Wahlkreis Willisau

Bezirk im Kanton Luzern, Schweiz
(Weitergeleitet von Luzerner Hinterland)

Der Wahlkreis Willisau ist einer von sechs Wahlkreisen des Kantons Luzern in der Schweiz. Flächenmässig entspricht er dem auf den 1. Januar 2013 aufgehobenen Amt Willisau.

Wahlkreis Willisau
Basisdaten
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Luzern Luzern (LU)
Hauptort:
BFS-Nr.: 0315
Fläche: 337,43 km²
Höhenbereich: 435–1402 m ü. M.
Einwohner: 56'448[1] (31. Dezember 2022)
Bevölkerungsdichte: 167 Einw. pro km²
Website: www.lu.ch
Karte
Karte von Wahlkreis Willisau
Karte von Wahlkreis Willisau
Sitze im Kantonsrat (2019–2023)[2]
1
2
6
4
3
Insgesamt 16 Sitze

Geografie Bearbeiten

Der Wahlkreis Willisau liegt im Nordwesten des Kantons Luzern nördlich des Napfgebiets und umfasst die Täler der Luthern und der Wigger. Die Gegend trägt auch den Namen Luzerner Hinterland.

Gemeinden des Wahlkreises Willisau Bearbeiten

Der Wahlkreis Willisau besteht aus folgenden 21 Gemeinden (Stand 1. Januar 2021):

Wappen Name der Gemeinde Einwohner
(31. Dezember 2022)
Fläche
in km²[3]
  Alberswil 683 3,53
  Altbüron 1029 6,75
  Altishofen 2006 14,33
  Dagmersellen 5807 23,87
  Egolzwil 1624 4,18
  Ettiswil 2853 12,58
  Fischbach 702 8,05
  Grossdietwil 876 10,20
  Hergiswil bei Willisau 1910 31,34
  Luthern 1248 37,76
  Menznau 3056 30,34
  Nebikon 2766 3,73
  Pfaffnau 2714 17,68
  Reiden 7415 27,03
  Roggliswil 768 6,21
  Schötz 4786 15,27
  Ufhusen 934 12,21
  Wauwil 2558 2,96
  Wikon 1486 8,28
  Willisau 9108 47,22
  Zell 2119 13,91
Total (21) 56'448 337,43

Veränderungen im Gemeindebestand Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Wahlkreis Willisau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Wahlen Kantonsrat – Resultate Willisau. Kanton Luzern, 1. April 2019, abgerufen am 17. März 2020.
  3. Bundesamt für Statistik Generalisierte Grenzen 2020.