Renata Pfannschmidt

deutsche Schriftstellerin

Elfriede Renata Pfannschmidt, geborene Beutner (* 2. Juni 1862 in Berlin; † 27. April 1939 ebenda[1]), war eine deutsche Schriftstellerin in Berlin.

Sie war eine Tochter von Thuiskon Beutner, dem Chefredakteur der Neuen Preußischen Zeitung (Kreuzzeitung), und von Elfriede von Hellen.[2] Ihre Ausbildung erhielt sie in Berlin. Renata heiratete 1890[3] den Musiker Heinrich Pfannschmidt (1863–1944), einen Sohn des Malers Carl Gottfried Pfannschmidt.

Werke (Auswahl)

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Renata Pfannschmidt schrieb Erzählungen, Gedichte und Texte zu Singspielen, auch für Kinder.

  • Für frohe Kinderherzen. Erzählungen für kleine Mädchen. Effenberger, Leipzig 1889.
  • Kirchliche Festgrüße. 10 (Bild-)Kompositionen in Kupferdruck von Carl Gottfried Pfannschmidt mit Gedichten von Renata Beutner. Brandner, Dresden 1891.
  • Gedichte. Warneck, Berlin 1898.
  • Aus dem Hochgebirge. Sieben Erzählungen. Bahn, Schwerin 1899.
  • Im Sturm gewonnen. Erzählung. 1902.[4]
  • Lebenswege. Erzählungen für junge Mädchen. Vaterländische Verlags- und Kunstanstalt, Berlin 1906.
  • Reformationsfestspiel für Deklamation und Chor. Vieweg, Berlin-Lichterfelde 1908.
  • Der Hirten Weihnacht. Ein Festspiel für Deklamation, Soli und 2-3stimmigen Kinder- oder Frauenchor. Berlin-Groß Lichterfelde 1909.
  • Erzählungen für Mädchen. Loewe, Stuttgart 1909.
  • Der Vogelbau. Ein Waldmärchen. 1910.[5]
  • Aus großen Tagen. Patriotisches Festspiel für Deklamation und Chorgesang. Vieweg, Berlin-Groß Lichterfelde 1911.
  • 1813, das Volk steht auf. Festspiel. Textbuch von Renate Pfannschmidt-Beutner, musikalisch ausgestattet von Heinrich Pfannschmidt. Vieweg, Berlin (ohne Jahr).

Literatur

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  • Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913., S. 269–270. (online)
  • Renata Beutner in: Sophie Pataky: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A–L. Berlin, 1898, S. 65. (online)
  • Pfannschmidt, Frau Renata in: Sophie Pataky: Lexikon deutscher Frauen der Feder. Bd. 2. Berlin, 1898., S. 129–130. (online bei zeno.org)
  • Elisabeth Friedrichs: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Metzler, Stuttgart 1981, S. 233.
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Einzelnachweise

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  1. Sterberegister Standesamt Berlin-Schöneberg, Nr. 1485/1939
  2. Thuiskon Beutner, mit Vornamen Elfriede Renata (wie die Mutter)
  3. Heiratsregister Standesamt Berlin 12, Nr. 570/1890
  4. Kein Exemplar nachweisbar
  5. Kein Exemplar nachweisbar