BeschreibungKirchberg am Wechsel - Hermannshöhle.JPG
Deutsch: Gebäude vor der Hermannshöhle in der niederösterreichischen Marktgemeinde Kirchberg am Wechsel. Die größte Tropfsteinhöhle Niederösterreichs wurde angeblich Ende des 18. Jahrhunderts entdeckt, weil ein Hüterbub ins „Taubenloch“ stürzte und man bei seiner Rettung feststellte, dass sich eine geräumige Höhle in die Tiefe fortsetzte. Namensgeber der Höhle ist der damalige Verwalter der Burg Feistritz, Hermann Steiger von Amstein, der 1843 die Höhle genauer untersuchte. Dabei fand er unter anderem den Durchstieg zum „Windloch“. Die Summe aller vermessenen Höhlengänge beträgt 4.430 Meter und der Höhenunterschied 73 Meter: [1]. Die Höhlenbesichtigungstour selbst führt vom „Windloch“ (Einstieg) hinauf zum 43 m höher gelegenen „Taubenloch“ (Ausstieg). Die Hermannshöhle ist auch eines der bedeutendsten Winterquartiere Niederösterreichs für Fledermäuse - bis zu 700 Tiere suchen in der kalten Jahreszeit darin Schutz. Sie beherbergt in der kalten Jahreszeit damit etwa ein Fünftel des österreichischen Bestandes: [2].
English: Hermann's Cave in Kirchberg am Wechsel, Lower Austria.
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