Wikipedia Diskussion:Literatur/Formatierungsregeln/Archiv

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2.247.251.112 in Abschnitt Patente

Zu §2 und §3

Ob bei unselbständigen Werken das übergeordnete Werk mit "In: " eingeleitet werden soll, ist nicht unumstritten.

Argumente gegen "in: "

  • Überflüssig

Argument für "in: "

  • Wird bisher so gehandhabt
  • Eindeutige Kennzeichnung unselbständigen Werke. Ansonsten Problematisch falls beide Titel kursiv sind.

Zumindest kann nicht das "in:" weggelassen und der unselbständige Titel kursiv gesetzt werden. -- Nichtich 23:30, 4. Jun 2006 (CEST)

Mein "altbekannter" Vorschlag:
"Hänsel und Gretel." Grimm's Märchen
Editorius 01:16, 5. Jun 2006 (CEST)
Gehören der Fettdruck und die Zollzeichen zum Vorschlag dazu? -- Nichtich 21:43, 5. Jun 2006 (CEST)
Ich meine es exakt so wie folgt: "Hänsel und Gretel." Grimm's Märchen Editorius 17:03, 6. Jun 2006 (CEST)
Zollzeichen um den Titel wären eine sehr gravierende Änderung der bestehenden Vorgehensweise, da bislang alle Titel von Einzelwerken und übergeordneten Werken kursiv gesetzt werden. Es müssten also praktisch alle Literaturangaben geändert werden - damit ist der Vorschlag eigentlich schon gestorben. Unabhängig davon sind Zollzeichen typografisch falsch. -- Nichtich 23:39, 6. Jun 2006 (CEST)
Meinetwegen können statt der Zollzeichen auch normale Anführungszeichen verwendet werden, wobei erstere den Vorteil haben, dass sie interlingual gebraucht werden können (und mE irgendwie besser aussehen):
„Hänsel und Gretel.“ Grimm's Märchen oder »Hänsel und Gretel.« Grimm's Märchen
oder auch:
„Hänsel und Gretel“. Grimm's Märchen oder »Hänsel und Gretel«. Grimm's Märchen
An der bisherigen Regel, dass alle Titel von Einzelwerken und übergeordneten Werken kursiv gesetzt werden, ändert sich dabei gar nichts, denn die Zoll- bzw. Anführungszeichen werden ja nur für Titel von Artikeln in Zeitschriften u.Ä. sowie für sonstige Texte innerhalb von Büchern verwendet!
Editorius 14:53, 8. Jun 2006 (CEST)
Danke für deine Mühe, aber Zollzeichen sind typograpfisch Falsch, richtige Anführungszeichen sind zu kompliziert eingeben und vor allem stellen sie eine unnötige Änderung der bisherigen Regeln da, d.h. Mehraufwand und mehr Unklarheiten. §2 und §3 sind für mich entschieden, es gibt noch genug Klärungsbedarf an anderen Stellen. -- Nichtich 09:01, 9. Jun 2006 (CEST)
Im Bereich des Typographischen geht es letztlich nicht um Wahres und Falsches, sondern um Gebräuchliches und Ungebräuchliches.
Bei unseren anglo-amerikanischen Freunden sieht die Lage wie folgt aus:
"There are two options when considering the look of the quotation marks themselves:
As there is currently no consensus on which should be preferred, either is acceptable. However, it appears that historically the majority of Wikipedia articles, and those on the Internet as a whole, follow the latter style. If curved quotation marks or apostrophes appear in article titles, ensure that there is a redirect with straight glyphs."
[1]
Ich mutmaße auch, dass insbesondere durch den immensen Einfluss des Internets der Trend immer stärker hin zu den Zollzeichen, d.h. zu den doppelten geraden Anführungszeichen (auf gleicher Höhe) geht. Wikipedia ist bekanntlich eine Internet-Enzyklopädie, und von daher spricht hier in meinen Augen nichts gegen deren immer gebräuchlicher werdende Verwendung, zumal sie einfacher einzutippen sind als die althergebrachten Anführungszeichen und in ihrer Schlichtheit auch besser aussehen als diese.Editorius 03:31, 10. Jun 2006 (CEST)

Das ist ein schlechter Vorschlag, weil beide Titel dann kursiv sind und niemand erkennt, ob der Punkt dazwischen zum Titel eines Buches oder eines Kapitels eines Buches gehört. Ich würde bei Buchkapiteln immer dieses "In:" bevorzugen. Nur bei Zeitschriften nicht. Und nur hier wüde ich "In:" fortlassen und den Namen der Zeitschrift nicht kursiv, bitte.--Wikipit 21:16, 5. Jun 2006 (CEST)

Bitte keine Sonderausnahmeregeln je nach Publikationstyp, wenn es auch einfach mit einer Regel geht. -- Nichtich 21:43, 5. Jun 2006 (CEST)
ACK. Ich kenne eigentlich keien fall wo man nach Kapiteln zitiert. natürlich darf eine kapitelnummer zusätzlich angegeben werden, aber die Stelle im Buch ist durch die Seitenzahl fast immer eindeutig bestimmt, sodaß das Kapitel ohnehin redundant ist. Das Kapitel gehört also nicht (im biliographischen sinne) zur Titelaufnahme, ganz im Unterschied zu Zeitschriftenartikeln. Schon traditionell ist das in: für Zeitschriftentitel vorbehalten Artikeltitel. in: Zeitschriftentitel. Will man ein Kapitel bezeichnen, so würde ich das trennen. Kapiteltitel in * Autor: Publikation. Verlag, Ort Jahr, Seitenzahl. Hier würde das "in" also gar keinen Doppelpunkt tragen und auch garnicht zum Titel dazugehören. Auf Zollzeichen konnte ich bisher fast immer verzichten, auch auf andere Anführungszeichen. Man komm mit Kursiv und Nichtkursiv vollkommen aus.
ACK. Man kann nicht immer schon am Titel einer Publikation ablesen, ob es sich um ein Periodikum, eine Reihe oder eine Einzelveröffentlichung handelt. So tragen sowohl Zeitschriften als auch Tagungsbände häufig einen Titel mit "Proceedings...".
Der Hinweis von Wikipit auf die Uneindeutigkeiten, die diese Variante unweigerlich mit sich bringt, ist allerdings berechtigt. grüße, Hoch auf einem Baum 00:40, 7. Jun 2006 (CEST)
Deswegen schreibt man ja auch das in: und ganz zum schluß steht ein ISBN oder ein ISSN dahinter. wenn man dann noch Serientitel als redundant und Zutat behandelt, gibt es eigentlich keine Missverständnisse. Die beste Faustformel für mich ist immer, trägt das Buch eine ISBN ist es einselbständiges Werk, trägt es eine ISSN, ein Periodikum. Es gibt nur wenig Ausnahmen und Grenzfälle. Periodika sind durch die Band/Jahrgangsnummer vor der Jahreszahl gekennzeichnet. Bei selbständigen mehrbändigen Werken steht die Bandnummer nach dem Titel, oder Serientitel isoliert. Eine Monographie hat normalerweise keine Bandnummer. oder besser die Jahreszahl steht frei.--Löschfix 02:46, 15. Jul 2006 (CEST)
Naja, die uneindeutigkeit bleibt, da nicht alle Periodika eine ISSN haben und auch mehrbändige Monographien in Serie existieren - aber um dass zu trennen müssten wir Zeitschrift in Abgrenzung zu Serie so definieren, dass die Definition den Oma-Test besteht, was ich bezweifle. -- Nichtich 00:29, 18. Jul 2006 (CEST)
  • Ich finde es gut, dass wir bisher einer deutschen Tradition gefolgt sind, nicht der angelsächsischen. das in: ist weitverbreitet und sehr nützlich, da es eindeutig unselbständige Titel bezeichnet, ausserdem auch für Anthologien und andere Sammelwerke analog zu Zeitschriften brauchbar ist. Man kann beide Titel kursiv setzen. Der für wiss. Zitationen oft übliche Verzicht ist im Bibliotheksbereich eher unüblich. Wir sind aber für die User da, weniger für die Wissenschaft. Ein User geht in die Bibliohtek in resp. den OPAC um ich Literatur zu beschaffen. Da es auch noch andere Titelreihugen, wie nebentitel, Untertitel, erientitel usw. gitb, gebt das in: eindeutig den Titel eines Periodikums oder Sammelwerkes heraus.--Löschfix 02:04, 15. Jul 2006 (CEST)

Realistische Möglichkeiten

Es wäre schön, wenn wir uns endlich mal festlegen. Welche Variante für Titel von unselbständigen Werken wollen wir nun wählen?

  1. Hänsel und Gretel. Grimm's Märchen. - übergeordnetes Werk nicht kursiv, ohne "in"
  2. Hänsel und Gretel. In: Grimm's Märchen. - übergeordnetes Werk kursiv, mit "in" (bisherige Regelung)
  3. Hänsel und Gretel. Grimm's Märchen. - beide Titel kursiv, ohne "in" (unpraktisch, siehe Kommentar von Wikipit)
  4. Hänsel und Gretel. In: Grimm's Märchen. - beide Titel kursiv, mit "in"
  5. Hänsel und Gretel. Grimm's Märchen.
  6. "Hänsel und Gretel." Grimm's Märchen.
  7. "Hänsel und Gretel". Grimm's Märchen. Editorius 03:34, 10. Jun 2006 (CEST)

Ich finde Variante 2 und 3 in Ordnung. Was meint ihr? -- Nichtich 23:46, 6. Jun 2006 (CEST)

Die bisherige Regelung entspricht Variante 4, nicht Variante 2. Ich halte sie (Nr. 4) nach wie vor für die beste: Gegen Nr. 1 und Nr. 3 spricht die dadurch neu eingeführte künstliche typographische Unterscheidung, die unnötigen Aufwand und Inkonsistenzen zur Folge hätte (zB wird man oft auch Sammelbände als Ganzes bei den Literaturhinweisen aufnehmen wollen, wobei sie dann wieder kursiv geschrieben werden müssten.) Gegen Nr. 3 spricht der Einwand von Wikipit, dass die beiden hintereinanderstehenden Titel dann typographisch nicht mehr von einem einzelnen Titel mit Untertitel zu unterscheiden sind. grüße, Hoch auf einem Baum 00:40, 7. Jun 2006 (CEST)
Anscheinend kommen sowohl 2 als auch 4 vor - mir war 2 geläufiger aber du hast recht - es ist auch eine einfachere Regel, alle Titel kursiv und einen Punkt dahinter zu setzen. -- Nichtich 01:55, 7. Jun 2006 (CEST)
Bin auch für Variante 4 .--Wikipit 08:58, 8. Jun 2006 (CEST)
Bin auch für Variante 4. Allerdings ist mir das Beispiel nicht klar. Handelt es sich bei Hänsel und Gretel um einen eigenen Band? dann darf da kein In stehen. Und Grimms Märchen ist der Titel. dann käme die Bandnummer, dann der Bandtitel. Wenn es sich dabei aber um eine Anthologie handelt, was ich vermute, dann ist das in: richtig. Wobei ich auch kleines in: tolerieren würde. (findet man oft bei Zeitschriften, ist aber vielleicht vom englsichen her abgeleitet.) am Ende steht dann aber eine Seitenzahl, wo die Geschichte in dem Werk Grimms Märchen. zu finden ist.--Löschfix 02:04, 15. Jul 2006 (CEST)
Geht beides, je nachdem ob eigener Band oder nicht:
  • Hänsel und Gretel. in: Grimm's Märchen. Verlag, Ort Jahr, S. X.
  • Hänsel und Gretel. in: Grimm's Märchen. Band 12, Verlag, Ort Jahr.

oder (Reihenfolge noch ungeklärt, siehe unten!):

  • Hänsel und Gretel. in: Grimm's Märchen. Verlag, Ort Jahr, Band 12.

Ob das "in" nun "In" geschrieben wird, ist mir ziemlich egal, es sollte aber in den Regeln erwähnt werden, welche Schreibung möglich ist. -- Nichtich 00:34, 18. Jul 2006 (CEST)

das kleine "in" nach "." schaut irgendwie böse aus.. --W!B: 00:12, 9. Aug 2006 (CEST)
andererseits hat JakobVoss die "um"s 2006-08-12T00:37:32 mit der trefflichen bemerkung Das sind keine ganzen Sätze! auf klein umgestellt - dann nehmen wird halt immer klein.. --W!B: 08:10, 12. Aug 2006 (CEST)
also auch die Titel und Namen? Das "In" wird eher groß geschrieben, da es einen neuen inhaltlichen Block einleitet, während das "um" bei Datumsangaben Teil eines inhaltlichen Blocks ist und somit klein geschrieben wird. -- Nichtich 11:39, 12. Aug 2006 (CEST)
toucher, ich meinte natürlich immer klein bei den funktional-wörtern (haben die einen fachausdruck?), weil die diversen o.V., o.O., o.A., sind ja auch klein am anfang - Dein argument leuchtet aber auch wieder ein. zur not halt ein MB, was wir nehmen -- jaja, bin schon still ;-) jedenfalls ist es immer besser, bei so exakter regelung das auch noch festzulegen, wenns nur ist, um editwars ums in/In zu verhindern.. was von den zwei jetzt, ist dann eigentlich egal - ich mag das "In:" lieber - gruß --W!B: 05:42, 13. Aug 2006 (CEST)
ok, es steht klar "In: " in den Regeln, das sollte reichen, oder? -- Nichtich 11:56, 13. Aug 2006 (CEST)
-) mir passts.. --W!B: 07
30, 15. Aug 2006 (CEST)

§ X Verlag und Ort

Ist schon häufig diskutiert worden:

  1. Ort: Verlag Jahr
  2. Verlag, Ort Jahr (bisherige Regelung?)

Dann noch die Fälle, das kein Ort, kein Verlag, kein Jahr bekannt ist. Die Meinungen gehen vor allem zwischen Historikern und anderen Fächern auseinander -- Nichtich 11:20, 10. Jun 2006 (CEST)

Die Nähe von Verlag und Jahr auf dem Papier ist aus assoziationspsychologischer Sicht eindeutig zu bevorzugen; denn Verlag+Jahr sollten einprägsamer sein als Ort+Jahr, da es ja sein kann, dass es an einem Ort mehrere Verlage gibt.Editorius 02:29, 12. Jun 2006 (CEST)

nein, es ist eine uralte biblotheksgrundregel, dass man primär Ort und Jahr zur Mindestbestimmung heranzieht. Das hat auc Gründe. Der verlag ist eine dritte angabe. allso immer mindestens Ort Jahr, oder zusätzlich Verlag, Ort Jahr. auch wenn die meisten opacs schreiben Ort:Verlag jahr. Solten wir die einfachere und übersichlichere Regel Verlag, Ort Jahr. beibehalten,schonweil auf einDoppelpunkt mehr verzichtet werden kann undman mit weniger Zeichen auskommt. Auf den Verlag darf verzichtet werden.--Löschfix 01:43, 15. Jul 2006 (CEST)
Zur automatischen Auswertung wäre eventuell sogar ein Trennzeichen zwischen Verlag und Ort sinnvoll. Ich weiß nciht genau was nichtich mit dem Nachsatz meint. Habe nur Beiträge gesehen, die fordern den Verlag wegzulassen. Die halte ich nciht für sinnvoll, da man ja ohne Probleme bei den eigenen Angaben was weglassen kann, aber mehr auf mehr angeweisen ist muss dann selber anfangen zu recherchieren. Wenn eins der Elementen nicht bekannt ist wäre ich für ein o.A. (ohne Angaben) dies würde ebenfalls zu einer normierung der Literaturnachweise (soweit wie möglich) führen. --PatrickD 19:54, 27. Jun 2006 (CEST)
Ich hab jetzt Variante 2 übernommen. Dass mal etwas weggelassen wird, muss immer einkalkuliert werden. Hier die restlichen Fälle
Angaben Beispiel Bemerkung
Verlag, Ort und Datum Suhrkamp, Frankfurt 2001
Verlag und Datum Suhrkamp, 2001
Suhrkamp, o. Ort 2001
Mit Komma
Ort und Datum Frankfurt 2001
o. Ort 2001
Ohne Komma
Nur Datum 2001

Da eigentlich immer ein Jahr angegeben ist, lassen sich Verlag und Ort durch das Komma als solche erkennen, auch wenn eine der beiden Angaben fehlt (was natürlich nicht empfohlen ist). -- Nichtich 23:24, 27. Jun 2006 (CEST)

Genau, pflichte ich sehr bei. Das Jahr kann fast immer bestimmt werden auf die quellenkritische Eckige Klammer [1980] kann gerne verzichtet werden, zumal ja die eckigen für wikisyntax sind. Nur im Notfall, nicht aus Prinzip o. O. u. Jahr schreiben.--Löschfix 01:43, 15. Jul 2006 (CEST)

Vorlage:Buch

vielleicht lässt sich die Diskussion über eine Vorlage, wie zum Beispiel und zum Ausprobieren bei der Vorlage:Buch lösen. Analog wären dann Vorlage:Aufsatz ... Mal so ein Gedanke. --Adomnan 10:58, 8. Jun 2006 (CEST)

Prinzipiell schon, aber kannst du dir vorstellen, wieviele Spezialfälle berücksichtigt werden müssen? Schau mal die Tabelle unter Wikipedia Diskussion:Literatur#Übersicht aller Kombinationen. Ich denke schon, dass sich das in den Griff bekommen lässt, aber es ist einiges an Arbeit notwendig. -- Nichtich 11:29, 8. Jun 2006 (CEST)
Vorlage:Buch nach Vorlage:Literaturangabe verschoben --Dominic Z. Diskussion 11:29, 15. Jun 2006 (CEST)
Wenn jemand eine einfache, verständliche Anleitung schreibt, wann welche Vorlage zu benutzen ist (Ist es ein Buch? Ist es ein Aufsatz? In einer Zeitschrift, auf einer Konferenz, in einem Buch? Ist es ein technischer Report, der auf einer Webseite veröffentlicht wurde und gleichzeitig als Band eine Reihe erhältlich ist?...) können wir drüber reden. Einfach nur "Buch" oder "Aufsatz" klingt simpel, ist es aber nicht. -- Nichtich 12:08, 15. Jun 2006 (CEST)
Ein einfacher Anhaltspunkt für eine selbständige Veröffentlichung also ein Buch ist immer, dass eine ISBN vergeben wurde, während Periodika mit einer ISSN versehen wird (gilt natürlich nur für neuere Werke, bei Ztschr. aber auch für gängige Ältere Publikationen). Diese Arbeit haben schon andere für uns gemacht.;-) Monographien, die in einer Serie erscheinen sind z.b. immer Selbständige Publikationen und werden unter ihrem Einzeltitel erfaßt, der Serientitel ist somit redundant und Zutat. Anders bei Mehrbändigen Werken, die unter ihrem Hauptitel mit Bandnumemr erfaßt werden müssen. Periodika, wie Zeitschriften und Jahrbücher, erhalten hingegen eine ISBN und sind nach Art der Zeitschriften zu erfassen. Klar gibt es viele Grenzfälle.--Löschfix 01:50, 15. Jul 2006 (CEST)

Fortlaufende Werke

Zunächst mal ein Lob an Jakob, das sieht nach einem vielversprechenden Ansatz aus, die Formatierungsregeln sauberer, logischer und konsistenter darzustellen. Auch die einleitenden "Grundregeln" leuchten ein.

Ein Kritikpunkt: Ich verstehe das angegebene Beispiel für fortlaufende Werke

Two Cars in Every Garage and Three Eyes on Every Fish. In: The Simpsons. Staffel 2, Nr. 18

nicht so ganz. Offenbar wird hier die Regel für unselbständige Werke angewandt, indem die Einzelfolge (Two Cars...) als Teil des übergeordneten Werks The Simpsons verstanden wird - oder schlimmer noch: als Teil der 18. Episode der 2. Staffel von The Simpsons, also als Teil von sich selbst. Eine Episode einer Fernsehserie scheint mir nicht die Definition von Unselbständige Literatur zu erfüllen, schon gar nicht eine Ausgabe einer Zeitschrift - sonst müsste man ja Zeitschriftenartikel mit zwei "In:" und doppelter Nennung des Zeitschriftentitels (einmal als Titel der einzelnen Ausgabe, einmal als Titel der Zeitschrift als dem gesamten fortlaufendem Werk) schreiben. Und obendrein ist auch durchaus vorstellbar, dass ein fortlaufendes Werk in mehreren Ausgaben eines Periodikums erscheint, etwa eine Kolumne oder Artikelserie (mit eigener Nummerierung) in einer Zeitschrift oder *räusper* ein Comicstrip in einer Tageszeitung. Es sollte also möglich sein, sowohl das untergeordnete als auch das übergeordnete Werk als Folge eines fortlaufenden Werks zu schreiben (wobei natürlich der zweite Fall um Größenordnungen häufiger auftritt), was zusätzlich dafür spricht, das "In:" für die Beziehung zwischen unter- und übergeordnetem Werk zu reservieren.

grüße, Hoch auf einem Baum 05:03, 14. Jun 2006 (CEST)

Danke für die Kritik! Ich habe extra etwas ausgefallenere Beispiele gewählt, da dort die Schwierigkeiten besser zutage treten. Du hast recht: Two Cars... ist nicht ein Teil der 18. Episode der 2. Staffel der Simpsons sondern die 18. Episode der 2. Staffel der Simpsons. Wie liesse sich sowas behandeln?
The Simpsons: Two Cars in Every Garage and Three Eyes on Every Fish. Staffel 2, Nr. 18
Two Cars in Every Garage and Three Eyes on Every Fish (The Simpsons). Staffel 2, Nr. 18
Allerdings bin ich der Meinung, dass folgendes logisch richtig ist. Eine Einzelfolge lässt sich sehr wohl als Teil des fortlaufendes Werkes Serien betrachten.
Two Cars in Every Garage and Three Eyes on Every Fish. In: The Simpson. Staffel 2
Im Fall der Fernsehserie könnte man deine Einwände ggf. auch als spitzfindig abtun und einfach darüber hinweggehen. Die Nummer der Folge ist dann vergleichbar mit der Seitennummer bei einzelnen Artikeln einer Zeitschrift, dann passt es wieder.
Hier noch ein aus meiner Sicht deutlicheres Beispiel: Das Themenheft „Fußball“ der Zeitschrift „fluter“:
FALSCH: Fußball. In: fluter. Nr. 47, April 2006
fluter. Fußball. Nr. 47, April 2006
fluter. Themenheft Fußball. Nr. 47, April 2006
fluter: Fußball. Nr. 47, April 2006
Fußball (fluter). Nr. 47, April 2006

Eine Mögliche aber blöde Lösung wäre, den Einzeltitel ganz wegzulassen:

The Simpsons. Staffel 2, Nr. 18
fluter. Nr. 47, April 2006

-- Nichtich 12:06, 14. Jun 2006 (CEST)

Der ZDB OPAC schreibt die Bandnumer (Jahrgang)immer vor die Jahreszahl, die Heftnummer aber hinter die Jahreszahl. das sieht dann so aus: 48.1957,1 oder 48/1957, H. 1. Oder Jg. 48. 1957, H. 1

Ich finde das Grundschema richtig und nützlich und plädiere sehr für die Kurzform ohne Bezeichner mit Punkt und Komma. Vor allem, weil sie an Monographien dicht dran ist und bleibt. Also der Unterschied zwischen selbständigen und unselbständigen Werken nicht so groß ist. (weniger Regeln).

Ich möchte auch nochmal vor dem Doppelpunkt warnen. Wenn wir beibehalten, dass der Doppelpunkt dem Namen vorbehalten ist, dann erhöht es die Übersichtlichkeit ungemein, auf weitere Doppelpunkte zu verzichten. Insbesondere in Titeln. Das ist sehr leicht möglich, die Doppelpunkte stehen auch selten in den Buchtiteln drin, meist werden damit Zeilensprünge ersetzt, das kann man aber auch anders machen. Der zweite Doppelpunkt wäre dann der nach dem in: und evtl. wenn man vor den Anthologietitel den Herausgeber setzen will, dort noch ein Name (Hrsg.): Die alte Regel, dass man dann schreibt >Name: Titel. in: Titel. herausg. von Name.< finde ich zwar noch besser, aber da würde ich die bisherige Praxis beibehalten.

Bei mehrbändigen Werken würde ich immer dabei bleiben Name: Werk. Bd 1. Bandtitel. Und diesen dann nicht kursiv setzen, eben im Unterschied zu Anthologien, Jahrbüchern und Periodika und ähnlichem.

Literatur

Lieber @Nichtich, da ich das ganze seit längerem sytematisch betreibe, setze Dich bitte mal mit Benutzer:Löschfix/Literatur auseinander, denn da ist ne Menge zusammengefaßt mit einer Reihe von Argumenten und Anregungen. Ganz auf der Grundlage der bisherigen Wikipedia:Literatur und den gängigen Gepflogenheiten der OPACs. Was die User aus praktischen Gründen interessieren dürfte.--Löschfix 01:32, 15. Jul 2006 (CEST)

Danke für den Hinweis. Ich bin wegen meines Umzugs und dem neuen Job etwas in Wikipause, möchte die Ansetzungsregeln aber gerne bald fertig bekommen. Danke für die Unterstützung. -- Nichtich 22:50, 17. Jul 2006 (CEST)

Alles immer neu

Diskussion hierher verschoben von Wikipedia Diskussion:Literatur.

Es ist schon wieder alles verändert worden. Bitte schaut euch nochmal den ZDB OPAC an, wie dort Zeitschriften-Nummern einsortiert werden. Ich denke der ist nicht die schlechteste Refferenz für all diejenigen, die eine Zeitschrift in einer Bibliothek oder einem OPAC finden wollen. Nach meiner Erfahrung gehört da auch mindestens der Erscheinungsort dazu, denn wenn man nicht vom Fach ist, findet man sonst viele Zeitschriften nicht, auch wenn da eine ISSN steht, die kann fehlerhaft sein. Die Titel sind oft zu vieldeutig. Also warum soll man nicht genau wie im ZDB OPAC analog der Monographien vorgehen. Das sieht dann so aus:

Name: Titel. in: Zeitschriftentitel. Ort Jahrgang.Jahr, Heftnummer, Seitenzahl-Seitenzahl. oder ff. (Berlin 10.1999,5, 37-48.) ISSN XXXX-XXXX(?!?!)

Beispiel s. taz:

  • taz. die tageszeitung. Die Tageszeitung Verlagsgenossenschaft e. G. Berlin 1.1987,1ff. ISSN 0931-9085

Es ist die kürzeste und eindeutigste Form die ich kenne, Bestandteile dürfen fehlen. Es müssen keine redundanten Bezeichner ran. Der User muss sich nicht von Monographien auf Zeitschriften umstellen und dennoch sind Zeitschriften und Periodika eindeutig zu identifizieren. Hinten an natürlich die ISSN. --Löschfix 00:08, 15. Jul 2006 (CEST)

Deine Meinung in Ehren, besonders, dass Bestandteile fehlen dürfen. (;-))
Dein Beispiel ist aber fehlerhaft (fehlt mit Sicherheit ein Punkt) und verwirrend (ein andersartiger Autor und Titel als die Zeitschrift selber).
Eine Vereinheitlichung ist doch immer Bestrebung nach Vereinfachung und kommt der menschlichen Beschränktheit sinnvoll nahe (ist wirklich rein theoretisch von mir gemeint, nicht hintergründig). Aber in wie weit (schreibt man jetzt das inwieweit zusammen?) sich das durchsetzen läßt, hier in der WP ? --Wikipit 09:26, 15. Jul 2006 (CEST)
Ich hab ja nicht gemeint, dass sie fehlen sollen, aber wenn Bestandteile fehlen, dann verkraftet das die Zitation so am besten. Ich stimme Dir zu, was Vereinfachung betrifft, bin sehr dafür. Da aber gerade an neuen Richtlinien gefeilt wird, sollte man doch davon ausgehen, dass sie dann auch befolgt werden. Ausserdem schadet es auch nicht, wenn bei diesem Schema jemand unbedingt folgendermassen schreiben will:
...Berlin Jg 10. 1999, H. 5, S. 37-48. oder
...Berlin Vol 10. 1999, No. 5, p 37-48.
Das mit der Verwirrung verstehe ich jetzt nicht, gemeint ist doch ein Zeitschritenartikel. Also
Vorname Name: Zeitschriftenartikel. in: ...
Das Beispiel mit der taz steht jetzt nicht für einen Zeitschriftenartikel sondern für die Zitation/Bibliographie einer Zeitschrift. Bei einem Artikel kommt das natürlich noch vorne weg. ist ja immer so. Und wo fehlt jetzt ein Punkt, nach Typografie schreibt man nur einen Punkt wenn da zwei aufeinanderfolgen würden. Ich habe Deine Worte also nicht richtig verstanden.--Löschfix 18:03, 15. Jul 2006 (CEST)
Also nochmal zum Mitschreiben, ich meine, (der Monat ist optional):
  • Hans Mustermann: Über den Sinn der Zitation. in: Wikipedia. Die Zeitschrift zum anfassen. Media-Verlag, Köln 1.2006,5 (Mai), 35f. ISSN 0000-0000
Dieses Beispiel deckt alle Fälle ab, wenn man es bei Wochenausgaben wie der Spiegel erweitert zu:
  • Hans Mustermann: Über den Sinn der Zitation. in: Wikipedia. Die Zeitschrift zum anfassen. Media-Verlag, Köln 1.2006,58 (7. Mai), 35f. ISSN 0000-0000
oder bei Tageszeitungen zu
  • Hans Mustermann: Über den Sinn der Zitation. in: Wikipedia. Die Zeitschrift zum anfassen. Media-Verlag, Köln 27.Mai 2006, 35ff. ISSN 0000-0000
Bei einem Lemma über eine Zeitschrift fällt der Anfang natürlich weg und die Zitation beginnt mit dem Zeitschriftentitel.--Löschfix 18:14, 15. Jul 2006 (CEST)

Jahrgang.Jahr

Oh Mann, ich habe über eine halbe Stunde gebraucht, bis ich verstanden habe, was "25.2000" heissen soll: nicht Fünfundzwanzigtausendzweihundert-mit-ner-null-zuviel sondern "Jahrgang 25, Jahr 2000". Entweder ich bin grade begriffsstutzig oder die Regel mit "Jahrgang.Jahr" ist nicht Benutzerfreundlich oder beides. Also ab besten immer ein "Bd." oder "Jg." davor. Nach dem aktuellen Stand der Ansetzungsregeln müsste es so lauten:

Hans Mustermann: Über den Sinn der Zitation. In: Wikipedia. Die Zeitschrift zum Anfassen. Jg. 1, 7. Mai 2006, Media-Verlag, Köln, S. 35ff. ISSN 0000-0000

oder wir ziehen Verlag und Ort vor Band/Nummer/Jahr:

Hans Mustermann: Über den Sinn der Zitation. In: Wikipedia. Die Zeitschrift zum Anfassen. Media-Verlag, Köln Jg. 1, 7. Mai 2006, S. 35ff. ISSN 0000-0000

aber was soll "Köln Jg. 1" oder "Köln 1" - das kann so nicht bleiben, da muss ein Trennzeichen dazwischen, z.B.:

Hans Mustermann: Über den Sinn der Zitation. In: Wikipedia. Die Zeitschrift zum Anfassen. Media-Verlag, Köln, Jg. 1, 7. Mai 2006, S. 35ff. ISSN 0000-0000

-- Nichtich 23:41, 17. Jul 2006 (CEST)

Es geht konkret um §7 (1) und § 6 (2), die Linkfix vorschlägt zu ändern (wenn ich ihn richtig verstanden habe). -- Nichtich 23:44, 17. Jul 2006 (CEST)

Fundamentalkritik

Hallo ich habe einige Anmerkungen zu dieser Seite zu machen:

  1. Der Name Ansetzungsregeln ist völlig irreführend und nicht zutreffend. Hierbei handelt es sich um Formatierungsregeln für Literaturangaben, mehr nicht. Ansetzungeregeln würden aussagen in welcher Form Namen verwendet werden müssen damit diese eindeutig sind usw. siehe dazu auch noch einmal den Artikel Ansetzung
  2. Auch tue ich mich schwer hier von Formalerschließung zu sprechen. Da hier meist auf vorhandene Literaturangaben zurückgegriffen wird. Eine Formalerschließung würde bedeuten, das auf das Originaldokument zurückgegriffen wird.
  3. Wenn schon mit Bibliothekkarischer Fachtermini um sich geschmissen wird, was in diesen Zusammenhang nicht unbedingt notwendig ist, sollte diese schon richtig angewandt werden.

Also ist Wikipedia:Literaur/Formatierungsregeln ok? Dann kannst du die Seite von mir aus gerne verschieben. Auch die Projektbeschreibung kannst du gerne ändern! -- Nichtich 21:24, 19. Jul 2006 (CEST)

  1. Bevor wir über eine Veränderung reden sollten wir uns über die Ziele klar werden, was damit erreicht werden soll. Soll nur die momentane Praxis mit Regeln unterlegt werden oder soll dies ein großer Wurf werden, der auf die Zukunft ausgerichtet ist. Wenn letzteres der Fall ist sollte dies nicht wie immer wieder gefordert mal eben schnell gemacht werden sonder wohlüberlegt vor allem in Abstimmung mit dem Projekt Wikicat und dem englischen Wikiprojekt Bibliothek geschehen. --PatrickD 20:43, 18. Jul 2006 (CEST)

Danke für die Hinweise. Den Zusamenhang zum en:Wikipedia:WikiProject Librarians sehe ich nicht. meta:Wikicat sollte im Auge behalten werden, sieht aber bisher eher wie Vaporware aus, da es auf Änderungen an der MediaWiki-Software basiert. Mal eben schnell gemacht ist dieser Entwurf gerade nicht sondern es steckt schon ziemlich viel an Überlegungen darin, siehe allein die Tabelle der ganzen Kombinationsmöglichkeiten. Was die Zielsetzung betrifft steht doch schon das meistein der Einleitung bei den Grundregeln (?) -- Nichtich 21:24, 19. Jul 2006 (CEST)

Fundamentalkritik II

Nachem ich gesehen habe, dass international immer mehr mit Vorlagen gearbeitet wird halte ich das Projetk dieser Regeln für sinnlos. Die Zeit sollte lieber in die Vorlagen und deren Dokumentation gesteckt werden. Eine internationale Vereinheitlichung der Literaturangaben halte ich langfristig für besser, als an einen nicht perfekten System weiter herumzu doktorn. Struckturierte Literaturangaben sind einfach für sovieles zu gebrauchen, dass wir in Zukuft lieber auf dieses Konzept setzen sollten. Außerdem sollte man sich dann später etas neues zum Thema Formatierng einfallen, kann man dies Zentral ändern und brauch nicht nochmal in jeden Artikel. Deswegen lieber jetzt einmal alles ändern, als noch länger zu warten. --PatrickD 11:35, 22. Jul 2006 (CEST)

Was nützen ein dutzend Vorlagen, wenn nicht klar ist, welche Vorlage verwendet werden soll, wie die Parameter heissen und was sie bedeuten? Die Formatierungsregeln sind inzwischen ganz gut festgezurrt, ich bin sicher, dass sich automatisch sogar Angaben auslesen und in BibTeX, Vorlagenformat oder sonstwas geändert werden können. Es geht eben doch nicht nur um die Formatierung sondern darum, einzelne Bestandteile eindeutig auszuzeichnen, das ist dann genauso gut wie eine Vorlage. -- Nichtich 01:44, 25. Jul 2006 (CEST)
naja ich weiß nicht wie du sicher die verschiedenen Publiaktionstypen unterscheiden magst. Außerdem ist eine deutsche Insellösung überhaupt nicht sinnvoll. Felder festzulegen ist wichtig, korrekt, auch was in welchen Kombinationen vorkommen kann. Vorlagen würden es aber überflüssig machen, sich über Reihenfolge und fett und kursiv zu unterhalten, weil der Inhalt von der Formatierung getrennt würde. Natürlich kann man im Nachhinein auch hochkomplizierte Allgorithmen zur Metadaten Extraktion schreiben, die eine Trefferquote von 99% haben. Aber genau das wäre in meinen Augen Flickarbeit, die man sich spaaren kann, wenn man die Vorlagen anständig designt. Also lieber mehr Arbeit in die Planung und dann gleich richtig, als was schnelles unsauberes, was dann aber eigenlich schon wieder überarbeitet werden müsste. Man könnte, soweit ich das verstehe, auch Magnus sein Tool sehr schnell auf Vorlagen umstellen so das die Umsetzung mit BibTex Import sehr schnell da wäre. --PatrickD 12:32, 25. Jul 2006 (CEST)
Ich glaube du unterschätzt, wie viel "gleich richtige" Arbeit und Planung in die Formatierungsregeln bislang schon eingeflossen sind. Die Vorlagen, die ich bisher gesehen habe, kann ich dagegen wirklich nur als "was schnelles unsauberes, was dann aber eigentlich schon wieder überarbeitet werden müsste" bezeichnen. Und Magnus Arbeit in allen Ehren, aber das Tool ist eher ein Proof-of-Concept, dass man überhaupt irgendwo anders her Daten abgreifen kann - aber schau dir mal die Datenqualität an, da sind die genannten 99% in weiter Ferne.
Wiedemauchsei. Ich halte von reinen Theorie-Diskussionen wenig - hier sind konkrete Formatierungsregeln am Entstehen, wenn es irgendwo gute Vorlagen geben sollte, dann kann man ja mal am konkreten Fall vergleichen und gegeneinander Abwägen anstatt Grundsatzdiskussionen zu führen. -- Nichtich 20:03, 25. Jul 2006 (CEST)
Naja aber durch Vorlagen, die du übrigens ganz schön runtergemacht hast, kann man sich all diese Diskussionen ob der Ort vor oder hinter dem Verlag kommt spaaren, Theoretisch denkbar wäre sogar, dass man irgentwann seinen Lieblinksformatierungsstil für die Vorlagen auswählen kann in dem die Vorlage einfach unterschiedlich präsentiert wird. Daher bin ich der Meinung das wir zunächst die englischen Vorlagen übersetzen sollten und ganz zum Schluss das Ausgabeformat diskutieren sollen. Ansonsten hat man den Effekt: Wie schon wieder was neues wir haben doch gearde neue Regeln. Gerade wenn man etwas weiter blickt ist einen Grundsatzdiskussion, ob man jetzt schnell etwas ändert oder es gleich richtig macht auf keinen Fall sinnlos. Ich werde jetzt auf jeden Fall anfangen die englische Doku der Vorlagen zu übersetzen und nur noch die Vorlagen für Literaturangaben verwenden, weil ich dies für sinnvoller halte. --PatrickD 22:58, 25. Jul 2006 (CEST)

Diskussion mit Löschfix

Hallo Jakob, ich will es mir anschauen und mich dazu äussern. Aber wenn ich etwas mehr Luft geholt habe, möchte ich mich noch einmal generell zu der ganzen Frage äussern, denn ich bin bisher noch keineswegs einverstanden mit dem Ergebnis, abgesehen von den Grundstrukturen, wie sie auch bisher schon in WP:Lit standen und die ja nicht verändert werden sollen. Es gibt ganz generelle Fragen, keineswegs können wir uns leisten 25 verschiedene Fälle mit 25 verschiedenen Regeln darzustellen. Das geht wieder in die Richtung der sogenannten akademischen Zitation. Für mich ist das A und O die Wiederfindbarkeit im praktischen Sinne und das machen uns die OPACs, besonders Nationalbibliothek und ZDB OPAC vor. Und daran sollten wir uns in den strittigen Fragen anlehnen. Ich beobachte sehr oft, dass überhaupt nicht richtig bibliographiert wird, sondern per copy und past aus irgend welchen Bibliographien übernommen wird. Die Titel sind oft nur mit großer Mühe wiederfindbar, weil überhaupt kein Gedanke daran verschwendet wird, unter welchem genauen Titel die jeweiligen Publikationen auch in den Katalogen aufgenommen werden. Es wird immerzu alles vorausgesetzt, was außerhalb des Fachgebietes keiner mehr findet. Titel werden mit herausgebenden Institutionen vermischt, Haupttitel mit Bandtitel, Serientitel usw. So dass die Lit. manchmal bis zur Unkenntlichkeit verwischt wird und kaum wiederzufinden, von fehlenden Angaben zu schweigen. Ein Zeitschrftentitel genügt in manchen Fällen ganz und garnicht, weil es manchmal 40 verschiedene Publikationen unter dem Titel gibt. Kein Witz. Ist nur ein Beispiel. das ganze ist so komplex, dass man es schlecht in einem Diskussionsbeitrag klären kann, wie man vielleicht an meinen privaten Äusserungen auf meiner Site ahnen kann. Und dennoch ist es möglich alle Fälle mit sehr wenigen Regeln eindeutig darzustellen, so dass es übersichtlich einfach und wiederfindbar bleibt. Dass sauber getrennt wird zwischen Selbststänigen und Unselbständigen Titeln - der einzige wirkliche Grund und Sinn, warum man das trennen muss, ist ja nur der, dass unselbständige Titel nicht auffindbar sind (Außer in Literaurlisten und Zeitschriftenauswertungen) nicht in einem normalen OPAC oder Katalog. Bei den Unselbständigen Titeln muss man den Titel des Periodikums nachschlagen und darin unterscheiden sich Zeitschriften nicht von anderen Periodika, Jahrbücher oder Anthologien. Daher werden alle Arten einheitlich mit einem in: gekennzeichnet. Dadurch wird klar, dass man weder nach dem autor noch nach dem artikel suchen darf, sondern nach dem Titel hinter in: - Die weitere Differenzierung ergibt sich durch die übrigen Angaben. Also ist alle Diskussion um - bei den einen mit in, bei den anderen ohne und mit oder ohne Kursiv, ein Irrweg.

Danke für die ausführliche Antwort, aber weniger wäre mehr gewesen - mit kurzen, genauen darstellungen lässt sich mehr erreichen. Das meiste was du sagst, weiß ich doch auch längst! :-)
Ja entschuldige, bin etwas frustriert und da fällt es mir besonders schwer - in der Kürze liegt die Würze... Ich bin eigentlich unschlüssig, ob ich mich überhaupt beteiligen will, da ich fürchte, dass etwa festgeschrieben wird, was dann kaum noch zu korrigieren ist. (Ich schreibe das alles zur Erläuterung und Verständigung, nicht, um Dir etwas beibringen zu wollen. Ich weiss, dass Du das alles kennst, aber ich glaube vielen ist das nicht klar. Und ich handele nicht nach Spitzfindigkeiten oder bürokratischen Regeln, sondern versuche für alles praktische Argumente zu finden.)
Kleines Beispiel für Schlamperei:
  • Dehio: Bayern I: Franken, 2. Aufl., München 1999, S.363ff.
wird für folgende Lit geschrieben:
  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Bayern. Bd I. Franken. 2. Aufl. Deutscher Kunstverlag, München 1999, S.363ff. ISBN 3422030514
Es wird vor allem keine Regel beachtet für die Frage, welches ist der richtige Titel und wo fängt er an, wo hört er auf. Oft erschwert das das Wiederfinden ungemein. Denn unter Bayern findet man die Mass, wie man sich leicht denken kann. Die Krux ist, dass jeder Kunsthistoriker natürlich weiß, was der DEHIO ist, aber weiß das auch der Biologe, dass das ein vielfach nachgedrucktes, neuaufgelegtes, mehrteiliges und vielbändiges Werk ist? Zu den Beispielen unten dazwischenquetsch.--Löschfix 14:03, 30. Jul 2006 (CEST)

Zu Unterscheiden sind dagegen die Serientitel, Reihentitel usw. Diese sind nicht Notwenig zum Wiederfinden und daher verzichtbar, können aber angegeben werden. Hier aber ohne in: und nicht kursiv, sondern - mein vorschalg zur weiteren vereinfachung und vereinheitlicheung, wie Unter- oder Nebentitel hinter dem Haupttitel. Plus Band-Nummer. Hier wieder vereinfacht genau wie bei Mehrbändigen Werken. Bei mehrbändigen Werken, wird zuerst der Haupttitel angegeben (kursiv), dann die Bandnummer und dann der Bandtitel optional. Zum Nachschlagen benötigt man immer nur den Haupttitel. Also bei Serientiteln:

  • Autor: Haupttitel. Serientitel. Bd Nr. bei Mehrbändern:
  • Autor: Haupttitel. Bd Nr. Bandtitel.

das ist für mich die simpelste Lösung, die aber deutlich unterscheidet. Wie gesagt in diesen letzten Fällen handelt es sich um selbständige Publikationen, die immer unter dem Haupttitel (Einzeltitel bei Serien) aufgenommen werden und eine ISBN tragen, bei den unselbständigen oben bechriebenen tragen diese eine ISSN. Es gibt nur wenige Grenzfälle, die man vernachlässigen kann. Die OPACs machen uns das perfekt vor.

Ok, also wie ich dich verstanden habe plädierst du hier für "anderer Vorschlag". Die Unterscheidung von Serientiteln und Bandtitel ist aber reichlich kompliziert. Hier sind konkrete Beispiele notwendig. Habe ich dich richtig verstanden, dass diese beiden Varianten synonym sind?:
  • Dieter Höltge et al.: Hessen. Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Bd. 1, 2. Auflage. EK-Verlag, Freiburg 1992
  • Dieter Höltge et al.: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Bd. 1: Hessen. 2. Auflage. EK-Verlag, Freiburg 1992
Um nochmal die komplizierte Stelle deutlich zu machen. Die folgende Angabe bezeichnet einen Beitrag mit dem Titel Hessen in Band 1 von Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland also etwas anderes (also falsch).
  • Dieter Höltge et al.: Hessen. In: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Bd. 1, 2. Auflage. EK-Verlag, Freiburg 1992
Und hier die bereits verwendeten Beispiele (nun richtig):
  • The Simpsons. Staffel 2, Nr. 18: Two Cars in Every Garage and Three Eyes on Every Fish.
  • Two Cars in Every Garage and Three Eyes on Every Fish. The Simpsons. Staffel 2, Nr. 18
  • fluter. Nr. 47, April 2006: Themenheft Fußball.
  • Fußball. fluter. Nr. 47, April 2006
Ich versuche jeweils bottom-up von konkreten Beispielen zu den Regeln zu kommen - am besten lernt und übernimmt man sowieso Beispiele.

Das finde ich sehr gut, ich mache das ja genauso, wie man an meiner Benutzer:Löschfix/Literatur deutlich sieht. Ich wollte nur nicht so ausführlich werden. Zu dem Hessen-Beispiel (Die Auflage lasse ich mal weg):
Das 3. Beispiel mit In: bezeichnet eindeutig eine Unselbständige Veröff., also einen Artikel in einer Publikation. Hier müßte konsequenter Weise eine Seitenzahl folgen, man würde diesen Artikel in keinem OPAC finden, außer unter dem Haupttitel nach dem In:
  • Dieter Höltge: Hessen. In: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Bd 1. EK-Verlag, Freiburg 1992, S.50. ISBN XXXXXXXXX
Dem Bd 1 könnte noch ein Bandtitel folgen, muss aber nicht. Vorraussetzung ist, dass "Straßen..." auch wirklich der Haupttitel ist.
Die beiden ersten Beispiele sind für mich nicht synonym. Das erste Beipiel bezeichnet ein Werk mit dem Haupttitel "Hessen" und dem Neben oder Untertitel "Straßen...". Dabei handelt es sich offenbar um ein mehrbändiges Werk, wovon nur der 1. Band gemeint ist. Das würde ich dann so schreiben:
  • Dieter Höltge u. a.: Hessen. Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Bd 1. EK-Verlag, Freiburg 1992. ISBN XXXXX (das ist natürlich rein hypothetisch, hier inhaltlich nicht logisch, aber ohne Deutschland wäre es ein logischer Nebentitel - besser ist das 2. Beispiel)
Das Zweite Beispiel bezeichnet den 1. Band "Hessen" in dem Mehrbändigen Werk mit dem Haupttitel "Straßen...". Hier dürfte nicht der Titel Hessen an die erste Stelle gerückt werden, weil man diesen Band normalerweise nicht findet. Man sollte unter dem Haupttitel des mehrbändigen Werkes "Straßen..." suchen, auf der Karteikarte dazu (;-)) befindet sich dann die Aufzählung der Bände mit ihren Bandtiteln. Es gibt keine Garantie, dass man auch die Bandtitel nachschlagen kann, trotz moderner Suchmaschinen, Registern usw. (Anders dagegen bei den Serien.) Ich würde das also so schreiben:
  • Dieter Höltge u. a.: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Bd 1. Hessen. EK-Verlag, Freiburg 1992. ISBN XXXXX
(kein et al im Interrresse meiner Oma, kein zweiter Doppelpunkt, er erschwert die eindeutige Zuordnung und das schnelle erfassen der Bestandteile. Der Doppelpunkt kennzeichnet bei uns den Verfasser (Hrsg.), das Komma den Verlag. Titel werden mit Punkten abgeschlossen (auch Nebentitel usw). Der Bandtitel Hessen ist zum finden nicht notwendig, daher wird er in Normalschrift geschrieben ohne irgendwelche Auszeichnungen.)
ist der Verfasser nicht der des Gesamtwerkes, wird er vorne weggelassen und hinten eingefügt, am besten in der Form Hessen. Hrsg. v. Verfasser, oder Bd 1. Dieter Höltge (Hrsg.): Hessen, was ich schlechter finde, aber unseren Regeln entspricht.
((das Beispiel mit dem Serientitel oben brachte ich nur zur weiteren Verdeutlichung, Vervollständigung, es hat mit diesen Beispielen nichts zu tun. Es werden aber häufig die Serientitel mit hineingemengt, was zur Erschwernis führt. Grundsätzlich werden die Einzelvertreter von Serien, Publikationsreihen etc. als Monographien behandelt, sodass der Serientitel vernachlässigbar ist.))

Jetzt zu den anderen Beispielen, wo ich eigentlich ersteinmal nachschlagen müßte, um zu klären was gemeint ist.

  • The Simpsons. Staffel 2, Nr. 18: Two Cars in Every Garage and Three Eyes on Every Fish.
  • Two Cars in Every Garage and Three Eyes on Every Fish. The Simpsons. Staffel 2, Nr. 18

ehrlich gesagt weiß ich garnicht so genau, was das ist. Der KVK findet unter "The Simpsons" nichts oder zu viel. Der ZDB findet den Spasskalender. The Simpsons ist doch eine Comic-Serie, also eine Zeitschrift, oder? bevor das nicht klar geklärt ist, kann man das auch nicht richtig schreiben. Also bin ich ratlos. Es fehlt auch Verlag, Ort und Jahr. Mindestens letzte beiden sollten auch hier vorhanden sein. Da ich blöd bin, bin ich hier das beste Fallbeispiel. Es wird immer jemanden geben , der nicht weiß, dass "Der Stern" eine Zeitschrift ist. Ich finde Deine Literaturangabe, kann aber nicht finden was darunter zu verstehen ist. Ich schätze mal das kommt dem am nächsten, Staffel ist Synonym zu Band (oder ist es syn. zu Reihe?):

  • Two Cars in Every Garage and Three Eyes on Every Fish. in: The Simpsons. Staffel 2. H. 18

Aber ohne Ort und Jahr und genaue Kenntnis der Erscheinungsform ist da nichts zu machen.

  • fluter. Nr. 47, April 2006: Themenheft Fußball.
  • Fußball. fluter. Nr. 47, April 2006

Eindeutig so:

  • Fluter. Magazin der Bundeszentrale für Politische Bildung. Themenheft Fußball. Bonn 2006,47. ISSN 1433-2906
ZDB OPAC schreibt: Fluter : Magazin der Bundeszentrale für Politische Bildung / hrsg. von der Bundeszentrale für Politische Bildung/Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung/1.2001(Dez.)-
und bezeichnet es als Magazin. 1.2001 (Dez.) bedeutet Jahrgang 1 Jahr 2001 und Heft Dez.ff. (Heftnummern wurden hier nicht bezeichnet). Erscheinungsweise ist vierteljährlich und durchnummeriert. Daraus würde sich für uns ergeben Bonn 5.2001,47 - So macht es der ZDB OPAC im Normalfall.

Grundsätzlich die Grundregeln für Monographien als Grundlage beibehalten. Es ist aber eine Zeitschrift. Themenheft "Fußball" ist Untertitel oder Nebentitel, auch Hefttitel, aber das Heft findet man auch ohne ihn als Heftnummer 47 aus dem Jahr 2006 der Zeitschrift "Fluter". Er könnte also auch entfallen. Daher nicht an den Anfang und nicht prominent, sondern auf den Zeitschriftentitel folgend als Zusatz. Nicht umsonst wurde eine ISSN vergeben. Nachgeschlagen muss primär nach dem Zeitschriftentitel, wobei der Ort und ev. Verlag helfen, falls es mehrere mit gleichem Titel gibt, was sehr oft vorkommt. Es gibt keine Garantie, dass die Verzeichnisse auch den Hefttitel indizieren. Der ZDB OPAC findet unter Fußball zu viel, aber vermutlich das Heft nicht, und unter "Themenheft Fußball" nichts. Auch der KVK findet das Themenheft nicht. (Wäre es keine Hefttitel, sondern ein Artikel oder Schwerpunkt in einem Heft, so müßte man die In:-Variante nutzen). Du siehst die Sache ist extrem komplex, hat man aber einmal das Prinzip erfaßt, ist es ziemlich simpel. --Löschfix 14:03, 30. Jul 2006 (CEST)


Ich will das ganze nochmals zu einem Diskussionsbeitrag zusammenfassen und hoffe mich damit irgendwie verständlich einzubringen. Ich plädiere hier für den praktischen Gesichtspunkt, wie es eigentlich gute WP-Tradition ist. Obiges nur kurz umrissen zum verständnis. Ich habe aber im Moment keine große Lust dazu und wenig Mut, wenn ich wieder an die vielen Diskussionen denke, die das wiederum auslösen wird. Weil jeder ach so sehr an seinen Vorlieben und Gewohnheiten klebt, sich mit Argumenten aber nicht auseinandersetzen will. man kann nebenbei sehr gut beobachten, dass jeder der so von der wissenschaftlichen Zitation überzeugt ist, eigentlich nur sich selber treu ist, manchmal nicht mal dass. Es gibt kaum zwei Wikipedianer, die konsequent die gleiche Zitation anwenden, leicht übertrieben gesagt.--Löschfix 02:41, 29. Jul 2006 (CEST)

Das stimmt, ist aber kein argument dafür, sich nicht zu bemühen ;-) -- Nichtich 03:59, 29. Jul 2006 (CEST)
da hast Du vollkommen recht, ich verzage nur so langsam, weil es ein paar Leute gibt, die nicht den Argumenten folgen wollen, sondern ihren Vorlieben und Gewohnheiten. Die Argumente sind, simpel gesprochen:
  • Wir machen hier alles für die User, der User hat das primat, nicht der Ersteller.
  • Wir wollen im Interesse des User eine einheitliche Zitation über alle Fachgebiete hinweg.
  • Wir schreiben eine Enzy für Jedermann, auch Omas. Es wird seltener der Fall sein, dass eine Wiss. Publikation oder Dissertation mit Hilfe der WP geschrieben wird, aber dauernd, dass der User die Lit. in einer Buchhandlung, einer Bibliothek, einem OPAC, der Nationalbibliographie etc. nachsuchen wird.
  • Das A u. O ist die Wiederfindbarkeit.
  • So wenig Regeln und Zeichen wie notwendig.
  • Eindeutige Erkennbarkeit der Bestandteile auch an der Position.

Ich werde mich in der nächsten Woche nochmal mit der Ansetzungs-regel-Seite beschäftigen.--Löschfix 14:03, 30. Jul 2006 (CEST)

Noch ein Beispiel:

  • Bayerisches Städtebuch; Band V 1. Teilband Unter-, Mittel- und Oberfranken aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte" - Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1971 - in: Fürth

wird zwar auch gefunden, aber eindeutig besser, öfter, einfacher und simpler unter:

  • Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. Bd 5. Bayerisches Städtebuch. T 1. Teilband Unter-, Mittel- und Oberfranken. Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser. Kohlhammer, Stuttgart 1971.

Man könnte den Hrsg. noch an den Anfang setzen. Übrigens ist da auch noch ein Fehler drin, denn es ist nicht der 5. Band von Bayern, sondern vom "Deutschen Städtebuch". Der Teilband 1 bezeichnet Bayern 1. Würde man jetzt wieder nur Bayern 1 schreiben, wie oben bei Dehio, ist das Kuddelmuddel perfekt. Ganz wichtig ist auch: die Bandnummer gehört nicht zum Titel. Wird aber oft so geschrieben, leider. Also verkürzt zu Bayern 1.

Du siehst, es geht nicht kurz, denn es sind die Argumente, die man gegen die anderen Vorschläge setzen muss. Mit Abstimmen und Mehrheitsbeschluss kommen wir nicht weit. Man darf die Regeln nicht einzeln betrachten, Jede Regel hat Konsequenzen für die anderen Regeln. Leider habe ich auch die ganze Aktion zu spät entdeckt.--Löschfix 15:28, 30. Jul 2006 (CEST)

da ich mich gerade mit der Quellenfraktion herumschlage, was ich aber wichtig finde, dauert es noch etwas. Hier nochmal ein Beispiel für falches Bibliographieren, das gerade einschlägt (Bavaria):
  • Frank Otten: Die Bavaria. in: Hans-Ernst Mettig und Volker Plagemann: Studien zur Kunst des 19. Jahrhunderts (20), S. 107–112, München, 1972

das ist falsch, denn bei Studien zur Kunst des 19. Jahrhunderts handelt es sich um eine Schriftenreihe bzw. Serie, sie trägt sogar eine ISSN. Die angeführten Herausgeber betreffen nur den 20. Band und der heißt: Denkmäler im 19. Jahrhundert. Es müßte also so heißen:

  • Frank Otten: Die Bavaria. in: Hans-Ernst Mettig, Volker Plagemann: Denkmäler im 19. Jahrhundert. Studien zur Kunst des 19. Jahrhunderts. Bd 20. Prestel, München 1972, S.107-112. ISBN 3-7913-0349-X ISSN 0081-7325

Das ist zwar ein Zwitter oder Sonderfall, denn normalerweise tragen Schriftenreihen keine ISSN. Hier wurde aber jedem Band auch eine ISBN zugewiesen, also konform Schriftenreihe. Ich würde den Band aber hier als primär ansehen, die Schriftenreihe wie üblich als vernachlässigbar. Alternativ als Periodikum beschrieben müßte es so heißen:

  • Frank Otten: Die Bavaria. in: Studien zur Kunst des 19. Jahrhunderts. Bd 20. Denkmäler im 19. Jahrhundert. Hrsg. v. Hans-Ernst Mettig u. Volker Plagemann. Prestel, München 20.1972, S.107-112. ISSN 0081-7325

Noch ein Beispiel für falsches formatieren (Korsetttierchen:

  • Kristensen, R. M., Loricifera, in Harrison, F. W., Ruppert, E. E. (Eds.): Microscopic Anatomy of Invertebrates, Bd. 4, Aschelminthes, Wiley-Liss, 1991, S. 351

richtig wäre es so:

  • R. M. Kristensen: Loricifera. in: F. W. Harrison, E. E. Ruppert (Hrsg.): Aschelminthes. Microscopic Anatomy of Invertebrates. Bd 4. Wiley-Liss, New York 1991, S.351. ISBN 0-471-56103-7

Microscopic ... ist hier eindeutig nur der Reihentitel, der Band 4 erscheint als Monographie unter einem extra Titel Aschelminthes und einer eigenen ISBN. Dieses verwechseln eines Reihentitels mit dem eigentlichen Haupttitel unter dem man auch nachschlagen muss, kommt sehr häufig vor. Oft schreibt man den Reihentitel so: (Microscopic Anatomy of Invertebrates;4) mit und ohne Klammer, mit und ganz ohene semikolon, gibts alles, nur wäre das wieder eine zusätzliche Typographie und noch mehr Zeichen, daher mein Vorschlag das genau so wie bei mehrbändigen Werken zu machen, nur nicht kursiv und gleich nach dem Haupttitel, gefolgt von der Bandnummer. als Zusatz eben, der auch verzichtbar ist. Selbstredend wird auch dieser Titel erstmal durch einen Punkt gechlossen, damit man weiß dass es ein Titel ist, die Bandnummer gehört nie zum Titel.

in Wasserfalle steht:

  • Ludwig Diels: Droseraceae. in: Adolf Engler (Hrsg.): Pflanzenr. 4, 112: 109, 1906. (Einzige Monographie der Familie, teils veraltet)

und das ist wieder falsch. das "in:" ist hier falsch, denn es ist eine Schriftenreihe kein Mehrbändiges Werk. Es ist auch nicht als Periodikum im ZDB OPAC zu finden. Den Einzelband findet man unter seinem Einzeltitel und Autor, also muß man es so schrieben:

  • Ludwig Diels: Droseraceae. Das Pflanzenreich. Bd 26 (=4,112). Hrsg. v. Adolf Engler. Engelmann, Leipzig 1906, 1959, 1968 (Nachdr.). (Einzige Monographie der Familie, teils veraltet)

Ich fürchte: was nutzt uns der schönste Baustein-Klapparatismus, wenn die Leute in die Felder die falschen Eingaben machen. Trotzdem würde ich das ganze begrüßen, wenn ich etwas dazu beitragen kann.--Löschfix 11:07, 3. Aug 2006 (CEST)

Ob Schreiftenreihe, mehrbändiges Werk oder doch das gleiche, das kann sowieso kein normaler Mensch auseinanderhalten. Wo bitte ist der Unterschied? Außerdem was heisst vier komma hunderzwölf? Und worauf bezieht sich "Nachdr."? -- Nichtich 16:55, 4. Aug 2006 (CEST)

Es wird

Die erste Version der Formatierungsregeln scheinen bald fertig zu sein. Es werden 10 Paragraphen mit insgesamt höchstens 40 Absätzen. :-)

Na dann schau mal unter Benutzer:Löschfix/Literatur, wie wenig Regeln da eigentlich zu beachten sind. Nur die Begründungen fallen so lang aus, weil ja einige hier echt schwer zu überzeugen sind.;-)--Löschfix 22:55, 2. Aug 2006 (CEST)

also mir gefällts sehr gut so, ziemlich allgemeingültig und doch irgendwie in sich logisch und darüberhinaus ästhetisch. irgendwo hab ich ein "bald muß man 2 jahre wikipedistik studieren, bevor man mitarbeiten kann" gelesen. um diesem einwand zu entkräften, würd ich noch eine §0-policy einfügen, wie sie überall etwa bei WP:FWF, WP:TEX usw üblich ist, ungefähr in diesem sinne:

jeder darf natürlich in der WP "frei Schnauze" literaturangaben formatieren, wie er will. aber wenn's regelkonform geändert wird, soll die änderung nicht rückgängig gemacht werden. netter wär's, es würde gleich so gemacht.. (und keine angst, das grundprinzip ist schnell gelernt)

--W!B: 00:53, 9. Aug 2006 (CEST)

Nachhilfe in Rechtschreibung

Hi, offenbar benötige ich etwas Nachhilfe in Rechtschreibung. Warum wird das „In“ groß geschrieben und das „um“ klein? Ich finde die klein geschriebene Variante ja durchaus ästhetischer, hielt sie aber bisher für falsch. --jpp ?! 13:38, 12. Aug 2006 (CEST)

siehe oben #Realistische Möglichkeiten, gamz am ende.. --W!B: 07:31, 15. Aug 2006 (CEST)

Wird diese neue Regelvorgabe WP:LIT ersetzen?

Wenn man WP:LIT richtig anwenden würde, wäre IMHO eine solch akribische Neubearbeitung überflüssig.--1000tage 20:09, 13. Aug 2006 (CEST)

Hast du dir die beiden Seiten mal genauer angesehen? Wikipedia:Literatur/Formatierungsregeln stellt eine Verfeinerung der bestehenden Regeln da, die in vielen Fällen keine klare Aussagen treffen. Die neue Regelvorgabe wird also nichts ersetzen sondern konkretisieren. -- Nichtich 21:25, 13. Aug 2006 (CEST)

Patente

Wie referenzieren? In technischen Beschreibungen ist es üblich, die Nummer zuerst zu nennen, im Sinne einer literarischen Quelle wäre wohl eher an erster Stelle der Erfinder zu nennen. Die Frage ist nun: Wie soll man es in der WP halten?

Literaturangabe
Erfinder: Titel. Nummer[, Veröffentlichungsdatum][(eingereicht: Anmeldungsdatum)]
Technische Referenz
Nummer Titel - Erfinder[, Veröffentlichungsdatum][(eingereicht: Anmeldungsdatum)]
optionale Angaben zwischen ‚[‘ und ‚]‘

-- visi-on 21:17, 21. Dez. 2007 (CET)

Auch die Angabe von Patentschriften sind Literaturangaben, sie sollten daher auch so referenziert werden. --Cepheiden 18:35, 29. Dez. 2007 (CET)

Es sollte zumindest bei zwei oder mehr Erfindern (in den letzten Jahren sind insbesondere bei Industrieanmeldungen leider sogenannte Erfinder-Teams in Mode gekommen) die technische Referenz (also Patent-, Offenlegungsnummer) an erster Stelle zitiert werden. --2.247.251.112 09:55, 6. Nov. 2020 (CET)

Vorname immer vor Nachname?

Diese Regel entspricht nicht den wissenschaftlichen Literaturverzeichnissen; diese weisen zu 80-90% die Reihenfolge Nachname, Vorname auf. Dadurch ist eine alphabetische Orientierung in einer größeren Literaturliste wesentlich leichter. Ich plädiere dafür, diese Regel umzukehren oder wenigstens die Reihenfolge freizugeben. --Ernst Kausen 14:19, 9. Nov. 2007 (CET)

Unterstütze ich vollstens. Hier probiert Wikipedia eine Extrawurst zu braten, die aber sonst verschmäht wird. Logik und Sinn von Vorname Nachname hilft da nicht weiter. Es ist schlicht eine Tradition, die Wikipedia nicht brechen kann, egal wie vernünftig die Wiki-Regelung ist. Es gibt immer mehrere Seiten und Vernunft ist nicht immer die schlagendste ,-)
Kiu77 15:30, 14. Jan. 2008 (CET)
Das ist doch keine "Extrawurst" der Wikipedia. Es gibt die verschiedensten Verlage bzw. Zeitschriften die es ebenfalls so machen. Neben Wiley, Physical Review Letters und Optical Society of America kann ich dir noch diverse andere Nennen. Bei deutschprachigen Publikationen sieht das allerdings etwas anders aus Nach DIN 1505 wird zumindest der 1. Autor erst mit Nachnamen erwähnt. Vorname vor Nachname ist aber dennoch die Regel (zumindest international). --Cepheiden 16:39, 14. Jan. 2008 (CET)
Doch, es ist eine Extrawurst. Und sie wird stur verteidigt, sogar wider besseres Wissen, wie man an Deiner Argumentation sehen kann ;-)
Wieso sollte sich die deutsche Wikipedia nach amerikanischen Regeln richten? Schließlich wird auch das Datum deutsch fromatiert etc. pp. Langer rede kurzer Sinn: Die in D übliche Tradition macht Sinn und ceterum censeo: Sie sollte verwendet werden. Kiu77 00:18, 16. Jan. 2008 (CET)
Hi, ich verteidige diese Regel nicht. Ich sage nur was mir beim Durchsehen verschiedener Literaturverzeichnisse aufgefallen ist. Zeige doch ersteinmal das deine Behauptung dass in Dtl. traditionell und auch aktuell der Standard Nachname, Vorname gilt. --Cepheiden 18:02, 16. Jan. 2008 (CET)
Achso um dich etwas zu unterstützen, nach DIN 1505, Havard, APA 5th. ed, ACS 2nd ed. usw. wird der Nachname zuerst geschrieben. Wie gesagt halten sich aber die Mehrzahl der Verlage offensichtlich auch nciht daran. Mir ist jedenfalls beim Durchsehen ganz selten aufgefallen, dass der Nachname als erstes steht. Kannst ja mal recherchieren warum in der Wikipedia das so gehandhabt wird. Würdmich auch interessieren --18:11, 16. Jan. 2008 (CET)
Gut, der Beleg steht in fast jedem Regal dessen, der schon mal eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben hat. Auch die gebräuchlichen Literaturdatenbanken bieten für D-Benutzer in der Regel die NN, VN Variante an (sind aber auch auf andere Regeln einstellbar. Kiu77 20:53, 16. Jan. 2008 (CET)

Was noch fehlt aber in RAK vorhanden ist

Einige der in RAK vorhandenen Angaben sind unwesentlich, hier trotzdem mal eine Übersicht. Siehe http://www.payer.de/rakwb/rakwb0.htm

  • Zusätze zum Sachtitel
    ?
Zusätze sind Neben- oder Untertitel. Diese sollten wir einführen, das macht die Ansetzung flexibler.--Löschfix 22:31, 20. Jul. 2008 (CEST)
  • Umfangsangabe, Illustrationsangabe, Beleitmaterial
    unnötig
darauf soll in der WP verzichtet werden.--Löschfix 22:31, 20. Jul. 2008 (CEST)
  • Reportnummer. Normnummer (§ 165)
    Schon durch § 7 Fortlaufende Werke geregelt
  • Verschiedene Titel einer Schrift [2]
  • Kongress
    ?
Fast alle Ergänzungen lassen sich im Nebentitel unterbringen. Nicht gedruckte sind Kommentar und gehören in Klammern ganz an den Schluß (und ohne Punkt).--Löschfix 22:32, 20. Jul. 2008 (CEST)

Doppelpunkt bei Titeln aus Reihen

Einzeltitel von fortlaufenden Werken sollten mit einem Doppelpunkt eingeleitet werden. Hier ein Beispiel warum:

  • Otto Seeck: Geschichte des Untergangs der antiken Welt. Bd. 5, Primus, Darmstadt 1921/2000 (Nachdr.), ISBN 3896781618.

Der Verlag heisst "Primus".

  • Otto Seeck: Geschichte des Untergangs der antiken Welt. Bd. 5: Primus. Darmstadt 1921/2000 (Nachdr.), ISBN 3896781618.

Der (fiktive) Einzeltitel trägt den Titel "Primus" und ist in einem nicht angegebenem Verlag in Darmstadt erschienen. -- Nichtich 14:08, 6. Aug 2006 (CEST)


nein der Doppelpunkt ist dem Autor vorbehalten, das Komma dem Verlag. Die einfachere und bessere Form ist:
  • Otto Seeck: Geschichte des Untergangs der antiken Welt. Bd 5. Primus. Darmstadt 1921, 2000 (Nachdr.). ISBN 3896781618

gemäss der Kommaregel, aber noch besser und OPAC-gemäß ist den Einzeltitel voranzustellen, was nur in Ausnahmefällen andersherum gemacht werden sollte, dann heißt es

  • Otto Seeck: Primus. Geschichte des Untergangs der antiken Welt. Bd 5. Darmstadt 1921, 2000 (Nachdr.). ISBN 3896781618

--Löschfix 22:23, 20. Jul. 2008 (CEST)

warum auf Monographien

beschränkt, man könnte folgende Regel sinnvoll auf alle Bücher ausbehen: "Verlag und Ort werden grundsätzlich bei Monographien und grundsätzlich nicht bei Zeitschriften angegeben." --888344

Ist "Einzelwerke" besser? "Buch" ist in diesem Fall übrigens eine unpassende Kategorie, weil es nur eine Form angibt, inzwischen kann auch praktisch alles online erscheinen. -- Nichtich 16:39, 11. Aug 2006 (CEST)
Man mus rgendwie den passenden Mittelweg zwischen korrektem Bibliotharschinesisch und Verständlichkeit finden. Schwierig. An sich ist ja das selbständig erschienene Werk gemeint - oder ? "Einzelwerke" halte ich für besser. Oder kann man dem WPner doch zumuten, darüber nachzudenken, ob etwas selbständig oder un- erschienen ist? --888344
Zustimmung, aber der Ort sollte immer angegeben werden, weil bei Zeitschirften über die Disziplingrenzen hinweg, keine eindeutige Bestimmung vorliegt. Die Titel sind zu uneindeutig. Normalerweise gibt man ja die Zeitschrift innerhalb eines Fachgebietes an, nicht aber in der WP. Also Ort ja, aber Verlag nein. Ort bitte vor das Jahrgang, Jahr, analog Monographie.--Löschfix 22:18, 20. Jul. 2008 (CEST)

Kleinteil

wie ist das jetzt, wird die ganze angabe hinten mit punkt abgeschlossen, oder nicht? Ich experimentiere nämlich grad mit dem Templator, und der setzt keinen.. sowohl LIT als auch die Regeln sind dahingehend uneinheitlich gruß -- W!B: 05:18, 16. Jan. 2007 (CET) (i-tüpfel-klauberei, ich weiß.. ;)

Der Punkt sollte vor die ISBN oder ISSN.--Löschfix 22:14, 20. Jul. 2008 (CEST)

Zu: § 4 Datumsangaben

Es kann doch nicht sein, dass wie in den Beispielen nach einem Punkt klein weitergeschrieben wird! Beispiel ...". um 1256."
So geht das nicht. Wenn niemand was dagegen hat, dann ändere ich das in einer Woche...
Kiu77 15:32, 14. Jan. 2008 (CET)

Da dies bisher nicht erfolgte, habe ich dies mal umgesetzt. --Tolentino 10:37, 9. Jul. 2008 (CEST)
In einer standardisierten Angabe, kann das durchaus sein und spielt keine Rolle. Also z.B. in: oder In: ist völlig egal. Es handelt sich bei einer Ansetzung ja nicht um Fließtext, sondern eher um eine Art Tabelle. bei Titeln, Verlagsnamen und ähnlichen übernimmt die WP aber nicht die Typographie sondern wandelt in Groß-Kleinschreibung. Es heißt also Die Zeit. und nicht DIE ZEIT. oder auch Der Spiegel, oder Taz. und nicht taz. Allerdings in dem angebenen Beispiel muss doch ein Ort davor, und dann stimmt es wieder. Jahreszahlen mit um kommen realtiv selten vor, wie auch ca. oder ähnlcihes.--Löschfix 22:38, 20. Jul. 2008 (CEST)

Diskussion

Ich glaube ich habe diese Seite erst jetzt entdeckt. warum noch eine Disk über Literatur? Ich bitte den Hauptautor sich noch mal genau mit meinen Ausführungen auseinanderzusetzen. Ich werde mir diese Seite auch noch einmal nach und nach vornehmen, das braucht aber Zeit.--Löschfix 22:13, 20. Jul. 2008 (CEST)

Meine Bedenken zu den Ansetzungen auf der Artikelseite habe ich in der Disk:Vorlage benannt. Bitte dort nachschauen.--Löschfix 22:42, 20. Jul. 2008 (CEST)

Punkt nach der ISBN-Nummer?

Ist das tatsächlich richtig, war das immer schon so? 145.253.2.232 21:23, 24. Apr. 2008 (CEST)

Nein, wurde irgendwann von einem eigensinnigen eingeführt, ich glaube im Juni 2006. Und ich bin ganz dagegen, wie auch Seitenzahl hinter ISBN.--Löschfix 22:33, 20. Jul. 2008 (CEST)

Datum: Monat als Zahl oder als Wort schreiben?

siehe bitte auch Hilfe Diskussion:Einzelnachweise(und Wikipedia:Literatur ..hier ist Monat als Zahl, woanders dann wieder als Wort geschrieben)--HotChip 18:11, 3. Jan. 2007 (CET)

Auflage

und die auflage - finde ich - sollte nicht hinter dem titel selbst stehen. der grund ist, dass es keine angabe zum werk an sich ist, sondern eine publikatorische angabe, die eigentlich nur bei ref-angaben und insbesondere bei Seitenangaben bedeutung gewinnt. bei "normaler" literatur ist sie eigentlich irrelevant, weils sie nur weiterführende information ist, also störts nicht, wenn ein ganz bestimmtes detail unseres textes dann dort nicht mehr zu finden ist. daher macht es mehr problem, bei einem update nicht auch zu vergessen, die auflagenzahl zu erhöhen.

Autor: Titel. Verlag, Ort Jahr. 3. Auflage.
Autor: Titel. Verlag, Ort Jahr. 3. Auflage, S. 22.

-- W!B: 05:33, 16. Jan. 2007 (CET)

Übersetzung

auch noch so ein problem: hier wechselt die publikation an sich. was ist da die quelle? wohl das original. die übersetzung ist dann also als anmerkung zu sehen.

P. S. Laplace: A Treatise in Celestial Mechanics. Volume IV, Book X, Chapter VII. (Übers.: N. Bowditch. Chelsea, New York 1966)

tatsächlich würde man beide werke, das original wie auch die übersetzung vollständig angeben.

Autor: Titel. Verlag, Ort Jahr ISBN (Übers.: Autor: Titel. Verlag, Ort Jahr ISBN)

das könnt aber (als "sonderregel") entfallen, wenn in dem werk der übersetzung das original vollständig angegeben ist. muß aber nicht sein, wenn einer aus der übers. zitiert, aber ich will das original prüfen, wär eine direkte angabe schon hilfreich..

Autor: Titel. Verlag, Ort Jahr ISBN (Übers.: Wikibooks, (1. April 2007))

sie könnte sogar nur online vorliegen, dann haben wir eine doppelklammer, unschön. also doch wohl ohne klammer, sondern angefügt.

Autor: Titel. Verlag, Ort Jahr ISBN – Übers.: Autor: Titel. Verlag, Ort Jahr ISBN

das schaut noch gut aus, wenn eine menge der einzelnen angaben entfallen, und man kann sie getrennt durch den templator jagen -- W!B: 06:05, 16. Jan. 2007 (CET)

Offene Fragen

Noch unklar sind bislang folgende Punkte, die hier auch schon genannt wurden:

Verlag, Ort, Band, Nummer & Datum

Verlag und Ort zusammen mit Band und Nummer sowie Datum (betrifft u.A. §7 (1) und § 6 (2))

Verlag und Ort immer direkt nach dem Titel:

  • Max Mustermann: Weihnachtsrezepte. In: Das silberne Blatt. Märchen-Verlag, Berlin, Jg. 3, Nr. 2, 24. Dezember 2006.

Band und Nummer immer direkt nach dem Titel, Verlag und Ort hinter das Datum:

  • Max Mustermann: Weihnachtsrezepte. In: Das silberne Blatt. Jg. 3, Nr. 2, 24. Dezember 2006, Märchen-Verlag, Berlin.

Band und Nummer immer direkt nach dem Titel, Verlag und Ort vor das Datum:

  • Max Mustermann: Weihnachtsrezepte. In: Das silberne Blatt. Jg. 3, Nr. 2, Märchen-Verlag, Berlin 24. Dezember 2006

Einzeltitel von forlaufenden Werken

Eine Folge einer Serie lässt sich so angeben:

  • The Simpsons. Staffel 2, Nr. 18
  • fluter. Nr. 47, April 2006

Aber wie kann der Titel der einzelnen Folge/Ausgabe angegeben werden? Ein Vorschlag ist, ihn nach einem Punkt dem Titel der Serie anzuhängen, also als Bestandteil des Titels:

  • The Simpsons: Two Cars in Every Garage and Three Eyes on Every Fish. Staffel 2, Nr. 18
  • fluter. Themenheft Fußball. Nr. 47, April 2006

Allerdings ist so nicht mehr ersichtlich, wie die Serie eigentlich heisst (das Themenheft Fußball hat nicht 47 Nummern sondern ist Nummer 47). Ein anderer Vorschlag ist es den Folgentitel nicht kursiv zu setzen, damit wird aber der schön klare § 2 durch eine Ausnahme zunichte gemacht:

  • The Simpsons. Two Cars in Every Garage and Three Eyes on Every Fish. Staffel 2, Nr. 18
  • fluter. Themenheft Fußball. Nr. 47, April 2006

Andererseits wird die Auflage (§ 5) auch nicht-kursiv direkt hinter den Titel geschrieben und mit einem Punkt beendet, das ist vielleicht vergleichbar.

Eine dritte Variante ist, den Einzeltitel hinter die Nummern zu setzen:

  • The Simpsons. Staffel 2, Nr. 18: Two Cars in Every Garage and Three Eyes on Every Fish.
  • fluter. Nr. 47, April 2006: Themenheft Fußball.

Offen ist dabei, ob der Einzeltitel vor das Datum sollte, oder danach. Zumindest muss er vor die Seitenzahl.

  • fluter. Nr. 47: Themenheft Fußball. April 2006

Im Extremfall enthält eine Literaturangabe drei Titel. Welche Reihenfolge ist die beste:

  • Klaus Ehringfeld: Das Spiel des Lebens. In: fluter. Nr. 47, April 2006, S. 11-14: Themenheft Fußball. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn
  • Klaus Ehringfeld: Das Spiel des Lebens. In: fluter. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn: Themenheft Fußball. Nr. 47, April 2006, S. 11-14
  • Klaus Ehringfeld: Das Spiel des Lebens. In: fluter. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, Nr. 47, April 2006: Themenheft Fußball. S. 11-14
  • Klaus Ehringfeld: Das Spiel des Lebens. In: fluter. Nr. 47, April 2006: Themenheft Fußball. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, S. 11-14

Hier noch ein tatsächliches Beispiel in verschiedenen Variationen:

  • Dieter Höltge, Günter Köhler: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Hessen. Bd. 1, 2. Auflage. EK-Verlag, Freiburg 1992, ISBN 3-88255-335-9.
  • Dieter Höltge, Günter Köhler: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Bd. 1: Hessen, 2. Auflage. EK-Verlag, Freiburg 1992, ISBN 3-88255-335-9.
  • Dieter Höltge, Günter Köhler: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Bd. 1: Hessen. 2. Auflage. EK-Verlag, Freiburg 1992, ISBN 3-88255-335-9.



Benutzer:Löschfix hat in der #Diskussion mit Löschfix ein weiteres Beispiel gebracht, an dem sich vielleicht eine Regel ableiten lässt. Die Studien zur Kunst des 19. Jahrhunderts sind eine Schriftenreihe bzw. Serie (sogar mit ISSN). Band 20 hat zwei spezielle Herausgeber. Um einen Artikel in Band 20 der Reihe zu zitieren gibt er (in etwa) zwei Möglichkeiten an. Als Einzelband (1) oder als Periodikum (2):

  1. Frank Otten: Die Bavaria. In: Hans-Ernst Mettig, Volker Plagemann (Hrsg.): Denkmäler im 19. Jahrhundert. Studien zur Kunst des 19. Jahrhunderts. Bd. 20. Prestel, München 1972, S.107-112, ISSN 0081-7325
  2. Frank Otten: Die Bavaria. In: Studien zur Kunst des 19. Jahrhunderts. Bd. 20. Denkmäler im 19. Jahrhundert. Hrsg. v. Hans-Ernst Mettig und Volker Plagemann. Prestel, München 20.1972, S.107-112, ISSN 0081-7325

Der ganze Band 20 wäre folgendermaßen:

  1. Hans-Ernst Mettig, Volker Plagemann (Hrsg.): Denkmäler im 19. Jahrhundert. Studien zur Kunst des 19. Jahrhunderts. Bd. 20. Prestel, München 1972, S.107-112, ISSN 0081-7325
  2. Studien zur Kunst des 19. Jahrhunderts. Bd. 20. Denkmäler im 19. Jahrhundert. Hrsg. v. Hans-Ernst Mettig und Volker Plagemann. Prestel, München 20.1972, S.107-112, ISSN 0081-7325

Ich bin hier klar für Variante 1, allerdings mit einem Doppelpunkt statt einem Punkt. Hier die anderen Beispiele nach gleichem Schema:

  • Dieter Höltge, Günter Köhler: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Bd. 1: Hessen. 2. Auflage. EK-Verlag, Freiburg 1992, ISBN 3-88255-335-9.
  • Klaus Ehringfeld: Das Spiel des Lebens. In: fluter. Nr. 47, April 2006: Fußball. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, S. 11-14.
  • The Simpsons. Staffel 2, Nr. 18: Two Cars in Every Garage and Three Eyes on Every Fish.

Ich denke damit haben wir bis auf die Interpunktion unsere Regel. Ich werd das mal einarbeiten. -- Nichtich 21:22, 2. Aug 2006 (CEST)

"ff" vs "ff."

das sei vielleicht noch erwähnt, weil es zu dem seltsamen §7(4) Seitenangaben werden von vorangehenden Angaben durch Komma getrennt, sofern die vorangehenden Angaben nicht schon mit einem Punkt abgeschlossen werden. führt. "S. 20ff" ohne punkt ging auch, würde "S. 20–22" (auch ohne punkt) entsprechen und würd intuitiv einfacher von der hand gehen, ein punkt schliesst dann wieder einen block ab:

  • zeitschrift. S. 20ff, 28f, Abb. S. 34.

--W!B: 00:35, 9. Aug 2006 (CEST)

Kann sein. Hast du einen Überblick, wie es zur Zeit am häufigsten eingesetzt wird? -- Nichtich 00:43, 12. Aug 2006 (CEST)
nein, absolut nicht. mir fällt auch nicht ein, wie man das feststellen könnte.. --W!B: 00:55, 12. Aug 2006 (CEST)
Nach google scheint „ff.“ üblicher zu sein, allerdings auch bei Jahresangaben. Aus ästhetischen Gründen sollte man aber auch den Punkt weglassen können, ich habe das so geändert -- Nichtich 12:10, 12. Aug 2006 (CEST)

Auch das ist für mich eindeutig. Üblich ist ff. oder f. bei nur einer Seite und es gilt die Regel keine Punktdopplung in der WP. Bei Kommata kann man natrülcih den Punkt auch weglassen, aber wozu?--Löschfix 22:28, 20. Jul. 2008 (CEST)

Anonyme Beiträge?

Was tun bei anonymen Beiträgen, zu denen ich auch mit "XX" oder "*" signierte Beiträge zählen möchte, wie dies insbesondere in Sammelwerken vorkommen kann. Vielleicht so (?): Anonymus: Tage und Wochen. In: Max Müller (Hrsg.): Werke und Zeiten. (...), S. 10-23. -- Turpit 23:24, 24. Jul. 2008 (CEST)

Meiner Meinung nach kein "Anonymus", sondern weglassen. --Cepheiden 20:38, 7. Aug. 2009 (CEST)

Versalien

Hallo allerseits, in Zusammenhang mit dem Artikel Lune (siehe Diskussionsseite) kam gerade die Frage auf, ob Versal-Schreibung von Buchtiteln in die Literaturangaben und Einzelnachweise übernommen werden kann / sollte (exakte Wiedergabe des Titels) oder ob man aus typografischen Gründen (Lesbarkeit / Ästhetik) darauf versichten kann / sollte. Was meint ihr?

  • Anke Breitlauch (Redaktion): DIE LUNE – ein Fluß wird verlegt. Hrsgb. vom Wasser-und Bodenverband Untere Lune, Lunestedt 1987.

oder:

  • Anke Breitlauch (Redaktion): Die Lune – ein Fluß wird verlegt. Hrsgb. vom Wasser-und Bodenverband Untere Lune, Lunestedt 1987.

Mit haarspalterischen Gruß, --Gepardenforellenfischer [...] 16:43, 14. Jan. 2010 (CET)

Wie allgemein in Artikeln würde ich es begrüßen, wenn hier der Titel an den allgemeien Sprachgebrauch angepasst wird. Also Variante 2. Empfehlungen oder andere Diskussionen gibt es soweit ich weiß nicht (hab aber auch nicht gesucht). --Cepheiden 16:53, 14. Jan. 2010 (CET) P.S. Herausgeber wird meines wissen mit Hrsg. abgekürzt.
Bin ebenfalls für Variante zwei. Einzige Ausnahme, die mir momentan einfällt: Wenn beide Schreibweisen üblich sind (NATO ↔ Nato). Hrsg. wäre tasächlich Herausgeber, dann müsste das folgende „vom“ weg. Aber hier ist es wohl Hrsgb. = herausgegeben vom [...]. Allerdings fehlt zwischen „Wasser-“ und „und“ ein Leerzeichen ;-) Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:50, 15. Jan. 2010 (CET)
Danke für das Feedback – entspricht auch meiner Einschätzung. Gruß, --Gepardenforellenfischer [...] 11:31, 18. Jan. 2010 (CET)

BGBl.

Zur Formatierung des umseitigen Editwars:

@Cepheiden: Du behandelst das Bundesgesetzblatt als gewöhnliche Zeitschrift, indem du die bei letzterem angewandten Formatierungsregelungen übernimmst. Aber wie kommst du zu dieser Annahme? Das BGBl. ist ein öffentliches Verkündungsblatt, aber keine Zeitschrift. --Benatrevqre …?! 17:00, 17. Nov. 2010 (CET)

Ich behandele den zitierten Beitrag im BGBl als Teil eines Sammelwerk bzw. unselbständiges Werk und nicht als gewöhnliche Zeitschrift, wie kommst du zu der Annahme? Deswegen die Kursivformatierung. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, muss man entsprechend Argumentieren und nicht stattdessen noch weitere Änderungen in der Zitation einbauen. --Cepheiden 23:40, 17. Nov. 2010 (CET)
Übrigens wenn man (wie die IP) der Meinung ist, dass die Empfehlung in WP:LIT diesen speziellen Fall nicht geeignet oder anwendbar ist. Dann kann man nicht mit Bezug auf die andere Zitationsvorschriften diese Beispielseite für die Formatierungen gemäß WP:LIT anpassen, sondern müsste das nicht erfasste Beispiel löschen. Dies ist nicht geschehen, stattdessen wurden weitere Formatierungsanweisungen entgegen WP:LIT angepasst. --Cepheiden 23:45, 17. Nov. 2010 (CET)
Das BGBl. ist aber auch kein Sammelwerk im eigentlichen Sinne, wie man es aus der Literatur her kennt. Vielleicht sollten wir es daher besser doch aus der Liste entfernen. Und dass die Abkürzung BGBl. zuvor umseitig falsch oder zumindest nicht vollständig angegeben wurde, steht außer Frage. --Benatrevqre …?! 08:36, 18. Nov. 2010 (CET)
Warum denn nun aufeinmal auch "nicht vollständig"? Und wo wurde dies dann verbessert? --Cepheiden 09:14, 18. Nov. 2010 (CET)
Zum einen fehlt die Jahresangabe, die normalerweise angegeben wird, zum anderen habe ich hier eine notwendige Verbesserung vorgenommen. --Benatrevqre …?! 09:17, 18. Nov. 2010 (CET)
Deine Formatierungsänderung hat doch aber nichts mit deiner Aussage: "Und dass die Abkürzung BGBl. zuvor umseitig falsch oder zumindest nicht vollständig angegeben wurde, steht außer Frage" zu tun oder? Auch versteh ich die Aussage so, als wenn du meinst, der IP-Nutzer hätte die Jahreszahl (und evtl. andere Angaben) korrekt nachgetragen. Das kann ich aber nicht erkennen. --Cepheiden 09:39, 18. Nov. 2010 (CET)
Was kannst du nicht erkennen? Du willst bezweifeln, dass die IP-Änderungen keine wesentlichen Verbesserungen waren? Da bin ich aber anderer Meinung. Nur mal so vorneweg: ich habe keine Lust, hier sinnfrei mit dir im Kreis zu diskutieren, also bleib bitte konkret.
Dass für gewöhnlich das Ausgabejahr mit angegeben wird, und auch wie es formatiert wird, kannst du überall nachschauen, oder war dir jetzt etwas anderes unverständlich? Wenn ich etwa bei Buzer.de nachschaue, so ist noch nicht einmal klar, worauf sich konkret das umseitig genannte Datum vom 31. Mai 2006 beziehen soll. --Benatrevqre …?! 12:47, 18. Nov. 2010 (CET)
Ja, ich kann nicht erkennen, dass die IP
  1. in einer der Bearbeitungen ein Änderungsjahr oder ähnliches eingefügt hat: 1 2 3 4 5 6 7
  2. Verbesserungen hinsichtlich weiterer Formatierungen eingebracht hat. Im Gegenteil der Nutzer Änderungen eingearbeitet, so dass die Formatierung danach nicht den Vorgaben von WP:LIT entsprachen (z. B. Seiten- und Nummernformatierung): 6 7
Bist du der Meinung ich diskutiere sinnlos im Kreis oder was soll mir die Aussage oben sagen?
Wo habe ich bestritten, dass das Ausgabejahr angegeben werden soll? Könntest du bitte auf das bezugnehmen was ich schreibe und nicht auf irgendwas anderes? Danke.
Bezüglich des Datums, wenn du meinst, dass dort das Datum falsch ist, dann sehe ich das genauso. Das müssten wir korrigieren. Da ist dem ursprünglichen Ersteller der Seite wohl ein Fehler unterlaufen [3]. Oder meinst du was anderes? --Cepheiden 17:23, 18. Nov. 2010 (CET)
Das Beispiel wie es jetzt dargestellt wird, ist falsch, wenigstens ungebräuchlich. Der 31.05.2006 bezieht sich auf die Ausgabe des Bundesgesetzblattes. Aber es soll nicht diese Ausgabe des BGBl. zitiert werden, sondern die Neufassung des Tierschutzgesetzes. Und die hat das Ausfertigungsdatum 18.05.2006. Daher wäre das in dem Fall "vom 18. Mai 2006 (BGBl. I S. 1206). Das geschieht dann auch genau so bei jeden Änderungsgesetz, welches sich auf diese Fassung bezieht: [4]. Um die Verwirrung noch perfekt zu machen - die 1313 die im Beispiel dranhängt, bezeichnet eine Berichtung ;-) --217.83.12.44 22:31, 18. Nov. 2010 (CET)

Die übliche Zitierweise zu Fundstellen im BGBl. ist "Gesetz/Verordnung/sonstwas vom 31.12.2010 (BGBl. I S. 123)". Das genannte Datum bezieht sich dabei auf Datum des Gesetzes/Verordnung, nicht auf das Ausgabedatum des BGBl. Wenn das Jahr des Gesetzes/Verordnung und das Jahr der Verkündung/Ausgabe des BGBl. auseinanderfällt, z.B. steht das Gesetz erst im ersten BGBl. des Folgejahres, wäre die korrekte Fundstelle "Gesetz vom 31.12.2010 (BGBl. I 2011 S. 123)". Das Datum Gesetzes fällt praktisch nie mit dem Datum des BGBl. zusammen, höchstens in Ausnahmefällen wie z.B. beim Griechenland-Rettungspaket, als Gesetzesausfertigung und Verkündung im BGBl. am selben Tage erfolgten. --217.83.12.44 22:17, 18. Nov. 2010 (CET)

vor f. oder ff. gehört ein (geschütztes) Leerzeichen, was sonst?

[5] Da f. oder ff. nicht Teil der Seitenzahl sind, müssen sie von der Zahl getrennt werden. Da an dieser Stelle ein Zeilenumbruch störend wäre, gehört da ein geschütztes Leerzeichen hin. --78.55.128.182 13:56, 4. Jan. 2011 (CET)

In wissenschaftlicher Literatur ist beides verbreitet, mit und ohne Leerzeichen. Die hier traditionell bevorzugte Schreibung ist jedenfalls nicht falsch. Seit langem etablierte Richtlinien werden nicht ohne wichtigen Grund geändert. Nwabueze 00:30, 5. Jan. 2011 (CET)
Nur nebenbei, diese Seite ist keine Richtlinie sondern nur ein unvollständiger Vorschlag auf Basis der RL. -- Cepheiden 07:01, 5. Jan. 2011 (CET)
Wenn wir schon genau werden, sollten wir allerdings festhalten, dass zwischen Seitenzahl und f. bzw. ff. (wobei von der Verwendung von ff. im WP-Kontext ohnehin abzuraten ist) ein schmales Leerzeichen gehört. -- Carbidfischer Kaffee? 12:51, 5. Jan. 2011 (CET)
Nichts dagegen, daß das erlaubt wird. Aber das bisher Vorgeschriebene darf keinesfalls verboten oder als weniger erwünscht dargestellt werden, sonst beginnt eine große und völlig überflüssige Änderungsorgie. Nwabueze 01:07, 6. Jan. 2011 (CET)
Vorgeschrieben ist bisher in dieser Richtung gar nichts. Im Gegenteil in der wirklichen Formatierungsempfehlung wurde der Kram rausgenommen. Die Diskussion hier ist mMn überflüssig, auch weil sie nicht ändern kann. --Cepheiden 07:45, 6. Jan. 2011 (CET)

Umfangsangaben

Aus gegebenem Anlass, da hatte mir jemand was herausgelöscht, möchte ich etwas zur Angabe von Umfangsangaben als neuen Punkt 2.9 eingefügt sehen, etwa so

Umfangsangaben

(1) Umfangsangaben werden im Allgemeinen weggelassen. Sie bieten selten eine Mehrinformation.

(2) Bei einigen Publikationsarten, wie z. B. bei Frühdrucken oder Ausstellungskatalogen können Umfangsangaben jedoch angegeben werden, wenn diese Mehrinformation sinnvoll erscheint.

Grund: Umfangsangaben bei Katalogen lassen auch auf die Relevanz eines Künstlers oder Ausstellungshauses schließen, da es einen Unterschied macht, ob ein betiteltes und in Spezialbibliotheken nachweisbares 4-Seiten-Faltblatt vorliegt oder ein illustrierter 60-Seiten-Katalog eines Kunstvereins. (Siehe auch WP:RKBK).

Beispiel mit zusätzlicher Angabe des Künstlerwerkeverzeichnisses:

Eingabe Künstlername XYZ: ''Seifenblasenkunst : Ausstellung des Wikipedia-Kunstvereins.'' Galerieverlag, ohne Ort 2011. (Ausstellungskatalog, 191 Seiten; Werkeverzeichnis S. 165–186, Literaturverzeichnis S. 188–191).
Anzeige Künstlername XYZ: Seifenblasenkunst : Ausstellung des Wikipedia-Kunstvereins. Galerieverlag, ohne Ort 2011. (Ausstellungskatalog, 191 Seiten; Werkeverzeichnis S. 165–186, Literaturverzeichnis S. 188–191).

--Emeritus 17:48, 2. Jul. 2011 (CEST) (P.S.: Der Abschnitt Arten von Werken ist ziemlich "unwürdig".)

Bitte die Infobox am Anfang der Seite lesen. Das ganze Teil ist nicht Bestandteil der Regelung, evtl. sollten wir es doch endlichmal löschen oder entsprechend überarbeiten. --Cepheiden 23:19, 9. Jul. 2011 (CEST)
Entschuldigung vielmals, kann hier natürlich gelöscht/archiviert werden. Es war mein Missverständnis, da ich WP:LIT eben als die Übersichtsseite zu Formatierungsregeln verstehen musste. Mir ging es ja nur um eine Erweiterung der Formatierungsregeln nach Verlag und Ort. Gruß, --Emeritus 13:30, 14. Jul. 2011 (CEST)
Die Formatierungsregeln hier sind eigentlich eine gute Idee, sie sind nur derzeit nicht wirklich gepflegt und wohl auch nicht im Einklang mit den zum Teil nicht eindeutigen Beschreibungen auf der Hauptseite. --Cepheiden 14:57, 14. Jul. 2011 (CEST)