Deutsch: Von der Grafikerin
Änne Koken gestaltete ganzseitige Anzeige der
Hannoverschen Bank in Form eines vielfarbigen Posterdruckes nahezu im DiN A3-Format auf der mit der römischen Ziffer
II nummerierten Seite des Sonderheftes der Nummer 3538, "136. Band" mit dem Titel
Kulturbilder aus Deutschland IV: Hannover und Grenzgebiete, vom 20. April 1911, entstanden aus der Kooperation zwischen der
IIllustrirten Zeitung und dem
Hannoverschen Anzeiger. Zu sehen ist das von 1898 bis 1900 durch den Architekten
Karl Börgemann errichtete und mit Bauplastiken durch den Architekten und Bildhauer
Rummel in dem für Bankgebäude unüblichen Stil der französischen Spätgotik errichtete Bankhaus der
Hannoverschen Bank unter der (heutigen) Adresse
Georgsplatz 20 Ecke
Georgstraße und
Opernplatz. In der unteren Bildhälfte ist eine mit Personen belebte, mehrgeschossige "Stahlkammer (Ansicht des
Safes-Tresors" zu sehen, rechts und links daneben der Text
„Filialien Celle, Hameln, Harburg, A D E (?), Lüneburg, Verden, Depositenkasse Linden vor Hannover“
sowie
„Aktienkapital 30,000,000 Mark, Bankgeschäfte jeder Art“
Das später mit 600dpi eingescannte Blatt ist Teil der am 8. Dezember 2014 für Dokumentationszwecke gekauften Zeitung und wurde am Vormittag des Folgetages an die
Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek, zu Händen Herrn Direktor
Georg Ruppelt, gestiftet. Der Scan erfolgte jedoch - dank an den
Freundeskreis Hannover - nachträglich im
Wikipedia-Büro Hannover, nachdem die rostenden Heftklammern der Zeitung vorsichtig entfernt worden waren, um die Zeitung plan auf den Scanner auflegen zu können. Im Nachgang wurde das Digitalisat aus optischen Gründen elektronisch an den Seitenrändern beschnitten und etwas kontrastreicher aufgehellt. Da die Zeitschrift im Lauf der letzten einhundert Jahre wohl nicht durchgängig trocken gelagert wurde, haben sich leichte Verfärbungen von der gegenüberliegenden Seite gebildet ...