Willy Mairesse

belgischer Rennfahrer

Willem Edouard Numa Ghislain „Willy“ Mairesse (* 1. Oktober 1928 in Momignies; † 2. September 1969 in Ostende) war ein belgischer Automobilrennfahrer.

Willy Mairesse
Willy Mairesse
Nation: Belgien Belgien
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis von Belgien 1960
Letzter Start: Großer Preis von Deutschland 1963
Konstrukteure
1960 Ferrari 1961 FerrariLotus 1962 Ferrari 1963 Ferrari
Statistik
WM-Bilanz: WM-14. (1962)
Starts Siege Poles SR
12
WM-Punkte: 7
Podestplätze: 1
Führungsrunden: 3 über 42,3 km

Wild Willy Bearbeiten

Mairesse wurde auch Wild Willy oder Kamikaze Willy genannt. Er war ein für heutige Verhältnisse untypischer Rennfahrer. Er fuhr Rennen auf Asphalt und Schotter, Straßenrennen und Rallyes. Er war im Sportwagen genauso zu Hause wie in Monopostos. Seine Karriere war von unzähligen schweren Unfällen und fatal endenden Kollisionen gezeichnet. Rainer Schlegelmilch: „Willy Mairesse beging Selbstmord auf Raten. Seine Starts waren immer wie ein Aufbruch in die Hölle.“ Im Zweikampf war er gefürchtet, als Teamkollege im Sportwagen durch seine aufopferungsvolle Hingabe an längst verloren geglaubte Rennen stets willkommen.

Frühe Jahre Bearbeiten

Mairesse begann seine Karriere 1953 als Privatfahrer bei Rallyeveranstaltungen. Gemeinsam mit seinem Freund Henry Milsonne fuhr er mit einem Porsche 356 die Rallye Lüttich–Rom–Lüttich. Der für diese Rallye nicht wirklich geeignete Privatwagen blieb schon am ersten Tag mit Motorschaden liegen. Ein Jahr später nahm Mairesse erneut an dieser Langstreckenfahrt teil, diesmal in einem Peugeot 203 – wieder seinem Privatfahrzeug. Sein Beifahrer war Robert Pirson. Die beiden erreichten Rang 26 im Gesamtklassement und wurden Achte in ihrer Klasse. 1955 gelang ihm mit Maurice Desse als neuem Beifahrer auf der gleichen Route der erste Klassensieg.

1956 stieg Mairesse auf einen Mercedes-Benz 300 SL um, bestritt einige lokale Rallyes und erste Rundstreckenrennen. Beim GT-Rennen im Vorprogramm zum Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring gelang ein viel beachteter dritter Rang im Gesamtklassement. Den ersten großen Sieg fuhr er schließlich bei Lüttich–Rom–Lüttich ein. Die Equipe Nationale Belge bemerkte ihn und nahm ihn ins Team auf. So kam er 1958 zum ersten Mal nach Le Mans. Zusammen mit seinem Landsmann Lucien Bianchi fuhr er einen Ferrari 250TR. Mairesse verursachte den ersten massiven Blechschaden bei einem Ausfall nach nur 33 Runden durch Unfall. 1959 wurde ein anfänglich schwieriges Jahr: Mairesse nahm unablässig zu große Risiken auf sich und fiel vor allem durch seine Unfälle auf. Das entscheidende Rennen seiner beginnenden Karriere wurde jedoch die Tour de France für Automobile im selben Jahr. Er lieferte sich über das gesamte Rennen einen unvergesslichen Kampf mit dem populären Ferrari-Werkspiloten Olivier Gendebien (ebenfalls ein Landsmann). Gendebien besiegte Mairesse bei einem Kampf auf Biegen und Brechen über die engen Passstraßen der französischen Seealpen knapp, aber Enzo Ferrari war beeindruckt und bot Mairesse einen Werksvertrag an.

Die Jahre bei Ferrari Bearbeiten

 
Willy Mairesse 1963 auf dem Nürburgring

Mit Beginn des Jahres 1960 wurde Willy Mairesse neuer Werksfahrer für Ferrari – zuerst im Sportwagen, später im Jahr auch in der Formel 1. Er debütierte beim Großen Preis von Belgien am 19. Juni 1960 in Spa-Francorchamps für die Scuderia. Die Formel 1 erlebte dort eines der schlimmsten Wochenende ihrer Geschichte. Schon im Training verunglückten Stirling Moss und Michael Taylor (dessen noch junge Karriere mit diesem Unfall zu Ende ging) schwer. Im Rennen verunglückte der junge Engländer Chris Bristow im Zweikampf mit Willy Mairesse. Der Unfall geschah in der 20. Runde beim Streckenabschnitt von Burnenville, wo am Vortag Stirling Moss verunglückt war. Bristow war sofort tot. Mairesse konnte weiterfahren und fiel in der 23. Runde mit einem Schaden an der Kraftübertragung aus. Nur wenige Runden später verunglückte der junge Lotus-Werksfahrer Alan Stacey ebenfalls tödlich.

Beim Großen Preis von Italien in Monza fuhr Mairesse seinen zweiten Grand Prix. Der Ferrari Dino 246F1 war als Rennwagen mit einem Frontmotor den britischen Heckmotorfahrzeugen von Cooper und Lotus längst unterlegen. Zwar mit fast 50 PS mehr ausgestattet als die Konkurrenz waren die Ferraris zu schwer. Auf der Rennbahn von Monza – 1960 fuhr man auch die Passage mit den Steilkurven – waren die Ferraris jedoch nicht zu schlagen. Mairesse beendete die Jagd hinter seinen Teamkollegen Phil Hill und Richie Ginther als Dritter (es blieb seine einzige Platzierung unter den ersten drei bei einem Lauf zur Weltmeisterschaft der Formel 1). Die damalige Werksmannschaft der Scuderia war mit Phil Hill, Wolfgang von Trips, Richie Ginther und Olivier Gendebien prominent besetzt. Willy Mairesse als jüngster Zugang stand hintan und erhielt in der ersten Hälfte der Saison 1961 keine Chance auf ein Cockpit in der Formel 1. Er fuhr jedoch im Sportwagen und gewann wie 1960 die Tour de France, diesmal vor Gendebien, dem er 1959 unterlegen war. In Le Mans erreichte er mit Mike Parkes Rang zwei im Ferrari 250TR/61. Da Mairesse unbedingt beim Großen Preis von Belgien an den Start gehen wollte, erteilte ihm Ferrari die Freigabe, um für die Equipe Nationale Belge einen Lotus 18-Climax zu fahren. In der 7. Runde fiel er mit Zündungsschaden aus. Auch beim Großen Preis von Frankreich in Reims war er am Start, diesmal in einem Werks-Lotus-21-Climax. Hier fiel er mit Motorschaden aus.

Beim Großen Preis von Deutschland war Mairesse wieder in einem Ferrari zu sehen. Er fuhr zum ersten Mal den 156er in einem Rennen und verunglückte in der 13. Runde. Nachdem die Scuderia Wolfgang von Trips durch dessen Todessturz in Monza verloren hatte, rückte Willy Mairesse 1962 nach und sollte die gesamte Saison in der Formel 1 fahren. Aber schon beim zweiten Saisonlauf kam es erneut zu einem schweren Unfall.

Wieder beim Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps kollidierte er ausgangs Blanchimont mit dem Lotus von Trevor Taylor. Willy Mairesse erlitt schwere Brandwunden an den Füßen, aber wie durch ein Wunder kamen beide Fahrer mit dem Leben davon. Erst beim Rennen in Monza fuhr er erneut den 156 und erreichte den vierten Platz, nur eine Sekunde hinter dem Dritten, Bruce McLaren. Größeren Erfolg hatte er in der Saison im Sportwagen. Er gewann seine erste Targa Florio, gemeinsam mit Ricardo Rodríguez und Oliver Gendebien auf einem Ferrari Dino 246SP.

1963 war das letzte Jahr von Willy Mairesse bei Ferrari, und die Saison war trotz weiterer Erfolge im Sportwagen (er gewann zum Beispiel die 1000 km auf dem Nürburgring) von zwei schweren Zwischenfällen geprägt: Bei den 24 Stunden von Le Mans erlitt Mairesse in den frühen Morgenstunden, überlegen führend im Streckenabschnitt Maison Blanche, wieder einen schweren Unfall. Der Ferrari 250P, den er gemeinsam mit John Surtees fuhr, ging in Flammen auf. Beim Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring – die Saison hatte ihm in der Formel 1 bisher nur Ausfälle beschert – ereignete sich das schwerste Unglück seiner Karriere: Noch in der Startrunde kollidierten Innes Ireland und Lorenzo Bandini knapp nach dem Streckenabschnitt Flugplatz. Rettungskräfte waren an der Unfallstelle, als Willy Mairesse eine Runde später auf der Kuppe vor dem Flugplatz abhob und hart in den Leitplanken einschlug. Augenzeugen berichteten zwar von fehlenden Flaggensignalen, aber auch davon, dass Mairesse in diesem Abschnitt viel zu schnell war. Der kreiselnde Ferrari traf einen Sanitäter, der dabei ums Leben kam. Willy Mairesse selbst wurde so schwer verletzt, dass er ein Jahr keine Rennen mehr fahren konnte. Seine Ferrari- und Formel-1-Karriere endeten bei diesem Rennen.

Trotz so vieler Stürze hatte Ferrari über die Jahre immer an Willy Mairesse festgehalten. Er war vor allem ein hervorragender Testfahrer. Sein Ausloten des Grenzbereichs half bei der Entwicklung von Fahrzeugen. So war er maßgeblich an der Erfolgsgeschichte des Ferrari GTO beteiligt.

Erfolge im Sportwagen Bearbeiten

 
Im Ferrari Dino 246SP, bei seiner Siegesfahrt bei der Targa Florio 1962

Erst 1965 kehrte Willy Mairesse langsam wieder zum Motorsport zurück. Es folgten die ruhigsten und erfolgreichsten Jahre seiner Karriere. Jean Blaton, ein belgischer Brauereibesitzer, der unter dem Pseudonym „Beurlys“ einer der besten Langstreckenpiloten der 1960er-Jahre war, nahm sich seiner an. Für die Ecurie Francorchamps fuhren die beiden in der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Bei den 24 Stunden von Le Mans standen sie als Dritte am Podium. 1966 wechselte Mairesse zur Scuderia Filipinetti, fuhr in Le Mans mit seinem neuen Stamm-Copiloten, dem Schweizer Herbert Müller, einen Ferrari (Ausfall durch Getriebeschaden) und gewann zum zweiten Mal die Targa Florio auf einem Porsche 906. Dann wurde es ruhig um den Belgier. Nur mit Jean Blaton, mit dem ihn mittlerweile eine enge Freundschaft verband, fuhr er noch Rennen. Bei den 24 Stunden von Le Mans 1967 wurden die beiden mit einem Ferrari 330P4 wieder mit dem dritten Rang belohnt.

Ein letztes Rennen Bearbeiten

Noch einmal Jean Blaton und ein letztes Mal in Le Mans im Jahre 1968: Sein alter Freund Blaton wollte Mairesse noch einmal die Chance geben, auf die Rennstrecke zurückzukehren – eine folgenschwere Fehlentscheidung. Blaton war Besitzer eines Ford GT 40 mit der Chassisnummer 1079. Der Wagen wurde für Le Mans 1968 vom belgischen Ford-Importeur Claude Dubois für seine Ecurie Francorchamps vorbereitet. Willy sollte gemeinsam mit Blaton erneut das Fahrerteam bilden. Der Probelauf fand im Mai bei den 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps statt (Ausfall durch ein Leck in der Benzinleitung). Aber die Ecurie Francorchamps war bekannt für ihre penible Vorbereitung von Rennfahrzeugen, vor allem für die Langstrecke. Außerdem war der GT 40 mittlerweile allen Kinderkrankheiten entwachsen und in der Regel schnell und standfest. Das Problem mit der Benzinzufuhr ließ sich bei Testfahrten lösen. Die 24 Stunden von Le Mans wurden 1968 von ihrem angestammten Termin im Juni – in Paris gab es Studentenunruhen und einen darauf folgenden Generalstreik – in den September verlegt. Es war regnerisch und kühl, als am 29. September 1968 die Wagen zum Le-Mans-Start gerollt wurden. In der Hektik des Starts – der gelbe Ford mit der Startnummer 8 stand schräg am 10. Startplatz – schloss Mairesse die Tür am GT 40 nicht richtig. Zum ungünstigsten Zeitpunkt, am Ende der Ligne Droite des Hunaudières, sprang diese bei einem Tempo von nahezu 300 km/h noch in der ersten Runde durch den Fahrtwind wieder auf. Mairesse versuchte bei voller Geschwindigkeit die Tür zu schließen – ob mit beiden oder nur mit einer Hand, ist bis heute unklar – und verlor dabei die Herrschaft über das Auto. Mairesse hatte zum letzten Mal in seiner Karriere einen Unfall (das Wrack des GT 40 wurde später von Sbarro in Genf neu aufgebaut und gehört heute, versehen mit einem Peugeot-Motor, einem Pariser Geschäftsmann). Die Verletzungen, vor allem am Kopf, waren so schwer, dass die Ärzte Mairesse zwei Wochen in künstlichen Tiefschlaf versetzen mussten. Von diesem Unfall erholte sich Mairesse nicht mehr. Nach sechs Monaten Rekonvaleszenz äußerlich wieder genesen, verkraftete er diesen letzten schweren Unfall psychisch nicht. Die Gewissheit, dass die Rennfahrerkarriere unwiderruflich zu Ende war, machte ihm das Leben unerträglich. Er wählte den Freitod: Willy Mairesse starb nach Einnahme einer Überdosis Schlaftabletten am 2. September 1969 in einem Hotelzimmer in Ostende.

Statistik Bearbeiten

Statistik in der Automobil-Weltmeisterschaft Bearbeiten

Gesamtübersicht Bearbeiten

Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden
Punkte WM-Pos.
1960 Scuderia Ferrari Ferrari Dino 246F1 Ferrari 2.4 V6 3 1 4 15.
1961 Equipe Nationale Belge Lotus 18 Climax 1.5 L4 1 NC
Team Lotus Lotus 21 Climax 1.5 L4 1
Scuderia Ferrari Ferrari 156 Ferrari 1.5 V6 1
1962 Scuderia Ferrari Ferrari 156 Ferrari 1.5 V6 3 3 14.
1963 Scuderia Ferrari Ferrari 156 Ferrari 1.5 V6 3 NC
Gesamt 12 1 7

Einzelergebnisse Bearbeiten

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1960                    
DNF DNF 3
1961                
DNF DNF DNF
1962                  
7 DNF 4
1963                    
DNF DNF DNF
1965                    
DNS
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Le-Mans-Ergebnisse Bearbeiten

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1958 Belgien  Ecurie Francorchamps Ferrari 250TR Belgien  Lucien Bianchi Ausfall Unfall
1960 Italien  Scuderia Ferrari SpA Ferrari 250TRI/60 Vereinigte Staaten  Richie Ginther Ausfall Getriebeschaden
1961 Italien  Scuderia Ferrari Ferrari 260TR/61 Vereinigtes Konigreich  Mike Parkes Rang 2
1963 Italien  SpA Ferrari SEFAC Ferrari 250P Vereinigtes Konigreich  John Surtees Ausfall Unfall
1965 Belgien  Ecurie Francorchamps Ferrari 275 GTB Belgien  Jean Blaton Rang 3 und Klassensieg
1966 Schweiz  Scuderia Filipinetti Ferrari 365P2 Schweiz  Herbert Müller Ausfall Getriebeschaden
1967 Belgien  Equipe Nationale Belge Ferrari 330P4 Belgien  Jean Blaton Rang 3
1968 Belgien  Claude Dubois Ford GT40 Mk.I Belgien  Jean Blaton Ausfall Unfall

Sebring-Ergebnisse Bearbeiten

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1961 Italien  Sefac Automobile Ferrari Ferrari 250TRI Vereinigte Staaten  Richie Ginther Italien  Giancarlo Baghetti Deutschland  Wolfgang von Trips Rang 2
1963 Italien  SEFAC Ferrari Ferrari 250P Italien  Lorenzo Bandini Italien  Nino Vaccarella Rang 2
1965 Vereinigte Staaten  Fong Racing Associates Ferrari 275P Belgien  Mauro Bianchi Rang 23

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft Bearbeiten

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
1957 Equipe Nationale Belge Ferrari 290MM Argentinien  BUA Vereinigte Staaten  SEB Italien  MIM Deutschland  NÜR Frankreich  LEM Schweden  KRI Venezuela  CAR
DNF
1958 Equipe Nationale Belge Ferrari 250TR Argentinien  BUA Vereinigte Staaten  SEB Italien  TAR Deutschland  NÜR Frankreich  LEM Vereinigtes Konigreich  RTT
DNF DNF
1960 Scuderia Ferrari Ferrari Dino 246S Argentinien  BUA Vereinigte Staaten  SEB Italien  TAR Deutschland  NÜR Frankreich  LEM
4 3 DNF
1961 Scuderia Ferrari
Willy Mairesse
Ferrari 250TRI
Ferrari 250 GT
Vereinigte Staaten  SEB Italien  TAR Deutschland  NÜR Frankreich  LEM Italien  PES
2 DNF 5 2 DNF
1962 Scuderia Ferrari
Equipe Nationale Belge
Ferrari Dino 246SP
Ferrari 330
Ferrari 250 GTO
Vereinigte Staaten  DAY Vereinigte Staaten  SEB Vereinigte Staaten  SEB Italien  MAI Italien  TAR Deutschland  BER Deutschland  NÜR Frankreich  LEM Frankreich  TAV Italien  CCA Vereinigtes Konigreich  RTT Deutschland  NÜR Vereinigte Staaten  BRI Vereinigte Staaten  BRI Frankreich  PAR
1 2 5
1963 Scuderia Ferrari
Ecurie Francorchamps
Ferrari 250P
Ferrari Dino 196 SP
Ferrari 250 GTO
Vereinigte Staaten  DAY Vereinigte Staaten  SEB Vereinigte Staaten  SEB Italien  TAR Belgien  SPA Italien  MAI Deutschland  NÜR Italien  CON Deutschland  ROS Frankreich  LEM Italien  MON Deutschland  WIS Frankreich  TAV Deutschland  FRE Italien  CCE Vereinigtes Konigreich  RTT Schweiz  OVI Deutschland  NÜR Italien  MON Italien  MON Frankreich  TDF Vereinigte Staaten  BRI
2 2 1 1 DNF
1964 Equipe Nationale Belge Ferrari 250LM Vereinigte Staaten  DAY Vereinigte Staaten  SEB Italien  TAR Italien  MON Belgien  SPA Italien  CON Deutschland  NÜR Deutschland  ROS Frankreich  LEM Frankreich  REI Deutschland  FRE Italien  CCE Vereinigtes Konigreich  RTT Schweiz  SIM Deutschland  NÜR Italien  MON Frankreich  TDF Vereinigte Staaten  BRI Vereinigte Staaten  BRI Frankreich  PAR
DNF
1965 Fong Racing Associates
Ecurie Francorchamps
Ferrari 275P
Ferrari 250LM
Ferrari 275 GTB
Vereinigte Staaten  DAY Vereinigte Staaten  SEB Italien  BOL Italien  MON Italien  MON Vereinigtes Konigreich  RTT Italien  TAR Belgien  SPA Deutschland  NÜR Italien  MUG Deutschland  ROS Frankreich  LEM Frankreich  REI Italien  BOZ Deutschland  FRE Italien  CCE Schweiz  OVI Deutschland  NÜR Vereinigte Staaten  BRI Vereinigte Staaten  BRI
23 DNF 1 DNF 3 3
1966 Scuderia Filipinetti Ford GT40
Porsche 906
Ferrari 250LM
Ferrari 365P2
Vereinigte Staaten  DAY Vereinigte Staaten  SEB Italien  MON Italien  TAR Belgien  SPA Deutschland  NÜR Frankreich  LEM Italien  MUG Italien  CCE Deutschland  HOK Schweiz  SIM Deutschland  NÜR Osterreich  ZEL
3 1 DNF 9 DNF
1967 Ecurie Francorchamps
Equipe Nationale Belge
Ferrari 412P
Ferrari 330P4
Vereinigte Staaten  DAY Vereinigte Staaten  SEB Italien  MON Belgien  SPA Italien  TAR Deutschland  NÜR Frankreich  LEM Deutschland  HOK Italien  MUG Vereinigtes Konigreich  BRH Italien  CCE Osterreich  ZEL Schweiz  OVI Deutschland  NÜR
DNF DNF 3
1968 Claude Dubois Ford GT40 Vereinigte Staaten  DAY Vereinigte Staaten  SEB Vereinigtes Konigreich  BRH Italien  MON Italien  TAR Deutschland  NÜR Belgien  SPA Vereinigte Staaten  WAT Osterreich  ZEL Frankreich  LEM
7 DNF DNF

Literatur Bearbeiten

  • Michel Bolleé: Le Mans 1960–1969. Éditions Du Palmier, Nîmes 2004, ISBN 2-914920-35-0.
  • Robert Daley: The Cruel Sport. Grand Prix Racing, 1959–1967. Motorbooks, St. Paul MN 2005, ISBN 0-7603-2100-0.
  • Christophe A. Gaascht: Willy Mairesse. Le Chevalier Meurtri. Nostalgia, Verviers 2003, ISBN 2-930277-09-2.
  • Rainer W. Schlegelmilch: Portraits of the 60s Formula I. Könemann, Köln 1994, ISBN 3-89508-047-0.
  • Steve Small: Grand Prix Who’s who. 3rd Edition. Travel Publishing, Reading 2000, ISBN 1-902007-46-8.
  • Ronnie Spain: GT 40. An Individual History and Race Rekord. Motorbooks, St. Paul MN 2003, ISBN 0-7603-1694-5.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Willy Mairesse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien