Liste der Stolpersteine in Herdecke

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In der Liste der Stolpersteine in Herdecke werden die vorhandenen Gedenksteine aufgeführt, die im Rahmen des Projektes Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig bisher in Herdecke verlegt worden sind.

Verlegte Stolpersteine Bearbeiten

Adresse Name Inschrift Verlege­datum Bild Anmerkung
Goethestraße 21a
(Standort)
Inge Streerath Hier wohnte
Inge Streerath
Jg. 1921
Heilanstalt
Hadamar
ermordet 13.8.1941
   
Habigstraße 3
(Standort)
Wilhelm Vormbaum Hier wohnte
Wilhelm Vormbaum
Jg. 1919
desertiert 19.4.1943
verhaftet 7.3.1944
Gefängnis Toulon
Gefängnis Marseille
verurteilt 21.3.1944
hingerichtet 4.5.1944
Marseille[1]
25. Mai 2018   geboren am 5. Oktober 1919, hingerichtet am 4. Mai 1944.
Hauptstraße 72
(Standort)
Sally Grünewald Hier wohnte
Sally Grünewald
Jg. 1887
deportiert 1941
ermordet in
Riga
5. Sep. 2006   geboren am 4. Mai 1887 in Waldgirmes.[2]

Im Jahr 2015 wurden für Sally und Paula Grünewald an ihrem letzten Wohnort an der Hardefuststr. 8 in Köln ebenfalls Stolpersteine verlegt (Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Neustadt-Süd).

Paula Grünewald Hier wohnte
Paula Grünewald
geb. Fischbach
Jg. 1889
deportiert 1941
ermordet in
Riga
5. Sep. 2006   geboren am 25. März 1889 in Meinerzhagen.[3]
Heinz Grünewald Hier wohnte
Heinz Grünewald
Jg. 1918
Flucht 1939
England
5. Sep. 2006      
Wilhelm-Huck-Straße 7
(Standort)
Wilhelm Huck Hier wohnte
Wilhelm Huck
Jg. 1878
verhaftet 23.8.1944
tot in
Sachsenhausen
BW

Weblinks Bearbeiten

Commons: Stolpersteine in Herdecke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Projekt der Friedrich-Harkort-Schule: „Stolperstein“ erinnert in der Habigstraße an Wilhelm Vormbaum. Abgerufen am 26. Juli 2018.
  2. Grünewald, Sally Salomon. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933–1945. Bundesarchiv, abgerufen am 14. Januar 2017.
  3. Grünewald, Paula. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933–1945. Bundesarchiv, abgerufen am 14. Januar 2017.