Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium St. Pölten

Denkmalgeschütztes Objekt in St. Pölten (26473)
(Weitergeleitet von BORG St. Pölten)

Das Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium St. Pölten ist ein Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium in der Stadt St. Pölten in Niederösterreich. Das Schulgebäude steht unter Denkmalschutz.

Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium St. Pölten
Schulform Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium
Schulnummer 302026
Gründung 1875
Adresse

Schulring 16

Ort St. Pölten
Bundesland Niederösterreich
Staat Österreich
Koordinaten 48° 12′ 4″ N, 15° 37′ 31″ OKoordinaten: 48° 12′ 4″ N, 15° 37′ 31″ O
Träger Bund
Lehrkräfte etwa 100
Leitung Georg Sigloch
Website www.borgstpoelten.ac.at
Mittelrisalit der Hauptfront

Geschichte Bearbeiten

Das Schulgebäude wurde von 1874 bis 1876 nach den Plänen des Architekten Ferdinand Zandra als Niederösterreichisches Landes-Lehrerseminar errichtet.

Architektur Bearbeiten

Der monumentale dreigeschoßige und dreiflügelige Gebäudekomplex steht etwas zurückgesetzt am Schulring und wurde im strengen Stil des Historismus erbaut. Der Mittelrisalit zeigt sich mit einer markant plastischen Putzgliederung der Neorenaissance. Hinter dem mit Pilastern gegliederten Foyer schließt ein zweiläufiges zweiarmiges Stiegenhaus an. Eine Inschrifttafel nennt das Baujahr 1875. Bei den Namenstafel zu den Gefallenen der beiden Weltkriege steht eine Pietà aus dem Jahr 1950.

Leitung Bearbeiten

  • 1948–1953 Franz Palfinger
  • 1953–1972 Franz Sigloch
  • 1972–1973 F. Fischer
  • 1973–1982 Walter Meindl
  • 1983–1987 Otto Amon
  • 1987–1988 Alfred Bannert
  • 1988–1989 Johann Spielleitner
  • 1989–2002 Herbert Rothländer
  • 2002–2016 Hans Angerer
  • 2016–2024 Gertrud Aumayr[1]
  • seit 2024 Georg Sigloch

Schüler Bearbeiten

Lehrerbildungsanstalt St. Pölten

Gymnasium St. Pölten

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: BRG & BORG St. Pölten – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Lisa Röhrer: Aumayr folgt auf Angerer. In: noen.at. 4. November 2016, abgerufen am 18. März 2021.