Datei:KStb Kirche nach 1945.jpg
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Beschreibung
| Beschreibung | Beschreibung Der Ort Kaisersteinbruch wurde im NS-Regime 1939 zwangsweise abgesiedelt, auch Pfarre und Kirche haben zu bestehen aufgehört. Das Kriegsgefangenenlager Stalag 17A brachte in den Kriegsjahren ca. 10.000 sowjetischen Soldaten den Tod (diese Zahl wurde 1955 beim Österreichischen Staatsvertrag festgestellt). Gleich nach Ende des Krieges begann die sowjetische Besatzung mit einem Gegenschlag, der Vernichtung dieses Ortes. Das Foto zeigt die Zerstörung, die Platten wurden herausgerissen. Auch die Kirche wurde zur Ruine geschossen. Thema Grabplatten: Der Kirchenboden war, beginnend von 1620 bis 1766 mit diesen Steinplatten ausgelegt, bis in die Seitenkapelle und die Sakristei. Das Stift Heiligenkreuz hatte 1939, noch vor dem Verkauf des Kirchengebäudes an die Deutsche Ansiedlungsgesellschaft viele der Platten genau dokumentiert, die Größe, die Inschriften. Was dann nach 1955 wirklich passiert ist, weiß heute niemand. |
| Datum | Datum nach 1945. |
| Quelle |
Quelle Bildarchiv Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch, 1990 zur Eröffnung des Museums Kaisersteinbruch wurden einige Fotos, mehr oder weniger anonym übergeben, damit dieses Geschehen nicht vergessen wird. Die Kaisersteinbrucher Jugend könnte sich so etwas in der schönen Kirche NICHT vorstellen. Das Geschehen in der Kirche wurde in den Mitteilungen des MuKV in den 1990er Jahren veröffentlicht. Diese Bilder waren in der Dauerausstellung des Museums gezeigt. |
| Urheber | Urheber N.N. |
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| aktuell | 13:40, 19. Okt. 2022 | | 1.728 × 1.233 (629 KB) | Helmuth Furch | {{Information|Description= Beschreibung Der Ort Kaisersteinbruch wurde im NS-Regime 1939 zwangsweise abgesiedelt, auch Pfarre und Kirche haben zu bestehen aufgehört. Das Kriegsgefangenenlager Stalag 17A brachte in den Kriegsjahren ca. 10.000 sowjetischen Soldaten den Tod (diese Zahl wurde 1955 beim Österreichischen Staatsvertrag festgestellt). Gleich nach Ende des Krieges begann die sowjetische Besatzung mit einem Gegenschlag, der Vernichtung dieses Ortes. Das Foto zeigt die Zerstörung, die P... |
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