Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 38 im Jahr 2015 begonnen wurden.

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[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 38#________]]


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Tennisfrage

Das Portal:Tennis ist zu inaktiv und bevor ich im Sportportal aufschlage, kann ich auch gleich hier herumfragen. In den Nachrichten der Hauptseite wird Flavia Pennetta erwähnt. Sicher nicht nur dort steht bei Tennisergebnissen eine hochgestellte 4. Das ist weder eine Fußnote, noch ein EN. Was bedeutet sie? --Tommes  07:56, 14. Sep. 2015 (CEST)

Eine hochgestellte Zahl zeigt an, wieviele Punkte die Gegnerin im Tie-Break erzielt hat. Ist die Zahl fünf oder kleiner, dann hat Pennetta das Tie-Break mit den üblichen sieben Punkten gewonnen. Ist die Zahl sechs oder höher, dann hat sie das Tie-Break mit genau zwei Punkten mehr für sich entschieden. Das ist die verkürzte Notation, man könnte in diesem Falle aber auch (7:4) anhängen. --Voyager (Diskussion) 08:01, 14. Sep. 2015 (CEST)
Danke. Steht das hier irgendwo? Oder bin ich der Einzige, dem das nicht auf Anhieb klar war? --Tommes  08:51, 14. Sep. 2015 (CEST)
Artikel Tie-Break, Kapitel "Zählweise", dritter Punkt (Notation der Ergebnisse). --Voyager (Diskussion) 09:08, 14. Sep. 2015 (CEST)
Nochmal Danke! Ich habe das Problemchen im Portal angesprochen, eilt ja nicht. --Tommes  10:08, 14. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Tommes  10:08, 14. Sep. 2015 (CEST)
Sollten nicht Abkürzungen beim ersten Auftreten ausgeschrieben oder erklärt werden? --Mauerquadrant (Diskussion) 14:54, 14. Sep. 2015 (CEST)
Sehe ich auch so und bei der WTA wird das in runde Klammern gesetzt. --Geri, ✉  16:07, 14. Sep. 2015 (CEST)

Hunde im Ausland straffrei aussetzen. Geht das überhaupt?

Neulich am Stammtisch, folgende Überlegung: Wenn jemand einen Hund in der Bundesrepublik Deutschland aussetzt, dann ist das strafbar. Wie aber ist es, wenn es jemand in einem Land mit praktisch nicht bestehenden Tierschutz wie Mexiko macht. Wenn ich also mit meinem Hund Urlaub dort mache und mir das Tier lästig wird und ich es aussetze. Ist das dann später in der BRD strafbar? (So wie ja auch Haschischrauchen oder Bestreiten von Genoziden in der BRD strafbar ist, auch wenn es im Ausland geschieht.)

--CarIino (Diskussion) 13:06, 14. Sep. 2015 (CEST)

Schon wieder? Bist du der, der eine Wohnung geerbt hat unter der Voraussetzung, dass du dich um die Hundepflege kümmerst und suchst nun immer noch nach einem Weg, den loszuwerden...? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:09, 14. Sep. 2015 (CEST)
Hier noch nachgereicht: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_27#Aussetzen eines Haustieres im Ausland – in der Bundesrepublik Deutschland strafbar? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:10, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ah! Schön. Danke für den Link. --CarIino (Diskussion) 13:14, 14. Sep. 2015 (CEST)
Und die Vorgeschichte Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 26#Wie wird man im Erbfall den Hund des Verstorbenen (am günstigsten und legal) los? --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 14. Sep. 2015 (CEST)
@CarIino: Du irrst. Haschischrauchen ist in der BRD nicht strafbar. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 14. Sep. 2015 (CEST)
Lange Zeit war es strafbar. Wenn sich das geändert hat, umso bessr. --CarIino (Diskussion) 13:23, 14. Sep. 2015 (CEST)
Du irrst. Es war nie strafbar. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 14. Sep. 2015 (CEST)

Wikipedia-Trolle im Ausland straffrei aussetzen. Geht das überhaupt? --176.94.107.142 13:22, 14. Sep. 2015 (CEST)

Ja, wie der P… A… eindrucksvoll beweist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 14. Sep. 2015 (CEST)
Carlino irrt noch in anderer Hinsicht: Das "Bestreiten von Genoziden" ist in Deutschland grundsätzlich nur dann strafbar (und zwar als "Volksverhetzung" gem. § 130 StGB), wenn die Tat in Deutschland begangen wurde. Wer seine Volksverhetzung vom Ausland aus auf einer ausländischen Internetseite veröffentlicht, die in Deutschland aufrufbar ist, hat die Tat in Deutschland begangen, weil der "Erfolg" hier eingetreten ist - ähnlich wie ein Schütze, der von ausländischem Boden aus über die Staatsgrenze hinweg einen Menschen in Deutschland erschießt. Wenn dagegen ein Deutscher im Ausland auf einer Versammlung öffentlich den Holocaust leugnet, ist das für sich allein genommen nach deutschem Recht nicht strafbar. --Snevern 14:22, 14. Sep. 2015 (CEST)
Lies bitte Gesetze gegen Holocaustleugnung i. V. m. §§5-7 StGB --Tommes  16:32, 14. Sep. 2015 (CEST)
Du hast recht. Ich sollte mich nicht auf das Glatteis strafrechtlicher Feinheiten begeben... --Snevern 16:39, 14. Sep. 2015 (CEST)
hat er? unterliegen z. B. die USA keiner Strafgewalt? ich mein: wenn ich bei der Einreise gar nicht aufhören könnte, mein rechtes Bein bis über die Schulter zu heben und dauernd „Heilkräuter.“ sage, dann strafen die mich ja nich wirklich, sondern führen mich in Fußeisen dem Telerichter Iskra vor, der dann lustige Anekdoten über seine Erlebnisse in der B.Rep.Detschland erzählt und dann geht's zurück nach Detschland zu Richter Hold? oder wie? das liest sich in §§5-7 StGB irgendwie anders, zumal ich ja nur mit nem Flugzeug die Weltmeere und sonstige Umwelt besudelt habe... --Heimschützenzentrum (?) 17:00, 14. Sep. 2015 (CEST)
§ 7 Abs. 2 Nr. 1 StGB i.V.m. dem örtlichen Strafgesetz (wenn es Genozidleugnung mit Strafe bedroht). Ich habe ja einen Deutschen für mein Beispiel erfunden, und wenn der also seine Volksverhetzung in einem der zahlreichen Staaten betreibt, die das unter Strafe stellen, ist er auch nach deutschem Recht strafbar. Keine Konstellation, mit der ich je beruflich oder privat zu tun gehabt hätte; daher bitte ich meinen Fehler zu entschuldigen. Ich hätte, wie gesagt, besser geschwiegen.
Die USA unterliegen natürlich der Strafgewalt; sie gehören aber nicht zu den Staaten, in denen die Genozidleugnung strafbar ist. Mein Beispielsdeutscher hätte also in die USA reisen sollen. --Snevern 18:37, 14. Sep. 2015 (CEST)
@Snevern: Allerdings wird der ausländische Staat, in dem Holocaustleugnung nicht strafbar ist, besagte Person nicht belangen oder gar ausliefern. Herr Toben wurde ja deshalb belangt, weil er nach Deutschaldn einreiste.--Antemister (Diskussion) 20:26, 14. Sep. 2015 (CEST)
Wie komme ich bloss von diesem Glatteis wieder runter!? Wenn die Holocaustleugnung im "Gaststaat" nicht strafbar ist, ist sie es auch in Deutschland nicht. Ein Deutscher macht sich nur dann nach deutschem Recht strafbar, wenn im betreffenden Land die Tat strafbar ist (den Sonderfall, wonach der Tatort keiner Strafgewalt unterliegt, lassen wir jetzt mal außen vor).
Die "Internettäter" begehen ihre Tat aber gar nicht ausschließlich im Ausland, sondern (auch) im Inland und können deswegen in Deutschland nach deutschem Recht bestraft werden, selbst wenn der Computer, den sie benutzen, und der Server, auf dem ihre Website liegt, in Ländern stehen, in denen ihre Tat nicht mit Strafe bedroht ist.
Die Auslieferung eines Ausländers in sein Heimatland wegen einer nur dort strafbaren Tat ist natürlich wieder ein eigenes Problemfeld, auf das ich mich jetzt ausdrücklich nicht begeben möchte, zumal ich von den diesbezüglichen Vorschriften im Vereinigten Königreich noch weniger Ahnung habe als von denen in Deutschland. Die Nürnberger hängen keinen - sie hätten ihn denn. --Snevern 16:23, 15. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Trollerei die Ölfzigste. --88.130.122.33 13:41, 14. Sep. 2015 (CEST)

Anzahl der Typhus-Toten in den Konzentrationslagern des Deutschen Reiches

In den Konzentrations- und Vernichtungslagern kursierte Typhus. Ich benötige die genaue Anzahl der Lagerinsassen, die an Typhus verstarben. Danke --GKL Knierzewitsch (Diskussion) 20:50, 14. Sep. 2015 (CEST)

--GKL Knierzewitsch (Diskussion) 20:50, 14. Sep. 2015 (CEST)

Da wirst Du Dich etwas schwertun. Deutsche können zwar "buchführen". In diesem Fall bzw. auch anderen Fragestellungen nichts wert. --80.187.102.48 21:25, 14. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt nichtmal "genaue" Zahlen über die Inhaftierten von 33 bis 45, wie kommst Du da auf den Bedarf einer genauen Zahl? Das Problem ist ja, daß der Typhus durch andere Faktoren wie Fehl/Mangelernährung, fehlender Behandlung und körperlicher Überanstrengung so verstärkt wurde, das Erfahrenswerte über Quoten bei anderen Gruppen von Erkrankten nicht als Vergleich nutzbar sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:34, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ein weiterer Punkt ist, dass die KZ-Behörden regelmäßig die wahren Todesursachen verheimlicht und falsche Todesursachen auf Sterbeurkunden angegeben haben. Insofern muss da die Statistik jegliche Aussagekraft verlieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ein ebenfalls weiterer Punkt ist, dass bei Kriegsende bis auf wenige Ausnahmen die Unterlagen von den Wachmannschaften vernichtet wurden. Die kursierenden Zahlen der KZ-Häftlinge und Toten sind überwiegend Schätzungen, bzw. sind von Historikern rekonstruiert. --2003:68:ED15:500:E879:54B5:8A3D:CC21 23:15, 14. Sep. 2015 (CEST)
Meines Wissens fehlen erstens genaue Angaben eigentlich nur für die sog.: "wilden KZs", die schon ca. im Sommer '33 aufgelöst wurden, zweitens wurden nur direkte Erschießungen und: "Abspritzungen" per Giftspritze den Angehörigen gegenüber als Herzinfarkte oder Lungenentzündung getarnt, und drittens wurden die detaillierten Todeslisten u. a. beim Nürnberger Prozeß für den Anklagepunkt Verbrechen gegen die Menschheit benutzt. Es war, glaube ich, Chefankläger Jackson, der sich gewundert hat, wie die deutschen Täter so genaue Statistiken über ihre Verbrechen führen konnten, die dann den Alliierten in die Hände fielen. Was meines Wissens vernichtet wurde, waren nur die Personalakten, in denen drinstand, wer genau was vor Ort gemacht hatte. --80.187.98.23 00:57, 15. Sep. 2015 (CEST)
Dann mal als Beispiel das KZ Buchenwald [1]. Die vermeintlich exakte Lagerstatistik führt 34.375 - das ist wohl die Genauigkeit, welche dazu führt, es für wahr zu halten. Es wurden aber 37.301 namentlich bekannte Tote ermittelt, immerhin eine Abweichung von knapp 10 Prozent. Nicht enthalten sind aber ca.8000 russische Kriegsgefangene, über die keine Statistik geführt wurde und ca. 1.100 weitere unbekannte Ermordete. Also kommen mehr ca. 9.500 Opfer hinzu. Diese würden zwar bei einer Nachforschung hinsichtlich Typhus ohne Bedeutung sein, aber was ist eine Nazistatistik wert, welche schon bei der Gesamtzahl um 20% abweicht?Oliver S.Y. (Diskussion) 01:09, 15. Sep. 2015 (CEST)
Das sind ja irrsinnig widersprüchliche Angaben. Mich wundertt das sehr. 80.187.98.23 gibt zumindest einen Anhaltspunkt. Mich irritiert das. Wenn ich die Typhustoten nicht ermitteln kann, wie kann ich dann die Gastoten ermitteln? Das wurde statistisch wohl nicht getrennt. Oder doch? --GKL Knierzewitsch (Diskussion) 08:08, 15. Sep. 2015 (CEST)
Exakt wird man deren Zahl wohl nicht ermitteln können. Was sie nicht verschwinden lässt. Aber dazu gibt es wohl genug Literatur, in die du dich einarbeiten kannst. --Eike (Diskussion) 08:31, 15. Sep. 2015 (CEST)
Es sind keine "irrsinnig widersprüchlichen Angaben", sondern die Forschung nach 1945 hat die Angaben der Täter vor 1945 schlicht widerlegt. Die Gründe sind vielfältigster Natur, nur gibt es angesichts der Namenliste hoffentlich keine Zweifel für die Forschungsergebnisse. Wenn man erstmalig damit konfrontiert wird, erschlägt es einen, insbesondere wenn man vermeintliches Allgemeinwissen mit Thesen von Holocaustleugnern kombiniert.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:08, 15. Sep. 2015 (CEST)
"Widerlegt" wurde im Sinne der Opferzahlen nicht viel, als ja die Täter ab Auflösung der wilden KZs schon 1933 eben doch genaue Statistiken geführt haben, nur waren die eben quasi: "behördenintern", und nur den reichsdeutschen Angehörigen wurden falsche Angaben über die Todesart gemacht. Der einzige Fall, der mir bekannt ist, wo eine Täterangabe über die Tötungszahlen signifikant korrigiert werden mußte, war eine Falscherinnerung von Höß in der Gefangenschaft, wo er den Endbericht Eichmanns fälschllich mit ca. 2,5 statt 1,5 Mio. Ermordeten in Auschwitz angibt, also mit einer Million zuviel. Was natürlich nichts an den 6 Millionen insgesamt ändert. --80.187.98.23 10:56, 15. Sep. 2015 (CEST)

Merkt ihr vielleicht jetzt, wohin euch dieser Polittroll führen wollte? --Gleiberg (Diskussion) 08:25, 15. Sep. 2015 (CEST)

Die historische Quellenlage zu den Vergasungen ist wesentlich besser und ausgiebiger erforscht als über die Typhusfälle. An Unterlagen über den Holocaust liegen über die Vergasungen als exakte Täterangaben vor:
  • Wiederholte Deportations- und Tötungsstatistiken während des Krieges an das Reichssicherheitshauptamt und das SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt. Hier schickten die Deportationsstellen im besetzten Europa und die Vernichtungslager im Osten regelmäßig detaillierte Berichte über die jeweiligen Abtransporte, die Eingänge in den Lagern (denn oft war schon eine große Anzahl beim Transport an Hunger, Kälte und/oder Krankheiten gestorben) und die konkreten Tötungsaktionen in den Lagern. Hierbei ist zu unterscheiden zwischen:
    • Berichten über in den Lagern registrierte Häftlinge, die bei der Ankunft im Lager für den Arbeitseinsatz eingeteilt wurden, in denen der: "Abgang" jedes einzelnen registrierten Häftlings mitsamt Todesart vermerkt ist; Vergasungen firmieren hierbei stets unter den Tarnbezeichnungen Sonderbehandlung, Verarbeitung bzw. Durchschleusung. Diese Berichte über die registrierten Lagerhäftlinge liegen ebenfalls wie die obigen Deportationsberichte nahezu lückenlos vor, da sie bei Kriegsende an ihren ursprünglichen Erstellungsorten (Deportationsstellen und Lager) aufgefunden wurden.
    • Berichten über nicht in den Lagern registrierte Häftlinge. Das waren die Häftlinge, die bei der Ankunft in den Lagern sofort ins Gas gingen. Diese Berichte wurden von den Lagerleitungen unmittelbar nach Übersendung an RSHA und WVHA vernichtet, und nur ein Teil davon war nach Kriegsende in den Dienststellen von RSHA und WVHA auffindbar
  • Das Höfle-Telegramm von Januar 1943
  • Der Korherr-Bericht von April 1943
  • Wiederholte schriftliche Aufstellungen des Lagerkommandanten von Auschwitz, Rudolf Höß, von 1946 und 1947, u. a. auf Grundlage der letzten Aufstellungen Adolf Eichmanns von ca. Anfang/Frühjahr 1945, über die gesamten vom Reich und seinen Verbündeten in Europa ausgeführten antijüdischen Maßnahmen und Tötungsaktionen
Auf Grundlage dieser Aufstellungen ergeben sich allein durch ein ca. 30-60minütiges Klicken durch verschiedene Wikipediaartikel folgende Vergasungszahlen mit (überwiegend) Zyklon B für die einzelnen Lager (besonders die Lager mit lediglich kleineren Aktionen, bei denen die Vergasung nicht der Hauptzweck des Lagers war, weisen eine ungenaue Quellenlage auf):
  • Auschwitz: 900.000
  • Belzec: 434.508
  • Sobibor: ca. 150.000-250.000
  • Treblinka: ca. 800.000
  • Majdanek: ca. 50.000-80.000
  • Mauthausen-Gusen: ca. 4.300
  • Sachsenhausen: ca. 4.000
  • Ravensbrück: ca. 2.300-2.400
  • Stutthof: ca. 1.100-1.300
  • Neuengamme: 197
  • Natzweiler-Struthof: 115 (Cyanwasserstoff)
Macht also ca. 2-2,5 Mio. Vergasungen mit Zyklon B.
Zu unterscheiden davon ist die früher, d. h. noch vor der Wannseekonferenz einsetzende Aktion Reinhardt, bei der zumeist mobile Gaswagen zum Einsatz kamen, die die Opfer mit Kohlenmonoxyd vergifteten. Dieser fielen laut Höfle-Telegramm 1.274.166 Juden zum Opfer, Wikipedia unterscheidet aber bei der Aktion Reinhardt bislang offenbar nicht zwischen Vergasungen und Massenerschießungen (und es könnten einige Mehrfacherfassungen zu den Lagerzahlen oben vorliegen, da die Gaswagen auch die Vernichtungslager Belzec, Sobibor und Treblinka ansteuerten). Je nachdem, ob diese Zahlen den obigen Zyklon-B-Zahlen hinzzuufügen sind oder nicht, bleiben also noch ca. 2,3-4 Mio. Holocaustopfer, die entweder erschossen, verhungert, der Vernichtung durch Arbeit, Krankheiten, medizinischen Experimenten oder sonstigen Tötungsarten erlegen waren.
Hinzukommen darüberhinaus die Vergasungsaktionen durch ärztliches Fachpersonal an Behinderten aus Pflegeanstalten im Rahmen der Aktion T4, deren Opferzahlen in der sog. Hartheimer Statistik von Ende 1942 mit 18.269 Menschen erfaßt sind. In der Sonderaktion 14f13 wurde danach vom selben Personal in denselben Räumlichkeiten eine erneute Vergasungswelle nun an geisteskranken KZ-Häftlingen durchgeführt, die aufgrund der Listen der sog. Invalidentransporte recht gut in den Akten des RSHA erfaßt sind, die ca. 12.000 Menschen auflisten. --80.187.98.23 09:40, 15. Sep. 2015 (CEST)
Wer sich ein bißchen mit den Grundmustern der rechtsextremen Verharmloser und Relativierer auskennt, weiß auch, warum diese Typhus-Thematik immer wieder angebracht wird. Deshalb habe ich bisher auch nicht geantwortet. Diese Auseinandersetzung wurde schon tausendmal geführt. Ebenfalls aus meiner Sicht eine Polittrollfrage und keine Notwendigkeit, das hier fortzuführen. --217.87.108.76 10:38, 15. Sep. 2015 (CEST)
Sich die Augen zuzuhalten hilft aber auch nicht. Solche Fragen tauchen selbst bei Führungen in KZ-Gedenkstätten von Schülergruppen immer wieder auf, eben weil häufig die "Verharmloser und Relativierer" eine bessere Verknüpfung haben, als wohlmeindene Sonntagsredner und Kolumnisten in der Wochenendausgabe. Und Zweifel sind leider auch angebracht, da Experten wie Politiker in ihren 15 Sekundeninterviews auch genügend Angriffspunkte setzen. Vieleicht wohlgemeint, aber nicht gutgemacht. Es ist nunmal leider so, das man sich mangels Zugang zu den Archiven bei vielem irrte. So wurden die Opferzahlen für Auschwitz 45 Jahre lang mit 4 Millionen (ggf. 2,8 bis 4 Mil) angegeben. Neueste Forschungen gehen von mind. 1,6 Mil. aus. Das Schreckliche daran ist ja, daß damit die mögliche technisch realisierbare Opferzahl direkt nach Kriegsende ermittelt wurde, und nicht wirklich in Zweifel gezogen wurde. Darum steht für viele eben Auschwitz für den Holocaust. Auch da sprach man Jahrzehnte von 6 Mil. Wenn neue Forschungen mind. 5,6 Mil belegen, aber relevante Schätzungen bis zu 6,3 Mil gehen ist das nachvollziehbar. Es gehört aber zur Wikipedia, diese Zahlen wiederzugeben, und nicht aus Schiss vor den Nazis auf die Fortschreibung der "eigenen" Irrtümer zu beharren, obwohl sowohl die Wissenschaft als auch Erinnerungskultur dies bereits eingeräumt hat. Typhus ist ja als Todesursache sehr bekannt, da Anne Frank in vielen Ländern zum Standardlehrstoff an Schulen gehört. Von der gleichzeitig grasierenden Fleckfieberepedimie erfahren die Leser nur am Rande. Wichtiger als die genaue Krankheit ist, daß die Menschen wegen fehlender med. Behandlung starben, was Mord gleichkommt, und nicht eine schicksalshafte Seuche sie dahinraffte, denn in der NS-Zeit waren Fleckfieber und Typhus durchaus behandelbare Krankheiten.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:06, 15. Sep. 2015 (CEST)
Wer hat hier in diesem Thread denn auf falschen Zahlen beharrt? Und im übrigen sind zwar die Zahlen für Auschwitz durch bessere Erschließung u. a. der Primärquellenlage über die Jahrzehnte tatsächlich nach unten korrigiert worden, die Gesamtzahl der ermordeten Juden aber eben konstant nach oben. Und es ist auch nachwievor nicht falsch, von Auschwitz als Pars pro toto zu reden, weil dort auch nach den heute genaueren Zahlen mehr Juden ermordet wurden als in jedem anderen Lager oder bei den einzelnen Massenerschießungen der Einsatzgruppen im Hinterland der Front. --80.187.98.23 11:17, 15. Sep. 2015 (CEST)


Wenn jemand wie IP217 mit solchen Argumenten versucht eine Diskussion zu beenden habe ich was dagegen. Und dieses "Pars pro toto" meinte ich mit den Politikerreden, welche qua Amt einen Vertrauensbonus genießen, der dann relativ leicht durch bloße Faktennennung durch Relativierer und Holocaustleugner widerlegt werden kann, was klassischen Verschwörungstheorien eine Basis gibt. Du selbst gibst oben übrigens für Treblinka 800.000 Tote an, der Artikel Vernichtungslager benennt 900.000. Vernichtungslager Treblinka nennt "Die Gesamtzahl der Opfer Treblinkas dürfte 1.000.000 übertroffen haben." Absolute Ansagen sind da also nicht wirklich gute Argumente, wenn man lediglich Schätzungen verallgemeinert.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:26, 15. Sep. 2015 (CEST)
Wenn ich das recht überblicke, ergibt sich die Differenz aus den Vergasungen einerseits und den sonstigen Tötungsarten andererseits; etwa 200-300.000 Opfer in Treblinka sind also auf andere Weise ermordet worden. Der Unterschied war ja hier wichtig, und den habe ich schon weiter oben in meiner längeren Auflistung aufgeführt. Allerdings hat mich das Argument auch etwas gestört, zu sagen: "Damit könnte man ja, wenn man ganz blöd ist, den Holocaust leugnen, also reden wir besser garnicht mehr über den Holocaust, egal, wie genau die Quellenlage in Wirklichkeit ist!" --80.187.98.23 11:39, 15. Sep. 2015 (CEST)
Das ist - wenn ich gemeint bin - mir doch etwas zu frei und irreführend interpretiert. Es ist immer gut, historische Forschung zu präzisieren oder auch deutlich zu machen, wo und warum man über Schätzungen und die damit verbundenen Möglichkeiten von Fehlern nicht hinauskommt. Ich sehe aber keinen Sinn, solche Fragen mit Verharmlosern zu diskutieren. Eine Fehlschätzung auch um mehrere 100.000 Ermordete ändert nicht das Geringste an der Perfidie der nationalsozialistischen Verbrechen. Es werden ja die Zahlen hinterfragt bzw. die Probleme einer genauen Klärung ausgenutzt, um dann die übliche Demagogie abspulen zu lassen: Wenn diese Zahlen nicht stimmen, dann stimmen auch andere Zahle nicht und dann stimmt alles nicht. Wir spielen hier doch nicht naiv Biedermann und die Brandstifter. Gerade an den Tyhusdiskussion entlang werden dann die Opfer auf die widerlichste und ekelhafteste Art zu Tätern gemacht, weil man ihnen mangelnde Hygiene unterstellt. Ich mag das hier nicht vertiefen, das Web ist voll mit solchem braunen Dreck.
Was soll hier also ein Zahlengeschiebe, wenn grundsätzlich bekannt ist, dass Todesursachen auch falsch angegeben wurden? Was soll denn die Zahl der Totenscheine durch Typhus und Fleckfieber erhellen, wenn ich nicht die Haftbedingungen einbeziehe, die zuvor die Körper und die Widerstandskräfte geschwächt haben? Sind die barbarischen Haftbedingungen die eigentliche Todesursache und der Typhus hat den Menschen nur den letzten Rest gegeben oder hätten sie ohne Typhus die Befreiung noch erlebt? Wer will das entscheiden? Wichtig sind nicht die Zahlen sondern dass wir es mit Todeslagern zu tun haben. Es war geplant, diese Menschen früher oder später sterben zu lassen. Durch Ermorden und ins Gas schicken, durch Entkräftung, durch Typhus oder welche Krankheit auch immer. Hier war das menschliche Leben nichts mehr wert und davon soll das Gezerre um Zahlen ablenken.
Aus der Tatsache, dass es unausweichlich bei der historischen Betrachtung zu Fehlzahlen kommt, die entweder nach und nach oder im schlechtesten Falle nie ganz geklärt werden, wächst kein entscheidender Erkenntnisgewinn. Das schließt aber selbstverständllich nicht aus, dass man sich bemüht, so viel Klarheit wie möglich herzustellen. Das schließt für mich aber aus, mich von jedem Polittroll hier durch die Manege ziehen zu lassen. --217.87.108.76 18:28, 15. Sep. 2015 (CEST)
Ich wiederhole nochmal, was ich schon weiter oben gesagt habe: Die Angabe falscher Tötungsarten interessiert hier garnicht, weil die falschen Angaben nur gegenüber reichsdeutschen Angehörigen erfolgten, während die behördeninternen Täterstatistiken, um die es hier geht, korrekte Angaben über die Tötungsarten machen. Und ich wiederhole auch nochmal, daß man den Holocaust und seine Verleugnung nicht einfach ignorieren kann, bloß weil aufgrund einiger verlorengegangener Akten um lausige Nachkommastellen gestritten wird. --80.187.100.225 13:45, 16. Sep. 2015 (CEST)
Große Worte, die Wikipedia braucht meiner Meinung nach aber weder Polittrolle noch IP-Benutzer, welche die Auskunft als Plattform zur anonymen Selbstverwirklichung nutzten. Denn mit einem Account, der sonst Artikelarbeit leistet, kann man durchaus etwas umfassender mitwirken. Um hier aber durch die Manege gezogen zu werden, muss man zum Zirkus gehören. Gäste, die sich aus versehn mal darein verirren werden kaum gezogen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:22, 15. Sep. 2015 (CEST)
Das ist hier weder der Thread noch der angemessene Ort, um deine persönlichen Vorstellungen zu diskutieren. --2003:45:4673:C660:781A:2F81:63FE:E9F5 09:20, 16. Sep. 2015 (CEST) (hier auch als 217.87.108.76 unterwegs)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Warum machen wir das dann? -- Janka (Diskussion) 20:58, 15. Sep. 2015 (CEST)

Kinofilm 2015 gesucht

Neulich hat einer von einem relativ niveauvollem Mystery oder Psychothriller geschwärmt, der im Juni/Juli im Kino lief. Es geht darum, dass eine Frau verfolgt wird. Danke --91.89.90.118 21:56, 15. Sep. 2015 (CEST) -- habs selber gefunden "It follows". :P --91.89.90.118 22:00, 15. Sep. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: nenntmichruhigip (Diskussion) 22:01, 15. Sep. 2015 (CEST)

Frage an Sendertechnikexperten

Hallo, ich kann beobachten das bei DAB+ bei niedriger Signalstärke vom Empfänger nur ein Brummen wiedergegeben wird. Warum ist das so? Gruß, --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:12, 14. Sep. 2015 (CEST)

Vermutlich ist der Empfang so schwach, dass keine decodierbaren Datenpakete empfangen werden und der Empfänger deswegen Komfortrauschen generiert. Oder der Empfänger erzeugt Stille, die durch eine Brummeinstreuung gestört wird. Mein batteriebetriebener DAB+-Empfänger schaltet nach wenigen Sekunden Empfangsausfall den Audioverstärker ganz ab, um Batterie zu sparen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 14. Sep. 2015 (CEST)
Digitaler Empfang erkennt, wenn keine validen Daten mehr ankommen. Das unterstützt auch jegliche digitale Wiedergabe. Ein Brummen mag rein vom Verstärker und an dessen Eingang angeschlossenem Geräten liegen. Dieses Problem ist so alt die der Wechselstrom und die Stereoanlage. Es kommt auch bei anderen Geräten wie Computern vor, da dabei Störspannungen auftreten. --Hans Haase (有问题吗) 00:42, 14. Sep. 2015 (CEST)
Das Brummen kommt definitiv nicht vom Verstärker oder wird anderweitig durch das Gerät erzeugt. Es wird eindeutig irgendwie dekodiert, da das Brummen auch manchmal pausiert, ehe es wieder einsetzt. Es tritt häufig an der Audiodekodierungsgrenze auf. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:45, 14. Sep. 2015 (CEST)
DAB+ oder DAB classic? DAB classic soll bei schwachem Empfang geblubbert haben. Ich kann aber leider keinen DAB-classic-Sender mehr empfangen, um das zu überprüfen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 14. Sep. 2015 (CEST)
das Brummen kommt bestimmt nich vom Sender... :) bei DVB-T entsteht bei Empfangsfehlern gern ein heftiges Quiecken und Knattern... da scheint DAB+ netter beim „Dekodieren“ von Fehlern zu sein... --Heimschützenzentrum (?) 00:58, 14. Sep. 2015 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Deutschlandfunk aus dem Bundesmux geht bei dir nicht ? Ich meine natürlich DAB+, DAB(alt) hätte da bestimmt schon gespielt wo es bei DAB+ brummt. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:02, 14. Sep. 2015 (CEST)
@Homer Landskirty: Das habe ich auch nicht behauptet ;) Es interessiert mich nur wie es zu dieser offenbar Fehldekodierung kommt. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:07, 14. Sep. 2015 (CEST)
(BK)Ah jetzt ja. Mit dem anderen Radio funktioniert der Deutschlandfunk und das Blubbern bei schwachem Empfang ist nachvollziehbar. Aber da ist kein Rauschen, wenn der Empfang abreißt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 14. Sep. 2015 (CEST)
Was für ein Radio hast du denn? Nicht jeder Chipsatz verhält sich gleich. Gibt es bei dir einen Mux den du nur schwach empfängst ? Das Brummen tritt eindeutig nur bei DAB+ auf. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:13, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe ein Techisat Digitradio mini für unterwegs, einen Terratec T-Stick+ für den PC und ein Technisat Digitradio 100 für zu hause. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 14. Sep. 2015 (CEST)
Zumindest das DigitRadio 100 hat den selben Chipsatz wie mein Philips AE5250, der das Brummen wiedergibt. Ich gucke mal das ich morgen eine Aufnahme hochlade, damit man weiß was das für ein Brummen ist. Aber ich glaube nicht dass das ein spezifisches Problem dieses Empfängers ist. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:21, 14. Sep. 2015 (CEST)
Um welches Programm geht es? Verwendet dieses Programm MPEG-4 AAC-LC oder MPEG-4 HE-AAC v1? --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 14. Sep. 2015 (CEST)
Es spielt keine Rolle welche AAC Version verwendet wird. Konkret getestet habe ich 7D Schweiz, 11D Bayern und 11A RP, die allesamt schwach ankommen und nur bei Tropo abspielbar sind. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:55, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe das gerade mit 5C, 11B und 9D, alle Nahempfang Stuttgart, versucht und konnte Deine Beobachtung nicht nachvollziehen. In meiner alten Wohnung hatte ich eine aperiodische Langdrahtantenne auf dem Dachboden, die hätte ich jetzt gerne wieder. Mit dieser Antenne und einem Schwarzweißfernseher deutscher Fertigung konnte ich bei günstigem Wetter Kanal-2-Fernsehsender von Portugal bis Norwegen schauen und gelegentlich auch den Grünten. Mein jetziger Dachboden ist mit alubeschichteter Glaswolle verkleidet, da ist nichts mit Langdrahtantenne. Für die DVB-T-Antenne habe ich die Alufolie ein Stück ausgeschnitten. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 14. Sep. 2015 (CEST)
Das nennt sich Sporadic-E und das kann man auch heute noch empfangen, jedoch nur noch russische Sender. In den nächsten Tagen kommt eine Aufnahme vom Brummen. Mir kann bei meinem Empfangsproblem der genannten Muxe vermutlich keine Langdrahtantenne helfen; 5C, 8D/9D und 11B reichen mir persönlich halt nicht. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 02:17, 14. Sep. 2015 (CEST)

Name des Künstlers

Guten Tag, ich habe ein Gemälde in einer Praxis hängen gesehen und würde gerne wissen, ob dieses von einem bekannten Künstler ist oder nicht. Leider werde ich den Besitzer nicht mehr selbst fragen können. Unten links steht eine Signatur, doch leider kann ich den Namen nicht wirklich entziffern. Vielen Dank.

http://up.picr.de/23113210zg.jpg http://up.picr.de/23113211bs.jpg


--95.223.244.70 16:30, 14. Sep. 2015 (CEST)

Ich lese da "Jauch" oder "Janch"; tendiere zu "Jauch". Gruß 79.224.216.95 16:44, 14. Sep. 2015 (CEST)

Gibt es einen bekannteren Künstler mit diesem oder ähnlichen Namen, der in dieser Stilrichtung malt? --95.223.244.70 16:56, 14. Sep. 2015 (CEST)

Das sieht ziemlich eklektizistisch aus und nicht nach einem bekannten Künstler. Könnte auch ein Hobbymaler sein. Möglicherweise ist er regional bzw. in der Stadt bekannt. Rainer Z ... 18:25, 14. Sep. 2015 (CEST)
Was bei einer Hängung in einer Praxis sogar recht wahrscheinlich ist. 84.153.83.107 19:14, 14. Sep. 2015 (CEST)
Hier http://www.mageda.de/az_1.php?b=A ist er/sie nicht drin. In unserer Hausarztpraxis hier hängen Bilder einer der Sprechstundenhilfen.--2003:68:ED15:500:990B:C4EE:8A0A:97AC 19:18, 14. Sep. 2015 (CEST)

Metapher oder eine Metonymie???

„Das Stadion tobt.“ Handelt es sich dabei um eine Metapher (Personifikation) oder eine Metonymie??? Danke. --Koala-Bärchen (Diskussion) 17:43, 14. Sep. 2015 (CEST)

  • Metapher: Eine Metapher ist ein Ausdruck, der statt des wörtlich Gemeinten etwas bezeichnet, das ähnlich ist. Gemeint sind die Fans, das Stadion ist zu den Fans nicht ähnlich. Keine Metapher.
  • Personifikation: Die Personifikation […] ist eine rhetorische Figur, die Tieren, Pflanzen, Gegenständen, toten Personen oder abstrakten Wesenheiten eine Stimme gibt (Prosopopoiia) oder menschliche Züge verleiht (Personifikation). Es ist nicht das Stadion selbst, das beschrieben wird; es ist nicht das Stadion, dem die menschliche Eigenschaft des Tobens verliehen wird. Keine Personifikation.
  • Metonymie: Die Metonymie […] ist eine rhetorische Stilfigur, bei der ein sprachlicher Ausdruck nicht in seiner eigentlichen wörtlichen Bedeutung, sondern in einem nichtwörtlichen übertragenen Sinn gebraucht wird: Zwischen der wörtlich bezeichneten und der im übertragenen Sinn gemeinten Sache besteht dann eine Beziehung der Kontiguität, das heißt der Nachbarschaft oder realen sachlichen Zusammengehörigkeit (proximitas). Der Begriff Stadion wird übertragen verwendet für die Fans. Zwischen Stadion und Fans besteht eine (hier sogar tatsächlich räumliche) Nachbarschaft. Also eine Metonymie.
Drei Fragezeichen sind im Übrigen eine Wiederholung, aber wohl kein Trikolon. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:11, 14. Sep. 2015 (CEST)

Schlüsselsuchmaschine?

Gibt es eine Weboberfläche oder ähnliches, wo man eine möglichst große Menge an Schlüsselserver für PGP-Schlüssel absuchen kann, wenn man den Schlüssel für eine Mail-Adresse sucht? (nicht signierter Beitrag von 188.101.72.98 (Diskussion) 18:00, 14. Sep. 2015 (CEST))

Eigentlich synchronisieren sich die "üblichen" PGP-Schlüssel-Server untereinander, man kann also jeden davon fragen... --Eike (Diskussion) 18:05, 14. Sep. 2015 (CEST)

Unbekannter Ort mit Bahnhof - Luftaufnahme

http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,7547270 Bild 9
http://abload.de/img/9unbekanntlb25618vors08j5u.jpg

Wo mag das sein? Ich vermute mal Württemberg mit Schmalspurbahn. Kann aber auch ganz daneben liegen. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:53, 14. Sep. 2015 (CEST)

Steht doch schon in dem Forum: Äpfingen. Das passt auch, sieht man z.B. am Friedhof. --XPosition (Diskussion) 22:11, 14. Sep. 2015 (CEST)
 
Bahnhof Typ IIa
…und am Bahnhof, auch wenn es ein Einheitsbahnhof (Württemberg) ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 14. Sep. 2015 (CEST)

Anlauffarben, Edelstahl

--95.112.243.157 20:17, 14. Sep. 2015 (CEST)

hieß das nich anlassfarben? --Heimschützenzentrum (?) 20:25, 14. Sep. 2015 (CEST)
der Artikel beantwortet die Frage nicht. Der verchromte Krümmer der 250er Yamaha meiner Mutter wird blau, der Edelstahlrümmer meiner 150 PS Tausender Yamaha wird gelb. --95.115.194.66 21:21, 14. Sep. 2015 (CEST)
Da werden wohl die Werkstoffe und Temperaturen jeweils unterschiedlich sein. Anhand der Farbe lässt sich aber die Dicke der Oxidschicht berechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ja, ist so. Die Anlauffarbe stammt auch beim Edelstahl vom Chrom, kommt aus der Legierung. Die Menge ist aber viel geringer als bei einer Glanzchromschicht und damit auch die Dicke. Daher läuft ein Edelstahlauspuff immer nur gelb an und nicht blau. Wenn doch mal blau zu sehen ist, ist auch der Eisenanteil oxidiert und das Ding daher irgendwann mal viel zu heiß gewesen. -- Janka (Diskussion) 23:27, 14. Sep. 2015 (CEST)

Historische Flächenmaße

Was ist die moderne Entsprechung von 11,060 Tonnen Land a 260 Quadratruten (Königlich-dänischer Hof- und Staatskalender 1861) und ist das das gleiche wie (Staats-Handbuch für die Herzogthümer Schleswig-Holstein 1849) 134 1/8 Hufen? Es geht dabei um das Areal der Lübecker Stadtstiftsdörfer. --Concord (Diskussion) 22:43, 14. Sep. 2015 (CEST)

Tonne (Flächenmaß), Hufe, Rute (Einheit)#Regionale bzw. nationale Rutenmaße und ihre jeweiligen Werte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 14. Sep. 2015 (CEST)

Diaprojektor mit Digitalisierungsfunktion

Wer hat Erfahrung mit so einem Gerät und was würde mich der Spaß kosten? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:32, 14. Sep. 2015 (CEST)

Verstehe ich richtig: Du willst Dias (gerahmt oder ungerahmt?) einscannen? --80.187.102.48 19:58, 14. Sep. 2015 (CEST)
Gerahmte. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:59, 14. Sep. 2015 (CEST)
Goggeln gerahmte Dias digitalisieren. Frage ist hierbei nur welche Qualität, welcher Aufwand. Erfahrungen habe ich nur mit ungerahmten Diastreifen, die sich bei mir mal angesammelt haben. Allerdings habe ich dies vor so 10 Jahren gemacht. Grüße --80.187.102.48 20:04, 14. Sep. 2015 (CEST)
Nachtrag: Meine gerahmten Dias habe ich nie digitalisiert, der damalige Aufwand war zu groß. Sollte es allerdings mittelweile ein Gerät geben: Ich wäre auch interessiert, hab mich nie drum gekümmert. Grüße --80.187.102.48 20:10, 14. Sep. 2015 (CEST)
Du wirst auch in Zukunft deine Dias nicht mit einem Scanner aus dem Technikpool digitalisieren können. --Hubertl (Diskussion) 22:51, 15. Sep. 2015 (CEST)
Die allwissende Müllhalde habe ich schon kontaktiert, mich interessieren Erfahrungen der Benutzer hier. Ich habe ca. 4.000 Dias, mein alter Diaprojektor ist den Weg in die Ewigen Jagdgründe eingegangen, aber der war auch aus den 1970ern. Ich hätte meine Bilder gerne digital, ein paar sind auch Commons-geeignet. Daher die Frage, denn google ist untauglich. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:28, 14. Sep. 2015 (CEST)
Bei WM-AT gibts einen Diascanner, der ist ständig unterwegs: https://mitglieder.wikimedia.at/Unterst%C3%BCtzung/Technisches_Equipment --Pölkkyposkisolisti 20:32, 14. Sep. 2015 (CEST)
Warunm holst Du Dir nicht gleich einen Scanner mit Durchlichtaufsatz oder speziellen Diascanner? --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 14. Sep. 2015 (CEST)
Weil ich die Dinger auch noch an die Wand werfen will, sofern es nicht zu teuer ist, also ein neuer Projektor. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:02, 14. Sep. 2015 (CEST)
Dabei ist aber zu beachten, daß die Software mindestens ebenso wichtig ist wie die Hardware. --Pölkkyposkisolisti 20:42, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe viele gerahmte Dias bei einem Drogeriemarkt einscannen lassen: kam als CD wieder. Qualität brauchbar. Ob das heute noch geht?? (War auf jeden Fall billiger als die Anschaffung eines Dia-Scanners.) Bei folgendem Angebot weiß auch auch nicht, ob es noch gültig ist: 100-Dias - Digitalisieren. Mein Foto-Händler hat digitalisieren von Videos und Dias - glaube ich - auch im Angebot. 4000 Dias sind natürlich eine riesige Menge => teuer. --Bremond (Diskussion) 20:51, 14. Sep. 2015 (CEST)
4.000 x wieviel Cent pro Bild? Und WM-AT? Gute Idee, frag ich mal unser 17. Bundesland. @Hubertl:?  Vorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:01, 14. Sep. 2015 (CEST)
880 Euros fürs Digtalisieren? Da lohnt sich ein Gerät auf alle Fälle und selbermachen. Zur Not zwei Geräte... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:04, 14. Sep. 2015 (CEST)
Die hier scannen für 12 Indische Rupien pro Dia. Das sind 16 Cent pro Dia oder ca. 650 Euro für 4000 Dias. --Rôtkæppchen₆₈ 03:31, 15. Sep. 2015 (CEST)
Habe das letztes Jahr auch mal recherchiert und bin zu dem Ergebnis gekommen: Das ist schweineteuer. Die diversen Dienste wurden auch mal von der c't getestet: [2] Konnte dann zum Glück meinen Studierendenstatus ausnutzen und den Diascanner meiner Universität kostenlos benutzen. Als Alternative für Leute mit handwerklichem Geschick hat die c't noch den Vorschlag hier. --FGodard||± 00:12, 15. Sep. 2015 (CEST)

Vielen Dank für die Anfrage, FG, IWG, RK, B, der Diascanner REFLECTA 6000 (inkl. Software und Ultranotebook) steht für ernsthafte Anfrager frühestens ab März 2016 zur Verfügung. Für eine Menge von 4000 Dias würde ich realistischerweise eine Scanzeit von ca 4 Monaten einberechnen. Wobei aber die Vorbereitung der Dias (Reinigung, Auswahl, Neusortierung in den Boxen) unbedingt schon im Vorfeld passieren muss. Anfragen können entweder an mich bzw. WMAT gerichtet werden. --Hubertl (Diskussion) 08:34, 15. Sep. 2015 (CEST)

Hmm. @Informationswiedergutmachung: Da ja explizit nicht nach einem "reinen" Scanner gefragt wurde: wozu sollen denn die digitalen Bilder genutzt werden? Wenn es lediglich um eine Vorschau- oder Katalogfunktion geht und die Bilder hauptsächlich in der Projektion betrachtet werden sollen, dann reicht es evtl. die projizierten Bilder abzufotografieren (da gibts einige technische Lösungen für). Die Qualität ist natürlich nicht mit enem Scan vergleichbar, aber das Ganze geht wesentlich schneller und billiger. Für die paar sind auch Commons-geeignet dann ggf. einen Dienstleister beauftragen (abh. von der Anzahl). -- Iwesb (Diskussion) 08:53, 15. Sep. 2015 (CEST)
Vergiss es. Entweder du fotografierst direkt von einem Diaprojektor (in die Linse hinein, was qualitativ und vor allem von der Geschwindigkeit recht gut sein kann) oder du scannst es. Nachbearbeitung ist mMn. immer notwendig. Allein eine qualitativ hochwertige Projektionswand kostet mehrere 100 Euro. Ich denke, dass IWG gemeint hat, die automatische Einschubmechanik eines Projektors zu bekommen mit anschließenden Scanvorgang. Davon gibt es aber nicht viele Geräte, ich kenne nur ein weiteres von Hasselblad. Welches ein paar Euro mehr kostet. --Hubertl (Diskussion) 11:03, 15. Sep. 2015 (CEST)
Und ohne Silverfast geht sowieso nix. --Pölkkyposkisolisti 12:07, 15. Sep. 2015 (CEST)
Da bliebe ja fast noch die Möglichkeit für Benutzer:Informationswiedergutmachung, den Reflecta 6000 neu zu kaufen und nach getaner Arbeit gebraucht weiterzuverkaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:12, 15. Sep. 2015 (CEST)
Man kann die Dinger auch mieten, aber bei 4 Monaten Scanzeit wird das wohl genauso teuer. Wenn ich mich mal ans Scannen meiner Dias mache, werde ich auch versuchen, möglichst günstig einen gebrauchten zu kaufen und anschließend weiterzuverkaufen. Damit kommt man vermutlich am besten weg. --Jossi (Diskussion) 14:59, 15. Sep. 2015 (CEST)
Vor einigen Jahren, als es noch keine USB-Plattenspieler gab, hab ich mir einen RIAA-Entzerrvorverstärker für Line-In mit Stromversorgung über Gameport gekauft, damit die Schallplattensammlungen meiner Familie digitalisiert und das Gerät dann weiterverkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 15. Sep. 2015 (CEST)

Manchmal frage ich mich wirklich: Was an meinem obigen Beitrag ist unverständlich? Wikimedia Österreich hat dieses Gerät und verleiht es kostenfrei an Wikipedianer. Wie es halt so ist mit Geräten aus dem Technikpool von WMDE und WMAT. Der Ankauf wurde ja auch durch die Leistung von Wikipedianern überhaupt ermöglicht. Man muss den Scanner nicht kaufen, man muss keine Software installieren, man fragt nur an, wann das Gerät zur Verfügung steht. Dann werden wir die Bedingungen individuell abklären (Dauer, Vorbereitung, Transportkosten etc.). Ist es wirklich so schwer oder will man hier auf dieser Seite nur beweisen, dass man in der Lage ist, einen ebay-link zu ergoogeln, das Anliegen als solches aber eh niemanden tatsächlich interessiert. Man schreibt halt was so dahin. Da scheinen mir ja die Hühner in meines Nachbarn Hühnerstall zielgerichteter zu handeln. --Hubertl (Diskussion) 22:48, 15. Sep. 2015 (CEST)

Hey, eins deiner Hühner hat meinen Hühnern ein Korn geklaut! Frechheit. --Pölkkyposkisolisti 22:54, 15. Sep. 2015 (CEST)
Wende dich an meinen Nachbarn, es waren Seine. Ich hab nur Enten und die klauen nicht. --Hubertl (Diskussion) 08:33, 16. Sep. 2015 (CEST)
@Hubertl: Danke für den Hinweis, ich frage dich dann nochmal direkt auf der WikiCon. MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:00, 16. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:00, 16. Sep. 2015 (CEST)

Goszlardof?

 

Laut dieser Kopie einer Stasiunterlage, die man im Artikel Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen findet, wurde derjenige in Goszlardof geboren. Weder haben wir einen Artikel zu diesem Ort, noch findet Google etwas. Was ist das für ein Ort? --  etrophil44 14:54, 15. Sep. 2015 (CEST)

Ich finde im Telefonbuch die Kombination von Vornamen und Wohnort genau elf Mal. Unter der Annahme, dass Hans-Jürgen zwischenzeitlich nicht umgezogen oder verstorben ist, könntest Du ja einfach mal die elf Nummern durchprobieren und fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 15. Sep. 2015 (CEST)
Erg. Unter Berücksichtigung des vertippten Straßennamens (bei Openstreetmap vergleichen) finde ich genau einen Treffer im Telefonbuch. Es ist denkbar, dass der erfassende Beamte damals nicht nur den Straßennamen, sondern auch den Geburtsort vertippt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 15. Sep. 2015 (CEST)
Das kann eigentlich nur der sein, denn der zweite Name im Telefonbuch taucht auch unter Mitf. unter auf dem Stasi-Dokument auf. Und der Nachname der Mitfahrerin stimmt mit dem Nachnamen im Telefonbucheintrag überein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 15. Sep. 2015 (CEST)
Allerdings bringen auch alle anderen naheliegenden Varianten ("dorf" statt "dof", "dov" oder "dow" statt "dof", "Goslar" oder "Goßlar" oder "Gosla") keine Treffer. Da muss sich schon jemand gewaltig verschrieben haben... -- j.budissin+/- 15:24, 15. Sep. 2015 (CEST)
GeoNames findet bei der Fuzzysuche auch nur einen Berg in Österreich. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 15. Sep. 2015 (CEST)
Mit etwas Phantasie vielleicht Goslar-Hahndorf? (Wurde allerdings erst 1972 eingemeindet.) --91.221.59.26 15:47, 15. Sep. 2015 (CEST)

Großbardorf wäre auch noch eine Variante... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:56, 15. Sep. 2015 (CEST)

Vielleicht möchte Benutzer:Hajotthu etwas beitragen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:00, 15. Sep. 2015 (CEST)
Da hätte ich mir ja die ganze Entschwärzerei schenken können, wenn das Dokument über den Uploader selbst ist. @Eike sauer: Ist es eigentlich statthaft, mangelhaft geschwärzte Dokumente bei Commons einzustellen, aus denen mit minimalem Aufwand Klarnamen, Anschrift, Ehegattin und Autokennzeichen des Hochladers rekonstruiert werden können? Eigentlich müsste die Datei echt geschwärzt werden und die gedunkelgraute Version versionsgelöscht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 15. Sep. 2015 (CEST)
+1 Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:25, 15. Sep. 2015 (CEST)
Ich hab auf Commons auch nicht mehr Macht als du. Und wenn die Daten wirklich von dem sind, der auch hochgeladen hat, erscheint mir persönlich das als ok - muss ja jeder selbst wissen, was er mit seinen Daten macht, und wenn man verhindert, dass er's hier versaubeutelt, wird er's woanders schaffen. Aber das sehen in der Wikipedia wohl die meisten anders. Wenn du das Bild ausgewechselt hast, verrat mir mal, wie man da die Daten rauskriegt, ich krieg da nicht viel zu sehen... --Eike (Diskussion) 17:30, 15. Sep. 2015 (CEST)

Also ich kann euch weiterhelfen, da es sich hier um meine Person handelt. Der Ort hieß Goßlerhof und gehörte von 1939 bis 1945 zum Reichsgau Wartheland. Heute heißt das Dorf Świątkowo Geodaten: 52°48'55.19"N 17°34'26.23"E. Noch Fragen? --Hajotthu (Diskussion) 16:58, 15. Sep. 2015 (CEST)

Die "Ecke" scheint mir schon richtig zu sein :-) Allerdings gab es dort Ortsnamen, die hatten eine "Halbwertszeit" von zwei Jahren in der deutschen Sprache. Habe selber Wurzel dahin. Manches ist nicht wirklich nachzuweisen bzw. wirklich nachvollziehbar. Nach Ende des Krieges wurde dort vehement vernichtet. Unterlagen, in deutscher Sprache. Grüße --80.187.102.213 19:46, 15. Sep. 2015 (CEST)

Danke, Hajotthu für die Antwort   , an -hof habe ich gar nicht gedacht. --  etrophil44 18:39, 16. Sep. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- etrophil44 18:39, 16. Sep. 2015 (CEST)

Kommasetzung beim Einschub

Ich habe folgenden Satz:

Der Techniker holt den der Erstellung von Abrechnungen dienenden Computer bei Frau Meier ab.

Wo muss hier ein Komma gesetzt werden? Wie lautet die Regel? Ganz vielen Dank!

--91.53.17.31 20:50, 15. Sep. 2015 (CEST)

Hast du schon richtig gemacht, alternativ kann hinter "den" und "dienenden" ein Komma stehen, jedoch nur beide zusammen. Sagt mein Sprachgefühl, das sich so langsam davon erholt, dass mir mal ein Deutschlehrer unbedingt beibringen wollte nach welchen Regeln ich die Kommata korrekt gesetzt habe… --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:13, 15. Sep. 2015 (CEST)

Danke! --91.53.17.31 21:17, 15. Sep. 2015 (CEST)

Die Alternative halte ich für falsch oder zumindest schlecht. Es ist weder ein Nebensatz noch eine Aufzählung. Ggf. könnte man den "Mittelteil" mit Gedankenstrichen (-) abteilen. --Hachinger62 (Diskussion) 21:19, 15. Sep. 2015 (CEST)
Klammern hätte ich noch anzubieten. Kommas würde ich auch keine setzen. --Eike (Diskussion) 21:29, 15. Sep. 2015 (CEST)
Man könnte das ganze umformulieren: "Der Techniker holt den Computer, der der Erstellung von Abrechnungen dient, bei Frau Meier ab.", das ist das auch einfacher lesbar. Aber ich der Fassung von oben würde ich auch kein Komma benutzen. -- Jonathan 21:34, 15. Sep. 2015 (CEST)
Das klingt dann aber weniger nach Behördendeutsch :-( :-D --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:36, 15. Sep. 2015 (CEST)
Ich auch. Kann sein dass der Kommavorschlag eine Nachwirkung des Deutschlehrers ist… --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:36, 15. Sep. 2015 (CEST)
Und zu dass-Sätzen hat er nichts gesagt? ;o) --Eike (Diskussion) 21:41, 15. Sep. 2015 (CEST)
Vermutlich schon, deshalb kann ich's ja nicht mehr ;-( --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:44, 15. Sep. 2015 (CEST)
Man kann "der Erstellung von Abrechnungen dienenden" einfach durch "schwarzen" ersetzen. Dann kommt auch kein Komma hin. --2003:76:E3A:9710:C587:78FE:36A:8E24 21:54, 15. Sep. 2015 (CEST)
Ah, danke. Dann kommt mein Kommagefühl wohl tatsächlich langsam zurück, weil das wollte eigentlich auch optional kein Komma. --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:59, 15. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Alles richtig. --Tommes  19:52, 16. Sep. 2015 (CEST)

Woher nehmen wir uns das Recht, Flüchtlingen (oder sonstwem) die Einreise zu verwehren?

Historisch gesehen stammen wir alle aus der selben afrikanischen Steppe und sind von dort wegmigriert, unsere Vorfahren nach Mitteleuropa, andere in den nahen Osten. Woraus leiten wir daher einen Gebietsanspruch ab? Warum gibt es überhaupt Grenzen? Früher hat man Gott als Grund vorausgeschickt, aber was nimmt man da heute? --109.42.0.193 00:42, 16. Sep. 2015 (CEST)

Selbstbestimmungsrecht der Völker. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 16. Sep. 2015 (CEST)
Volkssouveränität --95.90.205.111 01:21, 16. Sep. 2015 (CEST)
Wieso darf ich nicht in der Wohnung der Nachbarfamilie leben? --83.79.216.81 02:14, 16. Sep. 2015 (CEST)
Keine Ahnung - um das zu beantworten, müsste man Deine Nachbarfamilie und auch Dich kennen. Als ich mal größer renoviert habe, haben mir meine Nachbarn durchaus Küche, Dusche und Schlafplatz angeboten. --Rudolph Buch (Diskussion) 02:56, 16. Sep. 2015 (CEST)
Ich darf ab und zu bei der Nachbarin leben. Zwar nur für kurze Zeit und nur wenn ihr Mann nicht zu Hause ist. Immerhin wiederholt sich dieser Umstand regelmäßig. --78.77.89.123 04:20, 16. Sep. 2015 (CEST)
Darf ich auch mal ab und zu bei deiner Nachbarin leben? Magst du mal fragen? --Benutzer:Duckundwech 11:34, 16. Sep. 2015 (CEST)
In der Wohnung der Nachbarin darf halt jeder leben, dem die Nachbarin das erlaubt.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 11:43, 16. Sep. 2015 (CEST)
Wichtig der zweite Teil des Satzes. Nicht jede Regierung ist so erlaubniswillig wie besagte Nachbarin. Und dann darf auch nicht jeder ranrein. --83.79.216.81 11:55, 16. Sep. 2015 (CEST)
Für mich hängt die Legitimation eines Gebietsanspruches mit der Ausbildung des heute gültigen Staatsmodells zusammen. Es geht also um das gültige Völkerrecht und dem dort vereinbarten Staatsbegriff, der als ein zentrales konstituierendes Element neben anderen auch das Staatsgebiet und seine Staatsgrenze beinhaltet. Die Staatsgrenzen sind in der Regel in multilateralen Verträgen vereinbart. Beispiel: Ein Staatsvertrag zwischen den Niederlanden und Deutschand über den Grenzverlauf in der Emsmündung (Handelsblatt, 24. Oktober 2014). Innerhalb des Staatsgebietes kommen bei der Ausübung der Staatsgewalt die oben angeführten Recht zum Tragen. Interessant auch in der Charta der Vereinten Nationen das Kapitel XI, Erklärung über Hoheitsgebiete ohne Selbstregierung, Artikel 73 und 74 und die nachfolgenden Regelungen über das Treuhandsystem für Mandatsgebiete. Ausführlicher zur Geschichte z.B. bei Daniel-Erasmus Khan: Die deutschen Staatsgrenzen: rechtshistorische Grundlagen und offene Rechtsfrage. Band 114 von Jus publicum : Beiträge zum Öffentlichen Recht, ISSN 0941-0503, Mohr Siebeck 2004, 744 Seiten, ISBN 9783161484032. Vielfältige Hinweise auf diesen zu Beginn der Neuzeit einsetzenden Prozeß zur Ausbildung des heute gültigen Staatsbegriffes auf S. 3, Anmerkung 6 (Grimm, Luhmann, Di Fabio, von der Heydte, Brunner, Hofmann, Böckenförde u.a.) und ideengeschichtliche Verweise (Machiavelli, Hobbes, Bodin) in nachfolgenden Anmerkungen. Aufschlußreich eigentlich ab Seite 3 das (leider nicht vollständig lesbare) gesamte erste Kapitel Das Staatsgebiet als beständiger Grundpfeiler moderner Staatlichkeit. --217.87.108.76 11:10, 16. Sep. 2015 (CEST) Nachtrag: Vielleicht noch zusammengefaßt zu der Frage Woraus leiten wir daher einen Gebietsanspruch ab?: Aus dem Selbstverständnis als Staat einerseits und den historisch gewachsenen völkerrechtlichen Verträgen mit den Nachbarstaaten andererseits. --217.87.108.76 11:31, 16. Sep. 2015 (CEST)

Ein Staat definiert sich durch Staatsgewalt, Volk und Grenzen. Ein Staat, der jeden nach belieben rein- und rauslässt, verliert die Kontrolle über die Grenze, als Folge davon auch die Kontrolle über die Volkszusammensetzung. Damit sind zwei der drei Säulen weg, und ob die dritte dann auch noch fällt oder nicht ist dann vermutlich gar nicht mehr wichtig, ein solcher Staat wäre so oder so am Ende. 147.142.150.171 11:16, 16. Sep. 2015 (CEST)

Hm. Das Schengener Abkommen garantiert zumindest für EU-Bürger eine beliebige Einreise und in den letzten 20 Jahren hat es eindeutig zu positiven Ergebnissen geführt. Eine Diskussion dieser Frage führt allerdings von dem Anliegen des Fragestellers weg. --217.87.108.76 11:37, 16. Sep. 2015 (CEST)
Dieser Ausgangspunkt ist Quatsch. Die Grenzen eines Staates bleiben völlig unangetastet bestehen, egal ob sie kontrolliert werden oder nicht. Das begrenzte Staatsgebiet bezeichnet den theoretischen Wirkungsbereich der staatlichen Hoheit, welche Hoheitsfunktionen der Staat ausübt (oder delegiert) und in welcher Form, obliegt seiner souveränen Entscheidung. Das Staatsvolk ist nicht an irgendeine "Zusammensetzung" gebunden, es umfasst schlicht die Gesamtheit der jeweiligen Staatsbürger und ihnen in Bezug auf die meisten Bürgerrechte gleichgestellter Personen. Andere Personen, die sich ohne solchen Status im Staatsgebiet aufhalten, zählen (definitionsgemäss) erst mal nicht zum Staatsvolk, sondern zur Bevölkerung (so sie einen gemeldeten Wohnsitz haben, aber nicht gleichgestellt sind) bzw. zu den Gewaltunterworfenen, wenn sie sich einfach nur im Staatsgebiet aufhalten und damit seiner Hoheit unterliegen. Der Fall, dass ein Staat durch Zuwanderung (in welcher Form auch immer) seine Rechtsidentität verloren hätte, ist (seit moderner Staatsdefinition) nie eingetreten.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 11:57, 16. Sep. 2015 (CEST)
Das kann man auch anders sehen. Das Römische Reich war in vielerlei Hinsicht ein "moderner" Staat, der - neben vielen anderen Dingen - an der Völkerwandung der Germanen, Hunnen etc. und damit einhergehender Konflikte gescheitert ist. 147.142.150.171 12:49, 16. Sep. 2015 (CEST)
Ne. Das Römische Reich ist der imperialen Überdehnung erlegen. Ich sag ja immer. "Wenn man keine Ausländer mag, dann soll man keine Imperien gründen." Geoz (Diskussion) 19:09, 16. Sep. 2015 (CEST)
Wie, das Römische Reich ist untergegangen ? Wer sagt das ? Und ich hab gedacht, es hat sich nur immer wieder neue Hauptstädte gesucht. --XPosition (Diskussion) 21:42, 16. Sep. 2015 (CEST)

Unsere aus Afrika migrierten Vorfahren waren Jäger und Sammler, und für die machte "Landbesitz" noch keinen Sinn. Zwar mögen die einzelnen Gruppen schon feste Jagdreviere gehabt haben, die waren aber zu groß für eine flächendeckende "Überwachung" und ein Ausweichen in benachbarte Gebiete war relativ problemlos möglich. Dies änderte sich fundamental mit der Erfindung des Ackerbaus. Jetzt musste man das (pro Person natürlich viel kleinere) bewirtschaftete Gebiet unter allen Umständen schützen, wenn man nicht verhungern wollte. Und nach der Ernte mussten die Vorräte geschützt werden, die über den Winter reichen sollten und kaum für einen flexiblen Transport geeignet waren. Jetzt gab es definierte Grenzen, nämlich mindestens den Rand des Feldes. Jetzt konnte es Überschüsse geben und Personen, die von der Produktion von Nahrung freigestellt waren, und Reichtum, der dann auch wieder geschützt werden musste. "Herrenloses" Land konnte einfach dadurch in Besitz genommen werden, dass man es besiedelte und deutlich machte, dass man auch wirklich bleiben wollte. Dabei hatte die aktive Bewirtschaftung i.d.R. Vorrang vor der Nutzung als Jagdrevier oder als Weide, z.B. auch noch bei der Besiedelung der USA (Homestead Act).--Optimum (Diskussion) 13:09, 16. Sep. 2015 (CEST)

Das Beispiel heißt Serbien und Kosovo.
Zu dem Letztgesagten von Optimum: Alles Land ist mittlerweile irgendwie vergeben. Selbst um Inseln voller Vogeldreck streitet man sich, weil damit Gebietsansprüche begründet werden, wo sich ggf. Bodenschätze fördern lassen. Wenn die o. g. nette Nachbarin nun einigen Typen Freude bereitet, wird es doch irgendwann über ihre Kräfte gehen, _jeden_, der das wünscht, beizustehen i. e. zu -liegen. Also muss sie ihre Tür verschließen. Wenn die Abgelehnten nun aber ihre Tür aushängen und ihr zu Leibe rücken, muss sie sich wohl oder übel irgendwann anders ihrer Haut erwehren, nicht? --Tommes  19:26, 16. Sep. 2015 (CEST)
Stimmt, mit dem Landbesitz entstand auch die Macht. Wer nicht fähig war, sein Land zu sichern, dem wurde es einfach weggenommen. Man kann die menschliche Geschichte eigentlich auch als eine Abfolge von Landdiebstahl-Ereignissen auffassen, denn die meisten Kriege drehten sich um Land. Auch hier wieder die USA als Beispiel, die solange mit den Ureinwohnern kooperierte und Friedensverträge schloss, bis sie ihnen zahlenmäßig und taktisch überlegen war. Und dass Krieg um Land kein historisches Phänomen ist, hat uns gerade Putin gezeigt. --Optimum (Diskussion) 19:48, 16. Sep. 2015 (CEST)
Die Retourkutsche von Putin verdeutlicht gerade besonders stark, daß einzig und allein die Bevölkerung des Landstrichs über dessen Besitz/Zugehörigkeit bestimmt. Schon rein faktisch. Und wer will sich beschweren von wegen Recht und Gesetz, wenn um die 90% der Krim für die Rückgabe ;) an Russland votieren? Da nützt es nun wirklich nicht, zu meinen, es hätten einge verwaltungs- und gesetzgeberische Kringel gedreht werden müssen, um die Ausfahrt nehmen zu dürfen.
Insofern ist es nicht nur bei Betrachtung der Nationalität, sondern auch des sozialen Ststus nicht ganz einfach, die heutige Demokratie zu verteidigen, wenn man in Szenarien davon ausgeht, daß in Zukunft der größere Teil einer Bevölkerung von staatlichen Leistungen profitieren könnte, die die anderen zu erbringen haben. Auch Demokratie rechtfertigt nicht per se, einem Kind das Wahlrecht zu entziehen. Die Grenzen sind da nicht gottgegeben, mal darf mit 16 gewählt werden, mal später und mal viel später. Auch der von mir gern belebte Gedanke, Eltern für ihre Kinder stimmen zu lassen, muß auch von mir angesichts der sich verändernden Bevölkeungszusammensetzung noch einmal neu durchdacht werden.
Zurück: Deutschland ist das Land der Deutschen, mit Regeln und Gesetzen, die sich die Deutschen gegeben haben. Andere sind Gäste und haben sich nach diesen Regeln zu verhalten. Dauergäste haben zuerst zu beweisen, daß sie dise Normen anerkennen und sich dementsprechend verhalten, um in diese Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Zum Dazugehören reicht es nicht, sich gewaltsam oder unter Vorspiegelung falscher Tatsachen illegalen Zutritt zu verschaffen und sich Gastfreundschaft frohen Mutes einzufordern. Schon Kinder müssen lernen, ein Nein zu akzeptieren, auch wenn es aus seiner Sicht natürlich recht hat. --Tommes  21:21, 16. Sep. 2015 (CEST)
Na, liebe IP 109.42.0.193. Sind Sie zufrieden mit unseren Antworten? --95.90.204.220 22:55, 16. Sep. 2015 (CEST)

Das alles hat mit der Ausgangsfrage (Rechtsgrundlage von Grenzen) nichts mehr zu tun. Die Frage ist ausreichend beantwortet. Allgemeine Betrachtungen zum Zeitgeschehen und zum Wahlrecht bitte im Café vortragen.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --217.87.108.76 23:01, 16. Sep. 2015 (CEST)

Wer ist es?

 
Der bin ich!
 
Wer bin ich?

Auf diesem Bild ist ein Künstler aus dem goldenen Zeitalter der Malerei dargestellt. Ist es Adriaen Brouwer, Jacques Callot oder gar Pieter Bruegel der Ältere? Unser Bild ist nach einem Kupferstich (möglicherweise daher seitenverkehrt) von Anthonis van Dyck von einem Anonymus gemalt worden und hängt heute im Schloss Caputh bei Potsdam, wo neulich ein paar Wikipedianer eingeladen waren, sich die dortige Sammlung anzuschauen und zu fotografieren. --Schlesinger schreib! 09:07, 16. Sep. 2015 (CEST)

Pieter Bruegel der Ältere würde ich ausschliessen; der hat(te) eine andere Nase und markante Falten.
Fällt jemandem etwas zu der schweren Kette ein? Sind das nicht Würdenträger, die so etwas tragen?
Zusatz: Ich habe nach Selbstportraits von Anthonis van Dyck gesucht (der es wohl aber auch nicht ist) und bei einem Jugenselbstportrait und einem späteren auch hat er eine ebensolche grossgliedrige Kette über der Schulter (also nicht nur Würdenträger. Eine spezielle Mode? The Dutch Chain Gang?)
Hypothese: Ein junger flämischer Maler erhält im Alter von 20 Jahren eine Goldkette (von einem Spanier). Er hat Adelsambitionen und malt sich selber 2 x mit dieser Goldkette. Nun scheint diese Goldkette auch auf einem weiteren Bild dieses Malers aufzutauchen ( <= Das ist die Hypothese...). WEM würde wohl dieser flämische Maler - in realiter oder im Geiste - diese ihm so lieb und teure Goldkette auf diesem Bild umhängen? Anders gefragt, wer war sein allerallerbester Freund (oder von wem versprach er sich noch etwas für die Zukunft = wen tagte er dezent mit seiner Kette)?
Bis dahin: Hier schon mal der Kupferstich - Haltung Identisch, aber das Gesicht...
Und hier die van Dyck <=> Rubens-Connection. (Van Dyck war quasi der Robin zu Rubens' Batman, schüler/lehrer-artig gesprochen.)
Na bitte: Friendship between AVD and PPR.
Darf ich jetzt wieder im Garten spielen?213.169.163.106 10:50, 16. Sep. 2015 (CEST)
Vielleicht Pieter Bruegel der Ältere als er noch jünger war? Da hatte er ja dann weniger Falten. --2003:76:E2D:45B1:A809:C8CB:457A:7DA0 11:20, 16. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Und hätte man gleich hier nachgesehen, wäre es noch schneller gegangen. 213.169.163.106 14:17, 16. Sep. 2015 (CEST) Na ja, da war ich ja schon laaange vorher, aber man will ja schließlich mehrere Ansichten hören, gelle? Und wir haben sehr viel Zeit. Achso, vielen Dank übrigens, für deine Hilfe.
Dann sagt man "Könnte evtl. Rubens sein. Gibt es dafür solide Belege?" dann sparen andere ihre Zeit. (nicht signierter Beitrag von 213.169.163.106 (Diskussion) 16:07, 16. Sep. 2015 (CEST))
Entschuldige, dass ich es wagte, deine sowas von kostbare Zeit in Anspruch zu nehmen. Habe die Ehre --Schlesinger schreib! 16:18, 16. Sep. 2015 (CEST) :-)
Eine Hälfte der Entschuldigung ist angenommen. Die zweite Hälfte folgt, wenn der Artikel zum Symbolismus der goldenen Kette in den Werken von ... geschrieben wurde; Info hier und anderswo.... 213.169.163.106 16:31, 17. Sep. 2015 (CEST)

Deutschland seit der Wiedervereinigung

Z. Z. lebe ich im Ausland und mir wurde dort eine Frage gestellt, die für jeden Ausländer wahrscheinlich naheliegend ist, aber auf die ich keine Antwort wusste und mir jetzt im nachhinein weiterhin Kopfzerbrechen bereitet: "Was hat sich an der deutschen [sic!, gemeint natürlich an der westdeutschen (bzw. gesamtdeutschen?)] Gesellschaft seit 1990 verändert?" Ostdeutsche könnten hier lange erzählen, aber was hat sich in Westdeutschland verändert? Mir fiel spontan nicht einmal eine (längerfristige) Entwicklung ein, die erst einmal nichts mit der Wiedervereinigung zu hatte. Was könnte man da aufführen?--Antemister (Diskussion) 19:19, 14. Sep. 2015 (CEST)

Die Vorteile für die Westdeutschen sind nur indirekt. Da bevorzugt Aufbaugelder in die neuen Länder gegangen sind, war das für die alten Länder sogar von Nachteil. Beispiele: Es bleiben kaum Touristen um westlichen Harz, weil im östlichen alles erneuert und billiger ist. die Kasernen im Westen sind baufällig, weil keine Gelder mehr für Reparaturen da waren. Der Straßen und Bahnbau fand für Jahre nur im Osten statt. Die Wirtschaft ist aber insgesamt gewachsen, sodass der Westen auch was davon hatte. Politisch haben die nun 80 Mio. mehr Gewicht in der Welt, als die 63 Mio. zuvor. Und wir haben mit Berlin nun eine potente Hauptstadt, als zuvor das verklemmte Bonn. Du hast recht, man muss schon suchen um die Vorteile für den Westen zu suchen.--2003:68:ED15:500:990B:C4EE:8A0A:97AC 19:57, 14. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt keine Telefonzellen mehr. --Optimum (Diskussion) 19:47, 14. Sep. 2015 (CEST)
Doch doch, die gibt es. Selten zwar und sie sind auch wieder gelb geworden, aber sie gibt es. (Wieder ganz selten) --80.187.102.48 20:00, 14. Sep. 2015 (CEST)
Durch die Verteilung von Fördergelder nach Himmelsrichtung sind in den strukturschwachen Regionen Westdeutschslands (z.B. Ruhrgebiet) wichtige Investitionen in die Infrastruktur unterblieben oder zurückgestellt worden. Die Kommunen mussten (angeblich) z.T. auch Bibliotheken oder Schwimmbäder schließen, um den geforderten Beitrag zum Aufbau Ost leisten zu können.
Ich kann und will nicht beurteilen, wieviel Polemik dabei im Spiel ist. Unbestritten ist aber wohl, dass die Wirtschaftsförderung sind sehr stark auf den Osten konzentriert hat, weshalb in Westdeutschland zumindest relative Nachteile aufgetreten sind. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:03, 14. Sep. 2015 (CEST)
Nachdem hier doch Antworten zu Politik und Wirtschaft kommen, eine Präzisierung der Frage: Es ging um das Thema Gesellschaftsstruktur/gesellschaftliche Werte. Für jeden Ausländer dürfte es wohl unverständlich sein, dass ein so tiefgreifender Umbruch - 17 Mio. Menschen, mit einer vollkommen anderen Sozialisation - kamen hinzu, die auch die westdeutsche Gesellschaft nicht spürbar veränderte.--Antemister (Diskussion) 20:17, 14. Sep. 2015 (CEST)
Abgesehen von finanziellen Aspekten muss man doch mal festhalten, dass die Westdeutschen durch die Teilung auch von ihrer eigenen Geschichte abgeschnitten waren. Potsdam, Dresden, Magdeburg, Weimar - das sind alles Städte, in denen deutsche Geschichte stattfand und in denen Goethe, Schiller, Luther gewirkt haben. Wer aber damals keine Verwandten in der DDR hatte, für den waren diese Städte so real wie die Rückseite des Mondes. Oder ein besseres Beispiel: wie das alte Königsberg. Neben der Wiedererlangung der vollen Staatssouveränität entstand durch die Wiedervereinigung auch eine Komplettierung der Geschichte. Berichte über die Zerstörung Magdeburgs im Dreißigjährigen Krieg empfindet man heute anders als zu Zeiten eines DDR-Magdeburgs. Das ist natürlich nur ein Gefühl und kann nicht in Euro ausgedrückt werden, aber man kann es ungefähr nachvollziehen, wenn man sich vorstellt, dass man niemals die Wirkungsstätten Emanuel Kants besichtigen kann.--Optimum (Diskussion) 20:36, 14. Sep. 2015 (CEST)


Die wesentliche Veränderung für den Westen war ganz sicher das plötzliche Fehlen der Sperranlagen. Der Antifaschistische Schutzwall hatte von der Westseite her sowas heimeliges, man wusste, dahinter ist der Russe und seine Ost-Berliner Spießbrüder. Die waren zwar irgendwie komisch aber ziemlich berechenbar und nicht wirklich bedrohlich. Bedrohlich waren eher Strauß und Reagan, ständig gemischte Signale. So lange die im Osten sich von den beiden nicht provozieren lassen ist alles in Ordnung war hier direkt am Zaun auf der Westseite der Tenor. Die Welt war hinter der nächsten Orstschaft zuende, nicht ganz so zuende wie von der Ostseite her aber doch schon ziemlich. Und der Osten hat den Zaun einwandfrei gepflegt, da kam nix durch. Sag deinen Fragestellern, sie sollen sich vorstellen, in einem stillen Tal zu wohnen, hinter einem die Bergwand, von da kommt nix, in die Richtung braucht man auch nicht zu laufen.

Und 1990 war das plötzlich alles weg. Die Leute von der anderen Seite haben das Hindernis einfach aus dem Weg geräumt. Und das war das wesentliche, was sich für Westdeutsche geändert hat. Das Heimelige ist weg. Plötzlich sitzt man auf dem Präsentierteller statt im gemütlichen Separee der Nachkriegs-Weltordnung. Alle wollen überall hin. Man kann die A2 nicht mehr ohne Aufputschmittel benutzen, selbst wenn man nur von Dortmund nach Hannover fahren will. Überall Waren und Leute von Ost nach West und umgekehrt. Polen, Litauer, Ukrainer, alle sind geschäftig. Westdeutschland war früher am Arsch der Welt, jetzt ist es wieder Umschlagplatz. -- Janka (Diskussion) 22:44, 14. Sep. 2015 (CEST)

Gesellschaftlich hat sich seit 1990 sehr viel getan (Anerkennung von Homosexualität, Bedeutung der Wirtschaft auch in der Presse und in gesellschaftlichen Fragen, Frauen in Führungspositionen, weniger Bedeutung der Kirchen, offenere Familienstrukturen, kaum oben-ohne am Strand, überall sichtbare BHs, Digitalisierung (1990-1995 weigerten sich noch viele Sekretärinnen, mit dem PC zu arbeiten), Privatfernsehen etc.). Aber hat das was mit der Ex-DDR zu tun? Und wie will man die Entwicklungen zuteilen? --195.200.70.44 08:44, 15. Sep. 2015 (CEST)

Privatfernsehen gibt es seit Januar 1984. Allerdings starteten die ersten funktionsfähigen direktstrahlenden Fernsehsatelliten Astra 1A, DFS-Kopernikus und TV-Sat 1988/1989. Davor gab es Privatfernsehen nur für Kabelfernsehkunden. Vollständige Anerkennung von Homosexualität gibt es bis heute nicht. Die vollständige Entkriminalisierung von gleichgeschlechtlichen Handlungen war aber eine Folge der Einheit und des Einigungsvertrages. --Rôtkæppchen₆₈ 12:28, 15. Sep. 2015 (CEST)

Artikel Nvidia Shield verbessern

Liebe Leute, kann jemand von euch den Artikel Nvidia Shield mal anschauen? Die Grammatikfehler und formulierungen könnte ich ja ausbessern, aber ich habe keine Ahnung, wie weit es mit den Fakten her ist, die dort aufgezählt werden.

Hat irgend jemand Zeit und Muße dafür? --Dubaut (Diskussion) 00:33, 15. Sep. 2015 (CEST)

Der Artikel ist völlig offen. Du kannst genauso mithelfen. Die Versionsgeschichte war recht aufschlussreich für mich und erklärte den Grund die Frage. Der Autoreviewer (Wikilint) dürfte auch anschlagen. Der englische Artikel ist auch in diesem Fall besser aufgebaut. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 15. Sep. 2015 (CEST)

Einwohnerzahl Großstädte

Hallo,

habe die Art. Leipzig und Bremen gelesen. Was ist nich verstehe, warum ist Bremen die zehngrößte Stadt Deutschland und Leipzig die elfgrößte Stadt.

Lt. den Artikeln haben die beiden Städte folgende Einwohnerzahlen:

Leipzig: 556.017 Bremen: 548.547

Nach diesen Zahlen wäre Leipzig größer, warum wird Bremen als größer angegeben?

Gruß Stephan Altepost --80.156.165.195 09:47, 14. Sep. 2015 (CEST)

also bei mir steht für Leipzig: 544.479 (31. Dez. 2014)... --Heimschützenzentrum (?) 09:50, 14. Sep. 2015 (CEST)
Fußnoten 1 und 4 im Leipzig-Artikel lesen. --Morino (Diskussion) 09:57, 14. Sep. 2015 (CEST)
Wenn behauptet wird, Stadt A wäre nach Ew. größer als Stadt B, muß immer der Referenz-Tag angegeben werden. --Tommes  10:10, 14. Sep. 2015 (CEST)
Das Ganze wird nach der nunmehrigen Einwanderungswelle sowieso bald ganz neu beurteilt werden müssen. Einwohner sind ja nicht nur die Dauereineohner mit deutschem Pass. --84.135.149.48 18:56, 15. Sep. 2015 (CEST)
Könnte es daran liegen, dass die Freie Hansestadt Bremen ein Zwei-Städte-Staat ist und aus den beiden Großstädten Bremen und Bremerhaven besteht, und in letzterer über 100.000 Menschen leben? --IgorCalzone1 (Diskussion) 19:04, 15. Sep. 2015 (CEST)

Warum ist es (unter Windows?) so schwer einen USB Stick mit einem Passwort zu schützen?

Entweder muss man ständig die Sicherheitsabfrage/Administratorrechte bestätigen (truecrypt) oder benötigt gleich Administratorrechte, was oft entgegen dem Sinn eines transportablen Dateispeichers ist (Uni, ArbeitsPC).--Wikiseidank (Diskussion) 10:15, 14. Sep. 2015 (CEST)

Vielleicht kann man Truecrypt sagen, dass es sich das Passwort länger merken soll? --Eike (Diskussion) 11:08, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ich vermute (da ich es nicht weiss) dass das mit dieser Benutzerkontensteuerung zu tun hat, die ja auch im üblichen Gebrauch immer wieder erscheint. Bspw. Avira Antivir aktualsieren. Jedesmal muss ich Windows sagen, dass ich dem Programm vertraue. Also eigentlich ist meine Frage eine zur Benutzerkontensteuerung? Die an meinem PC könnte man hinbekommen (für Avira habe ich das nicht geschafft), für den mobilen Stick, den man dort anbringt, wo man keine Admin hat, wird es noch schwerer.--Wikiseidank (Diskussion) 11:24, 14. Sep. 2015 (CEST)
Hm. Eigentlich wüsste ich gar nicht, wieso das Speichern von verschlüsselten Daten auf einem USB-Stick Admin-Rechte brauchen sollte! --Eike (Diskussion) 11:55, 14. Sep. 2015 (CEST)
Du brauchst ein Verschlüsselungsprogram mit User mode driver. Microsoft BitLocker ist nur auf einigen Windows-Versionen verfügbar. Der portable Modus von TrueCrypt braucht dennoch Adminrechte, da die Treiber wohl nicht im User mode laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:13, 14. Sep. 2015 (CEST)
Hier ist beschrieben, wie Du TrueCrypt so einrichtest, dass Du nur zum Einrichten des Sticks auf dem jeweiligen Rechner Adminrechte brauchst. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 14. Sep. 2015 (CEST)
Merci (probiere ich erst mal mit einem "alten" Stick)--Wikiseidank (Diskussion) 15:37, 14. Sep. 2015 (CEST)
Empfehlt ihr ernsthaft ein Verschlüsselungsprogramm das bereits seit mehr als 1 Jahr nicht mehr entwickelt wird? Nach der Überraschenden Einstellung und der Aussage des Entwicklers das Truecrypt unsicher sei und man doch bitte auf Bitlocker umsteigen soll hat das Programm bei mir jegliche Seriosität verloren. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:34, 14. Sep. 2015 (CEST)
http://www.heise.de/security/meldung/Audit-abgeschlossen-TrueCrypt-7-1-weitgehend-sicher-2595838.html
Ich weiß nicht, wie oft solche Audits stattfinden, aber ich vermute, dass Truecrypt damit in der Liste der vertrauenswürdigen Programme weit nach vorne gerückt sein dürfte.
--Eike (Diskussion) 18:51, 14. Sep. 2015 (CEST)
Die entdeckten "kleineren" Schwachstellen werden wohl nicht genannt. Und je mehr Zeit vergeht ohne Sicherheitsupdates umso mehr steigt das Risiko das das irgendwann mal geknackt wird. Warum nicht gleich den freien TrueCrypt-Nachfolger VeraCrypt verwenden, der auch noch aktiv weiterentwickelt wird? Generell frage ich mich was auf den Festplatten so geheimes/verbotenes drauf ist, das es Nutzer verschlüsseln... --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:58, 14. Sep. 2015 (CEST)
Na ja, wenn eine Schwachstelle entdeckt wird, gibt es mit oder ohne Weiterentwicklung zwei Möglichkeiten: Der mit dem schwarzen Hut entdeckt und nutzt sie (und bleibt vorerst unentdeckt). Dann würde auch eine Weiterentwicklung nicht dagegen helfen (weil sie's nicht erfahren). Oder der mit dem weißen Hut entdeckt sie, man erfährt davon und dann kann es einer korrigieren - oder man kann dann aufhören, es zu nutzen. Aber von einem Nachfolger hatte ich noch nie gehört, das wär ja schön. --Eike (Diskussion) 19:28, 14. Sep. 2015 (CEST)
Korrigieren geht leider nicht legal, weil Truecrypt nicht unter einer freien Lizenz steht. --Cubefox (Diskussion) 21:06, 14. Sep. 2015 (CEST)
@Be11: Vergiss nicht, dass die Einstellung von TrueCrypt und das Bekenntnis der TrueCrypt-Entwickler zu BitLocker keineswegs freiwillig, sondern durch gewisse staatliche Stellen erzwungen war. So schlecht kann dieses Programm also gar nicht gewesen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 14. Sep. 2015 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Deshalb entwickelt man solche Programme auch nicht in den USA. PGP-Erfinder Phil Zimmermann hat es vorgemacht und ist mitsamt seiner Firma in die Schweiz gezogen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:46, 14. Sep. 2015 (CEST)

Sollte ich jemals so tief sinken, dass ich als (von der NSA u. ä., bezahltes) Element der „fünften Gewalt“ Argumente gegen die Anwendung von TrueCrypt unters Volk streuen sollte, dann könnten mir solche Beiträge wie die gestrigen von 18:34 Uhr und 18:58 Uhr (beide Be11) einfallen. --91.3.17.107 17:11, 15. Sep. 2015 (CEST)

Was er geschrieben hat, war nicht abwegig. Natürlich ist es nicht sehr vertrauenserweckend, ungewarteten Code zu verwenden. Und wenn den keiner übernimmt und wartet, ist Trueccrypt früher oder später tot - auch wenn das der NSA gefällt. --Eike (Diskussion) 17:47, 15. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt ja auch noch VeraCrypt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 15. Sep. 2015 (CEST)

Gestern, am Tag des offenen Denkmals, ein Stand bei uns in der Kirche: Gab es den Beruf wirklich? Google findet rein gar nichts. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:56, 14. Sep. 2015 (CEST)

Der Text lässt sich nicht lesen (Problem?). Was machte der?
Nur mal assoziiert: Man findet den Familiennamen Beinschläger und den FN + Beruf Beinhauer. Alte deutsche Berufsnamen und ihre Bedeutung kennt nur Beindreher und Beingewender. Könnte Beinschläger eine lokale Sonderbezeichnung sein? 213.169.163.106 11:51, 14. Sep. 2015 (CEST)
OK, klappt so ein bisschen. Nichts mit "Beinschlägerei", "Beinhauerei", "Knochenschlägerei" oder "Knochenhauerei" (da gibt es etwas in Richtung Bildhauerei). Vor Ort vors Schienbein treten..? 213.169.163.106 12:02, 14. Sep. 2015 (CEST)
Mit ein paar mal klicken hab' ich's vergrößern können. 2A02:8108:2F3F:D2CC:C9B8:202B:1380:88FC 12:23, 14. Sep. 2015 (CEST)
Habe mir grade folgende Theorie überlegt, die ich gar nicht so abwegig finde: mit "Bein" ist ja früher vorallem "Knochen" gemeint. Und Knochen wurde zur Leimherstellung verwendet. Das ging vermutlich einfacher, wenn die Knochen vorher kleingeschlagen wurden. --Benutzer:Duckundwech 15:04, 14. Sep. 2015 (CEST)
Hat du oben auf den blauen Link geklickt? Gruss --16:07, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ja, aber erst nachdem ich meine Theorie gut fand. Wie findest du sie? --Benutzer:Duckundwech 16:22, 14. Sep. 2015 (CEST)
Diesen Beruf gibt es heute noch. Heute heißt das Tierhomöopath. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ironie?--Optimum (Diskussion) 19:49, 14. Sep. 2015 (CEST)
Verfahren und behauptete Wirkungen unterscheiden sich nicht groß. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ein Beruf bzw. ein Berufsstand sollte mehr Spuren im Netz hinterlassen. Knochenmehl wurde in Knochenmühlen erzeugt und diente als Dünger. Aus Wetzrillen bzw. Pestrillen schabte man Steinmehl zu abergläubischen oder Heilzwecken, so jedenfalls eine gängige Erklärung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:42, 15. Sep. 2015 (CEST)
Warum sollten alte Berufe Spuren im Netz hinterlassen? --Pölkkyposkisolisti 12:03, 15. Sep. 2015 (CEST)
Das Schluckbildchen, auch als Fresszettel bekannt, hat es immerhin in die Wikipedia geschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 15. Sep. 2015 (CEST)
Ich meine die Hörigkeit bezüglich Internet. Was Google nicht findet, gibt es nicht. --Pölkkyposkisolisti 13:19, 15. Sep. 2015 (CEST)
Man könnte auch sagen: Was Google Books nicht lesen kann, gibt es nicht. Viele alte Bücher haben nunmal ein schwer zu entzifferndes Schriftbild, egal ob Fraktur oder Antiqua. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 15. Sep. 2015 (CEST)

Damit es nicht verloren geht, 2018 wurde die Frage geklärt: Der Itzehoer Künstler Manuel Zint ist "Erfinder der vergessenen Berufe". Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:22, 14. Feb. 2018 (CET)


Lehrstoff in Schulen

Wir wiederholen jetzt zum dritten Mal in meiner Schullaufbahn das Thema Zahlbereiche: also N, Z, Q, R, C mit der berühmten Skizze, wo diese von innen nach außen in konzentrischen Kreisen dargestellt werden. In Chemie fällt mir jetzt was ähnliches ein und zwar das Bohrsche Atommodell, wo dann die einzelnen Nussschalen mit den Elektronen aufgefüllt werden. Wenn man sich zB den Wikipedia-Artikel Zahl oder Atomorbital durchliest, merkt man aber, dass es noch viel mehr gibt. Warum müssen die Schüler dann ständig diese Halbwahrheiten lernen, die sich einer mal ausgedacht hat, ohne anzumerken, dass es in der Realität nicht ganz so ist und dann als einzige und richtige Wahrheit verkauft. So glauben die Schüler, sie wissen alles und denken gar nicht darüber nach, ob es noch mehr gibt. Man könnte ja auch in der Zeit, wo hunderte gleiche Übungsbeispiele gemacht werden (wers noch nicht kapiert hat, wird es auch nicht mehr kapieren), Schritt für Schritt die komplizierteren Dinge erklären, ohne das das für den Test auswendig gelernt werden muss, sondern nur aus Interesse, weil die Wikipedia-Artikel sind ja doch ziemlich kompliziert. --89.144.230.48 17:54, 14. Sep. 2015 (CEST)

Diese Vereinfachungen sind das (oder mehr als das), was die meisten Menschen wissen müssen. Die physikalische Realität oder auch die fortgeschrittene Mathematik sind einfach ziemlich kompliziert. Deshalb gibt es Studiengänge, wo man das dann lernt. Aber wenn du dich im Unterricht langweilst, kannst du dir ja entsprechende Lehrmaterialien besorgen. (Wenn du die Quantentheorie verstanden hast, würde ich dir zum Einüben erlauben, sie mir zu erklären. ;o) ) --Eike (Diskussion) 18:10, 14. Sep. 2015 (CEST)
Realität kann nicht beschrieben werden. Es gibt Wahrnehmungen und Modelle, die diese Wahrnehmungen beschreiben. Jedes Modell beschreibt die Wahrnehmungen, auf die man gerade Wert legt; ob es sich mit anderen Wahrnehmungen verträgt, ist unerheblich. Ein Modell, das alle Wahrnehmungen beschreibt, gibt es noch nicht (Weltformel).
Im Übrigen hat die Teilmengen-Darstellung der Zahlenmengen keinen Zusammenhang mit der Schalen-Darstellung des Bohrschen Atommodells. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:15, 14. Sep. 2015 (CEST)
man könnte sicherlich bereits in der Schule darauf hin weisen, dass man nicht länger erwartet, jemals die Welt in Formeln abbilden zu können... bei uns wurde das auch so gemacht... jedenfalls Andeutungs-weise --Heimschützenzentrum (?) 18:14, 14. Sep. 2015 (CEST)
Siehe auch: Didaktische Reduktion und Spiralcurriculum. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:39, 14. Sep. 2015 (CEST)
Das ist ein typisches Problem bzgl. Schulen allgemein und kann manchen Wissenschaftler zur Weißglut bringen. Liegt vor allem daran dass Lehrer und die sonstigen Beteiligten (Autoren von Schulbüchern und Lehrmaterialen, die Beamten in den Ministerien die Lehrpläne erstellen etc.) keine Fachwissenschaftler sind und damit in den seltensten Fällen Zugang zur aktuellen Forschung haben. Die bringen dann veraltete öder gröblichst vereinfachte Modelle (das unsinnige Rosinenkuchemodell fällt mir da gerade ein), weil sie eben selbst den aktuellen Forschungsstand dazu nicht kennen. Das wird dann an die nächste Generation weitergegeben, es wieder heraus zu befördern ist schwierig.--Antemister (Diskussion) 19:31, 14. Sep. 2015 (CEST)
Auch das Orbitalmodell ist eben nur ein Modell und nicht etwa die "Realität", ein Begriff der im Bereich der Quantenphysik sowieso ziemlich schwammig bleibt. Auch das Bohrsche Atommodell hat durchaus noch seine Berechtigung, z.B. wenn man über Elektronenübergänge spricht. Da sind "umklappende" Orbitale nicht unbedingt anschaulicher. Das Rosinienkuchenmodell wird ja meistens nur wissenschaftsgeschichtlich durchgesprochen.--Optimum (Diskussion) 19:46, 14. Sep. 2015 (CEST)
Beim Orbitalmodell werden die Verhältnisse außerdem stark vereinfacht. Was im Chemieunterricht als Kugel, Hantel oder ähnliches daherkommt, sieht in Wirklichkeit schon anders aus. Auch fallen die höheren Hauptquantenzahlen im Unterricht alle weg, weil da die Orbitale schnell kompliziert werden. Aber zur Erklärung der Kohlenstoffchemie reicht das. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ich als Jurastudent, nunmehr das dritte Semester beginnend und mit allen Büchern von Palandt über Fischer und Schönfelder bis zu Looschelders und Vieweg/Werner eingedeckt, fordere ja bis heute (und dazu gab es auch einen von mir eröffneten Auskunftsabschnitt): Jura in die Schulen! Zumindest das BGB!

Ich habe Mathe, Chemie, Latein, Bio und alles bis in die 12. Klasse gemacht, sogar von HH auf BW-Niveau "aufgestockt", und fordere: Die letzten zwei, drei klassen sind (fast) ganz abzuschaffen oder mit anderem, wichtigerem Stoff (BGB, aber auch anderes wie zum beispiel Gesundheits- und Ernährungswissen oder Bewältigung von Problemen) zu füllen! Literatur und Analytische Geometrie, Neurologie und Hexosechemie raus! Klingt vielleicht radikal, aber ich bin selbst oft radikal, nur niemals rechtsradikal. --ObersterGenosse (Diskussion) 13:04, 15. Sep. 2015 (CEST)

Und wer wollte jemandem widersprechen, der mit allen Büchern von Palandt über Fischer und Schönfelder bis zu Looschelders und Vieweg/Werner eingedeckt ist (und damit sicherlich alles über Pädagogik weiß)?!? --Eike (Diskussion) 13:08, 15. Sep. 2015 (CEST) PS: Ich.
<quetsch>Jawoll, machen wir wieder das Fass auf, dass uns die Oberstufe beibringen soll, wie herum ich meine Schuhe anziehen muss (Alltag! Wichtich!), anstatt uns das Verständnis zu ermöglichen, warum z.B. Shakespeare als ganz Großer der Literaturgeschichte gilt (Interessiert doch keine Sau!). Und Gesundheits- und Ernährungswissen... Moment mal, gibt es nicht so etwas wie Biologie-Unterricht? Man kann es halt nicht jedem recht machen. Und wer Bildung allein unter einem unmittelbar-pragmatischen Nützlichkeitsaspekt betrachtet, hat m.E. sowieso etwas falsch verstanden. --87.123.196.81 16:07, 15. Sep. 2015 (CEST)</quetsch>

Der Fragesteller öffnet hier eine Dose mit interessantem Inhalt, nicht nur mat.-naturw., sondern auch bildungspolitisch. Natürlich muss in der Schule vereinfacht werden.

1. Zum Problem wird das Modell, wenn es nicht mehr als Modell, sondern als die reine Wahrheit begriffen wird: Die Orbitale "sehen so aus" (eben diese Beulen), und sind keine Veranschaulichungen von Gleichungen für Energiezustände mehr. Das Bohrsche Atommodell istb auch keines mehr, sondern die Elektronen bewegen sich tatsächlich auf den Bahnen, sogar ihre Geschwindigkeiten werden ausgerechnet. Der Urknall wird auch als Realität dargestellt, als sei ein Reporter dabei gewesen. Solche Formulieruingen gibt es tatsächlich in Schulbüchern und höchstwahrscheinlich auch im Unterricht.

2. Die hunderte Beispiele für etwas eigentlich schon Kapiertes nerven auch. Ziel ist, damit Schüler zu fördern, die das gar nicht interessiert und sich damit schwer tun, damit sie noch im nächsten Test/Klausur auf eine "vier" kommen. Ein mir bekannter guter Mathelehrer sagte einmal, Zweidrittel aller Matheaufgaben in Klausuren seien nur dafür da, Schülern eine "vier" zu ermöglichen, das restliche Aufgabendrittel sei dann die eigentliche Mathematik. Das wird so gewünscht und gefördert. Im Ergebnis haben dann viele Schüler eine "vier", die eigentlich überhaupt nichts verstanden haben, aber einigermaßen analog imitieren können. Manch etwas Besserer erhält dann wegen der Gerechtigkeit eine "drei", Auch weniger Gute kommen damit leicht auf eine "zwei" und die Guten und die ganz Guten erhalten eine "eins". Sinn des Ganzen? 1. Weniger Sitzenbleiber, 2. Mehr Einser-Abiturienten. Mit beiden Effekten schmücken sich die Schulminister, erfolgreiche Bildungspolitik, effektvolle Kompetenz-Förderung wird dadurch belegt, quantitativ! Auch die meisten Schüler und Eltern freuen sich darüber. Also eine Win-Win-Win-Situation. Nur die, die eigentlich eine "null" verdient hätten, diese aber nicht erhalten können und sich zudem lange gelangweilt haben und über unzureichende Erklärungen ärgern, haben das nachsehen.

3. Zwischen der anspruchsvollsten Erklärung im Schulbuch und der Erklärung im Wikipedia-Artikel können Welten liegen, jedenfalls bei Artikeln aus der Mathematik und Physik, dazwischen gähnt ein scheinbar unüberwindlicher Abgrund. Der Eine (Schule) vereinfacht, aber manchmal bis zur Unzulässigkeit, der Andere (WP: Mathe + Physik) sagt, vereinfachen geht nicht, das ist eben so schwierig, es lohnt sich nicht das zu versuchen, und lässt es lieber für die meisten unverständlich.

4. Es ist sinnvoll, wenn über die Inhalte der Schulfächer diskutiert würde. Das geschieht so gut wie gar nicht. Die Lehrpläne stammen nämlich NICHT von den Schulministern, die unterschreiben sie nur. Es ist meist nicht heraus zu bekommen, wer das geschrieben hat, irgendwelche irgendwie besetzte, irgendwann getagt habende Kommissionen von irgendwelchen Fachleuten mit irgendwelchen Qualifikationen. Der Einfluss der Adressaten und ihrer Eltern ist praktisch Null, das kann man noch begründen. Der Einfluss von 99% der Lehrerschaft ebenfalls, schon problematischer. Die Schulbuchverlage schaffen es, Lehrbücher zu produzieren, die genau zu den Lehrplänen passen, wie schön (sind meist die gleichen Autoren). Diese Bücher müssen von den Schulministerien genehmigt werden, klappt gut, denn es sind wieder die gleichen Personenkreise, die sich dann quasi selbst genehmigen. Nur öffentlich nachvollziehbar ist das nicht, aus gutem Grund! Die Stiftung Warentest hat vor einigen Jahren Schulbücher unter die Lupe genommen, teilweise voller Fehler (gemeint sind nicht leicht erkennbare Druckfehler, sondern inhaltliche). Kein Wunder. Nun wundere du, lieber erster Fragesteller, dich auch nicht, atme tief durch oder trinke ein Bier, und verschaff dir deine Kenntnisse woanders, effektiv. --84.135.149.48 14:39, 15. Sep. 2015 (CEST)

Durchflusszeit

Wie lange benötigt das Wasser des Rheins, um den Bodensee zu durchfließen? --92.211.14.183 20:34, 14. Sep. 2015 (CEST)

http://www.planet-schule.de/frage-trifft-antwort/nc/video/detail/wie-lange-braucht-das-rheinwasser-durch-den-bodensee.html --Optimum (Diskussion) 20:43, 14. Sep. 2015 (CEST)

(BK)Volumen 48.000.000.000 m³, Gesamtzufluss 380 m³/s. Bei angenommener vollständiger Durchmischung wären das ca. 126000000 Sekunden oder ziemlich genau vier Jahre. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 14. Sep. 2015 (CEST)

Wobei das so nicht richtig sein kann, meines Wissens existiert eien Strömung durch den See, entlang derer das meißte Wasser "ohne Durchmischung" durch den See geht. Als Idee die Fließgeschwindigkeit am Abgang als Gesamtgeschwindigkeit vermuten und dann durchrechnen --Jörgens.Mi Diskussion 10:33, 15. Sep. 2015 (CEST)

Also die Strömung in einem Fluss ist definitiv eine andere als diejenige in einem See und damit natürlich auch die Strömungsgeschwindigkeit. RKs Antwort geht von einer vollständigen Durchmischung aus, deine Version von überhaupt keiner Vermischung. Und ich setz noch einen "Überflieger" drauf: wenn das Wassertröpchen beim Einfliessen verdunstet, eine steife Brise in der richtigen Richtung weht und unser Tröpchen rechtzeitig wieder abregnet, dann sinds nur Minuten. Wie so oft: die richtige Antwort liegt irgendwo dazwischen. -- Iwesb (Diskussion) 10:54, 15. Sep. 2015 (CEST)
So einfach ist das nicht. Derartige Berechnungen erfolgen meist nach Manning-Strickler oder Bernoulli und berücksichtigen laminare und turbulente Strömung. Selbst für einen kleinen geraden Bach und wenige Meter ist das schon kompliziert. --Pölkkyposkisolisti 11:55, 15. Sep. 2015 (CEST)
Früher hat man einfach Unmengen Uranin in den Fluss gekippt und abgewartet, wann die Farbe ankommt. Beim Bodensee dürften das aber wirklich Unmengen sein. Wenn man von einer Passagezeit von vier Jahren ausgeht, müssten man 5000 Tonnen Uranin in den Alpenrhein werfen und warten, bis es im Hochrhein ankommt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 15. Sep. 2015 (CEST)
Ich hab da mal vor 25 Jahren oder so ein Progrämmchen für sowas geschrieben: www.mpaew.de/ofger.zip (PAS Quelltext und EXE). Da gibts so lustige Sachen wie den Rauheits­beiwert nach Strickler in [m1/3/s] usw. --Pölkkyposkisolisti 13:35, 15. Sep. 2015 (CEST)
Hmm, ich bekomm immer einen "USER-ZU-BLÖD-ERROR".... ;-))) --Joschi71 (Diskussion) 13:58, 15. Sep. 2015 (CEST)
Früher hieß das PEBKAC®. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 15. Sep. 2015 (CEST)
Menno, das habe ich unter CP/M geschrieben! Pascal 4 --Pölkkyposkisolisti 22:57, 15. Sep. 2015 (CEST)
Für mich gab es unter CP/M (Schneider CPC6128) nur Turbo Pascal 3. Aber 1993 hatte ich längst einen PC und da lief auch Turbo 4 bis 7, die letzte Version sogar unter Windows 3.11. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 15. Sep. 2015 (CEST)
Ich hätte gern eine lauffähige Version von Pascal vor 5.5 mit den unendlichen objektorientierten Modulen. Damals hab ich es aufgegeben. --Pölkkyposkisolisti 23:18, 15. Sep. 2015 (CEST)
Die unendlichen objektorientierten Module gab es meines Wissens ab Version 4.0. Aber ich hab meinen alten Code für BP7 nur minimal anpassen müssen. Später bin ich auf QuickC und VisualC++ umgestiegen, das geht auch in ANSI-C ohne Objekte zu programmieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 16. Sep. 2015 (CEST)
Unter Turbo Pascal#Weblinks gibt's alte Versionen zum Runterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 16. Sep. 2015 (CEST)
Schweizerhalle liegt auf der falschen Seite, sonst wüsste man es seit 1986 genau. -- Iwesb (Diskussion) 14:12, 15. Sep. 2015 (CEST)

Standorte der KZs/Vernichtungslager

Warum wurden eigentlich gerade diese Standorte (Auschwitz, Chelmno, Mauthausen, Bergen-Belsen, Majdanek, Sobibor, Treblinka, Ravensbrück, Neuengamme, Stutthof,...) für die KZs der deutschen Nazis ausgewählt? Gibt es für einen solchen "Betrieb" zur Vernichtung von Menschen auch irgendwelche Standortfaktoren, oder war die Ortswahl eher willkürlich? Man brauchte jedenfalls einen Bahnanschluss, aber den konnte man zur Not auch von Lagerinsassen noch errichten lassen. Aber sonst? Was für Standortfaktoren benötigen KZs? --ObersterGenosse (Diskussion) 13:28, 15. Sep. 2015 (CEST)

Für Vernichtungslager: der schon genannte Bahnanschluss, möglichst wenig (deutsche und internationale) Öffentlichkeit in der Umgebung, Nähe zur anvisierten Opfergruppe. Gerade letzteres unterscheidet sich natürlich bei den oben genannten von Fall zu Fall. Für Konzentrationslager zudem Nähe zu Industriestandorten bzw. anderen Plätzen, an denen die Arbeitskraft der Inhaftierten ausgebeutet werden sollte. -- j.budissin+/- 13:37, 15. Sep. 2015 (CEST)
Bei den KZ nach dem Ende der "wilden KZs" (siehe Liste der Konzentrationslager des Deutschen Reichs#Vorgeschichte spielte die Standortfrage keine große Rolle. Theodor Eicke, der für die Standorte zuständige "Inspekteur der Konzentrationslager" ging nach der Devise "möglichst billig" vor (dazu hat Alfred B. Gottwaldt in einem seiner Werke gute Ausführungen dazu gemacht, die ich aus dem Gedächtnis wiedergebe). Das KZ Bad Sulza wurde demnach wohl schlicht deswegen zugunsten des KZ Buchenwald aufgegeben, weil Eicke dort viel günstiger an die nötigen Grundstücke kam. Gleisanschluss spielte da keine große Rolle, Buchenwald bspw. erhielt erst sehr spät mit der Buchenwaldbahn einen solchen. In den Friedensjahren bis 1939 gab es ja nicht die großen zu transportierenden Menschenmassen wie später, die SS ließ ihre Häftlinge lediglich in den ganz normalen Zellenwagen (die durch die Reichsbahn nach einem regelrechten Kursbuch in regelmäßigen Abständen durch alle Bahnhöfe bei Gefängnissen befördert wurden, meist als Kurswagen an normalen Personenzügen) befördern, insofern nicht anders als "normale" Strafgefangene der damaligen Zeit. Im "Kursbuch für die Gefangenenwagen" war Weimar als "Bahnhof für KL Buchenwald" eingetragen, Oranienburg für Sachsenhausen usw. Bei den späteren KZ und den Vernichtungslagern sah das dann schon anders aus. Da wurde teils sehr gezielt auf Gleisverbindungen (siehe Treblinka, Sobibor) oder die Lage zu den zu erschließenden Rohstoffen (Mauthausen) geachtet. --Wdd (Diskussion) 15:22, 15. Sep. 2015 (CEST)

Beitrag über Firma anlegen?

Hi. wo und wie kann ich eine Seite für unsere Firma anlegen ähnlich dieser: https://de.wikipedia.org/wiki/Redcoon ? Danke für Eure Hilfe.

--Pixxass (Diskussion) 14:14, 15. Sep. 2015 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Also das Wie findest Du unter Hilfe:Artikel anlegen, das Wo ist der Firmenname. Aber bitte zuerst die Relevanzkriterien durchlesen und ggf. beim WP:Relevanzcheck nachfragen. Viel Erfolg -- Iwesb (Diskussion) 14:22, 15. Sep. 2015 (CEST)
Und bitte nicht einfach eine "Seite" anlegen, wie man es auf der eigenen Website machen würde, sondern einen neutralen Enzyklopädie-Beitrag. Siehe auch WP:IK. --Eike (Diskussion) 14:25, 15. Sep. 2015 (CEST)

Hinweis: Die Nachfrage hier wurde gestellt, nachdem der erste Versuch aufgrund offensichtlicher Unvereinbarkeit mit den Relevanzkriterien gelöscht wurde. Die oben genannten Tipps dürften da nicht weiterhelfen. -- j.budissin+/- 14:31, 15. Sep. 2015 (CEST)

Die Rechtsform des Unternehmens Pixxass ist e.K., das lässt auf Nichterreichen der Wikipedia:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen schließen. Es muss also allgemeine Relevanz vorliegen. Die Website deutet nicht gerade darauf hin. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 15. Sep. 2015 (CEST)
"lässt schließen auf..." ist so nicht richtig - es ist lediglich ein (starkes) Indiz. Wir haben durchaus für relevant gehaltene "e.K.", zum Beispiel die Edelweißbrauerei Oskar Farny, die Edition Temmen oder den berüchtigten bekannten Kopp Verlag. Was natürlich nicht heißen soll, dass wir mit Pixxass noch so einen Ausnahmefall vor uns hätten. --Snevern 15:53, 15. Sep. 2015 (CEST)
Ich weiß, dass die Relevanzkriterien Einschluss- und keine Ausschlusskriterien. Deswegen auch lässt schließen und der Hinweis auf allgemeine Relevanz, die beispielsweise beim Kopp-Verlag gegeben ist. Bei einem kleinen Fachgeschäft für Fotobedarf, bei dem die Website keinerlei Hinweis auf wp:RKU oder allgemeine Relevanz liefert, kann man ziemlich sicher von Irrelevanz ausgehen, es sei denn, die Website verschweigt irgendetwas, was das Unternehmen relevant macht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 15. Sep. 2015 (CEST)
Die bieten paypal an. Zählt das nicht? --2003:76:E3A:9710:C587:78FE:36A:8E24 17:24, 15. Sep. 2015 (CEST)
Nö --Mauerquadrant (Diskussion) 17:35, 15. Sep. 2015 (CEST)
(BK)Nein, das zählt nicht. Wikipedia ist schließlich kein Paypal-Partner-Verzeichnis sondern eine Enzyklopädie. -- MaxxL - Disk 17:37, 15. Sep. 2015 (CEST)
Auch eine Registrierkasse zählt nicht und desgleichen zählt es auch nicht wenn der Firmenchef drei Oldtimer als Firmenwagen fährt und eine goldene Zahnbürste benutzt und als Hobby Pekinesen züchtet und ein Rennpferd hat. Es zählen Umsatz, Beschäftigte, Zahl der Firmenstandorte, Marktbeherrschung, Innovation, besondere mediale Präsenz. Wikipedia ist eine Enzyklopädie für Unternehmen, die bereits bekannt sind und nicht für solche, die gerne bekannt werden wollen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:00, 15. Sep. 2015 (CEST)

Asperger Syndrom ohne zentrale Symptome?

Gibt es eigentlich eine Ausprägung des Asperger Syndroms oder vielleicht andere psychische "Störung", die sich nur durch die benannten Spezialinteressen und mäßige Kontaktprobleme (eher ein Introvertiert-Sein) auszeichnet? Also wo die Komponenten einer mangelnden Empathie, das Nicht-Verstehens von Gestik und Mimik sowie der seltsamen Betonung von Wörtern (also wo in Sach- und Tonlage ganz normal gesprochen wird) nicht vorhanden sind. Herzlichen Dank --77.178.112.26 19:41, 15. Sep. 2015 (CEST)

Ich würde sowas einfach "Nerd sein" nennen. -- Liliana 19:44, 15. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Das hört sich für mich dann im Ergebnis nicht mehr krankhaft an... --Eike (Diskussion) 19:44, 15. Sep. 2015 (CEST)
Definiere den Unterschied zwischen krank und krankhaft. --80.187.102.213 19:49, 15. Sep. 2015 (CEST)
Krank bin ich auch dann, wenn ich eine Erkältung hab. Die ist aber in der Regel nicht behandlungsbedürftig, weil sie von selbst wieder verfliegt. -- Liliana 19:51, 15. Sep. 2015 (CEST)
Hm? Das hört sich für mich weder krank noch krankhaft an (falls es da einen Unterschied gibt). Nicht alles, was ein Mensch so ist und hat, ist ein Symptom. --Eike (Diskussion) 19:53, 15. Sep. 2015 (CEST)
Pschyrembel (Medizinisches Wörterbuch)--80.187.102.213 19:59, 15. Sep. 2015 (CEST)
Nein! gibts nicht online - vielleicht kann ein Kollege hier aushelfen. Grüße --80.187.102.213 20:01, 15. Sep. 2015 (CEST)
Gibt's nicht kostenlos online, wolltest du vermutlich sagen... --Snevern 20:31, 15. Sep. 2015 (CEST)
Ja schon, nicht ordentlich formuliert? Jeder, der einen Weißkittel in der Familie hat, hat ja ein (nicht mehr aktuelles) Exemplar rum stehen. :-) Grüße --80.187.106.255 20:57, 15. Sep. 2015 (CEST)
Hallo, eine soziale Unterentwicklung kann zu mehr Zeit für Hobbys und kontaktunabhängige Interessen führen, die sich wiederum in überdurchschnittlicher Expertise bemerkbar machen kann. Das ist aber noch nicht unbedingt eine Krankheit. 'Nerd' bezeichnet es vermutlich treffend. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 20:07, 15. Sep. 2015 (CEST)

Nerd bezeichnet nichts, gar nichts, überhaupt nichts. Frage doch mal die Zielgruppe oder lest endlich mal in der Wiki Nerd Nerd nach. Grüße --80.187.106.255 21:04, 15. Sep. 2015 (CEST)

Es gibt ein Autismus-Spektrum. Ich kenne viele, die als Asperger-Autisten diagnostiziert wurden, die aber keine (größeren) Probleme haben, Ironie, Mimik und Gestik zu interpretieren und die normal sprechen. Daraus darf man aber keine voreiligen Schlüsse ziehen. Viele haben trotzdem Probleme bei komplexen Interaktionen mit anderen Leuten (Smalltalk, Beziehungen, ...) und daraus folgend entsprechend auch möglicherweise Depressionen usw. Zu sagen, dass das nicht mehr krankhaft ist, ist genauso kontraproduktiv, wie die als behindert oder unterentwickelt abzustempeln. -- Jonathan 21:05, 15. Sep. 2015 (CEST)
Nicht alle Menschen mit sozialen Interaktionsschwierigkeiten sind dem Autismus-Spektrum zuzuordnen, zu letzterem hatte ich mich nicht geäußert. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 22:29, 15. Sep. 2015 (CEST)

Quellensuche zu Agatha Christie

Hallo, in dem Artikel Spoiler (Medien) gibt es den Satz: "Beispielsweise werden die Besucher des Agatha Christie Theaterstücks Die Mausefalle im Londoner St Martin's Theatre seit 1952 gebeten, den Mörder nicht an nächste Besucher zu verraten.". Leider ist dafür keine Quelle vorhanden und ich kann auch keine finden.

--Motte001 (Diskussion) 16:51, 16. Sep. 2015 (CEST)

[3] --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 16. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Motte001 (Diskussion) 12:51, 17. Sep. 2015 (CEST)

Seit wann gibt es bei Mäckes bis 10:30 nur „Frühstück“? Ist das bei allen Filialen in Deutschland und Österreich der Fall?

Ja, ich geb's zu, ich gehe gelegentlich ganz gerne mal zu McDonalds wenn ich nichts zwischen die Zähne bekommen habe und esse dort Burger. Leider ist das inzwischen am Morgen und frühen Vormittag nicht mehr möglich, da es da keine Burger, sondern nur „Frühstück“ gibt. (Grusliges Zeug). Frage siehe oben. Danke

--Dobldumdum (Diskussion) 09:27, 17. Sep. 2015 (CEST)

Wende dich an den Kundenservice von McDonalds. --Wrongfilter ... 09:32, 17. Sep. 2015 (CEST)
Habe ich. Die konnten aber nur sagen, dass es Burger erst ab 10:30 gibt. Seit wann das so ist, wussten die nicht. --Dobldumdum (Diskussion) 09:54, 17. Sep. 2015 (CEST)
Nach meiner Erinnerung gibt es das seit schätzungsweise 15 Jahren, wahrscheinlich sogar länger. --91.221.59.28 10:01, 17. Sep. 2015 (CEST)
Alternative: Machs wie D-Fens. Allerdings wird der gesperrt stirbt der am Ende. -- Iwesb (Diskussion) 10:09, 17. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Starring Koenraad as Martin Prendergast. War da nich was mit "Rente" -- Iwesb (Diskussion) 10:43, 17. Sep. 2015 (CEST)
Seit ca. 1994 oder 1995 (Deutschland) ist das so. Wenn man aber einen Burger vor 10:30 Uhr essen will (sonn- und feiertags 11:30 Uhr), muß man tatsächlich zur Konkurrenz. Keine so tolle Marketingstrategie, bis dahin seine Klassiker nicht anzubieten. --93.134.231.253 21:55, 18. Sep. 2015 (CEST)
Beides göeichzeitic anzubieten würde höhere Kapazitäten bei der Küche voraussetzen. Wahrscheinlich rechnetman damig, dass eben bis 10:30 mehr leute das Frühstückszeug essen wollen als normale Burger. Außerdem ist das Preis/Leistungsverhältnks beim Grühstück deutlich schlechter (im Sinne der Menge, die man fürs Geld bekommt), also machens mit dem Frühstückszeug wahrscheinlich mehr Profit pro Menü... --MrBurns (Diskussion) 03:22, 19. Sep. 2015 (CEST)

Unterschied

--89.144.225.43 21:05, 17. Sep. 2015 (CEST) Was ist der UNterschied zwischen vandalieren und randalieren ???

Vandalismus - Randale. --94.219.21.44 21:09, 17. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --94.219.21.44 21:09, 17. Sep. 2015 (CEST)

Drogen Mafia

Ich habe in einer Pizzeria zum Spaß eine Cosa Nostra Pizza bestellt. Dann wurde ich in ein Hinterzimmer geschickt und 40 Euro verlang, zwischen dem Teller und der Pizza war ein kleines Päckchen versteckt. Ich habe dann gesagt, dass ich mein Geldbörsel vergessen hätte und bin davon gerannt.

Wenn es so einfach ist, an illegale Substanzen zu kommen, warum wenden dann nicht auch Polizisten in zivil diesen Trick an? Sind die wirklich zu doof dafür? Es hat mich schon sehr verwundert, dass man so leicht an Drogen kommt.--89.144.225.43 21:31, 17. Sep. 2015 (CEST)

Die wissen, wo du wohnst. Heute Nacht bekommst du Besuch... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 21:39, 17. Sep. 2015 (CEST)
Verlange mal eine Pizza Kalaschnikowa, dann wird es um etwa den Faktor 10 teurer, dafür kriegst du im Hinterzimmer einen praktischen Geigenkasten zum Mitnehmen. --83.79.216.81 21:49, 17. Sep. 2015 (CEST)
Na, auch mal Lammbock gekuckt? --Snevern 23:16, 17. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Spaß Vogel --Eike (Diskussion) 22:03, 17. Sep. 2015 (CEST)
Wohl eher Tr oll. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 18. Sep. 2015 (CEST)

Personal zur Versorgung von Flüchtlingen in Deutschland

Gibt es eigentlich einen logisch nachvollziehbaren Grund, warum das THW oder sonstige in Zivilschutz genannte private Organisationen nicht dafür eingesetzt werden können/dürfen/sollten? --Furescht (Diskussion) 18:55, 15. Sep. 2015 (CEST)

Die Frage verstehe ich nicht. Die können machen was sie wollen. Was sollte sie hindern? Falls Deine Frage in eine andere Richtung gehen sollte: Wir haben keinen Verteidigungsfall (Deutschland) --80.187.102.213 19:54, 15. Sep. 2015 (CEST)
Na vielleicht irgendeine Verordnung oder gar ein Gesetz. Es wird ja gejammert, es gäbe nicht genug Personal. Dabei sollten insbesondere diese Organisationen doch über reichlich Personal verfügen, welches für die Versorgung einer größeren Menge von mehr oder weniger hilfsbedürftigen Menschen speziell ausgebildet worden ist. --Furescht (Diskussion) 20:22, 15. Sep. 2015 (CEST)
Also hier im Ort ist der ASB beteiligt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 20:30, 15. Sep. 2015 (CEST)

Grundsatzfrage - sind die Flüchtlinge eine Landplage/Katastrophe, oder Personen mit einen verfassungsmäßig begründeten Rechtsanspruch? In erster Linie haben hier die Kommunen/Landkreise und Länder die Versorgung abzusichern. Wenn sie dies nicht aus eigener Kraft erledigen können, sollen sie halt entsprechende Aufträge an die Wirtschaft erteilen. Ehrenamt darf nie den Staat ersetzen, sondern nur ergänzen. Und die Daseisvorsorge durch Unterkunft, Verpflegung und medizinische Versorgung ist auch keine Besonderheit der letzten Monate, sondern es gibt durchaus eine Routine, welche nur nicht abgerufen wird. Dazu gehört übrigens auch, den Flüchtlingen bei der Verwirklichung ihrer Rechte auch auf die Einhaltung ihrer Pflichten hinzuweisen, und ggf. bei Verweigerung derer Einhaltung auch die Rechte entsprechend einzuschränken. Wenn Leute die Notbremse in einem Zug ziehen, weil sie lieber nach Berlin als nach Sachsen wollen, haben sicher viele (unberechtigt) Verständnis, wenn gleiches mit Zügen aus Bayern nach Niedersachsen geschieht, ist das kein Katastrophenfall für Franken und Hessen. Man sollte die Leute einfach nur dahinschicken, wo für sie gemäß Plan gesorgt werden soll.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:05, 15. Sep. 2015 (CEST)

Das THW setzt 11500 Mitarbeiter ein: http://www.thw.de/DE/Startseite/startseite_node.html--2.241.90.16 21:15, 15. Sep. 2015 (CEST)
Sämtliche Hilfsorganisationen leisten derzeit Kraftanstrengungen, auch abseits ihrer eigentlichen Aufgabengebiete. Beispiele: Rotes Kreuz, freiwillige Feuerwehr, ABC-Schutz.
Ich halte diesen Einsatz (mit Ausnahme des Einsatzes der Organisationen im Sanitäts- und Betreuungsdienst) allerdings für bedenklich: Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer haben sich ursprünglich für andere Leistungen verpflichtet, eben beispielsweise zu Brandschutz, technischer Hilfe bei Unfällen oder ABC-Schutz, und nicht für Flüchtlingshilfe (für die es ja eigene Organisationen gibt). Ich halte es deshalb für geboten, den verpflichteten Helferinnen und Helfer Freiwilligkeit zu gewähren. Im Übrigen muss natürlich beachtet werden, dass die Einsatzfähigkeit der Organisationen in ihren eigentlichen Aufgaben nicht leiden darf. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:54, 16. Sep. 2015 (CEST)

Zeile erscheint in der Infobox nicht

Hallo, ich wollte in der Infobox des Artikels Kaltenbach-Gruppe (Maschinenbau) unter der Zeile Leitung zusätzlich eine Zeile mit Aufsichtsrat einfügen, jedoch wird mir die Zeile im Artikel nicht angezeigt. Äußerlich sieht die Zeile gleich wie die Zeilen davor beziehungsweise danach aus, daher weiß ich leider nicht woran es liegt könnte. Ich hoffe jemand kann mir hier weiterhelfen. Vielen Dank im Voraus.

--Kaltenbach2014 (Diskussion) 10:30, 16. Sep. 2015 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Das ist eine sogenannte Vorlage, in diesem Fall die Vorlage:Infobox Unternehmen. Und da werden nur die Dinge angezeigt, die darin vorgesehen sind. Um weitere Parameter hinzuzufügen, müsste die Vorlage geändert werden. Hth -- Iwesb (Diskussion) 10:34, 16. Sep. 2015 (CEST)

Hygrometer

Wie stelle ich ein Hygrometer ein?

--84.128.199.101 13:26, 16. Sep. 2015 (CEST)

Hygrometer kalibrieren --176.94.107.142 13:32, 16. Sep. 2015 (CEST)

Religionsstatistik

Ärgere mich gerade auf Facebook mit jemandem rum, der behauptet, daß 20% der dauerhaft in Deutschland lebenden Bevölkerung Moslems ohne deutschen Paß wären. Wo gibt's statistische Angaben zur Religionszugehörigkeit von Ausländern ohne deutschem Paß mit dauerhaftem Wohnsitz in Deutschland? --80.187.98.23 00:50, 15. Sep. 2015 (CEST)

Ist Quatsch. 20% der Gesamtbevölkerung haben einen "Migrationshintergrund". Dafür reicht schon, dass einer aus Eupen nach Aachen zieht. Ohne deutschen Pass lebten 2013 ca. 7 Millionen Menschen in Deutschland. Die größte muslimische Ausländergruppe sind Türken (und türkische Kurden) mit ca. 1,7 Mio, die anderen sind dagegen vernachlässigbar wenige. Außerdem gibt es noch ca. 1,3 Mio türkischstämmige deutsche Muslime in Deutschland, die anderen Gruppen sind wieder vernachlässigbar wenige. Nachlesen kann man das in den Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes. -- Janka (Diskussion) 02:36, 15. Sep. 2015 (CEST)
Genau da habe ich gesucht, aber rein garnichts zur Religion gefunden. Man findet die Angabe: "Migrationshintergrund" als statistisch angegebenen Wert für deutsche Staatsbürger, also mit deutschem Paß, aber das kann ja alles mögliche heißen, z. B. katholische Polen und orthodoxe Griechen. Für Ausländer ohne deutschen Paß finde ich nichtmal das. --80.187.98.23 04:08, 15. Sep. 2015 (CEST)
Das muslimische Bekenntnis wird nicht erfasst, daher gibt es darüber keine Statistik. Man kann aber dennoch die von dir wiedergegebene Aussage widerlegen, denn es leben einerseits nur ca. 7 Mio. Menschen ohne deutschen Pass in Deutschland, das sind nur 8,4%, da sind aber alle in Deutschland lebenden EU-Ausländer mit drin, von denen die wenigsten muslimischen Glaubens sein werden. Vernünftig geschätzt landet man bei eben diesen 1,7 Mio. Türken (und Kurden etc.) mit Aufenthaltsrecht in Deutschland und vielleicht noch 300.000 Muslimen anderer Herkunft, das sind 2,5%. Plus die 1,3 Mio. Deutschen türkischer Abstammung plus vielleicht 100.000 deutscher Muslime anderer Abstammung. Das sind nochmal 1,8%, aber nach denen war ja gar nicht gesucht. -- Janka (Diskussion) 14:17, 15. Sep. 2015 (CEST)


Siehe Religionen in Deutschland (Vorher einmal raten, welche Glaubensrichtung sich in den letzten Jahrzehnten fast verzehnfacht hat.) --Eike (Diskussion) 07:51, 15. Sep. 2015 (CEST)
Kapitalismus? --2003:76:E3A:9710:C587:78FE:36A:8E24 09:47, 15. Sep. 2015 (CEST)
Konfessionslosigkeit --Eike (Diskussion) 14:24, 15. Sep. 2015 (CEST)
Okay, danke, Eike. Es sind laut verlinktem Artikel bzw. BAMF also ca. 2%. Also ziemlich genau ein Zehntel dessen, was mir der Facebookheld einreden wollte! XD --80.187.98.23 10:30, 15. Sep. 2015 (CEST)

Die Zahlen sind doch ganz offensichtlich falsch. Ein Rückgang von 3,9 auf 2,3% und danach 2-5% bei den Moslems. (nicht signierter Beitrag von 80.129.161.154 (Diskussion) )

Man weiß es nicht exakt. Aber es ist sehr, sehr weit von 20% entfernt. (Ich würde ja die Zahlen der Volkszählung nehmen.) --Eike (Diskussion) 14:19, 15. Sep. 2015 (CEST)

Beachtet bitte, dass nicht alle Deutschen mit türkischem Migrationshintergrund automatisch Muslime sind. Ein sehr guter Freund hat tunesische Eltern, ist aber selbst Atheist. Da dürfte er keineswegs eine Ausnahmefall sein. Ich habe einmal einen Beitrag gelesen, dass eine sehr grosse Gruppe der türkischstämmigen Deutschen Atheisten sind. Das Zerrbild, dass alle Migranten in Deutschland Salafisten sind und Kopftuch tragen, entspinnt allenfalls den Hirnen von Sarrazin & Co. 90.184.23.200 18:05, 15. Sep. 2015 (CEST)

Das spielt für die Feststellung der oberen Schranke keine Rolle. Es sind auf jeden Fall nicht mehr als die in in Deutschland lebenden Türken plus dem gegenüber vernachlässigbar wenige weitere. Von 20% ist das ganz ganz weit entfernt. -- Janka (Diskussion) 03:11, 16. Sep. 2015 (CEST)
Naja, da sind noch Libanesen etc., aber auch "Russen" und "Serben" sind oft Tschetschenen und Kosovaren, also Moslems, + 600.000 in 2015. Weit entfernt von 20% der Gesamtpopulation. Aber in der straßenrelevanten Gruppe von 20 bis 30 könnte das schon hinkommen.--80.129.162.91 15:00, 16. Sep. 2015 (CEST)

Wo gilt Dublin III

Gilt Dublin innerhalb Schengen oder der ganzen EU oder auch anderen Ländern, das findet sich im Artikel nirtgends? --danke K@rl 11:58, 16. Sep. 2015 (CEST)

Es gibt Staaten, die sind EU aber nicht Schengen (z.B. GB) und solche, sie sind Schengen aber nicht EU (z.B. CH). --83.79.216.81 12:26, 16. Sep. 2015 (CEST)
Es gilt für alle Mitgliedsstaaten. Am Ende der Artikel sind externe Links. --84.144.120.165 12:47, 16. Sep. 2015 (CEST)
Dublin gilt für EU sowie die EFTA-Staaten (also CH, FL, N, ISL) --Filzstift  16:44, 16. Sep. 2015 (CEST)

Lesestift für e-book-reader!

Guten Tag, Gibt es einen Lesestift, der die Fingergesten auf dem touch-screen eines e-book-readers ersetzt?

Beispiel: Ich will die Wörter "kognitive Intelligenz" unterstreichen. Dazu muss ich die Wörter während zwei Sekunden mit meinem Zeigefinger drücken.Gibt es einen Lesestift, der die Gesten meines Zeigefingers ersetzt und daher präziser arbeitet als mein Zeigefinger?

Besten Dank und freundliche Grüsse Walter--188.63.168.204 12:39, 16. Sep. 2015 (CEST)

Es gibt haufenweise Stifte für Touchscreens. Die haben entweder eine kleine harte Spitze (in der Größe einer Kugelschreiberspitze) oder einen weichen "Gummiball" mit knapp 1 cm Durchmesser. Welcher davon für Dein Gerät geeignet ist, weiß der Hersteller: Einfach mal suchen, ob dafür ein Stift angeboten wird, und dann was gleich aussehendes besorgen.--212.71.197.50 13:50, 16. Sep. 2015 (CEST)
Die meisten Reader haben Infrarot-Touchscreens. Da funktioniert im Prinzip jeder beliebige Stift oder Gegenstand. Ganz wenige Modelle (z. B. Kobo Aura) haben einen kapazitativen Screen. Da gehen nur Stifte, wie sie für Smartphones angeboten werden. Rainer Z ... 14:08, 16. Sep. 2015 (CEST)
Der Stift muss als Finger erkannt werden und er darf nicht das Display zerkratzen. Tests kannst Du mit einem weichen und stumpfen Bleistift machen. --Hans Haase (有问题吗) 14:40, 16. Sep. 2015 (CEST)
Gute Erfahrungen wurden gerüchteweise mit einem Wattestäbchen und einem Stück metallisierter Kunststofffolie aus dem Verpackungsmülleimer gemacht, allerdings bei einem kapazitiven Touchscreen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 16. Sep. 2015 (CEST)

Falsche Angaben bei Externer Schulabschlussprüfung?

Fall 1:

Folgende Exposition: A hat bereits das Abitur erworben und möchte größere Akzeptanz bei seinen Freunden im Ghetto. Zu diesem Zweck beschlißt er Extern seinen Hauptschulabschluss nachzumachen. Bei der Ausfüllung des Formulars verschweigt er seine anderen Bildungs und Schulabschlüsse, ebenso im Gespräch mit den Schulamtsmitarbeiter. Er besteht die Prüfung, im Anschluss fliegt das ganze aber auf.

1: Hat A sich strafbar gemacht?

2: Kann A finanziell belangt werden?

3: Wird der Hauptschulabschluss anerkannt?

Fall 2:

B war unzufrieden mit seinen Realschulabschluss und meldet sich deswegen zur Ablegung des Externen Realschulabschlusses in einen anderen Bundesland an. Er verschweigt im Formular und Gespräch erfolgreich das er bereits den Realschulabschluss hat und besteht anschließend die Prüfung deutlich besser.

1: Hat B sich strafbar gemacht?

2: Kann B finanziell belangt werden?

3: Wir der verbesserte Abschluss anerkannt?


--93.230.70.239 16:05, 16. Sep. 2015 (CEST)


A und B werden beide öffentlich ausgepeitscht wegen offensichtlicher Doofheit. Der Fragesteller wird eingekerkert. PS: Es ist nicht strafbar, Prüfungen zu absolvieren, und wo kein finanzieller Schaden vorhanden ist, sondern höchstens ein Dachschaden, wird auch niemand finanziell belangt. --83.79.216.81 16:13, 16. Sep. 2015 (CEST)

Natürlich ist ein finanzieller Schaden vorhanden. Die Bearbeitung eines solchen Antrages und das durchführen der Prüfungen kosten Geld, zumal es für Externe in Englisch sogar extra Aufgaben gibt.Ferner geht es nicht um die Strafbarkeit des absolvierens der Prüfung sondern um eine potenzielle Strafbarkeit des erschleichens der Zulassung durch falsche Agaben.

Dennoch würde ich diesen Punkt auch verneinen. Da eine einfache falsch Angabe wohl in der Regel nicht Strafbar ist. Sie kann aber vielleicht zur Aberkennung führen. Ich weiß es nicht. --93.230.70.239 16:20, 16. Sep. 2015 (CEST)

Das sind Fixkosten. Es wird wegen einem Prüfungskandidaten mehr nicht mehr Personal angestellt. Wo steht, dass das Verschweigen von vorbestehenden Schulabschlüssen strafbar ist? --83.79.216.81 16:25, 16. Sep. 2015 (CEST)

Woher soll ich das wissen? Wenn ich es wissen würde ob es irgendwo steht oder nicht steht hätte ich ja nicht gefragt. Ob das mit den Fixkosten auch so gesehen wird weiß ich eben nicht. Letztendlich lassen sich Behören ja oft jede Handlung berechnen wenn man einen Antrag stellt. Ich habe das mit dem Führerschein und dem Gesundheitspass erlebt.

Runtergebrochen ist die Kernfrage ob Leistungen in Prüfungen an denen man gar nicht hätte teilnehmen dürfen anerkannt werden. Laut dem Artikel Externe Prüfungen ist es z.B. nicht vorgesehen das Schulabschlüsse doppelt vergeben werden. Wenn es aber nun jemand durch falsch Angaben schafft eine Prüfung zum zweiten mal abzulegen stellt sich die Frage ob das dann anerkannt wird schon.

Für dich mag das absolut uninteressant sein und für viele andere sicherlich auch. Mich interessiert aber eben genau das. Falls du damit ein Problem hast poste nicht.--93.230.70.239 16:29, 16. Sep. 2015 (CEST)

Was mich interessiert und womit ich Probleme habe, kannst du nicht wissen. Ich bezweifle, dass man an den Prüfungen nicht würde teilnehmen können. Geschweige denn, dass es strafbar sei. --83.79.216.81 16:43, 16. Sep. 2015 (CEST)


Also strafbar ist es nicht. Ich habe die Frage einfach mal der vollständigkeit halber dazu genommen.

Aus dieser Bestimmung geht z.B. in Absatz 1.1 hevor das nicht zugelassen werden darf wer bereits zweimal durch die Abiturprüfung gefallen ist.

http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/1974/1974_09_13-Abipruefung-Nichtschueler-SekII.pdf

Nun steht immer noch die Frage im Raum was passiert wenn sich jemand den Zugang zur dritten Prüfung durch falsch Angaben erschleicht. Wir die Leistung dann aberkannt?--93.230.70.239 16:59, 16. Sep. 2015 (CEST)

Geht das überhaupt ohne Urkundenfälschung? Müsste nicht jemand ohne Abschluss ein Abgangszeugnis vorweisen? --Optimum (Diskussion) 17:03, 16. Sep. 2015 (CEST)
Die Fragestellung verändert sich. Eingangs waren es noch Hauptschul- und Realschulabschluss trotz bestandenen Prüfungen, jetzt geht es um den 3. Abi-Versuch. --83.79.216.81 17:13, 16. Sep. 2015 (CEST)
Ach, ich hing so lange im Editor... Wird da nichts zentral gespeichert? Wenn man verschweigt, dass man schon einmal durchgefallen ist, hätte man also in den restlichen 15 Bundesländern noch jeweils einen Freischuss? Oder in den restlichen Xtausend Schulen? --Optimum (Diskussion) 17:24, 16. Sep. 2015 (CEST)

Verstehst du das Prinzip nicht IP? Soll ich mir noch ein weiteres Beispiel ausdenken um es zu verdeutlichen? Führen falsch Angaben dazu, das eine abgelegte Prüfungsleistung nicht anerkannt wird, wenn die Teilnahme an der Prüfung durch die falschen Angaben erschlichen wurden?

Ich würde das inzwischen bejahen. Das aushändigen einen einen Zeugniss stellt einen Verwaltungsakt da. Nun ist in der Regel auch ein unrechtmäüßige entstandener Verwaltungsakt rechtswirksam und kann nicht ohne weiteres zurückgenommen werden, a sei denn Gewisse Bedingungen sind erfüllt. Arglistige Täuschung ist eine dieser Bedingungen. Das verschweigen von Angaben halte ich für eine solche, insbesondere wenn konkret dannach gefragt wird.

Nun weiß ich aber eben immer noch nicht ob das erschleichen eines Verwaltungsaktes durch arglistige Täuschung strafbar ist oder ob es zu finanziellen Forderungen kommen kann. Und du weißt es offenbar auch nicht sondern spekulierst nur. --93.230.70.239 17:24, 16. Sep. 2015 (CEST)

Wird bei der Anmeldung zum Hauptschulabschluss überhaupt gefragt, ob man Abi hat (dein Beispiel A)? Wird bei der Anmeldung zum Realschulabschluss gefragt, ob man schon einen erfolgreichen Versuch hinter sich hat (dein Beispiel B)? Eher nicht, denn abgeklärt werden müssen die Zulassungsvoraussetzungen. Und dort steht nicht "darf kein Abi haben". Wenn nicht gefragt wird, dann ist auch nichts mit Erschleichen und Arglist. --83.79.216.81 17:33, 16. Sep. 2015 (CEST)

Das ist mir unbekannt. Einige Formulare fragen in der Tat dannach.

http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/leistungen/abteilung04/48/externenpruefung/form_antrag__zulassung.pdf

Ich habe aber auch von Menschen gehört bei denen die Sachbearbeiter darauf verzichtet haben den Prüfling das Formular ausfüllen zu lassen und ihn direkt in die Schule geschickt haben. Wie andere Formulare aussehen weiß ich leider nicht. Die Lösung des Falles scheint jedoch davon abzuhängen was in den Formular steht.

Eine weitere Frage die sich nun stellt ist was ist wenn man den Sachbearbeiter angelogen hat.--93.230.70.239 17:34, 16. Sep. 2015 (CEST)

Bei den Hauptschulabschluss in Bremen ( der anders heißt) gibt es ebenfalls unangenehme Fragen.http://www.erwachsenenschule.de/pdf/abt3h.pdf--93.230.70.239 17:40, 16. Sep. 2015 (CEST)

Also dass jemand einfach so in eine Prüfung geschickt wird und dann ein Zeugnis ausgehändigt bekommt, ohne jemals was unterschrieben zu haben, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Andernfalls muss der Delinquent in einem Antrag angeben, wie oft er die Prüfung bereits abgelegt hat und häufig auch noch einen Lebenslauf beilegen. Und dann ist es ebenfalls höchst unwahrscheinlich, dass man durch falsch ausgefüllte Anträge rechtswirksame Dokumente erhalten kann. --Optimum (Diskussion) 17:54, 16. Sep. 2015 (CEST)

Also ich habe das Abitur in Thüringen extern nachgemacht der unwahrscheinliche Fall ist eingetreten. Man hat weder meinen Personalausweis verlangt noch musste ich irgendein Formular ausfüllen. Das persönliche Gespräch hat dem Sachbearbeiter in dieser Hinsicht gereicht. Was ich jedoch tun musste war Stichpunktartig darlegen auf welche Themengebiete ich mich in den jeweiligen Fächern vorbereitet habe. Das dürfte aber wohl nicht der Standart sein.

Prinzipiell denke ich nicht das falsche Angaben in den Anträgen sofort aufallen würden. Sachbearbeiter sind nicht die Polizei und haben wahrscheinlich weder Zeit noch Interesse noch Möglichkeiten die Richtigkeit von Angaben zu recherschieren. Die Frage die natürlich im Raum steht ist was dann mit den falschen Zeugniss passiert wenn man doch aufliegt.

Ich denke das das entzogen werden kann , weil der Verwaltungsakt aufgrund arglistiger Täuschung hinfällig wird, bin mir aber nicht sicher. Auch ob es strafbar ist sich einen Verwaltungsakt mit arglistiger Täuschung zu erschleichen weis ich nicht. Betrug fällt z.B. Flach , weil es da explizit um Vermögensvorteile geht. Interessanter könnte vielleicht § 269 STGB sein. --93.230.70.239 18:04, 16. Sep. 2015 (CEST)

Vergiss das mit dem arglistigen Erschleichen. Wenn ein Abiturient noch einen Hauptschulabschluss dranhängen will, hat er nichts arglistig erschlichen. --83.79.216.81 18:11, 16. Sep. 2015 (CEST)

Wenn er in den Formularen falsch Angaben macht eventuell schon. Beispiel:

http://www.schulamt-kreis-heinsberg.de/cms/upload/downloads/antrag-auf-zulassung-zur-externenpruefung.pdf

Hier würde/könnte die Täuschung gegebenfalls darin bestehen nicht das letzte Schulzeugnis zu nutzen, sondern z.B. ein neunte Klasse Zeugniss als Abgangszeugnis verkaufen.

--93.230.70.239 18:21, 16. Sep. 2015 (CEST)

Müsste auf dem Zeugnis dann nicht stehen "...geht ab mit Ende der 9. Klasse."? Hat man als Abiturient den Hauptschulabschluss nicht quasi inklusive? Und geht es hier nicht inzwischen darum, dass jemand zwei- oder dreimal die Abiturprüfung nicht bestanden hat und sich dann irgendwo extern zur Prüfung anmeldet? --Optimum (Diskussion) 18:59, 16. Sep. 2015 (CEST)

Ob man den Hauptschulabschluss mit einer bestimmten Klasse inklusive hat hängt vom Bundesland, Teilnahme an einer Freiwilligen Prüfung und Jahrgang ab. Einen qualifizierten Hauptschulabschluss hat man wohl meistens nur wenn man an einer entsprechenden Prüfung freiwillig teilnimmt. Ist aber sehr kompliziert da überall andere Regeln gelten.

Die Kernfrage ist immer noch ob Prüfungen anerkannt werden wenn man den Zugang zur Prüfung nur durch falsch Angaben erreicht hat. Und ob diese Falschangaben gegbenenfalls strafbar sind. --93.230.70.239 19:12, 16. Sep. 2015 (CEST)

Anerkannt von wem bzw. wozu? --83.79.216.81 19:13, 16. Sep. 2015 (CEST)

Oh Mann, dann halt fachlich korrekter ausgedrückt... wird der Verwaltungsakt der zur Austellung des Zeugnis geführt hat wiederufen? --93.230.70.239 19:30, 16. Sep. 2015 (CEST)

Nein Mann, denn es ist keine Zulassungsvoraussetzung für den Hauptschulabschluss, kein Abi zu haben (dein Fall A). --83.79.216.81 19:33, 16. Sep. 2015 (CEST)

Hier habe ich ein interessantes Interview gefunden. Auch von den Herrn wollte niemand den Ausweis sehen.http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/zweifacher-doktor-macht-abitur-ich-bin-kein-pruefungs-junkie-12642884.html --93.230.70.239 22:18, 16. Sep. 2015 (CEST)

Vielfaches

Aus einem Werbetext: Mit den Leichtbauteilen von XX reduziert sich das Gewicht eines YY um ein Vielfaches.

Wie soll ich den das verstehen? Wird das Gewicht mehrfach negativ? --Bahnmoeller (Diskussion) 18:55, 16. Sep. 2015 (CEST)

Der Werbetexter beschreibt seine Hirnmasse. --83.79.216.81 18:57, 16. Sep. 2015 (CEST)
Vielleicht reduziert es sich ja um ein 0,0001-faches? -- HilberTraum (d, m) 19:00, 16. Sep. 2015 (CEST)
Vermutlich meint er, dass es mit herkömmlichen Teilen n-Mal so viel wiegen würde. --Eike (Diskussion) 19:05, 16. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe mal ein Werbeprospekt einer Klassenlotterie bekommen, das mir für eine bestimmte Loskombination eine Gewinnchance von 132% versprach. --Optimum (Diskussion) 19:08, 16. Sep. 2015 (CEST)
Wenn ich mir richtig erinnere, sollte man mehrere 1/16 Lose kaufen. Wenn man davon zum Beispiel 11 laufende Nummern kaufte und nach Spielplan jedes 10. Los "irgendetwas" gewann, weil bereits die richtige Endziffer reichte, war die Chance "irgendetwas" zu gewinnen größer 100%. Tatsächlich war dieses "irgendetwas" aber ein Kleckerbetrag der erheblich unter dem Gesamteinsatz lag. Unter dem Strich haben die vom Lotto nicht gelogen, und trotzdem haben die Spieler fast immer verloren. --An-d (Diskussion) 21:40, 16. Sep. 2015 (CEST)
Auch gerade gelesen: "Bearbeitungszeit um ein Vielfaches reduziert: (...) reduzierte ein (...) die Bearbeitungszeiten (...) für eine Kupplung am Antrieb der Seilscheiben von über 20 Stunden pro Verzahnung auf nur noch je 2,5 Stunden pro Verzahnung." --83.79.216.81 19:11, 16. Sep. 2015 (CEST)
Prozent ist eine relative Angabe. Sie schütten, wenn es ums Sparen geht, unsere Glückshormone aus. Nur gegen welche Referenz sind die Prozente gerechnet. Dies bringt das nüchterne Erwachen mit sich. Traurig, aber man möchte meinen in letzten Jahrhundert konnten die Banker perfekt Prozente rechnen, da sie es jeden Tag machten. Heute kann es passieren das das Reinigungspersonal so machen Kundenberater in dieser Disziplin schlägt. --Hans Haase (有问题吗) 19:35, 16. Sep. 2015 (CEST)
Ankerheuristik. Ansonsten wird auch bei uns gelegentlich um ein Vielfaches reduziert: IPTAtime, Ungezieferpuder, Spritzpistole, ... --mfb (Diskussion) 19:43, 16. Sep. 2015 (CEST)
Ich hab mal "auf ein Bruchteil" daraus gemacht. --Eike (Diskussion) 19:46, 16. Sep. 2015 (CEST)
Google findet mit "um ein Vielfaches" reduziert site:wikipedia.org noch einige mehr, wenn dir langweilig ist. Die Suche hier macht mit reduziert insource:/um ein Vielfaches/ nicht viel anderes, sortiert aber schlechter. --mfb (Diskussion) 22:48, 16. Sep. 2015 (CEST)

"Berühmte" Kneipe in London, in der wohl geputzt wird, ...

...aber alles was an Stecknadeln (oder so) von den Besuchern an der Wand angebracht wird eben nicht entfernt wird. Muss sich in der Nähe eines Bahnhofes befinden. Ist über 25 Jahre her. Weis jemand was? Danke! --80.187.103.51 21:43, 16. Sep. 2015 (CEST)

Redundanz Wikipedia/Wikivoyage

Hallo, habe in Wikipedia die Seite "Frachtschiffreise" etwas geändert, dann aber bemerkt, dass es eine gleichlautende Seite bei Wikivoyage gibt und dann diese erweitert. Bin der Auffassung, dass die Wikipediaseite überflüssig ist, bei Wikivoyage besser untergebracht ist und a/ gelöscht werden sollte, oder b/ auf ein Minimum reduziert und mit Link zu Wikivoyage (und keinen weiteren Links) versehen werden sollte, oder c/ direkt weitergeleitet werden sollte zu Wikivoyage (m.E. die beste Lösung). Bin recht unbedarft bei Wiki... und würde mich freuen, wenn das jemand in Angriff nehmen würde. Danke im Voraus. --Eduard47 (Diskussion) 16:13, 18. Sep. 2015 (CEST)

Hi, diese Frage ist eher auf dieser Seite zu stellen. :-) --all apatcha msg 16:15, 18. Sep. 2015 (CEST)
Die deutsche Wikipedia orientiert sich nicht an Wikivoyage, das sind zwei getrennte Projekte. --178.4.105.153 19:44, 18. Sep. 2015 (CEST)
Vielen Dank für die Infos.--Eduard47 (Diskussion) 13:59, 19. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --178.4.105.153 19:45, 18. Sep. 2015 (CEST)

Wochenende, Mädchen, Uni und Großstadt

1)Ich bin wegen meines Studiums in eine Großstadt gezogen. Jetzt tue ich mir schwer, Anschluss zu finden, va. da ich nicht so der Party-Typ bin. In unserem Studiengang wurde jetzt schon eine eigene Facebookgruppe gegr., in der es hauptsächlich ums Fortgehen geht. Nachdem ich mir vorige Woche selbst ein Bild davon machen konnte, habe ich mich wieder einmal davon überzeugen können, dass das Saufen absolut nichts für mich ist (abgesehen vom Geld was es kostet). Ständig wird man von Personen mit Integrationshintergrund (um es freundlich auszudrücken) angepöbelt, in den Clubs werde ich ständig meinen neuen Mitstudierenden aufgefordert, noch mehr zu trinken, natürlich alles auf ex. Ich bin nicht komplett gegen Alkohol, zB beim Heurigen ein paar Spritzer genießen. Aber solche Mischgetränke wie Cola-Rum oder Vodka schmecken einfach nur grauslich. Auf der Straße wird man alle paar Meter von Dealern angesprochen, und Bandenschlägereien zwischen Türken und Jugos machen auch vor Unbeteiligten nicht Halt. Gesoffen wird bei uns im Ort natürlich auch, beim Wirten oder am Feuerwehrfest, aber da bleibt es bei ein paar Bier und dann geht man schlafen. Es ist schon klar, dass es wegen des starken Migrationsanteil in Wien viel ärger ist, ich wurde sogar gewarnt, wenn man sich nicht auskennt, darf man nicht in jedes Lokal gehen.

2)Viele gehen auch deswegen fort,u m eine Freundin zu finden, aber von den ganzen angetrunkenen Weiber hat mich keine einzige interessiert. Mir fällt auf, dass in der Uni alle nur übers Wochenende sprechen, von den feucht-fröhlichen Dingen, die sie da erlebt haben. Gibt es denn niemand, der sich solchen Dingen nicht so hingezogen fühlt oder traut sich nur keiner das zu sagen? Wie erkennt man denn solche Mädels? Selbst die hübschesten Dirndln werden in der Nacht zu fettesten Furien. Gibt es denn keine jungen Menschen, die lieber was anderes tun möchten am Wochenende, zB. auf den Kahlenberg wandern?

3)Nachdem heutzutage schon jeder Volltrottel die Matura hat (bzw. erschummelt hat), fängt das jetzt auch an, dass jeder Volltrottel glaubt, studieren zu können? Wenn man nach der Vorlesung (zB Chemie) sagt, man hat es verstanden, wird man angeschaut wie ein Außerirdischer. 4)Da ich aus dem schönen Burgenland jenseits des Sieggrabener Kogels komme, fühle ich mich in Wien fast wie in Pieffchinesien. Vor allen wie die jungen Mädchen sprechen, das hört sich an wie aus dem Deutschbuch. Ich finde das schrecklich, das typische Wienerisch der älteren Generation finde ich aber sehr schön. Warum geht das verloren? Bei uns am Land sprechen schon die Kleinsten in der Mundart.

5)Kann man sagen, dass es früher nicht so schlimm war? Bei der Einführung der Nacht-U-Bahn hat es geheißen, die Wiener Linien müssen sich schließlich an die moderne Zeit anpassen.

6) Die verwöhnten Wiener wissen sowieso nicht, was es heißt, ein Auto zu BRAUCHEN. Zu meiner Schulzeit musste ich eine Viertelstunde zufuß bis zur nächsten Bushaltestelle gehen und es war nicht selten nach der Schule über eine Stunde auf den Bus heim zu warten. Aber trotzdem sind in Wien alle Gassen beidseitig zugeparkt, am Gürtel, am Ring, Triester Straße, Laxenburger Straße etc. wälzen sich die Blechlawinen dahin, ständig wird gehupt und geschnitten.

7)Warum gibt es in Wien so ein Überangebot an Arbeitsplätzen, dass viele Burgenländer und Steirer diesen weiten Weg nach Wien pendeln müssen? Warum schaffen die Firmen nicht mehr Arbeitsplätze in Oberwart, Oberpullendorf,etc.? Später wenn hoffentlich ich ein Mäderl gefunden habe, möchte ich auf alle Fälle wieder ans Land ziehen, und hoffentlich einen guten Job finden. Wer das nicht versteht ist entweder nicht mehr nüchtern oder selbst in so einer grauen Betonstadt aufgewachsen.--89.144.234.226 19:00, 18. Sep. 2015 (CEST)

Zum Verständnis? Was ist denn jetzt die Frage? -- southpark 19:05, 18. Sep. 2015 (CEST) (und ansonsten: willkommen im leben und der weiten welt ;-))
Vielleicht kommen deine Schwierigkeiten, nette Leute kennenzulernen, ja daher, dass du sie nicht zu Wort kommen lässt? -- HilberTraum (d, m) 19:17, 18. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Beziehungsgelabertroll - bitte ignorieren. --178.4.105.153 20:11, 18. Sep. 2015 (CEST)
+1 --87.163.95.9 20:22, 18. Sep. 2015 (CEST)
So jung und schon so alt. Das gibt es nur in Wien. www.depressionen.at, die haben Gesprächskreise für solche Lebensschmerzen.--2003:68:ED12:B700:ED8A:B4D6:11EC:964 20:23, 18. Sep. 2015 (CEST)
Ich versuch' mich mal an einer ernsthafteren Antwort: 1+2: Doch, gibt es. Lass dich nicht zu etwas überreden was du nicht willst und achte darauf wer das auch (nicht) macht. 3: Ja. 4: Wegen relativ geringer Kommunikation der Dialektsprecher mit den Deutschbuchsprachensprechern, die (besonders als Kind) oft zu hören bekommen, dass diverse dialekttypische Formulierungen falsch seien. 7: Weil's für die billiger ist und sich genug Leute finden, die's mitmachen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:29, 18. Sep. 2015 (CEST)
Dann finde ich 7 aber Unterkomplex. Zumal Grundstückspreise und Löhne eigentlich immer Faktoren sind, die gegen eine Großstadt sprechen. Die Antwort sollte der Fraesteller aber mal in Erdkunde gehabt haben (oder wie das Äquivalent dazu im Burgenland heißt): Standortfaktoren. Klassiker für die Großstadt sind da: bessere Verkehrsanbindung, Nähe zu Zulieferern und Kunden, größeres Angebot an qualifizierten Arbeitskräften. -- southpark 20:34, 18. Sep. 2015 (CEST)
Wähl FPÖ, die richtet das alles. --92.202.117.30 20:32, 18. Sep. 2015 (CEST)

In Sprachkursen lernt man normalerweise immer nette Leute kennen. 130.226.41.19 14:06, 19. Sep. 2015 (CEST)

5. Solange früher alles besser war, bleibt alles beim Alten; 2. in der Großstadt stell ich mir die Suche schwierig vor, aber es gibt auf jeden Fall ne Menge Menschen, die nicht darauf abfahren. Oder die zum Tanzen weggehen. -- Amtiss, SNAFU ? 15:35, 19. Sep. 2015 (CEST)

Hi. Ich hab gegoogled um nachzuforschen ob Motor-Kühl(flüssig)frostschutzmittel, mit 1:1 (1 Liter Kühlfl. vermischt mit 1 Liter Wasser) die anscheinende gängige Vorgehensweise sein soll. Da gibt es beim googlen eine mir aufgefallene Diskrepanz: Wird die Flüssigkeit mit Wasser aus dem Wasserhahn besser ist, als destilliertes Wasser zu benutzen, um das Mischverhältniss auszugleichen ? Da hab ich Meinungen gelesen dass destill. Wasser Aggressiver sein soll und das Leitungswasser die Kühlanlage durch Verkalkung in Mitleidenschaft ziehen kann, könnte. Weiss ein Gelernter in diesem Bereich eine korrekte Antwort darauf bitte ?. Vielen Dank jetzt schon & Grüsse. --Gary Dee 04:54, 17. Sep. 2015 (CEST)

1. da gibt's Spezialforen: [4]... 2. Aqua dest. ist schlecht für Menschen aber zu Maschinen eher weniger aggressiv als Leitungswasser... --Heimschützenzentrum (?) 09:44, 17. Sep. 2015 (CEST)
Weiter oben schreibt ein MrBru.. aus Wien, dass die Wikipedia nur Allgemeinwissen enthalten soll. Also versuch ich es so zu erklären: Da das destillierte Wasser sehr rein ist, versucht es sich wie ein kleines Kind zu verdrecken und sammelt alles aus den Metallen, was es kriegen kann. Nun etwas fundierter: Dem destillierten Wasser, das aus Gründen der Vermeidung von Verkalkung eingesetzt werden soll, fehlen Salze und Ionen. Letztere "nimmt" es sich dann aus den Metallen. Das führt zu Korrosion an Metallteilen. (Und nicht nur das, es schafft auch Glas.) Es reicht nach gängiger Lehre aber 15% "Normalwasser" zuzusetzen um dieser Flüssigkeit die Aggressivität zu nehmen. Ich gehe Mal davon aus, dass der Frostschutz neben einem Alkohol zwar nicht destilliertes Wasser, sondern chemisch gereinigtes Wasser, dem der Kalk und Salze auch entzogen sind enthält und eine ähnliche Korrosions-Aggressivität an den Tag legt, wie reines destilliertes Wasser. Es schadet also nicht gelegentlich normales Wasser nachzukippen. Wie gesagt, ca. 15% normales Wasser reichen aber in dem Mix aus. Da heute die Kühlkreisläufe am Auto hermetisch dicht sind, muss ja nur selten Wasser nachgefüllt werden. Ich habe also kein schlechtes Gewissen, da Leitungswasser zu nehmen und wenn ich Mal in die Kühleröffnung schaue, sehe ich da keinen Kalkansatz, selbst nicht mal einen Schleier.--2003:68:ED14:5E00:CF1:C1C9:29C1:F30B 10:10, 17. Sep. 2015 (CEST)
Sorry, aber dieser Beitrag ist wertlos, weil gänzlich falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 12:04, 17. Sep. 2015 (CEST)
Aber Hallo, was ist denn deiner Meinung nach gänzlich richtig?--2003:68:ED14:5E00:9049:A9F:150B:E422 12:32, 17. Sep. 2015 (CEST)
Alles, aber das schrieb ich bereits. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 17. Sep. 2015 (CEST)
das scheint umstritten zu sein: [5]... ich hab mal Leitungswasser und Eisenpulver in ein Senfglas getan und n Tag stehen lassen und dann war alles verrostet... --Heimschützenzentrum (?) 10:44, 17. Sep. 2015 (CEST)
Scheint eine Glaubensfrage zu sein, wie der Fragesteller offenbar selbst bemerkt. Wie er nun darauf kommt, hier eine "korrekte Antwort" zu erhalten, ist sein Geheimnis.
In Betracht käme noch Demineralisiertes Wasser, das ja immerhin lt. Artikel als Wärmeträger im Kühlmittelkreislauf eines Kraftwerks (und das ist ein Motor ja auch) eingesetzt wird. Warum nur verlinkte der Fragesteller auf Kühl? Sind ihm die dort genannten Personen auf spamhouse.org aufgefallen, so wie letzten Freitag eine harmlose dynamische IP? 194.25.103.254 11:59, 17. Sep. 2015 (CEST)
@Homer Landskirty:Der Sauerstoff im Wasser sollte bei Kreislaufkühlsystemen keine Rolle spielen, denn die im Kühlwasser gelöste Luft perlt durch die Wärme und Bewegung aus und steigt in den Vorratsbehälter auf. Bei Kühlanlagen, die beispielsweise mit Flusswasser versorgt werden, kommt ständig neuer gelöster Sauerstoff ins System, wodurch die Sauerstoffkonzentration im Wasser insgesamt höher ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 17. Sep. 2015 (CEST)
Genau diesen Unfug macht der Sauerstoff im Automotor nicht mit und dem Flusswasser im Kraftwerk werden Kiloweise Zusatzstoffe beigemengt um die Schadstoffe samt Sauerstoff zu binden. Und dann hat der gute Konstrukteur das Flusswasser vorher genau analysiert und seine Materialen darauf abgestimmt. Aber wir schweifen ab, es ging um die Vorgänge im geschlossenen Kühlkreislauf eine Automotors. --2003:68:ED14:5E00:9049:A9F:150B:E422 12:56, 17. Sep. 2015 (CEST)
Das war kein Abschweifen, sondern lediglich ein Hinweis an Heimschützenzentrum, dass sein Eisenpulverleitungswasserversuch hier nichtssagend ist. Für die Korrosion im Automotor ist die Leitfähigkeit des Wassers mitverantwortlich. Selbst reines Wasser hat eine elektrische Leitfähigkeit, da Wasser autoprotolysiert. Durch gelöste Salze steigt die elektrische Leitfähigkeit. Das beschleunigt die Kontaktkorrosion. Außerdem hängt es vom pH-Wert des Kühlwassers ab, ob Aluminiumteile des Kühlkreislaufes angegriffen werden. Je höher der pH-Wert, desto schneller korrodiert Aluminium. Destilliertes Wasser wird nur noch in der chemischen Analytik und Pharmazie verwendet. In der Technik wird durchgehend demineralisertes Wasser verwendet, auch wenn es traditionell als „destilliertes Wasser“ bezeichnet wird. Die Eigenschaften sind dieselben. Es unterscheidet sich lediglich im Herstellungsverfahren von einfach destilliertem Wasser. Kommerzieller Kühlerfrostschutz enthält weder destilliertes, noch demineralisiertes Wasser. Er besteht hauptsächlich aus hochsiedenden, leicht wasserlöslichen Alkoholen wie Diethylenglykol. Daneben sind Farbstoffe, Korrosionsinhibitoren und geheime, herstellerspezifische Zusätze enthalten. Der Zusatz von Leitungswasser sollte weitgehend wirkungslos sein, denn Leitungswasser enthält andere Stoffe als die, aus denen ein Kraftfahrzeugkühlsystem besteht. Somit bleibt auch die Löslichkeit der Kühlerwerkstoffe unbeeinflusst. Durch den im Kühlerfrostschutz enthaltenen Korrosionsinhibitor sind Schlangenöle zur Korrosionsverhinderung, nämlich der Zusatz oder die Verwendung von Leitungswasser oder demineralisiertem Wasser unnötig. Es ist schlicht egal, welches Wasser man verwendet, sofern es die Anforderungen des Fahrzeugherstellers erfüllt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:27, 17. Sep. 2015 (CEST)


In die Kühlflüssigkeit für einen Automotor gehört im Grundsatz demineralisiertes Wasser. Denn der Kalkanteil aus Leitungswasser bildet sonst Kesselstein, der den Kühler verstopft. Und das führt sehr sicher zu einer sehr teuren Reparatur. Nicht machen! Es ist aber grundsätzlich richtig, dass demineralisiertes Wasser insbesondere den Aluminiumguss des Motorblocks angreift. Genau deshalb mischt man Ethylenglycol bis 1:1 hinzu, das wirkt nicht nur als Frostschutz, sondern schützt auch die Aluminiumoberflächen. -- Janka (Diskussion) 14:34, 17. Sep. 2015 (CEST)

Polyurethane: Unterscheidung und Elementanteile

Liebe Auskunft, im Artikel Polyurethane steht, dass es sich um eine Stoffgruppe aus chemisch unterschiedlichen Kunststoffen handelt. Leider bleiben einige Fragen: Welche unterschiedlichen chemisch-fachlichen Begriffe gibt es beispielsweise, um bestimmte Polyurethane eindeutig zu bestimmen? Welche Polyurethane werden für Schaumstoffe oder Gussmassen üblicherweise verwendet? Welche Anteile besitzen Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff und Kohlenstoff in üblichen Polyurethanen Nachtrag: oder einfacher: Wie lautet die Summenformel für diese Polyurethane? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:56, 17. Sep. 2015 (CEST)

Du könntest diese Frage in der Redaktion Chemie stellen. Wie man dort sehen kann, ist die Zusammensetzung der Autoren positiv hererogen, sie haben hohe Affinität zu gestellten Fragen und sind generell sehr ... reaktiv.
Elementarzusammensetzung bei diesen Polymeren anzugeben, ist eher ungewöhnlich ("Es bringt nicht viel."). Bei diesen Heteropolymeren ist eher (a) die Art und (b) der prozentuale Anteil der einzelnen Monomeren charakteristisch, da das die Eigenschaften des Gesamtpolymers beeinflusst. Frag sie ruhig mal. Sie sind nett. 213.169.163.106 11:20, 17. Sep. 2015 (CEST)

Weißgerberviertel oder Weißgerber

Hallo zusammen! Da sich in der Auskunft viele Leute tummeln, die Ahnung haben, schlepp ich das Problem mal hierher: Wie wird heutzutage offiziell das Wiener Viertel genannt? "Weißgerbervorstadt", "Weißgerberviertel" oder "Weißgerber"? Eure Antworten bestenfalls einigermaßen aktuell belegbar bitte. Vielen Dank, – Doc TaxonDiskussionWiki-MUCWikiliebe?!13:42, 17. Sep. 2015 (CEST) `

Einsatzfahrzeuge und Radweg

Wie verhält man sich korrekt, wenn man auf einer einspurgigen Straße mit Radweg einem Einsatzfahrzeug Platz machen muss, und warum. Geht um die Optionen, nach rechts auf dem Radweg bis zum Bürgersteig auszuweichen, nach rechts bis zum linken Rand des Radweges auszuweichen, oder soweit nach links auszuweichen, das wie bei einer zweispurigen Straße eine "Gasse" zwischen Randweg und Autos entsteht.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:16, 16. Sep. 2015 (CEST)

Ich denke, das kann man ohne die Situation genau zu kennen, nicht so pauschal beantworten. Außerdem fehlen Angaben, ob und wo z.B. Autos geparkt sind. Und wie soll folgendes gehen: "nach rechts bis zum linken Rand des Radweges ausweichen"? Das dürfte geometrisch unmöglich sein. Wenn keine übermäßige Eile gegeben ist, z.B. weil das Einsatzfahrzeug noch weiter weg ist oder absehbar ist, dass es bevor es bei dir vorbeikommt noch länger aufgehalten wird, ists wohl am besten, abzusteigen und auf den Bürgersteig zu gehen. --MrBurns (Diskussion) 01:50, 16. Sep. 2015 (CEST) erweitert --MrBurns (Diskussion) 01:54, 16. Sep. 2015 (CEST)
Ich glaube, Oliver stellt die Frage als Autofahrer, nicht als Radfahrer. Autofahrer sollen niemals aussteigen und auf den Bürgersteig gehen, wenn ein Einsatzfahrzeug kommt :-) Aber zur Frage: Mir ist mal beigebracht worden, auch unter Sondersignalen stets links zu überholen, weil Autofahrer typischerweise (und wenn sie erschrecken ggf. sehr plötzlich) nach rechts ausweichen. Als Autofahrer würde ich also auch den Radweg in Anspruch nehmen, um möglichst weit nach rechts zu kommen. Ausnahme wäre, wenn es alle anderen hinter und vor mir anders machen - wesentlich ist ja vor allem, dass irgendwo eine freie Spur entsteht. --Rudolph Buch (Diskussion) 02:28, 16. Sep. 2015 (CEST)
Als Kraftzfahrzeugfahrer hast du in dem Fall, gegenüber Einsatzfahrzeugen im Einsatz "wenn möglich" immer Platz zu machen. Mit der nötigen Vorsicht dürfen in solchen Fällen auch Verkehrsflächen Befahrern werden die normaler weise nicht für Kraftfahrzeuge vorgesehen sind. Darunter fallen natürlich auch Fahrradwege und Gehsteige. Sinnvollerweise wählst man dabei die Seite, die ein möglichst züges Vorbeikommen des Einsatzfahrzeuges gewährleisten. Soll heissen das kann durchaus auch Links sein wenn es da z.B. einen Vorplatz hat, wo du -im Gegesatz zu rechts wo nur der eine Meter des Radstreifens existiert- die Strasse komplet frei machen kannst. --Bobo11 (Diskussion) 07:05, 16. Sep. 2015 (CEST)
Ja, ging um das Verhalten der Autofahrer. Für "außerorts" gibts ja die Regelung im § 11 StVO. Und mir ist auch so, da zumindest vor 20 Jahren noch gelehrt wurde, soweit rechts ranfahren wie möglich auf einer Einspurigen, aber da gabs auch noch nicht soviele markierte Radspuren auf der Fahrbahn, und paar Gesetzesänderungen gabs wohl auch in der Zeit. Wenn nun von 10 Autos abwechselnd 4 nach rechts, 4 nach links und 2 bis nur bis zum Radweg ausweichen, ist ja niemanden wirklich geholfen. Für Ortskundige, es geht um die Zossener/Waterlooufer in Berlin. Also Richtungsfahrbahn, keine Möglichkeit zum Ausweichen auf die Gegenrichtung durch Mittelstreifen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:11, 16. Sep. 2015 (CEST)
Tendeziel mal soweit rechts fahren wie es geht, dabei auch den Fahrradstreifen mit benutzen (mit der nötigen Vrosicht versteht sich). Das das nicht immer reichen wird ist mir klar. Gerade wenn es die Feuerwehr mit ihren in den Regel doch bisschen Breiten Fahrzeugen ist, die von hinten mit Blaulicht und Horn angefahren kommt. Mach dein bestens um Platz zu machen, mehr kann -und wird- man von dir nicht verlangen.--Bobo11 (Diskussion) 17:14, 17. Sep. 2015 (CEST)

Einsatzfahrzeuge und Ampelkreuzung/Rettungsgasse innerorts?

Wo hier schonmal Einsatzfahrzeugfahrpersonen anwesend sind: Wie verhalte ich mich an einer dreispurig gradeaus gehenden Ampelkreuzung, wenn sich der Verkehr bei rot staut und von hinten jemand mit Sondersignal kommt? Auf der Autobahn würde ich zwischen dem linkesten und dem rechts daneben laufenden Fahrstreifen eine Rettungsgasse bilden. Gilt das auch innerorts, oder gibts da keine Regeln für und "dahin ausweichen wo Platz ist" ist die einzige Regel? --Tbhgeo (Diskussion) 09:49, 16. Sep. 2015 (CEST)

In Warteschlagen an Ampelkreuzungen (=Lichtsignalgesteuerten Verkehrsknoten) besteht die Unsitte, die Autos dicht aufzufahren. Das schafft Verzögerungen, wenn die Ampel wieder grün wird. Zudem verhindert es abbiegenden Fahrzeugen die Warteschlange zu durchqueren. Dadurch kann nicht weiter nach vorne gestoßen werden, um das Fahrzeug, dass keine Hinterradlenkung hat zur Seite zu bewegen. „Der 7. Sinn“ zeigte dazu das Beispiel, dass der vorderste PKW über die Haltelinie fahren muss, um den Fahrzeugen dahinter ihr Ausweichen zu ermöglichen. Bei einer verkehrsüberwachten Kreuzung nehme ich selbst Abstand davon, da ich Gefahr laufe, wenn meiner Aussage nicht geglaubte werden sollte und der Einsatzwagen nicht auf dem nächsten Bild der Verkehrsüberwachungskamera sein sollte, ich Gefahr laufe Führerschein und in Folge davon den Job verlieren würde. Als möglicherweise Folge dessen, da ich ja nun Verkehrssünder wäre, der aufgrund der Rotlichtfahrt seinen Job verloren hat von der Arbeitsagentur sanktioniert werden würde und in Folge das Dach über dem Kopf verlieren würde. Wenn deswegen jemand verblutet, tut es mir leid, aber es ist die Regierung die keine Gesetze machen kann und der Verwaltungsapparat, dem man nicht trauen kann und dem Irrtum aufliegt im Amt Geld verdienen zu müssen. Als die Rotlichtfahrt noch nicht mit dem Entzug Fahrerlaubnis geahndet wurde, hatte ich sehrwohl als einiges Fahrzeug meine Fahrstreifen nach vorne geräumt, um einem Notarztwagen im Einsatz den Weg frei zumachen. Heute mache ich das nichtmehr weil ich den Ärger nicht möchte und auch berechtige Wiedersprüche von Behörden ignoriert wurden. Das liegt an dem damaligen Kombination aus Strafmaß, Einkommen und Haushaltskosten, die mich damals eine Notsituation gebracht hätten. Heute glaube ich dem Behörden nicht mehr und der Preis dieses Verhalten zu ändern ist immernoch zu hoch. Zur Mittelgasse: Die Autobahn ist eine andere Straßenkategorie. Sie hat breitere Fahrspuren. Daher ist die Mittelgasse kein Problem, wenn es nicht in einer Baustelle ist. In Ortschaften muss hier auf dem Grünstreifen oder Radweg/Gehweg ausgewichen werden, wobei die dortigen Verkehrsteilnehmer gegenüber Deines Manövers vorrangig sind. Zu verkehrsabhängig gesteuerten Ampeln ist anzumerken, dass diese per Bewegungsmelder, Kamera oder Induktionsschleife Fahrzeuge erkennen. Ist kein Fahrzeug in deren Reichweite, schaltet die Ampel möglicherweise eine kürzere, keine oder eine viel spätere Grünzeit, die dem Verkehrsaufkommen nicht entspricht. Wie dicht Du auffährst, solltest Du daher abwägen, auch unter Berücksichtigung der Fahrzeuge dahinter, die damit rechnen, dass Du dicht auffährst. --Hans Haase (有问题吗) 10:14, 16. Sep. 2015 (CEST)
Bullshit. Fahrten unter Sondersignal sind in ein Meldebuch in der Leitstelle einzutragen. Wenn sich eine Einheit von unterwegs selbst "in den Dienst versetzt" und Sondersignal einschalten will, muss sie das über Funk der Leitstelle melden.
Du notierst Dir also Ort, Datum und Uhrzeit Deiner Rotlichtfahrt, und wenn Du noch dazu kommst, mindestens ein Kfz-Kennzeichen oder eine Fahrzeug-Kennung eines Einsatzfahrzeugs. Damit kann die Behörde die zuständige Wache ermitteln und ins Meldebuch schauen, ob Deine Aussage stimmt. (NB: Ein Verkehrs-Rechtsschutz ist nie verkehrt.) -- 134.3.38.213 16:57, 17. Sep. 2015 (CEST)

Aufmerksam sein und die Gesamtsituation bewerten. Dann deutlich und entschlossen handeln. Wenn alles komplett voll ist, bleibt einem nur zu warten. Das Einsatzfahrzeug wird dann bestimmen, wie es weitergeht. Meist wird dann die Gegenfahrbahn mit vollem Signaleinsatz gewählt. Dabei muss man die Möglichkeit des Rechtsabbiegens/Wiedereinscherens des Einsatzfahrzeuges beachten, also auch bei Grünwechsel nicht planlos anfahren. Manchmal wird es auch eine Spur auswählen, die es geräumt haben möchte, das merkt man meistens, wenn nicht gerade die Musik zu laut ist. Ist meine Spur nur schwach besetzt, hupe ich in solchen Fällen selbst um die Fußgänger und meine Wartenachbarn nochmals aufmerksam zu machen und fahre vor meine Wartenachbarn bzw. biege wenn es sich so ergibt vollständig rechts ab. Wichtig ist, das man deutlich und nicht zögerlich reagiert und sein Manöver abbricht, wenn der Nachbar etwas ähnliches etwas schneller macht. --Bahnmoeller (Diskussion) 10:59, 16. Sep. 2015 (CEST)

  • Also es ist prizipiel erlaubt die Haltelinie bei einer roten Ampel -mit der nötigen Vorsicht versteht sich- zu überfahren um einem Einsatzfahrzeug mit Sondersignalen Platz zu machen. Aber es ist nicht erlaubt, die Kreuzung zu befahren solange rot ist (ohne Aufforderung versteht sich). Wenn die Ampel mit einer Überwachungsanlage ausgerüstet ist kriegt man zwar eine Busse zugestellt. Diese Busse wird aber bei Einspruch gelöscht, wenn man eben nach der Halteline wieder angehalten hat und seine Grünphase abgewartet hat. Wichtig ist dabei, dass man die Kreuzung nicht bei rot vollstänig überquert. Also wenn man die Halteline bei einer roten Ampel wegen einem Einsatzfahrzeug überfährt, undingt gleich Notizen machen was das für eines war. --Bobo11 (Diskussion) 17:09, 17. Sep. 2015 (CEST)

Wirkstoff Mesalazin - (Medikament Asacol und andere)

Ich vermute starke neurologische Effekte bei diesem Wirkstoff. Gibt es dazu irgendwelche Studien/Berichte? Was wären Alternativen zu diesem Medikament mit weniger Nebenwirkungen?--85.4.233.141 13:17, 16. Sep. 2015 (CEST)

Für etwaige Nebenwirkungen beachten Sie bitte den Beipackzettel oder fragen sie ... Siehe auch Mesalazin#Nebenwirkungen. -- Ian Dury Hit me  14:05, 16. Sep. 2015 (CEST)
Leitlinie Colitis ulcerosa Patientenversion, Leitlinie Colitis ulcerosa Langversion, Studien zu Mesalazin bei Pubmed. --94.219.21.44 20:34, 17. Sep. 2015 (CEST)

Dusche im 5. Altbaustockwerk

Moin,

ich bin gestern in eine Altbauwohnung im 5. Stock mit eigener Gastherme gezogen... schöne Wohnung, nur die Dusche ist mehr Getröpfel als Dusche, wenn man vorher Erdgeschoss mit entsprechendem Wasserdruck gewöhnt ist. Gibt es eine technische Möglichkeit, den Wasserdruck an der Dusche zu erhöhen?

--194.175.112.51 12:09, 17. Sep. 2015 (CEST)

Bei den Wasserhähnen kommt genug an? Der Effekt einer Dusche lässt sich stark durch den Duschkopf beeinflussen. Meiner lässt sich durch Drehen beeinflussen, von plätschrig bis zum harten Strahl. Wenn das nicht geht, vielleicht den Duschkopf auswechseln? --Eike (Diskussion) 12:11, 17. Sep. 2015 (CEST)
Die Wasserhähne sind auch mehr Geplätscher als Strahl, die Nachbarin hats mal messen lassen und "es ist gerade so der Sollwert"... also is vom Vermieter nix zu holen. 194.175.112.51 12:34, 17. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt Druckerhöhungsanlagen, die im Prinzip aus einer Pumpe und einem Druckspeicher bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:22, 17. Sep. 2015 (CEST)
Kann man die auch in der Wohnung selber anbringen? (nicht signierter Beitrag von 194.175.112.51 (Diskussion) 12:34, 17. Sep. 2015 (CEST))
Im Prinzip ja. Es gibt auch kleine Anlagen, die nicht viel größer als ein Badezimmerschrank sind. Die Anlage sollte aber auf jeden Fall durch einen Flaschner angeschlossen werden. Wenn keine Steckdose in der Nähe ist, wird auch noch ein Elektriker für den elektrischen Anschluss benötigt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 17. Sep. 2015 (CEST)
Und ein Maler. Unbedingt braucht es auch einen Maler. --188.166.8.88 13:47, 17. Sep. 2015 (CEST)
Wozu? --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 17. Sep. 2015 (CEST)
Der Beitrag über Deinem erinnert mich irgendwie an "Fenster, Fenster mag ich ja." *nurmalsoanmerk* -- 134.3.38.213 14:39, 17. Sep. 2015 (CEST)
Und das kalte Wasser: Ist das auch ein Getröpfel ? --RobTorgel 13:55, 17. Sep. 2015 (CEST)
Ich würde erst ein Mal den Duschschlauch vom Duschkopf abschrauben, meistens ist da ein Sieb, das kleinste Steinchen abhalten soll, die sich gelegentlich ins Wasser verirren. Dann würde ich den Duschschlauch am Durchlauferhitzer abschrauben und sehen, was da noch so durchläuft bzw. ob der nicht innen (Schlauch und Durchlauferhitzer) versottet ist, wie auch der Duschkopf innen versottet sein kann. Dann hören die Heimwerkermöglichkeiten allerdings schon auf und ein GWS-Fachmann müsste ran. Will sagen, dass der Durchlauferhitzer eher der Lümmel ist und der Wasserdruck im 5. Stock überall, auch in einer Altbauwohnung noch ausreichend sein sollte. Eine Druckerhöhunganlage der Firma Rote Mütze einzubauen ist natürlich grober Unfug, wer will schon den Lärm in der Wohnung haben, dann prüft man, ob in den anderen Stockwerken auch das Problem ist und baut so was normalmenschig als Ultima Ratio in den Keller ein. Und dann gibt es in Wasserleitungen Wasserabstellhahnen mit Schrägsitzventil und Rückflussverhinderung, die sich festgesetzt haben könnten, die öfters mal so zugedreht sind oder so festsitzen, dass sie den Durchfluss begrenzen. Erst wenn das alles geprüft ist, wird es ernst.--2003:68:ED14:5E00:9049:A9F:150B:E422 15:01, 17. Sep. 2015 (CEST)


Guck mal nach, ob der Duschkopf einen "Wasserspareinsatz" besitzt. Das ist eine absichtliche Verengung des Zulaufs mit einer Dichtscheibe mit sehr kleinem Innendurchmesser zwischen Duschkopf und Wasserschlauch. Kannst du dann durch eine Standarddichtscheibe ersetzen. Wenn der Duschkopf selbst so eine Verengung fest eingebaut hat, bis zum Aufzug weglegen und einen anderen kaufen, der ohne diesen Unsinn daherkommt. -- Janka (Diskussion)
+1 Der ist oft zugesetzt von aus den Leitungen des Altbaus abgefallenen Eisenpartikeln. Diese Einsätze werden auch zum Schutz des Duschkopfes benutzt. Sei es wegen der Partikel oder dem Druck auf der Leitung. Zitronensäure kostet nicht viel, aber teils schon ein drittel eines billigen Duschkopfes. Den Duschkopf abschrauben und in ein Gefäß mit der gelösten Zitronensäure legen, wenn aus dem Schlauch ohne Kopf mehr Wasser kommt als mit angeschraubtem Kopf. Wenn Du ein Urtraschallreinigungsgerät hast, kannst Du es dazu benutzen, um Zitronensäure und Zeit zu sparen. --Hans Haase (有问题吗) 16:07, 17. Sep. 2015 (CEST)
Für den Einbau von E-Durchlauferhitzern in den unteren Geschossen sind i.d.R. kleine Reduzierstücke (aus Kunstoff) zur Druckbegrenzung in der KW-Zulaufleitung des E-Dh eingebaut, meist ist dies werkseitig erfolgt. Bauseitig wird es oft/zuweilen - gern auch wegen Ahnungslosigkeit - vergessen diese zu entfernen, wenn eine Druckbegrenzung unnötig ist. Im Netz findet sich sicher eine Einbauanweisung, an der die Einbaustelle beschrieben ist. --M.Bmg 18:24, 17. Sep. 2015 (CEST) Es geht um eine Gastherme, sry. Die läuft doch wohl über einen WW-Speicher? Dann kann man auch eine WW-Pumpe ändern/einbauen, wenn der Wasserdruck des Kaltwassers die Druckverluste von Speicher und WW-Rohrnetz + Armaturen nicht kompensieren kann. --M.Bmg 19:45, 17. Sep. 2015 (CEST)

Zugeständnisse an Außengrenzenstaaten bei Abschluss des Dubliner Übereinkommens

Den Artikeln zum ursprünglichen Dubliner Übereinkommen, zu Dublin II und zu Dublin III und diversen Zeitungsartikeln zum Thema entnehme ich, das es keinen finanziellen oder anderweitigen Ausgleich für Länder mit hohem Asylantragsaufkommen gibt. Nun kommen ja nicht erst in der jüngsten Flüchtlingswelle die meisten Asylsuchenden über Land oder See aus dem Süden. Lieg ich falsch, dass das auch 1997 beim Inkrafttreten des Dubliner Übereinkommens schon so war? Grade Binnenländer hätten bei strikter Umsetzung des Übereinkommens absehbar wohl weit geringere Zahlen Asylsuchender gehabt als vorher. Warum haben die Südländer das mitgemacht? Oder sind sie schlicht überstimmt worden? Gab es andere Zugeständnisse im Gegenzug? -- TZorn 15:43, 17. Sep. 2015 (CEST)

1997 hatten auch die beliebtesten "Zielländer" (D, A) noch Schengen-Außengrenzen, so dass das Problem, das kleinere, ärmere Randstaaten heute schultern müssen, in der Form noch nicht existierte. Ich erinnere mich gut daran, dass es damals wöchentlich illegale Grenzübertritte von Polen und Tschechien z.B. nach Sachsen gab – natürlich lange nicht in den heutigen Ausmaßen – und nach Österreich dürfte das ähnlich gewesen sein. -- j.budissin+/- 15:51, 17. Sep. 2015 (CEST)
Du hast recht. 1997 dürften noch viel mehr Asylsuchende von Osten her gekommen sein. Kann einer sagen, was damals die größten Routen waren? Ich komm mit den Statistiken bei Eurostat nicht zurecht. Bekomm da keine Aufdröselung nach Herkunftsland raus für die Zeit. -- TZorn 18:00, 17. Sep. 2015 (CEST)

Gab es im frühmittelalterlichen Köln Bäcker?

Ich frage das, weil es anderswo bestritten wurde. Ich bin mir absolut sicher, dass es in dieser recht großen Stadt Bäcker gab, kann es aber stante pede nicht beweisen, da die Behauptung es habe keine Bäcker im frühmitellalterlichen Köln gegeben so abwegig ist. --Spaghettiträger (Diskussion) 16:15, 17. Sep. 2015 (CEST)

Ich lese bei Stephanie Traichel: Die Bäcker im mittelalterlichen Köln, Seminararbeit, Grin 2003, 18 Seiten: „Die ersten Notizen einer Bäckerzunft, sind in einer Schreinsnachricht aus dem 12. Jahrhundert zu finden. Dort wird erstmals auf ein Zunfthaus der Bäcker hingewiesen.[6]“ (Anm. 6: Lindlar, Jakob: Die Lebensmittelpolitik der Stadt Köln im Mittelalter. Köln 1914, S. 15). (gefunden mit Suche nach: mittelalter köln bäcker) --217.87.108.76 17:23, 17. Sep. 2015 (CEST)
Danke. Datiert aber leider ins Hochmittelalter. Es geht ja darum ob, Zunft hin oder her, im Frühmittelalter Bäcker in Köln nachweisbar sind. --Spaghettiträger (Diskussion) 17:25, 17. Sep. 2015 (CEST)
Zwar nicht Köln, aber schon mal Frühmittelalter: Jahrbücher aus dem Kloster Fulda, S. 55, für das Jahr 870 (das Ereignis bezieht sich wohl auf die Stadt Mainz):"Aber auch ein Weib buk am Festtag des heiligen Laurentius, während die anderen zur Kirche eilten, Brot zum Verkauf." Das war vielleicht noch keine richtige Bäckerei, aber immerhin musste es Leute geben, die ihr Brot nicht selber buken, sondern kauften. - Zu dieser Zeit soll das einfache Volk aber noch gar kein Brot gegessen haben, sondern einen Brei aus zerquetschten Getreidekörnern, ähnlich dem Porridge. Brot hätte zwei Veredelungsstufen benötigt - Mahlen und Backen - die Zeit und Arbeit kosteten. --Optimum (Diskussion) 17:27, 17. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Ich lese dort: Die Quellen zum Thema „Die Bäcker im mittelalterlichen Köln“ sind sehr dürftig. [...] Abgesehen von diesen beiden Hinweisen bleibt die Geschichte der Bäckerzunft bis ins 14. Jahrhundert weitestgehend im Dunkeln. Die Autorin beschreibt, dass sehr viel selbst gebacken wurde. --217.87.108.76 17:28, 17. Sep. 2015 (CEST)
Danke Optimum, immerhin: Brot gegen Geld. --Spaghettiträger (Diskussion) 17:41, 17. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Am ehsten wird man was über die Brandschutzvorschriften finden. Denn gerade Backöfen waren desöfftern mal für ein Brand verantwortlöich. Bevor es Bäcker gab wird es gemeinsamgenutzte Backhäuser gegeben haben. Denn daraus ist der Beruf des Bäcker eigentlich endstanden, dass eben nicht mehr jeder udn jedes Haus ein Backofen haben durfte, sondern nur noch an bestimmten Orten gebacken werden durfte. Das die Sache dann irgend wann profesionalisiert wurde, und es eben den Beruf Bächer ergab. In der Ecke würd eich anfagen zu suchen wenn die Suche nach Bäcker bzw. Bäckerzunft nicht wirklich brauchbare Resultzate erbringt. Ob eben irgend wo der Backofen/Das Backhaus und die Benützung dieser erwähnt wird. Optimus Ansatz ist aber auch richtig, ohne Mehl kein Brot. Ohne grössere Mehl mengen auch kein profesioneler Bäcker.--Bobo11 (Diskussion) 17:42, 17. Sep. 2015 (CEST)

In Köln als Bischofssitz gab es im 8./9. Jh sicherlich Bäcker als Angestellte des Bischofshofes. Diese buken für den Haushalt des Bischofshofes und dessen Gäste. Ansonsten buk jeder Haushalt selbst. Erste gewerbliche Bäcker sind vereinzelt ab dem 10. Jh nachgewiesen, jedoch nur in wenigen großen Städten und diese waren eine Seltenheit. Erst im 11./12. Jh wurde das Bäckerhandwerk zu einem eigenen Gewerbe [6][7]. --Potarator (Diskussion) 17:45, 17. Sep. 2015 (CEST)

Ich habe nochmal nach Stiftsbäckern und nach den Mühlen geschaut, weil ja Bäckereien oft an die Klöster angebunden und Mühle und Bäckerei im frühen MA oft in einer Hand waren. Ich lese: „Eine Notiz im Liber copiarum des Benediktinerklosters St. Pantaleon aus dem 15. Jahrhundert belegt die Existenz von Rheinmühlen während der Regierungszeit Erzbischof Bruns I. von 953 bis 965 (...) 1158 beurkundete Hermann, Propst von St. Severin, die Vererbpachtung einer Rheinmühle durch die Brüder des Stifts. (...) Da jedoch Mühlengeschäft und -betrieb der Beschäftigung der Brüder unbekannt und unangemessen waren, verkauften sie mit Zustimmung des Propstes ihre Mühle einem gewissen Volpert, der ebenda wohnte, zu erblichem Besitz. Das gesamte Getreide der Brüder sollte in Zukunft auf dieser Mühle gemahlen und vom Backhaus zum Rheinufer und zurück transportiert werden (...)“ (Horst Kranz: Die Kölner Rheinmühlen, Aachen 2012, S. 25ff.) --217.87.108.76 18:53, 17. Sep. 2015 (CEST)
Hier lese ich: „Im Unterschied zu dem Stift St. Severin betrieb das Domkapitel eine Schiffsmühle auf dem Rhein, von der zwar nicht bekannt ist, seit wann sie existierte. Um so genauer ist dokumentiert, wie das Kapitel 1276 seine Fronmühle zugunsten des Monopols von Erzbischof und Mühlenerben aufgab. Solange sie Eigentum des Domkapitels war, berichtet nur eine einzige Urkunde von ihr. Diese Rheinmühle, die in enger Verbindung zur Stiftsbäckerei stand, war an den oder einen der Stiftsbäcker auf Lebenszeit vergeben. Im Juni 1226 beurkundeten Dompropst Konrad von Büren und Domdekan Goswin von Millen sowie das gesamte Kapitel, Christian habe drei seiner vier Präbenden, die zum Backamt gehörten, zurückerstattet und die vierte behalten. Weiterhin bezeugt die Urkunde, derselbe Christian werde die Rheinmühle in den Baulichkeiten und in dem dazugehörigen Recht auf verläßliche Weise in seine Obhut nehmen und bewahren, so wie die anderen Stiftsbäcker sie rechtmäßig zu besitzen pflegten. Nach Christians Tod falle die Präbende zusammen mit der Mühle an das Backamt zurück. Die Stiftsbäcker von St. Severin genossen ebenfalls Laienpfründen.“ Weiterhin lese ich: „In Köln war die Gewohnheit, Mühlen von der Strömung des Rheins antreiben zu lassen, zu dieser Zeit bereits jahrhundertealt. Wer den Bürgern das Recht dazu gewährte, der König oder der Stadtherr, erfährt man nicht. (...) Möglicherweise hat man das Recht der Bürger, Mühlen auf dem Rhein zu betreiben, unter die bonas et rationabiles consuetudines zu subsumieren, die zwischen 1259 und 1276 niemand mehr bestritt. Im Verlauf der erbitterten Auseinandersetzung um das Eigentum an den Rheinmühlen berief sich keiner der Kontrahenten auf alte Rechte. Die Mühlenerben betonten 1276 lediglich, die Rheinmühlen hätten ihnen seit alters vollständig gehört.“ --217.87.108.76 19:13, 17. Sep. 2015 (CEST)

Wie entsteht eine Maracuja-Banana, Maracuja-Tomato, Maracuja-Orange, etc,

Im Urlaub gabs die obigen Früchte, finde leider keinen Wikiartikel drüber, weis jemand ob das Kreuzungen sind, und wie sowas geht---93.218.156.119 19:47, 17. Sep. 2015 (CEST)

Bei der Maracuja-Banana handelt es sich wahrscheinlich um eine Passionsfrucht- bzw. Maracuja-Art, siehe en.Banana_passionfruit. Die Maracuja-Tomato ist möglicherweise eine Tomarillo. Die Maracuja-Orange ist eine Süße Granadilla. --Buchling (Diskussion) 19:57, 17. Sep. 2015 (CEST)
Hast Du keine Bilder gemacht? Man könnte phantasieren, jemand habe Gene von Orange und Zwiebel in eine Mischung aus Ananas und Avokado eingekreuzt und den Durian erhalten. --Hans Haase (有问题吗) 20:14, 17. Sep. 2015 (CEST)

Richard Morgenthal

Gesucht wird das Todesjahr des Dresdner (?) (Glas)malers Richard Morgenthal, der 1929 die Fenster in den Treppenhäusern des Deutschen Hygiene-Museums entwarf (wg. Hochladens von Fotos derselben...). Ich finde nix. Kann jemand helfen? --Concord (Diskussion) 23:08, 18. Sep. 2015 (CEST)

Laut dieser Quelle (S. 201) soll es im Archiv des Deutschen Hygiene-Museums einen Zeitungsartikel von 1959 geben, wonach Richard Morgenthal seinen Entwurf erst 1948 bis 1950 ausführen konnte. Demnach hat Morgenthal 1950 noch gelebt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 19. Sep. 2015 (CEST)
Ich würde auch mal im Künstlerhaus Dresden nachfragen, da Richard Morgenthal dort gewirkt haben soll. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 19. Sep. 2015 (CEST)
Danke! Da es nur um Fotos und nicht und die Anlage eines Artikels geht, reicht das schon. Schade allerdings um die schönen Fensterfotos ... --Concord (Diskussion) 19:57, 19. Sep. 2015 (CEST)
Finde heraus, wann Richard Morgenthal starb und Du kannst die Bilder dann 70 Jahre später bei Commons hochladen. Oder Du lädst heute schon hoch und lässt die Bilder administrativ vollsperren, bis die Blder gemeinfrei werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 19. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Concord (Diskussion) 23:12, 19. Sep. 2015 (CEST)

Update Windows Media Player

gibt es ein abdate für window mediaplayer

--37.120.90.93 19:20, 19. Sep. 2015 (CEST)

Siehe http://windows.microsoft.com/de-de/windows/download-windows-media-player. --88.130.111.69 19:25, 19. Sep. 2015 (CEST)
Im Abschnitt Windows Media Player#Versionsgeschichte ist aufgeführt, welchen Windows Media Player es für welche Windowsversion gibt. Leider ist es nicht möglich, den Windows Media Player einer anderen Windows-Version zu verwenden, um etwa die DVD-Wiedergabe früherer Versionen nutzen zu können. Wenn Du eine N- oder KN-Edition von Windows hast, kannst Du unter obigem Link den für Deine Windowsversion bestimmten Windows Media Player runterladen. Von Drittquellen angebotene vorgebliche Updates oder Upgrades für den Windows Media Player können Schadsoftware (abgesehen vom fabrikmäßig gelieferten DRM- und Geheimdiensthintertürmist) beinhalten. Lade also nur von wirklich vertrauenswürdigen Quellen runter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 19. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googlen vergessen. 88.130.111.69 19:25, 19. Sep. 2015 (CEST)

Zeugen der Zeit ... Zeitzeugen ... oder so

Frage an die Älteren unter uns: Was war das für eine Sendereihe vor 20 Jahren oder mehr. Spät abends, sass da meist ein älterer Herr und erzählte. Ich meine mich an Norbert Elias und Bruno Bettelheim dabei noch erinnern. Würde diese dunkle Erinnerung in meinem Gedächtnis gerne noch mal genauer verorten. Danke! -- Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 00:10, 17. Sep. 2015 (CEST)

Zeugen des Jahrhunderts ? --Optimum (Diskussion) 00:14, 17. Sep. 2015 (CEST)
Und zum Verorten: Gedächtnis#Anatomische Grobstrukturen -- Iwesb (Diskussion) 02:47, 17. Sep. 2015 (CEST)
Oder die Kulturmagazine von dctp mit Alexander Kluge in den Privatsendern? --195.200.70.44 15:23, 17. Sep. 2015 (CEST)
Es ist Zeugen des Jahrhunderts. Super, danke! -- Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 12:02, 18. Sep. 2015 (CEST)

Gibt es ein Diskusschloss mit Bügelstärke von maximal 6 mm oder weniger?

Gibt es ein Diskusschloss mit Bügelstärke von maximal 6 mm oder weniger?

--87.155.37.118 01:32, 17. Sep. 2015 (CEST)

Ja. ---Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 17. Sep. 2015 (CEST)
Oh super aber die kann man in Europa nicht kaufen oder?--37.201.195.107 13:01, 17. Sep. 2015 (CEST)
Die vergleichbaren Schlösser europäischer Anbieter haben nominal 6,5 mm. Die 6 mm von Chinrose können abgerundete 6,35 mm = 0,25 in sein, die 6,5 mm von Abus können aufgerundete 6,35 mm = 0,25 in sein. Kauf beide, miss nach und schicke das nicht passende Schloss zurück. Oder kaufe gleich eine andere Bauform. --Rôtkæppchen₆₈ 02:56, 18. Sep. 2015 (CEST)

Berufsunfähigkeitsversicherung und Wegeunfall

Angenommen, man hat in der Arbeit einen Wegeunfall / Betriebsunfall, bei dem man sich das Knie ein klein wenig verletzt, so dass man danach etwas humpelt bzw. beim Treppensteigen etwas Schmerzen hat. Wenn man dann aber noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen möchte, wie geht man am Besten damit um? Ist es vertretbar, nicht zum Betriebsarzt zu gehen und die Unfallmeldung nicht auszufüllen, falls es sich bis zum nächsten Tag bessert? Oder kann man irgendwie dokumentieren lassen, dass es nur eine vorübergehende Reizung o.ä. war, die von selbst vollständig verheilt ist? --89.204.139.184 23:37, 14. Sep. 2015 (CEST)

Jeder betriebliche Unfall ist einem Vorgesetzten zu melden! Üblicherweise werde die Unfallmeldungen im s.g. Verbandbuch dokumentiert. Erst wenn Behandlungskosten entstehen oder mehr als drei Tage Arbeitsunfähigkeit interessiertes die gesetzliche Unfallversicherung und es ist eine förmliche Unfallanzeige zu erstellen. Steht alles im SGB 7. Bei einem verknacksten Knie an Berufsunfähigkeit zu denken ist ja ganz schön trollig. --Steiger4 (Diskussion) 09:52, 15. Sep. 2015 (CEST)
Und der Betriebsarzt hat mit der Behandlung oder Begutachtung von Arbeits- und Wegeunfällen gar nichts zu tun, es sei denn Du meinst einen Betriebssanitäter.--87.128.204.218 11:42, 15. Sep. 2015 (CEST)
Ob das trollig ist, kommt drauf an. Wenn du eine sitzende Tätigkeit im barrierefreien Erdgeschoss hast, wo du - krasses Beispiel - zur Not auch mit dem E-Rolli hinfahren kannst, dann ja. Aber es gibt auch mehr als genug Berufe, bei denen man ernsthaft eingeschränkt ist, wenn man, ggf. auch unter Belastung, nicht mehr richig laufen kann: Arbeiter in der Produktion, Post-/Paketbote, Picker im Versandhandel und so weiter. Ein verknackstes Knie kann nichts sein. Sollte das "Knie verknackst" in Wahrheit aber der Anfang von etwas Längerfristigem sein, dann steht man mitunter dumm da, wenn man's nicht gemeldet hat. --88.130.83.37 13:37, 15. Sep. 2015 (CEST)
Viele Bänderrisse bleiben auch beim Arzt unentdeckt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:50, 15. Sep. 2015 (CEST)
Mehr als zum Arzt gehen, kann man dann auch nicht machen. Wenn selbst der Experte es ncht erkennt, dann kann man vom Laien erst recht nicht erwarten, dass er Kenntnis von der Verletzung hat. Irgendwo endet die Verantwortung des Versicherungsnehmers auch. --88.130.70.247 14:50, 18. Sep. 2015 (CEST)
Alles, wirklich alles, was für die Versicherung später mal relevant sein könnte, musst du der Versicherung bei Vertragsschluss, im Rahmen der von ihr gestellten Fragen mitteilen. Bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung weiß ich es gerade nicht genau, aber bei einer Krankenversicherungen liegt die Grenze dessen, was du nicht mitteilen musst, ungefähr bei einer einmaligen Erkältung. Schon wenn es nur zwei hintereinander waren, solltest musst du das schon anzeigen, weil das möglicherweise auf irgendeine weitere Erkrankung hinweisen kann, für die die Versicherung dann in Zukunft zahlen müsste (und wenn du es nicht angibst, verlierst du für diesen Bereich u.U. den Versicherungsschutz). Ich bin zwar kein Mediziner, aber die möglichen Folgen einer unbekannten Art der Knieverletzung, ggf. auch die Langzeitfolgen in fünf oder zehn Jahren, kann man als Laie schlicht nicht einschätzen. Das kann gar nichts sein; aber dass es möglicherweise welche geben könnte, ist für mich klar. Damit ist eine Knieverletzung schlimmer als ein einmaliger Schnupfen und du müsstest sie, wenn die Versicherung danach fragt, bei Abschluss eines neuen Versicherungsvertrags anzeigen. --88.130.83.37 13:25, 15. Sep. 2015 (CEST)
Prinzipiell ist das so richtig. Allerdings fragt die Versicherung normalerweise pauschal und nicht explizit; der Versicherungsnehmer gibt also im Zweifel besser jeden Arztbesuch und jeden Krankenhausaufenthalt an - und Erkrankungen ohne ärztliche Behandlung am besten auch, zumindest wenn sie sich nachträglich anhand von ärztlichen Untersuchungen oder Befunden noch dokumentieren lassen.
Die Versicherung guckt sich das bei Vertragsschluss eher oberflächlich an - bei zu offensichtlichen Vorschäden (und daraus folgenden Risiken) lehnt die Versicherung den Vertrag ab oder nimmt ihn nur unter Ausschluss des betreffenden Risikos an. Wirklich genau schaut die Versicherung erst dann hin, wenn ein Versicherungsfall eintritt, sie also zahlen soll: Dann holt sie alles an Befunden ein, was sie kriegen kann, und wenn sie dann etwas findet, was bei Vertragsschluss nicht oder nicht vollständig angegeben wurde, dann verlierst du nicht etwa nur für diesen Bereich den Versicherungsschutz - die Versicherung ficht den Vertrag wegen Täuschung an. Eine Versicherungsleistung bekommst du nicht, aber zum Trost bekommst du wenigstens im wesentlichen deine Versicherungsbeiträge wieder, da ja der Grund für die Beitragszahlung rückwirkend entfallen ist.
Das alles ist privates Versicherungsrecht und hat mit dem Sozialgesetzbuch und der berufsgenossenschaftlichen Versicherung nichts zu tun.
Und natürlich kann man sich ärztlich bescheinigen lassen, dass der Arbeitsunfall verheilt ist - aber die private Versicherung wird dennoch selbst prüfen und entscheiden, ob sie das genauso sieht oder nicht. Und zwar entweder schon bei Vertragsschluss oder dann eben im Schadensfall. Letzteres ist aus Sicht der Versicherung vorzuziehen, weil sie dann bis zum möglichen Schadensfall kostenlos mit den Beiträgen des Versicherungsnehmers wirtschaften kann. --Snevern 15:33, 15. Sep. 2015 (CEST)
Nochmal zum Thema Anfechtung wegen arglistiger Täuschung: Die Täuschung muss die Versicherung dem VN natürlich erstmal nachweisen, wobei du Recht hast, wenn du sagst, dass sie das anhand von ärztlichen Unterlagen wahrscheinlich oft können wird. Aber nur weil sie theoretisch anfechten könnte, heißt das ja nicht, dass sie das auch tatsächlich tut: Ich müsste es nochmal nachschlagen, aber ich mein im Fall von Falschangaben hat die Versicherung häufig auch die Möglichkeit einer Kündigung - die hat sie ja mitunter schon allein durch den Eintritt des Versicherungsfalls. Abgesehen vom Risikoausschluss kann der VR auch noch im Rahmen einer Vertragsanpassung die Prämie erhöhen - diese Möglichkeiten sind für den VR vor allem dann interessant, wenn der Vertrag für ihn lukrativ ist. Für welche dieser Optionen er sich letztlich entscheidet, ist eine ökonomische Frage; die rechtliche Beurteilung allein ist da nur ein Aspekt. --88.130.70.247 14:47, 18. Sep. 2015 (CEST)
Du hast Recht: Statt den Vertrag abzulehnen oder das betreffende Risiko auszuschließen kann die Versicherung auch einen Zuschlag verlangen. Das habe ich oben nicht mit aufgeführt.
Du hast Recht: Es ist eine ökonomische Frage, wie sich die Versicherung entscheidet. Aber wenn sie im Schadensfall erkennt und nachweisen kann, dass die Voraussetzungen für eine Vertragsanfechtung vorliegen, gibt es kaum eine denkbare ökonomischere Lösung als die Anfechtung. Das ist auch kein Theoriewissen - ich kenne solche Fälle zur Genüge. Sie schuldet dieses Vorgehen argumentativ ganz gerne nicht dem eigenen Gewinnstreben, sondern der Gemeinschaft der Versicherten.
Du hast Unrecht: Der Eintritt des Versicherungsfalls beschert dem Versicherer (übrigens auch dem Versicherten) zwar ein Kündigungsrecht, aber das Vertragsverhältnis wird damit natürlich nur für die Zukunft aufgelöst. Der bereits eingetretene Fall ist davon nicht erfasst, und die Versicherung muss daher zahlen - im Falle einer Berufsunfähigkeitsversicherung unter Umständen Jahrzehnte lang. Und in dieser Versicherungssparte gibt es oft nur genau einen einzigen derartigen Fall im Leben eines Versicherten; für die Versicherung ist daher ihr Kündigungsrecht ein stumpfes Schwert. --Snevern 22:44, 18. Sep. 2015 (CEST)

Porträt Avicennas im Mailänder Dom

Im nördlichen Querschiff des Mailänder Doms ist in einem bunten Glasfenster das Porträt des berühmten persischen Philosophen, Mediziners, Naturwissenschaftlers... Avicenna/ Ibn Sina zu sehen. Ich suche dringend eine Abbildung der Szene, kann aber keine finden, weder bei Wikipedia noch bei Google. Wo kann ich erfolgreich suchen und finden? --2003:45:EC67:B2B0:18C5:1F26:32D2:579D 18:14, 16. Sep. 2015 (CEST)

http://himetop.wikidot.com/six-physicians-portraits --83.79.216.81 18:32, 16. Sep. 2015 (CEST)

Vielen Dank für die Quelle, ist ein voller Erfolg. (nicht signierter Beitrag von 93.196.119.91 (Diskussion) 14:45, 18. Sep. 2015 (CEST))

Geld im frühen europäischen Mittelalter

Die Kaufkraft des karolingischen Denars (Pfennigs) war ja zumindest anfangs vergleichsweise hoch: im Jahr 794 soll man 24 Pfund Weißbrot für einen Pfennig bekommen haben (das würde für einen „Hälbling“ immer noch 12 Pfund ergeben).

Wie aber hätte ich ein einzelnes Brot oder einen Humpen Bier bezahlt? Gerätegeld bzw. Hacksilber? Gab es zu karolingischer und frühmittelalterlicher Zeit Kleinstmünzen wie das römische As? Grüße   hugarheimur 13:23, 17. Sep. 2015 (CEST)

Im 8. Jh war die Geldmenge extrem gering [8]. Geld diente meist nur als Recheneinheit und die normale Bevölkerung hatte keinen Kontakt zu Münzgeld. Ein Bauer kam überhaupt nie in die Situation ein einzelnes Brot oder einen Humpen Bier zu bezahlen. Jeder Haushalt buk sein Brot und braute sein Bier selbst und die Abgaben gegenüber der Obrigkeit waren in Naturalien zu begleichen [9]. --Potarator (Diskussion) 13:57, 17. Sep. 2015 (CEST)

Prämisse is falsch. Ein Silberfennig war ein zweihundertvierzigstel Pfund Silber, das ist nicht sehr viel. --Spaghettiträger (Diskussion) 13:59, 17. Sep. 2015 (CEST)

Prämisse ist belegbar, siehe Abschnitt 6. Was konnte man für einen Denar kaufen?. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:06, 17. Sep. 2015 (CEST)
Sehr schräg, da steht ja auch "selbst ein guter Denar zu 1,7 gr. nach heutigem Silberkurs nur 1,20 Euro wert. Vor dem rasanten Kursanstieg vor einigen Jahren waren es gerade einmal etwa 40 Cent." Vermute dass das Institut hier einer Fehlinfo oder Fehlübersetzung bzgl. der 12 Brote aufgesessen sein könnte. Und nein, in den wenigen Städten machten die Leute eben nicht wie die Bauern alles selbst. --Spaghettiträger (Diskussion) 14:12, 17. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Meines Wissens gab es nicht mal so etwas, wie Gasthäuser, in denen man mal eben ein Sandwich und ein Bier für den kleinen Hunger zwischendurch bestellen konnte. Für einzelne Reisende (sehr selten) galt noch das Gastrecht. Die konnten einfach an die Tür irgendeiner Bauernkate klopfen und durften darauf hoffen, dass sie irgendwas zu essen und einen Schlafplatz für eine Nacht bekamen. Größere Reisegesellschaften hatten einen Proviantwagen dabei. Der König oder Kaiser reiste von einer Pfalz zur anderen, die ihm persönlich gehörte, und wo man natürlich auch Vorräte hatte. Geistliche reisten von einem Kloster zum anderen. Der Rest der Bevölkerung war autark. Alles was sie zum täglichen leben brauchten, stellten sie selbst her. Kauf und Verkauf war erst bei Gütern, wie Vieh und Immobilien von Belang, und die waren schon einiges Silber wert. Geoz (Diskussion) 14:20, 17. Sep. 2015 (CEST)
Der normale Bauer tauschte in der Regel. Das hesit es wurde ohne Geld gehandelt. Oder es galt eben, ich mach diese Arbeit für dich und du gibst mir dafür ein Laib Brot (Waren gegen Arbeit). Geld kam erst mit den Städten auf, erst dann braucht der Bürger wirklich eine Tauscheinheit. Da war es eben Mettal die nach Gewicht als Geld gebraucht wurde, nicht nur Gold und Silber waren dafür geeigent sondern auch Eisen und Kupfer. Dafür musst die nicht zwingend in Form gebracht worden sein (z.b. in Form einer Prägemünze), sondern es ging wirklich um das Gewicht. Selbst Müntzen wurden gewogen, die Stempelung war eher als Qualitätskennzeichnung zu verstehen, nicht als Nominalwert. Aber auch schon zu damaligen Zeit lies man anschreiben, das Kerbholz war so eine Registreierinheit. Das man eben für den Sack Mehl, denn man dem Bäcker geliefert hat, 20 Brote krigte. --Bobo11 (Diskussion) 14:33, 17. Sep. 2015 (CEST)
Blöderweise sieht das https://de.wikipedia.org/wiki/Karolingisches_M%C3%BCnzsystem Münzsystem der Karolinger Kupfermünzen und erst recht Eisenmünzen gar nicht vor. --Spaghettiträger (Diskussion) 14:36, 17. Sep. 2015 (CEST)
Im 12. Jh., als man mehr Geldwirtschaft betrieb, wurden Viertelpfennige geprägt, die eben nur einen Bruchteil eines Gramms wogen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:39, 17. Sep. 2015 (CEST)
Edelmetallmünzen wurd durchaus halbier und geviertelt wenn es keine kleineren gab. Aussschlaggebend war eigtlich immer das Gewicht und der daraus resulierende Metallwert. Und dann galt halt die eine Goldmünze mehr, weil sie reiner war. @Spaghettiträger klar gab es nicht überall Kupfer und Eisenmünzen, aber auch Silber und Goldmünzen waren durch aus Magelware. Es wurde eben durchaus auch direkt Metall (egal in welcher Form) zum Tauschen genommen. Wurde dabei Silber genommen bezeichnet man das heute als Hacksilber. Aber das funktioniert eben auch mit andren auch unedelen Metallen, wie Kupfer Eisen und Bronze. Kurzum aus dem Hacksilber endstanden die Münzen, in dem an das vor Ort übliche Tauschmetall (z.b. Silber) in eine einheitliche Form gebracht und gekennzeichte hat. --Bobo11 (Diskussion) 14:59, 17. Sep. 2015 (CEST)
Den weiter oben bereits verlinkten Quellen kann eindeutig entnommen werden, dass es im frühen Mittelalter ausschließlich Silbermünzen gab und dass der Prägewert und nicht der Metallwert entscheidend war. Ebenso kann diesen Quellen entnommen werden, dass es nur sehr wenig Handel gab und dass dieser Handel überwiegend ohne Geld - Ware gegen Ware - abgewickelt wurde. Worum geht diese Diskussion also noch? Ausgangsfrage ist längst beantwortet. --Potarator (Diskussion) 15:07, 17. Sep. 2015 (CEST)
Falsch. Der Metallwert und nur dieser war entscheidend. Darum konntest du im Mittelalter ja auch gerne mit fremder Herren Silbermünzen zahlen. --Spaghettiträger (Diskussion) 15:10, 17. Sep. 2015 (CEST)
Wir reden hier vom Frankenreich zur Zeit Karl des Großen. Einfach die verlinkten Quellen lesen. --Potarator (Diskussion) 15:17, 17. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt keine Möglichkeit für Herrscher es Mitelalters, einen Nichtkurantwährung durchzusetzen. --Spaghettiträger (Diskussion) 15:20, 17. Sep. 2015 (CEST)
O.K., dann liegen die verlinkten wissenschaftlichen Quellen falsch und du hast Recht. --Potarator (Diskussion) 15:28, 17. Sep. 2015 (CEST)
Du hast das nicht verstanden. Natürlich kommt es unter vielen Herrschen zu einer Verschlechterung der Münzqualität, weil se mehr Münzen aus einem echten Pfund schlagen. Das Volk ist aber nicht blöd, wiegt nach und gibt weniger Ware. Es sei denn, die Pfennigdeflation schlägt wieder mal zu, Silber war zunehmend extrem Mangelware. --Spaghettiträger (Diskussion) 15:33, 17. Sep. 2015 (CEST)
Ob das Volk blöd war oder nicht spielt keine Rolle, weil das Volk zur Zeit Karl des Großen keinen Kontakt zu Geld hatte. Dies änderte sich erst ab dem 12. Jh. --Potarator (Diskussion) 15:38, 17. Sep. 2015 (CEST)
Soso, sieh an. Dann erklär uns doch mal, wei die Bevölkrung im frühmittelalterlichen und hochmittelalterlihen Köln zahlte! --Spaghettiträger (Diskussion) 15:42, 17. Sep. 2015 (CEST)
Also ich finde das mit der Menge an Brot die man für Silber, das heute 1,20€ wert wäre, kaufen konnte, nicht schräg: der Wert von Silber ist halt im Vergleich zu dem von Brot stark gesunken. Ich habe schon lange den Eindruck, dass Gold und Silber im Mittelalter eine deutlich höhere Kaufkraft hatten als heute. Dass der Wert von Metallen sich mit der Zeit stark verändert ist nicht ungewöhnlich, da er vor Allem bei Edelmetallen praktisch ausschließlich von Angebot und Nachfrage abhängt. --MrBurns (Diskussion) 15:54, 17. Sep. 2015 (CEST)
Silber und sogar das unwichtigere Gold erlebten das gesamte Mittelalter hindurch eine derbe Deflation. Das änderte sich jäh mit der Entdeckung Amerikas und der enormen Mengen Edelmetall, das von dort abgezogen werden konnte. --Spaghettiträger (Diskussion) 15:58, 17. Sep. 2015 (CEST) Nachtrag: Es bleibt aber die Frage offen, wei ein Kölner im achten oder neunten Jahrhundert ein einziges Brot kaufte, wenn es keine kleineren Münzen gab. --16:00, 17. Sep. 2015 (CEST)
Die Frage wurde weiter oben bereits beantwortet: ein Kölner kaufte im 8. oder 9. Jh kein Brot, weil 1. jeder Haushalt selbst buk und 2. es zu dieser Zeit in Köln keine Bäcker gab, bei denen er Brot hätte kaufen können. Münzgeld spielte außerdem bei kleinen und mittleren Tauschgeschäften keine Rolle. --Potarator (Diskussion) 16:07, 17. Sep. 2015 (CEST)
Das ist eine total erfundene Behauptung, dass alle buken. Aber was solls. Das selbe Problem hat man ja auch, wenn ein mittelalterlicher Kölner eine sehr kleine Menge Fleisch kaufen wollte. --Spaghettiträger (Diskussion) 16:13, 17. Sep. 2015 (CEST)
Ob Brot oder Fleisch spielt keine Rolle. "Vom Ende des achten Jahrhunderts an fiel das westliche Europa in einen Zustand der reinen Landwirtschaft zurück". --Potarator (Diskussion) 18:50, 17. Sep. 2015 (CEST)
SPIEGELsoße? Nein danke! --Spaghettiträger (Diskussion) 08:43, 18. Sep. 2015 (CEST)
In Haithabu, das von ca. 800 bis 1050 bestand, wurden hunderte von Sächsischen Münzen gefunden. Die Handelsstadt Dorestad (ca.700-863) hatte das Münzrecht und muss immerhin so reich gewesen sein, dass sie innerhalb von 30 Jahren 6x von Wikingern überfallen wurde. Der Mainzer Erzbischof Hatto (891-913) ließ die Stadtmauer so erweitern, dass sie u.a. auch die Quartiere der friesischen Kaufleute mit einschloss. - Die Behauptung, dass kein Handel mehr stattfand und der Beruf des Kaufmanns ausstarb, ist schon mal definitiv falsch. Allerdings ist die Quellenlage für diesen Zeitraum eher dürftig, weil nur wenige Menschen schreiben konnten, und dann meistens auf Pergament, also Ziegenleder. Und wenn man schon ein paar Ziegen schlachtete, dann nicht für Notizzettel oder um aufzuschreiben, was wer gerade gegessen hatte, sondern nur für gottgefällige Texte.--Optimum (Diskussion) 13:40, 18. Sep. 2015 (CEST)
Haithabu und Dorestad lagen nicht im karolingischen Frankenreich. --Potarator (Diskussion) 13:51, 18. Sep. 2015 (CEST)
Dein Zitat bezieht sich aufs "westliche Europa". Haithabu mag nicht dazugehören, aber die Münzfunde sprechen für Handelsbeziehungen. --Optimum (Diskussion) 14:13, 18. Sep. 2015 (CEST)
Das Zitat stammt nicht von mir. So berühmt bin ich nicht, dass der Spiegel mich zitiert. Ich verstehe auch nicht, worum es hier noch geht. Ausgangsfrage war doch, ob es karolingische Kleinstmünzen gab und wenn nicht, wie man dann zu karolingischer Zeit ein Brot oder einen Humpen Bier bezahlt hat. Daraufhin haben andere und ich Quellen verlinkt aus denen hervor geht, dass es im karolingischen Frankenreich ausschließlich silberne Denar gab und dass es kaum Handel gab und die Haushalte sich fast ausschließlich selbst versorgten. Um letzteres noch einmal zu unterstreichen habe ich noch zusätzlich den Spiegelartikel verlinkt, aus dem noch einmal hervor geht, dass es im 8. Jahrhundert aufgrund der Eroberungen der muslimischen Araber eine Zäsur im christlichen Abendland gab, woraufhin der Handel fast vollständig zum Erliegen kam und dass diese Stagnation fast drei Jahrhunderte anhielt. Um es überspitzt zu sagen: Nordkorea ist im Vergleich zum karolingischen Frankenreich eine florierende Marktwirtschaft. Und nun argumentierst du mit Haithabu und Dorestad, obwohl diese Städte nicht im christlichen Frankenreich lagen. Die Wikinger betrieben Handel mit den Arabern, genau das war ja auch der Grund, weshalb Haithabu so florierte. Und wenn sächsische Münzen in Haithabu gefunden wurden, so sagt das rein gar nichts über den Handel im karolingischen Frankenreich. Was habt ihr für ein Problem damit, dass das karolingische Frankenreich wirtschaftlich stagnierte? Wieso wollt ihr diesen allgemein bekannten historischen Fakt nicht akzeptieren und versucht mit Wortklaubereien dies zu leugnen. Ich verstehe das nicht? --Potarator (Diskussion) 15:44, 18. Sep. 2015 (CEST)
Wieso sind das Wortklaubereien? Das Problem ist eben genau der von Dir verlinkte Spiegel-Artikel, der ziemlich grenzwertig ist.
Vom Ende des achten Jahrhunderts an fiel das westliche Europa in einen Zustand der reinen Landwirtschaft zurück zitiert der Spiegel hier einen Satz von Henri Pirenne, den der kurz nach dem ersten Weltkrieg (!) geschrieben hat. Wie war denn der Handel davor? Gibt es Hinweise auf florierenden Handel unter den Merowingern?
Der Kaufmannsstand verschwand. Handel und Wandel kamen im Frühmittelalter zum Erliegen, da es weder regionale und überregionale Absatzmärkte noch eine nennenswerte städtische Zivilisation gab. Kein Handel von den Pyrennäen bis zum Danewerk? Nichtmal mit Korn oder Pferden? Nicht zwischen Köln und Mainz oder Rouen und Paris, obwohl man nur ein Stückchen den Fluss hinunter fahren muss?
Über den Handel auf dem Mittelmeer schreibt der Artikel Die Christen können darauf kein Brett mehr schwimmen lassen. und weiter unten Es dauerte knapp 300 Jahre, bis der erste christliche Kreuzzug von 1096 gewaltsam die Wende einleitete, indem er den Islam erheblich zurückdrängte. Aber dann folgt Venedig sicherte sich schon vor dem ersten Kreuzzug den Warenverkehr mit dem Heiligen Land. Wie haben die das denn gemacht? Offensichtlich nicht mit Brettern.
Populärwissenschaftliche Artikel müssen bestimmte Sachverhalte zwangsläufig auch mal verkürzt darstellen, aber hier wird einiges durcheinander geworfen und so getan, als wenn nur am Mittelmeer gehandelt wird.
Wir sind uns ja einig, dass man damals einen heute kaum mehr vorstellbaren Grad der Selbstversorgung hatte, dass 80-90% der Menschen in der Landwirtschaft tätig waren und die meisten davon niemals in ihrem Leben eine Münze zu Gesicht bekamen. Trotzdem kann man durch kurzes Googeln den Satz in den Annalen des Klosers Fulda für das Jahr 870 finden (weiter unten "Gab es im frühmittelalterlichen Köln Bäcker?"), in dem eine Frau Brot backt, um es zu verkaufen. Und das wurde nicht verzeichnet, weil es so ungewöhnlich war, dass jemand Brot verkauft, sondern weil sie eigentlich hätte in der Kirche sein müssen und ihr deshalb als göttliche Strafe das Brot verbrannte.
Aber wie Du auch ganz richtig sagst, müsste die Frage inzwischen beantwortet sein, also von meiner Seite kein Anlass mehr für weiteren Text. Gruß --Optimum (Diskussion) 19:24, 18. Sep. 2015 (CEST)

Ankunft von Flüchtlingen per Flug

Liebe Auskunft, ich habe in den vergangenen Wochen nichts über die Ankunft von Flüchtlingen mit dem Flugzeug gehört. Ich nehme an, dass viele Flüchtlinge sich einen Flug nach Deutschland von Hause aus oder durch vorheriges Sparen leisten können. (Immerhin fliehen Menschen aller gesellschaftlicher Schichten, Menschen aus der Oberschicht möglicherweise sogar verstärkt.) Eine Ankunft am Flughafen scheint mir zumindest in Deutschland besser zu sein als an einer Grenzkontrollstelle zu Land: Man ist schon in Deutschland, man kann von einem unsicheren Drittstaat aus einreisen (sodass man nicht zurückgeschoben werden darf) und bei einem allzu großen Andrang an Menschen wird man zwangsläufig eingelassen. Grundlage für Deutschland: § 18a AsylVfG. Welcher Anteil an Flüchtlingen kommt mit dem Flugzeug an? Und wenn der nur klein ist: Warum ist das so? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:01, 17. Sep. 2015 (CEST)

Das ist genau das Problem, weshalb sie für mehr Geld an Schlepper als weniger für Fluggesellschaften ausgeben und für diese Mehr an Geld im Mittelmeer ertrinken statt sicher zu fliegen, da die Flughäfen besser überwacht sind und ohne Visum für das Zielland kein Flugzeug betreten wird oder an Zielflughafen sofortige Abschiebung ansteht. --Hans Haase (有问题吗) 16:11, 17. Sep. 2015 (CEST)
Das Asylverfahren ansich dürfte ja bei einem Flugreisenden nicht anders verlaufen als bei jemandem, der über den Land- oder Seeweg einreist. Daher für Personen, die aus einem Land mit hoher Anerkennungsrate kommen, ist es sicher sinnvoll, es mit dem Flugzeug zu versuchen, das Flugticket dürfte mit maximal ein paar hundert Euro meist deutlich billiger sein als eine Einreise über den Landweg mit Hilfe von Schleppern. Daher vermute ich, dass es einen anderen Grund hat. Unwissen und durch Schlepper verbreitete Propaganda könnte ein Grund sein... --MrBurns (Diskussion) 16:27, 17. Sep. 2015 (CEST)
Der Grund dürfte - wie schon genannt - im Visum liegen. Die Fluggesellschaften dürfen niemanden an Bord lassen, der nicht über das passende Visum für das Zielland verfügt. Da die Fluggesellschaft vermutlich ihre Slots risikiert, wenn sie zu häufig auffällig wird (und obendrein vermutlich für die Folgekosten bei nicht ordnungsmäßiger Einreise in irgendeiner Weise haftet), dürften Bestechungsgelder im Abreiseland wenig bewirken. Eine Einreiseerlaubnis ist aber nicht so leicht zu bekommen, so dass der "legale" Luftweg nicht für den Massenexodus geeignet ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:34, 17. Sep. 2015 (CEST)
Oder kurz beantwortet: Der Grund ist § 63 (1) Aufenthaltsgesetz. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:36, 17. Sep. 2015 (CEST)
Danke - hier zum Nachlesen --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:42, 17. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Das ist ja das Absurde an der aktuellen Lage: es gibt faktisch keine einzige legale Möglichkeit für einen Flüchtling, nach Deutschland zu kommen. Die Fluggesellschaften nehmen nur Reisende mit, die über gültige Reisepapiere für das Zielland verfügen und prüfen dies oft sogar strenger als die dortigen Behörden, da sie andernfalls die Reisenden auf ihre Kosten wieder zurückfliegen müssen. Ein Schengen-Visum zu bekommen war aber für „normale“ syrische Staatsbürger schon vor dem Bürgerkrieg nahezu unmöglich, beispielsweise musste, wer befreundete Syrer zu einem Privatbesuch eingeladen hat, eine Erklärung abgebeben, dass er für sämtliche Kosten und deren Unterhalt aufkommt für den Fall, dass sie nicht wieder ausreisen. Die meisten ausländischen Botschaften in Damaskus sind ohnehin schon lange geschlossen, die Deutschen waren mit die ersten, die ihre Vertretung zugemacht haben. In der deutschen Botschaft in Beirut schien Bestechung gang und gäbe gewesen zu sein für die Visaerteilung. Und Asylanträge können, Ironie des Schicksals, sowieso erst im Inland gestellt werden. Also an einem Ort, den ein syrischer Flüchtling nach der immer noch herrschenden Rechtslogik ja theoretisch gar nicht erreichen kann, schließlich ist Deutschland rundherum von „sicheren Drittstaaten“ umgeben.--Mangomix 🍸 16:48, 17. Sep. 2015 (CEST)
Man kann ganz legal durch das Mittelmeer, an der Atlantikküste entlang, durch den Ärmelkanal und die Nordsee in den Dollart bis Emden schippern und dort an Land gehen... Weniger umständliche Lösungen, wie eine Verteilungsquote, werden von anderen EU-Staaten blockiert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:02, 17. Sep. 2015 (CEST)
Nein, das wäre ein strafbewehrte unerlaubt Einreise. Die Rechtslage: § 13 Aufenthaltsgesetz verlangt: „(1) Die Einreise in das Bundesgebiet und die Ausreise aus dem Bundesgebiet sind nur an den zugelassenen Grenzübergangsstellen und innerhalb der festgesetzten Verkehrsstunden zulässig, soweit nicht auf Grund anderer Rechtsvorschriften oder zwischenstaatlicher Vereinbarungen Ausnahmen zugelassen sind. Ausländer sind verpflichtet, bei der Einreise und der Ausreise einen anerkannten und gültigen Pass oder Passersatz gemäß § 3 Abs. 1 mitzuführen und sich der polizeilichen Kontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs zu unterziehen. (...) Im Übrigen ist ein Ausländer eingereist, wenn er die Grenze überschritten hat.“
Der § 14 AufenthG (Unerlaubte Einreise; Ausnahme-Visum) sagt: „(1) Die Einreise eines Ausländers in das Bundesgebiet ist unerlaubt, wenn er 1. einen erforderlichen Pass oder Passersatz gemäß § 3 Abs. 1 nicht besitzt, 2. den nach § 4 erforderlichen Aufenthaltstitel nicht besitzt, (...)“
Der § 95 AufenthG (Strafvorschriften) sagt: „1) Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer (...) 3. entgegen § 14 Abs. 1 Nr. 1 oder 2 in das Bundesgebiet einreist (...) (2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer 1. entgegen § 11 Absatz 1 oder in Zuwiderhandlung einer vollziehbaren Anordnung nach § 11 Absatz 6 Satz 1 oder Absatz 7 Satz 1 a) in das Bundesgebiet einreist oder b) sich darin aufhält (...)“
Allerdings heißt es dort auch: „(5) Artikel 31 Abs. 1 des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge bleibt unberührt.''
Das Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge sagt in Artikel 31: „Flüchtlinge, die sich nicht rechtmäßig im Aufnahmeland aufhalten: 1. Die vertragschließenden Staaten werden wegen unrechtmäßiger Einreise oder Aufenthalts keine Strafen gegen Flüchtlinge verhängen, die unmittelbar aus einem Gebiet kommen, in dem ihr Leben oder ihre Freiheit im Sinne von Artikel 1 bedroht waren und die ohne Erlaubnis in das Gebiet der vertragschließenden Staaten einreisen oder sich dort aufhalten, vorausgesetzt, dass sie sich unverzüglich bei den Behörden melden und Gründe darlegen, die ihre unrechtmäßige Einreise oder ihren unrechtmäßigen Aufenthalt rechtfertigen. “ --217.87.108.76 18:14, 17. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt auch kein valables Bedürfnis für einen syrischen Verfolgten oder Kriegsvertriebenen, nach Deutschland zu gelangen. Türkei, Libanon und Israel sind unbestritten sichere Nachbarländer. Zumal die Syrier typischerweise nicht Deutsch können. Wenn er dann in Sicherheit ist und sich organisiert hat, kriegt er auch Papiere und kann immer noch als Tourist nach Deutschland reisen. --188.166.8.88 17:02, 17. Sep. 2015 (CEST)
Die Israelis lassen ganz sicher keine Syrer einreisen und die meisten, die sich auf den Weg zu uns machen, kommen ja eben genau aus den völlig überfüllten Lagern im Libanon und der Türkei, wo mittlerweile das Essen knapp wird und an so Luxus wie medizinische Versorgung kaum zu denken ist. Die "unbestritten sicheren Nachbarländer" kann man auch steckenlassen. Wenn du weißt, dass der Krieg in deiner Heimat noch ein paar Jahre dauern wird, dann bleibst du – sofern du dir eine Weiterreise leisten kannst – eben nicht in einer notdürftigen Zeltstadt. Zumal es völlig unklar ist, warum die Türkei und der Libanon das Problem alleine schultern sollten. -- j.budissin+/- 17:46, 17. Sep. 2015 (CEST)
Bemerkung am Rande: der Nahostonflikt (also der klassische) lässt uns unter anderem seit Jahrzehnten nicht los, weil die Palästinenser mittlerweile in der xten Generation immer noch in Zeltstädten und Flüchtlingslagern leben - und dass da nie Frieden und Zufriedenheit einkehrt, ist nun kein Wunder. -- southpark 18:21, 17. Sep. 2015 (CEST)
Die Türkei und Libanon sind keine sicheren Aufnahmeländer. Gerade in der Türkei wird die Sicherheitslage zunehmend prekär durch den Konflikt mit den Kurden, die Infiltration von IS-Truppen etc. pp. Im Libanon mussten die Rationen für Essenversorgung im Juli um die Hälfte gestrichen werden, die hygienischen Bedingungen und medizinische Versorgung sind teils katastrophal. Auch das kann existenzbedrohend sein und ist ein legitimer Fluchtgrund. Auch nach EU-Recht gelten diese Ländern nicht als sichere Herkunftsländer.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:29, 17. Sep. 2015 (CEST)
Stimmt nicht. Das EU-Land Bulgarien hat die Türkei als sicher eingestuft. Deswegen kommen die alle über Griechenland (was übrigens auch sicher wäre, d.h. man könnte dort bleiben), denn die Griechen werden niemals behaupten, dass ihr Lieblingsfeind und Nato-Partner auf der anderen Seite des Bosporus sicher sei. Wenn die Israelis keine Flüchtlinge ins Land lassen, muss man ihnen erklären dass sie die Flüchtlingskonvention unterschrieben haben und dazu verpflichtet sind. --188.166.8.88 18:54, 17. Sep. 2015 (CEST)
Fun Fact: Griechenland befördert die Flüchtlinge schnurstracks zur mazedonischen Grenze, um sie loszuwerden. Und verstößt damit im Übrigen nicht gegen irgendwelche Schengenbestimmungen. Was die Israelis angeht: Erklär mal. -- j.budissin+/- 22:50, 17. Sep. 2015 (CEST)
Was genau hast du denn am Satz zu Israel nicht verstanden? --188.166.8.88 11:49, 18. Sep. 2015 (CEST)

Doch, es gibt noch eine (!) legale Möglichkeit der Einreise nach Deutschland: nämlich über die Fähre Sassnitz-Pillau. Russland ist kein EU-Mitglied und meines Wissens auch kein sicherer Herkunftsstaat. -- Liliana 19:55, 17. Sep. 2015 (CEST)

Sind die Fährbetreiber nicht ebenfalls verpflichtet, bei Betreten des Schiffs eine Ausweiskontrolle vorzunehmen? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:35, 17. Sep. 2015 (CEST)
Normalerweise muss man dann durch den Zoll oder die Grenze, bevor man den Fährhafen betritt. --Optimum (Diskussion) 22:14, 17. Sep. 2015 (CEST)
Ja, durch die russische Ausreise. Die deutsche Einreise erfolgt am Zielhafen, also de facto auf deutschem Territorium, wo man einen Asylantrag stellen kann. Man müsste also zunächst nach Russland fliegen – keine Ahnung, ob die Einreisebestimmungen da halten, was die Propaganda verspricht – weiter nach Kaliningrad fliegen (Landweg geht ja nicht) und dann auf die Fähre. Oder natürlich von Petersburg nach Finnland oder Schweden. -- j.budissin+/- 22:53, 17. Sep. 2015 (CEST)
So ist es in ehemals Pillau, nun Baltijsk, zumindest war es 2009 so. Um von Kaliningrad nach Baltijsk zu kommen, musste man 2 Straßensperren passieren. Man musste am Fährhafen erst zur Ausreisekontrolle, da wurde einem das Einreisedokument abgenommen und der Zoll filzte das Gepäck. Am Eingang zum Pier musste man auf der Passagierliste samt Passnummer stehen, das Zubringerauto durfte nicht einfahren. Per Fuß durfte man nicht zur Fähre laufen, man wurde die 150 m durch die Reederei gefahren. Am Tor der Fähre wurde man zur Rezeption der Fähre begleitet, dort wurde der Pass einbehalten und auf den Haufen vor zwei Russischen Grenzbeamten im Casino des Schiffes (Vilnius) gestapelt. Diese Beamten stempelten die Ausreise in die Pässe, noch während das Schiff den Liegeplatz verlassen hatte. Die Beamten wurden dann von einem längsseits gehenden Boot abgeholt. Ich glaube nicht, dass da irgendwelche Flüchtlinge durchkommen können, wie auch keine "ausreisewillige" Kaliningrader. Ohne Russische Behörden geht da nichts, nicht im Sperrgebiet Baltijsk, vielleicht in Petersburg--2003:68:ED14:5E00:9049:A9F:150B:E422 23:18, 17. Sep. 2015 (CEST)
Das ist tausendundeine Nacht. Kaliningrad ist schon lange kein Sperrgebiet mehr und die russischen Grenzer schauen bei der Ausreise nicht, ob man ein EU-Einreisevisum hat. --83.79.216.81 23:55, 17. Sep. 2015 (CEST)
Baltijsk war 2009 militärisches Sperrgebiet, da brauchte auch der Fahrer aus Kaliningrad eine Genehmigung zur Einfahrt. Ich habe bis jetzt nicht gehört, dass das geändert wurde. Die Stadt Kaliningrad ist kein Sperrgebiet, das ist richtig, aber in der Oblast Kaliningrad gibt es noch mehrere Sperrgebiete.--2003:68:ED14:5E00:C56A:62F4:4B2B:163A 00:46, 18. Sep. 2015 (CEST)
Wäre es militärisches Sperrgebiet, hätte man dich und mich nicht hineingelassen. Nicht jeder staatliche Türsteher bedeutet Sperrgebiet. --83.79.216.81 00:50, 18. Sep. 2015 (CEST)
Die Reise von Helsinki nach Vipori (Выборг) und zurück kann man ganz ohne irgendwelche Kontrollen machen, ob das immer so ist, weiß ich aber nicht. Von Helsinki nach Deutschland kommt man ohne Vorlegen von Ausweisdokumenten. --Pölkkyposkisolisti 23:48, 17. Sep. 2015 (CEST)
Du meinst Wyborg / Viipuri. --83.79.216.81 23:55, 17. Sep. 2015 (CEST)
Stimmt ;) Man auch kann mit einem Privatflugzeug unbehelligt von Lwow nach Torun fliegen (und zurück), ein Flugplan reicht. Keinerlei Kontrollen in Polen. Mit dem gleichen Flugzeug kommt man aber nicht nach Deutschland rein... --Pölkkyposkisolisti 23:58, 17. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt doch verplombte Züge von Russland nach Königsberg, wenn da schon die Russen kein EU-Visum brauchen, ist das für Flüchtlinge erst recht der Fall. -- Liliana 23:50, 17. Sep. 2015 (CEST) Ich lese gerade, dass da auch die Russen ein EU-Visum für die Fahrt brauchen? Das ist ja krank, kein Wunder, dass die das Gebiet am liebsten loswerden möchten... -- Liliana 23:52, 17. Sep. 2015 (CEST)
Sie wollen Kaliningrad nicht loswerden. --83.79.216.81 23:55, 17. Sep. 2015 (CEST)
Also der Schirinowski sagte, Deutschland kann das Gebiet gerne haben, wenn sie wollen. -- Liliana 23:58, 17. Sep. 2015 (CEST)
Der Schirinowski sagt noch viel und findet dort die Beachtung, die vielleicht Stefan Raab in Deutschland findet. --83.79.216.81 00:00, 18. Sep. 2015 (CEST)
Kaliningrad wurde dem Kohl schon seinerzeit 1990 als Dreingabe zur DDR für 3,5 Milliarden DM angeboten. Die deutsche Seite hat wegen Polen abgewunken.--2003:68:ED14:5E00:C56A:62F4:4B2B:163A 00:52, 18. Sep. 2015 (CEST)
Die deeutsche Seite hat wohl eher wegen Kaliningrad abgewunken. --83.79.216.81 01:05, 18. Sep. 2015 (CEST)

Ich komme erst jetzt dazu, mich wieder zu beteiligen. Es wurde argumentiert, die Fluggesellschaften müssten prüfen, ob der Passagier ein Einreisedokument besitzt. Das habe ich mir bislang nicht vorstellen können, weil ich glaube, dass das bei meinen Reisen nach China und Indien nicht der Fall war, dass das bei meiner Reise in die USA nur aufgrund besonderer Vereinbarung zwischen Deutschland und den USA bereits in Deutschland erfolgt ist, und dass sowieso nur das Einreiseland wissen kann, welches Einreisedokument für mich erforderlich ist. Falls das tatsächlich so ist, bleibt aber die Möglichkeit, dass ein Flüchtling ein Flugticket über Deutschland in ein drittes Land bucht (im einfachsten Fall wieder zurück in sein Ursprungsland), also im Reiseplan gar keine Einreise nach Deutschland vorgesehen ist und er beim Umsteigen um Asyl ersucht. Im Übrigen nehme ich doch an, dass es für einen Flüchtling mit ernsthaften Fluchtbemühungen leicht sein sollte, ein gefälschtes Einreisedokument zu erlangen, sodass zumindest die Fluggesellschaft es für echt hält. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:04, 18. Sep. 2015 (CEST)

 
Fast Food im reichen Turkmenistan
Das wäre wahrscheinlich kein schlechter Plan. Was ich nicht verstehe, ist der Drang, unbedingt nach Europa zu wollen. Die reichen Länder näher dran (Azerbaidjan oder Turkmenistan) wären doch eigentlich erstrebenswerter? --Pölkkyposkisolisti 00:16, 18. Sep. 2015 (CEST)
In Turkmenistan regiert ein kranker Diktator und der Alijew ist auch nicht besser. -- Liliana 00:24, 18. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Die lassen aber höchstwahrscheinlich – ebenso wie die noch reicheren Länder noch näher dran – keinen rein. Und wie so eine Aufnahmeeinrichtung in Turkmenistan aussehen könnte, will ich mir ehrlich gesagt nicht ausmalen. -- j.budissin+/- 00:25, 18. Sep. 2015 (CEST)
Das "reiche Turkmenistan" liegt mit seinem BIP pro Kopf (kaufkraftbereinigt) zwischen China und Albanien, das "reiche Aserbaidschan" zwischen Peru und Mazedonien. Steht übrigens in der Wikipedia. Und obwohl sie Erdöl und Erdgas haben, im Gegensatz zu den Listennachbarn. --83.79.216.81 00:31, 18. Sep. 2015 (CEST)
Aserbaidschan#Menschenrechte, Turkmenistan#Menschenrechte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 18. Sep. 2015 (CEST)
Wenn ich vor einem Krieg flüchten würde, dann wäre ein Land mit kostenlosem Bildungssystem, gratis Gesundheitsversorgung, Energie und Wasser schon ein Paradies. Noch dazu, wenn dort meine Religion Staatsreligion wäre. --Pölkkyposkisolisti 00:36, 18. Sep. 2015 (CEST)
Selbst für den bloßen Umstieg mit bloßem Aufenthalt im Transitbereich wird im Allgemeinen ein Schengen-Transit-Visum benötigt, davon sind lediglich einige Länder ausgenommen – die Türkei zum Beispiel nicht. --Chricho ¹ ² ³ 00:51, 18. Sep. 2015 (CEST)
Man darf als Grundlage der aktuellen Situation und Diskussionen hier nicht übersehen, dass die Kontrolle der eigenen Bevölkerung, also auch und besonders die Ein- und Ausreise, eine der Säulen moderner Nationalstaaten ist. Deshalb war ja Schengen so ein großer und viel gefeierter Schritt. --Gamma γ 15:24, 18. Sep. 2015 (CEST)

Fotos wellen - wieso?

Hallo, ich habe letztens 50 Fotos von PosterXXL bekommen und dazu ein magnetisches Fotoseil (d.h. ein metallisches Seil und dann ein paar kleine Magnetchen zum Festmachen der Fotos an dem Seil) Nach der ersten Nacht sind die Fotos jetzt immer an zwei gegenüberliegenden Ecken gewellt. Woran kann das liegen? Sind die Fotos vielleicht selbst ein wenig magnetisch und werden von dem Magneten irgendwie angezogen? Danke für Rat --  etrophil44 18:45, 17. Sep. 2015 (CEST)

Hi, ich kriege das nicht mehr so auf die Reihe, meine aber, mal gelesen zu haben, dass bei beschichteten Papieren (was auf deine Fotodrucke wohl zutrifft), die Luftfeuchtigkeit das Wölben des Papiers verursacht. Gegenkaschieren auf der Rückseite soll da helfen). LG --Gwexter (Diskussion) 18:50, 17. Sep. 2015 (CEST)
Luftfeuchtigkeit und Bewegung, auch von Luft bewegen die glatten Magnete auf dem runden Seil. Das Papier hält nur die Zustände, in die es gebracht wurde, wenn die Fasern darin nicht der Verformung entgegen wirken. Das Metall ist ein Wärmeleiter und -Speicher. Daher zieht und entfernt er die Feuchtigkeit im in Verbindung stehenden Papier zur Umgebungsluft. Das kann wie ein Bügeleisen wirken, nur nicht so stark. --Hans Haase (有问题吗) 19:53, 17. Sep. 2015 (CEST)
Super Theoriefindung. Da hat Ockhams Rasiermesser viel wegzuschneiden. Übrig bleibt, was bereits eins drüber korrekt festgestellt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 17. Sep. 2015 (CEST)
Es ist Luftfeuchtigkeit, nichts weiter. Wer's nicht glaubt, nimmt einfach ein Foto und legt es irgendwo in der Nähe der Dusche ab, wenn er heiß duscht. Die Sättigung der Luft reicht vollkommen aus. --Pölkkyposkisolisti 22:35, 17. Sep. 2015 (CEST)
Eben. Das war doch gerade erst im Schon-gewusst-Kasten: Hauchbild. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 17. Sep. 2015 (CEST)
"Sind die Fotos vielleicht selbst ein wenig magnetisch und werden von dem Magneten irgendwie angezogen?" ist doch eine nette Idee. Auf die in der Farbe vermuteten Schwermetalle hätte der schwache Magnet wohl keine spür- bzw. sichtbare Auswirkung haben können. Das sich die Bilder wellen deutet eher darauf hin, dass kaum noch Schwermetalle in der Farbe sind, die würden das Papier nämlich glattziehen... ;o) 194.25.103.254 13:24, 18. Sep. 2015 (CEST)

Bundesverband Tierschutz auf englisch

Hallo, ich bin der zuständige Admin vom Bundesverband Tierschutz e.V. Ich möchte gerne den deutschen Artikel "Bundesverband Tierschutz" mit der englischen Version des Textes erweitern. Die Übersetzung habe ich auch bereits. Wie mache ich das? VG und Danke --Bundesverband Tierschutz e.V. (Diskussion) 00:57, 18. Sep. 2015 (CEST)

hier. --83.79.216.81 01:01, 18. Sep. 2015 (CEST)
Mir ist etwas unklar, was Du vorhast. Welchen "Text" meinst Du? Hier ist die deutschsprachige Wikipedia, die anderen Sprachversionen sind in den jeweiligen Artikeln am linken Rand verlinkt. --178.4.105.153 10:20, 18. Sep. 2015 (CEST)
Was er vorhat, hat er geschrieben: "Ich möchte gerne..." Wie er das machen kann, wurde beantwortet. "Am linken Rand verlinkt" sind nur englische Artikel, die es bereits geibt. --83.79.216.81 11:53, 18. Sep. 2015 (CEST)
Oder mit Links: er möchte einen englischen Artikel en:Bundesverband Tierschutz anlegen auf der Grundlage des deutschsprachigen Artikels Bundesverband Tierschutz. Dabei sollte er en:Wikipedia:Copying within Wikipedia#Translating from other language Wikimedia projects beachten. Nachdem das geschehen ist, sollte er am linken Rand unter "Sprachen / Links hinzufügen" die beiden Artikel miteinander verknüpfen. --Neitram  13:22, 18. Sep. 2015 (CEST)
Ob er das wirklich will, ergibt sich nur aus über seine Anfrage hinausgehenden Spekulationen, deswegen meine Nachfrage. Er hat geschrieben, er wolle "den deutschen Artikel […] erweitern" - das wäre etwas anderes. --178.4.105.153 15:30, 18. Sep. 2015 (CEST)

Was ist ein Masseneinwanderungskrisenfall?

Hier steht dazu nur: Es ist eine Ermächtigung, die den Behörden weitreichendere Vollmachten im Umgang mit den Migranten einräumt. Was heißt das im Einzelnen? --178.4.105.153 10:37, 18. Sep. 2015 (CEST)

In der Presse ist zu lesen, dass die grüne Grenze zu Serbien mit Stacheldraht abgesperrt wird und Ungarn Asylbewerber, die nicht an den bewilligten Grenzübergangsstellen einreisen, nun einsperren und ausschaffen kann. Wer an den legalen Punkten einreist und nicht ein abgelehntes serbisches Asylgesuch vorweisen kann, darf kein Gesuch stellen und muss ebenfalls dahin zurück, wo er hergekommen ist (Serbien). --83.79.216.81 11:29, 18. Sep. 2015 (CEST)
Es ist eine Wortschöpfung. --Pölkkyposkisolisti 11:46, 18. Sep. 2015 (CEST)
Die Frage war, was diese Wortschöpfung "im Einzelnen" bedeutet. --83.79.216.81 11:55, 18. Sep. 2015 (CEST)
Na ja, meine Vermutung wäre auch, dass es sich dabei um eine neue Wortschöpfung ist, und daher keine feste gesetzliche Definition dahintersteckt. --Eike (Diskussion) 12:03, 18. Sep. 2015 (CEST)
Dann nochmal anders gefragt: Welche weitreichenderen Vollmachten werden den Behörden aufgrund des "Masseneinwanderungskrisenfalls" im Umgang mit den Migranten eingeräumt? --178.4.105.153 12:37, 18. Sep. 2015 (CEST)
Siehe weiter oben, 11:29 Uhr. --83.79.216.81 14:23, 18. Sep. 2015 (CEST)
Aber in Ungarn will doch niemand einwandern. Erst echt keine Massen. Das Wort klingt eher nach Propagandagetöse. --217.87.108.76 14:54, 18. Sep. 2015 (CEST)
http://www.tagesschau.de/inland/asylantraege-115.html Keine Ahnung, ob die das alle unfreiwillig gemacht haben... --Eike (Diskussion) 16:44, 18. Sep. 2015 (CEST)

Updates von Computern in Fahrzeugen

Ich weis, das in modernen Kraftfahrzeugen etliche Computer für ABS, ESP, Motorsteuerung usw. verbaut sind. Meine Frage ist wie werden in solche Systemen neu aufgetauchte Sicherheitslücken nun genau in der Praxis geschlossen? In der Werkstatt mit Hilfe eines Computer und Datenverbindung zum Auto um neue Software aufzuspielen? Von wem kommt die Software und wie wird der Fahrzeugnutzer drauf aufmerksam gemacht, das es ein neues Update gibt? Und wie lange gibt es Support für einzelne Fahrzeugmodelle? Kann man das irgendwo auch nachlesen? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 11:57, 18. Sep. 2015 (CEST)

Updates. Ja. Fahrzeughersteller bzw Zulieferer. In dringenden Fällen Rückrufaktion. Üblicherweise bis 10 Jahre nach Produktionsende. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 18. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Idealfall: Hersteller ruft die Karren mit seiner Pfuschsoftware in die Werkstätten/Verkaufsstellen zurück, und dort wird updated. Praxis: Die Berichte von den Hackerkonferenzen gehen ihm am A. vorbei, verbessert wird allenfalls beim nächsten größeren Release, und was schon mit den alten Versionen herumfährt tut das auch weiterhin. --83.79.216.81 12:07, 18. Sep. 2015 (CEST)
Zwar nicht genau zur Frage aber sicher auch interessant: Car Hacking Feindliche Übernahmen verhindern aus Forschung Aktuell vom 17. September. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:16, 18. Sep. 2015 (CEST)
Bei klassischen Systemen ist das nicht so relevant, weil es keine Schnittstellen nach aussen gibt. Da könnte man das Fahrzeug höchstens angreifen, indem man ein Gerät an einen Werkstatt-Anschluss anschliesst. Sonst wäre noch sicherheitsrelevant, wenn das Fahrzeug unter bestimmten Umständen was anderes machen würde als es soll (theoretisches Beispiel: bei gleichzeitigem Hupen, Warnblinker mit einer kaputten Leuchte, Nebelschlusslicht und Gefahrenbremsung werden in einem bestimmten Temperaturbereich die Fenster geöffnet). Das ist aber unwahrscheinlich genug wenn es nicht bereits bei üblichen Tests aufgefallen ist, und sonst ein Fall für Rückrufaktionen.
Wenn nun bei neueren Fahrzeugen die Hersteller auf die (absolut dumme, sowas macht man einfach nicht) Idee kommen, Fahrzeugsteuerung und Entertainmentsystem zu kombinieren sieht das natürlich anders aus. Dann gibt es plötzlich Schnittstellen nach aussen, über die das Fahrzeug angegriffen werden könnte. Selbst wenn ein Hersteller versucht seine Updatepraxis daran anzupassen und z.B. OTA-Updates einführt ist das eigentlich zu spät. Ausserdem können solche Updatemechanismen oft selbst auch angegriffen werden. Und haben ausserdem das Problem, dass bei solchen Systemen Sicherheitslücken oft erst viel später entwickelt werden. Beispielsweise wenn der Hersteller keine Lust mehr hat sich um ein drei Jahre altes Fahrzeug zu kümmern. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Software frei sein muss, und sicherheitsrelevante Systeme keine Internetverbindung haben dürfen.--nenntmichruhigip (Diskussion) 15:38, 18. Sep. 2015 (CEST)

Anschlussfrage: Autonomes Fahrzeug offline?

Wie es scheint, brauchen autonome Versuchsfahrzeuge alle neben Sensoren und GPS auch permanenten Internetanschluss. Da wird es ja richtig haarig. Gibt es eigentlich Ansätze, die darauf verzichten? Zum Beispiel durch im Auto gespeicherte Karten. Nahbereichskommunikation zwischen autonomen Fahrzeugen müsste auch ohne Internet machbar sein. Rainer Z ... 18:50, 18. Sep. 2015 (CEST)

Nicht direkt eine Antwort auf die Frage: Karten dürfte es optimalerweise auch nicht für die Betriebsabwicklung brauchen, weil sich das Straßennetz zu sehr verändert (z.B. Baustellen). Bei der reinen Wegfindung (welche Strasse, nicht wo auf der Strasse) spricht mEn bzgl der Betriebssicherheit nichts gegen Internetdienste (wobei's mir ohne natürlich lieber wäre), weil das Fahrzeug ja nicht einfach fahren könnte wenn die Karte sagt "da ist eine Brücke". GPS ebenso, weil das nur für die grob-Navigation benötigt würde. Zumindest wenn's gescheit umgesetzt wäre… --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:13, 18. Sep. 2015 (CEST)
Autonome Fahrzeuge brauchen keinen permanenten Internetanschluss. --Cubefox (Diskussion) 20:28, 18. Sep. 2015 (CEST)
Autos sind ja ziemlich groß und haben eigentlich massenhaft Platz für eine Offlinekarte. Es müsste also so gesehen reichen, wenn diese Karte regelmäßig aktualisiert wird, beispielsweise durch einen Offline-Datenträger. Onlinenavigation ist halt ungleich praktischer, da aktuelle Baustellen und Staus in die Nevigation einbezogen werden können. Vor über 20 Jahren hat mein damaliger Arbeitgeber die Nahbereichskommunikation zwischen autonomen Fahrzeugen per Infrarotdatenübertragung abgewickelt. WLAN war damals noch im Prototypenstadium und Bluetooth gab es noch nicht. Es gab damals auch Ansätze, ohne GPS zu navigieren, beispielsweise durch Koppelnavigation und Landmarken. Jetzt sind die autonomen Fahrzeuge so weit, dass sie tatsächlich auf die Straßen dürfen. Was von den damaligen Ansätzen in den heutigen Fahrzeugen genutzt wird, weiß ich nicht, da ich mittlerweile seit über 15 Jahren nicht mehr in der Forschung tätig bin. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 18. Sep. 2015 (CEST)

Name einer Krankheit

Vor einigen Tagen sah ich eine recht interessante Reportage, ich meine auf EinsMuXx war das. Da hatte eine junge Familie ein Kind geboren, dieses litt aber wohl an einem seltenen Gendefekt, der dafür sorgte, dass das Kind kein funktionierendes Immunsystem hatte und deswegen sich ständig bakterielle Infektionen zuzog. Am Ende konnte das Kind durch eine Knochenmarkspende der Mutter geheilt werden. Jetzt meine Frage: gibt es einen Namen für diese Krankheit, ist sie medizinisch schon irgendwie bekannt? -- Liliana 11:59, 18. Sep. 2015 (CEST)

Google → Severe Combined Immunodeficiency, Septische Granulomatose. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 18. Sep. 2015 (CEST)
Normalerweise werden Kinder nicht von ihren Familien geboren, sondern von der Mutter. Da wo ich herkomme. --83.79.216.81 12:21, 18. Sep. 2015 (CEST)
Muss mit solchen Bemerkungen immer alles zerredet werden? Was gemeint war ist doch wohl klar! --192.35.17.13 12:34, 18. Sep. 2015 (CEST)
Hm. Der Kollege [10] war am Montag bis 1 Uhr nachts zugange, hat dann am Dienstag früh um 8 wieder vor der Kiste gesessen und mit der einen oder anderen Pause (mal auch ne Stunde) bis 2 Uhr nachts durchgearbeitet, am Mittwoch um 12 Uhr mittags mal reingeguckt und dann aber ab 17 Uhr bis 2 Uhr nachts wieder seine Beiträge abgeliefert. Am Donnerstag hat er erst ab halb 9 Uhr abends bis 2 Uhr nachts seine Aufmerksamkeit der Auskunft geopfert und heute ist er schon wieder ab halb 12 aktiv. Bei so einer anstrengenden Arbeitswoche gelingt halt nicht jede Beitrag gleich gut. --217.87.108.76 13:22, 18. Sep. 2015 (CEST)
Naja, gleich schlecht zumindest schon. --178.4.105.153 19:30, 18. Sep. 2015 (CEST)

Grundstücksgrenzen

Hallo, da habe ich mal eine Frage. Ich hoffe, es kennt sich jemand mit Vermessung aus.
Es ist ja so, dass Grundstücke vermessen werden. Ausserdem werden Grenzsteine gesetzt.
Bei Hanglagen ist es ja nun aber wiederum so, dass Erdreich und Gestein gleichermassen in Bewegung sind.
Wie oft wird da mal neu nachgemessen?
Erfolgt dies auf Initiative der Gemeinde oder kann man das auch beantragen?
Mal angenommen, die Grundstücke sind mit dem Hang über die Jahre etwas nach unten gewandert. Haben sich vielleicht auch gar vergrössert oder verkleinert. Wie wird dann vorgegangen, was die Pläne angeht usw.? Werden die Grenzsteine gegebenenfalls auch neu ausgerichtet? -- Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 12:32, 18. Sep. 2015 (CEST)

Siehe Artt. 660, 660a und 660b ZGB: Generell ändern sich Grenzen nicht bei Bodenverschiebungen. Die Grenzsteine stehen nachher am falschen Ort. Wenn du Pech hast, auch dein Haus. --83.79.216.81 12:47, 18. Sep. 2015 (CEST)
Und so schnell verschieben sich Grenzsteine auch nicht. Das was du oberirdisch sehen kannst, ist nicht bindend sondern nur ein Anhaltswert. Der echte Grenzstein liegt mindestens einen Meter tiefer, über ihm wird eine Flasche umgekehrt eingegraben. --Pölkkyposkisolisti 19:10, 18. Sep. 2015 (CEST)
Da kommt jemand aus dem Flachland... --46.253.188.165 21:34, 18. Sep. 2015 (CEST)

Abschiebehindernis Todesstrafe

Der in Berlin erschossene Islamist durfte nicht abgeschoben werden, weil ihm im Irak die Todesstrafe drohte. Wie sähe das aus bei einem amerikanischen Mörder, der in einem ordentlichen Gerichtsverfahren zum Tode verurteilt ist und dem dann die Flucht nach Deutschland gelingt. Wird der ausgeliefert? --80.129.166.202 12:45, 18. Sep. 2015 (CEST)

Meines Wissens nicht, gab sogar mal vor einigen Jahren einen Fall dazu. -- Liliana 12:47, 18. Sep. 2015 (CEST)
Ganz genau, Deutschland liefert generell nicht aus, wenn einer Person eine Todesstrafe droht. Selbst dann nicht, wenn es nur möglich ist, dass die Person für die Straftat, für die sie gesucht wird, eventuell zum Tode verurteilt wird. Steht in §8 IRG: „Ist die Tat nach dem Recht des ersuchenden Staates mit der Todesstrafe bedroht, so ist die Auslieferung nur zulässig, wenn der ersuchende Staat zusichert, daß die Todesstrafe nicht verhängt oder nicht vollstreckt werden wird.“ (nicht signierter Beitrag von 78.52.49.147 (Diskussion) 12:52, 18. Sep. 2015 (CEST))
Es wird nicht an Schurkenstaaten ausgeliefert. Und da der Mörder in den USA bereits abgeurteilt ist, können sie nicht einmal verlangen, dass wegen der verweigerten Auslieferung die Strafe in Deutschland vollzogen wird. --83.79.216.81 12:54, 18. Sep. 2015 (CEST)

Das heißt umgekehrt, wenn der Schurkenstaat, USA oder Irak zusichert, den betreffenden ausnahmsweise nicht zu töten, sondern nur lebenslänglich einzusperren, könnte ausgeliefert/abgeschoben werden? Warum hat man das denn bei dem Iraker nicht gemacht? --80.129.166.202 14:57, 18. Sep. 2015 (CEST)

Vielleicht wollte oder konnte Irak das nicht zusichern? Mir scheint das eh fragwürdig, wenn man eine unabhängige Justiz hat (und nicht z. B. die Möglichkeit, dass das Staatsoberhaupt begnadigt). --Eike (Diskussion) 15:02, 18. Sep. 2015 (CEST)
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Begnadigung ist ein politischer Entscheid. --83.79.216.81 15:31, 18. Sep. 2015 (CEST)
Kann sein, dass ich mich unklar ausgedrückt habe. Was ich meinte, ist Folgendes: Wenn ein Staat eine unabhängige Justiz hat und außerdem nicht die Möglichkeit, dass "die Politik" begnadigt, dann kann die Politik einem anderen Staat nicht zusichern, dass jemand nicht zu einer Todesstrafe verurteilt wird, weil sie es gar nicht in der Hand hat. --Eike (Diskussion) 15:48, 18. Sep. 2015 (CEST)
Auslieferungsbegehren und solche Zusicherungen sind eine Sache der Justiz, nicht der Politik. --83.79.216.81 16:21, 18. Sep. 2015 (CEST)
Hm. Ich finde Zusicherungen von Staatsanwaltschaften[11] oder "Behörden"[12]. Du hast Recht, das ist beides nicht "die Politik" - aber das sollte auch beides nicht bindend für das Urteil eines Richters sein. (Das kann ja auch hierzulande über den Antrag einer Staatsanwaltschaft hinausgehen.) --Eike (Diskussion) 16:37, 18. Sep. 2015 (CEST)
Üblicherweise werden Todesurteile von Gerichten (rechtsprechende Gewalt) gesprochen, aber von den Justizbehörden (vollstreckende Gewalt) vollstreckt. Da hat die Regierung (ebenfalls vollstreckende Gewalt) also sehr wohl einen Einfluss. Außerdem gibt es oft noch eine Gnadenbefugnis, die je nach Verfassung auch dem Regierungschef zustehen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 18. Sep. 2015 (CEST)
Ich gehe doch davon aus, dass die "Vollstrecker" an die Urteile gebunden sind. --Eike (Diskussion) 16:39, 18. Sep. 2015 (CEST)
In den USA kann der Gouverneur meines Wissens begnadigen bzw. umwandeln. --80.129.166.202 16:42, 18. Sep. 2015 (CEST)
Es ist vorstellbar, daß der "Vollzug einer (Todes)Strafe aus Gründen (blabla) ausgesetzt wird..." Muss der Delinquent dann bei uns in den Knast? Für immer? Zahlt uns das der verurteilende Staat? Oder wird der Verbrecher zur "Zwangsarbeit" herangezogen? Oder schlicht teuer durchgefüttert? --Tommes  18:56, 18. Sep. 2015 (CEST)
Ausländische Urteile werden in Deutschland nicht vollstreckt, schon gar keine Todesstrafe. Die Person wäre zwar nicht asylberechtigt, es läge aber ein Abschiebehindernis vor, also bekäme sie Leistungen nach dem AsylbLG - natürlich ohne Arbeitserlaubnis, sodass sie nur zuhause rumsitzen darf. -- Liliana 19:01, 18. Sep. 2015 (CEST) Ich sehe gerade, solche Personen werden als Subsidiär Schutzberechtigter anerkannt und bekommen eine ordentliche Aufenthaltserlaubnis mit allem drum und dran. -- Liliana 19:29, 18. Sep. 2015 (CEST)
Wer hat behauptet, ausländische Urteil würden in Deutschland vollstreckt. Das ausländische Todesurteil könnte im Ausland völlig justizkonform verhängt werden, aber auf Antrag der Vollzug im ausländischen Staat (für immer) ausgesetzt werden. Dann könnte DE ausliefern. --Tommes  19:42, 18. Sep. 2015 (CEST)
Nein, denn es reicht schon, wenn die Todesstrafe verhängt (nicht vollstreckt) wird, um ein Abschiebeverbot auszulösen. -- Liliana 19:44, 18. Sep. 2015 (CEST)
Sag mal, liest Du auch, was hier geschrieben wird? "§8 IRG: „Ist die Tat nach dem Recht des ersuchenden Staates mit der Todesstrafe bedroht, so ist die Auslieferung nur zulässig, wenn der ersuchende Staat zusichert, daß die Todesstrafe... nicht vollstreckt werden wird.“ --Tommes  21:07, 18. Sep. 2015 (CEST)
Das bezieht sich aber auf Länder, in denen es gar kein Justizsystem gibt und Menschen auf offener Straße erschossen werden, z. B. Somalia. -- Liliana 21:27, 18. Sep. 2015 (CEST)
Woraus schließt du denn, dass sich das auf Länder ohne Justizsystem bezieht? --Snevern 22:21, 18. Sep. 2015 (CEST)
Sonst wäre es ja völlig unnötig, die Verhängung der Todesstrafe als Abschiebehindernis zu regeln, weil sonst das Land einfach sagen könnte "ja, wir werden ihn zwar zum Tode verurteilen, aber wir lassen ihn einfach den Rest seines Lebens in der Todeszelle schmoren". Und das dürfte nicht Sinn der Regelung sein. -- Liliana 22:25, 18. Sep. 2015 (CEST)
Doch, genau das ist der Sinn der Regelung: Grundsätzlich darf ein Straftäter ausgeliefert werden, auch wenn er eine lebenslange Haftstrafe zu erwarten hat - selbst dann, wenn es sich dabei um eine Ersatzstrafe für eine verhängte, aber nicht zu vollstreckende Todesstrafe handelt.
Würde sich die Regelung auf gescheiterte Staaten ohne funktionierendes Justizsystem beziehen, wäre eine Abschiebung schon deswegen nicht möglich, weil niemand eine entsprechende Zusicherung abgeben könnte. Mist, ich bin schon wieder beim internationalen Strafrecht gelandet... --Snevern 22:54, 18. Sep. 2015 (CEST)

Auto in der aktuellen Paco-Rabanne-Werbung

Hallo! Kann mir jemand sagen, welches Auto in der aktuellen Werbung für Paco Rabanne Olympéa zu sehen ist? Danke! --78.52.49.147 13:35, 18. Sep. 2015 (CEST)

Video bei YouTube. Bei Scherentür und bei Flügeltür habe ich keinen passenden Eintrag gefunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:00, 18. Sep. 2015 (CEST)
Erinnert stark an einen Opel GT, aber der hatte keine Flügeltüren. --Bernello (Diskussion) 14:18, 18. Sep. 2015 (CEST)
Das ist definitiv kein Opel GT. Die ausgeklappten Scheinwerfer sehen deutlich anders aus. --Rôtkæppchen₆₈ 14:24, 18. Sep. 2015 (CEST)
Das ist ein Lamborghini Miura. Allerdings hatte der ebenfalls keine Flügel als Türen. -- Gerd (Diskussion) 15:07, 18. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Ich tippe auf einen Lamborghini Miura, der ordentlich mit dem Computer bearbeitet wurde (Türen, Scheinwerfer) --92.75.19.52 15:08, 18. Sep. 2015 (CEST)
 
Felgen zum Vergleich, im Video bei 0:05 --92.75.19.52 15:09, 18. Sep. 2015 (CEST)

Das Wasserrutschenmusikvideo

Irgendwann in den 90er Jahren, es kann auch in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends gewesen sein, geisterte über MTV und/oder Viva ein Musikvideo in dem junge Leute eine Wasserrutsche, genauer eine halboffene Röhrenrutsche, hinunterrutschten. Der Song hat sich sehr lange gehalten und war recht eingängig, aber ich glaube auch kein Nr. 1 Hit. Welcher Song könnte das gewesen sein?

--Spaghettiträger (Diskussion) 13:42, 18. Sep. 2015 (CEST)

Vermutlich "se vida e" von den Pet Shop Boys. Gruß, --Benutzer:Apierta 15:03, 18. Sep. 2015 (CEST)
Danke für den Fund. Aber leider nein. Das Video war nict schwarzweiß. Gruß --Spaghettiträger (Diskussion) 15:28, 18. Sep. 2015 (CEST)

Linux, Tastatureinstellung, irgendwas mit NoDeadKeys

Hallo,

ich habe unter Windows 7 eine deutsche Tastatur eingestellt. Diese verhält sich so, dass beim Druck auf die ^-Taste zunächst nichts passiert, bei erneutem Druck dann ^^ erscheint. Analog für ~,´,`.

Unter Linux finde ich keine geeignete Tastatureinstellung. Entweder es erscheint nach dem zweiten Druck nur ein Zeichen (was vor allem in WP nervig ist, wenn man lieber statt per Klick auf den Button "von Hand" mit 4 x ~ signiert und immer aufpassen muss, ob man nun gerade unter Windows oder Linux tippt), oder (bei Auswahl "NoDeadKeys") es erscheint sofort nach dem ersten Tastendruck ein Zeichen, wodurch es unmöglich wird, die Zeichen in Kombination mit einem Buchstaben (â, á, ã, ...) zu verwenden.

Wie sag' ich's meinem Linux?

--188.105.131.129 15:16, 18. Sep. 2015 (CEST)

Ich verwende unter Ubuntu 14.04 die Einstellung “German”. Sie verhält sich wie „Deutsch (IBM)“ unter Windows, also nur ´,`, ^ sind Tottasten und Caps Lock wird durch erneuten Druck von Caps Lock beendet. ~ ist bei mir weder unter Windows, noch unter Linux eine Tottaste. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 18. Sep. 2015 (CEST)
Das Problem ist hier wohl eher, wie die toten Tasten arbeiten, konkret, ob man durch ^-^ den Text "^^" oder den Text "^" kriegt. Ich kenne keinen Weg, das unter Linux umzuschalten. --Eike (Diskussion) 16:43, 18. Sep. 2015 (CEST)
Mein Linux bietet mir an, mehrere Tastaturbelegungen einzurichten und mittels Super+Space bzw Shift+Super+Space umzuschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 18. Sep. 2015 (CEST)
Ok, aber welche Tastaturbelegung verhält sich so wie die von Windows? --Eike (Diskussion) 16:54, 18. Sep. 2015 (CEST)
“German” verhält sich wie „Deutsch (IBM)“. Wie man „Deutsch“ mit Caps Lock-Auslösung per Shift unter Linux hinbekommt, weiß ich nicht. Ich finde die Auslösung per Caps Lock sowieso besser. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 18. Sep. 2015 (CEST)
Rôtkæppchen₆₈, was passiert denn auf Deinem Ubuntu 14.04, wenn Du 2 x auf ^ drückst? Bekommst Du dann ein oder zwei ^? - Sorry wegen der ~, die ist bei mir in der Tat auf Windows keine Tottaste, nur auf Linux. -- 188.105.131.129 17:36, 18. Sep. 2015 (CEST)
In der Einstellung „German“ muss ich zweimal ^ drücken, um einmal ^ zu bekommen. In der Einstellung „German (eliminate dead keys)“ gibt jeder Tastendruck ein Zeichen. Unter Windows gibt zweimal ^ auch ^^. Einmal ^ erreicht man mit ^ gefolgt von Space. Das funktioniert auch mit Ubuntu/German. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 18. Sep. 2015 (CEST)

Diese Variante wird von xinput/xkb nicht unterstützt. Sie ist auch ein wenig hirnrissig, denn wer auf einer deadkey-keymap die Taste ~ zweimal drückt, will ja in den seltensten Fällen zwei Tilden, sondern eine. Wikipedia macht solchen Unsinn aber offensichtlich nötig. Frage: brauchst du die ~-Taste denn überhaupt als deadkey? Man kann nämlich durchaus auch einzelne Tasten umbelegen, um die +*~-Taste "normal" zu schalten, führt man

xmodmap -e 'keycode 35 = plus asterisk plus asterisk asciitilde macron asciitilde'

aus. Wer will, kann auch die dead_tilde behalten und dann z.B. auf Super++ legen. Das gucke ich aber nur nach, wenn es super-gewünscht ist. -- Janka (Diskussion) 17:34, 18. Sep. 2015 (CEST)

Danke, das werde ich mal ausprobieren. Wie sähe das Analogon für ^ aus, und wo trage ich diesen Befehl/diese Befehle sinnvollerweise ein, dass er dauerhaft wirksam bleibt? -- 188.105.131.129 17:38, 18. Sep. 2015 (CEST)
Bei mir sieht's so aus: de_latein. Da passiert folgendes (sowohl unter OpenSUSE als auch Gentoo): unter KDE: "^" (zweimal Zirkonflextaste, d. h. ô, é, è funktionieren wie unter Windows), "~" = AltGr + +, also so wie bei Windows auch, im Terminal (also ohne X): e+^=ê, ~ = AltGr + Space + ~. Unter KDE habe ich unter Eingabegeräte die deutsche Tastatur eingestellt.--IP-Los (Diskussion) 18:33, 18. Sep. 2015 (CEST)
Das trägt man sinnvollerweise in der Startdatei des Desktop-Systems ein. Für alle Desktop-Systeme kann man die /etc/X11/xinit/xinitrc nach ~/.xinitrc kopieren und den Befehl dort an der geeigneten Stelle reinzusetzen. Wo genau steht meist in einer Kommentarzeile drin, "put you own startup commands here" oder ähnlich. Die Taste hat die Nummer 49, das Keysym von ^ ist asciicircum, die tote Variante dead_circumflex. Kannst du dir mit xmodmap -pke ausgeben lassen. Manpage beachten. Selbst googlen.
Und ich mache noch einen Alternativvorschlag: Wie oft brauchst du die "üblichen" Akzente? Ich brauche Akzente z.B. nur relativ selten aber wenn brauche ich auch Macrons. Deshalb benutze ich eine Keymap ohne tote Tasten und wenn ich dann doch mal einen akzentuierten Buchstaben brauche tippe ich Multi, Akzenttaste, Buchstabentaste (hintereinander!). Der Multi-Key ist oft auf Shift plus die rechte-Windows-Taste gemappt, aber man kann ihn wie alle anderen Tasten auch mit xmodmap überall sonst hinmappen. -- Janka (Diskussion) 19:32, 18. Sep. 2015 (CEST)

WIe hoch ist der Gini-Koeffizient in Nordkorea?

--141.2.134.81 16:35, 18. Sep. 2015 (CEST)

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 18. Sep. 2015 (CEST)

Schaltzeichen für Batterie (Primärzelle)

Eine kurze Frage zur Geschichte des Schaltzeichens für eine Spannungsquelle (Batterie, Primärzelle): Worauf geht dieses Zeichen zurück, bzw. was soll damit symbolisiert werden? Warum ist der Strich am Pluspol lang und dünn und der Strich am Minuspol kurz und dick? Gibt es dafür eine (historische) Erklärung? --84.118.195.136 17:33, 18. Sep. 2015 (CEST)

Der Pluspol ist historisch ein langer Kohlestift in einem Becher. --83.79.216.81 17:48, 18. Sep. 2015 (CEST)
Laut en:Battery symbolisiert das Schaltzeichen eine Voltasche Säule. Dass gerade der kurze, dicke, ausgefüllte Strich der Minuspol ist, hat mE damit zu tun, dass es bei den Schaltzeichen für Halbleiterdiode und Elektrolytkondensator genauso ist. Das Schaltzeichen für die Halbleiterdiode geht auf die Spitzendiode zurück. In Elektronenröhren ist der kurze, dicke Strich die Anode, also der Pluspol. Die Begriff Anode und Kathode verwirren hier aber, da bei Batterien im Entladebetrieb die Anode der Minuspol ist, bei Batterien im Ladebetrieb, Dioden und Elektronenröhren aber der Pluspol. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 18. Sep. 2015 (CEST)
Faszinierend, aber leider total unbrauchbar. Es gab schon Batterien und Schaltzeichen dazu, als es noch gar keine Halbleiterdioden gab. --83.79.216.81 23:25, 18. Sep. 2015 (CEST)
Das ist aber zielführender als Deine falsche TF. Schaltzeichen für Batterien gab es schon vor Erfindung des Leclanché-Trockenelement und selbst der direkte Vorgänger der Leclanché-Trockenelement, das Leclanché-Nasselement hatte keinen Kohlestift, sondern einen Kohle-Braunstein-Zylinder als Pluspol und einen Zinkstift als Minuspol. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 18. Sep. 2015 (CEST)
Du zitierst die engl. WP falsch. Dort ist kein normales Schaltzeichen abgebildet, sondern etwas in Serie, tatsächlich so wie bei Volta. Und das mit der Halbleiterdiode ist immer noch kreuzfalsch. Oder hat jemand eine Zeitmaschine erfunden. --83.79.216.81 23:45, 18. Sep. 2015 (CEST)

Chaesteilet/Chästeilet

Ist Chästeilet männlich, weiblich oder sächlich? --84.161.101.16 20:31, 18. Sep. 2015 (CEST)

Männlich --Joyborg 21:23, 18. Sep. 2015 (CEST)
Und zwar nicht nur weil es Jozborg hier sagt, sondern weil es so im Idiotikon steht. --46.253.188.165 21:29, 18. Sep. 2015 (CEST)
Hier nachzulesen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 18. Sep. 2015 (CEST)

AGB ohne ausdrückliche Anerkennung durch den Kunden

sind ausgehängte agb`s wenndiese vom kunden nichtausdrücklich anerkannt werden wirksamer als ein betehendes gesetz. bitte um klärung der kluge --93.212.29.87 14:43, 19. Sep. 2015 (CEST)

Sag doch lieber gleich worum es geht. Sonst sind die Antworten doch nur stochern im Nebel. Kann ja sein das z.B. das Gesetz in deinem Spezialfall gar nicht gilt oder es anderswo ne Ausnahme gibt. --Lidius (Diskussion) 14:50, 19. Sep. 2015 (CEST)
Wenn der Kunde VOR Vertragsschluss auf zumutbare Weise von den AGB Kenntnis nehmen kann (deutlich sichtbarer Aushang ist regelmäßig ausreichend), werden sie Vertragsbestandteil, unabhängig davon, ob der Kunde sie ausdrücklich anerkennt oder nicht (er muss sie ebensowenig anerkennen wie bindende Gesetze). Wenn er sie ausdrücklich ablehnt, kommt im Normalfall kein Vertrag zustande.
Sind die AGB Vertragsbestandteil geworden, unterliegen sie der gesetzlichen Inhaltskontrolle. Von manchen gesetzlichen Regeln darf abgewichen werden, von anderen nicht. Wie das bei AGB halt so ist.
Sind sie nicht Vertragsbestandteil geworden, ist vollkommen egal, was drin steht - sie gelten für den betreffenden Vertrag einfach nicht. --Snevern 14:56, 19. Sep. 2015 (CEST)
Um nochmal auf das "nicht ausdrücklich anerkannt" einzugehen: Die AGB können selbst dann schon Vertragsbestandteil werden, wenn der Kunde nur die Möglichkeit der Kenntnisnahme hatte. Niemand liest ernsthaft die 5 Seiten Kleingedrucktes, wägt das Für und Wider ab und stellt ein paar kluge Nachfragen bevor er sich schließlich schweren Herzens dazu durchringt, die Tic-Tac-Packung für 95 Ct tatsächlich zu kaufen. Der Kunde muss die AGB noch nicht mal gelesen haben, geschweige denn sie inhaltlich "anerkennen". Dass sie nicht gelesen werden, ist sogar der Regelfall und sie können trotzdem gelten. Genau dafür sind sie ja gemacht. Wenn der Kunde dagegen explizit zum Ausdruck bringt, dass er mit den AGB nicht einverstanden ist, dann dürfte er in der Regel rausgeworfen werden, denn der Händler dürfte idR nicht Willens sein, Verträge abzuschließen, in denen seine AGB nicht gelten. AGB dienen u.a. dazu, den Vertragsschluss für den Verwender zu vereinfachen, zu beschleunigen und zu standardisieren. Einzelfalldiskussionen zu führen und daraufhin auch noch einzelfallabhängige Abweichungen zuzulassen läuft diesen Zielen zuwider. --88.130.111.69 19:17, 19. Sep. 2015 (CEST)
Genau das wollte ich mit der Formulierung, dass der Kunde "von den AGB Kenntnis nehmen kann" (nicht: muss), zum Ausdruck bringen - aber danke für die Klarstellung. Sehr oft werden AGB nicht Vertragsbestandteil, obwohl beide Seiten davon ausgehen (das Unternehmen glaubt das sowieso, weil seine AGB ja "immer" gelten, der Kunde glaubt es aus dem gleichen Grund). Im Streitfall stellt sich dann unter Umständen heraus, dass die AGB zum Beispiel auf die Rückseite der Rechnung gedruckt sind - und die Rechnung kriegt man ja regelmäßig erst NACH Vertragsschluss. Ein weiterer Fall, in dem ein Unternehmen seine AGB oft nicht durchsetzen kann, sind Verträge mit anderen Unternehmen mit inhaltlich abweichenden, eigenen AGB (oder sogar identischen AGB - aber natürlich können sie nur zugunsten eines der beiden gelten: häufig anzutreffen im Speditionsgeschäft, wo alle sich auf dieselben AGB berufen). Spannendes Sachgebiet, das. --Snevern 20:07, 19. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Es gibt ja auch die Regel, dass AGB keine "überraschenden" Klauseln haben dürfen: §305c BGB (soviel ich weiß gelten in anderen EU-Ländern ähnliche Regeln). Dass so eine Paragraph existiert ist mMn nur damit erklärbar, dass der Gesetzgeber eben schon berücksichtigt hat, dass AGB nicht immer gelesen werden... --MrBurns (Diskussion) 20:12, 19. Sep. 2015 (CEST)
Der Begriff der "überraschenden Klausel" ist aber ziemlich eng gefasst. "Kenn ich nicht" führt nicht zur Ungültigkeit von Vertragsbedingungen.
Im übrigen ist es abwegig, beim Kauf in Laden anzunehmen, dass es da noch endlos lange AGB gäbe. Gibt es nicht, und kann es auch nicht geben. In aller Regel beschränkt sich das auf den Aushang zur Vertragsstrafe bei Ladendiebstahl (die allerdings nicht mal mit dem Kaufvertrag zusammenhängt) und ein paar Regeln zum Umtausch, die aber in der Regel sowieso ein über das BGB hinausgehende Entgegenkommen des Händlers darstellen. Erst bei Abschluss eines schriftlichen Vertrags über den Kauf größerer Gegenstände gibt es AGB.
Grundsätzlich müssen AGB schon leicht sichtbar zugänglich gemacht werden und gelten dann auch ohne ausdrückliche Anerkennung. Eine Möglichkeit zur Einsichtnahme irgendwo auf Anfrage reicht nicht. Ausdrücklich ausgenommen hiervon sind die AGB in öffentlichen Verkehrsmitteln, die gelten auch ohne Bekanntgabe und werden bereits mit Betreten des Fahrzeugs anerkannt. MBxd1 (Diskussion) 11:45, 20. Sep. 2015 (CEST)
Die letztgenannte Aussage zum Privileg der öffentlichen Verkehrsmittel stimmt.
Es ist aber keineswegs so, dass es nur bei schriftlichen Kaufverträgen über größere Gegenstände AGB gäbe. Wenn du das nächste Mal für ein paar Euro einen Speicherstick beim Elektrohändler kaufst, schließt du keinen schriftlichen Kaufvertrag, und es geht auch nicht um einen größeren Gegenstand. Wenn dort aber am Eingang ein Plakat mit den AGB hängt, gelten die für diesen Vertrag. Du musst davon nur in zumutbarer Weise Kenntnis nehmen können - ob du's auch tust, spielt keine Rolle. Es kann also durchaus auch bei Bargeschäften des täglichen Lebens AGB geben, und einen schriftlichen Vertrag braucht's dafür auch nicht. --Snevern 12:33, 20. Sep. 2015 (CEST)
Das ist doch nun ganz genau das, was ich geschrieben habe. Aushänge gelten als AGB; aber ein Verweis auf AGB, die man irgendwo einsehen kann, reicht nicht. MBxd1 (Diskussion) 12:38, 20. Sep. 2015 (CEST)
Nein, das ist eben nicht das, was du geschrieben hast. Du hast geschrieben, AGB könne es nur bei schriftlichen Verträgen beim Kauf größerer Gegenstände geben. --Snevern 13:11, 20. Sep. 2015 (CEST)
Ich kann nun bestimmt nichts dafür, wenn Du nicht lesen kannst. OK, an der Stelle waren umfangreichere AGB gemeint, die ausdrücklich so genannt werden (was rechtlich bedeutungslos ist). Auch die Aushänge sind AGB, aber die Existenz seitenlanger AGB beim Kauf im Laden (wie zuvor behauptet) ist Fiktion. MBxd1 (Diskussion) 13:15, 20. Sep. 2015 (CEST)
Streiche Fiktion, schreibe Realität. Wenn die AGB nicht aushängen, musst Du sie auf Nachfrage einsehen können, auch bei Kleingeldgeschäften oder beim Bus- oder Straßenbahnfahrer. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 20. Sep. 2015 (CEST)
Und genau das stimmt eben nicht. Was nicht explizit aushängt, sondern worauf nur verwiesen wird, wird eben nicht Vertragsbestandteil. Diese AGB irgendwo im Hintergrund, die faktisch niemand zur Kenntnis nimmt, sind Fiktion. In öffentlichen Verkehrsmitteln gelten grundsätzliche andere Voraussetzungen, steht ausdrücklich im BGB. MBxd1 (Diskussion) 13:24, 20. Sep. 2015 (CEST)
Mit letzterem hast dur Recht - zumindest, soweit es um Verbrauchergeschäfte geht. Gegenüber Gewerbetreibenden gelten andere Regeln, da hat Rokaeppchen Recht.
Auf deine Unverschämtheiten einzugehen, spare ich mir, Mbxd1 - es steht ja für alle klar lesbar da, was du geschrieben hast. --Snevern 13:42, 20. Sep. 2015 (CEST)
Es war verkürzt ausgedrückt, stimmt. Ich hatte mich davor aber schon klar zur AGB-Eigenschaft von Aushängen geäußert. MBxd1 (Diskussion) 13:48, 20. Sep. 2015 (CEST)


heben firmen agb´s gesetze auf ?

--93.212.14.61 09:15, 20. Sep. 2015 (CEST)

Nein. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:24, 20. Sep. 2015 (CEST)
Wie man's nimmt: Die Regelungen in den AGB können - häufig zum Nachteil des Kunden - von der gesetzlichen Regelung abweichen. Wie weit das zulässig ist, ist durch das BGB und zahlreiche Gerichtsurteile festgelegt. --Snevern 09:37, 20. Sep. 2015 (CEST)
Das Recht nach Gesetz dominiert. Die AGBs und Klauseln eines Kaufvertrages können nur gesonderte Abmachungen treffen? Beispiel: Ein Auto wird als Ersatzteilspender, auch missverständlich als „Bastlerfahrzeug“ bezeichnet. Damit ist es kein Auto in diesem Sinn mehr. Es soll hier eine Sammlung gebrauchter Teile, die zusammengesetzt sind, aber nicht zum Gebrauch. Damit entfällt auch die Garantie, die auf Gebrauchtfahrzeuge gesetzlich ist. Auch die Teilehaftung entfallen kann.
AGBs, →Allgemeine Geschäftsbedingungen haben ihre gesetzliche Grundlage nach Land. Sie schützen sich durch die salvatorische Klausel, werden bei rechtlich nicht haltbarer oder gerichtlich festgestellter Ungültigkeit einer Klausel, der Rest Gültigkeit behält, was aber nicht bedeutet, dass Gerichte über diese Klauseln oder den gesamten Vertrag entscheiden können. Vllt weis Rudolph Buch mehr? --Hans Haase (有问题吗) 10:15, 20. Sep. 2015 (CEST)
Ganz sicher tut er das. Warum also lässt du nicht ihn.....? --Snevern 12:36, 20. Sep. 2015 (CEST)

@ 93.212.14.61: Deine Frage ist so allgemein, dass wir dir zwar eine Antwort geben können, dass diese Antwort dir aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht weiterhilft. Außerdem haben wir deine Frage weiter oben schon beantwortet. All das steht oben. Warum postest du jetzt exakt dieselbe Frage hier nochmal? Bitte lies unsere Antworten! --88.130.111.69 14:18, 20. Sep. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller ist an Antworten offenbar nicht interessiert. --88.130.111.69 14:03, 20. Sep. 2015 (CEST)
"AGB" steht für "Allgemeine Geschäftsbedingungen" - das ist schon Plural und braucht kein "s" am Ende. Das BGB enthält zwei Sorten von Vorschriften: zwingende und nachgiebige. Die zwingenden gelten immer und können weder einzelvertraglich noch durch AGB verändert oder ausgeschlossen werden. Die nachgiebigen können einzelvertraglich weitgehend verändert oder ausgeschlossen werden, durch AGB können sie verändert oder ausgeschlossen werden, soweit die §§ 305 ff BGB es zulassen. Bei unzulässigen AGB hilft auch eine salvatorische Klausel nicht weiter: eine geltungserhaltende Reduktion erfolgt grundsätzlich nicht. --Morino (Diskussion) 14:10, 20. Sep. 2015 (CEST)

Ich suche Schutzhandschuhe, die die Bewegungsfreiheit der Finger nicht zu sehr einschränken, gleichzeitig aber einen ausreichenden Schutz gegen Schnitte mit einem Cuttermesser bieten. Gibt es sowas überhaupt und wenn ja, wo finde ich sowas? --2003:76:E6F:E435:49B9:9386:FE97:821A 11:46, 20. Sep. 2015 (CEST)

Die medizinischen kannst du ausschließen, die Gartenhandschuhe auch. Ich kann mir vorstellen, dass du gut passende, geschmeidige Lederhandschuhe nehmen kannst, falls du noch irgendwo alte herumliegen hast. Sollten sie hart und unschön geworden sein, soll ein Bierbad Wunder wirken. Hals- und Beinbruch! --Daily-Delight (Diskussion) 11:55, 20. Sep. 2015 (CEST)
Wie wärs mit einem Stahlnetzhandschuh? 88.65.124.156 11:57, 20. Sep. 2015 (CEST)
Cool. Gut zu wissen. --Daily-Delight (Diskussion) 11:59, 20. Sep. 2015 (CEST)
Der würde wahrscheinlich auch reichen. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:38, 20. Sep. 2015 (CEST)

Schnittschutzhandschuhe im Test.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 20:26, 20. Sep. 2015 (CEST)

Letzterer hört sich gut an, den werde ich mal probieren. Ansonsten probiere ich mal was aus Leder aus. Danke. --2003:76:E6F:E435:49B9:9386:FE97:821A 14:49, 20. Sep. 2015 (CEST)
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Versteht jemand den dritten Einzelnachweis und kann ihn OMA-tauglich machen? --Leyo 23:01, 20. Sep. 2015 (CEST)

Gemeint ist en:s:Ante-Nicene Fathers/Volume IV/Minucius Felix/The Octavius of Minucius Felix/Chapter 33, vorletzter Satz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 20. Sep. 2015 (CEST)
Danke. Wie soll der Einzelnachweis am besten lauten? Ante-Nicene Fathers Vol. IV, Minucius Felix, The Octavius of Minucius Felix by Minucius Felix, Chapter 33 (translated by Robert Ernest Wallis). oder ähnlich? --Leyo 23:30, 20. Sep. 2015 (CEST)
Die Quelle ist schon Octavius von Minucius Felix 33,4. Sie liegt aber nicht im Original, sondern nur in der angegebenen Übersetzung vor. Ich hab bei Wikisource gesucht und nichts gefunden. Gegoogelt hab ich allerdings noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 20. Sep. 2015 (CEST) Unter en:Octavius (dialogue) ist der lateinische Text verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 20. Sep. 2015 (CEST)
Danke für deine Recherche und die Ergänzung im Artikel. --Leyo 23:59, 20. Sep. 2015 (CEST)
Fürs nächste Mal: Die lateinischen Standardtexte findet man ohne Mühe mehr und mehr erfreulich vollständig bei thelatinlibrary.com, hier [13]. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:06, 21. Sep. 2015 (CEST)
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Ich verstehe Wärme nicht so richtig

Wenn es warm ist bewegen sich unsere Moleküle schneller wenn nicht langsamer. Und bei maximal Minus dann gar nicht mehr? Wärme ist doch nicht anderes als Wellen. Bedeutet das wir können uns nur bewegen weil Wellen unsere Moleküle zum Wackeln bringen? --87.140.195.3 19:54, 14. Sep. 2015 (CEST)

Ja, und wir sind eine verdammt kalte Welt. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:01, 14. Sep. 2015 (CEST)
Wärme ist ein ziemlich komplizierter Begriff, weil in verschiedenen Zusammenhängen unterschiedliche Sachen gemeint sind. Einmal gibt es warm und kalt, die "Wärme" draußen, womit aber eigentlich die Temperatur gemeint ist. Wenn wir von warmer Luft oder warmem Wasser sprechen, meinen wir meistens den Energieinhalt. Und dann gibt es noch die physikalische Wärme als Differenz zweier Energiezustände. Die Molekülbewegung hängt vom Energieinhalt eines Stoffes ab und hat nicht zwingend etwas mit Wellen zu tun. Und unsere Bewegung (z.B. eines Fingers) hat in erster Linie auch nichts mit der Bewegung der Moleküle zu tun. Indirekt dann aber wiederum doch, weil für die Bewegung unserer Finger chemische Reaktionen ablaufen müssen, und die laufen besser bei höheren Temperaturen ab. --Optimum (Diskussion) 22:05, 14. Sep. 2015 (CEST)
Den Begriff der Temperatur würde ich gar nicht verwenden, die gibts nur aus historischen Gründen und ist nur über eine Konstante mit der Energie verknüpft. 92.74.26.159 22:09, 14. Sep. 2015 (CEST)
Welchen Begriff benutzt man denn anstatt "Temperatur"? --Optimum (Diskussion) 22:42, 14. Sep. 2015 (CEST)
Energie. 129.13.72.196 08:58, 15. Sep. 2015 (CEST)
Nein, (innere) Energie ist nicht dasselbe wie Temperatur. Schon deshalb nicht, weil Temperatur eine intensive, Energie aber eine extensive Größe ist. Wenn man schon eine solche „verkürzte“ Beziehung herstellen will, dann ist die Temperatur eines physikalischen Systems die mittlere Energie pro Freiheitsgrad. --hjm 20:53, 18. Sep. 2015 (CEST)
Nein, Wärme sind nicht "Wellen". Nur Wärmestrahlung ist eine elektromagnetische Welle. Außerdem meinst du vermutlich nicht Wärme, sondern innere Energie. Wärme ist das, was von einem Körper auf einen anderen übergeht. Nicht das was drinsteckt.
Innere Energie ist eine ungerichtete, statistisch verteilte Bewegungsenergie. Wenn du ein einatomiges Gas, z.B. das Argon in einer Glühlampe, aufheizt, sorgst du dafür, dass die Argonatome sich schneller durch den Raum bewegen als zuvor, in irgendeine Richtung. Und keins der Argonatome interessiert sich dafür, was die anderen machen, es sei denn, sie stoßen miteinander zusammen. Dann gibt es im wesentlichen elastische Stöße und nach kurzer Zeit bewegen sich alle Argonatome in der Glühlampe entsprechend dem Temperaturniveau gleich schnell.
Wenn man ein mehratomiges Gas, zum Beispiel Stickstoff oder der Einfachheit halber gleich Luft hernimmt, gibt es außer der Bewegungsrichtung des Gesamtmoleküls noch die Möglichkeit, das Molekül zu drehen. Bei zwei Atomen im wesentlichen in zwei Raumrichtungen, denn bei einer Drehung um die Verbindungsachse ändert sich am Molekül im Raum nicht viel, es eiert dann vielleicht ein bisschen. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, die Achse zu verkürzen und zu verlängern, das sind Schwinungen, die ebenfalls innere Energie darstellen können. Hat man drei Atome kommt es auf die Anordnung der beiden Bindungen zueinander an, wieviel innere Energie ein Molekül mit sich führen kann. In Kohlenstoffdioxid liegen beide Bindungen auf einer Geraden und die Bindungen sind recht starr, es verhält sich daher fast wie ein zweiatomiges Gas, Wasser ist hingegen gewinkelt und der beste bekannte Träger innerer Energie überhaupt.
In Festkörpern liegt innere Energie hingegen praktisch nur in Form von Gitterschwingungen vor, in Metallen spielt zusätzlich das "Elektronengas" eine Rolle. Flüssigkeiten liegen zwischen Festkörpern und Gasen. -- Janka (Diskussion) 23:09, 14. Sep. 2015 (CEST)

Hallo, der Laie kann sich Wärme mit dem Modell der Brownschen Bewegung „erklären“. Danach bewegt sich weit draußen im All in einem freischwebenden Stück Materie nichts = Ruhe = -273,15°C. --Hedwig Storch (Diskussion) 08:42, 15. Sep. 2015 (CEST)

Das reizt jetzt zur Gegenantwort: Welche Temperatur hat das Weltall?. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:31, 15. Sep. 2015 (CEST)
@Pp.paul.4: O.K., meine Antwort war ungenau, weil bißchen zu kurz. Da sage ich eben: Mein freischwebendes Stück Materie befindet sich unendlich viele Meter von der nächsten Sonne entfernt. --Hedwig Storch (Diskussion) 11:19, 15. Sep. 2015 (CEST)
Zitat aus dem verlinkten Artikel: „Im intergalaktischen Raum, fernab von anderen Himmelsobjekten, kommen die wenigen Teilchen (lies: mein freischwebendes Stück Materie) mit dieser Hintergrundstrahlung ins thermische Gleichgewicht. Dem Universum (lies: und meinem freischwebenden Stück Materie, falls es kein soeben ausgestoßener Raumfahrtmüll oder sonstwas ist) kann somit eine Temperatur von minus 270 Grad Celsius zugeordnet werden – abgesehen von lokalen Störungen durch Sterne oder andere Strahlungsquellen.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:09, 15. Sep. 2015 (CEST)

Wärme ist vor allem ein kollektives Phänomen, anschaulich die Bewegungsenergie gegen- und durcheinander fliegender Teilchen. Ob diese noch innerlich schwingen, wie mehratomige Moleküle, oder als einatomige Moleküle, wie die Edelgase, fliegen ist erstmal egal. Ein einzelnes Teilchen, das zwischen den Galaxien durchs Weltall fliegt, hat wohl eine Bewgungsenergie, aber keine Temperatur. Ich weiß aber nicht, wie groß die Teilchendichte sein muss, damit man sinnvoll von einer Temperatur (als Zustandsgröße) reden kann, vielleicht weiß das einer. --84.135.149.48 18:22, 15. Sep. 2015 (CEST)

Einen leeren Ort "zwischen den Galaxien" und "unendlich viele Meter von der nächsten Sonne entfernt" gibt es aber nicht, weil der ganze Raum von der Hintergrundstrahlung durchdrungen ist, wie Pp.paul schon geschrieben hat. Selbst im Labor oder theoretisch könnte man ein Teilchen nicht bis auf den absoluten Nullpunkt abkühlen (mit einer Bewegungsenergie von null), denn das widerspricht der Heisenbergschen Unschärferelation.--Optimum (Diskussion) 23:24, 15. Sep. 2015 (CEST)
Nein, das stimmt nicht. Dein Fehler ist, dass du einerseits mit der Quantenphysik argumentierst (Unschärfe), aber andererseits die klassische Physik bemühst (T=0K <=> „keine Bewegung“). Wenn schon, denn schon. Klassisch heißt T=0K: Alle Teilchen stehen still. Quantenphysikalisch heißt es: Alle Teilchen (genauer: Das System als ganzes) befinden sich im Grundzustand. Beides ist (theoretisch) möglich. Wegen der Diskretheit der Zustände ist der absolute Nullpunkt dank Quantenphysik sogar praktisch eher erreichbar als er es in einer klassischen Welt wäre. Vereinfacht dargestellt: Ein Quantensystem könnte irgendwann einfach in den Grundzustand „springen“, während sich ein klassisches ihm nur asymptotisch nähern kann. Weiterer Fehler in der Argumentation: Man kann nicht „ein Teilchen abkühlen”. Temperatur ist nur als kollektives Phänomen vieler Teilchen definiert, bzw. (in einer abstrakteren theoretischen Formulierung) als Eigenschaft eines stochastischen Ensembles. --hjm 20:53, 18. Sep. 2015 (CEST)
Apropos: Ich hatte Hedwig Storch vorschlagen wollen, dass wir uns auf ein gemeinsames „freischwebendes Stück Materie“ einigen, etwa einen Kleinkörper oder einen Meteoroiden, sage einen Eisenmeteoroiden, damit wir makroskopisch argumentieren können; leider beziehen sich die Wikipedia-Definitionen von „Kleinkörper (Astronomie)“ und von „Meteoroid“ nur auf Objekte innerhalb des Sonnensystems, während wir für interstellare oder gar intergalaktische Objekte keine Namen haben. Auch der verlinkte Spektrum-Artikel krankt daran, dass er mit der Bezeichnung „Teilchen“ hantiert, ohne darauf einzugehen, was er damit meint. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:02, 19. Sep. 2015 (CEST)

Maximale Flughöhe mit Turboprop-Triebwerken

Das Turboprop-Triebwerke den Vortrieb ja hauptsächlich durch den Propeller, also erzeugen sie nur ausreichend Leistung, wenn ein gewisser Luftdruck vorhanden ist. Daher würde mich interessieren, was die maximale Höhe ist, in der bisher ein Turboprop-Flugzeug geflogen ist. --MrBurns (Diskussion) 02:58, 15. Sep. 2015 (CEST)

Google turboprop maximum altitude liefert [14]. --Rôtkæppchen₆₈ 03:13, 15. Sep. 2015 (CEST)
Dort steht aber nur High flying single engine turboprop. Ob man mit multi engine schon höher gekommen ist ist dort nicht ersichtlich und der 1. Seite finde ich diesbezüglich auch bei google mit den Suchbegriffen turboprop maximum altitude nichts. --MrBurns (Diskussion) 04:15, 15. Sep. 2015 (CEST)
Mit der Luftdruckgrenze bist du schon nahe dran. Nicht weit von Wien und noch in Österreich-Ungarn ist 1881 ein berühmter Physiker namens Theodore von Kármán geboren. Der hat die ebenso berühmte Kármánlinie definiert. Sie dient als Definition für die theoretische Abgrenzung der Erdatmosphäre zum freien Weltraum, was bedeutet, dass ab ungefähr dieser Höhe die Atmosphäre nicht mehr genutzt werden kann, um nennenswerten Auftrieb bei einem Flugobjekt zu erzeugen. Das sind ungefähr 100 km +/- 20 km, weil das keine saubere Ebene ist. Dabei ist es Schnurzpiepe ob das ein oder 5 Triebwerke sind, es kommt darauf an ob das Flugobjekt optimal auf Vortrieb und Auftrieb abgestimmt ist. Ob das allerdings einen technischen Sinn hat, mag dahingestellt sein. Die in der obigen Rekordliste genannte Strato 2C von Grob hat übrigens 2 Turboprop-Triebwerke.--2003:68:ED14:600:E901:FAA8:9B3A:4898 09:19, 15. Sep. 2015 (CEST)
Grob Strato 2C führt zu 26 km Dienstgipfelhöhe, das ist noch ziemlich weit von 100 km entfernt. Außerdem steht dort etwas von Kolbenmotoren. Die Karman-Linie bezieht sich laut Wikipedia auf den aerodynamischen Auftrieb, nicht auf deren Antrieb. Für den Antrieb gibt es wohl auch keine fixe Grenze, da die Atmosphäre nicht irgendwo abrupt endet, sondern die Dichte exponentiell mit der Höhe abnimmt. Um in einer gewissen Höhe fliegen zu können muss man entweder schnell genug sein, damit der Auftrieb die Schwerkraft überwindet (ob das geht hängt auch stark von der Masse des Flugzeuges ab) oder die Kreisbahngeschwindigkeit erreichen oder ein Schub-Gewichts-Verhältnis von mehr als 1 erreichen. Die 1. Methode ist nur unterhalb der Karman-Linie relevant, weil man darüber um genügend Auftrieb zu erzeugen die Kreisbahngeschwindigkeit überschreiten muss. Praktisch kommt man aber mit "luftatmeten" Triebwerken aber nicht mal in die Nähe der Karman-Linie. Eine fixe Grenze gibts aber nicht, weil die Grenze immer material- und konstruktionsabhängig ist. Also wäre die praktische Grenze relevant, bei Strahltriebwerken liegt die wohl bei 25.929 m im Horizontalflug und (siehe Lockheed_SR-71#Rekorde_der_SR-71A) und 37.650 m im Parabelflug unter Ausnutzung der Trägheit. Die scramjet-betriebene X-43A zählt mit ihren 110.000 Fuß = 33.528 m wohl nicht, weil sie von einer Rakete auf ihre Flughöhe gebracht wurde.[15] Mit Turbopro ist man wohl (zumindest im Horizontalflug) irgendwo zwischen dem Rekord für einmotorige Turboprob-Maschinen von Rotkaeppchens Link 53.574 Fuß = 16.329 m und den 25.929 m der SR-71A. --MrBurns (Diskussion) 10:21, 15. Sep. 2015 (CEST)

Warum wird nach Turboprop gefragt, nicht nach Propeller? --Pölkkyposkisolisti 10:27, 15. Sep. 2015 (CEST)

Womit die Flugphysik im weitere Thesen bereichert wurde, nennen wir es mal in Anlehnung auf Karman die Bruns-Thesen. Die schmeißen so ziemlich alles Halbwissen zusammen, kombinieren zu den tollsten Ergebnissen, aber das macht ja nichts. Es ist noch kein Flugzeugphysiker klein und nackt geboren worden, die mussten das alles erst lernen. Trotzdem schon mal der Versuch einige Dinge gerade zu rücken. Die Strato 2C war auf diese Gipfelhöhe von vornherein ausgelegt, die Eingeweihten wissen, für etwas höher, die sie nicht erreicht hat. Gib dem Rutan das Geld und er baut dir einen Flieger für bis zur Karmanlinie. Der hat dann vielleicht 150 m Spannweite und ist für sonst nichts mehr nütze, aber er überzeugt vielleicht den Herrn Bruns. Ob Turboprop, Propeller oder Jet, nur eines oder mehrere ist da auch egal, es kommt auf die Optimierung an und die Verfügbarkeit und Spritverbrauch. Ein Fan-Triebwerk ist auch nur ein Prob, ein ummantelter nämlich.--2003:68:ED14:600:E079:3522:A391:3DE7 10:54, 15. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe nie behauptet, dass man mit einem Propeller nicht höher kommt. Sondern eben, dass es keine fixe Grenze mehr gibt, aber es gibt eine Grenze von dem, was man mit dem derzeitigen Stand erreichen kann. Aber es ist klar, dass bei Triebwerken, die den Sauerstoff auch aus der Luft bekommen, die Leistung prinzipiell mit der Höhe abnimmt. Irgendwann ist ein Punkt erreicht, wo das Triebwerk selbst im Vergleich zu seiner Leistung so schwer ist, dass man damit prinzipiell kein Flugzeug mehr antreiben kann, egal wie das Verhältnis von Nutzlast zur Gesamtmasse ist. Das ist auch keine neue These von mir, sondern lang bekannt. Ob das jetzt oberhalb oder unterhalb der Karmanlinie der Fall ist, ist eine andere Frage, aber wenns oberhalb der Karmanlinie ist, ists im Prinzip in einem Orbit, daher man nennt es dann laut Konvention nicht mehr Flugzeug, sondern Satellit oder Raumschiff. Aber das ganze kann man nicht so leicht ausrechnen, weils natürlich material- und konstruktionsabhängig ist (so glaubten z.B. bis ca. 1940 viele Ingenieure, dass es unmöglich ist, Flugzeuge 15km hoch fliegen zu lassen). Wenn man den Sauerstoff zusätzlich zum Treibstoff mitnimmt anstatt Luft einzusaugen, dann nennt man das einen Raketenantrieb und der erzielt natürlich in größerer Höhe eine höhere Leistung als ein "luftatmender" Antrieb. Aber um die theoretischen Grenzen ging es ja ursprünglich gar nicht, sondern darum, welche Höhe tatsächlich schon mit Turboprop erzielt wurde. Und es gibt durchaus einen fundamemntalen unterschied zwischen Turboprop und Turbofan außer die Ummantelung, auch wenn der Aufbau sonst irgendwie ähnlich ist: bei Turboprop wird fast der gesamte Rückstoß vom Rückstoß (und damit auch vom Vortrieb) durch den Propeller erzeugt, bei Turbofan wird auch noch ein großer Teil (je nach Nebenstromverhältnis ca. 10-75%) direkt durch die Gasturbine (also den eigentlichen Jetantrieb) erzeugt, bei Turboprop nur ca. 1%.
@Pölkky: Für kolbengetriebene und elektrische Propeller hatte ich schon Werte gefunden... --MrBurns (Diskussion) 15:52, 15. Sep. 2015 (CEST)
Das Halbwissen kommt hier eindeutig von dir, 2003:68:... Die Karman-Linie ist die Grenze, bei der man (etwa) Orbitalgeschwindigkeit bräuchte um ausreichend Auftrieb zu erhalten. Damit ein Flugzeug dort horizontal fliegen kann, müsste sein Antrieb also bei rund 8 km/s und extrem dünner Luft noch leistungsfähig genug sein. Einen solchen Antrieb gibt es (abgesehen von Raketen) derzeit nicht - sonst wären Raketen längst abgeschafft worden. Scramjets haben vielleicht in Zukunft eine Chance, Turboprobs sind weit davon entfernt bei solchen Geschwindigkeiten zu funktionieren. Ein Parabelflug ist leichter, aber auch dazu muss man weit im Überschallbereich fliegen. --mfb (Diskussion) 16:40, 15. Sep. 2015 (CEST)
Manchmal habe ich den Eindruck, dass du eine Sockenpuppe von besagten MrBurns bist. Du trittst den öfters hilfreich in die Seite, egal, welch Sinniges der verzapft. Jedem Aerodynamiker und Flugphysiker kräuseln sich die Zehennägel, wenn er die alten und neuerlichen Deutungen des Herrn Burns liest. Ich möchte den Herrn auch nicht schlau machen, das dürfte auch aussichtslos sein. Es geht darum im Interesse der anderen Allgemeinheit falsche Aussagen und Deutungen auf zu zeigen.--17:25, 16. Sep. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 2003:68:ED13:CA00:7C62:1264:4A99:D51C (Diskussion | Beiträge))
Aufzeigen falscher Aussagen? Vielleicht zur Strato 2C, keine Ahnung von dem Flugzeug. Ansonsten: Deine Beiträge ruft bei den genannten Physikern noch viel schlimmere Reaktionen hervor als gekräuselte Zehennägel.
Ich kenne MrBurns gar nicht und entsprechend habe ich auch keine Ahnung, ob ich schonmal im gleichen Abschnitt wie MrBurns diskutiert habe. Führst du eine Datenbank? --mfb (Diskussion) 17:40, 16. Sep. 2015 (CEST)
Was die Strato 2C angeht: ich kenne auch nur die Angaben von Wikipedia. Aber die Aussage, dass "Eingeweihte" wissen, dass die noch etwas höher raufgekommen wäre, ist für eine Enzyklopädie nicht relevant, eine Enzyklopädie ist eine Sammlung von Allgemeinwissen, nicht von Eingeweihtenwissen. --MrBurns (Diskussion) 20:09, 16. Sep. 2015 (CEST)
Wenn die Wikipedia nur auf dem Niveau von Allgemeinwissen sein soll, einen Anspruch den sie auch nicht hat/ nicht haben sollte, dann bitte nicht zusammengereimtes Pseudo-Allgemeinwissen von selbsternannten "Experten". Küchenflugphysik hat hier genau so wenig was verloren, wie Küchenpsychologie, Küchen... usw, usw.--2003:68:ED14:5E00:CF1:C1C9:29C1:F30B 09:16, 17. Sep. 2015 (CEST)
Aber Hallo: Küche, Küche (Begriffsklärung), Kategorie:Küche (Äh: Mauerkasten  Vorlage:Smiley/Wartung/??? ) -- Iwesb (Diskussion) 09:27, 17. Sep. 2015 (CEST)
Ich meinte Allgemeinwissen im Sinne von allgemein zugängliches Wissen, also frei zugängliches Expertenwissen ist natürlich akzeptabel bzw. wird oft bevorzugt, aber Eingeweihtenwissen ist für eine Enzyklopädie nicht akzeptabel. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 17. Sep. 2015 (CEST)
Und ich meinte eingeweiht im Sinne von mit der Materie vertraute.--2003:68:ED28:9100:AC54:D4E7:4E7E:F776 08:26, 19. Sep. 2015 (CEST)

Ein Ort als Symbol des Friedens

Guten Abend, ich suche für eine Rede einen Ort in der Geschichte der Menschheit, der als Symbol für Frieden gelten könnte. Also einen Ort, in dem Völker und Menschen trotz verschiedener Religionen oder Ethnien über Jahrhunderte in Frieden miteinander gelebt haben, ohne sich zu bekriegen. Fällt Euch etwas ein? Vielen Dank --95.223.244.70 20:22, 17. Sep. 2015 (CEST)

In psychiatrischen Kliniken gibt es keine Kriege. Daraus folgt, wer sich gegenseitig umbringt ist normal. --83.79.216.81 20:39, 17. Sep. 2015 (CEST)

Ich meinte einen geographischen, politischen Ort in der Menschheitsgeschichte.--95.223.244.70 20:52, 17. Sep. 2015 (CEST)

Villarriba und Villabajo. Die sind schon seit Jahrhunderten entweder fröhlich am Feiern oder am Spülen. Falls für dich zwei Orte einer zuviel sind, dann nimm Villarriba, weil man da immer früher mit dem Spülen fertig ist und damit eher wieder zum Feiern kommt. Und natürlich Groß Fenwick...aber halt nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem man den Vereinigten Staaten den Krieg erklären musste. --Blutgretchen (Diskussion) 20:59, 17. Sep. 2015 (CEST)

Das wäre dann abnormal. Aber z.B. die Schweizer (4 Sprachen und 2 Konfessionen auf beiden Seiten der Alpen) haben sich gegenseitig nur sehr zurückhaltend verhauen und gehen auch seit längerer Zeit brav um mit den Nachbarn. --83.79.216.81 21:01, 17. Sep. 2015 (CEST)

(BK) Stadt des Friedens - such Dir eine aus. (Guckel: Ort des Friedens, 4. Treffer.] --94.219.21.44 21:03, 17. Sep. 2015 (CEST)
Die Schweizer und zurückhaltend? Dass ich nicht lache! https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Schweizer_Schlachten --Spaghettiträger (Diskussion) 21:30, 17. Sep. 2015 (CEST)
Ist doch überschaubar und war meistens mit Ausländern, die eh nichts verloren hatten in der Schweiz. Oder mit Zürchern, was ähnlich ist. --83.79.216.81 21:41, 17. Sep. 2015 (CEST)
Hm. Antarktis? Zu kalt für Dummheiten... --217.87.108.76 22:54, 17. Sep. 2015 (CEST)
Der schon genannte Artikel Stadt des Friedens scheint mir besonders gut geeignet zu sein. Im Übrigen ist Jerusalem auch deshalb eine Stadt des Friedens, weil dort Nathan der Weise spielt. Lhasa und Dharamsala sind aufgrund der Bedeutung für den Buddhismus bestimmt auch gut geeignet. Städte, in denen Menschen verschiedener Ethnien zusammenleben, befinden sich in Vielvölkerstaaten.
Oder in Deutschland. Lhasa ist mindestens seit 50 Jahren nicht mehr allzu friedlich. -- j.budissin+/- 00:28, 18. Sep. 2015 (CEST)
"...trotz verschiedener Religionen oder Ethnien über Jahrhunderte in Frieden miteinander gelebt haben" lautet die Frage. --83.79.216.81 00:47, 18. Sep. 2015 (CEST)
Stadt des Friedens? Was ist das denn für ein Blödsinn? Ich habe hier als Augsburger das Augsburger Hohes Friedensfest und mit diesem sogar einen gesetzlichen Feiertag mehr als Restdeutschland: der 8. August ist Feiertag nur in der Stadt Augsburg. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:45, 18. Sep. 2015 (CEST)
ganz einfach und sentimental: eine Wolke. Wenns für die Rede intellektueller sein soll, dann vielleicht eine Uni (Heidelberg) oder ein Krankenhaus und ganz dramatisch das Schlachtfeld, auf dem im WK I der Weihnachtsfrieden stattfand. Oder eine echt funktionierende Hippie-Kommune, falls es die je gab. Unsere kleine Farm. Gute Nacht- --Daily-Delight (Diskussion) 00:59, 18. Sep. 2015 (CEST)
DDR, nee, nur 40 Jahre, dann eben Atlantis oder Raumschiff Enterprise. --Tommes  04:48, 18. Sep. 2015 (CEST)
Berlin - Stadt des Friedens (jedenfalls in den 1970er/80er Jahren.--Wikiseidank (Diskussion) 08:35, 18. Sep. 2015 (CEST)

"einen Ort, in dem Völker und Menschen trotz verschiedener Religionen oder Ethnien über Jahrhunderte in Frieden miteinander gelebt haben, ohne sich zu bekriegen" – genau das wird z.B. durch den geflügelten Begriff der Pax Romana bezeichnet. Unser Artikel ist etwas dürftig, im englischen steht mehr, einschließlich einer Liste vergleichbarer weiterer "Pax"-Begriffe. --slg (Diskussion) 19:11, 18. Sep. 2015 (CEST)

Zwar nicht über Jahrhunderte, aber seitdem der Ort existiert: ISS. Auch nicht ganz uninteressant: CERN. Zwar weniger bekannt, aber dafür politisch spannender: SESAME - hier arbeiten unter anderem Israel und der Iran zusammen! --mfb (Diskussion) 01:33, 19. Sep. 2015 (CEST)
Dort wo Menschen forschen und die Wissenschaft sowie die menschliche Entwicklung selbst in den Vordergrund rücken, so scheint es mir, finden Menschen am ehesten zusammen. Eine gute Prämisse, vielen Dank. --95.223.244.70 05:35, 19. Sep. 2015 (CEST)

Toledo im Mittelalter, siehe auch al-Andalus und Muslime, Juden und Christen nebeneinander: In Spanien hat das unter arabischer Herrscchaft funktioniert. --CEP (Diskussion) 08:40, 19. Sep. 2015 (CEST)

Warum wurde das ZDF gegründet?

Es geht aus dem Artikel nicht so deutlich hervor, was der Grund, die Notwendigkeit einer weiteren Fernsehanstalt war?--Wikiseidank (Diskussion) 09:55, 18. Sep. 2015 (CEST)

Deutschland-West war Weltmeister im Schaffen von Mehrfachstrukturen im Rundfunkbereich. Technisch und organisatorisch war das absolut nicht notwendig, um mehr als einen TV-Kanal hinzukriegen. Es dauerte auch Jahrzehnte, bis man auf die Idee kam die Lang- und Mittelwellensender abzuschalten. --103.18.40.202 10:06, 18. Sep. 2015 (CEST)
Die Gründung des ZDF erfolgte, weil Adenauer mehr Einfluß aufs Fernsehen haben wollte. Durch Struktur und Organisation wirkt das bis heute nach, auch ist der Einfluß der Politik tatsächlich höher als bei der ARD. --Heletz (Diskussion) 10:10, 18. Sep. 2015 (CEST)
Es ging aber nicht um Einfluss der Politik, sondern um Einfluss der CDU/CSU und so ist es bis heute geblieben.--2003:68:ED12:B700:ED8A:B4D6:11EC:964 12:14, 18. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Hier lese ich: „Die geplante Einführung eines zweiten Fernsehprogramms führte in den fünfziger Jahren zu einem langwierigen Machtkampf zwischen Bund und Ländern. Die Bundesregierung unter Konrad Adenauer wollte den Rundfunk durch ein Bundesgesetz regeln und plante ein privatwirtschaftlich organisiertes zweites Programm. Die Länder bestanden auf einer vertraglichen Vereinbarung zwischen Bund und Ländern und favorisierten eine öffentlich-rechtliche Organisationsform.“ Ein privatwirtschaftlicher Sender hätte der CDU eine größere Regierungsnähe garantiert. Salopp könnte man sagen, es war der Versuch, die sogenannte Ausgewogenheit der die öffentlich-rechtlichen Sender verpflichtet sind, auszuhebeln. --217.87.108.76 10:11, 18. Sep. 2015 (CEST)
also so wie bei Putin. --103.18.40.202 10:13, 18. Sep. 2015 (CEST)
Nicht ganz, denn hinter Putin steht eine politisch-ökonomische Seilschaft. Die Inititive beim ZDF ging eindeutig von Adenauer aus. Der Kontext ist durch den Link auf Adenauer-Fernsehen in dem ZDF-Artikel sehr wohl eingearbeitet. Allerdings sehr verschämt... --217.87.108.76 10:16, 18. Sep. 2015 (CEST)
Verstehe, du meinst hinter Adenauer stand eine andere politisch-ökonomische Seilschaft. --103.18.40.202 10:20, 18. Sep. 2015 (CEST)
Nicht ganz, denn der war Adenauer tendenziell egal, das konnte auch jemand anderes sein (Erhard zum Beispiel oder Schröder/Fischer). Die russischen Oligarchen sind meiner Ansicht nach wesentlich mehr auf Putin angewiesen. --217.87.108.76 10:36, 18. Sep. 2015 (CEST)
Noch ein kleines Schmankerl dazu aus Der Spiegel Nr. 37/1960, 7. September 1960: „Die Beamten des Bundeskanzleramts in Bonn haben es verstanden, ihrem Chef vor Antritt seiner abermaligen Italienreise das Ergebnis einer Untersuchung vorzuenthalten, das seine Urlaubsfreude zweifellos stark beeinträchtigt haben würde. Es ist die von dem Leiter der Abteilung IV (Gewerbliche Wirtschaft) im Bundeswirtschaftsministerium, Dr. Carl Krautwig, erkundete Tatsache, daß trotz Adenauers Anstrengungen zunächst nur eine kleine Fernsehgemeinde im Bundeswahljahr 1961 das Zweite Programm sehen wird. Bis zum Wahltermin kann nicht einmal jedes dritte Fernsehgerät auf den Empfang der neuen Welle umgerüstet werden. (...) Rechnet man das Antennen-Handikap der inländischen Industrie zusammen, so ergibt sich, daß kaum 30 Prozent der Fernseher im nächsten Jahr bis zum Wahltermin von dem neuen Sendungsbewußtsein des Kanzlers werden Notiz nehmen können.“ --217.87.108.76 10:32, 18. Sep. 2015 (CEST) Nachtrag: Bei der Bundestagswahl 1961 rutschte die CDU von 50,2% auf 45,3% und mußte zum Machterhalt mit der "Umfallerpartei" FDP (Motto: "Mit der CDU, aber ohne Adenauer") koalieren. Im Oktober 1963 trat Konrad Adenauer zurück, sein Nachfolger wurde Erhard. --217.87.108.76 10:46, 18. Sep. 2015 (CEST)

War es nicht so, das die ARD als relativ rot galt und die Union daher auf die Gründung eines CDU/CSU-nahen Senders drängte? Dies war dann das ZDF. 130.226.41.19 14:11, 19. Sep. 2015 (CEST)

Delphinschutzorganisation

Welche Delphinschutzorganisation setzt sich gegen die alljährliche Schlachtung von Delphinen in einer bestimmten jap. Bucht ein?--85.4.233.141 11:19, 18. Sep. 2015 (CEST)

--85.4.233.141 11:19, 18. Sep. 2015 (CEST)

Das wäre dann wohl diese: https://dolphinproject.net/ --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:24, 18. Sep. 2015 (CEST)
Sie werden dort gejagt und getötet. Geschlachtet (=verarbeitet) werden sie erst später. --83.79.216.81 11:56, 18. Sep. 2015 (CEST)
Schlachtung im Sinne von Abschlachtung.--Muroshi (Diskussion) 00:22, 19. Sep. 2015 (CEST)

Rolling in the Deep - Adele

Es liegt mir auf der Zunge, aber ich komme nicht drauf: Welcher Gospel blues wird da recycelt? --92.202.117.30 14:38, 18. Sep. 2015 (CEST)

Adeles Gesang ist eine Reminiszenz an Wanda Jackson--95.223.244.70 09:23, 19. Sep. 2015 (CEST)

Zaun ziehen

Wo ist festgelegt, welcher Grundstückseigentümer für welchen Zaun zuständig ist? Also wenn ich auf dem Grundstück stehe, muß ich den Zaun zum rechten oder linken Nachbarn (Blick zur Straße) bauen und instandhalten? Ich dachte, es steht in den Bauordnungen der Länder, da finde ich aber nichts. --2003:84:AC76:4916:C948:11CB:E888:913C 19:23, 18. Sep. 2015 (CEST)

Das Stichwort ist wohl "Einfriedungsrecht", z.B. hier. Ich kenne die "Rechtseinfriedung", aber das ist offensichtlich von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. --Optimum (Diskussion) 19:38, 18. Sep. 2015 (CEST)
Jeder ist für seinen Zaun zuständig, für den, den er gebaut hat und der auf seinem Grunstück steht. Es kann durchaus vorkommen, dass es 2 Zäune zwischen 2 Grundstücken gibt oder auch keinen. Genauso ist es nicht ungewöhnlich, dass niemand mehr weiss, wer z.B. eine Mauer vor 60 Jahren gebaut hat (weil die Grundstücke den Besitzer gewechselt haben) und auf wessen Grundstück sie steht. Da muss man dann nachmessen und bei der Bauaufsichtsbehörde etc. nachfragen. --92.202.117.30 20:22, 18. Sep. 2015 (CEST)
Die "Rechtseinfriedung" ist beispielsweise in Niedersachsen in § 27 Abs. 1 Nr. 1 Niedersächsisches Nachbarrechtsgesetz geregelt. --Snevern 22:02, 18. Sep. 2015 (CEST)
Für Brandenburg in § 28 Brandenburgisches Nachbarrechtsgesetz. --Morino (Diskussion) 23:07, 18. Sep. 2015 (CEST)
Für Berlin § 21 Berliner Nachbarrechtsgesetz. --Morino (Diskussion) 23:14, 18. Sep. 2015 (CEST)
Da wir ja alle Europäer und somit eine grosse Gemeinschaft darstellen (ironisch gemeint), schau mal hier oder frag mal bei den Sicherheitsbehörden Rendőrség nach. Ungarn hat ja kein Zoll. Da gibt es bestimmt eine EU-Norm <--(ernst gemeint) ;-) --2001:7E8:C0D1:B301:C07E:FFD0:9910:4715 00:14, 19. Sep. 2015 (CEST)
Dann wollen wir mal hoffen, dass die 2003er-IP Ungarisch kann, denn bei diesem Rendörseg kann man sicher nur (noch) auf Ungarisch "nachfragen", wer für welchen Zaun auf welchem Gebiet zuständig ist. Oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:32, 19. Sep. 2015 (CEST)

Ältestes bewiesenes Lebewesen?

Was ist das älteste Lebewesen, das nachgewiesen werden konnte? --188.101.72.98 00:20, 19. Sep. 2015 (CEST)

Siehe Präkambrium#Erste_Lebewesen. --88.130.85.134 00:27, 19. Sep. 2015 (CEST)
tot lebendig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 19. Sep. 2015 (CEST)

Sperrholz

Seit wann wird in Deutschland Sperrholz zum Möbeln bauen verwendet?

--79.231.140.87 04:24, 19. Sep. 2015 (CEST)

Die FH-Eberswalde hat etwas zum Thema:[16]
Sonst gibt der Artikel Formsperrholz, welches bei Möbeln benutzt wurde in Abschnitt Geschichte Auskunft. Erste Exprimente gab es um das Jahr 1830, 1874 ein Patent. Leim gab es bereits im Mittelalter. Die heutigen Holzleime sind etwas anders. Bei Sperrholz (wird?) wurde gerne PF-Leim, also Phenol-Formaldehydharzleim benutzt. Phenol ist seit 1834 bekannt. Das giftige und karzinogene Formaldehyd wurde 1855 entdeckt. Als Kunststoff ist Phenoplast, also Formaldehydharz seit 1907 bekannt. Die ersten Sperrhölzer wurden folglich mit anderen Klebern hergestellt. Zu Furnieren und Sperrholz gibt es auch historische Literatur: [17] --Hans Haase (有问题吗) 07:24, 19. Sep. 2015 (CEST)
Die hier behaupten was: http://www6.fh-eberswalde.de/forst/forstnutzung/bachelor_fowi/homepage/seiten/vorlesungen/holverwendung/teile/4.html . Es ist anzunehmen, dass vor der industriellen Produktion diese Technik schon ab 1844, dem Jahr der Erfindung der Furnierschältechnik, im Handwerk eingesetzt wurde. Und möglicherweise auch früher. Und dann betrifft der Artikel auch nur Deutschland und die Schweiz. Je nach Nationalverständnis folgen andere Länder und Kontinente dieser Aussage nicht, weil sie grundsätzlich ihre eigenen Erfinder haben. Also nix genaues weiß man nicht.--2003:68:ED28:9100:AC54:D4E7:4E7E:F776 08:43, 19. Sep. 2015 (CEST)
Brettsperholz wurde bereits in der Antike hergestellt. --Pölkkyposkisolisti 08:48, 19. Sep. 2015 (CEST)

Registrierung von Flüchtlingen

Man hört in letzter Zeit immer wieder Meldungen, in denen es heißt, dass Behörden verschiedener Staaten es nicht schaffen, Flüchtlinge zu registrieren. Welche Arbeiten sind denn eigentlich auszuführen, um eine Registrierung i.S.d. EU-Rechts durchzuführen? --84.161.153.218 14:21, 19. Sep. 2015 (CEST)

Schau mal hier: [18] --Lidius (Diskussion) 14:32, 19. Sep. 2015 (CEST)

Nachsignieren

Was mich wundert, ist, wie andere Benutzer es schaffen, für jemanden, der vergessen hat zu signieren, dann nachzusignieren. Ist mir heute auch passiert. Vergessen und von jemand anderem nachsigniert. Woher weiß derjenige, dass ich es geschrieben habe? Kann mir jemand in ganz einfachen Worten erklären, was da vor sich geht? Bin ich ein offenes Buch in dem Moment, wo ich mich einlogge? Wundert sich --Daily-Delight (Diskussion) 00:00, 18. Sep. 2015 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Dein Benutzername (oder, falls du als IP editierst, deine IP-Adresse) taucht in der Versionsgeschichte auf. Damit können Bots (oder User, falls sich einer die Mühe machen will) nachträglich eintragen, von wem ein Edit stammt. --Snevern 00:09, 18. Sep. 2015 (CEST)
Kurz gesagt: Ja, jede einzelne Bearbeitung wird mit deinem Namen gespeichert. Und noch in zehn Jahren kann jeder nachsehen, was du heute geschrieben hast. -- j.budissin+/- 00:30, 18. Sep. 2015 (CEST)
Nur wenn man so unklug ist, nicht ab und zu Namen und Interessengebiet zu wechseln. Oder man ist BF.  Vorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:51, 18. Sep. 2015 (CEST)
Klick oben auf "Versionsgeschichte" und dann auf die ersten 10 Links "Vorherige"... --Eike (Diskussion) 08:40, 18. Sep. 2015 (CEST)
Ein Klassiker in Sachen Kleingedrucktes (und in diesem Falle garnicht so klein...): Beim Editieren steht über dem Editierfeld in einem Kasten: "Wenn du deine Änderung speicherst, wird deine aktuelle IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet und ist damit öffentlich einsehbar. Wenn du ein Benutzerkonto anlegst, bleibt deine IP-Adresse verborgen." --217.87.108.76 09:47, 18. Sep. 2015 (CEST)
Will Informationswiedergutmachung damit sagen, dass er oder sie oder alle hier mehrere Namen und Konten haben oder mich dazu verführern,es auch so zu machen? Und was ist ein BF? Außerdem schönen Dank an alle für die Antworten hier.--Daily-Delight (Diskussion) 15:39, 19. Sep. 2015 (CEST)
Es kommt vor, dass Benutzer mehr als ein Konto haben. Solange das offengelegt wird (insbesondere: für Bot-Aktivitäten) oder die Aktivität dieser Konten streng getrennt bleibt, ist es erlaubt. Sich gegenseitig mit mehreren Accounts zuzustimmen um eine Mehrheit vorzutäuschen ist natürlich nicht erlaubt. Siehe auch Wikipedia:Sockenpuppe. --mfb (Diskussion) 18:48, 19. Sep. 2015 (CEST)
Genau so sehe ich das auch!!! ;) Der Account hier entstand für die englischsprachige Wikipedia da mein Nick dort belegt war - und er hat einen offensichtlichem Zusammenhang zu meinem Hauptaccount. --Mfb finalizeSULplease (Diskussion) 18:50, 19. Sep. 2015 (CEST)

weibliche Kosmonauten

Gibt es eine Liste der weiblichen Kosmonauten, Liste der Kosmonautinnen, Astronautinnen, Taikonautinnen oder Vergleichbares? Man kann sich zwar mühsam über Walentina Wladimirowna Tereschkowa nach Swetlana Jewgenjewna Sawizkaja und Liste der Raumfahrer durchklicken, aber ich finde keinen Übersichtsartikel. Gibt es den, soll es den nicht geben? Wo findet man Informationen (hier in Wikipedia) über Besonderheiten weiblicher Raumfahrer? Über Tiere findet man ja einiges, z. B. in Laika#Weitere_Versuche_mit_Tieren_und_anderen_biologischen_Objekten_im_All. Ich vermisse das für weibliche Menschen? --2003:84:AC76:4916:F955:C11C:778D:4991 01:31, 18. Sep. 2015 (CEST)

en:List of female astronauts --83.79.216.81 01:36, 18. Sep. 2015 (CEST)
Oder hier. --83.79.216.81 01:40, 18. Sep. 2015 (CEST)
(quetsch) und hier nochmal nur für die sowjetischen Raumfahrer: [19]. Scheint nur die beiden zu geben. Und danke für den Link zu catscan! --Tbhgeo (Diskussion) 10:12, 18. Sep. 2015 (CEST)
Eine eigene Liste über Raumfahrerinnen ist unsinnig; man müsste erstens auch eine über männliche Raumfahrer anlegen und zweitens jede Personenliste nach Geschlecht trennen. Die Liste der Raumfahrer ist besonders schlecht; die Einträge sollten tabellarisch erfolgen mit nützlichen Informationen wie dem Geschlecht oder dem Datum der ersten und letzten Raumfahrt sowie der Gesamtdauer und Anzahl der Fahrten; dann könnte nach diesen Informationen sortiert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:40, 18. Sep. 2015 (CEST)
Und ausserdem Alter, Haarfarbe, … --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:03, 18. Sep. 2015 (CEST)
...Farbe des Karategürtels, Anzahl der Sprachen, in denen sie fluchen kann; Liebhaber, die sie in den Wind geschossen hat, die anschließend nach Wikipedia migriert sind und Einträge wie den oben tätigen. Botschaft angekommen? --Daily-Delight (Diskussion) 15:43, 19. Sep. 2015 (CEST) alias "Nenn mich ruhig männermordende Emanze"

Frage zu Windows 10 und mehr

Hej allihopa ! Ich hätte eine Frage bezüglich der „absoluten Endversion“ Win 10, und der von Windows und diese ewige neue Nummern und Namen. Soweit ich zu den Anfangsversionen bis zum Win 7 zurückdenken kann haben Bekannte, Freunde und sogar Verwandte sich sehr oft gecrackte Versionen im Netz diesr OSs (über Torrents, oder russische fast schon illegale Websites besorgt. Dies hat mich noch immer geärgert, 1. weil ich meine immer über den Handel erworben habe, 2. weil dies schlussendlich immer auf Kosten der ehrlichen Benutzer geht. Ich kenne jemanden der (sturerweise) immer noch auf Win 7 fährt, (diese ist ausnamsweise legal, weil er einem neuen PC angehörte), seis drum, und partout nicht auf 8 umsteigen wollte, obwohl diese anfangs zu einem Spottpreis von bis zu 50 Euro angeboten wurde. In einem Gespräch erwähnte er zwar dass er sich vorsichtshalber die Version 8 besorgt habe, jedoch wieder als gecrackt. Nun meine Frage: Weiss jemand ob die Sicherheit zu diesem Thema Microsoft diese entscheidend verbessert hat, so dass dies den Verbrechern (so müssen sie halt eben bezeichnet werden) und ihren Handlangern diese unerhörte Praxis verderben werden, oder wenigstens erschweren werden. Grund dieser Frage ist da ja WIN 10 die endgültige Version sein soll, die auf ewig, falls Sicherheitslücken wieder geschlossen werden müssen (wie immer) ja bei diesen dann entstehenden illegalen Versionen, WIN 10 bei Microsoft über die Zeit mit erheblichen Einbußen zu rechnen hätte. Die Hacker die sich dann bei WIN 10 einarbeiten müssen, haben doch damit eine immer weiterführende freie Hand besitzen, sich im 10er-System immer nur auf jenen zu konzentrieren. Bisher war es so, dass bei XP, Vista, 7, 8 (schon gar nicht zu reden wie Win2000, anscheinend die leichteste Form war die Software zu kompromittieren), jedesmal die damals neu auf den Markt gebrachten Versionen, die Schindludergetriebenen, sich immer neu in die einzelnen Systeme einarbeiten mussten um die Versionen zu knacken oder Schadsoftware mit einzuschleusen. Mit diesem Artikel denn ich hier erwähne, kommt mir in den letzten beiden Sätzen noch eine Frage auf, die wirklich eine reale Konsequenz nach sich tragen könnte: Dass die zukünftigen (so sicher wie der Hintern in der Hose), die immer wiederkehrende Sicherheit-Updates (oder Servicepacks), langristig kostenpflichtig sein werden ?? Grüße und Danke für einleuchtende Argumente und Antworten. 2001:7E8:C0D1:B301:C07E:FFD0:9910:4715 21:33, 18. Sep. 2015 (CEST)


Ja. Windows ist eine NSA-Front und der Benutzer zahlt dafür. Linux ist das Gegenteil. --46.253.188.165 21:37, 18. Sep. 2015 (CEST)
Hmm-hmm... SELinux.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 22:22, 18. Sep. 2015 (CEST) Und das Thorvalds' Versicherung, das Linux trotz RdRand gegen backdoors gefeit sei, nicht zutreffend war, hat Defuse Securtiy ja bewiesen. Fragt sich, ob Torvalds es nicht wusste, nicht wahrhaben wollte oder... ;-)
@46.253.188.165:: Danke für dein JA ? Aber, was ist JA ? Die deinige in Richtung gehende Verschwörungtheorieaufassungsaussage ? (heute ein wahrhaft und nicht wegzudenkender Begriff). Und glaub mir Linux ist auch in der NSA vertreten. Die Abteilung heisst TAO - Tailored Access Operations
* „TAO has a menu of exploits it can serve up against your computer – whether you're running Windows, Mac OS, Linux, iOS, or something else – and a variety of tricks to get them on to your computer.“
--2001:7E8:C0D1:B301:C07E:FFD0:9910:4715 22:53, 18. Sep. 2015 (CEST)
Der Entwickler von Linux sitzt auch in Amerika und viele Linux-Distros sind amerikanisch. Sonst noch was zu sagen? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:35, 19. Sep. 2015 (CEST)
Die populärsten Linux-Distributionen Ubuntu und Mint sind außeramerikanisch. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 19. Sep. 2015 (CEST)
Ds populärste Linux ist wohl eher Android und das kommt von Google. --Pölkkyposkisolisti 21:18, 19. Sep. 2015 (CEST)
Da hast Du recht. Ich meinte Desktop-Linuxe als direkte Konkurrenz zu OS X oder Windows. Bei den Mobilgeräten liegt klar Android vorn. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 19. Sep. 2015 (CEST)
Eine Ausgangsfrage kann ich trotz mehrfachen Lesens immernoch nicht ausmachen, ich begreife das einfach nicht. Ist nun MS böse, weil sie keinen wirkungsvollen Kopierschutz eingebaut haben? Das Ganze hat sich doch eh erledigt, da nur noch die wenigsten Leute Rechner selbst zusammenschrauben und deshalb eine Lizenz extra brauchen. Ist das das immerwährende Thema Windows vs. Linux? --Pölkkyposkisolisti 23:21, 19. Sep. 2015 (CEST)
Geht mir auch so. Die einzige Frage ist spekulativ. --Eike (Diskussion) 23:52, 19. Sep. 2015 (CEST)

CO2

Was sind die Wirkkräfte von anderen Molekülen auf ein CO2 Molekül?--85.4.233.141 13:55, 18. Sep. 2015 (CEST)

Das sind Van-der-Waals-Kräfte. --Rôtkæppchen₆₈ 14:00, 18. Sep. 2015 (CEST)
Ja. Ich meinte aber konkret von anderen Molekülen in der Toposphäre.--85.4.233.141 14:39, 18. Sep. 2015 (CEST)
Du meinst wahrscheinlich die Troposphäre. Dort sind es elastische Stöße mit anderen Gasteilchen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 18. Sep. 2015 (CEST)
Genau. Also keine Bonds?--85.4.233.141 15:17, 18. Sep. 2015 (CEST)
Nein, keine Bonds. Du meintest wahrscheinlich die Chemische Bindung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:04, 18. Sep. 2015 (CEST)
Covelent bonds, wenn das die Übersetzung ist, dann ja. Es gibt allerdings auch "Intermolecular Forces". Z.B. bei H2O-Molekülen, weil das H2O-Molekül Polarität aufweisst.--85.4.233.141 16:55, 18. Sep. 2015 (CEST)
 
CO2-Molekül mit weißen Bananenkovalenten Bindungen
Kovalente Bindung oder Atombindung. So hält das CO2-Molekül zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 18. Sep. 2015 (CEST)
Und welche Kräfte (Intermolecular Forces) halten das CO2-Molekül in oberen Schichten?--85.4.233.141 17:13, 18. Sep. 2015 (CEST)
Hatten wir dir doch letztens erklärt. Die Planetarische Zirkulation. Oder kurz gesagt: Wind. -- Janka (Diskussion) 17:43, 18. Sep. 2015 (CEST)
Daran sollte er sich erinnern, immerhin war er der Fragesteller: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 34#CO2 schwerer als Luft --Eike (Diskussion) 17:52, 18. Sep. 2015 (CEST)
Jup. Ich dachte es gäbe nach ein wenig einlesen noch weitere Faktoren. Auf die Bemerkung Wind wird sowieso die Antwort Windstille kommen.--85.4.233.141 19:27, 18. Sep. 2015 (CEST)
So etwas wie globale Windstille gibt es nicht. -- Janka (Diskussion) 23:48, 18. Sep. 2015 (CEST)
Schon klar. Vermutlich würde er behaupten, der Wind sei meistens nicht genügend, um die CO2 Moleküle in grösseren Mengen in hohe Schichten zu befördern.--85.4.233.141 20:06, 19. Sep. 2015 (CEST)
Dann hättest du schon vor Stunden aufhören sollen, mit diesem Menschen zu konferieren. Er will dich nur mit Unsinn beschäftigen. -- Janka (Diskussion) 22:13, 19. Sep. 2015 (CEST)
Die Antwort Wind war schon auf deine letzte Frage nach nicht einmal einer halben Stunde gekommen. Hast du ihn gefragt, warum wir hier unten nicht reinen Sauerstoff haben oder wie er sich die Existenz von "Luft" erklärt? --Eike (Diskussion) 11:32, 20. Sep. 2015 (CEST)
(BK)Die zwischenmolekularen Kräfte sind bei CO2 ausschließlich die Van-der-Waals-Kräfte, da das Molekül aufgrund seiner Ebenensymmetrie kein elektrisches Dipolmoment aufweist und auch keine mesomeren Grenzstrukturen mit Dipolmoment. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 18. Sep. 2015 (CEST)
Was sind mesomere Grenzstrukturen?--85.4.233.141 19:27, 18. Sep. 2015 (CEST)
Mesomerie. --178.4.105.153 19:33, 18. Sep. 2015 (CEST)

Amerikanische Badezimmer

In der letzten Zeit habe ich einige Amerikanische Serien gesehen und dabei beobachtet, dass beim Gesprächen über ein Haus, die Zahl der Schlafzimmer und Badezimmer immens wichtig ist. Aufgefallen ist mir, dass häufig gezeigt wird dass Badezimmer direkt an die Schlafzimmer angrenzen oder nur durch diese zu erreichen sind und es scheinbar nie ein einzelnes gemeinsames Badezimmer gibt. Meine Frage: Ist dies eine realistische Darstellung amerikanischer Bauweise oder handelt? --188.102.9.122 01:03, 19. Sep. 2015 (CEST)

...es sich um Fiktion: Antwort:
@188.102.9.122:: Hallo. Ja das ist nicht nur eine Darstellung, sondern Fakt. Ich habe nach meiner Geburt fast ein Jahrzehnt in den USA gelebt, bevor wir nach Europa „zurückkehrten“. Wir sind (zusammen mit dem „Rückzug“ nach Europa; mein Vater war an der Air Force Base in Bitburg stationiert) sind wir sechmal umgezogen. Als Säugling wohnten wir in Sacramento gelebt, an die Zeit gibt es bei mir keine Erinnerung. Nach 2 Jahren sind wir nach L.A. umgezogen und dort innerhalb dieser Zeit noch einmal in L.A. Daran kann ich mich erinnern. Ein Badezimmer bzw. das war nur eine Toilette und ein Händespülbecken und war direkt im Elternzimmer angeschlossen. Das Zweite war ein Badezimmer (ziemlich riesig für damalige Verhältnisse im Vergleich zu Europa; na ja in den USA war und ist alles ein wenig grösser, ausser die Toillettenabflussrohre) mit Bad, WC, und einiges mehr. Dieses Badezimmer lag meist zwischen dem Elternzimmer und der Stube (jedoch ist in den Vereinigten Staaten nicht dieselbe Stube wie man es in Europa kennt. Der Living Room (Stube) ist sehr oft kombiniert mit der Küche sowie hier als Beispiel. Wieso ich das nicht vergesse ? Mein Bruder und ich haben öfters Quietscheenten und anderes Spielzeug im Klo schwimmen lassen (Ausscheidungsfrei natürlich :) ). Und wenn du bei Google-Bilder Amerikanische Toiletten eingibst, siehst man aus näherer Betrachtung wie klein der Abfluss ist. Siehe bspw. 1, 2, oder 3 (So sah es aus wenn die Ente im Loch steckte (du musst dich entscheiden nur ein Loch ist frei). Und man kann sicher sein dass die Elternteile uns deswegen eine saftige Portion Ärger schenkten. In San Diego und später in Virginia waren die Wohnungen genau so eingerichtet wie in Kalifornien. Als ich vor zehn Jahren meinen Vater besuchte war diese Form von Toilette/Badezimmer dort nicht vorhanden. Diese Wohnung war Bestandteil eines Wohnkomplexes wie man es in Europa selten vorkommt. Dieses Appartementgebäude ist ein Komplex für ältere Mitmenschen. Man könnte es als Altersheim bezeichnen, ist es jedoch nicht, da in den USA, Altersheime nur durch wohlhabende Rentner bezahlt werden können. Die Mittelschicht oder die untere Mittelschicht findet sich in solchen Siedlungen zusammen und sich ihr Wohlergehen nur dadurch zustande kommt dass einer auf den anderen aufpasst. Es gab in diesem Bereich wo ich zu Besuch war nur zwei Sicherheitsbeamte im 12 Stundendienst einer Privatfirma dort angestellt waren, die nur durch die gemeinsame Zusammenlegung des finanziellen Aspekts eine gewisse Sicherheit gewähleisten konnten, und hierdurch dadurch eine einigermaßen kleine rückendeckende Sicherheit besaßen. Traurig aber wahr. Und wenn ich auf Obamacare zurückkomme, versteh ich nicht diese verf****en Konservative (bzw. Tea Party) der RP sowas gegen den Patient Protection and Affordable Care Act sind und die Mehrheit der Republikanischen Präsidentschaftskandidaten, schon oft erwähnten sie würden dieses Obama-Gestzt rückgängig machen würden. Sozialstaat Schere USA. Man wundert sich nicht dass alle Welt auf den nächsten US-Commander in Chief richtet. Um die sozialen Verhältnisse näher auszuleuchten, mag sich ein paar Filme von (It's One World... One Family - It's time to grow up) http://www.zeitgeistmovie.com/ anzuschauen. Also zur Frage des Fragestellers: Ja, das ist zum grösstenteil ein realer Fakt. lg 2001:7E8:C0EE:5901:5529:C337:4C08:6F9D 04:06, 19. Sep. 2015 (CEST)
"Als ich vor zehn Jahren meinen Vater besuchte war diese Form von Toilette/Badezimmer dort nicht vorhanden." - wie war es denn dann? Erinnert mich übrigens an das Haus, in dem ich aufgewachsen bin. Mein Vater (der es entwarf) lebte allerdings auch einige Zeit in den USA und hatte da einiges übernommen. Auch dort war ein Badezimmer (vollständig mit Badewanne und Dusche) "hinter" dem Schlafzimmer. Für die Kinder gab es ein eigenes. Küche/Esszimmer/Wohnzimmer war ebenfalls offen. --StYxXx 21:06, 19. Sep. 2015 (CEST)
Zweiteres. --88.130.85.134 01:24, 19. Sep. 2015 (CEST)
Nö, ersteres. Wenn man nach "rent house USA" sucht und dann auf eine beliebige Seite geht, dann stellt man fest, dass die primäre Angabe tatsächlich "# of Bedrooms, # of bathrooms" ist. Gilt aber nicht nur für USA, sondern auch UK und viele ehemals von England verwalteten Länder (erkennt man daran, dass sie "auf der falschen Seite" fahren). Interessant wäre mal, "warum" das so ist das bedroom/bathroom-Verhältnis, nicht das "falsche-Seite-fahren". -- Iwesb (Diskussion) 04:38, 19. Sep. 2015 (CEST)
Das ist verbreitet in den Einfamilienhäusern zu finden. Diese «Spanplattenvillen» sind für größere Familien oder Gästezimmer ausgelegt. Typisch ist Wohn- Esszimmer und Küche sind gerne ein großer Raum, den man direkt durch die Haustür betritt. Von dort aus verbindet ein Flur in die anderen Zimmer, wenn sie nicht direkt in den Wohnraum führen. Zwei Bäder mit angeschlossenen Schlafzimmern sind keine Seltenheit. Weitere Zimmer ebenso und begehbare Schränke, dem denen der Schrank selbst ein kleineres Zimmer ist. Diese Bauweise unterscheidet sich nicht ob eine Familie ein Gästezimmer hat, die eigenen Kinder mit besserer Hälfte aufs eigene Heim warten oder die Familie 2 Ehefrauen hat, also polygam ist. Das Studio, in dem diese schreckliche nette Familie gedreht wurde, ist bis auf die Deckenhöhe nicht so unrealistisch. --Hans Haase (有问题吗) 07:46, 19. Sep. 2015 (CEST)
In Motels wird teils nicht gefliest, es werden glasierte Betonteile verbaut. Der Tisch mit doppelten Waschbecken ist ein Bauteil wie die Badewanne, die 2 oder 3 Wandplatten, die die Fleißen über der Wanne ersetzen, sowie das Board zwischen Spiegel und Waschbeckentisch. Diese Teile sind auch schneller gereinigt als die Fugen zwischen den Fliesen. Nur das Silikon zwischen den Teilen ist ähnlich wie hier. --Hans Haase (有问题吗) 07:46, 19. Sep. 2015 (CEST)
In Amika ist das eigene Haus ein Statussymbol, wie auch die Anzahl der Zimmer und Bäder ein Wertemerkmal (für das Haus) ist. Damit gibt der Ami halt an. Wenn ich hier so bauen könnte, würde ich es allerdings auch so machen, denn ein eigenes Bad zum Zimmer ist praktisch und auch irgendwie hygienisch.--2003:68:ED28:9100:9530:16E5:4E37:954B 11:58, 19. Sep. 2015 (CEST)
Wenn du das nötige Kleingeld hast, hindert dich kein Mensch daran, hier so zu bauen. Du darfst vielleicht nicht billig bauen (Überputzleitungen), aber teuer geht durchaus. Kann man auch in Deutschland prima mit angeben. --Snevern 12:30, 19. Sep. 2015 (CEST)
Vielleicht im Norden, hier im Süden gibt es vorgeschriebene Höhen und Giebelschrägen, selbst wenn Du ein Grundstück außerhalb hast. Und wenn du Pech hast, hast du einen Ortschaftsrat, der was gegen Kapitalisten hat. Ein Bischof im Mittelsüden hat da auch seine Erfahrungen gemacht. --2003:68:ED28:9100:9530:16E5:4E37:954B 13:57, 19. Sep. 2015 (CEST)
Quatsch. Der Bischof hatte ganz andere Probleme, und die hatten vor allem damit zu tun, woher das Geld kam und ob er es hätte verwenden dürfen. Und natürlich kannst du nicht in eine Reihenhaussiedlung ein Hochhaus stellen, und selbst im Außenbereich gelten die Vorschriften des öffentlichen und des privaten Baurechts. Aber kein Mensch schreibt dir vor, dass du nur ein Badezimmer pro Haus, pro Wohnung oder pro Zimmer haben darfst. Als der Chef einer bekannten Heidelberger Beratungsfirma in einem Vorort sein weitläufiges Grundstück bebaute, dachten die Nachbarn anhand der Baugrube zuerst, da wird eine neue Schule gebaut, dabei war es nur sein bescheidenes Privatdomizil.
Da ich stets gerne dazulerne, beweise mir bitte anhand einer validen Quelle, dass du Recht hast und ich Unrecht - und ich werde vor deinem Wissen in erstgemeinter Demut mein Haupt neigen. --Snevern 14:23, 19. Sep. 2015 (CEST)
Ob die Inneneinrichtung so geregelt ist wie das Äußere ist fraglich, aber wenn es Bauvorschriften gibt die die Größe von Dachgauben vorgeben, ... --mfb (Diskussion) 19:05, 19. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt sogar Vorschriften zur Neigung der Dachfläche...  ;-) Trotzdem schreibt dir in Deutschland keiner vor, dass du nur ein Bad haben darfst - du kannst so viele Bäder einbauen, wie du magst; du musst halt nur genügend Wasser-Zuleitungen und Abwasser-Ableitungen vorsehen, und das ist teuer. Aber verboten ist das nicht. --Snevern 20:10, 19. Sep. 2015 (CEST)
Diese Bausweise nennt sich auch Badezimmer "en suite". --91.46.5.56 13:48, 20. Sep. 2015 (CEST)
Genau, mein hiesiges deutsches in den 70ern gebautes Haus hat das auch. war für mich ein Grund, es zu kaufen.--80.129.170.137 14:50, 20. Sep. 2015 (CEST)

Untertitel im Tatort

Seit wann sind die ARD-Tatort-Folgen untertitelt (für Hörbehinderte)? --80.129.145.75 07:14, 19. Sep. 2015 (CEST)

Da es den Videotext seit 1980 gibt, siehe Teletext#Deutschland, ist das die untere Grenze. Genau lässt es sich vermutlich nicht mehr feststellen, da auch die "Vor-VT-Tatorte" inzwischen mit Audio-Deskription angeboten werden, z.B. heute Nacht: Taxi nach Leipzig von 1970 auf NDR. Evtl. Kontakt mit der ARD-Untertitelredaktion aufnehmen. -- Iwesb (Diskussion) 08:14, 19. Sep. 2015 (CEST)
Audiodeskription und Untertitel sind zweierlei Dinge für zweierlei Zielgruppen. Untertitel per Teletext oder DVB sind für Leute, die nicht zuhören, Audiodeskription per Zweikanalton ist für Leute, die nicht zusehen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 19. Sep. 2015 (CEST) Teletext wurde in Deutschland unter der Bezeichnung Videotext ab 1. Juni 1980 eingeführt. Zweikanalton gab es beim ARD-Fernsehen ab 29. August 1985. Für den Tatort wurde der Zweikanalton aber sehr lange für den Stereoton verwendet. Die Audiodeskription kam erst mit der Umstellung auf Digitalfernsehen, denn der in Deutschland eingeführte analoge A2-Zweikanalton konnte Stereoton und Audiodeskription nur alternativ, aber nicht gleichzeitig übertragen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 19. Sep. 2015 (CEST)
Du hast natürlich recht damit, dass Untertitel und Audiodeskription zwei verschiedene Dinge sind, aber ich gehe stillschweigend davon aus, dass, wenn sich jemand die Mühe macht, eine AD zu erstellen, "normale" UT dann ebenfalls verfügbar sind. Aber schlecht/falsch ausgedrückt wars in jedem Fall; danke fürs Richtigstellen. -- Iwesb (Diskussion) 11:39, 19. Sep. 2015 (CEST)
Warum solltet jemand der eine AD macht UT auch machen? Das sind zwei komplett unterschiedliche Paar Schuhe. Und UT gibt es um einiges haeufiger als AD. --87.148.89.204 11:43, 20. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Das muss nichts miteinander zu tun haben, die Untertitel gibt es meiner Erinnerung nach schon deutlich länger als die Audiodeskription, jedenfalls beim Tatort! --188.97.228.50 10:59, 19. Sep. 2015 (CEST)
Laut diesem Artikel vom 21. September 1981 haben Videotextnutzer begeistert auf Untertitel zum laufenden Programm, etwa zu einem "Tatort"-Krimi, reagiert. Irgendwie war da der ORF weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 19. Sep. 2015 (CEST)

Hier in Dänemark ist der Tatort in der ARD sogar mit dänischen Untertiteln ausgestattet. 130.226.41.19 13:51, 19. Sep. 2015 (CEST)

Nicht nur in Dänemark und nicht nur der Tatort. Auch bei anderen Produktionen sind über Teletexttafel 799 häufig dänische Untertitel abrufbar.-- Baladid (Diskuſſion) 22:28, 19. Sep. 2015 (CEST)

Politik

Kann man eigentlich gleichzeitig links und rechts sein - zB. wenn man gegen Ausländer und gegen Autos ist?--89.144.234.226 19:01, 18. Sep. 2015 (CEST)

Naja, Menschen "sind ja nicht rechts" oder links, sondern die haben Meinungen zu bestimmten Themen. Die Meinungen werden dann oft einer politischen Richtung zugeschrieben und wenn man viele Meinungen einer Richtung hat, glaubt man selbst, man sei links oder rechts. -- southpark 19:07, 18. Sep. 2015 (CEST) (der nebenbei für ausländer und autos ist ;-))
Also: Gegen Ausländer zu sein (mal so pauschal) ist nationalistisch bis rassistisch – das kann man durchaus rechts nennen. Bei den Autos ist es schwieriger. Mit Links hat das eher weniger zu tun. Es ist aber durchaus eine Haltung in der Öko-Bewegung. Die wiederum hat ein Spektrum von links bis rechts. Die rechte Öko-Bewegung will halt einen imaginerten früheren Zustand wiederhaben – einschließlich überwundener politischer und gesellschaftlicher Verhältnisse. Rainer Z ... 20:01, 18. Sep. 2015 (CEST)
Die Kategorien links und rechts haben für den denkenden Menschen noch nie Sinn gemacht. Reine Pauschalisierung (also eigentlich schon so was wie rassistisch?--Wikiseidank (Diskussion) 20:57, 18. Sep. 2015 (CEST)
Ein Anhänger der Ökobewegung ist halt eher konservativ bezüglich Umweltthemen, wobei es dafür ja auch gute Gründe gibt.--Muroshi (Diskussion) 21:03, 18. Sep. 2015 (CEST)
Warum muss eine Abneigung gegen Ausländer schon nationalistisch bis rassistisch sein? Mal so pauschal spricht es zunächst doch nur für Fremdenfeindlichkeit, die aber kann ganz unterschiedliche Ursachen haben und als simpler Ausdruck eines Gemüts braucht sie nicht mal politisch motiviert, unterbaut geschweige denn reflektiert zu sein. Ansonsten wurde Nationalismus da denk ich einfach mit dessen ethnopluralistischer Ausprägung gleichgesetzt, was aber ein Fehler ist. Gibt weitere Formen von Nationalismus, darunter auch solche, die anderen Nationen prinzipiell neutral, freundlich, bis bewundernd gegenüberstehen; aber natürlich auch solche, die sämtlichen anderen eine (gemessen an der eigenen) Gleichwertigkeit von vornherein absprechen. Eine Abneigung gegen Fremde ist für sich genommen m.E. überhaupt kein pol. Programm (sondern ein Reflex) und folglich auch nur schwer auf best. pol. Positionen zurückzuführen. Vielmehr spielt sich das auf einer anderen Ebene ab. Möglich aber, dass Menschen, die schon (u.a.) xenophobe Regungen haben, tendenziell verstärkt Zuflucht in bestimmten Strömungen suchen, bzw. von diesen besonders angezogen werden; bereits bestehende Ausländer-Ressentiments lassen sich ja auch gut instrumentalisieren. Soll trotzdem NPD-Größen geben, die mit ausländischen Frauen verheiratet sind, was mich dementspr. weniger überrascht.
Rassisten müssen erst recht nicht gegen Ausländer sein, im Gegenteil: Wär ich Rassist, sollte ich ja froh sein, solange es Ausländer gibt, d.h., sie sich als solche identifizieren lassen, denn nur solange kann ich auch segregieren. Rassisten sind gegen Integration. Ihnen geht es um die Anerkennung, Achtung und praktische Umsetzung von Grenzen zwischen Menschengruppen, die und mit welcher Begründung auch immer voneinander abgegrenzt und für unvereinbar gehalten werden. Auch das bedingt mitnichten sogleich eine Abneigung oder Abwertung der ein oder andern Gruppe. Ist einfach nicht der Punkt. Gab (und gibt vermutl.) weiße Rassisten die ganz selbstverständlich mit schwarzen ("Ko"-)Rassisten korrepondierten, nur mal so.
Generalisierte Autofeindlichkeit läuft übrigens unter Ökofaschismus. ;) -ZT (Diskussion) 22:11, 18. Sep. 2015 (CEST)
In Baden-Württemberg heißt das grün-rote Koalition. Am 13. März 2016 ist zum Glück Landtagswahl in Baden-Württemberg 2016. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 18. Sep. 2015 (CEST)
Der Rassist glaubt, es gäbe Rassen, obwohl die Rassenlehre genetisch als widerlegt gilt.--Muroshi (Diskussion) 22:33, 18. Sep. 2015 (CEST)

Interessante Frage, die mich an ein Thema erinnert, das mich schon seit längerem beschäftigt: Warum gibt es in Deutschland eigentlich keinen linken Nationalismus? Oder anders gefragt: Warum muss jeder deutsche Patriot auch immer irgendwie konservativ sein? --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:21, 18. Sep. 2015 (CEST)

insbesondere historisch Querfront?! übrigens gab es auch aktuellere Aussagen eines gewissen Lafontaine etwa--in dubio Zweifel? 23:41, 18. Sep. 2015 (CEST)
Ne, Querfront ist ja schon wieder Rechtsextremismus, also völkischer Nationalismus. Ich meinte aber den inklusiven Nationalismus, der in Deutschland gerade nicht von den linken Parteien (SPD, Grüne, Linke) vertreten wird, sondern von der Union, die aber eben auch konservativ ist. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:54, 18. Sep. 2015 (CEST)
Wie ist es hiermit? Timm Thaler (Diskussion) 07:10, 19. Sep. 2015 (CEST)

Muroshi, wie kommt es dann, daß es Medikamente gibt, die von Schwarzen anders vertragen werden als von Weißen? Was konkret ist widerlegt, Ihrer Ansicht nach?--80.129.145.75 07:16, 19. Sep. 2015 (CEST)

Siehe Rassentheorie. Es gibt genauso Menschen starker Pigmentierung (nach Rassentheorie "Schwarze"), bei denen solche auf genetische Gruppen zugeschnittenen Medikamente ("für Schwarze") nicht wirken, wie es weniger stark Pigmentierte ("Weiße") gibt, bei denen die Medikamente prima helfen. Es gibt lediglich statische Unterschiede in der Häufigkeit der Typenkombination "starke Pigmentierung+Wirksamkeit" vs. "schwache Pigmentierung+Wirksamkeit". Da würde dann plötzlich jeder zum "Krypto-Schwarzen", wenn das Mittel bei ihm wirkt, aber die Pigmentierung nicht passt... Oder man könnte die Rasse der "bei denen wirkt Medikament A besonder gut"-Menschen definieren. Macht halt alle so keinen Sinn.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 11:35, 19. Sep. 2015 (CEST)

Die eindimensionale Betrachtung links–rechts ist eine Übervereinfachung der Realität. Sehr schnell lassen sich auch mehrdimensionale Betrachtungen finden, etwa: Dimension sozialliberal–sozialkonservativ UND Dimension wirtschaftsliberal–wirtschaftskonservativ. Das ergibt schon mal vier Felder, wenn Du beides als Achsen betrachtest. Man kann dann also gegen die Propagierung des traditionelle Eheverständnisses sein, gleichzeitig aber staatliche Eingriffe in die Wirtschaft ablehnen. Auf der Einteilung links–rechts war das noch ein Widerspruch. Nun kannst Du die Realität beliebig besser annähern, indem Du weitere Dimensionen einführt. Wichtiger als diese Kategorien ist wohl eher, was das oberste Ziel der Politik für Dich ist: Die Bevorzugung Deiner eigenen Religion (z.B. christlicher/islamischer Fundamentalismus), Die Bevorzugung Deiner Person (liberal), die Bevorzugung Deiner Rasse (Nazis), die Bevorzugung der aktuellen Bundesrepublik (Verfassungspatriotismus), die langfristige Erhaltung der Menschheit, ggf. bei Unterdrückung der Tiere, die man dann zu Lebensmitteln degradiert (anthropozentrisches Weltbild), die langfristige Erhaltung der Welt, ggf. bei Aufopferung kurzfristiger wirtschaftlicher Interessen (ökologische Nachhaltigkeitspolitik). Viele dieser Ziele widersprechen sich, wenn man sie in Politik umsetzt. Dies führt dann ggf. dazu, dass Du manche Dimensionen mehr, manche weniger in das Zentrum Deiner Betrachtungen rücken wirst. 130.226.41.19 14:04, 19. Sep. 2015 (CEST)

Kann es sein, dass dieser Fokus auf die Links-rechts-Skala besonders ein Phänomen im deutschsprachigen Raum ist? Mir ist das nämlich besonders hier aufgefallen, dass man fast nur eine eindimensionale Skala nutzt. Bei von mir beobachteten Wahlen in anderen Ländern schien man eher zweidimensionale (ich sah sogar dreidimensionale) Skalen zu nutzen um Kandidaten und Parteien einzuordnen, siehe auch Politisches Spektrum. Interessant übrigens auch das Hufeisenschema (das zwar im Grunde eindimensional ist, aber eine Annäherung der extrem linken und rechten zulässt). --StYxXx 21:26, 19. Sep. 2015 (CEST)

In der Schweiz gab es 2014 eine Initiative, die eine Volksabstimmung anleierte, um beide Themen (Immigration und Umweltschutz, nebst Geburtenkontrolle) vereinigten zu wollen (sie sind übrigens gescheitert), siehe Ecopop bzw Eidgenössische Volksinitiative «Stopp der Überbevölkerung – zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen». Und im NS-Staat standen natürlich Tier- und auch Umweltschutz (verklausuliert wohl eher als "Heimatschutz") vor den Menschenrechten (sprich ein Tier war mehr wert als ein Mensch, wenn er sich im Feindbild befand oder nicht auf Linie war)--in dubio Zweifel? 21:59, 19. Sep. 2015 (CEST)

Wobei die ECOPOP Initiative ihren Ursprung natürlich nicht im NS-Spektrum hatte, sondern in der ETH-Hochschullehrerschaft. --85.4.233.141 09:46, 20. Sep. 2015 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Zum Glück? Mir ist die aktuelle grün-rote Koalition viel lieber als wenn die CDU wieder an die Macht kommt. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:12, 19. Sep. 2015 (CEST)
@Be11: Mir ist eine Große Koalition lieber als dieser verlogene Ökoscheiß der Grünen. In Bildungs-, Verkehrs- und Energiepolitik versagt diese Regierung doch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 19. Sep. 2015 (CEST)
Und für mich ist die CDU eine Partei, die klar in allen Bereichen versagt hat. Genauso lehne ich jede Form der Christdemokratie ab, denn diese sind sichtbar Anti-Sekulär und lehnen jegliche Form der Trennung von Staat und Religion ab. So what. Ich bin zwar FDP-Sympathisant, aber die hat eh keine Chance jemals in die Regierung zu kommen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:19, 19. Sep. 2015 (CEST)
in Hessen sind wir da schon weiter, und ja sie vertragen sich sogar (wer hätte es nach Koch sowie früheren Stahlhelmen erwartet, aber ihr hattet ja auch den Mappus und Stuttgart21 ;). Die soll aber alles keine Sympathiebekundung der jetzigen Regierung in Hessen sein, sie ist mir schon fast zu harmonisch ;)....--in dubio Zweifel? 22:31, 19. Sep. 2015 (CEST)
Und ich hoffe immer nur, dass uns grün-rot erhalten bleibt. Die CDU unter Mappus hat mehr als Versagt, sowas brauchen wir nicht wieder. Ich sag nur: EnBW-Affäre und natürlich für mich als Gegner noch wichtiger, natürlich Stuttgart21. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:38, 19. Sep. 2015 (CEST)
(bk)Dann verrat mir mal, was das ganze Stuttgart-21-Brimborium war. Das war heiße Luft und die Grünen haben sich klammheimlich von ihrer substanzlosen Opposition zu diesem Projekt verabschieden müssen. Was ich den Grünen bis heute nicht verzeihe, ist, dass sie sich vor 25 Jahren, als sich die historische Chance zur Wiedervereinigung Deutschlands ergab, gegen eine Wiedervereinigung Deutschlands einsetzten. Das ist politisches Totalversagen. Außerdem sprachen sich die Grünen doch sonst immer für umweltfreundlichen Verkehr aus. Aber plötzlich, wenn es um den umwiltfreundlichen Ausbau des regionalen Schienenverkehrs in Baden-Württemberg (Beispiel Bahnlinie Böblingen–Dettenhausen) geht, wollen sie von all ihren Sonntagsreden nichts mehr wissen, weil das ja Landesgeld kosten würde. Die von den Grünen durchgesetzte Gemeinschaftsschule hat sich als bildungspolitisch verheerend erwiesen: Viel Geld ausgeben, damit die Schüler schlechtere Noten schreiben können. Die von den Grünen eingeführte Ganztagsschule ruiniert viele Sportvereine, weil die Kinder zur Schule müssen und dann keine Zeit mehr für den Vereinssport haben. Die Beispiele ließen sich fortsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 19. Sep. 2015 (CEST)
Das was du hier erzählst ist total unsachlich und das Thema Wiedervereingung möchte ich nicht ansprechen, da ich da durchaus eine eigene Meinung vertrete. Wenn du die CDU besser findest, dann brauchen wir nicht weiter zu reden. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:06, 19. Sep. 2015 (CEST)
Politische Präferenzen sind immer meinungsorientiert. Da kommt der politische Gegner mit einem vermeintlichen Toitschlagargument und schon ist die Diskussion zu Ende. Du könntest z.B. mal aufführen, was die Grünen besser als die CDU gemacht haben. Die EnBW-Affäre hast Du ja schon aufgeführt. Da hat nicht die CDU versagt, sondern Herr Mappus und seine falschen Berater. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 19. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe schon meine Gründe weshalb ich gegen die CDU bin. Da ich keine Probleme oder eine Sperre möchte, werde ich sie hier nicht äußern. Versuche generell so gut es geht politische Themen von öffentlichen Portalen fernzuhalten. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:40, 19. Sep. 2015 (CEST)

Bevor sich jetzt hier eine politische Diskussion entwickelt, bei der man sich sowieso nicht einig werden wird, nochmal zurück zum eigentlichen Thema: Die genannten Beispiele Querfront und Nationalbolschewismus wurden ja von politisch extremen Kräften entwickelt (Kommunisten und Nationalsozialisten bzw. deren heutige ideologische Nachfolger). Ich beziehe mich aber ausdrücklich auf gemäßigtere Kräfte, wobei sich die Frage stellt, warum es im deutschen Parteiensystem diese enge Verbindung zwischen Patriotismus/Nationalismus und Konservatismus gibt (vgl. politische Grundsatzausrichtung von CDU/CSU, AfD und NPD). --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:57, 19. Sep. 2015 (CEST)

ja es geht hier ziemlich kreuz und quer;) hier gerade ein aktueller Artikel der Süddeutschen zu Problematik Die Linke und Solidarität mit Flüchtlingen unter dem Titel Die linke Angst vor dem Fremden, gerade auch im Osten. Man darf auch nicht vergessen, das es in der politischen Linken historisch etwa antisemitische Tendenzen gab (glaube auch Marx hatte sich da mal ziemlich deutlich geäußert, vgl etwa hier, Gegenargumente jedoch hier). (Mir) befremdlich ist zudem zur Zeit auch die Nähe zu Putinunterstützern der aktuellen Linken (meine die Partei), der ja eher konservativ und nationalistisch ausgerichtet ist und für mich spätestens dann unwählbar wurde (ich verorte mich politisch als linksliberal und wünschte mir eher die alte FDP vor ihrer "neoliberalen Verirrung" zurück, aber solange heißt es wohl *träum weiter* ;)...--in dubio Zweifel? 22:10, 20. Sep. 2015 (CEST)
Eine wirkliche Antwort auf meine Frage habe ich jetzt immer noch nicht. Ist diese enge Verbindung von Nationalismus und Konservatismus in Deutschland einfach aus jahrzehntelanger politischer Praxis erwachsen oder steckt noch mehr dahinter? --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 22:48, 20. Sep. 2015 (CEST)
Die Antwort liegt meiner Meinung nach in der Geschichte. Welcher (westliche) Staat hat diese extremen Wechsel Nationalsozialismus und Sozialismus bis hin zum Stalinismus, von Demokratie und Monarchie innerhalb eines Jahrhunderts eigentlich "durchgemacht"...?! Frag doch mal ältere Generationen aller Coleur, die können Dir sehr viel erzählen.... Zugespitzt würde ich sogar folgern Deutschland schafft sich nicht ab, sondern gehört auf die Couch (um zur Ausgangsfrage der IP zurückzukommen ;) --in dubio Zweifel? 22:57, 20. Sep. 2015 (CEST)
Zunächst fällt mir auf, dass der Fragesteller sich nicht, auch nicht klärend oder erläuternd wieder gemeldet hat, obwohl sich hier eine ellenlange Diskussion entwickelte. Ich halte außerdem die Frage für irreführend formuliert. Es ist nicht der Mensch links oder rechts oder was auch immer, sondern es sind politische Positionen und politisch motivierte Handlungen und ihr Begründungszusammenhang ideengeschichtlich zuzuordnen. Sicherlich kann man jemand als Linken oder Rechten betrachten, weil der überwiegende Teil seiner politischen Äußerungen sich entsprechend zuordnen läßt. Das gerät aber nicht in einen Widerspruch, weil dieser Mensch in Einzelfragen abweichende Sichtweisen vertritt. Obendrein sind „links“ und „rechts“ ausgesprochen grobe Zuordnungen. In beiden Lagern wird wesentlich differenzierter unterschieden und auf Unvereinbarkeiten gepocht (klassisch z.B. bei den Leninisten und Trotzkisten oder historisch bis in die Anfänge der Arbeiterbewegung zurückreichend bei Kommunismus und Anarchismus). Die Antwort könnte also lauten: Es ist denkbar und, wie die Lebenserfahrung lehrt durchaus normal und verbreitet, dass ein Mensch, der überwiegend linke oder rechte oder wie auch immer gefaßte politische Positionen vertritt, nicht nur, wenn er sich lernend entwickelt sondern auch aus anderen Gründen in Einzelfragen von seiner politischen Grundhaltung abweicht. Das allein ändert meist nichts an der vertretenen politischen Grundhaltung. --91.44.83.12 23:10, 20. Sep. 2015 (CEST)

Pilzwarnungsposter

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) hat ein Poster herausgegeben, welches anläßlich von "schon mehr als 30 lebensbedrohlichen Erkrankungen durch Knollenblätterpilzen unter Flüchtlingen" vor grünen Knollenblätterpilzen warnt. Es enthält zwei Abbildungen von grünen Knollenblätterpilzen, wobei auf der einen ein geöffneter und auf der anderen ein noch kleiner geschlossener Pilz scharf gezeigt wird. Das Plakat wurde aus der deutschen Version [20] ins Arabische, Kurdische, Persische, Russische, Englische, Türkische und Französische übersetzt. So lobenswert und aktuell dringlich eine Pilzwarnung insbesondere an Flüchtlinge ist:

  1. Bei einsprachigen Plakten können die Leser bei der Gelegenheit nicht die entsprechenden deutschen Begriffe erlernen; ist es nicht sinnvoller, Plakate zweisprachig in der Landesspache und Deutsch zu drucken?
  2. Ist die Fokussierung auf gerade den grünen Knollenblätterpilz sinnvoll?
  3. Wird nicht auf dem Plakat fachlich falsch von schlechthin "Knollenblätterpilz" gesprochen, und versäumt, in Wort und Bild die unterschiedlichen Arten des grünen, kegelhütigen und des minder giftigen und gut gekocht sogar essbaren gelben zu erklären?
  4. Vor allem aber, wird auf dem Plakat nicht versäumt in Wort und Bild auf die wesentlichen Unterschiede zwischen Knollenblätterpilzen und äußerlich ähnlichen Arten wie den essbaren Champignons, Täublingen und den eine, teilweise ebenfalls tödlich endende, Muskelschwäche auslösenden Grünlingen hinzuweisen.
  5. In der Pressemitteilung der MHH vom 16. 9. 2015 heißt es noch:
"'Die meisten Patienten sind Flüchtlinge aus Syrien, dort scheint es einen essbaren Pilz zu geben, der dem Knollenblätterpilz zum Verwechseln ähnelt', sagt Oberärztin Dr. Andrea Schneider." https://www.mh-hannover.de/46.html?&tx_ttnews[tt_news]=4180&cHash=e2bf2888f1134b648ca89fe740f1a07c
Somit weiß man offenbar noch gar nicht, mit welchen Pilzsorten genau die Flüchtlinge den Knollenblätterpilz verwechselt haben könnten. Ist daher die Aussage des Plakates
"dass es in Deutschland sehr giftige Pilzarten gibt, die essbaren Pilzen aus anderen Teilen der Welt stark ähneln"
tatsächlich bestätigt und wissenschaftlich haltbar?

Rosenkohl (Diskussion) 13:49, 19. Sep. 2015 (CEST)

  1. Es handelt sich um ein Warnplakat, das demnach möglichst unmittelbar verständlich sein soll, nicht um ein Instrument der Sprachbildung. Es macht absolut Sinn, das funktional zu trennen.
  2. Die meisten tödlichen Pilzvergiftungen gehen in Mitteleuropa auf den (Grünen) Knollenblätterpilz zurück (in Deutschland ca. 80%), anscheinend auch alle(?) identifizierten Erkrankten unter den Flüchtlingen bislang. Es macht daher auch Sinn, auf diesen Pilz zu fokussieren.
  3. Ein Differenzierung zwischen den Blätterpilzarten ist nicht unbedingt notwendig, da es darum geht möglichst einfach, die giftigen identifizierbar zu machen und nicht, essbare Pilze darzustellen oder die Pilzkunde der Betrachter zu erhöhen.
  4. Im Zweifel gilt Pilzsucher-Regel Nr. 1: "Nicht essen".
  5. Die Existenz eines ähnlichen Speisepilzes in Syrien ist vermutlich aus den Berichten der Betroffenen abgeleitet. Es gibt zig Pilze die dem K. in verschiedene Stadien ähneln können (wie du selbst ausführst), z.B. beim jungen Pilz auch mancher Bovist. Das es andernorts ähnliche Pilze gibt, dürfte unstreitig sein. Es gab übrigens vor Jahren mal ein ähnliches Problem mit russischen Aussiedlern.

--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 14:55, 19. Sep. 2015 (CEST)

  • Wenn die Flüchtlinge gleich auch die deutschen Begriffe erlernen können, dann sind sie leichter in der Lage, auch deutsche Zeitungsberichte oder Fachliteratur zu dem Thema zu verstehen, oder sich, etwa beim Pilzsammeln, mit deutschsprachigen sachkundigen Sammlern auszutauschen; diese Fähigkeit zur Kommunikation trägt daher auch zu einem besseren Verständnis der Warnung und einer höheren Sicherheit bei.
  • Die Behauptung, es gingen "die meisten tödlichen Pilzvergiftungen in Mitteleuropa auf den (Grünen) Knollenblätterpilz zurück (in Deutschland ca. 80%)" halte ich für unbelegt und daher für ein Gerücht.
Die Behauptung "Der Knollenblätterpilz ist einer der giftigsten Pilze in Deutschland und für 90 Prozent aller tödlichen Pilzvergiftungen verantwortlich" [21] geistert ohne klaren Beleg durch die Presse und Literatur, dies allerdings bereits seit ca. 100 Jahren, während denen sich die Behandlungsmethoden bei Pilzvergiftungen stark verändert haben. Todesfälle bei Pilzvergiftungen sind heutzutage sehr selten. Statistiken über Todesfälle durch Pilzvergiftungen werden nicht einmal in allen Bundesländern geführt, und es wird in diesen Statistiken nicht nach der Pilzsorte differenziert.
Aus der Päsentation [22] (44 Seiten pdf) geht hervor, daß Statistiken über sämtliche Pilzvergiftungen in Deutschalnd auf mehreren unterschiedlichen Quellen beruhen (S. 11), so daß etwa Doubletten schwer zu erkennen sind (S. 16), die Zahl der Todesfälle wird mit einer hohen Dunkelziffer bewertet (S. 17); im Jahr 2006 soll es in Deutschland 3 Pilztote gegeben haben, unter 86 Knollenblätterpilzvergiftungen (S. 18).
Die Seite http://www.pilzschule.de/html/pilztote.html gibt für 6 statt 3 Pilztote für 2006 an, womöglich werden dort Doubletten mitgezählt; seit 1994 schwankt die Zahl der jährlichen bundesweiten Pilztoten meistens zwischen 1 und 3. Zum Vergleich traten in Frankreich "im Zeitraum von 8 Jahren (1992 bis 2000) (...) 12 schwere Vergiftungsfälle durch den Verzehr von Grünlingen auf. 3 Patienten starben (25 %)" 2 Seiten pdf.
Aus dieser unklaren Datenlage läßt sich für die heutige Zeit meines Erachtens kaum die angebliche Quote von 90% Pilztoten durch Knollenblätterpilze ableiten. Der Ursprung für die legendäre Zahl "90 %" könnte Ludwig Hinterthürs zuerst 1907 erschienene Praktische Pilzkunde sein, vergl. Zeitschrift für Fleisch- und Milchhygiene 1917, S. 370: "Hinterthür macht für 90 Proz. aller Vergiftungsfälle den Knollenblätterschwamm verantwortlich".
  • Wer die Differenzen zwischen den Knollenblätterpilzen, und Differenzen zu anderen Pilzen nicht darstellt, erzeugt Unsicherheit und trägt nicht zur Aufklärung bei. Die Flüchtlinge werden aufgrund des Plakates nicht sicher sein, ob sie die sehr häufigen gelben Knollenblätterpilze essen dürfen oder nicht, welche durch die beiden Photos kaum vom Grünen zu unterscheiden sind. Die Flüchtlingsfamilien würden aufgrund dieses Plakates auf die sehr häufigen und gut eßbaren Champignons ganz verzichten, der aber sehr leicht unterscheidbar wäre (dunkle Lamellen, keine Vulva).
  • Das Gerücht über einen angeblichen syrischen Doppelgänger treibt weitere Blüten, mittlerweile ist in der Presse aufgrund eines Leserbriefes von einem angeblichen Pilz "Bosgolek" die Rede [23].

Rosenkohl (Diskussion) 00:36, 20. Sep. 2015 (CEST)

Es geht wohl um diesen Facebookeintrag. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 20. Sep. 2015 (CEST)
  1. Flüchtlinge mit rudimentären Deutschkenntnissen lesen weder regelmäßig deutsche Tageszeitungen noch "Fachliteratur zum Thema", zu der sie sowieso keinen Zugang haben. Keine Ahnung, in welchem akademischen Elfenbeinturm du dich umtreibst, in der realen Welt funktioniert Gefahrenabwehr und Warnung mit möglichst einfachen, direkt verständlichen Aussagen. Deshalb steht auf dem Schild "Stop" und nicht die Formel zur Berechnung des Anhalteweges und auch keine Fußnote zur Häufigkeit von Vorfahrtsverstößen in der allgemeinen Unfallstatistik
  2. Was du für Theoriefindung hältst, ist mir relativ wurscht. Amatoxine sind die weitaus häufigsten Verursacher schwerer Pilzvergiftungen und die Arten sind sich teils so ähnlich, dass alle verantwortlichen Handbücher davon abraten, irgendetwas zu essen, das wie irgendwas Amantia-artiges aussieht und amantia citrina wird mit Sicherheit nicht als Speisepilz genannt. Richtig ist, dass (entgegen landläufiger Annahmen) die Zahl der Toten durch Pilzvergiftung so gering ist, dass die Statistiken eher unsicher sind.
  3. Wenn ein Pilzsammler einen Champignon nicht sicher erkennt, sollte er definitiv nicht zum Verzehr sammeln... Wenn ich nicht sicher weiß, was es ist, sollte ich die Finger davon lassen. Besser man verunsichert die Leute und sie essen eine Ladung Champignons weniger, als sie erwischen einen phalloides.
  4. Keine Ahnung, mit welchem speziellen syrischen Pilz das verwechselt wird oder auch nicht. Fakt ist aber und das gilt weltweit, dass die meisten Vergiftung unter gebietsfremden Sammlern auftreten. Bei uns in Norwegen z.B. ca. 70%, hauptsächlich aus Osteuropa). Die Information ist hier allerdings tatsächlich massiv besser, hier gibt es gute Listen aller Giftpilze in 13 Sprachen. Das hat man aber nun nicht einfach so zur Hand und dann muss es halt erst Mal der wichtigste Hinweis tun.

--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 02:49, 20. Sep. 2015 (CEST)


Angeblich wachsen in Syrien bevorzugt unter Zedern solche Pilze, die Eier-Wulstlinge sein könnten. -- Janka (Diskussion) 02:11, 20. Sep. 2015 (CEST)
Die Frage ist auch, ob die Warnung in dieser Form etwas bringt, denn in die Pilze gehen vermutlich nicht gerade die Menschen, die sich in einer Unterkunft befinden und dort versorgt werden können, sondern die Flüchtlinge, die versuchen sich schwarz nach Schweden durchzuschlagen. Viel sinnvoller wäre es, wenn die Warnung auf von Flüchtlingen frequentierten Internetseiten bekanntgegeben würde. -- Janka (Diskussion) 02:18, 20. Sep. 2015 (CEST)


Danke für den Hinweis auf den im Mittelmeerraum verbreiteten Eier-Wulstling.

Es handelt sich bei den Flüchtlingen durchaus um gebildete und belesene Personen mit Zugang zu modernen Informationsmedien; z.B. ist der Patient Ahmad K. Student der technischen Informatik [24].

Für Pilze gilt analog, was im Artikel Pflanzenbestimmung steht: "Eine sichere Bestimmung einer Pflanzenart ist mit Abbildungswerken in der Regel nicht zu erreichen, auch weil die meisten Werke nur die am weitesten verbreiteten Pflanzen zeigen. Die Bestimmungssicherheit lässt sich bedeutend verbessern, wenn als Ergänzung zu den Abbildungen Texte vorhanden sind, die Lebensraum, Gestalt und Unterscheidungsmerkmale der Pflanzen näher beschreiben."

Für einen Laien sehen zunächst alle Pilze ziemlich ähnlich aus, so wie vielleicht für einen Ost-Asiaten alle Europäer, oder für einen Europäer alle Ost-Asiaten ähnlich aussehen. Erst der Hinweis auf Unterscheidungsmerkmale besitzt überhaupt einen Informationswert.

Flüchtlingen ausgerechnet das Champignonsammeln ausreden zu wollen ist kontraproduktiv für die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz der Warnung. Mit dem gleichen absurden Argument der Vermeidung einer möglichen Gefahr könnte man ihnen auch das Überqueren der Straße oder den Konsum von alkoholischem Bier und übersalzenen Brezeln auf dem Oktoberfest ausreden, Rosenkohl (Diskussion) 14:39, 20. Sep. 2015 (CEST)

Als Laie in einem mir annähernd unbekannten Gebiet Pilze zum Verzehr zu sammeln, ist schlicht eine schlechte Idee, von der man die Leute erst Mal abbringen sollte. Für alles was, ich essen will, gilt: Wenn ich es nicht sicher bestimmen kann, ess ich es nicht. Siehe Diskussion unten zum Karbol-Champignon - und dessen Verzehr ist eher harmlos (zumindest keinesfalls tödlich).--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 14:59, 20. Sep. 2015 (CEST)
Der Anlass für die Warnung ist doch, dass es schon 30 pilzvergiftete Flüchtlinge gibt. Wenn stattdessen 30 Flüchtlinge mit Vergiftungserscheinungen aufgrund von "übersalzenen Brezeln" im KH liegen würden, dann würde es genauso sinnvoll sein, die Flüchtlinge vor den Brezeln zu warnen. Aber das Pilzvergiftungsproblem scheint wohl eher was mit Pilzen zu tun zu haben, daher hinkt der Vergleich mit Brezeln. --84.119.206.18 22:45, 20. Sep. 2015 (CEST)

868 MHz / 433 MHz Aufbau Sender / Empfänger - Bauanleitung

Ich suche Hinweise über den Aufbau von Sendern und Empfängern zur Übertragung von Messsignalen per Funk, idealerweise eine erprobte Bauanleitung. --79.223.33.137 20:00, 19. Sep. 2015 (CEST)

Z.B. https://www.pollin.de/shop/p/OTk3OTU4/Bausaetze_Module/Module.html?ts=24 --178.194.183.141 20:25, 19. Sep. 2015 (CEST)

Gibt es wie Sand am Meer[25] wegen der Nutzung dieser Frequenzen. Fertige Chip und Module sollte zu haben sein. Wenn Du keine Ausrüstung zum Bau hast und keine Lizenz, benutze vorgefertigte und zugelassene Module, für die der Hersteller die CE-Konformität bescheinigt. Geht es um eine größere Serie, kannst Du die Kosten und Verfügbarkeit abwägen und selbst bauen. Die CE-Konformität ist damit Deine Produktverantwortung. die Du absichern solltest. --Hans Haase (有问题吗) 21:37, 19. Sep. 2015 (CEST)

Das CE-Problem ergibt sich aber auch, wenn der Fragesteller ein kommerzielles Fertigmodul in eine eigene Schaltung einbaut. Auch hier ist er als Hersteller im Sinne der EMV-Richtlinie für die Einhaltung derselben verantwortlich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 19. Sep. 2015 (CEST)
Letztlich gehts hier ja um die Leistung, bzw. wie weit sowas strahlt: Hierzu: Wo kein Kläger ist kein Richter, 11. Gebot: Du sollst Dich nicht erwischen lassen! Im Ernst: Hängt vom Wohnumfeld und einem offen Ohr Deinerseits ab. --80.187.103.30 21:44, 20. Sep. 2015 (CEST)

Canon-Drucker

Als wirklich nur Gelegenheitsdrucker hatte ich mir einen günstigen Drucker der Marke Canon Pixma MG5650 letzte Woche erworben. Häufig wird in Produktrezensionen eine Geplante Obsoleszenz dargestellt. Ist da was wahres dran, sprich mit dem Chip, der nach Garantiezeit (etwa nach 2 bis 3 Jahren einen Druckkopffehler meldet) ?! PS: Produktrezensionen nannten nicht den Druckertyp ansich, nur die Marke Canon bzw. Vorgänger der Produktreihe. PS: es handelt sich um Amazon-Rezensionen, diverse Produkttests lobten dagegen eher ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, Auch mein bescheidener Bekanntenkreis nannten Canon eher als "berüchtigt"... --37.24.147.170 22:56, 19. Sep. 2015 (CEST)

Zu deinem konkreten Drucker kann ich nichts sagen. Aber ich habe das schon bei verschiedenen Herstellern und Modellen erlebt. Nur der HP Laserjet 4 druckt seit Jahren mit der Fehlermeldung, daß "bald" Toner alle ist. --Pölkkyposkisolisti 23:11, 19. Sep. 2015 (CEST)
Die Hersteller haben es auch schwer. Alle kaufen Nachfülltinte und -toner von Fremdherstellern statt der überteuerten Originale, die Preise der Drucker selbst sind im Keller, also müssen sie sich was einfallen lassen. Das umgeht man, indem man von den Consumer-Produkten Abstand nimmt und Geräte kauft, die für den Geschäftsbereich auf hohe Seitenzahlen ausgelegt sind. Die kann man auch als Leasingrückläufer noch bedenkenlos kaufen. So einen habe ich hier schon seit längerem stehen, der druckt wie eine eins. Alle rund 10.000 Seiten mal die Tonerkartusche für rund 10,- Euro auffüllen und fertig. In den letzten Jahren sind mir parallel dazu zwei Dell-Farblaser nach jeweils unter 3.000 Seiten und jeweils kurz nach Ablauf der Garantie abgeraucht. Ratterten laut und erzeugten ein streifiges Bild. Antwort von Dell: Reparatur lohnt nicht -> Neukauf. --2003:76:E6F:E435:8CF9:FBB2:2411:3F7F 00:06, 20. Sep. 2015 (CEST)
Tinte trocknet aus. Daher muss der Drucker die Köpfe reinigen, was bedeutet es wird die antrocknende Tinte in eine eingebauten Abfallbehälter, der einen Schwamm enthält abgegeben, damit frische und flüssigere Tinte nachströmt und damit verhindert, dass der Druckkopf verklebt. Die andere Technik ist der elektrofotografische Prozess. Der dort benutzte Toner mag keinen Staub, schon garkeine Fusseln uns fasern und keine Feuchtigkeit. Diese Geräte sind in der Anschaffung teurer, aber in den Betriebskosten billiger. Ihre Farbwiedergabe solltest Du noch prüfen. Die ersten der kleinen und billigen waren nur für farbigen Text, aber nicht ernsthaft für Fotos tauglich. --Hans Haase (有问题吗) 10:30, 20. Sep. 2015 (CEST)

Sowas ist war! Sowohl für Canon als auch für Epson-Drucker. Der Drucker gibt dann eine Meldung aus, "dass es so nicht mehr weitergeht" - so natürlich nicht formuliert. Ist aber so. Preis spielt hier keine Rolle. Intensives Suchen im Net kann helfen - muss aber nicht. Kann aber! Grüße --80.187.103.30 21:39, 20. Sep. 2015 (CEST)

Notebookaku steht bei 66%...

... läd aber nicht weiter, und wenn man das Netzteil abzieht, geht der Rechner aus. Was kann das sein? --84.179.173.198 14:30, 20. Sep. 2015 (CEST)

Notebook-Akkupacks besitzen einen eingebauten Zähler, der mitzählt, wieviel Ah in den Akku beim Laden reingeflossen sind und wieviel Ah beim Benutzen wieder heraus. Damit kann man den Ladezustand schätzen. Es ist damit hingegen nicht möglich, den tatsächlichen elektrochemischen Zustand der Zellen des Akkupacks zu erfassen. Dafür bräuchte man an jeder einzelnen Zelle einen Chip, der eine Probeladung- und Entladung vornimmt und dabei den Innenwiderstand bestimmt, was für diesen Anwendungsfall viel zu aufwendig wäre.
Dein Akkupack ist vermutlich entgültig defekt, zumindest einzelne Zellen, und der Zähler bleibt bei 66% stehen, weil man weder Ladung hineinstopfen kann noch welche herausholen. -- Janka (Diskussion) 14:55, 20. Sep. 2015 (CEST)
Ist so ein Akku gefährlich? Kann der explodieren? 88.65.124.156 14:56, 20. Sep. 2015 (CEST)
Man erzählt sich, die IS setzt gezielt Notebookakkus gegen syrische Truppen ein und ist damit außerordentlich erfolgreich. Aber im Ernst, Akkus sind nur dann gefährlich, wenn sie überhitzen, dann können sie auch explodieren. Einfach so aber nicht. -- Liliana 14:59, 20. Sep. 2015 (CEST)
Manche Notebooks haben eine Akkukalibrierungsfunktion. Da wird der Akku gezielt entladen und wieder geladen und dabei die Energiemenge gemessen. Nach der Akkukalibrierung zeigt die Ladezustandsanzeige wieder einigermaßen genau an. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 20. Sep. 2015 (CEST)

Schleuser - wie wird vor Gericht entschieden?

Ich habe gerade eine Nachricht zu den Grenzkontrollen in Sachsen gelesen und da hieß es lapidar am Ende des Artikel "Knast für den Schleuser". Ich frage mich allerdings, wie die Tatsache juristisch gewertet wurde. Da das Recht auf Asyl und die Anerkennung der Flucht ja eher höhergelegene Rechte sind als die einzelnen Paragraphen zur Schleusungskriminalität (v.a. der 2. und der 1. Punkt in der Auflistung des Artikels). Gibt es höherinstanzliche Urteile über die Abwägung von Fluchtinteresse und (gefühlten) Ordnungswidrigkeiten? (Zur gefühlten Ordnungswidrigkeit: in dem Artikel klang es so, als ob ein älterer Syrier, anderen Syrern einen Gefallen tun wollte, indem er sie nach Deutschland fuhr und auch kein Geld nahm.) --Amtiss, SNAFU ? 16:38, 18. Sep. 2015 (CEST)

Du hast eben alle bisherigen Antwortversuche anderer Benutzer an dieser Stelle als "Meinung" gelöscht. Wenn du an Fakten interessiert bist, Google doch einfach "urteil schleuser". Da ist z.B. der erste Treffer: http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/mittagsmagazin/sendung/schleuser-prozess-bgh-100.html Offensichtlich "fühlt" die Justiz das Schleusen nicht als bloße Ordnungswidrigkeit. --Natodraht (Diskussion) 17:34, 20. Sep. 2015 (CEST)
Hier gleich 8 Gerichtsentscheidungen auf einmal, u.a. auch zur unentgeltlichen "Gefälligkeitsschleusung" (demnach auch das eine Straftat, die mit Freiheitsstrafe belegt wird): http://www.bgland24.de/bgland/laufen/laufen-urteile-gegen-acht-schleuser-wie-fliessband-5452716.html --Natodraht (Diskussion) 18:49, 20. Sep. 2015 (CEST)
Danke, das sind hilfreiche Links. Und zu deiner Deutung als "Antwortversuche" ... so unterschiedlich können die Ansichten zu POV sein :) -- Amtiss, SNAFU ? 12:13, 21. Sep. 2015 (CEST)

Welcher Champignon

Hi, habe die Frage auch schon unter Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung#Welcher_Champignon gestellt, vermute hier aber mehr (schnelle) Mitleser und Antworter. ;)
Also: ist das ein Wiesenchampignon oder ein (giftiger) Karbolchampignon? Fundort: Stadtpark, unter Laubbäumen. Pilze färben sich deutlichst gelb beim Rubbeln und riechen nach gar nichts außer nach Pilz. Essen oder nicht essen?
Herzlichen Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:10, 19. Sep. 2015 (CEST)

Ich ergänze: Nur der Hut färbt sich so knallgelb; den Stiel kann ich noch so brutal bearbeiten, der wird nicht gelb, fängt höchstens an zu suppen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:17, 19. Sep. 2015 (CEST)
Das ist eindeutig ein Karbolegerling. Wächst übrigens durchaus zusammen mit den essbaren Stadtchampignons. Rainer Z ... 15:20, 19. Sep. 2015 (CEST)
Okay! Bei einem hat sich jetzt doch auch ne Schnittkante am Stiel sofort gelb verfärbt, und weit und breit kein Anisgeruch – bei sehr starkem Rubbeln am Hut eher tintenähnlich. 123pilze.de klingt ebenso, damit wohl bestätigt. Schade! War ein ganzes Kilo. Dann ab damit in die Tonne und Essenspläne fürs Wochenende ändern… danke Dir, Rainer! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:51, 19. Sep. 2015 (CEST)
Gelbfärbung ist entscheidend an der Stielbasis bzw. Knolle: "Der gesamte Pilz gilbt bei Berührung, bzw. im Schnitt, vor allem in der Stielbasis". Ohne starken Karbolgeruch kann es auch kein Karbolchampignon sein. Möglichst probeweise seperat kochen, vergl. "Widerlicher Geruch nach Karbol, der spätestens beim Kochen auffällt !" [26], Rosenkohl (Diskussion) 19:55, 19. Sep. 2015 (CEST)
Die Hinweise waren mir zuviele, wir haben die Pilze weggeworfen. Ich habe noch nie (Supermarkt-) Champignons gesehen, die beim Putzen anfangen zu leuchten wie ’ne gelbe Ampel. Derjenige, der mir die geschenkt hatte, hat inzwischen zurückgerufen: Die haben zwei Tüten voll gesammelt: Deren Pilze wurden allesamt nicht gelb, und die kamen von einem Feld ein paar Meter weiter – es stellt sich also alles ziemlich genau so dar, wie Rainer es beschrieb. Aber auch falls es nun eine Fehlentscheidung war: Mit so einem nicht 100% sicheren Gefühl wäre mir eh der Appetit vergangen… —[ˈjøːˌmaˑ] 20:41, 19. Sep. 2015 (CEST)
Eine Tüte ist sowieso kein Pilzsammelinstrument. Korb ist besser. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 19. Sep. 2015 (CEST)
Das stimmt. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:06, 19. Sep. 2015 (CEST)
Das war keine Fehlentscheidung. Ich kenne keine essbaren Egerlinge, die sich so gelb verfärben. Auch dass der junge Pilz einen eher walzenförmigen Hut hat, ist typisch für Karbolegerlinge. Ich war übrigens gerade im kleinen Park um die Ecke, wo die Dinger auch wachsen. Da standen beide Arten wieder ein paar Meter nebeneinander. Karbolegerlinge scheinen auch weißer zu sein, jedenfalls in diesem Park. So langsam kann ich die schon auf einen Blick unterscheiden. Rainer Z ... 22:27, 19. Sep. 2015 (CEST)
Gilbende Champignons sind erst mal verdächtig. Anischampignons gilben aber auch, bloß die sind ziemlich groß und wachsen auf Schafscheiße. Aber die riechen richtig gut nach Anis und sind sehr lecker um nicht zu sagen ausgezeichnete Pilze. Die meisten Champignons werden in irgendeiner Form rosa beim drücken, reiben oder schneiden. Irgendwann in jungen unerfahrenen Jahren habe ich auch mal ziemlich viele "Champignons" gefunden und als ich sie in den Kochtopf warf kam der üble Geruch heraus. Ich habe die dann entsorgt ohne zu wissen was ich da hatte. Im Rohzustand riechen die nur wenig und ich dachte ich hätte nur einen dabei, der "hinüber" ist. Sehr viel später habe ich wieder mal welche davon erwischt und wollte sie in Scheiben schneiden und trocknen, aber auch da merkte ich dass die Scheiben irgendwie nicht wirklich lecker riechen und schmecken. Da kannte ich den Kandidaten schon und bin trotzdem reingefallen. Man sollte sich auf seinen Riechkolben verlassen können. Beim Geschmack z. B. kann es sein, dass man versagt. Ich z. B. fand auch schon mal den Gallenröhrling und war mir nicht sicher und habe ihn probiert, ich fand ihn irgendwie nicht überzeugend im Geschmackund hätte ihn aus dem Grund nicht gegessen, aber er schmeckte nicht bitter. Ich hatte schon die Ahnung was ich da hatte und ließ meine Schwester probieren und die hat ganz schön das Gesicht verzogen. Also ich schmecke das Bittere im Gallenröhrling nicht, er wurde dadurch aber nicht zu einem wohlschmeckenden Speisepilz. Trotzdem gilt auch bei an sich guten Pilzen, dass sie nicht irgendwie müffeln dürfen, denn auch essbare Pilze können verderben und dann beim Essen richtig Ärger machen. Es gibt viele Pilze im Wald, die sind zwar essbar, aber sie haben irgendwie keinen richtigen Geschmack und warum sollte ich Pilze sammeln, putzen, zubereiten und essen, die nach nichts schmecken? Warum sollte ich Pilze essen die irgendwie müffeln? Also großzügig weg damit auf den Kompost, das schadet im Zweifel nie.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:29, 20. Sep. 2015 (CEST)

Das sollen Champignons (gewesen) sein?? Aus der freien Wildbahn? Wald? nOder wo? Also wenn dann doch die Pilzberatung aber nicht hier. Ansonsten Finger weg! Sowas kann hier nicht geleistet werden! --80.187.103.30 21:50, 20. Sep. 2015 (CEST)

  • Neben dem Karbolegerling gilben der dünnfleischige Anis-Champignon Agaricus silvicola, der schiefknollige Anis-Champignon Agaricus essettei, der kurzsporige Anis-Champignon Agaricus osecanus [27], auch aber weniger stark der weiße Anischmpignon Agaricus arvensis. Charakteristisch für den Karbolegerling ist wie gesagt das Gilben an der Stielbasis, welche allerdings bei den auf dem Photo abgebildeten Stielen bereits abgeschnitten zu sein scheint, so daß diese Bestimmung vermutlich nicht mehr möglich war.

Rosenkohl (Diskussion) 11:02, 21. Sep. 2015 (CEST)

Bayerische Landkreise

wäre es überhaupt möglich,dass die Thüringer Landkreise Sonneberg und Hildburghausen nach Bayern wechseln? --80.187.96.66 15:32, 19. Sep. 2015 (CEST)

Wieso nicht? Sowas passiert schonmal. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:52, 19. Sep. 2015 (CEST)
Klar. Gemeinden wechseln ja auch das Bundesland: [28]. Mfg,GregorHelms (Diskussion) 15:59, 19. Sep. 2015 (CEST)
Möglich ja, in der Praxis wird aber erfahrungsgemäß jeder Versuch aus sachlichen Erwägungen (affektive, landsmannschaftliche etc. Argumente zählen i. d. R. nicht) abgeblockt werden. Bei jeweils über 50.000 Einwohnern greift auch der "Bagatellparagraph" nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:48, 19. Sep. 2015 (CEST)
Zuminest ist der Landkreis Sonneberg schon mal der Metropolregion Nürnberg beigetreten --Potisiris (Diskussion) 11:01, 21. Sep. 2015 (CEST)

Aufgabe zum Puzzle "Perry Clifton und die Trickdiebe"

Ich habe gerade einer Freundin geholfen einen "neu erworbenen" Dachboden zu entrümpeln. Dabei fanden wir ein "Perry-Clifton-Detektiv-Puzzle" von Pelikan von 1977.

Das Puzzle heißt "Perry Clifton und die Trickdiebe" und zeigt auf seinen 280 Teilen ein Wimmelbild von einem Kaufhaus. Auf der Schachtel ist vermerkt, dass dem Puzzle eine "Lupe zur Lösung des Falls" beigelegt ist.

Leider fehlt neben der Lupe auch der Text, was genau den nun die Aufgabe ist. Kann mir die jemand nennen?!? --92.210.154.30 18:36, 20. Sep. 2015 (CEST)

Die Trickdiebe finden. Die Lupe ist ein nettes Detektiv-Utensil aka Spielzeug. -- 77.64.190.242 09:16, 21. Sep. 2015 (CEST)

Ist das kombiniert oder gewußt? Das man die Lupe nicht wirklich braucht, tippe ich auch mal, und ich sehe auch einen Mann der einem anderen etwas aus der Tasche klaut. Und ich sehe vor der Frau daneben etwas, was wie eine weiße Socke aussieht, aber vermutlich ein falscher Gipsarm sein soll, den der Mann bis eben noch getragen hat. Aber ist es das wirklich? Und die drei Typen, die aussehen wie Detektive und alle in seine Richtung gucken, sind das quasi schon "Hinweise für die Kinder"? Es heißt doch "Perry Clifton". Können es da wirklich drei Polizisten sein? Oder sind zwei nur Kaufhausdetektive? Welcher ist dann Perry? Welche Vorgeschichte gab es zu den Diebställen..... Ich hätte halt gerne die genaue Fallbeschreibung zur Aufgabe.... (nicht signierter Beitrag von 92.210.154.30 (Diskussion) 12:10, 21. Sep. 2015 (CEST))

Artikel auswechseln

 
Bitte auch gleich volltanken

Wer wechselt für mich einen fehlerhaften Artikel bei WIKIPEDIA aus? --92.228.248.153 16:53, 18. Sep. 2015 (CEST)

Ich. Was willst du denn gewechselt haben? --83.79.216.81 17:05, 18. Sep. 2015 (CEST)

[29] beantwortet alle Fragen, Es werden auch Preise genannt. --Bahnmoeller (Diskussion) 20:34, 21. Sep. 2015 (CEST)

Fahrschüler

Kann man als Fahrschüler (in Österreich) vor der Führerscheinprüfung eine Strafe für falsches Fahren bekommen? Also wenn ich mit dem Fahrschulauto mit 80 durchs Ortsgebiet rase? Oder betrunken fahre? Oder eine rote Ampel ignoriere?

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:43, 18. Sep. 2015 (CEST)

Eigentlich müsste der Fahrlehrer diese Taten verhindern, also ist der dann Schuld (es sei denn, man klaut das Fahrschulauto). Allerdings kann man als Fahrradfahrer z.B. für betrunkenes Fahren Punkte bekommen, die einem dann bei bestandener Führerscheinprüfung gutgeschrieben werden. So jedenfalls in D und ohne Prüfung der Richtigkeit. --Optimum (Diskussion) 19:50, 18. Sep. 2015 (CEST)
Wenn Du betrunken fährst, handelst du vorsätzlich, bist also in jedem Fall verantwortlich. Den Fahrlehrer trifft nur dann ggf. eine Mitschuld, wenn er wissentlich deine Trunkenheitsfahrt nicht unterbunden hat. Wenn es sich nicht um vorsätzliche Verstösse handelt, gilt grundsätzlich, dass der Fahrlehrer die Fahrsituation kontrollieren und zur Gefahrenabwehr jederzeit eingreifen können muss und die Verantwortung trägt. Das entlässt aber nicht in jedem Fall den Fahrschüler vollständig aus der eigenen Verantwortung, insbesondere nicht, wenn er grob fahrlässig oder Regeln der allgemeinen Vernunft unvorhersehbar entgegen handelt. Dabei kommt es auf die konkrete Situation an und auf die angenommen Fahrkenntnisse des Schülers. Die Rechtssprechung geht zumeist davon aus, dass der Fahrlehrer bei erfahrenen Schülern und ohne Situation die konkretes Eingreifen erfordert nicht automatisch Fahrzeugführer ist (weshalb er dann z.B. ein Mobiltelefon ohne Freisprech benutzen darf).--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 21:17, 18. Sep. 2015 (CEST)
Zum Vergleich in D: http://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/borussia-dortmund/article135515678/Man-kann-auch-ohne-Fuehrerschein-Punkte-sammeln.html . Ansonsten ist bei uns der Fahrlehrer der verantwortliche Fahrzeugführer. Er muss jederzeit das Fahrzeug zum Stehen bringen können, er muss bremsen und auskuppeln können und kassiert dafür auch eventuelle Punkte. Durch das Schild Fahrschule am Auto sollen andere Verkehrsteilnehmer auf Vor- und Rucksicht hingewiesen werden und die Polizei/ Ordnungsämter verzeihen auch eher Fehler. Der Fahrschüler kann aber bereits als Radfahrer Punkte gesammelt haben, die je nach Schwere tatsächlich eine Sperrfrist für den Erwerb des Führerscheins auslösen könnten. Aber das ist OT. Bei uns muss der Fahrlehrer verhindern, dass du besoffen oder high einsteigst, eine rote Ampel überfährst und mit 80 auf dem Aldi-Parkplatz das Rückwärts-Einparken übst. --2003:68:ED12:B700:ED8A:B4D6:11EC:964 22:57, 18. Sep. 2015 (CEST)
Ein Fall, den ich von einem der Betroffenen gehört habe: zwei junge Kerle noch ohne FS, lassen sich gigantisch vollaufen, steigen in ein Auto und fahren in diesem Zustand mit 80 durch die Innenstadt, ignorieren Ampeln, durch die Fußgängerzone etc. eine geile Megaparty, bis sie eingesackt wurden. Ich weiß nicht ob sie noch irgendwas gerammt haben. Der Fahrer am Steuer muss zuerst eine MPU machen, bevor er überhaupt den Führerschein machen darf, der zweite, der nur Beifahrer war, hatte anderthalb Jahre Sperrfrist zur Zulassung zum Führerschein, weil er zu dem Besoffenen ins Auto gestiegen ist. Was an Geldstrafe, Verfahrenskosten, Punkte etc. zusammenkam, weiß ich nicht, hat derjenige mir nicht gesagt. Andererseits mein Onkel machte nach seinen eigenen Angaben nach einer durchzechten Nacht und ziemlich verkatert am nächsten Morgen seinen FS, das war aber meines Wissen ungefähr in den 70er Jahren, da sah man das noch lockerer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:15, 20. Sep. 2015 (CEST)

Bevor ihr weiterschreibt, vergesst nicht, dass der Fragesteller aus Österreich kommt und ihn die Situation in Deutschland daher nicht sonderlich interessiert. Der Fahrlehrer bzw. der Begleiter im Rahmen einer L-Übungsfahrt dürfte sicher nicht ungeschoren davonkommen. --Filzstift  14:59, 21. Sep. 2015 (CEST)

Während der Fahrten gilt für den Begleiter in Bezug auf Alkohol die 0,5-Promille-Grenze. Auch darf er nicht unter Drogeneinfluss stehen. Bei Missachtung dieser Vorschriften begeht er eine Ordnungswidrigkeit. Die Folgen des Verstoßes gegen die Auflagen trägt jedoch hauptsächlich der junge Fahranfänger: Seine Fahrerlaubnis wird widerrufen..., Kommt es im Begleiteten Fahren zu einem Unfall, haftet der minderjährige Fahranfänger im Schadensfall wie ein volljähriger Fahrer. Der Begleiter haftet in der Regel nicht, da er für Ratschläge nicht haftbar gemacht werden kann. -- southpark 15:09, 21. Sep. 2015 (CEST)

Citybike Preis

Hallo, kann mir jemand bei einem Fahrrad helfen? Ich will mir ein gebrauchtes Fahrrad kaufen und stöber bei ebay kleinanzeigen herum. Wäre dieser Preis ok für das Fahrrad? siehe hier.

Grüße--188.109.195.20 15:49, 20. Sep. 2015 (CEST)

Das Fahrrad sieht so aus, als wäre es jahrelang rumgestanden, ohne je benutzt worden zu sein. Die Pedale wurden jedenfalls nie montiert. Der weiße Frontreflektor ist seit einigen Jahren Pflicht, fehlt hier jedoch, was auf ein gewisses Alter schließen lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 20. Sep. 2015 (CEST) Ich hab eben mal im Bundesgesetzblatt gestöbert. Der weiße nach vorn wirkende Rückstrahler wurde 1988 eingeführt, eine Übergangsvorschrift hierzu 1992 abgeschafft. Das heißt, dass das Rad mindestens 23 Jahre alt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 20. Sep. 2015 (CEST)
Schätze es aus etwa in den 1980ern produziert ein, damals gab es oft exakt dieses Scheinwerfermodell und diesen Gangwahlhebel. Für den Preis sollte man schon was moderneres bekommen. --2003:76:E6F:E435:6843:41CF:B9EB:B542 17:03, 20. Sep. 2015 (CEST)
Ein neuwertiges Altrad: So etwas läuft wohl unter "Vintage", und bestimmt findet sich ein Liebhaber, der den Preis zahlt. Aber wenn du einfach nur ein Fahrrad suchst: Nee! Die Technik hat da signifikante Fortschritte gemacht. V-Brakes statt Felgenbremsen, bessere Schaltungen (5 Gänge oder mehr dürfen's schon sein), Alufelgen, Leichtlaufdynamos, bessser noch: Nabendynamo, Schnellspanner, Standrücklicht... Mäntel und Schläuche sind vermutlich gealtert und porös, und schwer wie Blei ist das gute Stück womöglich auch noch. Wie gesagt, ein schönes Rad für Nostalgiker. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:48, 20. Sep. 2015 (CEST)
Dynamo ist nur noch für Spezialfälle nötig. Mittlerweile gibt es batteriebetriebene LED-Beleuchtung, die den zusätzlichen Tretwiderstand eines Reifenflankendynamos extrem entbehrlich macht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 20. Sep. 2015 (CEST)
Jetzt könnte man (und wird vermutlich) nach guter Auskunftsmanier die Vor- und Nachteile aller Neuerungen durchdiskutieren. Batterien mag ich nicht, weil man sie nicht braucht, wenn man einen guten Nabendynamo hat: Sondermüll, und sie sind immer im falschen Moment leer. Scheibenbremsen mag ich z. B. auch nicht: Bringen im Alltag keinen Vorteil und machen nur die Wartung komplizierter. Aber in der Essenz sind wir uns doch einig: Das fragliche Rad ist ein Liebhaberstück, doch für 250 € findet man für den Alltag wesentlich Besseres. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:20, 20. Sep. 2015 (CEST)
Der Preis ist völlig überteuert. Das ist ein ziemlich einfaches Rad vom Ende der 70er Jahre, allerdings gut erhalten. Ich würde dafür vielleicht nen Fuffi geben, allerhöxhstens nen Hunderter, wenn es mir so richtig gefiele. Vordere Bremse, Lichtanlage und Gepäckträger taugen nichts, die Reifen dürften morsch sein. Räder aus der Zeit werden zurzeit stark überteuert gehandelt, weil gerade in Mode. Ich würde es also nicht kaufen – da gibt es für weniger Geld besseres. Rainer Z ... 18:44, 20. Sep. 2015 (CEST)
Der Dynamo ist neuer als 1970er-Jahre. Genau einordnen kann ich ihn aber nicht. Aber hier liest ja ein Fahrradfachmann mit, der vielleicht eine Idee hat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:47, 20. Sep. 2015 (CEST) Den Angaben dieser Website zufolge ist der Dynamo Modelljahr 1982. Das Nachfolgemodell ist von 1993, was das Baujahr des Fahrrades zusammen mit dem fehlenden Frontreflektor auf 1982 bis 1988, evtl. 1992 einschränkt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:52, 20. Sep. 2015 (CEST)

Staiger ist ne Billigmarke, gehört mit Winora zur holländischen Accell-Group (drittgrößter Hersteller Europas, etwa Platz 10 weltweit. Die Marke wird momentan nicht bedient, das Rad dürfte Ende der 80er / Anfang 90er Jahre etwa 500 DM gekostet haben, eher weniger. 250 Euro ist deutlich überteuert. Das Rad hatte mal einen Fronttreffer, die Sitzmuffe ist etwas ausgebeult. Man kann damit fahren, eigentlich ist das aber ein Totoalschaden. Der Gepäckträger gehört nicht zum Rad, ist von 26" und mit Gewalt zurechtgebogen. Ich tippe auf >Baujahr 1988 wegen Nabe und Schalter (Produktion schon in Schweinfurt aber noch kein Drehgiffschalter). Die Nabe ist eine unkaputtbare Modell H3111S der letzten Baujahre, die hält Jahrzehnte länger als alle heutigen Massenprodukte. Alles andere ist nichts Besonderes bzw. minderwertig. Das Reifenprofil ist alt. Sogar sehr alt. Der Reifen mag noch ordentlich Profil haben aber er ist entweder total verhärtet (wenn über 20 Jahre alt) oder Porös. Dabei ist es egal, ob er auf dem Fahrrad war oder 10 Jahre beim Händler herumhing. Bis ca. 1995 wurden Fahrradreifen noch auf Langlebigkeit gebaut, hielten durchaus Jahrzehnte. Heute sind sie sehr viel weicher, was die Bremsleistung ein wenig verbessert aber vor allem die Kassen der Hersteller schneller füllt. Aquaplaning erlebt man beim Fahrrad nämlich nicht allzu häufig. Rückstrahler ist Bj. 1990/91, die Speichenreflektoren so ähnlich. Die Gabel hat noch eine echte gehärtete Brücke und gelöteten Gabelausfall, würde ich neben der Nabe als einziges aufheben...--Pölkkyposkisolisti 20:46, 20. Sep. 2015 (CEST)

Staiger ist heute eine Billigmarke. Wenn das Fahrrad wirklich aus der Zeit bis 1988 stammt, ist es noch aus der Zeit vor der Übernahme durch Wiener und später Accell. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 20. Sep. 2015 (CEST)
Staiger war auch damals nix Besonderes. Vielleicht nicht Billigmarke wie seit 1995 aber auch nichts Besonderes. --Pölkkyposkisolisti 23:23, 20. Sep. 2015 (CEST)
Ich kenne Staiger-Fahrräder seit meiner Kindheit und habe sie als ziemlich robust in Erinnerung, im Vergleich mit den Quelle-Fahrrädern aus der DDR. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 20. Sep. 2015 (CEST)
Die Quelle-Räder hatten zeitweise Reynoldsrohre, das wußte damals nur niemand. --Pölkkyposkisolisti 09:56, 21. Sep. 2015 (CEST)
Vielen Dank für eure Bewertung, da ich auf der Suche nach einem gebrauchten City-Bike bin, durchstöber ich aktuell Kleinanzeigen und so. Kaufen werde ich mir das Ding also definitiv nicht. Vielleicht warte ich doch, bis der Zoll hier die gefundenen und geklauten Räder, die trotzdem niemand vermisst, mal wieder versteigert oder so. Grüße--92.78.61.237 16:51, 21. Sep. 2015 (CEST)

Dt. Begriff für brasilianisch pt:Trabalhismo

Ich suche den passenden deutschen Begriff für den portugiesischsprachigen politischen/ideologischen Begriff pt:Trabalhismo, wie er in Brasilien benutzt wird. Er entstand zur Zeit Vargas. Der Arbeiterbewegung entspricht pt:movimento operário, trabalhismo scheint davon etwas verschieden zu sein. Oder ist das nur ein neuzeitlicher Begriff für etwas Alte? Und wie würde das Adjektiv lauten? --Emeritus (Diskussion) 21:03, 20. Sep. 2015 (CEST)

Uh, das ist meines Wissens eine lateinamerikanische Spielart des Nationalismus und Populismus, die sich selbst eher links verortet, vergleichbar mit dem bekannteren Peronismus und wie dieser einem charismatischen Führer zugeordnet. Einen deutschen Kurzbegriff dafür kenne ich nicht.--Mautpreller (Diskussion) 22:59, 20. Sep. 2015 (CEST) in der Bibliotheca Ibero-Americana nennt Nikolaus Werz den Staatskorporatismus als ein wesentliches Element des Trabalhismo.--Mautpreller (Diskussion) 23:04, 20. Sep. 2015 (CEST) Hier gibt es einen Versuch, den brasilianischen Trabalhismo zu definieren (sicherlich nicht NPOV, aber m.W. nicht falsch; genau gegen diese Verbandelung der Arbeiterbewegung mit den staatlichen Strukturen und der Nation wendete sich ursprünglich der Partido dos Trabalhadores, der die "neue", nicht autoritär-staatlich dominierte Industriearbeiterschaft vertrat).--Mautpreller (Diskussion) 23:10, 20. Sep. 2015 (CEST) Hier ist eine ganz brauchbare Beschreibung zu finden, in diesem Fall wird der (Links-)Populiswmus stark betont.--Mautpreller (Diskussion) 23:16, 20. Sep. 2015 (CEST)
Noch eine Nachfrage: Muss es unbedingt ein einzelnes Wort sein? Das dürfte nämlich schwierig werden. Arbeiterpolitik trifft es nicht, das gehört in gegenwartsnäheren Zusammenhängen eher zum Operaismus, der was völlig anderes ist. Arbeitspolitik ist ebenfalls ganz anders besetzt (wobei der Artikel nichts taugt, es geht in erster Linie um politische Gestaltung der Arbeitsbedingungen und auf diesem Umweg auch um Arbeitsbeziehungen). (Links-)Korporatismus und Linkspopulismus sind nicht verkehrt, treffen aber eigentlich nur (wichtige) Teilaspekte, das Charakteristikum der Konzentration auf die "schaffende Arbeit" fehlt.--Mautpreller (Diskussion) 17:45, 21. Sep. 2015 (CEST)

Gibt es einen Artikel zu ausländischen Investitionen in Afghanistan (seit 2001) sowie deren Folgen?

Durch diesen aktuellen Bericht bin ich auf das Thema ausländischen Investitionen in Afghanistan aufmerksam geworden und wollte das hier in der Wikipedia nachlesen. Leider habe ich keinen Artikel dazu finden können.

Es gibt zwar jede Menge Artikel über den Krieg in Afghanistan seit 2001 (wie Unterstützungsmission der Vereinten Nationen, Deutsche und US-amerikanische Beteiligung, Resolute Support und der Rest der Kategorie), aber die betreffen alle hauptsächlich militärische Themen. Wirtschaft und Wiederaufbau wird kaum bzw. gar nicht erwähnt, maximal eine Zahl hier und dort, aber nichts Konkretes.

Unter Afghanistan#Wirtschaft ist nur die derzeitige wirtschaftliche Situation dargestellt, nicht speziell ausländische Investitionen und deren Folgen. Am nähesten an das Thema heran kommen noch Provincial Reconstruction Team, Petersberg-Prozess und Afghanistan Compact. Was mir aber fehlt ist eine Übersicht über die ausländischen Investitionen sowie die Info, wo das Geld (die Summen stehen ja überall verteilt) nun tatsächlich hinfließt und ob die gesteckten Ziele auch erreicht werden oder - wie der oben erwähnte Artikel behauptet - eben nicht.

Habe ich einen Artikel übersehen? Und falls es noch keinen Artikel dazu gibt: Wo wäre der richtige Ort, um diese Infos unterzubringen? --FeddaHeiko 13:39, 20. Sep. 2015 (CEST)

*push* weiß das wirklich niemand? :/ --FeddaHeiko 13:03, 21. Sep. 2015 (CEST)
Was mit Entwicklungshilfe geschieht ist selten gut dokumentiert. Und vielen Leuten ist das auch ganz recht so. Afghanistan#Wirtschaft wäre erstmal der sinnvolle Ort dafür.--Antemister (Diskussion) 22:06, 23. Sep. 2015 (CEST)
Hmm. Der Themenkomplex scheint mir deutlich zu umfangreich zu sein, um ihn in den Afghanistan-Artikel zu quetschen. Ich denke, ich werde einen neuen Artikel dazu schreiben (hab schonmal angefangen). Aber was solls, hier erstmal erledigt. --FeddaHeiko 23:40, 23. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: FeddaHeiko 23:40, 23. Sep. 2015 (CEST)

Baldiger Mäanderdurchbruch

Wo in Deutschland wird es einen baldigen Mäanderdurchbruch (im größeren Stil) geben? Ich würde mir das gerne mal anschauen. ;-) --Nattr (Diskussion) 00:31, 20. Sep. 2015 (CEST)

Das wird nicht klappen. Der Fluss wird seinen Durchbruch bewusst zurückhalten, solange jemand zuguckt. Flüsse sind schüchterner, als man denkt. --Snevern 09:38, 20. Sep. 2015 (CEST)
Die in Deutschland vorhandenen Mäandern sind entweder klein und mickrig, so dass ein Durchbruch nicht im größeren Stil stattfinden wird, oder solide deutsche Wertarbeit, so dass sie nicht baldig durchbrechen werden. --178.194.183.141 10:03, 20. Sep. 2015 (CEST)
Oder sie sind bereits durchgebrochen und sind jetzt Flussinseln. Der Tulla soll da übrigens fett nachgeholfen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 20. Sep. 2015 (CEST)
Der Herr Tulla ist schon lange tot. Die Frage war nach einem baldigen, d.h. bevorstehenden Durchbruch. --178.194.183.141 10:58, 20. Sep. 2015 (CEST)
Die Nachwirkungen von Tulla haben wir dennoch. Heutzutage fließt kaum noch ein Fluss in Deutschland unkontrolliert durch die Gegend, ein Durchbruch wird also entweder geplant oder verhindert. --mfb (Diskussion) 15:20, 20. Sep. 2015 (CEST)
Na ok, dann halt im kleineren Maßstab. Steht da auch nichts an? Wenn ich mir bspw. die Zschopau bei Scharfenstein im Erzgebirge anschaue, dann hätte das doch mal was werden können... So was, noch ein bißchen näher dran und in unbesiedeltem Gebiet, dann kommt man mal des Nachts mit der Schaufel hilft noch ein bißchen nach und et voila... ;-) --Nattr (Diskussion) 19:57, 20. Sep. 2015 (CEST)
Im Maßstab von ein paar Metern gibt es das schon eher, da hilft die Schaufel auch. Ansonsten: Vielleicht mit einer Reise verbinden? In Peru gibt es da z. B. ein tolles Beispiel. --mfb (Diskussion) 20:43, 20. Sep. 2015 (CEST)
Die Zschopau bei Scharfenstein kommt eher nicht in Frage, denn bei ihrem Mäanderdurchbruch würde ja besiedeltes Gebiet überflutet werden. Besser ist es, nach Flüssen in unbesiedeltem Gebiet Ausschau zu halten. Die Rappbode südlich von Trautenstein wäre da eventuell ein Kandidat. Einfach mal vorbeifahren und sich selbst ein Bild machen! --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:02, 20. Sep. 2015 (CEST)
Die Müglitz hat beim Hochwasser in Mitteleuropa 2002 in Weesenstein ein Maeander durchbrochen, und wurde in Zuge des Wiederaufbaus in ihr altes Flussbett zurueckverlegt. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:13, 21. Sep. 2015 (CEST)

Ich sehe Chancen im Wattenmeer bei ablaufend Wasser. Anderswo wird sowas sicher im Ansatz verhindert. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:05, 22. Sep. 2015 (CEST)

Sehs ähnlich, die meisten Flüsse in Deutschland sind mehr oder weniger verbaut und reguliert. Ein solcher Durchbruch wird man also mit ziemlicher grosser Sicherheit so gut wie überall, versuchen schon im Ansatz zu verhinderen. Einzig Jahrhunderthochwasser usw. können noch zu so einem Ereginis führen. Sonst kommt sowas wie Mäanderdurchbruch, nicht nur in Deuschland sondern fast in ganz Europa, eigentlich nur noch nur in Naturschutzgebeiten in Betracht. Wo eben ein Fluss/Bach sein Bett noch frei wählen darf, und diese Stellen sind eindeutig in der Minderheit. Man muss sich eifachb bewust sei, eine solche Stelle (nahe beieinander ligende Flussschlingen, mit grossen Höhenunterschied), ist eigentlich der idealle Standort für ein Wasserkraftwerk. --Bobo11 (Diskussion) 21:33, 22. Sep. 2015 (CEST)

Unbekannte Hausverzierung

 
Was bedeute ich?

Sehr geehrte Damen und Herren,

Beim Surfen durch die Common- Bilddatenbank habe ich dieses Foto [30] gefunden. Aus der Bildbeschreibung geht nichts über die Bedeutung dieser Gedenkinschrift (?) hervor. Meine Bitte/Frage: Weiß jemand, was diese Hausverzierung bedeuten könnte? Was könnte v.a. Das Symbol in der Mitte bedeuten?

Ich bedanke mich für die Hilfe! Dankeschön im Voraus!

--88.64.191.173 12:00, 20. Sep. 2015 (CEST)

 
I. ⚭ SF. = I. heiratet SF. im Jahr 1805? Die beiden Kreise des Hochzeitssymbols verschlingen sich zu einer Herzform und die drei Kreuze könnten darauf hinweisen, dass für Katholiken die Ehe ein Sakrament ist. --Vsop (Diskussion) 16:36, 20. Sep. 2015 (CEST)
Könnte auch eine (stark stilisierte) Brezel sein und damit auf eine Bäckerei verweisen. I. SF. könnten die Initialen des damaligen Eigentümers sein. --193.81.32.58 23:01, 20. Sep. 2015 (CEST)

M.E. zwei zeitlich und bedeutungsmäßig relativ unabhängige Tafeln. Daß obere Zeichen könnte ein Zeichen des Franziskanerordens sein, und einen Franziskanerknoten symbolisieren, womöglich handelte es sich einmal um ein Missions-, Gäste- oder Hospizhaus der Franziskaner.

Die untere metallene Tafel ist offenbar eine Totentafel vom Anfang des 17. Jahrhunderts; unter einem kunstvoll gearbeiteten Kreuzigungsaltar steht in etwa:

"Anno Domini 1602 den 11 October ist in Christofeliglich entschlaffen der Eidam(?) und (?, Hinnerk?) Christoff Sardter Bürger und Pasttoer(?) alhier zu Viltzhouen(?) 1615 den 20 ist sein hoffrau (?, vergl. http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/e/ho/ffra/hoffrau.htm) Susana auch von disem leben ageschiden denen sambt undt(?) ihren Kindern(?) Gott der herr guetig sein und auf fröhliche (...) zum ewigen leben verleichen(?) wolle"

Rosenkohl (Diskussion) 22:32, 21. Sep. 2015 (CEST)

 
Von Fragesteller verlinktes Bild
Der Fragesteller hatte ursprünglich nur den oberen Teil des Bildes verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 21. Sep. 2015 (CEST)
... in Christo seliglich entschlaffen der Ersam und fürnemb Christoff Sardter Bürger und Gastgeb alhie in Vilßhoven ... eine fröhliche auferstehung zum ewigen leben verleihen wolle (nachträgl. geändert --Vsop (Diskussion) 21:42, 22. Sep. 2015 (CEST))
Der Franziskanerknoten hat nur in der Ausführungsanleitung drei Kringel. Sonst ist er straff geschnürt und hat auch nie drei Enden. Eine Verwendung als Enblem ist anscheinend nicht bekannt, ebenso wenig wie die von I.SF. zur Kennzeichnung einer Institution der Orden. --Vsop (Diskussion) 14:19, 22. Sep. 2015 (CEST)

Die hängende Kordel des Zingulum der Franziskaner hat drei Knoten, welche "AEG" Armut, ehelose Keuschheit und Gehorsam symbolisieren. Der Franziskanergürtel mit von 3 auf 6 verdoppelter Knotenzahl erscheint z.B. hängend im Wappen der Konzeptionistinnen. "Das Wappen des Franziskanerordens zeigt eine Hand Jesu und eine Hand des hl. Franziskus über den Wolken. Beide sind von den Wundmalen der Nägel gezeichnet. In der Mitte ragt das Kreuz empor." [31] Das Bild auf der Hauswand kann als eine Gürtel interpretiert werden, der in Form des Franziskanerwappens ausgelegt ist, wobei die drei Knoten an den Stellen von Hand Jesu', Hand Franziskus' und Kreuz liegen. "SF." kann Abkürzung für "Sanctus Franciscus" sein, Rosenkohl (Diskussion) 15:43, 22. Sep. 2015 (CEST)

Gehweg oder Radweg ohne Benutzungspflicht?

https://de.wikipedia.org/wiki/Radverkehrsanlage#Nicht_benutzungspflichtige_Radwege

Im Artikel heißt es: "Zum 1. September 1997 wurde der Begriff „anderer Radweg“ in die StVO aufgenommen, der seit dem 1. September 2009 durch den Begriff „Radweg ohne Benutzungspflicht“ abgelöst wurde. „Radwege ohne Benutzungspflicht“ sind fahrbahnbegleitend und baulich angelegt und nach außen erkennbar für die Benutzung durch den Radverkehr bestimmt, aber nicht mit einem Verkehrszeichen beschildert. Sie sind daher für niemanden benutzungspflichtig, aber ausschließlich dem Radverkehr vorbehalten."

Anhand welcher Merkmale unterscheidet man, ob es sich um einen Radweg ohne Benutzungspflicht oder um einen Gehweg (ohne Verkehrschild) handelt, auf dem Radfahrer nicht fahren dürfen? -- 31.150.215.132 20:50, 20. Sep. 2015 (CEST)

Andere Pflasterung oder Asphalt als Oberfläche und passend abgesenkte Bordsteinkanten sind schon mal ein deutliches Indiz. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:05, 20. Sep. 2015 (CEST)
Radwege sind in Deutschland (außer Frankfurt/Main) rot gekennzeichnet. --Pölkkyposkisolisti 21:19, 20. Sep. 2015 (CEST)
Hier auf dem Land gibt es Rad- und Fußwege gemischt in rot, grau und ohne Pflaster oder Asphalt sowie kaum Bordsteinkanten. Ich will das mal an einem Beispiel festmachen: An einer durch den Ort verlaufenden Bundesstraße sind beidseitig durch Grünstreifen getrennte etwa 2 Meter breite graue Asphaltwege. Eine Seite ist als ungeteilter benutzungspflichtiger Rad- und Fußweg gekennzeichnet (Zeichen 240). Auf der anderen Seite gibt es keine Schilder. Ist letzterer nun ein Radweg ohne Benutzungspflicht oder ein Gehweg? In der Praxis bewegen sich dort sowohl Radfahrer in beiden Richtungen als auch Fußgänger (auch Schulkinder auf dem Weg zur anliegenden Schule) und man hat nie von dort tätig werdenden Polizisten gehört. -- 31.150.215.132 21:40, 20. Sep. 2015 (CEST)
Radverkehr auf linken Radwegen geht ja eh nur bei Freigabe oder Benutzungspflicht. Für die Richtung wo er rechts wäre klingt es auch sehr nach Gehweg und mangelhafter Ausbildung der Fahrzeugführer. --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:49, 20. Sep. 2015 (CEST)
Oder mal anders formuliert: Was ohne Benutzungspflicht nicht als Radweg erkennbar wäre kann auch kein benutzungspflichtiger (getrennter/reiner) Radweg sein. --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:49, 20. Sep. 2015 (CEST)

Damals waren diverse Radwege so marode, dass man sie hätte reparieren müssen. Oder eben sich klar sein müssen, dass es nach Stürzen Klagen geben wird. Somit hat man viele Radwege "umbenannt" und sich somit aus der Verantwortung gestohlen.... Daher wurden auch bei uns im Ort (Kleinstadt) die Radwegschilder einfach abgeschraubt. Und so waren die "Radwege ohne Benutzungspflicht" bestens von den echten Radwegen zu unterscheiden. Zumindest, wenn man nach 10 Jahren täglicher Routine noch drauf geachtet hat, ob ein Schild da ist oder nicht..... (nicht signierter Beitrag von 92.210.154.30 (Diskussion) 12:15, 21. Sep. 2015 (CEST))

Wichtig ist auch, dass die Mindestbreite erhöht wurde. Hier bei mir gibt es einen alten Radweg, der vielleicht einen Meter breit ist. Verbreitern ist unmöglich, es sei denn man würde alle Parkplätze am Straßenrand über diverse Kilometer einkassieren (Fußweg verengen geht nicht wegen der Alleebäume). Also wurden die Schilder abgeschraubt. Damit ist leider auch verbunden, dass der Weg gar nicht mehr gepflegt wird. Rainer Z ... 18:52, 21. Sep. 2015 (CEST)
Das ist aber sehr verkürzt. Neben der Mindesbreite gab es auch noch eine andere wichtige Änderung: in 30er Zonen darf kein Radweg mehr als benutzungspflichtig ausgewiesen werden. Und durch eine andere Änderung sind Wohngebiete mit Ausnahme der Hauptstraße grunsätzlich als 30er Zonen auszuweisen, wodurch viele Radwege obsolet wurden. Trotzdem finden man zum Teil heute noch benutzungpflichtige Radwege, weil die Kommunen andere Prioritäten haben. Bis dann einer freundlich darauf hinweist wie in diesem Fall: http://www.rheinpfalz.de/lokal/ludwigshafener-rundschau/artikel/ueberquerungshilfen-fuer-radler-kommen-weg/ --2A02:8071:190:1000:D8AB:F9D2:3B57:B45D 19:20, 21. Sep. 2015 (CEST)

Dreißiger Zone erinnert mich an etwas: Hier auf dem Land gibt es viele neue Siedlungen mit Einfamilienhäusern, natürlich alles 30er Zonen. Diese sind so angelegt, dass die Erschließungs- Wohnstraßen keine abkürzenden Verbindungsschleichwege für die Umgebung darstellen. Mit dem Auto muss man also Umwege fahren, um von einer Siedlung in die andere zu kommen, selbst dann wenn Grenzhäuser am Hintergarten benachbart sind. Jedoch für Radfahrer und Fußgänger sind die so getrennten Siedlungen durch ungeteilte Wege (Zeichen 240) verbunden, die in beiden Richtungen genutzt werden. So ergeben sich Routen für Fahrradfahrer, die abseits der vielbefahrenen Hauptstraßen durch Wohngebiete verlaufen und auch abkürzend sein können, während der Autoverkehr auf den Hauptstraßen rollt. Eigentlich ist das eine leise und sichere Alternative, insbesondere für Kinder. So liegen Spielplätze gerne an diesen Verbindungen, da dort keine Autos verkehren. Der Witz daran ist aber, dass diese mit Zeichen 240 bezeichneten Wege keine straßenbegleitende sondern ausschließlich verbindende Funktion haben, was z.B. die "rechts von der Straße" Regel für Radfahrer ad absurdum führt. Zudem liegen sie in 30er Zonen, wenngleich man in einer Siedlung in diese einfährt und in der anderen wieder hinaus. -- 37.138.218.242 21:27, 21. Sep. 2015 (CEST)

Bei diesen Verbindungswegen zeigt das Schild dann eben nur, dass Fahrradfahrer den Weg benutzen dürfen, und dass es keine separate Spur für sie gibt. Die Radwegbenutzungspflicht ist an der Stelle natürlich witzlos, wenn es keine Straße gibt hat man eh keine Wahl.
Zur ursprünglichen Frage: Es gibt in Städten unzählige unklare Situationen durch solche Dinge. Manchmal ist die Radwegmarkierung nicht durchgängig (aber genug Platz) - soll man dann für 5 Meter absteigen und schieben? Für 20 - für 50? Manchmal enden Radwegmarkierungen an Stellen, an denen man durch Grünstreifen von der Fahrbahn getrennt ist - und nun? Gelegentlich gibt es auch Schild 237 oder 241 ohne klare Radwegmarkierung - und ohne klares Ende eines Radwegs. Bis wohin gilt es dann? --mfb (Diskussion) 14:31, 22. Sep. 2015 (CEST)
Ein baulich dargestellter Radweg (oft am Gehweg) *ohne* Schild 237/241 ist nicht benutzungspflichtig.
Der Satz: „Radwege ohne Benutzungspflicht“ sind fahrbahnbegleitend im Artikel ist Unfug. --Global Fish (Diskussion) 20:05, 22. Sep. 2015 (CEST)

Was hält eigentlich Universitäten davon ab, selber Medikamente zu produzieren?

Warum schliessen sich die grösseren nicht im öffentlichen Interesse zusammen und etablieren entsprechende Non-Profit-Produktionseinrichtungen?--Muroshi (Diskussion) 00:39, 19. Sep. 2015 (CEST)

Ihr Auftrag ist es, akademische Lehre und Forschung zu betreiben, nicht den Profit und die Arbeitsplätze in der Pharmaindustrie zu zerstören. --83.79.216.81 02:06, 19. Sep. 2015 (CEST)
Eine sehr ideologische Antwort (zumal: wieso sollten da Arbeitsplätze zerstört werden und was hat das mit der Frage zu tun, was du dir als Konsequenzen ausdenkst?). Ich kann es aber auch nicht recht beantworten. Fangen wir mal bei diesen Läden mancher Universitäten an, in denen sie T-Shirts und andere Devotionalien verkaufen? Was für einen rechtlichen Status haben die? Wäre die Medikamentenproduktion prinzipiell etwas anderes? --Chricho ¹ ² ³ 02:17, 19. Sep. 2015 (CEST)
Das Weltbild eines Wikipediaadministrators. Staatliche Anstalten machen, was ihr gesetzlicher Auftrag ist. Pharma braucht hohe Margen, weil man sonst die jahrelange Entwicklung neuer Medikamente nicht vorfinanzieren kann. Das Aushebeln der privaten Wirtschaft wurde in Deutschland ca. 40 Jahre lang ausprobiert, hat sich nicht wirklich bewährt. --83.79.216.81 02:32, 19. Sep. 2015 (CEST)
Es ist ganz einfach nicht Aufgabe einer Universität, Forschungsergebnisse kommerziell zu nutzen. Was ein Forschungsinstitut aber machen kann, ist eine GmbH zur Verwertung von Forschungsergebnissen zu gründen. Außerdem kann sich die Universität ihre Forschungsergebnisse patentieren lassen und die Patente dann an die gewerbliche Wirtschaft lizenzieren. --Rôtkæppchen₆₈ 02:38, 19. Sep. 2015 (CEST)
Nicht kommerziell. Gemeinfrei. Was Auftrag einer Uni ist, ist bloss eine Frage vom politischen Willen der Stimmbürger.--Muroshi (Diskussion) 11:47, 19. Sep. 2015 (CEST)
Es geht um die Unredlichkeit deiner Antwort, als Erklärung vorzugeben, was nur deine persönliche Rechtfertigung ist. Also einfache Frage: Gehört der Handel mit Bekleidung und Büro-Artikeln zum Auftrag? --Chricho ¹ ² ³ 03:10, 19. Sep. 2015 (CEST)
Unis können sich genausowenig "mal eben" zum ernsthaften Pharmaunternehmen zusammenschließen, wie sei "mal eben" das zweite Google werden oder "mal eben" Toyota und VW Konkurrenz machen können. :Wer sollte denn mal eben diese ganzen Produktioneinrichtungen aufbauen, die Forschung finanzieren (das läuft ja Großteis über Drittmittel der Industrie und die sponsort nicht mehr, wenn sie damit einen Konkurrenten füttert) oder hundertausende notwendige Mitarbeiter bezahlen? Die Universitäten selber haben da keinen Cent für (die meisten sind eh am Rande der Finanzierungsgrenze) und der Staat kann/wird's mit Sicherheit auch nicht machen. Der Vergleich mit Uni-Devotionalien ist eher absurd, das sind Nischenprodukte, die die Uni nicht selber herstellt, sondern natürlich bei privaten Produzenten kauft und in sehr geringem Umfang -im Rahmen der Aktivitäten des Hochschulmarketing- weiter im vertreibt.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 10:59, 19. Sep. 2015 (CEST)
Letztlich wäre der Unterhalt einer entsprechenden Wirkstoff-Produktionsstätte auch nicht anders zu behandeln wie andere EU-Projekte, die auf viel steileren Thesen aufbauen, z.B. das https://de.wikipedia.org/wiki/Human_Brain_Project. Hunderttausende notwendige Mitarbeiter braucht es vielleicht eher deswegen, weil man einem untauglichen Mechanismus hinterherhinkt, der Wissen gegenüber einer Konkurrenz abschotten und kommerzialisieren will. Dein Verweis auf die immer noch stark manuellen VW/Toyota Produktionsstätten ist in Anbetracht von biologischer Forschung auch eher absurd.--Muroshi (Diskussion) 12:03, 19. Sep. 2015 (CEST)
Human Brain bekommt 1,19 Mrd. in zehn Jahren, das kannst du nicht ernsthaft vergleichen (und es wird dort auch kein Marktprodukt geschaffen). Allein Novartis investiert jährlich Mrd in die Forschung, die Investition pro neuem Wirkstoff liegen bei Milliarden. Und ohne neuen Wirkstoff wird es ja nix, einfach was bestehendes produzieren und verkaufen, ist halt nicht. Abgesehen davon, dass man dabei mit den Margen der etablierten Produzenten und Verteiler eh nicht mithalten könnte. Und solange die Universitäten staatlich gefördert werden, dürfte es auch im Hinblick auf Subventionen und Wettbewerb rechtlich am Markt nicht unkompliziert sein.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 15:10, 19. Sep. 2015 (CEST)
Eben Forschung. Ist also der Auftrag. Und Forschungsresultate von öffentlichen Einrichtungen müssen gemeinfrei sein. Kommt es eine Gesellschaft tatsächlich billiger zu stehen, wenn das Pharmaunternehmen - wie es heute gemacht wird - eine Uni sponsert, nur damit die Pharmaunternehmen, die letztlich auch mit öffentlichen Geldern erzielten Forschungsergebnisse dann mit Patenten belegen können? Ein entsprechendes Ja müsste ein Neoliberaler zuerst einmal belegen können.--Muroshi (Diskussion) 11:44, 19. Sep. 2015 (CEST)

Produktionseinrichtungen könnten sie mit vertretbarem Aufwand nicht errichten. Rechtlich ginge es durch Gründung eines Unternehmens in Uni-Eigentum, es könnten sich auch mehrere Unis zu diesem Zweck zusammenschließen. Einfach drauflosproduzieren dürfen sie aber nicht, weil die Produkte immer noch zulassungspflichtig wären. Die Zulassung wäre zu bekommen, wenn es Referenzprodukte gibt, die weder patentgeschützt sind noch Unterlagenschutz bei der Zulassungsbehörde haben (trifft wahrscheinlich zu). Sie müssten aber immer noch den Weg über die Entwicklung des Generikums gehen und die Zulassung beantragen. Das rentiert sich wahrscheinlich nicht. Eher noch würden sie die Produkte bei einem Lohnhersteller in Auftrag geben, das würde den unvertretbaren Aufwand für einen eigenen Herstellungsbetrieb umgehen. Der Aufwand für das Zulassungsverfahren würde bleiben. Ausgenommen von der Zulassungspflicht ist lediglich die Bundeswehr, die können einfach direkt beim Lohnhersteller in Auftrag geben. Das tun sie auch für Massenprodukte, zumindest haben sie es früher getan. MBxd1 (Diskussion) 11:57, 19. Sep. 2015 (CEST)

@Muroshi: "Forschungsresultate von öffentlichen Einrichtungen müssen gemeinfrei sein" - das ist heute nur noch Wunschdenken.
"In den wirtschaftlichen Bereich fällt die Auftragsforschung für Dritte, d.h. Forschungstätigkeit für Unternehmen (Auftraggeber), wobei hierfür kennzeichnend ist:
- die Leistung erfolgt gegen ein angemessenes Entgelt,
- der Auftraggeber legt die Konditionen für die Dienstleistung fest,
- der Auftraggeber erhält alle Rechte an den Forschungsergebnissen,
- der Auftraggeber trägt das Risiko des Scheiterns."
Schreibt zum Beispiel die älteste Universität auf deutschem Boden auf ihrer Homepage [32]. --Snevern 14:03, 19. Sep. 2015 (CEST)
Hat hier jemand den Unterschied zwischen F und E nicht intus? Aus Forschung resultieren direkt keine Medikamente. Da braucht es noch ein paar Milliarden Entwicklungsaufwand. Ob man den dem Staat aufs Auge drücken will, ist tatsächlich eine Frage ob Markt- oder Staatswirtschaft. --46.253.188.165 19:36, 19. Sep. 2015 (CEST)
Ist der Wirkstoff erforscht, ist es ein rein logistisches Problem, wie das Medikament zum Empfänger kommt. Auf TV-Marketing, Lobbyismus (oder konkret die bekannte Korruption) seitens der Pharmaindustrie könnte der Patient gut und gerne verzichten. Ich weiss nicht, ob man überhaupt von Staatswirtschaft sprechen kann, wenn kein Profit resultiert. Und die Kosten drückt man dem Staatsbürger auch jetzt aufs Auge (in Form von absurden Krankenkassenprämien).--85.4.233.141 22:56, 19. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt zwei Möglichkeiten: Man ist sich sicher, dass das keine Phantastereien sind sondern tolle Ideen. Dann sollte man sie schriftlich an zuständiger Stelle unterbreiten: Deutscher Bundestag, Ausschuss für Gesundheit, Platz der Republik 1, 11011 Berlin. Oder man ist sich nicht so sicher. Dann kaufe man sich ein einführendes Lehrbuch in die Oekonomie der pharmazeutischen Industrie, und bilde sich eine fundierte Meinung. --178.194.183.141 00:45, 20. Sep. 2015 (CEST)
Der Deutsche Bundestag ist die falsche Adresse, da die Wissenschaft Angelegenheit der Länder ist. Zuständig wäre also der Landtag und das Landeswissenschaftsministerium. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 20. Sep. 2015 (CEST)
Und was für ein unabhängiges Lehrbuch soll das sein? Ich denke, die Nicht-Antworten hier sprechen da auch ein Stück weit für sich. Die mit dem qualifizierten Drogenhandel vergleichbaren Margen haben dann allerdings mit freier Marktwirtschaft wenig gemein.--85.4.233.141 09:40, 20. Sep. 2015 (CEST)
Wenn du nicht in der Lage bist eine Bibliothek aufzusuchen und dort Literatur zu finden, dann wird es schwierig. --178.194.183.141 09:44, 20. Sep. 2015 (CEST)
Du hast also keine Ahnung.--85.4.233.141 12:01, 20. Sep. 2015 (CEST)

Es war vielleicht ein Irrtum, als ich von einem aktuellen Bezug und diversen Versorgungskrisen bei relativ billigen Produkten ausgegangen bin. Die sollten als Generika zumindest theoretisch unter den oben von mit genannten Vorbedingungen realisierbar sein. Wenn es keine Generika wären, könnte der Hersteller seinem wirtschaftliches Interesse durch Preisgestaltung nachhelfen.
Falls hier aber jemand an komplette Neuentwicklungen von neuen Wirkstoffen denkt, ist das sowieso völlig irreal. Die Kosten für Forschung und Entwicklung sind heute nur noch refinanzierbar, wenn man für weltweiten Vertrieb entwickelt. Ansonsten hat man kaum noch eine Chance, die Kosten wieder reinzuholen. Als neu gegründetes Unternehmen hat man da keine Aussicht auf Erfolg. MBxd1 (Diskussion) 12:11, 20. Sep. 2015 (CEST)

Für die Produktion von Generika mit bekannten Wirkstoffen wären die Unis doch völlig ungeeignet, da es dort überhaupt keine Infrastruktur für Produktion, Verpackung etc. gibt. Wenn man die aufbaut und mindestens über den Preis refinanziert (Non-Profit, aber ohne Verlust), wären die Generika immer noch wesentlich teurer, als wenn sie von bestehenden Produzenten erzeugt werden, die größere Anlagen und bessere Logistik haben und dadurch erheblich billiger produzieren können. Und eine Versorgungskrise ließe sich damit auch nicht beheben, bis die Unis so weit wären, vergingen viele Jahre. Will/muss der Staat eine Unterversorgung ausgleichen, ist es schlicht viel effektiver in Kosten und Zeit, Produktionsaufträge an bestehende Unternehmen zu vergeben.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 12:26, 20. Sep. 2015 (CEST)
Wie oben bereits beschrieben geht das nur auf dem Weg der Lohnherstellung, d. h. die Firma der Unis tritt als Pharmazeutischer Unternehmer und Zulassungsinhaber auf und beauftragt einen Lohnhersteller. Letzteres ist sowieso gängige Praxis. Es besteht ja nicht etwa ein realer Kapazitätsengpass in der Produktion, sondern mangelndes wirtschaftliches Interesse der Zulassungsinhaber an der Vermarktung bestimmter Produkte, an denen sie nicht viel verdienen, mit der Folge sehr konservativer Absatzplanung. Die Uni-Firma braucht zu diesem Zweck die Zulassung, und das ist der entscheidende Kostenpunkt.
Staatliche Aufträge an die Industrie für bereits zugelassene Produkte unterliegen auch nur den bestehenden Engpässen. Das wäre nichts anderes als der übliche Bestellprozess. Eine rechtliche Handhabe gegen Versorgungsmängel gibt es nicht. Daher ist auch das Auferlegen eines Produktionsauftrags durch den Staat nicht möglich - jedenfalls nicht in Friedenszeiten. MBxd1 (Diskussion) 15:37, 20. Sep. 2015 (CEST)
Und man muss sagen dass die Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in Produkte schon etwas ganz anderes. Wer investiert in die Produktionsanlagen, wer sorgt dasfür dass das kein reines Verlusgeschäft ist? Und wo kommt dass Know-How und die nötigen Fachleute her? Und die Erfahrung?--Antemister (Diskussion) 21:59, 23. Sep. 2015 (CEST)

Warum werben nur Fluggesellschaften nicht mit Zeitgewinn

wie z.B. Fernzüge oder Fähren u.ä. Die Fluggesellschaften fliegen doch nicht alle ihre Flugzeuge mit der maximalen Geschwindigkeit (oder doch, zumindest gerade noch kosteneffizient)? --Scriberius (Diskussion) 19:36, 20. Sep. 2015 (CEST)

Was genau möchtest Du wissen? --2003:76:E6F:E435:4909:A686:918:93BD 20:08, 20. Sep. 2015 (CEST)
Gegenüber anderen Fluglinien? Die Unterschiede sind minimal und vernachlässigbar im Vergleich dazu, dass die Flugzeuge selten fliegen (wenn ich 10 Minuten schneller bin aber dafür 5 Stunden früher los muss, ist das kein Argument). Gegenüber anderen Verkehrsmitteln? Der Vorteil sollte ggf. offensichtlich sein. --mfb (Diskussion) 20:16, 20. Sep. 2015 (CEST)
Ein Flugzeug läuft Gefahr entführt werden zu können. Eine entführte Eisenbahn fährt auf die nächste Schutzweiche oder sonstiges Abstellgleis und das wars. Du solltest Dich besser fragen, warum die Bahn dennoch teurer ist als das Flugzeug, obwohl der Konzern vom Staat das Streckennetz geschenkt bekommen hat und die Infrastruktur herunterwirtschaftet. Ist die Sanierung teurer als der Neubau, springt der Staat aus der Steuerkasse ein. Wäre die Sanierung billiger und würde sie die auf der Strecke erwirtschafteten Gewinne billiger kommen, zahlt die Bahn selbst, außer die investiert (verpulvert?) das Geld im Ausland, wo der Staat nicht aushelfen darf. Dafür gehört das Unternehmen Bahn zu 100 % dem Staat. --Hans Haase (有问题吗) 20:40, 20. Sep. 2015 (CEST)
Auch die Infrastruktur fürs Fliegen (zumindest die Flughäfen, obs bei der zivilen Flugverkehrskontrolle auch so ist weiß ich nicht) wird teilweise von Steuergeldern subventioniert. Die Bahn zahlt Energiesteuern, Fluglinien nicht (siehe Kerosinsteuer zur Nichtexistenz derselbigen). Außerdem ist die durchschnittliche Auslastung im Flugverkehr deutlich höher (ca. 80%, die Bahn hat im Fernverkehr ca. 50%). Und ich denke, dass das auch zumindest teilweise systembedingt ist: bei der Bahn gibt es mehrere Halte pro Strecke, bei Flugzeugen sind Zwischenlandungen bei denen auch Passagiere ein/aussteigen dürfen heute eher selten und der durchschnittliche Bahnfahrer steigt sicher öfters um als der durchschnittliche Flugzeug-Passagier. Beides führt im Prinzip zu stärkeren Schwankungen bei der Auslastung, daher um im Bahnverkehr 80% Auslastung zu erreichen, müsste man wohl viele überfüllte Züge in Kauf nehmen, was verärgerte Bahnkunden bewirken würde, die dann teilweise aufs Flugzeug oder Auto ausweichen. Außerdem werden Fernverkehrszüge auch für relativ kurze Strecken verwendet, da erwartet solch der Bahnkunde wenn er zwischen zwei größeren Städten fährt schon, dass die Züge zu diversen Tages- und Nachtzeitren fahren, daher man muss Züge auch zu unwirtschaftlichen Zeiten bereitstellen, um nicht auch zu wirtschaftlichen Zeiten Bahnkunden zu verlieren. Züge die selbst wenn man diesen Effekt berücksichtigt unwirtschaftlich wären, werden manchmal durch Subventionen direkt in diese Verbindungen aufrecht erhalten. Die Bahn selbst wirtschaftet mMn in Österreich und Deutschland heute ausschließlich kommerziell, damit der Bahnchef sagen kann, dass sein Staatsunternehmen gewinne macht, dabei verschweigt er dass diese natürlich von anderen Stellen aus Steuergeldern subventioniert werden. --MrBurns (Diskussion) 16:54, 23. Sep. 2015 (CEST)

Wenn der Geschwindigkeitsunterschied wirklich relevant ist für die Reisedauer, wird (wurde) auch im Flugverkehr damit geworben: Concorde. Aber in der Regel ist es weder besonders relevant noch mit Sicherheit vorherzusagen, welche Flüge mit Vollgas durchgeführt werden können oder nicht. Kommt ja auch aufs Wetter an, auf die Freigaben durch die Lotsen etc. --Natodraht (Diskussion) 20:49, 20. Sep. 2015 (CEST)

Ja. In der Luft ist wenig zu holen. Unterschalldüsenflugzeuge brauchen ziemlich gleich lange, und der Flug wird auf Treibstoffersparnis optimiert (Betankung -> Startgewicht, Route, Geschwindigkeit), da ist mehr zu holen als mit Werbung für fünf Minuten Zeitersparnis, die ohnehin nicht zu garantieren ist: Verzögerte Abfertigung, verzögerte Start-/Landefreigabe, Wetter usw. Gerade letze Woche bin ich nach einem 2-Stunden-Flug pünktlich in Ffm gelandet, aber auf der Nordwestbahn; sprich, zusätzlich gut 10 Minuten Spazierfahrt zum Terminal 2. 77.176.2.215 21:10, 20. Sep. 2015 (CEST)
OK, konkretere Fragestellung: Warum werben viele Anbieter von Verkehrsverbindungen mit Zeitvorteilen, nur Fluggesellschaften tun dies nicht untereinander (seitdem es keine Flüge mehr mit der Concorde gibt). Vorstellbar wäre doch: "Bei uns fliegen sie mit x mph von Frankfurt nach Tokio, alle anderen zivilen Fluggesellschaften fliegen mit einer durchschnittlich 20 Prozent geringeren Geschwindigkeit." --Scriberius (Diskussion) 21:16, 20. Sep. 2015 (CEST)
Letzteres (es gibt keine Möglichkeit). Falls die existiert, wird auch damit geworben, wie Finnair vor der Wende, da sie über die Sowjetunion nach Tokio fliegen durften. --Pölkkyposkisolisti 21:22, 20. Sep. 2015 (CEST)
Alle Airlines fliegen im Großen und Ganzen mit den gleichen Flugzeugen mt mehr oder minder der gleichen Maximalgeschwindigkeit. Und selbst wenn jetzt ein Herrsteller Flugzeuge herstellen würde die 20% schneller fliegen könnten, dann müssten sie noch immer dieselben Luftstraßen benutzen, auf denen man wahrscheinlich nicht so ohne weiteres überholen kann. Dafür hätte man wahrscheinlich einen großen Kostennachteil.--Carlos-X 21:31, 20. Sep. 2015 (CEST)
Ein wichtiger Punkt ist, dass die Treibstoffkosten aufgrund des Luftwiderstandes des Flugzeugs quadratisch mit der Geschwindigkeit wachsen und die Reichweite dementsprechend sinkt. Das war eben einer der Gründe, warum Fliegen mit Concorde und Tu-144 immer Luxus blieb. Die anderen strahlgetriebenen Großraumflugzeuge fliegen alle mit ca. Mach 0,85, ohne größere Unterschiede zwischen den einzelnen Flugzeugtypen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 20. Sep. 2015 (CEST)
Genauso ist es. Die Russen könnten ihre TU-95 zur TU-114 zurückrüsten, die Amis den B-52 in Zivilmaschinen verwandeln, dann wäre ein Argument 10% Zeitersparnis. Aber den Spritpreis will dann niemand mehr zahlen, da mietet man sich eher einen Learjet und ist von Flugplänen weitgehend unabhängig, was weit mehr Zeit spart. --Pölkkyposkisolisti 22:56, 20. Sep. 2015 (CEST)
Zusätzlich ist die Reiseflugdauer extrem abhängig vom Start- bzw. Zielpunkt. Nimm als Beipiel mal Frankfurt - Bangkok. Da stehen -zig Fluglinien zur Auswahl. Diejenigen, die Nonstop fliegen brauchen so um die 10 Stunden, je nach Anzahl Zwischenstops können das aber auch mal 20 h werden. Aber Frankfurt - Chiang Mai (praktisch identische Luftlinie-Distanz) ändert das Bild gravierend. Da die Fluglinien den grösseren Wert auf die Anzahl erreichbarer Ziele legen (deshalb gibts ja Luftfahrtallianzen), macht es wenig Sinn für einzelne Routen einen (wie oben gesagt auch schwerlich realisierbaren) Zeitvorteil hervorzuheben. Ausnahme waren z.Bsp. die einzige Nonstopverbindung Singapur - Los Angeles; das wurde beworben (ist aber inwschen auch eingestellt) oder die bereits o.g. Finnair. Meint -- Iwesb (Diskussion) 09:29, 21. Sep. 2015 (CEST)
mMn sind die Zeitunterschiede bei Direktflügen im Vergleich zur Flugdauer auch sehr gering. Eventuell zu gering, um marketingtechnisch nutzbar zu sein. Ob man jetzt 9,5 oder 10 Stunden für eine Langstrecke braucht, macht nicht viel Unterschied, im Vergleich zu den insgesamt ca. 14 Stunden Zeitaufwand (grob: 1h Anreise zum Flughafen + 2h die man vorher da sein muss + 10h Flug + 1h vom Flughafen zum Ziel). Bei Kurzstreckenflügen sind die Unterschiede im Vergleich zur Flugzeit vielleicht oft noch etwas größer, im Vergleich zur Gesamtzeit wenn man ca. 3-4 Stunden zur eigentlichen Flugzeit dazurechnet aber eher geringer... --MrBurns (Diskussion) 16:54, 23. Sep. 2015 (CEST)

Überleben mit Bier?

Auf reddit geht gerade ne Geschichte rum von einem Mann der in einem Budweiser Lagerhaus für drei Tage eingesperrt war und dann seinen Urin trinken musste um zu überleben. Wundert mich irgendwie. Sollte man nicht problemlos überleben wenn man drei Tage nur Bier zu trinken hat? --2003:66:894D:8E7C:35BA:CFBC:AC70:403 14:35, 17. Sep. 2015 (CEST)

Die Moral von dieser urban legend ist wohl, dass Budweiser schlechter schmeckt als Pisse. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:44, 17. Sep. 2015 (CEST)
Neulich wurde in einschlägigen sozialen Medien die Geschichte mit dem Dosenbier wieder aufgewärmt. Liegt da vielleicht eine Verwechslung vor? -Vexillum (Diskussion) 14:46, 17. Sep. 2015 (CEST)
Wichtiges Element beider Geschichten: Kein Handyempfang; es konnte also nicht Mutter zu Hilfe gerufen werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:49, 17. Sep. 2015 (CEST)
Na dann. Und um die Frage zu erweitern. Wie lange könnte man denn theoretisch mit ausschließlich Bier überleben? --2003:66:894D:8E7C:35BA:CFBC:AC70:403 14:50, 17. Sep. 2015 (CEST)
So lange, bis die Person stirbt. --Potarator (Diskussion) 14:54, 17. Sep. 2015 (CEST)
Wow, die Witze flowen heute wieder nur so...--all apatcha msg 14:55, 17. Sep. 2015 (CEST)
„Er hielt sich mit Dosenbier am Leben“, schreibt die Welt. Einfach Unsinn, er hat sich wohl mit Wasser (Schnee), wärmenden Textilien und der Heizung am Leben gehalten. Dass die paar Kalorien vom Light-Bier für die paar Tage einen Unterschied gemacht haben, ist bestenfalls sehr spekulativ. --Chricho ¹ ² ³ 14:59, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ein Corpser aus der Bekanntschaft hat es versucht, wochenlang nur von Bier zu leben (weil er das in der Hauskneipe anschreiben konnte). Es funktioniert prinzipiell, mit einer wichtigen Einschränkung: Man muss jeden Tag ein bisschen Sauerkraut essen. Der arme Mann wurde nach 4 Wochen mit Verdacht auf Skorbut(!) in die örtliche Klinik eingeliefert. -- Janka (Diskussion) 15:02, 17. Sep. 2015 (CEST)
Das mit dem Skorbut mag ja bei einem pasteurisierten Dosenbier zutreffen. Über Jahrhunderte wurden jedoch spezielle Biere (z.B. Braunschweiger Mumme) für die Schifffahrt gebraut, eben um Skorbut vorzubeugen. Mit diesen ungefilterten Bieren war es grundsätzlich möglich, sich ausschließlich und ohne Mangelerscheinungen damit zu ernähren. --Potarator (Diskussion) 15:24, 17. Sep. 2015 (CEST)
Hehe. Amerikanisches Budweiser schmeckt fast nach nichts. (Drinking Budweiser is like making love in a canoo: Fucking close to water.) Aber es gibt auch etliche, zum Teil recht hochpreisige Mineralwässer, die fast nach nichts schmecken. Es gibt viel schlimmere Biere, als Bud, z.B. venezolanisches "Polar". Geoz (Diskussion) 14:58, 17. Sep. 2015 (CEST)
mMn schmecken die meisten Mineralwässer gleich: entweder nach nichts oder nur nach Kohlensäure, je nachdem welche Variante man nimmt. Und die die anders schmecken, schmecken mMn meist schlechter, weil das die Mineralwässer mit hoher Wasserhärte sind. Die werden mMn auch eher getrunken, weil man sie für gesund hält, aber soviel ich weiß nehmen die meisten Leute auch ohne solche Mineralwässer ausreichend Calcium und Magnesium auf. Allerdings hab ich soviel ich weiß noch nie ein Mineralwasser probiert, das im Einzehandel teurer als Perrier ist. Dass es schlimmere Biere als Bud gibt kann sein, mir ist aber noch kein schlimmeres untergekommen... --MrBurns (Diskussion) 16:05, 17. Sep. 2015 (CEST)
Warum in die Ferne schweifen, Ottakring liegt doch so nahe.--2003:68:ED14:5E00:9049:A9F:150B:E422 17:18, 17. Sep. 2015 (CEST)

Nach meinem persönlichen Verständnis ist es gelegentlich schwer, ohne Bier drei Tage zu überleben. Nathan Prost. --81.200.198.120 15:27, 17. Sep. 2015 (CEST)

+1. Noch eine grundsätzliche Verständnisfrage: Geht es um amerikanisches oder tschechisches Budweiser? -- j.budissin+/- 17:42, 17. Sep. 2015 (CEST)
Das fünf Jahre alte Bild im Artikel zeigt US-Bier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 17. Sep. 2015 (CEST)

Im Mittelalter (oder halt vor längerer Zeit) war es wohl Gang und Gebe, fast ausschliesslich Bier zu trinken (auch Kinder und so). Einfach weil das sauberer war als normales Wasser. Vielleicht war es nicht so stark, keine Ahnung. Bin mir aber sicher, dass sich mit Wollen mehr dazu finden lässt... :-) --Nattr (Diskussion) 20:25, 18. Sep. 2015 (CEST)

Bier war über Jahrhunderte für breite Bevölkerungsschichten wichtiges Nahrungsmittel und Vitaminquelle (größte Bedeutung sogar erst nach dem Mittelalter) und viele Entwicklungen wären ohne Bier kaum möglich gewesen. Biersuppe war das übliche Frühstück. Aufgrund der damaligen Brautechnik gab es nach jedem Brauprozess noch einen zweiten, bei dem ein alkoholarmes Bier heraus kam (→Kovent). --Potarator (Diskussion) 22:21, 18. Sep. 2015 (CEST)

OT - der uralte US-Witz: "Why is Miller Light Beer like making love in a canoe? - 'cause it's fucking close to water." -- Zerolevel (Diskussion) 18:10, 20. Sep. 2015 (CEST)

Oben war es noch Budweiser. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 20. Sep. 2015 (CEST)
IMO "that's a distinction without any difference." :-( -- Zerolevel (Diskussion) 18:49, 21. Sep. 2015 (CEST)

"Piraterie ist international geächtet."

So der Artikel (Artikel des Tages). Wieso wird Kindern von der Geburt bis zur Pubertät erzählt, dass Piraten etwas lustiges sind?--Wikiseidank (Diskussion) 13:32, 19. Sep. 2015 (CEST)

Vermutlich aus demselben Grund, warum man ihnen erzählt, dass die Cowboys die "Guten" sind, wenn sie mal wieder die Indianer vom Gaul schiessen. Und Jerry Bruckheimer erzählt das sogar Erwachsenen. -- Iwesb (Diskussion) 13:53, 19. Sep. 2015 (CEST)
Hier wird dem Thema soziologisch-emotional auf den Grund gegangen (Vergl. auch Lustig ist das Zigeunerleben): Das romantisch wilde Leben ausserhalb des Gesetzes (auch Huck Finn und Tom Sawyer - quasi Mini-Piraten (man lese die Bücher) - wollten später richtige Piraten werden und mit Kidnapping Geld verdienen. Oh, das wilde, romantische Leben ausserhalb des Gesetzes...
Ausser ist das Spektrum sehr breit. 'Arrrrrrr! 213.169.163.106 14:50, 19. Sep. 2015 (CEST)
Also bei der Auswahl entscheide ich mich klar für die (echt goldige) Mitte. SCNR -- Iwesb (Diskussion) 14:58, 19. Sep. 2015 (CEST)
Weil Piraten auch manchmal für das Gute kämpfen? International geächtet bezieht sich nur auf die Gesetzeslage (alles andere wäre TOF). -- Amtiss, SNAFU ? 15:12, 19. Sep. 2015 (CEST)

Sollten dereinst Kindern bei jeder Art von Spaß ausschließlich "brave" Rollenbilder vermittelt werden, wird diese Welt sehr viel langweiliger sein. Wobei ich fürchte, dass Pazifismus, Political Correctness etc. schon vieles "erreicht" haben in diese Richtung. --KnightMove (Diskussion) 17:36, 19. Sep. 2015 (CEST)

Wieso langweiliger? Auch ein "braver" kann in Action verwickelt sein, sei es z.B. Kampf gegen das Böse. --Alexmagnus Fragen? 19:04, 19. Sep. 2015 (CEST)
Und gegen den soll man kämpfen ohne Böse? Räuber und Gendarm & Co. brauchen beide Seiten. --KnightMove (Diskussion) 08:07, 20. Sep. 2015 (CEST)
"Die Welt wird langweiliger" ohne Piraten oder andere an sozialem Zusammenleben Uninteressierte?--Wikiseidank (Diskussion) 21:04, 19. Sep. 2015 (CEST)
Nicht absichtlich missverstehen, bitte. --KnightMove (Diskussion) 08:07, 20. Sep. 2015 (CEST)
Kindern wird ja auch erzählt, dass Gespenster, Hexen und Monster lustig sind. Im Grunde ist das nur eine Spielart von schwarzem Humor. Diese Verarbeitung von und Auseinandersetzung mit dem Bedrohlichen kann, meiner Meinung nach, nicht verkehrt sein. Erwachsene schmunzeln doch auch noch über den Gevatter Tod als Karikatur, obwohl wir es doch eigentlich besser wissen, und das ist auch gut so. Geoz (Diskussion) 08:56, 20. Sep. 2015 (CEST)
Wer mal ein wenig Zeit mit Kindern verbracht hat, also mit ihnen kommuniziert und nicht über sie, wird erkennen, dass Kinder Ironie oder schwarzen Humor nicht verstehen (können). Demzufolge erkennen Kinder nicht das "lustige" in Hexen, Gespenstern, Geistern, Engeln, Teufeln, Monstern, sondern erst nach Erfahrung/Empirie/Gegentest. Selbst als Erwachsene glauben diese an Geister, Engel, Mondphasen, keine-Schuhe-auf-dem-Tisch, auf-Holz-klopfen, Homöopathie, die Selbstregulierung des Marktes usw.--Wikiseidank (Diskussion) 20:52, 20. Sep. 2015 (CEST)
Warum lieben es Kinder dann, sich zu Halloween als Hexen, Gespenster und Monster zu verkleiden? Das letzte Mal als ich gekuckt habe, sind die nicht schreiend und traumatisiert vor ihrem eigenen Spiegelbild davongerannt. Wer als Kind Harry Potter liest, wird später Satanist? Und an die Selbstregulierung des Marktes glauben ja nicht mal mehr die Makroökonomen und Topmanager. Geoz (Diskussion) 16:43, 23. Sep. 2015 (CEST)
Ich lese in Goldenes Zeitalter (Piraterie): „Die heutigen Vorstellungen über die Welt der Piraten basieren aber auch wesentlich auf den Schilderungen des Alexandre Olivier Exquemelin über die Piraten und Freibeuter des 17. Jahrhunderts in der Karibik. Diese Ära trug ganz wesentlich zum romantisch verklärten oder dämonisch überzeichneten Bild des Piraten bei, wie es bis in die Gegenwart in Romanen und Hollywood-Filmen popularisiert wird.“ Obwohl das nur eine Wikipedia-Behauptung ist, scheint es doch vielversprechend, die dafür verwendeten Belege (falls es welche geben sollte) zu prüfen und dieser Spur bei dem Erarbeiten schlüssiger Erklärungen zu folgen. --91.44.83.12 22:38, 20. Sep. 2015 (CEST)
Na ja, das (alle) Kinder Hellowien mögen, kann ich anzweifeln. Und selbst wenn viele etwas mögen, muss dies ja nicht an einem bewussten Umgang mit der Sache liegen, sondern es ist immer viel Glauben dabei (VW Golf, Helene Fischer, Arschgeweih).--Wikiseidank (Diskussion) 07:19, 24. Sep. 2015 (CEST)
Um an Monstern, Achterbahnen, Geisterbahnen etc. Spaß zu haben, muss man eine gewisse Stufe der Persönlichkeitsreifung erreicht haben. Ein Dreijähriges weint, wo sich z.B. schon ein Sechsjähriges königlich amüsieren kann. Siehe auch unter Angstlust. -- Zerolevel (Diskussion) 17:57, 24. Sep. 2015 (CEST)

"Zurückkehrende" Flüsse

 
Escher-Waterfall

Pripet und Dnister entspringen jeweils in der Ukraine, fließen dann durch Weißrussland respektive Moldawien und münden dann wieder in der Ukraine in den Dnepr bzw. in das Schwarze Meer. Frage: Welche weiteren Flüsse gibt es, die in ihrem Verlauf mehrmals Grenzen überqueren, um schließlich in das Land ihrer Quelle zurückzukehren? -- КГФ, Обсудить! 17:51, 19. Sep. 2015 (CEST)

Einen habe ich: Milk River (Missouri River), USA, Kanada, USA. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:58, 19. Sep. 2015 (CEST)
Wenig bekannt, aber: Spree. -- j.budissin+/- 18:07, 19. Sep. 2015 (CEST)
Wenn's etwas Lokales sein darf: Der Neckar fließt ein paar Meter durch Hessen und kehrt dann nach Baden-Württemberg zurück. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 18:08, 19. Sep. 2015 (CEST)

Doubs (Fluss) --46.253.188.165 18:53, 19. Sep. 2015 (CEST)

Rhein. Schweizerisch, Grenzfluss CH/FL, Grenzfluss CH/AT, Bodensee, Deutsch, Grenzfluss CH/DE, Untersee, Schweizerisch, Grenzfluss CH/DE, Schweizerisch, Grenzfluss CH/DE, Schweizerisch, Grenzfluss CH/DE, Schweizerisch, Grenzfluss CH/DE, Grenzfluss FR/DE, Deutsch, Grenzfluss NL/DE, Niederländisch... -- Baladid (Diskuſſion) 20:13, 19. Sep. 2015 (CEST)
Inn und Saalach, zumindest die rechte Hälfte des Flusses. --TheRunnerUp 20:23, 19. Sep. 2015 (CEST)
Lainsitz, Thaya wechseln gleich mehrfach die Grenze. --TheRunnerUp 20:30, 19. Sep. 2015 (CEST)
Landesgrenzen entstanden teils an Stellen, an denen weitere militärische Auseinandersetzung aufgrund von Höhenunterschieden scheiterte, Mit einem Flusslauf, der sich über Jahrtausdene so ergeben hat, mag der Fluss Einfluss auf die Grenze gehabt haben, aber die meisten Flüsse waren nicht Ursache der Konflikte. Eine Wasserfall nach Escher ist er hingegen nie, außer für die kurzzeitigen Effekte wenn ein Erdbeben einen Teil des Flusslaufes anhebt. --Hans Haase (有问题吗) 18:58, 19. Sep. 2015 (CEST)

Staatsgrenzen: Die Havel bis 1990.
Bundesländergrenzen: Die Weiße Elster entspringt in Tschechien knapp vor der deutschen Grenze und durchfließt dann nacheinander Sachsen, Thüringen (Cossengrün), Sachsen (Elsterberg), Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Sachsen-Anhalt. Dort mündet sie dann schließlich in die Saale. --slg (Diskussion) 15:00, 20. Sep. 2015 (CEST)

Es ging doch darum, dass Staatsgrenzen überquert werden, dazu passen die letzten Beispiele nicht. --84.135.150.168 21:27, 20. Sep. 2015 (CEST)

Das erste von beiden schon. -- j.budissin+/- 18:23, 21. Sep. 2015 (CEST)
Ich warte ja auf das erste Beispiel, das bald keins mehr ist. --Chricho ¹ ² ³ 15:03, 24. Sep. 2015 (CEST)
Noch ein frisches (seit 2008, wenn man Kosovo anerkennt): Ibar. Fließt erst durch Serbien, dann durch Kosovo und wieder zurück nach Serbien. -- j.budissin+/- 12:19, 25. Sep. 2015 (CEST)

Zitat zur Realität physikalischer Teilchen

Hallo allerseits,

vielleicht lande ich ja einen Glückstreffer: Ich suche ein Zitat (eines Physikers, wie ich meine). Es dreht sich um die Beobachtung, dass wir eigentlich gar nicht wissen, was Elektronen, Atome etc. sein sollen, dass sie eigentlich nur Platzhalter und alle Teilchen-Analogien natürlich ganz verfehlt sind, und endet dann etwa: "Wir könnten stattdessen auch sagen: Die tosigen Wobbel zittern und wibbeln." - Leider stimmen die Unsinnswörter nicht, sonst wäre es leicht zu finden.

Ich meine, dass aus "Auf der Suche nach Schrödingers Katze" von Gribbin zu kennen, finde es da aber gerade nicht. Idee, anyone? --206.190.136.245 13:23, 20. Sep. 2015 (CEST)

Mir fällt dazu nur „Three quarks for Muster Mark” aus Finnegans Wake ein, eine Anspielung auf das Geschehen auf einem Markt in Freiburg. Hiernach sind in der Physik die Quarks benannt. Aber ich schätze mal, dass dies nicht ist was Du suchst. 130.226.41.17 16:23, 20. Sep. 2015 (CEST)

Google mal nach: "Die glittigen Tobs Drehn und wibbeln in der Walle" --Natodraht (Diskussion) 16:33, 20. Sep. 2015 (CEST)

Und hier liess sich Arthur dazu inspirieren:
’Twas brillig, and the slithy toves
Did gyre and gimble in the wabe:
All mimsy were the borogoves,
And the mome raths outgrabe.
... oh yeah! Ultimativ quantum-cannabisale Worte... 213.169.163.106 16:55, 20. Sep. 2015 (CEST)
Aaaach perfekt, großartig. Eddington also. Danke! (: --188.105.107.252 17:56, 20. Sep. 2015 (CEST)

https://archive.org/stream/natureofphysical00eddi#page/290/mode/2up p. 291
„I have read something like it elsewhere-
The slithy toves
did gyre and gimble in the wabe.“
https://en.wikisource.org/wiki/Jabberwocky

--Vsop (Diskussion) 17:02, 22. Sep. 2015 (CEST)

Ja. Es steht hier 6 Zeilen weiter oben. 213.169.163.106 16:41, 23. Sep. 2015 (CEST)
Ein blog ist ja ganz schön, aber es geht doch nichts über die Primärquelle. „liess sich Arthur dazu inspirieren“ ist auch etwas durchaus anderes als das originale „I have read something like it elsewhere“. --Vsop (Diskussion) 16:57, 24. Sep. 2015 (CEST)
Es stimmt auch die `Beobachtung´ nicht ("Platzhalter, Analogie verfehlt usw") schließlich funktioniert Wissenschaft und sie macht Vorhersagen, die eindrucksvoll bestätigt werden (z-Teilchen; Higgs-Mechanismus; Sonnenfinsternis; .. ). --217.84.103.91 15:20, 25. Sep. 2015 (CEST)
Dennoch ist das Teilchenmodell nur ein Modell. Das einzige wirklich reale sind die Beobachtungen, alles andere ist im Prinzip nur eine mathematische Erklärung dafür. Gerade den Punktcharakter kann man wegen der heisenbergschen Unschärferelation nie messen, er ergibt sich nur aus den derzeitigen mathematischen Modellen. Die Modelle sind in einem ständigen Wandel, vor dem Punkt-Modell hielt man ein Modell mit endlicher Ausdehnung für realitätsnah, bevor Teilchen bekannt waren das Kontinuumsmodell der Materie. Demnach ist auch zu erwarten, das das Teilchenmodell nicht der Weisheit letzter Schluss sein wird (bzw. gibts den nach der modernen Wissenschaftstheorie ohnehin nicht, siehe Falsifikationismus), zumal es ja noch nicht mal eine vollständige Quantengravitationstheorie gibt. In der derzeit populärsten Quantengravitationstheorie hat man statt Teilchen Strings. --MrBurns (Diskussion) 16:05, 25. Sep. 2015 (CEST)
Zur grundlegenden Thematik: Im Sachcomic Quantentheorie von Infocomics wird folgendes Zitat Werner Heisenberg in den Mund gelegt, im Rahmen eines gemeinsamen Spaziergangs im Juni 1922 in Göttingen mit Niels Bohr:
"Nach der Vorlesung kam Bohr zu mir und bat mich, ihn doch nachmittags auf einen Spaziergang über den Hainberg zu begleiten. Dieser Spaziergang sollte sich nachhaltig auf meine wissenschaftliche Laufbahn auswirken. Vielleicht trifft eher zu, daß meine wissenschaftliche Laufbahn erst an diesem Nachmittag begann, als mir Bohr eröffnete, daß Atome keine Dinge seien!" [Eine Seite später entgegnet Heisenberg dann Bohr, offenbar ein par Tage/Wochen später, über seine Schwierigkeiten mit dem Bohrschen Atommodell:] "Sie wurden nie beobachtet. Welchen Sinn hat es, von unsichtbaren Elektronen in unsichtbaren winzigen Atomen zu sprechen? Ein nicht sichtbares Atom ist kein sinnvolles Konzept."
Heisenbergs in der sog. Nacht von Helgoland von 1925 ersonnene Lösung für seine Nichtvorstellbarkeit der Atome sah dann so aus, daß er das Sonnensystem-Modell des Atoms durch ein Vibratorenmodell ersetzte, wo die Umlaufbahnen dann einfach zur Schwingungsfrequenz wurden. Scheinbar konnte er sich kleine Vibratoren (= "zitternde und wibbelnde Wobbel"?) einfach besser vorstellen als kleine Sonnensysteme, so daß er nun mit den Faktoren Linearimpuls, Gleichgewichtsverschiebung, Teilchenzustand und der gequantelten Energie jegliche beobachteten Spektralerscheinungen von erhitzten Gasen errechnen konnte und damit Plancks um 1900 vorgelegte, von der Untersuchung der Schwarzkörperstrahlung herrührende Annahme von der gequantelten Energie endgültig bewies. Im Grunde heißt das wohl, daß mit dem Vibratorenmodell, das er und Bohr sich besser vorstellen konnten, Atome wohl plötzlich doch wieder für sie existierten. --2003:48:2E4C:B115:459:94B6:930D:8ECE 03:49, 26. Sep. 2015 (CEST)
Es war von Elektronen und Atomen und von et cetera die Rede. Man kann sie sich mittlerweile im Mikroskop angucken. Wissenschaft funktioniert weit bis ins subatomare. .. Es gibt viel schönere realere Beispiele für das Gewobbel und Getwyfte, wenn es ans Eingemachte an den Grenzen der Beobachtbarkeit und Erklärbarkeit jenseits physikalischer Grundbegriffe geht (= virtuelle Teilchen; Singularitäten; dunkle Materie; Vakuumfluktuationen; et cetera). --217.84.83.134 03:24, 27. Sep. 2015 (CEST)