Wilhelm Ferdinand Bärensprung
deutscher Pfarrer und Schriftsteller
Wilhelm Ferdinand Bärensprung (* 18. Mai 1792 in Liebenwerda; † 24. September 1855 in Werdau) war ein deutscher Pfarrer.[1][2]
Leben Bearbeiten
Wilhelm Ferdinand Bärensprung wurde 1792 Liebenwerda in der Elbe-Elster-Region geboren, wo sein Vater Apotheker gewesen sein soll. Im Jahre 1824 wurde er Pfarrer in Liptitz und bereits 1828 Oberpfarrer und Ephorie-Adjunkt in Werdau. Im Jahre 1838 wird er in Werdau als Oberpfarrer und Superintendent der in jenem Jahr neu geschaffenen Ephorie Werdau verzeichnet.[1][3]
Bärensprungs Nachlass befindet sich in der Gegenwart im Sächsischen Staatsarchiv.[4]
Werk Bearbeiten
- Predigten vor seiner Gemeinde gehalten und ihr zur bleibenden Erinnerung, auch zur Erbauung jedes Freundes der Religion. (hg.) 1826.
- Predigten vor der Gemeinde zu Liptitz bei Hubertusburg gehalten. Leipzig, 1826. Kayser. 144 S. 15 Ngr.
- Lieder mit Pianoforte- und Guitarrebegleitung. Leipzig, 1815. Hofmeister. 7 Bogen.
Literatur Bearbeiten
- Wilhelm Haan: Wilhelm Ferdinand Bärensprung. In: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 9.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ a b Lutz Hagestedt (Hrsg.): Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Band 1. De Gruyter, Berlin; New York; Boston 1994 (Begründet von Wilhelm Kosch).
- ↑ Sächsische Biografie, abgerufen am 14. April 2017
- ↑ Biblische Studien von Geistlichen des Königreichs Sachsen. Band 4. Arnoldische Buchhandlung, 1846.
- ↑ Archiv-Eintrag Bärensprungs Nachlasses auf der Homepage des Sächsischen Staatsarchivs, abgerufen am 14. April 2017
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Bärensprung, Wilhelm Ferdinand |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pfarrer und Schriftsteller |
| GEBURTSDATUM | 18. Mai 1792 |
| GEBURTSORT | Liebenwerda |
| STERBEDATUM | 24. September 1855 |
| STERBEORT | Werdau |