Deutsch: Bad Homburg, Protestantischer Friedhof, Heiliges Grab. Der kleine, annähernd quadratische und 3,60 Meter hohe Bau aus Quadersteinen mit dem Zinnenkranz aus Ziegelsteinen ist eine Nachbildung der Begräbnisstätte Jesu in Jerusalem. Der aus Gelnhausen gebürtige Freiherr Gremp von Freudenstein, später in Homburg ansässiger Fürstlicher Postmeister der Thurn-und-Taxis-Post, kaufte im Auftrage des Landgrafenpaares den Bau in Gelnhausen für 500 Gulden. Landgraf Friedrich VI. Joseph von Hessen-Homburg (1769–1829) und vor allem seiner kunstsinnigen und sehr vermögende Ehefrau Elizabeth, einer geborenen Prinzessin von Großbritannien und Irland (1770–1840) kaufte 1824 das vor dem Abriss stehende Denkmal, ließ es zerlegen, nach Bad Homburg transportieren und hier wieder aufbauen. Der Bau stammt wohl aus dem 15. Jahrhundert und wurde jüngst im Bad Homburg restauriert.
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