Liste der Kulturdenkmale in Westerhever

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In der Liste der Kulturdenkmale in Westerhever sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Gemeinde Westerhever (Kreis Nordfriesland) und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 27. Mai 2024).

Legende Bearbeiten

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
  • Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales
  • Bild: ein Bild des Kulturdenkmales

Sachgesamtheiten Bearbeiten

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
37441
Wikidata
Ahndelweg 2
(54° 23′ 1″ N, 8° 40′ 4″ O)
Haubarg Knutzenswarft Haubarg Knutzenswarft: Haubarg Knutzenswarft, eingeschossiger Walmdachbau mit zurückspringendem Wohnteil und Backengiebel, korbbogiges Lootor, Backsteinfassade mit reduzierter Putzgliederung und Eisenankern, Ende 17. Jh., im Kern wohl älter; im Norden abgesetztes Nebengebäude, eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Spitzgiebelzwerchhaus, 19. Jh.; Warft mit teilweise erhaltenem Baumkranz und einem Hausbaum; im Westen und Norden Graben.
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: Haubarg, Nebengebäude, Warft, Graben
 BW
40664
Wikidata
Dorfstraße 5
(54° 22′ 56″ N, 8° 40′ 33″ O)
Kirche St. Stephanus Aktualisierung vorgesehen
  • Begründung: geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: Kirche St. Stephanus mit Ausstattung, Kirchhof, Grabmale bis 1870
 
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Bauliche Anlagen Bearbeiten

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
2064
Wikidata
Ahndelweg 2
(54° 23′ 1″ N, 8° 40′ 6″ O)
Haubarg Knutzenswarft: Haubarg Haubarg Knutzenswarft, eingeschossiger Walmdachbau mit zurückspringendem Wohnteil und Backengiebel, korbbogiges Lootor, Backsteinfassade mit reduzierter Putzgliederung und Eisenankern, Ende 17. Jh., im Kern wohl älter
  • Begründung: geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage, Sachgesamtheit: Haubarg Knutzenswarft
 BW
2069
Wikidata
Dorfstraße 4
(54° 23′ 1″ N, 8° 40′ 42″ O)
Haubarg Wogemannsburg Erstmals erwähnt 1370. Acht Jahre nach der großen „Mandränke“ konnten die Bewohner, die Wogemänner, die sich als „üble“ Gesellen einen Namen gemacht hatten, überwältigt werden. Die Wogemannsburg wurde geschleift und die Steine zum Bau der Kirche genutzt. 1654 wurde der Haubarg neu aufgebaut und war gleichzeitig bis 1932 das Pastorat. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Schutzumfang: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
 BW
2388 Dorfstraße 5
(54° 22′ 56″ N, 8° 40′ 33″ O)
Kirche St. Stephanus mit Ausstattung Die Kirche wurde 1804 errichtet, der Turm stammt aus dem Jahr 1370. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage, Sachgesamtheit: Kirche St. Stephanus
 
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41300 Dorfstraße 9
(54° 22′ 55″ N, 8° 40′ 27″ O)
Haubarg Jans Haubarg Jans; 1792; reetgedeckter Backsteinbau, Vierkant mit vier Ständern, Eichenhölzer des 16. Jhs. in Zweitverwendung, gezapfte Stechbalken mit doppelten Kopfbändern; zugehörige Warft mit Graben und Baumkranz
  • Begründung: geschichtlich, wissenschaftlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: Haubarg Jans, Warft, Baumkranz
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
 BW
2395 Heerstraße 11
(54° 23′ 26″ N, 8° 41′ 47″ O)
Uthländisches Haus Uthländisches Haus; 18./19. Jh.; eingeschossiger, langgestreckter Backsteinbau mit verputztem Mauerwerk unter reetgedecktem Walmdach, Giebel mit Ladeluke über dem Eingang
  • Begründung: geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
 BW
2394 Heerstraße 24
(54° 23′ 51″ N, 8° 41′ 12″ O)
Uthländisches Haus Uthländisches Haus; wohl Anf. 19. Jh.; eingeschossiger, langgestreckter Backsteinbau mit weiß geschlämmten Mauerwerk unter reetgedecktem Walmdach, an der südwestlichen Langseite Spitzgiebel über dem Eingang; Warft
  • Begründung: geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: Uthländisches Haus, Warft
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
 BW
2389
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Leuchtturm 1
(54° 22′ 24″ N, 8° 38′ 24″ O)
Leuchtturm Westerheversand Der Leuchtturm ist ein See-, Quermarken- und Leitfeuer. Die Feuerhöhe beträgt 41 Meter, die Bauwerkshöhe 40 Meter. Die Tragweite des Lichts ist rund 21 Seemeilen (etwa 39 Kilometer). Die indirekte Sichtbarkeit des Lichtscheins beträgt bis über 55 Kilometer. Bei klarer Sicht ist er noch auf Helgoland auszumachen. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Schutzumfang: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
 
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9694
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Leuchtturm 1
(54° 22′ 25″ N, 8° 38′ 23″ O)
Leuchtturmwärterhaus (Vogelschutz Jordsand e.V.) Nordhaus Leuchtfeuerwärterhaus (Nationalpark-Seminarhaus, Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer e. V.) Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Schutzumfang: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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9695
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Leuchtturm 1
(54° 22′ 23″ N, 8° 38′ 24″ O)
Leuchtturmwärterhaus (Nationalpark Wattenmeer) Südhaus Leuchtfeuerwärterhaus (Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer e. V.) Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Schutzumfang: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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7591
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Leuchtturm
(54° 22′ 34″ N, 8° 38′ 38″ O)
Fußweg „Stockenstieg“ Der Fußweg vom Leuchtturm zum Deich ist ein historischer Klinkerweg. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Schutzumfang: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
 
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51378 Steinhütten 2
(54° 22′ 32″ N, 8° 41′ 55″ O)
Haubarg Haubarg; 1826; reetgedeckter Backsteinbau, Wohnteil mit Haubarggerüst (4 Ständer), Wirtschaftsteil Ende 19. Jh. mit Sechsständergerüst und Drempelkonstruktion; zugehörige Warft mit Graben und Baumkranz
  • Begründung: geschichtlich, wissenschaftlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: Haubarg, Warft
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
 BW
2390
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Stufhusen 12
(54° 23′ 42″ N, 8° 39′ 49″ O)
Haubarg Stufhusen Haubarg auf Großwarft. Nachweislich bewohnt seit 1767. 1793 abgebrannt und neu gebaut. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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2398
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Süderdeich 2
(54° 22′ 36″ N, 8° 39′ 38″ O)
Haubarg Rosenhof Haubarg und Backscheune auf einer Hauswarft. Bewohnt nachweislich seit 1694. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Schutzumfang: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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8904
Wikidata
Süderdeich 4
(54° 22′ 29″ N, 8° 39′ 50″ O)
Haubarg Boikenwarft Nach einem Brand des Wohnhauses wurde 1790 das Wohnhaus mit dem dahinter liegenden Haubarg zu einem Gebäude verbunden. Bewohnt nachweislich seit 1737. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: geschichtlich, wissenschaftlich, künstlerisch, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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2393 Süderdeich 14
(54° 22′ 42″ N, 8° 39′ 5″ O)
Uthländisches Haus Uthländisches Haus; 2. H. 19. Jh.; eingeschossiger, langgestreckter Backsteinbau unter reetgedecktem Walmdach, an der südwestlichen Langseite Spitzgiebel über dem Eingang, Segmentbogenfenster mit verputzten Bögen
  • Begründung: geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
 BW
41301 Tofthof 1
(54° 22′ 44″ N, 8° 40′ 39″ O)
Haubarg Haubarg; im Kern 17. und 18. Jh.; reetgedeckter Haubarg mit backsteinernen Außenmauern, westliches Vorhüs mit Flügel nach Süden, östlich Achterhüs mit Spitzgiebel über dem Lootor, im Inneren Vierkant aus sechs Kieferständern
  • Begründung: geschichtlich, wissenschaftlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
 BW

Gründenkmale Bearbeiten

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
19561
Wikidata
Dorfstraße 5
(54° 22′ 56″ N, 8° 40′ 35″ O)
Kirchhof Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: Kirchhof, Grabmale bis 1870
  • Denkmaltyp: Gründenkmal, Sachgesamtheit: Kirche St. Stephanus
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Anmerkungen Bearbeiten

  • Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es sich gegenwärtig um ein eingetragenes Denkmal handelt oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Quelle Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmale in Westerhever – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien