Die Plastik, bestehend aus einer Bronzeskulptur auf einem hellen Steinquader, stellt die Schöpfungsgeschichte der Genesis dar. Zentral erhebt sich über einer unregelmässig runden Form vor einer wolkenartigen Wassermasse eine dominante rechte Hand senkrecht empor. Es ist die Hand, die Licht von Finsternis und Himmel von Erde trennt. Auf der kreisrunden Basis der Metallplastik thematisieren medaillonartige Reliefs die ersten sechs Tage der Schöpfung. Jedes trägt als Titel die Ordinalszahl des betreffenden Schöpfungstages. Der siebte Tag ist im Entstehen begriffen: Links von der schöpfenden Hand bildet sich aus den Wogen eine kantige Form mit der Überschrift 7. Tag. Über die Seiten des Steinquaders, auf dem die Metallplastik steht, läuft horizontal zentriert ein hervorstehendes Band, dessen Breite etwa der halben Höhe des Quaders entspricht. Auf der Vorderseite steht rechts oben in diesem Band der Titel des Werks: SCHÖPFUNG. Die Plastik befindet sich zwischen der katholischen St. Josefskirche und dem Friedhof in Widnau, Kanton St. Gallen
GESTIFTET A.D. 1983 VON BENEDIKT UND ELSIE FEHR OTTO UND WIKY FREI ERNST UND MATHILDE MENZI HUGO UND HAÑELORE SPIRIG
Referenzen
Johannes Huber: Albert Wider Bildhauer und seine Zeit. Leben, Werk, Botschaft. Hrsg. v. Verein Albert Wider, Bildhauer, Widnau und Verein für die Geschichte des Rheintals. Altstätten, Widnau, 2016, ISBN: 978-3-033-05262-8, S. 374–375
Herkunft/Fotograf
Eigenes Werk
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