Webersgehren

abgegangene Einzelsiedlung auf der Gemarkung von Alfdorf, einer Gemeinde im baden-württembergischen Rems-Murr-Kreis

Webersgehren ist eine abgegangene Einzelsiedlung auf der Gemarkung von Alfdorf, einer Gemeinde im baden-württembergischen Rems-Murr-Kreis. Die Siedlung wurde Mitte des 19. Jahrhunderts aufgegeben.

Lage Bearbeiten

Webersgehren lag in Waldeinsamkeit in einer Wegschleife auf einem Bergsporn zwischen der Lein und dem Aitelbach, etwa auf halbem Weg zwischen Alfdorf und Durlangen.

Geschichte Bearbeiten

In der Beschreibung des Oberamts Welzheim von 1845 wird Webersgehren als Einzelhaus und neuere Ansiedlung bezeichnet. Die 11 Einwohner von Webersgehren waren alle römisch-katholischer Konfession.[1] Zwischen 1845 und 1847 wurde die Siedlung aufgegeben.[2]

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

  • 1838: 13 Einwohner[3]
  • 1845: 11 Einwohner

Literatur Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Rudolph Friedrich von Moser: Beschreibung des Oberamts Welzheim. J.G. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1845, S. 224.
  2. Lutz Reichardt: Ortsnamenbuch des Rems-Murr-Kreises. Verlag Kohlhammer, 1993, S. 382
  3. Albert Fischer: Geographie, Statistik und Topographie des Königreichs Württemberg und der Fürstentümer Hohenzollern-Hechingen und Sigmaringen. Verlag von Beck & Fränkel, Stuttgart 1838, S. 151.

Koordinaten: 48° 51′ 16,2″ N, 9° 45′ 19,4″ O