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Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Dienstag, 11. Juni 2024

Richard Meister (* 5. Februar 1881 in Znaim, Mähren; † 11. Juni 1964 in Wien) war ein österreichischer Wissen­schaftler, der sich vor allem mit Klassischer Philologie und mit Pädagogik beschäftigte. Er absolvierte sein Studium in Wien, wurde 1918 außer­ordentlicher Professor für Klassische Philologie und 1923 ordentlicher Professor für Pädagogik an der Universität Wien. Nach dem Anschluss Österreichs ans Deutsche Reich 1938 wurde er auf den Lehrstuhl für Klassische Philologie versetzt und behielt diesen während der Jahre der national­sozialistischen Herrschaft. In der Nach­kriegs­zeit übte er wichtige Leitungs­funktionen aus: Bereits 1945 wurde er Prorektor (später Rektor) der Universität Wien und Vizepräsident (später Präsident) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. In Erinnerung bleibt vor allem sein einfluss­reiches Wirken als Pädagoge, aber seine Publikationen befassen sich nur zum Teil mit der Pädagogik als Wissenschaft; weitere Schwerpunkte waren die Klassische Philologie, die Geschichte wissenschaftlicher Institutionen, die Bildungs­politik und die Kultur­philosophie. In weltanschaulicher Hinsicht war Meister humanistisch und deutschnational eingestellt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Richard Meister:
österreichischer Altphilologe und Pädagoge (Bearbeiten)


Mittwoch, 12. Juni 2024

Die Cricket-Nationalmannschaft der Vereinigten Staaten vertritt die Vereinigten Staaten (USA) auf internationaler Ebene in der Sportart Cricket. Das erste Spiel absolvierte die Mannschaft bereits 1844 gegen Kanada. Ursprünglich wurde das Team von der United States of America Cricket Association (USACA) geleitet, bis der Verband im Jahr 2017 vom Weltverband International Cricket Council (ICC) ausgeschlossen wurde. Im Juni 2017 übernahm der neu gegründete Verband USA Cricket (USAC) die Verantwortung für die Mannschaft, die seit 1965 assoziiertes Mitglied im International Cricket Council ist. Damit gehören sie zur zweiten Reihe der Nationalmannschaften und die US-amerikanische Mannschaft gilt traditionellerweise als eine der stärkeren des amerikanischen Doppelkontinentes hinter dem Vollmitglied der West Indies. Seit 2019 verfügen die Vereinigten Staaten, wie alle ICC-Mitglieder, über vollen T20I-Status. Größte Erfolge bei Turnieren sind die Vorrunde bei der Champions Trophy 2004 und die Teilnahme am derzeit laufenden T20 World Cup 2024. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Cricket-Nationalmannschaft der Vereinigten Staaten:
Sportmannschaft, repräsentiert die USA (Bearbeiten)


Donnerstag, 6. Juni 2024

Der Panzer ist ein Kampf­fahr­zeug, das durch Panzerung gegen Beschuss geschützt ist. Die Bezeich­nung ist eine Kürzung des ursprüng­lichen Begriffes „Panzer­kampf­wagen“ und beschreibt meist durch Gleis­ketten beweglich gemachte und üblicher­weise bewaffnete Militär­fahr­zeuge. Darunter fallen Kampf­panzer, die mit einem dreh­baren Geschütz­turm ausge­stattet sind, aber auch diverse leicht- oder unbe­waffnete Fahr­zeuge, die auf Unter­stützungs­aufgaben im Gefecht ausgelegt sind. Beispiele hierfür sind der Trans­port von Material oder Personen, das Verlegen mobiler Brücken oder das Räumen von Minen­feldern. Je nach Fahr­werks­art unter­scheidet man bei heutigen Modellen außer­dem zwischen Ketten­fahr­zeugen und Rad­panzern. Im Zweiten Welt­krieg wurden einige Panzer als Halb­ketten­fahr­zeug ausgeführt. Bei diesen Modellen erfolgte die Lenkung über Räder, der Antrieb über eine Kette. Die charak­teristi­schen Eigen­schaften eines Panzers sind der Panzer­schutz, Gelände­gängig­keit als Beweg­lich­keit durch Geschwindig­keit und Feuer­kraft, zwischen deren Aus­prägung Konstruk­teure eines Panzers einen auftrags­gerechten Kompro­miss finden müssen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Panzer:
Typ von Gefechtsfahrzeugen (Bearbeiten)


Freitag, 7. Juni 2024

Mit dem Begriff Jahwist bezeich­net die histo­risch-kriti­sche Bibel­wissen­schaft eine der vermute­ten Quellen­schrif­ten, die in den fünf Bü­chern Mose, dem Penta­teuch (hebräisch תּוֹרָה Tora), mit editions­wissen­schaft­licher Methode erschließ­bar seien. Die Theo­rie vom „Jahwisten“ – er bekam diesen Namen, weil die ihm zuge­ordne­ten Text­passagen den Namen JHWH (יהוה, rekonstru­ierte Ausspra­che: „Jahwe“) für den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs schon vor der Offen­barung dieses Gottes­namens an Mose verwen­den – ent­stand mit der histo­risch-kriti­schen Erfor­schung der Bibel im 18. Jahr­hun­dert, verlor aber seit Mitte des 20. Jahr­hun­derts teil­weise an Zustim­mung in der alt­testa­ment­lichen For­schung. Seit Mitte der 1970er Jahre wird die Exis­tenz einer jahwisti­schen Quellen­schrift zuneh­mend bestrit­ten (erst­mals von Hans Heinrich Schmid). Jahwist kann nach Ansicht der neueren For­schung deshalb keine Quelle sein, da ihm bei genaue­rer Betrach­tung die wesent­lichen Merk­male einer Quelle fehlen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Jahwist:
jüdischrt.autor (Bearbeiten)


Samstag, 8. Juni 2024

Die Straßenbahn Naumburg verkehrt in der Stadt Naum­burg (Saale) seit 1892 mit einigen Unter­brechungen auf einer ring­förmigen Strecke – seit 1994 nur noch auf einem Teil­stück hier­von. Die heute von der Naum­burger Straßen­bahn GmbH betrie­bene meter­spurige Bahn wird im Volks­mund Ille, Groschen­hexe oder seit der DDR-Zeit häufig auch Wilde Zicke genannt. Sie ist heute der kleinste Straßen­bahn­betrieb Deutsch­lands mit täg­lichem Betrieb und einer der kleins­ten Europas. Im Okto­ber 2020 wurde eine vom Burgen­land­kreis bei der TU Braun­schweig in Auf­trag gege­bene Studie vorge­stellt. Darin werden drei Varian­ten geprüft, wie die Straßen­bahn Naum­burg wieder zu einer Ringbahn auf­gewer­tet werden kann. Eine Variante führt vom Salztor über Weimarer Straße, Moritzberg und Markgrafenweg zum Hauptbahnhof und entspräche damit etwa der alten Ringstrecke. Die zweite Variante führt über Kramer­platz, Frey­burger Straße, Moritz­platz und dann weiter wie Varian­te 1 zum Haupt­bahn­hof. Die dritte Variante führt recht kurz vom Salztor über Kramer­platz, Linden­ring und Post­ring zum Depot. Die TU Braun­schweig befür­wortet die zweite Variante, durch die auch der Dom unmittel­bar an­gebunden würde. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Straßenbahn Naumburg:
Straßenbahnbetrieb in Sachsen-Anhalt (Bearbeiten)


Sonntag, 9. Juni 2024

Die Mosaikkarte von Madaba (auch Madaba-Mosaik oder Madaba­karte) ist ein fragmen­tarisch erhaltenes spätantik-frühbyzanti­nisches Bodenmosaik in der modernen griechisch-orthodoxen St.-Georgs-Kirche in Madaba (Jordanien). Das Madaba-Mosaik ist die älteste im Original erhaltene karto­grafische Darstellung Palästinas beider­seits des Jordans und Unter­ägyptens. Sie wurde nach 542, möglicher­weise während der Regierungs­zeit Kaiser Justinians († 565), angefertigt. Bekannt ist die Madaba­karte für ihre detail­reiche Darstellung der Stadt Jeru­salem mit Mauern, Toren, Haupt­straßen und Kirchen. Auch andere Städte, beispiels­weise Aschkelon und Gaza, sind ähnlich detailliert behan­delt. Die Madabakarte enthält einige Informa­tionen zum Wirtschafts­leben: In der Gegend von Jericho werden Datteln und Balsam an­gebaut, und Transport­schiffe sind auf dem Toten Meer unter­wegs. Vor allem ist der Pilger­tourismus für Palästina im 6. Jahr­hundert ein wichtiger Wirtschafts­faktor. Die Karte ist mit meist biblischen Pilger­zielen versehen, ergänzt durch die Statio­nen der Überland­straßen, durch die sie erschlossen wurden. Eine stein­getreue Kopie der Madabakarte befindet sich in der Abguss­sammlung der Universität Göttingen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Mosaikkarte von Madaba:
fragmentarisch erhaltenes frühbyzantinisches Mosaik in der St.-Georgs-Kirche in Madaba (Jordanien) (Bearbeiten)


Montag, 10. Juni 2024

Der Brand in der UpStairs Lounge ereignete sich am 24. Juni 1973 in New Orleans. In der Schwulen­bar kam es zu einer Rauch­gas­explosion, als die Ein­gangs­tür geöff­net wurde, da die zum Lokal führende Treppe brannte. In dem Feuer starben 32 Gäste, über 30 wurden verletzt. Die meisten der Opfer waren schwule Männer, einige von ihnen gehörten der lokalen Gemeinde der Homo­sexuel­len-Frei­kirche Metro­politan Community Church an. Die Polizei und die Brand­schutz­behörde gingen von Brand­stiftung aus. Es gab einen Haupt­verdäch­tigen, der kurz vor Aus­bruch des Feuers der Bar verwiesen worden war. Er tauchte aller­dings nach dem Brand für einige Zeit unter. Später wurde er verhört, was jedoch nicht zu neuen Erkennt­nissen führte. Nach seinem Suizid 1974 fanden sich keine neuen Hinweise, weswegen die Ermitt­lungen 1980 einge­stellt wurden. Die Brand­ursache blieb unklar. Viele Homo­sexuelle warfen der Polizei eine durch Homo­phobie und Indiffe­renz geprägte Arbeits­weise bei den Ermitt­lungen vor. Die Medien berich­teten zunächst über das Feuer, was sowohl in der regiona­len als auch in der nationa­len Presse nicht lange anhielt. Von der Stadt­regierung oder anderen öffent­lichen Stellen erfolgten keine Stellung­nahmen, wie sie bei Vorfällen mit Todes­opfern üblich waren. – Am 10. Juni 2014 verkün­dete der Natio­nal Park Service, die UpStairs Lounge als „Verlust­ort der ame­rikani­schen LGBT-Gemein­schaft“ einzu­stufen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Brand in der UpStairs Lounge:
Brandunfall in New Orleans (Bearbeiten)

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