Deutsch: Attendorn, Kölner Straße 40. Stolperstein für Günther Ursell (10.04.1921–25.11.1941). Seine Eltern waren der Fabrikant Albert Ursell und Else Ursell geb. Hentschel. Als der Vater 1928 verstarb, wohnte Günther mit seinem Bruder Herbert und der Mutter zunächst noch in der Villa an der Kölner Straße. 1937 verließ Günther Ursell Attendorn in Richtung Frankfurt. Nachdem seine verwitwete Mutter in München 1940 den verwitweten Geschäftsmann Max Kaufmann geheiratet hatte, zog auch Günther nach München. Laut Gedenkbuch wurde Günther Ursell von der Gestapo am 20. November 1941 ab München nach Osten (Riga) deportiert und ist am 25. November 1941 in Kowno (Kaven) Fort IX verstorben. – Die Vorfahren der Familie Ursell lebten bereits im 18. Jahrhundert in Attendorn.
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