Verschiedene typographische Ansätze für die Form des Antiqua-ß:
Buchstabenkombination aus langem ſ und s (nicht als Ligatur),
Ligatur aus ſ und s,
Ligatur aus ſ und einem z, das wie in der Fraktur von der Form her wie eine 3 aussieht,
eine Art Ligatur aus ſ und einer Art 3, so dass ein Zeichen entsteht, das einem griechischen kleinen Beta β ähnelt (eine Art Kompromiss aus 2. und 3.).
Als das Deutsche vermehrt in Antiqua gesetzt wurde, übernahm man die deutsche ſz-Ligatur (4) aus der Fraktur und wählte bisweilen dieses Zeichen, obwohl es der deutschen Sprachgeschichte nicht angemessen ist (entgegen den Behauptungen de:Jan Tschicholds).
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