Die AEG PE und DJ.I waren einsitzige Erdkampfflugzeuge, welche die Abteilung Flugzeugbau der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft für die Fliegertruppe des Deutschen Heeres baute. Im Ersten Weltkrieg galten sie als die ersten Typen, die zur Panzerabwehr aus der Luft konzipiert waren.

AEG PE und DJ.I
f2
Typ Erdkampfflugzeug
Entwurfsland

Deutsches Reich Deutsches Reich

Hersteller AEG
Erstflug 1918
Stückzahl 1 × AEG PE
3 × AEG DJ.I

Entwicklung AEG PE

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Der AEG PE (Panzer Einsitzer) entstand 1918 als gepanzerter Dreideckerprototyp. Dessen Aluminiumpanzerung schützte Motor, Tank und Pilot vor Abwehrfeuer von Bodentruppen. Der PE zeigte sich als nicht wendig genug und wurde von der Idflieg (Inspektion der Fliegertruppen) Anfang 1918 abgelehnt.

Entwicklung AEG DJ.I

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Sein Nachfolger, der Doppeldecker AEG DJ.I war wendiger und schneller. Bei Kriegsende waren drei Prototypen des DJ in der Erprobung, zwei davon mit Benz Bz IIIb (195 PS) und einer mit Maybach Mb IVa (240 PS), zwei neuen und extrem leistungsfähigen Achtzylinder-V-Motoren.

Der Rumpf bestand aus Duraluminium, die Tragflächen waren leinwandbespannt, aber ohne Verspannung.

Neben der Bewaffnung mit zwei MG war der Einbau des MG TuF (Tank und Flieger) vorgesehen, eines schweren 13-mm Tankabwehr-Maschinengewehrs mit leistungsgesteigerter K-Spezialpatrone.

Die Produktion war bereits geplant, doch das Kriegsende kam dem zuvor.

Technische Daten

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Kenngröße AEG PE AEG DJ.I
Besatzung 1
Spannweite 11,20 m 10,00 m
Länge 6,60 m 6,69 m
Höhe 3,00 m
Flügelfläche 31,60 m²
Leermasse 1182 kg
Startmasse 1412 kg 1375 kg
Triebwerk ein wassergekühlter Achtzylinder-V-Motor Benz Bz IIIb, 195 PS (143 kW)
Höchstgeschwindigkeit 165 km/h 180 km/h
max. Reichweite 480 km
Bewaffnung zwei 7,92 mm-MG 08/15, Bomben

Siehe auch

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Literatur

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