Beschreibung20110723170DR Freiberg Petrikirche zur Orgel (cropped).jpg
Deutsch: 23.07.2011 09599 Freiberg Sa., Petriplatz: Petrikirche (GMP: 50.916556,13.340937): Errichtet wurde das Kirchengebäude etwa um 1200 mit der Freiberger Oberstadt als spätromanische Basilika und war anfangs Hauptkirche der Stadt. Die heutige dreischiffige spätgotische Hallenkirche entstand im Wesentlichen 1401-1440 mit Benutzung von spätromanischen und gotischen Bauteilen. Wesentliche Teile des Innenraumes, wie den Orgelprospekt und die Kanzel, schuf Johann Christian Feige d. Ä. nach dem großen
Stadtbrand von 1728. Die Orgel auf der Westempore wurde im Jahre 1735 durch Gottfried Silbermann vollendet. Bei diesem Instrument verwirklichte er erstmals das gereifte Konzept seiner späten Schaffensphase, das mit einem gravitätischen, fundamentorientierten Klangbild dem Geschmack des Spätbarockes Rechnung trug. Die Orgel ist mit 32 klingenden Registern die größte zweimanualige Orgel von Silbermann. Nach Veränderungen im 19. und 20. Jahrhundert wurde sie in den Jahren 1993/94 teilweise wieder ihrem Originalzustand angenähert. Die große, abschließende Restaurierung konnte im Juli 2007 beendet werden und verhalf der Orgel zu alter musikalischer Pracht. Diese Silbermannorgel ist ein ideales, national und international vielgefragtes Instrument zur Interpretation von Werken der Barockzeit bis hin zur Orgelliteratur von Felix Mendelssohn-Bartholdy. [DSCNn2572.TIF]20110723170DR.JPG(c)Blobelt
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23.07.2011 09599 Freiberg Sa., Petriplatz: Petrikirche (GMP: 50.916556,13.340937): Errichtet wurde das Kirchengebäude etwa um 1200 mit der Freiberger Oberstadt als spätromanische Basilika und war anfangs Hauptkirche der Stadt. Die heutige dreischiffige spätgotische Hallenkirche entstand im Wesentlichen 1401-1440 mit Benutzung von spätromanischen und gotischen Bauteilen. Wesentliche Teile des Innenraumes,
wie den Orgelprospekt und die Kanzel, schuf Johann Christian Feige d. Ä. nach dem großen
Stadtbrand von 1728. Die Orgel auf der Westempore wurde im Jahre 1735 durch Gottfried
Silbermann vollendet. Bei diesem Instrument verwirklichte er erstmals das gereifte Konzept seiner späten Schaffensphase, das mit einem gravitätischen, fundamentorientierten Klangbild dem Geschmack des Spätbarockes Rechnung trug. Die Orgel ist mit 32 klingenden Registern die größte zweimanualige Orgel von Silbermann. Nach Veränderungen im 19. und 20. Jahrhundert wurde sie in den Jahren 1993/94 teilweise wieder ihrem Originalzustand angenähert. Die große, abschließende Restaurierung konnte im Juli 2007 beendet werden und verhalf der Orgel zu alter musikalischer Pracht. Diese Silbermannorgel ist ein ideales, national und international vielgefragtes Instrument zur Interpretation von Werken der Barockzeit bis hin zur Orgelliteratur von Felix Mendelssohn-Bartholdy. [DSCNn2572.TIF]20110723170DR.JPG(c)Blobelt