Internationale Feuerwehrwettkämpfe

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Der Internationale Feuerwehrverband (CTIF) führt seit 1961 alle vier Jahre die Internationalen Feuerwehrwettkämpfe des CTIF (Weltmeisterschaften) an verschiedenen Orten durch. Sie werden auch als Feuerwehrolympiade bezeichnet. Auch für die Jugendfeuerwehr (Feuerwehrjugend) werden regelmäßig Wettkämpfe auf internationaler Ebene durchgeführt. Diese werden allerdings im Zweijahresrhythmus veranstaltet.

Bei den Wettkämpfen im Juli 2017 in Villach/Österreich haben nahezu 2.900 Teilnehmer aus 27 Ländern teilgenommen.[1]

Wettkampfarten Bearbeiten

 
X. Internationale Feuerwehrsportwettkämpfe 1993 in Berlin, Disziplin 4 × 100-m-Hindernisstaffel – Freiwillige Feuerwehren

Es gibt drei Wettkampfarten, welche in zeitlichen Abständen eingeführt wurden:

  • 1961–1969: Traditionelle Internationale Feuerwehrwettbewerbe
  • 1973–1977: Traditionelle Internationale Feuerwehrwettbewerbe und Internationale Feuerwehrsportwettkämpfe
  • 1981: Traditionelle Internationale Feuerwehrwettbewerbe, Internationale Feuerwehrsportwettkämpfe (für BF) und Internationale Jugendfeuerwehrwettbewerbe
  • ab 1985: Traditionelle Internationale Feuerwehrwettbewerbe, Internationale Feuerwehrsportwettkämpfe (für BF und Freiwillige Feuerwehren) und Internationale Jugendfeuerwehrwettbewerbe[2]

Traditionelle Internationale Feuerwehrwettbewerbe (TIF) Bearbeiten

Grundlage für die im Jahr 1961 eingeführten traditionellen Feuerwehrwettkämpfe sind die Wettkampfvorschriften von 1951 aus Österreich. Sie teilen sich in zwei Disziplinen auf, die von der angetretenen Mannschaft durchgeführt werden müssen.

 
1.CTIF Leistungsspange 1961

Löschangriff (trocken) Bearbeiten

Beim trockenen Löschangriff wird ein Einsatz mit einer Gruppe (neun Feuerwehrleute) simuliert. Nachdem der Gruppenführer oder Gruppenkommandant den Einsatzbefehl gegeben hat, muss die Mannschaft die Schlauchleitung von der Wasserentnahmestelle bis zu zwei C-Stahlrohren aufbauen. Dabei wird neben der Zeit auch die Durchführung bewertet. Für den Aufbau werden folgende Geräte benutzt:

Hindernis-Staffellauf Bearbeiten

Der Hindernis-Staffellauf hat eine Länge von 400 Metern und ist in acht gleiche Teilstrecken unterteilt. Jeweils nach 50 Metern wird das mitgeführte Strahlrohr als Staffelstab übergeben. Im dritten Bahnabschnitt steht ein sechs Meter langer und 60 cm hoher Schwebebalken. Im siebten Abschnitt steht eine 150 cm hohe Hinderniswand. Im achten Abschnitt befindet sich eine acht Meter lange Kriechstrecke (Rohr, Durchmesser 70 bis 80 cm). Bei den Frauen wird die Hinderniswand durch einen zweiten Schwebebalken im vierten Abschnitt ersetzt. Auch hier werden neben der benötigten Zeit Bewertungspunkte von den Kampfrichtern vergeben, um einen Vergleich zu ermöglichen.

Internationale Feuerwehrsportwettkämpfe (IFS) Bearbeiten

Beim Feuerwehrsport handelt es sich um einen Leistungssport, der von den Sportlern Leistungsbereitschaft, Ausdauer, Geschicklichkeit und Schnelligkeit abfordert. Die wohl interessantesten Disziplinen sind dabei die Zweikampf-Disziplinen des 100-Meter-Hindernislaufs und des Hakenleitersteigens, offiziell: „Aufstieg mit der Hakenleiter“.

Im Feuerwehrsport wird zwischen Mannschafts- und Einzeldisziplinen unterschieden. Einzeldisziplinen sind der 100-Meter-Hindernislauf und das Hakenleitersteigen (nur Männer), Mannschaftsdisziplinen sind die 4×100-Meter-Feuerwehrstafette, der Löschangriff Nass und die Gruppenstafette (nur Frauen).

Bei den alle vier Jahre stattfindenden Internationalen Feuerwehrsportwettkämpfen des CTIF werden die jeweils drei erstplatzierten Wettkämpfer, Staffeln und Mannschaften mit der Internationalen Feuerwehrsportwettkampfmedaille ausgezeichnet.[3]

Internationale Jugendfeuerwehrwettbewerbe (IJFW) Bearbeiten

Im Jahr 1977 wurde diese Wettkampfart vom CTIF eingeführt, um auch den Kindern und Jugendlichen (12 bis 16 Jahre) der Feuerwehr eine Möglichkeit zu geben, sich international zu vergleichen. Die Wettkämpfe der Jugend finden alle zwei Jahre statt.

Die Wettkampfgruppe (10 Sportler) startet in zwei Disziplinen. In der Feuerwehrhindernisübung (A-Teil) werden von der Gruppe mehrere Aufgaben auf Zeit durchgeführt. Die Bewertung erfolgt nach Zeit und korrekte Erfüllung der Aufgaben. Beim 400-Meter-Staffellauf mit Hindernissen starten neun Jugendliche und nehmen ein C-Strahlrohr als Staffelstab. In sechs der neun Bahnabschnitte sind Hindernisse zu bewältigen.

Austragungsorte Bearbeiten

 
X. Internationale Feuerwehrsportwettkämpfe 1993 in Berlin, Disziplin Löschangriff FF – Sieger: Mannschaft FF Beselich–Obertiefenbach
 
X. Internationale Feuerwehrsportwettkämpfe 1993 in Berlin, Disziplin Hakenleitersteigen – Freiwillige Feuerwehren
 
X. Internationale Feuerwehrsportwettkämpfe 1993 in Berlin, Disziplin 100-m-Hindernislauf – Freiwillige Feuerwehren
Wettbewerb Jugend Jahr Austragungsort von – bis Wettkampfarten
I. 1961 Deutschland  Bad Godesberg, Deutschland 21.07.–26.07. TIF
II. 1963 Frankreich  Mülhausen, Frankreich 02.09.–08.09. TIF
III. 1966 Kroatien  Karlovac, im heutigen Kroatien 03.09.–11.09. TIF
IV. 1969 Osterreich  Krems, Österreich 01.07.–07.07. TIF
V. 1973 Tschechien  Brünn, im heutigen Tschechien 09.07.–16.07. TIF, IFS
VI. 1977 Italien  Trient, Italien 31.07.–07.08. TIF, IFS
- I. 1977 Luxemburg  Ettelbrück, Luxemburg 20.07.–24.07. IJFW
- II. 1979 Osterreich  Perchtoldsdorf, Österreich 08.08.–12.08. IJFW
VII. III. 1981 Deutschland  Böblingen, Deutschland 19.07.–27.07. TIF, IFS, IJFW
- IV. 1983 Niederlande  Veldhoven, Niederlande 24.07.–31.07. IJFW
VIII. V. 1985 Osterreich  Vöcklabruck, Österreich 15.07.–21.07. TIF, IFS, IJFW
- VI. 1987 Tschechien  Havlíčkův Brod, heutiges Tschechien 22.07.–28.07. IJFW
IX. VII. 1989 Polen  Warschau, Polen 24.07.–31.07. TIF, IFS, IJFW
- VIII. 1991 Finnland  Lappeenranta, Finnland 15.07.–21.07. IJFW
X. IX. 1993 Deutschland  Berlin, Deutschland 11.07.–17.07. TIF, IFS, IJFW
- X. 1995 Italien  Arco, Italien 23.07.–29.07. IJFW
XI. XI. 1997 Danemark  Herning, Dänemark 06.07.–12.07. TIF, IFS, IJFW
- XII. 1999 Frankreich  Altkirch, Frankreich 11.07.–17.07. IJFW
XII. XIII. 2001 Finnland  Kuopio, Finnland 22.07.–28.07. TIF, IFS, IJFW
- XIV. 2003 Osterreich  Kapfenberg, Österreich 20.07.–26.07. IJFW
XIII. XV. 2005 Kroatien  Varaždin, Kroatien 17.07.–24.07. TIF, IFS, IJFW
- XVI. 2007 Schweden  Revinge, Schweden 15.07.–22.07. IJFW
XIV. XVII. 2009 Tschechien  Ostrava, Tschechien 19.07.–26.07. TIF, IFS, IJFW
- XVIII. 2011 Slowenien  Kočevje, Slowenien 17.07.–24.07. IJFW
XV. XIX. 2013 Frankreich  Mülhausen, Frankreich 14.07.–21.07. TIF, IFS, IJFW
- XX. 2015 Polen  Opole, Polen 19.07.–26.07. IJFW
XVI. XXI. 2017 Osterreich  Villach, Österreich 09.07.–16.07. TIF, IFS, IJFW
- XXII. 2019 Schweiz  Martigny, Schweiz 14.07.–21.07. IJFW
XVII. XXIII. 2022 Slowenien  Celje, Slowenien 17.07.- 24.07. TIF, IFS, IJFW
- XXIV. 2024 Italien  Borgo Valsugana, Italien 21.07.–28.07. IJFW

Teilnehmende Gruppen Bearbeiten

Die 40 Mitgliedsländer des CTIF dürfen jeweils eine begrenzte Anzahl von Gruppen zu den Wettkämpfen entsenden. Dabei gibt es die Unterteilung in Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr und Frauengruppen.[4]

Deutschland Bearbeiten

 
VIII. Feuerwehrolympiade des CTIF am 21. Juli 1985: Bereits vier Jahre vor der Wende kam es zu einer deutsch-deutschen Begegnung. Die DDR-Feuerwehr-Nationalmannschaft der Berufsfeuerwehren (helle Uniformen) und die einzige Sportwettkampf-Mannschaft des Deutschen Feuerwehrverbandes, die FF Beselich-Obertiefenbach (dunkle Uniformen).[5]

Für die Qualifikation der deutschen Wettkampfgruppen gibt es die Deutsche Meisterschaft im Feuerwehrsport (ehemals Bundesausscheid). Diese findet alle vier Jahre statt. Im Jahr 2008 qualifizierten sich insgesamt 20 Gruppen für die Teilnahme an der XIV. Feuerwehrolympiade des CTIF in Ostrava.[6]

Wettbewerb Jahr Austragungsort von – bis Wettkampfarten
1. 1972 Frankfurt am Main 24.06.–02.07. TIF
2. 1976 Holzminden 17.09.–18.09. TIF
3. 1980 Hannover 13.06.–14.06. TIF
4. 1984 Holzminden 01.06.–02.06. TIF
5. 1988 Hannover 27.05.–28.05. TIF, IJFW
6. 1992 Olpe 19.06.–20.06. TIF, IJFW
7. 1996 Böblingen 25.07.–27.07. TIF, IFS, IJFW
8. 2000 Augsburg 21.06.–24.06. TIF, IFS, IJFW
9. 2004 Halle (Saale) 14.07.–18.07. TIF, IFS, IJFW
10. 2008 Böblingen 23.07.–26.07. TIF, IFS, IJFW
11. 2012 Cottbus 25.07.–29.07. TIF, IFS, IJFW
12. 2016 Rostock 28.07.–30.07. TIF, IFS, IJFW
13. 2022 Mühlhausen/Thüringen 03.06.–06.06. TIF, IFS
 
X. Internationale Feuerwehrsportwettkämpfe 1993 in Berlin, Sieger in der Disziplin Löschangriff – FF Beselich-Obertiefenbach

Von den teilnehmenden deutschen Gruppen wurden folgende deutsche Mannschaften Weltmeister:[7]

Jahr Austragungsort Feuerwehrwettbewerb Mannschaft Bundesland
1973 Tschechien  Brünn Feuerwehrsportwettkämpfe – Löschangriff BF DDR
1981 Deutschland  Böblingen Feuerwehrsportwettkämpfe – Löschangriff BF DDR
1985 Osterreich  Vöcklabruck Feuerwehrsportwettkämpfe – Löschangriff BF DDR
1985 Osterreich  Vöcklabruck Traditionelle Feuerwehrwettbewerbe ohne Alterspunkte FF Nidderau-Eichen Hessen  Hessen
1985 Osterreich  Vöcklabruck Traditionelle Feuerwehrwettbewerbe mit Alterspunkten FF Friedrichsthal Saarland  Saarland
1993 Deutschland  Berlin Feuerwehrsportwettkämpfe – Löschangriff FF Beselich-Obertiefenbach Hessen  Hessen
1993 Deutschland  Berlin Feuerwehrsportwettkämpfe – 4×100-Meter-Feuerwehrstafette FF Berlin Berlin  Berlin
1993 Deutschland  Berlin Traditionelle Feuerwehrwettbewerbe ohne Alterspunkte FF Bundenthal Rheinland-Pfalz  Rheinland-Pfalz
1993 Deutschland  Berlin Traditionelle Feuerwehrwettbewerbe mit Alterspunkten FF Asendorf II Niedersachsen  Niedersachsen
1997 Danemark  Herning Traditionelle Feuerwehrwettbewerbe mit Alterspunkten (Frauen) FF Asendorf 2 Niedersachsen  Niedersachsen
2001 Finnland  Kuopio Feuerwehrsportwettkämpfe – 4×100-Meter-Feuerwehrstafette (Frauen) FF Muldentalkreis Sachsen  Sachsen
2013 Frankreich  Mülhausen Feuerwehrsportwettkämpfe – Löschangriff FF Team Lausitz Brandenburg  Brandenburg
2017 Osterreich  Villach Feuerwehrsportwettkämpfe – Löschangriff FF Märkisch-Oderland Brandenburg  Brandenburg

Österreich Bearbeiten

 
Logo für die Bewerbe in Kärnten

Aus Österreich nahmen an den traditionellen Wettbewerben zwischen 1961 und 2009 insgesamt 88 Gruppen teil. 2013 kamen die Gruppen 89 (Kirnberg NÖ), 90 (Niederabsdorf, NÖ), 91 (Königschlag – Gemeinde Schenkenfelden OÖ) und 92 (Ludesch, Vlbg) hinzu. Erfolgreich waren beispielsweise Gruppen aus Sankt Martin im Mühlkreis, Eichhorn, St. Pölten, Mistelbach, Grafenbach, Oberkreuzstetten, Kürnberg, Palterndorf, Zillingdorf, Zillingtal, Furth, Leopoldsdorf, Gloggnitz, Wiesenfeld, Ossarn, Ebersegg – Gemeinde St. Ulrich bei Steyr (Sieger 1989, 2013), Weeg (5-facher Sieger 1997, 2001, 2005, 2009, 2013), Au im Bregenzerwald (Weltrekord in Kuopio Finnland im Löschangriff), Neufeld an der Leitha (inges. 4 ×; 1993: Weltrekordhalter der Freiwilligen Feuerwehren beim Hindernis-Staffellauf (9 × 50 m)-trad. Bewerb), Ainet.

Der Modus für die erfolgreiche Qualifikation ist unterschiedlich in den Bundesländern, beispielsweise in Oberösterreich dürfen die zwei Gruppen die, in aufeinanderfolgenden Jahren zusammengerechnet die meisten Punkte erreichen in der Wertungsklasse A ohne Alterspunkte.

Von den Jugendgruppen nahmen zwischen 1977 und 2009 20 Gruppen teil, wie Tragwein (9-fache Teilnahme 1995, 1997, 1999, 2001, 2005, 2007, 2009, 2011, 2015), Winden-Windegg (5-fache Teilnahme 2005, 2009, 2011, 2013, 2015), Erdleiten, Weeg, Pöndorf, Perchtoldsdorf (2003), Kürnberg, Sankt Martin im Mühlkreis (4-fache Teilnahme), Ruprechtshofen, Dirnbach (2003) und Hainfeld. Die Jugendgruppen aus Österreich konnte auch schon einige Weltmeister stellen, so beispielsweise Tragwein (4-facher Sieger 1995, 1997, 2005, 2007), Kürnberg (2003), Weeg (2013) und Bad Mühllacken (2017, 2019).

Jugend Jahr Austragungsort Weltmeister Österreichische Teilnehmer
I. 1977 Luxemburg  Ettelbrück, Luxemburg Negenborn (DE) Girm, Kalsdorf
II. 1979 Osterreich  Perchtoldsdorf, Österreich Kalsdorf (AUT) Kalsdorf, Hainfeld
III. 1981 Deutschland  Böblingen, Deutschland Neckenmarkt (AUT) Neckenmarkt, St. Peter am Hart
IV. 1983 Niederlande  Veldhoven, Niederlande Spišská Nová Ves (CSR) Pöndorf, St. Peter am Hart
V. 1985 Osterreich  Vöcklabruck, Österreich Erdmannsdorf (AUT) Erdmannsdorf, Pinkafeld
VI. 1987 Tschechien  Havlíčkův Brod, heutiges Tschechien Veľká Hradná (CSR) Ruprechtshofen,?
VII. 1989 Polen  Warschau, Polen Neckenmarkt (AUT) Neckenmarkt, Oberbairing
VIII. 1991 Finnland  Lappeenranta, Finnland Bratislava Petrzalka (SVK) Neckenmarkt, Pöndorf, Summerau
IX. 1993 Deutschland  Berlin, Deutschland Erdmannsdorf (AUT) Erdmannsdorf, Summerau
X. 1995 Italien  Arco, Italien Tragwein (AUT) St. Martin im Mühlkreis, Tragwein, Erdmannsdorf
XI. 1997 Danemark Herning, Dänemark Tragwein (AUT) St. Martin im Mühlkreis, Tragwein, Erdmannsdorf
XII. 1999 Frankreich  Altkirch, Frankreich Hinterberg (AUT) Hinterberg, St. Martin im Mühlkreis, Tragwein
XIII. 2001 Finnland  Kuopio, Finnland Brand (RUS) Hinterberg, Perchtoldsdorf, Tragwein
XIV. 2003 Osterreich  Kapfenberg, Österreich Kürnberg (AUT) Kürnberg, Dirnbach, Perchtoldsdorf
XV. 2005 Kroatien  Varaždin, Kroatien Tragwein (AUT) Kürnberg, Tragwein, Winden-Windegg,
XVI. 2007 Schweden  Revinge, Schweden Tragwein (AUT) Hinterberg, Tragwein, Wagenhub
XVII. 2009 Tschechien  Ostrava, Tschechien SDH Chlumec nad Cidlinou (CZE) Erdleiten, Tragwein, Winden-Windegg
XVIII. 2011 Slowenien  Kočevje, Slowenien SDH Chlumec nad Cidlinou (CZE) Tragwein, Winden-Windegg
XIX. 2013 Frankreich  Mülhausen, Frankreich Weeg (AUT) Weeg, Winden-Windegg
XX. 2015 Polen  Opole, Polen MDP Gluchow /wlkp./ (POL) Tragwein, Winden-Windegg, Weeg
XXI. 2017 Osterreich  Villach, Österreich Bad Mühllacken (AUT) Bad Mühllacken, Guggenberg, St. Martin im Mühlkreis, Mitteregg-Haagen-Sand (weibl.)
XXII. 2019 Schweiz  Martigny, Schweiz Bad Mühllacken (AUT) Bad Mühllacken, St. Martin im Mühlkreis, Waldneukirchen, Mitteregg-Haagen-Sand (weibl.)
XXIII. 2022 Slowenien  Celje, Slowenien PGD Drenov Grič-Lesno BRDO 1 (SLO) Mitteregg-Haagen-Sand (weibl.), St. Martin im Mühlkreis, Waldneukirchen, Bad Mühllacken

Bei den Jugendgruppen erfolgt die Qualifikation im Zuge des Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerbs.

Medaillenränge Bearbeiten

Jugend Bearbeiten

Jahr Wertung Gold Silber Bronze
1977 männlich/gem. Deutschland  Negenborn Deutschland  Densberg Osterreich  Girm
1979 männlich/gem. Osterreich  Kalsdorf Ungarn  Val Deutschland  Nieder-Roden
1981 männlich/gem. Osterreich  Neckenmarkt Osterreich  St. Peter am Hart Italien  Sarnthein
1983 männlich/gem. Tschechoslowakei  Spišská Nová Ves Osterreich  Pöndorf Osterreich  St. Peter am Hart
1985 männlich/gem. Osterreich  Erdmannsdorf Italien  Corpa Nazionale Tschechoslowakei  Chlumec n. Cidlinou
1987 männlich/gem. Tschechoslowakei  Veľká Hradná Tschechoslowakei  Z.S. Lumumbova Osterreich  Ruprechtshofen
1989 männlich/gem. Osterreich  Neckenmarkt Italien  Corpa Nazionale Polen  Kamienica
1991 männlich/gem. Tschechoslowakei  Bratislava Petrzalka Osterreich  Pöndorf Portugal  Rebordosa
1991 weibl. Finnland  Nuijamaa Portugal  Leixões Polen  OSP Leszno
1993 männlich/gem. Osterreich  Erdmannsdorf Slowakei  Bratislava Petrzalka Osterreich  Summerau
1993 weibl. Slowakei  Bratislava Petrzalka Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  DVD Kastel Sukurac Finnland  Posio 1
1995 männlich/gem. Osterreich  Tragwein Osterreich  St. Martin im Mühlkreis Tschechien  SDH Karolinka
1995 weibl. Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Desno Trebarjewo Polen  MDP Barchlin ? ?
1997 männlich/gem. Osterreich  Tragwein Osterreich  St. Martin im Mühlkreis Osterreich  Erdmannsdorf
1997 weibl. Slowakei  Podunaske Biskupice Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  DVD Strahoninec Polen  MDP Barchlin
1999 männlich/gem. Osterreich  Hinterberg Osterreich  Tragwein Osterreich  St. Martin im Mühlkreis
1999 weibl. Slowakei  Podunaske Biskupice Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Desno Trebarjewo Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  PGP Dobrna 1
2001 männlich/gem. Russland  Brand Osterreich  Tragwein Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  PGD Gomilsko
2001 weibl. Polen  Barchlin Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  PGP Dobrna 1 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Muzlja
2003 männlich/gem. Osterreich  Kürnberg Tschechien  Tschechien 1 Osterreich  Dirnbach
2003 weibl. Slowenien  Andraz nad Polzelo Kroatien  Jalševec Breški Polen  MDP Niechobrz Dolny
2005 männlich/gem. Osterreich  Tragwein Osterreich  Winden-Windegg Osterreich  Kürnberg
2005 weibl. Slowakei  DHZ-ZS Siroke 2 Tschechien  Piskova Lhota Polen  OSP Skotniki
2007 männlich/gem. Osterreich  Tragwein Osterreich  Hinterberg Osterreich  Wagenhub
2007 weibl. Slowakei  DHZ-ZS Siroke 2 Ungarn  Becsekely Öte Slowenien  PGD Gomilsko
2009 männlich/gem. Tschechien  Chlumec n. Cidlinou Russland  Brand Deutschland  Oberneuenkirchen 1
2009 weibl. Slowenien  Zbilje Kroatien  Jalševec Breški Tschechien  Piskova Lhota
2011 männlich/gem. Tschechien  SDH Chlumec nad Cidlinou Slowenien  Pamece-Trobje 1 Osterreich  Winden-Windegg
2011 weibl. Slowenien  Pamece-Trobje 1 Slowenien  Zbilje Kroatien  Josipdol
2013 männlich/gem. Osterreich  Weeg Russland  VDPO-Russia Tschechien  SDH Ponikla
2013 weibl. Slowenien  Pamece-Trobje 1 Tschechien  SDH Písková Lhota Slowakei  ZŠ-DHZ Šunava
2015 männlich/gem. Polen  MDP Gluchow /wlkp./ Osterreich  Tragwein Italien  Trentino
2015 weibl. Tschechien  SDH Piskova Lhota Slowenien  PGD Zbilje Slowakei  ZS-DHZ Sunava
2017 männlich/gem. Osterreich  Bad Mühllacken Osterreich  Sankt Martin im Mühlkreis Osterreich  Guggenberg
2017 weibl Tschechien  SDH Piskova Lhota Osterreich  Mitteregg-Haagen-Sand Slowenien  PGD Andraz Nad Polzelo
2019 männlich/gem. Osterreich  Bad Mühllacken Osterreich  Sankt Martin im Mühlkreis Italien  Trentino
2019 weibl. Slowenien  PGD Zbilje Tschechien  SDH Písková Lhota Kroatien  Nuštar
2022 männlich/gem. Slowenien  PGD DRENOV GRIC-LESNO BRDO Tschechien  SDH Bludov Osterreich  Waldneukirchen
2022 weibl. Tschechien  SDH Písková Lhota Kroatien  Nustar DVD Italien  Trention F.

Literatur Bearbeiten

  • Leistungsbewerbe bei der Feuerwehr, 2017, Tagungsband der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Feuerwehr- und Brandschutzgeschichte im CTIF
  • 50 Jahre Internationale Feuerwehrwettbewerbe des CTIF – Zahlen und Fakten (1961-2011), 2013, Dipl.-Ing. Wilhelm Bohlmann, Selbstverlag

Siehe auch Bearbeiten

Commons: Fire-fighting sport – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Höchstleistungen in Feuerwehruniform / Großes Lob an Gastgeber Österreich. Deutscher Feuerwehrverband, abgerufen am 27. Februar 2018.
  2. Franz-Josef Sehr: CTIF-Weltmeisterschaften in Österreich. In: Florian Hessen 9/1985. Munkelt Verlag, 1985, ISSN 0936-5370, S. 1–2.
  3. Franz-Josef Sehr: X. Feuerwehr-Olympiade 1993 in Berlin. In: Florian Hessen 9/1993. Munkelt Verlag, 1993, ISSN 0936-5370, S. 24–26.
  4. CTIF-Mitgliedsländer. In: www.ctif.org. Comité Technique International de prévention et d’extinction du Feu (CTIF), abgerufen am 23. Februar 2023 (französisch, englisch, deutsch).
  5. Franz-Josef Sehr: Feuerwehr-Freundschaft begann zuvor – Beselich und Nationalmannschaft der DDR bei CTIF. In: Florian Hessen 7/2015. Henrich Druck+Medien, 2015, ISSN 0936-5370, S. 22–23.
  6. Wilhelm Bohlmann: Internationale Feuerwehrwettbewerbe des CTIF. W. Bohlmann, Rostock 2009, ISBN 978-3-00-029246-0.
  7. Wilhelm Bohlmann: Feuerwehrwettbewerbe Internationale und nationale Meisterschaften. W. Bohlmann, Rostock 2018.