Austria-Triathlon

ältester österreichischer Langdistanz-Triathlon
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Der Austria-Triathlon in Podersdorf am Neusiedlersee ist der älteste österreichische Langdistanz-Triathlon. 1989 wurden hier die ersten österreichischen Meisterschaften über die Langdistanz ausgetragen.[1]

Austria-Triathlon
Austragungsort Podersdorf
Osterreich Österreich
Erste Austragung 1988
Veranstalter Austria Triathlon Verein
Rekorde
Distanz 3,86 km

180,2 km
42,195 km

Streckenrekord Männer: 7:36:56 h, 2020
Osterreich Michael Weiss (Triathlet)
Frauen: 8:49:02 h, 2020
Deutschland Verena Walter
Website Offizielle Website

Organisation Bearbeiten

Der Austria-Triathlon wird seit 1988 jährlich Ende August in Podersdorf am Neusiedlersee ausgetragen. Ursprung der Veranstaltung ist der Bewerb über die Ironman-Distanz: Es werden 3,8 km geschwommen, 180 km Rad gefahren und 42,195 km gelaufen. Das Schwimmen erfolgt im Neusiedler See. Der Start befindet sich neben dem Leuchtturm am Hauptsteg in Podersdorf. Da die Schwimmstrecke im Neusiedlersee mit durchschnittlich einem Meter sehr seicht ist, die Rad- und Laufstrecken völlig flach sind und die Startgebühren vergleichsweise moderat sind, eignet sich der Austria-Triathlon sowohl für die Jagd nach einer Bestzeit für Profis als auch für Einsteiger und Hobby-Sportler.

 
Start beim Austria Triathlon Podersdorf
 
Staatsmeister Austria-Triathlon Podersdorf 2020

Beim Austria-Triathlon wurde schon mehrfach die österreichische Staatsmeisterschaft im Langdistanz-Triathlon ausgetragen – der erste Österreicher im Ziel kürt sich zum Staatsmeister.

Beim ersten Austria-Triathlon 1988 starteten 39 Teilnehmer (eine Dame), wovon 36 das Ziel erreichten. Auch 1989 erreichte wieder nur eine Dame das Ziel und 1990 sowie 1998 waren zwei Damen im Ziel. 1992 und 1996 war der Wind so stark, dass sich die Veranstalter entschlossen, damals das Schwimmen entfallen zu lassen und nur einen Duathlon zu veranstalten. Beim 17. Austria-Triathlon 2004 starteten circa 200 Teilnehmer, von denen 151 am Ziel ankamen.

Als Erschwernisse dieser Veranstaltung gelten der häufige Wind und oft auch Hitze. Um die windstillere Zeit für die Schwimm- und Raddistanz nutzen zu können, wurde 2011 die Startzeit auf 7:00 Uhr vorverlegt.[2] 2011 gab es hier auch erstmals ein Rennen auf der Sprintdistanz.

Im Juli 2020 wurde ein „Jagdrennen“ mit internationalen Teilnehmern wie dem amtierenden Olympiasieger Kristian Blummenfelt und dem zweifachen Ironman Hawaii Sieger Patrick Lange ausgetragen.[3]

Im Jahr 2020 war der Austria-Triathlon Podersdorf Corona-bedingt eine der wenigen Langdistanz-Triathlons weltweit, die stattfanden. In zehn Bewerben waren 2000 Athleten an diesem Wochenende gemeldet und es konnten die österreichischen Staatsmeisterschaften ausgetragen werden. Möglich machte dies ein umfangreiches Sicherheits- und Hygienekonzept.

Als größte Veranstaltung Österreichs 2021 mit mehr als 2.000 Startern ist der Austria Triathlon einer der wenigen Triathlons, der seit 1988 Jahren ohne eine einzige Unterbrechung stattfindet.

Geschichte Bearbeiten

Gegründet wurde der Austria-Triathlon von Kurt Mitschko und Marcel Skala. Die Premiere des ersten Austria-Triathlon fand am 11. Juni 1988 mit 36 Startern statt. Der Wiener Wolfgang Schattauer durfte sich als Premierensieger nach 9:51:49 h feiern lassen. Auch eine Dame war unter den Teilnehmern, Gisela Kaltenhofer, welche in 13:02:14 h das Rennen beendete.[4]

Der zweite Austria-Triathlon wurde schon als österreichische Meisterschaft durchgeführt und auch die Teilnehmerzahl verdoppelte sich.[5] Salzburger Stefan Salletmayer gewinnt mit der ersten Zeit unter neun Stunden auf österreichischem Boden in 8:59:59 h beim dritten Austria-Triathlon im Jahr 1990. In diesem Jahr hat auch das erste Mal der Veranstalter und Gründer, Kurt Mitschko, teilgenommen und dabei den 20. Platz belegt.[6]

1991 wurde die Veranstaltung erstmals von Anfang des Sommers auf das Ende der Sommersaison verschoben. 1993 wurde durch die Anerkennung des Triathlonsports als offizielle Sportart durch die Bundessportorganisation (BSO) in Podersdorf zum ersten Mal österreichische Staatsmeisterschaften über die Triathlon-Langdistanz ausgetragen.[7]

Durch schlechte Wetterverhältnisse musste der Triathlon in den Jahren 1992 und 1996 als Duathlon abgehalten werden. 1992 musste die Schwimmstrecke durch einen Laufpart ersetzt werden mit 10 km Laufen, 90 km Radfahren und 21 km Laufen.[8] Vier Jahre darauf folgte ein Bewerb mit 14 km Laufen, 180 km Radfahren und danach noch ein Marathon am Ende, was wohl der längste Duathlon der Welt war. Nur 120 der 180 Starter schafften es ins Ziel.[9]

Der Leuchtturm vor der Strandpromenade in Podersdorf am See wurde 1997 zum Symbol des Austria-Triathlon. Mit ansteigender Beliebtheit des Triathlonsport wuchs auch die Konkurrenz durch andere Triathlon Veranstaltungen, wie dem Ironman Austria in Klagenfurt, in Österreich und die Teilnehmerzahlen sanken vorerst. Jedoch hatte sich der Austria-Triathlon als extrem schnelle Strecke etabliert, weshalb nach einem kurzen Rückgang, die Teilnehmerzahlen wieder stark anstiegen. Der Niederösterreicher Alexander Frühwirth holte sich insgesamt sechsmal den Staatsmeistertitel und hielt dabei mehrere Streckenrekorde inne. Seine Bestzeit in Podersdorf am See lag bei 8:11:08 Stunden.[10]

Im Jahr 2007 feierte der Austria-Triathlon sein 20-jähriges Jubiläum mit extrem heißen Wetterbedingungen jedoch auch mit einem erneuten Teilnehmerrekord. Nach und nach entwickelten sich immer mehr Disziplinen zur Freude der vielen Triathlon-Neulinge. Seit 2008 ist es möglich den Triathlon als Halbdistanz zu absolvieren. Die Premiere über die Sprintdistanz im Jahr 2011 (0,75 km Schwimmen/20 km Radfahren/5 km Laufen) im Rahmen des 24. Austria Triathlon war ein voller Erfolg. Fast 400 Starter starteten um 9:00 Uhr in zwei Wellen in die erstmals ausgetragene Sprintdistanz. In diesem Jahr gewann Andreas Fuchs zum dritten Mal in Folge den Austria-Triathlon.

Daniel Döller (Stiefsohn von Kurt Mitschko) übernahm 2012 in dem Familientriathlon die Rolle des Co-Organisator, nachdem er seit Kindesbeinen an unterschiedlichen Rollen in der Organisation übernommen hat. Das Jubiläumsrennen zum 25. Austria-Triathlon wurde 2012 ausgetragen. Am 25. August fand der Lang- und Halbdistanzbewerb statt und am 26. August wurde ein Bewerb über die Sprintdistanz ausgetragen. 2012 waren über beide Veranstaltungstage 1560 Athleten am Start.

Mit der Einführung der Olympischen Distanz in 2013 deckt das Austria-Triathlon-Wochenende die letzte noch nicht ausgetragene Distanz ab und kann nun als einzige österreichische Veranstaltung alle vier signifikanten Disziplinen an einem Wochenende anbieten. In diesem Jahr erzielte Georg Swoboda zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz in der Langdistanz mit der zweitschnellsten je gefahrenen Zeit auf dieser Distanz ab, die schnellste jemals auf europäischem Boden gefahrene.

2014 holte sich Georg Swoboda dann den Streckenrekord von Alexander Frühwirth mit einer Zeit von 08:07:21 Stunden.[11]

Anfang Juni 2016 hatte die Austria Triathlon-Familie mit dem Tod von Kurt Mitschko einen großen Schicksalsschlag zu verkraften. Der Pionier, Erfinder und Vater des ältesten Langdistanz-Triathlons verstarb im Alter von nur 66 Jahren. Bereits im Jahr zuvor war Kurt verursacht durch seinen schweren Radunfall für lange Zeit im Krankenhaus gelegen und sein Stiefsohn und Co-Organisator Daniel Döller hat die Organisation des 28. Austria Triathlon 2015 erstmals alleine in die Hand genommen. Doch noch bis kurz vor seinem Tod wirkte Kurt an den Ideen und Visionen für das Rennen mit. Der neue Zieleinlauf und der Claim „FAST.HARD.LEGENDARY“ – Kurt hat das alles noch mitgestaltet und so leben seine Visionen und sein Vermächtnis in diesem Triathlonwochenende Anfang September weiter. Die Organisation liegt jetzt in den Händen seines Stiefsohn Daniel Döller sowie Max und Tim Mitschko, die die Veranstaltung in seinem Andenken fortführen.[12]

Zum 30-jährigen Jubiläum in 2017 liefert Thomas Frühwirth eine sensationelle Leistung ab. Der 36-jährige österreichische Paraathlet pulverisierte seinen eigenen, 2012 ebenfalls in Podersdorf aufgestellten, Weltrekorde und erreichte nach nur 7 Stunden 48 Minuten und 36 Sekunden am Handbike das Ziel. Außerdem konnte ein neuer Teilnehmerrekord von 2481 Teilnehmern aus 29 Nationen aufgezeichnet werden.[13]

Am 1. September 2018 fand der Austria Triathlon zum 30. Mal statt und es wurden hier zum 17. Mal die Staatsmeister auf der Triathlon-Langdistanz ermittelt. 2019 konnte sich erstmals in der Geschichte des Austria Triathlon eine Dame in einem Bewerb die schnellste Gesamtzeit sichern. Über die Sprintdistanz holte sich Jacqueline Kallina nicht „nur“ den Sieg in der Damen-Konkurrenz, sie ließ an diesem Tag auch alle Herren hinter sich.[14]

Am 19. Juli 2020 wurde ein „Jagdrennen“ mit internationalen Teilnehmern ausgetragen.[15] Der Austria-Triathlon in Podersdorf wurde 2020 zum bereits 33. Mal ausgetragen und ist damit einer der traditionsreichsten Triathlons Österreichs. Am 5. September 2020 gingen die österreichischen Staatsmeisterschaften über die Triathlon Langdistanz über die Bühne, dabei wurden an diesem Rennwochenende 2000 Starter begrüßte. Im zweiten coronabedingten Jahr 2021 konnte der 34. Austria Triathlon vom 3. bis 5. September mit 2050 Startern ausgetragen werden. Keine einzige Infektion wurde verzeichnet und so war der Austria Triathlon das größte österreichische Triahtlon-Event in diesem Jahr.

Der Austria-Triathlon ist eine der größten Sportveranstaltungen des Burgenlandes und bringt knapp 3 Millionen Euro Wertschöpfung für die Region. Aufgrund der flachen Streckenführung gilt der Austria-Triathlon zudem als guter Boden für schnelle Zeiten. So ist etwa eine der weltweit schnellsten jemals gefahrenen 180 km Rad-Zeiten in Podersdorf aufgestellt worden. Trotzdem wissen all jene, die sich schon einmal durch die „Podersdorfer Hölle“ (ein Abschnitt der Laufstrecke trägt diesen Beinamen) gekämpft haben, dass einem dieser Triathlon wirklich alles abverlangt. Daher gilt für den Austria-Triathlon und alle Starter stets das Motto des Veranstalters „Fast, hard, legendary“.

Bei der 35. Austragung am 3. September 2022 wurde die Schwimmdistanz des Austria Triathlon aufgrund des niedrigen Wasserstandes erstmals nicht durch den Neusiedler See, sondern nahe Frauenkirchen im Badesee der St. Martins Therme ausgetragen.[16] Der 8 Hektar große Badesee der Therme erwies sich mit 8 Meter Wassertiefe als Option für die Austragung in den kommenden Jahren.

Siegerliste Bearbeiten

Langdistanz Bearbeiten

Die Bestzeit der Frauen wird seit 2020 von Verena Walter mit 8:49:02 Stunden gehalten.[17] Die schnellste Zeit bei den Männern erzielte 2020 der Niederösterreicher Michael Weiss mit 7:36:56 Stunden und damit verbesserte er den 2014 von Georg Swoboda eingestellten Rekord.[18]

N ° Datum/Jahr   Männer   Frauen
Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
35 3. Sep. 2022 Osterreich  Paul Ruttmann -2- Luxemburg  Olivier Godart Lettland  Edgars Cimermanis Osterreich  Gabriele Obmann Deutschland  Marie Hielscher Osterreich  Steffi Jansen
34 4. Sep. 2021 Deutschland  Marc Unger Osterreich  Andreas Fuchs Deutschland  Thomas Dietz Osterreich  Susanne Linecker Deutschland  Linda Simon Osterreich  Judith Mürzl
33 5. Sep. 2020 Osterreich  Michael Weiss (SR) Osterreich  Maximilian Hammerle Deutschland  Christian Störzer Deutschland  Verena Walter (SR) Tschechien  Simona Křivánková Slowakei  Alena Stevens
32 31. Aug. 2019 Kroatien  Matija Avirovic Tschechien  Jan Oppolzer Osterreich  Andreas Kainz Deutschland  Bianca Grosse Deutschland  Maren Martens Osterreich  Katharina Nast
31 1. Sep. 2018 Osterreich  Paul Ruttmann Osterreich  Andreas Fuchs Osterreich  Robert Pingitzer Tschechien  Simona Křivánková -2- Osterreich  Simone Kumhofer Osterreich  Cornelia Krapfenbauer
30 2. Sep. 2017 Tschechien  Tomas Renc Osterreich  Andreas Fuchs Osterreich  Georg Swoboda Osterreich  Kamila Polak Kroatien  Maja Urban Tschechien  Michaela Gerychová
29 3. Sep. 2016 Slowenien  Jaroslav Kovačič Ungarn  Márton Flander Osterreich  Robert Pingitzer Kroatien  Maja Urban Osterreich  Ulli Felkel Deutschland  Alice Pulfer
28 5. Sep. 2015 Tschechien  Petr Vabroušek Tschechien  Jan Oppolzer Osterreich  Georg Swoboda Tschechien  Simona Křivánková Osterreich  Kamila Polak Osterreich  Michaela Rudolf
27 6. Sep. 2014 Osterreich  Georg Swoboda -3- Tschechien  Petr Vabroušek Ungarn  Márton Flander Osterreich  Michaela Rudolf -3- Osterreich  Doris Di-Giorgio Osterreich  Anja Bröcker
26 24. Aug. 2013 Osterreich  Georg Swoboda -2- Tschechien  Petr Vabroušek Ungarn  Márton Flander Osterreich  Michaela Rudolf -2- Osterreich  Simone Helfenschneider-Ofner Osterreich  Elisabeth Reiter
25 25. Aug. 2012 Osterreich  Georg Swoboda Osterreich  Nikolaus Wihlidal Tschechien  Petr Vabroušek Osterreich  Michaela Rudolf Osterreich  Ute Streiter Osterreich  Dominique Angerer
24 27. Aug. 2011 Osterreich  Andreas Fuchs -3- Osterreich  Alexander Frühwirth Tschechien  Petr Vabroušek Osterreich  Monika Stadlmann -2- Osterreich  Doris Di-Giorgio Schweiz  Anita Lenti
23 28. Aug. 2010 Osterreich  Andreas Fuchs -2- Osterreich  Robert Lang Tschechien  Karol Dzalaj Tschechien  Jana Candrová Osterreich  Constance Mochar Osterreich  Bettina Zelenka
22 29. Aug. 2009 Osterreich  Andreas Fuchs Osterreich  Rainer Fuhrmann Danemark  Bjarne Möller Osterreich  Bettina Zelenka Osterreich  Constance Mochar Slowakei  Kristina Lapinová
21 30. Aug. 2008 Deutschland  Florian Greckl Osterreich  Alexander Frühwirth Osterreich  Rainer Fuhrmann Deutschland  Stephanie Rittershofer Osterreich  Margit Messinger-Walek Osterreich  Constance Mochar
20 25. Aug. 2007 Osterreich  Alexander Frühwirth -6- Osterreich  Polak Johannes Osterreich  Lang Robert Osterreich  Monika Stadlmann Osterreich  Hager Catherine Osterreich  Pliessnig Barbara
19 26. Aug. 2006 Osterreich  Alexander Frühwirth -5- Osterreich  Stefan Rief Osterreich  Gernot Greylinger Osterreich  Monika Feuersinger Osterreich  Monika Stadlmann Osterreich  Sabine Matl
18 27. Aug. 2005 Osterreich  Alexander Frühwirth -4- Osterreich  Georg Swoboda Deutschland  Bruno Demissie Tschechien  Barbora Fabiánová Deutschland  Lucia Kühner Deutschland  Sabine Huber
17 28. Aug. 2004 Danemark  Alex Pedersen Osterreich  Georg Swoboda Ukraine  Andriy Behen Osterreich  Veronika Hauke Tschechien  Barbora Fabiánová Ungarn  Natalia Gergelics
16 30. Aug. 2003 Osterreich  Alexander Frühwirth -3- Deutschland  Klaus Denner Tschechoslowakei  Pavel Kasparek Osterreich  Sabine Greipel Deutschland  Kerstin Althoff Deutschland  Ina Grathenauer
15 24. Aug. 2002 Osterreich  Alexander Frühwirth -2- Slowenien  Damjan Zepic Deutschland  Siegi Ferstl Deutschland  Susanne Buckenlei Osterreich  Sabine Greipel Deutschland  Diana Rada
14 25. Aug. 2001 Osterreich  Alexander Frühwirth Osterreich  Thomas Pichler Osterreich  Markus Ratz Osterreich  Elisabeth Penker Osterreich  Elke Halmer Schweiz  Annette Scheurer
13 26. Aug. 2000 Tschechoslowakei  Jan Strangmüller Ukraine  Andrey Yastrebov Ukraine  Viktor Zyemtsev Osterreich  Margaretha Neuböck -2- Deutschland  Sabine Stelter Deutschland  Alexandra Fauser
12 4. Sep. 1999 Polen  Roman Pustulka Osterreich  Alexander Neworal Deutschland  Uwe Fritz Deutschland  Cordula Möller Osterreich  Monika Stadlmann Deutschland  Elfriede Hofer
11 5. Sep. 1998 Deutschland  Ingo Herzog Osterreich  Tom Furtner Osterreich  Christian Rauscher Ungarn  Fatima Kovacs Osterreich  Margaretha Neuböck
10 6. Sep. 1997 Osterreich  Klaus Weinhandl Osterreich  Norbert Domnik Deutschland  Jochen Schalk Osterreich  Margaretha Neuböck Osterreich  Tina Schwarz Osterreich  Lore Fitz
9 7. Sep. 1996* Deutschland  Rudolf Buchdrucker Niederlande  Charles van de Ven Tschechien  Zdenek Zmeskal Deutschland  Sabine Stelter -2- Osterreich  Tina Schwarz Deutschland  Susanne Schubardt
8 9. Sep. 1995 Ungarn  Tibor Lehmann Niederlande  Richard van Diesen Deutschland  Stefan Picker Deutschland  Sabine Stelter Osterreich  Sabine Greipel Russland  Oxcana Ladujina
7 10. Sep. 1994 Belgien  Menno Ouderman Deutschland  Harald Funk Deutschland  Dirk Schneider Deutschland  Monika Lidmila -2- Deutschland  Rita Keitmann Deutschland  Uschi Preuser
6 11. Sep. 1993 Niederlande  Richard van Diesen Deutschland  Bernd Mayer Schweiz  Markus Wepfer Deutschland  Monika Lidmila Deutschland  Margit Messner Osterreich  Sabine Greipel
5 5. Sep. 1992* Ungarn  Péter Kropkó Niederlande  Richard van Diesen Deutschland  Dirk Schneider Osterreich  Silvia Nußbaumer Deutschland  Anke Drescher Deutschland  Corinna Haase
4 14. Sep. 1991 Deutschland  Holger Lorenz Osterreich  Heinz Bede-Kraut Schweiz  Markus Wepfer Schweiz  Ursula Meyer Osterreich  Renate Zechner Deutschland  Susanne Braess
3 23. Juni 1990 Osterreich  Stefan Salletmayer Osterreich  Wolfgang Schattauer Niederlande  Herman De Wit Mexiko  Silvie Andonie Osterreich  Tanja Riedlsperger
2 10. Juni 1989 Osterreich  Wolfgang Erhart Osterreich  Wolfgang Schattauer Osterreich  Stefan Salletmayer Osterreich  Gisela Kaltenhofer -2-
1 11. Juni 1988 Osterreich  Wolfgang Schattauer Deutschland  Peter Trommer Osterreich  Anton Liederer Osterreich  Gisela Kaltenhofer
  ÖTRV Österreichische Triathlon-Staatsmeisterschaft auf der Langdistanz  
* 
1992 und 1996 musste der Austria-Triathlon witterungsbedingt als Duathlon ausgetragen werden.

Ironman-Halbdistanz Bearbeiten

Der Streckenrekord auf der Halbdistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21 km Laufen) wird seit 2022 vom Österreicher Thomas Steger mit 3:31:07 h gehalten.

Datum/Jahr   Männer   Frauen
Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
Sep. 2022 Osterreich  Thomas Steger (SR) Deutschland  Stefan Betz Osterreich  Michael Weiss Deutschland  Laura Zimmermann Osterreich  Gabriella Zelinka Deutschland  Kristin Liepold
4. Sep. 2021 Osterreich  Michael Weiss Deutschland  Stefan Betz Ungarn  David Hanko Osterreich  Simone Kumhofer Deutschland  Sandra Cummerow Osterreich  Angelika Artner
5. Sep. 2020 Deutschland  Frederic Funk Italien  Christian Haas Ungarn  László Tarnai Deutschland  Laura Jansen Osterreich  Simone Kumhofer Deutschland  Lisa Gerss
31. Aug. 2019 Ungarn  David Hanko (SR) Osterreich  Michael Weiss Deutschland  Aron Reitz Kroatien  Sonja Skevin Slowakei  Alena Stevens Osterreich  Anita Schoderbeck
1. Sep. 2018 Osterreich  Christophe Sauseng Osterreich  Peter Müllner Osterreich  Christoph Ladits Slowakei  Kristína Neč-Lapinová -2- Osterreich  Anita Schoderbeck Osterreich  Kristina Zehetner
2. Sep. 2017 Osterreich  Christian Birngruber Osterreich  Peter Müllner Osterreich  Christophe Sauseng Slowakei  Kristína Neč-Lapinová Osterreich  Isabella Windhager Osterreich  Michaela Rudolf
3. Sep. 2016 Osterreich  Mario Fink -2- Osterreich  Karl Prungraber Osterreich  Markus Leukermoser Ungarn  Reka Brassay -3- Slowakei  Kristína Neč-Lapinová Osterreich  Mirjam Muckenhuber
5. Sep. 2015 Osterreich  Mario Fink Ungarn  Gyula Kis Osterreich  Markus Lichtenegger Ungarn  Reka Brassay -2- Slowakei  Kristina Neč-Lapinová Finnland  Mirka Vahtera
6. Sep. 2014 Osterreich  Paul Ruttmann Osterreich  Philipp Podsiedlik Ungarn  Zoltan Benoca Osterreich  Mirjam Muckenhuber Ungarn  Zsuzsanna Harsányi Slowakei  Kristina Lapinová
24. Aug. 2013 Ungarn  Attila Szabó Osterreich  Philipp Podsiedlik Osterreich  Karl-Heinz Prungraber Ungarn  Reka Brassay Osterreich  Katrin Lang Ungarn  Zsuzsanna Harsányi
25. Aug. 2012 Deutschland  Thomas Heuschmidt Ungarn  Attila Szabó Osterreich  Tom Thalhammer Schweiz  Diana Schramek Osterreich  Kathrin Kaspareth Osterreich  Yvonne Raffeiner
2011 Osterreich  Markus Lichtenegger Osterreich  Bernhard Keller Osterreich  Gerd Hösele Ungarn  Zsuzsanna Szalkaly -2- Slowakei  Kristina Lapinová Osterreich  Sabine Trampitsch
2010 Deutschland  Niclas Bock Osterreich  Markus Lichtenegger Osterreich  Christian Wohlmutter Ungarn  Zsuzsanna Szalkaly Osterreich  Maria Gradauer Osterreich  Johanna Priglinger
2009 Ungarn  Csaba Kuttor Ungarn  Kenéz Bogdány Ungarn  Imre Csortos Deutschland  Yvonne Rüger-Krömker Ungarn  Amelita Sved Osterreich  Barbara Tesar
2008 Osterreich  Markus Ressler Deutschland  Lothar Leder Osterreich  Christian Froschauer Deutschland  Nicole Leder Osterreich  Barbara Tesar Italien  Yvonne Raffeiner

Olympische Distanz Bearbeiten

1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen

Datum/Jahr   Männer   Frauen
Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
Sep. 2022 Osterreich  Sebastian Aschenbrenner -3- Ungarn  Tamas Wagner Deutschland  Hans-Jörg Stolz Deutschland  Dajana Pechtl Ungarn  Zsofia Toth Osterreich  Freya Wenske
5. Sep. 2021 Osterreich  Sebastian Aschenbrenner -2- Osterreich  Christian Nindl Osterreich  Peter Luftensteiner Ungarn  Laura Holanszky Osterreich  Katharina Loidl Slowakei  Kristína Neč-Lapinová
6. Sep. 2020 Osterreich  Sebastian Aschenbrenner Osterreich  Oliver Janny Deutschland  Herbert Enzinger Osterreich  Katharina Loidl Deutschland  Renate Forstner Tschechien  Katerina Janovska
1. Sep. 2019 Osterreich  Christian Haas Osterreich  Sebastian Aschenbrenner Osterreich  Mark Capek Osterreich  Simone Fürnkranz -4- Osterreich  Barbara Hopfgartner Slowakei  Veronika Vadovicova
2. Sep. 2018 Deutschland  Marchelo Kunzelmann-Loza Osterreich  Nikolaus Wihlidal Osterreich  Philipp Tichy Osterreich  Simone Fürnkranz -3- Osterreich  Julia Fedrizzi Osterreich  Anja Weilguni
3. Sep. 2017 Osterreich  Nikolaus Wihlidal -4- Ungarn  Levente Berekméri Osterreich  Daniel Müller Osterreich  Ursula Kirchberger Osterreich  Anja Weilguni Deutschland  Daniela Dihsmaier
4. Sep. 2016 Osterreich  Nikolaus Wihlidal -3- Osterreich  Daniel Müller Osterreich  Roman Thürauer Ungarn  Erika Csomor Osterreich  Doris Gschwandtl Osterreich  Johanna Priglinger
6. Sep. 2015 Osterreich  Christian Birngruber Osterreich  Nikolaus Wihlidal Ungarn  David Hanko Osterreich  Simone Fürnkranz -2- Osterreich  Lisi Gruber Osterreich  Sigrid Herndler
7. Sep. 2014 Osterreich  Nikolaus Wihlidal -2- Ungarn  Peter Bajai Osterreich  Wolfgang Mangold Osterreich  Simone Fürnkranz Osterreich  Anita Schoderbeck Osterreich  Verena Roy
25. Aug. 2013 Osterreich  Nikolaus Wihlidal Ungarn  Adam Molnar Osterreich  Wolfgang Mangold Ungarn  Zsofia Forro Osterreich  Martina Kaltenreiner Osterreich  Verena Roy

Sprintdistanz Bearbeiten

Datum/Jahr   Männer   Frauen
Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
Sep. 2022 Osterreich  Martin Mitteregger -2- Osterreich  Jakob Kaiser Osterreich  Johannes Heindl Osterreich  Jacqueline Kallina -2- Ungarn  Dorka Soos Osterreich  Nathalie Zolkiewicz
5. Sep. 2021 Osterreich  Christoph Pölzgutter Osterreich  David Vollmann Osterreich  Martin Mitteregger Osterreich  Julia Hauser Osterreich  Tanja Stroschneider Ungarn  Dorka Soos
6. Sep. 2020 Osterreich  Christoph Pölzgutter Osterreich  Rene Hilber Osterreich  Martin Mitteregger Osterreich  Tanja Stroschneider -2- Slowakei  Katarina Kridlova Osterreich  Nathalie Zolkiewicz
1. Sep. 2019 Osterreich  Martin Mitteregger Osterreich  Jonas Dunzinger Osterreich  Moritz Hosnedl Osterreich  Jacqueline Kallina Osterreich  Larissa Azman Osterreich  Magdalena Scherz
2. Sep. 2018 Osterreich  Peter Luftensteiner Osterreich  Sebastian Czerny Osterreich  Robert Bauer Osterreich  Ursula Kirchberger Osterreich  Andrea Jurek Ungarn  Zsófia Tóth
3. Sep. 2017 Neuseeland  Max Gordon Osterreich  Mark Capek Osterreich  Andreas Kröner Ungarn  Ivett Nagy -4- Osterreich  Anita Schoderbeck Ungarn  Anna Weinhardt
4. Sep. 2016 Deutschland  Felix Ostendorf -2- Osterreich  Peter Luftensteiner Osterreich  Arthur Winter Osterreich  Lemuela Wutz Osterreich  Elena Labmayer Osterreich  Anja Weilguni
6. Sep. 2015 Deutschland  Felix Ostendorf Osterreich  Karl Prungraber Osterreich  Tom Thalhammer Ungarn  Ivett Nagy -3- Osterreich  Tanja Stroschneider Deutschland  Sarah Marquart
7. Sep. 2014 Deutschland  Clemens Ostendorf Osterreich  Andreas Schuh Osterreich  Rene Bauer Ungarn  Ivett Nagy -2- Ungarn  Anna Hajdu Osterreich  Sophie Schöppl
25. Aug. 2013 Osterreich  Philipp Tichy Osterreich  Mark Capek Osterreich  Gerhard Gansinger Ungarn  Ivett Nagy Ungarn  Anna Hajdu Osterreich  Irina Ciboch
26. Aug. 2012
27. Aug. 2011 Osterreich  Daniel Pernold Osterreich  Tanja Stroschneider

Weblinks Bearbeiten

Commons: Austria-Triathlon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. 1989 – erste österreichische Meisterschaft – Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. 3. Januar 2017 (austria-triathlon.at (Memento vom 22. Januar 2017 im Internet Archive) [abgerufen am 22. Januar 2017]).
  2. Neues bei Langdistanz und Halbdistanz. Archiviert vom Original am 20. Mai 2012;.
  3. Staffelplätze mit Ironman-Weltmeister zu gewinnen: Patrick Lange tritt gegen Gustav Iden, Kristian Blummenfelt und Casper Stornes an (7. Juli 2020)
  4. Andreas. wuenscher: 1988 - Premiere in Podersdorf - the legend was born. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. 18. Februar 2016, archiviert vom Original am 31. Oktober 2020; abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  5. Andreas. wuenscher: 1989 - erste österreichische Meisterschaft. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. 3. Januar 2017, archiviert vom Original am 31. Oktober 2020; abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  6. Andreas. wuenscher: 1990 - die 9-Stunden-Marke wird geknackt. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. 3. Januar 2017, archiviert vom Original am 31. Oktober 2020; abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  7. Andreas. wuenscher: 1991 - die Damen erobern Podersdorf. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. 3. Januar 2017, archiviert vom Original am 31. Oktober 2020; abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  8. Andreas. wuenscher: 1992 - die erste Bewährungsprobe. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. 4. Januar 2017, archiviert vom Original am 31. Oktober 2020; abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  9. Andreas. wuenscher: 1996 - der wohl längste Duathlon der Welt. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. 4. Januar 2017, archiviert vom Original am 31. Oktober 2020; abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  10. Andreas. wuenscher: 1997 - der Leuchtturm wird zum Symbol. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. 4. Januar 2017, archiviert vom Original am 31. Oktober 2020; abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  11. Zeitreise Archive - Seite 2 von 4. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. Archiviert vom Original am 21. Oktober 2021; abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  12. Zeitreise Archive - Seite 2 von 4. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. Archiviert vom Original am 21. Oktober 2021; abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  13. Andreas. wuenscher: 2017 - ein Weltrekord zum 30-Jahr-Jubiläum. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. 6. Januar 2017, archiviert vom Original am 13. August 2020; abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  14. Andreas. wuenscher: Ein Triathlon-Event als Geschmacksbringer. 18. Juli 2020, archiviert vom Original am 13. August 2020; abgerufen am 22. Juli 2020.
  15. Patrick Lange tritt gegen Gustav Iden, Kristian Blummenfelt und Casper Stornes an. Abgerufen am 27. Oktober 2020.
  16. Austria Triathlon heuer im Badesee der St. Martins Therme (1. August 2022)
  17. Triathlon Podersdorf 2013 (Memento des Originals vom 1. September 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.topsportaustria.at (24. August 2013)
  18. Podersdorf Triathlon: Swoboda drückt Streckenrekord auf 8:07:21 Stunden (7. September 2014)