Andreas Bonifer Spedition und Verkehrsunternehmen

Logistik-Unternehmen aus Offenbach
(Weitergeleitet von Abs bonifer)

Die Andreas Bonifer Spedition und Verkehrsunternehmen GmbH & Co. KG (Eigenbezeichnung: abs bonifer) ist ein Offenbacher Logistik-Unternehmen, das sich auf Tanklogistik spezialisiert hat. Das Unternehmen ist in der Tankstellenversorgung und Flughafenversorgung aktiv. Mit rund 450 Tankwagen werden Benzin, Diesel, JetA1, AvGas, Heizöl, Technische Gase, CO2 und Bitumen transportiert.[3]

Andreas Bonifer Spedition und Verkehrsunternehmen GmbH & Co. KG

Logo
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1939
Sitz Offenbach am Main
Leitung Andreas Bonifer
Stefan Bonifer[1]
Mitarbeiterzahl 1400
Umsatz >100 Mio. Euro[2]
Branche Logistik
Website www.abs-bonifer.com
Stand: 2014

Geschichte Bearbeiten

Das Unternehmen wurde 1939 durch Andreas Bonifer sen. als Omnibusunternehmen gegründet. In den 1950er Jahren wurde das Reisebüro „Silbervogel“ in Frankfurt am Main gegründet, über welches Omnibus-Pauschalreisen nach Oberbayern, Österreich und Spanien angeboten wurden. Weiterhin wurde das Geschäftsfeld um Mineralöltransporte erweitert. In den 1960ern wurde ein Bitumen-Versorgungsvertrag mit der Deutschen Erdoel AG geschlossen und der Unternehmensgründer Andreas Bonifer sen. verstarb. In den nachfolgenden Jahren kamen Linienbusverträge mit der Deutschen Bundesbahn und der Stadt Offenbach zustande. In den 1980er Jahren wurden die Hans Pöppel Transport GmbH sowie Hellmut Schmid Spedition GmbH & Co. KG übernommen und eine flächendeckende Versorgung des BP Tankstellennetzes in Süd und Süd-West Deutschland aufgenommen. Ab 1994 expandierte das Unternehmen nach Österreich, Polen, Tschechien und in die Slowakei. Heute ist abs bonifer darüber hinaus in Ungarn und Slowenien aktiv.[4]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. abs bonifer: Impressum und Datenschutz, abgerufen am 2. März 2022
  2. op-online.de: Ohne sie bliebe der Tank leer, abgerufen am 2. März 2022
  3. abs bonifer: Start, abgerufen am 3. März 2022
  4. abs bonifer: Unsere Historie, abgerufen am 3. März 2022