Bassetten

Zwerghuhnrasse
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Bassetten sind eine Hühnerrasse, die ab 1900 im belgischen Lüttich gezüchtet wurden. Ausgangsform waren halbwild lebende kleinformatige Hühner. Nach 1914 erfolgte eine gezielte Züchtung. Bereits 1917 wurde der Bassette-Club gegründet. Der erste Standard erschien 1932.[1] Die Rasse wurde in Deutschland erst ab den frühen 1960er Jahren populär.

Bassetten
Bassetten
Bassetten
Wachtelfarbige Bassetten
Herkunft: Belgien
Jahr: 1932/1985
Farbe: perlgrau-silberwachtelfarbig,

silber-wachtelfarbig, wachtelfarbig, Perlgrau-Wachtelfarbig, Weiß-Wachtelfarbig, In der Schweiz und den Niederlanden in 13 Farbschlägen anerkannt.

Gewicht: Hahn: 0,9 kg
Henne: 0,8 kg
Legeleistung im Jahr: 90 Eier
Eierschalenfarbe: weiß
Eiergewicht: 40 g
Zuchtstandards: BDRG, EE
Liste von Hühnerrassen
1.2 Bassetten Silber-Wachtelfarbig

Bassetten sind sehr kleine Hühner, die ihren Körper fast waagerecht tragen. Das Männchen hat einen angewinkelten, voll besichelten Schwanz. Die Schenkel sind nur mäßig lang. Die Läufe sind kurz.

Im Verhältnis zu ihrer Körpergröße legen Bassetten verhältnismäßig große Eier.

Literatur und Nachweise Bearbeiten

 
Henne in Wachtelfarbig

Belege Bearbeiten

  1. Schmidt und Proll, S. 23

Literatur Bearbeiten

  • Horst Schmidt und Rudi Proll: Taschenatlas Hühner und Zwerghühner, Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4617-7
  • Holger Schellschmidt: Bassetten. Schlichte Schönheiten. In: Geflügelzeitung. Nr. 11/2010. HK-Verlag, Berlin 4. Juni 2010, S. 16–17 (online [abgerufen am 2. August 2014]).

Weblinks Bearbeiten