Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur

Wissenschaftliche Fachzeitschrift

Die Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur (kurz ZfdA) ist eine Fachzeitschrift für die Germanistik mit Schwerpunkt auf der älteren Abteilung, enthält aber auch Arbeiten zur neueren deutschen Literatur.

Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur

Beschreibung deutsche Wissenschaftszeitschrift
Fachgebiet Germanistik
Verlag S. Hirzel Verlag
Erstausgabe 1841
Gründer Moriz Haupt
Erscheinungsweise vierteljährlich
Herausgeber Jürgen Wolf
ISSN (Print)

Profil und Entwicklung der Zeitschrift Bearbeiten

Die Fachzeitschrift wurde 1841 von Moriz Haupt begründet und ist damit die heute älteste noch existierende Fachzeitschrift für Altgermanistik. Vorausgegangen war der Zeitschrift für deutsches Altertum, so der vollständige Titel, die von Hoffmann von Fallersleben herausgegebene zweibändige Sammlung Altdeutsche Blätter (Leipzig 1836–1840). Von 1841 bis 1875 erschien die Zeitschrift zunächst unter dem Titel Anzeiger für Deutsches Altertum und Deutsche Literatur. Seit 1931 erscheint sie quartalsweise.

Die Zeitschrift für deutsches Altertum wird derzeit vom Marburger Germanisten Jürgen Wolf in der Nachfolge von Joachim Heinzle[1] und Franz Josef Worstbrock und erscheint im S. Hirzel Verlag in Stuttgart.

Ältere Jahrgänge sind in digitalisierter Form über DigiZeitschriften (bis 2016) und JSTOR (bis 2006) zugänglich.

ZfdA-Beihefte Bearbeiten

Seit 1996 erscheinen in unregelmäßiger Folge die ZfdA-Beihefte als Schriftenreihe.

Literatur Bearbeiten

  • Kurt Ruh: Kleine Chronik der Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. Band 100, 1971, Heft 3, S. 163–165.[2]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Mitteilung bei ZFDA.de (PDF; 35 kB)
  2. Kurt Ruhs Kleine Chronik der Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur deckt die neben den „Daten der äußeren Geschichte forschungsgeschichtlich wichtige Beiträge der Zeitschrift, verbunden mit dem Versuch, auch spezifische Schwerpunkte und neue Impulse erkennen zu lassen“, für den Zeitraum von 1841 bis 1963 ab. Der letzte Eintrag bezieht sich auf das Jahr 1969, als Kurt Ruh Herausgeber der Zeitschrift wurde. Vgl. Kurt Ruh: Kleine Chronik der Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. Band 100, 1971, Heft 3, S. 163–165, hier: S. 163.

Weblinks Bearbeiten

Wikisource: Zeitschriften (Germanistik)#Z – Quellen und Volltexte