Therese von Hobe

deutsche Schriftstellerin | geboren: 15. April 1837 | Geburtsort: Merseburg | gestorben: 4. Oktober 1915 | Sterbeort: Berlin | Ps. T. v. Rotshütz

Therese Luise Auguste von Hobe (* 15. April 1837 in Merseburg; † 4. Oktober 1915 in Berlin) war eine deutsche Schriftstellerin, die auch unter dem Pseudonym Therese von Rothschütz, auch Therese von Rotschütz publizierte.

Leben Bearbeiten

Über das Leben Therese von Hobes ist nichts bekannt. Sie lebte zuletzt als freie Schriftstellerin in Berlin und ist hier im Alter von 78 Jahren gestorben.

Werke Bearbeiten

  • Die Pantoffel-Lene. Eine Sonntagsschulgeschichte. Klein, Barmen 1883.
  • Gottes Wege nicht – unsere Wege! Eine Erzählung. Drescher, Leipzig 1883.[1]
  • Nähgustel. Eine Erzählung. Deutsche Evangelische Buch- u. Traktat-Gesellschaft, Berlin 1884.[1]
  • Kurze Kinderpredigten. Deutsche Evangelische Buch- u Traktat-Gesellschaft. Berlin 1884.
  • Allerlei aus dem Leben. 3 Bände. Bugenhagenstift, Anklam 1885.
  • Bei Gott ist kein Ding unmöglich! Erzählung. Anklam 1885.[1]
  • Führe uns nicht in Versuchung; Gerettet; Der Apothekergehilfe. Erzählungen. Anklam 1885.[1]
  • Die Witwe von Sarepta; Was Gott thut, das ist wohlgethan; Keinen Namen nennen. Erzählungen. Anklam 1885.[1]
  • Die Wunderblume. Ein Märchen; Ein Sonntag-Nachmittag. Eine Erzählung. Wallmann, Leipzig 1885.[1]
  • Durch Nacht zum Licht. Erzählung. Anklam 1885.
  • Alpenveilchen. Bugenhagenstift, Anklam 1886.
  • Mein Blaubuch. Bugenhagenstift, Anklam 1886.
  • In Kriegsgefangenschaft. Erzählung. Deutsche Evangelische Buch- u. Traktat-Gesellschaft, Berlin 1886.[1]
  • Ich will! Erzählung für das Volk. Bugenhagenstift, Anklam 1887.
  • In der Verbannung. Drei Jahre aus der Geschichte der Waldenser. Bugenhagenstift, Anklam 1887.
  • Mit achtzig Jahren Meister Lenhard. Erzählung. Anklam 1887.
  • Der Rat des Paten; Osterglocken. Zwei Erzählungen. Anklam 1887.
  • Der Steuermann der „Claudia“. Erzählung. Anklam 1887.[1]
  • Ein Testament. Erzählung. Anklam 1887.[1]
  • Gabriels Heirat. Wider Wind und Wellen. 2 Erzählungen. Wallmann, Leipzig. 1887.[1]
  • Nur ein armes Tannenbäumchen. Schmidt, Anklam 1891. (Perlen. Erzählungen für jung und alt. 18)
  • Friedel. Erzählung. Verlag des christlichen Zeitschriftenvereins, Berlin 1895.[1]
  • Der Sohn des Deichwärters. Erzählung. Verlag des christlichen Zeitschriften-Vereins, Berlin 1895.[1]
  • Die roten Nelken. Erzählung. Verlag des christlichen Zeitschriftenvereins, Berlin 1895.[1]
  • Tim. Verlag des christlichen Zeitschriftenvereins, Berlin 1896.[1]
  • Die rote Laterne. Verlag des christlichen Zeitschriftenvereins, Berlin 1896.
  • Gerettet. Verlag des christlichen Zeitschriftenvereins, Berlin 1897.
  • Befiehl dem Herrn deine Wege. Verlag des christlichen Zeitschriftenvereins, Berlin 1897.

Literatur Bearbeiten

  • Sophie Pataky: Lexikon deutscher Frauen der Feder. Bd. 2. Berlin, 1898., S. 207–208. (online bei zeno.org)
  • Elisabeth Friedrichs: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Metzler, Stuttgart 1981, S. 133.
  • Aiga Klotz (Hrsg.): Kinder- und Jugendliteratur in Deutschland 1840–1950. Band 4: R–S. Metzler, Stuttgart 1996, S. 110.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d e f g h i j k l m n Kein Exemplar nachweisbar