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ähnlicher Fall wie [1] sowie [2] und [3]   (D) 15:26, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Kategorie:Täter des Holocaust gibts aber....--Julez A. 15:30, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Da muss man aber gar nicht so weit zurückgreifen auf Diskussionen, die mit dieser Kategoriengruppe an sich gar nichts zu tun haben. Die Kategorie:NS-Kriegsverbrechen wurde gerade erst diskutiert.[4] Insofern ist der LA auf diese Kategorie absolut unverständlich und die beigezogenen Beispiele in der LA-Begründung haben hierzu keinerlei Bezug. – Osika 16:23, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier gibt es Definitions- und Abgrenzungsprobleme erheblicher Art. Hinzu kommt eine unerwünschte Stigmatisierung, deren Gefahr offenbar auch beispielsweise bei Kategorie:Kriegsverbrecher, Kategorie:Mörder etc. erkannt wurde. Löschen. -- Pincerno 16:46, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ne, die Kategorie:Mörder gibt es nicht deswegen nicht, sondern deswegen, weil irgendwem die Einkategorisierung einer einzelnen Person in diese Kategorie nicht paßte. Wäre ein gewisser Wesley Cook da nicht eingetragen gewesen, wegen dem es zum Editwar und nachfolgend zum Löschantrag gab, gäbe es die Kategorie noch heute. Im übrigen ist mir immer noch nicht erklärt worden, warum ein Täterschutz besteht, wenn a) die Verjährung für Mord in Deutschland nicht existiert und b) das Ergebnis der Tat ebenfalls final ist. Soweit ich weiß, ist eine Resozialisierung des Mordopfers noch nicht gelungen. --Matthiasb 21:16, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
behalten entgegen allgemeinen kats wie Kriegsverbrecher (link 1) oder krimineller (link 2) oder mörder (link 3), die allesamt für gewöhnlich durch nationales recht definiert werden, ist die konkrete bezeichnung ns-kriegsverbrecher durch ein internationales gericht aus ost und west vergeben und verhandelt worden. somit ist der löschgrund ähnlicher fall nicht zutreffend - NS-Prozesse Bunnyfrosch 17:58, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Eigenartiger LA, der, wenn die Kategorisierung als NS-Kriegsverbrecher stigmatisierend sein soll, konsequent weitergedacht dazu führt, daß die Taten der Täter auch stigmatisierend sein müßten und letztendlich dahin führt, wo wir nicht hinwollen, auch der Antragsteller wohl nicht. Behalten --Benutzer:Matthiasb 19:09, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: Außerdem ist ein LA mit ähnlicher Fall als pauschaler Löschbegründung unzulässig. --Matthiasb 19:19, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt das Persönlichkeitsrecht, das auch in WP greift. Vgl. auch Kategorie:Mordfall, ja die gibt's, und Kategorie:Mörder, die gibt es aus Gründen des Persönlichkeitsrechtes und der Stigmatisierung eben nicht. Analog dazu müsste es die Kategorie:NS-Kriegsverbrechen geben, jawohl, die gibt es, aber eben die Kategorie:NS-Kriegsverbrecher ist unzulässig angelegt und müsste noch gelöscht werden. Und das bedeutet keineswegs, dass irgendeiner Kriegsverbrechen gutheißt. -- Pincerno 20:54, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zulässig ist hier so ziemlich alles, aber klug ist es nicht unbedingt. Natürlich besteht auf den ersten Blick eine Analogie, allerdings sollte man anmerken dass es hier um folgende Dinge nicht geht (im gegensatz zu den anderen Kats):
  • Resozialisierung (zu spät und bei denen war eh Hopfen und Malz verloren)
  • Täter- bzw. Opferschutz (das wäre geradezu zynisch)
  • Einseitige/Dünne Beweislage (nichts ist so gut dokumentiert, erforscht und beschrieben worden wie die NS-Verbrechen)
Eine Anmerkung sei mir aber erlaubt: Es bedarf einer anständigen Definition der Kategorie. Was mache ich mit Leuten, die von der korrumpierten Justiz der Nachkriegsjahre zu unrecht freigesprochen wurden (Stichwort Martin Sandberger)? Dann natürlich auch die Frage, was ein NS-Kriegsverbrechen ist? Wessen Taten fallen darunter und welche? Ein Hauptartikel in der Kategorie:NS-Kriegsverbrechen könnte nicht schaden.-- Alt Wünsch dir was! 19:43, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein, was denn ein Kriegsverbrechen ist ist nicht ohne weiteres im international niedergelegt. Da gab es z.B. zwischen Sowjets und Amerikanern schon ganz erhebliche Unterschiede. Auch Verurteilungen helfen nur bedingt. Die russischen Kriegsgerichte nahmen das z.B. zu lasten der Angeklagten nicht so genau mit der Beweislage. Jedenfalls war die alte Kategorie:Mörder da wesentlicher genauer ausgefeilt. Aber da das damals Leuten bezüglich einer Person nicht passte, dann gabs Edit-War und Löschanträge im Zweiwochentakt... Aber ich schweife ab. Wenn die damalige Entscheidung konsequent weitergedacht wird ist diese Kategorie zu löschen. --Mit Grüßen Kriddl Eine Runde Kriddl ansprechen? 21:38, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Es geht hier aber nicht um so einen allgemein-juristischen Rundumschlag, sondern "nur" um einen LA auf eine Unterkategorie der Kategorie:NS-Kriegsverbrechen für Personenartikel. Falls diese Kategorisierung nicht erwünscht ist, dann sollte konsequenterweise ein LA auf diese Oberkategorie gestellt werden. – Osika 12:13, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf Kategorie:NS-Kriegsverbrechen? Die finde ich eigentlich ganz sinnvoll. Aber das hier dürfte dir wohl bekannt sein: Aus der Kategorie:Homosexualität sind die Personennamen auch verschwunden, was ich nachvollziehbar finde. Schließlich soll kein Labeling Approach betrieben werden. -- Pincerno 23:35, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist das jetzt als Kritik an der "Siegerjustiz"[5] zu verstehen? – Osika 06:24, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Von meiner Seite aus eher als Kritik an der personenorientierten Kategorie:NS-Kriegsverbrecher. -- Pincerno 08:40, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Und was ist mit Personenartikel in der Kategorie:NS-Kriegsverbrechen? Eine Person ist kein Verbrechen, keine Tat, sondern ein Täter und in diesem Fall ein NS-Kriegsverbrecher. – Osika 08:45, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Personenartikel müssten dann natürlich aus der Kategorie:NS-Kriegsverbrechen raus. Beispiel Hans-Heinrich Herwarth von Bittenfeld: Kein NS-Kriegsverbrechen nachweisbar, keine Verurteilung, keine Anklage, noch nicht einmal Ermittlungen. Solche diskreditierenden Stigmatisierungen durch wahlloses Kategorisieren müsste dann natürlich unterbleiben. Und den willst du allen Ernstes in die Kategorie:NS-Kriegsverbrecher stecken? Wer ist innerhalb der WP eigentlich Ansprechpartner für Klage einreichende Angehörige? -- Pincerno 00:31, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist mir ja auch aufgefallen, deswegen habe ich den Artikel auch nicht in die Unterkategorie miteinbezogen. Von mir aus, könnte bei Herwarth etc die Kategorie auch raus. Allerdings sit das bei solchen Themenkategorien eben ein Problem, bei der Kategorie:Kriegsverbrechen der Wehrmacht ist der Artiekl über Bogdan Musial eigentlich ganz gut placiert, ohne das jemand auf die Idee käme, der sei ein Kriegsverbrecher gewesen. Für die eindeutig identifizierten Täter sollte es eben deshalb eine eigenständige Kategorie geben. – Osika 00:39, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Kategorie:Mörder bei der dreifachen, rechtskräftig verurteilten Mörderin Birgit Hogefeld (und anderen, auch bereits verstorbenen Personen) wurde 2008 gelöscht und aus dem Artikel entfernt. Mit welcher systemimmanenten Berechtigung bzw. Logik soll die nun erst vor wenigen Tagen erstellte, mit ähnlicher inhaltlicher Tendenz versehene, gleichermaßen personenorientierte und stigmatisierende Kategorie:NS-Kriegsverbrecher erhalten bleiben? Es gibt keine systemimmanente Berechtigung bzw. Logik, das Bestehenbleiben ist nicht vermittelbar. -- Pincerno 01:02, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Folge einer Löschung der Kategorie:NS-Kriegsverbrecher wäre aber hier nur, dass die dort erfassten Artikel dann wieder in der Kategorie:NS-Kriegsverbrechen stehen werden. Es fragt sich halt, ob das der Zweck des LA ist. Sinn macht das jedenfalls nicht. – Osika 06:02, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Doch, das macht Sinn. Denn wir haben es gerade angesprochen: Nun befinden sich die Personenartikel in zwei unterschiedlichen Kategorien. Die Löschung hätte zur Folge, dass sich Personenartikel nicht mehr zerrissen in zwei, sondern nur noch in der Kategorie:NS-Kriegsverbrechen befänden. Das dient neben der Umgehung der unerwünscht-stigmatisierenden Mörder-Kategorisierung unter anderem auch der Systematik und der Bedienerfreundlichkeit. -- Pincerno 10:51, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Von Seiten der Opfer wäre die Zusammenfassung und Alleinstellung der NS-Kriegsverbrecher zu begrüßen, weil es eine Zumutung ist, mit den Tätern in einem NS-Kriegsverbrechen Kategorientopf zusammengewürfelt zu sein. Gegen die Kategorie spricht aber Folgendes:
In einer Enzyklopädie, die durch eine Redaktion kontrolliert wird, die sich mit jedem Einzelfall verantwortlich auseinandersetzt, wäre die Einordnung unter zwei Voraussetzungen vielleicht zu bewältigen: Es müßte erstens nach rechtlichen Kriterien vorgegangen werden, beispielsweise einer Art oder mehrerer Arten der Verurteilung (in einer Liste festgelegt), und zweitens müsste es unmöglich sein, wegen dieser Einordnung rechtlich gegen die Enzyklopädie vorzugehen.
Dem gegenüber müssten in dieser Diskussion alle wichtigen Zweifel ausgeräumt werden, dass ein benutzergefüttertes Wiki (wie Wikipedia) fähig ist, die richtige Sortierung gegenüber geschickten Verleumdern und Verblendeten aller Art zu sichern. Solange ernstzunehmende Zweifel jedoch nicht ausgeräumt sind, bleibt diese personenbezogene Kategorie ein Risiko unbekannter Größe.
Wenn sie gelöscht würde, fallen Artikel von Tätern (wie etwa Joachim Hamann) die sich vor der Kategorien-Umbenennungskette in der Kategorie „Kriegsverbrechen des Nationalsozialismus” befanden, nun unter „NS-Kriegsverbrechen”. Qualitativ ist das keine wesentliche Veränderung. Viel wichtiger ist es, bei jeder Entscheidung über die Kategorie drüber nachzudenken, wie daraufhin die Opfer angemessen in den Kategorien berücksichtigt werden können. -- fluss 01:51, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wird gelöscht-- Uwe G.  ¿⇔? RM 21:02, 17. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Kat. hat nicht mal eine Beschreibung, dass selbst Adolf Hitler dort nicht erscheint ist geradezu zynisch. Ansonsten siehe Kriddl. -- Uwe G. ¿⇔? RM 21:02, 17. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]