Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 11 im Jahr 2014 begonnen wurden.

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Gebrauchtwagenportale im Internet

Hallo, kann mir jemand die gängigsten Portale für einen Gebrauchtwagenkauf im Internet nennen? Danke für Eure Mühe!--84.160.241.185 17:03, 10. Mär. 2014 (CET)

Nee, nä? Ich habe bei der gängigsten Suchmachine im gängigen Internet g,e,b,r,a (in dieser Reihenfolge) eingetippt. Der Rest war selbsterklärend. Gr., redNoise (Diskussion) 17:08, 10. Mär. 2014 (CET)
(BK)Klar. Google kann das, siehe google:gebrauchtwagen. --Rôtkæppchen68 17:09, 10. Mär. 2014 (CET)

Meine Wissensfrage bestand darin zu fragen, welche die bewährtesten Portale sind. Irgendwelche zu finden, ist ja leicht. Kann denn jemand über Erfahrungen berichten? Vielen Dank!--84.160.241.185 17:49, 10. Mär. 2014 (CET)

Auch das ist keine Wissensfrage. Solche Seiten sind schnell ergoogelt. --Rôtkæppchen68 17:53, 10. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage, siehe Box oben. --Rôtkæppchen68 17:09, 10. Mär. 2014 (CET)

Verständnisfrage zu Sozialschmarotzer - Zitat von Uli Hoeneß

An seinem ersten Prozeßtag gibt Uli Hoeneß zu Protokoll: „Ich bin kein Sozialschmarotzer.“ (Focus Money Onliner, 10. März 2014) Mir ist etwas schleierhaft, wie das zu verstehen ist. In der gleichen Quelle lese ich: „FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat nach eigenen Angaben mindestens 18,5 Millionen Euro an Steuern hinterzogen.“ Auch wenn der Geständnisinhalt natürlich noch der gerichtlichen Prüfung bedarf scheint zumindest diese Summe doch weitgehend unstrittig zu sein. Nun lese ich für 2007 in der Welt: "Ein Arbeitsloser kostete den deutschen Staat im vergangenen Jahr durchschnittlich 17.900 Euro." (Die Welt, 24. September 2008) Grob gerechnet benötigt also ein (durchschnittlicher) Arbeitsloser, der das Arbeitsamt betrügt, etwa 1.000 Jahre, um den Staat um die gleiche Summe zu schädigen, wie es Uli Hoeneß nach eigenen Angaben innert weniger Jahre gelang. Aber so (daß er einfach effizienter schädigt als irgendein betrügender Arbeitsloser) kann das Hoeneß doch sicher nicht gemeint haben. Was will er uns denn wirklich sagen? --87.151.171.172 16:29, 10. Mär. 2014 (CET)

vllt dass er mehr Steuern gezahlt als hinterzogen hat? :-) --2003:5C:6C4C:8F01:227:EFF:FE02:77E0 16:36, 10. Mär. 2014 (CET)
Aber Steuern zahlen wir doch alle. Daß man Gesetze befolgt muß man doch nicht betonen. Und die Höhe der Steuern ergibt sich aus dem Gesetz. Es geht doch darum, daß er Gesetze nicht befolgt hat, sonst hätte er sich ja nicht selbst angezeigt. Diese Aufrechnung (Ja, ich habe Gesetze nicht befolgt, aber ich habe doch auch Gesetze befolgt) leuchtet mir nicht ein. --87.151.171.172 16:41, 10. Mär. 2014 (CET)
Steuerhinterziehung steht eindeutig mit auf der Liste. Man sollte Aussagen von Personen in Stresssituationen nicht auf die G(e/o)ldwaage legen. TF: Er meinte sicherlich: Ich sehe mich so, dass ich eigentlich kein Sozialschmarozer sein möchte - oder so. GEEZER… nil nisi bene 16:45, 10. Mär. 2014 (CET).
Ich habe per Google zwar jede Menge Berichte gefunden, die diesen einen Satz von Hoeneß zitieren, aber keine, die eventuell davor und danach gesagte Sätze im direkten Zusammenhang mitzitiert. Aber das Zitat findet sich immer im Kontext mit Erwähnungen seiner Spenden für soziale Zwecke. Ich mutmasse also mal, dass die Rechtfertigung des Satzes "Ich bin kein Sozialschmarotzer" in etwa so lautet: "Ich hab zwar nicht alle meine Steuern gezahlt, aber mein Geld kam ja trotzdem bei denen an, die's brauchen, weil ich viel gespendet habe". --YMS (Diskussion) 17:14, 10. Mär. 2014 (CET)
Wenn Leute, die viel mehr aus dem Sozialsystem herausholen als ihnen zugemessen wird, „Schmarotzer“ genannt werden, dann müssten doch die, die viel weniger in das Sozialsystem hineinstecken, als ihnen zugemessen wird, eigentlich mit einem anderen Wort benannt werden, da die Sache sich anders verhält. Gibt es dafür kein passenderes Wort? --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:49, 10. Mär. 2014 (CET)
(BK) Hm. Die Wirtschaftswoche von heute schreibt: „Er erinnerte daran, dass er insgesamt auch fünf Millionen Euro für soziale Zwecke gespendet hatte. „Ich bin kein Sozialschmarotzer“, sagte Hoeneß.“ Dann bleiben also noch 13,5 Millionen hinterzogene Steuern und der (virtuell) konkurrierende betrügende Arbeitslose würde statt 1000 Jahren nur noch 750 Jahre benötigen, um den Staat um die gleiche Summe zu schädigen (Berechtigte Aspekte der Verzinsung lasse ich mal außen vor). Und bei den 5 Millionen Euro für soziale Zwecke wäre ja auch genauer zu betrachten, wohin die gespendet wurden, ob am Ende diese Spenden nicht von seiner (gezahlten) Steuer absetzbar waren... Dann ergäbe sich dazu ja schon ein etwas anderes Bild. Irgendwie kommt man mit Logik scheinbar nicht weiter oder anders: Ich kann die Logik hinter dieser Einlassung nicht nachvollziehen. Ob Streß oder nicht, er war ja nicht allein und wird sich mit seinen teuren Anwälten sicher auf den Prozeßtag vorbereitet haben. Und so ein umstrittenes Wort wie Sozialschmarotzer sagt man ja nicht einfach so mal dahin, erst recht nicht in einem Prozeß über einen erheblichen Steuerbetrug. Der Mann ist doch Manager und Unternehmer und hat sich auch sonst im Griff. Irgendwie bleibt das sehr rätselhaft. --87.151.171.172 17:51, 10. Mär. 2014 (CET)

Der Rechtsstaat ist schon brutal. Da fährt man TAUSENDMAL bei Grün über die Kreuzung, aber wenn man dann EINMAL bei Rot drüberfährt, gibt es großes Geschrei. Total ungerecht!--Rabe! (Diskussion) 17:53, 10. Mär. 2014 (CET)

Ist das so? Ein jährlicher Schaden durch Steuerflucht zwischen geschätzten 30 Milliarden Euro (Ondracek, Deutschen Steuergewerkschaft) und 100 Milliarden Euro (Steinbrück 2009) ist natürlich irgendwie auch nichts anderes als bei Rot über die Kreuzung fahren. Das ist ja im Grunde vergleichbar. Aber bei unserem Uli gab es doch eigentlich garnicht so viel Geschrei. Da haben ja viele gleich gesagt "Der is halt a Hund" und gut wars. Deshalb wundert es mich ja auch so, daß er mit dem Sozialschmarotzer gleich noch Öl ins Feuer gießt am ersten Prozeßtag. --87.151.171.172 19:06, 10. Mär. 2014 (CET)
Wieso - wenn's doch stimmt? Ein Schmarotzer frisst seine Beute in kleinen Portionen, und das kann man Herrn Hoeness bei > 18 Mio bestimmt nicht vorwerfen. --Zerolevel (Diskussion) 19:22, 10. Mär. 2014 (CET)
Bitte? Natürlich ist es nicht richtig, wenn jemand 10 oder 20 Millionen Euro Steuern hinterzieht. Und natürlich sollte das bestraft werden. Aber "natürlich irgendwie auch nichts anderes als bei Rot über die Kreuzung fahren"? Dabei bringt man Menschen in Lebensgefahr, d.h. es kann tatsächlich ein Mensch getötet werden. Dagegen "30 bis 100 Milliarden Euro Schaden durch Steuerflucht? Hey, das ist nur Geld! Stinkendes Papier und abstrakter Wert. Ein Menschenleben ist doch mehr wert! Hummelhum (Diskussion) 00:58, 11. Mär. 2014 (CET)
<kwätsch> Moralisch gesehen hast du sicher recht. Juristisch käme bei einer fahrlässigen Tötung nach § 222 StGB jedoch eine maximale Freiheitsstrafe von 5 Jahren heraus. Bei einer Steuerhinterziehung in einem besonders schweren Fall nach § 370 AO sind aber maximal 10 Jahre drin. Ein besonders schwerer Fall wäre nach dem bisherigen Informationsstand wahrscheinlich gegeben, wenn die Kammer nicht auf Wirksamkeit der Selbstanzeige erkennt. --87.151.161.52 18:26, 11. Mär. 2014 (CET)
Wie es scheint, sind die Kooperationsebenen zwischen Hoeneß und seinen Anwälten nicht immer reibungslos ausgestaltet. Ich lese (und höre) heute im DLF ein Interview mit dem Prozeßbeobachter der Augsburger Allgemeine, Uli Bachmeier. Der berichtet über Hoeneß: "Er hat das zwar dann versucht, so darzustellen, als hätte er die Selbstanzeige bereits im Herbst des Vorjahres im Sinn gehabt. Er hat dann aber einräumen müssen, auch nach einem Rüffel seines Anwalts, dass er sehr wohl da in Panik geraten ist in diesen Tagen im Januar und das dann alles in aller Eile entschieden hat und eine erste, wahrscheinlich unvollständige Selbstanzeige vorgelegt hat." Der berichtete Rüffel des Anwalts korrespondiert mit dem heutigen Kommentar des Züricher Tagesanzeiger. Dort lese ich: "Nach der Selbstanzeige brauchte er über ein Jahr, um seine gesamten Kontounterlagen auszuhändigen. Er bestreitet, sich vor allem deshalb so eilig offenbart zu haben, weil ein 'Stern'-Journalist Nachforschungen anstellte. Selbst seinem Anwalt wird es da zu bunt. Er soll keinen Unsinn reden, blafft er seinen Mandanten an." Möglicherweise ist ja die unselige Sozialschmarotzer-Äußerung ebenfalls jenseits der Absprachen mit seinen Anwälten geschehen. Immerhin gibt es nun Hinweise, daß das ohne Absprache und Konzept eigeninitiativ auf dem Mist von Hoeneß gewachsen sein könnte. Denn daß ein Anwalt das Wort Sozialschmarotzer in so einer Lage abnickt ist ja eigentlich kaum vorstellbar. Die Kanzlei Feigen Graf in Frankfurt hat einen sehr guten Ruf und Bachmeier sagt über Hanns W. Feigen: "(...) das ist sicher ein absoluter Spezialist". Wir wissen es letztlich jedoch nicht. Zumindest kann man aber Risse konstatieren, zumal andere Kommentare und Berichte Hoeneß als "angespannt" darstellen. Von dem eigenen Anwalt so behandelt zu werden, daß Beobachter das als "Rüffel" oder "Unsinn reden" und "Anblaffen" beschreiben, ist kein gutes Zeichen in einem Prozeß. Es läuft also wohl nicht rund und mit möglicherweise bereits einem Bein im Knast (so Bachmeier: "Die Wetten hier auf den Gängen stehen alle gegen ihn. Sie liegen so zwischen vier und sieben Jahren.") ist das eigentlich fatal. --87.151.161.52 15:11, 11. Mär. 2014 (CET) Ich nehme den Erledigt-Baustein heraus. Es ist mir ernst und der Vorgang erscheint ja auf den ersten Blick als eklatanter Fehler in einer Prozeßstrategie. Die Frage nach anderen Deutungen ist hier imho durchaus berechtigt. Wenn Leute von der Thematik/Frage wegquasseln ist das nicht meine Veantwortung. --87.151.161.52 15:24, 11. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 15:32, 11. Mär. 2014 (CET)

Seitentitel ändern

Hallo,

ich würd gern den Titel dieser Seite Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik in Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT ändern, weiß aber leider nicht wie das funktioniert??

Danke und Grüße!! (nicht signierter Beitrag von Fraunhofer umsicht (Diskussion | Beiträge) 09:10, 10. Mär. 2014 (CET))

Also, die Komplett-Großschreibung würden wir nicht übernehmen, siehe Wikipedia:Namenskonventionen#Abkürzungen und Eigennamen mit Abweichungen von den Regeln der Rechtschreibung. Ansonsten kann mein einen Seitentitel ändern, indem man den Artikel verschiebt, siehe Wikipedia:Verschieben. --Eike (Diskussion) 09:32, 10. Mär. 2014 (CET)
Bei anderen Fraunhofer-Instituten (jetzt wieder mit Bindestrich und „für“) ist die Kurzbezeichnung nicht im Lemma enthalten, z.B. IPA, IAO, IBP etc. --Rôtkæppchen68 10:52, 10. Mär. 2014 (CET)

Zuggeiselnahme in den niederlanden

Es feht ein Artikel zu den Zuggeiselnahmen durch Südmullukken in den Niderlanden siebziger Jahre --87.149.63.119 09:12, 10. Mär. 2014 (CET)

Stimmt. Sie werden im Artikel Molukken erwähnt. Artikel wie z. B. en:1975 Dutch train hostage crisis oder en:1977 Dutch train hostage crisis gibt es (noch?) nicht. --Mikano (Diskussion) 09:32, 10. Mär. 2014 (CET)

Telefonnr. von Fresenius Potsdam

Telefonnr. von Fresenius Potsdamm

--88.72.215.234 09:55, 10. Mär. 2014 (CET)

11 8 33Spuki Séance 09:57, 10. Mär. 2014 (CET)
Auftragserfassung und Logistik ist auch unter der Telefonnummer 0331-55045-30 zu erreichen. --Gereon K. (Diskussion) 11:01, 10. Mär. 2014 (CET)

Komma oder nicht ?

 

Aus der Verfassung des Freistaates Sachsen,

vom 27. Mai 1992, geändert durch Gesetz vom 11. Juli 2013 (SächsGVBl. S. 502)

Artikel 2 Hauptstadt und Landessymbole
  • (4) Im Siedlungsgebiet der Sorben können neben den Landesfarben und dem Landeswappen Farben und Wappen der Sorben, im schlesischen Teil des Landes die Farben und das Wappen Niederschlesiens, gleichberechtigt geführt werden.


Ich würde den Satz als Aufzählung betrachten und ein Komma weglassen:

  • (4) Im Siedlungsgebiet der Sorben können neben den Landesfarben und dem Landeswappen Farben und Wappen der Sorben, im schlesischen Teil des Landes die Farben und das Wappen Niederschlesiens gleichberechtigt geführt werden.

Was ist falsch und nach welcher Dudenregel warum? Danke --Frze > Disk 19:12, 13. Mär. 2014 (CET)

Nebensatz getrennt durch Komma. Dadurch kannst du auch lesen: Im Siedlungsgebiet der Sorben können neben den Landesfarben und dem Landeswappen Farben und Wappen der Sorben geführt werden. Schlesien wird eingefügt.--scif (Diskussion) 19:29, 13. Mär. 2014 (CET)
Contra: Ein Nebensatz ist es ohne Verb nicht. Auch bei jeder Aufzählung kann ich eine weglassen. -- Frze > Disk 19:36, 13. Mär. 2014 (CET)

Da dachte wohl jemand an Regel 103, aber der Satz ist derart unglücklich formuliert, dass es fast schon egal ist, ob da ein Komma steht oder keines. Ich würde dennoch keines setzen und sehe das auch als Aufzählung. Da sich die beiden Gebiete aber m. W. ohnehin überlappen, wird der Sinn des Gesetzes fast schon unklar. Können in sorbischen niederschlesischen Gebieten beide zusätzlich gleichberechtigt geführt werden? Oder bei den Sorben grundsätzlich die sorbischen Farben, im schlesischen Teil des sorbischen Gebiets aber dann doch nicht und dafür die niederschlesischen? Aus dem ganzen hätte man wahrscheinlich am besten drei verständliche Sätze gemacht anstatt einen mit sonderbaren Kommas. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:36, 13. Mär. 2014 (CET)

Danke. Dürfen wir Stinobü (stinknormale Bürger - Unwort des Jahres 2014 nach den ganzen Wahlen) laut Verfassung eine Verfassungsänderung beantragen? ;) Danke LG --Frze > Disk 20:28, 13. Mär. 2014 (CET)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nachgestellter Beisatz, wie auch immer der definiert ist Frze   > Disk    22:43, 13. Mär. 2014 (CET)

blockierendes program

habe ein program auf pc was wenn ich facebook eingebe die seite blockiert ne neue seite auf geht. diese hat postkarten großes recht eck wo in diesen oben lings ein klein symbol mit schwarzen mann im gelben rechteck ist. weiß weder wie es heißt noch wie ich es von meinen pc entfernen kann. bitte um hilfe danke--85.179.239.124 07:51, 10. Mär. 2014 (CET)


--85.179.239.124 07:51, 10. Mär. 2014 (CET)

Klingt wie ein Virus, z.B. ein Trojaner. Suche Dir ein Programm aus der Liste Virenscanner#Antivirensoftware aus, installiere es und lasse es laufen, vielleicht löst das das Problem. --Gereon K. (Diskussion) 09:47, 10. Mär. 2014 (CET)
Hat Dein Web-Browser Addons oder Toolbars, die Du nicht willst, deinstalliere sie. --Hans Haase (有问题吗) 11:22, 10. Mär. 2014 (CET)
Das klingt nach der Sicherheitswarnung vom Firefox. Näheres dazu steht z.B. hier und da. --Komponistenarchiv (Diskussion) 12:30, 10. Mär. 2014 (CET)
Wie bei der Auskunft (Firefox): Dieser Auskunft wird nicht vertraut. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:14, 10. Mär. 2014 (CET)
Nö, da ist ein Tippfehler im URL, deswegen die Fehlermeldung. --Rôtkæppchen68 17:59, 10. Mär. 2014 (CET)
Das Phänomen wird von der Wiki-Syntax verdeckt oder geheilt. Es erscheint hier, wenn der Link (nicht anklicken!) https://www.de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Jimbo_Wales nicht angeklickt, sondern unverändert in das Adressfeld von Firefox kopiert wird. Sobald er einmal angeklickt und verbunden wurde, ist er richtig im Cache und das Phänomen zeigt sich nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:25, 11. Mär. 2014 (CET)
Erscheint bei mir auch beim Anklicken. Schuld ist hier aber einfach das überflüssige "www." in der Adresse. -- Jonathan 12:02, 11. Mär. 2014 (CET)

Konflikte zwischen Erziehungsberechtigten und zu Erziehenden

Anlässlich dieses relativ absurden Prozesses einer amerikanischen Schülerin gegen ihre Eltern um Schulgeld: Die Konflikte zwischen Eltern und Kindern um zu tragende Kleidung, Freizeitgestaltung, Sexualität, Freundeskreis etc. sind doch Allgemeingut. Aber irgendwie wird meines Erachtens viel zuwenig kommuniziert, was die jeweiligen Rechte beider Seiten in solchen Fällen sind; wodurch klar ist, wer das Entscheidungsrecht in einer konkreten Streitfrage hat. Wie lässt sich das eruieren? Welche Möglichkeiten haben Kinder, die von ihren Eltern zu etwas ethisch nicht vertretbarem gezwungen werden sollen (Zwangsheirat etc.)? Welche Möglichkeiten haben Eltern im umgekehrten Fall, etwa wenn ihre Kinder andere Kinder mobben und sich weigern aufzuhören? Übrigens ist das keine für mich persönlich in absehbarer Zukunft relevante Frage, das Interesse ist allgemeiner Natur. --KnightMove (Diskussion) 17:01, 10. Mär. 2014 (CET)

Ethik und Recht sind so eine Sache, das ist ähnlich wie mit der Moral: Was für den einen moralisch total OK ist, geht für den anderen mal gar nicht. Was jemand moralisch und auch ethisch von einer Situation hält, ist daher rechtlich in aller Regel nicht der entscheidende Punkt. Die Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern ist in Dtl. im Familienrecht geregelt, das festlegt, dass - grob gesprochen - die Eltern bestimmen können, was ihr Nachwuchs macht und lässt. Natürlich müssen die Eltern sich dabei auch an (andere) Gesetze halten; eine Zwangsheirat wäre in Dtl. z.B. gleich aus mehreren Gründen (Zwangsehe, ggf. Menschenhandel, ggf. Verschleppung) verboten. Ein entsprechend verheiratetes Kind kann zur Polizei gehen und Anzeige erstatten (wie häufig das in der Situation, in der sich diese Menschen dann befinden, auch tatsächlich vorkommt, ist eine andere Frage). Wenn Eltern mit ihren Kindern nicht klarkommen, gibt es diverse Möglichkeiten, sich Hilfe zu holen (spontan fällt mir da z.B. das Jugendamt ein). Denkbar ist auch, dass Behörden durch andere eingeschaltet werden (z.B. durch die Schule, wenn erkennbar ist, dass die Eltern dauerhaft mit der Situation überfordert sind). --88.130.82.69 17:51, 10. Mär. 2014 (CET)
Naja, so absolut können Eltern nicht für das Kind entscheiden: Sie sind verpflichtet, eine neigungs- und begabungsgerechte Berufsausbildung (ggf. incl. ein Studium!) zu finanzieren, soweit das Kind diese Ausbildung zielgerichtet und konsequent durchzieht; Bummelei muss nicht bezahlt werden. D.h. ein Kind mit gutem Abi darf nicht in eine Handwerkslehre gezwungen werden, ein Vegetarier muss sich nicht zum Metzger ausbilden lassen etc. etc. Nur eine zweite Ausbildung - wenn später die Neigung wechselt (nach der Volkswirtschaft doch lieber ein Kunststudium) - muss das Kind selbst finanzieren. [1] --Zerolevel (Diskussion) 18:49, 10. Mär. 2014 (CET)
Was die Eltern tun müssen, hängt meist davon ab, ob es dem Kindswohl dient. Das kann beim kleinen Kind das Fernhalten vom wassergefüllten Pool sein und beim Jugendlichen das Fernhalten von Drogen. Dabei spielt natürlich auch immer das Alter des Kindes eine Rolle: Je älter das Kind wird, desto mehr Selbstständigkeit dürfen (und sollten) die Eltern verlangen; dementsprechend verschieben sich ihre Pflichten bzw. gehen sie zurück. So wie ich die Frage verstehe, zielt sie auf "Kinder", d.h. auf Minderjährige (das Mädchen in dem verlinkten Artikel ist in seinem Land ja auch noch minderjährig). Bei Erwachsenen sieht die Situation grds. anders aus. --88.130.82.69 19:30, 10. Mär. 2014 (CET)
In dem Fall sind die Umstände auch nicht unbedingt dem, was sich der Gesetzgeber bei der Ausarbeitung gedacht hat. Wer von zuhause weg zieht, muss damit rechen, dass die Eltern nicht für alles zahlen. Ich kenne jetzt die vor Ort gültigen Regeln nicht, aber in der Schweiz könnte dieser Teenager seine vor Gericht gemachten Ansprüche klar vergessen. Wer Unterhalt will, der muss wenn es -vom Arbeitsweg her usw.- zumutbar ist, zuhause wohnen. Wer wie hier aus freien Stücken auszieht, der hat verdammt schlechte Karten mehr zu kriegen als das, was er zuhause zugute hätte. Das wären Kleider- + Essensgeld plus Fahrspesen. Unter Umständen kriegte er es -ggf. vor Gericht- durch, dass die Eltern sich an die Miete beteiligen, dann ist aber garantiert Schluss. Die Eltern können verpflichtet werden alles zu bezahlen, was für die (Erst-)Ausbildung notwendig sind sowie das grundsätzliche Überleben sicherstellt, aber nicht mehr. Jeden Wochenende Party ist kein Menschenrecht, so wie es scheinbar diesem Teenager vorschwebt.--Bobo11 (Diskussion) 20:41, 10. Mär. 2014 (CET)
Wenn man das allgemein fragt wird es schwierig weil es sich zumeist um unbestimmte Rechtsbegriffe handelt ("dem Kindeswohl entsprechend") und dann erzieherische Maßnahmen auch nicht vor Gericht landen (es sei denn der/die Ex denunziert, oder solche Sachen). Die Grenze sind dann eben was dann explizit gegen Gesetze verstößt (Körperverletzung, Freiheitsberaubung...) oder halt gegen das "Kindeswohl" (Kindern nichts zu essen geben etwa. Bei mir im Dorf lebte mal so eine asoziale Familie wo die Mutter die Kinder hat hungern lassen. Die haben dann bei den Nachbarn gebettelt, als dann einer von denen mal das Jugendamt informiert hat kamen die ins Heim). Erwachsene Kinder können aber ja nicht mehr erzogen werden, Zwangehen sind da dann Nötigung/Vergewaltigung, was auch immer dazu in Betracht kommt. Aber bekanntlich haben die Eltern die Pflicht den Kindern eine (!) "angemessene Berufsausbildung" zu finanzieren, aber auch da ist wieder die Frage ob ein (brotloses) Studium wirklich eine angemessene Ausbildung ist. In Bezug auf diese Geschichte hier (die ich so spektakulär halte) dachte ich ein ein deutsches Urteil (war glaube sogar der BGH) in dem es heißt das ein Vater seiner Tochter, die mitte 20 war, bisher keine Ausbildung hatte, zu ihm kein (oder zumindest kein gutes) Verhältnis hatte (Scheidungsgeschichte, irgend so was muss es gewesen sein), eine Berufausbildung finanzieren musste.--Antemister (Diskussion) 21:49, 10. Mär. 2014 (CET)
IMO auch richtig so, denn 1. ist es Aufgabe der Eltern, sich überflüssig zu machen, d.h. die Kinder für ein selbständiges Leben fit zu machen, 2. sind, wie neulich entschieden, umgekehrt die Kinder den Eltern im Notfall auch trotz völliger Entfremdung immer noch unterhaltspflichtig. Familie wirkt für immer. --Zerolevel (Diskussion) 09:28, 11. Mär. 2014 (CET)
Gute Noten hat sie[2], aber auch als 18-jährige in den USA ein Alkoholproblem – das muss ein toleranter Bundesstaat sein! Dass diese Nachricht es über den Atlantik geschafft hat, ist nur unserer deutschen Scheuklappenmentalität über Bildungshirarchie und Bildungsverlierer und -gewinner samt Fachkräftemangel zu verdanken. --Hans Haase (有问题吗) 11:46, 11. Mär. 2014 (CET)

ADAC

hat sich nach dem ganzen tumult und den Skandalen eigentlich letzten Endes ergeben, ob irgend ein Mensch gestorben ist, aufgrund dessen, dass der ADAC Hubschrauber private Flüge geflogen ist? Das war nämlich die ganze Zeit meine Frage aber ich habe weder in der Zeitung noch im Fernsehen nie eine Antwort auf diese Frage bekommen.
Und ehe Morgen in der Zeitung der Skandal steht, dass der Chef von KLM oder TUI seine Flugzeuge für private Flüge missbraucht und deshalb ein planmäßiger Linienflug ausgefallen ist, und die ADAC Sache in Vergessenheit gerät, wollte ich gern wissen, ob euch bekannt ist, dass irgendwo der Hubschrauber einen dringend Einsatz gehabt hätte aber bedauerlicherweise nicht zur Verfügung stand und das Leben eines Menschen nicht gerettet werden konnte? --212.223.157.197 09:17, 11. Mär. 2014 (CET)

dass der ADAC Hubschrauber private Flüge geflogen ist? Lies mal bitte Luftrettung, in Deutschland gibt es mindestens 2 Hubschrauber und nicht alle sind vom ADAC. --91.0.132.32 10:11, 11. Mär. 2014 (CET)
ich komme mir vor als hättest du die Frage nicht verstanden? Hast du nicht gehört dass der Adac Chef den Hubschrauber für seine eigene private Flüge benutzt hat, als kein verletzter an Bord war? Und meine Frage war ob schon sich bewiesen hat, dass irgend einer gerettet werden hätte können mit dem Hubschrauber, dieser jedoch zu der fraglichen Zeit „entfremdet“ wurde... --212.223.157.197 11:09, 11. Mär. 2014 (CET)
Wirf mal mehr als einen Blick auf den Artikel Geldwerter Vorteil. --Hans Haase (有问题吗) 11:11, 11. Mär. 2014 (CET)
Er benutzte einen Reserve-Hubschrauber --Mauerquadrant (Diskussion) 11:26, 11. Mär. 2014 (CET)
Der Hubschrauber, der genutzt wurde, war ein Reservehubschrauber, falls ein anderer Hubschrauber ausfallen sollte. Da das nicht der Fall war, lautet die Antwort auf Deine Frage: nein, es ist dadurch keinem Verletzten schlechter ergangen als ohne diesen Privatflug auch. Yellowcard (D.) 11:31, 11. Mär. 2014 (CET)
(BK) Nochmal: Es gibt nicht den ADAC-Rettungshubschrauber, es gibt ein ganzes Netz von Rettungshubschraubern in Deutschland. Teils sind sogar mehrere am gleichen Standort stationiert. Und nichtmal die Hälfte der Rettungshubschrauber ist vom ADAC. Wenn da irgendeiner vom ADAC-Vorstand mal einen Reservehubschrauber, der gerade nicht im Bereitschaftsdienst war, genutzt hat, dann stirbt deswegen keiner. Es gibt andere, die dafür einspringen können. Bei durchschnittlich 4 Einsätzen pro Hubschrauber am Tag durchaus kein Hexenwerk. Um Deine Frage auf den Punkt zu beantworten: Nein, der ADAC-Vorstand ist nicht für den Tod eines Menschen verantwortlich zu machen. --91.0.132.32 11:39, 11. Mär. 2014 (CET)

Flugzeug verschollen

Im Moment wird ja fieberhaft nach der verschollenen malayischen Boeing gesucht. Da fragte ich mich - gab es eigentlich schon Flugzeugunglücke, bei denen das Flugzeug, dessen Teile und die Passagiere nie gefunden wurden? Wenn nein, was war die längste Suchdauer? Und - was war die längste Suchdauer mit einem Happy End? (wobei man Happy End verschieden definieren kann, aber, sagen wir so, es gab Überlebende). Zur letzten Frage lege ich mal die Messlatte vor: Fuerza-Aérea-Uruguaya-Flug 571, bei dem sich die Überlebenden nach 72 Tagen selbst meldeten.--Alexmagnus Fragen? 20:58, 10. Mär. 2014 (CET)

Steve Fossetts Flugzeug wurde erst nach 392 Tagen gefunden. --Rôtkæppchen68 21:10, 10. Mär. 2014 (CET)
Ist durchaus Frage auf was sich deine Frage Bezieht. Wenn auch auf Kleinflugzeuge definitiv JA. Auch auf welchen Zeitraum. So ist während des II. WK ist unter andrem das Flugzeug mit Glen Miller an Bord verschollen, und dieses Wrack wurde bis heute nicht gefunden. --Bobo11 (Diskussion) 21:13, 10. Mär. 2014 (CET)
Zu den verschwundenen Kleinflugzeugen in dem Zusammenhang noch eine kleine Zusatzinfo im Zusammenhang mit Steve Fossett: Auf der Suche nach dessen Flugzeug (die insgesamt über ein Jahr dauerte und neben amtlichen und privaten Suchflugzeugen auch Satellitenbilderauswertung durch über 50.000 Freiwillige verwendete), hatte man schon nach sechs Tagen acht zuvor unbekannte Flugzeugwracks gefunden, einige davon schon über 40 Jahre alt ([3]). Wieviele im späteren Verlauf noch hinzukamen, weiss ich nicht ([4] schreibt lapidar "dozens"). [5] zitiert den Guardian, dass von geschätzten 300 in den letzten 50 Jahren in Nevada verschwundenen Flugzeugen nur 129 gefunden wurden, erklärt dann aber, dass die meisten wohl sehr wohl gefunden wurden, und lediglich nicht auf die "Wreckage Locator List" übernommen wurden oder mit der Zeit vergessen wurden und letztlich wohl nicht wesentlich mehr als ein Dutzend Flugzeuge tatsächlich noch vermisst werden. --YMS (Diskussion) 10:53, 11. Mär. 2014 (CET)
Da die Handys der Passagiere und der Besatzung sogar heute noch ein Freizeichen haben und diese Geräte heutzutage sehr empfindlich gegen Wasser und äußere Gewalteinwirkung sind, besteht durchaus noch sowas wie Hoffnung. Es wäre wünschendwert. --91.0.137.235 21:30, 10. Mär. 2014 (CET)
Wieso kann man die Handys dann nicht einfach orten, wenn sie sogar noch im Netz eingewählt sind? Das dürfte doch ein ziemlich geringes Problem darstellen?! Yellowcard (D.) 21:38, 10. Mär. 2014 (CET)
(BK)Handy-Freizeichen heißt gar nichts. Wenn das zielführend wäre, hätten die chinesischen und malaysischen Behörden schon längst die entsprechenden Daten von Mobilfunkbetreiber abgefragt. Es kann genausogut sein, dass die Mobiltelefone immer noch der letzten Mobilfunkzelle vor Verlassen der terrestrischen Mobilfunkabdeckung zugeordnet sind und die Rufe ins Leere gehen. --Rôtkæppchen68 21:43, 10. Mär. 2014 (CET)
Der Kontakt zu Malaysia-Airlines-Flug 370 ist ca. 133 Kilometer von der nächsten Insel entfernt verlorengegangen. Eine GSM-Zelle reicht normalerweise 35 Kilometer weit, mit Tricks lässt sie sich verdoppeln. 133 Kilometer sind aber unrealistisch. --Rôtkæppchen68 21:54, 10. Mär. 2014 (CET)
(BK) Über dem Meer sind schon diverse Flugzeuge abgestürzt, die nicht mehr gefunden wurden. Was das größte davon ist, weiß ich nicht. --mfb (Diskussion) 21:55, 10. Mär. 2014 (CET)
die en hat eine List of aerial disappearances; was die anzahl der "verschwundenen" personen & auch die grösse betrifft, könnte es aber ein schiff, die USS Cyclops (AC-4) gewesen sein.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 07:50, 12. Mär. 2014 (CET)

Entführung

Eine Frage stellt sich mir bei diesem Thema: Kann es möglich sein, dass jemand das Flugzeug entführt hat? Also Piloten überwältigt, den Transponder ausgeschaltet, evtl. die Passagiere „ruhiggestellt“ (kein Handy) und das Flugzeug dann auf einer Insel / einem Stützpunkt gelandet hat? --NyanDog 21:30, 10. Mär. 2014 (CET)

Ja, das wäre möglich. Dazu müsste die Maschine allerdings sehr tief fliegen damit sie vom Radar nicht mehr geortet werden kann. Das Problem ist dann ein geeigneter Landeplatz (Länge, Befestigung) ohne das es jemand merkt. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 21:45, 10. Mär. 2014 (CET)
Nur dass so etwas noch nie passiert ist. Eine große Passagiermaschine über dem Meer so niedrig zu fliegen, dass sie vom Radar verschwindet, ist fast unmöglich. --El bes (Diskussion) 23:22, 10. Mär. 2014 (CET)
Nur das Radar unter fliegen, ist hier noch fast das kleinste Problem. Ein so grosses Flugzeug unbemerkt zu landen, dass wäre das wirklich Kunststück bei so einer Aktion. Denn die 777 braucht nun mal eine 5'000 Fuss (oder gute 1,5 Kilometer) lange Landebahn. Graspiste oder normale Strasse ist natürlich schon mal nicht, das muss eine ordentliche Landebahn oder zumindest was Autobahn ähnliches sein, das ein solche Last auch verträgt. Kurzum die Möglichkeiten wo eine 777 landen kann, ist gerade in dieser Gegend schon mal arg begrenzt. Das ganz auch noch unbemerkt über die Bühne zu kriegen, fast unmöglich. Dazu kommt noch, das eine solches improvisierte Landebahn an zufliegen wird auch nicht einfach sein (Kein Radar, kein Leitstrahl usw.). Geschweige denn wenn du das auch noch nicht wie üblichen Sinkflug sondern aus dem Tiefflug heraus machen willst. Es sprechen somit die drei Gründe (Radar unter fliegen, geeignete Landebahn, unbemerkt) dagegen. Ohne Staatliche Mithilfe (Stichwort Militär) kannst es eigentlich vergessen, so eine Aktion durch zuführen.--Bobo11 (Diskussion) 06:18, 11. Mär. 2014 (CET)

Neonazis in Osteuropa

Die Situationen in der Ukraine hat mir das mal wieder in Erinnerung gerufen: In Osteuropa sind allerlei Nazis sehr aktiv - darunter Leute die sich in ihrer Symbolik extrem an den dt. Nationalsozialismus anlehnen (etwas was deutsche Neonazis ja eher selten tun). Wie kommt es denn dazu das diese Ideologie gerade in Osteuropa/Rusland so sehr gedeiht, obwohl dieses Region ja besonders unter den Nationalsozialisten gelitten hat? Und wie sind diese Gruppierungen dort entstanden?--Antemister (Diskussion) 21:21, 10. Mär. 2014 (CET)

Vllt. von Interesse. --Chricho ¹ ² ³ 21:36, 10. Mär. 2014 (CET)
Manche Leute können einfach sehr gut Dinge ausblenden die nicht in ihre Ideologie passen und stimmen bei den anderen Dingen dafür umso mehr zu. Es gibt ja bspw. auch genügend Neonazis die homosexuell sind und die Verfolgung ebenfalls Homosexueller im dritten Reich wohl ausblenden können. Da treten dann natürlich russische Gay Aryan Skinheads den Vogel ab. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 21:52, 10. Mär. 2014 (CET)
Die meisten rechten Parteien bauen sich ihre Ideologie zielgruppengenau zusammen. Beispiele sind die AfD oder auch die „Demokratische Schwul / Lesbische Partei“. Das ist auch mit einer der Gründe, warum es am rechten Rand des politischen Spektrums so viele untereinander zerstrittene kleine Parteien gibt. Die AfD gab sich am Anfang als schwulenfreundlich,[6] mittlerweile haben hier die Homophobiker die Überhand gewonnen,[7][8] sodass schwule AfD-Politiker wieder in den Kleiderschrank zurückmüssen.[9] --Rôtkæppchen⁶₈ 22:45, 10. Mär. 2014 (CET)
Das du die AFD tatsächlich bei einer Frage nach osteuropäischen Neonazis benennst, sagt nichts über die AFD, sondern über dein vollkommen kaputtes Weltbild aus. Schäm dich, für solch eine unlautere Diskussionskultur. --85.180.219.51 17:49, 11. Mär. 2014 (CET)
Der Begriff "Neonazis" wird in Deutschland (vermutlich dank Antifa) inflationär falsch verwendet. Korrekter wäre wohl der Begriff "Nationalisten" oder der, allerdings historisch im Ostblock auch inflationär falsch verwendete, Begriff "Separatisten". --Kharon 23:06, 10. Mär. 2014 (CET)
@Kharon: Nein, es geht um richtige Nazis, die zeigen SS-Runen und tragen mal eben Wehrmachts-Stahlhelme.--Antemister (Diskussion) 23:13, 10. Mär. 2014 (CET)
@Kharon: Der wird für Leute ganz richtig verwendet, die sich positiv auf den historischen Nationalsozialismus beziehen. Da aber viele von denen in der Öffentlichkeit um ein bürgerliches Auftreten bemüht sind bzw. sie auch einfach Strafen für die Verwendung von NS-Symbolen und Holocaustleugnung zu befürchten haben, mag angesichts des öffentlichen Auftretens der Gebrauch des Begriffs des Neonazis inflationär erscheinen. Der ist aber beim NPD-Umfeld etwa schon meist ganz richtig. --Chricho ¹ ² ³ 23:29, 10. Mär. 2014 (CET)
<quetsch> @Kharon: A rose by any other name …   • hugarheimur RIP Klara Winter 23:58, 10. Mär. 2014 (CET)

Also ich lebe derzeit in Osteuropa, nicht in der Ukraine, sondern in Rumänien. Und ich muss sagen, das was bei uns die eher links-alternative, studentische Jugend ist, diese Schicht ist im Osten mehrheitlich rechts-national. Sogar ökologische Bürgerinitiativen sind hier stark patriotisch bis offen nationalistisch. Wenn ich das meinen Freunden in Österreich erzähle, glauben sie mir das nie, weil hier die Jugend und die jungen Erwachsene mehrheitlich links, grün, pro-Asyl, pro-Immigration, pro-Multikulti sind, etc. Aber in den Ländern östlich des ehemaligen Eisernen Vorhangs ist vieles genau umgekehrt wie im Westen. Der Sozialismus/Kommunismus ist komplett diskreditiert und hat Anhänger nur bei nostalgischen alten Pensionisten und ungebildeten Vollprolos (wie bei uns die Altnazis und Neonazis). Die gebildetere Mittelschicht ist entweder pro-amerikanisch und pro-europäisch liberal-konservativ, religiös-konservativ, oder patriotisch-nationalistisch. Rechter Geschichtsrevisionismus ist auch hoch im Kurs, die Buchhandlungen sind voll von solchen Büchern. Und ich meine hier nicht im Speziellen Rumänien (da sind die ganz rechten Parteien im Moment sogar überraschend schwach), sondern ich meine das ganz allgemein für die gesellschaftliche Mitte in allen Ländern des ehemaligen Ostblocks. Das gilt für Polen, das Baltikum, Ungarn, die Slowakei, Kroatien, Rumänien, Bulgarien, alle Länder der ehemaligen Sowjetunion und in gewisser Weise sogar für Ostdeutschland! Die Tschechen sind ein bisschen anders, wenn's um Patriotismus geht können die aber auch ganz schön. Der einzige Grund, warum wir das im Westen nicht so mitbekommen ist, weil wir Banausen sind und keine Sprachkenntnisse haben was unsere östlichen Nachbarn betrifft. Und die Eliten im Osten, die in Brüssel ihr Land vertreten, wissen dass manche Sachen im Westen nicht so gut ankommen, also sagt man sie in englisch- , deutsch- oder französischsprachigen Interviews und Reden eben nicht. Man sollte sich übrigens auch nicht täuschen, dass diese rechtsnationalen Gruppierungen im Osten besonders deutschfreundlich wären. Unter diesen Rechten im Osten herrscht oft eine starke Ablehnung gegenüber Deutschland/Österreich. Wenn nicht grad die Juden oder die Roma oder ihr verhasstes Nachbarland und dessen Minderheit im eigenen Land an allem schuld sind, dann sind es die Deutschen. --El bes (Diskussion) 23:11, 10. Mär. 2014 (CET)

@El Bes: Hier in D zumindest sind jüngere nicht wirklich "mehrheitlich links, grün, pro-Asyl, pro-Immigration, pro-Multikulti" (die werden nur in der Presse präsentiert), sondern, nach meinem Eindruck, ebenfalls ultrakonservativ gesinnt, je jünger deso mehr. Moslems sind verhasst, ein traditionelles Familienbild wird bevorzugt und das Establishment ist ebenso diskreditiert. Allerdings braucht es erst Vertrauen oder die Anonymität des Internets um das herauszulocken, weil viele - zu recht oder zuu unrecht - gesellschaftliche Nachteile befürchten. Aber darum geht es ja eigentlich nicht, sondern darum worauf die Ideologie dieser osteuropäischen Hardcore-Nazis fußt (die es im übrigen soagr in der Mongolei und in Israel gibt)--Antemister (Diskussion) 23:29, 10. Mär. 2014 (CET)
+1. „Links, grün“, das war einmal. Bei der heutigen Jugend (und nicht nur da) ist das eher „rechts, grün“. Deswegen werden rechte Positionen (Islamophobie, Homophobie, Geschichtsrevisionismus etc.) und Parteien wie die AfD auch immer mehrheitstauglicher :o( Grüße    • hugarheimur RIP Klara Winter 23:55, 10. Mär. 2014 (CET)
In der Ukraine sind manche ganz-rechts-außen paramilitärischen Trupps übrigens islamophil, so aus alter kosakisch-tatarischer Solidarität. Manche ukrainische Neonazis haben angeblich sogar in Tschetschenien auf Seiten der Dschihadisten gegen die Russen gekämpft. --El bes (Diskussion) 00:13, 11. Mär. 2014 (CET)
praktisch alle osteuropäischen Nationen fühlen sich historisch zu kurz gekommen. Sie haben auch tatsächlich viel gelitten und sind nicht nur aus eigener Schuld wirtschaftlich hinten. Und aus diesem dumpfen Gefühl, im 20. Jahrhundert ungerecht behandelt worden zu sein, vermischt mit noch ein paar nationalen Mythen aus früherer Zeit, zimmern sich diese Gruppen in jedem dieser Länder ihre eigene Ideologie zusammen. Diese Ideologien und die Umstände, warum sich diese Nationen historisch ungerecht behandelt fühlen, sind in jedem Land anders, aber dass es sie überall gibt, dass haben sie gemeinsam. --El bes (Diskussion) 23:46, 10. Mär. 2014 (CET)
"Macht der Bilder"? Woher kennen wir denn "Bilder" von Nazis in Osteuropa, Asien (Cafe Hitler), USA (KKK)? Nicht aus eigenem Erleben, sondern weil diese über die Massenmedien uns aufgedrängt werden. Und warum machen das die Massenmedien und erzeugen damit ein entsprechendes Bild???? Willkommen in der Matrix.--Wikiseidank (Diskussion) 07:48, 11. Mär. 2014 (CET)
Nazis gibt es in jedem Land. Möglicherweise hebt die Berichterstattung den Fokus in Osteuropa einfach nur stärker auf Nazis. Oder euch fallen sie stärker auf, weil ihr sie in euren Heimatländern nicht so seht. Meiner Meinung nach überseht ihr Symptome wie British National Front, Front National (Frankreich), Nationaldemokratische Partei Deutschlands, uvam. Yotwen (Diskussion) 10:23, 11. Mär. 2014 (CET)
Oder die russische Propaganda wirkt einfach zu gut!? Oder ist die westliche zu schwach!? Natürlich gibt es überall die dem Gedankengut der Nazis anhängen. In der letzten Sendung von Heute plus kam auch die Frage rein, ob nicht zu wenig über antisemitische, nationalistische und ähnliche Tendenzen im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise berichtet worden wäre. Darauf hieß es dann: Nein, ihrer Meinung nach seien die Rechten keine allzu große/einflussreiche Menge. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 10:52, 11. Mär. 2014 (CET)
@Yotwen: von den von dir genannten "westlichen" rechtsextremen Parteien hat nur die französische FN eine prozentmäßig bedeutende Anhängerschaft - die NPD ist eine Ein-Prozent-Partei, wie weit die BNP kam weiß ich nicht. Vergleiche mit der ukrainischen Swoboda (10,44% bei den letzten Parlamentswahlen). Wobei noch 2006 war Swoboda eine Splitterpartei, ihr Aufstieg war wirklich rasant. Und im Zusammenhang mit der Krise gewann der noch radikalere Rechte Sektor viele Anhänger (eine sehr gute Freundin von mir, die ich politisch nie in die Nazi-Ecke setzen würde, sagte kürzlich zu mir - "wenigstens hat der RS die Ukraine nicht verraten....")--Alexmagnus Fragen? 14:12, 11. Mär. 2014 (CET)
Ich muss nicht alle Parteien am rechten Rand nennen. Es reicht vollkommen, wenn ich dir Länderparlamente in Deutschland zeige, in denen Neonazis vertreten sind (siehe Sachsen). Der Prozentsatz der Nazis wird von Experten in so gut wie jedem Westeuropäischen Land auf 10 bis 15% geschätzt. Allerdings haben die alle gelernt, sich gut zu tarnen, so wie sich auch Extremlinke in Westeuropa besser tarnen können. Das ist meiner Meinung nach aber in beiden Fällen nur bessere Mimikry, nicht besseres Gedankengut. Yotwen (Diskussion) 17:26, 11. Mär. 2014 (CET)
Wenn du vom Einfluss der NPD in ihren Hochburgen (Sachsen) sprichst, müsstest du das aber auch gegen den Einfluss der Swoboda in ihren Hochburgen vergleichen, und nicht gegen deren allukrainischen Einfluss. Und von einem solchen Einfluss kann die NPD nicht einmal träumen - 38,01% (im Lemberger Gebiet; in Lemberg selbst waren es etwa 45%).--Alexmagnus Fragen? 19:35, 11. Mär. 2014 (CET)
Oder ich schiele auf Mainstream-Parteien, die am rechten Rand fischen. Aber wer Krawatte trägt und freundlich lächelt kann ja keine bösen Absichten haben, oder? Yotwen (Diskussion) 21:04, 11. Mär. 2014 (CET)

Adobe Acrobat Reader

Ich kann pdf-Dateien, die ich im Netz finde nicht ausdrucken (da kommt Bitsalat heraus) und auch nicht zoomen und vergrößern.

Erst wenn ich eine pdf-Datei abspeichere und wieder öffne, funktioniert alles.

Ist das nur bei meinem System so oder allemein üblich?

Wie konfiguriere ich das, dass es auch sofort geht? --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:38, 11. Mär. 2014 (CET)

Nein, das ist nicht allgemein so. Welchen Browser nutzt du? Ist in diesem Browser das Adobe Reader Plugin aktiviert? Sprich wird auch der Adobe Reader verwendet, wenn du im Browser eine PDF-Datei anzeigst? Firefox z.B. bringt nämlich seit einigen Versionen einen eigenen Renderer mit, der auch PDF-Dateien öffnen kann. Dieser Renderer hat momentan noch diverse Macken... --88.130.82.69 03:31, 11. Mär. 2014 (CET)
Im Firefox-Menü unter Options/Options, Tab Applications kannst Du für diverse Adobe- und PDF-MIME-Typen einstellen, wie sie geöffnet werden sollen. Da hab ich überall Adobe Reader eingestellt, sodass sich das Problem nicht ergibt. Adobe Reader bzw früher Acrobat Reader gibt es schon deutlich länger als Mozilla und die kläglichen Versuche von Mozilla, ihn nachzuprogrammieren. --Rôtkæppchen⁶₈ 06:37, 11. Mär. 2014 (CET)
Das zeigt sich auch bei manchen Druckertreibern. Es mag nicht verkehrt sein, den Reader zu de- und wieder neu zu installieren, um die Update-Reste (leider auch die Sprachunterstützung, die ebenfalls nachinstallierbar ist) loszuwerden. Kleiner weitergegebener Tipp: In den Voreinstellungen STRG+K Java deaktivieren und unter Berechtigungen nicht-PDF-Dateien nur er meines Erachtens nach und für meinen Gebraucht auch nicht öffnen, das kann ich selbst, wenn ich es will. Bis jetzt wollten es nur seltsame Mail-Anhänge. --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 11. Mär. 2014 (CET)

IE8 und Google Chrome Version 33.0.1750.146 m. Bei beiden werden pdf-Dateien problemlos angezaigt, die Zoom-Einstellung wird bei beiden nicht angezeigt (nur wenn ich gespeicherte pdf-Dateien offne), der Ausdruck funktioniert nur bei Chrome nicht, bei IE schon.--Ohrnwuzler (Diskussion) 16:57, 11. Mär. 2014 (CET)

Hilft mir gerade nicht wirklich weiter. IE8 wird von der aktuellen Version des Reader noch unterstützt - ich geh mal davon aus, du nutzt auch die aktuelle Version; 11.0.irgendwas. Vielleicht hilft neuinstallieren wirklich. Das würde ich jetzt zuerst ausprobieren.
Chrome wurde scheinbar vor einiger Zeit so geändert, so dass er PDF-Dateien selber öffnet; ähnlich wie Mozilla das mit Firefox auch geändert hat. Daher nochmal meine Frage: Ist in Chrome das Adobe Reader Plugin aktiviert? Sprich wird auch der Adobe Reader verwendet, wenn du in Chrome eine PDF-Datei anzeigst? Oder nutzt Chrome bei dir diese Chrome-Funktion? --88.130.121.219 16:58, 12. Mär. 2014 (CET)

Die Hundert(+)jährige der Woche: Lotte Scheimpflug

Männer, es geht um Österreich! (Nein, es hat nichts mit Córdoba zu tun...). Als das Referenzbuch herauskam, war sie erst 75. Wo rodelt sie heute? Wen könnte man anschreiben? GEEZER… nil nisi bene 07:03, 11. Mär. 2014 (CET)

beim WSV Sterzing anfragen?--Niki.L (Diskussion) 07:39, 11. Mär. 2014 (CET)
Bei dieser Dame zeigt sich ein unangenehmes Phänomen der Internetrecherche. Ist eine Person wenig bekannt, bzw. war vielleicht einmal ein bisschen bekannt vor der Internetzeit, hat aber schon länger einen Wikipedia-Artikel (hier seit 2010), dann findet man im Internet nur mehr Wikipedia-Klone und Seiten, die Content von hier ungeschaut einfach übernehmen. Das sind gleich einmal hunderte Suchergebnisse, die alle im Endeffekt Replikate von unserem Artikel hier sind. Es ist fast unmöglich, aus dieser unnützen Datenflut ein Suchergebnis herauszufinden, dass nicht auf unserem Artikel beruht. Eine Internet-Recherche ist so fast unmöglich. Es bleibt also nur mehr die Old-School-Suche, wie persönliche Kontakte, Anfrage beim ehemaligen Verein, Bücher. --El bes (Diskussion) 14:27, 11. Mär. 2014 (CET)
 Vorlage:Smiley/Wartung/mail  Anfrage an den Verein gestellt. --Jakob Gottfried (Diskussion) 14:00, 12. Mär. 2014 (CET)

Hallo, in der Bibel ist mehrmals von 144.000 die Rede. Aber so ganz verstehe ich nicht was mit denen ist (man könnte wohl Geschwurbel sagen, noch dazu versetzt mit christlichen Fachwörtern). Soll das die Anzahl derer sein, die in den Himmel kommen (und die anderen in die Hölle)? Und, ohne eben das genau zu wissen, wird wohl davon ausgegangen, dass das eher eine symbolische Zahl ist (eine große, aber doch beschränkte Anzahl), aber was deutet darauf hin, dass dies eine symbolische Zahl ist? Warum sollte Gottes Wort so unpräzise sein (ich mein, er weiß ja heute schon wie viele es exakt sein werden)? Und noch zu guter Letzt: wird die Wichtigkeit dieser Zahl (nicht die Genauigkeit) in den verschiedenen Konfessionen unterschiedlich gesehen? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 12:05, 11. Mär. 2014 (CET)

ich dachte, dass alle in den Himmel kommen, die ihre Schwäche eingestehen, und die daher alle Nase lang um göttliche Führung beten...? sogar ganz ohne Buße, weil sie ja sowieso für die Konstruktion unverantwortlich sind... aber dann bräuchte man ja gleich gar nichts zu tun, sondern nur auf den Verursacher/Architekten zu verweisen... *staun* *Kopfschmerzen krieg* :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:09, 11. Mär. 2014 (CET)
Die Frage, wer mit den 144000 gemeint ist, wird doch in der Bibel eindeutig beantwortet: Und ich sah einen anderen Engel aufsteigen vom Aufgang der Sonne her, der hatte das Siegel des lebendigen Gottes und rief mit großer Stimme zu den vier Engeln, denen Macht gegeben war, der Erde und dem Meer Schaden zu tun: Tut der Erde und dem Meer und den Bäumen keinen Schaden, bis wir versiegeln die Knechte unseres Gottes an ihren Stirnen. Und ich hörte die Zahl derer, die versiegelt wurden: hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren aus allen Stämmen Israels: aus dem Stamm Juda zwölftausend versiegelt, aus dem Stamm Ruben zwölftausend, aus dem Stamm Gad zwölftausend, aus dem Stamm Asser zwölftausend, aus dem Stamm Naftali zwölftausend, aus dem Stamm Manasse zwölftausend, aus dem Stamm Simeon zwölftausend, aus dem Stamm Levi zwölftausend, aus dem Stamm Issachar zwölftausend, aus dem Stamm Sebulon zwölftausend, aus dem Stamm Josef zwölftausend, aus dem Stamm Benjamin zwölftausend versiegelt. (Offb 7,2-8 EU)
Allerdings bleibt es nicht bei den 144000 aus den Stämmen Israels. In einer sich direkt anschließenden Vision sieht Johannes Folgendes: Danach sah ich, und siehe, eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen ; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, angetan mit weißen Kleidern und mit Palmzweigen in ihren Händen, und riefen mit großer Stimme: Das Heil ist bei dem, der auf dem Thron sitzt, unserm Gott, und dem Lamm! Und alle Engel standen rings um den Thron und um die Ältesten und um die vier Gestalten und fielen nieder vor dem Thron auf ihr Angesicht und beteten Gott an und sprachen: Amen, Lob und Ehre und Weisheit und Dank und Preis und Kraft und Stärke sei unserm Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. (Offb 7,9ff EU) mfg,GregorHelms (Diskussion) 12:23, 11. Mär. 2014 (CET)
Zusätzlich: 12 = ein Dutzend. 144 = 12x12 = ein Gros. Das sind symbolische Zahlen, wie in "wanderte 40 Jahre durch die Wüste", "fastete 40 Tage lang". In solchen Fällen ist das nicht als absolute Zahl gemeint. Gemeint ist dabei einfach sehr lange Zeit oder eine große aber beschränkte Anzahl. Und in damaligen Zeiten war 144.000 eine extrem große Zahl :). --85.180.219.51 12:26, 11. Mär. 2014 (CET)
Bin zwar grundsätzlich Deiner Meinung, aber es ist eben deine und meine Meinung; eine (rein) symbolische Deutung dieser Zahl kann durch die Bibel nicht belegt werden. mfg,GregorHelms (Diskussion) 12:35, 11. Mär. 2014 (CET)
+1 :) Ich hätte der Korrektheit halber schreiben müssen, dass dies von vielen angenommen wird. Das diese Zahlen nur symbolischer Natur sind wird natürlich auch von vielen bestritten. --85.180.219.51 12:38, 11. Mär. 2014 (CET)
In Offenb. 14.1 heißt es allerdings auch, daß die Hundertvierundvierzigtausend ausschließlich Männer sind, daß sie auf der Stirn gezeichnet sind und keine sexuelle Erfahrung haben dürfen (die Übersetzung ist mir hier etwas diffus) und daß sie niemals geschwindelt haben dürfen und daß sie "freigekauft" sind als "Erstlingsgabe" für Gott und Jesus: "(1) Und ich sah: Das Lamm stand auf dem Berg Zion und bei ihm waren hundertvierundvierzigtausend; auf ihrer Stirn trugen sie seinen Namen und den Namen seines Vaters. (2) Dann hörte ich eine Stimme vom Himmel her, die dem Rauschen von Wassermassen und dem Rollen eines gewaltigen Donners glich. Die Stimme, die ich hörte, war wie der Klang der Harfe, die ein Harfenspieler schlägt. (3) Und sie sangen ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier Lebewesen und vor den Ältesten. Aber niemand konnte das Lied singen lernen außer den hundertvierundvierzigtausend, die freigekauft und von der Erde weggenommen worden sind. (4) Sie sind es, die sich nicht mit Weibern befleckt haben; denn sie sind jungfräulich. Sie folgen dem Lamm, wohin es geht. Sie allein unter allen Menschen sind freigekauft als Erstlingsgabe [köstlich!] für Gott und das Lamm. (5) Denn in ihrem Mund fand sich keinerlei Lüge. Sie sind ohne Makel." Das sind für ein Casting natürlich relativ hohe Anforderungen. --87.151.161.52 12:48, 11. Mär. 2014 (CET)
Dazwischenquetsch: Stimmt. Und deswegen darfst du dich freuen, dass es eine zweite Gruppe von Geretteten gibt; sie kommen nicht ausschließlich aus Israel, sondern aus allen Nationen und Stämmen und Sprachen; ihre Zahl ist unzählig (Offb. 7,9ff). Für sie gibt es nach Offb. 7,14 nur eine "Anforderung", nämlich, dass sie ihre Kleider im Blut des Lammes gewaschen haben. Was das bedeutet, wird im NT an vielen Stellen erklärt. mfg,GregorHelms (Diskussion) 14:19, 11. Mär. 2014 (CET)
"...nicht mit Weibern befleckt...", also können nur Männer erlöst werden? Der Weltfrauentag war für die Katz. --Optimum (Diskussion) 13:02, 11. Mär. 2014 (CET)
@Optimum: Kann es sein, dass du ein Texterfassungsproblem hast? Die 144000 sind (wahrscheinlich) ausschließlich Männer, aber nicht die einzigen Erlösten. Du solltest deshalb auch den zweiten von mir zitierten Offenbarungsabschnitt lesen: Offb. 7,9ff. Mfg,GregorHelms (Diskussion) 14:33, 11. Mär. 2014 (CET)
en:WP 144,000 - so gaaanz kann man die Symbolik nicht wegverweisen... GEEZER… nil nisi bene 13:17, 11. Mär. 2014 (CET)
@GG: "The numbers 12,000 and 144,000 are variously interpreted in traditional Christianity" - Das habe ich nicht bestritten: Im Christentum gibt es, was 144000 angeht, verschiedene Interpretationen, darunter auch meine (siehe oben!); aber die Bibel, bzw. die Offenbarung deutet die 144000 hier nicht symbolisch, sondern sie sagt schlicht und einfach: 12000 aus jedem der 12 Stämme Israels = 144000. Sie verbietet mir und der gesamten Christenheit natürlich nicht, hier symbolisch zu deuten und dabei TF zu betreiben, solange ich das als persönliche Interpretation kennzeichne. Daher gilt: Das Wort sie sollen lassen stahn; vgl. Offb. 22,18f.
@GH: Die 12 x 12 Ip-Meldung oben ist interessant. Weiter steht in der en:WP (mit Ref.) 1,000 signifies "immensity" or "fullness of quantity", preeminently in the Book of Revelation.[Ref.] GEEZER… nil nisi bene 15:13, 11. Mär. 2014 (CET)
@GG: ...sagt J.L. McKenzie; ich könnte zB mit Fruchtenbaum aufwarten, der eine andere Sicht vertritt, oder mit den Allaussöhnern oder .. oder ... oder (Prediger 12,12). Mir war und ist in diesem Zusammenhang nur wichtig, dass die Bibel selbst die Zahl 144000 nicht deutet. mfg,GregorHelms (Diskussion) 15:23, 11. Mär. 2014 (CET)
Haben wir ein semantisches Problem? Wie ist beispielsweise die Formulierung in der Bibel, wenn eine Zahl dort gedeutet wird? GEEZER… nil nisi bene 15:36, 11. Mär. 2014 (CET)
Ihr habt ein hermeneutisches Problem. Einmal Biblische Hermeneutik lesen und dann weiterdenken. --84.135.53.17 16:26, 11. Mär. 2014 (CET)

Bitte auch nicht vergessen, dass das neue Testament nicht auf Deutsch des 21. Jh. verfasst wurde, sondern auf Griechisch. Und jede Übersetzung ist auch schon eine Deutung. Nun kenn ich mich damit wahrlich nicht sonderlich gut aus, aber ich weiß, dass die Griechen etwas sonderbare Zahlwörter hatten und dass manche diese "chilioi" eben mit "ziemlich viele" übersetzen. Und dann ist es eben schon nicht mehr ganz so einfach, hier Das Wort sie sollen lassen stahn und damit Basta zu sagen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:49, 11. Mär. 2014 (CET)

Wärmeschutzblech zwischen Unterboden und Auspuff/Kat notwendig?

Hallo,

mein Hitzeschutzblech/Wärmeschutzblech, das sich zwischen Unterboden und Auspuffanlage bzw. Katalysator befindet, liegt lose auf dem Kat/Mittelstück des Auspuffs und verursacht eine Menge Lärm. Das Teil kostet neu 120 €. Das ist schon die erste Frechheit.

Meine Frage lautet nun, welchen Zweck hat dieses Blech WIRKLICH? Das Archiv habe ich durchsucht und diese eine große Suchmaschine habe ich ebenfalls bedient.

Schutz des Unterbodens vor Hitze oder Schutz des Kats vor schneller Abkühlung? Man liest in Foren dieses und jenes, aber keiner scheint darauf eine fundierte Antwort zu kennen. Dem Namen nach soll es wohl vor Hitze schützen. Aber ist das wirklich notwendig? Zu geplanter Obsoleszenz muss ich nicht viel sagen; zu Kontaktkorrosion wegen der Verwendung unterschiedlicher Materialien (Stahl und Aluminium) wohl auch nicht.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die entstehende Hitze das Fahrzeug in Brand geraten lässt?

Es nervt einfach nur noch. Wird Zeit, dass sich die Elektromobilität endlich durchsetzt. Wenn man mal in einem Tesla Model S gesessen hat, weiß man wohin die Reise bald gehen wird. Da werden sich die deutschen Autobauer und die Zulieferindustrie bald umgucken. Aus meiner Sicht wird mit aller Gewalt an der veralteten Technik festgehalten, weil sich damit mehr erwirtschaften lässt. Unternehmerisch zweifelsohne ein legitimes Ziel. Der Kunde ist jedoch der Dumme. Und das ist nirgendwo mehr der Fall, als in der Automobilindustrie... !§&/% --87.172.192.153 12:23, 11. Mär. 2014 (CET)

Ist den Deine vorherige Frage mittlerweile ausreichend beantwortet? --87.163.75.110 12:36, 11. Mär. 2014 (CET)
Wenn du Schwierigkeiten hast ein Hitzeschutzblech zu bezahlen, wirst du noch sehr lange auf diese "veraltete" Technik setzen müssen. Ich stehe gerade vor einer ähnlichen Frage mit "ist dieses Schutzblech notwendig". Bei mir ist es ein auf den ersten Blick übeflüssiges Abdeckungsblech an der Lambdasonde. Ich habe jetzt ausgiebig recherchiert und auch mit mehreren Fachwerkstätten vom Hersteller telefoniert. Fazit: Niemand konnte mir eine Auskunft darüber geben, wozu dieses Blech an meiner Sonde überhaupt da ist und warum kein anderer PKW Hersteller dieses Blech verbaut. Tatsache bleibt nur, dass die Lambdasonde mit dem Blech für 10 cent 270 EUR kostet, während kompatible und für mein Fahrzeug zugelassene Standardsonden von BOSCH für 60 EUR verkauft werden. Es ist sowohl bei dir als auch bei mir alles drin von "zwingend nötig" bis hin zu "überflüssig und nur zur Geldmacherei da, da es ein Verschleißteil ist". Und diese Hitzeschutzbleche sind ein Verschleißteil bei jedem Auto. Nur die Ingenieure des PKW Herstellers könnten dir Auskunft geben und das werden sie nicht tun. PKW Hersteller und deren Werkstätten zocken den Verbraucher schamlos ab, damit muss man leben oder eben Bus fahren. Ich bezahle also die 270 EUR und denke mir mein Teil. Letztes Jahr habe ich für eine daumennagelgroße Gummikappe im Wert von 5 cent 25 EUR bezahlt, das war sogar dem Mechaniker sichtlich peinlich. --95.113.93.10 12:37, 11. Mär. 2014 (CET)
vllt hat er auch nur seine Hose nass gemacht? mit Scheibenwaschfluid? --Heimschützenzentrum (?) 12:50, 11. Mär. 2014 (CET)
??? --95.113.93.10 13:00, 11. Mär. 2014 (CET)
welcher ingeniör nennt denn etwas aus der Wärmelehre "Hitze..."? mir hat man noch beigebracht, dass das Wörtchen "Hitze" in die Biologie gehöre... --Heimschützenzentrum (?) 12:50, 11. Mär. 2014 (CET)
Ist das relevant? --95.113.93.10 13:01, 11. Mär. 2014 (CET)
@IP 87...: Ist es jetzt verboten in der Auskunft mehr als eine Frage zu stellen? Letztlich kann man jedem vorwerfen nicht ausreichend recherchiert zu haben. Hier verfügen eben einige über Spezialwissen, das sich nicht ohne Weiteres ergooglen lässt.
Nein, ist es nicht. Ist das Deine Antwort auf meine Frage? --87.163.75.110 13:11, 11. Mär. 2014 (CET)
@IP 95...: Hier geht es nicht darum, was ich mir leisten kann oder was nicht, sondern um's Prinzip. Warum für etwas bezahlen, das nicht notwendig ist; warum verarschen lassen, wenn die Auskunft ggf. aufklären kann? Mir fehlt hier leider konkret Spezialwissen bzw. Erfahrung... --87.172.192.153 13:03, 11. Mär. 2014 (CET)
Spezialwissen gibt's in den Kfz-spezifischen Foren zuhauf. Welche hast Du denn schon besucht und auf welchen bist Du angemeldet? --87.163.75.110 13:13, 11. Mär. 2014 (CET)
Spezialwissen gibt es in jedwedem Spezialforum. Möchtest Du die Auskunft deshalb dichtmachen, oder welche Fragen möchtest Du hier vorzugsweise gestellt bzw. beantwortet wissen? --87.172.192.153 13:37, 11. Mär. 2014 (CET)
Ich möchte die Auskunft nicht „dichtmachen“ sondern wissen, auf welchen Kfz-spezifischen Foren Du schon nach Deinem Problem gesucht hast und auf welchen Du Dich hierfür angemeldet hast. --87.163.75.110 13:43, 11. Mär. 2014 (CET)
Mir schleierhaft, warum Dich das interessiert... Jedenfalls habe ich herstellerübergreifend nach einer Antwort auf diese Frage gesucht, da es kein herstellerspezifisches Problem ist. Angemeldet habe ich mich zu diesem Zweck nirgends, da es ausreichend Foren gibt, deren Threads auch für unangemeldete Nutzer einsehbar sind. Antworten findet man tatsächlich reichlich, aber niemand kann mit Sicherheit sagen, ob diese Bleche notwendig sind. Es wird überall nur spekuliert. Reicht Dir das? --87.172.192.153 15:01, 11. Mär. 2014 (CET)
Tut es: Als Entwickler und ehemaliger Konstrukteur mit Automotive-Erfahrung kann ich Dir versichern, dass heutzutage kein Automobilhersteller Teile verbauen läßt, die pauschal entbehrlich sind. Vielmehr wird (vor und nach Produktionsstart) Aufwand betrieben um unnötiges zu erkennen und es dann wegzulassen. Es gibt natürlich Komponenten die nur um „vom Fleck zu kommen“ gar nicht erforderlich sind, sondern beispielsweise wegen gesetzlicher Vorgaben existieren. --87.163.75.110 15:15, 11. Mär. 2014 (CET)
(BK)Egal welches Teil es ist: Das Teure an den Autoersatzteilen ist die Logistik, nicht das Material. Die Ersatzteile werden nicht just in time produziert, sondern auf Vorrat. Das heißt, die Teile müssen gelagert werden. Dazu will jeder Autofahrer, dass sein Auto möglichst schnell repariert wird und er nicht tagelang auf das Eintreffen des Ersatzteils vom Lieferanten warten muss. Deswegen ist Expresslogistik nötig. Da ein Auto aber aus mehreren tausend verschiedenen Teilen besteht, ist die Ersatzteillogistik dementsprechend aufwändig. Diese Faktoren schlagen sich alle im Ersatzteilpreis nieder. Und zu guter Letzt wollen Ersatzteilhersteller, Autohersteller, Lagerbetrieb, Expresszustelldienst und Werkstatt auch an dem Ersatzteil verdienen. Wenn Du Dir das zutraust, dann nimm nicht das Originalteil vom Hersteller, sondern Normteile aus dem Katalog. Reparaturbleche kannst Du Dir auch vom Flaschner dengeln lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 11. Mär. 2014 (CET)
Das ist doch Kokolores, dass wegen der Logistik ein Standard- Verschleißteil wie eine Lambdasonde von einem Massenhersteller aus Italien 270 EUR kostet, während man von Bosch eine für 60 EUR bekommt und von Noname Made in Europe für 30 EUR. Mit der gleichen Argumentation könnte man einen Apfel für 30 EUR verkaufen, weil der ja schließlich gepflückt und transportiert werden muss. Das erwähnte Blech am Kat ist auch kein Spezialteil, welches nur ganz wenige Kunden brauchen. Es ist ein simplestes Teil, welches ALLE Kunden früher oder später brauchen. Es handelt sich um Wucher und frei erfundene Preise, die nichts mit den tatsächlichen Kosten für Material und Logistik zu tun haben. Es wird ausschließlich die Notsituation von Verbraucher ausgenutzt. Eigentlich gehört da ain juristischer Deckel drauf. Hat aber keiner Interesse daran in Anbetracht des Lobbyismus der Automobilindustrie. Siehe [10] Hier wird gezeigt, das teilweise mit 2000% Aufschlag "gearbeitet" wird. [11]--95.113.93.10 14:21, 11. Mär. 2014 (CET)
Egal welches Teil es ist: Wenn es unnötig ist, sind selbst 5 Cent zu viel. ... Sei mir nicht böse, dass ich Deinen Anfang zitiert habe. Du hast wahrscheinlich Recht mit dem was Du sagst. Logistik mag das Teil teuer machen. Bloß wenn das Verschleißteil redundant ist, ist jeder Preis ungerechtfertigt. --87.172.192.153 13:27, 11. Mär. 2014 (CET)
Ich gebe ja zu, dass der ADAC aktuell nicht sehr en vouge ist aber dort kann man die Ersatzteilpreise in das Auto einrechnen, um eine realistischere Kostenübersicht zu erhalten. Das kann man glauben oder nicht.
Des weiteren erinnere ich mich an die Scherzrechnung von Ingenieurstudenten, die den Preis eines Fahrzeugs auf der Basis von Ersatzteilen ermitteln. Da wundert es niemanden, wenn ein VW Golf plötzlich eine Mio. Euro kostet. Ich finde aktuell nur den Beleg für diese Untersuchung nicht. Kurz: Das ist der Preis, den du für die Wahl deines Pkw mitzahlst. Yotwen (Diskussion) 17:37, 11. Mär. 2014 (CET)
Das Blech sollte in jedem Fall wieder montiert werden. Der mögliche Brand ist das eine. Er kann unter gewissen Bedingungen wahrscheinlicher sein. Da gehört eine defekte Lambdasonde dazu. Dadurch wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch nicht nach Messung geregelt, sondern nach Standardwert aus dem Kennfeld. Der Katalysator wird damit heißer. Der Korrosionsschutz am Unterboden altert mit der Hitze ebenfalls undefiniert. Das Blech rostet order bricht an den Ecken und Falzen. Alu bricht, Stahl rostet. Beides kann geschweißt werden. Nicht mit Elektroden, aber mit MIG (Drahtvorschub+Schutzgas). Ein derartiges MIG-Schweißgerät ist in jeder KFZ-Werkstatt vorhanden. Alu ist im KFZ-Bereich unüblich. Da sind die anderen Metallfacharbeiter gefragt. Dem Preis nach lohnt das wohl allemal. In USA war es üblich selbst die Kupplungsglocke nach Bruch durch schwerere Havarie wieder zusammenzuschweißen. Lambdasonden sind in USA nach Marke (General Motors/Ford/Chrysler) um $20 zu haben. Deutsche Marken passen da weniger, auch vom Preis. Es gibt Lambdasonden mit Heizwiderstand, um im Kaltzustand schneller messen zu können.--Hans Haase (有问题吗) 21:08, 11. Mär. 2014 (CET)
Das Blech ändert nichts daran, dass ein Kat mit defekter Lambdasonde heißer werden kann. Das Blech soll verhindern, dass brennende Materialien mit dem heißen Kat in Berührung kommen können und einen Brand auslösen. Das kann recht einfach der Fall sein: Der Fahrtwind wirbelt eine Papier- oder Plastiktüte gegen den Kat oder ein Fahrzeug wird auf einer Wiese mit vertrockentem Gras abgestellt. Grashalme kommen an den Kat und entzünden sich. Bei meiner alten Mühle fiel das Blech auch mal ab, ich habe es nie ersetzen lassen und es ging auch. Ich weiß nicht mehr, ob ich damit auch durch den Tüv gekommen bin, oder ob das war bevor das Auto zum Schrotthändler ging. Das Blech wird jedenfalls nicht für die korrekte Funktion des Kats benötigt und ist hauptsächlich Brandschutz bzw. Prävention, also eine Frage der Sicherheit.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:31, 11. Mär. 2014 (CET)

Saldo – zu Lasten oder zu Gunsten?

--188.63.167.121 14:08, 11. Mär. 2014 (CET)

Ich kenne mich in der Buchhaltung überhaupt nicht aus, deshalb: Bedeutet SALDO zu meinen Lasten oder meinen GUNSTEN

Saldo --91.0.132.32 14:10, 11. Mär. 2014 (CET)
sprich: Ein Saldo ist bloß eine Differenz. Je nach dem, wie der Saldo ausgegeben wird, kommt es auf die Seite und Art des Kontos oder schlicht auf das Vorzeichen des Saldos an, ob das Saldo zu Deinen Lasten oder Gunsten geht. Yellowcard (D.) 14:23, 11. Mär. 2014 (CET)
(Weiterlaufende) Einnahmen und Ausgaben (oder Zugänge und Abgänge; oder Einkäufe und Verkäufe) werden miteinander verrechnet zB für einen Kontoauszug (Saldo ist dann = Kontostand), zB für einen Lagerbestand, zu einem bestimmten Zeitpunkt, zB Jetzt, oder regelmäßig zum Monats- oder Jahresende. Bei Waren oder nicht-Geld sagt man aber nicht Saldo, sondern (IST-)Bestand. --84.137.120.86 14:44, 11. Mär. 2014 (CET)
Grundsätzlich kommt es darauf an, wer "die Bücher" (Rechnungswesen) führt. Siehst Du einen Kontoauszug/Rechnungsabschluß eines Anderen, dann bildet das Soll und Haben natürlich die Buchführung des anderen. Dabei ist Soll für Dich ein Minus, Haben ein Plus. Was ist eigentlich bei Null? --217.189.222.14 20:24, 11. Mär. 2014 (CET)
Dann ist der Saldo Null, was sonst?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:33, 11. Mär. 2014 (CET)

7-zip

Hallo, wenn ich mit 7-zip einen ca 2 Gb großen Ordner verschlüssle mit AES-256 und die Dateinamen sind verschlüsselt das Passwort beträgt ca 20 Stellen ist das dann sicher? Oder kann selbst ein normaler Mensch/Hacker das entschlüsseln? Das die NSA das kann ist mir klar--GroßerHund (Diskussion) (14:13, 11. Mär. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Advanced Encryption Standard#Schw.C3.A4chen und Angriffe. Sofern das Passwort aus 20 zufälligen Zeichen bei ausreichend großem Zeichenvorrat gebildet wurde, dürfte das nicht nur gegen „normale Menschen und Hacker“, sondern auch gegen die NSA sicher sein. Laut Advanced Encryption Standard#Weitere Angriffe arbeite die NSA zwar an dem Knacken von AES-256-Verschlüsselungen mit „enormem Rechenaufwand“, doch bei den dort vorgestellten Methoden halte ich das immer noch für zweifelhaft. Sie müssten jedenfalls schon sehr viel Arbeit in Dein Archiv hineinstecken. „Mal eben entschlüsseln“ kann die NSA das nicht, solange sie das Passwort nicht kennt. Yellowcard (D.) 14:21, 11. Mär. 2014 (CET)
+1 --Eike (Diskussion) 14:22, 11. Mär. 2014 (CET)
Naja ich denke da auch an vllt fehlerhafte Implementierung in 7-zip oder irgendwelche Hintertürchen in 7-zip. Das Passwort ist nicht rein zufällig aber hat Ziffern, Zahlen und Sonderzeichen. Oder sollte ich lieber Truecrypt nehmen? Oder kennt ihr noch Alternativen?--GroßerHund (Diskussion) 14:25, 11. Mär. 2014 (CET)
256 Bit Schlüssellänge und zwanzigstelliges Passwort sind schon mal beste Voraussetungen. Aber ob in 7zip oder TrueCrypt „Hintertürchen“ eingebaut sind, wird hier keiner mit 100%iger Sicherheit ausschließen können. --87.163.75.110 14:47, 11. Mär. 2014 (CET)
In AES kann man im Gegensatz zu irgendwelchen Public-Key-Verfahren schlecht Hintertüren einbauen. Wenn man davon ausgeht, dass AES sicher ist, müsste eine Hintertür entweder den Schlüssel zugänglich machen, oder eben kein korrektes AES implementieren. Beides würde wahrscheinlich auffallen (letzteres schneller als ersteres). 7-zip und Truecrypt sind beide denke ich für fast alle Anforderungen ausreichend sicher. Welches du nehmen solltest hängt davon ab, was du machen willst. Wenn du eine Art verschlüsseltes Laufwerk willst, nimm TrueCrypt, wenn du nur einmalig irgendwelche verschlüsselten Daten übertragen oder jemandem senden willst, nimm 7-zip. -- Jonathan 15:39, 11. Mär. 2014 (CET)
In AES kann man im Gegensatz zu irgendwelchen Public-Key-Verfahren schlecht Hintertüren einbauen“: Das hat hier auch keiner behauptet. AES ist defakto auch erstmal nur ein Chiffrierverfahren. Wenn es Hintertürchen gibt, dann sind diese im Verschlüsselungsprogramm eingebaut. Formulierungen wie „...denke ich...“ sind für mich gleichbedeutend wie „...weiss ich nicht...“: Sie passen in eine Stammtischdiskussion, in einer Auskunft könnten sie eine Art trügerischer Sicherheit vermitteln.--87.163.75.110 15:53, 11. Mär. 2014 (CET)
(BK): Wer vor Hintertürchen Angst hat, soll ein Blick auf die (frei verfügbaren) Sourcen von TrueCrypt/7-zip werfen, und um ganz sicher zu sein, kann das Binary selbst kompiliert werden (natürlich könnte der Compiler, der den freien Compiler (z.B. GCC), der TrueCrypt kompilieren soll, kompilierte, selbst auch Hintertürchen haben und es "vererben", doch das hätte dann schon etwas von Verfolgungswahn). --Filzstift  15:45, 11. Mär. 2014 (CET)
...soll ein Blick auf die (frei verfügbaren) Sourcen von TrueCrypt/7-zip werfen...“: Ach! Und da kannst Du erkennen, dass keine Hintertürchen eingebaut sind? --87.163.75.110 15:56, 11. Mär. 2014 (CET)
Der Einwand ist berechtigt. Also, ich würd's wahrscheinlich nicht rauskriegen. --Eike (Diskussion) 16:08, 11. Mär. 2014 (CET)
(BK) Man kann mit der Paranoia auch übertreiben. Im Zweifel gibt es eben Hintertüren irgendwo in der Hardware, und dann ist eh alles für die Katz. Und wer seine Sicherheitsüberlegungen auf Auskunfts-Diskussionen aufbaut erwartet wahrscheinlich sowieso keine 100-Prozentige-Sicherheit. Vernünftig implementiertes AES ist für praktisch alle Anwendungen ausreichend sicher, damit auch die beiden Programme. Siehe auch: [12] -- Jonathan 16:15, 11. Mär. 2014 (CET)
Der gehört in die Auskunfts-FAQ zu Computersicherheitsfragen! --Eike (Diskussion) 16:21, 11. Mär. 2014 (CET)
Wenn ich jetzt in einem 7z Archiv das verschlüsselt ist mit AES256 noch ein Archiv drin hab das wiederum mit AES256 verschlüsselt ist, aber mit dem selben Passwort. Bringt das einen Sicherheitsgewinn?--GroßerHund (Diskussion) 18:45, 11. Mär. 2014 (CET)
Nein. -- Jonathan 18:55, 11. Mär. 2014 (CET)
Nein. --87.163.75.110 18:59, 11. Mär. 2014 (CET) Aber wenn Du das verschlüsselte 7z-Archiv in einen TrueCrypt-Container steckst, und für beides unterschiedliche Passwörter verwendest, sind zwei verschiedene Verschlüsselungsprogramme kombiniert.
Ergänzung: Wie würde man eine Verschlüsselung überwinden?
  1. Man hat einen NSA-Supercomputer und kann AES berechnen. Dann kann man das ganze auch zweimal machen.
  2. Man hat einen Keylogger oder einen Hardware-Backdoor installiert und kann das Passwort mitlesen. Dann kann man das auch zweimal machen.
  3. Man benutzt einen Schraubenschlüssel nach XKCD-Methode um das Passwort aus dir rauszuprügeln. Dann hilft mehrfache Verschlüsselung auch nicht.
Wie auch immer, mehrfache Verschlüsselung bringt nichts. Mehrfache Verschlüsselung mit dem selben Passwort bringt noch weniger. -- Jonathan 19:31, 11. Mär. 2014 (CET)
Du meinst diesen xkcd. --Rôtkæppchen₆₈ 20:04, 11. Mär. 2014 (CET)
Schraubenschlüssel? --Neitram  12:40, 12. Mär. 2014 (CET)
Wenn Du ein bisschen Zeit hast, kannst Dich auch tiefer in die Möglichkeiten von TrueCrypt einlesen, z. B. in das Konzept der glaubhaften Abstreitbarkeit (und dann innerhalb eines Containers einen wirklich wichtigen verbergen), und/oder drei verschiedene Verschlüsselungsalgorythmen kaskadierend anwenden. TrueCrypt bietet eine nicht geringe Bandbreite an Optionen. Es ist durchdacht und - wie ich finde - übersichtlich aufgebaut. --87.163.75.110 21:00, 11. Mär. 2014 (CET)
Ob mehrfache Verschlüsselung etwas bringt, hängt vor allem davon ab, ob die Zwischenstufen als solche erkennbar sind oder nicht: Wenn diese Zwischenstufen einfach nur binäre Daten ohne Metainformationen sind, so kann ein Angreifer gar nicht erkennen, ob er zufällig eine Stufe der Verschlüsselung geknackt hat. Falls er das dagegen durch ein spezielles Format (hier: .7z) erkennen kann, bringt mehrfache Verschlüsselung praktisch nichts. Auch im Fall, dass die Zwischenstufen nicht erkenntlich sind, bringt doppelte Verschlüsselung nicht so viel, wie es vielleicht scheint, siehe Meet-in-the-middle-Angriff, erst eine dreifache Verschlüsselung bringt eine effektive Verdoppelung der Schlüssellänge. --132.230.1.28 09:59, 12. Mär. 2014 (CET)

Kann jemand koreanísch?

Wofür wird hier Werbung gemacht?

--79.255.4.64 16:20, 11. Mär. 2014 (CET)

Es ist auch ohne Koreanischkenntnisse verständlich. Es geht um das Universalputzmittel Blitzo, das der alles Mögliche reinigende Supermann am Ende in der Hand hält. --Ohrnwuzler (Diskussion) 17:09, 11. Mär. 2014 (CET)
Äh, es geht um ein Lebermedikament (siehe 0:13) namens Ursa mit Ursodeoxycholsäure als Wirkstoff. --Mps、かみまみたDisk. 17:16, 11. Mär. 2014 (CET)
Du meinst sicher das Fläschchen, das die Super-Frau am Ende in der Hand hält. Man braucht es nach Genuss der Blitzo-Flasche… --Ohrnwuzler (Diskussion) 19:34, 11. Mär. 2014 (CET)
Bei Ursodeoxycholsäure steht "Die Bären [aus denen die Bärengalle gewonnen wird] werden auf so genannten Bärenfarmen unter qualvollen Bedingungen in nur lebensgroßen Käfigen gehalten." Wie groß sind da die Käfige? Aus dem koreanischen übersetzt? --Ohrnwuzler (Diskussion) 19:42, 11. Mär. 2014 (CET)
Hmm, laut Hersteller hat die größte Anlage 12 Käfige mit etwa 14000m² für 80t Ursodeoxycholsäure im Jahr. --Mps、かみまみたDisk. 21:29, 11. Mär. 2014 (CET)
Also "lebensgroß" = 1.167m². Wie finden die da die Bären zum Stechen? --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:46, 11. Mär. 2014 (CET)

Handy Guthaben verfällt

Ich bin so einer, der nie handyfoniert. Also überweise ich jedes halbe Jahr so einen Kleckerbetrag und kriege dafür neues Guthaben, Vertragsverlängerung und das alte Guthaben bleibt gültig. Jetzt hab ich gedacht: wenn ich nicht verlängere, dann kündigen die mir ja quasi und das Guthaben vefällt. Für mich okay, aber: Ist die Gesetzeslage nicht schon lange so, dass das nicht verfallen darf, ich also eigentlich immer eine Reaktivierungs- oder Übertragungsoption haben müsste? --92.202.64.85 16:20, 11. Mär. 2014 (CET)

Ich war auch gerade in der Situation und habe gestern durch Aufladen gerade noch meine SIM-Karte gerettet ;) Die Abschaltung nach einer bestimmten Frist ist rechtens, und auch, dass der Betrag dann nicht mehr direkt nutzbar ist. Auf jeden Fall aber hast Du ein Anrecht darauf, Dir den Betrag danach auszahlen bzw. überweisen zu lassen, das darf Dir kein Anbieter verweigern, und das Geld darf auch nicht einfach komplett weg sein. Allerdings dürfen die Anbieter für diese Rückzahlung wiederum Gebühren verlangen, und da es sich um "Kleckerbeträge" handelt ist dann natürlich immer die Frage, ob es sich überhaupt lohnt. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 16:38, 11. Mär. 2014 (CET))
Eine Gebühr fällt eigtl. ohnehin nicht an, Kosten aber auch nicht, jedenfalls nicht aus dem Grund, weil es so in den AGB steht. -- Ian Dury Hit me  17:50, 11. Mär. 2014 (CET)

Hoeneß: Aussagen zur Steuerehrlichkeit in Text und Bild

Ich meine, gelesen zu haben, dass Hoeneß vor der Selbstanzeige häufiger in Talkshows aufgetreten sei, in denen es um Steuerehrlichkeit und angrenzende Themen ging. Kennt jemand hierzu Quelle? Videos? Texte? Ich habe gesucht und bisher keine gefunden.

--Meyenn (Diskussion) 16:34, 11. Mär. 2014 (CET)

Die Welt, 21. April 2014 zitiert einiges. Beispiel: «Ich weiß, dass das doof ist. Aber ich zahle volle Steuern.» (Uli Hoeneß 2005 in einem Interview der «Bild»-Zeitung) Nach den Originalen müßte man dann entsprechend in den Zeitungen suchen. --87.151.161.52 16:46, 11. Mär. 2014 (CET)
Das sollte man sauber bequellen und in Wikiquote einpflegen. Christoph, liest du mit ??? GEEZER… nil nisi bene 07:08, 12. Mär. 2014 (CET)
Danke für die Textstellen. Wenn das irgendwo in Bezug auf den Prozess aufgegriffen wird, sollte man das eventuell noch in Hoeneß' Artikel knapp mit einarbeiten. --Meyenn (Diskussion) 13:36, 12. Mär. 2014 (CET)

Einkommensteuer: Einfluss des Arbeitgeberbeitrags zur Krankenversicherung

Liebe Auskunft, in der Einkommensteuererklärung wird gefragt, ob der Steuerpflichtige Anspruch auf steuerfreie Arbeitgeberbeiträge zur Krankenversicherung besitzt. Welchen Einfluss hat dieser Anspruch auf die Berechnung der Einkommensteuer? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 17:32, 11. Mär. 2014 (CET)

Die steuerfreien Arbeitgeberbeiträge haben keinen Einfluss auf die Berechnung der Einkommensteuer, daher heißen sie so. Die Steuer wird aus dem steuerpflichtigen Bruttoeinkommen berechnet. Die aus dem sozialversicherungspflichtigen Bruttoeinkommen (das ist häufig derselbe Betrag) berechneten Arbeitgeberbeiträge zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung kommen für den Arbeitgeber noch dazu, fließen aber im Regelfall nicht dem Arbeitnehmer, sondern dem Sozialversicherungsträger zu und unterliegen nicht der Einkommensteuer. --Snevern 19:44, 11. Mär. 2014 (CET)
Warum muss dann der Steuerpflichtige eine Angabe zum Anspruch auf Arbeitgeberbeiträge machen? Es handelt sich sogar um eine Angabe, die in jeder Einkommensteuererklärung beantwortet werden muss; ein einfaches Freilassen, wenn kein Anspruch besteht, reicht nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:33, 12. Mär. 2014 (CET)
Willkommen im Land der weltführend und weltmeisterlich ausgebildeten Nichtbuchhalter. Diese Angaben sollen die Vollständigkeit Deiner Erklärung, die auf den Steuersatz Einfluss hat, nachvollziehbar offenlegen. Dennoch kommt es zu schweren Fehlern. Hierzu gehört auch die Doppelvergabe der Steueridentifikationsnummer, die schon tatsächlich vorkam. Viel Spaß beim Zahlen von Abgaben anderer Leute. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 12. Mär. 2014 (CET) Wolltest Du nicht schon immer für Hoenes haften?

Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Vorsorgeaufwendungen#Sonstige_Vorsorgeaufwendungen_.28ab_2010.29. Die Abziehbarkeit von Vorsorgeaufwendungen hängt davon ab.--Geometretos (Diskussion) 11:06, 12. Mär. 2014 (CET)

Großes Ausmaß von Steuerhinerziehung

Was ist ein "großes Ausmaß" im Sinne von [13] ? --95.113.93.10 18:23, 11. Mär. 2014 (CET)

Jedenfalls 50.000,01 €. -- Ian Dury Hit me  18:36, 11. Mär. 2014 (CET)
Hier wird das ausführlich dargestellt und auf ein BGH-Urteil von 2008 verwiesen: "Die Strafe ist von der jährlichen Steuerschuld abhängig und wurde am 2. Dezember 2008 mit einer neuen Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH) festgelegt (Az: 1 StR 416/08), wonach die Steuerhinterziehung mit ähnlich den Strafen wie Betrug behaftet ist. Der Steuerschaden ist hochmaßgeblich für die Strafzumessung. (...) 100.000 Euro sollte in der Regel als besonders schwerer Fall eine Freiheitsstrafe verhängt werden. Ein besonders schwerer Fall liegt indes schon dann vor, wenn der StPfl 50.000 € vom FA erlangt hat, etwa beim Umsatzsteuerkarussell. Ab 1.000.000 Euro ist mit mindestens 2 Jahren Gefängnis zu rechnen, welche in diesem Falle dann auch nicht mehr zur Bewährung ausgesetzt werden können." --87.151.161.52 18:42, 11. Mär. 2014 (CET)

QuickPar - Anzahl der Quellblöcke.

Ich möchte über das tool Quickpar per PAR2 Algorithmus meine DVD Backups sichern. Ich verstehe aber nicht, ob es besser ist, viele oder wenige Blöcke erstellen soll. Die Beschreibung ist für mich nicht klar [14] Kann mir jemand erklären, was damit gemeint ist? Ich sichere immer auf 15 DVDs mit jeweils 15 4,7GB große Backup Dateien. --93.132.139.93 18:45, 11. Mär. 2014 (CET)

Soweit ich das verstehe: Kleine Blöcke sind langsamer, erlauben aber möglicherweise eine feinere Auswahl. Das heißt wenn nur ganz wenig Daten kaputt sind, brauchst du bei kleiner Blockgröße nur ne kleine PAR-Datei zur Wiederherstellung zu nehmen. Wahrscheinlich sind in deinem Fall größere Blöcke sinnvoll. Ich denke aber, dass es bessere Möglichkeiten der Datensicherung gibt. -- Jonathan 22:38, 11. Mär. 2014 (CET)
Zum letzten Satz ein dickes +1. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 12. Mär. 2014 (CET)

meine ehre heißt treue..

wie ist der spruch entstanden

--47.67.183.10 22:55, 11. Mär. 2014 (CET)

Siehe Meine Ehre heißt Treue#Herkunft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 11. Mär. 2014 (CET)
Trotz vieler GoogleBooks-Treffer nicht referenziert... WP-Person, deine Ehre heißt Referenz... GEEZER… nil nisi bene 07:16, 12. Mär. 2014 (CET)

Damespiel Notation?

Wie wird denn eigentlich dame notiert? Laut diesem und dem Schachbrett-Artikel findet in Dame die algebraische Notation keine Verwendung, sondern es wird anders notiert. Aber wie? Ich finde weder in der WP noch sonstwo im Internet eine Erkläörung der Damenotation. Gibt es überhaupt eine Mitschreibepflicht bei Dame wie beim Schach? Mariofan13★Sprich mit mir! 23:25, 11. Mär. 2014 (CET) --Mariofan13★Sprich mit mir! 23:25, 11. Mär. 2014 (CET)

Siehe en:English draughts#Notation. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 12. Mär. 2014 (CET)

Suche nach Link

Wie lautet der Link um in die Diskussionsseiten von Wikipedia zu gelangen?

--91.9.21.80 10:59, 12. Mär. 2014 (CET)

Kommt ganz darauf an, zu welcher Du gelangen willst. Die Diskussionsseiten zu Artikeln folgen dem Muster de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:MUSTER123, wobei MUSTER123 das Lemma des Artikels wär. --Zinnmann d 11:06, 12. Mär. 2014 (CET)
Wenn du bei einem Artikel auf "Diskussion" klickst, steht der Link in der Adresszeile deines Browsers (ganz oben; da, wo jetzt sowas wie "https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft" steht.) --Eike (Diskussion) 11:09, 12. Mär. 2014 (CET)

Warum heißt die Bananenmarkt-Entscheidung so?

Was hat sie mit Bananen, einem Markt oder einem Bananenmarkt zu tun? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:29, 12. Mär. 2014 (CET)

Kannst Du hier unter "Gründe" entnehmen. Vgl. auch "Apotheken-Urteil" u. a. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:32, 12. Mär. 2014 (CET)
Das ist nicht dasselbe, "den durch Solange II eingeschlagenen Kurs hat das Bundesverfassungsgericht mit seiner „Bananenmarkt-Entscheidung“ im Juni 2000 weiter konkretisiert". So steht's im Artikel, mit Link, und da kommen durchaus Bananen vor. --Eike (Diskussion) 11:34, 12. Mär. 2014 (CET)
Verständnisnachfrage: Was ist nicht dasselbe wie was? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:40, 12. Mär. 2014 (CET)
"Solange II" ist nicht dasselbe wie "Bananenmarkt-Entscheidung". Und bei Letzterem geht's ja klar um Bananen (siehe Link im Artikel). --Eike (Diskussion) 11:43, 12. Mär. 2014 (CET)
Danke für die Antworten. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:00, 12. Mär. 2014 (CET)

Gibt es Aberkennung von Verdienstmedaillien?

Was passiert eigentlich mit etwaigen Verdienstauszeichnungen für Soziales Engagement bei einem verurteilten Steuerbetrüger? Wird sowas auch wieder aberkannt? (Kam ich bei der Lektüre von diesem Abschnitt im Hoeneßartikel drauf) Gibt es da Präzedenzfälle? --Meyenn (Diskussion) 14:30, 12. Mär. 2014 (CET)

https://www.google.de/search?q=Aberkennung+von+Verdienstmedaillen --Eike (Diskussion) 14:31, 12. Mär. 2014 (CET)
Danke für die Googlesuche. Das habe ich schon selber gemacht. Da steht leider nichts zu Präzedenzfällen zu Steuerbetrügern. --Meyenn (Diskussion) 14:35, 12. Mär. 2014 (CET)
Und wenn man nun nicht "Aberkennung" sagt? ;-) Google => bundesverdienstkreuz steuerhinterziehung (oder Steuern hinterzogen) <= lesen und wundern. GEEZER… nil nisi bene 15:57, 12. Mär. 2014 (CET)
BK Im Lande der Geschichten Ludwig Thomas, der gekreuzten Finger beim Schwören, im Land von FJS, Old Schwurhand und Amigo-Affäre bleibt der Uli ein honoriger Mann. Da wird ihm niemand eine Bayrische Verdienstmedaille abnehmen. Außerdem erwartet das Traditionsvolk von ihm, dass der noch mehr auf dem Kerbholz hat, der wird noch gefeiert werden, dass er das Gericht an der Nase herumgeführt hat. (A Hund isser halt.) Analogien findet man dort auch in der schleppenden Aberkennung von Ehrenbürgerschaften.--79.232.219.202 16:04, 12. Mär. 2014 (CET)

Telekom Detschl/NAT+Firewall und Linux/iptables

Hi! Obwohl angeblich n Endgerät nich von nem darauf laufenden Firewall profitieren soll (stand mal hier auf WP:AU), habe ich trotzdem iptables auf meinem großen Spiele-Puter (192.168.2.2) recht restriktiv ge-conf-t. Ins Internet gehe ich über einen Speedport von TelkoDetschl mit Firewall und nem NAT-Loch für meinen etwas entblößter im Internet stehenden Bereitschafts-Puter (192.168.2.3). Nun begab es sich, dass iptables auf dem Spiele-Puter 11259 UDP Pakete von dslb-178-011-???-???.pools.arcor-ip.net von 00:24:20UTC bis 00:41:18UTC herausgefiltert hat? Das sah dann ungefähr so aus: „IN=enp1s0 OUT= MAC=74:d4:35:?:?:?:?:?:?:?:?:?:?:? SRC=178.11.?.? DST=192.168.2.2 LEN=112 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=120 ID=1695 PROTO=UDP SPT=22871 DPT=22860 LEN=92“ (bloß ID=... änderte sich dauernd). Das geht doch eigentlich nur, wenn mein Spiele-Puter zuerst mit dem Arcor-Puter über UDP zu sprechen versuchte. Oder hat der Firewall im Speedport vllt n Knall? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:11, 14. Mär. 2014 (CET)

Die Quelle ist irgendein Rechner aus dem Internet, das Ziel ist der Spielerechner. Dein Router hat offentsichtlich noch irgendeine automatische NAT-Weiterleitung für diese UDP-Ports im Cache und der Rechner aus dem Internet versucht, die Verbindung weiter zu nutzen. Vermutung: Es bestand ein durch 192.168.2.2 geöffneter VPN-Tunnel zu 178.11.?.?. -- Janka (Diskussion) 14:04, 14. Mär. 2014 (CET)
ja... kommt hin... bloß eher SecondLife Voice und weniger VPN, weil da nämlich n paar Minuten vorher so ähnliche Quengeleien wegen einer vivox.com Adresse kamen... also lag es eher nicht an der Telekom Detsch... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:14, 14. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 14:14, 14. Mär. 2014 (CET)

Welche Promis werden 2014, differenziert nach Monaten bzw. Sternzeichen, 50 Jahre alt?

 

Kann wikipedia nicht mal den Promis einen Ständchen mit Glückwunschkarte, per email z. B., bringen? Wir haben doch alle Geburtstage parat. Hier mein bescheidener Anfang, vielleicht kann @Aka so einen kleinen Bot kreieren? Nur so als Anregung. Danke schon jetzt für Ergänzungen. --Frze > Disk 20:03, 15. Mär. 2014 (CET)

Löwen werden 2014 50

Je nachdem, wo man die Grenze der Prominenz zieht, kann das eine lange Liste werden: die de WP hat in der Kategorie der 1964 Geborenen nicht weniger als 4.453 Einträge, die en WP 9.137. Damit kann man jeden Tag im Schnitt 30 oder mehr Glückwünsche verschicken ... --Proofreader (Diskussion) 20:08, 15. Mär. 2014 (CET)

1964#Geboren und Personen die 1964 geboren sind. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:26, 15. Mär. 2014 (CET)

Hast Du mal gelesen, was wir hier erstellen (nämlich eine Enzyklopädie), deren Aufgabe es aus meiner Sicht definitiv nicht ist, automatisierte Trash-Mails an Personen zu senden, die noch nicht mal Benutzer sind. Was versprichtst Du Dir für einen Nutzen davon? Dem Empfänger wird es so viel wert sein wie die "Gückwunschkarte" des lokalem Möbelhauses (da gibts wenigstens noch nen rabatt). Schließlich steht da ja kein Mensch mit irgendeiner persönlichen Beziehung zum Empfänger hinter dieser automatischen Mail. Und die Tatsache dass der Empfänger Geburtstag hat, wird diesem hoffentlich ohnehin bekannt sein. Sorry für die etwas zugespitzte Darstellung, aber was Du willst ist absolut nicht Aufgabe einer Enzyklopädie. - andy_king50 (Diskussion) 21:56, 15. Mär. 2014 (CET)

@Frze, probier mal toolserver.org/~apper/pd/. Nur den Promitätsindex der aufgelisteten Personen liefert das Tool noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 07:55, 16. Mär. 2014 (CET)
:)))) Dir ist aber schon klar das ein Großteil der Männer ihr eigenes Sternzeichen nur deshalb kennt, weil das aus unerklärlichen Gründen Frauen interessiert? --92.228.40.185 14:21, 16. Mär. 2014 (CET)
 :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frze   > Disk    22:30, 15. Mär. 2014 (CET)

cebit

hallo, ich wollte von euch wissen ob ihr euch erklären könnt warum diese Messe 60 Euro eintritt kostet und warum man da nicht unter 16 Jahren rein darf? --212.223.157.197 12:14, 10. Mär. 2014 (CET)

Weil die Messe seit diesem Jahr vom Veranstalter nicht mehr als Consumer- sondern als Fachmesse veranstaltet wird. Dazu passt auch, dass das Wochenende als Messezeit wegfällt. Den meisten Ausstellern wird's gefallen, vielen Privatbesuchern nicht. Ich sehe es eher neutral, wäre aber eben auch Fachbesucher. :-) -- Semper (Diskussion) 12:20, 10. Mär. 2014 (CET)
Spielkinder unter 16 sind dieses Jahr nicht Zielgruppe der Messe. Die Cebit ist seit diesem Jahr keine Verbrauchermesse mehr, sondern eine Messe, die sich an professionelle Anwender richtet. Fachkunden werden die Eintrittskarten sogar teilweise von Sponsoren geschenkt. Ich hätte auch eine Karte abgreifen können, hätte allerdings Reise, Unterkunft und Verpflegung selbst übernehmen müssen. Hannover ist zur Messezeit schweineteuer. --Rôtkæppchen68 12:25, 10. Mär. 2014 (CET)
"Hannover ist zur Messezeit schweineteuer." Amen. So teuer, das es sich für manchen Mittelständler nicht lohnt, dort auszustellen: Die Kosten der Unterbringung und Verpflegung können die Kosten für einen kleinen Stand locker übersteigen. --mwmahlberg (Diskussion) 12:35, 10. Mär. 2014 (CET)
Die 60,- € sind ein (legitimes) Mittel, um die Fachmesse wieder ein bisschen seriöser werden zu lassen. Ihren eigentlichen Sinn, wirtschaftliche Kotakte entstehen zu lassen kann sie so einfacher erfüllen, weil sich das Verhältnis von Fachbesuchern zu fachlich Interessierten vergrößert. Was die Kosten für die Aussteller anbetrifft, sehe ich das zwar prinzipiell ähnlich, hätte mir aber auch vorstellen können, eine einzelne Abteilung/Halle vorzusehen in denen „kleinen“ die Möglichkeit geschaffen wird, „kleinste“ Stände für „kleines“ Geld einzurichten. --87.163.75.175 13:07, 10. Mär. 2014 (CET)
Wie wird man denn zum Fachbesucher? In dem man nicht jünger als 16 Jahre ist und bereit für eine Tageskarte 60 Euro zu zahlen? Oder gibt es auch noch andere Bedingungen? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 13:46, 10. Mär. 2014 (CET)
Ich hab unter http://www.cebit.de/de/tickets/ nichts Darüberhinausgehendes gefunden... --Eike (Diskussion) 13:52, 10. Mär. 2014 (CET)
Eben dies hat mich ja zu der Frage veranlasst. Ich dachte da müsste man zumindest noch einen entsprechenden beruflichen Hintergrund oder ähnliches nachweisen. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 14:57, 10. Mär. 2014 (CET)
Scheint nicht so. Vielleicht kommt ja jemand die nächsten Tage von der Cebit zurück und verrät's uns. --Eike (Diskussion) 15:47, 10. Mär. 2014 (CET)
An einer solchen Qualifikationsprüfung hat doch keiner ein Interesse. Wer bereit ist, genügend zu zahlen wird in praktisch jede Messe reinkommen, auch wenn die sich auf den B2B-Bereich konzentriert. Zumal konkret die CeBIT explizit ja durchaus auch weiterhin "Business-orientierte Privatanwender" ansprechen will ([15]). --YMS (Diskussion) 16:00, 10. Mär. 2014 (CET)
Ich kenne es von anderen sehr großen Fachmessen in D so, dass man Namen und Firma angibt und (gegen einen relativ hohen Eintrittspreis) die Karte bekommt. Ob die Firma existiert oder nicht, kann niemand überprüfen. Und wenn man statt der Firma "Berater" oder "Handelsagent" schreibt, ist es auch egal. Auf einer Fachmesse gibt es keine Geheimnisse (bzw. es gibt welche, aber die muss der einzelne Aussteller schon selbst schützen...); man will nur nicht Tausende von Familien, die für einen Heiermann rumlaufen, um Schnittchen und Werbegeschenke abzustauben und das immer dünnere Personal (wie oben schon gesagt, Übernachtungen!!!) daran hindern, die möglichen Kunden zu beraten. Hummelhum (Diskussion) 16:09, 10. Mär. 2014 (CET)
Name und Anschrift von Fachkunden sind sehr wertvoll für die Aussteller. Das sind lohnende Ziele für fachbezogene Werbung. Der Fachbesucher wird nach der Messe postalisch mit Informationsmaterial eingedeckt. --Rôtkæppchen68 16:45, 10. Mär. 2014 (CET)
Jeder Austeller bekommt in seinem Paket auch ein großes Kontigent an Eintrittskarten, die er bei (potentiellen) Kunden an den Mann bringen kann. Das sind so viele, das ich bald Zweifel bekomme, ob irgendein Fachbesucher überhaupt jemals Eintritt bezahlt hat - jeder potentiell B2B-Partner sollte so bei Bedarf an eine rankommen. Ich jedenfalls hätte zu jeder CeBit der letzten 20 Jahre mehrere Eintrittskarten für Umme haben können und hätte auch dieses Jahr eine bekommen, wenn ich noch Bock gehabt hätte mir dort mal wieder die Füße plattzulaufen. Kaufkarten am Eingang sind im Prinzip also nur für die Privatbesucher da und die sollen auch durch den derzeitigen Preis mit Absicht auch abgeschreckt werden. Benutzerkennung: 43067 18:14, 10. Mär. 2014 (CET)
Zumindest letztes Jahr gab auch bei pearl.de Gratiseintrittskarten für die CeBit, die hat jeder pearl-Kunde bestellen können (wohl auch neu angemeldete). Waren halt nur für einen Tag, nicht für die gesamte Messedauer. Auch kenne ich ein Forum, das eher für Hardware-Hobbyisten (vor Allem Übertakter) als für Profis ist, das über viele Jahre ein bestimmtes Kontingent an Cebit-Tickets an seinen Benutzer vergeben hat (ob sies heuer noh gemcht ahben weiß ich nicht), nach dem Modus: "die ersten xx User, die im entsprechenden Thread posten, bekommen jeweils ein Ticket." --MrBurns (Diskussion) 17:44, 14. Mär. 2014 (CET) PS: zum Heise-Artikel: was ist eigentlich eine "Horizontalmesse"? --MrBurns (Diskussion) 17:51, 14. Mär. 2014 (CET)
1-Tageskarten gibts bei uns sogar an der Uni geschenkt, lediglich die Anreise würde mich 20€ Selbstbeteiligung kosten (für über 600km Anfahrtsweg).--178.10.199.186 17:58, 14. Mär. 2014 (CET)

Wo hättest du denn die Eintrittskarte ergattern können, von welchem Sponsor der Veranstaltung? Gibts in Hannover wohl keine 1 Sterne Hotels wo die Preise zur Messe bezahlbar sind? --212.223.157.197 08:32, 11. Mär. 2014 (CET)

Sonnensystem

Hallo, hier wird das Sonnensystem wie überall als eine Scheibe dargestellt, ist das wirklich alle Planeten die Sonnen kreisförmig in Umkreisen oder kann ich mir das Sonnensystem eher als Kugel vorstellen? Was ich mich auch frage was liegt "über" dem Sonnensystem? Vllt stell ich mir das auch gerade nur komplett falsch vor. --GroßerHund (Diskussion) 13:34, 10. Mär. 2014 (CET)

 
Die Bahnen der Planeten um die Sonne liegen ungefähr in einer gemeinsamen Ebene. Diese Auffälligkeit wird durch die Entstehung des Sonnensystems erklärt.
Es ist fast eine Ebene und es sind fast Kreisbahnen. Pluto sticht da etwas heraus (ist ja auch kein "Planet" :-)), sowohl was Ebene als auch Mittelpunkt der Kreisbahn angeht. Aber auch bei Pluto ist es annähernd ein Kreis Von einer Kugel ist das aber weit entfernt. Siehe auch Bahnneigung und Ekliptik. Unter Liste der Planeten des Sonnensystems findest du auch die verschiedenen Messdaten zu den Planeten: Numerische Exzentrizität der Bahn = Abweichung von der Kreisbahn, Inklination = Bahnneigung --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:42, 10. Mär. 2014 (CET)
Es gibt ein paar kleinere Objekte deren Bahn stark von der Scheibe abweicht - Kometen und kleinere Asteroiden. Aber die sind eher die Ausnahme. Nicht kreisförmige Bahnen sind bei Asteroiden außerhalb des Asteroidengürtels hingegen häufig. --mfb (Diskussion) 13:53, 10. Mär. 2014 (CET)
"Über und unter" dem Sonnensystem liegt im wesentlichen leerer Raum bis zur Grenze der Oortschen Wolke. Das ist eine Hohlkugel. Wobei man sich diese Wolke auch als im Wesentlichen "aus nichts bestehend" vorstellen muss. Die dortigen Bruchstücke machen von der Masse her vermutlich etwas mehr als die aller Planeten des Sonnensystems zusammen aus, aber eben auf ein riesiges Volumen verteilt. -- Janka (Diskussion) 15:00, 10. Mär. 2014 (CET)
Das Sonnensystem scheint weiter innen eine Scheibe und weiter außen eine Kugel zu sein. Warum dies so ist, wird in Akkretionsscheibe#Entstehung von Akkretionsscheiben erklärt, jedenfalls für Scheiben. Die Erklärung wirkt auf mich nebulös. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:38, 10. Mär. 2014 (CET)
Was dort etwas kompliziert formuliert ist: Man nimmt an, dass das Sonnensystem aus einer Staubwolke entstanden ist. Die hat sich dann unter ihrer eigenen Schwerkraft zusammengezogen, und der immer irgendwie vorhandene Drehimpuls hat dann beim Zusammenziehen eine immer schnellere Rotation bewirkt. Durch dei Fliehkraft wird die Materie um die Rotationsachse herum in eine immer flacher werdenen Scheibe verformt, aus der sich dann innerhalb der Scheibe die Planeten herausbilden. Daher liegen sie alle etwa in einer Ebene, nämlich der der ehemaligen Staubscheibe. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:09, 11. Mär. 2014 (CET)
Ich bin mir nicht sicher ob diese Ansicht von mir wissenschaftlich gedeckt ist. Der "irgendwie vorhandene Drehimpuls" dürfte sich aus der Gravitation ergeben. Wenn sich zwei Objekte anziehen treffen Sie sich nicht immer genau sondern schwingen erstmal aneinander vorbei um dann eine neuere Annäherung mit kleinerer Kreisbahn zu versuchen. Daraus ergibt sich ein immer schnellerer Drehimpuls. Kann man mit zwei Rundmagneten ausprobieren. Wenn man eins hinstellt und das zweite darauf zurollen lässt rotieren beide nachdem Sie sich gefunden haben extrem schnell wie ein Kreisel. --92.228.52.78 14:56, 12. Mär. 2014 (CET)
Ein englischsprachiges Video, welches das mit der Flachheit ein wenig anschaulich erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=tmNXKqeUtJM --StYxXx 20:56, 12. Mär. 2014 (CET)
Vielen Dank für die Ganzen Erklärungen dann ist mir das jetzt klarer und hatte doch die richtige Vorstellung. --GroßerHund (Diskussion) 07:46, 11. Mär. 2014 (CET)

heute verbotene DDR- Filme

Gibt es auch Filme aus der ehemaligen DDR, die heute verbotenen, das heißt nicht mehr verbreitet, z.B. im Fernsehen, als DVD o.ä. veröffentlicht werden dürfen. So ähnlich wie hier: Vorbehaltsfilm oder Liste der unter alliierter Militärzensur verbotenen deutschen Filme Ein Beispiel gefällig: Folge: Am hellerlichten Tag aus der Serie Polizeiruf 110 Link: http://www.stern.de/kultur/tv/erstausstrahlung-verbotener-polizeiruf-110-auf-mdr-1698526.html --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 23:01, 10. Mär. 2014 (CET)

Hm? Ich versteh nicht ganz, was der Polizeiruf damit zu tun hat. In dem von dir verlinkten Artikel steht doch gerade, dass die DDR-Machthaber die Ausstrahlung des Films verhindert haben und er deshalb jahrzehntelang im Archiv verschwand – erst im vereinigten Deutschland des Jahres 2011 konnte er nachvertont und im Fernsehen gezeigt werden. Aber zu deiner eigentlichen Frage: Mir ist zumindest kein derartiger Fall bekannt. --slg (Diskussion) 20:13, 11. Mär. 2014 (CET)
Ich meine ob es Filme, die Zu DDR- Zeiten erlaubt, d.h. gezeigt wurden. Die aber heute durch die Rechtsprechung wegen Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole wie z.B. Commons:File:Coat of arms of NVA (East Germany).svg , Commons:File:Blauhemd FDJ-Hemd GDR.jpg u.ä. nicht mehr aufgeführt werden dürfen? Ich suche mal die Meldung wo ein Träger eines FDJ-Hemdes einen Strafbefehl wegen Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole erhalten hat. Siehe Abschnitt: Wendezeit und wiedervereinigtes Deutschland (seit 1990) im Artikel: Blauhemd (FDJ) um den dort dargelegten Sachverhalt geht es mir. Nach meiner Informationen sind erfüllen solche Zeichen den Tatbestand Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen oder irre ich mich. Wenn ich mich irre verstehe ich nicht so recht warum die Symbole der SED nicht verboten sind die aber der NSDPA aber wohl? Hat jemand Ahnung? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 23:09, 11. Mär. 2014 (CET)
Wie man in jeder Dokumentation und in jedem Film zur Nazizeit sieht, ist die Verwendung nationalsozialistischer Symbole nicht generell verboten. Das gleiche gilt natürlich auch für SED-Symbole. Rainer Z ... 16:44, 13. Mär. 2014 (CET)
Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen, dass in der DDR Filme produziert worden sind, die in der "Preislage" jener Vorbehaltsfilme liegen. Oder auch nur Werke, die quasi stillschweigend in einem "Giftschrank" versteckt werden, von wem auch immer. Übrigens sind auch jene Vorbehaltsfilme nicht wirklich verboten. Die Konstruktion um sie herum sorgt nur dafür, dass sie nicht zu irgendwelchen Propaganda-Zwecken missbraucht werden können. (BZW will dafür sorgen, im Internetzeitalter könnte das evtl. völlig vergeblich sein.)
Die Geschichte zu den Blauhemden verblüfft mich wirklich. Na ja, die Sachsen eben. "Augen auf beim Urnengang" kann ich da nur sagen. Immerhin haben selbst diese Hardliner die Verfahren wegen offenkundig idiotischer Rechtslage eingestellt. --Pyrometer (Diskussion) 15:12, 14. Mär. 2014 (CET)

Anime

Kennt ihr coole Anime?


--5.147.78.247 14:49, 11. Mär. 2014 (CET)

Ja, natürlich! Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:54, 11. Mär. 2014 (CET)
Kannst ja zu Anfang hier reinschauen: Kategorie:Anime, vielleicht gefällt dir ja etwas davon. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 15:53, 11. Mär. 2014 (CET)
Ja, viele, suchst du was in Richtung SF, Fantasy, Romanzen, Action, ...? Elvis untot (Diskussion) 15:49, 13. Mär. 2014 (CET)
Also ich persönliche stehe auf romantische sciene fiction fantasy Action. Sowas wie Vision of Escaflowne. --87.148.68.12 19:14, 14. Mär. 2014 (CET)

Messung mit Computer steuern

Ich forsche an einer Uni. Wir haben das LabView Programm step&log um unsere Geräte zu steuern. Wir haben eine alte Version von LabView (7.1) und wir wollen das so lassen weil alles mit allen Geräten funktioniert, die wir gerade verwenden. Jetzt wollen wir das Gerät "Keithley 2400 SourceMeter" benutzen. Bei der der Suche im Internet landet man hier, aber wenn ich das erste Ding bei "Treiber" vom Programm aus laden will gibts eine Fehlermeldung.

Ich bei kein Experte für LabView oder für Computer im Allgemeinen. Ich weis nicht einmal wo ich so etwas am besten nachfrage, deshalb versuche ich es hier:

-Wie kann man das Gerät mit unserem Programm steuern?

- Oder gibt es ein anderes Programm, mit dem man es steuern kann, welches unser Programm nicht beeinflusst?

Ich will dem Gerät einfach nur sagen, es soll von A Volt nach B Volt in C Schritten gehen und dabei D Sekunden zwischen den Schritten warten. Es soll die Spannung nur ausgeben, messen können wir problemlos mit unseren Sachen.

--Madscientist3 (Diskussion) 17:05, 11. Mär. 2014 (CET)

Auf der Website sind zwei verschiedene Treiber für das Gerät, einer von National Instruments (LabView-Hersteller) und einer von Keithley (Geräte-Hersteller). Probiere beide aus. Außerdem gibt es LabView-Beispiele, die Du Dir anschauen kannst. Vielleicht geht daraus hervor, wie das neue Gerät in Dein System einzubauen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 11. Mär. 2014 (CET)
Frag 'mal bei der JABIS GmbH nach, die haben etliche PlugIns entwickelt, um DMMs von Keithley u.a. in LabVIEW einzubinden und sind Unis gegenüber sehr aufgeschlossen (der Chef ist Prof.). www.jabis.de 93.201.220.101 18:40, 11. Mär. 2014 (CET)
und wenn man mit sonem Ding ([16]) oder mit nem Arduino n PWM Signal erzeugt und es über nen Tiefpaß schick? also anstelle des Keithley-Dingens? --Heimschützenzentrum (?) 19:17, 11. Mär. 2014 (CET)
Wozu eine Messschraube verwenden? Ein Maßband reicht doch vollkommen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 11. Mär. 2014 (CET)
Welche Schnittstelle wollt ihr denn nutzen? Den nötigen Treiber für Windows gibt es auf der Website zum Download (und funktioniert auch), ich weiß aber nicht mehr genau an welcher Stelle. Dann kann LabView einfach darüber kommunizieren. Für Linux kann man die serielle Schnittstelle nutzen denke ich. --mfb (Diskussion) 23:06, 14. Mär. 2014 (CET)

Wie groß ist Frankreich?

Ursprungsfrage

Ich habe die Frage vorhin vergeblich bei der Wikipedia:Suchhilfe gestellt, aber vielleicht weiß ja hier jemand Bescheid. Laut deutscher wikipedia hat Frankreich eine Fläche von 668.763 km2 Als Quelle wird das Auswärtige Amt angegeben, dort beträgt die Fläche aber 543.965 Quadratkilometer (ohne Übersee-Departements, die 88.969 Quadratkilometer umfassen), zusammen also 632934 km2. Bei der franz. Wikipedia ist Frankreich 641185 km2 groß und auf der offiziellen website france.fr 632.834 km2. Und bei der Webseite der Europäischen Union beträgt die Fläche 550000 km2. Was stimmt denn nun?

--85.181.142.114 20:39, 11. Mär. 2014 (CET)

Wer weiß, vielleicht läuft das auf das zweite Wie lang ist die Küste Großbritanniens? hinaus? --Eu-151 (Diskussion) 21:37, 11. Mär. 2014 (CET)

Die Unterschiede ergeben sich möglicherweise aus der Berücksichtigung oder Nichtberücksichtigung der Überseedepartements und Überseeregionen sowie der Französischen Süd- und Antarktisgebiete innerhalb und außerhalb der EU. Jemand müüste sich die Mühe machen, die fläche der einzelnen Gebiete aufzulisten und mit den obigen Zahlen gegenüberzustellen. Die Französische Republik hat 668.763 km², das französische Mutterland 547.026 km², Adelieland hat 432000 km². Ich könnte also ganz schnell noch eine größere Zahl konstruieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 11. Mär. 2014 (CET)

Vieleicht muß man unterscheiden, ob bei Ebbe oder Flut :) - im Ernst, in meinen beiden DDR-Lexika steht 547.026 km², im Harenberglexikon von 1994 die Zahl 551.500 und im Fischer Almanach von 2006 die Zahl 543.965. Wenn man bedenkt, das Guyana allein 83.500 km² beträgt, kann man alle Zahlen über 600.000 als Addition aller Gebiete betrachten. Bleibt eine Differenz der Extremwerte von 7500 km². Darum der Scherz mit den Gezeiten. Aber nur mal ein Beispiel, wir geben für Le Mont-Saint-Michel die Größe von 0,6 an, die Franzosen 0,97km², also ein Drittel mehr. Darum wirst nie eine abschließende Angabe bekommen, sondern die 550.000 km² sind der beste Rundungswert, den es gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:57, 11. Mär. 2014 (CET)

Mein DDR-Atlas schreibt ebenfalls 547026 km², macht aber St.-Étienne zur Millionenstadt mit 2690000 Einwohnern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 11. Mär. 2014 (CET)
Das CIA World Factbook schlüsselt ein Stückchen auf: "total: 643,801 sq km; 551,500 sq km (metropolitan France), land: 640,427 sq km; 549,970 sq km (metropolitan France), water: 3,374 sq km; 1,530 sq km (metropolitan France); note: the first numbers include the overseas regions of French Guiana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, and Reunion". --YMS (Diskussion) 22:07, 11. Mär. 2014 (CET)

Tja, trotzdem Danke für die Antworten. Etwas irritierend finde ich halt die Quellenangabe (2) im Frankreich Artikel wo auf das AA verwiesen wird, die aber eine andere Zahl nennen. Was soll's, Hauptsache der Château Grand-Puy-Ducasse mundet.(Soll ein Scherz sein)--85.181.142.114 22:18, 11. Mär. 2014 (CET)

zählen die Korsika auch zum metropolitan France dazu, oder nicht? --El bes (Diskussion) 22:49, 11. Mär. 2014 (CET)
Laut fr:France métropolitaine sind die Mittelmeerinseln wie Korsika da mit drin. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 12. Mär. 2014 (CET)

Verdammt noch mal, wo sind wir denn hier eigentlich? Wenn man an fünf verschiedenen Stellen nach "France" fragt und jede versteht darunter was anderes, dann muss doch imer was anderes rauskommen: "Frankreich" = 1."Hexagone"? 2. Hexagone + Korsika? 3.Repubklique française (ohne Überseedep.)? 4.Rep. franç. + Überseedep.? 5. Rep. franç. + alle abhängigen Terr.? Wenn etwas nicht klar definert ist, kann auch nichts Klares rauskommen. Das gilt auch für die Ausgangsfrage hier! Weiterhin zeigt sich, wie wichtig eine eindeutige (!) Bequellung ist, darum wird bei den WP-Seiten auch soviel Wert darauf gelegt. Erstaunlich ist nur, dass Irrtümer durch schlechte Definition immer noch und immer mehr vorkommen. --84.135.166.151 11:45, 12. Mär. 2014 (CET)

Lieber "Verdammt noch mal" ich muss mich nochmal dazwischenquetschen weil ich schon meine, dass meine Frage klar definiert war, die auch von jenen, die dankenswerterweise geantwortet haben, verstanden wurde. Wenn ich in einem Buch oder im Internet nach der Größe Frankreichs suche, weil ich die Angabe für eine Erdkundearbeit brauche, erwarte ich die Angabe der Größe des durch die Staatsgrenzen festgelegten geographischen Gebietes in dem Frankreich Hoheitsrechte ausübt.--92.230.182.189 21:07, 12. Mär. 2014 (CET)
Der Artikel fr:France métropolitaine erklärt, wie der Unterschied zwischen 547.030 km² und 551.695 km² zustandekommt. Die kleinere Zahl ist die Gesamtsumme der Katasterflächen, die größere Zahl ist von der französischen Geographiebehörde IGN bestimmte geodätische Fläche. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 12. Mär. 2014 (CET)
Ich habe jetzt nur überflogen und nicht gerechnet. Die Ebbe/Flut-Frage bringt mich auf die Idee, dass in manchen Zahlen eine 3-Meilen-Zone als Hoheitsgebiet drin sein könnte, in anderen womöglich nicht. --Pyrometer (Diskussion) 08:54, 15. Mär. 2014 (CET)
Seeehr grob überschlägig (Google-Earth) sehe ich 470 km Küstenlinie am Mittelmeer, 1550 Km am Atlantik/Kanal. 2000 Km * 5,5 Km = 11.000 Km².

Wie wird eigentlich eine geografische Fläche berechnet?

Der Hinweis von Eu-151 ging in die Richtung: Wenn man anfängt, Unebenheiten der Landfläche zu berücksichtigen, dann kann die Fläche Frankreichs beliebig groß werden, weil die Oberfläche der Erde ein Fraktal ist: Je genauer man hinschaut, desto mehr Unebenheiten sieht man, und desto größer wird die zu berücksichtigende Fläche. Ausweg wäre, sich auf Unebenheiten gar nicht einzulassen und Frankreich als Land auf einer idealisierten Kugel-Erde zu behandeln. Wird das in der Kartographie so gehandhabt? (Wobei die Fläche auch damit wohl nicht ganz exakt bestimmbar wäre, weil auch viele Landesgrenzen Fraktale sind.) --Cubefox (Diskussion) 22:45, 11. Mär. 2014 (CET)

es wird natürlich eine gedachte flache Projektion berechnet, Berge erhöhen die Fläche nicht. --El bes (Diskussion) 22:49, 11. Mär. 2014 (CET)
Das ergibt Sinn, danke. --Cubefox (Diskussion) 23:04, 11. Mär. 2014 (CET)
Das mit "beliebig groß" stimmt übrigens nicht, weil das mit der Fraktalen Oberfläche nicht für alle Größenordnungen stimmt (Atome haben ca. 10^(-10) m und sind meist kugelrund). Korrekter wäre "unmessbar" oder "unberechenbar", da man praktsich gesehen natürlich nicht jedes Atom einzeln ausmessen kann. Aber auch wenn man von einer flachen Projektion ausgeht (wahrscheinlicher ist, dass man die Projektion auf eine grobe Näherung des Geoiden vornimmt), können noch unegnauigkeiten auftreten: nicht jeder Grenzverlauf ist wirklich exakt feestgelegt, oft sind nur bestimmte Fixpunkte festgelegt, die Grenze dazwischen ist dann von den Ungenauigkeiten der Landesvermessung betroffen. Dazu kommt, dass teilweise noch ungenauere angaben verwendet weden, wie z.B. eine Küstenlinie oder die Mitte eines Flusslaufes (jeder Flusslauf ist stetigen kleinen Veränderungen unterworfen, hin und wieder kommt es sogar vor, dass der Flusslauf sich plötzlich durch irgendein natürliches oder durch künstliche Bauwerke verursachtes Ereignis drastisch ändert). Außerdem hat man bei Küstenlinien, Flussläufen und anderen "natürlichen" Grenzen auch ein mathematisches Problem: oft kann man das Flächenintegral dann nicht exakt berechnen (selbst bei vielen integralen, die im Prinip integrabel sind, daher eine analytische Lösung haben, ist diese Lösung unbekannt), daher muss man ein numerisches Integral machen, welches eine zusätzliche Ungenauigkeit erzeugt. Bei Küstenlinien hat man ein besonders großes Problem, da die auch über viele Größendordnungen fraktal sind. Und auch sonst werden gernezen Generell nicht mit dem Ziel möglichst genaue Vermessbarkeit festgelegt, sondern mit politischen Zielen. --MrBurns (Diskussion) 23:12, 11. Mär. 2014 (CET)

Mathematische Formel gesucht

Da meine Baumschule schon zu lang zurückliegt, die Frage, wie man einen Teil der Oberfläche einer Kugel berechnet. Wenn man von der Erde als regelmäßige Kugel mit einem Durchmesser von 12.742 km Durchmesser ausgeht, wie groß ist die Abweichung bei einer Fläche von 100 x 100 km (also gegenüber 10.000km Theorie).Oliver S.Y. (Diskussion) 22:55, 11. Mär. 2014 (CET)

Du zerlegst Deine Kugelteilfläche in Kugeldreiecke, die Du gemäß der Formeln Sphärische Trigonometrie berechnest. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 11. Mär. 2014 (CET)
Um Flächen auf gekrümmten Flächen berechnen zu können, verwendet man die Differentialgeometrie, und kann dann, wie oben schon erwähnt, ein Flächenintegral berechnen. Das ist prinzipiell auf beliebigen glatten Flächen möglich (nicht nur auf einer sehr regelmäßigen Fläche wie einer Kugel, auf der sich Flächen auch mit Hilfe von Kugeldreiecken berechnen lassen). Bei der praktischen Berechnung muß man i.d.R. numerisch integrieren. Flächeninhalte ebener Flächen, die durch ein Polygon begrenzt werden, kann man exakt mit Hilfe der Gaußschen Trapezformel berechnen. Im Artikel Flächeninhalt ist etwas dazu beschrieben.
Das Problem bei diesen Landesflächen ist eigentlich nicht die Berechnung selbst (das ließe sich heute relativ einfach und relativ exakt lösen), sondern daß jemand den Umring exakt genug angeben müßte. (Wo ist die Küstenlinie? Wo die Grenze in Flüssen? Gibt es strittige Gebiete? Hat sich die Grenze geändert? Wer erfaßt das Ganze mit der erforderlichen Genauigkeit?) Die angeprochene Unregelmäßigkeit der Grenze ("Fraktal") spielt beim Flächeninhalt im Gegensatz zu Grenzlänge eine untergeordnete Rolle, da sich die Einflüsse rausmitteln dürften. .gs8 (Diskussion) 08:57, 12. Mär. 2014 (CET)
Oder nimm einfach aus der Literatur die Formel für den Flächeninhalt F eines sphärischen Quadrats mit der Seitenlänge a: sin 1/4 F = tan2 1/2 a, nach F aufgelöst. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:24, 12. Mär. 2014 (CET)
Die Rolle der Unregelmäßigkeiten mag untergeordnet sein, wenn die Fläche bei einem großen Flächenland auf 0,1 km² genau angegeben wird, könnte es aber trotzdem noch einen Unterschied machen. Mewhr Unterschied macht aber wahrschienlich bei vielen Ländern die teilweise ungenaue Definition der Grenzlinie... --MrBurns (Diskussion) 14:21, 12. Mär. 2014 (CET) PS: @Pp.paul.4: wird noch immer auf eine Kugeloberfläche projeziert? Weil das ist ja eine recht ungenaue Näherung für den Geoiden. --MrBurns (Diskussion) 14:26, 12. Mär. 2014 (CET)
Der Fragesteller dieser Frage fragt nach einer Fläche von 100 km * 100 km auf einer Kugel von 12.742 km Durchmesser. Ohne Gewähr (IANAM): Die Fläche auf der Kugel ist um vier Hunderttausendstel größer als die Fläche auf der Ebene wäre, also nicht 10.000 km2, sondern 10.000,4 km2. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:59, 12. Mär. 2014 (CET)
Der Effekt steigt aber mit der Größe, da die Krümmung dann mehr ausmacht. Die Frage ist halt auch, was in der Formel F (im Buch heißt das P) und a sind, ich habe keine Zeit, das ganze Buch danach zu durchsuchen. Aber es muss igrendwo der Radius oder der Winkel enthalten sein, auch sonst kann a bei der Formel nicht die Seitenlänge sein oder es fehlt eine Klammer, weil die Fläche eines Quadrates 8auch eines gekrümnmten) ist immer Proportional zum Quadrat der Seitenlänge. --MrBurns (Diskussion) 22:28, 12. Mär. 2014 (CET)
Bei sphärischen Quadrat stimmt das aber nicht, siehe Formel. Ich vermute, dass sich die Formeln in obigem Buch auf die Einheitskugel r=1 beziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 12. Mär. 2014 (CET)
So berechnet ergeben sich für obiges sphärisches Quadrat 10.000,4106 km² --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 12. Mär. 2014 (CET)
Und wie ist die Formel für einen beliebigen Radius? --MrBurns (Diskussion) 05:48, 13. Mär. 2014 (CET)
 --Rôtkæppchen₆₈ 06:54, 13. Mär. 2014 (CET)
Also war meine Vermutung, dass Klammern fehlen, doch richtig, weil demnach wäre die Formel für r=1 (mit den ursprünglichen Buchstaben): sin (1/4 F) = tan2 (1/2 a). --MrBurns (Diskussion) 12:24, 13. Mär. 2014 (CET)
Wobei man beachten sollte, dass bei einem "sphärischen Quadrat" die Seiten definitionsgemäß Großkreise sind. Wenn also z.B. zwei Seiten des Quadrats symmetrisch zum Äquator auf den Längengraden der Erde liegen, dann liegen die anderen beiden nicht auf den Breitengraden, sondern sie stellen dann auf jeder gängigen zweidimensionalen Weltkarte gekrümmte Linien dar, die in ihrer Mitte weiter als an ihren Enden vom Äquator entfernt sind. Es ist also sozusagen ein "aufgepumptes Quadrat" (oder aufgepumptes Rechteck), selbst auf einer 2D-Karte. --Grip99 01:20, 13. Mär. 2014 (CET)
Also, das ist also ein "spährisches Quadrat". Das ist dann aber nicht ein "Quadrat auf einer Kugeloberfläche", sondern ein Obejekt, das aus 4 gleichlangen Geodäten statt Geraden besteht. Ich sehe auch nicht, warum das relevanter für die Landvermssung sein sollte als 4 Linien, bei denen die Abstände überall gleich sind. Jedenfalls ist der Einfluss der Krümmung bei der Landvermssung i.A. schon größer, wenn eine größere Fläche vermessen wird, man nehme als Beispiel: eine Grenze sei definiert als die menge aller Punkte, die den gleichen Abstand r zu einem bestimmten Punkt hat (in der Ebene wäre das ein Kreis). Wenn der Abstand sehr klein ist, ist die Abweichung der Fläche gering, wenn der abstand jedoch ca. 10.000 km (genauer: 1/4 vom Erdumfang) beträgt, ist die Fläche, wenn man annimmt, dass die Erde eine Kugel ist, genau eine Halbkugel (Beispiel: der Mittelpunkt ist ein Pol, der Äquator ist dann ca. 10.000 km davon entfernt), dann hat man nicht mehr eine Fläche von Pi*r²=:KF, sondern die Oberfläche einer Halbkugel, also 2*Pi*R²=:OF (R = Erdradius). r ist 1/4 vom Umfang, der Umfang ist 2*R*Pi, also gilt r = Pi*R/2, also wäre KF=Pi*r² = Pi*(Pi*R/2)² = Pi²*R²/4. Also gilt OF/KF = (2*Pi*R²)/(Pi²*R²/4) = 8/Pi. Daher die Fläche ist in dem fall um denb Faktor 8/Pi ~ 2,5465 höher im Vergleich zu dem was sie wäre, wenn die Erdoberfläche flach wäre. --MrBurns (Diskussion) 05:48, 13. Mär. 2014 (CET)

Danke allen für die Mühe und Arbeit. Eine Abweichung von 0,4 km² ist für das Ergebnis völlig ausreichend, welches eigentlich darauf zielte, ob eine Abweichung von 1, 5 oder 10 Prozent damit erklärbar ist. Oliver S.Y. (Diskussion) 08:52, 13. Mär. 2014 (CET)

Wobei wie man aus meinem letzten Kommentar sieht, kann die Abweichung viel größer sein,. wenn man eben nicht den Großkreisen folgt, sondern geometrische Formen verwendet, die eher denen entsprechen, die an aus der Ebene kennt. Jedoch weiß ich für diese Fälle keine Formeln und habe jetzt auch keine Zeit, welche zu finden oder herzuleiten, bei sehr großen Ländern kann die Abweichung aber enorm sein (siehe mein Beispiel mit "Kreis mit 1/4 Erdumfang" bzw. "Halbkugel", da ist die Abweichung bei der gekrümmten Fläche deutlich über 150%), da ich aber keine allgemeinen Formeln kenne, kann ich nicht sagen, wie hoch die Abweichung bei einem Kreis mir der Fläche Frankreichs wäre (oder einem Objekt, das aus 4 Linien besteht, die überall den gleichen Abstand haben, was m.E. eher dem Quadrat in der Ebene entspricht als das sog. "sphärische Quadrat", das Großkreise verwendet, von denen mindestens 2 gegenüberliegende keinen konstanten Abstand haben, mindestens deshalb, weil wenn man ein "sphärisches Quadrat" hat, bei dem keine Linien parallel zum Äquator laufen, daher wenn es gedreht ist, müssten die Abstände bei allen Linien unkonstant sein). Außerdem ist in der Realität noch zu bachten, dass der Geoid keine Kugel ist, ob das 1% oder merh an zusätzlicher Abweichung verursachen kann, weiß ich jedoch nicht. --MrBurns (Diskussion) 12:19, 13. Mär. 2014 (CET)
(BK)Bei einem Rechteck auf der Erdoberfläche kann man eben nicht a priori davon ausgehen, dass die zwei gegenüberliegenden Begrenzungslinien parallel sind, sondern eher, dass es die kürzesten Verbindungslinien der gegebenen Eckpunkte des Rechtecks sind. Auf einer Kugel liegt die kürzeste Verbindung zweier Punkte aber immer auf einem Großkreis. Somit ergibt sich zwanglos ein sphärisches Rechteck, wenn je zwei Punkte des Rechtecks auf einem gemeinsamen Meridian bzw Breitenparallel liegen. Die Begrenzungslinien dieses sphärischen Rechtecks in Ost-West-Richtung sind aber idR nicht mit dem sie verbindenen Breitenparallel deckungsgleich, der ja normalerweise kein Großkreis ist, Ausnahme Äquator. Der Flächeninhalt eines Gebietes, das je zwischen zwei Meridianen und Breitenkreisen liegt, lässt sich problemlos mit der Formel für den Flächeninhalt eines Kugelsegments berechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 13. Mär. 2014 (CET)
Das mit den kürzesten Verbindungen ist eine Möglichkeit, das mit den parallelen linien eine andere. Beide haben ihre Berechtigung da sie verschiedene Aspekte des Rechtecks wiedergeben. Da die Kugeloberfläche nicht abrollbar ist (wenn du ein REchteck auf ein Blatt Paper zeichnest und das Papier dann auf die Kugeloberfläche legst, veröändert sich dessen Form, was dabei genau rauskommt, weiß ich aber nicht, weil ich nicht weiß, welcher Projektion das entspricht) und die verschiedenen Definitionsmöglichkeiten eiens Rechtecks in der Ebene wenn man sie auf die Kugeloberfläche überträgt nicht mehr äquivalent. Und natürlich ist es auch auf einer Kugeloberfläche immer möglich, dass man zwei gegenüberligende Linien als parallel (im Sinne von Abstand = Konstant) definiert, nur sind das dann im Allgemeinen halt nicht die kürzestens Verbindungen zwischen zwei Punkten. --MrBurns (Diskussion) 12:51, 13. Mär. 2014 (CET)

Frage an die GEZ-Querulanten unter uns

Hallo. Man ist ja inzwischen gegenüber dem Rundfunkgebührenamt zur Auskunft verpflichtet, wenn sich Hinweise ergeben, dass eine Beitragspflicht vorliegen könnte. Dafür scheint es - nach Auslegung der GEZ - auszureichen, dass man wo gemeldet ist. Praktischerweise hat das Gebührenamt alle Wohnungsmeldungen vom Einwohnermeldeamt abgegriffen, so dass nun jede gemeldete Person angeschrieben wird/wurde, die noch kein Beitragskonto auf sich und seine Wohnung laufen hat. Nun ist es so, dass meine mit mir zusammen lebende Gattin ein Beitragskonto hat, ich somit eigentlich keines mehr benötige. Das habe ich der GEZ auch mitgeteilt, jedoch die Beitragskontonummer verschwiegen mit der Begründung, dass mir - im Gegensatz zum Einwohnermeldeamt - die Daten Dritter selbstverständlich heilig sind. Immerhin gehört das Beitragskonto ja meiner Frau und nicht mir und durch Bekanntgabe der Kontonummer erführe die GEZ mit wem meine Frau sozusammenwohnt (nämlich mit mir). Außerdem wäre es für die GEZ ja ein leichtes aus Basis der abgegriffenen Daten selbst herauszufinden, wer hier in meiner Wohnung alles wohnt, ein Vorgehen, welches ich aber natürlich missbilligen würde. Mit meiner Unterschrift habe ich - so meine Argumentation - hinreichend rechtssicher versichert, dass ich nicht beitragspflichtig bin. Das giltet nicht, meint nun die GEZ, ich bin auch und speziell bzgl. der Kontonummer auskunftspflichtig. Wenn ich bis in vier Wochen nicht die gewünschte Auskunft gebe, melden sie auf mich ein Beitragskonto an.

Frage 1: Stimmt das, dass ich trotz meiner Auskunft, dass ich nicht beitragspflichtig bin, Auskunft über das Beitragskonto meiner Frau geben muss? Wo ist der Haken in meiner Argumentation?

Frage 2: Dürfen die mir ein Konto anmelden und dann Rechnungen schicken? Werde ich also bei Auskunftsverweigerung beitragspflichtig, so dass sie mich über dieses finanzielle Druckmittel weich kochen können? Oder müssten die nicht vielmehr zuerst auf Auskunft klagen?

Allgemeine oder moralische Bewertungen meines Querulantentums können gerne auf meiner Diskussionsseite hinterlassen werden, wo ich meine Beweggründe gerne erläutere, hier in der Auskunft bitte ich nur um Auskunft oder Einschätzungen zur Rechtmäßigkeit des jeweiligen Vorgehens. Merci --Krächz (Diskussion) 23:08, 11. Mär. 2014 (CET)

Das ergibt sich so aus dem Rundfunkbeitragsstaatsvertrag. Siehe für deinen (angeblichen) Fall §8 Abs. 5 Satz 3 („...die Beitragsnummer des für die neue Wohnung in Anspruch genommenen Beitragsschuldners“). --A.Hellwig (Diskussion) 23:26, 11. Mär. 2014 (CET)
Aber ich werde doch um Auskunft ersucht nach § 9 (1) "Die zuständige Landesrundfunkanstalt kann von jedem Beitragsschuldner oder von Personen oder Rechtsträgern, bei denen tatsächliche Anhaltspunkte vorliegen, dass sie Beitragsschuldner sind und dies nicht oder nicht umfassend angezeigt haben, Auskunft über die in § 8 Abs. 4 genannten Daten verlangen." Inwiefern liegen bei mir tatsächliche Anhaltpunkte vor, dass ich Beitragsschuldner sei, wo ich doch mit Unterschrift bezeugt habe, dass ich genau das nicht bin? --Krächz (Diskussion) 23:39, 11. Mär. 2014 (CET)
Wenn mehrere Menschen unter einer Anschrift gemeldet sind, geht der Beitragsservice davon aus, dass es sich um verschiedene Wohnungen handelt. Wenn Du damti nicht einverstanden bist und Dich vom Beitrag abmelden willst, weil jemand anders bei Dir in der Wohnung den Beitrag übernimmt, so liegt es an Dir, die notwendigen Nachweise zu führen und die erforderlichen Daten zu erheben. Ist es wirklich zuviel verlangt, unter Beachtung der Regeln des BDSG Daten von Deiner Mitbewohnerin zu erheben, die zur Erledigung Deines Anliegens erforderlich sind? Du bist zur Mitwirkung verpflichtet, denn der Nachweis der gemeinsamen Wohnung und die damit mögliche Abmeldung vom Rundfunkbeitrag Deinerseits kommt Dir zugute. Bei mir war das eine Sache von ein paar Minuten, bis meine Mitbewohnerin ihre Beitragsnummer rausgegruschtelt hatte. Name, Anschrift und eigene (mittlerweile ehemalige) Beitragsnummer waren mir ja sowieso bekannt. Alllerdings hat sich der Beitragsservie damals satte acht Wochen Zeit gelassen, meine Abmeldung zu bearbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 12. Mär. 2014 (CET)
Würde sich Deine Argumentation durchsetzen, so wären an Adressen mit mehr als einem Bewohner gar keine Beiträge zu bezahlen, da sich alle Bewohner in ihrer Abmeldung zyklisch auf ihren Nachbarn beziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 12. Mär. 2014 (CET)
Vom Arbeitsauwand wäre es sicher weniger verlangt, die Nummer weiterzugeben, als es Aufwand macht, dagegen anzuargumentieren. Die Nummer habe ich hier, kein Problem. Das ist aber nicht der Punkt. Inwiefern es mir zugute kommt, dass ich mich von einem Beitrag abmelden muss, für den ich mich unter Umständen gar nicht anmelden müsste, weil ich eben nicht beitragspflichtig bin, versuche ich ja gerade herauszubekommen. Es heißt, jede Wohnung ist beitragspflichtig. Damit ist das für unsere Wohnung erledigt. Es heißt wohlgemerkt nicht, jede gemeldete Person ist beitragspflichtig, kann sich aber von der Pflicht abmelden. Das Einwohnermeldeamt hat an die GEZ nicht nur die Adresse, sondern auch die Wohnung, also zB "Hauptstraße 45, 5. Etage rechts" weitergegeben und die Anfrage an mich war auch entsprechend adressiert. Die GEZ kennt also nicht nur alle Anschriften, sondern auch alle Wohnungen.--Krächz (Diskussion) 00:48, 12. Mär. 2014 (CET)
Ich sehe das anders, und zwar so, daß der Fragesteller weder Beitragsschuldner ist, noch "tatsächliche Anhaltspunkte vorliegen", dass er Beitragsschuldner ist. Der zuständigen Landesrundfunkanstalt liegen für diesen Sachverhalt im Gegenteil bereits ausreichende "tatsächliche Anhaltspunkte" für das Fehlen einer Beitragsschuld vor, denn der zuständigen Landesrundfunkanstalt ist bereits bekannt, daß für die fragliche Wohnung Beitrag gezahlt wird. Es gibt keinen sachlichen Grund, warum sie den zur Klärung notwendigen Abgleich nicht vornehmen könnte. Der Fragesteller käme als möglicher Beitragsschuldner nur in Betracht, wenn für die Wohnung keinerlei Beiträge eingehen würden. Auch zu dieser Prüfung ist die Landesrundfunkanstalt mit ihren eigenen Mitteln in der Lage. Der anhaltspunktlose Fragesteller ist auch nicht in der Beweispflicht, daß für die Wohnung tatsächlich Beiträge gezahlt werden. Das könnte er ja auch letztlich nicht leisten. Weder kann er die Eingänge der Beiträge für die Wohnung bei der zuständigen Landesrundfunkanstalt kontrollieren und nachweisen. Das kann nur die zuständige Landesrundfunkanstalt selbst. Noch verpflichtet der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag irgendwo die tatsächliche Beitragszahlerin, jemand anderem als der zuständigen Landesrundfunkanstalt ihre Beitragsnummer bekanntzugeben und im Zweifel ihre Überweisungen zu belegen. Die glaubhafte Versicherung, daß bereits ein Beitrag gezahlt wird, muß dem anhaltspunktlosen Fragesteller ausreichen und ist bei der Betrachtung normaler Lebensverhältnisse auch eine zureichende Grundlage, um sich selbst nicht als Beitragsschuldner zu betrachten. Die zuständige Landesrundfunkanstalt versucht eine Prüfungspflicht auf einen Unbeteiligten abzuwälzen, der weder diese Prüfung leisten kann noch mit der Landesrundfunkanstalt in einem Vertragsverhältnis steht, welches ihn bei dieser Prüfung zum Ermitteln der Beitragsnummer verpflichtet. Ob ein solches Ansinnen auch datenschutzrechtlich abzulehnen ist, wäre noch darüber hinaus zu prüfen. Ich schreibe das vorbehaltlich mittlerweile erfochtener Urteile (danach habe ich nicht gesucht) und ich würde diesen Argumentationsweg auch nur zusammen mit einem Anwalt gehen, dem die Sache etwas Spaß machten würde. --87.151.161.52 00:50, 12. Mär. 2014 (CET)
es ist immer dasselbe: der Staat will unbedingt Geld für seinen Rundfunk... dabei schreckt der Staat auch vor dem Aufstellen aberwitzigster Behauptungen nicht zurück... in meinem Fall: die Fernkopie eines nicht unterschriebenen Bescheides einer Behörde genügt nicht, sondern nur das „Original“ oder dessen beglaubigte Kopie im Original... ich hab mich dann entschieden den extra erneut von der Behörde angeforderten (der ursprüngliche Original-Bescheid verblieb bei meinem Anwalt, der ihn mir lediglich als Fernkopie überließ...) Original-Bescheid auf eigene Rechnung einzuschicken, was genau genommen einen Schadensersatzanspruch verursacht hat, weil denen ja bekannt war, dass ich zu schwächlich bin, um denen Widerstand zu leisten... vielleicht hätten die sogar vor Gericht recht bekommen... die Christen empfehlen in solchen Fällen wohl dem vom „Teufel“ in die Irre gehetzten Staat nachzugeben und sich kräftig bei „Gott“ über die Verderbtheit der „Satanisten“ zu beklagen... andere Religionen empfehlen Ähnliches... --Heimschützenzentrum (?) 01:03, 12. Mär. 2014 (CET)
Es ist übrigens nicht der Staat, denn gemäß den einschlägigen Rundfunkurteilen des Bundesverfassungsgerichts ist staatlicher Rundfunk in Deutschland bis auf wenige Ausnahmen verboten. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben mit dem Staat nichts zu tun. Ok, eine ö.-r. Rundfunkanstalt ist staatlich finanziert, das war es aber. Verwaltung und Programm sind in jedem Falle öffentlich-rechtlich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 12. Mär. 2014 (CET)
war das jetzt ernst gemeint? der Staat hält sich einen ihm sehr freundlich gesonnenen Rundfunk und lässt sich das von seinen potentiellen Opfern bezahlen... die Privaten sind na klar diesbezüglich auch nix wert, aber dafür kosten die nur n geringen Aufpreis bei Lebensmitteln (und was sonst so beworben wird)... Bsp.: von Gustl Mollath hab ich erst hier in der WP erfahren, obwohl ich den ganzen Tag fast nur fernsehe... --Heimschützenzentrum (?) 08:32, 12. Mär. 2014 (CET)
Natürlich war das ernst gemeint. Für Deine These hast Du ja sicherlich auch Belege. Du köbnntest zum Beispiel rausfinden, welches Ministerium für Personal und Inhalte des staatlichen Rundfunks zuständig ist und unter welchem Haushaltstitel das im Haushalt des – wer da auch immer zuständig ist – Bundes oder Landes das nachzulesen ist. Schön wären auch Hinweise auf Organigramme, aus denen staatliche Zuständigkeiten hervorgehen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:19, 12. Mär. 2014 (CET)
Vielleicht könnte man dies dann auch gleich in den Artikel Rundfunkrat ergänzen, bei dem diese Frage schon vor fast genau fünf Jahren gestellt wurde...? --84.74.139.84 10:20, 12. Mär. 2014 (CET)
und wie erklärt sich dann der Inhalt, der dem Auftrag, den das Grundgesetzt angeblich erteilt hat, nicht nachkommt? am Ergebnis lässt sich die Unabhängigkeit messen, aber doch nicht an irgendwelchen verschwurbelten Organigrammen... --Heimschützenzentrum (?) 10:53, 12. Mär. 2014 (CET)
@Rotkaeppchen68: Das war jetzt die Theorie. Die Praxis sieht manchmal anders aus. --Grip99 02:29, 13. Mär. 2014 (CET)
Für die GEZ jetzt Beitragsservice ist jeder, der nicht zahlen will, ein potentieller Feind. Ich habe mich mit denen bereits zweimal angelegt. Einmal endete es mit einem Vergleich und das zweite Mal haben sie krachend verloren. Und zwar, weil sie entgegen dem Vergleich erneut eine Gebührenrechnung geschickt haben. Die juckt nicht einmal das, was sie vor Gericht aushandeln oder blöder noch: die kapieren ihre eigenen Vergleiche nicht. Man darf sich von denen nur nicht erschrecken lassen. Die kochen auch nur mit Wasser - meistens mit lauwarmen... --Jack User (Diskussion) 01:15, 12. Mär. 2014 (CET)

Herzlichen Dank schonmal für die Beiträge, da werde ich mal drüber sinnieren, wie das weitergeht. Darf ich die Aufmerksamkeit nochmal auf Frage 2 lenken:

Frage 2: Dürfen die mir ein Konto anmelden und dann Rechnungen schicken? Werde ich also bei Auskunftsverweigerung beitragspflichtig, so dass sie mich über dieses finanzielle Druckmittel weich kochen können? Oder müssten die nicht vielmehr zuerst auf Auskunft klagen?

Danke --Krächz (Diskussion) 09:47, 12. Mär. 2014 (CET)

Stichwort Haushaltsabgabe, so die Bezeichnung der seit 2013 geänderten Rundfunkabgabe. Datenschutz ist hier relativ. Ab dem Moment, in dem Du Deine und die zweite Betragsnummer (Deiner Frau) nennst, wird wahlweise eine der beiden nicht weiter berechnet, wenn es der selbe Haushalt (gleiche Wohnung) ist. Ein Abgleich mit der Meldebehörde (Einwohnermeldeamt) ist damit verbunden und wird elektronisch abgefragt. Deine Daten liegen dort schon vor. Du musst nur Abmelden und darauf wird möglicherweise spekuliert. Die Betragsnummer kannst Du als Kundennummer betrachten. --Hans Haase (有问题吗) 10:44, 12. Mär. 2014 (CET)
@Benutzer:Hans Haase: Kapier ich nicht. Ich habe doch bisher überhaupt keine Beitragsnummer und selbst im Falle der Bekanntgabe der Beitragsnummer meiner Frau werde ich keine solche bekommen.
Ferner frage ich mich, wie die GEZ aus dem Gesetzestext §9(1) "... Der Anspruch auf Auskunft und Nachweise kann im Verwaltungszwangsverfahren durchgesetzt werden." ableitet, sie könnte mir ein Beitragskonto einrichten, wenn ich die Auskunft nicht erteile. Ein Verwaltungszwangsverfahren wäre doch das Mittel der Wahl. Kann das jemand beurteilen? --Krächz (Diskussion) 11:12, 12. Mär. 2014 (CET)
mich melden die alle paar Jahre wieder neu an, obwohl niemals eine Zahlungspflicht bestand (z. B. als ich noch BAFöG bekam, wovon die durch Original-Bescheid wussten...)... wenn man nicht zahlt, schicken die einem dann irgendwann einen Bescheid, dann soll man widersprechen, dann gibt's noch 'nen Bescheid, dann soll man klagen, usw. usf... ab und zu lassen die dann mal 1000€ der Forderung fallen, weil dies gerichtlich verordnet wurde, und schicken immer mehr Bescheide mit immer wieder ansteigenden Forderungen... für mich ist es Nachstellung und für den Staatsanwalt isses nix... *grins* --Heimschützenzentrum (?) 10:53, 12. Mär. 2014 (CET)
@Krächz: ohne nachzulesen: lautet der Gesetzestext Deinem Post nach, dass sie ermitteln dürfen, ob Du betragspflichig bist. Dadurch entsteht ein Datensatz über Dich. In die Wohnung lassen musst Du die GEZ-Leute nicht. Das dürfen nur Beamte von Behörden. Dennoch versuchen sie es recht massiv. Haben sie Daten passiert folgendes: ↓
@Heimschützenzentrum: die versuchen es und versuchen eine Meldepflicht durchzusetzen und daraus entstehende Meldeversäumnisse zu berechnen, ob sie rechtens sind oder nicht mag wohl hinterfragt werden. Hier müssten die Juristen dran, um zu klären, wo der Fehler liegt. Hat der Gesetzgeber eine Lücke eingebaut? Gibt es rechtswidrige Weisungen? Wird in vorauseilendem Gehorsam oder für Provision gearbeitet? --Hans Haase (有问题吗) 11:25, 12. Mär. 2014 (CET)
Naja, vorbeikommen werden die wohl nicht mehr, denn sie wissen ja, dass ich in meiner Wohnung wohne. Die GEZ-Schnüffelei bzgl. betriebsbereiter Geräte wurde ja zugunsten der allgemeinen Beitragsflicht/Wohnung abgelöst. Als gemeldete Person bin ich Wohnungsinhaber (stehe zwar nicht im Mietvertrag, aber trotzdem) und bin damit potentiell beitragspflichtig. Die Frage wäre also, wie weit die Auskunftspflicht geht, also worin die "tatsächlichen Anhaltspunkte" liegen, dass ich beitragspflichtig sein könnte, wo ich doch a) das Gegenteil schriftlich bezeugt habe und b) für diese Wohnung bereits ein Beitrag entrichtet wird, was der Beitragsservice (GEZ) ja leicht in den eigenen Datensätzen einsehen kann. Ich verwahre mich eben nur dagegen, Auskünfte über meine Frau und deren Schriftkram zu geben.
Wie mache ich der GEZ klar, dass ich es für ein Unding halte, dass sie mir mit Einrichtung eines Beitragskontos drohen, wo sie die Auskunft doch ausschließlich über ein Verwaltungszwangsverfahren durchsetzen dürfen? --Krächz (Diskussion) 11:46, 12. Mär. 2014 (CET)
Verweise auf den gemeinsamen Haushalt, wenn Du gefragt wirst. Wecke keine schlafenden Hunde. Das Konto würde demnach betragsfrei bleiben oder mit Deiner Frau getauscht werden, dass Du zahlst und sie nicht mehr. --Hans Haase (有问题吗) 11:54, 12. Mär. 2014 (CET)
Ich glaube, wir reden leicht aneinander vorbei. Ich habe bereits auf die Existenz des gemeinsamen Haushalts und das bestehende Gebührenkonto hingewiesen. Ich verweigere nur die Auskunft über die Kontoinhaberin und die Kontonummer.
Ich war in meinem Leben noch nie Beitragsschuldner. Ich habe nie Rundfunkgeräte außerhalb der elterlichen Wohnung bereitgehalten und als der internetfähige PC beitragspflichtig wurde, war ich bereits über das Gebühren-Konto meiner Frau mitversorgt. Jetzt mit der Umstellung Anfang 2013 auf die Beitragspflicht der Wohnung bin ich sowieso bei meiner Frau mitversorgt, da diese ja angemeldet ist und zahlt. Wäre ich jemals Beitragsschuldner gewesen, hätte ich mich (NATÜRLICH) angemeldet. War ich aber nie. Dafür, dass ich einer Behörde eigentlich nie etwas schuldig war, bin ich über die Jahre aber dann doch mit unterirdischem Ton und Drohkulisse bedacht worden, da bleibt einem die Spucke weg. Und jetzt geht das wieder los und ich stelle nun auf Querulant. --Krächz (Diskussion) 12:11, 12. Mär. 2014 (CET)
Das mit der GEZ ist wie mit dem Geist in der Flasche, einmal raus gelassen kriegt man ihn nur sehr schwer wieder hinein. Ich schmeiße seit 20 Jahren die Briefe der GEZ ungeöffnet weg. Geh doch in deinem Fall zu so einer Schlichtungsstelle damit dein Anliegen einen offiziellen Charakter bekommt. Das z.B. Europäische Verbraucherzentrum Deutschland (ja sowas gibt es) hast du eh schon mit deinen Steuern bezahlt, warum also nicht nutzen. Da kannst du dein Anliegen kostenlos eintüten und das EVD und die GEZ miteinander reden lassen. [17] Ob das funktioniert ... Zumindest ist es kostenlos und die kannst die Arbeit mit der GEZ auf jemand anderen Abschieben der das Hauptberuflich macht.-92.228.52.78 12:01, 12. Mär. 2014 (CET)
Ich glaube nicht, dass das EVD hier hilfreich ist. Laut ihrer FAQ können sie bei innerdeutschen Streitfällen "nicht selber tätig werden, da unser Auftrag bislang nur darin besteht, in [...] grenzüberschreitenden Fällen innerhalb der EU zu vermitteln." --Joyborg 12:22, 12. Mär. 2014 (CET)

Reicht der Dauerstreit mit der Vermieterin nicht, Homer? Die auf Antrag bewilligte Beitragsbefreiung ist in der Regel befristet und muss zum Ablauf neu beantragt werden. Dabei sind (erneut) Bestätigung der Behörde oder des Leistungsträgers im Original oder durch den entsprechenden Bescheid im Original oder in beglaubigter Kopie vorzulegen. Über Gustl Mollath berichtete Report Mainz am 13. Dezember 2011; der WP-Artikel entstand ab 14. Nov. 2012.

"kann" in § 9 Abs. 1 heißt nicht "kann nur" oder "muss". Krächz ist nach § 2 als Bewohner der Wohnung Beitragsschuldner für den gesamten Beitrag. Und aus § 8 Abs. 1 kann man entnehmen, dass die zuständige Landesrundfunkanstalt sich nicht mit der Auskunft "bezahlt ein Mitbewohner" oder "bezahlt meine Frau" zufrieden zu geben muss, sondern eine eindeutige Identifizierung durch die Beitragsnummer verlangen kann und, wenn diese nicht mitgeteilt wird, den Krächz obliegenden Nachweis nicht als geführt anzusehen braucht. --Vsop (Diskussion) 12:18, 12. Mär. 2014 (CET)

Jetzt wird es interessant: Als Beitragsschuldner (Bewohner) bin ich nach §2 (3) zusammen mit den anderen volljährigen Bewohnern Gesamtschuldner nach §44 der Abgabenordnung. Es handelt sich also keineswegs um eine Befreiung im Sinne §4 und ist damit auch nicht befristet. Vielmehr sind meine Schulden erfüllt nach Abgabenordnung §44 (2): "Die Erfüllung durch einen Gesamtschuldner wirkt auch für die übrigen Schuldner."
Aber: Nach § 9 (1) kann die zuständige Rundfunkanstalt Auskunft von mir als Beitragsschuldner verlangen, wenn "tatsächliche Anhaltspunkte vorliegen, dass sie Beitragsschuldner sind und dies nicht oder nicht umfassend angezeigt haben". Die "Tatsächlichen Anhaltspunkte" liegen also vor, da ich die Wohnung ja bekanntlich bewohne und damit Beitragsschuldner bin. Ob meine Angaben ausreichen, liegt wohl im Ermessen der Anstalt, so dass der Katalog unter §8 Anzeigenpflicht (4) greift, darunter eben auch "Beitragsnummer". Okay, dann wäre das also geklärt. Mistikato.
Bleibt die Frage, ob die Anstalt mir bei weiterhin verweigerter Auskunft einfach ein Konto einrichten darf, oder ob sie den Weg über das Verwaltungszwangsverfahren nach §9 (1) gehen muss. --Krächz (Diskussion) 12:46, 12. Mär. 2014 (CET)
es hat also fast n Jahr gedauert, bis jemand den Artikel angelegt hat, nachdem die ganzen Journalisten, die über die Justiz berichten, jahrelang nix gemerkt haben... das meinte ich doch... es wurde eben nicht angemessen berichtet... zu spät, zu schlechte Sendezeit, ... aber Knut... geraten: der kam von 20:10 bis 20:12 ne ganze Woche lang... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:37, 12. Mär. 2014 (CET)

Hatte ich nicht schon geschrieben: "kann" in § 9 Abs. 1 heißt nicht "kann nur" oder "muss"? "Der Anspruch auf Auskunft und Nachweise kann im Verwaltungszwangsverfahren durchgesetzt werden", bedeutet auch nicht, dass die zuständige Landesrundfunkanstalt dabei klagen oder sonst ein Gericht bemühen müsste, siehe Auskunftspflicht#Durchsetzung durch den Staat. Die Anstalt kann stattdessen genausogut nach § 10 über den Rundfunkbeitrag, dessen Tilgung sie nicht ausreichend nachgewiesen findet, einen Bescheid erlassen und diesen, ebenfalls ohne Einschaltung eines Gerichts, im Verwaltungsvollstreckungsverfahren vollstrecken. --Vsop (Diskussion) 14:13, 12. Mär. 2014 (CET)

Die Bankverbindung ohne Betragsfälligkeiten oder mögliche Beiträge? Nee, da stimmt was nicht. Bist Du sicher, dass Du mit der GEZ selbst kommunizierst oder mit jemand, der sich als GEZ ausgibt aber es nicht ist? (Das gab es auch schon!) Diese Daten würden die von mir nicht bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 22:08, 12. Mär. 2014 (CET)

Was soll denn dieser Quatsch, Hans Haase? Die "Beitragskontonummer", die Krächz der Rundfunkanstalt verschweigt, ist die Beitragsnummer, unter der jemand, den er der Anstalt ebenfalls nicht namhaft machen will, die Rundfunkgebühr für die von ihm bewohnte Wohnung bezahlt. Sie hat offensichtlich nichts mit einer Bankverbindung zu tun. --Vsop (Diskussion) 08:31, 13. Mär. 2014 (CET)

Das ist kein Quatsch, man sollte es trennen, wenn es nicht das selbe ist! Die Beitragsnummer hat die GEZ vergeben. Die zurückzuhalten ist wenig hilfreich und erschwert nur die Kommunikation. Nur ist bekannt, das sich Betrüger als GEZ ausgegeben hatten. Da nichts fällig ist und wird, bauchen die keine Bankverbindung bzw. Kontonummer. Das „Betragskonto“ ist die Beitragsnummer bei der GEZ, siehe hierzu auch Personenkonto. --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 13. Mär. 2014 (CET)

Bezeichnung gesucht

Kann mir jemand bitte die Bezeichnung dieses Reglers sagen? Ich würde mich gerne über seine Funktionsweise und Geschichte informieren.

 
aus meiner Dusche

--Impériale (Diskussion) 08:51, 12. Mär. 2014 (CET)

Mischbatterie. Auch oft Einhebelmischer genannt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:45, 12. Mär. 2014 (CET)
Wie so oft bei der Sendung mit der Maus am besten erklärt: http://www.youtube.com/watch?v=ELYUxV99MmY

Eine bei uns nächtigende Jungamerikanerin des Mittelwestens aus einer Schülergruppe kannte das Teil auch nicht und mailte damals von unserem PC aus an ihre Mama, dass sie bei furchtbar armen Leuten untergebracht sei, die nur eisig kalt duschen (weil sie sich bei der mailadresse vertippt hatte — das z/y -Problem — wurde das mail nicht zugestellt und ich bekam so die private Botschaft zu lesen). Benutzer:Impériale, warst Du auch so ein Kaltduscher? --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:11, 13. Mär. 2014 (CET)

Lustige Geschichte! Danke für den Lacher :-) --92.192.45.245 22:49, 13. Mär. 2014 (CET)

100000 Einwohner in politischen Gemeinden

wie viele politische Gemeinden mit über 100000 Einwohner gibt es? --92.107.109.7 09:51, 12. Mär. 2014 (CET)

Hilft das weiter: Liste der Großstädte in Deutschland? Oder denkst Du eher globaler? Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:57, 12. Mär. 2014 (CET)
Beim Begriff „politische Gemeinde“ sollte auch ohne GeoIP klar sein, dass die Anfrage aus der Schweiz  Schweiz stammt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 12. Mär. 2014 (CET)
Die Benutzung des Terminus "politische Gemeinde" ist nicht auf die Schweiz beschränkt. Also in Deutschland wird der Begriff auch benutzt.--217.251.201.92 18:34, 12. Mär. 2014 (CET)
Hmmm, nö, war mir nicht klar... stand auch von Schweiz nix dabei, drum meine Nachfrage... Aber auch dazu gibts einen WP-Artikel ;) Freudlichen Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:54, 12. Mär. 2014 (CET)

Großstadt --Vsop (Diskussion) 12:37, 12. Mär. 2014 (CET)

Gibt es politische Gemeinden mit über 100000 Einwohnern, von denen weniger als 100000 im Hauptort leben? --91.114.152.230 16:31, 13. Mär. 2014 (CET)

Marder Schutz

Nach einem Marderbiss mit hohem Folgeschaden, möchte ich ein Kabel gegen Marderbiss isolieren. Normalerweise würde ich ein Hartplastikrohr nehmen, leider geht das an der Stelle nicht, da das Kabel bis an den Krümmer reicht, und dieser mehrere hundert Grad heiß wird. Flexible Alu-Abluftschläuche gibt es aber nicht mit einem so geringen Durchmesser. Hier mal ein Bild [18] --95.112.207.239 13:58, 12. Mär. 2014 (CET)

Marderabwehr#Abwehrma.C3.9Fnahmen bietet ein bisschen Information dazu. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:12, 12. Mär. 2014 (CET)
Das habe ich schon gelesen. --95.112.207.239 14:21, 12. Mär. 2014 (CET)
Also für mich liest sich das aber so, als würdest Du mit dem mechanischen Schutz einzelner Teile das Problem nur auf andere Teile verlagern... Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:37, 12. Mär. 2014 (CET)
Natürlich gibt es Metallschläuche mit passendem Durchmesser: [19]. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 12. Mär. 2014 (CET)

Den Motorraum von unten mit einem stabilen Gitter abschirmen! --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:02, 13. Mär. 2014 (CET)

Angeblich hilft auch, wenn man ein Büschel Hundehaar unter die Motorhaube reinlegt. Die Mader haben Angst vor Hunden und riechen das. Bekannte von mir, die ziemlich am Land nahe bei einem Wald wohnen, haben das nach mehrmaligen Maderschäden ausprobiert und es hat geholfen. Falls du selber keinen Hund hast, kannst du ja bei einem Hundefriseur fragen. --El bes (Diskussion) 05:53, 13. Mär. 2014 (CET)
"Nicht empfehlenswert sind jegliche Duftstoffe. Was immer Sie als »Geheimtipp« gehört haben (Hundehaare, WC-Steine, Abwehrsprays, Duftsäckchen, Mottenkugeln) – vergessen Sie’s. Denn es genügt meist schon eine Fahrt im Regen, um den Duftstoff abzuwaschen. Vor allem aber gewöhnen sich Marder sehr schnell auch an üble Gerüche und lassen sich dadurch nicht mehr stören, wie Versuche von Forschern bestätigen." -- Zitat von www.adac.de.
Ist auch in verschiedenen Experimenten schon nachgewiesen worden, dass Klosteine, Haare, Urin und andere Merkwürdigkeiten nicht oder nicht dauerhaft helfen. Wirlich helfen tut wohl nur die Abdichtung des Motorraumes und/oder regelmäßige Motorwäsche um die Duftstoffe der Tiere zu beseitigen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:36, 14. Mär. 2014 (CET)
Helfen eigentlich Ultraschallgeräte gegen Marder oder helfen die nur, die Fahrzeugbatterie zu leeren? --Rôtkæppchen₆₈ 09:21, 14. Mär. 2014 (CET)
Warum haben Autos eigentlich keinen geschlossenen Boden unter dem Motorraum? Wäre auch aerodynamisch sinnvoll. Es könnte ja mardersichere Belüftungsöffnungen geben. Rainer Z ... 12:30, 14. Mär. 2014 (CET)
Das kostet mehr und deswegen gibt es das nur bei Geländewagen oder höherwertigen Fahrzeugen (Audi). --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 14. Mär. 2014 (CET)

Freundes des Sanitärhandwerks

seid gegrüßt :-) Im Bad treibt so eine ähnliche Thermostatmischbatterie ihr Unwesen. Leider hatte ich nun einen der Feststellknöpfe in der Hand. Darunter kommt eine Feder zum Vorschein. Krieg ich diesen Knopf wieder "gespannt" oder ist da innen was gebrochen? Hat da jemand Erfahrungswerte?--scif (Diskussion) 14:40, 12. Mär. 2014 (CET)

Ist heute "Tag der Mischbatterie"? SCNR Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:42, 12. Mär. 2014 (CET)
Ist wirklich Zufall. Aber ich denke, dem ein oder anderen dürfte der lauernde Blick der Herdhilfe, ähm besseren Hälfte bekannt sein, wenn es um die Reparatur solcher Dinge geht. Gemeinhin hab ich keine 10 Daumen, aber hier mußte ich bisher die Waffen strecken. Vor allem: Also ich nutz den Knopf öfter (Es ist die Seite zur Einstellung der Wassermenge..., m. E. unnötig wie nur was, oder hab ich nen Denkfehler?)--scif (Diskussion) 15:01, 12. Mär. 2014 (CET)
Die Wassermengenregulierung ist nötig, insbesondere wenn hoher Druck anliegt. Eine nicht oder zuwenig arretierte Handbrause kann wie ein losgelassener Gartenschlauch unkontrolliert in allen Richtungen spritzen. Der Regulierknopf wird üblicherweise nur aufgeklickt, manche Bauarten sind geschraubt. Da muß man das stirnseitig am Knopf angebrachte Schild (Kaltwasser=blau oder Firmenlogo) vorsichtig abhebeln um an die Schraube zu kommen. Was die Feder bezwecken soll kann ich nur vermuten, also: nicht entfernen. --M.Bmg 22:53, 12. Mär. 2014 (CET)
Das ist von Hersteller zu Hersteller verschieden. Es gibt Wasserhahngriffe, die nur durch einen Sprengring gesichert sind und die man durch beherztes Ziehen reversibel abbekommt und Griffe, bei denen eine Schraube zu lösen ist, die zudem unter einer Kappe stecken kann. Beim Schweizer Hersteller KWC gibt es sogar alles drei: Die Befestigung auf dem Ventiloberteil (Verzahnung mit Nut für Sprengring und zentralem Innengewinde) ist immer die gleiche, Ganzplastikgriffe sind aber nur gesteckt und verchromte Messinggriffe sind geschraubt, wobei die Schraube durch eine blaue oder rote Kappe abgedeckt sein kann oder auch ohne Kappe selbst blau oder rot lackiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 12. Mär. 2014 (CET)Streichung s.u. Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 13. Mär. 2014 (CET)
Ich vermute, der Fragesteller spricht nicht von den Drehgriffen, sondern den kleinen Druckknöpfen zur Überwindung einer bestimmten Stellung. (Hier besser zu sehen:[20]) --193.18.240.18 13:36, 13. Mär. 2014 (CET)
Wenn dem so ist: evtl. ließe sich der Druckknopf auch in gedrückter Position einkleben. --тнояsтеn 13:51, 13. Mär. 2014 (CET)
Ist vermutlich eingebaut, um Wasser zu sparen (moderne Einhebelmischer haben teilweise einen "Widerstand", der überwunden werden muss, um die volle Wassermenge zu erhalten). Bei Temperaturreglern ist es zum Schutz vor Verbrühungen. --тнояsтеn 16:44, 13. Mär. 2014 (CET)

Die IP bekommt 100 Punkte.--scif (Diskussion) 15:07, 13. Mär. 2014 (CET)

Bei Hansgrohe heißt das Ding Sicherheitssperre und ist gemeinsam mit dem Drehgriff als Ersatzteil zu haben (Beispielarmatur: Funktion S. 33, Explosionszeichnung S. 35). Vermutlich ist was abgebrochen, wenn der Knopf rausgeht. --тнояsтеn 15:52, 13. Mär. 2014 (CET)

Objektive Gründe für Absturz von SPD und FDP

Hallo; eigentlich bin nicht so sonderlich politikinteressiert, aber die Gründe für die chronische Schwäche von SPD und FDP würden mich schon interessieren. Die FDP ist zum Beispiel seit 2010/11 schon ziemlich am Boden, die SPD augenscheinlich noch länger. Was sind die objektiven Gründe (egal ob man diese Parteien nun gut oder schlecht findet) dafür? Bei der FDP diese Hotelsteuer und bei der SPD noch immer die Agenda 2010? Wenn es an der Agenda läge, hätte doch das Eregbnis 2005 schon mager sein müssen. Abgesehen davon, müssten ja die Grünen fast halbiert sein, diese haben ja die Agenda auch mitbetrieben. --78.50.241.210 15:04, 12. Mär. 2014 (CET)

Mit den objektiven Gründen ist das in der Politik so eine Sache ... Für die FDP kann man allerdings konstatieren, dass sich ihre faktische Programmatik immer weiter eingeengt hat auf Deregulierung des Markts und Steuersenkungen. Und das in Zeiten von Lehman-Pleite ff. Andere Bereiche liberalen Denken hat sie weitgehend ausgeblendet. Dazu kommt noch die Personalkrise der FDP. Westerwelle und Rösler waren weder beliebt noch als Minister besonders erfolgreich. Es gibt also derzeit herzlich wenig Gründe, die FDP zu wählen. Eine wirklich liberale Partei mit überzeugenden Köpfen würde durchaus wieder Anhänger finden. Rainer Z ... 15:49, 12. Mär. 2014 (CET)
Was die SPD angeht ist es IMHO so dass letztlich die Spaltung von 2005 dauerhaft Wähler an die PDS abwandern hat lassen. Und dazu kommt dass die SPD-Wählerschaft überaltert ist und Jüngere stattdessen viel mehr Grüne wählen (weil die eine bessere PR machen und innerhalb der Presse massive Unterstützung genießen - so, dass sogar ultrakonservative, aber politisch desinteressierte junge Frauen Grüne wählen). Bei der FDP Leute wie Westerwelle und Spitzenkandidat Brüderle, die in vergangenen Legislaturperiode entweder in Muttis Schatten standenoder aber nur Peinlichkeiten von sich gaben.--Antemister (Diskussion) 16:08, 12. Mär. 2014 (CET)
Der Grund ist der Todeskuss der Angela M. Nicht nur Leichen fähiger Parteifreunde pflastern ihren Weg (Bsp. Friedrich Merz obwohl ich ihn nicht mochte, Roland Koch etc), sondern auch Parteien. Und das mein ich nur halb im Scherz. Die Frau muss (symbolisch) irgendein unsichtbares, lähmendes Gift in ihre Umgebung verströmen. Deutschland sieht, neutral besehen, als Ganzes auch immer ausgezehrter aus... Zusammen mit dem erzwungenen totalen Stillstand (Ausnahme: die Energiewende, die liegt aber auch schon im Sterben) und der geistigen Öde führt dieses Gift zum langsamen Dahinsiechen... Hat Merkel schonmal jemand vorgeworfen, auch nur eine kreative/zündende/neue Idee gehabt zu haben, geschweige denn eine Art Vision, wo es dauerhaft langgehen soll? Na also. Das muss abfärben auf ihre Umgebung/Untergebenen, und wer nicht wie sie den totalen Willen zur Macht hat, der stirbt dann halt - ob Merz, Koch, FDP oder SPD. Gott, bin ich heut düster drauf ;-) Solaris3 (Diskussion) 16:26, 12. Mär. 2014 (CET)
Ein objektiver Faktor ist bei der "Arbeiterpartei" SPD (schon lange) das Verschwinden der traditionellen Stammwählerschaft, da es eine klar definierte Arbeiterklasse mit eigener Identität (zu der Parteibuch und Gewerkschaftsausweis gehörten) nicht mehr gibt. Der subjektive Faktor, der damit zusammenhängt, ist, dass sich die SPD im Zuge dieses sozialen Wandels nicht klar genug programmatisch neu positioniert hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:30, 12. Mär. 2014 (CET)

ME gibt es zwei Gründe: Die CDU ist derart nach links gerückt, daß für die SPD da kaum noch Platz bleibt. Der zweite Grund ist der, daß die SPD seit den 70ern keine Politik für deutsche Arbeiter mehr macht, sondern im Gegenteil der hiesigen Unter-/Mittelschicht durch ihre Befürwortung der Einwanderung massiv schadet. Einwanderer sind Konkurrenz auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt. Das hilft den "Kapitalisten", die wählen aber aus Tradition nicht SPD.--Geometretos (Diskussion) 16:33, 12. Mär. 2014 (CET)

Sag einmal, aus welcher tiefen politischen Höhle heraus beobachtest du das Linksabdriften der CDU???--Hubertl (Diskussion) 18:55, 12. Mär. 2014 (CET)
Ach du meine Güte! Es ist wohl eher so, dass CDU wie SPD beide inzwischen ziemlich »mittig« sind. Und was die »deutschen Arbeiter« angeht: Wie sollen denn Einwanderer denen massiv schaden? Dass die dringend gebraucht werden, pfeifen die Spatzen von den Dächern. Rainer Z ... 17:13, 12. Mär. 2014 (CET)
Ich sehe das nicht ganz so hart, aber tendenziell ähnlich wie Geometretos. Es ist unzweifelhaft, dass die Zahl der Jobs für Geringqualifizierte seit langem stetig und massiv zurückgeht. Das drückt sich unmittelbar in der Sozialstruktur des arbeitslosen Teils der Bevölkerung aus. Gleichzeitig sind letztes Jahr eine Million Menschen nach Deutschland eingewandert. Ein erheblicher Teil davon ist allein durch die Sprachbarriere, aber auch durch mangelnde Ausbildung für Niedriglohnjobs prädestiniert. Das Menschenangebot steigt, das Arbeitsplätzeangebot sinkt. Das führt zu sinkenden Löhnen. Schonmal die Binsenweisheit gehört, dass die "Schere zwischen arm und reich" in D immer weiter und immer rasanter aufgeht? Könnte da ein Zusammenhang bestehen? Die ideologische Kopplung zwischen "Arbeitnehmerfreizügigkeit ist gut" mit "alles andere ist doch fremdenfeindlich" ist mE ein mieser Trick. Argumente wie "sonst [vulgo: ohne Einwanderung] kriegen wir aber Pflegenotstand" und "sonst überaltert die Gesellschaft" sind nachrangige Themen/Faktoren, die hochgespielt werden, um diese äußerst kapitalfreundliche/menschenfeindliche Entwicklung zu kaschieren bzw zu rechtfertigen. Immer mehr dieser Billiglöhner müssen aus der Staatskasse alimentiert werden (Hartz-"Aufstocker"). Gleichzeitig hat damals die SPD massiv die Unternehmenssteuern gesenkt (Steinmeier hat neulich wieder stolz daran erinnert), was zusammen mit den Steuerminimierungsmöglichkeiten für Großkonzerne (Stichwort Double Irish With a Dutch Sandwich) dazu führt, dass ein erheblicher Teil von denen faktisch überhaupt keine Steuern mehr zahlt. Jürgen Schrempp hat bereits Ende der 90er gegenüber peinlich berührten MdBs verkündet, "von uns kriegt ihr nichts mehr", stand wörtlich im Spiegel. Wer zahlt also die Rechnung? Die eh verlorene, durch RTL und Bild.de narkotisierte Unterklasse und finanziell die untere bis obere Mittelschicht. Mit möglich gemacht, sogar an zentralen Stellen, hat das die SPD, und ist noch stolz drauf. Solaris3 (Diskussion) 20:03, 12. Mär. 2014 (CET)
Und was hat das alles mit Einwanderung zu tun? Rainer Z ... 20:25, 12. Mär. 2014 (CET)
Nun, wie ich oben schrieb, ist Einwanderung ein Teil dieses brillanten, überaus weitsichtig geplanten und nachhaltigen Gesellschafts-Szenarios. Und der Rest meines Beitrags könnte sich auf die ursprüngliche Frage beziehen, oder? Könnten sachliche Gründe zum Niedergang der SPD beitragen? Ja ;-) Solaris3 (Diskussion) 20:28, 12. Mär. 2014 (CET)

Einwanderer erhöhen das Arbeitskräfteangebot. Dadurch sinken die Preise für Arbeit. Sie erhöhen die Nachfrage nach Wohnungen. Dadurch steigen die Preise für Wohnungen. Der "Fachkräftemangel" ist ein Phantom, das Arbeitgeber+SPD aufgebaut haben, um weitere Einwanderer in's Land zu holen, damit die Lähne niederig bleiben.--Geometretos (Diskussion) 23:56, 12. Mär. 2014 (CET)

Dann sind also mindestens drei Beteiligte in der Verschwörung? Die Arbeitgeber, die SPD und die Einwanderer?
Wie war das eigentlich früher, zum Beispiel, als im neunzehnten Jahrhundert viele Iren und Deutsche in die USA gewandert sind? Arbeitgeber und Einwanderer gab es schon, klar. Aber unter welchem Namen hat damals die SPD mitgemacht (die ja offiziell erst etwas später gegründet wurde)? Hummelhum (Diskussion) 00:11, 13. Mär. 2014 (CET)
Hummelhum, ist die obige Diagnose einer Fehlentwicklung deiner Meinung nach falsch? Ist es zulässig, darauf hinzuweisen, dass jemand (wertfrei) dafür verantwortlich sein könnte, im Sinn von "Verantwortung"? Oder ist das deiner Meinung nach bereits eine "Verschwörungstheorie"? Wenn ja, kennst du 1984 (Roman), die Begriffe Neusprech und ganz besonders Doppeldenk? Solaris3 (Diskussion) 02:07, 13. Mär. 2014 (CET)
Die Analyse von Solaris3 ist zwar wie alles, was in diesem Rahmen diskutiert werden kann, vereinfachend, besitzt aber durchaus einen wahren Kern. Eine Verschwörungstheorie ist hier auch gar nicht nötig, es ist viel einfacher (oder vereinfachender gesagt): Die SPD Führung unterliegt wie die CDU Führung dem Einfluss diverser Lobbyisten, die unter anderem neoliberale Mantren in der von Solaris3 beschriebenen Form verbreiten. Auf der tagtäglichen Arbeitsebene sind die politischen Entscheider erheblich besser mit diesen Leuten verzahnt, als mit der eigenen Basis - mit Oma Gertrude trifft sich Merkel nicht zum Kaffeetrinken, mit Liz Mohn und Friede Springer aber schon. Dadurch durchdringen die von diesen Leuten vorgetragenen sogenannten "Sachzwänge" die Richtung der politischen Entscheidungen bishin zur kompletten Entmündigung alà Merkels T.i.n.a. (There is no alternative). Die SPD mag fest im eigenen Glauben gewesen sein, als sie von dem guten Wirken ihrer Sozialpolitik unter Schröder überzeugt war - die Bevölkerung erkennt aber aus der Außenperspektive deutlich mehr Zusammenhänge als die politische Führungsebene wahrhaben möchte und straft sie mit sinkender Gefolgschaft und auch Wahlbeteiligung ab.
Darüber hinaus bröckelt die Wählerbasis der SPD. Die klassische Arbeiterschaft des 20. Jahrhunderts existiert nicht mehr in dieser Form und Quantität, das "arbeitslose Prekariat" war (wie auch bei den Gewerkschaften) noch nie die Klientel der SPD, und somit bricht halt die eigene Basis weg und die Orientierung zur Mitte führt nur dahin, wo andere schon ihre Reviere abgesteckt haben und sich nur im begrenzten Maße die Wähler wegräubern lassen. Dort verliert sie auch an Profil, ist mit der CDU austauschbar, programmatische Unterschiede sind homöopathisch, mehr die Kopie wie das Original - was für ein Grund soll dann noch bestehen sie zu wählen? Bei Grün sieht es anders aus, deren Wählerbasis ist und war immer das gutsituierte Bürgertum, überdurchschnittlich viel öffentlicher Dienst/Beamte und durchweg aus städtischen Millieus stammend. Das hat einerseits der FDP die Wählerbasis geschmälert und andererseits für Konstanz gesorgt, da diese Gruppen stabil oder leicht steigend sind. Das die Grünen eine Protestpartei und Auffangbecken für alle möglichen Strömungen ist, das ist seit Mitte der 1980er jedenfalls vorbei. Benutzerkennung: 43067 07:52, 13. Mär. 2014 (CET)

Die Drei müssen sich nicht "verschwören" - die haben gemeinsame Interessen und das sind nicht die der SPD-Wähler. Die Einwanderer in die USA konnten jedenfalls im Falle des Scheiterns nicht auf Sozialhilfe hoffen. Im übrigen gab es dort viel Platz (den man nur den "bösen" Indianern rauben mußte). Der (gesellschaftspolitische) Linksruck der CDU tut ein übriges. Daß der Anteil der Arbeiter zurückgeht, kommt dazu. Außerdem hat die SPD das Problem, daß es links von ihr noch 2-3 Parteien gibt, die Linke wirtschaftspolitisch, die Grünen gesellschaftspolitisch und die Piraten ???-politisch, während die CDU lange erfolgreich verhindert hat, daß es rechts von ihr eine Partei gibt, die Aussicht auf Erfolg hat. Das ist mit der AfD jetzt anders. Jetzt hat die CDU auch Abgrenzungsprobleme.--Geometretos (Diskussion) 00:46, 14. Mär. 2014 (CET)

Das haben schon einige gedacht: Schill-Partei, Initiative Pro D-Mark, Statt Partei, ... --Eike (Diskussion) 11:02, 14. Mär. 2014 (CET)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/asylbewerber-vom-balkan-spd-kritisiert-plan-von-cdu-innenminister-a-958794.html Man beachte das Forum.--Geometretos (Diskussion) 16:06, 15. Mär. 2014 (CET)

Unvollendete Vergangenheit

Im Artikel Präteritum steht, dass es die unvollendete Vergangenheit genannt wird. Im nächsten Absatz steht aber, dass das "Imperfekt" die unvollendete Vergangenheit sei. Steins Charle-Manes, Düsseldorf, [mail-Adresse entfernt]

--217.247.166.119 17:30, 12. Mär. 2014 (CET)

In den restlichen Sätzen der Einleitung des Artikels Präteritum steht auch, woher der Begriff Imperfekt bzw unvollendete Vergangenheit stammt und warum er für die deutsche Sprache nicht wirklich zutreffend ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 12. Mär. 2014 (CET)
Vielleicht wird die (irgendwo zwischen den Zeilen zu suchende) Frage verständlicher, wenn man ein bisschen Betonung hinzufügt:
Im Artikel "Präteritum" steht, dass (es = Präteritum) die unvollendete Vergangenheit genannt wird. Im nächsten Absatz steht aber, dass das Imperfekt die unvollendete Vergangenheit sei.
Das liegt dran, dass beides eine Bezeichnung für ein und dieselbe Zeit ist.
Die Frage ist also eigentlich: Ist die Einleitung des Artikels Präteritum insofern unklar, als dass das Verhältnis der Begriffe "Präteritum" und "Imperfekt" nicht verständlich erklärt wird? --88.130.121.219 17:58, 12. Mär. 2014 (CET)
Es wird im Deutschen kein Unterschied zwischen vollendeter und unvollendeter Vergangenheit gemacht. Stattdessen wird das Perfekt in der gesprochenen Sprache verwendet und das Präteritium in der geschriebenen. Bedeuten tun sie im Deutschen beide dasselbe. Im Gegensatz dazu existiert z.B. im Englischen ein erheblicher Unterschied zwischen dem "simple past", was dem deutschen Präteritum entspricht, im Englischen aber als "Imperfect" gilt, und dem "perfect tense", was im Deutschen keine Entsprechung hat und was anders als man am Namen "perfect" als Deutschsprecher denken möge als Zeitform der Gegenwart gilt. English ist was die Zeitenverwendung angeht viel logischer aufgebaut. (Richtig hinbekommen tut es da aber auch wieder keiner...) -- Janka (Diskussion) 18:00, 12. Mär. 2014 (CET)
Das Perfekt ist die vollendete Gegenwart (er hat gegessen), die in der Umgangssprache das Präteritum (er aß) ersetzt. Die vollendete Vergangenheit (er hatte gegessen) ist das Plusquamperfekt, das fast nur im geschriebenen Deutsch auftaucht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 12. Mär. 2014 (CET)
Das mit der Umgangssprache stimmt natürlich nur für bestimmte Dialektgebiete -- namentlich die Oberdeutschen; in vielen anderen Regionen ist das Präteritum auch in der gesprochenen Sprache quicklebendig. Wer weiß, wie lange das noch so bleibt, wenn im Deutschunterricht weiterhin gezielte Desinformation in bezug auf die Tempusverwendung im Deutschen verbreitet wird. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:10, 12. Mär. 2014 (CET)

Was hat der Mann über der Schulter?

--79.255.0.80 18:12, 12. Mär. 2014 (CET)

Ein Eispickel? --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 12. Mär. 2014 (CET)
Armverlängerung, a sort of ... --Dansker 18:28, 12. Mär. 2014 (CET)
Siehe auch Postkahn --87.151.163.16 19:00, 12. Mär. 2014 (CET)
Bootshaken. Evtl. um sich nach dem Einbrechen ins Eis befreien zu können oder vllt. um "gewässerte" Zustellobjekte zu bergen?!? Gruß Thogru Sprich zu mir! 22:55, 12. Mär. 2014 (CET)

Edit: Sry, hatte Dansker ja schon versteckt verlinkt...Gruß Thogru Sprich zu mir! 23:10, 12. Mär. 2014 (CET)

Das Teil zum Befreien aus dem Eis heißt Rettungsstange. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 12. Mär. 2014 (CET)
In original und bunt: Karl und Heinz auf dem Eis (und der Haken ist kleiner, als auf der Briefmarke, doch die Kufen und der Bart sind gut getroffen). GEEZER… nil nisi bene 08:08, 13. Mär. 2014 (CET)
Früher hatte man kleine Schlittschuhe, auf denen man stand und sich mit einem Stachelstab fortschob, ähnlich wie heute den Kahn mit dem Rudel. […] Die auch als Eisstechel und Eispickel bezeichneten Stöcke dienten zum schnellerem Vorwärtskommen auf dem Eis, zur Prüfung der Eisstärke und als Rettungshilfe bei Einbrüchen.“ sagt [21]. --тнояsтеn 13:49, 13. Mär. 2014 (CET)
Hier der Prototyp, die Eisstange: Wenn es schon ein reizender Anblick ist, diese schlanken und stattlichen Leute in ihren Booten vorüberfahren zu sehn, so steigert sich dieser Reiz im Winter, wo jeder Bootfahrer ein Schlittschuhläufer wird. Das ist dann die eigentliche Schaustellung ihrer Kraft und Geschicklichkeit. Dann sind Fluß und Inseln eine gemeinschaftliche Eisfläche, und ein paar Bretter unter den Füßen, die halb Schlitten halb Schlittschuh sind, dazu eine sieben Fuß lange Eisstange in der Hand, schleudert sich jetzt der Spreewäldler mit mächtigen Stößen über die blinkende Fläche hin. Dann tragen sie auch ihr nationales Kostüm: kurzen Leinwandrock und leinene Hose, beide mit dickem Fries gefuttert, und Spreewaldstiefel, die fast bis an die Hüfte reichen. ...
Kann jemand Niederländisch? Ich wette, die haben einen festen Begriff dafür... GEEZER… nil nisi bene 15:18, 13. Mär. 2014 (CET)
Ziko spricht niederländisch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:43, 13. Mär. 2014 (CET)
Danke. ich frage an. GEEZER… nil nisi bene 16:05, 13. Mär. 2014 (CET)
Aus dem Eishaken (IJshaak) wurde der Eislaufstock (Schaatsstok). --тнояsтеn 16:20, 13. Mär. 2014 (CET)
In Norwegen wird der isstav (=Eisstab) hergenommen. --тнояsтеn 16:33, 13. Mär. 2014 (CET)
Was Könige, Abenteurer und Spreewälder nutzen, hat der Niederländer heute auch noch dabei: File:Kulturer2.jpg. --тнояsтеn 16:07, 13. Mär. 2014 (CET)
Das hat sich spannend entwickelt, aber eine Frage bleibt noch: Ich hatte oben nicht ohne Hintergedanken auf den Postkahn verwiesen. Handelt es sich bei dem Eisstechel ursprünglich (also gaaaanz früher, als die Menschen noch nicht so reich waren) um den im Sommer benutzten Bootshaken oder worin unterscheiden sich beide Gegenstände und welchen wichtigen Grund gab es dafür, zwei voneinander unterschiedliche, auf den ersten Blick aber doch sehr ähnliche Hilfsmittel zu verwenden? --87.151.170.236 16:30, 13. Mär. 2014 (CET)
Laut dem IJshaak-Text geht es darum, dass der Verwender sich, wenn er im Eis einbricht, sich im besten Fall selbst herausziehen kann. Z. (Diskussion) 18:44, 13. Mär. 2014 (CET)
In Mecklenburg war es vor noch gar nicht langer Zeit (1960er) üblich, mit dem Peiksläden auf den Seen zu fahren, d. h. mit einem Schlitten, der mit einer Stange mit Eisenspitze (= Peik, hochdeutsch 'Pike') bewegt wurde. Der obigen Abbildung entspricht in der Region in etwa der Peikhaken, "eine lange Stange mit eisernem Haken, der vorn eine Spitze [...] hat". Er wurde für verschiedene Zwecke verwendet, u. a. "bei der Eisfischerei wurde das Netz mit dem Peikhaken wieder herausgeholt, wenn der Raudenjäger (der Fischer mit einer "Raud'", d. h. einer Treibstange) nicht getroffen hatte" (Meckl. Wb., Bd. 5, Sp. 347).--IP-Los (Diskussion) 20:37, 13. Mär. 2014 (CET)
(BK) @Z. Ja, das habe ich verstanden. Meine Frage ist aber eine andere: Was es in einer Zeit, in der die Spreewälder nicht mit Reichtum gesegnet und die Dinge noch wertvoll waren möglicherweise so, daß man den in den Kähnen ohnehin vorhandenen Bootshaken (oder Peikhaken - das scheint sehr schlüssig) im Winter als Eisstechel benutzt hat? Daß es für beide Bedarfe also zumindest im Spreewald anfangs nur einen Gegenstand gab. Die eingeführten Spreewald-Bilder zeigen eine frappante Ähnlichkeit mit Peik- bzw. Bootshaken, deren Metallkappe am Stangenende ja so gestaltet ist, daß man damit sowohl ein Boot heranziehen als auch abstoßen kann. Daß der Haken auch als Eisstechel benutzbar ist steht dabei ja außer Frage. Die verlinkte Postkarte (die sicher authentischer ist als die erst vor 20 Jahren gezeichnete Briefmarke) deutet ja darauf hin, daß es durchaus unterschiedliche Ausfertigungen des Eisstechels gab. Es geht mir um die Entwicklungsschritte hin zu der modernen Rettungsstange und dem regionalen Unterschied zu den Niederlanden. Die Stangen, die gezeigt werden, dienen im Falle eines Einbruchs nicht dazu, sich daran herauszuziehen sondern - etwas komplizierter - sowohl rechts als auch links von dem Eisloch eine Auflage zu haben, sich in der Mitte des Stocks festhalten zu können und sich dann mit den gespreizten Beinen aus dem Loch herauszuhebeln und zu retten. Es geht dabei also um eine Gewichtsverteilung und um Halt für die Hände. Sich mit den Händen nur am Eisrand Festzuhalten kann leicht zum Abrutschen oder zum weiteren Einbrechen des Eises führen. Und je größer so das Loch wird, desto geringer wir die Chance der Selbstrettung. So gesehen war also erstmal jeder feste Stock geeignet, um sich damit zu retten. Die angeführten Beispiele zeigen, daß man auch noch alles mögliche Andere mit dem Stock machen konnte, wenn man ihn schon mal mitführte; Die Eisstärke prüfen, sich daran abstoßen beim Eislaufen oder gemeinsam mit dem Stock laufen... Mir geht es bloß um die optische Ähnlichkeit mit den Spreewälder Bootshaken und um den praktischen Verstand, der sagt: Wenn ich schon für den Sommer so einen stabilen Bootshaken habe, dann nehme ich den im Winter doch einfach zum Eislaufen mit. (Wobei das Eislaufen ja nicht zwingend eine Freizeitaktivität war sondern sich daraus ergab, daß es kaum eine andere Form des Ortswechsels gab in einem vereisten Spreewald). --87.151.170.236 20:52, 13. Mär. 2014 (CET)

VLC Mediaplayer Freebox TV

Wie kann ich auf dem VLC mediaplayer 2.1.2 Freebox TV nutzen?

--217.251.201.92 18:18, 12. Mär. 2014 (CET)

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 13. Mär. 2014 (CET)

Steuern aus Buchverkäufen?

Ich bin minderjährig und Fachoberschüler in Bayern. Ich habe ein Buch geschrieben, einen Verlag dafür gefunden, ab Mitte April ist es erhältlich. Pro verkauftes Exemplar bekomme ich stattliche 30 Prozent des Ladenpreises. Muss ich es versteuern? Wenn ja, welche Steuer genau, zählt das als Einkommen und damit als Teil der Einkommenssteuer? --84.149.186.104 18:57, 12. Mär. 2014 (CET)

Du müsstest wohl ein kleines Gewerbe anmelden - das ist nicht schwer - und deine Gewinne fallen dann unter die Einkommensteuer. Schau dir mal eine Website für Freiberufler an, da finden sich die entsprechenden Hinweise. --Eike (Diskussion) 19:43, 12. Mär. 2014 (CET)
Das Finanzamt erteilt zu solchen Fragen auch Auskünfte. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:50, 12. Mär. 2014 (CET)
Es gibt Steuerfreibeträge. Wart erstmal ab, in welcher Größenordnung die Kohle daherkommt. Vorher ist das alles Theorie. --RobTorgel (Diskussion) 20:00, 12. Mär. 2014 (CET)
Ein Gewerbe anzumelden ist nicht sinnvoll. Schriftstellerei ist eine freiberufliche Tätigkeit, kein Gewerbe. Fürs erste genügt es, Belege über die Einnahmen aufzubewahren. Beim Finanzamt nachzufragen, schadet natürlich nicht. Auch der Verlag sollte Bescheid wissen. Rainer Z ... 20:22, 12. Mär. 2014 (CET)
Mir geben die Minderjährigkeit und das unrealistische Autorenhonorar von 30% zu denken. --87.151.163.16 21:30, 12. Mär. 2014 (CET)
Möglicherweise hat er da auch was flasch verstanden und die 30% beziehen sich nicht auf den Erlös aus dem Buchverkauf, sondern auf den Reinerlös... --MrBurns (Diskussion) 22:13, 12. Mär. 2014 (CET)
Hm, ja, meine Freundin sagt, 15 Prozent aus dem Nettoverkaufserlös (also vor Rabatt und Steuer) wären bei Fachbüchern schon ungewöhnlich gut, in der Belletristik sei es aber üblicherweise deutlich weniger. Aber vielleicht erscheint es ja auf einer Publishing-Plattform, GRIN wirbt ja mit 35 Prozent. Zur Steuer meint sie, wenn er auf die Kleinunternehmerregelung verzichte und die Umsatzsteuer haben wolle, brauche der Autor ohnehin eine Steuernummer, sonst zahlt der Verlag das Honorar mit den 7 Prozent gar nicht aus. Wenn USt keine Rolle spiele, geht´s auch ohne Steuernummer, dann sei die Versteuerung allein sein Problem. Aber wenn er im Vorjahr, als er am Buch geschrieben hat, keine Einnahmen hatte, solle er sich um einen Verlustvortrag kümmern, damit die vorgelagerten Aufwendungen steuerwirksam werden. Es sei den, er bleibt beim Honorar und den übrigen Einnahmen ohnehin unter 8000 Euro, dann falle eh keine Steuer an. Nein, bitte keine Rückfragen dazu, ich habe nur kolportiert. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:47, 12. Mär. 2014 (CET)
Richtig, freiberufliche Tätigkeit ist kein Gewerbe. Für Einkommensteuer- und Umsatzsteuerpflicht (im vorliegenden Fall: 7 %) gibt es Grenzen, die Du vermutlich nicht überschreiten wirst (auch wenn es Dir zu wünschen wäre). Welche Grenzen, läßt sich ergoogeln. 146.60.143.0 23:06, 12. Mär. 2014 (CET)
PS: Dem Finanzamt mußt Du Deine Einnahmen trotzdem melden. Bezüglich der Einkommensteuer wirst Du (sofern Du keinen Renner verfaßt hast) einen Bescheid erhalten, wonach Du nix bezahlen mußt; bezüglich der Umsatzsteuer wird man Dich vor die Wahl stellen: Kleinunternehmer oder Umsatzsteuerpflichtiger. Sofern Du unter der Grenze liegst: Wähle "Kleinunternehmer". Und Du bist aus dem Schneider. Nur kannst Du dann eben Deine Vorsteuer (in an Dich adressierte Rechnungen enthaltene Mehrwertsteuer) nicht absetzen (was Dir in dem Fall aber egal sein kann). 146.60.143.0 23:17, 12. Mär. 2014 (CET)
Die Grenze des nicht umsatzsteuerpflichtigen Kleinunternehmers liegt derzeit bei 17.500 Euro Umsatz pro Jahr. Sollten die Honorareinnahmen aus den literarischen Werken darunter liegen, was ich doch mal stark annehme, kann man die Honorare einfach dem normalen Einkommen (so vorhanden) hinzufügen und dann das Gesamteinkommen bei der persönlichen Steuererklärung erklären. Sollte das alles dann tatsächlich über den Freibeträgen und Werbungskostenabzügen liegen, so wäre dann Einkommenssteuer fällig. Sollten sie über 17.500 Euro liegen (Der neue Stephen King??), so muss man sich mit dem Thema Umsatzsteuer dann zwangsweise beschäftigen. Helfen tut dann überlicherweise (wenn man so gar keine Ahnung davon hat) gerne ein Steuerberater. Im übrigen bin ich über die 30% Honorar auch sehr verwundert, bei meinen Büchern liege ich doch deutlich darunter (allerdings ist da auch ein regulärer Verlag aus dem klassischen Buchmarkt im Spiel). Benutzerkennung: 43067 07:27, 13. Mär. 2014 (CET) PS, vielleicht lohnt sich auch eine Anmeldung bei VG Wort, Autoren erhalten nach Werkmeldungen Zahlungen aus den Vergütungspauschalen.

Laufwerk wird nicht mehr angezeigt

Ich habe gestern mein DVD-Laufwerk auswechseln wollen und dafür natürlich das Kabel vom alten abgemacht. Jedoch haben die Anschlüsse nicht gepasst, weshalb ich nun weiterhin mein altes nutzen will. Es wird mir jedoch nicht mehr angezeigt, obwohl ich alles wieder so angeschlossen habe wie es vorher war (dachte ich zumindest). Gibt es irgendetwas, auf das man dabei achten muss? Habt ihr Hinweise, was ich ausprobieren kann, damit es wieder funktioniert? Vielen lieben Dank! --79.240.235.152 19:43, 12. Mär. 2014 (CET)

Hat das DVD-Lauferk noch einen ATA/ATAPI-Anschluss? Ist die rot markierte Seite vom Kabel an der richtigen Stelle (meist Richtung Stromstecker). Ist vielleicht auf dem Board der Pfostenstecker einseitig rausgerutscht? Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 19:48, 12. Mär. 2014 (CET)
Wo wird es nicht mehr angezeigt: Nur auf Betriebssystemebene oder auch im BIOS nicht mehr? --87.163.71.178 20:29, 12. Mär. 2014 (CET)
Wenn ich nichts übersehen habe, dann auch nicht im BIOS. Ein ATA/ATAPI-Anschluss ist es nicht, ich glaube eher ein SATA. Das Kabel führt vom Laufwerk zur Festplatte (die ganz normal geht) und von der Festplatte dann zum Motherboard. Merkwürdig ist auch, dass ich das Laufwerk öffnen kann, ein Lämpchen auch blinkt, ich es wieder schließen kann, aber dann nichts weiter funktioniert. --79.240.235.152 23:41, 12. Mär. 2014 (CET)
Manchmal hilft auch einfach Stecker nochmal rausziehen (dieser erste Teil ist wichtig) und wieder gut einstecken. --Grip99 00:43, 13. Mär. 2014 (CET)
Wenn das Kabel vom optischen Laufwerk zur Festplatte und von dort zum Motherboard führt, dann ist es aller Wahrscheinlichkeit nach IDE alias EIDE alias ATA/ATAPI alias PATA und nicht SATA. Die IDE-Vorgänger möchte ich ausschließen, da sie seit 20 Jahren veraltet sind. Wenn die Festplatte funktioniert, kann es nur die Steckverbindung am DVD-Laufwerk sein. Der bunte Streifen am Kabel muss zur Seite mit dem Stromversorgungsstecker am Laufwerk zeigen. Darüberhinaus müssen alle Pins des Steckers am Laufwerk gerade und nicht etwa umgeknickt oder verbogen sein. Bei heutigen Laufwerken lässt sich der Stecker dank Wanne mit Codierschlitz und Codiersteg am Stecker kaum falsch herum einstecken; die Beinchen lassen sich aber dennoch massakrieren. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 13. Mär. 2014 (CET)

Meine Kabel sind einzelne, farbige Kabel, also eher rund und nicht so zusammenhängend und flächig wie bei PATA. Auch ist die Steckverbindung relativ kurz und nicht so lang wie bei PATA. Und es gibt auch keine solchen "Beinchen". Das sieht für mich deutlich mehr nach SATA als nach PATA aus. --79.240.235.152 10:47, 13. Mär. 2014 (CET)

Also anders als hier gezeigt? --87.163.75.98 11:03, 13. Mär. 2014 (CET)
Meinst Du das Stromversorgungs- oder das Datenkabel? Dass die Stromversorgung fukntioniert, zeigt sich darin, dass Du das Laufwerk öffnen und schließen kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 13. Mär. 2014 (CET)
Ich hatte nur mein SATA-Stromkabel dran und habe eben erst bemerkt, dass ich das Datenkabel nicht mehr angeschlossen hatte. Nun geht wieder alles. Jetzt habe ich immerhin gelernt, was ein SATA-Kabel ist und wie es aussieht. Jetzt würde ich aber gerne noch mehr erfahren. Gibt es gute bebilderte Webseiten, wo man lernen kann, wie die wichtigsten Komponenten und natürlich Kabel in herkömmlichen aktuellen PCs aussehen und wie sie heißen? Mit Google habe ich nichts richtiges gefunden. --79.240.235.152 23:56, 13. Mär. 2014 (CET)
Wikibooks hat b:Computerhardware für Anfänger und b:Computerkurs:_Hardware. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 14. Mär. 2014 (CET)

Grenze der Oxidationszahlen

In der en.WP wird zu superschweren Elementen ja (aber immer bequellt!) so einiges behauptet. Zum Beispiel werden dort Vermutungen über Eigenschaften des Flerovans, aka Fleroviumwasserstoff, angestellt. Eine noch gewagtere Vermutung als diese fand sich aber im Artikel über das Meitnerium: Dort wurde glatt, und zwar bequellt, vermutet, dass Meitneriumnonaflourid (MtF9) die Oxidationsstufe +9 besitzen könnte.

Nun resultiert daraus meine Frage: Gibt es eine theoretische Grenze der Oxidationsstufen nach oben? Wenn ja, wodurch wäre diese gegeben? Könnte es überhaupt beispielsweise ein Dodecaflourid geben? Und wenn ja, was bräuchte es zur Erreichung einer extrem hohen Oxidationsstufe wie +12?

Übrigens: Alle unsere Artikel zu den Transactinoiden sind, im Vergleich zu en-Artikeln mit ihren Massen an Postulaten, dürftig.

Nominiert doch mal die Transactinoide für den Schreibwettbewerb... Chemiker aller deutschsprachigen Länder, vereinigt euch! Es gibt viel zu tun, und ihr könnt viele Artikel mit einem Bapperl bekommen!


--Eu-151 (Dby the way:iskussion) 01:47, 13. Mär. 2014 (CET)

Eine Grenze ist die Stereochemie: Du brauchst ein grosses Zentralatom und kleine Liganden, von denen du n um das Zentralatom gruppieren kannst. GEEZER… nil nisi bene 07:55, 13. Mär. 2014 (CET)
Transactinoide sind schon von Haus aus ziemlich groß. Meitnerium hat einen Atomradius von 128 pm. Beim [MtO4]+ sind die Liganden auch noch zweiwertig, sodass nur die Hälfte gebraucht wird. --Rôtkæppchen₆₈ 08:04, 13. Mär. 2014 (CET)
NipplesMeCool und Whoop whoop pull up - ungewöhnliche, aber typische Physiko-Chemikernamen - behaupten hier, dass bei +8 Schluss ist ("The highest oxidation state that any element can reach is +8"). Auch hier kommen keine höheren Werte. GEEZER… nil nisi bene 08:52, 13. Mär. 2014 (CET)

Kann Bor auch die Oxidationsstufe -5 annehmen? --91.114.152.230 16:33, 13. Mär. 2014 (CET)

Bekannte Liedmelodie wer weiss den Namen

Ich wurde von einer Baknnten nach dem Namen des Liedes gefragt

Ich kenne es ich kann mitsummen

aber ich komme einfach nicht drauf und finde einfach den titel nicht heraus

Könnt ihr mir dabei bitte helfen?

http://www.youtube.com/watch?v=K99rTRYKi9s


--bash (Diskussion) 07:12, 13. Mär. 2014 (CET)

Das hier? Ralf G. Diskussion 08:34, 13. Mär. 2014 (CET)


Ralf G Du bist Spiitzzzzeeeeeeeee !!!!!!!!!!! Danke vielmals :) (nicht signierter Beitrag von Bashfully (Diskussion | Beiträge) 08:40, 13. Mär. 2014 (CET))

"Notturno" od. "Romanze" (unbekannt) --RobTorgel (Diskussion) 08:43, 13. Mär. 2014 (CET)

b:Liederbuch: Spanische Romanze --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:16, 13. Mär. 2014 (CET)

Hier auch mit Brechreizwirkung - ein Sakrileg!! Gruß Timm Thaler (Diskussion) 18:26, 13. Mär. 2014 (CET)

wochenendgrundstück nutzung

--80.187.96.239 08:59, 13. Mär. 2014 (CET)

Schrebergarten? Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:08, 13. Mär. 2014 (CET)
Datsche?? GEEZER… nil nisi bene 09:12, 13. Mär. 2014 (CET) Wortwahl "Wochenendgrundstück" geht eindeutlich (GB) Richtung Berlin/DDR...
Art der baulichen Nutzung??? Gruß --Rudolph Buch (Diskussion) 09:46, 13. Mär. 2014 (CET)
Einsame Insel???? Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:51, 13. Mär. 2014 (CET)
Grillen????? --Eike (Diskussion) 10:05, 13. Mär. 2014 (CET)
Mensch Eike, Du hättest 5 Fragezeichen machen müssen... :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:45, 13. Mär. 2014 (CET)
Oh man, hab nicht aufgepasst! --Eike (Diskussion) 10:49, 13. Mär. 2014 (CET)
Grillen züchten??????--Optimum (Diskussion) 11:30, 13. Mär. 2014 (CET)
Grillen grillen??????? Das ist bestimmt lecker und nahrhaft. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 13. Mär. 2014 (CET)
Ich bring Worcestershiresauce und Limettensaft zum Würzen mit! --Kängurutatze (Diskussion) 13:13, 13. Mär. 2014 (CET)
Noch lachst du... --Eike (Diskussion) 13:15, 13. Mär. 2014 (CET)
Falls dies gemeint ist: Eine Dauerwohnnutzung in als Wochenendhaussiedlung ausgewiesenen B-Plan-Gebieten ist nicht zulässig (es sei denn, sie wird durch Verwaltungsakt und dann in der Regel auf die Eigentümer beschränkt, ausdrücklich = schriftlich erlaubt). Mir ist übrigens so, als hätten wir das Thema in den zurückliegenden Monaten schon mal hier gehabt – allerdings bin ich zu faul zum Suchen. --Wwwurm 11:40, 13. Mär. 2014 (CET)

Heimverkabelung

Hallo, ich habe einen Anschluss von Kabeldeutschland. Jetzt möchte ich in 2 Zimmer Kabelsignal in HD haben in der Wohnung aber nur 1 Dose, reicht da so ein Koxial T-Adapter oder benötige ich da etwas anderes? Auf beiden TVs soll dann Kabelsignal in HD erscheinen und soll gleichzeitig geschaut werden können. --GroßerHund (Diskussion) 11:36, 13. Mär. 2014 (CET)

Reicht normalerweise, wenn das Signal nicht zu schwach ist (Versuch macht kluch, kostet ja fast nix). 84.177.48.228 11:42, 13. Mär. 2014 (CET)
Eigentlich sollte es mit dem T-Stück gehen. Allerdings kann es schon sein -wenn schon allgemein eher ein schwaches Signal in die Wohnung kommt-, dass du wegen der schwächeren Signal, die besseren Kabel und Bauteile brauchst. Solange du nur Grundangebot aus dem Kabel empfängst (also kein Internet über TV Kabel usw.) und erst am Ende das Signal aufschlüsselst ist es dem Kabelanschluss eigentlich egal wie oft es unterwegs verzweigt wird. Mit jeden Bauteil steigt aber eben die Wahrscheinlichkeit einer Störquelle, und für das wie viel es noch verträgt bis du es merkst, ist eben generell schon mal die Signalstärke beim Hausanschluss ausschlaggebend, und die kann von Ort zu Ort qualitativ sehr schwanken. --Bobo11 (Diskussion) 12:00, 13. Mär. 2014 (CET)
Doch ich habe das KomplettPaket von Kabeldeutschland. Internet+Telefon+TV aber soweit ich gesehen habe gibt es an der Dose doch ein Stecker für TV und einer für Daten(Internet/Telefonie)--GroßerHund (Diskussion) 12:26, 13. Mär. 2014 (CET)
Der Punkt ist derjenige, du kannst das TV Signal (und Radio) eigentlich immer auftrennen. Da wir es mit einen einzelnen Sender zu tun haben, der dauernd sendet (also keinen Befehl braucht). Und dann geht das mit einem T Stück. Je nach Art des Anschlusses muss das T-Stück vor oder nach der Box für den Rest eingebaut werden. Prinzipiell sollte es mit der TV Buchse an der Box gehen, wenn sie so eine besitzt. Ist in der Regel auch das sauberere Signal, da nach der Box das Signal für das Internet weggefiltert sein sollte.--Bobo11 (Diskussion) 12:45, 13. Mär. 2014 (CET)
(BK)An den Datenanschluss schließt Du mit einem kurzen F-Kabel das Kabelmodem an und vom Kabelmodem geht ein kurzes Cat-5e-Patchkabel zum Router/AP. Von dort geht die Internetverteilung weiter über eine strukturierte Verkabelung (Cat5e/Cat7) oder WLAN. Das Telefon wird direkt ins Kabelmodem eingesteckt; natürlich kannst Du die Leitung verlängern. Die Fernsehverkabelung machst Du entweder über bereits genanntes T-Stück oder einen Zweigeräteverstärker, wenn das Signal schwach ist. Ich habe mir statt des T-Stücks einen Einfach-Abzweiger geholt, von dem ein kurzes Kabel zum Fernseher im Wohnzimmer und ein langes Kabel ins Schlafzimmer führt. Im Schlafzimmer hab ich einen Mantelstromfilter, einen regelbaren Zusatzverstärker (ursprünglich der terrestrische Antennenverstärker meiner alten Wohnung) und einen Dreifachverteiler installiert. Vom Dreifachverteiler aus speise ich zwei DVB-C-Karten und eine DVB-C-Box. Der Verstärker sollte einstellbar sein, damit die angeschlossenen Geräte nicht übersteuert werden. Ich habe den Verstärker über die Signalqualitätsanzeige der DVB-C-Box feineingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 13. Mär. 2014 (CET)
Ich will die Leitung bei mir in der Wohnung selbst verlegen. Brauche dazu ca n 30m Kabel. Reicht da dieses Kabel? Welche Stecker an den Kabeln brauche ich da noch für DVB-C (KabelTV) (nicht signierter Beitrag von GroßerHund (Diskussion | Beiträge) 13:19, 13. Mär. 2014 (CET))
Am liebsten wäre mir natürlich ein fertiges Kabel, das ich nur noch durch die Wand legen muss, leider hörts da nach 20m auf oder kennt ihr Fertige 30m Kabel?--GroßerHund (Diskussion) 13:51, 13. Mär. 2014 (CET)
"Unfertige" Kabel zu vervollständigen ist kein Problem, sogar die einfachere Variante (kleineres Bohrloch nötig). Bei deinen Distanzen empfehle ich aber die "dicke" Variante des Koaxkabels (gibt n paar unterschiedliche Durchmesser). Bei deiner Bestandsinstallation würde ich da lieber hochwertiges Kabel nehmen, der Störfestigkeit wegen. 46.128.155.165 14:00, 13. Mär. 2014 (CET)
(BK)Du brauchst Antennenstecker und -kupplung (en:TV aerial plug), auch IEC-Stecker bzw -kupplung oder Belling-Lee-Steckverbinder genannt. Mich nerven diese Stecker aber, sodass ich nach Möglichkeit überall F-Stecker verwendet habe und nur an der Antennendose und an den Endgeräten IEC-Steckverbinder. An der Antennendose muss der Stecker weiblich sein, am Fernseher männlich. Bei den T-Stücken musst Du darauf achten, dass sie einen weiblichen und zwei männliche Anschlüsse haben. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 13. Mär. 2014 (CET)

Wäre eines dieser 3 Kabel okay? Nr.1 Nr.2 Nr.3 --GroßerHund (Diskussion) 14:06, 13. Mär. 2014 (CET)

Alle drei. --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 13. Mär. 2014 (CET)

Selbstständiger: Rechnung an kanadisches Unternehmen

Hallo alle,

ist hier zufällig jemand mit Kenntnissen der internationalen Rechnungslegung? Letzten Endes bin ich IT-Selbstständiger mit bis jetzt rein deutschem Kundenkreis. Jetzt hab ich aber nen Auftrag von einem kanadischen Unternehmen abgewickelt... wie ist das da mit der Rechnungslegung? Muss ich die MwSt wie üblich ausweisen oder kann ich auf die verzichten?

--46.128.155.165 13:58, 13. Mär. 2014 (CET)

Du musst! und Du brauchst eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer. --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 13. Mär. 2014 (CET)
Habe ich. Die andere Frage, nachdem mein Geschäftspartner ebenso bis jetzt nur mit inländischen Unternehmen zu tun gehabt hat: wie kann er sich die ausgewiesene Mehrwertsteuer verrechnen? 46.128.155.165 14:15, 13. Mär. 2014 (CET)
Das ist nciht richtig, da Kanada nicht zur EU gehört
Zitat "Bei der Ausfuhr aus der EU in Nicht-EU-Länder wird keine MwSt erhoben und die auf vorhergehenden Absatzstufen im Zusammenhang mit dem ausgeführten Produkt bereits gezahlte MwSt kann als Vorsteuer abgezogen werden. Aufgrund dieser MwSt-Befreiung mit Recht auf Vorsteuerabzug ("Nullsatz") ist in dem Ausfuhrpreis keinerlei "Rest-"MwSt mehr enthalten."

Quelle: http://ec.europa.eu/taxation_customs/taxation/vat/how_vat_works/index_de.htm--Potisiris (Diskussion) 14:43, 13. Mär. 2014 (CET)

Zum eigentlichen Vorgehen kann ich keine Auskunft geben. Es ist aber üblich, dass deutsche Firmen, die Waren an Privatpersonen in die Schweiz (EU-Ausland) liefern, keine MwSt verrechnen. Der Warenempfänger muss die Schweizer MwSt auf den Warenbetrag bezahlen, diese zieht der Zoll ein (verrechnet der deutsche Lieferant die deutsche MwSt im Irrtum, so hätte der Empfänger die Steuern gleich 2x zu zahlen). Wie das bei Dienstleistungen aussieht, weiss ich nicht. --Filzstift  15:06, 13. Mär. 2014 (CET)
Das ist nicht ganz richtig. Es kommt darauf an, welchen Wert du schaffst. Wenn du eine Ware lieferst, dann gilt, was oben geschrieben wurde. Aber wenn du einen Werkvertrag hattest und die Erstellung des Werkes in Dland/Ösiland erfolgte, dann ist das mehrwertsteuerpflichtig und du musst die UST abführen. In dem Falle müsste deine Rechnung Nettobetrag und UST ausführen, die dein kanadischer Kunde kumuliert am Jahresende vom Fiskus zurückfordern kann. Yotwen (Diskussion) 16:13, 13. Mär. 2014 (CET)
Bei grenzüberschreitenden reinen Dienstleistungen ist der Erfüllungsort beim Kunden. Werkvertrag ist Dienstleistung plus Warenlieferung, das macht alles komplizierter und man will das als Kleingewerbler (sonst: Freiberufler) normalerweise nicht. Also muss man den Vertrag so ausgestalten, dass es sich um eine reine Dienstleistung handelt. Das ist bei Software nicht weiter schwer. -- Janka (Diskussion) 13:50, 14. Mär. 2014 (CET)

Vermutlich ist Ihre sonstige Leistung nach §3a(2) UStG in Deutschland nicht steuerbar, da Sie sie (steuerlich!) in Kanada leisten. Es gibt aber ein paar Ausnahmen von dieser Regel, abhängig von dem, was genau sie tun. Es kann sein, daß Sie (oder Ihr Auftraggeber) in Kanada Umsatzsteuer zahlen müssen, das sollte aber Ihr Auftraggeber wissen. Wenn es um einen größeren Betrag geht, sollten Sie einen Steuerberater fragen, damit Sie nicht Herrn Hoeneß Gesellschaft leisten müssen.--Geometretos (Diskussion) 00:56, 14. Mär. 2014 (CET)

Stimmt, an die Erstellung und Lieferung im fremden Land hatte ich nicht gedacht. UST fällt in Kanada nicht an. Dafür die viel kompliziertere Sales Tax, Goods and Services Tax oder die Harmonized Sales Tax. Das würde ich ohne Steuerberater auch nicht machen. Guter Hinweis Yotwen (Diskussion) 06:13, 14. Mär. 2014 (CET)

recht auf medieninformation

hat der mensch ein recht auf medieniformationen, seies via tv oder radio ? --92.105.92.135 14:51, 13. Mär. 2014 (CET)

Ja, wenn er es direkt oder indirekt bezahlen kann. GEEZER… nil nisi bene 15:04, 13. Mär. 2014 (CET)
Ja, aber... --Eike (Diskussion) 15:33, 13. Mär. 2014 (CET)
Im Prinzip ja, siehe Art. 5 Abs. 1 GG, aber …, siehe Art. 5 Abs. 2 GG. Strafgefangene haben z.B. kein Recht auf Digitalfernsehen und auch sonst eingeschränkten Zugang zu Medien. Auch bei Wehrdienstleistenden kann der Medienkonsum eingeschränkt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 13. Mär. 2014 (CET)
Der Anfragende kommt gemäss Geolocation aus der Schweiz, er bezieht sich wohl auf den gestrigen Parlamentsbeschluss [22]. Das Recht, öffentlich-rechtliche Sender zu nutzen, ist durch Einzahlung der Rundfunkgebühren an die Billag gegeben. Das wird bis weiteres noch so bleiben. Sofern mal das neue Gesetz eingeführt wird (d.h. es gibt kein Referendum bzw. es wird vom Volk abgelehnt), so muss zwar jeder zahlen, dafür darf jeder auch die staatlichen Sender nutzen. Zur Informationsfreiheit im Allgemeinen siehe BV Art. 16, Abs. 3 (man beachte: "allgemein zugänglich")--Filzstift  16:46, 13. Mär. 2014 (CET)
Kann sein, dass Jobcenter keine Fernseher bezahlen müpüssen, aber wer sich auskennt bekommt die eh schon bei ebay ab 1€ (und ein einfacher gebrauchter DVB-T-Receiver kostet wohl auch nicht viel mehr) und gepfändet werden dürfen sie auch nicht (außer durch Austauschpfändung). --MrBurns (Diskussion) 22:29, 13. Mär. 2014 (CET)

Sicherheit beim Wohnungskauf

Jemand möchte eine Wohnung kaufen. Die Wohnung gibt es noch nicht, sie soll in einem noch zu bauenden Mehrfamilienhaus entstehen. Das Haus wird in Bayern gebaut, der Käufer lebt in der EU, aber nicht in Deutschland (und möchte schon deshalb sichergehen, weil er nicht jeden Tag da sein kann). Die Bezahlung erfolgt wohl mehr oder weniger Zug um Zug. Der Käufer fragt sich jetzt, was passiert, wenn die Baufirma pleite gehen sollte. Gehört ihm dann einfach der schon gebaute Anteil? Oder riskiert er, dass auch dieser Anteil in die Konkursmasse kommt und er leer ausgeht? Wie konstituiert sich das Verhältnis zur nächsten Baufirma? Und ist ein normaler (nicht beim Notar hinterlegter) Vertrag in jedem Fall gültig? Danke, Hummelhum (Diskussion) 15:33, 13. Mär. 2014 (CET)

Ich halte es generell für unklug, eine Wohnung/Haus zu kaufen, dass noch gebaut werden soll. Die Frequenz, mit der (Bau- etc.) Unternehmen in diesem Bereich pleite gehen, ist hoch im Vergleich zu den meisten anderen Wirtschaftszweigen. Selbst wenn (und dies absolut wasserdicht hinzubekommen ist schwer) man sich vertraglich absichert, dass man im Falle zB einer Pleite den bereits gebauten Anteil am Haus auch tatsächlich bekommt etc., hat man auf jeden Fall eine enorme Menge Arbeit und Ärger am Hals. Ich würde dies persönlich nicht tun und auch davon abraten. Wenn man es doch tut, sollte man die Seriösität und soweit möglich Solvenz des anbietenden Unternehmens extrem gründlich prüfen, z.B. durch eine Wirtschaftsauskunftei. Die Chance, dass man bei der Vertragsgestaltung eben nicht die wasserdichte Variante hinbekommt bzw von der meist juristisch hochprofessionell beratenen Gegenseite in der Hinsicht übervorteilt wird, ist mE ebenfalls hoch. Solaris3 (Diskussion) 15:46, 13. Mär. 2014 (CET)
Wir sehen 2 Möglichkeiten:
  • Das ist eine Klausur - o.ä. - Frage, dann dient sie dazu, das Gehirn und die Orientierungsfähigkeit der Gefragten zu schulen. Das sollte man dankbar annehmen, wenn das jemand einem zutraut.
  • Es ist "die Realität". Dann: Warum will einer eine Wohnung kaufen, die er noch nicht sehen kann? Warum wickelt er das dann nicht z.B. über eine Bank ab (Abt. Immobilieninvestitionen), die dann den Schlamassel am Hals hat?
In beiden Fällen ... der Garten ruft. GEEZER… nil nisi bene 15:52, 13. Mär. 2014 (CET)
Keine Theorie, keine Prüfung, banale Realität. Warum er schon auf dem Papier kauft? Keine Ahnung, aber so ist die Wohnung neu und er kann noch mitbestimmen (Raumzuschnitte, Position der Türen, Ausstattung...).
Über die Bank - wie geht das? Hummelhum (Diskussion) 15:56, 13. Mär. 2014 (CET)
Es ist nicht sooo unüblich, Wohnungen bereits vorab beim Bauträger zu kaufen, in etlichen Regionen Bayerns herrscht ja eher Immobilienknappheit, da schlägt man frühzeitig zu. Unter dem Suchwort "Bauträgerinsolvenz" gibt es reichlich Literatur, eine Beschreibung der Problematik zum Beispiel hier. Kurz gefasst: Für seinen Miteigentumsanteil muss er sich ohnehin notariell den insolvenzfesten Auflassungsanspruch sichern (es wäre ziemlicher Wahnsinn, davor irgendwas zu zahlen), die Baufertigstellung lässt sich dagegen nur über Bürgschaften absichern. Und das ist dringend empfohlen. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:05, 13. Mär. 2014 (CET)
Selbst wenn man dann bei Insolvenz den bereits fertiggestellten "Rohbau" o.ä. bekommt, tun sich eine Fülle von unschönen Möglichkeiten auf. Was ist, wenn einer der Handwerker vor der Insolvenz erheblichen Bockmist gemacht hat, z.B. bei der kostspieligen Heizungsanlage? Der bekommt dann erstmal kein Geld von dem Pleite-Auftragsgeber, und hat sicher dann auch wenig Motivation, seinen Pfusch zu flicken. Zwingen kann man ihn aber nicht, denn dessen Vertragspartner ist allein die pleitegegangene Bauträger-Firma. Man kann dann nur hoffen dass deren Insolvenzverwalter ein offenes Ohr für die eigenen Probleme hat und den Handwerkern Dampf macht, aber gesichert ist das keineswegs. Im Zweifelsfall guckt man dann mit dem Heizungs- äh Ofenrohr ins Gebirge. Solaris3 (Diskussion) 16:26, 13. Mär. 2014 (CET)
Ja - das war nicht als Widerspruch zu Dir gedacht und bei mir selber waren die Objekte bei den Haus- und Wohnungskäufen auch noch nie jünger als 100 Jahre, weil für mich die Nachteile überwiegen würden. Aber Kauf und Errichtung per Bauträger-Vertrag sind trotz der Gefahren weit verbreitet, weil es eben auch Vorteile gibt. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:42, 13. Mär. 2014 (CET)
Wirtschaftstechnisch käme hier ein Treuhandkonto in Frage, siehe Treuhänder (Versicherungswesen). Geld wird geparkt, um sicherzustellen, dass der Kunde liquide ist und erst wenn alles fertiggestellt, überprüft und abgenommen ist und der Schlüssel übergeben wird, geht das Geld an die Firma, andernfalls zurück, wenn der Rücktritt berechtig ist bzw. die Leistung nicht erbracht wurde. Da dieses Verfahren unüblich erscheint, sind hin und wieder Rohbau-Ruinen im Bundesgebiet zu bewundern. In USA macht es ein Internetauktionshaus so und jeder Kreditkartenanbieter erstattet, wenn der Kunde nachweislich geprellt oder nicht beliefert wurde und macht natürlich auch das Vollprogramm mit Auskunftei und Inkasso. Selbst im alten Ägypten gab es schon das Factoring. --Hans Haase (有问题吗) 18:10, 13. Mär. 2014 (CET)
Danke an Alle, ich habe das erstmal so weitergegeben. Hummelhum (Diskussion) 23:22, 13. Mär. 2014 (CET)

Schrift in Sprechblasen

Wieso ist es eigentlich so, dass Comics, deren Sprechblasen von Hand geschrieben werden, vor allem BLOCKSCHRIFT verwenden, sobald sie aber als Druckschrift gesetzt werden (insbesondere bei Übersetzungen ins Deutsche) hingegen in Großschreibung? Klar ist mir: beim Übersetzen ist Drucksatz vermutlich billiger als jemanden zu beschäftigen, der eine gute Versalhandschrift hat. Aber es scheint hier auch andere Gründe zu geben, denn schließlich kann man a) in der Handschrift auch problemlos kleine Druckbuchstaben verwenden (Otto Waalkes macht's vor), die den Text etwa besser lesbar machen, b) könnte man auch problemlos im Drucksatz Großbuchstaben verwenden, die die Ästhetik des Blockschrift-Schriftbilds besser beibehalten (wird in den USA auch gemacht). Warum ist aber "hüben" Boing! üblich und "drüben" BOING!? Wenn letzlich beide Alternativen gleich billig/teuer sind, bleiben kulturelle Gründe? --Neitram  17:41, 13. Mär. 2014 (CET)

Everything's bigger in America ...
Ein Grund, aber es gibt sicherlich mehrere. GEEZER… nil nisi bene 18:40, 13. Mär. 2014 (CET)
In den Vereinigten Staaten wird generell viel mehr Blockschrift (und viel, viel weniger Kurrentschrift) verwendet als sonstwo -- auch bei allerlei handschriftlichen Aufzeichnungen. Das Deutsche befindet sich unter den Sprachen mit Lateinschrift am anderen Ende der Skala: die bei uns bis in die Zeit des Nationalsozialismus vorherrschende Frakturschrift erlaubte keinen Versalsatz, der in anderen Sprachen bevorzugt für Überschriften verwendet wird oder auch für das erste Wort eines Textes; auch nach dem Verschwinden der gebrochenen Schriften hat sich die Tradition, auf Versalsatz zu verzichten, weitgehend erhalten. Dazukommt unsere Groß- und Kleinschreibung: ein deutscher Text, der nur in Großbuchstaben geschrieben ist, bietet gegenüber einem Text mit Groß- und Kleinschreibung weniger Information und ist somit etwas schlechter lesbar. Möglicherweise spielen noch andere lesepsychologische Faktoren eine Rolle, etwa die Tatsache, daß die meisten englischen Wörter kurz sind, während deutsche Wörter ganz verschieden lang sein können: ein luftigerer Satz, der durch die Ober- und Unterlängen der Kleinbuchstaben zwischen den Mittelbändern der Zeilen entsteht, hilft dem Auge, die einzelnen Wörter voneinander abzugrenzen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:06, 13. Mär. 2014 (CET)
Außerdem braucht man nur eine Person mit ordentlicher Handschrift. Carlsen hat schon Mitte der 1990ziger für Neon Genesis Evangelion die Handschrift von einem ihrer Letterer digitalisiert. --87.148.70.128 22:10, 13. Mär. 2014 (CET)
Vergleich
Versalschrift
Großschreibung
Danke für die bisherigen Antworten, und weitere sind gern noch willkommen. "Bigger" ist Versalschrift ja nun nicht notwendigerweise, nur gleichförmiger, und vielleicht auch einfacher für das handschriftliche Lettering. Dafür aber nun auch tendenziell schlechter lesbar. Kennt sich jemand aus, wie ist es denn bei Comics aus Frankreich, Belgien, Italien? --Neitram  22:47, 13. Mär. 2014 (CET)
Stimmt. Wieso immer nur der Blick über den Teich? Die Franzosen machens auch: Lucky Luke, Gaston, Asterix - ABER: hier Tintin in einer US-Fassung ohne Blockschrift. Hehe. --87.151.170.236 01:08, 14. Mär. 2014 (CET)
In den USA läßt sich der Einsatz der Versalschrift zurück bis 1919 zu Pat Sullivans (auf en.wp: Pat Sullivan (film producer)) frühem Cartoon Feline Follies zurückverfolgen. Hier erleben wir auch das erste Auftreten von Felix the Cat als "Master Tom". Regie Otto Messmer (auf en.wp: Otto Messmer). Der Tonfilm wird bald kommen - MEOW!! --87.151.166.62 03:58, 14. Mär. 2014 (CET) Nachtrag: Hier ab 0:19 noch ein frühes YOO-HOO aus dem Jahr 1920. An was erinnert mich das bloß? --87.151.166.62 04:26, 14. Mär. 2014 (CET)
Mal bei den Kollegen nachgefragt. Vermutung: Die Antwort liegt bei den Comics, die nicht in Versalschrift geschrieben sind. Ich habe mal schnell überflogen: Ganz alte Mickey, Vampirella, Rahan, Prince Valiant, Trolls de Troy, Superdupont - alles (kursive) Blockschrift. GEEZER… nil nisi bene 08:23, 14. Mär. 2014 (CET)
Gesehen? Die kennen das Thema und da sind ein paar interessante Kommentare gekommen. GEEZER… nil nisi bene 13:28, 14. Mär. 2014 (CET)
Mafalda von Quino (Argentinen) benutzt Versalien. Das gilt auch für italienische Comics wie Diabolik von Angela und Luciana Giussani (en.wp: Angela and Luciana Giussani), siehe andere italienische Comics auch hier. Mortadelo y Filemón aus Spanien, bei uns als Clever & Smart bekannt, benutzen wie hier zu sehen ebenfalls Großbuchstaben. Desgleichen die frühen Fix und Foxi-Hefte (Rolf Kauka), siehe hier. --87.151.166.62 22:38, 14. Mär. 2014 (CET)

Experiment Name

Ein Kollege hat heute von einem Experiment erzählt, zu dem ich die Referenz suche.

Es handelt sich um einen großen Raum, in dessen Mitte eine Pyramide aus Kisten steht. Über der Pyramide hängen von der Decke Früchte herab. Im Raum befindet sich eine Horde von 5 Affen.

Klettert einer der Affen hoch und holt sich eine Frucht, wird die gesamte Gruppe sanktioniert, wahrscheinlich durch Stromstöße oder schrille Töne. Mit der Zeit fangen die Affen an, denjenigen zu verprügeln, der hoch geklettert war und sich die Frucht holte. Schlussendlich passen sie gegenseitig auf, dass keiner hoch klettert.

Dann wird ein Affe aus der Gruppe entfernt und ein anderer hinzu gesetzt, der überhaupt nichts von der Sanktion weiß. Er wird ebenfalls daran gehindert hoch zu klettern und hindert schließlich auch andere daran. Nach und nach werden dann auch die restlichen Affen ausgetauscht, bis nur noch Affen in der Gruppe sind, die die Sanktion nicht kennen. Trotzem hindert sich die Gruppe daran, hoch zu klettern.

Frage: Wie heißt dieses Experiment? Zusatzfrage: Wie kann man das in Wikipedia einsetzen? 46.115.89.69 20:20, 13. Mär. 2014 (CET)

Hab ich letztens auch gehört und vermutet, dass das fiktiv ist. --Eike (Diskussion) 20:38, 13. Mär. 2014 (CET)
Nicht mit dem Setup, aber mit irgendeiner ähnlichen Idee habe ich davon auch schon gehört - soll wohl ein reales Experiment gewesen sein (kann ja durchaus in verschiedenen Ausführungen getestet worden sein). --mfb (Diskussion) 20:47, 13. Mär. 2014 (CET)
Google => five monkeys in a cage stephenson 1967 <= :-) => Hier (engl.) und hier das Original-Experiment GEEZER… nil nisi bene 21:52, 13. Mär. 2014 (CET)
Ich finde ja, das zweit-doofste an der Geschichte, abgesehen davon, dass sie erfunden ist, ist noch, dass die Pointe nicht funktioniert: Nichts sagt uns, dass die Affen nicht weiterhin mit kaltem Wasser bespritzt werden würden und ihr Verhalten damit richtig ist, obwohl keiner den Grund kennt. --Eike (Diskussion) 22:02, 13. Mär. 2014 (CET)
Die Geschichte mit dem Mönch und der Katze (The Ritual Cat) ist ähnlich und wird eines Tages für WP geschrieben werden... Miau ! GEEZER… nil nisi bene 22:10, 13. Mär. 2014 (CET)
Das kann man in Wikipedia einsetzen, indem man jeden verprügelt, der es wagt, eine der Wikipedia-Regelseiten ändern zu wollen. Irgendwann hält jeder den in der jeweiligen Sprachversion historisch gewachsenen Status Quo für unantastbar. -- Ach so, du meintest, wie kann man einen Artikel darüber, nicht die Methode... SCNR, --Neitram  23:20, 13. Mär. 2014 (CET)
Ich kenne so ein ähnliches Experiment. Geht mal als Bräutigam ohne Krawatte auf eine Hochzeit. Yotwen (Diskussion) 08:23, 14. Mär. 2014 (CET)
Das werd ich machen (wenn es dann soweit ist). --Eike (Diskussion) 08:27, 14. Mär. 2014 (CET)
... und alle, alle kommen, wenn es dann soweit ist... GEEZER… nil nisi bene 11:26, 14. Mär. 2014 (CET)
Ob Eike in weissen Kleidern chick aussieht? Yotwen (Diskussion) 11:29, 14. Mär. 2014 (CET)
Wenn man sich dabei anmutig bewegt... Alternative, rein zur Frage passend, hat absolut nichts mit Eike zu tun... schwöre! GEEZER… nil nisi bene 11:33, 14. Mär. 2014 (CET)
Das werd ich zumindest an diesem Tag nicht ausprobieren. :o) --Eike (Diskussion) 11:48, 14. Mär. 2014 (CET)
Nach etwas Nachdenken ist mir etwas zu der Geschichte eingefallen. Es gibt eine Beschreibung dieses Effekts in der Organisationspsychologie. Es heisst Enactment und beschreibt eigentlich, wie aus der Vermeidung "unsichtbarer" Dinge, sichtbare Handlungen entstehen, die für einen "uninformierten" Beobachter nur skurril erscheinen können. Yotwen (Diskussion) 18:08, 14. Mär. 2014 (CET)
Hier werden (dein) Enactment, die Schimpansen und die Banane zusammengeführt. q.e.d. GEEZER… nil nisi bene 18:41, 14. Mär. 2014 (CET)


Die spannende Frage ist: der "neue" Affe lernt "Wenn ich hochklettere, werde ich verprügelt." Wie kann er daraus den Schluss ziehen: "Wenn irgendjemand hochklettert, muss ich ihn verprügeln"? Die "alten" Affen klettern ja nicht hoch, und Eiswasser gibt´s auch keins mehr. Vielleicht prügeln Affen einfach gerne und er macht dann mit, aber das wäre dann nicht die Botschaft. Wenn der zweite "neue" Affe verprügelt wird, ist es doch viel wahrscheinlicher, dass er sich denkt: "Na, jetzt kriegt mal ein anderer sein Fett weg, Hauptsache nicht ich."--Optimum (Diskussion) 18:37, 14. Mär. 2014 (CET)
Du hast natürlich recht.
Schimpansen lassen sich nicht so leicht vom sozialen Druck beeinflussen: Sie handeln "profitabel" (man kann sie schlecht konditionieren, dass, wenn sie etwas nicht tun (Banane angeln), sie auch nicht bestraft werden. Und - sie widerstehen sogar "besser" als Menschen. Man hat sich also wieder der unschuldigen Kreatur - darf man Kreatur sagen? - bedient, um dem Menschen einen wohlverdienten Spiegel vorzuhalten.
Ihr macht das natürlich so wie im Experiment, weil ein einzelner Mensch viel mehr auf Gruppenschutz/Gruppenhilfe/Gruppenakzeptanz angewiesen ist, als ein einzelner Schimpanse. Menschen sollen sogar in der Gruppe den Krieg gezogen sein und getötet haben, ohne diese andere Person überhaupt gekannt zu haben. Oder sie verehren - auch in der Gruppe - eine Person, die sie auch nie gekannt haben. Aber die Gruppe verlangt es so... GEEZER… nil nisi bene 18:58, 14. Mär. 2014 (CET)
Jedenfalls bilden die Affen eine Lernende Organisation. Yotwen (Diskussion) 18:55, 14. Mär. 2014 (CET)

Ukrainisch/russische Fußballspieler aus der Krim?

Hallo zusammen,

angenommen die Krim würde unabhängig werden und einen eigenen Fußballverein haben; gibt es irgendwelche erwähnenswerte Fußballer, die auf der Krim geboren sind?

--92.74.159.251 22:38, 13. Mär. 2014 (CET)

Wenn ich jemals einen Thinktank zu internationaler Politik leiten muss, will ich Dich im Team haben: Alle völkerrechtlichten Nebensächlichkeiten zu ignorieren und direkt auf die zentrale Frage zu fokussieren ist eine wichtige Fähigkeit ;-))) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:08, 13. Mär. 2014 (CET)

Bin mal den Kader der Ukrainischen Nationalmannschaft durchgegangen, zumindest von denen wurde keiner in der Krim geboren (einer kommt aus Weißrussland, zwei aus Russland, einer aus Serbien). --88.73.10.246 23:11, 13. Mär. 2014 (CET)

Die Krim hat einen Fußballverband Республіканська Федерація футболу Криму. Leider ist deren Website auf ukrainisch und mein Ukrainisch ist auch mit Google Translate schlecht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 13. Mär. 2014 (CET)
Auf der Website des ukrainischen Fußballverbandes gibt es eine Übersichtsseite über den Krim-Fuballverband. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 13. Mär. 2014 (CET)

Der einzige Verein aus der Krim, der in der ukrainischen Premjer Liha spielt, ist PFK Sewastopol; einige Spieler aus dem Club haben bei uns auch eigene Artikel. --88.73.10.246 23:26, 13. Mär. 2014 (CET)

@92.74.159.251, eigentlich stellt sich die Frage nach einer Krim-Nationalmannschaft gar nicht. Krim und Russland haben längst klargemacht, dass die Krim in die Russische Föderation aufgenommen werden soll. Der Krim-Fußballverband würde dann in den Rossijski Futbolny Sojus aufgenommen und Spieler in die Russische Fußballnationalmannschaft entsenden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 13. Mär. 2014 (CET)

Mal ne ganz doofe Frage

Der Kollege Benutzer:Löschantrag_ErledigtSpezial:Beiträge/Löschantrag_Erledigt ist nicht eine Admin-Sockenpuppe oder so? Nichts gegen Inklusion, aber das scheint mir doch etwas... ...heftig, wenn ich mir die "Beiträge" anschaue. Vermutung: Fundamentalistische Inklusionisten-Sockenpuppe. Oder ist das nur die ganz normale WP-Paranoia? --mwmahlberg (Diskussion) 00:23, 14. Mär. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Sieht nach einem Bot (allerdings noch ohne Botflag) aus, der auf den Diskussionsseiten ältere Löschanträge erwähnt und erledigte Löschanträge entfernt, sofern da etwas nachzutragen ist. Eine reine Wartungsfunktion also. --mfb (Diskussion) 00:45, 14. Mär. 2014 (CET)
Ein Bot wird ja keine Löschanträge löschen. [23] Kommt mir auch... mit Ansage einseitig vor, der Account. --Eike (Diskussion) 11:51, 14. Mär. 2014 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Urbane Legende - vielleicht auch zusätzlich "Hollywood" Legenden?

Auf den Artikel Urbane Legende wird in den entsprechenden Artikeln hingewiesen. Sollte es so etwas auch für "Hollywood" Legenden/Märchen geben? Zu vielen Lebenssachverhalten definieren Filme und TV-Serien "Standards", die so nicht oder gar nicht der Realtität entsprechen. Durch umfangreiche Wiederholung werden so jedoch neue "Realitäten" geschaffen. Es wird für "später Geborene" immer schwerer festzustellen, ob es sich um eine Tradition oder eine künstlich geschaffene (meist verkaufsfördernde) Tradition handelt. Beispiele: eine Verlobungsring muss den dreifachen Wert eines Monatsgehalts haben, Autos dienen der Selbstverwirklichung und die Straße ist eine Rennstrecke, Cabriolet/Convertible, zu einem Junggesellenabend gehört eine Stripperin, Frauen haben einen Schuhfetisch, Black Friday Wahnsinn, Valentinstag usw. usf.--Wikiseidank (Diskussion) 08:00, 14. Mär. 2014 (CET)

Legende <=> Klischee (... und nach einem Zusammenstoss kommt immer ein (evtl. noch brennendes) Rad ins Blickfeld gerollt; nach dem dritten Date gibt es Sex; der kleine, mickrige, romantische Frauenversteher siegt am Ende über den gutaussehenden, gesunden, wohlhabenden Realisten, wenn ein Lotterielos gekauft wird, gewinnt es auch...) GEEZER… nil nisi bene 08:35, 14. Mär. 2014 (CET)
Wikipedia:Humorarchiv/Liste typischer Filmklischees :o) --Eike (Diskussion) 08:45, 14. Mär. 2014 (CET)
DAS meinte ich (ohne es mit der Wikipediasuche gefunden zu haben). Fertig.--Wikiseidank (Diskussion) 12:14, 14. Mär. 2014 (CET)
(BK)Bezieht sich nicht direkt auf Hollywood, sondern wesentlich breiter gefasst: Erfundene Tradition.--Antemister (Diskussion) 12:25, 14. Mär. 2014 (CET)
Geht aber genau in die Richtung. Jede Tradition ist "erfunden". Was bedeutet es also, wenn sich jemand auf DIE Traditionen beruft - und welche sind das eigentlich?--Wikiseidank (Diskussion) 13:09, 14. Mär. 2014 (CET)
Natürlich wurde jede Tradition irgendwann mal begründet, also erfunden. Als »erfundene Traditionen« wird man die betrachten dürfen, die vorgeblich eine lange Geschichte haben, doch nicht tatsächlich. Woraus natürlich folgt, dass sie im Erfolgsfall eines Tages zu tatsächlichen Traditionen werden, wenn auch mit einer »Lüge« an ihrem Anfang. Rainer Z ... 15:00, 14. Mär. 2014 (CET)
Ich musste spontan daran denken: "Once invoked, the sacred tradition of Claw-Plach can not be taken back. It is a recent tradition, only 18-years-old, but it is a tradition none the less." ([24]) --Lkl13:12, 15. Mär. 2014 (CET)

versailler schlösser

--91.63.156.63 18:30, 14. Mär. 2014 (CET)

Schloss Versailles, www.chateauversailles.fr --88.130.97.79 00:52, 15. Mär. 2014 (CET)

Auftragskiller

Wenn jemand einen Auftragskiller anheuert, um sich selbst umbringen zu lassen, beispielsweise weil er zu feige für Selbstmord ist, begeht der Serienkiller dann einen Mord oder ist das Töten auf Verlangen? 176.6.10.7 20:32, 14. Mär. 2014 (CET)

Wird er bezahlt - also vorher? Dann ist es Auftragsmord. GEEZER… nil nisi bene 20:47, 14. Mär. 2014 (CET)
Er wird vorher bezahlt vom Auftraggeber, der gleichzeitig Getöteter ist. Der Beauftragende bezahlt ihn, damit er ihn tötet. M.E. ist das Merkmal der Heimtücke nicht mehr gegeben, das für Mord gebraucht wird. 176.6.10.7 21:09, 14. Mär. 2014 (CET)
Tötung auf Verlangen und § 216 StGB hast Du gelesen? Wenn 216 gegeben ist, würde man die 211er-Tatbestandsmerkmale gar nicht mehr prüfen - deshalb ist Heimtücke unerheblich (wäre aber auch zu verneinen, da stimme ich Dir zu). Ob der zur Durchführung der Tötung Bestimmte ein Auftragskiller oder ein Chefarzt ist, scheint ebenfalls nicht wesentlich. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:16, 14. Mär. 2014 (CET)

Was würde denn passieren, wenn es sich der Auftraggeber kurzentschlossen noch anders überlegt, er würde sich gegen den Tötungsversuch wehren und den Auftragskiller seinerseits umbringen? Notwehr? Totschlag? Bin gespannt... --178.25.193.56 21:32, 14. Mär. 2014 (CET)

en:Ronald Opus?--IP-Los (Diskussion) 21:54, 14. Mär. 2014 (CET)
zur Eingangsfrage: also vom Armin Meiwes hat das Gericht ja erwartet, dass er erkennt, dass der Wunsch Ausdruck einer Geisteskrankheit ist... zur Anschlussfrage: Da kommt der Geistesgestörte also glücklicher Weis rechtzeitig wieder zu sich, und korrigiert den Verbrecher mit den nötigen Mitteln, auch wenn er dabei nimmt, was das Gesetz genommen hätte, wenn es für Mord noch die Todesstrafe vorsähe... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:29, 14. Mär. 2014 (CET)
Bei einem Auftragskiller geht es im Motiv um die Bezahlung (immer angenommen, er verlangt substantiell mehr als eine Aufwandsentschädigung (angemessener Henkerslohn, Patronengeld)). Ist das nicht schon als "Habgier" ein "niedriger Beweggrund" und damit hinreichend für Mord? --Pyrometer (Diskussion) 10:46, 15. Mär. 2014 (CET)
Im Zweifelsfall könnte er sich doch immer darauf herausreden, dass er es vor allem getan hat, um dem armen Lebensmüden zu helfen, und die Bezahlung zweitrangig war, oder nicht? Käme natürlich auf die konkreten Umstände an. Wenn er anonym über Mittelsmänner angeheuert würde und sein Opfer vorher gar nicht kennt, wäre diese Verteidigungsstrategie schon schwieriger. --Jossi (Diskussion) 13:40, 15. Mär. 2014 (CET)
dann wäre n Arzt ja auch habgierig... man hört jedenfalls davon, dass da was übrig bleibt nach Abzug der Futter+Stall+Nadel+Messer+Faden+Strahlungs-Kosten... bei Juristen soll es ähnlich sein... nur bei einigen Maurern und einigen alten Rentnerinnen eher nich... --Heimschützenzentrum (?) 14:06, 15. Mär. 2014 (CET)

Tarja Halonen?

Die Finnen ticken ja oft, was Musik angeht, etwas anders. In diesem Video ist ab 1:02 eine rothaarige Dame zu sehen, ist das Tarja Halonen die damalige finnische Präsidentin? Welche Hochzeit wird dort gezeigt? Oder ist das alles nur Show und nur ein Video ohne "echte" Aufnahmen bzw. ohne echte Hochzeit und mit Schauspielern und Statisten? --109.45.149.159 23:46, 14. Mär. 2014 (CET)

Das war die Hochzeit von Katri (mit Tattoo und Haaren) und Thomas (ohne Haare) am 21. Mai 2013. Von da aus findest du weiter ?! GEEZER… nil nisi bene 09:14, 15. Mär. 2014 (CET)
Ich bin nicht der Fragesteller, sondern habe nur die Frage gelesen (und musste - peinlich - erst einmal nachlesen, wer Tarja Halonen ist) und war spontan interessiert, jedoch: wer sind die beiden? Über Youtube und Google habe ich noch nichts gefunden. Tarjas Tochter? Eine Freundin? Eine Prominente? --Lkl13:47, 15. Mär. 2014 (CET)
Tarja Halonen ist das jedenfalls definitiv nicht, die ist weder so blond noch so verkniffen. Auch ihr Mann Pentti Arajärvi sieht völlig anders aus als der Herr daneben. Wegen des Kleinkinds auf dem Schoß vermute ich eine Familienangehörige. --Jossi (Diskussion) 13:50, 15. Mär. 2014 (CET)
Das Video ist ein Ausschnitt aus einer Folge der Reality-TV-Show Kuninkaalliset häät (deutsch etwa: Traumhochzeit) des finnischen Privatsenders Nelonen (Das Vierte) vom 21. Mai 2013. Also eine echte Hochzeit und zugleich eine Show. Und ohne die Präsidentin. (Da laut Website des Fernsehsenders die Mutter der Braut bei einem tragischen Unfall ums Leben kam, tippe ich mal auf die Mutter des Bräutigams.) --Jossi (Diskussion) 14:08, 15. Mär. 2014 (CET)

Ausgestorbenes Säugetier, nashornartig

Wie heißt das Vieh mit zwei Hörnern auf der Nase, das auf diesem Bild der Fauna des Paläozäns rechts zu sehen ist? Danke im Voraus, --Φ (Diskussion) 16:47, 15. Mär. 2014 (CET)

Das ist wahrscheinlich ein Arsinoitherium. --Wicket (Diskussion) 16:59, 15. Mär. 2014 (CET)
Ja, das ist es. Keine engere Nashornverwandtschaft, auch wenn der Körperbau das nahelegt. Rainer Z ... 17:17, 15. Mär. 2014 (CET)
Erstens vielen Dank und zweitens schade: Ich hatte in London ein Photo von dem Skelett gemacht, jetzt sehe ich aber, dass wir ein viel besseres schon haben, da kann ich mir das Hochladen schenken. Schönes Wochenende noch, --Φ (Diskussion) 17:23, 15. Mär. 2014 (CET)
Arsinoitherium stellt dabei ein nashorngroßes Tier dar, das durch zwei Paar Hörner aus Knochensubstanz auf dem Schädel charakterisiert war, Ich sehe ein Paar Hörner. Wo ist das zweite Paar ? :-) Ist vielleicht zwei paarige Hörner gemeint? GEEZER… nil nisi bene 17:48, 15. Mär. 2014 (CET)
Das fällt kaum auf, am Gesamtskelett sieht man das 2.Paar, etwa über den Augen (?) --RobTorgel (Diskussion) 17:54, 15. Mär. 2014 (CET)
Teufel auch! Tatsächlich, die Winzlinge. Jetzt klar. GEEZER… nil nisi bene 18:01, 15. Mär. 2014 (CET)

Filmzensur

Bevor ich zu meiner Frage komme möchte ich einen herzlichen Dank übersenden auch für die beiden beigefügten Materialien zu der Beantwortung meiner Anfrage vom 7. März 08:25 !!!

In der im Juni 1945 erlassenen "Nachrichtenkontrollvorschrift 2" geht hervor (...) alle im Umlauf befindlichen Kopien deutscher Spielfilme zunächst beschlagnahmen (...) Die "Kategorie C" beinhaltet 219 ganz verbotene Filme. Nun meine Frage erneut: Welche Filme waren es, die sich damals als Kopie 1945 im Umlauf befanden ? ? ? Wie wurde dies protokolliert ? ? ? Welches Archiv könnte diese "Bestandprotokolle" besitzen und sind sie einsehbar ? ? ?

Vorhandene Literatur z.B. "Zensur" von Kraft Wetzel/Peter Hagemann, Verlag Volker Spiess (1978) ... helfen mir leider auch nicht viel weiter.

Ehemals deutsche Filmproduktionsfirmen sind mir bisher über 1000 bekannt und auch dessen Filme etc. Die Zahlen der beschlagnahmten Filme von 1945 schwankt um die Zahl von 1.340 Filmen. Doch welche Filme waren es ? ? ?

Auch diesmal ein Dankeschön für eine Antwort! --Goldpremium (Diskussion) 17:26, 15. Mär. 2014 (CET)

Wie "locker" kann Gefängnis sein?

Mal angenommen, man hat einen besonders fest in die Gesellschaft integrierten Gefangenen, bei dem eine Wiederholung der Tat kaum zu befürchten ist: Wie locker kann es ihm gemacht werden? Vollzugslockerung habe ich gelesen und gelernt, dass man bis zu 21 Tage "Urlaub" im Jahr bekommen kann. Kann man darüber hinaus im Optimalfall von Anfang an jeden Tag arbeiten gehen, also "nur" nachts und am Wochenende in der Zelle sitzen? (Nicht, dass das nicht schon unangenehm genug wäre...) --Eike (Diskussion) 10:31, 14. Mär. 2014 (CET)

Ich geb dir mal ein österreichisches Beispiel. Ich habe jetzt über Monate mit drei Häftlingen in meiner Firma zusammengearbeitet. Alle drei gehören in die Kategorie: Schwerverbrecher. Einer hatte die eigene Mutter verräumt, die beiden anderen jeweils Geschäftspartner. Alle drei haben sich so gut geführt, dass sie ausserhalb der Haftanstalt, ohne Justizwache (!) jeden Tag ganz normal bei uns arbeiten gingen. Natürlich Haftlohn. Verantwortlich war unser chef, der sie morgens aus der Haftanstalt abgeholt und abends zurückgebracht hat. Ziel der ganzen Chose war auch eine Integration in einen ganz gewöhnlichen Arbeitsalltag. (Alle drei hatten selbstverständlich Haftstrafen von zehn Jahren +). Zu so einer Freizügigkeit gehört aber eine Menge, wie ich mir erklären lassen musste. Zum einen eine 1a-Führung. Psychologische Gespräche und Betreuung, Vertrauensposition in der Haftanstalt und solche Sachen. Draussen ist ausser Zigaretten alles verboten, wer ne Bierfahne hat (besoffen sein muss man nicht) verliert seine Vorzüge. Zu spät kommen. sowieso und über nicht zurückkommen brauchen wir nicht zu reden. Für diese Häftlinge bedeutete das Ganze aber auch eine Empfehlung an den Bewährungsausschuss. Zumindest die beiden Älteren waren lenbenslängliche, der Jüngere noch nach Jugendstrafrecht zur Höchststrafe verurteilt. --Ironhoof (Diskussion) 10:44, 14. Mär. 2014 (CET)
Siehe auch: Offener Vollzug. --Buchling (Diskussion) 10:46, 14. Mär. 2014 (CET)
Ok, danke euch! --Eike (Diskussion) 10:50, 14. Mär. 2014 (CET)
Braucht man wirklich beide Artikel? Da ist viel Überlappung... Sich auch mal Interwiki-Links angucken... GEEZER… nil nisi bene 11:18, 14. Mär. 2014 (CET)

Also praktisches Beispiel, wie "locker" sowas sein kann dürfte der Fall Karsten Speck dienen. Halbierung der Haftstrafe, Offener Vollzug, Verlegung in eine Strafanstalt entsprechend der persönlichen Bedürfnisse für die Ausübung des Berufs. Es sagen doch viele, UH darf nicht besser als andere behandelt werden, muß aber auch nicht schlechter gestellt werden. Persönliche Präferenzen wie die Auswahl einer JVA nach Standort werden in der Regel beachtet, nach Komfort dagegen nicht^^. Auch spielt bei vielen die Schwere der Straftat eine Rolle, samt entsprechender Fluchtgefahr. Eine Straftat gegen Vermögen wird eben anders eingestuft als gegen Leib und Leben, genauso wie die Haftdauer. Ist doch schon im Gespräch, das es die JVA Landshut wird. Das Problem ist eher, wenn die Verantwortlichen das Anhänger von Nürnberg oder 1860 sind, das gibts Verschärfungen ^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:06, 14. Mär. 2014 (CET)

Rein strafvollzuglich wird es bei UH wohl darauf hinauslaufen, dass er mit ziemlicher Sicherheit nach Verbüßug der Halbstrafe (weil bisher noch nie inhaftiert) auf Bewährung entlassen wird, nach 21 Monaten also. Die Haft dürfte im geschlossenen Vollzug beginnen, nach einiger Zeit folgt dann der Wechsel in den offenen Vollzug. Dann kann er seiner Tätigkeit als Wurstfabrikant nachgehen, muss aber die Nächte in der JVA verbringen - irgendwann gibt es dann weitere Lockerungen und er darf am Wochenende (mal) zu Hause übernachten. Damit würde er weder besser noch schlechter behandelt wie Straftäter, die erstmals einsitzen, kein Kapitalverbrechen begangen haben und in "geordneten" Verhältnissen leben. Würde er die "Lockerungen" dazu mißbrauchen, sich abzusetzen, wäre das keine Straftat, Flucht ist nicht verboten (hätte aber eine Verschärfung der Restverbüßung zur Folge und die Halbstrafen-Entlassung würde unwahrscheinlich).--Jürgen Oetting (Diskussion) 11:27, 14. Mär. 2014 (CET)
Hier ein Spiegel-Artikel von 1967 (also vor knapp einem halben Jahrhundert) über den schwedischen Strafvollzug. Von der Wortwahl bisweilen etwas ärgerlich, weil der Autor sich vielleicht etwas wenig Gedanken gemacht hat über das Bedürfnis der Gesellschaft nach Schutz und Prävention einerseits, über Strafzwecktheorien andererseits (wobei die Palette der Intention von der Vergeltung über die Sühne, Rache bis zum Schuldausgleich und der Genugtuung reicht) und daüber hinaus über die Resozialisierung als Vollzugsziel. --87.151.166.62 12:17, 14. Mär. 2014 (CET) Ergänzend vielleicht noch der Hinweis auf die Elektronische Fußfessel und die Kontroverse um den angeblichen "Luxusknast" JVA Weiterstadt, hier stellvertretend ein Artikel aus Focus, 26. Februar 1996. Vor allem das "extravagante" Schwimmbad geriet immer wieder in das Visier der Strafvollzugs-Kritiker, denen der Entzug der Freiheit (und eine weitgehende Einschränkung des Sexuallebens) als Strafe nicht ausreicht und die auch das Leben in der Haft noch mit allen möglichen Strafelementen versetzt sehen wollen. --87.151.166.62 12:50, 14. Mär. 2014 (CET)
Die Werbung im PDF zum Artikel ist ja unglaublich!  Vorlage:Smiley/Wartung/:-d  --Eike (Diskussion) 11:59, 18. Mär. 2014 (CET)

Der Herr, den du eigentlich im Sinn hast, wird diese Möglichkeit eher nicht haben, aber Pablo Escobar hat sich seinerzeit sein Gefängnis La Catedral selbst gebaut, von wo aus er dann seine Geschäfte unter dem Schutz seiner Leibwachen und mit herrlichem Blick über Medellín weiterführen und abends in der Bar oder in einer der geräumigen Suiten mit Champagner und Damenbegleitung entspannen konnte, oder zur Abwechslung auch mal ein paar Konkurrenten exekutieren lassen. --YMS (Diskussion) 12:35, 14. Mär. 2014 (CET)

tagesschau.de hat inzwischen auch zu U. H. geschrieben: http://www.tagesschau.de/inland/interview-braeutigam100.html
Danke für alle Antworten!
--Eike (Diskussion) 16:27, 14. Mär. 2014 (CET)
Man vergesse bei den ganzen Szenario-Betrachtungen nicht den Herrn UH selbst. Der ist einer der bestimmen will und sich ungern unterordnet. Da wird es zumindest die erste Zeit einige Missverständnisse geben, die einem lockeren Umgang--> offener Vollzug nicht förderlich sind.--79.232.192.114 16:51, 14. Mär. 2014 (CET)

Wie im Artikel Offener Vollzug bereits erwähnt, gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern. Hier in Nordrhein-Westfalen kann man eine Haftstrafe unter Umständen schon vom ersten Tag an im offenen Vollzug verbüßen, in Bayern gibt es das nicht. --Jossi (Diskussion) 13:22, 15. Mär. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 11:05, 16. Mär. 2014 (CET)

Frühstück - Brunch - Mittag - Kaffetrinken - ??? - Abendbrot

 

Das Kunstwort Brunch hat Einzug gehalten, gibt es auch ein Äquivalent für Mittelding zwischen Kaffeetrinken und Abendessen, also herzhaft & süß, Kuchen + belegte Bemmen und Salate? Dinner und Supper leiten beide auf Abendessen. Wo liegt der Unterschied in der Praxis? Danke --Frze > Disk 19:23, 15. Mär. 2014 (CET) erg. 19:34, 15. Mär. 2014 (CET)

Da gibt es zum Beispiel die Bergische Kaffeetafel. Ist jetzt nicht das Wort, das du suchst, aber in der Sache ähnlich. Rainer Z ... 19:38, 15. Mär. 2014 (CET)
High Tea ist in England das Gesuchte, hat aber einen Ruch von Upper Class. Bei Dinner und Supper kommt es etwas darauf an, wo in der englischsprachigen Welt du dich gerade aufhältst. Generell ist Dinner förmlicher, mit gedecktem Tisch und entsprechenden Benimmregeln; es kann auch mittags sein (etwa Sunday dinner). Supper ist informell, oft, aber nicht immer, eher später am Abend. In manchen Gegenden ist es das ganz normale Wort für ein formloses Abendessen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:44, 15. Mär. 2014 (CET)

Danke. Jetzt geht's an die Praxis, werde zur Bergischen Kaffetafel mit Hohem Tee laden. --Frze > Disk 20:03, 15. Mär. 2014 (CET)

Brunch ist einfach nur der Name für das zweite Frühstück. Also das, was Du auf der Arbeit ca. 8.45 zu Dir nimmst. Während das Frühstück das ist, was Du nach dem Aufstehen oder auf dem Arbeitsweg schnell rein schlingst. (Was da gegessen wird ist regional unterschiedlich.) Dementsprechend gibt es am Wochenende kein Frühstück, sondern nur ein zweites Frühstück, wenn die Leute nicht 5.30 Uhr aufstehen sondern um 8.00 Uhr. (Damit nicht zu verwechseln ist die erste tägliche Nährstoffaufnahme bei Hartzern und Internetgesindel so zwischen 10.00 und 11.00 Uhr.) Der Name Brunch ersetzt einfach nur den Begriff "Zweites Frühstück", der seinerseits oft einfach mit dem "Frühstück" gleichgesetzt wird. 176.7.226.63 20:11, 15. Mär. 2014 (CET)

Das' doch alles TF und OR, was Du da von Dir gibst. (nicht signierter Beitrag von 88.70.244.86 (Diskussion) 23:05, 15. Mär. 2014 (CET))
Klar, die Mahlzeit zwischen Breakfast und Lunch, die Brunch genannt wird, ist nicht identisch mit dem zweiten Frühstück, sondern bezeichnet vielmehr die Bergische Kaffeetafel. 46.115.86.17 18:46, 16. Mär. 2014 (CET)
 :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Allen ein Dickes DANKESCHÖN .Frze   > Disk    06:30, 16. Mär. 2014 (CET)

Wie heißt das gleich nochmal, wenn ein Autor zu nah am Lemma steht...

... und merklich über sich selbst schreibt? Danke --Frze > Disk 06:40, 16. Mär. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Das heißt wp:Selbstdarstellung oder wp:Interessenkonflikt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:04, 16. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frze > Disk 12:26, 16. Mär. 2014 (CET)

Lieferung 24h

Wenn bei einem Onlineshop steht "Lieferung innerhalb 24 Stunden", gilt das auch für das Wochenende? Also wenn ich in der Nacht von Samstag auf Sonntag bestelle, kommt der Artikel dann spätestens in der Nacht von Sonntag auf Montag an? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. 85.212.38.87 23:06, 16. Mär. 2014 (CET)

Das sollte in den AGB des Versenders und des beauftragten Expressdienstes stehen, für DHL z.B. hier S. 13. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 16. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 16. Mär. 2014 (CET)

Was steht auf diesem helm? (ukrainisch?)

http://images.derstandard.at/t/13/livebericht/1392688396034/65e4f2b5-7d60-4419-adcd-39d6304ace30.jpg --Tets 23:39, 16. Mär. 2014 (CET) _Das obere dürfte Stop, das untere Russland heißen. Also „Stop Russland“.--SFfmL (Diskussion) 23:41, 16. Mär. 2014 (CET)

 
vor 76 Jahren
Die doppelte Sigrune ist selbstverständlich eine Anspielung auf die deutschen Altnazis, mit denen das derzeitige Gebaren Russlands verglichen wird. Ich hab irgendwie den Eindruck, heute ist der 10. April 1938: „Bist Du mit der am 27. Februar 2014 vollzogenen Wiedervereinigung der Krim mit dem Russischen Reich einverstanden und stimmst Du für die Liste unseres Führers Wladimir Putin?“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 16. Mär. 2014 (CET)
Und da sage noch einer, Geschichte würde sich nicht wiederholen …    • hugarheimur RIP Klara Winter 00:17, 17. Mär. 2014 (CET)
Interessante Assoziationen habt ihr da. --Tets 01:15, 17. Mär. 2014 (CET)

Die Frage, ob die Krimkrise mit dem Anschluss Österreichs vergleichbar ist, ist durchaus legitim und interessant. Daher Erle mal im Gartencenter lassen! --Eu-151 (Diskussion) 01:37, 17. Mär. 2014 (CET)

Auf reddit wird - erfreulicherweise - eher thematisiert, wie Texas seinen Weg von Mexico zur USA fand. Die Parallelen sind frappierend; Arizona etc. wäre dann die Ost-Ukraine, wo man schon mal dabei ist und die Gelegenheit günstig. Und dann kauft Russland noch ein Stück, das sie eh besetzt haben, für ne Pipeline, die dann doch nicht gebaut wird und alles passt. --92.202.71.10 02:14, 17. Mär. 2014 (CET)
Nur hab ich die frage nicht gestellt. genaugenommen hat niemand diese frage hier gestellt. das ist auch kein politisches diskussionsforum, sondern es geht um wissensfragen. ich habs jedenfalls als erledigt markiert, weil meine frage erledigt war. nimms halt wieder raus. für erwartbare, niveauvolle und gewinnbringende diskussionen bin ich jedenfalls nicht verantwortlich zu machen. --Tets 03:09, 17. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Wissensfrage ist längst beantwortet --77.119.131.134 06:57, 17. Mär. 2014 (CET)

Ich habe nur eine Anmerkung zum Birkebeinerlauf in Norwegen.Der Lauf ist nicht in wenigen Tagen,sondern in 1_- 3 minuten!!! ausverkauft. MfG Holger Krull --213.52.6.188 12:31, 15. Mär. 2014 (CET)

? --Lkl13:51, 15. Mär. 2014 (CET)
Wir haben keinen Artikel Birkebeinerlauf und die Volltextsuche findet ihn auch nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:10, 15. Mär. 2014 (CET)
Hab der Wikipedia den Lauf eingebläut. --Pyrometer (Diskussion) 14:32, 15. Mär. 2014 (CET)
Er meint das Birkebeinerrennet; Überschrift angepasst. Im Artikel heißt es momentan:
Der Lauf ist sehr populär in Norwegen und die Startplätze sind daher innerhalb weniger Tage ausverkauft.
Gibt es Quellen dafür, dass das Rennen schon nach 1-3 Minuten ausverkauft war? Ich finde dazu auf die Schnelle nichts; nur Wikipedia-Kopien, die uns nicht weiterhelfen. --88.130.92.213 14:11, 15. Mär. 2014 (CET)
Ich finde auf die Schnelle 18 Minuten und werde den Artikel entsprechend ergänzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 16. Mär. 2014 (CET)

Sind die G8 wirklich die 8 wichtigesten Industriestaaten?

Was ist mit Korea und China? Die würden mir ja bei sowas eher in den Sinn kommen als Kanada.--93.218.178.27 18:54, 15. Mär. 2014 (CET)

Die G8 sind einfach eine arbiträre Gruppe von Staaten, die gerne miteinander reden. PοωερZDiskussion 18:57, 15. Mär. 2014 (CET)
Bitte den Artikel G8 lesen; dort wird deine Frage beantwortet und zusätzlich auch noch auf die Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt verlinkt.--Niki.L (Diskussion) 20:04, 15. Mär. 2014 (CET)
Die G8 ist historisch gewachsen. Wenn ich mich recht erinnere gabs in der tat auch schon Debatten um ihre Zusammensetzung.--Antemister (Diskussion) 21:50, 15. Mär. 2014 (CET)
China muss der G8 nicht beitreten, Russland regelt das alles schon für die. China muss nicht mal bei der UNO ein Veto einlegen wegen Tibet, weil Russland das für sie macht.. Deshalb hatte wohl auch China bisher kein Interesse der G8 beizutreten. --212.223.157.197 21:21, 15. Mär. 2014 (CET)
Durch die jüngsten politischen Ereignisse mit Beteiligung eines gewissen G8-, aber nicht G7-Mitgliedsstaats ist die G8 meiner Meinung nach wieder Geschichte. Es lebe die G7. Aber auch vor diesen Ereignissen war die Eingangsfrage mit einem klaren Nein zu beantworten. Laut en:List of countries by GDP (nominal) fehlt der nach BIP zweitgrößte Industriestaat der Erde und der nach BIP zweitgrößte Nichtindustriestaat taucht trotzdem in der Liste auf. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 15. Mär. 2014 (CET)
Korea ist in verlinkten Listen Platz 15. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 15. Mär. 2014 (CET)

Unterschied Phantastik <-> Magischer Realismus?

Hier und hier habe ich noch keine Antwort erhalten, darum hier: weiß jemand den Unterschied zwischen Phantastik und Magischem Realismus? --Lkl00:49, 13. Mär. 2014 (CET)

Da steht doch was unter Magischer Realismus#Magischer Realismus in der Literatur. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:49, 13. Mär. 2014 (CET)
Wohl eher eins weiter unten bei Magischer Realismus#Abgrenzung zu anderen Stilen. Aber schon der erste Satz ("nur oberflächlich fühlt") klingt arg nach Theoriefindung. Klar ist aber meines Erachtens dass Phantastik allgemeiner gefasst ist als magischer Realismus, wobei die Ansichten was zur Phantastik gehöre (ob sie z.B. Horror, Fantasy und SciFi generell einschließt) weit auseinander gehen. --Cubefox (Diskussion) 18:37, 13. Mär. 2014 (CET)
...also kann man den magischen Realismus als Subgenre der Phantastik betrachten? Einen Unterschied oder eine Abgrenzung konnte ich bisher noch nicht ausmachen und teilweise stehen exakt dieselben Autoren bei beiden genannt. --Lkl18:42, 13. Mär. 2014 (CET)
Ich denke ja. (Allerdings gibt es auch engere Verständnisse von Phantastik, jedenfalls mehr als in unserem Artikel dazu gesagt wird. Franz Rottensteiner hatte mal etwas zu den unterschiedlichen Phantastik-Definitionen geschrieben, was genau weiß ich aber nicht mehr.) --Cubefox (Diskussion) 01:54, 16. Mär. 2014 (CET)

Vortäuschen der Eigentümerschaft an einer Verkaufssache

Angenommen, A bietet einen PKW B zum Kauf an. Das Fahrzeug ist aber noch im Eigentum des Händlers wegen offener Finanzierung. A verschweigt dies und behauptet gegenüber B während der Verkaufsverhandlung, dass er an der Kaufsache vollständiges Eigentum hat. Es kommt zur Einigung über den Kauf und zur Zahlung des kompletten Preises. Dann sagt der A, dass man nun noch zum Händler fahren müsse, weil da noch eine Resttilgung von der Fahrzeugfinanzierung zu tätigen wäre (will A zahlen). Der Händler hat den Fahrzeugbrief zur Sicherheit verwahrt und ist bis zur vollständigen Zahlung Eigentümer. Bei Erhalt dieser Information tritt B vom Kaufvertrag wegen Vertrauensbruch (Treu und Glauben) zurück. Liegt versuchter Betrug vor? Auf deutsches Recht bezogen. --93.134.137.94 19:22, 13. Mär. 2014 (CET)

Siehe Betrug (Deutschland). Grds. kann B überhaupt nicht vom Vertrag zurücktreten, da es kein allgemeines, gesetzliches Rücktrittsrecht gibt und von einem vertraglich ausgehandelten war keine Rede. Evtl. macht B sich, wenn er vertragsbrüchig wird, schadenersatzpflichtig. Zivilrechtlich ist das, was du suchst, gutgläubiger Erwerb. Welchen Nachteil hatte B jetzt dadurch, dass A noch nicht Eigentümer des KFZ war? Also ich kann da keinen sehen. Wenn A das Auto auf einmal doch nicht abzahlen wollen würde, dann vieleicht, aber davon war ja keine Rede. So wie der Fall aussieht, gehe ich davon aus, dass A bezahlt hat (oder zumindest hätte). Ich glaube, in diesem Fall ist das Problem ein ganz anderes: B will den PKW eigentlich gar nicht haben und sucht jetzt zwanghaft nach einer Möglichkeit, aus dem für ihn ungenehmen Vertrag rauszukommen. Einfach so geht das nicht. --88.130.76.178 19:28, 13. Mär. 2014 (CET)
Natürlich ist das Betrug. Ein "Rücktritt" vom Kaufvertrag ist garnicht möglich weil stattdessen der Vertrag bzw die Willensbekundung dazu für "nichtig" erklärt wird. Vergleiche BGB § 123 Anfechtbarkeit wegen Täuschung oder Drohung. --Kharon 20:16, 13. Mär. 2014 (CET)
Ist es nicht. Z.B. hat A keine Vermögensverfügung getätigt und wo er einen daraus resultierenden Schaden hätte, ist auch nicht dargelegt; A hat ja gerade eben nicht gezahlt. Außerdem genügt nicht jede Täuschung für eine Anfechtbarkeit des Vertrags. Und auch, dass die Willenserklärung des A automatisch für nichtig erklärt würde (ggf. sogar ohne dass A das wollte), ist nicht richtig. --88.130.76.178 20:26, 13. Mär. 2014 (CET)
Der Verkäufer hat irreführende Angaben zu den Eigentumsverhältnissen des PKW gemacht, um einen höheren Verkaufspreis erzielen zu können. Erst nach Barzahlung hat der Verkäufer die tatsächlichen Eigentumsverhältnisse offengelegt und wollte hierdurch den Käufer zwingen für den PKW einen höheren Preis zu zahlen. Das reicht aber für einen Betrug noch nicht aus. Die Differenz muss erheblich sein (was sie aber vermutlich nicht ist) und der Verkäufer muss weitere Schritte unternehmen, um sie sich diese Differenz zu sichern (was er aber offenbar nicht getan hat). Es geht allem Anschein nach darum unnötige Diskussionen zu vermeiden und somit kein Betrug. Tina-101 (Diskussion) 20:33, 13. Mär. 2014 (CET)
Ich frage nochmal: Welchen Nachteil soll B jetzt dadurch gehabt haben, dass A noch nicht Eigentümer des KFZ war? Also ich kann da keinen sehen. Dass B den Preis genau deshalb gezahlt hat, weil er dachte, A sei Eigentümer, ist nicht völlig undenkbar, aber ob das in diesem Einzelfall wirklich so war, können wir nicht sagen. Wenn A das Auto auf einmal doch nicht abzahlen wollen würde, dann entstünde B vieleicht ein Schaden, aber davon war ja keine Rede. Ich glaube, in diesem Fall ist das Problem ein ganz anderes: B will den PKW eigentlich gar nicht haben (sonst würde er ihn ja nehmen, es hat sich ja durch die Einlassungen des A nichts am Auto selbst verändert) und sucht jetzt zwanghaft nach einer Möglichkeit, aus dem für ihn ungenehmen Vertrag rauszukommen. Einfach so geht das nicht. --88.130.76.178 20:39, 13. Mär. 2014 (CET)
Auto im Eigentum ist 10 000 Euro wert. Auto mit Eigentumsvorbehalt ist vielleicht nur 9 900 Euro wert. Angeeignete Differenz wäre dann 100 Euro. Tina-101 (Diskussion) 20:57, 13. Mär. 2014 (CET)
Dass man so denken kann, ist mir klar; aber wer sagt, dass B das auch getan hat? Dass B den Preis genau deshalb gezahlt hat, weil er dachte, A sei Eigentümer, ist nicht völlig undenkbar, aber ob das in diesem Einzelfall wirklich so war, können wir nicht sagen. Natürlich wird B das im Nachhinein behaupten - das würde ich ja auch tun; aber wer sagt uns, dass er den ausgemachten Preis nicht aus anderen Gründen akzeptiert hat? Der Wert einer Sache ist ja nicht der einzige Grund für ihren Preis. B kann den ausgemachten Preis ja aus zig Gründen akzeptiert haben. Es könnte z.B. sein, dass A vielleicht einfach geschickter verhandelt hat. --88.130.76.178 21:15, 13. Mär. 2014 (CET)
Wenn der Verkäufer ein geübter Autoverkäufer ist, dann wird er wissen, dass er durch seine Lüge einen höheren Preis erzielen kann. Ich empfinde dieses Verhalten durchaus als kritisch. Am Nachweis wird es scheitern. Das sehe ich auch so. Tina-101 (Diskussion) 21:40, 13. Mär. 2014 (CET)

Dass ein Eigentumsvorbehalt, der aus dem Kaufpreis abgelöst wird, eine Wertminderung bedeutet, sollte erst mal belegt werden. Ein Betrug ist das auch nicht, aber erst recht hat es nichts mit gutgläubigem Erwerb zu tun, da der Käufer ja vor der Übergabe erfährt, dass das Auto wegen einer Restforderung noch unter Eigentumsvorbehalt steht. --Vsop (Diskussion) 21:27, 13. Mär. 2014 (CET)

Das ist die klassische Konstellation eines Besitzkonstituts: (Nicht-)Eigentümer A hat das Auto im Besitz (das ist zumindest das, was B denkt), nur ist es gerade nicht hier. Also soll er es so lange für B "verwahren" (Verwahrung, Leihe, was auch immer), bis B es in Besitz nehmen kann. Weil A nicht Eigentümer ist, bedarf es des gutgläubigen Erwerbs, der in diesem Fall an der dafür nötigen Übergabe scheitert; aber grds. kann B auch ohne Übergabe Eigentümer werden. Und zu diesem Zeitpunkt wusste B so wie ich das verstanden habe noch nichts von dem Eigentumsvorbehalt. Ein weiteres, hier bisher unbeleuchtetes Problem ist, dass B den Fahrzeugbrief jedenfalls zu diesem Zeitpunkt nicht erhalten hatte. Wie dem auch sei, ich bleib dabei: Wenn B Das Auto wirklich hätte haben wollen, hätte er es den A einfach abzahlen lassen und es dann genommen. Denn es ist ja so: Wenn A den Restpreis bezahlt hat, ist es egal, ob mal ein Eigentumvorbehalt bestanden hat oder nicht. Er besteht dann nicht mehr, das Auto ist im Eigentum des A un er kann es dem B übergeben (und das auch mit Fahrzeugbrief). Dass A bzgl. des Eigentums gelogen hat, finde auch ich nicht OK. Ich finde es andererseits aber auch nicht OK, dass B als klar wird, dass A praktisch in der nächsten Sekunde genau diejenige Situation herstellen kann, von der er behauptet hatte und B geglaubt hatte, sie bestünde eh, das Auto auf einmal doch nicht mehr haben will. So wie ich das sehe, haben sich da beide nicht astrein verhalten. Aber einen Betrug sehe ich da nicht. -88.130.76.178 21:59, 13. Mär. 2014 (CET)

Das in Deutschland ein „gewisser Reformstau“ besteht, was die Behördenarbeit zu diesem Thema angeht, sollte klar sein. Es wird dem Unguten Verhalten viel zu leicht Tür und Tor geöffnet. Siehe dazu auch: Zulassungsbescheinigung und Autokauf in USA. --Hans Haase (有问题吗) 11:14, 14. Mär. 2014 (CET)

Mit Besitzkonstitut BGB § 930 hat der Fall des Fragestellers absolut nicht nichts zu tun. Der Verkäufer hatte das Auto zwar im Besitz, aber er war nicht Eigentümer, und der Käufer wollte auch nicht bloß mittelbaren Besitz erwerben. Die Übereignung sollte ersichtlich durch Übergabe geschehen, und zwar mit dem Brief, den der Verkäufer noch beim Vorbehaltseigentümer auslösen wollte. Erst recht bietet der Fall keinerlei Anlass zu Betrachtungen darüber, "das <sic!> in Deutschland" angeblich "Reformstau" bestehe und "dem unguten Verhalten viel zu leicht Tür und Tor geöffnet" werde. --Vsop (Diskussion) 13:52, 14. Mär. 2014 (CET)
Autokauf von Privat findet in der Regel durch Übergabe des Fahrzeugbriefs gegen Geld statt. (Obwohl der Fahrzeugbrief juristisch gesehen kein Eigentum nachweist, hätte sich B unbedingt vor der Bezahlung den Brief vorlegen lassen müssen, denn ohne Brief kann er sich nichtmal auf gutgläubigen Erwerb berufen.) Durch die vorher nicht bekannten Zusatzbedingungen von A (Fahrt zum Händler und Aufhebung des Eigentumsvorbehalts) sieht sich B einer unbekannten Menge von Unannehmlichkeiten gegenüber. Ggf. wird der Händler gar nicht angetroffen - muss B dann vielleicht mehrmals mit A zum Händler fahren? Kann er A über Nacht mit dem Geld ziehen lassen, selbst wenn er als Sicherheit das KFZ erhält (das vielleicht gar nicht A gehört, bzw auf das er gar kein Anwartschaftsrecht hat)? Spätestens wenn die Zahlungsabwicklung beim Händler und Herausgabe des Briefs am gleichen Tag nicht reibungslos abläuft, könnte für B hier eine Störung der Geschäftsgrundlage nach §313 BGB vorliegen und er könnte vom Vertag zurücktreten.--Optimum (Diskussion) 16:07, 14. Mär. 2014 (CET)

§ 313 ist genauso wenig einschlägig wie § 930 BGB. Es geht nicht darum, über eine "unbekannte Menge von Unannehmlichkeiten" zu spekulieren und eine "Störung der Geschäftsgrundlage", sondern schlicht um die Rechtzeitigkeit der dem Verkäufer obliegenden Hauptpflicht, dem Käufer Besitz und Eigentum an dem Auto nebst Papieren zu verschaffen. Für ein Fixgeschäft, das ein: "den Fz-Brief habe ich nicht bei mir, sondern muss ihn erst holen", ausschließen würde, sehe ich keinen ausreichenden Anhaltspunkt. Zurücktreten kann der Käufer also erst, wenn eine dem Verkäufer gesetzte "angemessene" Nachfrist erfolglos verstrichen ist, § 323 BGB. --Vsop (Diskussion) 08:09, 15. Mär. 2014 (CET)

Gefragt wurde nach § 263 StGB. Der Verkäufer musste sich das Geld vom Käufer leihen, um den Kfz-Brief auszulösen und hat zu Unrecht angenommen, dass der Käufer mit dieser kostenlosen Leihe (Kfz-Besitz gegen Bargeld) einverstanden sei. Ich hätte in diesem Fall als Käufer nicht mehr den gesamten Kaufpreis gezahlt. Sachmangel oder Wertminderung ist die falsche Baustelle (BGB). Ist eine Jeans nicht von X sondern von Y und wurde der Käufer in der Absicht getäuscht einen höheren Kaufpreis zu realisieren (trotz gleicher Markenqualität) so ist das Betrug (StGB). Warum hat denn der Verkäufer irreführende Angaben gemacht? Sicher nicht um einen niedrigeren Kaufpreis zu erzielen. Ich finde den Gedankengang von 93.134.137.94 prinzipiell nicht falsch. Tina-101 (Diskussion) 08:54, 15. Mär. 2014 (CET)

Nein, der Verkäufer hat sich kein Geld geliehen, sondern im Rahmen des Kaufvertrages den Kaufpreis vom Käufer entgegengenommen. Von einem Sachmangel hat vor Tina hier noch niemand gesprochen. Wenn Käufer generell, was immer noch nicht belegt ist, oder der Käufer B, wovon im Ausgangsfall jedoch gar keine Rede ist, für ein Auto weniger zu zahlen bereit sind wegen eines Eigentumsvorbehalts, den der Verkäufer aus dem Kaufpreis ablösen will: wieso sollte man das nicht Wertminderung nennen dürfen? Eigentumsvorbehalt (Deutschland) oder die Sicherungsübereignung an eine kreditgewährenden Bank, die im Handel allgemein üblich sind, machen "eine Jeans von X" nicht zu einer solchen "von Y". Allerdings hat der Verkäufer das Vorbehaltseigentum nicht nur verschwiegen, sondern sogar wider besseres Wissen ausdrücklich geleugnet (was ich bei meinen ersten Antworten üersehen hatte). Wenn der Käufer nun -unwiderlegbar- geltend macht, dass er den Kaufvertrag bei Kenntnis von dem Vorbehaltseigentum nicht geschlossen hätte, dann wird man ihm die Anfechtungsmöglichkeit wegen arglistiger Täuschung nach § 123 kaum absprechen können. Von einem Betrug kann man aber wohl trotzdem nicht die Rede sein. Denn der Verkäufer wollte und will dem Käufer ja genau das verschaffen, was dieser erwerben wollte: den Besitz und das lastenfreie Eigentum an dem Auto. In der geringfügigen Verzögerung durch Herbeischaffen des FZ-Briefs wird man wohl nicht ohne weiteres einen Vermögenschaden des Käufers sehen können, wie er nach § 263 erforderlich wäre. --Vsop (Diskussion) 15:21, 15. Mär. 2014 (CET)

Die Wertminderung des BGB ist der Vermögensschaden des StGB. Ein Eigentumsvorbehalt macht aus einer Jeans von X nicht zu einer Jeans von Y, dafür aber Eigentümer X zu Eigentümer Y. Also nur knapp am Betrug vorbei (Erheblichkeitsschwelle). Zum BGB: Die Willenserklärungen stimmen nicht überein. Willenerklärung des Verkäufers bei wahrheitsgemäßer Auskunft: "Ich will von Dir 10 000 Euro. Mit diesem Geld möchte ich zu meinem Händler und den Eigentumsvorbehalt auflösen. Dieses Kfz möchte ich Dir übereignen". Willenserklärung des Käufers "Ich möchte auf gar keinen Fall, dass Du meine 10 000 Euro nimmst und zum Händler fährst und Dein Kfz möchte ich unter diesen Umständen auch nicht". Keine übereinstimmende Willenserklärung. Übergabe des Kfz noch nicht erfolgt. Folglich Geld wieder zurück und Sache erledigt. Tina-101 (Diskussion) 17:27, 15. Mär. 2014 (CET)

Der Verkäufer darf nicht lügen, weshalb ich eine Arglistanfechtung ja auch bejahe. Die Annahme, die Willenserklärungen stimmten nicht überein, es liege also Dissens, ist aber mehr als fragwürdig, weil sie auf haltloser Spekulation über den Inhalt der abgegebenen Willenserklärungen vor der Zahlung des Kaufpreises beruht. Es geht den Käufer nämlich in der Regel nichts an, wie der Verkäufer seiner Pflicht zur Verschaffung lastenfreien Eigentums nachkommt. Eine "Wertminderung" gibt es im Fall des Fragestellers nicht, wie ich begründet habe, während Tina bloß stur das Gegenteil behauptet, und ebenso wenig gibt es einen Vermögenschaden im Sinne von § 263 StGB. Dass trotz eines Vermögensschadens, wenn dieser eine "Erheblichkeitsschwelle" nicht übersteigt, eine Strafbarkeit nach dieser Vorschrift ausscheidet, ist mir neu. Der mir vorliegende Tröndle/Fischer von 2007 weiß davon nichts. --Vsop (Diskussion) 22:45, 15. Mär. 2014 (CET)

Der Verkäufer verlangt von den Kaufinteressenten, dass diese beim Kauf seines Fahrzeugs hohes Risiko und hohen Aufwand tragen. Der Verkäufer möchte einen hohen Geldbetrag, kann aber im Gegenzug den Fahrzeugbrief nicht liefern. Stattdessen wird der Käufer auf die Papiere warten müssen. Im günstigsten Fall ist alles in 5 Minuten erledigt. Im ungünstigsten Fall bekommt der Käufer die Papiere gar nicht, ist aber sein Geld los. Dieses Risiko möchte er dem Käufer zumuten. Zusätzlich müssen sich die Kaufinteressenten in die Thematik der Eigentums-Besitz-Verhältnisse beim Eigentumsvorbehalt einarbeiten, um keine Fallstricke zu übersehen. Auch das will der Verkäufer dem Käufer zumuten. Warum um Gottes Willen soll jemand dieses problembehaftete Kfz kaufen, wenn es genug andere Kfz gibt. Sofern er dieses Kfz zu diesen Bedingungen überhaupt verkaufen kann, wird er den Preis erheblich senken müssen, damit es für die Käufer lohnenswert wird, sich auf das Risiko einzulassen. Kaufpreis senken = Wertminderung. Erheblickeitsschwelle: § 263 StGB setzt § 15 voraus und ein "erkennen können", was wiederum nur der Fall sein dürfte, wenn die Preisdifferenz eine gewisse "Erheblichkeit" überschreitet. Willenserklärung: Es gab zwei verschiedene Erklärungen des Verkäufers. Einmal sagte er: "Ich bin der Eigentümer". Das andere mal sagte er: "Mein Händler ist der Eigentümer". Ich beziehe mich auf die zweite Erklärung und die Antwort des Käufers darauf. Dieses Gespräch ist keine Spekulation sondern Faktum. Tina-101 (Diskussion) 07:20, 16. Mär. 2014 (CET)

Kennt wer diesen Musiker?

Es geht um den hier. Ich hatte mit ihm vor Kurzem Kontakt auf FB in einer Industrialgruppe, nur irgendwie komme ich nicht wirklich weiter. Ich weiss, das er mit Manson und KMFDM gearbeitet hat, Tim Skold ist aber ein wenig älter als der gute. Vielen Dank schon mal im Voraus, --Odeesi talk to me rate me 16:29, 14. Mär. 2014 (CET)

Die Google-Bildersuche bringt u.a. dieses Ergebnis: Micah Blase, mit demselben Foto übrigens auch auf FB. --88.130.97.79 17:43, 14. Mär. 2014 (CET)
Soweit war ich auch schon, ich hab den Guten ja in meinen Kontakten... allerdings findet sich unter dem Namen nix in meiner Plattensammlung, weder bei KMFDM noch bei Manson. --Odeesi talk to me rate me 04:58, 15. Mär. 2014 (CET)
Zur Wahrscheinlichkeitsabschätzung: Weisst du es von ihm - oder hast du die Information aus anderer Quelle ... :-) GEEZER… nil nisi bene 15:26, 15. Mär. 2014 (CET)
Odeesi hat immer noch keine Frage gestellt. Alle weiteren Antworten erübrigen sich damit eigentlich. --88.130.92.213 16:14, 15. Mär. 2014 (CET)
... ganz oben? Die 4 Wörter mit dem Fragezeichen? Aber ob es ein Musiker ist, ist noch nicht geklärt... GEEZER… nil nisi bene 17:57, 15. Mär. 2014 (CET)
Was wir von Blase nicht wissen, das wird er selbst wissen. Drum hab ich Odeesi den Namen und Facebook-Kontakt geliefert. Wenn Odeesi was wissen will, kann er ihn nu selber fragen - warum wir ihm was erzählen sollen, was Blase eh besser wüsste, bleibt mir da ein Rätsel - noch dazu, wo die Leute hier ja scheinbar relativ wenig über ihn wissen. Oder ist das mehr eine Umfrage á là: Wie gut kennst du ...? Ich kenn sein Bild, seinen Namen und ich könnt ihn auf FB anschreiben. Reicht Odeesi das für "kennen"? Kann uns nur Odeesi sagen. Inwiefern ihm dieses Wissen dann weiterhilft, steht in den Sternen. --88.130.92.213 02:54, 16. Mär. 2014 (CET)
Naja, mir geht es darum, unter welchem Künstlernamen Micah auftritt. Dass er Musiker ist, ist mir bekannt (nebenbei auch, dass er Softwareentwickler ist), ich hatte schon auf Festivals mit ihm geschnackt. Allerdings fällt mir partout der Künstlername nicht ein, weshalb ich die Hoffnung hegte, dass der Schwarm diesen kennt. Und Micah macht sich nen Spass daraus... --09:47, 16. Mär. 2014 (CET)

Saure Heringe warum

Warum schmecken Heringe beim menschlichen Verzehr säuerlich, andere Fische aber nicht? --93.135.97.114 18:58, 14. Mär. 2014 (CET)

Weil sie sauer eingelegt wurden. Im Vergleich zu Bücklingen, die rauchig schmecken, weil sie meist geräuchert werden. 176.6.10.7 19:19, 14. Mär. 2014 (CET)
*rotfl* :-)) --Heimschützenzentrum (?) 22:53, 14. Mär. 2014 (CET)
wobei dein Bückling auch nur ein Ex-Hering ist, die müssten also auch sauer sein (vielleicht sind die auch nur sauer, weil man sie gekillt hat?) .... - andy_king50 (Diskussion) 22:02, 15. Mär. 2014 (CET)
Genauer: Sie wurden menschlich eingelegt bzw. menschlich geräuchert. --217.84.100.6 14:09, 16. Mär. 2014 (CET)

Axiomatische ("geometrische") Methode ursprünglich eine Form von Didaktik?

Hallo. Stimmt es, dass Euklid die axiomatische Methode ursprünglich nicht eingeführt hat, um seine Sätze (die nicht umsonst "Lehrsätze" genannt wurden) besonders zuverlässig zu beweisen, sondern als Form von Didaktik? Wenn ja, woher wissen wir, dass es so war? (nicht signierter Beitrag von 188.100.30.55 (Diskussion) 22:21, 15. Mär. 2014 (CET))

Es waren nicht "seine" Sätze. Die waren allesamt schon bekannt. Er hat in vernünftiger Reihenfolge das mathematische Wissen seiner Zeit aufgeschrieben. Heute würde man so etwas ein (sehr dickes) Lehrbuch nennen.--Geometretos (Diskussion) 14:33, 16. Mär. 2014 (CET)

Bitte, bitte von Die Ärzte

Im "Domina-Mix" des Lieds "Bitte, bitte" von Die Ärzte spricht eine junge Dame. Ist irgendwo dokumentiert, wer das ist? (es wird teilweise behauptet, es sei Teresa Orlowski, aber wer die einmal sprechen gehört hat, weiß, dass sie es auf keinen Fall sein kann). --Lile221 (Diskussion) 03:31, 16. Mär. 2014 (CET)

"... schreibt Farin Urlaub ... einem Besuch in einem Studio bei einer befreundeten Domina namens Dominique. ... "Für die Maxiversion unseres einzigen Synthie-Stückes gab "Dominique" dann noch ein paar wissenswerte Details aus ihrem Job preis".
Wenn eine Domina nun Dominique heisst, könnte es sich um einen Künstlernamen handeln. So wie "Die Geschichte der (Domin) O. GEEZER… nil nisi bene 09:57, 16. Mär. 2014 (CET)
Und wie wär es denn, einfach mal im passenden Artikel nachzuschauen? --79.216.216.137 10:02, 16. Mär. 2014 (CET)
Hmmmmm. Ich hatte die Frage so verstanden, dass es um das Sprechen ging... GEEZER… nil nisi bene 10:22, 16. Mär. 2014 (CET)

Texteingabe über Mikrofone bei Android

Bei meinem Alten Smartphone (Android 2.1) war ein Mikrophone auf der Tastatur abgebildet, so dass man nach dem Drücken dieses den Text einfach ansagen konnte. Nun hab ich mir ein neues Smartphone gekauft (Samsung Galaxy S4 Mini). Bei diesem fehlt diese Funktion. Kann man die irgendwie nachträglich installieren? Es gibt zwar s-Voice, aber da schreibt mir keine Nachrichten an Whatsapp.--93.218.130.245 14:39, 16. Mär. 2014 (CET)

Bei meinem (Android 4.1.2) gibts diesen Knopf, in der Standardtastatur links neben der Spacetaste. --Joyborg 14:59, 16. Mär. 2014 (CET)
danke, bei meinem alten war der rechts. Auf dem linken Knopf verbirgt sich nun diese Funktion. Muss man lange drücken, damit die erscheint, dann ist es standardmäßig drin.--93.218.130.245 15:20, 16. Mär. 2014 (CET)

Längen- und Breitenkreise bei Onlinekartendiensten

Wie blendet man bei Openstreetmap, Bing Maps, Google Earth oder Google Maps Längen- und Breitengrade ein? --84.143.223.105 09:29, 16. Mär. 2014 (CET)

Für OSM probier mal http://www.openstreetbrowser.org/ (dort links oben auf den Kartenebenen-Reiter wechseln – drittes Symbol von links neben der Windrose – und "Map Grid" aktivieren). In Google Earth hilft STRG + L ([25]). Für Google Maps hab ich zumindest mit UTM-Koordinaten das gefunden: [26]. Oder geht es dir weniger um das Gitternetz, sondern nur um die Koordinaten eines bestimmten Punktes? Das Kartenzentrum wird bei OSM in der URL angezeigt, bei Google Maps Rechtklick und "Was ist hier?" wählen, dann werden die Koordinaten des Punktes links oben eingeblendet. --тнояsтеn 10:43, 17. Mär. 2014 (CET)
Hier noch Google Maps mit geografischen WGS84-Koordinaten: [27] --тнояsтеn 10:48, 17. Mär. 2014 (CET)
Danke. Die beiden Google-Maps-Varianten helfen mir nicht weiter. Die eine zeichnet „moderne Kunst“, die andere blendet die Linien ab einem bestimmten Maßstab einfach aus. Google Earth macht das richtig. Ich habe außerdem OpenSeaMap als für meine Zwecke brauchbar erkannt. --91.47.38.17 10:01, 18. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Auf die Wikipedia:Auskunft ist Verlass. --91.47.38.17 10:01, 18. Mär. 2014 (CET)

Warum wird zur Annektierung der Krim seitens des Westens keine UN Resolution angeregt?

--95.113.93.10 17:17, 11. Mär. 2014 (CET)

Weil Russland Vetorecht hat. PοωερZDiskussion 17:23, 11. Mär. 2014 (CET)
Kann die UN das außerhalb des Sicherheitsrates verurteilen? --93.132.139.93 19:09, 11. Mär. 2014 (CET)
Siehe UN-Resolution. Eine Resolution durch die Generalversammlung wäre möglich, ist aber völkerrechtlich nicht bindend. Ansonsten ist es ja auch nicht so, dass es nicht schon Verurteilungen gegeben hätte: Krimkrise 2014#Internationale Reaktionen. Wird von Russland nicht sonderlich ernst genommen; von Moskauer Seite aus wird darauf verwiesen, dass die neue Regierung in Kiew nicht rechtmäßig sei und es das gute demokratische Recht der Bewohner der Krim sei, über ihre eigene Zukunft zu entscheiden. Und was man von russischer Seite aus von der UNO und ihren Vertretern hält, lässt sich hier nachlesen. Um die russische Schwarzmeerflotte geht's übrigens nicht, deren Status wurde zuletzt 2010 vertraglich geregelt, das stellt niemand ernsthaft in Frage. Also, Rhetorik bringt nix, Sanktionen, soweit sie richtig wehtun würden, traut sich keiner und Krieg will erst recht keiner. Das nennt man wohl Realpolitik. --Proofreader (Diskussion) 22:28, 11. Mär. 2014 (CET)

Wir wollen mal nicht vergessen, dass der Westen versucht, den Russen die Krim wegzunehmen, nicht umgekehrt. Oder seit wann ist die Krim ein westlicher Stützpunkt? Eine Resolution gegen "die Annektierung der Krim seitens des Westens" (sic) würde also der Westen per Veto verhindern, nicht Russland ;-) --General Lädscher (Diskussion) 19:16, 11. Mär. 2014 (CET)

Das ist natürlich Unsinn. Die EU verfolgt hier keine weitsichtige Politik mit Augenmass, aber sie will weder die Krim noch die Ukraine insgesamt annektieren; sie will sie auch nicht Russland wegnehmen, denn Russland "hat" sie nicht: Die Ukraine ist politisch ein selbstständiger, wirtschaftlich ein hochgradig abhängiger und kulturell und historisch ein tief gespaltener Staat. Russland (d.h. Putin und mit ihm viele Russen) betrachten die Ukraine gewissermaßen als ihren Besitz, aber das hat nichts mit Völkerrecht zu tun. Und die Abspaltung eines Landesteils steht in fast allen Staaten - auch in der Ukraine - im Widerspruch zu dessen geltendem Recht, normalerweise der Verfassung. Putin selbst legt normalerweise größten Wert darauf, dass sich Staaten nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten einmischen - es sei denn, Russland wäre der sich einmischende Staat. --Snevern 20:14, 11. Mär. 2014 (CET)
Neben dem Völkerrecht gibt es nun mal auch noch die "Realität" und letztere ist entscheidend. Wenn das Land mit dem immer noch weltweit größten Atomwaffenarsenal seinen Stützpunkt am Schwarzen Meer traditionell hat und gerne behalten möchte, dann ist das nun mal so und dann kann der Westen noch so viel Propaganda machen, mit dem Euro wedeln und seine gleichgeschaltete Journaille ansetzen - natürlich alles gaanz ohne eigene geopolitische Interessen. Wenn auch bei (zufälligem) Gelingen am Ende des Prozesses vermutlich ein Brief von der EU an Russland gestanden hätte: "Sehr geehrter Herr Putin, Ihre Schwarzmeerflotte steht hier zur Abholung bereit. Wenn Sie sie nicht bis zum Soundsovielten abgeholt haben, werden wir sie kostenpflichtig verschrotten. Mit freundlichen Grüßen" :-D --General Lädscher (Diskussion) 21:03, 11. Mär. 2014 (CET)
Du bist echt komisch drauf. Als Computerspiel-Spieler bin ich auch dafür, dass Russland eher als die Ukraine die Krim kriegt ;), aber in der Realität will niemand konkret Russland seinen Flottenstützpunkt wegnehmen, die EU schon garnicht. Die sollen den Gasvertrag neu aushandeln, meinetwegen ein vernünftiges, ehrliches Plebiszit machen und gut ist. (nicht signierter Beitrag von 92.202.64.85 (Diskussion) 21:37, 11. Mär. 2014 (CET))

Unabhängig von den meisten Argumenten, die in der Diskussion genannt werden sollte man nicht vergessen, das sich zumindest inoffiziell bereits mehrere russische Vertreter auf den Fall Kosovo bezogen haben, wo gegen die Einwände Russlands (und Serbiens) federführend durch die EU und mit Unterstützung der UNO der Teil eines souveränen Landes aufgrund der Willensbekundung der örtlichen Bevölkerung die Souveränität durchgesetzt wurde. "Territoriale Integrität" ist war mal ein Ziel der UNO, wird aber schon lange nicht mehr so energisch verfolgt. Darum wäre eine Resolution eher rhetorischer Natur, aber angesichts etlicher anderer Probleme in der Welt, wo der "Westen" eine Teilung von Ländern befürwortet hat (zB. aktuell Sudan) auch politisch gefährlich, denn wie will man zB. eine Lösung für Syrien finden, wenn immer die staatliche Integrität die Basis ist? Was die "Annektion" der Ukraine durch die EU betrifft, einfach mal aus russischer Sicht ins Baltikum und nach Mittelasien blicken, wie sich dort die mit der USA verbundenen Truppen immer weiter der russischen Landesgrenze nähern. Wer kennt hier wirklich die 5000 Seiten des Assoziationsabkommens, was gescheitert ist? Soviel ich weiß, war da auch die Verstärkung der "sicherheitspolitische Zusammenarbeit" zwischen der EU und der Ukraine vereinbart, und ein Blick genügt eigentlich, das die EU für Russland als Teil der NATO begriffen wird, da räumlich fast identisch. Was also als Begründung für eine UN-Resolution dient, kann ziemlich schnell unangenehm zurückschlagen. Und dabei sind Probleme wie Libyen, Mali, Indonesien und selbst die Philipinen nicht einbezogen. Wenn die UN das Selbstbestimmungsrecht von Völkern den Willen von temporären Regierungen unterordnet, fällt es sehr schwer, Diktaturen wie China für die Politik in Tibet zu kritisieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:36, 11. Mär. 2014 (CET)

Die Situation in der Ukraine halte ich nicht für vergleichbar mit Ex-Jugoslavien, Syrien oder dem Sudan. In der Ukraine gab es zwar einen Umsturz, aber es drohte kein Bürgerkrieg und auch keine Gefahr für die russische Minderheit. Auch die russische Schwarzmeerflotte wollte niemand hinauswerfen. Russland hätte durchaus zusehen können, wie sich die Sache weiter entwickelt. Stattdessen macht es eine Politik, die ans 19. und 20. Jahrhundert erinnert. Rainer Z ... 18:05, 12. Mär. 2014 (CET)
Zudem ist Selbstbestimmungsrecht der Völker auch teilweise zur Floskel verkommen, siehe z. B. den Irakkrieg. Gibt es ein Kurdistan? Auch in Tschetschenien hat die UN ja nicht wirklich eingegriffen, ein Referendum (für wider Rußland) gab es dort nicht. Für die Krim ist es zudem höchst kompliziert, da dort zwar eine russische Mehrheit lebt, aber auch Ukrainer und Krimmtataren, die beide nicht nach Rußland, sondern bei der Ukraine verbleiben wollen. Eine einmütige Regelung nach dem Sinne des Selbstbestimmungsrechtes zu treffen grenzt an die Quadratur des Kreises.--IP-Los (Diskussion) 18:13, 12. Mär. 2014 (CET)
Ich wollte nur auf einen möglichen Hintergrund hinweisen, der auch bereits in der Öffentlichkeit kursiert. Im Übrigen war/ist auch das Kosovo nicht ethnisch homogen gewesen, sondern der Wille einer Mehrheit wurde umgesetzt. Und was die Krimtataren sind im Kosovo die Serben von Mitrovica... Es liegt alles außerhalb des klassischen Völkerrechts, und teilweise wird einfach die Realität legitimiert. Denn wer sagt, daß ein Bürgerkrieg die Vorraussetzung für Separatismus sein muß? Im Übrigen ist die Sache wirklich nicht vergleichbar, denn dort kehrt ein Landesteil wieder zum "Heimatland" zurück. Die Krim wurde von Russland erobert, besiedelt und mehrere Jahrhunderte beherscht. Erst seit 1954 gehört es zur Ukraine, und die merkwürdigen Umstände des "Geschenks" dürften allgemein bekannt sein. Also auch die Lesart, daß die Willkür eines Diktators rückgängig gemacht wird möglich. Ich halte nicht sehr viel von, aber hier gehts um die Frage warum bestimmte Länder in der Uno sowas nicht offen bekämpfen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:19, 12. Mär. 2014 (CET)
Das "der Westen" keine Resolution anregt liegt daran, dass der Westen in der Ukraine mitmischt: siehe hier ;) 87.78.72.130 02:30, 13. Mär. 2014 (CET)
Mittlerweile gibt es den Entwurf solch einer Resolution seitens der USA, der mit aller Wahrscheinlichkeit nicht angenommen werden wird.--IP-Los (Diskussion) 17:07, 14. Mär. 2014 (CET)
Irgendwie kommt mir das mit dem Selbstbestimmungsrecht der Völker bekannt vor ... Ich zitiere El bes: „[...] dass seit 1945 keine Grenzen mehr verschoben werden dürfen. Man will von dieser Regel nicht abrücken, keinen Präzedenzfall schaffen. Was es gegeben hat, sind Abspaltungen. Was es seit 1945 nicht gegeben hat, sind Gebietsabtretungen an einen Nachbarstaat. Für ethnische Minderheiten müssen Lösungen innerhalb des Staates gefunden werden, es darf aber kein Gebiet an den Nachbarstaat abgetreten werden.“ Die weitere Entwicklung bleibt also spannend. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 21:46, 15. Mär. 2014 (CET)
Das stimmt, Kollege Verwaltungsgliederung. Deshalb wird die Krim auch nicht der Russischen Föderation beitreten. Herauskommen wird eher so etwas wie ein sehr weitgehendes Autonomie-Statut, wo die Lokalregierung mehr auf Moskau denn auf Kiev hört. Im Worst Case sagt sich die Krim von der Ukraine los, kann aber nicht Russland beitreten und wird ein weiterer so ein Fall wie Abchasien, Südossetien, Transnistrien, der Kosovo oder die Republika Srbska. --El bes (Diskussion) 22:37, 15. Mär. 2014 (CET)
Davon war aber weder von russischer Seite noch in den Medien die Rede. Es wird gerade so dargestellt, als gäbe es Uti possidetis gar nicht. Wenn das nicht eine bewusste Irreführung ist ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 15:57, 16. Mär. 2014 (CET) PS: Könnte die Krim nicht zunächst ein unabhängiger Staat werden und dann ein paar Jahre später der Russischen Föderation beitreten?
Das würde aber eine gefährliche Kettenreaktion auslösen. Dann tritt der Kosovo Albanien bei, die Republika Srbska vereint sich mit Serbien, türkisch Zypern tritt der Türkei bei, Moldawien vereint sich mit Rumänien, Südossetien vereint sich mit Nordossetien und wird eine gemeinsame Teilrepublik der Russischen Föderation, Gibraltar tritt dem Vereinigten Königreich bei, Bergkarabach tritt Armenien bei, Südtirol erklärt sich unabhängig und tritt dann als zehntes Bundesland Österreich bei, etc. Diese Kettenreaktion will keiner. So ein Präzedenzfall darf nicht geschaffen werden. Seit 1945 gibt es jedenfalls keinen solch einen Fall in Europa und wenn einmal eine Region anfängt, hört es nicht mehr auf. --El bes (Diskussion) 18:56, 16. Mär. 2014 (CET)

Geheimdienstliche Sammlung von korrekten, zuverlässigen Daten: Intelligence

Hallo - Leider lande ich in de.wp bei Intelligence auf dem beleglosen Artikel einer mir unbekannten Zeitschrift. Mich interessiert aber die deutsche Entsprechung des anglo-amerikanischen Begriffs der Intelligence als "bedeutungsvolle Sammlung von korrekten, zuverlässigen Daten" - gibt es im Deutschen eine Entsprechung? Falls nein, wie könnte ich es Lemmamässig erfassen? Yotwen (Diskussion) 09:27, 12. Mär. 2014 (CET)

Kannst du einen englischen Satz finden, in dem intelligence in dem Sinne verwendet wird, wie du es verstehst?
Ich habe via (en:WP) military intelligence (bereits ein Widerspruch in sich ...?) => Militärnachrichtendienst gefunden. GEEZER… nil nisi bene 10:01, 12. Mär. 2014 (CET)
Genau das ist das Problem. Für sich allein genommen hat der Begriff "Intelligence" eine völlig andere Bedeutung als die in CIA. Dort steht ganz am Anfang: Die Central Intelligence Agency (deutsch Zentraler Nachrichtendienst) (...)". Daraus kann man aber nicht die nachrichtendienstliche Bedeutung des Wortes "Intelligence" im losgelösten Zustand ableiten. Selbst "NachrichtenDIENST" beinhaltet ja schon weiter die "Agency"... Ich würde die Bedeutung hiernach irgendwo zwischen "nachrichtendienstlich" und "Geheimdienst" ansetzen wollen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:07, 12. Mär. 2014 (CET)

(BK) Aufklärung, siehe Militärische Aufklärung, Nachrichtendienst, Spionage. Ich bin mir sicher, dass diese WP daneben keinen Artikel für das deutsche Pendant zu intelligence im genannten Sinne mehr braucht. Bei https://en.wikipedia.org/wiki/Intelligence geht es auch nur um die geistigen Fähigkeiten. Kennt Geezer die Central Intelligence Agency wirklich nicht? --Vsop (Diskussion) 10:23, 12. Mär. 2014 (CET)

Wir haben ein Abkommen: Ich kenne sie nicht, dafür kennen die mich mich auch nicht... <Recht auf Nichtwissen> ... Alles, was sich selber mit "intelligence" benennt, macht mich (a) sehr stutzig und (b) äusserst vorsichtig. GEEZER… nil nisi bene 10:39, 12. Mär. 2014 (CET)
Hast du daran gedacht, auch mit der NSA so ein Abkommen zu schließen? Sonst ist nämlich das mit der CIA nicht allzuviel wert, fürchte ich. --Snevern 12:44, 12. Mär. 2014 (CET)
EN-WP Intelligence Cycle Management verwendet den Begriff. Das ist meiner Meinung nach auch das, was FBI und Homeland Security, Europol und Interpol darunter verstehen. Yotwen (Diskussion) 10:26, 12. Mär. 2014 (CET)
Nebenbei: Der Artikel Nachrichtendienst ist - ja - hochaktuell ;-), aber so dermaßen grottenschlecht, dass er jeder Beschreibung spottet. Besonders hübsch der Abkürzungswahn ("ND") und die Behördensprache, zB "Verbringungsmittel" [=Container]. Auf gehts Jungs und Mädels, es gibt Lorbeeren zu verdienen ;-) Solaris3 (Diskussion) 13:30, 12. Mär. 2014 (CET)
Wäre also Intelligence (Nachrichtendienst) OK für die deutsche WP? Yotwen (Diskussion) 16:20, 13. Mär. 2014 (CET)

Für mich wäre das eine unzulässige Begriffsfindung. Ich sehe nicht, wozu dieser zusätzliche Ausdruck neben den in der deutschen sprache bereits vorhandenen gut sein könnte. --Vsop (Diskussion) 21:44, 13. Mär. 2014 (CET)

Äh? Ich habe die Frage wohl schlecht formuliert. Wie ist denn der deutsche, bereits vorhandene Begriff für Intelligence? Yotwen (Diskussion) 06:08, 14. Mär. 2014 (CET)
Das sind Geheimdienstinformationen oder im Geheimdienstjargon Erkenntnisse oder Nachrichten. --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 14. Mär. 2014 (CET)
Erkenntnis: Es existiert keine einheitliche Definition des Begriffs Erkenntnis. In einer ersten Annäherung kann man Erkenntnis als den Prozess und das Ergebnis eines durch Einsicht oder Erfahrung gewonnenen Wissens bezeichnen. (WP) - könnte passen, es enthält Sammlung ("bedeutungsvolle Sammlung") Einsicht oder Erfahrung ("und Analyse") gewonnenens Wissen ("von korrekten, zuverlässigen Daten" steckt, wie es im englischen Begriff "Intelligence" gemäss Intelligence Cycle Management verwendet wird. Daraus folgt dann Nachrichtendienstliche Erkenntis = Intelligence? Yotwen (Diskussion) 10:22, 14. Mär. 2014 (CET)
(BK) Englische Wörter lassen sich wegen der zueinander verschobenen Bedeutungen nicht immer eins zu eins ins Deutsche übersetzen. Besonders die Übersetzungen nicht-dinglicher Wörter haben oftmals eine verwirrende Anzahl unterschiedlicher Bedeutungen (vergleiche z.B.cast). Intelligence könnte Aufklärung, Information, Nachrichten bedeuten. Die richtige Übersetzung wird es wohl gar nicht geben. Schon die Übersetzung von Central zu Zentral halte ich für grenzwertig.--Optimum (Diskussion) 10:33, 14. Mär. 2014 (CET)
Schön, Übersetzung nicht erforderlich vs. Übersetzung nicht möglich.
Soll ich ein Meinungsbild machen? Yotwen (Diskussion) 18:11, 14. Mär. 2014 (CET)
Interessant, deine Frage: das ist auf jeden Fall ein stehender Begriff, siehe zum Beispiel auch intelligence assessment oder intelligence gathering. LEO.org bietet „Geheimdienstinformationen“ an, was meiner Ansicht nach nicht hundertprozentig passend ist, aber „Aufklärung“ ist auch was anderes. „Geheimdienstliche Erkenntnisse“ trifft die Sache wohl am besten. Übrigens gibt es zahlreiche Zeitungen mit dem Namensbestandteil Intelligencer (also Nachricht, „Zeitung“ in urspr. Bedeutung). Da wir offenbar keinen völlig gleichwertigen deutschen Begriff haben, hielte ich einen Artikel jedenfalls nicht für falsch. Grüße    • hugarheimur RIP Klara Winter 01:18, 15. Mär. 2014 (CET)
Intelligenzblätter gibt es aber auch im deutschsprachigen Raum. Der Artikel tut sich aber ebenfalls schwer mit der „Übersetzung“ des Wortes Intelligenz in dieser speziellen Bedeutung und übersetzt den Begriff mit „Nachricht“ oder „Information“, grenzt ihn aber von der „Zeitung“ in der ursprünglichen Bedeutung des Wortes ab. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 15. Mär. 2014 (CET)
Das war wohl auch TF meinerseits. Danke    • hugarheimur RIP Klara Winter 19:23, 15. Mär. 2014 (CET)

Der "deutsche, bereits vorhandene Begriff für Intelligence" ist zum Beispiel nachrichtendienstliche Tätigkeit. Das Thema würde sich aber auch in nachrichtendienstliche Mittel abhandeln lassen. Die einschlägigen Artikel müsste Yotwen ohnehin lesen, um unerwünschte Wikipedia:Redundanz zu vermeiden. Allerdings ahne ich schlimmes, wenn ich lese, es gehe um die "bedeutungsvolle Sammlung von korrekten, zuverlässigen Daten", und mir dann einen ganzen Artikel in solchem Bürokratensprech vorstelle. Oder gibt es auch bedeutungslose Sammlung von unkorrekten, unzuverlässigen Daten? en:Category:Military intelligence mit vier Artikeln, die "inteligence cycle" in Namen führen und neun subcategories sowie en:Category:Intelligence (information gathering) mit vierzehn subcategories stimmt mich auch nicht eben optimistisch, was eine Umsetzung von Artikeln der en.WP in die de:WP betrifft. --Vsop (Diskussion) 22:54, 15. Mär. 2014 (CET)

Sorry, hatte ich völlig falsch eingepflanzt:
Du kannst gerne noch Business Intelligence hinzufügen. Das Thema ist inzwischen allgegenwertig und es gibt durchaus brauchbare Literatur zu dem Thema. Anscheinend setzt sich in Deutschland aber niemand mit dem Thema auseinander, wenn es nicht erst in Amerika einmal vorverdaut wurde. Yotwen (Diskussion) 18:26, 16. Mär. 2014 (CET)
(Beitrag nach unten geschoben.) Yotwen (Diskussion) 18:28, 16. Mär. 2014 (CET)

GPS-Ortung von Flugzeugen

Also langsam wird die Geschichte von Flug 370 ja wirklich merkwürdig. Da verschwindet im 21. Jhd. ein Verkehrsflugzeug und scheinbar weiß niemand wo man überhaupt anfangen soll zu suchen. Als einer der von Luftfahrt wenig Ahnung frage ich mich jetzt: Warum wird denn der zivile Luftverkehr noch immer mit Radar kontrolliert (fürs Militär entwckelt!), wobei doch heute jedes bessere Neufahrzeug ein GPS-Gerät als Diebstahlschutz hat? Und warum kann der Flugzeugtransponder denn vom Piloten abgeschaltet werden?--Antemister (Diskussion) 10:51, 16. Mär. 2014 (CET)

Vermutung: Wenn der GPS-Transponder im Flugzeug ausfällt (Defekt oder mutwillig abgeschaltet), dann ist auch das Flugzeug völlig "weg vom Schirm". Mit dem altmodischen (aktiven) Radar am Boden kann ich es aber auch bei (teilweisem) Ausfall der Systeme an Bord noch orten (natürlich nur, solange es noch in der Luft ist bzw. der Pilot nicht mutwillig das Radar unterfliegt etc.). Außerdem ist das Radar ja schon überall vorhanden. GPS müsste man wohl für sch...ön viel Geld erst nachrüsten. --Tors (Diskussion) 11:03, 16. Mär. 2014 (CET)
(BK)MH370 hat ein Inmarsat-basiertes Datenübertragungssystem an Bord, was regelmäßig Positionsinformationen überträgt, sofern die Fluggesellschaft den zugehörigen Dienst bei Boeing beauftragt. Malaysia Airlines hat diesen Dienst nicht beauftragt, das System hat aber dennoch versucht, über Inmarsat zu kommunizieren, zuletzt sechseinhalb Stunden nach Verschwinden vom militärischen Radar in der Straße von Malakka. Anhand der verfügbaren rudimentären Daten lässt sich nur rekonstruieren, dass das Flugzeug entweder Richtung kasachisch-turkmenische Grenze oder – am Äquator gespiegelt – Richtung südlichem indischen Ozean geflogen ist. Die nördliche der beiden Routen gilt als unwahrscheinlich, da MH370 der chinesischen und indischen militärischen Luftraumüberwachung sowie den NATO-Truppen in Afghanistan aufgefallen sein müsste. Siehe diese beiden Wall-Street-Journal-Artikel [28] und [29]. --Rôtkæppchen₆₈ 11:06, 16. Mär. 2014 (CET)
Aktives Radar ist (meist) das militärische Radar das Flugkörper durch Radarortung erkennt. Bei dem Passives Radar funkt das Flugzeug selbst seine Position. Wenn man das abschaltet ist die Maschine nicht mehr sichtbar (für passives Radar). Wenn man das macht wird man allerdings angefunkt und wenn man sich nicht rück meldet steigt kurze Zeit später die Alarmrotte auf. Aktives Radar ist begrenzt. Wenn man ein paar hundert Kilometer auf das Meer raus fliegt und das passive Radar abschaltet ist man komplett unsichtbar, sowohl für das Militär wir auch für die zivilen Luftfahrtbehörden. Das an Bord von Flug 370 installierte System hat im Übrigen nicht spontan künstliche Intelligenz entwickelt und "dennoch" versucht Kontakt zum Satelliten herzustellen, sondern das System sendet auch wenn man den Service nicht bestellt hat einen "Ping" an den Satelliten. Deswegen weiß man dass das Flugzeug noch eine Weile in der Luft war, kann aber nur schwer und ungenau rekonstruieren wohin es flog. --92.228.40.185 16:00, 16. Mär. 2014 (CET)
BK: Ad 1: GPS ist passiv, es strahlt Positionswerte der Satelliten aus, die vom Navigationssystem des Flugzeuges zur Bestimmung der eigenen Position genutzt und im Flugzeug a) angezeigt und b) im Flight Management System (FMS) zur Flugführung (Autopilot) verarbeitet werden. Die Zugriffe auf die GPS-Daten werden im GPS-Satelliten nicht dokumentiert. Der Betrieb und die Nutzung der GPS-Satelliten wird durch eine einmalige Gebühr (Lizenz) bei den Empfangsgeräten bezahlt. Ad 2: Die Flugzeuge haben ferner zur Darstellung der u.a. auch durch GPS ermittelten Position auf der Radargeräten der Fluglotsen am Boden ein sog. Sekundärradar an Bord, (eigentlich als Funksystem) das die Positions- und Flugdaten des FMS an den Boden überträgt, sodass der Lotse neben dem Punkt des Flugzeuges am Schirm auch die Kennung des Flugzeuges, Höhe, Geschwindigkeit, Position und Richtung inkl. Steigen und Sinken sehen kann. Diese Daten dienen auch anderen (nahen) Flugzeugen zur Kollisionswarnung innerhalb des Traffic Collision Avoidance Systems (TCAS). Das Sekundärradar-System war wohl in dem Flugzeug abgeschaltet oder defekt, je nach Betrachtungsweise zum Verschwinden. Ad 3: Bodenradare, besonders die der zivilen Flugsicherung erfassen die Verkehrsflugzeuge nur verlässlich genau im nahen und mittleren Höhenbereich, auch militärische Radare sind da begrenzt. Um den Luftraum auch in größeren Höhen ab vielleicht 5.000 m aktiv zu überwachen und Ziele zu erfassen, benötigt man z.B. Flugzeuge wie AWACS oder Satelliten, die aber dann im Interessengebiet vor Ort sein müssen. Offensichtlich hat kein Radarsystem am Boden das Flugzeug erfassen können. Das ist aber nicht ungewöhnlich, auch bei höherer Dichte von Bodenradaren. Ad 4: Die Fluggesellschaften betreiben entweder eigene Zustands- und Wartungsdatenübertragungssysteme (Maintenance Management System (MMS)), die laufend die Betriebsdaten wichtiger Aggregate messen und speichern, darunter besonders die der Triebwerke und an die eigene Wartungsbasis oder in Dienstleistungsverträgen an den Hersteller übertragen. Hier nutzt man INMARSAT indem man sich dort periodisch und bei Bedarf zur Datenübertragung einwählt. Möglicherweise hat ein Sensor am Triebwerk eine Unregelmäßigkeit absenden wollen. INMARSAT registriert nur die Einwahl/ Nutzung nicht den Inhalt. Dort wird man also nicht erfahren, was das Triebwerk senden wollte, wenn es so war.--79.232.209.128 16:15, 16. Mär. 2014 (CET)


siehe für den Luftverkehr ADS und z.B. http://www.flightradar24.com
oder für den Schiffsverkehr AIS und z.B. https://www.marinetraffic.com/ außerdem sollte man aber auch bedenken, dass die Flugüberwachung nicht überall so lückenlos ist, wie z.B. im Luftraum über Zentraleuropa. Ich kann mich da an so manche Aussagen von Piloten zu dem Thema erinnern, dass es z.B. entlang der afrikanischen Westküste so gut wie keine Überwachung vom Boden aus gibt. "Tja, da müssen wir halt entweder auf Sicht fliegen oder selbst auf dem Radarschirm aufpassen, dass uns nichts in die Quere kommt." Allerdings hab ich keine Ahnung, wie lückenlos die Überwachung in dem Bereich ist wo MH370 verschwunden ist... vermutlich ist die Überwachung zumindest besser als entlang der afrikanischen Atlantikküste. --Btr 16:23, 16. Mär. 2014 (CET)
Ähnliche Frage gabs auch schon im Cafe. Warum Flugzeuge vom Radar verschwinden und wie man über den Atlantik fliegt.--Optimum (Diskussion) 16:45, 16. Mär. 2014 (CET)

Follow up bei Piloten

a) Kurz vor dem Abflug werden ja von Piloten Checklisten abgearbeitet. Der eine liest sie vor, der andere nimmt die Kontrolle bzw. Einstellung vor. Letztgenannter sagt "check", sobald einer dieser "Punkte"(?) ausgeführt wurde. Was sagt Letztgenannter, wenn die Ausführung nicht möglich ist (Lampe leuchtet nicht, Schalter defekt etc.)? b) Wie heißt dieser Follow-up in der Fachsprache? --93.135.97.114 11:04, 16. Mär. 2014 (CET)

so unbedingt standardisiert ist das nicht... die sprechen manchmal sogar einfach in ihrer Muttersprache (die nich unbedingt englisch ist)... selbst mit unbekannten Fremdsprachlern halten (oder hielten(?)) die sich wohl nich an die Phraseologie, die man als Pilon in der Fluchschule lernt (z B.: „OKäse“ anstatt „Roger, Roger!“: Flugzeugunglück von Teneriffa...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:51, 16. Mär. 2014 (CET)
also hier steht nix von „check“... das ist vllt nur in Filmen... der eine sagt den Parameter und der andere liest den Wert vor... dann überlegen wohl beide, ob der Wert gut ist... und wenn nich, dann plappern die beiden (oder manchmal auch 5) irgendwie formlos weiter... auf nem Segelboot gibt es wohl auf unterster Befehlsebene standardisierte, komisch klingende Befehle (z. B. „Klar bei Wende“), aber wenn was komisches passiert, dann plappern die auch wie ihnen der Schnabel gewachsen ist... --Heimschützenzentrum (?) 12:04, 16. Mär. 2014 (CET)
das hängt von der Checkliste (Luftfahrt) und vom Luftfahrzeug ab; z.b. hier preflight check 737 [30] - stall warning: checked, emergency exit lights: armed, passengers signs:set, window heat: on usw...--89.144.207.234 15:01, 16. Mär. 2014 (CET)
Die (positiven) Antworten sind in der Checkliste vorgegeben,--> On, OFF, Red, Green usw. da ist vielleicht auch 50% davon "checked". Üblich war früher bei einem Fehler "Hold On" zu sagen, der Fragende hatte in dem Moment auch den Daumen auf der Fragezeile der Checkliste zu halten, bis der andere den Check wiederholt und eine Entscheidung getroffen hatte, was zu tun ist. Wie das heute bei den Computerisierten Überwachungssystemen ist, bin ich überfragt.--79.232.209.128 18:23, 16. Mär. 2014 (CET)

Es warf ihn in den Schultern

Moin,

ich lese meiner Tochter gerade "Wilde Reise durch die Nacht" von Walter Moers vor. In meiner Ausgabe, Goldmann TB 45291, heißt es auf Seite 150 unten, nachdem Gustave dem Schwein/der Zeit in's Maul gesehen hat, "es warf ihn in den Schultern"; ob des bestialischen Gestankes, den der verfaulte Zahn dort eruptiert. Gibt es diesen Ausdruck auch anderswo oder hat der Autor den selbst kreiert - oder ist das ein Satzfehler? Hat jemand eine andere Ausgabe und mag mal nachsehen? Google Books hat mir da nicht weitergeholfen, und sonst auch keine Suche. Gr., redNoise (Diskussion) 12:19, 16. Mär. 2014 (CET)

Es klingt sehr nach gewollt wuchtiger, bildhafter Sprache. Auch der erupierende Zahn (emittiert?) ist sonst nicht zu finden. Bei "es warf ihn in den Schultern", würde ich sowas assoziieren.... GEEZER… nil nisi bene 13:33, 16. Mär. 2014 (CET)
Das "eruptieren" war von mir... eigentlich macht Moers sowas nicht, meist haut der uns seine Bildung + Belesenheit um die Ohren. Darum meine Verwunderung (wo hat er denn das her?) und die Frage (oder ist das ein Fehler in der Herstellung?). Gr., redNoise (Diskussion) 13:54, 16. Mär. 2014 (CET)
Richtig hieße es erumpiert. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 16. Mär. 2014 (CET)
Mag ja sein, jedoch Duden: [31] Gr., redNoise (Diskussion) 23:36, 16. Mär. 2014 (CET)
Duden gegen Brockhaus? Mist, der Brockhaus wurde ja 1984 vom Duden aufgekauft. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 17. Mär. 2014 (CET)
  • Geworfenheit ist ein Heideggerianismus (--> Terminologie Heideggers),
  • Ludwig Ganghofer beschreibt eine Schäfer Lien, der ein Schaf vermisst: >>Was er in den Händen hatte, ließ er fallen und krampfte die Fäuste in seine Brust. 'Gotts Noth! Gotts Noth!' Es warf ihn nieder, seine Zähne knirschten. Er biß in seine Arme, in seine Hände, daß sie bluteten. Seine Schultern begannen zu zucken, und etwas Unbegreifliches geschah – der Lien weinte. Er hatte das nie gelernt. Dieses Neue that ihm so weh, als würde ihm mit glühenden Zangen der Leib zerrissen<<, Die Trutze von Trutzberg, 1915, S.346-347,
  • Sich in die (statt es einen in den) Schulter werfen im Sinn von in die Brust werfen bei Clemens von Brentano: >>Auf einem derselben [Wandhaken] aber saß ein greuliches Tier, eine ungeheure Ohreule, welche gegen die Kienfackel mit den Augen blinzte und sich in die Schultern warf wie ein alter Professor, der soeben den Theriak erfunden hat<<, Die mehreren Wehmüller und ungarischen Nationalgesichter, 1817, Kapitel 5

Rosenkohl (Diskussion) 14:57, 16. Mär. 2014 (CET)

Ein üblicher Ausdruck ist das nicht, aber ich vermute auch eher eine bewusste Neubildung von Moers als einen Druckfehler, angelehnt an das vorhin zitierte „es warf ihn nieder“ oder an „es schüttelte ihn“. --Jossi (Diskussion) 14:58, 16. Mär. 2014 (CET)
Clemens von Brentano ist wohl der Schlüssel - falls nicht doch noch jemand eine andere Ausgabe konsultiert. Bei Moersens großer freudig vorgetragener Belesenheit ist das recht wahrscheinlich. Und es passt ja auch so-la-la. Allerdings ist es nichts, was Gustave tut, sondern etwas, das ihm widerfährt. ("Es warf ihn in den Schultern") Da hat Moers möglicherweise schlecht erinnert. Gr., redNoise (Diskussion) 23:36, 16. Mär. 2014 (CET)

MS Windows / Maus-Zeiger „wag“

Hi! Früher (2002) gab es auf einem etwas betagten MS Windows Rechner einen Maus-Zeiger, der mit dem Ende (also nich mit der Spitze) langsam wackelte (wie n Hund mit dem Schwanz)... das fand ich am Besten an MS Windows... gibt es das auch für Xorg? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 16. Mär. 2014 (CET)

Does Xorg understand .ani? http://en.wikipedia.org/wiki/ANI_%28file_format%29 (nicht signierter Beitrag von 87.148.77.117 (Diskussion) 19:50, 16. Mär. 2014 (CET))
i dont know... i guess there is no support for it... --Heimschützenzentrum (?) 21:54, 16. Mär. 2014 (CET)
Kannst du mit xcursorgen selbst bauen, das erzeugt auch animierte Cursorbilder aus Einzelbildern. -- Janka (Diskussion) 20:11, 16. Mär. 2014 (CET)
stimmt... cool! dange! ich hab diese Datei nach /usr/share/icons/Simple-and-Soft/cursors/left_ptr kopiert und lxappearance aufgerufen... jetzt wedelt meine Maus auch mit dem Schwanz... soopah! --Heimschützenzentrum (?) 21:08, 16. Mär. 2014 (CET) da ist noch n Film von ihm: http://www0.wgboome.org./wag.mpg *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 21:19, 16. Mär. 2014 (CET)
Spermien
Irgendwie erinnert das an ein Spermium. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 16. Mär. 2014 (CET)
*kicher* ich denk da eher an einen Hund, der spielen will oder so... --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 16. Mär. 2014 (CET)

warum erhalten 8 mm Knall (Waffen mit diesem Kaliber) in Deutschland keine Zulassung mehr ?

liegt es am Kaliber oder daran, daß nur der Lauf (im konkreten Fall - Luger 88 - 8mm K)aus Zinkguß besteht?, bzw, wäre auch interessant zu erfahren ob der Rest der Waffe auch Zinkguß ist. Genauere Auskunft war mir leider bis jetzt nicht möglich zu erfahren.


--188.22.225.21 20:07, 16. Mär. 2014 (CET)

Ich vermute, das liegt daran, dass man Waffen dieses Kalibers relativ einfach zu echten Schusswaffen umbauen kann (siehe NSU). Grüße    • hugarheimur RIP Klara Winter 20:20, 16. Mär. 2014 (CET)
Hält denn ein Lauf aus Zinkdruckguß dem Gasdruck einer „echten“ Patrone stand? --87.163.79.231 21:31, 16. Mär. 2014 (CET)
Ich nehme an, dass die Bruni 315 entweder keinen Lauf aus Zinkdruckguss besitzt oder derjenige beim Umbau ausgetauscht wurde. Auf die Schnelle habe ich im Internet dazu aber nichts gefunden. Ein Lauf aus Zinkdruckguss eignet sich wohl nicht für scharfe Patronen. Grüße    • hugarheimur RIP Klara Winter 21:59, 16. Mär. 2014 (CET)

"Allgemeiner Teil" und "spezieller Teil"

Wenn ich ein mir Bücher zu geografischen Themen aus der Zeit ca. 1880 bis ca. 1930 an schaue, dann findet sich dort oft eine Unterteilung in einen "allgemeinen Teil" und einen "speziellen/besonderen Teil", die etwa gleich groß sind. Allerdings ist mir unklar was das bedeutet, denn im Inhalt findet sich dann nicht wirklich etwas diese Einteilung rechtfertigen (der allgemeine Teil ist etwa kaum als "Hinführung zum Thema des speziellen Teils" zu verstehen). Was bedeutet das? denn--Antemister (Diskussion) 21:26, 12. Mär. 2014 (CET)--Antemister (Diskussion) 21:26, 12. Mär. 2014 (CET)

Damit du eine konkrete Antwort bekommen kannst, müsstest du bitte auch ein konkretes Beispiel liefern (entweder mit lesbarem books.google-link; oder halt das ganze Inhaltsverzeichnis abschreiben); denn in den mir bekannten Büchern rechtfertigt der Inhalt sehr wohl diese Unterteilung (z.B. [32]). --Niki.L (Diskussion) 21:49, 12. Mär. 2014 (CET)
Online wüsste ich da nichts. Es geht mir eher darum ob das ein heute verlorender Sprachgebrauch ist. In deinem Bsp. ist das so eine logische erkennbare Verwendung.--Antemister (Diskussion) 21:57, 12. Mär. 2014 (CET)
Reine Spekulation:
Du schreibst vor hundert Jahren ein Buch über die Kaffeewirtschaft in einem bestimmten mittelamerikanischen Land. Dann gehst du einerseits davon aus, dass man zum Verständnis auch allgemeine Infos über das Land, dessen Geschichte, Bevölkerung, Natur, Wirtschaft haben sollte, andererseits davon, dass viele deiner Leser diese Infos nicht haben. Du schreibst also auch einen allgemeinen Teil.
Nun schreibst du heute ein Buch über die Kaffeewirtschaft in dem mittelamerikanischen Land. Die Ideologie "Allgemeinbildung ist nötig" hat inzwischen nachgelassen, du nimmst es hin, dass auch Leute ohne Vorkenntnisse das Buch lesen. Gleichzeitig hat die Beschulung seit damals zugenommen, du glaubst also, viele Leser hätten schon Grundkenntnisse über das Land (aus dem Erdkundeunterricht oder auch nur aus den Nachrichten). Und du weißt, dass der Leser, der das Land gar nicht kennt, sich leicht alle Grundinfos in der nächsten Bibliothek und (seit kurzem) im Internet holen kann. Dazu kommt, dass heute der Leser (und der Verlag und du und überhaupt alle Beteiligten) das Buch nicht mehr als einen Bildungsbaustein unter vielen ansehen, sondern eher als Event, als Einzelwerk. Ergo: Den allgemeinen Teil von 1914 lässt du 2014 eher weg. Reine Spekulation. Hummelhum (Diskussion) 23:37, 12. Mär. 2014 (CET)
Es scheint eine traditinelle Systematik der deutschen Landeskunde zu sein. Der allgemeine Teil beschreibt die einer Region gemeinsamen Merkmale wie Geologie und Klima, Pflanzen- und Tierwelt; der spezielle oder besondere Teil widmet sich dann einzelnen Gegenden, Ortschaften etc. und ihren je spezifischen Merkamalen. Hier ein gutes Beispiel von 1903 zum Reichsland Elsass-Lothringen. Es ist im übrigen durchaus vergleichbar mit der Klammertechnik (Recht), die die gleiche Begrifflichkeit benutzt. --Concord (Diskussion) 03:50, 17. Mär. 2014 (CET)

Frage zum Flugzeugabsturz in Malaysia

Hallo,

warum hat man das Flugzeug nicht mit Peilsender ausgestattet, man könnte doch die Blackbox um einen GPS Sender ergänzen der automatisch 2 Stunden nach der geplanten Landung unaufhörlich Signale sendet, dann wäre es doch easy die Maschine zu finden? Warum kann man nicht am letzten Punkt wo sie auf dem Radar war suchen? Ich meine es war doch kein Tarnkappenbomber, folglich müsste doch der Punkt wo die abgestürzt ist sehr einfach lokalisierbar sein-????--17:37, 13. Mär. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.132.169 (Diskussion))

Die Blackbox sendet nach einem Crash, wenn sie nicht zerstört wurde, oder so tief unter Wasser liegt daß das Signal nicht emfangen werden kann. Es gibt auch einen Sonarsender, der aber nur eine begrenze Reichweite hat. (Die Blauwale, die das Signal hören können sprechen leider nicht mehr mit den Menschen). Die Luftüberwachungsradar haben nur eine begrenze Reichweite, nach 160 - 300 km auf Reiseflughöhe ist der Flieger nicht mehr ortbar. Wenn der Flüg über 1000 km offene See geht sind, wenn nicht zufällig ein US-Flugzeugträger auch da sein sollte, mindestens 500 km "out of range" --Steiger4 (Diskussion) 17:50, 13. Mär. 2014 (CET)
Auch an Land ist ein GPS-Sender nicht unbedingt zielführend. Die GPS-Satelliten haben nur eine begrenzte Kapazität. Wenn da jedes Verkehrsflugzeug unaufhörlich Positionsdaten senden würde, wäre das System überfordert.(Streichung s.u. Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 13. Mär. 2014 (CET)) ACARS ist räumlich begrenzt (UKW-Sender mit quasioptischer Reichweite). Iridium, Globalstar oder Inmarsat wären eine Möglichkeit. Wenn das System aber wie ein Flugfunktransponder abschaltbar ist, dann nützt es nichts, wenn – wie im aktuellen Fall MH370 vermutet wird – der Transponder abgeschaltet wird, um eine von Flugzeugentführern erzwungene Kursänderung zu verschleiern. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 13. Mär. 2014 (CET)
Frage von oben: "Warum kann man nicht am letzten Punkt wo sie auf dem Radar war suchen? Ich meine es war doch kein Tarnkappenbomber, folglich müsste doch der Punkt wo die abgestürzt ist sehr einfach lokalisierbar sein-????" Der Zusatzfrage schließe ich mich hier mal an. --93.134.137.94 19:31, 13. Mär. 2014 (CET)
Der Punkt, wo MH370 vom zivilen malaysischen Flugsicherungsradar verschwand, ist bekannt. Suche in der Umgebung dieses Ortes war erfolglos. Das Flugzeug könnte im Tiefflug oder mit abgeschaltetem Flugfunktransponder weitergeflogen sein. Es ist nicht einmal bekannt, ob das Flugzeug überhaupt abgestürzt ist oder ob es entführt und an einem unbekannten Ort zur Landung gezwungen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 13. Mär. 2014 (CET)
Die GPS-Satelliten haben nur eine begrenzte Kapazität. Wenn da jedes Verkehrsflugzeug unaufhörlich Positionsdaten senden würde, wäre das System überfordert. Es ist dem GPS-Satelliten völlig egal, wie viele Verkehrsflugzeuge (und Auto-Diebstahlanlagen, Fußfesseln etc.) Positionsdaten senden, denn GPS-Satelliten arbeiten rein passiv und senden nur das GPS-Signal aus. (Ausnahem: aktive Kommunikation mit einigen wenigen Kontrollstationen, die die Satellitenbahnen überwachen und bei Bedarf die Uhrzeit korrigieren.) Die von einem GPS-Überwachungssystem gesendeten Daten müssen über einen anderen Datenkanal (z. B. die von Dir erwähneten etc.) übermittelt werden. --TheRunnerUp 21:47, 13. Mär. 2014 (CET)
Mist, da habe ich GPS und COSPAS-SARSAT verwechselt. Sorry. Ich war der Meinung, die GPS-Satelliten böten auch Notfunkbakenfunktionalität. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 13. Mär. 2014 (CET)
So daneben lagst du ja nicht, da es künftig (vor allem bei Galileo) ja geplant ist. ;) Nur ob die Kapazitäten reichen würden, dass jedes Flugzeug regelmäßig Positionsangaben sendet? Ich glaube eher nicht, sondern nur für wirkliche Notfälle gedacht. Allerdings wäre es vielleicht gar nicht doof, darüber nachzudenken, dass Verkehrsmaschinen bei bestimmten Gebieten (zb über dem Meer) genau das tun könnten. Es hätte wohl viele Unglücke (schneller) aufklären können. --StYxXx 04:20, 14. Mär. 2014 (CET)
Auch im Falle AF447 wurde heftig darüber nachgedacht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:06, 14. Mär. 2014 (CET)
Diesem Artikel zufolge hat das vermisste Flugzeug auch fünf Stunden nach seinem Verschwinden mehrfach versucht, über Inmarsat zu kommunizieren. In fünf Stunden fliegt eine Boeing 777 fast 4500 Kilometer weit, was ein Suchgebiet von über 63 Millionen Quadratkilometer oder 12 Prozent der Erdoberfläche ergibt. Ob man da noch was findet? --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 14. Mär. 2014 (CET)
es gibt Automatic Dependent Surveillance & ACARS; bzw. siehe auch da.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:21, 14. Mär. 2014 (CET)
ACARS, oben bereits verlinkt, kannte ich. ADS-B ist mir neu. Reicht das bis zum Radiohorizont oder sind die Sender schwächer? --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 14. Mär. 2014 (CET)
Avionik ist nicht mein Hauptgebiet, aber ich versuche es mal: Man sollte bei diesen Sachen zwischen Kurz- und Langstreckenmaschinen unterscheiden. Bei den "kleinen" Maschinen läuft ACARS meist über VHF an eine Bodenstation. Das Transpondersignal (ATC) hat eigene Antennen und auch dieses Signal geht direkt an die Bodenstation. ADS nutzt m.W.auch das ATC-System zur Datenübermittlung. Airbus lässt sich in ihrem FAST Magazin #47 [33] einwenig über ADS-B aus.
Bei den Langstreckenmaschinen ist meist Satcom verbaut. Hier können diese Daten dann auch über einen Satelliten gesendet werden. Wenn bei den "Kleinen" Satcom installiert ist, geht es dort natürlich auch.
Bei MH 370 sind meiner Meinung nach zwar TCAS, ACARS und andere Kommunikationssysteme abgeschaltet worden, aber ich glaube das der Computer, welcher im Normalfall die Daten nur weiter reicht, regelmäßig die für ihn erreichbare Satelliten "pingt". Dieses "pingen" (ohne Daten) erklären für mich den Suchstreifen, da wohl nur ein Satellit beteiligt war. -- I Fix Planes - (Sprich) 10:57, 17. Mär. 2014 (CET)
Einer der oben verlinkten Wall-Street-Journal-Artikel erklärt, wie die zwei Suchgebiete zustandekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 17. Mär. 2014 (CET)

Melodie im Kopf

Ich habe eine Melodie im Kopf von einem Klavierstück, was ich in meiner Jugend mal gespielt habe. Hier der sicherlich mit Fehlern behaftete Versuch, das Motiv wiederzugeben, wobei nur der Takt stimmt (der sich immer wiederholt), der Melodieverlauf nur ungefähr ist, die genauen Noten und ihre evtl. Vorzeichen habe ich nicht in Erinnerung:

 

Schubert impromtu? Wer weiß die Antwort? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:13, 14. Mär. 2014 (CET)

schon mal bei musipedia ver/gesucht? --Benutzer:Duckundwech 13:51, 14. Mär. 2014 (CET)
Danke; das probiere ich mal (kenne ich noch nicht). Notation korrigiert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:16, 14. Mär. 2014 (CET)
irgendein Märchen? Peter und der Wolf, Hänsel & Gretel, ein Kasperle-Lied, Pippi Langstrumpf, sowas? - Vielleicht gelingt es Dir, Dich zu erinnern, wo Du das Stück erstmals her hattest oder aus welchem Musikbuch Deine Übungsbeispiele waren? --217.84.100.6 14:21, 16. Mär. 2014 (CET)

Paar Vorschläge: [34], [35]. Schumann statt Schubert? --тнояsтеn 09:56, 17. Mär. 2014 (CET)

Merkel und Russisch

Was ich nicht wusste: Die heute 75 Jahre alte Benn unterrichtete die damals etwa 14 Jahre alte Schülerin in einem Russisch-Klub für Talente. Merkel habe die Spracholympiade erst in ihrer Schule, später auf Kreis-, Bezirks- und schließlich sogar auf nationaler Ebene für sich entschieden. Das heißt konkret, dass Merkel fließend Russisch spricht und für wichtige politische Gespräche keinen Dolmetscher benötigt? Oder reicht es soweit nicht? --Russ6789 (Diskussion) 18:42, 14. Mär. 2014 (CET)

Jeder, der in der DDR sein Studium erfolgreich absolviert hat, mußte als Abschluß eine SKA (Sprachkundigenausbildung) nachweisen, sowas wie "Dolmetscher lignt". Also kann jeder, der das hinter sich hat (und der es heute noch will) auch ziemlich fließend Russisch. Wer dazu noch in Russisch-Olympiaden erfolgreich war, der ist um vieles besser. Ob Frau Merkel verhandlungssicher Russisch kann, weiß wohl nur sie allein. Da aber Putin auch Deutsch spricht, brauchen die beiden im Ernstfall wirklich keine Dolmetscher. Hohe Politiker reden gerne ohne Dolmetscher, wenn es um heikle Themen geht. Selbst wenn sie viel weniger gut die Fremdsprache können als jeder "Studierte" in der DDR. So hat sich Kekkonen auch vereinzelt unter 4 Augen mit Chrustchow unterhalten. --Pölkky 18:57, 14. Mär. 2014 (CET)
Putins Deutsch ist gut, aber nicht sehr gut. Eben ein wenig eingerostet. Deshalb hat er trotzdem immer einen Dolmetscher dabei und einen Vertragstext würde er nie unterschreiben, ohne vorher die russische Übersetzung gelesen zu haben. Bei Frau Merkel ist es wohl umgekehrt genau so. --El bes (Diskussion) 21:24, 14. Mär. 2014 (CET)
Aber Putin versteht vieles und kann darauf auch auf deutsch reagieren. Schön zu sehen an ein paar Stellen in diesem Interview: Youtube. --тнояsтеn 10:08, 17. Mär. 2014 (CET)
Putin und Merkel verstehen sich auch ohne Worte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:55, 14. Mär. 2014 (CET)
Warum guckt er so krimmig ...? scnr GEEZER… nil nisi bene 23:18, 14. Mär. 2014 (CET)
Im Zweifelsfall können wohl auch beide englisch. Und relevante Vertragstexte gehen eh an die Juristen zur Überprüfung. --mfb (Diskussion) 21:47, 14. Mär. 2014 (CET)
Gerade heute stand darüber etwas in der Zeitung (2. Abschnitt). --Jossi (Diskussion) 13:36, 15. Mär. 2014 (CET)

Ich habe meinen Artikel Michael Bauer (Journalist) aktualisiert.

Wann werden die Änderungen reingestellt? --84.172.55.234 16:11, 15. Mär. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Wo hast du etwas aktualisiert? Die Versionsgeschichte des Artikels Michael Bauer (Journalist) zeigt, dass die letzte Bearbeitung Anfang Februar war. --mfb (Diskussion) 16:13, 15. Mär. 2014 (CET)
Die Aktualisierung zeigt zwar 17:11, die Frage 16:11 und die Benutzerbeiträge von 84.172.55.234 15:11, das kann dennoch alles die gleiche Zeit sein: Du musst erstens warten, bis die Änderung gesichtet wurde (das ist geschehen) und zweitens deinen Cache löschen (das heißt die Seite neu laden, z. B. in Firefox mit dem Rundpfeil rechts im Adressfeld), sonst zeigt dein Browser dir eine zuvor geladene Version der Seite an. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:09, 17. Mär. 2014 (CET)

Mundkommunion

Wie macht man das? Ich lese überall, daß man den Kopf leicht in den Nacken legen und die Zunge auf die Unterlippe legen soll. Aber wie weit soll/darf man die Zunge herausstrecken? Wie weit soll man den Mund öffnen? Augen offen oder geschlossen? Sagt man "Amen" oder läßt man es bleiben (Man hat ja den Mund offen, und die Petrusbrüder sagen Nein)? Darf man sich auch nur auf ein Knie niederlassen, wenn es keine Kommunionbank oder Altarstufe gibt und man Angst hat, nicht flugs und gewandt wieder hochzukommen? Was tut man, wenn sich der Kommunionhelfer sichtlich ekelt oder versucht, einem den Leib Christi in den Mund zu werfen oder in die Hände zu zwingen?

Ich bedanke mich sehr herzlich für alle Antworten, möchte aber gerne diejenigen, die es jetzt in den Fingern juckt, bitten, sich mit ihren Meinungen zu Kirche, Katholizismus, Mundkommunion usw. zurückzuhalten -- mich interessiert wirklich nur, wie man sich verhält, nicht, ob es gut und richtig ist. --77.186.69.34 22:01, 15. Mär. 2014 (CET)

So etwas lernt man im Kommunionsunterricht, den du besuchen musst vor der Erstkommunion. Fallst du erst später beigetreten bist, oder erst als Erwachsener konvertiert bist, kriegst du trotzdem so einen Kommunionsunterricht, allerdings dann im Schnellsiedeverfahren direkt vom Pfarrer und nicht gemeinsam mit der Kindergruppe der Siebenjährigen. Noch was: die Konventionen hier sind von Land zu Land verschieden. Im Mitteleuropa ist die Mundkommunion für Erwachsene eher schon die Ausnahme, in Italien und Spanien ist es noch mehr gebräuchlich, auch mit hinkien und so. In Lateinamerika oder Afrika kann es dir aber passieren, dass sich der Pfarrer gar nicht auskennt, wenn du ihm die Hände hinhältst. Je nachdem wo du bist, am besten zu erst die andere vorlassen und schauen wie die es machen. --El bes (Diskussion) 22:43, 15. Mär. 2014 (CET)
Schon nett, was ich hier lesen kann. Ich hatte seinerzeit gelernt dass die mit dem 2. Vatikanum abgeschafft wurde. Hier bei mir machen das nur noch ganz wenige Leute, alle davon vor dem 2. Vatikanum sozialisiert.--Antemister (Diskussion) 22:49, 15. Mär. 2014 (CET)
Abgeschafft glaub ich nicht. Ich glaube es wurde einfach die Pflicht zur Mundkommunion abgeschafft und eine Wahlmöglichkeit geschaffen. --El bes (Diskussion) 22:51, 15. Mär. 2014 (CET)
(BK) Nein, sie wurde nie abgeschafft; es gab nur einen Indult (nicht überall), der auch die Handkommunion erlaubte. Wie El Bes richtig schreibt, ist sie an manchen Orten ganz unüblich. Wenn der OP sich also etwa nach Südamerika oder in den Petersdom verirrt (oder hat Franziskus den Indult dort wieder eingeführt?), hilft ihm sein deutscher Kommunionsunterricht nichts. @OP: Du darfst das wirklich halten, wie du willst. Man erwartet von dir, dass du dich manierlich benimmst, das ist alles. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:55, 15. Mär. 2014 (CET)
Vielen Dank für Eure bisherigen Antworten! Daß es die beiden Formen gibt, weiß ich natürlich. Damals als Kind habe ich im Kommunionunterricht (das war noch unter Erzbischof Johannes Joachim in Paderborn) auch nur die Handkommunion gelernt, finde das aber nach eingehender Beschäftigung mit der Materie für mich nicht mehr richtig. Die Mundkommunion ist ja, wie Du, Dumbox, richtig schreibst, die Regelform, wurde also nie abgeschafft; für mich persönlich ist sie aber neu. Ich bin hier in Berlin in einer recht konservativen Pfarrei (Rosenkranzbasilika in Steglitz, falls die jemand kennt), wo die Mundkommunion viel praktiziert wird; ich möchte aber nicht gern linsen, wie es die andern machen, zumal ich die ja immer nur von hinten sehe bzw., wenn ich selber an der Reihe bin, schon meinen direkten Nachbarn beim Empfang der Hl. Eucharistie anstarren müßte, um einen Blick von der Seite zu erhaschen. Den Pfarrer zu fragen, genier' ich mich. Deshalb freue ich mich über jeden Hinweis -- ich möchte halt bei so einer wichtigen Sache nichts Unangemessenes machen und etwa als lächerliche Figur daknien (solche gibt es ja leider oft, ohne daß sich jemand traut, sie anzusprechen) oder Priester und Kommunionhelfer verwirren oder gar anekeln. --77.186.69.34 23:14, 15. Mär. 2014 (CET)
Lass dir aus lange vergangener Messdienererfahrung als Patenahalter sagen: Es sieht immer etwas lächerlich aus, und zwar bei jedem, aber der Pfarrer ist es gewohnt. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:22, 15. Mär. 2014 (CET)
Vielen Dank, das beruhigt mich etwas! Allerdings frage ich ehrlich gesagt nicht ganz ohne Anlaß, sondern weil sich mir das erschrockene Gesicht des Diakons, als er eben in der Vorabendmesse vor mich trat, nachhaltig auf die Netzhaut gebrannt hat. Da wollte ich mich lieber noch mal versichern. Vielleicht mache ich künftig einfach die Augen zu, damit ich dem Kommunionspender nicht in die seinen blicken muß; und das "Amen" lass' ich einfach weg bzw. denk' es mir -- wenn das die Petrusbrüder (also vetus ordo) so vorschreiben, kann es im novus ordo so falsch auch nicht sein. --77.186.69.34 23:57, 15. Mär. 2014 (CET)
War oder ist Mundkommunion nicht erst nach der Firmung erlaubt, mit etwa 14 Jahren? Also rituell 1. Vorbereitung durch die Kommunion, dann 2. die confirmatio. Erst danach ist man 3. berechtigt, "Leib und Blut" zu essen.
Soweit ich mich erinnere, ist Pubertät ein neueres Konzept. Ich jedenfalls habe nach verschiedenen Schismen nach verschiedenen Konzilien den Überblick verloren. --grixlkraxl (Diskussion) 06:15, 16. Mär. 2014 (CET)
Mundkommunion ist heutzutage ziemlich unüblich in Deutschland. So weit ich mich an meine Zeit als Messdiener erinnere (vor über 20 Jahren) haben schon damals nur noch die uralten Frauen die Kommunion mit dem Mund empfangen. So weit ich mich erinnere war das selbst unter den alten Männern nicht üblich. Und zur Durchführung. Man behält die Zunge natürlich im Mund. Das sähe sonst albern aus. Man neigt den Kopf leicht nach oben. Aber das ist kein Ritual sondern man macht es damit dem Pfarrer einfacher. Und man sagt auf jeden Fall "Amen". Wenn du es nicht tust wir der Pfarrer vermutlich vor dir stehenbleiben und warten oder ich vermute mal wenn es zu lange dauert, es irgendwann für dich sagen. --92.228.40.185 14:33, 16. Mär. 2014 (CET)
@grixkraxl: Sorry, aber das ist Quatsch. Nach der Erstkommunion darfst du das Altarsakrament empfangen, egal ob als Hand- oder Mundkommunion, nicht erst nach der Firmung. Ansonsten Zustimmung zum Vorredner. Die Zunge leicht auf die Unterlippe zu legen, erleichtert den Empfang, aber man streckt sie nicht ellenlang raus. Das sind aber rein praktische Erwägungen ohne irgendeinen liturgischen oder theologischen Gehalt. --Jossi (Diskussion) 14:46, 16. Mär. 2014 (CET)
Mund so weit öffnen, dass etwas durchpasst. Alles andere ist sekundär. --Chricho ¹ ² ³ 15:18, 16. Mär. 2014 (CET)
Benutzer:Turris Davidica, erscheine! ;-) Diesen einschlägig versierten Benutzer herbeizurufen war wohl die Absicht des Fragers im Ursprungsbeitrag, aber mit versteckter Verlinkung funktioniert Echo nicht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:40, 16. Mär. 2014 (CET)
Hier habe ich was Schönes zum Thema gefunden -- übrigens insgesamt ein sehr lesenswerter Blog. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:08, 16. Mär. 2014 (CET)
Erröt – also indirekt hast du mich jetzt zwifach herbeigerufen. Die Mundkommunion ist keineswegs abgeschafft, im Gegenteil, die Kirche hat mehrfach, zuletzt im Zusammenhang mit der Schweinegrippe, ausdücklich festgestellt, daß die Gläubigen ein Recht [sic!] darauf haben, die Kommunion in dieser Weise zu empfangen. Anyway, wer will das vor Ort ausdiskutieren? Es gibt jedenfalls Gemeinden, da ist die Mundkommunion durchaus üblich, mit kumulativem Effekt: wenn sich einer erstmal traut, tun es auch andere. Günstig ist, wenn man die Möglichkeit hat, an der Kommunionbank oder der Altarstufe zu knien. Es gibt iMHO zwei Tricks dabei: Der eine ist, man muß zuerst „Amen“ sagen und macht dann den Mund auf, nicht beides zugleich. (Das ist für manchen eiligen Spender etwas gewöhnungsbedürftig, wiederum andere Spender segnen einen sogar vorher noch extra mit dem Allerheiligsten.) Der zweite ist, daß man am besten das Allerheiligste anschaut oder die Augen zumacht, nicht aber den Spender anschaut. Den Mund weit genug aufmachen hilft sehr, knien ist für den Spender angenehmer, weil er die Hostie von oben auf die Zunge legen kann. Die Zunge braucht man nicht groß herauszustrecken, es reicht, wenn man sie auf die Unterlippe legt.
Zur Frage mit den Petrusbrüdern bzw. überhaupt: es kommt auf die Spendeformel an. Wenn es heißt Corpus Christi oder Der Leib Christi, dann sagt der Kommunikant Amen. Es gibt aber eine ältere Spendeformel, die zuweilen auch in der ordentlichen Form verwendet wird, bei der es heißt: Corpus Domini nostri Jesu Christi custodiat animam tuam in vitam aeternam. Amen. In dem Falle sagt der Kommunikant nichts und kommuniziert (es ist bereits alles gesagt… ;). HTH, Turris Davidica (Diskussion) 09:17, 17. Mär. 2014 (CET)

Metaanalyse

Im entsprechend Wikipedia Artikel steht die 'Metaanalyse' im Gegensatz zur qualitativen Analyse. Aber kann man nicht auch eher qualitative Aussagen (zB. mehr Ergebnisse weisen auf 'grün' als auf 'rot' hin ohne die Stärke etc der Daten einzubeziehen) einer Metaanlyse unterziehen?

--91.89.62.103 18:39, 16. Mär. 2014 (CET)

Nicht so, dass man das Ergebnis wissenschaftlich nennen könnte. --mfb (Diskussion) 18:44, 16. Mär. 2014 (CET)
Qualitative Sozialforschung beschäftigt sich mit der Rekonstruktion von Sinn. Die Frage nach "mehr" oder "weniger" spielt dabei meist keine Rolle. Qualitative Sozialforscher reflektieren im besten Falle ihre eigene Rolle im Forschungsprozess, d.h. das Ergebnis der Datenanalyse ist immer ein Stück weit an die oder den Forschenden oder die Forschergruppe gebunden, der die Analyse durchgeführt hat. Allerdings wird jüngst damit experimentiert, die generierten Daten (Protokolltranskripte, Beobachtungsaufzeichnungen, etc.) der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, um Sekundäranalysen zu ermöglichen. ("Forschungsdatenrecycling") Eine qualitative "Metaanalyse" an quantitativen Studien erscheint aus dieser Perspektive wenig fruchtbar. --84.135.34.240 02:18, 17. Mär. 2014 (CET)

Passwd besser merken

Ich habe, aus Gründen die hier nicht zur Debatte stehen, für jeden Internet-Dienst ein eigenes Password, das ich von Zeit zu Zeit ändere. Leider sind es zu viele als sie sich alle merken zu können und ich muss deshalb eine Datei führen, in die ich Hinweise schreibe, welches Passwd es gerade ist. Gibt es Möglichkeiten, das zu vereinfachen ohne die Passwd's in Klartext ablegen zu müssen? 46.115.86.17 19:03, 16. Mär. 2014 (CET)

Ein System wie dieses finde ich recht gut: http://lifehacker.com/184773/geek-to-live--choose-and-remember-great-passwords?tag=softwarepasswords --88.130.87.220 19:17, 16. Mär. 2014 (CET)
Klar gibt es solche Verfahren. Ein einfaches Verfahren wäre zum Beispiel, die Zeichen im gewählten Zeichensatz um einen von dir festgelegten Offset nach oben oder unten zu verschieben (Beispiel: aus jedem A wird ein D, aus jedem B ein E, aus jeder 1 eine 4 usw.). Die sich ergebende Zeichenfolge ist mit dem gewählten Passwort nicht mehr identisch, und ein zufälliges oder gezieltes Auslesen der Datei führt nicht zu Passwörtern im Klartext. Weitere Beispiele (die Verfahren können kombiniert werden): Passwort rückwärts aufschreiben. Passwort mit bedeutungslosen Zeichen auffüllen: nur jedes dritte Zeichen ist eines, das zum Passwort gehört, der Rest ist Füll-Müll. --Snevern 19:19, 16. Mär. 2014 (CET)

--46.115.86.17 19:03, 16. Mär. 2014 (CET)

Wenn Du meinst, daß es nicht erspioniert werden oder per Volltextsuche gefunden werden kann, so kannst Du es zB mit einer Codierungs-Software auf der Festplatte verschlüsseln (dann mußt Du es jedesmal bei Gebrauch mit Passwort entschlüsseln) oder noch einfacher mit dem Textenwerkzeug eines Bildprogramms als Bild abspeichern. --217.84.111.152 19:24, 16. Mär. 2014 (CET)
uns hat man früher noch beigebracht, dass man sowieso uneingeschränkten Zugriff auf n Rechner hat, wenn man seine Finger an ihn legen kann... warum soll man also seine Passwörter nich im Klartext auf dem Computer speichern (sogar in M:\GEHEIME-PW.LST)? wenn da einer dran käme, dann könnte er auch ne Schadsoftware installieren, die alle Tastenanschläge abgreift (z. B. n auf böse eingestellten Feuerfix, der dem Guten täuschend ähnlich sieht)... --Heimschützenzentrum (?) 19:46, 16. Mär. 2014 (CET)
KeePass -- southpark 21:24, 16. Mär. 2014 (CET)
Ich kenne es eigentlich so, daß hinter einem Paßwort immer eine Mantra steht. Beispiel: Der Weg ist das Ziel (Mantra) wird zu: DeWe1sd@Z1 (10-stelliges Paßwort mit Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen; a wird zu @, i wird zu 1, Großbuchstaben wie in der Mantra). Optionale alternative Umsetzung (mit Schwerpunkt auf der Wortendung): ErEgst@sE1 (a wird zu @, l wird zu 1, e wird Großbuchstabe) --212.184.130.45 02:16, 17. Mär. 2014 (CET)

Man könnte die oben genannte Datei z.B. auf Papier führen, mit einem Stift. Klar, c&p wird dann schwierig ... eryakaas | D 09:38, 17. Mär. 2014 (CET)

e-Zigaretten-Liquid selber befüllen zB mit Kamillentee technisch möglich?

hi, Propylenglykol (1,2 Propandiol) soll Reizungen von Haut, Atemwegen und Mundhöhle/Rachen verursachen können; außerdem soll (lt. Hörensagen) "Glykol" als süßlich-bitterer (unnatürlicher) Zusatz in normalem Tabak sein. Nun interessiert mich, ob man das Nachfüllen von E-Zigaretten selber mit beliebigen geeigneten Flüssigkeiten machen kann. --217.84.100.6 13:52, 16. Mär. 2014 (CET)

Propylenglykol verursacht nur deshalb Reizungen weil aufgrund der e-zigaretten Deutschland täglich 8 Millionen Euro an Tabaksteuern einbüßt. Deshalb muss irgendwas gesundheitsschädliches an den E-Zigaretten gefunden werden, damit man davor warnen kann. Ohne das Propylenglykol wird deine E-Dampfe nicht wirklich dampfen. Was es allerdings tut, ist zu einer Trockenheit im Mund zu führen. Wenn man E-Dampfen benutzt sollte man deshalb mehr trinken. Ich kenne viele Leute die seil langem dampfen und alle erzählen ausschließlich von den gesundheitlichen Vorteilen die Sie durch den Umstieg von der Pyro auf die E-Dampfe haben. Ich selber dampfe auch und nach 20 Jahren Pyros ist die Dampfe eine Offenbarung. Nach drei Monaten fühle ich mich plötzlich fünf Jahre jünger und manch Zipperlein das ich für normal gehalten hab ist jetzt einfach weg. Es gibt im Netz viele Anleitungen zum Selbermischen von liquids. Gerade wenn man Nikotin zusetzt sollte man das keinesfalls Pi X Daumen machen. Mit "beliebigen Flüssigkeiten" kannst du die Dampfe keinesfalls befüllen. Such einfach nach "Anleitung Liquid selber mischen". Da findet sich sehr vieles. --92.228.40.185 14:12, 16. Mär. 2014 (CET)
Okay. Das´schomma sehr hilfreich. Wie erkenn´ ich denn gute Qualität bei einer Dampfe? Mini und nichtnachfüllbar scheiden wohl aus (?); Akku > 300 mAh (?); sind ego-Ts authentisch? Gibt´s renommierte Marken/Marktführer? --217.84.111.152 19:38, 16. Mär. 2014 (CET)
Melde dich mal da an: e-rauchen-forum.de Die haben ein eigenes Wiki, Tutorials ein sehr freundliches Forums usw. Und ums kurz zu machen. Die "Normalausstattung" sind zwei große Dampfen für zu Hause und zwei kleine E-Ziggis für draußen. Man braucht immer zwei, da man ja nicht in die Verlegenheit kommen will, dass einen die Batterie leer geht und man dann aus Sucht doch wieder Pyros kauft. Die Kleinen kann man sich auch sparen, wenn man kein Problem damit hat in der Öffentlichkeit "schweres Gerät" zu rauchen. Und natürlich nachfüllbar. Denn bei den fertig Dinger hast du im Gegensatz zu den Liquids tatsächlich keine Ahnung was da drin ist. Ego-Ts scheinen beliebt zu sein. Ansonsten gilt für Akku und Tank je größer desto besser. Der Rest ist Design. Da werden mir zwar viele widersprechen, aber so eine E-Dampfe ist so ein einfaches Gerät ... alles ab 20 Euro dürfte gut sein. --92.228.40.185 20:14, 16. Mär. 2014 (CET)
Perfekt. Alles, was ich wissen wollte, um es mal anzugehen. Vielen Dank! Sehr hilfreich! --217.84.82.37 13:09, 19. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --217.84.82.37 13:11, 19. Mär. 2014 (CET)

Antike Frauenfigur mit Federkiel auf einem Lateinbuch?

Ich erinnere mich immer mal wieder an eine antike Frauenfigur, die einen Federkiel und ein Buch hält. Ich denke, dass es auf einem Lateinbuch gewesen sein könnte, kann aber im Netz nichts finden. Hat jemand eine Idee? Die Frau (sw) trägt eine Hochsteckfrisur und ich meine, dass es wie ein antikes Relief aussah... --Crosby Newton (Diskussion) 20:41, 12. Mär. 2014 (CET)

 
Pseudo-Sappho mit iPad (Urmodell aus dem 1. Jh.)

Siehe commons:Category:Sappho fresco (from Pompeii) --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:57, 12. Mär. 2014 (CET)

Ganz herzlichen Dank! Genau dieses Bild suchte ich!!! --Crosby Newton (Diskussion) 21:04, 12. Mär. 2014 (CET)
Das Bild ist sehr bekannt, es könnte also auf mehreren Büchern zu finden sein. In der Schule wird z. B. dieses Buch gerne gebraucht: ISBN 3-7661-5962-3 --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:30, 12. Mär. 2014 (CET)
Wenn's ein Lehrbuch war, dann vermutlich Litterae. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:35, 12. Mär. 2014 (CET)
Weil's so schön ist: Richard Williams' Animation der "Sappho" und vieler anderer bekannter Motive der römischen Wandmalerei. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:38, 12. Mär. 2014 (CET)
„Sappho“ ist etwa bei 1:50 zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 13. Mär. 2014 (CET)

Kann mal jemand etwas zum Urheberrechtsschutz der Fotografie sagen? Das ist ja in einem Museum ausgestellt? Ich konnte auf der Commons-Seite nichts von einem Projekt lesen, d. h. in Deutschland würden sich die Museen, mit denen ich zu tun habe dagegen unter Verweis auf das Hausrecht verwehren. Wie sieht das für den konkreten Fall aus? Ich würde das Bild nämlich gern verwenden. --Crosby Newton (Diskussion) 18:48, 14. Mär. 2014 (CET)

Frei verwendbar, siehe Wikipedia:BR#Nicht_sch.C3.BCtzbare_Fotos_.28Reproduktionen.29_.E2.80.93_2-D-Regel --MBq Disk 23:02, 14. Mär. 2014 (CET)
Bleistifte kauen ist also kein neuzeitliches Phänomen. Man kann es der Menschheit nicht abgewöhnen!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:45, 17. Mär. 2014 (CET)

Julius Abel

Ich habe ein Büchlein "Fünfzig Lieder für dreistimmigen Frauenchor" von 1918, 2. Aufl. 1919, Gust. Stürner Verlag. Irgendwie kennt keine der bisher von mir durchprobierten Datenbanken die kompletten Lebensdaten. http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/SET=1/TTL=1/SHW?FRST=5&ADI_LND=&retrace=0 --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:37, 13. Mär. 2014 (CET)

„Die bisherigen Ergebnisse sind nicht mehr verfügbar“ :( --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 13. Mär. 2014 (CET)
Vielleicht funktioniert der Link besser: http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=290135281&INDEXSET=1 --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:44, 13. Mär. 2014 (CET)
(BK)Zum Verlagsort würde dieser Julius Abel passen. Im Zweifelsfall mal bei seinem Arbeitgeber, der Evangelische Landeskirche in Württemberg[36], nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 13. Mär. 2014 (CET)
Ja, das ist schon der richtige. In dem Büchlein werden ein vorheriges Werk erwähnt, das auch im genannten Katalog enthalten ist. Aber kein Todesdatum.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:50, 13. Mär. 2014 (CET)
„Wohnt als Pensionär in Waiblingen (noch 1913).“ und gibt 1921 noch ein Buch heraus. Die beiden Werke von 1953 und 1954 sind wohl postum erschienen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 13. Mär. 2014 (CET)
Hier ist er 1928 gestorben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 13. Mär. 2014 (CET)
Danke! Die späteren Werke sind womöglich auch Reprints oder Sachen, die nur einmal zu besonderem Anlass aufgeführt wurden und nie gedruckt. Das erwähnte Buch ist somit gemeinfrei. Ich überlege gerade wo ein Scan bzw. PDf von dem Teil am besten aufgehoben ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:03, 14. Mär. 2014 (CET)
Wikisource, Projekt Gutenberg, Archive.org, Google Books, cpdl.org. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 14. Mär. 2014 (CET)
Vorsicht mit der Gemeinfreiheit! Auch wenn der Autor selbst vor mehr als 70 Jahren verstorben ist, kann das Werk vor dem Druck von anderen Personen bearbeitet worden sein, die den Autor überlebt haben. Als Karl May 70 Jahre verstorben war, hat ein Verlag seine Werke nachgedruckt und sich damit ganz gewaltig in die Nesseln gesetzt, da Karl Mays Originalfassung vor der Veröffentlichung noch bearbeitet worden war. Aus meiner Sicht würde ich daher frühestens 150 Jahre nach dem Erscheinen ein Werk als sicher gemeinfrei ansehen. Insbesondere wenn es eventuell darum geht einen Scan zu veröffentlichen (Layout, Schrifttypen, Illustrationen, all dies kann ein eigenes Copyright haben) (nicht signierter Beitrag von 178.10.215.213 (Diskussion) 10:59, 17. Mär. 2014 (CET))
Digitalisat Es trifft nicht zu. Das Werk enthält bekannte Lieder von längst verblichenen Komponisten oder Liedtextern mit etwas veränderten Chorsätzen von Abel, z. T. sind es Eigenkompostitionen. Egal was da vom Verlag noch gemacht wurde, es handelt sich um eine Veröffentlichung unter dem Namen des Autors. Solche Änderungen betreffen z. B. spätere Nachdrucke, die beispielsweise den Text stellenweise neu formulieren um in der Sprache zeitgemäß zu bleiben. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:11, 17. Mär. 2014 (CET)

Kann das Urteil gegen Hoeness in der Revision härter ausfallen?

--93.132.151.82 19:20, 13. Mär. 2014 (CET)

Sicher, aber auch theoretisch Freispruch oder auch Berufsverbot. Kommt aber auch auf die Revisionsbegründung an, wenn unbegründet (Argumente zählen nicht), dann einfach an urspr. Gericht zurückgewiesen. In dem Fall geht es wohl nur um das Strafmaß. --93.134.137.94 19:27, 13. Mär. 2014 (CET) ich habe kein Mitleid mit U.H.
Nein, es kann nicht härter ausfallen, es sei denn, auch die Staatsanwaltschaft legt Rechtsmittel ein. Außerdem wird in der Revisionsinstanz kein neues Sachurteil gefällt, sondern das bisherige Verfahren wird auf Verfahrensfehler geprüft. Werden keine gefunden, wird das Urteil rechtskräftig, werden welche gefunden, wird das Urteil aufgehoben und die Sache zur erneuten Verhandlung zurückverwiesen, normalerweise an ein anderes Gericht. --Snevern 20:21, 13. Mär. 2014 (CET)
Irgendwo gelesen: 90 % der nach KA getragenen Fälle werden einfach - bestätigt. GEEZER… nil nisi bene 22:01, 13. Mär. 2014 (CET)
Revision bedeutet, dass die gesamten Unterlagen noch einmal durchgesehen werden. V. a. wird geprüft, ob wesentliche Teile der Anklage oder der Verteidigung bei der Urteilsbgegründung nicht berücksichtigt wurden, Beweise nicht verwertet, wichtige Zeugen ignoriert oder nicht befragt wurden, Gesetze außer Acht gelassen oder falsch angewendet, die Staatsanwaltschaft einseitig ermittelt hat und z. B. in Strafsachen andere Verdächtige nicht überprüft wurden. Falls die Revision erfolgreich ist, was bedeutet, dass der Richter einen groben Fehler gemacht hat, muss das ganze Verfahren ein zweites mal aufgerollt werden mit anderen Richtern etc. Wenn die Urteile eines Richters häufig in der Revision zurückgewiesen werden, wirkt sich das negativ auf seine Karriere aus, somit will kein Richter zwiefelhafte Urteile abgeben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:28, 14. Mär. 2014 (CET)
Es wird schon so sein, dass kein Richter zweifelhafte Urteile abgeben will, trotzdem kommen erfolgreiche Revisionen recht häufig vor, vor allem wenn die Klientenprominent udn wohlhabend sind und daher gute Anwälte haben... --MrBurns (Diskussion) 16:59, 14. Mär. 2014 (CET)
Erfolgreiche Revision kommt recht selten vor, wenn es aber um Strafsachen geht, haben diese Fälle bereits im Vorfeld ein umfangreiches Medienecho. Harry Wörz war so ein Fall. Die öffentliche Wahrnehmung ist daher verzerrt. Man hört hundert mal "Die Verteidiger und die Staatsanwälte wollen in Revision gehen" aber nur in wenigen Fällen wird tatsächnich neu verhandelt. Wie oben gesagt werden 90% bestätigt. Die anderen Fälle sind sehr häufig Verfahrensfehler und Formalienkram, bei der eine neue Verhandlung das vorherige Ergebnis im Wesentlichen bestätigt. Die neue Verhandlung kommt in vielen Fällen zu einem leicht abgemilderten Urteil, weil der Angeklagte bereits ein Verfahren hinter sich hat und ggf. einen Teil der Strafe bereits verbüßt hat, was sich mildernd auswirkt. Gute Anwälte kosten Geld und wenn man dieses hat, kann sich jemand zusätzliche Gutachten und bessere, spezialisiertere und teurere Anwälte leisten und das wirkt sich nicht negativ auf das durchschnittliche Strafmaß aus. Im Fall Hoenes wurde auf Revision verzichtet, vermutlich weil die fortgesetzte Publicity nicht im Interesse liegt und womögliche eine neue Verhandlung auch noch ein längeres Strafmaß zur Folge hätte haben können. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Streitwert in diesem Fall knapp 30 Millionen beträgt und das schlägt sich erheblich in den Prozesskosten nieder, die er bei einer Verurteilung auf jeden Fall tragen muss, egal wie hoch das Strafmaß ausfällt, auch dann wenn die Strafe zur Bewährung ausgesetzt wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:33, 16. Mär. 2014 (CET)
Die Frage ist immer auch, was man für "recht häufig" hält. Wenn 10% aller Revisionen zumindest so weit erfolgreich sind, dass neu verhandelt wird, ist das mMn schon ein recht hoher Wert, wenn man bedenkt wie hoch die Ansprüche, die die Justiz bezüglich ihrer Zuverlässigkeit zumindest nach außen trägt, eigentlich sind. Aber man kanns natürlich auch anders sehen. Was das Strafausmaß angeht: das kann ja nur höher werden, wnen die staatsanwaltrschaft Revision einlegt und die Entscheidung, ob die Staatsanwatschaft Revision einlegt sollte ja theoretisch unabhängig von der Entscheidung der Verteidigung sein. Ob für den Herrn Hoeneß ein Anstieg der Prozesskosten wirklich noch sehr relevant gewesen wären, lasse ich mal dahingestellt, jedenfalls dürfte er auch nach der Steuernachzahlung noch genug Vermögen haben. Ich sehe eher die Publicity als Motivation, nicht Revision einzulegen, auch wenn ihm das nicht geholfen hat, seine Ämter beim FC Bayern zu behalten. Und die Wahrscheinlichkeit, nach einer Revision mit einer Bewährungsstrafe davonzukommen war wahrscheinlich auch eher gering... --MrBurns (Diskussion) 13:06, 18. Mär. 2014 (CET)

Die Staatsanwaltschaft könnte z.B. Strafmaßrevision einlegen, weil das Gericht nicht wegen eines "besonders schweren Falles" verurteilt hat. --Zerolevel (Diskussion) 21:32, 16. Mär. 2014 (CET)

Man muss schon mal nachfragen, ab welcher Höhe denn ein besonders schwerer Fall vorliegt. Bei 100 Million, bei einer Milliarde oder bei 100 Milliarden? Immerhin brachten sie den Fall wenigstens hinter Gitter. Effektiv wird er wohl ein gutes Jahr drin sein und ein halbes als Freigänger. Ansonsten könnte man sich das Gesetz ganz sparen, denn dann wird eh keiner mehr zu mehr als einer Bewährungsstrafe verurteilt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:06, 17. Mär. 2014 (CET)

Hörbuchempfehlung gesucht / "ich"-Erzähler

Ich muss beruflich viel Auto fahren und höre gerne Hörbücher auf der Autobahn. Dabei habe ich festgestellt, dass ich Hörbücher, die aus der "ich"-Perspektive geschrieben/erzählt sind, angenehmer und eingänglicher finde als solche, in denen einfach eine Geschichte in der dritten (?) Person vorgelesen wird. Ich mag z. B. sowas wie Hape Kerkelings "Ich bin dann mal weg", "Fleisch ist mein Gemüse" von Heinz Strunk, "Mieses Karma" von David Safier oder die Sachen von Virginia Ironside etc. Leider kann man den Beschreibungen auf der Rückseite der Verpackungen oder den Rezessionen auf Amazon üblicherweise nicht entnehmen, in welcher Form die Geschichte erzählt wird, weswegen ich schon einige Enttäuschungen erlebt habe. Hat jemand Empfehlungen für mich? Ich mag's gern ironisch/satirisch und nicht zu schwermütig. P.S. Christoph Maria Herbst, der viele solcher Bücher spricht, ist nicht so meins. Holstenbär (Diskussion) 12:34, 14. Mär. 2014 (CET)

David Sedaris Gr., redNoise (Diskussion) 13:01, 14. Mär. 2014 (CET)
(BK) Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull gibt es vom Autor selbst vorgetragen, glaube ich. --Bremond (Diskussion) 13:07, 14. Mär. 2014 (CET)
Th. Mann liest nur Ausschnitte daraus - und seine Vortragskunst ist, nun ja, gewöhnungsbedürftig. Gert Westphal wäre da die bessere Wahl. Gr., redNoise (Diskussion) 13:13, 14. Mär. 2014 (CET)
Danke für die nähere Info! Und "gewöhnungsbedürftig" trifft es nach meiner Erinnerung auch ganz gut :-) --Bremond (Diskussion) 21:10, 14. Mär. 2014 (CET)
Kennst du das Wikipedia für die Ohren: LibriVox? Tausende von frei verfügbaren Büchern, fast 1500 in Deutsch. Wir verwenden es seit 4 Jahren regelmässig auf langen Fahrten. Mittlerweile suchen wir nach bestimmten Vorlesern aus...
Zu den Ich-Erzählern: Uns ist aufgefallen, dass sehr viele der älteren engl. Erzählungen (gibt es auch in Deutsch) in Ich-Form daherkommen: Gullivers Travels, The Invisible Man, die Sherlock-Holmes-Geschichten etc. Einfach mal bei LibriVox stöbern... GEEZER… nil nisi bene 13:21, 14. Mär. 2014 (CET)
Deren Suche/Filter ist irgendwie Schrott, abgesehen davon dass sie nur mit nervigem Javascriptgedöns funktioniert. Für Koreanisch werden mir 300 irgendwas Bücher angezeigt, aber wenn man dann draufklickt werden nur zwei angezeigt, die scheinbar auch noch das Gleiche sind. Und auf archive.org sind sie so intelligent und taggen alles mögliche außer die Sprache. --87.148.68.12 19:18, 14. Mär. 2014 (CET)
Versuche es mal mit Podcast und Deutschlandfunk, hat ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sicherheitshinweis: Es kostet aber etwas mehr Konzentration! --Hans Haase (有问题吗) 12:56, 16. Mär. 2014 (CET)
Der Fänger im Roggen find ich gut. Ansonsten etwas unspezifisch kannst du auch mal hier blättern: [37]. --тнояsтеn 10:01, 17. Mär. 2014 (CET)
Das ist wirklich eine gute Idee:-) Sonst noch jemand einen Tipp? Vielen Dank an alle schon mal! Holstenbär (Diskussion) 15:34, 18. Mär. 2014 (CET)

Unfalldatenschreiber

Ich möchte gerne Wissen ob es bei größeren Schiffen (z.B. Kreuzfahrtschiff, Tanker u.a.) und Schienenfahrzeugen (z.B. ICE u.a.) auch eine Black-Box bzw. Unfalldatenspeicher wie in Flugzeugen gibt? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 20:19, 15. Mär. 2014 (CET)
In Schiffen gibt's den Voyage Data Recorder. --87.163.87.138 20:27, 15. Mär. 2014 (CET)
Ich hab vor einiger Zeit den Unfallbericht 154/12, Kollision der Ro/Pax-Fähre „Nils Holgersson“ mit der Ro/Pax-Fähre „Urd“ im Hafen von Lübeck-Travemünde am 3. Mai 2012 der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung gelesen. Sehr interessant, wie so eine Unfallauswertung vonstatten geht und welche Technik verbaut ist. --Btr 21:01, 15. Mär. 2014 (CET)
Bei diesen ICE ist so eine Blackbox nicht in dem Zug drinnen sondern in einem der Controllzentren, an die der ICE regelmäßig Daten sendet, er steht schließlich immer in Verbindung mit dem Kontrollzentrum und die können auch gegen den Willen des Lokführers den Zug zum Stillstand bringen (sprich Notbremsung), damit will man auch Unglücke wie Vorfall CSX 8888 verhindern... Siehe auch: RUBIN--212.223.157.197 21:30, 15. Mär. 2014 (CET)
Danke für die Info. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:05, 15. Mär. 2014 (CET)
Das mit dem ICE klingt aufwändig, warum dreht man in so einem Fall wie bei dem wirklich schrägen Vorfall CSX 8888 nicht einfach den Strom ab. Dieser Zug in den USA fuhr mit Diesel, aber der ICE ist doch rein elektrisch? --El bes (Diskussion) 22:50, 15. Mär. 2014 (CET)
Es gibt auch einen Diesel-ICE, die DB-Baureihe 605. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 15. Mär. 2014 (CET)
Auf Lokomotiven ist heute der sogenannten registrierenden Geschwindigkeitsmesser eigentlich Pflicht. Der arbeiten ähnlich einem Fahrtenschreiber auf ein Lastwagen, er erfasst also Geschwindigkeit und Zeit woraus sich auch der zurückgelegte Weg rekonstruieren lässt. Diese Daten hält die je nach Bauform auf Papier oder mit einem anderen Speichermedium fest. Er erfasst aber auch wenn die Zugsicherung anspricht (Überfahren eines geschlossenen Signals) und wenn die Lokomotivpfeife betätigt wird. Bei Rangierlokomotiven erfasst der aber oft nur eine bestimmte Strecke dann wird er gelöscht und wiederbeschriben, das war ja auch das Problem beim der Auswertung des Eisenbahnunfall von Dürrenast, bei einer Streckenlokomotive hätte man den ganzen Verlauf der Fahrt nachvollziehen können. Einen Voice-Recorder gibt es aber nicht, der für die Funkgespräche befindet sich im Stellwerk. Denn die Funkgespräche zwischen Stellwerk-Lokomotive werden heute aufgezeichnet (Allerding erst seit neuster Zeit ). --Bobo11 (Diskussion) 10:32, 16. Mär. 2014 (CET)
Öhm, dafür gibbet schon rote Signale und seit ~90 Jahren automatische Stoppeinrichtungen bei Rot auf der Lok. Selbst die Dampfloks hatten schon welche, nur waren nicht alle Strecken mit der nötigen Technik ausgestattet. -- Janka (Diskussion) 19:10, 16. Mär. 2014 (CET)
Nö, weder Indusi, noch Sifa hätten den Vorfall CSX 8888 verhindert: Die Sifa war bei Rangierfahrten außer Betrieb und die Hauptluftleitung nicht verbunden. Die Indusi hätte also ins Leere gebremst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 16. Mär. 2014 (CET)
Ja, da hat Rotkäpchen recht. Die Sicherheitsfahrschaltung würde in dem Fall des CSX 8888 zwar die Lokomotive pneumatisch bremsen, aber eben nur die Lokomotive. Das reicht aber bei aller kleinstem Gefälle schon nicht mehr die 2.944,5 Tonnen zum Stillstand zu bringen. Die Elektrodimanische Bremse ist in der Regel die viel bessere, sprich wirkungsvollere, Bremse als die pneumatische Bremse der Lokomotive. Jedenfalls wenn es um Geschwindigkeiten > 5 Km/h geht, und der CSX 8888 hatte mit 13 km/h doch schon eine ordentlich Startgeschwindigkeit für ein Entlaufen (das ginge auch auf einem topf-ebenen Gleis, nur mit der pneumatischen Bremse der Lokomotive, schon ordentlich lange bis die Energie abgebaut wäre (=Stillstand)). Aber das war ja noch nicht alles die Lokomotive gab ja noch Schub, und dafür (den Motor Abbremsen) ist die pneumatische Bremse jetzt wirklich nicht ausgelegt. Bei 13 Km/h verlässt man aber auch nicht freiwillig die Lokomotive (das mach man nur, wenn man schon die Wand/Zug usw. auf sich zu kommen sieht), das war ja schon mal der Grundfehler. Eine wichtige Regel für Lokomotivführer; Man verlässt nur ein stillstehendes und gegen entrollen gesichertes (=gebremstes) Treibfahrzeug. --Bobo11 (Diskussion) 17:23, 17. Mär. 2014 (CET)
Nun ist es aber so, dass die LZB beim ICE (und die Indusi bei Triebfahrzeugen ohne LZB) nicht nur die Bremse aktiviert, sondern auch die Antriebsleistung zurücknimmt. Alles andere wäre ja Quatsch, da würde man nur die Bremsschuhe leermachen. -- Janka (Diskussion) 00:54, 18. Mär. 2014 (CET)

wieviel % der Kirchensteuer kann der Staat für sich behalten?

Habe in einem Video über die Kirchensteuer gehört, dass der freundliche geldeintreibende Staat einen gewissen Prozentsstz der Kohle für sich behalten darf, aber ich konnte nicht herausfinden, wieviel % genau. In einem Forum habe ich gelesen, es wären 11,5%, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die finanziell notleidene Bank..äh..Kirche soviel dem Staat überlassen würde. --212.223.157.197 21:14, 15. Mär. 2014 (CET)

Kennst du Wikipedia? Da steht 2 bis 4,5%. 85.180.199.209 21:21, 15. Mär. 2014 (CET)

Wo genau? und was ist Wikipedia?--212.223.157.197 21:31, 15. Mär. 2014 (CET)

Wo genau, erfährst du, wenn du auf den Link klickst. Und Wikipedia ist so was mit Adminluminaten. Die wissen jedenfalls alles. 85.180.199.209 21:34, 15. Mär. 2014 (CET)
Steht bei Kirchensteuer (Deutschland)#Kirchensteuereinzug durch den Staat. Ich hätte, ohne nachzuschauen, 3% gesagt - und jetzt dazu gelernt dass es in hier in Bayern nur 2% sind.--Antemister (Diskussion) 22:55, 15. Mär. 2014 (CET)
warum so verwundert wegen Bayern? man zahlt dort die höchste Kirchensteuer, dort ist die geringste Einwohner/Quadratkilometer Dichte usw. "Adminluminaten", interessant. Wahrscheinlich kommt gleich einer und meldet wieder alles und jeden der hier kommentiert hat brav bei Wikipedia Missbrauch und sperrt dann alle, auch unbeteiligte, so wie immer. --212.223.157.197 00:11, 16. Mär. 2014 (CET)

Man zahlt in Bayern und BaWü die niedrigste Kirchensteuer, 8%. Vermutlich ist die Verwaltung in Bayern einfach effizienter, so daß der Staat das billiger machen kann.--Geometretos (Diskussion) 10:15, 16. Mär. 2014 (CET)

Effizienter? Bei 8% von 500 Mio. € stehen mehr zur Verfügung als bei 10 % von 380 Mio. €.--Wikiseidank (Diskussion) 15:11, 16. Mär. 2014 (CET)
Den Einwand verstehe ich nicht. Wenn Sie mehr Steuerpflichtige haben, haben Sie mehr Einnahmen aber natürlich auch mehr Arbeit. Im übrigen ist das mittlerweile bundesweit im einsatz befindliche ELSTER-System der Finanzbehörden ebenfalls in Bayern entwickelt worden. Man muß die CSU nicht mögen, aber ihr Land ist - trotz Amigo, Mollath etc. - in Summa wohl besser regiert als die meisten anderen Bundesländer.--Geometretos (Diskussion) 20:35, 16. Mär. 2014 (CET)
Wieso mehr Arbeit? Diese machen Computer (Software). Der Staat "behält" ja nichts von der Kirchensteuer, sondern lässt sich einen Teil seines Aufwands ersetzen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:02, 16. Mär. 2014 (CET)
einen Teil? Das dürfte ziemlich viel, wenn nicht alles abdecken... --Concord (Diskussion) 03:00, 17. Mär. 2014 (CET)

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/steuertipps/steuertipp-die-kirche-will-steuern-12848841.html Das ist mehr Arbeit für die Finanzämter als man denkt. Im übrigen muß die Software ja auch finanziert werden.--Geometretos (Diskussion) 23:27, 17. Mär. 2014 (CET)

"Das dürfte ziemlich viel, wenn nicht alles abdecken..." Leider nein. Die Kosten (siehe Link) werden nicht gedeckt.--Wikiseidank (Diskussion) 07:44, 18. Mär. 2014 (CET)
Sagt wer? Ich habe noch keine Offenlegung gesehen. Und selbst die nicht gerade Kirchen(steuer)affine Humanistische Union sagt – das ist vermutlich mehr als die tatsächlich verursachten Kosten auf Seiten des Staates.... --Concord (Diskussion) 14:37, 18. Mär. 2014 (CET)

Was ist eigentlich ...

... ein Steigrohr? :o| fz JaHn 23:38, 15. Mär. 2014 (CET)

[38] -mfg,GregorHelms (Diskussion) 23:44, 15. Mär. 2014 (CET)
OK ... das hätt ich nicht erwartet, daß WIKTIONARY da mehr drüber "weiß", als WIKIPEDIA. Echt ma jetz. Sonst hätt ich da, na klar, gleich gekuckt. Wie auch immer, Meister(in?) GregorHelms: Deine Antwort hat mir weiter geholfen. Unlängst las ich nämlich irgendwo was von einem „Steigrohr ins Unbewußte“. Da konnt ich mir, wie so gesagt wird, keinen Reim drauf machen. Aber jetzt. Danke! fz JaHn 00:05, 16. Mär. 2014 (CET)
dazwischenquetsch: Nur Benutzer und kein Meister (Mt 23,7-8 EU) ;-) GregorHelms (Diskussion) 03:16, 16. Mär. 2014 (CET)
Ein Hydrant hat z.B. ein Steigrohr [39] oder manchmal sieht man solche komischen Schilder für ein leeres Rohr, durch das Löschwasser im Gebäude aufsteigen kann, wenn die Pumpen gut laufen (eine eingebaute Sprinkleranlage hat natürlich auch ein Steigrohr). Neben Steigrohren gibt es aber auch Fallrohre, z.B. für Regenwasser oder für die - und jetzt kommt eine ganz coole Weiterleitung in dem Artikel - Hausschmutzwasserableitung... --87.149.166.52 00:41, 16. Mär. 2014 (CET)
Das ist genau der Punkt: Statt „Steigrohr ins Unbewußte“ wäre „Fallrohr ins Unbewußte“ doch erheblich passender ... oder ? GEEZER… nil nisi bene 09:59, 16. Mär. 2014 (CET)
umso steigt, desto fällt frei nach R. Gernhardt(?). Steigt's im Fallrohr, isses verstopft ;-) --M.Bmg 10:09, 16. Mär. 2014 (CET)
Bei uralten Heizungsanlagen (nachkrieg) wurden große Leitungsdurchmesser und keine Pumpe im Heizkreis eingesetzt. Das Heißwasser stieg nach oben, das kalte fiel im Rücklauf aus den Radiatoren herunter. --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 17. Mär. 2014 (CET)
Aber werden diese Rohre aber nicht als Rohre sondern eher als Vorlaufstrang und Rücklaufstrang bezeichnet und findet man da nicht hin und wieder zwar das Wort Steigleitung, nicht aber das Wort Fallleitung geschweige denn Fallrohr? --87.149.185.64 19:55, 17. Mär. 2014 (CET)

Tanta mellanta

Was bedeutet: Tanta mellanta ?

--79.199.112.161 11:55, 16. Mär. 2014 (CET)

Google: 52 Treffer, nichts Deutsches. => Auf Deutsch keine feste Bedeutung, vom Lautmalerischen her ähnlich finde ich "Laberrababer" oder sowas in der Art; vll. nutzbar als Synonym dazu. --88.130.92.213 12:28, 16. Mär. 2014 (CET)
Mellonta Tauta ist eine Erzählung von Edgar Allan Poe aus dem Jahr 1849. Der altgriechische Titel ist ein Zitat aus der Antigone des Sophokles und bedeutet svw. „Diese Dinge [sind] zukünftig.“ --Φ (Diskussion) 15:21, 16. Mär. 2014 (CET)
Du meinst aber nicht manda remanda? So übersetzt Hieronymus eine Stelle bei Jesaja, in der das Lallen falscher Propheten verspottet wird (Jes 28,10 VUL) bzw. (28,13 VUL). Die ganze Passage lautet manda remanda manda remanda · expecta reexpecta expecta reexpecta · modicum ibi modicum ibi (‚Trag auf, trag noch einmal auf! trag auf, trag noch einmal auf! erwarte, erwarte noch einmal! erwarte, erwarte noch einmal! ein wenig dort, ein wenig dort!‘ [meine Übersetzung]). Der hebräische Urtext (allerdings kann ich kein Hebräisch, also ohne Gewähr) lautet: zaw lazaw, zaw lazaw, qaw laqaw, qaw laqaw. Die Einheitsübersetzung übersetzt das mit Papperlapapp (Jes 28,7–15 EU), was wohl auch angemessen ist, da der hebräische Text wohl nichts über ‚Laberrhabarber‘ oder ‚Blablabla‘ hinaus bedeutet. In dem Sinne kann man auch Mandaremanda sagen. Ein bißchen Kontext könntest Du uns ruhig noch geben, damit wir nicht im Dunkeln stochern müssen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:21, 16. Mär. 2014 (CET)
  • μέλλοντα ταῦτα: Antigone, Vers 1334.
  • ἀγρυπνεῖτε δὲ ἐν παντὶ καιρῷ δεόμενοι ἵνα κατισχύσητε ἐκφυγεῖν ταῦτα πάντα τὰ μέλλοντα (tauta panta ta mellonta) γίνεσθαι καὶ σταθῆναι ἔμπροσθεν τοῦ υἱοῦ τοῦ ἀνθρώπου: Lukas 21,36 = So seid allezeit wach und betet, dass ihr stark werdet, zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen vor dem Menschensohn: http://www.bibleserver.com/text/LUT/Lukas21,36. --Vsop (Diskussion) 12:21, 17. Mär. 2014 (CET)
Hallo, Frager! Bitte melde Dich doch noch einmal -- mich interessiert jetzt wirklich, ob Du μέλλοντα ταῦτα, manda remanda oder etwas ganz anderes suchtest. Viele Grüße --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:04, 17. Mär. 2014 (CET)

"Mauszeigersoftware"

Für Apple gibts Software wie Boinx Mousepose. Also die Möglichkeit, Bildschirmbereiche unter der Maus kreisförmig hervorzuheben, indem der Rest abgedunkelt wird. Gibt es sowas auch für PC? --109.45.205.133 13:52, 16. Mär. 2014 (CET)

Probier mal "http://www.heise.de/download/foto-grafik/tools/icon-button-mauszeiger-editoren-50000505088/".--79.224.209.82 14:49, 16. Mär. 2014 (CET)

Ich denke nicht, dass der Fragesteller eigene Mauszeiger malen will. Der will *mit* dem Mauszeiger malen. -- Janka (Diskussion) 15:29, 16. Mär. 2014 (CET)

OP: Du suchst eine Software für "screen highlight"ing. Empfehlungen kann ich keine geben, da gibt es aber einige Treffer für. -- Janka (Diskussion) 15:29, 16. Mär. 2014 (CET)

@ Janka: Meint "OP" original Post(er)? Das war schon mehrfach Bremsklotz beim Lesen, nun hätte ich es gern bestätigt. --92.196.42.235 16:31, 16. Mär. 2014 (CET)

Ja. -- Janka (Diskussion) 19:12, 16. Mär. 2014 (CET)
würde es mouse(pointer)-effect nennen --217.84.111.152 19:08, 16. Mär. 2014 (CET)
Bei Windows gibt es die Mausspur und die Bildschirmlupe. Früher gab es so Augen-Hilfsprogramme wie Xeyes. Das war ein Paar Augen an einer festen Stelle des Bildschirms, die immer dem Mauszeiger hinterherschielten. Das gab es auch für X. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 16. Mär. 2014 (CET)

Ist mit „PC“ Windows PC gemeint? Dann http://superuser.com/questions/272743/does-anyone-know-of-an-alternative-to-mousepose-for-windows#272774 --Geri, ✉ Mentor 01:27, 18. Mär. 2014 (CET)

Re: Ordnergröße

Der ein oder andere erinnert sich vielleicht an meine Frage zur Ordnergröße vor ein paar Wochen. In der letzten Zeit hatte ich relativ viel zu tun, daher veröffentliche ich erst jetzt die Ergebnisse von chkdsk:

Dateisystem auf C: wird überprüft.
Der Typ des Dateisystems ist NTFS.
Die Volumebezeichnung lautet Windows XP.
Eine Datenträgerüberprüfung ist geplant.
Die Datenträgerüberprüfung wird jetzt ausgeführt.
Kleine Inkonsistenzen auf dem Laufwerk werden aufgeräumt.
211 nicht verwendete Indexeinträge aus Index $SII der Datei 0x9 werden aufgeräumt.
211 nicht verwendete Indexeinträge aus Index $SDH der Datei 0x9 werden aufgeräumt.
211 nicht verwendete Sicherheitsbeschreibungen werden aufgeräumt.
CHKDSK überprüft Dateidaten.
Dateidatenüberprüfung beendet.
CHKDSK überprüft freien Speicherplatz.
Verifizierung freien Speicherplatzes ist beendet.
CHKDSK hat freien Speicher gefunden, der in der MFT-Bitmap (Master File Table) als zugeordnet gekennzeichnet ist.
Windows hat Probleme im Dateisystem behoben.
30716248 KB Speicherplatz auf dem Datenträger insgesamt
29492816 KB in 67492 Dateien
36272 KB in 14769 Indizes
0 KB in fehlerhaften Sektoren
186784 KB vom System benutzt
65536 KB von der Protokolldatei belegt
1000376 KB auf dem Datenträger verfügbar
4096 KB in jeder Zuordnungseinheit
7679062 Zuordnungseinheiten auf dem Datenträger ingesamt
250094 Zuordnungseinheiten auf dem Datenträger verfügbar

Ich stelle jetzt auch noch mal die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer Datenträgerbereinigung. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 15:43, 16. Mär. 2014 (CET)

Der relevante Teil ist dieser:
Kleine Inkonsistenzen auf dem Laufwerk werden aufgeräumt.
CHKDSK hat freien Speicher gefunden, der in der MFT-Bitmap (Master File Table) als zugeordnet gekennzeichnet ist.
Windows hat Probleme im Dateisystem behoben.
0 KB in fehlerhaften Sektoren
checkdisc prüft die Festplatte und die Daten auf ihr auf Lesbarkeit. Das ist eine (mechanische) Überprüfung der Festplatte. Es wird nur geschaut, ob die Daten so, wie sie in der TOC angegeben sind, auch vorhanden und lesbar sind. Ob es sinnvoll ist, dass einzelne Dateien da sind, wird dabei nicht geprüft. Scheinbar gab es vereinzelt Fehler in deinem Dateisystem, die jetzt aber behoben sein sollten. Ob das tatsächlich geklappt hat, kannst du prüfen, indem du checkdisc jetzt nochmal ausführst. Ich an deiner Stelle würd das tun; Fehler im Dateisystem führen am Ende meist zu Datenverlust. In ein paar Wochen solltest du dann nochmal checkdisc laufen lassen, um zu schauen, ob es wieder neue Fehler gibt (was dann auf Probleme mit der Hardware hinweisen könnte).
Eine Datenträgerbereinigung dagegen ist was anderes: Da sagt Windows dir, dass/ob es Dateien gibt, die zu behalten nicht sinnvoll ist, z.B. alte temporäre Dateien, Dateien von einem Windows-Udate, das du nicht rückgängig machen willst, Vorschaubildchen von Bilddateien usw. Das hat mit dem Zustand des Datenträgers selbst, so wie ihn checkdisc überprüft, nichts zu tun. Eine Datenträgerbereinigung prüft nicht die Lesbarkeit des Datenträgers, sondern erlaubt dir Speicherplatz freizugeben, indem nicht mehr benötigte Dateien gelöscht werden. Da dein Datenträger so gut wie voll ist, würde ich das tun. Wie viel MB das bringt, ist unterschiedlich, kann aber auch recht wenig sein. Da hilft es ggf. mehr, sich die Liste der installierten Programme anzuschauen und Programme zu deinstallieren, die man nicht mehr braucht. Damit kann man mitunter deutlich mehr Speicherplatz freigeben.
Du solltest schauen, dass du mindestens 15% freien Speicherplatz hast; wenn möglich mehr. Nachdem du Speicherplatz freigegeben hast, solltest du defrag ausführen und deine Dateien defragmentieren lassen. Wenn eine Festplatte - auch nur kurzzeitig - so voll ist wie deine gerad, werden die Dateien wie verrückt fragmentiert, was in der Summe das System spürbar langsamer machen kann. --88.130.87.220 16:32, 16. Mär. 2014 (CET)
 
XP-Ende
Wenn der Rechner ansonsten tadellos läuft, lösche ich auch gerne alle Wiederherstellungspunkte bis auf den letzten. Das holt noch ein bisschen mehr Plattenplatz raus. Auf die Option „Alte Dateien komprimieren“ bei der Datenträgerbereinigung verzichte ich , denn das bringt IMHO nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 17:42, 16. Mär. 2014 (CET) Erg.: Es geht um diese Anfrage. --Rôtkæppchen₆₈ 17:45, 16. Mär. 2014 (CET)
Ich habe eine Datenträgerbereinigung durchgeführt und ca. 3,2 GB freien Speicherplatz erhalten. Insgesamt sind jetzt etwas mehr als 13 % der Festplatte frei. Dass mein System durch die volle Festplatte spürbar langsamer geworden wäre, konnte ich bisher noch nicht feststellen. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 18:44, 16. Mär. 2014 (CET)
Das ist doch schonmal ein Anfang. Dann geh jetzt noch die Liste der installierten Programme durch; die Idee von Rotkäppchen ist auch nicht schlecht. Und danach dann defrag. --88.130.87.220 19:44, 16. Mär. 2014 (CET)
Zum freien Speicherplatz: dass man einen gewissen Prozentsatz frei haben sollte ist heute Blödsinn, wichtiger ist wie viel GB man frei hat, 1-2GB Reserve reichen jedenfalls normalerweise für Windows (wenn man sonst nichts auf dieser Partition hat, das regelmäßig größere Dateien speichert), vorausgesetzt man hat die Größe der pagefile.sys auf einen fixen Wert eingestellt. Und falls man den Ruhezustand verwenden will und noch keine hiberfil.sys hat, sollte man zusätzlich so viel frei haben, wie man RAM hat (Hinweis: sowohl die hiberfil.sys als auch die pagefile.sys sind bei den Explorer-Standardeinstellungen unsichtbar). Wenn man eine 2TB-Partition hat, sind auch 1% freier Speicherplatz (20GB) extrem großzügig bemessen. Das System wird auch nicht langsamer, wenn die HDD fast voill ist, außer der freie Speicheplatz ist unter 100MB oder so. Man muss aber regelmäßig defragmentieren (vor allem, nach dem man z.B. bei einer Datenträgebereinigung größere Datenmengen gelöscht hat), sonst wirds immer langsamer, auch wenn noch genug Speicherplatz frei ist. Die Defragmentierung selbst kann aber tatsächlich deutlich länger dauern, wenn weniger als ca. 15% frei sind, meistens ist das abe rnicht so tragisch, weil man die Defragmentierung ohnehin über Nacht rennen lässt, erst recht nicht in diesem Beispiel mit einer Partition mit ca. 30GB, da sollte die Defragmentierung selbst bei marginalem freiem Speichgerplatz (bzw. bei der Menge, die das Defragmentierungsprogramm mindestens braucht) nur in sehr seltenen Ausnahmefällen länger als 8-12 Stunden dauern. --MrBurns (Diskussion) 01:04, 18. Mär. 2014 (CET)

Orgasmusknopf bei Ratten

Ich habe mehrmals im Internet gelesen, es hätte einmal einen Versuch gegeben, bei dem Ratten eine Elektrode in das Gehirn eingepflanzt wurde, und die Ratten mittels Knopfdruck einen Orgasmus bei sich ausgelöst haben. Diese Ratten haben nun angeblich ständig den Knopf gedrückt, nichts gefressen und sind verhungert. Da ich bei Google-Suchen jedoch keine Belege gefunden habe, ist meine Frage: Hat des diesen Versuch so oder so ähnlich tatsächlich gegeben, oder ist das eine Urban Legend? --212.197.152.244 22:37, 16. Mär. 2014 (CET)

Die Googelei ging ziemlich schnell: [40]. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 16. Mär. 2014 (CET)
Intracranial self-stimulation - dann der engl. Artikel. GEEZER… nil nisi bene 22:46, 16. Mär. 2014 (CET)
Hast du dir den Artikel mal genauer angesehen? Ich schlage vor die Absätze "Problematik..." und "Zusammenhang..." wegen Theoriefindung bzw. offensichtlichen Unsinns zu löschen. --Cubefox (Diskussion) 00:24, 17. Mär. 2014 (CET)
Hehehe! Deshalb hatte ich den en:WP-Artikel ans Herz Hirn gelegt. Ich bin dabei. Ein völlig sinnfreies Gebrabbel. GEEZER… nil nisi bene 07:49, 17. Mär. 2014 (CET)
Ich trage ihn erstmal bei den Medizinern ein. Wenn die ihn aufgeben, kann man ihn immer noch löschen. Das mit dem "Schamanen" ist wirklich gelungen :-))) GEEZER… nil nisi bene 09:53, 17. Mär. 2014 (CET)
Warum wollt ihr das denn löschen? Schopenhauer und Hitler sind doch genau meine Lieblingsphilosopen.--Optimum (Diskussion) 15:20, 17. Mär. 2014 (CET)
der Atrtikel klingt wirklich nach gequirlter Scheiße. Besonders gefallen hat mir die Schrift von Martin Luther: "Die Gefahr der Selbstrechtfertigung des neuzeitlichen Menschen". Wahrscheinlich ließ er sich auch eine Elektrode legen und konnte so kompetent zu Thema mitreden. Leider wusste zu seiner Zeit keiner wie das mit dem Strom funktioniert und die ersten Probanden legten 230 V Wechselstrom an und nahmen so die Erfindung des elektrifizierten Stuhls vorweg.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:16, 18. Mär. 2014 (CET)
Hier ist die Originalstudie: Positive Reinforcement Produced by Electrical Stimulation of Septal Area and Other Regions of Rat Brain. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 16. Mär. 2014 (CET)

Kürzeste Ziffernfolge ohne Google-Treffer

Was ist die kürzeste Ziffernfolge (0..9), für die es keine Google-Treffer gibt? Ich biete "29995669265". --84.148.244.62 11:24, 15. Mär. 2014 (CET)

--84.148.244.62 11:24, 15. Mär. 2014 (CET)

11-stellige Ziffern scheinen häufig (immer?) 0 Treffer zu liefern, mit zehnstelligen kam ich bei "5237977690" auf 3 Treffer, bevor mich Google wegen exzessiver Nutzung der Suche geblockt hat. --132.230.1.28 11:32, 15. Mär. 2014 (CET)

LOL. Die Suche nach "14578965214" fördert viele "ausländische" Treffer zutage.--79.224.217.108 12:37, 15. Mär. 2014 (CET)

Ein paar Seiten erzeugen einfach scriptgeneriert alle Zahlen durch, die wird man quasi nicht los. "3795949960" bringt nur 5 Ergebnisse, ausschließlich solche Seiten. Ich habe die Ziffern von vorne nach hinten (bis auf die letzten, weil die alle auf den gleichen Seiten sind) nach kleiner Trefferzahl ausgewählt, sodass wohl keine sinnvolle Vorwahl dabei ist. Hindert manche Webseiten aber nicht daran, trotzdem Nummern zu liefern. --mfb (Diskussion) 16:21, 15. Mär. 2014 (CET)

Ich hab's: Suche nach "-0".--79.224.209.82 15:59, 16. Mär. 2014 (CET)

„-“ ist keine Ziffer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 16. Mär. 2014 (CET)
"+" ist ein Vorzeichen und somit Bestandteil einer Ziffer, nämlich zum Beispiel +7 oder +0. Siehe auch den Wikipedia-Artikel über "Ziffer": "Innerhalb eines Zahlensystems repräsentiert jedes gültige Zahlensymbol genau eine Zahl. Umgekehrt kann eine Zahl aber durch verschiedene Ziffernfolgen dargestellt werden, so wie zum Beispiel die Zahl Sieben dezimal durch „7“, „007“, „+7,0“ ." Weiter vorne im Artikel steht: "Eine solche Darstellung besteht aus einem oder mehreren Zahlzeichen (etwa eine Ziffernfolge) und gegebenenfalls weiteren Symbolen wie zum Beispiel VOR- und Trennzeichen." (Hervorhebung von mir.)--217.251.203.112 17:21, 17. Mär. 2014 (CET)


Seit heute hat leider auch "29995669265" einen Google-Treffer. --195.127.188.197 08:36, 17. Mär. 2014 (CET)

Ah, Schade! - Probier´s doch `mal mit einer anderen "MeintenSie .. ?" vielleicht, daß es dann klappt? --217.84.82.37 13:15, 19. Mär. 2014 (CET)

Wie heißt der zweite Planet bei Starship-Troopers?

Der erste ist Klendathu, der zweite heißt nach meiner Erinnerung "Pangu Uzilla". Ich finde aber keinen Beweis im Internet. Rolz-reus (Diskussion) 18:22, 15. Mär. 2014 (CET)

Das liegt wohl daran, dass man nach Tango Urilla suchen sollte.--Sonaz (Diskussion) 18:59, 15. Mär. 2014 (CET)
Oder einfach nach „Starship-Troopers, planets“ (dann bei BING der zweite Link).--87.163.87.138 20:10, 15. Mär. 2014 (CET)
Du bist der Erste von dem Ich je gehört habe der mit Bing sucht. Ich dachte die Suchmaschine wird in Deutschland nur als Prestigeobjekt von Microsoft betrieben ohne dass die jemals jemand nutzt. --92.228.40.185 15:38, 16. Mär. 2014 (CET)
Immerhin hat Microsoft hier genau einen Kunden: Die gute alte Yahoo-Suche nutzt mittlerweile Bing als Suchmaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 16. Mär. 2014 (CET)
Ich dachte ...“ - tja, das ist halt immer so 'ne Sache :-) In meinem Bekanntenkreis gibt es viele, die BING nutzen. Ich nehme oft auch „The search engine that doesn't track you“; finde ich noch „neutraler“. Für vergleichbare Suchergebnisse im beruflichen und persönlichen Umfeld hat sich allerdings tatsächlich BING als „Quasi-Standard“ herauskristalisiert. Es gibt noch viele andere, die nützlich sind, und eigentlich nur eine, die nie zum Einsatz kommt. --79.216.219.189 02:38, 19. Mär. 2014 (CET)
Ich habe jahrelang Yahoo verwendet und andere Suchmaschinen nur ausnahmsweise. Irgendwann hab ich aber mit Google leichter und schneller gefunden, wonach ich gesucht habe, sodass ich standardmäßig Google verwende und Yahoo, Bing etc nur noch ausnahmsweise. Und seit Yahoo Bing mitnutzt ist Yahoo witzlos geworden. Da kann ich gleich das Original nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:49, 19. Mär. 2014 (CET)

Große Nasenlöcher

Was bezwecken besonders große Nasenlöcher bei Menschen (z.B. Zentralafrikaner, Kambodschaner)? --93.135.97.114 19:58, 16. Mär. 2014 (CET)

Dass das andere Geschlecht darauf fliegt. Mehr Selektion braucht es nicht. -- Janka (Diskussion) 20:14, 16. Mär. 2014 (CET)
Das verschiebt (falls es stimmt) die Frage dahin, warum das andere Geschlecht darauf fliegt. --Cubefox (Diskussion) 20:24, 16. Mär. 2014 (CET)
Das kann rein kulturell bedingt sein. So soll ja auch die blonde Haarfarbe entstanden sein. -- Janka (Diskussion) 21:49, 16. Mär. 2014 (CET)
Prinzipiell ja, aber dann müsste diese kulturelle Vorliebe über viele Jahrtausende stabil sein. Das ist sehr unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass diese Vorliebe der Frauen aus irgendeinem Grund von der natürlichen Selektion begünstigt wird. In dem Sinne, dass Frauen in der betroffenen Region, die Partner mit großen Nasenlöchern bevorzugen, mehr Nachkommen haben. --Cubefox (Diskussion) 15:32, 19. Mär. 2014 (CET)
Große Nasenlöcher vereinfachen die Lozierung großer Arschlöcher im sozialen Umfeld. Da die ersteren in Europa eher selten sind, sind die letzteren daselbst eher häufig. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:42, 16. Mär. 2014 (CET)
Datei:553px-Kaassassuk-Detail-2.jpg
Warum Kaassassuk so grosse Nasenlöcher hatte, steht da weiter unten. Aber das, mein Kind, ist eine andere Geschichte...
Selektive Wahrnehmung. Eine Hypothese sagt, dass es etwas mit der Kieferstellung zu tun hat. Auch Neanderthaler, die keine Anpassung an tropische Gebiete brauchten, hatten relativ grosse Nasenlöcher. Im Web findet man Artikel darüber. GEEZER… nil nisi bene 23:02, 16. Mär. 2014 (CET)
Hier eine Studie, die zeigt, dass auch der ganze dahinter liegende anatomische Aufbau eine Rolle spielt (Personen aus 5 klimatisch extremen Gebieten). GEEZER… nil nisi bene 23:12, 16. Mär. 2014 (CET)

Wie heißen die Bewohner der Krim?

--SFfmL (Diskussion) 22:53, 16. Mär. 2014 (CET)

Krimis, überwiegend Russen, zahlreiche Ukrainer, viele Tataren (ursprüngliche Bevölkerung). 178.6.50.88 23:05, 16. Mär. 2014 (CET)
Die Medien nennen sie heute Krim-Bewohner. In alten, teils auch in neuen Büchern kommt auch die Bezeichnung Krimer, seltener Krimmer, vor. --= (Diskussion) 23:19, 16. Mär. 2014 (CET)
Krimeaner? --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 16. Mär. 2014 (CET)
Krimtataren da Autonome Republik Krim#Bev.C3.B6lkerung gefunden -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:53, 16. Mär. 2014 (CET)
Es gibt aber auch Krimrussen und Krimukrainer, die zusammen mit den Krimtataren 95 Prozent der krimmigen Bevölkerung ausmachen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 17. Mär. 2014 (CET)
Hier wird ähnlich argumentiert. --Cubefox (Diskussion) 00:31, 17. Mär. 2014 (CET)
Manchmal auch Taurer. --87.149.185.64 17:53, 17. Mär. 2014 (CET)

Krimsekten. 217.9.49.1 (16:20, 19. Mär. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Facebook-Konto geknackt?

Werte Kollegen; heute habe ich schon zum zweiten Mal in kurzer Zeit die Nachricht erhalten, dass mein Facebook-Konto geschlossen wurde, da ich mich angeblich von einem bisher unbekannten Ort eingeloggt habe. Mein Passwort sowie auch das Kennwort der hinterlegten E-Mailadresse habe ich bereits zweimal geändert (Passwort aus einem langen Wort, einer vierstelligen Zahl und Sonderzeichen). Da würde mich interessieren, ob es für Otto-Normalverbraucher überhaupt möglich ist, ein Passwort einfach so, ohne großen Aufwand, zu knacken? Vielleicht ist es ja auch nur ein technischer Fehler, denn ich logge mich nur mit einem eigenen Rechner ein und mein Kennwort weiß weder jemand, noch es ist es herleitbar. Gruß -- Jerchel 17:25, 16. Mär. 2014 (CET)

Ich hab das seit einiger Zeit auch gelegentlich - in der Mail die ich dann bekomme ist dann die Rede von einem Zugriff von einem "unbekannten Rechner", der nach Standort und Konfiguration aber meinem entspricht. Sehr irritierend das ganze. Die Mail enthält keine Anhänge oder Links - und da das Konto auch tatsächlich verifiziert werden muss, sieht mir das nicht nach einem Phishingversuch aus. an-d (Diskussion) 17:35, 16. Mär. 2014 (CET)
Ich hatte das auch mal; bei mir war es ein Fehler. Wenn du eingeloggt bist, gibt es bei Facebook irgendwo eine Seite, auf der dir Informationen zu den letzten x PCs angezeigt werden, mit denen auf dein Konto zugegriffen wurde (inkl. IP-Adresse und ungefährem Standort). Damit solltest du überprüfen können, ob die Mail fehlerhafterweise versendet wurde, oder ob du dir wirklich Sorgen machen musst. --88.130.87.220 17:39, 16. Mär. 2014 (CET)
ja rechts oben auf das Zahnrad -> Einstellungen -> Sicherheit -> "Von wo aus du dich anmeldest" - Nur komisch, wenn dort immer das gleiche steht und Facebook trotzdem den Account sperrt. --an-d (Diskussion) 17:51, 16. Mär. 2014 (CET)
Danke mal für die Antworte. @an-d: Also bei mir steht nur die aktuelle Sitzung, seltsamerweise wird diese IP auch bei Utrace mit Frankfurt am Main angezeigt. Das stimmt aber überhaupt nicht, da ich aus dem Raum Stuttgart komme. Und das liegt ja ein bisschen weiter von Frankfurt ;) -- Jerchel 18:51, 16. Mär. 2014 (CET)
Also bei mir reichn die Sitzungsdaten zurück bis Mitte Februar. Wenn du dich in diesem Zeitraum angemeldet und diese Daten nicht manuell entfernt hast, dann solltest du da auch Einträge stehen haben. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein Angreifer am Ende dort "alle Sitzungen entfernen" klickt und so alle Einträge entfernt; inklusive desjenigen Eintrags, der ihn entlarven würde. Wenn jetzt bei dir bis auf deine aktuelle Sitzung, diese Liste leer ist, würde ich es nicht für ausgeschlossen halten, dass die Mail vll. doch korrekterweise verschickt wurde... Steht in der Mail, welche Daten Facebok dazu veranlasst haben, deinen Account stillzulegen? Sprich: Von welchem Ort mit welcher IP war der Zugriff, den Facebook für problematisch hält? Passt diese IP zu den IPs, die dein Provider vergibt? --88.130.87.220 19:15, 16. Mär. 2014 (CET)

Nein, das steht leider nirgends. Ich könnte mir nur vorstellen, dass der Provider IPs vergibt, die immer wieder an anderen Orten lokalisiert werden. Wenn meine aktuelle Adresse Frankfurt anzeigt und ich aber bei Stuttgart lebe kann ja auch sein, dass es gestern bspw. München angibt. -- Jerchel 19:37, 16. Mär. 2014 (CET)

Es wäre halt interessant zu wissen, aufgrund welcher Daten Facebook meint, dass der Nutzer nicht du gewesen sein sollst. Wenn du diese Informationen nicht hast, kannst du mMn nur raten oder eine Münze werfen oder so. Den Umstand, dass diese Liste leer ist, obwohl du sie nicht geleert hast, würde ich allerdings als zumindest besorgniserregend werten. --88.130.87.220 19:48, 16. Mär. 2014 (CET)
„Browser speichern“ nach der Anmeldung, setzt ein Cookie, das nicht weiter fragt. Beim Ändern des Passworts können andere Geräte abgemeldet werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:40, 17. Mär. 2014 (CET)
Manchmal muss ich beim Lesen der Antworten von Hans an Ralph von den Simpsons denken. Wie das bloß kommt... --88.130.110.147 02:30, 19. Mär. 2014 (CET)
Vllt zu stichwortartig? Die Präsenz eines weitern Usernamens verleitet auch dazu. ;-) --Hans Haase (有问题吗) 11:16, 20. Mär. 2014 (CET)
Nö, halt einfach völlig unverständlich. Da fragt einer, ob sein Account gehackt wurde (ich befürchte: er wurde) und du sagst ihm, er soll einen Cookie nutzen - weil der neu-zu-setzende Cookie ihm ja zeigt, ob der Account in der Vergangenheit gehackt wurde. Das ist ungefähr so, als würde ich den Feuerwehrmann nach dem Hausbrand fragen, ob es gebrannt hat und der sagt mir: Installier doch nen Brandmelder. Das hilft mir auch nicht weiter. --88.130.96.74 15:46, 23. Mär. 2014 (CET)
Wo finde ich denn "Browser speichern"? --Eike (Diskussion) 11:44, 20. Mär. 2014 (CET)

V-Fall und Fahnenflucht: Konsequenz?

Hallo zusammen. Folgendes Gedankenspiel kam mir gerade in den Sinn: Mal angenommen, der V-Fall träte ein, und es käme zur Mobilmachung. Weiterhin angenommen, ein Feigling (höhö) würde einberufen - er hat ja schließlich "gedient" - möchte aber auf Biegen und Brechen nicht kämpfen und begänge Fahnenflucht. Wie sähe die Strafe aus? Die Artikel geben "nur" Freiheitsstrafe her, und dass unter Anderem die Regelungen zum Freiheitsentzug geändert werden könnten, sprich, ich ginge dann möglicherweise länger in den Bau, als wenn ich zu Friedenszeiten stiften ginge. Da ich das aber im Zweifelsfall für besser halte, als jemanden zu erschießen - oder selbst erschossen zu werden - hätte ich damit eigentlich mein Ziel erreicht. Meine eigentliche Frage: Gelten für den V-Fall andere Strafen bei Fahnenflucht als im Frieden? Wenn ja, welche? Falls dem tatsächlich so ist, könnte das bitte jemand im Artikel Fahnenflucht ergänzen. Danke und Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 23:46, 14. Mär. 2014 (CET) P.S.: Disclaimer: Mich interessiert die rein rechtliche Seite. Damit das nicht zu wildem spekulieren a la "Der Feind nimmt das Gefängnis ein und legt alle Insassen um" wird, gehen wir mal davon aus, dass unser politisches System sowie das Grundgesetz unangetastet bleiben, mein Gefängnis nicht vom Feind überrant wird, und wir den Krieg gewinnen.

Wenn das Truppendienstgericht oder hier besser Wehrstrafgericht schlau ist, dann lässt es den Delinquenten zuerst seinen Wehrdienst ableisten und dann seine Freiheitsstrafe. Sonst ist der Verteidigungsfall vorbei wenn er aus dem Bunker kommt und hat erreicht, was er will. Ich vermute aber mal, dass Wehrdienstverweigerung sowieso besser ist als Fahnenflucht und Wehrdienstverweigerung geht auch nachträglich. Geht sie aber auch im Verteidigungsfall? --84.147.123.180 23:56, 14. Mär. 2014 (CET)
Warum nicht einfach den Kriegsdienst verweigern? Das geht natürlich auch wenn man schon gedient hat. --Lidius (Diskussion) 00:00, 15. Mär. 2014 (CET)
Die Organe der Gesetzgebung des Bundes können doch jederzeit das der Fahnenflucht zugrundeliegende Wehrstrafgesetz ändern, unter anderem wenn die Fahnenflucht im Verteidigungsfall überhand nimmt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:58, 15. Mär. 2014 (CET)
Eine nachträgliche Strafverschärfung für bereits begangene Straftaten ist in einem Rechtsstaat wie der Bundesrepublik Deutschland aber nicht möglich. Nulla poena sine lege. Bei Adolf ging das noch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 15. Mär. 2014 (CET)
Warum nachträgliche Strafverschärfung, wenn es überhand nimmt wird die Strafe halt verschärft. Beispielsweise werden die, die bis zu Zeitpunkt X Fahnenflucht begangen haben nach dem alten Gesetz eingesperrt und die Neufälle zukünftig an die Wand gestellt und erschossen. Is nix anderes als wenn heutzutage irgendwelche Bußgeldsätze angehoben werden. --Btr 09:34, 15. Mär. 2014 (CET) PS: Dass es in einem tatsächlichen V-Fall keine Verweigerung mehr gibt... davon gehe ich auch aus. Da werden halt die Wehrdienstverweigerer der letzten Jahre ganz schnell lernen müssen, wie man so eine Flinte bedient.
Wer nach Schaffung einer neuen Rechtslage immer noch von der Fahne wegbleibt, der wird nach neuem Recht an die Wand gestellt. Denn der Rechtsbruch besteht ja nicht nur genau im Zeitpunkt der Entfernung von der Truppe, sondern auch in der andauernden Abwesenheit. --Pyrometer (Diskussion) 10:31, 15. Mär. 2014 (CET)
Und da zeigt sich wieder, dass Fahnenflucht dumm ist. Wenn man schon die ganzen Waffen zur Hand hat, muss man damit die Politbande einlochen, die den Schlamassel verbockt hat. -- Janka (Diskussion) 11:36, 15. Mär. 2014 (CET)
siehe auch Ziviler Ungehorsam & Henry David Thoreau: Militärischer Dienst im Krieg und die Bezahlung von Steuern stellen für Thoreau Fälle dar, in denen ein Bürger dem Staat aus Gewissensgründen den Gehorsam verweigern kann. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 11:51, 15. Mär. 2014 (CET)
Tja, die Tücken des Rechtsstaats. Heute gibts keine Fahnenflucht in D, weil jeder ein Recht zu verweigern. Will aber die Obrigkeit wirklich Krieg führen kann sich das schnell ändern, da wird dann mal eben wie gewohnt die Todesstrafe für Verweigerer eingeführt (bzw. die oben genannten rechtsstaatlichen Prinzipien werden schnell abgeschafft). Moderne Industriegesellschaften können praktisch keine ernsthaften Kriege mehr führen: Die müssten das Volk dazu bringen, selbst zu sterben, verstümmelt zu werden, Angehörige und seinen Besitz zu verlieren, nur dafür dass die Obrigkeit entweder weiterherrschen darf oder mehr Untertanen gewinnt. Man kann aber dann auch damit rechnen, siehe Janka, das in diesem Fall das Militär die Regierung wegputscht. (Bei der Krimkrise sieht man es ja wieder recht nett, jetzt stelle man sich vor die Russen marschieren in Deutschland ein: Die Elite flieht nach Übersee, die Bundeswehr kapituliert, einige Leute hängen Bettlaken ans Fenster bzw. stehen auf die Straße und fotografieren die anrückenden Truppen. Jedem wäre klar, das durch Widerstand nicht zu gewinnen ist.--Antemister (Diskussion) 13:17, 15. Mär. 2014 (CET)
Geben tut es das. Laut Fahnenflucht#Bundesrepublik Deutschland werden 50 Fälle pro Jahr geschätzt.
"Die Schule der Nation ist die Schule" sagte einer. Richtig! Das bedeutet aber nicht, dass man eine derartig zivilunkische Meinung unkommentiert stehen lassen kann. Dass es so weit kommen konnte. O tempora... :-) --Pyrometer (Diskussion) 14:12, 15. Mär. 2014 (CET)
Was tatsächlich momentan nicht strafbar ist: Wehrkraftzersetzung (Da haste gerade noch mal Glück gehabt, Du Defätist :-) --Pyrometer (Diskussion) 14:23, 15. Mär. 2014 (CET)
Die Diskussion wird etwas wirr. ("...an die Wand gestellt."). Durch den Verteidigungfall ändert sich nicht die Gesetzeslage hinsichtlich der Fahnenflucht. Die Höchstrafe für Fahnenflucht sind also 5 Jahre Freiheitsentzug, solange nicht andere Gesetze beschlossen werden. Die Verweigerung des Kriegsdienstes aus Gewissensgründen ist auch im Verteidigungsfall ein Grundrecht (vgl. Art. 12a GG).
Wenn Gesetze geändert werden ist immer, nicht nur im Verteidigungsfall, zu prüfen, ob das Widerstandsrecht nach Art. 20 GG berührt ist. Dabei ist es dann möglicherweise mit dem von Janka vorgeschlagenen Einlochen nicht getan sondern es sind verfassungskonforme rechtsstaatliche Zustände wiederherzustellen. (Man beachte aber in Art. 20 (4) GG die Formel: "...wenn andere Abhilfe nicht möglich ist".) Thomas Jefferson sieht schon 1787, als die bürgerliche Gesellschaft gerade in den Wehen liegt, die permanente Bedrohung des "Baumes der Freiheit" und daher die Notwendigkeit einer permanenten und konsequenten Verteidigungsbereitschaft, was unsere natürlichen Freiheiten betrifft: "The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure." Wenn man dafür warum auch immer zuviel Angst hat ist es aber sicherlich besser, Wegzulaufen als Mitzulaufen. Angst ist ja die vernünftige Schwester der Dummheit. --87.149.166.52 14:43, 15. Mär. 2014 (CET)
Wehrdiernstverweigerung oder gar Desertieren aus der kämpfenden Truppe (Fahnenflucht) nach Eintreten der Verteidigungsfalles, super. Und dann das Ganze, nachdem jemand vor dem V-Fall die Geborgenheit seines demokratischenb Landes genossen und sich trotz ggf. kritischer Einstellung in seinem Staat doch derart wohlfühlte, dass er ihn nicht vor dem Verteridigungsfall feiwillig verlassen hat. Wenn sich ein demokratische Staat in einem nachweislichen Verteidigungsfall auch bei Fahnenflucht nicht zu einer drastischen Antwort wie bsp. die Todesstrafe (Standgerichtlich) hinreissen läst, dann wäre mein Vorschlag folgender: unverzüglich Aberkennung der Staatsbürgerschaft, Einzihung sämtlichen Vermögens und unverzügliche Abschiebung in Richtung des Agressors. Was der anschließend mit solchen Leuten macht, ist eben seine Sache, Punkt. Wohl Willkommensgüße, stetige Nahrungsversorgung vom feinsten, Gesundheitsfürsorge, Beherbergung - am besten in einem eigenen Haus - finanzielle Grundversorgung usw., na sicher doch. denn der Agressor weiß ja, dass diese Leute wieder ganz schnell die Flocke machen werden, wenn es ggf. auch auf dieser Seite einmal eng werden sollte. -- 88.73.9.64 15:16, 15. Mär. 2014 (CET)
Ja, es gibt viele Menschen, die die Rechte eines Anderen nicht respektieren können, sich die Verfassung so zurechtbiegen, wie es gerade paßt. Und natürlich ist ein Mensch auch Teil der Gesellschaft, wenn er nicht in Kriegsbegeisterung ausbricht. Stark unterschiedliche Sichtweisen sind ein normales Phänomen von Gesellschaften. Der Dissens ist über die freie Meinungsäußerung, freie demokratische Wahlen und rechtsstaatlich zustandegekommene Gesetze auszutragen. Das ist zumindest der zivilisatorisch bisher als am sinnvollsten gefundene Weg. Die Aberkennung der Staatsbürgerschaft, entschädigungslose Enteignung und Vertreibung, weil sich jemand auf das Grundgesetz beruft, offenbart die fehlende Verfassungstreue dessen, der dies fordert. Und man sollte nicht vergessen, daß über der Verfassung auch noch Menschenrechte wirken. Außerdem: Spätestens seit Ghandi wissen wir auch um die ungeheure Kraft, die sich entwickeln kann, wenn man konsequent Nein sagt und sich verweigert. Es gibt ja auch nichts Ekelerregenderes als alte Leute, die junge Menschen in den Krieg schicken. Naja, vielleicht noch Leute, die die Todesstrafe als akzeptabel ansehen. --87.149.166.52 15:41, 15. Mär. 2014 (CET)
>Spätestens seit Ghandi wissen wir auch um die ungeheure Kraft, die sich entwickeln kann, wenn man konsequent Nein sagt und sich verweigert.
Ghandi hat gegen einen Rechtsstaat mit einer freien Presse agiert. (Ebenso wie - weniger friedlich - der Vietkong.) Nur deshalb konnte er mit seiner Technik gewinnen. Ich möchte nicht wissen, wieviele Minuten Ghandi 1940 in Polen als konsequenter Neinsager Erfolg gehabt hätte, bis er massakriert worden wäre. Oder als Kuwaiter nach Sadam Husseins Angriff. Allein mit friedlichen Mitteln kann man nicht alle Bösewichte im Zaum halten, und gerade die bösesten und skrupellosesten nicht. --Grip99 01:32, 18. Mär. 2014 (CET)

Weil wir eigentlich über Fahnenflucht reden: Ich hätte mir in der Vergangenheit mehr Menschen wie Walter Gröger oder Alois Steffen gewünscht als furchtbare Juristen, die ihre Todesurteile wegen Belanglosigkeit vergessen. --87.149.166.52 15:57, 15. Mär. 2014 (CET)

Wieder einmal vollkommen d'accord. @88.73.9.64: Kein Staat und keine Gesellschaft hat das Recht, von mir zu verlangen, dass ich mich umbringen lasse oder dass ich einen anderen Menschen umbringe. Und Deserteure sind die wahren Helden. Friss es. --Jossi (Diskussion) 16:55, 15. Mär. 2014 (CET)
Krieg/V-Fall - gibts den Quatsch immer noch? In der heutigen Zeit ist doch Angriff und Verteidigung sinnlos. Einfach dem anderen BEITRETEN (und etwa 10 Jahre später Kanzler und Präsidentenamt übernehmen).--Wikiseidank (Diskussion) 17:27, 15. Mär. 2014 (CET)
Beeindruckend und unvergessen (und heute Jahrestag!): Der Israeli Ronny Edry aus Tel Aviv erklärte am 15. März 2012 auf seiner FaceBook-Seite einseitig den iranischen Menschen den Frieden: "Iranians. We love you. We will never bomb your country." (hier dieser wunderbare Mensch in einem YouTube-Clip). Tausende Israelis, Iraner und Menschen aus anderen Ländern schlossen sich an. (Beispiele und Beispiele) Anna Kemper schrieb in der Zeit vom 22. März 2012: "Gerade erst hat sich Ahmadinedschad in einem Interview mit dem ZDF unerbittlich gezeigt. Vielleicht brauchen er und Netanjahu genau das: einen Shitstorm voller Liebe." (Die Zeit, Nr. 13, 22. März 2012) --87.149.166.52 18:30, 15. Mär. 2014 (CET)
"Es gibt ja auch nichts Ekelerregenderes als alte Leute, die junge Menschen in den Krieg schicken. Naja, vielleicht noch Leute, die die Todesstrafe als akzeptabel ansehen." und "Kein Staat und keine Gesellschaft hat das Recht, von mir zu verlangen, dass ich mich umbringen lasse oder dass ich einen anderen Menschen umbringe. Und Deserteure sind die wahren Helden."
Die Verfasser derartiger Äußerungen haben offensichtlich vergessen, um welchen Fall bei der hier zuerst gestellten Frage es eigentlich geht: "Mal angenommen, der V-Fall träte ein, und es käme zur Mobilmachung. Weiterhin angenommen, ein Feigling (höhö) würde einberufen - er hat ja schließlich "gedient" - möchte aber auf Biegen und Brechen nicht kämpfen und begänge Fahnenflucht."
Die Bundesrepublik wird also beispielsweise von einem Aggressor mit oder ohne Kriegserklärung unter Einsatz von Waffengewalt angegriffen und von daher in einen Verteidigungsfall gebracht. Und eine Persohn, die in Friedenszeiten sich nicht unter Berufung auf das Grundgesetz zum Wehrdienstverweigerer erklärt hat, sondern mit dem Ableisten des Wehrdienst einverstanden war und dementsprechend militärisch ausgebildet wurde, will nun in einem von aussen aufgezwungenen Verteidigungsfall sich einfach aus dem Staub machen. Darum ging es und um nichts anderes. Und von solchen Typen soll ich mir erklären lassen, dass es in einer derartigen Situation immer besser wäre, sich einem Aggressor wiederstandslos zu ergeben, unabhängig davon, was dieser dem ganzen Land oder insbesonders den einzelnen Einwohnern und ihren Familien bereit ist anzutun? Habt ihr eigentlich noch alle Tassen im Schrank? 88.73.22.105 19:28, 15. Mär. 2014 (CET)
Ich lese es so, daß du dir erklären lassen mußt, daß jeder Mensch, egal wie, über sich selbst entscheiden kann. Das ist die Geschäftsgrundlage. Und interessanterweise kann man dieses Recht nicht wegnehmen. Jeder kann immer und überall Nein sagen. Man kann nur jemand bestrafen, wenn er sein Recht für sich in Anspruch nimmt, diese, seine Freiheit in Anspruch nimmt. Aber man kann ihm damit dieses Recht nicht nehmen. Nichtmal den Menschen, die immernoch und seit vielen Jahren in Guantanamo eingesperrt sind. Viele Deutsche haben, auch nach dem Krieg, versucht, Marlene Dietrich zu bestrafen, weil sie (im Gegensatz zu Zarah Leander) nein gesagt hatte. (Die Leander wurde bestraft, weil sie nicht nein gesagt hatte.) Vielleicht ist ja ein System, das mich bestrafen will, wenn ich Nein sage, wenn ich sage: "Not in my name", wenn ich mich verweigere, vielleicht ist so ein System, das mir diese Freiheit nicht zugestehen will es einfach nicht wert, mit meiner Gesundheit und meinem Leben verteidigt zu werden? Vielleicht wäre ich aber auch, wenn ich damals gelebt hätte, 1936 wie viele zehntausend Andere nach Spanien gegangen, um die Republik zu verteidigen? Wer weiß. Bei "solchen Typen" weiß man ja nie. Wir haben da übrigens einen interessanten Artikel zu der philosophisch-staatsrechtlichen Grundlage des Neinsagens: Volkssouveränität. --87.149.166.52 19:48, 15. Mär. 2014 (CET)
Vielleicht kannst du, oder willst du nicht verstehen; es geht bei der gestellten Frage zunächst einmal um die Bundesrepublik Deutschland, ein demokratischer Staat, so wie er aktuell ist und nicht etwa um eine Diktatur wie Deutschland im Jahre 1936! Und in der vorgestellten hypothetischen Situation befände sich jemand, der zuvor aus freien Willen sich für die Ableistung des Wehrdienstes entschieden hat, wohl wissend, dass er damit im aufgezwungenen Verteidigungsfall auch gesetzlich verpflichtet ist, unter Einsetz von Gesundheit und Leben diesen Staat dann zu verteidigen.
Selbstverständlich sollte niemandem - mit welchen Mittel auch immer - das prinzipielle Recht weggenommen werden, jederzeit immer wieder (auf eigenes Risiko) eigene Entscheidungen zu treffen und sei es (wie in dem hier zur Diskussion stehenden Fall !) sich gesetzbrechend letztlich als erbärmlicher Feigling aufzuführen. Die Bundesrepublik Deutschland von heute garantiert dir ja in diesem Zusammenhang gemäß dem Grundgesetz das Recht auf Wehrdienstverweigerung vor dem Ernstfall, aber nicht als ehemalig freiwilliger Wehrdienstleistender eine Fahnenflucht im Ernstfall. Sowas hat mit philosophisch-staatsrechtlichen Grundlage des Neinsagens rein garnichts zu tun.
Ewas völlig anderes wäre es, wenn aus welchen Gründen auch immer die Bundesrepublik Deutschland sich nach internationalen Maßstäben zu einer Diktatur entwickeln, eine kriegerische Auseinandersetzung provozieren und sie gegen jede nachweisliche Faktenlage zum Verteidigungsfall erklären würde. Dann hätte absolut jeder - ob militärangehörig oder nicht - das Menschenrecht auf Widerstand. Und ein diktatorisches Staatsgebilde, das seine Bürger vorsätzlich in einen derartigen Konflikt treibt, wäre es tatsächlich nicht wert, mit der Gesundheit und dem Leben seiner Einwohner verteidigt zu werden. Nur bitte schön, die Bundesrepublik Deutschland ist aktuell keine kreigstreiberische Diktatur, oder sind wir uns selbst darin nicht einig? 88.73.27.142 20:29, 15. Mär. 2014 (CET)
<kwätsch> Vielleicht kannst du, oder willst du nicht verstehen: Ich gestehe niemandem das Recht zu, mich dazu zu zwingen, einen anderen Menschen zu töten. Und ich gestehe niemandem das Recht zu, mich in eine Situation zu bringen, in der ich getötet werden kann. Jeder andere Mensch, der dieses Recht für sich in Anspruch nimmt und wie ich auf seiner Freiheit besteht, in diesen elementaren Fragen über sein Handeln selbst bestimmen zu können, hat meine Unterstützung - selbstverständlich auch gegenüber allen, die diese Freiheit der Selbstbestimmung nicht anerkennen oder beschneiden wollen, ob es nun Demokraten oder lupenreine Demokraten sind.
Dies geschieht nicht aus einer pazifistischen Grundhaltung heraus (deshalb das Beispiel der Internationalistas von 1936) sondern weil ich es niemand erlaube, in der Frage des Tötens und Getötetwerdens über mich und mein Handeln zu bestimmen. Ich vertrete die Auffassung, daß ich dieses universelle, unveräußerliche und unteilbare Recht habe, weil ich ein Mensch bin und daß ich dieses Recht auch völlig unabhängig davon besitze, mit was für einem Gesellschaftssystem ich es gerade zu tun habe.
Ich bin mir im Klaren darüber, daß das Bestehen auf meinem Recht Konsequenzen für mich haben kann. Deine unbeholfenen Beleidigungen sind ein Teil davon. Das hängt halt auch von den Rechts- Unrechts- und Gewaltverhältnissen ab, denen ich ausgesetzt bin und die ich nur zum Teil beeinflussen kann. Konsequenzen gehören dazu, wenn man auf seinen Rechten beharrt und wie ich oben schon schrub muß man seine Rechte und den "Baum der Freiheit" auch verteidigen - sie sind es wert. Und ich bin mir auch bewußt, daß das alles nicht auf meinem Mist gewachsen ist sondern seit einigen Jahrhunderten zu der normalen und selbstverständlichen Grundausstattung eines emanzipieren Citoyens gehört.
Deine Rechtsauffassung: "Die Bundesrepublik Deutschland von heute garantiert dir ja in diesem Zusammenhang gemäß dem Grundgesetz das Recht auf Wehrdienstverweigerung vor dem Ernstfall, aber nicht als ehemalig freiwilliger Wehrdienstleistender eine Fahnenflucht im Ernstfall." ist aus meiner Sicht eine irreführende und wirre Darstellung. Das Grundgesetz garantiert mir (provokant formuliert) das Recht auf Fahnenflucht. Allerdings ist Fahnenflucht strafbewehrt. Das Wehrstrafgesetz sieht für diesen Tatbestand eine maximale Freiheitsstrafe von 5 Jahren vor, unabhängig davon, ob der Verteidigungsfall beschlossen ist oder nicht. Das Recht auf Verweigerung aus Gewissensgründen besteht jederzeit, unabhängig vom Verteidigungsfall und unabhängig davon, ob ich mal bei der Bundeswehr war oder nicht. (Manche Menschen wachsen ja innerlich, lernen dazu und entwickeln irgendwann dann auch so etwas wie ein Gewissen.) Dafür, daß dir abwertende Beschimpfungen wie "erbärmlicher Feigling" recht locker über die Lippen kommen gehst du mit dem Recht und den Rechten anderer Menschen nicht besonders sorgfältig um. --87.149.166.52 21:43, 15. Mär. 2014 (CET)

Ich sag mal danke für die vielen Antworten, vor allem an 87..., der als einer der wenigen wirklich an der eigentlichen Frage drangeblieben ist, die ich eigentlich genau deshalb mit Einschränkungen gestellt hatte, um das wilde Diskutieren und die ganzen persönlichen empfindsamkeiten, um die es inzwischen geht, zu vermeiden. imho hat er/sie sie auch am treffendsten beantwortet. Von meiner Seite aus ist das erledigt, dank' Euch nochmal. Ihr könnt natürlich gerne weitermachen :-) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 20:54, 15. Mär. 2014 (CET)

@ Benutzer:DerFeigling: Wenn wirklich nur das deine eigentliche Frage war: Gelten für den V-Fall andere Strafen bei Fahnenflucht als im Frieden? Wenn ja, welche? kann ich nur genauso allgemein sagen: 1) in allen Staaten wahrscheinlich ja 2) von Saat zu Staat sehr unterschiedlich. Und nun erkläre mir mal, wie willst du denn die vornehmlich so allgemein gestellte Frage anders als genauso allgemein beantworten? Und bitte wo erkennst du denn auf deine ach so allgemeine Frage in den Beiträgen hier eine treffendere Antwort. Man lernt ja nie aus ... 88.73.27.142 21:17, 15. Mär. 2014 (CET)

@Pyrometer/Feigling: Nach derzeitigem (?) Recht (also dass was ich vor meiner Musterung damals erfahren habe) kann auch ein aktiver Soldat weiterhin den Wehrdienst (bzw. eigentlich, den dienst an der Waffe) verweigern (machen doch auch manche, die nicht nach AFG wollen, und werden dann gemobbt). Fahnenflucht mag ja zwar strafbar sein, das zu tun wäre aber völlig sinnlos wenn ich auch legal den Dienst quittieren kann. Vielleicht gibts im V-Fall da andere Regelungen, die kenne ich aber nicht, und außerdem kann man dann verweigern kurz bevor der V-Fall beschlossen wird. Korrekt hätte ich schreiben müssen "Gibt es faktisch nicht", aber ich da nunmal schlampig. @IP 88.73: Das kann ein Staat sicher machen, dann ist das aber kein Rechtsstaat mehr, wobei die gestellte Frage aber voraussetzt, das auch im V-Fall weiter der Rechtsstaat besteht. Und wenn er das tut, dann stellt sich für mich als Untertan/Wehrpflichtiger die Frage: Wer ist hier denn nun eigentlich mein Feind, der angreifende Staat oder meine eigene Regierung, die verteidigen soll? (hier fehlt übrigens noch eine weitere Maßnahme: Die Kinder wegnehmen! Wer wenig materiellen Besitz, aber jung ist und eine gute Ausbildung hat, für den ist eine einigermaßen geordnete Auswanderung verschmerzbar). Zur zweiten Antwort: Es stellt sich die Frage was der Angreifer denn machen will. Wenn er einen Völkermord plant, könnte das Volk sich versuchen zu verteidigen, aber besser wäre es für den Einzelnen auszuwandern, das geht schmerzloser. (Israel wird sich weiter verteidigen, wenn der Aufwand dafür im Rahmen bleibt. Wird er aber zu groß, schränkt durch hohe Steuern und überlange Einberufungen und Todesopfer zu groß, werden die Juden weiterziehen). Wenn er einfach nur das Land besetzen will, dann lebt der Normalbürger halt mit höheren Steuern und weniger persönlichen Freiheiten weiter. Nur für die Obrigkeit wirds ärgerlich, die müssen mindestens Statusverlust, vielleicht Haft ertragen. @IP 87.149: Diese Aktion ist nur für Leute spektakulär die nur die westliche Propaganda kennen. Die Perser waren historisch immer die Freunde der Juden. Es waren schon die Perser die Juden aus dem babylonischem Exil befreit haben und bis 1979 hatten Israel und Persien gute Beziehungen.--Antemister (Diskussion) 21:49, 15. Mär. 2014 (CET)

OT zu Ronny Edry: Naja, das fiel aber in eine Zeit, als Ahmadinedschad und Netanjahu sich hochgeschaukelt haben. Aber im Prinzip hast du Recht. Der Blick in die Geschichte läßt manchmal hoffen. Gerade bei dem so festgefahrenen sogenannten Nahostkoflikt mit all den tiefen Verwundungen auf allen Seiten denke ich öfter an die deutsch-französischen Beziehungen, die gaaaanz früher auch mal mehr oder weniger freundlich waren und wie dann die alten Männer, Bismarck mit seiner Emser-Depesche-Lüge voran die Nationen in Krieg und "Erbfeindschaft" demagogisiert haben und wie cool heutzutage junge Franzosen und Deutsche miteinander klarkommen und sich um den Dreck in den Köpfen ihrer Urgroßväter und Ururgroßväter ("Jeder Stoß ein Franzos") nicht mehr kümmern. Das wünsche ich mir auch für den arabischen Raum. In vielleicht zwei, drei, vier Generationen, wenn die schlimmsten Verletzungen schon ein kleines bißchen verheilt sind, zu einem friedlichen und gelassenen Miteinander zu finden. Ronny Edry oder Barenboim mit dem West-Eastern Divan Orchestra sind für mich gute kleine Schritte dorthin. --87.149.166.52 22:12, 15. Mär. 2014 (CET)
Noch vergessen: Das Mullah-Regime ist nicht antisemistisch, sondern nur antizionistisch (dass das nicht dasselbe ist ignorieren mancherlei Aktivisten die selbst wissen auch auch hier in der WP, wenn es zu ihrer Linie passt). Die iranischen Juden können leben ohne auffällige Repressionen (solange sie sich eben nicht offen zu Israel bekennen) und erhalten auch drei Sitze im Madschlis.--Antemister (Diskussion) 23:18, 15. Mär. 2014 (CET)
Nachsatz @Antemister: "...kann auch ein aktiver Soldat weiterhin den Wehrdienst (bzw. eigentlich, den dienst an der Waffe) verweigern (machen doch auch manche, die nicht nach AFG wollen, und werden dann gemobbt)." Interessant ist, daß diejenigen, die dann traumatisiert und mit großen psychischen und seelischen Beschädigungen aus AFG zurückkommen, ebenfalls ausgegrenzt und als untaugliches Humankapital an den Rand gedrängt werden. Offenbar ein gesellschaftsübergreifendes Phänomen, wenn man an die Veteranen der us-amerikanischen Interventionen, an die britischen Veteranen des Falklandkrieges oder an die Opfer unter den Radartechnikern denkt. --87.149.185.64 20:13, 17. Mär. 2014 (CET)

welche Konsequenzen?

An der Frage "V-Fall und Fahnenflucht: Konsequenz?" finde ich mehreres interessant: Darf der Bundesgauck­ler mich "zu den Waffen" rufen, also den Verteidigungsfall (Deutschland) (V-Fall) bestimmen? Nein, selbstverständlich nicht! Ich bin staatlich approprierter Kriegsdienstverweigerer lange bevor Bundeswehr-out-of-area­-Einsätze überhaupt zur Debatte standen/erlaubt waren. Da ich Zivildienst geleistet habe, kann ich nicht verpflichtet werden, mein sogenanntes "Vaterland" mit der "Waffe in der Hand" zu verteidigen. Ok, das spricht nicht gegen eine Verwendung meines "Menschenmaterials" in der Etappe oder bei den Sanis. Davon erfahre ich durch den Stellungsbefehl (Rotlink, you see?). Erst wenn ich diesem nicht Folge leiste, kommen mehrere bewaffnete Feldjäger zu mir. Vielleicht ist in diesem Moment das letzte, was ich sagen kann "Soldaten sind Mörder". Als Rest bleibt vielleicht "auf Fahnenflucht erschossen" für meinen Grabstein. RIP --grixlkraxl (Diskussion) 05:48, 16. Mär. 2014 (CET)

Die Konsequenzen sind doch benannt. Bei Fahnenflucht maximal 5 Jahre Knast. Das ist dann auch eine Vorstrafe. Ich verstehe garnicht, was ihr immer mit erschießen und an die Wand stellen habt. Das sind schlechte Filme. Als es (im Westen) noch Totalverweigerer gab haben die sich von den Feldjägern holen lassen, den ersten Befehl, den sie bekommen haben, verweigert und sind dann eingefahren. Am nächsten Tag oder spätestens nach 21 Tagen haben sie wieder einen Befehl bekommen, verweigert und so weiter und so haben sie ihre BW-Zeit in der Zelle verbracht, haben irgendwann ein Verfahen bekommen und wurden verurteilt und danach rausgeschmissen, während ihre Kollegen, die sich haben herumhetzen und demütigen lassen oder irgendwann sich dumm und krumm gelangweilt haben. Es muß nicht inmmer gleich erschossen werden. Die Sache ist heutzutage auch mit einer Vorstrafe erlefigt. Als solche Typen wie Filbinger (das "solche Typen" läßt mich nicht los) in den letzten Kriegsmonaten Fahnenflüchtige zum Tode verurteilt haben, gab es, auch im Militärrecht, keine Rechtsstaatlichkeit mehr. Das läßt sich z.B. bei Otto Kirchheimer prima nachvollziehen ([41]). Auch im VT sind nicht alle Rechte außer Kraft gesetzt, obwohl zweifellos einige Aspekte des Notstandsrechts äußerst bedenklich sind. Auch der Waffengebrauch der Polizei in Deutschland inklusive Finaler Rettungsschuss unterliegen rechtlichen Einschränkungen. "Auf der Flucht erschießen" hat so keine gesetzliche Grundlage. Das ist Kino oder es ist fahrlässige Tötung oder sogar Mord. Und die Argumentation "Da ich Zivildienst geleistet habe, kann ich nicht zum Kriegsdienst mit der Waffe verpflichtet werden" ist zwar in sich richtig, führt aber in die Irre. Du kannst jederzeit den Kriegsdienst verweigern. Was du davor gemacht hast ist absolut unerheblich. Wurdest du als Verweigerer anerkannt, ist es leichter. Aber verweigern kannst du sogar, wenn du vorher 15 Jahre Berufssoldat warst. Statt einer Formulierung wie "Da ich Zivildienst geleistet habe, kann ich nicht verpflichtet zum Kriegsdienst mit der Waffe verpflichtet werden" finde ich (auch wenn du vielleicht nur von dir erzählt hast) als Argument besser: "Weil ich jederzeit verweigern kann, kann ich nicht zum Kriegsdienst mit der Waffe verpflichtet werden". --212.184.130.45 12:42, 16. Mär. 2014 (CET) Nachtrag: Sorry, ich hätte deutlich machen sollen, daß ich hier bereits als IP 87.149.xxx zugange war. Hab garnicht gemerkt, daß die wieder auf 212.184.xxx gesprungen ist. --212.184.130.45 13:53, 16. Mär. 2014 (CET)
@IP 212.184: Und wenn du jetzt kurz vor der Einberufung an die Ostfront steht, wo deine Lebenserwartung einige Wochen beträgt, entscheidest du dich dann für Krieg oder Knast? Nach heutigem Stand sind fünf Jahre Haft wenig gegenüber Tod oder Verstümmelung keine schlechte Wahl. Da müsste die Strafe schon eher fünf Jahre Folterhaft sein.--Antemister (Diskussion) 12:52, 16. Mär. 2014 (CET)
Ich bleib' dabei, dass die festzusetzen sind, die den V-Fall zu verantworten haben. Ein Tipp: Die Soldaten der Gegenseite sind es genausowenig wie die Kameraden. Schießt auf die Verbrecher, nicht aufeinander! -- Janka (Diskussion) 19:07, 16. Mär. 2014 (CET)
Make love, not war --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 16. Mär. 2014 (CET)
Sometime they'll give a war and nobody will come --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:02, 17. Mär. 2014 (CET)
Übergabe der Garde-Ulanenkasere in Berlin in der Nord-Moabiter Invalidenstraße an Mitglieder eines Arbeiter - und Soldatenrats 1918. --87.149.182.40 13:33, 19. Mär. 2014 (CET)
Stell Dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin. --84.137.115.21 12:59, 22. Mär. 2014 (CET)
Weil's doch der Verbesserung dienen soll: Den Einberufungsbefehl (DE-lastig) haben wir, Stellungsbefehl nicht (vgl. Volltextsuche). Letzteren erhalten Weiße Jahrgänge ziemlich sicher nicht, oder doch? Übrigens kannte ich mal einen vom Volkssturm II. Aufgebot, den beim Weg zum Einsatz im Februar '45 die mitfahrenden Fronturlauber (kein SFR oder DmW!) überzeugen konnten, sich doch lieber in die Büsche zu schlagen. Ja, er hat das Jahresende erlebt. --grixlkraxl (Diskussion) 00:44, 18. Mär. 2014 (CET)
Ich habs schriftlich, dass ich niemals nicht unter keinen Umständen die Bundesrepublik verteidigen muss. Noch nicht mal am Hindukusch. Aus irgendeinem Grund wurde ich zwar eingeladen, aber nur, um sofort ausgemustert zu werden. *g* Allen anderen kann ich nur empfehlen drauf zu scheißen, wenn der V-Fall eintreten sollte. Wer sich für irgendwelche fiktiven Ideale einer Gesellschaftsform erschießen lassen möchte, gehört auch erschossen. So jemand muss nicht im Genpool der Menschheit bleiben. Und mehr als getötet zu werden, weil man nicht getötet werden wollte kann auch nicht passieren, oder ? 93.215.154.129 16:51, 18. Mär. 2014 (CET)
>Allen anderen kann ich nur empfehlen drauf zu scheißen, wenn der V-Fall eintreten sollte. Wer sich für irgendwelche fiktiven Ideale einer Gesellschaftsform erschießen lassen möchte, gehört auch erschossen.
Supi, den letzten Satz würde auch Kim Jong-un unterschreiben und sogar bei der Umsetzung mithelfen. Also weiterhin immer schön die Ohren anlegen, hat ja bestimmt auch in der DDR wunderbar geklappt. Ohne Leute mit Zivilcourage und Courage wird man die Rechte, deren intensive Wahrnehmung Du bewirbst, nicht dauerhaft verteidigen können. --Grip99 01:27, 23. Mär. 2014 (CET)
Mir fällt beim besten Willen kein Krieg ein, den Deutschland oder seine Vorgängerstaaten jemals in der Geschichte für "irgendwelche fiktiven Ideale einer Gesellschaftsform" geführt hätten. Ich sehe auch keinen Grund, warum Deutschland das in Zukunft tun würde. In Afghanistan hat man sich zuletzt mit einem autokratischen korrupten Wahlfälscher gemein gemacht, weil er als das kleinere Übel angesehen wurde. So weit ist es also mit den fiktiven und realen "Idealen einer Gesellschaftsform" offenbar nicht her, wenn alte Männer die jungen Männer in den Tod schicken bzw. ihnen die psychischen und seelischen Schädigungen zumuten, die Krieg und das Dilemma, jemand dabei töten zu müssen mit sich bringen. --212.184.142.172 17:26, 23. Mär. 2014 (CET)
>Mir fällt beim besten Willen kein Krieg ein, den Deutschland oder seine Vorgängerstaaten jemals in der Geschichte für "irgendwelche fiktiven Ideale einer Gesellschaftsform" geführt hätten.
Naja, Kosovo und Afghanistan könnte man schon in diese Richtung einordnen. Aber selbst wenn Du in diesem Punkt Recht hättest, hieße das ja nicht, dass es in Zukunft keinen Krieg geben kann, in dem sich Deutschland diese Frage stellen muss. Wer weiß, wie die beiden Weltkriege und insbesondere der zweite ausgegangen wären, wenn die Amerikaner (und im zweiten Weltkrieg die Franzosen, Briten, Australier, Neuseeländer, Südafrikaner, Kanadier usw.) so wie 93.215.154.129 gedacht hätten. Appeasement allein ist keine seligmachende Religion. Es muss immer mehr Good cop, bad cop sein, bei dem nicht nur das Zuckerbrot, sondern auch die Peitsche gezeigt wird.
>In Afghanistan hat man sich zuletzt mit einem autokratischen korrupten Wahlfälscher gemein gemacht, weil er als das kleinere Übel angesehen wurde.
Und? Auch das kleinere Übel kann ein Schritt in die richtige Richtung sein. Und zudem muss man die Absichten ex ante, also im Jahr 2001, betrachten. Auch wenn man hinterher nicht das Beabsichtigte umsetzen konnte, bedeutet das nicht, dass man keine guten Absichten verfolgt hatte. --Grip99 03:00, 26. Mär. 2014 (CET)
Aber für einen autokratischen korrupten Wahlfälscher laß ich mich doch nicht erschießen. Und erst recht nicht für Leute, die sich mit ihm gemein machen. Das ist ja nun ein bißchen viel Kinderglauben, wenn man Deutschland in Sachen Kosovo und Afghanistan gute Absichten unterstellt. Und wenn man ein wenig über die geostrategischen Überlegungen von Churchill, Roosevelt, Truman und Stalin liest, stellen sich die Kriegsziele im WKII auch etwas differenzierter dar. Krieg ist in den allermeisten Fällen die Folge des Versagens der Politik und in der Regel sind es dann alte Männer, die politisch erbärmlich versagt haben und nun junge Männer in den Tod schicken, weil ihnen nichts Besseres mehr einfällt. Ich finde, das Kriegspielen können die alten Männer auch prima unter sich ausmachen und das Volk dabei in Ruhe lassen. :-) p.s.: Die Tymoschenko hat bis auf die Atombombensache das Telefonat bestätigt. Einen tieferen Blick in den Ungeist, in den Zynismus der Macht, der diese Verbrecher bestimmt, die uns in Kriege schicken wollen, kann man doch kaum erhaschen. Gute Absichten? Da lachen ja die Hühner... --87.149.190.191 03:38, 26. Mär. 2014 (CET) (auch als 212.184.xxx)
Du kannst Dich auch anmelden, dann bleibt der Name konstant. Und es stehen dann trotzdem nicht am nächsten Morgen die Feldjäger vor der Tür und wollen Dich nach Afghanistan schleppen.
>Aber für einen autokratischen korrupten Wahlfälscher laß ich mich doch nicht erschießen. Und erst recht nicht für Leute, die sich mit ihm gemein machen.
Nein, Du persönlich sowieso nicht, wenn Du nicht freiwillig das Risiko eingehst. Aber für diejenigen (in Afghanistan z.B. Frauen, Kinder), die einmal von einem Wandel profitieren könnten, lohnen sich eventuell auch geopferte Menschenleben. So wie auch Leute zur Polizei geben, obwohl sie im Dienst erschossen werden könnten. Es ist ziemlich illusorisch, zu glauben, dass man in einem großen Schritt von den Taliban zu einer Hochglanzdemokratie kommen könnte. Da sind fast immer irgendwelche Zwischenstadien erforderlich, in denen man sich mit mehr oder weniger dubiosen Gestalten arrangieren muss.
>Das ist ja nun ein bißchen viel Kinderglauben, wenn man Deutschland in Sachen Kosovo und Afghanistan gute Absichten unterstellt.
Was denn sonst? Gab es im Kosovo viel Öl? Viel Gas? Gigantische Absatzmärkte? Eine hohe geostrategische Bedeutung für die Bundesrepublik, wo doch damals bereits Italien, Griechenland, die Türkei und Ungarn in der NATO waren? Die große Mehrheit aller Parteien von CSU bis Grüne und eine Mehrheit der Gesamtbevölkerung hat damals den Kosovoeinsatz befürwortet. Waren das alles Kinder und Verbrecher, die ihre finsteren Absichten durchsetzen wollten? Und wenn ja, welche Absichten?
>Und wenn man ein wenig über die geostrategischen Überlegungen von Churchill, Roosevelt, Truman und Stalin liest, stellen sich die Kriegsziele im WKII auch etwas differenzierter dar.
Vor allem sollte man mal zwischen denen von Churchill und Stalin differenzieren und die beiden nicht in einen Topf werfen.
>Ich finde, das Kriegspielen können die alten Männer auch prima unter sich ausmachen und das Volk dabei in Ruhe lassen. :-)
"Volk in Ruhe lassen" heißt unter Umständen "Mörder gewähren und weitermachen lassen". Da ist die Ruhe dann für manchen Teil der Völker Totenstille.
Diejenigen, die Friedens- und Abrüstungsverträge geschlossen haben, waren übrigens auch meistens "alte Männer". Und die von Dir unten zitierte Timoschenko ist meines Wissen kein alter Mann und trotzdem nicht unbedingt vertrauenerweckend für jemanden, der auf Frieden setzt.
>p.s.: Die Tymoschenko hat bis auf die Atombombensache das Telefonat bestätigt. Einen tieferen Blick in den Ungeist, in den Zynismus der Macht, der diese Verbrecher bestimmt, die uns in Kriege schicken wollen, kann man doch kaum erhaschen. Gute Absichten? Da lachen ja die Hühner...
Du wirfst verschiedenste Fälle in einen Topf. Warum nennst Du nicht gleich Hitler? Der hat auch Waffen benutzt. Also dürfte nie mehr jemand anders Waffen benutzen, nicht einmal gegen Diktatoren? --Grip99 02:19, 28. Mär. 2014 (CET)
Ich halte es mal kurz. Wenn du etwas genauer lesen würdest könntest du erkennen, daß ich durchaus keine Appeasement-Politik vertrete. Und daß ich mitnichten auf der Basis eines konsequenten Pazifismus argumentiere. Der Hauptkern unserer unterschiedlichen Sichtweisen scheint mir zu sein, daß ich mich nicht vor jeden Karren spannen lasse, bzw. wesentlich kritischer mit dieser Frage umgehe. Beispiel: Wenn du darauf verweist: "Die große Mehrheit aller Parteien von CSU bis Grüne und eine Mehrheit der Gesamtbevölkerung hat damals den Kosovoeinsatz befürwortet", dann beeindruckt mich das wenig. Meine Analyse war und ist eine andere und was ein CSU- oder Grünenparteigänger so denkt ist mir meistens herzlich wurscht. Die große Mehrheit der Gesamtbevölkerung hat übrigens auch den Ersten Weltkrieg befürwortet. Ich denke, daß viele Kriege stattfinden, weil die Akteure sehr unüberlegt und unkritisch ihre Haut zu Markte tragen und sich benutzen lassen. Daß man seine Freiheiten nur wert ist, wenn man sich auch bereit findet, sie gegen die "Tyrannen" mit seinem Blut zu verteidigen, hatte ich ja weiter oben (als 87.149.166.52 14:43, 15. Mär. 2014 (CET)) bereits mit dem Jefferson-Zitat angedeutet. Wir sehen uns aber ganz offensichtlich ganz unterschiedlich politisch (und militärisch) vertreten und haben wohl auch unterschiedliche Vorstellungen über die Bereitschaft und das Ausmaß, sich vertreten zu lassen. Ich würde z.B. in einer militärischen Struktur nur mitwirken, wenn die Kommandeure von den betroffenen Soldaten zeitnah gewählt und abgewählt werden können. Insofern schreiben wie hier wahrscheinlich aus sehr unterschiedlichen Welten heraus. Deine Welt ist mir wahrscheinlich nicht weniger fremd als es dir meine Welt erscheinen mag. --87.151.169.203 13:45, 28. Mär. 2014 (CET)
Wenn du etwas genauer lesen würdest könntest du erkennen, daß ich durchaus keine Appeasement-Politik vertrete.
Wenn Du etwas genauer lesen würdest, könntest Du erkennen, dass ich das auch nicht behauptet hatte. Das Gegenteil war allerdings für mich auch nicht ersichtlich.
Die große Mehrheit der Gesamtbevölkerung hat übrigens auch den Ersten Weltkrieg befürwortet.
Natürlich, die Mehrheit kann Unrecht haben. Ich vertrete manchmal auch Minderheitenpositionen, die können trotzdem richtig sein. Es ging mir nur um Deine Aussage "Das ist ja nun ein bißchen viel Kinderglauben". Es gibt zu fast allem mindestens zwei halbwegs akzeptable Sichtweisen. Wenn man über die Hälfte der Gesamtbevölkerung zu Unmündigen erklärt, dann spricht das nicht für eine realistische Weltsicht.
Daß man seine Freiheiten nur wert ist, wenn man sich auch bereit findet, sie gegen die "Tyrannen" mit seinem Blut zu verteidigen, hatte ich ja weiter oben (als 87.149.166.52 14:43, 15. Mär. 2014 (CET)) bereits mit dem Jefferson-Zitat angedeutet.
Tut mir leid, aber diesen Beitrag hatte ich nicht Dir zugeordnet. Ich kann nicht für jede Einzel-IP eine Geo-Location machen und dann versuchen, sie gegenseitig einander zuzuordnen. Zumal eine Berliner Telekom-IP ja wohl auch nicht das Allerexotischste ist und keine halbwegs eindeutige Identifikation erlauben würde. Ein Grund mehr für Dich, sich anzumelden.
Ich würde z.B. in einer militärischen Struktur nur mitwirken, wenn die Kommandeure von den betroffenen Soldaten zeitnah gewählt und abgewählt werden können. Insofern schreiben wie hier wahrscheinlich aus sehr unterschiedlichen Welten heraus. Deine Welt ist mir wahrscheinlich nicht weniger fremd als es dir meine Welt erscheinen mag.
Sonst nicht unbedingt, denn ich sehe ja durchaus die Problematik, nur nicht in dem von Dir behaupteten Maß in den von Dir genannten Fällen. André Malraux hat mal (allerdings in anderem Zusammenhang) gesagt: "Die Freiheit hat nicht immer saubere Hände."
Aber was diesen Vorschlag zeitnaher Wahlen der Kommandeure betrifft, erscheint mir Deine Idee schon sehr fremd. Meines Wissens gab es sowas beim Militär noch nie in der Weltgeschichte. Im Friedensfall mag es vielleicht funktionieren, aber im Krieg ist es doch utopisch. Wobei selbst im Frieden die Soldaten natürlich am ehesten Mutter Theresa zur Oberkommandierenden wählen würden. --Grip99 02:39, 31. Mär. 2014 (CEST)