Schweizerischer Bäuerinnen- und Landfrauenverband

Der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV) ist ein Interessenverband der Schweizer Bäuerinnen und Landfrauen mit Sitz in Brugg.

Der Verein geht zurück auf den 1932 auf Initiative von Rosa Neuenschwander gegründeten Schweizerische Landfrauenverband (SLFV). Auslöser dafür war der Zusammenschluss von fünf kantonalen Landfrauenverbänden[1]. 1941 hat sich der SLFV dem Schweizerischen Bauernverband (SBV) angeschlossen. 2006 hat sich der SLFV und der 1961 gegründete Schweizerische Verband Katholischer Bäuerinnen zum Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverband zusammengeschlossen.[2]

Zweck ist die Vertretung der wirtschaftlichen und beruflichen Anliegen der Bäuerinnen und Landfrauen auf nationaler und internationaler Ebene. Darüber hinaus spielt der SBLV eine wichtige Rolle in Bezug auf die kulturelle Selbstbehauptung und Identifikation der Bäuerinnen und Landfrauen innerhalb des SBV.

Der Verein hat etwa 58.000 Mitglieder aus der ganzen Schweiz. Präsidentin ist Anne Challandes.

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kantonaler Bäuerinnenverband St. Gallen: Schweizerischer Bäuerinnen- und Landfrauenverband. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. April 2020; abgerufen am 6. April 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.baeuerinnen.ch
  2. Peter Moser: Schweizerischer Landfrauenverband. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 4. November 2011, abgerufen am 31. Januar 2021.