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(Pflanzen, )
Cafeteria roenbergensis ist eine Art im Meer lebender einzelliger Flagellaten aus der Gattung Cafeteria innerhalb der Stramenopilen. Es handelt sich um kleine, bakterienfressende (bakterivore) Einzeller, die im Nanoplankton zu finden sind. Ein besonderes Merkmal von Cafeteria roenbergensis ist das Vorkommen von Extrusomen. Dies sind ejektile Organellen, die in einem charakteristischen Muster auf der Zelloberfläche verbreitet sind, besonders nahe dem Zellmund (Cytostom). Cafeteria roenbergensis ernährt sich vor allem vom Bakterioplankton und kleinen Eukaryoten des Meerwassers, welches es durch das Cytostom einstrudelt und durch Phagocytose aufnimmt. Es wird dabei als eine der ökologisch wichtigsten Arten zur Regulation der Bakterienvorkommen unter dem marinen, heterotrophen Nanoplankton betrachtet. – Zum Artikel …
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(Inseln, )
Sealand [ˈsiːlænd], beziehungsweise das Fürstentum Sealand, engl. Principality of Sealand, ist der Name einer „Mikronation“ auf der ehemaligen britischen Maunsell-Seefestung HM Fort Roughs, knapp zehn Kilometer vor der Küste von Suffolk. Die Festung wurde am 2. September 1967 durch Paddy Roy Bates, einen Ex-Major der British Army, als neuer und eigenständiger Staat proklamiert, nachdem er unmittelbar zuvor die vom Militär verlassene Plattform besetzt hatte. Seine ursprünglichen Pläne, dort außerhalb des Zugriffs britischer Behörden einen Piratensender zu betreiben, verwirklichte er nicht mehr. Dennoch verteidigte er bis zu seinem Tod mit Hilfe von Angehörigen und Freunden der Familie die Station sowohl juristisch als auch mit Waffengewalt und forderte die Staatengemeinschaft auf, Sealand völkerrechtlich als legitimen und souveränen Staat anzuerkennen. Trotz einer hohen Bekanntheit, vor allem als häufig gewähltes Fallbeispiel in völkerrechtlichen Diskussionen, wird jedoch die Anerkennung international verweigert. Häufig wird das Gebilde als Mikronation bezeichnet. Aus Deutschland und den Vereinigten Staaten liegen Gerichtsentscheidungen vor, denen zufolge Sealand nicht die Voraussetzungen für einen Staat erfüllt und daher als Völkerrechtssubjekt nicht existiert. Kritiker verweisen außerdem darauf, dass die Plattform inmitten britischer Hoheitsgewässer liegt, seit diese 1987 auf eine Zwölfmeilenzone ausgedehnt worden sind. – Zum Artikel …
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(Zoologie, )
Die Chinesische Wollhandkrabbe (Eriocheir sinensis) ist eine ursprünglich in China beheimatete Krabben-Art. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde sie nach Europa eingeschleppt. In der einheimischen Fauna mancher Flüsse hat sich das Tier mittlerweile trotz Bekämpfung durch den Menschen als Neubürger (Neozoon) fest etabliert. Die Krabbe bekam ihren Namen, weil insbesondere die männlichen Tiere einen dichten „Haarpelz“ an den Scheren tragen, der die Art unverwechselbar macht, die Behaarung tritt unauffälliger auch bei Weibchen und Jungtieren auf. Ihr fast quadratischer Rückenpanzer (Carapax) kann bis zu 7,5 Zentimeter lang werden (ausnahmsweise sogar 10 Zentimeter), wobei zwischen den Geschlechtern kaum Größenunterschiede bestehen. Die Gesamtbreite einschließlich der langen Beine kann bis zu 30 Zentimeter betragen, wobei die Beine die doppelte Länge der Carapaxbreite erreichen. – Zum Artikel …
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(Ländliche Gemeinden, )
Bad Endbach ist eine Gemeinde im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf. Sie liegt 20 Kilometer westlich von Marburg, 15 Kilometer östlich von Dillenburg und 20 Kilometer nördlich von Wetzlar im so genannten Hessischen Hinterland. Der als Kneipp-Heilbad anerkannte Thermalort ist eingebettet im Zentrum des Gladenbacher Berglandes im Naturpark Lahn-Dill-Bergland. Er ist geprägt durch die bewaldete Hügellandschaft, die sanftgewellten Bottenhorner Hochflächen im Norden (im Mittel 500 m ü. NN) und das sich nach Osten öffnende Tal am Oberlauf der Salzböde. Südlich geht das Salzbödetal in den Höhenzug der Zollbuche mit der Endbacher Platte über. Bad Endbach hat einen großen Waldbestand, nahezu ein Drittel (32,5 %) des Gemeindegebietes sind mit Wald bedeckt. Das schon relativ früh dauerhaft besiedelte Gemeindegebiet (6. bis 8. Jahrhundert) durchquerten bis ins späte Hochmittelalter wichtige Handels- und Botenwege, und zwar die ehemals sehr bedeutende „Leipzig-Kölner Fernhandelsstraße“ („Brabanter Straße“) und der „Westfalenweg“. – Zum Artikel …
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(Sakralbauten, )
Die Dorfkirche Tempelhof ist die ältere der beiden Kirchen der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Tempelhof. Sie befindet sich im Berliner Ortsteil Tempelhof des Bezirks Tempelhof-Schöneberg am Reinhardtplatz südlich der Straße Alt-Tempelhof, also in Randlage zur mittelalterlichen Dorfgründung Tempelhof. Der heutige Bau, nach Kriegszerstörungen mit veränderter Turmform renoviert, entstand im zweiten Drittel des 13. Jahrhunderts. Sein archäologisch gesicherter Vorgängerbau entstand um 1200 und zählt damit zu den ältesten fassbaren Steinbauten der Mittelmark. Die Dorfkirche Tempelhof ist mit 235 Quadratmetern die größte aller Dorfkirchen in Berlin. Sie war gleichzeitig und vermutlich sogar vorrangig die Komtureikirche eines Komturhofs der Tempelritter, der Komturei Tempelhof, entstanden um 1200 im Rahmen der deutschen Ostsiedlung. – Zum Artikel …
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(Werkstoffkunde, )
Als Waldglas bezeichnet man durch Eisenoxide grünlich gefärbtes Pottascheglas, welches vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit (etwa 12. bis 17. Jahrhundert) nördlich der Alpen in Waldglashütten hergestellt wurde. Waldglas benennt auch die entsprechende Epoche der Glasgeschichte. Die Waldglasherstellung fand mit dem Ansteigen der Holzpreise, bedingt durch den Rückgang an Waldflächen und damit einem Mangel an Brennmaterial, im 19. Jahrhundert ihr Ende. Als Glasbildner kam ein geeigneter Quarzsand zur Anwendung, der möglichst in der Nähe der Hütte abgebaut werden konnte, zum Beispiel in Bachbetten angeschwemmter verwitterter Taunusquarzit. Im Gegensatz zu Venedig, wo speziell weißer Sand für das „cristallo“ verwendet wurde, war es nötig, in den Waldhütten möglichst schlufffreien Sand zu benutzen, der leicht zu schmelzen war. Mit dem Taunusquarzit kamen Eisenoxide ins Gemenge, welche das Glas selbst in Mengen von weniger als 0,1 Prozent grün färben. – Zum Artikel …
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(Fußball, )
Der französische Fußballpokal (Coupe de France de football) ist neben der französischen Meisterschaft der wichtigste nationale Herrenfußballwettbewerb für Vereinsmannschaften in Frankreich. Er wird vom Landesverband FFF ausgerichtet. Heutzutage, da es einen Europapokal der Pokalsieger nicht mehr gibt, berechtigt der Gewinn der Coupe de France zur Teilnahme an der UEFA Europa League der folgenden Saison, außerdem für das Spiel um den französischen Supercup, die Trophée des Champions. Der französische Pokalwettbewerb wurde 1917 auf Initiative von Henri Delaunay ins Leben gerufen, dem für Frankreich eine ähnliche Sportveranstaltung vorschwebte, wie er sie beim englischen Cup schätzen gelernt hatte. Die ersten Partien wurden am 7. Oktober 1917 ausgetragen. Der Wettbewerb hieß anfangs (und erneut von 1940 bis 1945) Coupe Charles Simon nach einem im Krieg gefallenen Spieler und Verbandsfunktionär und nahm 1919/20 seinen heutigen Namen an. Die Coupe de France war der erste landesweite, verbandsübergreifende Wettbewerb in Frankreich. Ihre frühen Sieger wurden deshalb auch meist als französischer Meister bezeichnet. Bei seiner ersten Austragung nahmen 48 Vereine teil, in der Spielzeit 2012/13 die bisherige Höchstzahl von 7.656. Bislang haben sich 32 Vereine sowie eine Regionalauswahl in die Siegerliste eintragen können. – Zum Artikel …
...und ab Juni 2017 müssen die letzten beiden Sätze im Trailer noch aktualisiert werden, ggf. könnte auch noch ein datumsbezogener Satz à la „Die ersten Spiele wurden am 7. Oktober 1917 angepfoffen“ eingebaut werden. --WwwurmMien Klönschnack09:36, 11. Okt. 2011 (CEST)
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(Literatur, )
The Wives of the Dead, deutsch Die Frauen der Toten, ist eine 1831 erschienene Erzählung des amerikanischen Schriftstellers Nathaniel Hawthorne (1804–1864). Sie handelt von zwei jungen Witwen, die in derselben Nacht nacheinander erfahren, dass ihre Gatten noch am Leben sind; aus Rücksicht auf die Trauer der anderen behalten jedoch beide die freudige Nachricht für sich. Neben The Hollow of the Three Hills und der An Old Woman’s Tale zählt The Wives of the Dead zu einer Reihe von experimentellen Frühwerken Hawthornes, in denen offenbleibt, ob sich die Handlung tatsächlich zuträgt oder nur der Einbildung oder einem Traum entstammt. Jede Interpretation hängt letztlich von der Deutung eines Wortes – she – im letzten Satz der Erzählung ab. – Zum Artikel …
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(Medizin, )
Als Blasenkrebs (= Blasenkarzinom) werden allgemein von der Harnblase ausgehende bösartige Geschwülste (bösartige Tumoren) bezeichnet. Als ursächlich für die Entstehung von Blasenkrebs gelten chronische Entzündungen (einschließlich Parasiteninfektionen), Tabakkonsum, die Aufnahme bestimmter chemischer Substanzen (beispielsweise aromatische Amine und 2-Naphthylamin), Strahlenexposition und abwehrunterdrückende Medikamente. Behandelt wird der Harnblasenkrebs je nach Ausdehnung mit einer TUR-B, einer lokalen Chemotherapie, der Entfernung der Blase oder auch einer Strahlentherapie in Kombination mit einer systemischen Chemotherapie. Die Heilungsaussichten sind bei früh entdecktem Krebsleiden gut. Bei bereits ausgedehnter Erkrankung mit Metastasen ist keine Heilung mehr möglich. – Zum Artikel …
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(Jazz, )
Thelonious Sphere Monk (* 10. Oktober 1917 in Rocky Mount, North Carolina; † 17. Februar 1982 in Weehawken, New Jersey) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Pianist und Komponist). Er war neben Charlie Parker, Dizzy Gillespie, Charlie Christian und Kenny Clarke einer der Mitbegründer des Bebop. Monk wird von Zeitgenossen als introvertierter Exzentriker und gutmütiger Familienmensch beschrieben. Er fiel schon äußerlich durch seine hünenhafte Gestalt, seine Vorliebe für ungewöhnliche Kopfbedeckungen und Sonnenbrillen sowie seinen Ziegenbart auf. Damit prägte er neben Dizzy Gillespie das Bild des Hipsters der 1940er und 1950er Jahre. Die Musik Monks war stark von seiner introvertierten, individualistischen Persönlichkeit geprägt. So eigenwillig Monk an dem ihm eigenen Lebensrhythmus und seinen oft exzentrischen Gewohnheiten festhielt, so eigenwillig war auch seine Musik. Seine Frau Nellie berichtet, dass Monk sich seiner Umgebung innerlich fast vollständig entziehen konnte und sich zeit seines Lebens ausschließlich mit seiner Musik beschäftigt hat. Mit seinem eigenwilligen Klavierstil und seinen unverwechselbaren Kompositionen gilt Monk als einer der großen Individualisten und bedeutenden Innovateure des Modern Jazz. – Zum Artikel …
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(Zoologie, )
Der Pazifiksegler (Apus pacificus) ist der größte Vertreter der Gattung Apus in der Familie der Segler. Mit einer Rumpflänge von 17 bis 18 Zentimetern ist die Art ein wenig größer als der ähnliche, in Europa weit verbreitete und bekannte Mauersegler. Wie alle Segler jagen Pazifiksegler in der Luft nach Insekten oder Spinnentieren. Der Pazifiksegler brütet im Osten Asiens. Die Populationen im Norden des Verbreitungsgebiets sind Langstreckenzieher und überwintern in Südostasien und Australien. Die weiter südlich brütenden Vögel ziehen nur kürzere Strecken oder sind teilweise Standvögel. Wie die Mauersegler haben Pazifiksegler einen schlanken Rumpf und lange sichelförmige Flügel. Diese sind ein klein wenig länger als die des Mauerseglers und obwohl die Flügelform gleich ist, wirkt der Pazifiksegler schnittiger. Der Kopf ist etwas größer und deutlicher vom Rumpf abgesetzt als beim Mauersegler, die Verjüngung des Rumpfes ist geringer. – Zum Artikel …
Die Rostocker Stadtbefestigung umschloss die Stadt Rostock seit der Mitte des 13. Jahrhunderts. Nachdem sich die ursprünglichen Stadtkerne der drei Rostocker Teilstädte 1265 offiziell zu einer Stadt vereint hatten, wurde die gemeinsame, etwa drei Kilometer lange Stadtmauer gebaut, die über mehr als 20 Stadttore verfügte.
Zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges wurde die Anlage zur Festung ausgebaut. Als die Stadt im 19. Jahrhundert erstmals über die Grenzen der Stadtmauer hinauswuchs, wurde diese entfestet und teilweise in der Höhe stark reduziert. Teile der Stadtbefestigung wurden infolge der Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg zerstört oder in der Nachkriegszeit abgetragen. Dennoch sind bis heute drei der massiven Landtore aus Backstein (Steintor, Kuhtor, Kröpeliner Tor) und ein Strandtor aus klassizistischer Zeit (Mönchentor), ein Mauerturm (Lagebuschturm), große Teile der Stadtmauer auf einer Länge von insgesamt etwa 1300 Metern sowie Teile des Festungswalls erhalten. – Zum Artikel …
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(Philosophie, )
Der Axiochos (griechisch Ἀξίοχος Axíochos, latinisiert Axiochus) ist ein antiker literarischer Dialog in altgriechischer Sprache, der dem Philosophen Platon zugeschrieben wurde, aber sicher nicht von ihm stammt. Die Unechtheit wurde schon in der Antike erkannt. Den Inhalt bildet ein fiktives Gespräch zwischen dem Philosophen Sokrates und dem sterbenskranken Politiker Axiochos. Erörtert werden die Furcht vor dem Tod und die Frage nach dem Fortleben der Seelen Verstorbener. Sokrates bemüht sich, dem Todkranken zur Überwindung der Todesfurcht zu verhelfen. Dabei setzt er Argumente unterschiedlicher Art ein, die teils auf einem materialistischen Weltbild basieren, teils auf der Annahme, dass es eine unsterbliche Seele gebe. Nur die letzteren Überlegungen erweisen sich als tröstlich. Der unbekannte Verfasser lebte in der Epoche des Hellenismus. In der Frühen Neuzeit erfreute sich das Werk beträchtlicher Beliebtheit, da es einem verbreiteten Bedürfnis nach Trostliteratur entgegenkam. – Zum Artikel …
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(Mathematik, )
Die vollständige Induktion ist eine mathematische Beweismethode, nach der eine Aussage für alle natürlichen Zahlen bewiesen wird, die größer oder gleich einem bestimmten Startwert sind. Da es sich um unendlich viele Zahlen handelt, kann solch ein Beweis nicht für alle Einzelfälle durchgeführt werden. Er wird daher in zwei Etappen durchgeführt: als Induktionsanfang für eine kleinste Zahl, für die man die Aussage zeigen will (meist 1 oder 0), und als Induktionsschritt, der aus der Aussage für eine variable Zahl die entsprechende Aussage für die nächste Zahl logisch ableitet. Dieses Beweisverfahren ist von grundlegender Bedeutung für die Arithmetik und Mengenlehre und damit für alle Gebiete der Mathematik. Die vollständige Induktion erfasst durch den variablen Induktionsschritt beliebig viele Schritte, die man von 1 aus konkret durchführen kann. Das verdeutlicht die Grafik links. Diese Methode ist mit dem Dominoeffekt vergleichbar: Wenn der erste Dominostein fällt und durch jeden fallenden Dominostein der nächste umgestoßen wird, so wird schließlich jeder Dominostein der unendlich lang gedachten Kette irgendwann umfallen. – Zum Artikel …
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(Literatur, )
Ebenezer Cook [ɛbɪˈniːzə kʊk] (geboren vermutlich 1667 in London; gestorben um 1732) war ein englischer Dichter. Sein Nachname wird auch häufig Cooke geschrieben; tatsächlich verwendete er selbst beide Schreibungen. Er verbrachte den Großteil seines Lebens in der nordamerikanischen Kolonie Maryland. Seine Gedichte über die Kolonialgesellschaft, insbesondere das satirische Versepos The Sot-Weed Factor („Der Tabakhändler“), zählen zu den frühesten komischen Werken der amerikanischen Literaturgeschichte. – Zum Artikel …
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(Lebensmittel, Chemie, )
Essigsäure ist eine natürlich vorkommende Carbonsäure, die in der Chemischen Industrie und auch in Bereich der Lebensmittel eine sehr wichtige Rolle spielt. Als Lebensmittelzusatz (E260) wird sie, auch in Form ihrer Salze in großem Umfang eingesetzt. Als Gewürz und Geschmackstoff im Haushalt nutzt man sie als verdünnte wässrige Lösung, die als Essig bezeichnet wird und üblicherweise eine Konzentration von 3,5 - 5 % an Essigsäure hat. Eine weitere wichtige Anwendung der Essigsäure ist die als Konservierungsmittel. Auch viele andere Verbindungen der Essigsäure, speziell ihre Ester, haben als Aromastoffe für Nahrungsmittel eine große Bedeutung, sowohl in natürlischen Vorkommen (beispielsweise in vielen Früchten) wie auch als künstliche Aromastoffe. Zudem ist Essigsäure auch biochemisch von überragender Wichtigkeit, weil über sog. Aktivierte Essigsäure (Acetyl-CoA) in Kombination mit dem Citratzyklus und der Atmungskette der größte Teil der Energiegewinnung in tierischen Körpern stattfindet. – Zum Artikel …
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(Astronomie, )
Johannes Kepler (lateinisch Ioannes Keplerus, auch Keppler; * 27. Dezember 1571 in Weil der Stadt; † 15. November 1630 in Regensburg) war ein deutscher Naturphilosoph, Mathematiker, Astronom, Astrologe, Optiker und evangelischer Theologe. Von 1594 bis 1600 war Kepler Landschaftsmathematiker in Graz, d. h. Mathematiker des Landes Steiermark. Er unterrichtete Mathematik an der protestantischen Stiftsschule, die der katholischen Universität von Graz gegenüberstand. In Prag war er zunächst Assistent von Tycho Brahe (1600–1601), dann kaiserlicher Mathematiker unter Rudolf II. Diese Stellung behielt er unter Rudolfs Nachfolgern Matthias I. und Ferdinand II. bis 1627. Von 1612 bis 1626 wirkte er zusätzlich als Landschaftsmathematiker in Linz. Zuletzt diente er General Wallenstein als astrologischer Berater. Am 17. Oktober 1604 beobachtete er im Sternbild Schlangenträger die Supernova 1604, die bislang letzte entdeckte Supernova in der Milchstraße. – Zum Artikel …
Tenochtitlan war vom 14. bis Anfang des 16. Jahrhunderts die Hauptstadt des Reiches der Azteken, bis sie durch die spanischen Konquistadoren erobert und zerstört wurde.
Vermutlich lebten zu Beginn des 16. Jahrhunderts, als die ersten Spanier dort eintrafen, über einhunderttausend Menschen in der Stadt. Sie war damit die größte Stadt des amerikanischen Kontinents und eine der größten weltweit. Ihre Überreste sind fast vollständig von der heutigen mexikanischen Hauptstadt Mexiko-Stadt überbaut. Die wenigen verbliebenen Ruinen im modernen Stadtzentrum gehören seit 1987 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Der Name bedeutet „Stadt des Tenōch“. Der Name Tenōch ist wiederum gebildet aus te(tl) „Stein“ und nōch(tli) „Kaktusfeige“. – Zum Artikel …
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(Verkehr, )
Die U-Bahn München bildet zusammen mit der S-Bahn das Rückgrat des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) der bayerischen Landeshauptstadt München. Seit der Eröffnung der ersten Strecke am 19. Oktober 1971 wurde ein Streckennetz von 103,1 km mit 100 Bahnhöfen errichtet. Die Münchner U-Bahn wird von der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) im Rahmen des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV) betrieben und befördert pro Jahr etwa 398 Millionen Fahrgäste (Stand: 2015). Im gesamten Netz beträgt die Streckenhöchstgeschwindigkeit 80 km/h. Im Gegensatz zu anderen Netzen gibt es keinen durchgängigen Nachtbetrieb, außer in der Nacht von Silvester auf Neujahr und den Faschingstagen; Betriebsruhe herrscht von ca. 1 bis 4 Uhr, in den Nächten Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag von ca. 2 bis 4 Uhr. Bis auf die Linien U5 und U6 verkehren alle Linien komplett in Tunneln. Die Linie U5 tritt kurz vor dem südlichen Linienende in Neuperlach Süd an die Oberfläche, die U6 im nördlichen Abschnitt zwischen Studentenstadt und Garching-Hochbrück sowie auf einem kurzen Stück zwischen Garching und Garching-Forschungszentrum. – Zum Artikel …
@FloSch: Ich habe dieses Bild gewählt, weil darauf die U-Bahn selbst (unverschwommen) zu sehen ist. Man kann natürlich auch ein Bild von einer Haltestelle nehmen. Welches Bild würdest du denn nehmen? --JamesBlond006 (Diskussion) 16:13, 16. Okt. 2017 (CEST)
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(Politik, )
Roman Rosdolsky (vollständiger Name Roman Ossipowitsch Rosdolsky; polnisch Roman Ossipovic Rozdolski; ukrainisch Роман Осипович Роздольський, wiss. Transliteration Roman Osipovič Rozdolʹsʹkij; russisch Роман Осипович Роздольский; * 19. Juli 1898 in Lemberg; † 20. Oktober 1967 in Detroit), Doktor der Politikwissenschaft (Dr. rer. pol.), war ein westukrainischer Sozialhistoriker, marxistischer Ökonom und politischer Aktivist. Obwohl er in der Nachkriegszeit nie Mitglied einer politischen Organisation war, gilt Rosdolsky auf Grund seiner politischen Nähe zu Leo Trotzki und der Linken Opposition als einflussreicher Vertreter des Trotzkismus. Er selbst bezeichnete sich als Marxist. Rosdolsky schrieb auch unter den Pseudonymen Roman Prokopovycz, P.Suk., Tenet sowie W.S.. Sein Hauptwerk Zur Entstehungsgeschichte des Marxschen Kapital hatte in den 1970er Jahren starken Einfluss auf die neomarxistische Debatte und galt innerhalb der neuen Linken als Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx. Bereits kurz nach Erscheinen wurde es zu einem Standardwerk der Marxforschung. Außerdem erlangte Rosdolsky Bekanntheit durch seine Kritik an den Positionen der marxistischen Klassiker zum Nationalitätenproblem, Friedrich Engels und das Problem der geschichtslosen Völker. – Zum Artikel …
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(Architektur, )
Die Burg Ronneburg bei Altwiedermus, einem Ortsteil der Gemeinde Ronneburg im Main-Kinzig-Kreis in Hessen, ist durch ihre Lage als Höhenburg auf einem steilen Basaltkegel weithin sichtbar und Namensgeberin des Ronneburger Hügellandes. Ursprünglich wohl im 13. Jahrhundert als mainzische Burg zur Sicherung des Territoriums gegründet, gelangte sie 1476 in ysenburgischen Besitz. Ihre größte Bedeutung erlangte sie als Residenz der Nebenlinie Ysenburg-Büdingen-Ronneburg im 16. Jahrhundert. Die Burg weist deshalb eine sehr bedeutsame Architektur der Renaissance auf, darunter der markante Kuppelhelm des Bergfriedes, der Zinzendorfbau und die Neue Kemenate. Im Dreißigjährigen Krieg brannte die Kernburg zunächst weitgehend aus, einige Jahre später wurde die Ronneburg geplündert. In der Folgezeit verlor sie ihre Funktion als Wehranlage und Adelssitz und diente als Zufluchtsort für gesellschaftliche Randgruppen wie die Herrnhuter Brüdergemeine. Ihre Bedeutung als Denkmal wurde um 1900 entdeckt. Die gute Erhaltung der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Burggebäude macht sie seitdem zu einem bekannten Ausflugsziel der Region. – Zum Artikel …
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(Biologie, )
Die Segler (Vögel) (Apodidae) sind eine Vogelfamilie aus der Ordnung der Seglervögel (Apodiformes). Segler ähneln in Gestalt und Lebensweise den Schwalben, sind aber mit diesen nicht näher verwandt, es handelt sich dabei um konvergente Evolution.
Keine andere Vogelfamilie ist so konsequent an das Leben in der Luft angepasst wie die Segler. Alle Arten sind schnelle Dauerflieger, die größeren Arten erreichen dabei im horizontalen Flug Geschwindigkeiten von über 150 km/h. Die Vögel ernähren sich von Insekten und Spinnentieren, die in der Luft gefangen werden. Selbst das Nistmaterial wird fast ausschließlich im Flug gesammelt; manche Arten übernachten auch in der Luft. Die meisten Arten leben in den Tropen, außerhalb der Tropen sind Segler vorwiegend Langstreckenzieher und überqueren den Äquator während des Zuges.
Der Mauersegler (Apus apus) ist der bekannteste und mit Abstand am besten erforschte Segler. Er ist die einzige Art, die in Europa eine flächendeckende Verbreitung hat. – Zum Artikel …
Wurde für 30.10.2017 vorgeschlagen (Zitat: Begründung: Noch nie AdT, exzellent und zur Winter-Wanderung ganz passend. --BlaueWunder 10:01, 21. Okt. 2017 (CEST) Zitatende), ist vom Datum her flexibel und imho gut als Alternative/Ersatz für den 22.10.2017 geeignet. --Jocian23:21, 21. Okt. 2017 (CEST)
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(Geschichte und Politik, )
Die zweite Schlacht von El Alamein war eine entscheidende Schlacht des Zweiten Weltkrieges auf dem nordafrikanischen Kriegsschauplatz. Sie fand zwischen dem 23. Oktober und dem 4. November 1942 bei El-Alamein in Ägypten zwischen Verbänden der Panzerarmee Afrika unter Generalfeldmarschall Erwin Rommel und der britischen 8. Armee unter Lieutenant General Bernard Montgomery statt. Zuvor hatte Rommel die britische 8. Armee nach Osten auf ägyptisches Gebiet bis 100 km vor Alexandria getrieben und mehrfach erfolglos die britische Verteidigungsstellung zu durchbrechen versucht.
Ziel der von Montgomery lange geplanten Großoffensive war die Vernichtung der deutsch-italienischen Kräfte in Nordafrika. Die Gefechte waren von alliierter Materialüberlegenheit geprägt, der deutsch-italienischen Seite fehlte es hingegen an Nachschubgütern und Benzin. Die Schlacht endete mit einem alliierten Sieg und dem Rückzug der Truppen der Achsenmächte durch Libyen. – Zum Artikel …
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(Essen, Trinken und Genießen, )
Das Weinbaugebiet Bordeaux, auf Französisch Bordelais, ist das größte zusammenhängende Anbaugebiet der Welt für Qualitätswein. Es gibt etwa 3000 Châteaux genannte Weingüter, die die weltberühmten Weine erzeugen. Ein differenziertes System von subregionalen und kommunalen Appellationen und Klassifikationen schafft unter ihnen eine qualitative Hierarchie. Die einzelnen Lagen spielen demgegenüber eine untergeordnete Rolle. Ihre Stelle nimmt das Château ein, zu dem sie gehören.
Typisch sind die trockenen, langlebigen Rotweine, die im Médoc fruchtiger und in Saint-Émilion und Pomerol sanfter und voller ausfallen. Knapp 20 % der Produktion entfällt auf Weißwein. Die Spitze stellen die edelsüßen Sauternes und Barsac dar. Die charaktervollsten trockenen Weißweine stammen aus dem Bereich Graves südöstlich von Bordeaux. Seit 1991 gibt es auch eine Appellation für Schaumwein, den Crémant de Bordeaux.
Im Jahr 2002 wurden auf gut 120.000 Hektar Anbaufläche insgesamt 5,74 Millionen Hektoliter Qualitätswein erzeugt. – Zum Artikel …
Begründung: Da bei den beiden eins vor anvisierten Artikeln noch Diskussions- und Klärungsbedarf besteht, hier ad hoc ein Alternativvorschlag für morgen: Verbrauchertipp: Rotwein sollte man/frau rechtzeitig vor den Feiertagen besorgen – der als hervorragend geltende Bordeaux-Jahrgang 2015 kommt jetzt zu erschwinglichen Preisen in den Handel ... ;-) Exzellent seit 2006, der Artikel war bisher einmal AdT im Jahr 2006. --Jocian19:39, 23. Okt. 2017 (CEST)
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(Biographie, )
Freiherr Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein war ein preußischer Beamter, Staatsmann und Reformer. Erste praktische Erfahrungen machte er im frühen Ruhrbergbau und in der Verwaltung der westlichen preußischen Provinzen; anschließend war er Minister für Wirtschaft und Finanzen in Berlin. Zusammen mit Karl August von Hardenberg war nach dem Frieden von Tilsit der Hauptbetreiber der Preußischen Reformen seit 1807. Wegen seiner antinapoleonischen Haltung musste er bereits 1808 ins Exil gehen; 1812 nahm ihn der russische Zar Alexander I. als Berater in seine Dienste.
Während der Befreiungskriege verwaltete Stein als Leiter der Zentralverwaltungsbehörde die von Napoleon zurückeroberten Gebiete in Deutschland und Frankreich. Seine Neuordnungsvorstellungen für die deutschen Staaten auf dem Wiener Kongress blieben jedoch weitestgehend wirkungslos. Eine bedeutende politische Rolle spielte er danach nicht mehr, blieb aber weiterhin aufmerksamer Beobachter des politischen Geschehens und versuchte Entscheidungen durch persönliche Kontakte und Denkschriften zu beeinflussen. Als wichtiger Mitbegründer der Monumenta Germaniae Historica spielte Stein eine nachhaltige Rolle für die Entwicklung der Mediävistik in Deutschland. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Die Burggrafschaft Friedberg war ein Territorium des Heiligen Römischen Reichs. Sie entstand im späten Mittelalter aus der Burgmannschaft der Reichsburg Friedberg in Hessen. Einzigartig innerhalb des Reichs waren das genossenschaftlich organisierte Verfassungsgebilde der Burggrafschaft und die Ausstattung mit herrschaftlichen Privilegien durch den Kaiser, die bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1806 mehrfach bestätigt wurden.
Durch die Ausbildung eines eigenen Territoriums, das neben der Kontrolle über die benachbarte Reichsstadt Friedberg und dem Freigericht Kaichen einen schmalen Landstrich in der südlichen Wetterau umfasste, kann die Burg Friedberg seit der Aufnahme in die Reichsmatrikel 1431 als einzige reichsständische Burg angesehen werden. Nach ihrem Selbstverständnis war die Kayserliche und des heiligen Reichs-Burg Friedberg, wie sie sich nannte, eine herausgehobene Einrichtung der Reichsritterschaft und direkt dem König oder Kaiser unterstellt. – Zum Artikel …
Begründung: 800. Jahrestag der Erstnennung der Burg Friedberg, des Burggrafen und der Burgmannen (26. Oktober 1217, Urkunde Böhmer/Lau: Codex diplomaticus Moenofrancofurtanus S. 25). --Lumpeseggl (Diskussion) 18:40, 2. Nov. 2015 (CET)
Pro Runder Jahrestag. Kommt dann zwar kurz nach dem verwandten Thema Burg Ronneburg (AdT am 21.10.2017), aber der Vorschlag steht hier schon seit zwei Jahren – und das hätte von den Ronneburg-AdT-Akteuren halt beachtet werden können/müssen/dürfen und sollte nicht zu Lasten des hier in Rede stehenden Artikelvorschlags gehen... --Jocian11:38, 22. Okt. 2017 (CEST)
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(Internationale Veranstaltungen, )
Die Expo 67 (offizieller Titel: franz.: Exposition universelle et internationale Montréal 1967, engl.: Universal and International Exhibition Montreal) war die in der kanadischen Stadt Montreal stattfindende Weltausstellung. Sie dauerte vom 28. April bis zum 27. Oktober 1967; das Ausstellungsgelände befand sich auf einer Halbinsel und zwei Inseln im Sankt-Lorenz-Strom. Das Motto der Ausstellung lautete „Der Mensch und seine Welt“ (franz.: „Terre des Hommes“, engl.: „Man and his World“). Die Expo 67 war gleichzeitig die Hauptfeierlichkeit im Rahmen der Hundertjahrfeier Canadian Centennial. Ursprünglich hätte die Ausstellung in Moskau stattfinden sollen, um den 50. Jahrestag der Russischen Revolution zu begehen. Die Sowjetunion beschloss jedoch die Weltausstellung nicht abzuhalten und so wurde im November 1962 durch das Bureau International des Expositions entschieden, die Messe in Kanada stattfinden zu lassen. Obwohl die Expo 67 mit mehr als 50,3 Millionen Besucher und 365 Hektar Ausstellungsfläche die größte auf dem amerikanischen Kontinent war und mit 62 teilnehmenden Nationen einen neuen Rekord aufstellte, erwirtschaftete sie einen Verlust von über 210 Millionen kanadischen Dollar. – Zum Artikel …
Begründung: Die Expo 67 schloss am 27. Oktober 1967 ihre Pforten, also vor 50 Jahren. War am 28. April 2012 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 22:03, 15. Apr. 2017 (CEST)
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(Luftfahrt )
Der Airbus A300 ist das erste zweistrahlige Großraumflugzeug der Welt, produziert vom europäischen Flugzeughersteller Airbus. Es war das erste gemeinsame Projekt der heute zur Airbus Group fusionierten Flugzeugwerke und belegte die damalige Marktnische eines Großraum-Verkehrsflugzeuges für Kurz- und Mittelstrecken mit etwa 250 bis 300 Sitzplätzen. Die Endmontage erfolgte in Toulouse (Frankreich). Der Erstflug des Prototyps fand am 28. Oktober 1972 statt, die Indienststellung gut anderthalb Jahre später am 30. Mai 1974 durch Air France. Bis zum Produktionsende am 18. April 2007 wurden insgesamt 561 Exemplare gebaut. Grundlage bildete der Entschluss der Regierungen Frankreichs, Deutschlands und des Vereinigten Königreichs vom September 1967, gemeinsam ein Gegengewicht zur US-Dominanz in der Luftfahrt zu schaffen. Neben dem schon laufenden Concordeprojekt wurde unter der Bezeichnung Airbus A300 ein konventionelles, zweistrahliges Passagierflugzeug mit 300 Sitzplätzen entwickelt und zur Bedienung von aufkommensstarken Kurz- und Mittelstrecken ausgelegt. – Zum Artikel …
Hallo, TheAmerikaner, hast du gesehen, dass der Airbus A330 für den 2.11. vorgesehen ist? Könnt ihr euch da vielleicht einigen? So schön das Fliegen auch sein mag (s. meinen Vorschlag für den 30.10. ;-)) --BlaueWunder10:14, 21. Okt. 2017 (CEST)
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(Essen, Trinken und Genießen, )
Die Tabakspfeife ist ein Rauchinstrument, in dem in einer Brennkammer Tabak verglimmt und der dabei entstehende Rauch durch ein Mundstück in den Mund aufgenommen wird. Die Tabakspfeife ist fast so lange bekannt wie das Tabakrauchen selbst und Bestandteil vieler nord- und südamerikanischer Kulturen. Das Pfeifenrauchen war neben dem Tabakschnupfen und dem Tabakkauen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts die verbreitetste Art, Tabak zu konsumieren. Seither sind Tabakspfeifen und Pfeifenraucher durch die Verbreitung von Zigaretten und Zigarren in den Hintergrund gerückt. Der älteste bekannte Fund einer Pfeife, die definitiv zum Tabakrauchen genutzt wurde, stammt von der Insel Marajó an der Amazonas-Mündung. Sie wurde auf die Zeit des 15. Jahrhunderts v. Chr. datiert. Pfeifenähnliche Gegenstände waren zu jener Zeit auch im Nahen Osten bekannt, wo mit ihnen wahrscheinlich Hanf oder Opium konsumiert wurde. – Zum Artikel …
Ein Erinnerungsstück aus vergangenen Zeiten ... Terminlich flexibel, passt aber gut zu verregneten Herbstsonntagen. Exzellent seit 2004, war bisher einmal AdT im Jahr 2005. --Jocian09:37, 23. Okt. 2017 (CEST)
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(Geschichte, )
Heiliges Römisches Reich (lateinisch Sacrum Imperium Romanum oder Sacrum Romanum Imperium) war die offizielle Bezeichnung für den Herrschaftsbereich der römisch-deutschen Kaiser vom Spätmittelalter bis 1806. Der Name des Reiches leitet sich vom Anspruch der mittelalterlichen römisch-deutschen Herrscher ab, die Tradition des antiken Römischen Reiches fortzusetzen und die Herrschaft als Gottes heiligen Willen im christlichen Sinne zu legitimieren. Das Reich bildete sich im 10. Jahrhundert unter der Dynastie der Ottonen aus dem ehemals karolingischen Ostfrankenreich heraus. Mit der Kaiserkrönung Ottos I. 962 knüpften die römisch-deutschen Herrscher (wie zuvor die Karolinger) an die Idee des erneuerten Römerreiches an, woran bis zum Ende des Reiches zumindest prinzipiell festgehalten wurde. Aufgrund seines vor- und übernationalen Charakters entwickelte sich das Reich nie zu einem Nationalstaat oder Staat moderner Prägung, sondern blieb ein monarchisch geführtes, ständisch geprägtes Gebilde aus Kaiser und Reichsständen mit nur wenigen gemeinsamen Reichsinstitutionen. – Zum Artikel …
Begründung: Zum Einstieg in das Thema "Reformationsjubiläum" vorm diesjährigen Reformationstag gut geeignet; in dem Artikel werden das geschichtliche Umfeld und der Hintergrund der Reformation mit behandelt. Exzellent seit 2006, war bisher einmal AdT im Jahr 2008. --Jocian23:25, 22. Okt. 2017 (CEST)
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(Geschichte, Religion, )
Am 31. Oktober 1517 schlug Martin Luther (1483–1546) der Überlieferung nach 95 Thesen an das Portal der Schlosskirche zu Wittenberg. Dieses Datum gilt somit als Beginn der Reformation. Sein Thesenanschlag wurde lange Zeit als Legende ohne historisches Fundament betrachtet, gilt jedoch nach der Entdeckung einer handschriftlichen Notiz von Georg Rörer, Luthers langjährigem Sekretär, im Jahr 2006 wieder als wahrscheinlicher. Luthers Thesen, im lateinischen Original Disputatio pro declaratione virtutis indulgentiarum, in denen er gegen Missbräuche beim Ablass und besonders gegen den geschäftsmäßigen Handel mit Ablassbriefen auftrat, fanden großen öffentlichen Widerhall, der die Reformation auslöste. In einem ebenfalls am 31. Oktober 1517 verfassten Brief an den Mainzer Erzbischof prangerte Luther die Praxis an, dass Ablassprediger den Anschein erweckten, als wäre für einen Ablassbrief keine Reue nötig. – Zum Artikel …
Begründung: Den 500. Jahrestag des Reformationsbeginns darf unsere Wikipedia nicht ohne Bezug auf einen passenden Artikel verstreichen lassen, beispielsweise den seit dem 10. Januar 2007 lesenswerten über Martin Luther. Dieser Artikel war bereits am 31. Oktober 2010 AdT. --OS (Diskussion) 14:18, 12. Jan. 2017 (CET)
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(Pflanzen, )
Die Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) sind eine Familie der Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliopsida). Die Vertreter sind meist krautige Pflanzen mit Ranken, eingeschlechtigen Blüten und unterständigem Fruchtknoten. Die Blütenkrone ist meist verwachsen, die Staubblätter sind untereinander verbunden bis verwachsen. Die Kürbisgewächse sind eine mittelgroße Familie und umfassen rund 800 Arten in rund 130 Gattungen, die in die beiden Unterfamilien Nhandiroboideae und Cucurbitoideae aufgeteilt werden. Sie sind weltweit in den tropischen und subtropischen Klimazonen vertreten, nur wenige Arten kommen auch in gemäßigten Gebieten vor; in Mitteleuropa etwa ist nur die Gattung der Zaunrüben (Bryonia) heimisch. Zur Familie zählen etliche Nutzpflanzen, die kommerziell bedeutendsten sind Gartenkürbis (Cucurbita pepo), Zuckermelone (Cucumis melo), Gurke (Cucumis sativus) und Wassermelone (Citrullus lanatus). – Zum Artikel …
<Hierher verschoben vom 29.10.2017 / Kopie der bisherigen Diskussion>
Nicht ganz flexibel, wäre schon besser, wenn der Artikel im Herbst und nicht z.B. im Frühling der Artikel des Tages ist! -- 178.189.135.4014:38, 11. Sep. 2017 (CEST)
Prinzipiell Pro, ich fände es jedoch am Besten, wenn der Artikel am 1. November auf die Hauptseite käme (die Nacht vom vom 31. Oktober auf den 1. November ist Halloween). Der 31. Oktober ist zu Recht schon an Martn Luther vergeben. --Furfur ⁂ Diskussion21:07, 19. Okt. 2017 (CEST)
Pro Der Sinn des Vetos besteht ja darin Autoren nicht zu vergraulen und in der Wikipedia zu halten. Da der Autor der Wikipedia den Rücken zugedreht hat wäre ich dafür den Artikel auf die Hauptseite zu bringen. Ein Veto für immer und ewig ist einfach übertrieben. --178.189.137.22917:43, 22. Okt. 2017 (CEST)
Ich Versuchs mal mit einem Ping: @Griensteidl: Wenn du als Hauptautor noch (lebst?) weiter hier mitarbeiten möchtest, kannst du das Veto bekräftigen, ansonsten lassen wir den Artikel als Artikel des Tages zu. Ich finde den Artikel auch sehr gut und passend. --212.95.8.17803:15, 23. Okt. 2017 (CEST)
<Ende der hierher kopierten, bisherigen Diskussion>
Wenn der Hauptautor die Wikipedia seit längerem verlassen hat, ist sein Veto hinfällig, wenn nicht, würde ich es respktieren, allerdings mit großem Bedauern, und den Versuch machen, ihn noch zu überreden. --Furfur ⁂ Diskussion06:20, 23. Okt. 2017 (CEST)
Der Hauptautor ist seit über einem Jahr inaktiv und hat sich auf aktuelle Nachfragen (^^) nicht gemeldet. Ich plädiere dafür, ungeachtet seines früheren Vetos den Artikel jetzt als AdT zu bringen. --Jocian00:53, 28. Okt. 2017 (CEST)
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(Religion, )
Hans Denck (auch Johann(es) Den(c)k, authentische Namensform Dengk, latinisiert Johannes Dengkius; * vermutlich um 1500 in Habach, Oberbayern; † November 1527 in Basel) war ein deutscher Theologe, Humanist, Schriftsteller und Bibelübersetzer. Er wandte sich von der katholischen Kirche ab und der Reformation zu. Später schloss er sich der Täuferbewegung an, die eine Gläubigentaufe anstelle der Kindertaufe praktizierte, und wurde einer ihrer namhaftesten Wortführer. Allerdings distanzierte er sich von dem Glauben an die Heilsbedeutung des Taufritus, denn er betrachtete Riten als bloße Äußerlichkeiten. Denck vertrat eine spiritualistische Lehre, die den Vorrang der Stimme Gottes im menschlichen Geist gegenüber dem Wortlaut der äußeren Offenbarung in der Bibel proklamierte. Als Theoretiker der radikalreformatorischen Strömung formulierte Denck Kernthesen eines eigenverantwortlichen, von äußeren Autoritäten unabhängigen Christentums. Das Ziel der radikalreformatorischen Bestrebungen war eine Emanzipation des Individuums von religiöser Bevormundung, die weit über Martin Luthers Kampf gegen das Papsttum und die katholische Hierarchie hinausging. – Zum Artikel …
Begründung: 490. Todestag im November (genauer Tag nicht bekannt), ferner passend da gestern Reformationsjubiläum war. Erst seit wenigen Tagen exzellent, daher noch nie AdT. Leider findet sich im Artikel kein brauchbares Bild für den Teaser. --JamesBlond006 (Diskussion) 12:56, 1. Nov. 2017 (CET)
Die Hündin Laika war das erste Lebewesen, das vom Menschen gezielt in eine Umlaufbahn um die Erde befördert wurde. Im Rahmen der Mission Sputnik 2 wurde sie am 3. November 1957 an Bord eines sowjetischen Raumflugkörpers in den Weltraum geschickt. Ihre Rückkehr zur Erde war zwar nicht vorgesehen, dennoch überraschte ihr früher Tod. Über den Zeitpunkt ihres Todes und die Todesursache herrschte jahrzehntelang Unklarheit. 2002 wurde der Öffentlichkeit bekannt, dass Laika einige Stunden nach dem Start der Rakete starb, vermutlich an Überhitzung und Stress. Die Mission gilt dennoch als Erfolg; die Erkenntnisse aus Sputnik 2 ermöglichten letztlich erst die mit Juri Gagarins Flug beginnende bemannte Raumfahrt. – Zum Artikel …
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(Musik, )
Rocket to Russia (deutsch: „Rakete nach Russland“) ist das dritte Studioalbum der US-amerikanischen Punkband mit dem Namen Ramones. Es wurde erstmals am 4. November 1977 auf dem Label Sire Records veröffentlicht. Auf ihrem dritten Album setzten die Ramones den auf den beiden Vorgänger-Alben eingeschlagenen Weg des minimalistischen und melodischen „Drei-Akkorde-Punkrocks“ mit humorvollen bis absurden Songtexten fort. Mit den Stücken Rockaway Beach und Sheena is a Punk Rocker enthält das Album zwei der bekanntesten Kompositionen der Band, die jeweils auch als Singles Erfolg hatten. Das Musikmagazin Rolling Stone führt Rocket to Russia auf Platz 106 seiner Liste der „500 besten Alben aller Zeiten“. Die Studioaufnahmen zu Rocket to Russia begannen am 21. August 1977 in den Media-Sound-Studios in Midtown Manhattan, eingerichtet in den Räumen einer ehemaligen episkopalischen Kirche. Die Ramones hatten durch ausgiebige Tourneen in den USA und in Europa an Bekanntheit hinzugewonnen und waren davon überzeugt, dass ihr drittes Album den kommerziellen Durchbruch bringen würde. – Zum Artikel …
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(Gesellschaft, Alltag, )
Das Aquarium (von lat. aqua „Wasser“) ist die am weitesten verbreitete Art des Vivariums. Meist handelt es sich bei Aquarien um Gefäße aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff, die mit Wasser befüllt werden. Unter Verwendung von Fischen und wirbellosen Tieren wie Weichtieren oder auch Krebsen sowie Wasserpflanzen und Bodenmaterialien, meist Kies oder Sand, stellt der Aquarianer eine Unterwasserwelt her und erhält sie am Leben. Auf Wassertiere spezialisierte Zoos (auch Aquazoos genannt) bezeichnen sich ebenfalls als Aquarien. Früher nannte man den Kellerraum in Apotheken, der zur Aufbewahrung flüssiger Arzneistoffe in Flaschen, Fässern usw. bestimmt war, „Aquarium“. In England wurde der Begriff „Aquarium“ dann verwendet, um die in den Glashäusern zur Pflege von Wasserpflanzen (aber nicht Wassertieren) aufgestellten Bassins zu bezeichnen. Der moderne Begriff des Aquariums wurde im 19. Jahrhundert üblich. – Zum Artikel …
Begründung: Der Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) richtet am 05.11.2017 zum zweiten Mal den „Tag des öffentlichen Aquariums“ aus, um „die Vielfalt des Hobbys zu zeigen“ ... Exzellent seit 2006, war bisher einmal AdT im Jahr 2006. Termin flexibel, der heutige „Tag des öffentlichen Aquariums“ (^^) passt gut. --Jocian05:16, 29. Okt. 2017 (CET)
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(Pflanzen, )
Die Gemeine Hasel (Corylus avellana), auch Haselstrauch oder Haselnussstrauch genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Sie ist ein meist rund fünf Meter hoch werdender sommergrüner Strauch, der in Europa und Kleinasien heimisch und in Mitteleuropa sehr häufig ist. Bekannt ist sie für ihre essbaren, seit Jahrtausenden vom Menschen genutzten Früchte, die Haselnüsse. Der Großteil der im Handel erhältlichen Haselnüsse stammt jedoch von der nahe verwandten Lambertshasel (Corylus maxima). Das Art-Epitheton avellana bezieht sich auf die antike italienische Stadt Abella, heute Avella, in der heutigen Provinz Avellino in Kampanien nahe dem Vesuv. Die Region ist für ihren Haselnussanbau schon seit dem Altertum bekannt. – Zum Artikel …
Der Hauptautor hat diesen Artikel in die Veto-Liste eingetragen. Indes ist der Hauptautor seit über einem Jahr inaktiv und hat auf aktuelle Nachfragen (wg. anderer AdT-Vorschläge) nicht reagiert. Ich plädiere dafür, ungeachtet seines früheren Vetos diesen Artikel jetzt als AdT zu bringen. --Jocian01:19, 28. Okt. 2017 (CEST)
Zur Frage der Gültigkeit von Hauptautoren-Vetos:
Grundsätzlich finde ich, dass Autoren, die die Wikipedia dauerhaft oder länger verlassen haben, keinen Anspruch erheben können, dass ihre einmal ausgesprochenen Vetos zu den eigenen Artikeln dauerhaft beachtet werden. Da die Autoren die Wikipedia verlassen haben, ist ja ganz unklar, ob sie überhaupt noch Interesse am Schicksal ihrer Artikel haben, oder ob sie hinsichtlich des Vetos evtl. ihre Meinung geändert haben. Zweitens muss man sich doch in Erinnerung rufen, dass Wikipedia unter freier Lizenz steht und die Autoren strenggenommen keinerlei persönliche Rechte an den von ihnen geschriebenen Artikeln haben. Bei aktiven Autoren wäre ich dafür, dass man ihre Vetos beachtet – das gehört sich aus Respekt vor der Autorenarbeit so – aber immer auch gleichzeitig freundlich versucht, auf den Autor einzuwirken, sein Veto zurückzunehmen. Ich denke, dass viele Vetos aus früheren Zeiten stammen, als der Vandalismus noch ein viel größeres Problem war (vor der Einführung der Sichtungen). Gerade Artikel auf der Hauptseite waren erheblich davon betroffen. Heute ist das ja nicht mehr so. Man muss sich ja dann auch fragen, wei weit ein solches Hauptautoren-Veto gehen darf. Gilt das beispielsweise auch für die Sparte Was geschah am ... ? und Schon gewusst? Dort kann der Artikel ja auch verlinkt werden. --Furfur ⁂ Diskussion01:51, 1. Nov. 2017 (CET)
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(Chemie, Physik )
Marie Skłodowska Curie (* 7. November 1867 in Warschau, Russisches Kaiserreich; † 4. Juli 1934 bei Passy, geborene Maria Salomea Skłodowska) war eine Physikerin und Chemikerin polnischer Herkunft, die in Frankreich lebte und wirkte. Sie untersuchte die 1896 von Henri Becquerel beobachtete Strahlung von Uranverbindungen und prägte für diese das Wort „radioaktiv“. Im Rahmen ihrer Forschungen, für die ihr 1903 ein anteiliger Nobelpreis für Physik und 1911 der Nobelpreis für Chemie zugesprochen wurde, entdeckte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Pierre Curie die chemischen Elemente Polonium und Radium. Marie Curie ist bisher die einzige Frau unter den vier Mehrfach-Nobelpreisträgern und neben Linus Pauling die einzige Person, die Nobelpreise auf zwei unterschiedlichen Gebieten erhalten hat. – Zum Artikel …
Pro War zwar schon 2009 AdT, aber der Anlass ist diese Wiederholung allemal wert. Und es liegen immerhin acht Jahre dazwischen. --Wdd (Diskussion) 13:12, 28. Apr. 2016 (CEST)
@Succu: Bitte überlege es Dir doch noch einmal. Hast Du Sorge, dass der Artikel, wenn er auf der Hauptseite ist, irgendwie verunziert wird? Bei so ausgearbeiteten Artikeln ist das nach meinen Erfahrungen doch in der Regel nicht der Fall. Du siehst ja, dass die Thematik auf sehr viel Zustimmung stößt. Es wäre sehr schade, wenn es nicht möglich wäre. Grüße --Furfur ⁂ Diskussion01:56, 1. Nov. 2017 (CET)
@Furfur: OK, der Artikel ist im Moment halbgesperrt. Dadurch sollte zumindest einen Teil der zu erwartenden "Korrekturen" unterbleiben. Ich hatte in der Vergangenheit schon etliche Artikel auf der Hauptseite. Selten waren unter der den "Korrekturen" tatsächlich hilfreiche. Aber seis drum. Ich habe das Veto zurückgezogen. Betrachte es als mein Geschenk an sie zur ihrem 150. Geburtstag. Gruß --Succu (Diskussion) 07:53, 3. Nov. 2017 (CET)
@Succu: herzlichen Dank. Ich kann gut verstehen dass es ärgerlich ist, wenn Artikel, in die man sehr viel Arbeit hineingesteckt hat, durch Personen, die entweder nicht sachkundig sind oder sich einfach keine Mühe geben, editiert werden. Auf der anderen Seite finde ich es aber auch wichtig, dass gute Artikel gewissermaßen als Beispiel und Vorbild auf der Hauptseite sind. Und das ist ja auch wirklich ein passender Anlass. Der Artikel wird ja viele 10.000 Mal aufgerufen und nur eine Minderheit von weniger als einem Promille bringt Änderungen daran an. Viele Grüße --Furfur ⁂ Diskussion08:58, 3. Nov. 2017 (CET)
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(Kunst, )
Monatsbilder (auch Monatsarbeiten genannt) sind zu einem geschlossenen Zyklus zusammengestellte visuelle Repräsentationen der Monate des abendländischen Kalenders. Monatsbildzyklen stellen ein klassisches Thema der vormodernen europäischen bildenden Kunst dar und finden sich besonders prominent als Teil der Bildprogramme der gotischen Kathedralen, der spätmittelalterlichen Buchmalerei und des profanen Wandschmucks der frühen Neuzeit. Die Monatsbilder stehen häufig in enger Verbindung mit den Darstellungen der zwölf Tierkreiszeichen. Mit den vierteiligen Zyklen der Jahreszeiten sind sie nahe verwandt. Ihnen wird eine entscheidende Rolle für die Ausbildung der nachantiken Landschafts- und Genremalerei in Europa zugeschrieben. – Zum Artikel …
Begründung: Verbrauchertipp: Neue Kalender beschafft man/frau sich am besten im November... Exzellent seit 2006, war bisher einmal AdT im Jahr 2007. Termin flexibel – November passt gut^^. --Jocian03:53, 25. Okt. 2017 (CEST)
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(Sakralbau, Judentum, Nationalsozialismus, )
Die Heilbronner Synagoge war die Synagoge der jüdischen Gemeinde in Heilbronn. Das an der Allee aus Heilbronner Sandstein errichtete Gebäude des Stuttgarter Architekten Adolf Wolff wird als Höhepunkt der neo-orientalischen Stilphase im Synagogenbau angesehen. Die Synagoge wurde 1873 bis 1877 an der seinerzeit noch spärlich bebauten Ostseite der südlichen Allee errichtet, jenseits der ursprünglichen Stadtgrenzen Heilbronns. Sie wurde zum Mittelpunkt des religiösen Lebens der ab Mitte des 19. Jahrhunderts stark anwachsenden jüdischen Gemeinde Heilbronns und war mehr als sechs Jahrzehnte das dominierende Gebäude an der südlichen Allee. Wie viele andere Synagogen im Deutschen Reich wurde sie von den Nationalsozialisten während der Novemberpogrome in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 („Reichskristallnacht“) durch Brandstiftung zerstört. Die völlig ausgebrannte Ruine blieb noch bis Anfang 1940 bestehen und wurde dann abgerissen. Heute erinnern ein Gedenkstein und eine Skulptur an die Synagoge. – Zum Artikel …
Begründung: Wider das Vergessen – in einem heutigen Deutschland, in das sowohl Antisemitismus als auch Demokratiefeindlichkeit zurückgekehrt und am Wachsen sind... Exzellent seit 2008, war bisher einmal AdT im gleichen Jahr. Terminlich und thematisch passend^^ zur 79. Wiederkehr der sog. Reichspogromnacht. --Jocian11:03, 25. Okt. 2017 (CEST)
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(Brauchtum, )
Das Westpfälzer Wandermusikantentum war ein Wandergewerbe, das sich etwa ab 1830 in einem Teilgebiet der Westpfalz, das heute Musikantenland genannt wird, entwickelte. Die Blütezeit lag zwischen 1850 und dem Ersten Weltkrieg. In dieser Zeit zogen mehrere tausend Musikanten durch die gesamte Welt und verdienten den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien. Die Westpfalz gehörte von jeher zu den landwirtschaftlich benachteiligten Regionen, Verkehrsanbindungen zu den Industriezentren waren im beginnenden 19. Jahrhundert nicht vorhanden, Missernten lösten regelmäßig Hungersnöte aus. Ausweg aus dieser Not war für viele Familien, entweder auszuwandern oder sich als Wanderarbeiter in den besser gestellten Regionen Europas zu verdingen. Gleichzeitig entwickelten sich Wandergewerbe verschiedener Berufszweige. Die Gründe, warum sich die Bewohner des späteren Musikantenlandes zwischen Kusel, Kaiserslautern, Rockenhausen und Meisenheim ausgerechnet der Darbietung von Musik widmeten, sind nicht genau bekannt. Man nimmt an, dass die Bedeutung des kurpfälzischen Hofes in Mannheim als Musikzentrum Europas im 18. Jahrhundert in diese Entwicklung hineinspielte. – Zum Artikel …
Begründung: Zeit, sich auf die morgen beginnende Karnevalszeit einzustimmen. Westpfälzische Musikanten und Kapellen wanderten früher zur „närrischen Zeit“ gerne in den rheinischen Karnevalsgebieten umher ... Lesenswert seit 2008, war noch nie AdT. --Jocian03:34, 28. Okt. 2017 (CEST)
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(Gesundheit und Kreatives, )
Johann Andreas Eisenbarth (auch Eisenbart, Eysenbart, Eysenparth; * 27. März 1663 in Oberviechtach; † 11. November 1727 in Hannoversch Münden) war ein deutscher Handwerkschirurg, der durch seine Heilerfolge als Wundarzt und Starstecher landesweit große Bekanntheit erlangte. Eisenbarth wurde zwischen 1686 und 1715 von vielen Landesherren mit Privilegien ausgestattet, die es ihm ermöglichten, als Landarzt in einem großen Gebiet tätig zu werden, ohne Wegezölle zu entrichten. Seine rund 20 in seiner Magdeburger Manufaktur produzierten Heilmittel konnte er gewinnbringend vertreiben, und er warb auf Flugblättern und mittels Zeitungsinseraten für seine Heilkünste. In Preußen wurde er wegen seiner augenärztlichen Leistungen vom „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm I. zum Hofrat und Hof-Augenarzt ernannt. Eisenbarths Operationstechniken wurden noch 25 Jahre nach seinem Tod durch den Begründer der wissenschaftlichen Chirurgie in Deutschland, Lorenz Heister, als mustergültig gewürdigt. Bis heute bekannt geblieben ist Eisenbarth, obwohl er nie einen Doktor-Grad führte, vor allem durch ein um 1800 verfasstes, in zahlreichen Variationen weitergegebenes Trinklied: „Ich bin der Doktor Eisenbarth, kurier' die Leut' nach meiner Art“. – Zum Artikel …
Als Autor des Artikels freut mich der Vorschlag; ich habe die Sätze zu seinen Leistungen etwas umgestellt. Die alten Fotos sind halt so wie sie sind, das Farbbild der Figur aus Hann. Münden sollte man nicht nehmen, alldieweil er mit Klistierspritze dargestellt wurde, was aber absolut nicht zu seinen Tätigkeiten gehörte. Innere Medizin war Aufgabe der Stadtärzte. --Gerbil (Diskussion) 16:00, 20. Sep. 2017 (CEST)
Habe an der Bildqualität gearbeitet. Etwas beteiligt war ich als (Bild)autor am Artikel auch, zumindest sind 4 Fotos vonmir drin. --AxelHH (Diskussion) 00:27, 15. Okt. 2017 (CEST)
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(Musik, )
Die Oper Frankfurt ist das Musiktheater der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main. Sie zählt zu den bedeutendsten Opernbühnen in Europa und wurde 1995, 1996, 2003 und 2015 von der Zeitschrift Opernwelt als Opernhaus des Jahres ausgezeichnet. Ein festes Opernensemble besteht in Frankfurt am Main seit 1792. 1880 wurde das monumentale Opernhaus im Stil der Neurenaissance eröffnet. Diese 1944 zerstörte und 1976 bis 1981 wiederaufgebaute Alte Oper dient heute als Konzert- und Kongresszentrum. Die Oper Frankfurt hat seit 1951 ihre Spielstätte am Willy-Brandt-Platz, dem früheren Theaterplatz. Künstlerisch wurde das Haus seitdem durch die Generalmusikdirektoren Georg Solti, Christoph von Dohnányi, Michael Gielen, Sylvain Cambreling, Paolo Carignani geprägt. Mit der Spielzeit 2008/09 übernahm Sebastian Weigle die künstlerische Leitung. Intendant der Oper ist seit 2002 Bernd Loebe. Das Frankfurter Opern- und Museumsorchester ist das feste Orchester des Hauses. – Zum Artikel …
Begründung: Ein Leben ohne Opernbesuch ist möglich, aber sinnlos. Exzellent seit 2006, war bisher einmal AdT im Jahr 2007. Termin flexibel, am 12.11.2017 steht Arnulf Herrmanns „Der Mieter“ auf dem Spielplan ... --Jocian03:04, 3. Nov. 2017 (CET)
Von mir aus könnte jeden Tag ein Opernartikel auf der Hauptseite stehen :-) Der Artikel zur Oper Frankfurt sollte allerdings dafür erst aufpoliert werden, ich weiß nicht ob ich dafür bis zum 12.11. schon Zeit finde. --Flibbertigibbet (Diskussion) 20:22, 3. Nov. 2017 (CET)
Och, wenn's nur das ist, Flibbertigibbet, außerhalb der abendlichen Aufführungen steht Dir die Bühne voll zur Verfügung und um Zeit kann sich die Kostümschneiderei kümmern, die ist auf Änderungen spezialisiert... ;-) Grüße, --Jocian22:41, 3. Nov. 2017 (CET)
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(Geografie, Inseln, )
Norderney (ostfriesisches Plattdeutsch: Nördernee) ist eine der Ostfriesischen Inseln in der Nordsee, die dem Festland des Landes Niedersachsen zwischen der Ems- und Wesermündung in der Deutschen Bucht vorgelagert sind. Mit einer Fläche von rund 26 Quadratkilometern ist Norderney nach Borkum die zweitgrößte Insel dieser Inselgruppe. Mehrere Bereiche in der Inselmitte sowie der gesamte östliche Teil Norderneys, insgesamt 85 Prozent der Inselfläche, gehören zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Die Stadt Norderney umfasst die gesamte Insel Norderney und ist mit knapp 6000 Einwohnern die der Bevölkerung nach größte Gemeinde der Ostfriesischen Inseln. Der Ortskern und zwei weitere Stadtteile liegen in enger Nachbarschaft im äußersten Westen der Insel. Die restliche Fläche der Insel ist kaum bewohnt und bebaut. Der Hauptwirtschaftszweig des 1797 zur ersten Königlich-Preußischen Seebadeanstalt an der deutschen Nordseeküste ernannten heutigen Staatsbades und Luftkurortes ist der Fremdenverkehr. – Zum Artikel …
Begründung: Verbrauchertipp: Der nächste Urlaub kommt bestimmt – noch gibt es Frühbucherrabatte ... ;-) Exzellent seit 2009, war bisher einmal AdT im Jahr 2009. Termin flexibel (wurde vor ~ 220 Jahren zur ersten Königlich-Preußischen Seebadeanstalt an der Nordseeküste ernannt). --Jocian04:52, 24. Okt. 2017 (CEST)
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(Geschichte, )
Nell Gwyn (* 2. Februar 1650 oder 1651 wahrscheinlich in Hereford oder London[1]; † 14. November 1687 in London als Eleanour [auch: Ellen Gwyn, Gwynn, Gwin, Gwynne]) war eine Schauspielerin und die im englischen Volk beliebteste der vielen Mätressen des englischen Königs Charles II. Sie wurde wegen ihres Witzes und ihrer spitzen Zunge von Samuel Pepys auch Pretty Witty Nell genannt. – Zum Artikel …
Pro, ein guter Anlass. Der Artikel ist zwar nicht mehr ganz 100% dem entsprechend, was einen lesenswerten Artikel ausmacht, aber noch lange kein Abwahlkandidat und durchaus hauptseitentauglich. --Wdd (Diskussion) 13:11, 28. Apr. 2016 (CEST)
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(Kultur und Gesellschaft, Spiele, )
Ein Spielwürfel oder (wie auch ursprünglich) Würfel genannt (von althochdeutsch wurfil: verwandt mit Wurf und werfen), ist ein Gegenstand, der nach einem Wurf auf einer waagerechten Ebene eine von mehreren unterscheidbaren stabilen Ruhelagen einnimmt und in vielen Spielen als Zufallsgenerator dient. Dazu trägt ein Würfel Symbole, von denen eines nach dem Wurf eine ausgezeichnete Lage einnimmt. Dieses Symbol zeigt dann das Ergebnis des Wurfes an. Der mit Abstand meistverbreitete Spielwürfel ist der mit den Ziffern 1 bis 6 oder entsprechend vielen Punkten, den Augen, beschriftete Kubus oder Hexaeder. Im Alltag ist mit dem Begriff Würfel meist nur dieser Sechsseiter gemeint und so wurde der Name für den geometrischen Körper übernommen. Jedoch existieren viele andere, im Folgenden ebenfalls beschriebene Würfel. – Zum Artikel …
Begründung: Lange Winterabende – die beste Zeit, um mit den lieben Kleinen ums Taschengeld zu würfeln ... Exzellent seit 2007, war bisher einmal AdT im Jahr 2007. Termin flexibel. --Jocian06:13, 31. Okt. 2017 (CET)
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(Gesellschaft, )
Aristoteles (altgriechisch: Ἀριστοτέλης Aristotélēs, Betonung lateinisch und deutsch: Aristóteles; * 384 v. Chr. in Stageira; † 322 v. Chr. in Chalkis) gehört zu den bekanntesten und einflussreichsten Philosophen der Geschichte. Sein Lehrer war Platon, doch hat Aristoteles zahlreiche Disziplinen entweder selbst begründet oder maßgeblich beeinflusst, darunter Wissenschaftstheorie, Logik, Biologie, Physik, Ethik, Staatstheorie und Dichtungstheorie. Aus seinem Gedankengut entwickelte sich der Aristotelismus. Mit 17 Jahren trat Aristoteles 367 v. Chr. in Platons Akademie in Athen ein. Dort beteiligte er sich an Forschung und Lehre. Nach Platons Tod verließ er 347 Athen. 343/342 wurde er Lehrer des makedonischen Thronfolgers Alexander des Großen. 335/334 kehrte er nach Athen zurück. Er gehörte nun nicht mehr der Akademie an, sondern lehrte und forschte selbständig mit seinen Schülern im Lykeion. 323/322 musste er wegen politischer Spannungen Athen erneut verlassen und begab sich nach Chalkis, wo er bald darauf verstarb. Die an eine breite Öffentlichkeit gerichteten Schriften des Aristoteles in Dialogform sind verloren. – Zum Artikel …
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(Verkehr, )
Der Unimog 411 ist ein Fahrzeug der Unimog-Reihe von Mercedes-Benz. Die Daimler-Benz AG baute ihn zwischen August 1956 und Oktober 1974 im Mercedes-Benz-Werk Gaggenau insgesamt 39.581-mal. 411 ist die letzte Baureihe der „Ur-Unimogs“. Konstruktiv basiert der 411 auf dem Unimog 401. Er ist ebenfalls ein auf einem Leiterrahmen aufgebautes Nutzfahrzeug mit vier gleich großen Rädern und als Geräteträger, Ackerschlepper und universell einsetzbare Arbeitsmaschine konzipiert. Wie der 401 hatte er einen Pkw-Motor, zunächst mit 30 PS (22 kW). Insgesamt gab es zwölf verschiedene Baumuster des 411, die in zahlreichen verschiedenen Modellvarianten mit drei Radständen (1720 mm, 2120 mm und 2570 mm) angeboten und in der herkömmlichen Cabrioversion, als Triebkopf und mit geschlossenem Fahrerhaus, das wie beim Vorgänger von Westfalia gefertigt wurde, geliefert werden konnten. Das geschlossene Fahrerhaus gab es in zwei Versionen, der Typ B ähnelt dem Fahrerhaus des Unimog 401, der Typ DvF ähnelt den Fahrerhäusern der Mercedes-Benz-Lkw der 1950er- und 1960er-Jahre mit Scheinwerfern im Kühlergrill und Chromleisten. – Zum Artikel …
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(Astronomie, )
Der Orionnebel ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion. Durch die relativ große scheinbare Helligkeit oberhalb der 4. Magnitude ist der Nebel mit bloßem Auge als Teil des Schwertes des Orion südlich der drei Sterne des Oriongürtels gut sichtbar. Er besitzt eine Winkelausdehnung von etwa einem Grad. Der Orionnebel entwickelte sich aus einem Teil einer viel größeren interstellaren Molekülwolke und besteht überwiegend aus Wasserstoff. In dem Nebel entstehen Sterne, deren ionisierende Strahlung den Nebel im sichtbaren Bereich leuchten lässt. Er wird daher auch als H-II-Gebiet klassifiziert. Der Nebel ist etwa 414 Parsec (1350 Lichtjahre) entfernt und eines der aktivsten Sternentstehungsgebiete in der galaktischen Nachbarschaft der Sonne, weshalb er ein bevorzugtes Untersuchungsobjekt zur Erforschung der Sternentstehung ist. Die Hauptionisationsquelle des Orionnebels ist der Stern θ¹ Orionis C1, der mit seiner mehr als 200.000-fachen Leuchtkraft der Sonne zugleich einer der leuchtkräftigsten bekannten Sterne ist. – Zum Artikel …
Begründung: Der November mit seinen langen Nächten ist eine gute Zeit für Himmelsbeobachtungen, zudem ist heute Neumond. Die Wintersternbilder wie z. B. der Orion ziehen herauf ... Exzellent seit Februar 2017, war noch nie AdT. Termin flexibel – November passt gut^^. --Jocian12:25, 28. Okt. 2017 (CEST)
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(Pflanzen, )
Die (Gemeine) Hainbuche (Carpinus betulus), auch Weißbuche, Hagebuche oder Hornbaum (engl. Hornbeam) genannt, gehört zur Gattung der Hainbuchen (Carpinus) aus der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Sie wächst als mittelgroßer, laubabwerfender Baum oder Strauch in Europa und Westasien. Entgegen dem, was ihre deutschsprachigen Namen suggerieren, ist sie nicht näher mit der (einzigen in Mitteleuropa vertretenen Buchenart) Rotbuche (Fagus sylvatica) verwandt. Diese gehört vielmehr zur Gattung der Buchen (Fagus) innerhalb der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Lediglich derselben Ordnung (Buchenartige (Fagales)) gehören Hainbuche und Rotbuche an. Die Namen Hainbuche wie auch Hagebuche leiten sich vom althochdeutschen „haganbuoche“ ab, wobei hag „Einzäunung“, „Hecke“ bedeutet und sich auf die Schnittfähigkeit der Pflanze bezieht. Ersterer, jüngerer Name steht ab dem Mittelalter zu Hain „kleiner Wald“ als Wortbildung zu Hag, da Hainbuchen klimatolerant sind und auch auf dem freien Feld gut gedeihen und daher Haine bilden können. Der zweite Namensteil „Buche“ rührt von der äußerlichen Ähnlichkeit mit der Rotbuche (Größe, Form und Nervenmuster der Blätter, glatte Rinde) her; in anderen Merkmalen (Habitus, Früchte) sind Hainbuchen und Buchen jedoch völlig verschieden. Der Name Weißbuche beruht auf der im Gegensatz zur Rotbuche hellen Holzfarbe der Hainbuche. – Zum Artikel …
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(Literatur, )
Wolfgang Borchert (* 20. Mai 1921 in Hamburg; † 20. November 1947 in Basel) war ein deutscher Schriftsteller. Sein schmales Werk von Kurzgeschichten, Gedichten und einem Theaterstück machte Borchert nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem der bekanntesten Autoren der Trümmerliteratur. Mit seinem Heimkehrerdrama Draußen vor der Tür konnten sich in der Nachkriegszeit weite Teile des deutschen Publikums identifizieren. Kurzgeschichten wie Das Brot, An diesem Dienstag oder Nachts schlafen die Ratten doch wurden als musterhafte Beispiele ihrer Gattung häufige Schullektüre. Mehrfach wurde er wegen Kritik am Regime des Nationalsozialismus und sogenannter Wehrkraftzersetzung verurteilt und inhaftiert. Aufgrund von im Weltkrieg zugezogenen Erkrankungen blieb Borchert nach dem Krieg ans Krankenbett gefesselt, wo zwischen Januar 1946 und September 1947 zahlreiche Kurzgeschichten und das Drama Draußen vor der Tür entstanden. Während eines Kuraufenthalts in der Schweiz starb er mit 26 Jahren an den Folgen seiner sich im Krieg zugezogenen Lebererkrankung. Wolfgang Borcherts Publikumserfolg setzte vor allem postum ein, beginnend mit der Theateruraufführung von Draußen vor der Tür am 21. November 1947, einen Tag nach seinem Tod. – Zum Artikel …
Pro, aber der Teaser müsste noch gekürzt werden, z.B. „Draußen vor der Tür“ muss nicht drei Mal erwähnt werden. Gruß von --OS (Diskussion) 13:35, 14. Sep. 2017 (CEST)
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(Stadt, )
Delitzsch (slawisch: delč oder delčz für Hügel) ist eine Große Kreisstadt und ein Mittelzentrum im Nordwesten des Freistaates Sachsen. Sie ist nach der Einwohnerzahl die größte Stadt im Landkreis Nordsachsen und nach Leipzig, Halle und Merseburg viertgrößte Stadt im Ballungsraum Leipzig-Halle. Archäologische Spuren auf dem Stadtgebiet deuten auf eine bäuerliche Besiedlung in der Jungsteinzeit hin. Delitzsch wurde wohl 1207 erstmals erwähnt. Im 17./18. Jahrhundert war die Stadt Witwen- und Reisesitz des Herzogtums Sachsen-Merseburg. Vom Wohlstand im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit zeugt vor allem die gut erhaltene und durch verschiedene architektonische Epochen geprägte Altstadt mit dem Barockschloss, der Stadtbefestigung, ihren Plätzen, Bürger- und Patrizierhäusern und Stadttürmen. Das Stadtgebiet und dessen Umgebung sind von ausgedehnten Gewässer-, Wander- und Radwegnetzen sowie Naturschutzgebieten geprägt. – Zum Artikel …
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(Religion, )
Heulen und Zähneklappern (nach Luther) bzw. Heulen und Zähneknirschen (Einheitsübersetzung und Schlachter), griechisch ὁ κλαυθμὸς καὶ ὁ βρυγμὸς τῶν ὀδόντων, ist eine formelhafte Wendung, die zwei der neutestamentlichen Evangelisten Jesus zuschreiben. Sie begegnet insgesamt siebenmal im Neuen Testament als Beschreibung der Qualen der in die Hölle Verdammten. Die Textkritik vermutet ihren Ursprung in der Logientradition, wo sie wohl nur einmal in einer Rede Jesu vom Jüngsten Gericht auftrat; an fünf weiteren Stellen wurde sie von Matthäus im Rahmen von Gleichnissen redaktionell eingefügt. Sie stellt eine von nur wenigen konkreten biblischen Beschreibungen der Hölle dar und hat daher in der exegetischen Literatur einige Beachtung und vielfältige, sich teils widersprechende Deutungen erfahren. Wurde das Heulen und Zähneklappern in der patristischen und scholastischen Theologie und in der frühen Neuzeit vielfach wörtlich als körperliche Bestrafung verstanden, so wird es in der jüngeren Theologie eher als metaphorisch zu deutender Ausdruck der Verzweiflung, der Selbstvorwürfe oder des Ausgesetztseins beschrieben. – Zum Artikel …
<Hierher verschoben vom 02.11.2017 / Kopie der bisherigen Diskussion>
{Contra}} Vom Datum her imho unpassend, da unmittelbar nach dem Reformationstag mit einer geballten Ladung "Martin Luther" (Personenartikel voraussichtlich AdT) plus "Reformation" (IdN + SG?) auf der Hauptseite nicht nochmals mit einem Religionsthema aufgewartet werden kann. Vorschlag: In die Zukunft verschieben. --Jocian00:47, 22. Okt. 2017 (CEST)
verschoben, jetzt Vorschlag für den 22.11.2017. --Jocian 15:24, 24. Okt. 2017 (CEST)
<Ende der hierher kopierten, bisherigen Diskussion>
Begründung: Am heutigen Buß- und Bettag ruft ein Blick in die Hölle nicht nur die Evangel’schen zur Besinnung auf. Ich habe ein anderes, imho besser passendes Bild ausgewählt und den Teaser etwas erweitert. Lesenswert seit 2011, war noch nie AdT. Termin flexibel. --Jocian15:59, 24. Okt. 2017 (CEST)
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(Verhaltensbiologie, )
Die Unterscheidung von Mengen bei Tieren (engl.: numerosity) sowie die Generalisierung von Anzahlen (engl.: number estimation) wurde in zahlreichen, voneinander unabhängigen verhaltensbiologischen Experimenten nachgewiesen. Insbesondere einige in Japan und in den USA mit Schimpansen – den nächsten Verwandten des Menschen – durchgeführte Studien lassen den Schluss zu, dass einfache mathematische Fähigkeiten nicht auf den Menschen beschränkt sind. Der Nachweis, dass Tiere unterschiedlicher Arten fähig sind, Anzahlen (und einige von ihnen auch Zahlen) zu unterscheiden, könnte, wenn eines Tages hinreichend viele Studien vorliegen sollten, einen Hinweis darauf geben, wie sich die Fähigkeit zum Rechnen im Verlauf der Stammesgeschichte der Arten entwickelt hat. Exaktes Rechnen und die Anwendung komplexer mathematischer Formeln sind zwar kulturelle Leistungen und kommen vermutlich nicht ohne die Fähigkeit zum Benutzen einer Sprache aus. Ein Gespür für mehr oder weniger sowie die Fähigkeit, Anzahlen zu schätzen, sind hingegen nicht an Sprache gekoppelt („Zahlensinn“). Das Unterscheiden von Quantitäten dürfte – neben der Wahrnehmung von Raum und Zeit – eine der elementarsten Voraussetzungen dafür sein, dass Tiere zum Beispiel bei der Futtersuche angemessen auf ihre Umwelt reagieren können. – Zum Artikel …
Exzellent seit 13. Okt. 2017, war bisher noch nicht AdT. Datum flexibel. Der Artikel wurde bereits vor kurzem bei einem anderen AdT-Vorschlag als Alternative diskutiert, siehe hier (AdT-Disk-Archiv für den 24. Okt.). Der Hauptautor, @Gerbil, hat inzwischen zu der damals von @Abderitestatos vorgebrachten Kritik am Lemma eine Klärung vorgenommen und sieht nach dem Ergebnis seiner Anfrage im Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie keinen Anlass zur Änderung des Lemmas – siehe hier. Dem ist imho eigentlich nichts hinzuzufügen. Der Artikel bietet ein imho spannendes und interessantes Thema und ich schlage ihn gerne als AdT für den bislang noch „vorschlagsfreien“ 23. Nov. vor. Vorerst ohne Bild – evtl. hat ja jemand einen Vorschlag? --Jocian02:50, 9. Nov. 2017 (CET)
Mühsam, aber erfolgreich: Auf commons fand ich keine passenden Tier-Bilder, und leider sind nur wenige Fachzeitschriften CC-lizenziert, aber immerhin aus einer davon habe ich ein passendes Bild herholen können. --Gerbil (Diskussion) 17:40, 9. Nov. 2017 (CET)
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(Heraldik und Vexillologie, )
Das Große Siegel der Vereinigten Staaten (engl. Great Seal of the United States) ist das offizielle Dienstsiegel und Hoheitszeichen der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Vorderseite des Siegels zeigt den Weißkopfseeadler, während die Rückseite eine Pyramide ohne Spitze zeigt, über der das Auge der Vorsehung schwebt. Das Siegel wurde 1782 eingeführt und wird ähnlich einem Wappen häufig in offiziellen Dokumenten verwendet. Beide Seiten des Siegels sind auch auf der Rückseite der Ein-Dollar-Banknote dargestellt. Der Adler hält in seinen Fängen einerseits einen Olivenzweig, andererseits ein Pfeilbündel, was die Bereitschaft zum Frieden, aber auch zum Kampf ausdrücken soll. Symbolisch liegt die Betonung auf dem Olivenzweig, da dieser auf der heraldisch rechten Seite des Siegels steht: In der Heraldik setzt die rechte Seite das positiver Eingeschätzte. In seinem Schnabel trägt er eine Schriftrolle mit der lateinischen Beschriftung E pluribus unum („Aus vielen eines“). Dies soll die Vereinigung der dreizehn Kolonien darstellen, die 1776 ihre Unabhängigkeit von Großbritannien erklärten und sich zu den USA zusammenschlossen. Oberhalb des Adlers sind 13 pentagrammartige Sterne im goldenen Kranz in Form eines Hexagramms auf hellblauem Grund angeordnet. Weiterhin hat der Schild 13 Streifen, sieben weiße und sechs rote – anders als die Flagge der Vereinigten Staaten, die sieben rote und sechs weiße Streifen hat. – Zum Artikel …
Begründung: Aus dem Kommentar eines US-Korrespondenten, zur aktuellen Medienpräsenz des US-Siegels resp. dem davor oder dahinter Agierenden: „Eine blondierte Tolle und twitternde Finger machen noch keinen Adler...“ Lesenswert seit 2005, war bisher noch nie AdT. Termin flexibel, Datum passt aktuell „fast immer“^^ --Jocian12:28, 15. Nov. 2017 (CET)
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(Essen, Trinken und Genießen, )
Die traditionelle färöische Küche hat sich über die Jahrhunderte im Rahmen der Bedingungen eines unwirtlichen Archipels im Nordatlantik entwickelt. Wichtigste einheimische Nahrungsquellen für die traditionelle Küche auf den Färöer-Inseln sind die:
– Fischerei (sowohl Küstenfischerei als auch Binnenfischerei), insbesondere Grindwale
– färöische Vogelwelt (insbesondere Papageitaucher, aber auch Trottellummen und Eissturmvögel)
– Schafe, aber auch Kühe (und deren Molkereiprodukte), Gänse und Hühner
– Kartoffeln, Steckrüben und Rhabarber als relativ leicht kultivierbare Pflanzen.
Daneben werden auch Schneehasen gejagt, die sich seit 1855 wild vermehren. Da es aber nur schätzungsweise 5000 Exemplare auf den Färöern gibt, ist die Jagd limitiert und findet nur zur Jagdzeit im November und Dezember statt. Selbst im Zeitalter der Tiefkühltruhe werden Fisch und Fleisch auf den Färöern traditionell im Hjallur (ein luftdurchlässiger Holzschuppen, in dem auch vorbereitete Gerichte kühl gehalten werden) haltbar gemacht, dann sind sie turrur (getrocknet). – Zum Artikel …
Begründung: Und zu Weihnachten gibt’s heuer weder Gans noch Karpfen, sondern Grindwal und Schafskopf...
Lesenswert seit 2005, war noch nie AdT. Der Artikel entspricht nicht mehr den heutigen „Standards“, ist aber imho kein Abwahlkandidat. Termin flexibel, Datum passt^^ --Jocian15:18, 14. Nov. 2017 (CET)
Kontra Der Artikel bietet strukturell und sprachlich bei weitem nicht das, was man heute von einem lesenswerten Artikel erwarten würde. Viele Grüße, Grueslayer16:48, 14. Nov. 2017 (CET)
@Grueslayer: Ich hatte zwar in Erwägung gezogen, den Artikel kurzfristig selbst weiter auszubauen, schaffe es aber terminlich nicht und zudem gibt es sprachliche Hürden. Hmm, was hältst Du von Fish and Chips als Ersatzvorschlag? War 2004 "Artikel der Woche" und wurde seitdem zigfach weiter ausgebaut (klick). --Jocian13:44, 16. Nov. 2017 (CET)
ich persönlich finde den F&C-Artikel gut strukturiert und stellenweise schön an Literatur heruntergeschrieben, stellenweise aber auch der bei E&T leider nicht unüblichen, unbequellten Reiseführerromantik folgend ("ist allerdings von eher zweifelhaftem Ruf", "sogar in Oman", "der morgens frisch auf dem Markt eingekaufte Fisch"). Ich will aber nicht als Meckerer gelten, deshalb sage ich: Deutlich besser als Färöische Küche.
Pro Ich finde den Vorschlag durchaus gut und würde mich genau Jocians ursprünglichem Begründungskommentar anschliessen: entspricht nicht mehr den heutigen „Standards“, ist aber imho kein Abwahlkandidat und darf damit auch (endlich) mal auf der Hauptseite erscheinen. Vielleicht regen seine Schwächen dann ja gar den einen oder anderen zu Verbesserungen an. Gestumblindi23:37, 16. Nov. 2017 (CET)
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(Antike, )
Prometheus (griechisch Προμηθεύς Promētheús ‚der Vorausdenkende‘, ‚der Vorbedenker‘; Betonung lateinisch und deutsch Prométheus) ist eine Gestalt der griechischen Mythologie. Die Prometheussage gehört zu den bekanntesten literarischen Stoffen. Prometheus gehört dem Göttergeschlecht der Titanen an. Wie alle Wesen ist er der Herrschaft des Göttervaters Zeus unterworfen. Bei einem Tieropfer greift er zu einer List, um Zeus zu täuschen; er überlässt ihm nur die wertlosen Teile des Opfertiers und behält das genießbare Fleisch für die Menschen, da sie seine Schützlinge sind. Zur Strafe dafür verweigert der erzürnte Zeus den Sterblichen den Besitz des Feuers. Darauf entwendet Prometheus den Göttern das Feuer und bringt es den Menschen. Deswegen wird er auf Befehl des Göttervaters gefesselt und in der Einöde des Kaukasusgebirges festgeschmiedet. Dort sucht ihn regelmäßig ein Adler auf und frisst von seiner Leber, die sich danach stets erneuert. Erst nach langer Zeit erlöst der Held Herakles den Titanen von dieser Qual, indem er den Adler erlegt. Schließlich wird Prometheus von Zeus begnadigt und erlangt seine Freiheit zurück. Als Feuerbringer und Lehrmeister ist Prometheus der Urheber der menschlichen Zivilisation. Einer Variante des Mythos zufolge hat er sogar als Schöpfer oder Mitwirkender an der Schöpfung die ersten Menschen aus Lehm gestaltet und mit Eigenschaften ausgestattet. Dabei kam es allerdings zu Fehlern, deren Folgen Unzulänglichkeiten sind, unter denen die Menschheit seither leidet. – Zum Artikel …
Begründung: Zum heutigen Totensonntag einen „Vorausdenkenden“ und „Menschheits-“ und/oder „Zivilisationsschöpfer“ aus der griechischen Mythologie... Exzellent seit 2016, war bisher noch nie AdT. Termin flexibel, Datum passt^^ --Jocian11:35, 14. Nov. 2017 (CET)
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(Geografie, Straßen und Plätze, )
Der Bremer Marktplatz liegt im Zentrum der Hansestadt und ist einer der ältesten öffentlichen Plätze Bremens. Auf der gut 3.484 Quadratmeter großen Freifläche, in die fünf Straßen münden und an die sich zwei weitere Plätze anschließen, findet heutzutage kein Markt mehr statt. Ausnahmen sind der Bremer Weihnachtsmarkt und der Kleine Freimarkt. Von Einheimischen wird der Marktplatz auch als „gute Stube“ der Stadt bezeichnet. Als Postadresse heißt er Am Markt. Der Bremer Marktplatz liegt im östlichen Teil der Altstadt auf der rechten Weserseite und ist, ebenso wie einige anschließende Straßen, eine Fußgängerzone. Vom Grasmarkt führen jedoch Straßenbahnschienen für die Linien 2 und 3 an der nordwestlichen Seite des Platzes zwischen Rathaus und Roland entlang zur Obernstraße. Während in den 1950er Jahren vermutet wurde, vor dem Bau des Rathauses sei nur bei der wahrscheinlich im frühen 9. Jahrhundert von Bischof Willerich gegründeten St. Veits-, heute Liebfrauenkirche Markt gehalten worden, geht man aufgrund von seit den 1970er Jahren durchgeführten archäologischen Untersuchungen heute davon aus, dass sich Marktareale zunächst gleichzeitig am Ufer der Balge und auf dem Dünenkamm entwickelt haben. – Zum Artikel …
Begründung: Der Bremer Marktplatz gilt als einer „der schönsten Marktplätze im Norden“ – am 27. November beginnt dort (und auf umgebenden Innenstadtbereichen) der traditionelle Bremer Weihnachtsmarkt ... Exzellent seit 2008, war bisher einmal AdT im Jahr 2008. Termin flexibel, der 27. Nov. passt gut^^ --Jocian03:51, 14. Nov. 2017 (CET)
Naja, solange wir noch einen Riesenpool an potenziellen Alternativen haben, die noch nicht als AdT vorgestellt wurden, sollten wir doch erstmal diese vorstellen. --Wikiolo (D) 11:37, 19. Nov. 2017 (CET)
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(Luftfahrt, )
Elly Maria Frida Rosemeyer-Beinhorn, geboren und bekannt als Elly Beinhorn, manchmal auch Elli Beinhorn, (* 30. Mai 1907 in Hannover; † 28. November 2007 in Ottobrunn) war eine populäre deutsche Fliegerin. Ihre autobiografischen Bücher erreichten ein breites Publikum. Beinhorn wuchs im bürgerlichen Umfeld Hannovers auf. Im Alter von 21 Jahren begann sie mit einer Fliegerausbildung in Berlin und erwarb 1929 einen Pilotenschein. Anschließend war sie als Kunstfliegerin tätig, bis sie 1931 durch einen Alleinflug nach Afrika von sich reden machte. Im Jahr darauf erlangte sie durch eine Weltumrundung endgültig deutschlandweite Bekanntheit und wurde mit dem Hindenburg-Pokal ausgezeichnet. Weitere Langstreckenflüge folgten und Mitte der 1930er Jahre stellte Beinhorn mehrere Rekorde auf, wie das Überfliegen von drei Kontinenten an einem Tag. 1936 heiratete sie den ebenfalls sehr bekannten Rennfahrer Bernd Rosemeyer, der zwei Jahre später bei einem Unfall starb. Nach dem Zweiten Weltkrieg erneuerte sie 1951 ihren Pilotenschein und war erneut als Kunstfliegerin erfolgreich. 1979 beendete Beinhorn ihre Fliegerkarriere. 1991 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Sie starb im Alter von 100 Jahren in einem Seniorenheim bei München. – Zum Artikel …
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(Religion, )
Die Karrāmīya (arabisch كرّامية, DMG Karrāmīya) war eine religiöse Strömung des Islams, die zwischen dem 9. und dem frühen 13. Jahrhundert existierte und ihre Hauptverbreitungsgebiete in Chorasan, Transoxanien und den östlichen Randzonen Irans hatte. Sie geht auf den sīstānischen Asketen Abū ʿAbdallāh Muhammad ibn Karrām (gest. 869) zurück, der im Umland von Nischapur predigte und später mit vielen seiner Anhänger nach Jerusalem auswanderte. Die frühen Ghaznawiden und die frühen Ghuriden gewährten der Karrāmīya herrscherliche Unterstützung. Wichtigstes Zentrum der Gemeinschaft blieb bis zum Ende des 11. Jahrhunderts Nischapur. Nach ihrem dortigen Niedergang überlebte die Karrāmīya nur noch in Ghazna und Ghor auf dem Gebiet des heutigen Afghanistan. Die Karrāmiten fielen in der Anfangszeit vor allem durch ihre betont nach außen getragene Frömmigkeit und Askese auf. Später profilierten sie sich auch durch eigene theologische Lehren. Hierzu gehörte, dass sie Gott einen Körper und einen Ort zuschrieben und den Schöpfungsprozess als Geschehen betrachteten, das sich in Gott selbst abspielt und nur durch sein Schöpfungswort kun („Sei!“) auf die Welt übertragen wird. Ein weiteres Merkmal der karrāmitischen Lehre war, dass sie den Glauben auf ein einmaliges verbales Bekenntnis beschränkte. – Zum Artikel …
Begründung: Nach den vielen „Lutherjahr-Themen“ mal ein Religionsthema aus dem Islam... Exzellent seit 2016, war bisher noch nie AdT. Termin flexibel: Ein "relevantes" Datum habe ich aus dem Artikel nicht herausgelesen, indes ist der Gründer dieser religiösen Strömung des Islam im „Oktober/November (865)“ nach Jerusalem ausgewandert. Damit würde der "Zeitraum" passen, und zudem ist Jerusalem als "zentraler Ort" verschiedener Religionen ja aktuell "mal wieder bzw. anhaltend" in der öffentlichen Diskussion. Der Teasertext ist ggf. nach späterer Hauptseitenvorschau noch zu kürzen. --Jocian10:04, 17. Nov. 2017 (CET)
Info: Der bisher für dieses Datum vorgeschlagene Artikel Al-Chidr wurde nach Hinweis des Hauptautoren @PaFra auf das besser passende Datum 06.05.2018 verschoben. @PaFra ist auch Hauptautor des Ersatzvorschlags "Karrāmīya". --Jocian10:05, 17. Nov. 2017 (CET)
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(Vögel, )
Der Kranich (Grus grus), auch Grauer Kranich oder Eurasischer Kranich genannt, ist der einzige Vertreter der Familie der Kraniche (Gruidae) in Nord- und Mitteleuropa. Kraniche bewohnen Sumpf- und Moorlandschaften in weiten Teilen des östlichen und nördlichen Europa, aber auch einige Gebiete im Norden Asiens. Sie nehmen das ganze Jahr über sowohl tierische als auch pflanzliche Nahrung auf. Der Bestand hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen, so dass die Art zurzeit nicht gefährdet ist. Die Schönheit der Kraniche und ihre spektakulären Balztänze haben schon in früher Zeit die Menschen fasziniert. In der griechischen Mythologie war der Kranich Apollon, Demeter und Hermes zugeordnet. Er war ein Symbol der Wachsamkeit und Klugheit und galt als „Vogel des Glücks“. In China stand er für ein langes Leben, Weisheit, das Alter sowie die Beziehung zwischen Vater und Sohn. Auch in Japan ist der Kranich ein Symbol des Glücks und der Langlebigkeit. In der Heraldik ist der Kranich das Symbol der Vorsicht und der schlaflosen Wachsamkeit. In der Dichtung wird der Kranich symbolisch für etwas „Erhabenes“ in der Natur verwendet. – Zum Artikel …
Begründung: Die meisten nordeuropäischen Kraniche haben inzwischen ihre Winterquartiere im Süden erreicht, die letzten Nachzügler machen sich auf den Flug... Exzellent seit 2007, war bisher einmal AdT im Jahr 2007. Termin flexibel, Datum passt^^ --Jocian13:03, 14. Nov. 2017 (CET)
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(Chemie, )
Harnstoff, chemisch das Diamid der Kohlensäure, ist eine organische Verbindung. Er spielt eine wichtige Rolle in vielen biologischen Prozessen wie dem Stoffwechsel von Proteinen. Bei Säugetieren ist Harnstoff ein harnpflichtiges Stoffwechselprodukt, das mit dem Urin und dem Schweiß ausgeschieden wird. Reiner Harnstoff ist ein weißer, kristalliner, geruchloser, ungiftiger und hygienisch unbedenklicher Feststoff, der sich gut in Wasser löst. Mit einem Produktionsvolumen von etwa 200 Millionen Tonnen pro Jahr ist er eine der meisthergestellten Chemikalien. Harnstoff ist ein viel genutzter Stickstoffdünger und Ausgangsstoff für die chemische Industrie, etwa für die Herstellung von Harnstoffharzen, die als Klebstoff, zur Imprägnierung oder Isolierung eingesetzt werden. Harnstoff dient als Grundlage für die Synthese von Barbitursäure, Koffein, Hydrazin und weiteren Chemikalien. In vielen Kosmetika wird er unter der Bezeichnung 'Urea' als feuchtigkeitsspeichernder Stoff eingesetzt. – Zum Artikel …
Pro Datumsbezug wäre wohl auch schwer zu finden. Außer man kramt den Geburtstag von Herman Boerhaave oder so raus. Aber nee, man muss einen Datumsbezug nicht auf Teufel komm raus haben... ;-) --Wikiolo (D) 12:30, 18. Nov. 2017 (CET)
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(Geschichte, )
Die spanische Eroberung Mexikos von 1519 bis 1521 unter Hernán Cortés führte zum Untergang des Reiches der Azteken und begründete die Herrschaft der Spanier über Mesoamerika. Entscheidend für den Erfolg der Spanier waren dabei ihre überlegene Waffentechnik, die Anfälligkeit der indigenen Bevölkerung für die von den Eroberern eingeschleppten Krankheiten und die Ausnutzung innen- und außenpolitischer Schwachpunkte des aztekischen Reiches. Nach der Eroberung des Aztekenreiches gründeten die Spanier das Vizekönigreich Neuspanien. In der Folge kamen viele Siedler aus Spanien nach Zentralmexiko, während die einheimische Religion vom Christentum verdrängt und die örtliche Kultur zu einem großen Teil von den Spaniern ausgelöscht wurde; jedoch lebt ein Teil davon bis heute fort. Eine vollkommen objektive Betrachtung der Eroberung ist heute jedoch nicht mehr möglich. Es existieren lediglich zwei Berichte von Augenzeugen aus spanischer Sicht sowie die unter der Anleitung des spanischen Franziskanermönchs Bernardino de Sahagún von aztekischen Schreibern in Nahuatl verfasste Historia general de las cosas de Nueva España, die unter anderem die aztekische Sicht der Eroberung schildert. Die moderne Forschung kann diesen Mangel an authentischen Augenzeugenberichten nur teilweise ausgleichen, unter anderem da das alte präkolumbische Tenochtitlán nach der Niederlage der Azteken fast vollkommen zerstört wurde. – Zum Artikel …
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(Säugetiere, )
Das Sonoma-Streifenhörnchen (Tamias sonomae, Syn.: Neotamias sonomae) ist eine Hörnchenart aus der Gattung der Streifenhörnchen (Tamias). Es kommt nur im Nordwesten des amerikanischen Bundesstaats Kalifornien nördlich von San Francisco in zwei Unterarten vor. Es handelt sich um ein mittelgroßes Streifenhörnchen, das wie andere Streifenhörnchen primär in Bäumen und Gebüschen lebt, wo es sich vor allem von verschiedenen Pflanzensamen und Früchten ernährt. Die Art wird einem Verwandtschaftskomplex um das Townsend-Streifenhörnchen (Tamias townsendii) zugeordnet und ist von anderen Arten dieses Komplexes nur sehr schwer zu unterscheiden. Die Art wird von der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) als „nicht gefährdet“ eingestuft und die Bestände werden als stabil betrachtet. – Zum Artikel …
Begründung: Und als Bonus zum ersten Adventssonntag gibt es einen „Streifernhörnchen“-Artikel – da haben die lieben Kleinen und Großen was zum Anschauen und (Vor-)Lesen... Exzellent seit 2017, war bisher noch nicht AdT. Termin flexibel, Datum passt^^ --Jocian00:35, 15. Nov. 2017 (CET)
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(Andere Sportartikel, )
Das Skigebiet Kreuzberg liegt auf der Nordseite des Kreuzbergs (928 m) bei Bischofsheim an der Rhön im bayerischen Teil der Rhön. In dem Skigebiet auf einer Höhe von etwa 600 bis 900 Metern befinden sich vier Skilifte mit Längen von 250 bis 1408 Metern, die elf Abfahrten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden erschließen. Die Abfahrten haben Längen von 250 bis 3000 Meter und erstrecken sich insgesamt auf etwa 15 Pistenkilometer; es handelt sich um das größte Skigebiet in der Rhön und aufgrund der Länge und Steilheit der Pisten um eines der anspruchsvollsten. Die beiden Skilifte am oberen Hang des Kreuzberges, der Rothanglift und der Blicklift, zählen aufgrund ihrer Höhen- und Nordlage zu den schneesichersten Skiliften in der Rhön. Der Dreitannenlift ist der längste Skilift der Rhön. Der Skilift für zwei Personen ist der längste Schlepplift mit dem größten Höhenunterschied in Deutschland außerhalb der Alpen. An das Skigebiet schließen sich eine Skisprunganlage mit drei Mattenschanzen, mehrere Langlaufloipen und Winterwanderwege an. – Zum Artikel …
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(Philosophie, )
Der Euthyphron (altgriechisch Εὐθύφρων Euthýphrōn) ist ein in Dialogform verfasstes frühes Werk des griechischen Philosophen Platon. Den Inhalt bildet ein fiktives Gespräch von Platons Lehrer Sokrates mit seinem betont religiösen Mitbürger Euthyphron, nach dem der Dialog benannt ist. Das Thema ist die Definition der Frömmigkeit, deren Verhältnis zur Ethik untersucht wird. Euthyphron erzählt Sokrates, dass er gegen seinen Vater wegen eines Tötungsdelikts Anklage erhebt. Er ist überzeugt, das Recht auf seiner Seite zu haben und fromm zu handeln. Sokrates nimmt diese ungewöhnliche Situation zum Anlass, mit Euthyphron ein philosophisches Gespräch über die Frömmigkeit zu führen. – Zum Artikel …
Da es am 5. Dezember anscheinend kein Jubiläum von nennenswerter Bedeutung gibt, finde ich, es sollte die Gelegenheit genutzt werden, einen der zahlreichen exzellenten Platonartikel von Benutzer:Nwabueze mal auf AdT zu bringen. Während fast alle Exzellenten bereits AdT waren, sieht das hier ganz anders aus. Für eine Enzyklopädie ein höchst bedauerlicher Zustand, ebenso wie es höchst bedenklich wäre den vorstehenden Artikel zu nehmen, bei dem ein großes kommerzielles Interesse besteht bei vergleichsweise dürftiger Artikelqualität und ebenso fehlendem nachrichtenrelevanten Jubiläum. Ein gewisser Tagesbezug könnte indess durchaus über den Tag des Ehrenamtes im Spannungsfeld von Frömmigkeit und Ethik hergestellt werden. --Trollflöjtenαω13:19, 20. Nov. 2017 (CET) PS: Den Vorstellungstext habe ich vorerst knapp aus der Einleitung kopiert, da ich hoffe, dass Nwabueze nicht nur kein Veto einlegen wird, sondern auch ggf. die Gestaltung übernähme.
Meinerseits kein Einwand, aus meiner Sicht ist der Artikel soweit in Ordnung für AdT. Da übrigens schon viele meiner Artikel über philosophische Themen und insbesondere Dialoge AdT waren, habe ich keinen Anlass, über mangelnde Beachtung zu klagen. Nwabueze13:36, 20. Nov. 2017 (CET)
Naja, vergleichsweise scheint da durchaus eine Schieflage zu sein: Im Bereich Philosophie gibt es neun Exzellente, die nie AdT waren, sieben davon sind Platonartikel; während beispielsweise alle 32 Exzellenten (ohne Veto) aus der Musikersparte bereits AdT waren. Wobei ich nicht Philosophiefeindlichkeit als Ursache annehme, sondern einfach dass es meist kein Anlassdatum gibt. Aber egal, wichtig ist dass der Artikel in präsentablen Zustand ist und daran besteht kein Zweifel. Ist der Vorstellungstext so schon in Ordnung? Üblicherweise sind sie länger und sollen das wohl wegen der Seitengestaltung auch sein? Ansonsten fände ich ihn schön kompakt. --Trollflöjtenαω15:26, 24. Nov. 2017 (CET)
Ich würde den Vorstellungstext noch ein wenig erweitern, nämlich bis ein philosophisches Gespräch über die Frömmigkeit zu führen. Dadurch würde deutlich, dass sich der Dialog nicht auf eine rein abstrakte Ebene beschränkt, sondern die Diskussion einen konkreten Anlass hat, der auch für Leser interessant sein könnte, die der Philosophie und/oder Altertumswissenschaft eher fern stehen und auch für Frömmigkeit im Sinne der heute gängigen Begriffsverwendung wenig Interesse aufbringen. Nwabueze00:45, 25. Nov. 2017 (CET)
Ja! So kommt Fleisch an die Knochen und das Thema ist soweit konkretisiert, dass wirklich jeder sich interesseweckenden Assoziationen ausgesetzt sehen könnte. – Ich hoffe deinen Vorschlag richtig umgesetzt zu haben, aber eine Korrektur wäre ja schnell gemacht. Wobei die Textlänge immer noch ~¼ unter der Empfehlung fürs Seitenlayout ist. --Trollflöjtenαω13:56, 25. Nov. 2017 (CET) PS: Ich setze mal ein Pro als Signal, dass alle Vorraussetzungen für eine Präsentation erfüllt sind; und weil ich lediglich der Vorschlagende bin, darf ich das:-) oder?
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(Staaten, )
Finnland ist eine parlamentarische Republik in Nordeuropa und seit 1995 Mitglied der Europäischen Union. Finnland grenzt an Schweden, Norwegen, Russland und die Ostsee. Mit etwa 5,5 Millionen Einwohnern, auf einer Fläche fast so groß wie Deutschland, gehört Finnland zu den am dünnsten besiedelten Ländern Europas. Der Großteil der Bevölkerung konzentriert sich auf den Süden des Landes mit der Hauptstadtregion Helsinki sowie den Ballungsräumen um die Großstädte Espoo, Tampere, Vantaa und Turku. Die beiden Amtssprachen sind Finnisch und Schwedisch, wobei 88,7 % der Bevölkerung finnisch- und 5,3 % schwedischsprachig sind. Seit dem Ende der letzten Kaltzeit ist in Finnland Besiedlung nachweisbar. Ab der Völkerwanderungszeit kam Finnland über den sich ausweitenden Ostseehandel stärker in Kontakt mit dem übrigen Europa und wurde im Hochmittelalter christianisiert. Über Jahrhunderte hinweg war Finnland integraler Teil Schwedens, bevor es im 18. Jahrhundert zunehmend in den Einflussbereich des expandierenden Russischen Kaiserreiches geriet und ihm 1809 als Großfürstentum Finnland eingegliedert wurde. Erst der Sturz des russischen Kaisers und die anschließende Oktoberrevolution 1917 ermöglichte Finnland die Loslösung von Russland. Am 6. Dezember 1917 wurde vom finnischen Parlament die Unabhängigkeit erklärt. – Zum Artikel …
Zum 100. Jahrestag der Unabhängigkeit. Es ist mein erster Vorschlag zum Artikel des tages, deshalb entschuldigt bitte den Ausdruck und eventuelle Fehler. --Jannike21 (Diskussion) 18:14, 5. Okt. 2017 (CEST)
Der Vorstellungstext wurde komplett neugefasst. Kann gerne geändert oder auch ersetzt werden.--Trollflöjtenαω (19.11. 20:00)
Weil der morgigen Hauptseite eine deutliche Schieflage drohte, habe ich den Text erweitert und bitte um Durchgsicht, werde aber heute abend selbst auch noch drauf schauen. --Trollflöjtenαω
{neutral}}{contra}} wie Siehe @Ronmeier. @Jannike21: In der jetzigen Fassung ist der Artikel nicht als AdT geeignet, u. a. gibt es reichlich defekte Weblinks sowie einige unformatierte Einzelnachweise. Wenn sich hier nichts mehr tut, kann der Artikel nicht als AdT präsentiert und Dein Vorschlag muss gestrichen werden. --Jocian 14:01, 4. Nov. 2017 (CET) geänd. --Jocian 18:49, 19. Nov. 2017 (CET) geänd., nun Pro. --Jocian06:03, 25. Nov. 2017 (CET)
Pro Die Formalien reparierte ich ggf. noch. Jedenfalls fände ich es eine nette Geste den finnischen Kollegen und ihrem Jubiläumswettbewerb gegenüber, den 6. Dezember mit Finnlandschwerpunkt zu gestalten. Vielleicht ist der de.Topscorer im Wettbewerb Benutzer:Perrak interessiert? Für SG? habe ich grad schon einen Vorschlag gemacht. --Trollflöjtenαω15:43, 19. Nov. 2017 (CET) PS: Mögliche Alternative wäre noch Åland (2006 AdT), da müßten aber auch noch schnell ein paar Links überprüft und formatiert werden, schau ich mir mal an.
Nachtrag: Åland scheint mir sprachlich und inhaltlich wenig geeignet zu sein. Bei Weblinks dachte ich an den Abschnitt Weblinks, nicht an 140ENWs. In Infobox und Einleitung habe ich sie korrigiert/aktualisiert; für den Fließtext könnte ich es gar nicht leisten, da ich kein Finnisch kann. Aber ist es wirklich gravierend, wenn statistische Angaben, die ordentlich belegt waren, nicht mehr im Artikel online überprüfbar sind? --Trollflöjtenαω17:52, 19. Nov. 2017 (CET)
Der Wettbewerb läuft bis 30. November 23:00 Uhr MEZ, das ist weit genug vor dem 6. Dezember, dass noch was gehen müsste. Den Artikel habe ich mir noch nicht so genau angeschaut gehabt, da es noch einige nicht geschriebene gab. Rechtschreibfehler und Einzelnachweise sollte sich eigentlich reparieren lassen. Finnisch kann ich zwar auch nicht, aber automatische Übersetzungsprogramme sind inzwischen gut genug, dass man zumindest den Sinn meist versteht ;-) Außerdem gibt es sehr vieles auf schwedisch oder englisch. -- Perrak (Disk) 18:35, 19. Nov. 2017 (CET)
Soweit mir möglich habe ich die toten Links aufgefrischt, Formatierung nachgeholt, Einleitung angepasst und den Teaser neugeschrieben; die noch vorhandenen deathlinks belegen dabei durchweg keine heiklen oder strittige Informationen und zeigen immer noch, dass die (statistischen) Angaben angemessen belegt waren. Zudem haben mehrere andere Benutzer (auch inhaltlich) weitere Verbesserungen durchgeführt, sodass mE nach 10 Jahren anlässlich des 100-jährigen(!) Jubiläums der Präsentation nichts mehr entgegensteht. Aber vllt sieht doch jemand noch sinnvolle Argumente dagegen?--Trollflöjtenαω15:23, 24. Nov. 2017 (CET)
Ich hab den Artikel jetzt eingesetzt. Das Datum passt wirklich sehr gut und wenn nichts mehr dagegen spricht, würde ich es so lassen. Gruß Sophie02:40, 4. Dez. 2017 (CET)
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(Geografie, )
Das Bermudadreieck, auch Teufelsdreieck genannt, ist die Bezeichnung eines Seegebietes, das sich im westlichen Atlantik nördlich der Karibik befindet. Durch mehrere tatsächlich oder vermeintlich mit der Gegend zusammenhängende Schiffs- und Flugzeugkatastrophen erhielt das Bermudadreieck den Ruf, dort spielten sich gehäuft entsprechende Unglücke ab oder dort „verschwänden“ gar Schiffe und/oder Flugzeuge. Dabei wurden zum Teil Unglücke gezählt, die sich im Bermudadreieck abgespielt hatten, zum Teil aber auch Vorgänge, die nur in der Nähe stattfanden oder bei denen Schiffe das Dreieck nur zuvor durchfahren hatten.
Einige der Vorfälle, bei denen Schiffe, Flugzeuge oder ihre Besatzungen spurlos verschwunden sein sollen, konnten nicht restlos aufgeklärt werden. Sie inspirierten verschiedene Autoren zu teilweise recht bizarren Erklärungsversuchen, die Grundlage für eine Vielzahl literarischer Werke, Filme und Internetseiten wurden.
Tatsächlich ist die Zahl der Katastrophen, die sich im Bermudadreieck abgespielt haben, nicht auffällig hoch. Zudem sollen viele der angeblich mysteriös verschwundenen Schiffe Experten zufolge vermutlich einfach im Sturm gesunken sein. – Zum Artikel …
Da der vorherige Vorschlag abgelehnt wurde, hab ich kurzfristig einen neuen Vorschlag gemacht. Da es mein erster ist, kenne ich mich noch nicht ganz so gut dabei aus. Soweit ich es recherchiert habe, war der Artikel noch nie AdT (falls doch, bitte nicht böse sein).
Da kein Widerspruch kam, hab ich es jetzt eingesetzt. Falls doch noch ein Einwand kommt, bitte dann selbst den AdT passend einsetzen (auch in die Wochentag-Vorlage). Gruß Sophie00:45, 6. Dez. 2017 (CET)
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(Geografie, Städte weltweit, )
Ohrid (manchmal auch Ochrid, mazedonisch Охрид) ist mit etwa 42.000 Einwohnern die achtgrößte Stadt Mazedoniens. Es ist Verwaltungssitz einer Großgemeinde und liegt im Südwesten des Landes am Ohridsee, unweit der albanischen Grenze. Ohrid bildet ein regionales wirtschaftliches, kulturelles und religiöses Zentrum und ist der größte Ort am Ohridsee. Nahe der Stadt befindet sich der Flughafen Ohrid, einer der zwei internationalen Flughäfen Mazedoniens. Heute ist Ohrid eine überregional bekannte Stadt des Tourismus. Die gut erhaltene Altstadt, die Festung mit Rundblick, die vielen Kirchen, Klöster und Moscheen sowie der große, Millionen Jahre alte See ziehen nicht nur Fremde aus den Balkanländern, sondern auch aus Europa und Asien, an. Die UNESCO erklärte 1979 den Ohridsee und ein Jahr darauf die Umgebung des Sees zum UNESCO-Welterbe. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die gesamte Altstadt von Ohrid zum nationalen Kulturdenkmal Jugoslawiens erklärt. In den darauffolgenden Jahrzehnten wurden viele der mittelalterlichen Kirchen und umliegenden Klöster sowie deren Wandmalereien restauriert und dokumentiert. In geringerem Umfang waren dabei auch osmanische Bauwerke einbezogen. 1955/56 emigrierte ein Großteil der türkischsprechenden Muslime in die Türkei. Am 17. und 18. Juli 1967 wurde in der Sophienkirche die von anderen Kirchen nicht anerkannte Mazedonisch-Orthodoxe Kirche gegründet. Neben dem Stadtfest am 8. Dezember, dem kirchlichen Festtag des Heiligen Kliments, finden in Ohrid vor allem im Sommer mehrere Festivals statt. – Zum Artikel …
Begründung: Als Alternative zu NYC eine nur wenige Flugstunden entfernte Stadt in Mazedonien: Ohrid ist geschichtsträchtig und zusammen mit dem gleichnamigen See Teil des Weltkulturerbes. Am 8. Dezember, einem dortigen kirchlichen Feiertag, wird regelmäßig das Stadtfest gefeiert... Lesenswert seit 2011, war bisher noch nie AdT. Termin flexibel, Datum passt^^ --Jocian17:33, 16. Nov. 2017 (CET)
Natürlich Pro. Vor allem, weil wir damals den Artikel mit vielen anderen Autoren lesenswert «machten». Wäre schön, den Artikel an diesem Tag auf der Wikipedia-Hauptseite zu sehen. Gruss--Ein Pädagoge (Diskussion) 14:11, 18. Nov. 2017 (CET)
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(Politik Allgemein/Völkerrecht, )
Eine Internationale Organisation im völkerrechtlichen Sinne ist ein Zusammenschluss von mindestens zwei Staaten oder anderen Völkerrechtssubjekten, der auf Dauer angelegt ist, sich in der Regel über nationale Grenzen hinweg betätigt und überstaatliche Aufgaben erfüllt. Wesentliches Merkmal einer solchen Organisation ist, dass sie mindestens ein Organ hat, durch das sie handelt. Derzeit sind weltweit etwa 250 Organisationen tätig. Prominente Beispiele sind die Vereinten Nationen (UN) und die Europäische Union (EU). Das Konzept der Internationalen Organisationen in ihrer heutigen Gestalt hat sich insbesondere nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges entwickelt. Mit dem rasanten zivilisatorischen Fortschritt in den Folgejahren stieg das zwingende Bedürfnis der Staaten zu einer immer engeren und komplexeren Zusammenarbeit auf nahezu allen Gebieten menschlichen Wirkens. Internationale Organisationen übernehmen hierbei fundamentale und vielfältige Aufgaben. Allerdings reichen die Anfänge dieser Zusammenarbeit bis auf den Wiener Kongress von 1815 zurück. Die restaurativen Bestrebungen der teilnehmenden Staaten fanden ihren Ausdruck auch und insbesondere in der Erkenntnis, gemeinsame Interessen nur durch gemeinsames Handeln effektiv durchsetzen zu können. – Zum Artikel …
Begründung: Zum heutigen Welt-Anti-Korruptions-Tag (der 2003 von der UNO zur Erinnerung an die Unterzeichnung des Übereinkommens der Vereinten Nationen gegen Korruption – UNCAC ausgerufen wurde) ein Hintergrundartikel über Internationale Organisationen. Sowohl die anhaltend notwendige Ächtung von Korruption (z. B. "Simbabwe") als auch die zunehmende Infragestellung ("Trump, Orban, Erdogan und Co.") oder gar Aufkündigung ("Brexit") von Zusammenschlüssen durch rechtskonservative und/oder populistische Kräfte machen das Wissen um Entstehung und Funktionsweise von Internationalen Organisationen notwendiger denn je... Exzellent seit 2006, war bisher einmal AdT im Jahr 2007. Termin flexibel, Datum passt^^ --Jocian15:31, 17. Nov. 2017 (CET)
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(Geschichte/Imperialismus und Deutsches Kaiserreich, )
Ludwig Quidde (* 23. März 1858 in Bremen; † 4. März 1941 in Genf) war ein deutscher Historiker, Publizist, Pazifist und linksliberaler Politiker in der Zeit des Deutschen Kaiserreichs und der Weimarer Republik. Er begann zunächst eine akademische Laufbahn als Historiker und wurde bekannt durch seine 1894 veröffentlichte Schrift Caligula – Eine Studie über römischen Cäsarenwahnsinn, die weithin als verdeckte satirische Kritik am Regierungsstil Kaiser Wilhelms II. gesehen wurde. Durch den sich daraus ergebenden Skandal wurde ihm eine weitere akademische Laufbahn unmöglich. In den folgenden Jahren wurde er in der deutschen Friedensbewegung und in der Politik aktiv. Für die Ziele und die Organisation des Pazifismus engagierte er sich als langjähriger Vorsitzender der Deutschen Friedensgesellschaft. Er war Teilnehmer an und Redner bei verschiedenen internationalen Friedenskongressen sowie Organisator des 16. Weltfriedenskongresses 1907 in München. 1927 erhielt er hierfür zusammen mit dem französischen Pazifisten Ferdinand Buisson den Friedensnobelpreis. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte Quidde im März 1933 in die Schweiz, wo er bis zu seinem Tod in Genf lebte. – Zum Artikel …
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(Geografie, Landschaften/Berge, )
Die großen Nordwände der Alpen (auch Klassische Nordwände oder Letzte Probleme der Alpen) sind eine Gruppe von drei oder sechs Nordwänden alpiner Berge, die sich durch ihre besondere Größe, Schwierigkeit oder Gefährlichkeit für Bergsteiger auszeichnen. Dabei handelt es sich um die Nordwände von Eiger, Grandes Jorasses und Matterhorn; in der erweiterten Gruppe der „sechs großen Nordwände der Alpen“ sind dies zusätzlich die Nordwände von Petit Dru, Piz Badile und der Großen Zinne. Fritz Kasparek, einer der Erstdurchsteiger der Eiger-Nordwand, verwendete im Jahr 1938 als erster den Begriff der „drei großen Wandprobleme“. Sein damaliger Gefährte Anderl Heckmair griff diese Terminologie elf Jahre später auf, indem er sein 1949 erschienenes Buch mit „Die drei letzten Probleme der Alpen“ betitelte. Der Begriff „Nordwand“ wird unter Alpinisten mit besonderen alpinistischen Schwierigkeiten und Gefahren verbunden, wohingegen Ost-, Süd- oder Westwände leichter zu besteigen sind. Die Nordwände hoher Berge auf der Nordhalbkugel weisen durch ihre schattige Lage in der Regel eine stärkere Vereisung und damit größere Schwierigkeiten auf als andere Wände. Das Konzept Nordwand steht im alpinistischen Sinne für die wirklich großen und herausforderten Routen, aber auch für Kälte und Gefahr. – Zum Artikel …
Begründung: Am 11. Dezember ist „Welttag der Berge“ bzw. „Internationaler Tag der Berge“ – da präsentieren »wir« doch gleich mal einige nahegelegene mit höherem Schwierigkeitsgrad zum Draufklettern... Exzellent seit 2008, war bisher einmal AdT im Jahr 2008. Termin flexibel, Datum passt^^ --Jocian23:56, 17. Nov. 2017 (CET)
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(Musik, )
Shelton Hank Williams III (* 12. Dezember 1972 in Nashville, Tennessee), auch bekannt als Hank III oder Hank3, ist ein US-amerikanischer Country-, Metal-, Punk- und Rock-Musiker. Er ist der Enkel von Hank Williams und der Sohn von Hank Williams Jr. Mit Großvater und Vater feierte er 1996 sein Albumdebüt auf Three Hanks: Men with Broken Hearts. Nach diesem traditionellen Countryalbum begann er sich von der Szene abzusetzen und verarbeitete Einflüsse aus der Punk- und Metal-Szene. Sein Stil wird daher auch als „Hellbilly“ bezeichnet und der Alternative-Country-Szene sowie der Outlaw-Bewegung zugeordnet. Mit seinen Bands Superjoint Ritual, bei der er Bass spielt, und Assjacks ist er zudem im Extreme-Metal-Genre unterwegs. – Zum Artikel …
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(Literatur, )
Christian Johann Heinrich Heine (* 13. Dezember 1797 als Harry Heine in Düsseldorf, Herzogtum Berg; † 17. Februar 1856 in Paris) war einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Er gilt als „letzter Dichter der Romantik“ und zugleich als deren Überwinder. Er machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob das Feuilleton und den Reisebericht zur Kunstform und verlieh der deutschen Literatur eine zuvor nicht gekannte elegante Leichtigkeit. Die Werke kaum eines anderen Dichters deutscher Sprache wurden bis heute so häufig übersetzt und vertont. Als kritischer, politisch engagierter Journalist, Essayist, Satiriker und Polemiker war Heine ebenso bewundert wie gefürchtet. Wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner politischen Haltung wurde er von Antisemiten und Nationalisten über seinen Tod hinaus angefeindet. Die Außenseiterrolle prägte sein Leben, sein Werk und dessen Rezeptionsgeschichte. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Agnes von Poitou oder Kaiserin Agnes (* um 1025; † 14. Dezember 1077 in Rom) war nach dem Tod ihres Mannes Kaiser Heinrich III. während der Minderjährigkeit ihres Sohnes Heinrich IV. von 1056 bis 1061 Regentin des römisch-deutschen Reiches. 1061 zog sie sich nach einem von ihr mitverschuldeten Papstschisma aus der Regierungsverantwortung zurück, sicherte aber weiterhin die Thronansprüche ihres Sohnes. Agnes von Poitou, Tochter Herzog Wilhelms von Aquitanien und Poitou und seiner Frau Agnes von Burgund, wurde im Jahre 1043 in Mainz zur deutschen Königin gekrönt und am 21. November des gleichen Jahres in Ingelheim mit Heinrich III. vermählt. Die Kaiserkrönung beider fand am 25. Dezember 1046 in Rom statt. Heinrich hatte Agnes zu seiner Gemahlin erwählt, nachdem seine erste Frau Gunhild der Malaria zum Opfer gefallen war. Die Vermählung mit Agnes hatte für ihn hauptsächlich machtpolitische Vorteile. So verstärkte die Verbindung mit einem der mächtigsten französischen Fürstenhäuser den Druck auf das französische Königshaus und war geeignet, Heinrichs Position in Burgund zu verbessern, da Agnes’ Familie dort reich begütert war. Agnes war eine gebildete und von tiefer Frömmigkeit erfüllte junge Frau. Die Abtei Cluny war eine Gründung ihrer Familie und dessen Abt Hugo wurde später Taufpate Heinrichs IV. und enger Vertrauter der kaiserlichen Familie. – Zum Artikel …
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(Geschichte, )
Carola (Caroline Friederike Franziska Stephanie Amelie Cäcilie; * 5. August 1833 im Kaiserstöckl beim Schloss Schönbrunn in Wien; † 15. Dezember 1907 in Dresden), geb. Prinzessin von Wasa-Holstein-Gottorp, war als Gemahlin von König Albert I. die letzte Königin von Sachsen. An der Seite des Königs widmete sich Carola dem karitativen Aufbau neuer sozialer Institutionen im Königreich Sachsen. Mit der Gründung des Albert-Vereins 1867 und anderer Pflege- und Schulungseinrichtungen setzte sie Impulse auf den Gebieten der Wohltätigkeits-, Armen- und Krankenfürsorge sowie der Verwundetenversorgung. Daneben engagierte sie sich in Hilfs-, Kinder- und Frauenvereinen für die Förderung Benachteiligter. Carola war Trägerin des Sidonien-Ordens und Namensgeberin der nach ihr benannten Carola-Medaille für hilfreiche Nächstenliebe. Nach ihr sind, insbesondere in Dresden, zahlreiche Örtlichkeiten benannt. – Zum Artikel …
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(Kunst: )
A Rake’s Progress („Lebenslauf eines Wüstlings“) ist eine Serie von Gemälden und Kupferstichen des englischen Künstlers William Hogarth, entstanden zwischen 1733 und 1735. Die acht Bilder des Zyklus zeigen den Abstieg und Fall von Tom Rakewell, der nach dem Tod seines reichen, aber extrem geizigen Vaters ein ausschweifendes Leben in London führt und sein Erbe in Bordellen und Spielhöllen verprasst. Als Folge seines extravaganten und verschwenderischen Lebensstils landet der negative Held im Schuldgefängnis und endet schließlich im Irrenhaus.
Der Titel ist für die Bildserie trefflich gewählt, denn das Wort „rake“ steht im Englischen sowohl für „(Geld) scheffeln“, wie im Falle des verstorbenen Vaters, als auch für einen Lebemann und Wüstling, wie im Falle des unmoralischen Sohns.
Nach A Harlot’s Progress ist A Rake’s Progress Hogarths zweiter Zyklus, der die moralischen Verfehlungen der englischen Gesellschaft im 18. Jahrhundert beleuchtet. Beim Publikum war die Serie äußerst beliebt; die Kupferstiche verbreiteten sich schnell in ganz Europa. In Deutschland wurden sie im späten 18. Jahrhundert ausführlich vom anglophilen Aufklärer Georg Christoph Lichtenberg kommentiert. – Zum Artikel …
Für den 16. fehlte noch ein Eintrag und ich fand den eigentlich nicht schlecht, war nach meinen Infos noch nie auf der HS. Gruß Sophie02:12, 14. Dez. 2017 (CET)
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(Kirche, )
Die evangelische Weinbergkirche „Zum Heiligen Geist“ ist eine barocke Dorfkirche im Dresdner Stadtteil Pillnitz. Der Name geht auf die Lage im Königlichen Weinberg zurück. Der Sakralbau entstand ab 1723 als Ersatz für die Pillnitzer Schlosskirche, die für die Erweiterung des Schlosses Pillnitz abgerissen werden musste. Er war der erste ausgeführte Kirchenbau von Matthäus Daniel Pöppelmann, dem Architekten des Dresdner Zwingers, und gilt als „Wahrzeichen der Pillnitzer Landschaft“. Nach jahrelangem Verfall im 20. Jahrhundert erfolgte in den 1990er-Jahren eine umfassende Restaurierung des Gebäudes. Die Weinbergkirche steht unter Denkmalschutz und ist Teil der Kulturlandschaft Dresdner Elbtal. Jedes Jahr findet am dritten Adventsonntag ein Weihnachtsmarkt an der Kirche statt. – Zum Artikel …
@Paulae: Der Bot hat dich benachrichtigt (Diff). Falls die Änderungen am Artikel für dich nicht in Ordnung sind kopiere den Quelltext vom 16. August 2017 (Diff) und ersetze damit den aktuellen Quelltext. Ich finde die Änderungen haben den Artikel verbessert. --192.164.115.19500:44, 18. Dez. 2017 (CET)
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(Linguistik, )
Die Sprachen Nigers sind je nach Klassifizierung zwischen 11 und 24 Einzelsprachen. Die Amtssprache Französisch ist ein Erbe der Herrschaft Frankreichs in Niger. Sie nimmt eine bedeutende Rolle im öffentlichen Leben des Landes ein, wird jedoch nur von etwa einem Zehntel der Bevölkerung gesprochen. Unter den zehn anerkannten Nationalsprachen weisen Hausa und Songhai-Zarma die höchsten Sprecherzahlen auf. Sie sind auch die wichtigsten Vehikularsprachen des Landes. Die weiteren Nationalsprachen sind Arabisch, Buduma, Fulfulde, Gourmanchéma, Kanuri, Tamascheq, Tasawaq und Tubu. Die Verbreitung der Einzelsprachen ist regional verschieden, wobei sich die Sprachgebiete oft überschneiden. Mehrsprachigkeit ist üblich. Die Einstufung von bis zu drei Einzelsprachen Nigers als gefährdet ist umstritten. – Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datumsbezug:
Tag der Republik (der an dem Tag in dem Land gefeiert wird)
Internationaler Tag der Migranten (von denen einige durch Niger durchmigriert sind)
Welttag der arabischen Sprache der Vereinten Nationen (Arabisch als eine der Nationalsprachen in Niger und seit an diesem Tage genau 44 Jahren eine offizielle Sprache der UNO)
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(Geografie, )
Görlitz ist die östlichste Stadt Deutschlands, Kreisstadt des Landkreises Görlitz und größte Stadt der Oberlausitz. Die Stadt liegt an der Lausitzer Neiße, die dort seit 1945 die Grenze zu Polen bildet. Der östlich der Neiße gelegene Teil der Stadt wurde durch die Grenzziehung in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg abgetrennt und bildet seitdem die eigenständige polnische Stadt Zgorzelec.
Görlitz blieb im Zweiten Weltkrieg von Zerstörungen fast völlig verschont. Die historische Altstadt hat einen hohen Bekanntheitsgrad. Eine Besonderheit der Stadt ist, dass alle wesentlichen Phasen der mitteleuropäischen Siedlungsentwicklung ohne größere bauliche Veränderungen erhalten und ablesbar blieben. Mit über 4000 großteils restaurierten Kultur- und Baudenkmalen wird Görlitz oft als das flächengrößte zusammenhängende Denkmalgebiet Deutschlands bezeichnet. Das innerstädtische Bild ist durch Spätgotik-, Renaissance- und Barockbürgerhäuser in der Altstadt sowie ausgedehnte Gründerzeitviertel im Umkreis der Altstadt geprägt. Aufgrund dieses besonderen Stadtbildes ist Görlitz auch ein beliebter Filmdrehstandort, was der Stadt den Spitznamen „Görliwood“ eintrug. – Zum Artikel …
Falls zeitlich möglich sollte noch eine Alternative gewählt werden. Grund: der Artikel wurde 2011 als exzellent eingestuft. Inzwischen ist aber eine Menge POV im Sinne von Werbung hinzu gekommen. Beispiel: in der Einleitung findet sich der Satz: „Die Stadt ist Mitglied der Euroregion Neiße und bildet seit 1998 mit Zgorzelec eine Europastadt“. Damit wird suggeriert, das die Stadt einen offiziellen Titel trage. In Wahrheit ist es ein reiner Fantasietitel - siehe Europastadt. Sowas darf nicht in der Einleitung eines exzellenten Artikels stehen. hier hatte ich es entfernt - wurde wieder reingePOVt. Der POV entspricht genau dem, was die [https://www.goerlitz.de/Europastadt-GoerlitzZgorzelec.html
Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH] vorgibt.
Weiteres Beispiel: es wurde versucht, den Denkmalschutzbestand als deutschlandweit einzigartig darzustellen. Ich halte das für eine gezielte Falschdarstellung. Konnte hier definitiv widerlegt werden.
Ich habe vor einiger Zeit die Grafik c:File:Einwohnerentwicklung von Görlitz.svg eingebunden, die die Einwohnerentwicklung Görlitz mit jeweiligen Gebietsstand angibt. Dazu muss man wissen, Das Görlitz nach den Zweiten Weltkrieg Stadtgebiet an Polen abtreten mussten. Gestern wurde eine Grafik eingebaut, die zumindest optisch die Einwohner der polnischen Stadt dem heutigen Görlitz zuschlägt. Das ist nur noch zu Toppen, wenn man eine Grafik der deutschen Bevölkerung der letzten Jahrzehnte mit dem Gebietsstand von 1933 heraus gibt.
Halte die Bedenken für total übertrieben. "Suggeriert" wird z.B. mit der Bezeichnung "Europastadt" gar nix. Spricht mE nichts dagegen, den Artikel morgen auf die HS zu bringen. Was mal eher in die Revision gehört, ist übrigens deine Rechtschreibung. --Happolati (Diskussion) 19:01, 18. Dez. 2017 (CET)
Es gibt Titel wie Kulturhauptstadt Europas, die offiziell vergeben werden. Sowas hat dann auch Platz in der Einleitung. "Europastadt" ist eine reiner Fantasietitel. Jeder Bürgermeister darf ihn seiner Stadt vergeben. Ich hatte es wie gesagt vor kurzem aus der Einleitung gelöscht und nun wird es wieder eingestellt. Einen Fantasietitel so hervorgehoben zur erwähnen ist POV vom Feinsten. Und das Wiedereinstellen des Fantasietitels nach Löschung belegt die Absicht mit einem Fantasietitel Bedeutung zu erhaschen. Die Stadt Görlitz unterhält eine eigene Marketing GmBH um mit dem Fantasietitel zu werben. --Summer • Streicheln • Note21:16, 18. Dez. 2017 (CET)
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(Wissenschaftler )
Karl Alexander von Müller (* 20. Dezember 1882 in München; † 13. Dezember 1964 in Rottach-Egern) war ein deutscher Historiker, der sich als Gegner der Weimarer Republik hervortat, unter den Nationalsozialisten führende wissenschaftliche Funktionen innehatte und ein knappes Jahrzehnt die Historische Zeitschrift herausgab. Im Ersten Weltkrieg propagierte er eine unverminderte Fortführung des Krieges. Er war von 1914 bis 1933 Mitherausgeber der zunehmend radikalnationalistischen Süddeutschen Monatshefte. Im Jahr 1917 wurde er zum Syndikus der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ernannt. In der Weimarer Republik war er ein gefragter Redner und Publizist für zahlreiche republikfeindliche Gruppierungen. Nach mehreren gescheiterten Berufungsverfahren wurde Müller 1928 an der Universität München Professor für bayerische Landesgeschichte. – Zum Artikel …
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(Pädagogik )
Das Gymnasium Neue Oberschule (NO) wurde 1828 gegründet und ist damit das zweitälteste staatliche Gymnasium der niedersächsischen Stadt Braunschweig. Die Schule hieß zunächst Herzogliches Realgymnasium und wurde nach dem Ersten Weltkrieg in Reform-Realgymnasium umbenannt. Der Name geht im Wesentlichen auf das Jahr 1937 zurück, als Oberrealschulen und Realgymnasien zu Oberschulen vereinheitlicht wurden. Die heutige Neue Oberschule ist weder neu noch Oberschule. Seit 2011 steht der Begriff Oberschule in Niedersachsen für den Zusammenschluss von Haupt- und Realschulen, allerdings ohne Sekundarstufe 2.
Schwerpunkte werden in der offenen Ganztagsschule unter anderem auf den bilingualen Unterricht, Lernen mit digitalen Medien sowie Musik- und Theatergruppen gelegt, die in der Aula regelmäßig Auftritte veranstalten. – Zum Artikel …
Begründung: Der Artikel ist ganz neu bei den Lesenswerten. Schulartikel sind bei AdT eher selten. Die Schule feiert am 15.1.2018 ihren 190-ten Geburtstag, aber für die Daten Mitte Januar gibt es schon gute Vorschläge. Am 21.12. oder 22.12. bekommen die meisten Bundesländer Weihnachtsferien, deswegen fand ich das Datum passend.--NOSchool (Diskussion) 16:30, 26. Nov. 2017 (CET)
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(Heraldik, )
Das Mainzer Rad ist eine gemeine Figur in der Heraldik der Stadt Mainz in Rheinland-Pfalz. Es ist ein Wappenbild mit Eigennamen, das ein sechsspeichiges silberfarbenes Rad auf rotem Grund zeigt. Um sich vm früheren Mainzer Kurstaat zu unterscheiden, führt die Stadt in ihrem Wappen anstelle eines einzelnen ein doppeltes Rad, das mit einem Kreuz verbunden ist. Auch das Land Rheinland-Pfalz und viele Kommunen, die historisch mit der Stadt oder dem Kurfürstentum Mainz verbunden sind, führen das Rad in ihren Wappen. Darüber hinaus ist es bis heute auf vielen Steinmetzarbeiten – beispielsweise auf alten Grenzsteinen – sowie auf mittelalterlichen Siegeln und ähnlichen Arbeiten zu finden. – Zum Artikel …
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(Ökonomie, )
Als (verdeckte) Zweitpreisauktion (englisch second-price [sealed bid] auction) bezeichnet man in der Auktionstheorie eine Form einer Auktion, bei der zwar der Höchstbietende den Zuschlag erhält, am Ende jedoch nur das zweithöchste Gebot zahlen muss. Dabei werden die Gebote jeweils einmalig so abgegeben, dass sie den anderen Bietern nicht bekannt werden („verdeckt“, wie bei der Abgabe in einem Umschlag, der erst nach Ende des Bietprozesses geöffnet wird). Nach ihrem theoretischen Begründer, dem Nobelpreisträger William Vickrey, bezeichnet man Zweitpreisauktionen auch als Vickreyauktionen. Zweitpreisauktionen sind abzugrenzen von den so genannten Erstpreisauktionen, die zwar dasselbe Format und einen identischen Allokationsmechanismus verwenden (der Höchstbietende gewinnt), bei denen der Gewinner aber auch das von ihm selbst abgegebene Gebot zahlen muss. – Zum Artikel …
Passend zur Endzeitstimmung im Weihnachtsgeschäft ein Artikel aus der Spieltheorie, bei dem es (etwas abstrakt) ums Kaufen oder Nichtkaufen geht. Leider find ich kein passendes Bild. @Pajz: … «« Man77 »»(A) wie Autor23:10, 16. Dez. 2017 (CET)
Als (verdeckte) Zweitpreisauktion (englisch second-price [sealed bid] auction) bezeichnet man in der Auktionstheorie eine Form einer Auktion, bei der zwar der Höchstbietende den Zuschlag erhält, am Ende jedoch nur das zweithöchste Gebot zahlen muss. Dabei werden die Gebote jeweils einmalig so abgegeben, dass sie den anderen Bietern nicht bekannt werden („verdeckt“, wie bei der Abgabe in einem Umschlag, der erst nach Ende des Bietprozesses geöffnet wird). Nach ihrem theoretischen Begründer, dem Nobelpreisträger William Vickrey, bezeichnet man Zweitpreisauktionen auch als Vickreyauktionen. Zweitpreisauktionen sind abzugrenzen von den so genannten Erstpreisauktionen, die zwar dasselbe Format und einen identischen Allokationsmechanismus verwenden (der Höchstbietende gewinnt), bei denen der Gewinner aber auch das von ihm selbst abgegebene Gebot zahlen muss. – Zum Artikel …
Alternativ mit, wenn man so will, Symbolbild, das aber eigentlich nicht wirklich passt. … «« Man77 »»(A) wie Autor13:21, 20. Dez. 2017 (CET)
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(Geschichte, )
Johannes Haller (* 16. Oktober 1865 in Keinis, Russisches Kaiserreich; † 24. Dezember 1947 in Tübingen) war ein deutscher Historiker, der vor allem das Spätmittelalter erforschte. Als ordentlicher Professor für Mittlere Geschichte lehrte er an den Universitäten Philipps-Universität Marburg (1904), Justus-Liebig-Universität Gießen (1904–1913) und Eberhard Karls Universität Tübingen (1913–1932). Durch den Beginn des Ersten Weltkrieges wandelte er sich von einem aristokratisch fühlenden und national-sozial wählenden Liberalen zu einem konservativen Deutschnationalen. Sein Einsatz in der Kriegspublizistik steigerte seine Bekanntheit und brachte ihm Kontakte zur politischen und militärischen Führung ein. Haller galt als Russlandexperte und war Vertreter eines „Siegfriedens“. Die Weimarer Republik lehnte er entschieden ab. Ab 1932 setzte er für kurze Zeit seine Hoffnungen auf den Nationalsozialismus. Seine Beziehungen zum NS-Regime ab 1933 waren durch eine starke Ambivalenz geprägt. Die außenpolitischen Erfolge begrüßte er bis 1940, die NS-Wissenschafts- und Kirchenpolitik lehnte er jedoch ab. – Zum Artikel …
Hat zwar so gar nichts mit Weihnachten zu tun, ist aber ein runder Todestag (70) und war (soweit ich das sehen kann) noch nie AdT. Evlt sollte man noch schauen was die anderen HS-Rubriken für Weihnachten planen, wenn da schon viel Weihnachten vorkommt, wäre es passend, wenn nicht viel vorkommt, kann man vllt den oberen Vorschlag nehmen. Gruß Sophie02:30, 7. Dez. 2017 (CET)
Kontra Wie du bereits selbst festgestellt hast, hat der AdT im Gegensatz zum Hauptvorschlag absolut keinen Bezug zu Weihnachten. Und dass der Artikel bisher nicht AdT war, hängt mit Hallers Nähe zum Nationalsozialismus zusammen. Auch wenn Haller zwar nie Mitglied der NSDAP war, so war doch ein nicht unbedeutendes Zahnrad in der Propagandamaschinerie der Nazis. Solche Personen werden in der Regel nicht mit einem AdT geehrt, schon gar nicht an ihrem Geburts- bzw. Todestag. --JamesBlond006 (Diskussion) 22:28, 7. Dez. 2017 (CET)
Man ehrt doch die Person nicht, das ist Unsinn. Ich hab daran nicht einmal im Ansatz gedacht. Man informiert und wieso sollte man das nicht tun? Kann aber deine Einwände verstehen. Gruß Sophie00:21, 8. Dez. 2017 (CET)
Pro Finde ich gut, wenn es nichts mit Weihnachten zutun hat. Und man ehrt in meinen Augen nicht die Person sondern den Artikel, also den Benutzern die ihn geschrieben haben Zellmer (Diskussion) 22:48, 7. Dez. 2017 (CET)
@ Benutzer:JamesBlond006: Du solltest dich besser informieren. Diskussion:Werner Best (NSDAP), Diskussion:Albert Ganzenmüller waren alles Nationalsozialisten und Artikel des Tages. Haller war Historiker und sicherlich kein überzeugter Nationalsozialist. Muss er einen Bezug zu Weihnachten haben? Es wird die Tage sicherlich mehr als genug auf der Startseite mit Weihnachten gedudelt werden. Johannes Haller hat ein rundes Datum (70. Todestag) und der Artikel ist qualitativ auf jeden Fall hauptseitentauglich. Ich werde als Hauptautor mich enthalten. Bei so viel falschen Informationen wie von dir hier angegeben, müsste ich aber fast mit pro als Ausgleich zu deinem contra stimmen. --Armin (Diskussion) 00:01, 11. Dez. 2017 (CET)
Kontra, halte ich für unpassend an diesem Tag. Falls er doch AdT wird bitte unbedingt noch den Teaser kürzen, der ist in diesem Umfang schon eher eine Kurzfassung des Artikels. --Tsui (Diskussion) 21:46, 22. Dez. 2017 (CET)
Warum wurde jetzt dieser Artikel genommen und nicht der andere? Der Hauptvorschlag hat zwei Pro-Stimmen und eine Contra-Stimme, der Alternativvorschlag hier eine Pro-Stimme und zwei Contra-Stimme. Damit hat letzterer nicht nur weniger Stimmen, sondern er wurde schlicht abgelehnt. Ihn dann trotzdem hier reinzusetzen und damit die Abstimmung komplett zu übergehen ... also wenn das die neue Praxis hier ist, dann kann man es gleich ganz lassen. Wozu soll man da noch abstimmen, wenn's am Ende sowieso ignoriert wird? --JamesBlond006 (Diskussion) 00:37, 24. Dez. 2017 (CET)
Ich habe gesehen, dass man als angemeldeter Benutzer die Vorlage, nachdem sie eingesetzt wurde, noch nachträglich bearbeiten kann! Daher fände ich es gut, wenn der Hauptvorschlag in die Vorlage nachträglich eingesetzt wird und der Alternativvorschlag rausgenommen wird. Es wäre sicherlich ein großes Weihnachtsgeschenk für die Benutzer und Leser der Wikipedia! An alle die beim AdT beiteiligt sind, frohe, schöne, besinnliche, friedliche Weihnachten! Merry Christmas! -- 193.81.167.186
Jeder kann die Wochentags-Vorlagen jederzeit bearbeiten, außer die die gerade auf der Hauptseite verwendet wird, die kann nur von Administratoren bearbeitet werden. --JamesBlond006 (Diskussion) 13:47, 24. Dez. 2017 (CET)
Ein Pfui war übrigens in wikipedia noch nie ein Argument. Der Artikel erfüllt die Anforderungen, die an einen Artikel des Tages gestellt werden: Er hat eine Auszeichnung, in diesem Fall so gar mit exzellent die höchste, hat einen runden Tag bzw. Jubiläum und war zugleich noch nie Artikel des Tages in der wikipedia. Auf meine Argumentation vom 11. Dezember gab es ja völlig zu Recht keine fundierten Einwände. Hätte ich den Artikel nicht maßgeblich geschrieben, hätte ich übrigens auch mit Pro hier gestimmt. --Armin (Diskussion) 13:57, 24. Dez. 2017 (CET)
Hätte, hätte...ich hätte mit Kontra gestimmt. Das Ganze ist so ärgerlich, dass wir uns nächstes Jahr wirklich mal ernsthaft Gedanken machen sollten, ob eine manuelle Auswahl überhaupt noch sinnvoll ist. --IgorCalzone1 (Diskussion) 14:29, 24. Dez. 2017 (CET)
@Armin: Eines vorneweg: Die Exzellenz deines Artikels hat nie jemand angezweifelt, das macht auch wenig Sinn. Als AdT finde ich ihn dennoch unpassend wegen des NS-Bezug, besonders an Heiligabend. Das ist meine ganz persönliche Meinung. Einige teilen diese Meinung, andere nicht. Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung. Genau deshalb gibt es hier die Abstimmung. Und wenn ein Artikel mit NS-Bezug zum AdT an Heiligabend gewählt wird, dann muss das jeder akzeptieren, auch ich, ob es mir gefällt oder nicht. Und das hätte ich auch, aber darum geht es hier auch eigentlich gar nicht. Sondern darum, dass die AdT-Abstimmung ganz gezielt von einem anderen Benutzer übergangen wurde! Stell dir vor: dein Artikel hätte mehr Stimmen gehabt und man hätte trotzdem den anderen Vorschlag oder einen ganz anderen Artikel in die Vorlage gesetzt und die Admins hätten das legitimiert! Wie würdest du das dann finden? Dann hätten wir nämlich genau das gleiche Problem: Wozu sollen wir noch über den AdT abstimmen? Wenn am Ende jedermann problemlos die Abstimmung übergehen kann! --JamesBlond006 (Diskussion) 15:26, 24. Dez. 2017 (CET)
Bei denkbar knappen Abstimmungen bzw. mit geringer Beteiligung kann nach Pro und Contra-Argumenten gewichtet werden. Das ist in einer LD beispielsweise nicht viel anders. --Armin (Diskussion) 15:48, 24. Dez. 2017 (CET)
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(Persönlichkeiten der Musik, )
Ram Narayan (Hindi: राम नारायण; Rām Nārāyaṇ; Aussprache [ˈraːm naːˈraːjn]; * 25. Dezember 1927 in Udaipur) ist ein indischer Musiker, der das Streichinstrument Sarangi als Solokonzertinstrument in der klassischen nordindischen Musik etabliert hat und der erste international erfolgreiche Sarangi-Spieler wurde. Narayan lernte seit früher Jugend die Sarangi zu spielen. Er übte unter Sarangi-Spielern und Sängern und arbeitete, als Teenager, als Musiklehrer und reisender Musiker. All India Radio, Lahore, stellte Narayan 1944 als musikalischen Begleiter von Sängern ein. Nach der Teilung Indiens 1947 zog er nach Delhi. Interessiert daran, über die Begleitung von Gesang hinauszugehen und unzufrieden mit seiner Unterstützerrolle, zog Narayan 1949 nach Mumbai, um im Hindi-Film zu arbeiten. Nach einem erfolglosen Versuch im Jahr 1954 wurde Narayan 1956 Konzertsolist und gab die Musikbegleitung später auf. Er spielte Soloalben ein und tourte ab den 1960er Jahren durch Amerika und Europa. Narayan unterrichtete indische und ausländische Studenten und trat, häufig außerhalb Indiens, bis nach 2000 öffentlich auf. 2005 wurde ihm Indiens zweithöchster Zivilorden, der Padma Vibhushan, verliehen. – Zum Artikel …
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(Lyrik, )
Weihnachtslied, chemisch gereinigt ist ein Gedicht des deutschen Schriftstellers Erich Kästner. Es erschien erstmals in der Weihnachtsausgabe 1927 der Zeitschrift Das Tage-Buch. Ein Jahr später nahm Kästner es in seine erste Gedichtsammlung Herz auf Taille auf. Seither wurde es in verschiedenen Anthologien abgedruckt und von zahlreichen Künstlern vorgetragen. Das Gedicht parodiert das bekannte Weihnachtslied Morgen, Kinder, wird’s was geben und verkehrt dessen Inhalt in die Aussage, dass es für arme Kinder nichts geben wird. Es folgen satirische Begründungen, warum Geschenke und ein prachtvolles Weihnachtsfest für arme Kinder auch nicht notwendig oder erstrebenswert seien. Kästner reagierte mit dem Gedicht auf die sozialen Spannungen in der Weimarer Republik. Dazu unterzog er die Sentimentalität des Weihnachtsfestes einer „chemischen Reinigung“ im desillusionierenden und sprachlich nüchternen Stil der Neuen Sachlichkeit. – Zum Artikel …
Kontra War 2011 bereits. Kann man den LeserInnen zu Weihnachten nicht einen gänzlich neuen Artikel auf der HS schenken? --Wikiolo (D) 12:10, 18. Nov. 2017 (CET)
Pro Wiederholungen zu vermeiden ist gut. Wenn es denn doch welche gibt sind sechs Jahre Abstand allerdings auch ein ganz guter Zeitraum. --Tsui (Diskussion) 21:48, 22. Dez. 2017 (CET)
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(Pflanzen, )
Die Erbse (Pisum sativum), auch Gartenerbse oder Speiseerbse genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Erbsen (Pisum) in der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae, Leguminosae). Ursprünglich aus Kleinasien stammend, ist die Erbse seit Jahrtausenden eine wichtige Nutzpflanze. Sie enthält viel Protein und wird als Gemüse und als Tierfutter verwendet. Die Erbse wurde durch den Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e.V. (VEN) zum „Gemüse des Jahres“ 2009/2010 in Deutschland gewählt. Die Erbse ist eine einjährige, krautige Pflanze. Das Wurzelsystem ist in der oberen Bodenschicht stark verzweigt und kann in geeigneten Böden eine Tiefe von 1 Meter erreichen. Die niederliegenden oder kletternden Stängel werden 0,5 bis 2 Meter lang und sind einfach oder am Grund verzweigt, hohl, kantig, kahl und bläulichgrün. Ein bis drei Blüten stehen in einem traubigen Blütenstand und die Blütenstandsachse endet oft in einer Granne. Die Hülsenfrüchte enthalten vier bis zehn Samen, die wie die Pflanze Erbsen genannt werden. – Zum Artikel …
Veto als Hauptautor. Manche kennen überhaupt keinen Genierer und entfernen Hauptautorenvetos. Lasst diese Artikel in Ruhe. Mit diesen Spielchen wird eine Rückkehr meinerseits sicher nicht wahrscheinlicher. Griensteidl (Diskussion) 11:48, 12. Dez. 2017 (CET)
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(Stadt, )
Rheinfelden (schweizerdeutsch: Rhyfälde) ist eine Kleinstadt und Einwohnergemeinde in der Schweiz sowie Hauptort des gleichnamigen Bezirks im Kanton Aargau. Das Regionalzentrum der Region Fricktal liegt am Hochrhein an der Grenze zu Deutschland, am östlichen Rand des Ballungsraum der Stadt Basel. Rheinfelden ist mit etwas mehr als 13'000 Einwohnern die sechstgrösste Stadt im Aargau. Sie ist wirtschaftlich und gesellschaftlich eng mit der Stadt Rheinfelden (Baden) auf der gegenüberliegenden deutschen Rheinseite verbunden, die Ende des 19. Jahrhunderts entstand und seit 1922 denselben Namen trägt. Bedeutende Wirtschaftsfaktoren sind die Herstellung von Bier (die hier ansässige Brauerei Feldschlösschen ist die grösste der Schweiz) und der Abbau umfangreicher Salzvorkommen durch die Saline Riburg. Die beim Salzabbau anfallende Sole ermöglichte ab Mitte des 19. Jahrhunderts die Entwicklung Rheinfeldens zu einem Kurort, der sich schrittweise den Erfordernissen des modernen Tourismus anpasste und heute überwiegend auf Therapie und Rehabilitation ausgerichtet ist. – Zum Artikel …
@Doc Taxon: Ich habe mir erlaubt, Deine Verschiebung dieses Vorschlags auf den 23.11. rückgängig zu machen, da wir bereits einen Stadtartikel am 21.11. haben. Außerdem bitte ich Dich dringend, bei solchen Verschiebeaktionen sowohl in der Versionshistorie als auch durch einen entsprechenden Informationsbeitrag beim Vorschlag am neuen Termin Deine Verschiebung nachvollziehbar zu machen sowie vor allem zu begründen. Hier ist es doch wohl so, dass @JamesBlond006 diesen Artikel für den 28.12. vorgeschlagen hatte, und nicht etwa für den 23.11. – wohin Du dat Janze ohne irgendeinen Kommentar oder Hinweis verlagert hattest?! Grüße, --Jocian 00:20, 7. Nov. 2017 (CET) + vorsorglich noch einmal ein Info-Ping an @Doc Taxon (weil ich meinen vorstehenden Beitrag nachgebessert habe und der Ping derethalben evtl. nicht funktionierte). --Jocian00:35, 7. Nov. 2017 (CET)
@Jocian: @Doc Taxon: Prinzipiell habe ich nichts gegen eine Verschiebung auf einen anderen Tag, den 23. November finde ich aber aus dem erwähnten Grund - zwei Stadt-Artikel in drei Tagen - nicht geeignet. Da aber auch der AdT-Vorschlag für den 21. November von mir stammt, würde ich für den Fall, daß dieser Artikel im November präsentiert werden soll (Grund?), den Vorschlag machen, die beiden Artikel zu tauschen. Am besten wäre natürlich der (leider schon belegte) 24. Dezember gewesen, da an diesem Tag in Rheinfelden seit weit über 400 Jahren das sog. Brunnensingen stattfindet, das in die Liste der lebendigen Traditionen in der Schweiz (nähere Informationen auf der offiziellen Seite des Bundesamtes für Kultur) aufgenommen wurde und somit Unesco-Kulturerbe ist. Ich würde den Artikel deshalb gerne hier stehen lassen. Dadurch hätte man die Möglichkeit ihn ggf. auf den 24. Dezember zu verschieben (mit angepasstem Teaser), falls der dortige Vorschlag einen Tag vorverlegt werden sollte. --JamesBlond006 (Diskussion) 20:55, 7. Nov. 2017 (CET)
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(Philosophie, )
Alkinoos (griechisch Ἀλκίνοος Alkínoos) war ein antiker griechischer Philosoph. Vermutlich lebte er im 2. Jahrhundert. Er gehört zu den bekanntesten Vertretern des Mittelplatonismus, der zu seiner Zeit herrschenden Richtung im Platonismus. Da von den Werken der Denker dieser Richtung nur relativ wenig erhalten ist, stellt Alkinoos’ „Lehrbuch (didaskalikós) der Grundsätze Platons“ eine der wichtigsten Quellen für das mittelplatonische Verständnis der Hinterlassenschaft des Schulgründers dar. Das Werk gewährt Einblicke in das Denken der Platoniker der römischen Kaiserzeit vor der Entstehung des Neuplatonismus. In kontroversen Fragen bietet der Didaskalikos in der Regel keine Entscheidungen des Verfassers, sondern berichtet nur über unterschiedliche Lehrmeinungen. Seit langem umstritten ist die Frage der Identität des Alkinoos. Von den verschiedenen in der Forschungsliteratur erörterten Vorschlägen, ihn mit anderweitig bezeugten Philosophen zu identifizieren, hat sich bisher keiner durchgesetzt. – Zum Artikel …
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(Architektur, )
Die Keokuk Municipal Bridge ist eine kombinierte Eisenbahn- und ehemalige Straßenbrücke über den Mississippi River zwischen Keokuk, Iowa und Hamilton, Illinois. Die Fachwerkbrücke ersetzte 1916 eine Eisenbahnbrücke aus dem Jahre 1871 und wurde auf denselben Brückenpfeilern errichtet. Sie wurde von Ralph Modjeski entworfen und führte im oberen Bereich bis zur Eröffnung der benachbarten Keokuk–Hamilton Bridge 1985 den U.S. Highway 136, darunter befindet sich innerhalb der Fachwerkträger ein heute noch genutztes Gleis der Keokuk Junction Railway. Die Brücke quert den Mississippi unmittelbar flussabwärts hinter der Staustufe Lock and Dam No. 19. Auf der Keokuk-Seite ist in Höhe der Schiffsschleuse eine Drehbrücke in die Fachwerkbrücke integriert. Die sich daran anschließende Trestle-Brücke für den Fahrzeugverkehr wurde nach dessen Einstellung als Aussichtsplattform ausgebaut, von der sich aus der Schleusenvorgang beobachten lässt. – Zum Artikel …
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(Essen und Trinken, )
Der Champagner (französisch le champagne) ist ein Schaumwein, der in dem Weinbaugebiet Champagne in Frankreich nach streng festgelegten Regeln angebaut und gekeltert wird. Er gilt in vielen Teilen der Welt als das festlichste aller Getränke. Die im Wein gelöste Kohlensäure (→ Kohlendioxid) entsteht bei einer zweiten Gärung in der Flasche (Méthode traditionnelle oder Méthode champenoise). Um diese zu ermöglichen, müssen dem Wein Rohr- oder Rübenzucker und etwas Hefe, Liqueur de tirage genannt, zugegeben werden. Die Flaschen werden dann meist mit einem Kronkorken verschlossen, der innen eine Plastikkapsel (Bidule) trägt, die zum Auffangen des Depots, also des Bodensatzes, der sich bei längerer Lagerung in der Flasche bildet, dient. Die Zweitgärung findet üblicherweise zwischen März und Mai des auf die Lese folgenden Jahres statt und dauert ungefähr drei Wochen. Der Alkoholgehalt des Champagners steigt dann rund 1,2 % gegenüber dem Grundwein. – Zum Artikel …
Kontra Zum Jahresabschluss bitte was neues. Und passend zu Silvester finde ich eher irgendwas mit Lärm. --Wikiolo (D) 12:16, 18. Nov. 2017 (CET)
Pro Solange ich keinen Alternativvorschlag sehe, fände ich diesen Vorschlag gut. Die letzte Hauptseitenpräsentation ist dann 12 Jahre her. --Furfur ⁂ Diskussion02:07, 26. Nov. 2017 (CET)