Wikipedia:Hauptseite/Archiv/28. November 2016

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Willkommen bei Wikipedia Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu dem du mit deinem Wissen beitragen kannst. Seit Mai 2001 sind 2.003.682 Artikel in deutscher Sprache entstanden.  Geographie     Geschichte     Gesellschaft     Kunst und Kultur     Religion     Sport     Technik    Wissenschaft Artikel nach Themen · Artikel nach Kategorien · Gesprochene Wikipedia · Archiv der Hauptseite Kontakt · Presse · Statistik · Sprachversionen · Mitmachen · Mentorenprogramm
Artikel des Tages Groß-Simbabwe (auch Alt-Simbabwe, englisch Great Zimbabwe) ist eine Ruinen­stadt, die 39 Kilometer von Masvingo entfernt in der Provinz gleichen Namens in Simbabwe liegt. Der Name Simbabwe bedeutet je nach Dialekt ‚Große Steinhäuser‘ oder ‚geehrte Häuser‘. Die Ansiedlung auf dem gleich­namigen Plateau war die Hauptstadt des unter­gegangenen Munhumutapa-Reiches (auch Monomotapa-Reich), das außer dem heutigen Simbabwe auch Teile von Mosambik umfasste. Groß-Simbabwe hatte in seiner Blütephase vom 11. bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts bis zu 18.000 Einwohner, wurde von den Monarchen Simbabwes als königlicher Palast benutzt und war das politische Machtzentrum. Der Reichtum der Metropole beruhte auf Rinder­zucht, Goldgewinnung und Fernhandel. Zeugnisse des spirituellen Zentrums sind die Simbabwe-Vögel aus Seifenstein. Die Anlage ist der größte vorkoloniale Steinbau im Afrika südlich der Sahara und einer der ältesten. Die Stadt war bereits verlassen und dem Verfall preisgegeben, als erstmals Europäer im 16. Jahrhundert auf sie aufmerksam wurden. Irrtümlicher­weise wurde sie lange Zeit als Heimat der Königin von Saba gedeutet. Die Ergebnisse der archäologischen Forschung widerlegen diese These jedoch; als Entstehungs­zeit der Anlage wird die späte Eisenzeit angenommen, was in dieser Region dem 11. Jahrhundert entspricht. Groß-Simbabwe steht seit 1986 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.  – Zum Artikel … Archiv · Weitere exzellente und lesenswerte Artikel ·  RSS-Feed Was geschah am 28. November? 1896 – Die Brighton and Rottingdean Seashore Electric Railway, eine durch das Meer führende Eisenbahn­linie in Brighton, wird eröffnet. 1956 – Bei den Olympischen Spielen von Melbourne gewinnt die Australierin Shirley Strickland de la Hunty, wie vier Jahre zuvor in Helsinki, den 80-m-Hürdenlauf der Frauen. 1966 – Als Kosmos 133 startet erstmals ein sowjetisches Sojus-Raumschiff zum unbemannten Testflug. 1966 – Während eines Ausland­aufenthalts des Königs erklärt Burundis Premier Micombero die Monarchie für abgeschafft und sich selbst zum Staats­präsidenten. 1966 – Im Zuge der Schweizer Mirage-Affäre erklärt Paul Chaudet, seit 1955 Vorsteher des Militärdepartements, seinen Rücktritt. Weitere Ereignisse ·  RSS-Feed	In den Nachrichten Paul Nuttall • Jürg Stahl • Bürgerkrieg in Syrien Der Bundesgerichtshof hat das Urteil gegen den früheren SS-Mann Oskar Gröning wegen Beihilfe zum Mord in 300.000 Fällen bestätigt. François Fillon (Bild) hat sich in der zweiten Runde der Vorwahlen der französischen Republikaner (Les Républicains) gegen Alain Juppé durchgesetzt und wird als Kandidat bei der Präsidentschaftswahl 2017 antreten. Der deutsch-finnische Automobilrennfahrer Nico Rosberg hat zum ersten Mal die Fahrerwertung der Formel-1-Weltmeisterschaft gewonnen. Sein Team Mercedes AMG gewann die Konstrukteurswertung. Weitere aktuelle Ereignisse · Wikinews Kürzlich Verstorbene Mark Taimanow (90), russischer Schachspieler und Pianist († 28. November) Ron Glass (71), US-amerikanischer Schauspieler († 25. November) Margaret Rhodes (91), Angehörige des britischen Königshauses († 25. November) Marcos Ana (96), spanischer Schriftsteller († 24. November) Hans-Joachim Wolfram (82), deutscher Fernsehmoderator († 16. November) Weitere kürzlich Verstorbene Schon gewusst? The Fairman Rogers Four-in-Hand bediente sich erstmals der Fotografie, um ein Pferd in korrekter Bewegung darzustellen. Kârale Andreassen verarbeitete in seinen Werken den Schamanismus seiner Familie. Der Kopf des Bernsteinelchs von Weitsche wurde erst nach dem Sieben von rund 700 m³ Ackerboden gefunden. Der 1951 gegründete Verband deutscher Soldaten verschwand ab 2004 sukzessive in der Bedeutungslosigkeit. Weitere neue Artikel · Frühere Schon-gewusst-Artikel
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