Konrad Ramshorn

deutscher Botaniker und Hochschullehrer

Konrad Ramshorn (* 26. Januar 1909 in Leipzig; † 1978) war ein deutscher Botaniker und Hochschullehrer.

Leben und Wirken Bearbeiten

Nach dem Schulabschluss studierte Ramshorn. Im Jahr 1934 wurde der an der Universität Leipzig zum Dr. phil. promoviert. 1957 habilitierte er sich an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. An der Humboldt-Universität zu Berlin erhielt er 1960 eine Professur mit Lehrauftrag für Botanik. Gleichzeitig wurde er Direktor des Instituts für Allgemeine Botanik an der Humboldt-Universität Berlin. 1961 erfolgte seine Ernennung zum ordentlichen Professor.

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Zur elektro-physiologischen Theorie des Wachstums bei Pflanzen. Leipzig 1934.
  • Experimentelle Beiträge zur elektrophysiologischen Wachstumstheorie. Würzburg 1934.
  • Zur partiellen seroben Gärung in der Wurzel von Vicia faba. Halle/Saale 1957.
  • Über die Abhängigkeit des Gaswechsels und Streckungswachstums abgetrennter Wurzelspitzen von der Zuckerquantität und der Sauerstoffspannung. In: Flora 147 (1959), S. 429–444.

Literatur Bearbeiten

  • Ramshorn, Konrad. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1966. Walter de Gruyter & Co, Berlin 1966, S. 1925.
  • Konrad Ramshorn (1909–1978) und die Entwicklung der Pflanzenphysiologie in der Sektion Biologie der Humboldt-Universität zu Berlin. In: Biologische Rundschau, 1989, S. 225–235.