Deutsch: Die Polizisten Reinhold Müller (links) und Willy Jacobs (rechts) vor der Bäckerei von Hermann Denecke in der
Niedernstraße 29 in Hamburg-Altstadt (Quelle: Hamburger Adressbuch von 1910), um 1910. (Quelle Datum:
Quelle) .- Später: Über 40 kommunistischen, sozialdemokratischen und jüdischen Familien wurden die Wohnungen in der Fritz-Schumacher-Siedlung in Hamburg-Langenhorn gekündigt und durch NSDAP-Parteimitglieder ersetzt. Der 202 cm große, kommunalpolitisch rege Willy Jacobs aus der Straße
Im Häben 31 (jetzt
Immenhöven), der 1933 als Verwaltungspolizist entlassen wurde und drei Monate Einzelhaft und Folter wegen letztendlich nicht bewiesener Vorbereitung zum Hochverrat im KZ Fuhlsbüttel hinter sich hatte, reichte für alle Gekündigten eine Klage ein, konnte aber die Kündigungen nur kurz verzögern. Nach Willy Jacobs, der sich bei Kriegsende in Norwegen aufhielt und vom Polizeichef Bruno Georges zum Aufbau der Kriminalpolizei nach Hamburg geholt wurde, wurde 1986 der
Willy-Jacobs-Weg in Hamburg-Langenhorn benannt. Siehe auch:
Willy-Jacob-Weg bei
W-Straßenverzeichnis, auf der Website
langenhorn-archiv.de.