Liste der Kulturdenkmale in Grebin

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In der Liste der Kulturdenkmale in Grebin sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Gemeinde Grebin (Kreis Plön) und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 27. Mai 2024).

Legende Bearbeiten

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
  • Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales
  • Bild: ein Bild des Kulturdenkmales

Sachgesamtheiten Bearbeiten

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
50285 Brekels 1, 2-4, 3-5
(54° 14′ 27″ N, 10° 28′ 41″ O)
Gutskaten Brekels Gutskaten Grebin; um 1800 u. 1894; Gruppe von drei ehem. Gutskaten mit Nebengebäuden, südlich Fachwerkkate von um 1800 und zwei baugleiche, sich gegenüberliegende Backstein-Doppelkaten von 1894
  • Begründung: geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: Kate mit Speicher (Brekels 1), Doppelkate mit nördlichem und südlichem Nebengebäude (Brekels 2-4), Doppelkate mit nördlichem und südlichem Nebengebäude (Brekels 3-5)
 BW

Bauliche Anlagen Bearbeiten

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
5379
Wikidata
Behler Weg 3
(54° 11′ 47″ N, 10° 29′ 19″ O)
Windmühle Die Windmühle wurde 1851, als dritte Mühle (seit 1750) an dieser Stelle, durch den Mühlenbauer Carl Friedrich Trahn aus Neustadt in Holstein errichtet. Sie wurde bis 1947 betrieben, wobei der Windantrieb zuletzt durch einen Elektroantrieb ersetzt wurde. 1963 wurde die Mühle von der Gemeinde Grebin erworben. Seit Mai 2016 ist die Mühle auf 25 Jahre vermietet und Teil des „ErlebnisReich Gestüt Schierensee“. Sie beherbergt nun das Bistro/Café „To’n Windbüdel“. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: geschichtlich, technisch, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
 
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5380 Dorfstraße 45
(54° 11′ 52″ N, 10° 30′ 0″ O)
Doppelkate Doppelkate; um 1800; langgestreckter, eingeschossiger Fachwerkbau in Traufenstellung mit reetgedecktem Walmdach, abgeschleppte Lukengaube auf dem östlichen Walm
  • Begründung: geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
 BW
5387
Wikidata
Försterei 2 – 2a
(54° 12′ 43″ N, 10° 29′ 24″ O)
Forsthaus „Liebeseele“ Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Schutzumfang: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
 BW
5388
Wikidata
Försterei 2 – 2a
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Schafstall (der Försterei) Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Schutzumfang: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
 
50957 Försterei 6
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Moorkate Aktualisierung vorgesehen
  • Begründung: geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
 
5389
Wikidata
Gut Schönweide
(54° 13′ 33″ N, 10° 29′ 15″ O)
Torhaus Torhaus; 1755, vermutlich G. Greggenhofer; lang gestreckter Backsteinbau mit Satteldächern und turmartigem Torrisalit, Rundbogendurchfahrt und Rokoko-Ornamentik, jüngeres Zeltdach mit Türmchen; äußere Gebäudeteile 1901–06; Zufahrt mit Backsteinmauern
  • Begründung: geschichtlich, künstlerisch, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: Torhaus, Zufahrtsmauern
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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5381 Karlshöhe 5
(54° 12′ 9″ N, 10° 29′ 4″ O)
Fachwerkkate Fachwerkkate; um 1800; eingeschossiger traufständiger Fachwerkbau mit reetgedecktem Walmdach, Nordostseite mit steilem Schopfwalm
  • Begründung: geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
 BW
5382 Schulweg 19
(54° 12′ 10″ N, 10° 28′ 56″ O)
Fachwerkkate Fachwerkkate; im Kern 2. Hälfte 17. Jh.; langgestreckter, eingeschossiger Fachwerkbau mit reetgedecktem Walmdach, Vorderkübbungen und Heckschur
  • Begründung: geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
 BW

Anmerkungen Bearbeiten

  • Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es sich gegenwärtig um ein eingetragenes Denkmal handelt oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmale in Grebin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quelle Bearbeiten