Schwarze Makrele

Art der Gattung Scombrolabrax
(Weitergeleitet von Scombrolabrax heterolepis)

Die Schwarze Makrele (Scombrolabrax heterolepis) ist ein Vertreter der Barschverwandten (Percomorphaceae). Die Tiere leben in subtropischen und tropischen Bereichen von Atlantik, Pazifik und Indischem Ozean in Tiefen von 100 bis 900 Metern. Die Art fehlt im östlichen Pazifik und im südöstlichen Atlantik.

Schwarze Makrele

Schwarze Makrele (Scombrolabrax heterolepis)

Systematik
Stachelflosser (Acanthopterygii)
Barschverwandte (Percomorphaceae)
Ordnung: Scombriformes
Familie: Scombrolabracidae
Gattung: Scombrolabrax
Art: Schwarze Makrele
Wissenschaftlicher Name der Familie
Scombrolabracidae
Fowler, 1936
Wissenschaftlicher Name der Gattung
Scombrolabrax
Roule, 1921
Wissenschaftlicher Name der Art
Scombrolabrax heterolepis
Roule, 1921

Merkmale Bearbeiten

Die Schwarze Makrele wird maximal 30 Zentimeter lang. Sie ist von dunkelbrauner Farbe, hat ein vorstreckbares Maul, die Ränder von Vorkiemendeckel und Kiemendeckel sind gesägt. Die Anzahl der Wirbel liegt bei 30. Die Schwimmblase ist mit dünnen Ausstülpungen versehen, die sich bis in blasenartige Einstülpungen der Wirbel 5 bis 12 erstrecken.

Flossenformel: Dorsale 12/14–16, Anale 2–3/16–18.

Systematik Bearbeiten

Die Schwarze Makrele vereinigt Merkmale der nicht näher verwandten Echten Barsche (Percidae) und der beiden deutlich enger verwandten Familien der Makrelen und Thunfische (Scombridae) und der Schlangenmakrelen (Gempylidae). Sie wird in eine eigene Familie gestellt. Ihren engsten Verwandten innerhalb der Scombriformes sind wahrscheinlich die Schlangenmakrelen und die Haarschwänze (Trichiuridae).[1]

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Belege Bearbeiten

  1. Friedman, M., Feilich, K.L., Beckett, H.T., Alfaro, M.E., Faircloth, B.C., Cerný, D., Miya, M., Near, T.J. & Harrington, R.C. (2019): A phylogenomic framework for pelagiarian fishes (Acanthomorpha: Percomorpha) highlights mosaic radiation in the open ocean. Proceedings of the Royal Society B, September 2019, doi: 10.1098/rspb.2019.1502