Wikipedia:Hauptseite/Archiv/21. Februar 2012

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Willkommen bei Wikipedia Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten in über 270 Sprachen, zu dem du mit deinem Wissen beitragen kannst. Seit Mai 2001 sind so 1.365.294 Artikel in deutscher Sprache entstanden.  Geographie     Geschichte     Gesellschaft     Kunst und Kultur     Religion     Sport     Technik    Wissenschaft Artikel nach Themen · Alphabetischer Index · Artikel nach Kategorien · Gesprochene Wikipedia Kontakt · Presse · Statistik · Andere Sprachen · Mentorenprogramm
Artikel des Tages Die Schlacht um Verdun war eine der bedeutendsten Schlachten des Ersten Weltkrieges an der Westfront zwischen Deutschland und Frankreich. Sie begann am 21. Februar 1916 mit einem Angriff deutscher Truppen auf die französische Festung Verdun und endete am 20. Dezember 1916 ohne wesentliche Verschiebung des Frontverlaufs. Die Schlacht markiert den Beginn der großen Materialschlachten des Ersten Weltkrieges – niemals zuvor war die Industrialisierung des Krieges so deutlich geworden. Dabei sorgte das französische System der Noria (auch „Paternoster“ genannt) für einen regelmäßigen Austausch der Truppen nach einem Rotationsprinzip. Dies trug maßgeblich zum Abwehrerfolg bei und war ein wesentlicher Faktor in der Etablierung Verduns als symbolischer Erinnerungsort für ganz Frankreich. Die deutsche Führung nahm hingegen an, die französische Seite sei zur Ablösung der Truppen wegen übergroßer Verluste gezwungen. Falkenhayn beschrieb dies als vermeintliches „Weißbluten des Gegners“. In der deutschen Erinnerungskultur wurde Verdun zu einem Begriff, der mit einem Gefühl der Bitterkeit und dem Eindruck, verheizt worden zu sein, verbunden war. Obwohl die im Juli 1916 begonnene Schlacht an der Somme mit deutlich höheren Verlusten verbunden war, wurden die monatelangen brutalen Kämpfe vor Verdun zum deutsch-französischen Symbol für die tragische Ergebnislosigkeit des Stellungskriegs. Verdun gilt heute als Mahnmal gegen kriegerische Handlungen und dient der gemeinsamen Erinnerung und vor der Welt als Zeichen der geglückten deutsch-französischen Aussöhnung. mehr Archiv · Weitere exzellente und lesenswerte Artikel ·  RSS-Feed Was geschah am 21. Februar? 1322 – Karl IV. der Schöne wird zum König von Frankreich und Navarra gekrönt. 1862 – Der deutsche Dichter und Arzt Justinus Kerner (Preisend mit viel schönen Reden) stirbt. 1947 – Der US-amerikanische Physiker Edwin Herbert Land, Gründer des Unternehmens Polaroid, präsentiert die erste Sofortbildkamera. 1962 – Im Schauspielhaus Zürich wird Friedrich Dürrenmatts Komödie Die Physiker uraufgeführt. 1972 – US-Präsident Richard Nixon (Bild, mit Mao Zedong) beginnt einen vielbeachteten Staatsbesuch in der Volksrepublik China. Weitere Ereignisse	In den Nachrichten Griechische Finanzkrise • Ehrensold • Karneval Joachim Gauck (Bild) soll der gemeinsame Kandidat von CDU/CSU, FDP, SPD und Bündnis 90/Die Grünen bei der Wahl des künftigen deutschen Bundespräsidenten werden. Der Spielfilm Cesare deve morire des italienischen Brüderpaares Paolo und Vittorio Taviani wurde mit dem Goldenen Bären der 62. Internationalen Filmfestspiele Berlin ausgezeichnet. Papst Benedikt XVI. hat in einer feierlichen Zeremonie in Rom 22 neue Kardinäle ernannt, darunter den Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki und den deutschen Jesuitenpater Karl Josef Becker. Weitere aktuelle Ereignisse · Wikinews Kürzlich Verstorbene Manuel Franco da Costa de Oliveira Falcão (89), portugiesischer Bischof († 21. Februar) Renato Dulbecco (97), US-amerikanischer Biologe und Nobelpreisträger († 20. Februar) Annemarie Griesinger (87), deutsche Politikerin († 20. Februar) Weitere kürzlich Verstorbene Schon gewusst? Das spätgotische Friedhofskreuz auf dem Hauptfriedhof Hochheimer Höhe stand zuvor auf zwei anderen Wormser Friedhöfen. Die Bilingue von Karatepe spielte eine maßgebliche Rolle bei der Erschließung der Luwischen Sprache. Der Neurowissenschaftler David Eagleman hat unter anderem einen Bestseller über 40 denkbare Szenarien des Lebens nach dem Tod geschrieben und einen Onlinetest zur Erkennung von Synästhesie veröffentlicht. Josef Ochs, der „Zigeunerexperte“ des BKA, wollte nichts davon gewusst haben, dass er im Nationalsozialismus an der Deportation von Sinti und Roma mitgewirkt hatte. Weitere neue Artikel · Frühere Schon-gewusst-Artikel
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