Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Rastatt, Kriegsverbrecherprozess
Illus-SNB
Gerichtsprozess in Rastatt über deutsch-faschistische Kriegsverbrecher. In Rastatt, 12 km von Baden-Baden, begann im Dezember 1946 die Gerichtsverhandlung gegen die deutsch-faschistischen Kriegsverbrecher, sie stehen vor dem französischen Gerichtstribunal. Auf der Anklagebank sitzen insgesamt 550 faschistische Henker, frühere Aufseher und Angestellte in KZ-Lagern für Kriegsgefangene, die den Tod von über 25.000 Menschen verschulden. Als Zeugen wurden bei dem Prozess die Überlebenden der KZ-Lager Auschwitz und Dachau vernommen. Sie erzählten dem Gericht und der Welt die ungeheuren Verbrechen, die von der Hitlerbande an unschuldigen Opfern verübt wurden, Sie erzählten von Tausenden zu Tode gequälter und umgebrachter Menschen. Auf dem Bild: Die drei Hauptangeklagten (von links nach rechts) Oehler, der Hauptkommandant Nr.16, der spezielle Handschellen erfunden hat. Die letzteren waren derart konstruiert, dass sie langsam in die Handgelenke eindrangen, unerträgliche Schmerzen hervorrufen. Er wird beschuldigt, 400 Menschen umgebracht zu haben. Der Angeklagte Techow (Nr.17) hat auch viele Menschenleben vernichtet. Unter anderen tötete er einen russischen Kriegsgefangenen mit Fußtritten. Der Angeklagte Winterbauer (Nr.18) tötete die Menschen im Lager durch Stockhiebe. Eines seiner Opfer verscharrte er lebendig in der Erde.
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Gerichtsprozess in Rastatt über deutsch-faschistische Kriegsverbrecher.
In Rastatt, 12km von Baden-Baden, begann im Dezember 1946 die Gerichtsverhandlung gegen die deutsch-faschistischen Kriegsverbrecher, sie stehen vor dem französischen Gerichtstribunal. Auf der Anklagebank sitzen insgesammt 550 faschistische Henker, frühere Aufseher und Angestellte in Kz-Lagern für Kriegsgefangene, die den Tod von über 25.000 Menschen verschulden. Als Zeugen wurden bei dem Prozess die Überlebenden der KZ-Lager Auschwitz und Dachau vernommen. Sie erzählten dem Gericht und der Welt die ungeheuren Verbrechen, die von der Hitlerbande an unschuldigen Opfern verübt wurden, Sie erzählten von Tausenden zu Tode gequälter und umgebrachter Menschen.
Auf dem Bild: Die drei Hauptangeklagten (von links nach rechts) Oehler, der Hauptkommandant Nr.16, der spezielle Handschellen erfunden hat. Die letzteren waren derart konstruiert, dass sie langsam in die Handgelenke eindrangen, unerträgliche Schmerzen hervorrufen. Er wird beschuldigt, 400 Menschen umgebracht zu haben. Der Angeklagte Techow (Nr.17) hat auch viele Menschenleben vernichtet. Unter anderen tötete er einen russischen Kriegsgefangenen mit Fusstritten. Der Angeklagte Winterbauer (Nr.18) tötete die Menschen im Lager durch Stockhiebe. Eines seiner Opfer verscharrte er lebendig in der Erde.