Franz Anton Dimmler

deutscher Komponist und klassischer Orchestermusiker

Franz Anton Dimmler, mit Nachnamen auch Dimler und Dümmler, (* 14. Oktober 1753 in Mannheim; † 7. Februar 1827 in München) war ein deutscher Komponist und klassischer Instrumentalmusiker.[1][2]

Leben und Werk

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Dimmler war Schüler von Joseph Zivny im Fach Horn und von Abbé Vogler im Fach Komposition.[1]

1767 wurde Dimmler Waldhornist der Hofkapelle in Mannheim.[1] 1778 kam er durch die Verlegung des Hofes von Pfalzgraf, Kurfürst und Erzherzog Karl Theodor nach München.[1] Er wurde dort allerdings Kontrabassists.[1]

Von Dimmler sind Symphonien, Konzerte, Quartette und Trios handschriftlich erhalten.[1] Die sechs Trios wurden beim Münchener Musikverlag M. Falter gedruckt.[1] Dimmler schrieb auch die Operetten Der Guckkasten (1794), Die Schatzgräber (1798) und Die Zobeljäger.[1] Besonders berühmt sind seine um die 185 Ballettmusiken.[1]

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Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i Wilibald Gurlitt, 1959: Franz Anton Dimler.
  2. Carl Dahlhaus, 1972: Franz Anton Dimler