Wolfgang Maria Siegmund

österreichischer Schriftsteller

Wolfgang Maria Siegmund (* 1956 in Graz) ist ein österreichischer Schriftsteller.

Leben Bearbeiten

Nach einem Studium der Rechtswissenschaften ist Siegmund seit 1985 freier Schriftsteller. Er verfasst hauptsächlich Lyrik, Theaterstücke und Hörspiele, gelegentlich auch Essays. Siegmund war in Graz Mitglied der Gruppe „Nebelhorn“. Er lebt heute in Pörtschach am Wörthersee und Villach in Kärnten.

Wolfgang Maria Siegmund erhielt für fünf seiner Stücke das „Österreichische Dramatikerstipendium des Bundesministeriums“, weiters Stipendien für Berlin, Triest und Venedig, sowie mehrere Preise.

Manchmal steht er auch mit der Blues-Harp auf einer Bühne.

Werke Bearbeiten

Prosa Bearbeiten

  • Männerb(r)uch. Graz, Leykam 2009
  • Schäm dich, Europa. Graz, Styria 2013

Lyrik Bearbeiten

  • Der verdünnte Pazifik. Gedichte. Graz, Leykam 1984
  • Skizzen für eine Windsbraut. Gedichte. Graz, Leykam 1988
  • Irgendwo müssen noch Väter sein. Prosagedichte. Wien, Zsolnay 1990
  • Das halbsüße Leben. Poems aus Triest und Venedig. Graz, Leykam 1993
  • Adria liegt nicht am Meer. Gedichte. Graz, Leykam 1994

Dramen Bearbeiten

  • Das Mädchen des Poeten, Uraufführung am Wiener Volkstheater im Großen Haus, 1995
  • Eine Liebe im Krieg, Uraufführung an der Studiobühne Villach 1995
  • Coco & Peggy, Ritz und Revolution (Dramatikerstipendium des Bundesministeriums 2002)

Hörspiele Bearbeiten

  • 1985: Pegasus wünscht sich einen Borsalino – Regie: Lucas Cejpek (ORF Steiermark)
  • 1986: Erde, geknickter Strauch (ORF)
  • 1987: Spätsommertage auf Kalliste (ORF)
  • 1989: Über der Mohnbucht (ORF)
  • 1991: Das pralle Herz der Aeronauten (ORF)
  • 1994: Das Mädchen des Poeten (ORF)
  • 1999: Männer am Jahrtausend-Ende (ORF)
  • 2001: Das kurze Leben der Idealisten (ORF)

Preise Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten