Helga Vlahović

österreichisch-kroatische Moderatorin, Journalistin und Fernsehproduzentin

Helga Vlahović (auch Helga Vlahović-Brnobić, Helga Vlahović-Pea; * 28. Januar 1945 in Zagreb; † 27. Februar 2012 ebenda) war eine österreichisch-kroatische Moderatorin, Journalistin und Fernsehproduzentin.

Helga Vlahovic (1969)

Vlahović begann 1964 bei Radiotelevizija Zagreb, während sie noch an der Universität Zagreb Deutsch, Englisch und Kunstgeschichte studierte. Aufgrund der Arbeit brach sie das Studium ab. 1966 wurde sie Moderatorin verschiedener Unterhaltungs- und Musikshows im Fernsehen, darunter TV Magazin.[1]

1968 moderierte sie das Sopot Festival in Polen, 1971 ein Festival in Scheveningen, Niederlande. Anschließend übernahm sie 1972 die Morgenshow Jugoslavijo, dobar dan (Guten Tag, Jugoslawien). In den Jahren 1977 und 1978 moderierte sie die musikalische Varietéshow Svjetla pozornice (Bühnenlichter). Von 1978 bis 1980 organisierte sie Jadranski susreti (Adriatische Wiedervereinigung, eine jugoslawische Version von Spiel ohne Grenzen).[1]

Gemeinsam mit Oliver Mlakar moderierte Vlahović 1990 den Eurovision Song Contest in Zagreb. 2009 wurde sie mit dem Golden Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich geehrt.[2]

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Einzelnachweise

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  1. a b Dean Sinovčić: Helga Vlahović – Voditeljska ikona najslavnijeg razdoblja televizije. In: Nacional. 8. Mai 2006, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 19. September 2008 (kroatisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.nacional.hr (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. „Überreichung des Goldenen Ehrenzeihens an Frau Helga Vlahović-Brnobić“ (Memento des Originals vom 4. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kulturforum-zagreb.org, Kulturforum Zagreb, abgerufen am 28. Februar 2012