LWL-Museen für Industriekultur
Die LWL-Museen für Industriekultur sind ein dezentrales Industriemuseum mit acht Museen in Westfalen und Lippe. Die LWL-Museen für Industriekultur bewahren, erforschen und vermitteln die Kultur des Industriezeitalters von den Anfängen bis zur Gegenwart. Die Zentrale befindet sich in der Zeche Zollern in Dortmund.
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Zu den LWL-Museen für Industriekultur zählen:
- die Zeche Zollern in Dortmund,
- die Zeche Hannover in Bochum,
- die Zeche Nachtigall in Witten,
- das Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop,
- die Henrichshütte in Hattingen,
- das Textilwerk in Bocholt,
- die Ziegelei Lage in Lage und
- die Glashütte Gernheim in Petershagen im Kreis Minden-Lübbecke.
Die Museen Zeche Zollern, Hannover und Nachtigall, das Schiffshebewerk, die Henrichshütte und die Ziegelei sind Ankerpunkte der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH) und der Route der Industriekultur im Ruhrgebiet.
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Träger des Museums ist der Landschaftsverband Westfalen-Lippe.
Das Museum wurde 1979 als Westfälisches Industriemuseum gegründet. Den heutigen Namen führt es seit 2023.