Caulipsolon rapaceum

Art der Gattung Caulipsolon
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Caulipsolon rapaceum ist die einzige Pflanzenart der monotypischen Gattung Caulipsolon aus der Familie der Mittagsblumengewächse (Aizoaceae).

Caulipsolon rapaceum
Systematik
Kerneudikotyledonen
Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Mittagsblumengewächse (Aizoaceae)
Unterfamilie: Mesembryanthemoideae
Gattung: Caulipsolon
Art: Caulipsolon rapaceum
Wissenschaftlicher Name der Gattung
Caulipsolon
Klak
Wissenschaftlicher Name der Art
Caulipsolon rapaceum
(Jacq.) Klak

Beschreibung

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Caulipsolon rapaceum ist ein liegender bis niederliegender Geophyt mit knolligen Wurzeln. Die krautigen Internodien sind gegliedert und enthalten in ihrer Rinde zusätzliche Gefäßbündel. Ihre Knoten haben deutliche, feine, horizontale Furchen. Die fast zylindrischen Laubblätter sind kreuzgegenständig angeordnet und an ihrer Basis frei. Die zentralen wasserspeichernde Zellen sind kaum ausgeprägt. Die Blasenzellen der Internodien und Laubblätter sind mesomorph und abgeflacht.

Die Blüten bilden wenigblütige Zymen und sind nur selten einzeln. Sie weisen einen Durchmesser von 20 bis 30 Millimeter auf. Es sind fünf Kelchblätter vorhanden, die zu einer kurzen Röhre verwachsen sind. Die weißen Kronblätter sind an ihrer Basis frei. Fadenförmige Staminodien fehlen, die Nektarien sind schmal muschelförmig.

Die fünffächrigen Kapselfrüchte besitzen zurückgebogene Klappenflügel, die paarweise miteinander verwachsen sind. Die Kapselfrüchte enthalten ockerfarbene Samen mit einer rauen Samenschale.

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 36.[1]

Systematik und Verbreitung

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Das Verbreitungsgebiet von Caulipsolon rapaceum erstreckt sich in Südafrika von Calvinia im südlichen Namaqualand bis nach Clanwilliam.

Die Gattung Caulipsolon gehört zur Unterfamilie Mesembryanthemoideae innerhalb der Familie der Mittagsblumengewächse. Die Erstbeschreibung als Mesembryanthemum rapaceum wurde von Nikolaus Joseph von Jacquin vorgenommen.[2] Cornelia Klak stellte für die Art 1998 die Gattung Caulipsolon auf.[3] Der Name war jedoch nicht gültig publiziert, da ein Verweis auf die Typusart fehlt. Dies holte Klak 2002 nach.[4]

Nachweise

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Literatur

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  • Heidrun E. K. Hartmann (Hrsg.): Illustrated Handbook of Succulent Plants: Aizoaceae A-E. Springer Verlag, Berlin/Heidelberg/New York 2001, ISBN 3-540-41691-9, S. 103.
  • Gideon Smith u. a. (Hrsg.): Mesembs of the World: Illustrated Guide to a Remarkable Succulent Group. Briza Publications, 1998, ISBN 1-875093-13-3, S. 36.

Einzelnachweise

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  1. Caulipsolon rapaceum bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  2. Fragmenta Botanica. S. 43, Tafel 52, Abbildung 1.
  3. Cornelia Klak, Hans Peter Linder: Systematics of Psilocaulon N.E.Br. and Caulipsolon Klak gen. nov. (Mesembryanthemoideae, Aizoaceae). In: Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Band 120, Nummer 3, Leipzig 1998, S. 364.
  4. Heidrun E. K. Hartmann (Hrsg.): Illustrated Handbook of Succulent Plants: Aizoaceae A-E. Springer Verlag, Berlin/Heidelberg/New York 2001, ISBN 3-540-41691-9, S. 103.
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