Datei:Caroline Bardua - Porträt Caspar David Friedrichs (1810).jpg

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Beschreibung

Caroline Bardua: Bildnis des Malers Caspar David Friedrich  wikidata:Q50118947 reasonator:Q50118947
Künstler
Caroline Bardua  (1781–1864)  wikidata:Q201699
 
Caroline Bardua
Alternative Namen
Karoline Bardua
Beschreibung Malerin und Salonnière
Geburts-/Todesdatum 11. November 1781 Auf Wikidata bearbeiten 2. Juni 1864 Auf Wikidata bearbeiten
Geburts-/Todesort Ballenstedt Ballenstedt
Wirkungsstätte
Normdatei
artist QS:P170,Q201699
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Titel
Bildnis des Malers Caspar David Friedrich Auf Wikidata bearbeiten
label QS:Lru,"Портрет художника Каспара Давида Фридриха"
label QS:Lde,"Bildnis des Malers Caspar David Friedrich"
label QS:Len,"Porträt des Maler Caspar David Friedrich"
Objektart Gemälde
object_type QS:P31,Q3305213
Genre Porträt Auf Wikidata bearbeiten
Abgebildete Personen Caspar David Friedrich Auf Wikidata bearbeiten
Datum 1810
date QS:P571,+1810-00-00T00:00:00Z/9
Technik Öl auf Leinwand
medium QS:P186,Q296955;P186,Q12321255,P518,Q861259
Maße Höhe: 76,5 cm; Breite: 60 cm
dimensions QS:P2048,76.5U174728
dimensions QS:P2049,60U174728
institution QS:P195,Q162111
Inventarnummer
A I 1127
Provenienz 1911 Ankauf von Frau Lina Vandrey, Barth. Vorbesitzer: 1906 Heinrich Lemmin, Barth
Bemerkungen Angekauft als Selbstbildnis Friedrichs; die schlüssige Zuschreibung an Caroline Bardua stammt von Andreas Aubert. - Die Malerin wohnte während ihres Studiums in Dresden von 1808-1811 im Hause Gerhard von Kügelgens, als dessen Schülerin. Sie lernte dort zahlreiche Dresdener Künstler, auch Caspar David Friedrich gut kennen. 1810 beteiligte sie sich erstmals an der Dresdener Kunstausstellung, sie zeigte drei Bildnisse und ein Gemälde mit zwei Frauen am Piano. "Man fand bei allen die Ähnlichkeit auf den ersten Blick. Am meisten zog das vorzüglich gelungene Porträt des Malers Friedrich die Zuschauer an" (Journal des Luxus und der Moden, 1810, S. 313). - 1811 besuchten Friedrich und der Bildhauer Kühne während einer Harzwanderung die Künstlerin einige Tage in ihrem Elternhaus in Ballenstedt (vgl. Werner, S. 33 f.). Die freundschaftliche Verbindung hielt ein Leben lang. Ein zweites Bildnis entstand 1839: "Ihren alten Freund Caspar Friedrich hat Caroline ganz gebrochen und krank gefunden. Sie geht jetzt jeden Morgen zu ihm, um ihn zu malen." (Werner, S. 152, Abb. vor S. 145; Börsch-Supan/Jähnig, Abb. 40; das Bild heute in den Staatlichen Kunstsammlungen Dessau). Eine Pastellzeichnung nach dem Ölbild J. C. Baehrs von 1836 im Stadtmuseum Dresden entstand später für die Familie Friedrich (heute im Schinkelpavillon beim Schloß Charlottenburg, Berlin). - Der Landschaftshintergrund dieses Bildnisses erinnert an Rügenzeichnungen Friedrichs und unterstützte die spätere irrtümliche Zuschreibung an diesen. Den altdeutschen Rock zeigt ebenfalls ein gezeichnetes Selbstbildnis Friedrichs aus dem Besitz von Carl Gustav Carus (Stadtmuseum Dresden; Börsch-Supan/Jähnig, Nr. 142). Die Armbinde steht vielleicht mit dem Tod des Vaters am 6. 11. 1809 in Zusammenhang, könnte aber auch als provisorisches Zeichen des antinapoleonischen Kampfes gedient haben. Eine ungefähre Kopie des Gemäldes durch A. Freyberg, 1840[1] (Pommersches Landesmuseum, Greifswald).
Referenzen Staatliche Museen zu Berlin, SMB-digital
Herkunft/Fotograf 1. Bildindex der Kunst und Architektur: Objekt 20514512 – Bilddatei mi09250i13a.jpg
2. Bildindex der Kunst und Architektur: Objekt 02530258 – Bilddatei ng2026_081a.jpg
3. GalleriX
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