Deutsch: technisches Denkmal/ Fuhramt Vogelsanger Str. 321, Köln Bickendorf
Auch wenn der Gebäudekomplex als Denkmal unter dem Begriff "Fuhrpark" geführt wird - ab den 30er Jahren nutzte das städtische Fuhr- und Reinigungsamt die Hallen als Betriebshof - geht die Geschichte doch viel weiter zurück auf den Inhaber und Erbauer der sogenannten "Alten Wagenfabrik" - Heinrich Scheele .
Im Jahre 1923 gab die „Cölner Elektromobilgesellschaft Heinrich Scheele“, die seit 1898 an der Aachener Straße ansässig war, den Bau einer neuen Fabrikhalle an der Vogelsanger Straße/Ecke Maarweg in Auftrag. Heinrich Scheele war ein Pionier des Elektromobilbaus und fertigte u.a. elektrisch betriebene Karankenwagen in seiner Fabrik.
Die einzeln stehende Fabrikanten Villa und die langgstereckten Fabrikgebäude entstanden unter der Leitung des Architekten Hubert Ritter.
Als Folge der Weltwirtschaftskrise 1930 musste Scheele seine Fabrik aufgeben. Danach nutzte das städtische Fuhr- und Reinigungsamt die Hallen als Betriebshof.
Nach dem Verkauf 2003 wurde das Gelände Jahre später aufwändig in Loftbüros umgebaut um heute verschiedenen Unternehmen als Firmensitz zu diehnen.
Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal. Es ist Teil der Denkmalliste von Köln, Nr. 397.
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