Manuela Ribbecke (geboren am 14. November 1970 in Schwedt/Oder als Manuela Kelm) ist eine ehemalige deutsche Handballtorfrau.
Vereinskarriere Bearbeiten
Manuela Kelm spielte bis 1990 beim ASK Vorwärts Frankfurt/Oder in der höchsten Spielklasse der Deutschen Demokratischen Republik, der Oberliga.[1] Mit dem Team gewann sie den IHF-Pokal (1989/1990).
Mit dem TV Lützellinden wurde sie in der Bundesligasaison 1999/2000 Deutsche Meisterin. Sie spielte mit diesem Verein in der EHF Champions League (1997/1998, 2000/2001) und im Europapokal der Pokalsieger (1998/1999, 1999/2000).
Nationalmannschaft Bearbeiten
Sie spielte bei der Weltmeisterschaft 1990 in Südkorea mit der ostdeutschen Nationalmannschaft, die den dritten Platz belegte. Auch für die deutsche Frauen-Handballnationalmannschaft war sie nominiert.[2]
Privates Bearbeiten
Im Jahr 1991 zog sie von Frankfurt/Oder mit ihrem Ehemann, einem Ringer, nach Leverkusen, später nach Mittelhessen.[3]
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ /www.giessener-allgemeine.de, „»Uns Sportlern ging es in der DDR nicht schlecht«“, 8. November 2009, abgerufen am 11. April 2021
- ↑ www.mopo.de, „Handball - Frauen vor ungewisser Zukunft“, 17. Mai 2001, abgerufen am 11. April 2021
- ↑ /www.giessener-allgemeine.de, „»Uns Sportlern ging es in der DDR nicht schlecht«“, 8. November 2009, abgerufen am 11. April 2021
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Ribbecke, Manuela |
| ALTERNATIVNAMEN | Kelm, Manuela (Geburtsname) |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Handballspielerin |
| GEBURTSDATUM | 14. November 1970 |
| GEBURTSORT | Schwedt/Oder |