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Entsprechend des Artikellemmas Cooper Car Company. -- Schlauwiestrumpf 15:18, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

wird umbenannt. --Ephraim33 21:28, 8. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte mal diese Kategorie diskutieren. Der Inhalt dieser Kategorie könnte in die Oberkategorie "Autismus als Thema" kommen. Werden in WP Personen nach Veranlagung oder Krankheit (je nach Sichtweise) einsortiert? Dann wären auch Kategorien wie Linkshänder, Homosexueller oder Parkinson-Patient möglich. --Musicologus 23:11, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Warum nicht? --Carbenium 01:37, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: Ich möchte daran erinnern, dass wir (also jeder von uns als Mitarbeiter (in) der weltgrößten Wissensdatenbank freiwillig(!)) in der selbstgewählten Verantwortung stehen, das Wissen der Welt zugänglich zu machen. Dazu gehören auch alle plausiblen Weiterleitungen sowie möglichst viele sinnvolle Kategorien. --Carbenium 01:55, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Sinnvoll? <Ironie>Ich hätte da noch weitere Vorschläge für "sinnvolle" Kategorien: Kategorie:HIV-positive Person, Kategorie:Person mit Alzheimer, Kategorie:Person mit psychischer Störung, ... </Ironie> In der Kategorie Autist sind auch Artikel von lebenden Personen. Ich glaube nicht, dass diese es so gut finden in solch einer Kategorie zu landen. An die Würde dieser Menschen denkt man hier nicht? Schnelllöschen --MaiusGermanicus (Diskussion) 02:02, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich ignoriere jetzt einfach mal alles innerhalb Deiner <ironie>-Tags, da das hier eine ernsthafte Diskussion sein soll. Selbstredend sollen solche KATs nicht der Diffarmierung und/oder Spekulation Tor und Tür öffnen; es sollen vielmehr alle Personen eingetragen werden, von denen das betreffende Faktum verlässlich bekannt ist. Beispiel: Nicole Schuster ist vom Asperger-Autismus betroffen, ist damit u.a. via TV an die Öffentlichkeit gegangen und setzt sich für andere in ihrer Lage ein. --> in KAT. aufnehmen.
Bill Gates wird das nur nachgesagt. --> NICHT in KAT. aufnehmen. Schnellbehalten --Carbenium 02:30, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Addendum: Kategorie:Person mit Alzheimer würde durchaus Sinn machen; Ronald Reagan bspw. hat sich positiv für Aufklärung darum eingesetzt.
Kategorie:Person mit psychischer Störung wäre nicht haltbar, denn der Begriff ist viel zu schwammig und unwissenschaftlich. --Carbenium 02:33, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Du hast mich offensichtlich nicht verstanden. Wikipedia ist nicht die Klatsch-Presse und sollte sich auch nicht auf das Niveau der Boulevard-Presse à la Bild-Zeitung herablassen. Meine Ironie sollte das verdeutlichen. Es gibt Personen die öffentlich mit ihrer Krankheit bzw. Störung leben. Doch deshalb muss man diese Personen aber nicht auf die Krankheit/Störung reduzieren, wie das zum Beispiel beim Artikel von Axel Brauns der Fall ist. Der Autismus wird hier zum Hauptthema und die Tätigkeit als Filmemacher und Schriftsteller tritt in den Hintergrund. Überrascht wird festgestellt, dass er trotz Autismus sein Abitur geschafft hat. Brauns wird im Artikel zu einem minderbemittelten Menschen degradiert. Diese Herabwürdigung prangere ich an. Und magst du auch noch so oft begründen, dass es Faktum ist, es steht doch der Würde dieser Menschen entgegen. Nicht alles was wissenschaftlich ist bzw. als Fakt gilt, gehört in eine seriöse Enzyklopädie. Der gesundheitliche und geistige Zustand von Personen gehört zu deren Privatsphäre und ist deshalb besonders geschützt. Die meisten Personen, die ein bestimmtes Leiden aufweisen, wollen nicht, dass dies breit getreten wird und schon gar nicht bei Wikipedia. Ist dir auch schon in den Sinn gekommen, dass Wikipedia dadurch auch verklagt werden könnte? Offensichtlich nicht. Es bringt auch nichts, wenn du dich hier mehrfach wiederholst und auf jeden Beitrag antwortest, der nicht deiner Meinung entspricht. In der letzten Zeit schreit man überall die „Löschfanatiker“, „Löschvandalen“ und sogar „Löschnazis“ (was übrigens eine Beleidigung ist, wenn sie direkt an eine Person gerichtet ist). Doch die Quantitätsfanatiker, die nahezu jeden Unsinn eisern bis aufs Letzte verteidigen, stehen nicht in der Kritik. Die sogenannten „Löschvandalen“ übertreiben es zwar auch oft mit ihrer Gründlichkeit, aber wenn es diese Leute nicht geben würde, dann wäre das Qualitätsniveau hier schon längst ganz unten. Der Sinn oder Unsinn der Kategorie Autist ist natürlich Ansichtssache. Fest steht aber, dass man hier in die Privatsphäre von Personen gerät und deren Würde verletzt. Deshalb sollten man solche Kategorien in meinen Augen nicht zulassen. --MaiusGermanicus (Diskussion) 16:01, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Kleiner Nachtrag: ich hatte einst Kontakt mit einer kategorisierten Person wg. des Themas. Die hatte gegen diese Einordnung nichts einzuwenden. Ich weiß aber nicht, ob das allen so gefallen würde. Mögliche Kategorie-Aspiranten mit Diagnose wären noch Craig Nicholls und Ladyhawke aus dem Musikbusiness. Kategorisieren? Wohler wäre mir, wenn in die Überkategorie "Autismus als Thema" alle die Autisten reinkämen, die selber über Autismus geschrieben haben oder über deren Autismus geschrieben wurde. Grandin, Schuster und so weiter wären dann als Autoren drin. Über Wiltshire hat z. B. Oliver Sacks geschrieben-- Musicologus 09:26, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie soll diese Kategorie denn hinsichtlich der Kategorie:Person in den Kategorienbaum eingefügt werden? Unter Kategorie:Person nach Krankheit? Das finde ich nicht wirklich sinnvoll, man würde Probleme bekommen mit umstrittenen Einordnungen, wenn man dieses Türchen erstmal aufmacht. Ausserdem finde ich es ein wenig unzivil; die Zahl der Kranken, die sich als Medienphänomen profilieren, ist vermutlich verschwindend gering gegenüber jenen, die es als Privatsache betrachten. -- Theoprakt 10:27, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

@Musicologus: "Autismus als Thema" ist gar kein so schlechter Vorschlag.

@Theoprakt: Derartige datenschutztechnische Aspekte sind mir auch durch den Kopf gegangen. Wenn wir aber nur Leute Kategorisieren, die selbst an die Öffentlichkeit gegangen sind, habe ich da keine Bedenken. Abgesehen davon äußerst Du Dich in einer sehr (ab)wertenden Weise:
1.: Gerade der Autismus (vor allem das Asperger-„Syndrom“ wird von den Betroffenen nicht als kraknhaft abnormal (also therapiebedürftig), sondern als Andersartigkeit innerhalb einer Varianzbreite wahrgenommen.
2.: "Sich als Medienphänomen profilieren" klingt nach "Show abziehen" und "sich in den Vordergurnd stellen". Abgesehen davon, dass es bspw. Nicole Schuster da eher um Auflärung geht, wirst Du ein solches Bedürfnis nach Öffentlichkeit gerade bei Autisten kaum finden. --Carbenium 11:12, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht meine Absicht, irgendjemanden herabzuwuerdigen. Zu "Krankheit" vs. "Andersartigkeit" gibt es naturgemaess viele Ansichten. Es ist absurd, mir da Bevormundungsversuche von Betroffenen hinein zu interpretieren. Mit "sich als Medienphaenomen profilieren" meine ich genau das was ich sage. Wenn da eine Wertung mitschwingt, bezieht sich die vor allem auf die Funktionsweise von Massenmedien. Mit Aussagen wie "Show abziehen" habe ich nichts am Hut. -- 12:06, 30. Dez. 2009 (CET)
Wenn man Autismus nicht als Krankheit kategorisiert, wofuer es ja Gruende zu geben scheint, ist meine obige Argumentation natuerlich nicht anwendbar. -- Theoprakt 12:16, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

löschen, denn

  • wir kategorisieren Personen grundsätzlich nicht nach körperlichen oder mentalen Eigenschaften
  • Die Kategorie ist nicht sinnvoll eingrenzbar, da die Grenzen zwischen Autismus und Nichtautismus fließend sind. Das kann zu endlosen Streitigkeiten um Grenzfälle führen.

--PM3 (25%-Autist) 14:24, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Vorschlag:

  • Kategorie Autist wird gelöscht.
  • Wer über Autismus schreibt, oder wessen Autismus Gegenstand von Publikationen ist der kommt in die Kategorie Kategorie:Autismus als Thema
  • Personen, auf die beide vorangeegangenen Kriterien nicht zutreffen kommen in keine Kategorie die Autismus betrifft.

Beispiel aus meiner Musik: Daß der Politiker XY ein passionierter Klavierspieler ist, das kann in seinem Artikel stehen. Trotzdem kommt er nicht in die Kategorie:Pianist.

Besteht der Konsens, daß ich die Herrschaften umkategorisiere?

-- Musicologus 18:53, 30. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

"wir kategorisieren Personen grundsätzlich nicht nach körperlichen [...] Eigenschaften" — Stimmt, das wäre ja auch unfein. Dann schlag doch Kategorie:Frau und Kategorie:Mann gleich mit zum Entsorgen vor. Denn da gibt es auch Unschärfen wie Tra vestie, Transvestitismus oder alles, was hier gelistet ist. --Carbenium 13:06, 31. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich denke du weißt, was PM3 meint. Personen sollen nicht stigmatisiert werden. Wenn man die Kategorie:Autist durchwinkt, dann schafft man einen Präzedenzfall. Andere Kategorien, bei denen Personen nach Störungen oder Krankheiten kategorisiert werden, würden folgen. Die Kategorien Mann bzw. Frau basieren übrigens auf geschlechtlichen Eigenschaften, Travestie dagegen ist Kunst (Drags sind Künstler, manche machen das hauptberuflich), Transgender ist eine bewusste Einstellung, Intersexualität wiederum geschlechtsspezifisch. --MaiusGermanicus (Diskussion) 21:12, 1. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
@MaiusGermanicus: Du wirfst mir auf dieser Seite vor, dass ich Dich nicht verstanden hätte; ich habe nach Deinen kürzlichen Aussagen den selben Eindruck von Dir. Da alles was dazu zu sagen ist, ja schon weiter oben steht, werde ich mich hier nicht nochmal wiederholen; denn auf die Aspekte Würde des Menschen sowie Privatsphäre – und damit mittelbar auch auf den Verklagensaspekt – bin ich sehrwohl eingegangen.
Bezüglich Artikel Axel Brauns: Statt Dich hier zu echauffieren, hättest Du den Artikel auch selbst entdiskriminieren können. --Carbenium 12:10, 3. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kann leider nicht erkennen, wo du auf meine „Aspekte“ eingegangen bist. Du bist lediglich auf meine Ansicht der Verletzung der Menschenwürde eingegangen und hast mir im Punkt Diskriminierung Recht gegeben („Selbstredend sollen solche KATs nicht der Diffarmierung und/oder Spekulation Tor und Tür öffnen ...“). Du stützt die Kategorie:Autist im Wesentlichen mit einem einzigen Argument: es sei Fakt. Ich schließe mich im Übrigen dem Vorschlag von Musicologus an. --MaiusGermanicus (Diskussion) 14:12, 3. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Beipspielsweise hier und hier. Ich habe da zwar nicht direkt "Menschenwürde" geschrieben – mittelbar aber doch, da Datenschutz ein Persönlichkeitsrecht ist. Mehr möchte ich dazu jetzt auch nicht sagen, da ich wie hier geschrieben prinzipiell mit der "Kategorie:Autismus als Thema" - Lösung leben kann, auch wenn diese nicht nur dadurch unpräzise ist, dass eine Person kein Thema ist. Ansonsten ist dem Schlusswort von Musicologus nichts weiter hinzuzufügen. --Carbenium 15:26, 3. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielleicht schließen wir die Diskussion jetzt etwas ab. Fakt ist, daß Autismus zur Zeit als Krankheit in den Registern geführt wird und die Meinung darüber sowohl unter den Fachleuten, als auch der Öffentlichkeit noch sehr gespalten ist. So langsam scheint sich aber dank zahlreicher Publikationen und Aktivisten das Verständnis und die Akzeptanz von Autisten zu bessern. Solange Autist kein Ehrentitel ist, sollte man damit keine Menschen kategorisieren. Ich bin immer wieder entsetzt, wenn ich so lese und höre, was normale Menschen so über diese Spezies denken. BTW, der harte Kern der Wikipedianer sollte mal geschlossen den AQ-Test von Baron-Cohen machen (man sollte nur austauschen:Ich schreibe lieber bei Wikipedia, als in eine Disko zu gehen, oder: mir fallen die kleinsten Formatierungsfehler auf). Die Prävalenz die in der Gesamtbevölkerung bei 1:80 (Männer) liegt dürfte hier in WP deutlichst darüber liegen. Das englische WP hat auch die hier diskutierte Kategorie: Man schaue da mal nach: [1] -- Musicologus 14:34, 3. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

gelöscht. Aktivisten, die sich für Akzeptanz von Autisten etc. einsetzen, können in Kategorie:Autismus als Thema. --Ephraim33 21:28, 8. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]