Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 45 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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we antlest lacht

--2003:4D:EB83:3E01:1C8C:DE19:42E8:5D47 09:20, 4. Nov. 2013 (CET)

http://plattdeutsche-buehne-re-ev.de/ --Eike (Diskussion) 09:25, 4. Nov. 2013 (CET)

Teeernte - Warum Flush?

Englisch "Flush" für sich allein bedeutet doch zunächst mal Spülung etc. Warum spricht man bei der Teeernte von (first und second) Flush? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:01, 4. Nov. 2013 (CET)

flush bedeutet auch a state or time of great activity bzw. ist auch synonym zu blossom (Blüte) [1]. Die Bedeutung „Spülung“ usw. ist nach [2] eine vergleichsweise neuere. --Mps、かみまみたDisk. 10:31, 4. Nov. 2013 (CET)
Vielen Dank. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:01, 4. Nov. 2013 (CET)

Variierte Aufrundungs-/Abrundungsfunktion

Gibt es etablierte/benannte/mit Symbol versehene mathematische Funktionen, die analog zu Abrundungsfunktion und Aufrundungsfunktion sind, aber mit "kleiner/größer" statt "kleiner gleich/größer gleich", die also jede Zahl vergrößern/verkleinern, also natürliche Zahlen jeweils genau um eins? Zur Sicherheit nochmal als flapsiges Beispiel: Die Aufrunden-Funktion erhöht 1,8 zu 2, die Abrunden-Funktion verringert 1,8 zu 1. Beide Funktionen lassen 1 bei 1 und 2 bei 2. Gibt es auch eine Funktion, die 1,8 und 2 gleichermaßen auf 1 verringert; und eine, die 1,8 und 1 gleichermaßen auf 2 vergrößert? --KnightMove (Diskussion) 10:50, 5. Nov. 2013 (CET)

Eine eigene Funktion ist dafür nicht wirklich notwendig, dein "aufrunden" kann man ja einfach abbilden durch normales abrunden und 1 addieren. Dein "abrunden" analog durch normales aufrunden und 1 subtrahieren. Der praktische Nutzen ist daneben vermutlich auch eher begrenzt. -- Jonathan 11:06, 5. Nov. 2013 (CET)
Deine erste Funktion ist einfach die obere Gaußklammer minus eins:  . Deine zweite Funktion ist einfach die Gaußklammer plus eins:  . --Rôtkæppchen68 15:22, 5. Nov. 2013 (CET)
Das war nicht der Punkt meiner Frage. Es gibt in der Mathematik viel, was einfach etwas anderes simpel verwurstet ist, sei das sinc oder sinh, und es gibt mitunter leichte Variationen, wie in der Sprungfunktion. Aber ich akzeptiere einmal, dass es hier offenbar nicht so ist... danke also. --KnightMove (Diskussion) 23:30, 5. Nov. 2013 (CET)
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Adobe Reader bockt

Nachdem sich mein Adobe Reader letzte Woche auf XI geupdated hatte, öffnet er PDF-Dateien nicht mehr direkt, sondern will sie zuerst irgendwo auf der Platte speichern, was mich anödet. Früher konnte ich jede PDF-Datei öffnen (dies mal in einem neuen Tab, mal in einem neuen Fenster, war ohne mein Zutun unterschiedlich). In den Voreinstellungen, die nicht gerade minimal geraten sind, finde ich nichts. -jkb- 12:54, 5. Nov. 2013 (CET)

Hilft Bearbeiten → Voreinstellungen → Allgemein → Standard-PDF-Programm auswählen? Ansonsten: welcher Browser? --тнояsтеn 13:00, 5. Nov. 2013 (CET)

Nö. Habe schon gestern ausprobiert, obwohl es mir unsinnig erschien, weil sich da außer Reader XI nichts findet. Und deinstalliert und neu installiert auch schon. -jkb- 13:09, 5. Nov. 2013 (CET) - - PS Firefox 25

Ich glaube ich habs. Entweder Firefox (auch neulich geupdated) oder Adobe hat in Firefox Extras -> Einstellungen -> Anwendungen unter PDF die Option auf "speichern" geändert. Mist. Ohne bei mir anzufragen. -jkb- 13:20, 5. Nov. 2013 (CET) - nun zurück auf "Vorschasu in Firefox", dann öffnet sich das.

AR deinstallieren, im Profil unter %APPDATA%\Adobe löschen, im Programme-Order, AR Reste nach Neustart löschen, AR neu installieren, Browser geschlossen halten. --Hans Haase (有问题吗) 14:20, 5. Nov. 2013 (CET), nicht so anwenden, wenn Arcrobat oder CS installiert sind! --Hans Haase (有问题吗) 14:20, 5. Nov. 2013 (CET)
Es geht ja auch einfacher in den FF-Einstellungen (siehe oben). --тнояsтеn 14:23, 5. Nov. 2013 (CET)
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Office Word 2007

Ich finde das Zeichen "ɨ" in den Sonderzeichen bei Word nicht. Natürlich kann man immer das "i" durchstreichen lassen, aber ich möchte einen Unicode. Des Weiteren würde ich gerne "ɨ" einer Tastenkombination zuordnen, was nicht geht, wenn es nicht bei den Sonderzeichen aufgelistet ist.--Explosivo (Diskussion) 18:26, 5. Nov. 2013 (CET)

Suche im Auswahlfenster im Subset "IPA-Erweiterungen". Grüße Dumbox (Diskussion) 18:33, 5. Nov. 2013 (CET)
Unter Office Word 2007 gibst Du 0197 ein, doppelklickst die Hexzahl und drückst Alt+C.[3] --Rôtkæppchen68 18:45, 5. Nov. 2013 (CET)
Danke, hab's gefunden.--Explosivo (Diskussion) 18:47, 5. Nov. 2013 (CET)
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Software aus bestehender Installation rausziehen

Man kann aus einer bestehenden Windows Installation eine bootfähige CD oder DVD von Windows erstellen, die man dann wieder installieren kann. Geht sowas auch mit installierten Programmen? Kann ich Software xyz, die bereits installiert ist so brennnen, dass ich sie beim Umstieg auf ein neueres System einfach installieren kann? Ich habe mir einen neuen Computer zugelegt und finde einige Datenträger nicht mehr. --80.140.141.170 14:23, 5. Nov. 2013 (CET)

Eher nicht, schon gar nicht, wenn du das Programm, das das machen soll, nicht schon vor der ursprünglichen Installation gestartet hast. Wenn du deine Windows-Installation so, wie sie ist, magst, könntest du sie aber komplett auf die neue Festplatte überspielen (Festplatten-Imager o. ä. heißen solche Programme [4]). --Eike (Diskussion) 14:35, 5. Nov. 2013 (CET)
Normalerweise weiß nur der Installer der Software selbst, welche Programmdatei wohin gehört. Das heißt, Du hast nicht nuir die Programmdateien im Anwendungsprogrammverzeichnis, sondern auch gemeinsam genutzte Dateien, Windows-Systemdateien, Programmdaten, mehrerlei Anwendungsdaten, Registry-Einträge für Benutzer, Maschine und alle Benutzer, ClassIDs, Umgebungsvariablen etc pp. Dazu wird der CD-Key verschlüsselt an mehreren Stellen in der Registry abgelegt. Wenn diese Angaben inkonsistent sind und nicht zur CPU-Seriennummer passen, wird sich das Programm als Raubkopie betrachten und den Dienst versagen. Um Ärger zu vermeiden, empfehle ich jedem, Software auf einem neuen Rechner neu zu installieren. Es gibt allerdings portable Einfachanwendungen, die auch ohne Installer einfach auf den neuen Rechner kopiert werden können. Diese Anwendungen sind aber die Ausnahme. Wenn man den Orignaldatenträger verlegt hat, hilft manchmal auch ein Seriennummernherausfindeprogramm auf dem alten PC und die von Freunden ausgeliehene Installations-DVD. --Rôtkæppchen68 14:57, 5. Nov. 2013 (CET)
An den Seriennummern liegt es nicht, die habe ich noch. Nur die DVDs/CDs sind nicht mehr da. Dann muß ich mal überlegen, wie ich vorgehe. Hauptsächlich geht es mir auch um Corel 11, das auf einer Partition unter Win XP weiterlaufen soll. Da gab es doch mal Testversionen, kann man die auch nehmen und mit dem vorhandenen Schlüssel dann freischalten (falls man die alte Version noch irgendwo runterladen kann)? --80.140.141.170 15:24, 5. Nov. 2013 (CET)
Wie wär's damit, die alte Platte zusätzlich in den neuen Rechner einzubauen? (Windows XP ab April 2014 bitte nicht mehr am Netz betreiben!) --Eike (Diskussion) 15:33, 5. Nov. 2013 (CET)
Ist ein Notebook, da wird es schwierig. Ich danke Euch erstmal, dann muß ich mir mal was anderes überlegen. --80.140.141.170 15:38, 5. Nov. 2013 (CET)
Warum eigentlich nicht? Microsoft stellt den Support ein, das heißt es werden keine Veränderungen mehr durchgeführt. In >10 Jahren sollten doch alle Lücken geschlossen worden sein, oder nicht?--Geometretos (Diskussion) 15:48, 5. Nov. 2013 (CET)
Leider nicht. Es wurden zehn Jahre lang Lücken gefunden, und es werden auch weiterhin Lücken gefunden werden. Zum einen gibt es immer wieder Lücken, die nie einer gefunden hat (teilweise sogar auch noch in den Vorgängerversionen von XP), und zum anderen werden die Hacker immer erfinderischer. Und eine einzige Lücke reicht ja, wenn sie nicht mehr geschlossen wird. --Eike (Diskussion) 15:52, 5. Nov. 2013 (CET)
Genau. Jede bei Vista,7,8 und 8.1 gefundene Lücke inspiriert Schadsoftwareersteller dazu, diese Lücke auch bei den Vorgängersystemen XP, 2000 und NT auszuprobieren. Da Zero-Day-Exploits auch von gepflegten Antivirenprogrammen idR nicht abgefangen werden, ist die Gefahr also groß, sich trotz aktuellem Antivirenprogramm eine Schadsoftware einzufangen. Ich hab letztes Wochenende eine alte Hardware wieder in Betrieb genommen, für die es nur Windows-98-Treiber gibt. Der neue Uraltrechner darf demzufolge nicht ans Netz, er hat aber einen aktuellen Avast 4.8. --Rôtkæppchen68 16:01, 5. Nov. 2013 (CET)
Das Problem hat sich erledigt, ich hatte einige Datenträger in einem anderen Raum gelagert und das völlig vergessen. Jetzt habe ich alles wieder, was ich vermißt habe. Die Corel 11 gibt es im Netz übrigens nur noch aus sehr dubiosen Quellen. --80.140.156.250 08:54, 6. Nov. 2013 (CET)
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Firefox-Update?

Mir ist soeben aufgefallen, daß sich die Suchfunktion (Strg-F) im Firefox im Aussehen geändert hat. Die Optionen "Hervorheben" und "Groß-/Kleinschreibung" sind jetzt umständlicherweise rechts unten angeordnet. Jeder Tab hat dafür eine eigene Suche - das hat Vor- und Nachteile. Ist unbemerkt ein Update von Firefox vorgenommen worden oder gibt es eine andere Möglichkeit? --Tommes «quak»/± 13:41, 6. Nov. 2013 (CET)

Ein Update, siehe z. B. Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 44#Firefox geht auf den Geist und #Firefox 25: Suchleiste wird nicht mehr zwischen den Tabs geteilt. --Eike (Diskussion) 13:46, 6. Nov. 2013 (CET)
Danke für die Information, ich hatte nur die aktuelle Auskunft-Seite überflogen, da mir die Änderung erst heute auffiel. Ich hasse unbemerkte Updates. --Tommes «quak»/± 14:21, 6. Nov. 2013 (CET)
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Längster Satz in literarischem Werk

Nein, nicht wirklich der längste Satz, das geht ja auch schließlich nicht. Irgendwann (20. Jahrhundert) hat mal einer der bekannteren deutschen Schriftsteller (keine Ahnung wer denn nun genau) einen verschachtelten Satz über, ich glaube, ein oder zwei Seiten geschrieben (Wette abgeschlossen, wenn ich mich recht entsinne). Ihr merkt schon, Informationslage dürftig. PοωερZDiskussion 04:46, 4. Nov. 2013 (CET)

ich hab zwar nicht die Auflösung deiner Geschichte, weil kein "bekannter" Schriftsteller, weiß aber, dass das im 21. Jahrhundert noch übertroffen wurde: Caroline Günther "Ein Satz", Open House Leipzig. Vergleiche auch Mathias Énard: Zone--Niki.L (Diskussion) 05:48, 4. Nov. 2013 (CET)
(ISBN 978-3-944122-01-4)----Mauerquadrant (Diskussion) 06:02, 4. Nov. 2013 (CET)
Fürs 20. Jahrhundert biete ich Friedrich Dürrenmatt, Der Auftrag oder Vom Beobachten des Beobachters der Beobachter, 24 Kapitel, 24 Sätze. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:10, 4. Nov. 2013 (CET)
Ich hab's nicht zur Hand, meine aber daß der erste Satz der Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull von Th. Mann über die ganze erste Seite ging. Gr., redNoise (Diskussion) 06:22, 4. Nov. 2013 (CET)
Google => kafka langer satz <= Hilft das? GEEZER... nil nisi bene 08:00, 4. Nov. 2013 (CET)
Darf ich verdoppeln? 1965, 4. Seiten: Wolfgang Koeppen: Ein Kaffeehaus. Grüße --lewenstein (Diskussion) 09:33, 4. Nov. 2013 (CET)
Wie wärs mit Ulysses? Letztes Kapitel, der Gedankenmonolog Mollys, acht Sätze auf 74 Seiten (Taschenbuchausgabe). Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:24, 4. Nov. 2013 (CET)
Kam mir auch in den Sinn; gefragt war aber nach einem deutschen Autor. --88.73.136.156 14:49, 4. Nov. 2013 (CET)
„EinSatz“ von Caroline Günther. Das Buch besteht wohl aus nur einem einzigen Satz. 212.90.151.90 15:31, 4. Nov. 2013 (CET)
Nannte oben auch schon die erste Antwort ... --Bremond (Diskussion) 19:03, 4. Nov. 2013 (CET)

Franken

Ich war letztens in Italien und dort kannte keiner Franken (italienisch: "Franconia", wie mir Google sagen konnte). Wie hoch ist denn der "Bekanntheitsgrad" Frankens im Ausland? --84.149.162.31 17:38, 4. Nov. 2013 (CET)

Vorsicht Klisschee! Der Italiener an sich kann Franken gar nicht kennen, da sein Drang nach Norden nur bis zur Theresienwiese reicht. Zum Bekanntheitsgrad: Wikidata hat ca 40 Einträge, die können es also in ihrer Sprache kennen. --Rubblesby (Diskussion) 17:46, 4. Nov. 2013 (CET)
ist dortzulande wohl eine unbeachtliche Unterabteilung von Bajuvaria :-( - andy_king50 (Diskussion) 18:09, 4. Nov. 2013 (CET)
Nicht ganz Franken liegt aber in Bayern. Sagt ein baden-württemberger Franke    • hugarheimur RIP Klara Winter 18:26, 4. Nov. 2013 (CET)
Welche Deutsche findet Apulien oder Emilia-Romagna auf der Karte? Und das sind immerhin bestehende Verwaltungseinheiten, und nicht nur historische Landschaften.--Antemister (Diskussion) 18:51, 4. Nov. 2013 (CET)
Ich komme aus NRW und denke das schon hier nicht jeder Franken kennt. ----Mauerquadrant (Diskussion) 18:52, 4. Nov. 2013 (CET)
Fassen wir zusammen: Vor allem außerhalb Frankens ist der Schweizer Franken bekannter als die Fränkische Schweiz. Fiyumn (Diskussion) 16:09, 5. Nov. 2013 (CET)

Geschlafen oder nicht?

Ich lege mich öfter mal tagsüberhin (einmal am Tag), manchmal weiß ich nicht, ob ich eingeschlafen binwar oder nicht. Warum speichert das Gehirn so etwas nicht ab, genauer, warum kann man den Information "bin eingeschlafen" nicht abrufen? --77.4.94.208 17:56, 4. Nov. 2013 (CET) --77.4.94.208 19:46, 4. Nov. 2013 (CET)

Weil mans verschlafen hat? ;-) Rainer Z ... 18:05, 4. Nov. 2013 (CET)
BK
Während Du schläfst - also nachdem Du eingeschlafen bist - denkst Du an nichts bewusst, also auch daran nicht, dass Du schläfst. Aber das Aufwachen sollte doch registriert werden können, ganz gleich, ob man absichtlich geschlafen hat oder nicht (huch, da war ich wohl eingeschlafen!). Wo ist das Problem? Fiyumn (Diskussion) 18:07, 4. Nov. 2013 (CET)
"manchmal weiß ich nicht, ob ich eingeschlafen bin oder nicht" heißt, dass Du nicht weißt, ob Du überhaupt geschlafen hast oder nicht? --80.140.172.53 18:44, 4. Nov. 2013 (CET) nach einiger Zeit des Liegens zu einem Zeitpukt, wo sich die Frage stellt. Eigentlich kanns mir wurst sein, aber ich muß ein Schlaftagebuch schreiben. Oder ist es so: Wenn sich die Frage stellt, war es wohl ein Zustand zwischen Dämmerschlaf-Dösen-Schlafen. Tipps? --77.4.94.208 19:46, 4. Nov. 2013 (CET)
Ja. Ich kenne das auch. Man war in einem Dämmerzustand, man ist in einem Dämmerzustand, aber ob man dazwischen (traumlos) geschlafen hat, weiß man nicht. --Eike (Diskussion) 18:46, 4. Nov. 2013 (CET)
@Fiyumn: Das Problem ist, dass man sich oft noch sehr gut an den Moment erinnern kann, in dem z.B. in Narkose/Ohnmacht gefallen ist (schwindende Sinne, Sternchen, etc.). Das man sich nicht an den Moment des Einschlafens erinnern kann ist aber normal. Ich glaube sogar, dass sich niemand jemals an den Moment erinnert, an dem er eingeschlafen ist. Das erklärt aber nichts. Geoz (Diskussion) 22:38, 4. Nov. 2013 (CET)

Wenn du dich vor ein eingeschaltetes TV Gerät legst hast du die Garantie dass du einschläfst. Fernsehen ist schliesslich das einzige Schlafmittel welches man über die Augen einnimmt. --Netpilots -Φ- 23:10, 4. Nov. 2013 (CET)

Durch gelegentliche Klarträume habe ich schon den ein oder anderen Bewusstseinszustand erlebt. Man kann durchaus Schlafen und sich dessen bewusst sein. Allerdings geht das nur in einer bestimmten Phase des Schlafes (REM-Phase). Den Übergang vom Wach- in den Schlafzustand bekomme ich eher selten mit; und wenn, ist das nach meinem Empfinden ein fließender Übergang. Schwer zu beschreiben. Es ist sehr konfus, was man da erlebt, mitunter auch beängstigend: Schon mal bewusst eine Schlafstarre erlebt? Ich schon. Da habe ich versucht mich zu bewegen bzw. aus diesem "Zwischenzustand" aufzuwachen. Hat zunächst leider nicht geklappt. Tolles Gefühl, sage ich Euch. ;-) Wenn man "normal" einschläft, erlebt man den Übergang meines Erachtens nicht. Kurz vor dem Aufwachen hatte ich hingegen schon öfter Klarträume. Den Übergang zum Wachzustand würde ich ebenfalls als fließend beschreiben. Schöne Träume wünscht, --Turnstange (Diskussion) 00:59, 5. Nov. 2013 (CET)

Also ich kenne das auch aus der Nacht: Übernachtung mit mehreren Leuten in einer unbequemen und unbekannten Umgebung, ich hatte den festen Eindruck, dass ich die ganze Nacht kein bisschen geschlafen und mich nur von einer Seite auf die andere gewälzt hatte, während mich meine Kumpels am Morgen ausschimpften, dass ich angeblich als erster in Sekundenschnelle eingeschlafen wäre und extrem ruhestörend geschnarcht hätte. Peinlich. Seitdem nehme ich das mit dem schlaflos Hinundherwälzen wesentlich entspannter, weil es als Falschempfindung entlarvt ist, und dadurch habe ich deutlich weniger Einschlafprobleme, weil der Körper sich seinen Schlaf doch holt, wenn er ihn braucht, auch wenn es sich anders anfühlt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:13, 5. Nov. 2013 (CET)

Wahldiagramme Deutschland/Österreich

Woher ergibt es sich, dass Wahldiagramme in Österreich ander dargestellt werden als in Deutschland? Ich meine den Unterschied bei der Gewinn/Verlust-Darstellung; In Deutschland als eigenes Diagramm, in Österreich als Vergleich altes/neues Ergebnis. Siehe und vergleiche auch: Bundestagswahl 2013 und Nationalratswahl 2013. --188.23.162.123 18:57, 4. Nov. 2013 (CET)

Ich würde Gewohnheit vermuten. Es scheint ja in Österreich nicht unüblich zu sein. Als Deutscher kommt mir die Österreichische Darstellung optisch schwierig zu interpretieren vor, man kann da leicht eine Perspektive hineindenken oder den alten Balken als Schatten interpretieren. Aber auch das mag Gewohnheitssache sein. --Eike (Diskussion) 19:01, 4. Nov. 2013 (CET)
Dürfte wohl wirklich Geöhnung sein. Als Österreicher finde ich dafür wieder die "deutsche" Darstellung verwirrend. Würde mich aber auch interessieren warum in den zwei Ländern unterschiedliche Darstellungen üblich sind. --BuschBohne 19:10, 4. Nov. 2013 (CET)
Bei der österreichischen Darstellung erkennt man in einem einzigen Diagramm 1) den neuen Stand, 2) die Veränderung und 3) den alten Stand (inkl. Rangfolge). Dadurch ist es für Menschen, die diese kompakte Darstellung nicht gewohnt sind, wohl schwieriger zu interpretieren. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:22, 5. Nov. 2013 (CET)

Smartphones und Notebooks, die nicht unter ausbeuterischen Bedingungen hergestellt wurden

Welches Smartphone bzw. welches Notebook sollte man kaufen, wenn man möglichst verhindern will, dass es unter ausbeuterischen und sklavenähnlichen Zuständen (oder gar Kinderarbeit) produziert wurde? --89.144.202.10 21:14, 4. Nov. 2013 (CET)

hallo Unbekannte, bist Du die T.W. aus Wien, oder ist es Zufall, dass ich die gleiche Frage gestern auch aus der Verwandtschaft bekommen habe ? - StephanPsy (Diskussion) 09:37, 5. Nov. 2013 (CET)
Das ist wohl verdammt schwer, aber Fairphone wäre ein Anfang. Siehe auch [5] und [6]. --Eike (Diskussion) 21:22, 4. Nov. 2013 (CET)
Eine Nummer kleiner, aber immerhin: Nager IT, eine Maus. --ireas :disk: 21:34, 4. Nov. 2013 (CET)
Fairphone#Das Unternehmen, letzter Absatz: „Produziert wird das Fairphone bei einem Auftragsfertiger in China.“ Das spricht nicht gerade gegen ausbeuterische Bedingungen. --Rôtkæppchen68 22:31, 4. Nov. 2013 (CET)
Jein. Die eigentliche Ausbeutung geschieht, überigens auch hierzulande, meist zwischen den sogenannten Markenanbietern und deren Zulieferern. In der Regel nutzen die großen Marken ihren Absatzvorteil nicht nur für saftige Aufschläge auf ihren eigenen Einkaufspreis sondern sie erpressen auch die abhängigen Zulieferer zu geringsten Kosten herzustellen. Haufig bekommt man durchaus Vergleichbares auch direkt oder aus dem näheren Umfeld dieser Zulieferer für die Hälfte - also z.B. ein hochwertiges Smartphone eines chinesischen Herstellers für 300 € statt einem iphone für 600 €. Beide werden in China hergestellt aber bei den großen Marken kann man leider sicher sein das bei dem tatsächlichen Hersteller keinerlei Spielraum für höhere Löhne oder bessere Arbeitsbedingungen entsteht. Dieses System der Zulieferererpressung ist auch hier bei uns, z.B. zwischen größeren Handelsketten und Schlachthöfen, der eigentliche Grund für die Ausbeutung der Beschäftigten. --Kharon 23:03, 4. Nov. 2013 (CET)
Puh, das OpenMoko GTA04 kann man sich bei einem Fertiger der eigenen Wahl zusammenbauen lassen - wird aber sicher nicht billig. Ansonsten bei Goldendelico fragen, wo die fertigen lassen. -- Janka (Diskussion) 23:08, 4. Nov. 2013 (CET)
Ein anderer Punkt sind die benötigten Rohstoffe für Batterien, Kondensatoren und Dauermagnetbauteile. Klar ließen sich Laptops und Smartphones mit Bleiakkus, Aluminium-Elkos und AlNiCo- oder Ferritmagneten bauen. Dann käme man vollkommen ohne seltene Erden, Lithium und Tantal aus. Hätte so ein klobiges Schwermetallteil aber Marktchancen in Bezug auf Masse und Batterielaufzeit? --Rôtkæppchen68 23:45, 4. Nov. 2013 (CET)
Den präzisesten Begriff von Ausbeutung entwickelt die marxistische wirtschaftswissenschaftliche Analyse der kapitalistischen Produktionsweise. Davon ausgehend wurde jedes Smartphone und Notebook unter "ausbeuterischen Zuständen" hergestellt, indem sich der Kapitalist oder die Gruppe der Kapitalisten, die die Poduktionsbedingungen organisieren durch Aneignung unbezahlter Arbeit, besser: durch unvergoltene Aneignung der Mehrarbeit und des Mehrprodukts einen Mehrwert angeeignet, also ausgebeutet haben. Wenn darauf nun der Einwand käme, das sei im Prinzip ja vielleicht richtig, aber ein bißchen Ausbeutung sei schon ok, so solle nur nicht so viel oder so drastisch sein und vor allem keine Kinderarbeit, dann müßte man für eine sinnvolle Antwort wissen, was und wieviel denn "ein bißchen" ist. --84.191.148.72 02:17, 5. Nov. 2013 (CET)

Wann taucht Goethe in dem Film auf? --217.250.202.45 23:44, 4. Nov. 2013 (CET)

Ich kenne leider den Film nicht, aber der historisch passende Auftritt für Goethe wäre im 3. Teil bei der Kanonade von Valmy. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:22, 5. Nov. 2013 (CET)

Handelsschranke und Börse

"Sein Arbeitsplatz befand sich am Eingang der Handelsschranke an der Frankfurter Börse" steht im Artikel Dirk Müller (Börsenmakler). Was versteht man darunter im Zsh. mit der Börse? Wikip. hat zwar den Eintrag Handelsschranke, der leitet aber nach Handelspolitik weiter. --77.4.94.208 08:16, 5. Nov. 2013 (CET)

Schranken sind im klassischen Parketthandel die Tische, an denen die Skontroführer (heute: "Spezialisten") sitzen; in Frankfurt diese runden Dinger, die man immer im Fernsehen sieht. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:36, 5. Nov. 2013 (CET)
Seit der Modernisierung der Börse in Ffm arbeiten die anwesenden Teilnehmer in fünf runden und zwei halbrunden sogenannten Handelsschranken. Siehe Foto im Artikel, das ist auch die Bezeichnung des Arbeitsplatzes. Die Weiterleitung zur Handelspolitik ist mangels Artikel zum Börsenarbeitsplatz etwas irreführend jedoch nicht flasch, da Handelsschranken auch ein Begriff der Politik ist. --Search and Rescue (Diskussion) 08:51, 5. Nov. 2013 (CET)
Das sind alles Begrifflichkeiten aus der Urzeit und sind am besten von dort zu erklären. Die Vor-IT-Börsen mussten den Handel regulieren, um die Übersicht zu behalten. So wurde am London Metal Exchange jede Ware nicht über die volle Zeit gehandelt, sondern es wurden die Waren aufgerufen und dann wurde fünf Minuten gekauft und verkauft. Die berechtigten Händler stellten sich dafür in einem Kreis ("Ring" oder "Pit") auf und handeln die jeweilige Commodi (aus Münster Hans P (1989); Taschenbuch des Metallhandels; 8. vollständig neubearbeitete Auflage, Metall-Verlag GmbH Berlin/Heidelberg). Das analoge Konstrukt an deutschen Börsen sind die ursprünglich rechteckigen "Schranken". Heute ist das weitgehend irrelevant. Im Zusammenhang mit dem Mann bedeutet das nur, dass er da unten in dem Tollhaus gestanden hat, dass der Mann gute Nerven, sehr viel Übersicht und ein gutes Gedächtnis hat. Yotwen (Diskussion) 09:24, 5. Nov. 2013 (CET)

Borreliose

Bei dem Artikel Polyneuropathie habe ich eine Frage bezüglich Borreliose, die einmal unter "Häufige Ursache" negiert wird doch unter "Therapie" wiederum mit Antibiotika behandelt werden soll. Meine Frage, der Satz " Eine Erkrankung durch Borrelien ist ausgeschlossen" sollte eigentlich " Eine Erkrankung durch Borrelien ist auszuschließen" heißen , oder ist das schon so richtig wie er da steht ?

--178.142.119.164 16:21, 5. Nov. 2013 (CET)

Den Ausschluss hat eine IP im Dezember 2012 unbelegt eingefügt, auch Borreliose bei den Therapien entfernt, was später wieder geändert wurde. Ein Fall für die Mediziner hier! Grüße Dumbox (Diskussion) 16:28, 5. Nov. 2013 (CET)
Oder ein Fall für die Mediziner da. (Die haben da einen neuen Admin, der hat Zug in die Weisskittel gebracht...). GEEZER... nil nisi bene 16:31, 5. Nov. 2013 (CET)
Hab mal. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:36, 5. Nov. 2013 (CET)

Gesucht:Gemeinsames Pseudonym zweier SF-Schriftsteller

Ich suche den Namen eines gemeinsamen Pseudonyms eines SF-Autoren-Duos. Sind, glaube ich, zwei Deutsche. Mir fällt es gerade nicht ein. MfG --Jack User (Diskussion) 22:21, 7. Nov. 2013 (CET)

Boris und Arkadi Strugatzki waren Russen. --Schlesinger schreib! 22:24, 7. Nov. 2013 (CET)
Ich meine zwei Deutsche (?), bei denen einer Huber und der andere Müller heißt, zusammen nennen sie sich dann aber Meier. --Jack User (Diskussion) 22:28, 7. Nov. 2013 (CET)
Robert Artner, Eando Binder, Martin Hollburg … --> Liste von Science-Fiction-Autoren. --elya (Diskussion) 22:37, 7. Nov. 2013 (CET)
Michael Braun, Hans Gottschalk, Helmut Krapp, Theo Mezger und Oliver Storz haben unter dem gemeinsamen Pseudonym W. G. Larsen zusammen mit Rolf Honold das Buch für die siebenteilige Fernsehserie Raumpatrouille geschrieben. --Rôtkæppchen68 22:48, 7. Nov. 2013 (CET)
Danke euch allen, ich erinnere mich zwar nicht mehr genau an die Namen, aber für meine Argumentation bezüglich des Regisseurpseudonyms Dr. R. Portegg reicht es völlig. MfG --Jack User (Diskussion) 22:54, 7. Nov. 2013 (CET)
Eine Frage noch: warum leitet das Kollektivpseudonym W. G. Larsen eigentlich auf Oliver Storz weiter? Das ist doch offensichtlich falsch? --Jack User (Diskussion) 22:57, 7. Nov. 2013 (CET)
Meine Information entstammt der IMDb und dem Originalvorspann der Serie -- hab extra die DVDs aus dem Schrank geholt. Wo ist eigentlich die Leiste mit den Sonderzeichen geblieben? Ich suche den Halbgeviertstrich, den ich nicht auf der Klimperatur habe. --Rôtkæppchen68 00:11, 8. Nov. 2013 (CET)
Die Jagd nach der verlorenen Leiste siehe hier: --Jack User (Diskussion) 00:20, 8. Nov. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Jack User (Diskussion) 22:54, 7. Nov. 2013 (CET)

Neuherausgabe als Bestandsschutz?

Es geht um folgendes: Bei sehr alten Büchern, die aber schon gedruckt wurden, kann es sein, dass es im Laufe der Zeit immer weniger Exemplare von ihnen gibt und sie deshalb "in ihrer Existenz bedroht sind". Wenn dann noch Leute sie lesen wollen, kann es schnell sein, dass sie dabei durch Gebrauch zerstört werden. Gibt es deshalb bei Bibliotheken eine Art "Neudruck als Bestandsschutz" um z. B. alte Doktorarbeiten zu retten? --188.101.78.210 01:14, 4. Nov. 2013 (CET)

Teilweise wird zumindest durch Einscannen vieles gerettet. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:10, 4. Nov. 2013 (CET)
Wertvolle historische Bücher werden gelegentlich als Faksimile gedruckt, um sie einem größeren Leserkreis zugänglich machen zu können. --Rôtkæppchen68 07:12, 4. Nov. 2013 (CET)
Wenn eine Bibliothek das für ihren eigenen Bestand herstellt, würde sie von einer Gebrauchskopie sprechen - früher typischerweise hergestellt als Rückvergrößerung nach der Schutzverfilmung. Inzwischen verweisen sie aber auch einfach auf das Digitalisat. Wenn es Dich vertieft interessiert: Es gibt ein europäisches Verzeichnis für die Verfilmungen (www.eromm.org) und ein DFG-Förderprogramm dazu (www.kulturerbe-digital.de). --Rudolph Buch (Diskussion) 10:56, 4. Nov. 2013 (CET)
Mir ist neulich folgendes passiert: In einer großen deutschen Bibliothek finde ich das gewünschte Werk, keine neuere Dissertation, sondern eher ein Werk der Kunst und aus der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts, das Original, das nie nachgedruckt worden ist. Selbst kopieren darf man's nicht, das wird im Auftrag abfotografiert, ziemlich teuer. OK, ein paar Wochen später bekomme ich die digitale Kopie und bezahle die Rechnung. Nun stöbere ich wiederum ein paar Monate später (vor wenigen Tagen) im Katalog, weil ich nicht sicher war, ob noch anderes von meinem Autor da sei - und finde nunmehr die frei zugängliche digitale Resource, nämlich die in meinem Auftrag und für mein Geld gemachte Kopie! Ist das eigentlich üblich? Dass die Bibliothek zwar nicht alles digitalisieren kann, die für einzelne Kunden digitalisierten (und längst gemeinfreien) Werke dann aber ins Netz stellt? Fiyumn (Diskussion) 14:39, 4. Nov. 2013 (CET)
Ich weiß nicht, ob es üblich ist - aber zum Beispiel die Bayerische Staatsbibliothek behält sich in den Lieferbedingungen ausdrücklich vor, "die im Auftrag von Benutzern hergestellten Bilder in einer reduzierten Qualität im Internet bereitzustellen." Wäre ja auch kaum sinnvoll, das Werk immer wieder zu scannen bzw. das Digitalisat nicht im Katalog nachzuweisen. Zwei Möglichkeiten, wenn Du künftig Geld sparen willst: Zum einen sind die Digitalisierungspreise in den einzelnen Bibliotheken recht unterschiedlich, siehe die Liste hier. Wenn ein Buch also sowohl in Kopenhagen wie auch in Bratislava verfügbar ist, würde ich in Bratislava scannen lassen ;-) Und zum anderen kann man bei Bibliotheken, die ein allgemeines Digitalisierungsprogramm laufen haben, wohl auch um die Aufnahme von Werken in dieses Programm bitten. Dauert länger, kostet aber nichts. Zumindest ist mir in München vor etlichen Jahren erklärt worden, man nehme Hinweise gern entgegen, wenn die Werke offenkundig für einen größeren Nutzerkreis interessant seien, weil es historische Grundlagenwerke sind oder wenn sie eine wichtige Erschließungsfunktion haben. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:51, 4. Nov. 2013 (CET)
Wenn ein Buch stark abgenutzt ist, dann wird die Bibliothek es nicht mehr einfach so herausgeben. Benutzung nur im Lesesaal, nur unter Aufsicht im Lesesaal, nur noch mit Nachweis der wissenschaftlichen Notwendigkeit. Heute geht das einfacher, entsprechend alte gemeinfreie Werke werden gescannt und zu kannst dir ein neues Buch in Einzelanfertigung drucken lassen. Inzwischen gibt es Unternehmen/Bibliotheken die darauf spezialisiert sind (imho aber (noch) recht teuer). @Fiyumm, die BSB macht (die ja im Bereich Digitalisierung sehr aktiv ist) dass so. Warum denn auch nicht? Vergönnst du es anderen nicht wenn sie was umsonst bekommen? Das als Wikipedianer, tztztz.--Antemister (Diskussion) 19:21, 4. Nov. 2013 (CET)
Also ich habe meinen kleinen Erfahrungsbericht noch mehrmals durchgelesen und gelange dabei zu der Überzeugung, dass nicht ich derjenige bin, der nicht schreiben oder lesen kann, sondern dass Du derjenige bist, der nicht richtig gelesen hat. Von "vergönnen" oder gar von "nicht vergönnen" war keine Rede, ist keine Rede. Ich hatte das (obwohl ich eigentlich eine gewisse Erfahrung mit Bibliotheken habe) nicht gewusst und war dann, als ich es zufällig entdeckte, überrascht. Deshalb habe ich gefragt, ob das üblich sei. Das war alles. Eine Meinung zu dem Thema hatte ich mir eigentlich nur dahingehend gebildet, dass es sich einerseits vielleicht um ein Symptom für unzureichende finanzielle Mittel der Bibliotheken handelt, andererseits auf die Weise eher lange dauern dürfte. Also von mir kein Neid.
Aufnahme ins Digitalisierungs-Programm: Danke, an sich ein guter Tip. Wird bei mir selten vorkommen. Einerseits brauche ich eher selten solche Texte, andererseits dann aber jeweils eher bald...
Fiyumn (Diskussion) 20:20, 5. Nov. 2013 (CET)

Öffentlich-rechtlich international

Gibt es Staaten, in denen Privatsender verboten und es dementsprechend nur Öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt? --84.149.162.242 10:25, 4. Nov. 2013 (CET)

Wenn du gaaaaanz sicher sein willst, nur ÖR sehen zu können, fahre nach Nordkorea. Alle Medien sind in staatlicher Hand... Verboten genug? --Eu-151 (Diskussion) 10:39, 4. Nov. 2013 (CET)

Aber nicht öffentlich-rechtlich in unserm Sinne. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:40, 4. Nov. 2013 (CET)
Wieso nach Nordkorea? In Bayern ist das auch so - extra durch einen Volksentscheid eingeführt: In Bayern darf Rundfunk aufgrund von Art. 111a der Bayerischen Verfassung (BV) nur in öffentlicher Verantwortung und öffentlich-rechtlicher Trägerschaft betrieben werden. Das Nähere regelt das Bayerische Mediengesetz vom 24. November 1992. Danach schließt Bayern Private zwar nicht von der Betätigung im Rundfunkbereich aus. Als Veranstalter der privaten Rundfunkangebote tritt jedoch die öffentlich-rechtlich organisierte Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) auf. (der Einfachheit halber kopiert aus BVerfG, Beschluss vom 20. Februar 1998 - 1 BvR 661/94) --Rudolph Buch (Diskussion) 11:04, 4. Nov. 2013 (CET)
San Marino, Andorra, Vatikan, Färöer. In Liechtenstein gibt es nur Privatfernsehen und ausländische ÖR-Sender. --Rôtkæppchen68 11:09, 4. Nov. 2013 (CET)

Kleinere afrikanische Staaten (Tschad, Zentralafrikanische Republik fallen mir auf die schnelle ein) und einige winzige Inseln. Wenn ich jetzt Lust hat könnte ich die entsprechenden Länder aus dem EWY raussuchen (Stand 2007). Suchst du was bestimmtes?--Antemister (Diskussion) 19:04, 4. Nov. 2013 (CET)

Ich suche nichts Bestimmtes, nur aus Interesse.--84.149.158.41 10:03, 5. Nov. 2013 (CET)

Bitte beachten! Es ist hier von Rundfunk die Rede, das schließt Radio mit ein. Deshalb sind die Färöer in dieser Liste auch nicht korrekt. Zwar ist das Fernsehen dort ÖR, es gibt aber mit Rás 2 einen privaten Radiosender. Hinzu kommt mit Lindin noch ein christlicher Radiosnder. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:38, 5. Nov. 2013 (CET)

Vielleicht des Rätsels Lösung (@Rôtkæppchen68, @Hans Haase, @Heimschützenzentrum)

Hi, ich hatte hier eine Frage gestellt, aber nicht so wirklich eine Lösung aus euren Ratschlägen ziehen können. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_41#DSL_zickig.2C_Hotline_planlos.2C_was_tun.3F

Neulich beim Spaziergang gesehen, dass da ein KVz mit aktiver Technik (siehe Bild im Artikel, die Sorte mit den Lüftungsschlitzen im Sockel) rumsteht. Im Deckel ein kinderfaustgroßes Loch. Was da bei Regen und Schnee passiert, dürfte klar sein.

Zum Glück habe ich mittlerweile eine Möglichkeit gefunden, Störungsmeldungen bei der Telekom einzukippen, ohne selbst Telekom-Kunde zu sein. Mal schauen, wann das Teil repariert wird und ob danach nicht vielleicht sogar 16 MBit/s gehen. --149.172.200.27 13:52, 4. Nov. 2013 (CET)

also sone art „übersprechen”... dann war es wohl zufall, dass es mit der neuen Heim-Mini-Vermittlungsstulle eine zeitlang wieder ging... --Heimschützenzentrum (?) 21:15, 4. Nov. 2013 (CET)
Wahrscheinlich Sommer und das Blattwerk (der KVz steht in einer Hecke) hat den schlimmsten Regen abgehalten. -- 149.172.200.27 23:42, 4. Nov. 2013 (CET)
Ja, da dürfen auch Provider ihre Technik daneben (außerhalb) installieren und im Kasten anschließen. Zudem passiert auch den Eigentümer mal, dass das ein oder anderen Kabel nicht ganz so angeklemmt ist, wie es sein sollte. Das beheben die aber sehr fleißig. --Hans Haase (有问题吗) 14:26, 5. Nov. 2013 (CET)
In der Tat, das hatte ich bei einem Anschluss in einer früheren Wohnung mal. DSL tat sofort nach dem Umzug, Telefonie dagegen nur, wenn der NTBA mit 230V versorgt wurde. Ergebnis nach dem 3. Technikerbesuch: Eine der beiden Adern war im KVz um eins versetzt aufgelegt. Für die Frequenzen vom DSL war das wohl nur wie ein Kondensator in der Leitung, ISDN hat sich dagegen nachhaltig gestört gefühlt. -- 149.172.200.27 15:32, 5. Nov. 2013 (CET)
Wenn der NTBA nur eingestöpselt funktioniert, dann fehlen die 96 Volt Speisespannung aus der Amtsleitung. Das hieße in Deinem Falle aber, dass auch das ISDN-Nutzsignal der UK0-Schnittstelle im MMS43-Code den ungewollten Kondensator passiert hat. Bei meinem letztem Umzug funktionierte ISDN und ADSL auch erst nach drei Tagen, weil ebenfalls in irgendeinem KV eine Ader falsch aufgelegt war. --Rôtkæppchen68 23:49, 5. Nov. 2013 (CET)

"PC" Sprachgebrauch bei historischen Texten

Hallo in die Runde,
ich bin in letzter Zeit mehrfach auf Artikel gestoßen, wo sich z.B. die Frage stellte, wie man aus einer englischen Vorlage bestimmte Wörter übersetzt, die heute nicht mehr als "pc" empfunden werden. Konkret z.B. der Begriff "negroes" in diesem Artikel hier. Der englischsprachige Begriff im Original hat m.W. dieselbe Entwicklung durchgemacht wie der deutsche, d.h. wurde ursprünglich als unanstößig empfunden, gilt aber heute nicht mehr als pc.
Wie geht man nun bei Übersetzungen oder in vergleichbaren Situationen, also bei der Behandlung historischer Texte, mit der Begrifflichkeit am besten um? Gibt's dazu womöglich sogar irgendwelche WP-Richtlinien? Auf meine Frage auf der dortigen Artikeldisk. habe ich leider keine Antworten erhalten. --Anna (Diskussion) 22:54, 4. Nov. 2013 (CET)

Wenn du wörtlich übersetzt ist political correctness irrelevant weil es ja ein historischer Text ist der eben aus heutiger Sicht nicht mehr korrekt wäre würde ich denken. Sonst würdest du ja den Text zensieren. Die Frage stellst du aber am Besten im Portal:Geschichte denn die haben eigene Richtlinien. --Kharon 23:22, 4. Nov. 2013 (CET)
Seit vielen Jahrhunderten gibt es das sogenannte Zitat. Damit kann man etwas wiedergeben, das Andere gesagt oder geschrieben haben, ohne sich deren Meinung zu eigen zu machen. Da gehören verschiedene Formalitäten dazu, die einzeln oder auch mal zu mehreren gebraucht werden - Anführungszeichen, Kursivschrift, indirekte Rede, Begriffe wie "laut Goethe" oder "nach Schiller" und dergleichen mehr.
Nehmen wir mal an, Goebbels habe gesagt "Wir werden die Juden ausrotten", sollten wir diese Äußerung nicht mit "Wir sind jetzt unseren jüdischen Mitbürgern gegenüber nicht so freundlich eingestellt" wiedergeben. Fiyumn (Diskussion) 02:06, 5. Nov. 2013 (CET)
O.k., ich denke, das beantwortet die Sache. Danke Euch beiden!
P.S. @Fiyumn: Das Wort "Juden" ist übrigens durchaus noch "politisch korrekt"... und in vielen Fällen auch sachlich korrekter als "jüdische Mitbürger" (oder, wie man von Politikerseite gar gelegentlich hört, "Mitbürger jüdischen Glaubens". ;-) --Anna (Diskussion) 08:28, 5. Nov. 2013 (CET)
Ich persönlich sage auch "Juden", wenn ich Juden meine. Das tun auch meine jüdischen Gesprächspartner und ich im Gespräch mit ihnen.
Die Ironie bezog sich, wie Du richtig erfasst hast, eben auf diese seltsamen Sprachgebräuche. Übrigens findet man das auch in der Wikipedia, in Artikeln, in denen jemand "von den Nationalsozialisten wegen seines jüdischen Glaubens" verfolgt oder umgebracht wurde, obwohl derjenige Atheist war. Das ist dann nicht politisch korrekt, sondern nationalsozialistisch korrekt... Fiyumn (Diskussion) 16:04, 5. Nov. 2013 (CET)

So pauschal würde ich das nicht sagen. Es macht auch keinen guten Eindruck, dauernd Archaismen zu verwenden und diese dann auszuzeichnen. Wenn es für den historischen Kontext angebracht, dann ja, sonst ersetzt man durch das derzeit übliche. Ich kann doch nicht penetrant "Neger" schreiben, nur weil als Quelle ein Buch von 1960 verwende, wo der Begriff üblich ist.--Antemister (Diskussion) 20:14, 5. Nov. 2013 (CET)

Auf wen antwortest Du?
Es geht nicht um Archaismen im sprachlichen Sinne.
"Neger" musst Du genau dann schreiben, wenn es um Neger geht. Da Du heute schreibst, kann es dabei nur um einen Begriff gehen, der überholt ist (es sei denn, Du schreibst einen Roman, der in früheren Zeiten spielt). Für diesen Begriff ist aber genau das Wort "Neger" richtig. Es gibt (das haben einige Leute noch nicht begriffen) kein neueres oder moderneres oder heute zu verwendendes Wort für "Neger". Das Konstrukt "Neger" gibt es nicht mehr.
Eine Quelle von 1960 kann also nur dann sinnvoll eingesetzt werden, wenn es um damalige Anschauungen geht. Dann heißt der "Neger" "Neger", wobei dem Leser klar sein muss, dass es um die damalige Anschauung geht.
Anders gesagt: Wer "Neger" oder "Rasse" oder ähnliche Wörter verwendet, sollte eine haltbare Definition kennen. Eine anthropologische Definition gibt es nicht ; der sind die Grundlagen abhanden gekommen. Daher ist in jedem Fall die einzig mögliche Definition diejenige, die sich auf das Konstrukt in einem jeweils bestimmten Kontext bezieht. Da heute die grundlegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse weltweit zugänglich sind, muss das ein historischer Kontext sein. Außer Du findest noch eine Gesellschaft, die sich von neueren Erkenntnissen abschottet, Kreationisten mit Mauer drumrum oder so, und die noch an solche überholten Begriffe glaubt. Fiyumn (Diskussion) 21:20, 5. Nov. 2013 (CET)
Kann es sein, dass Du Kreationisten mit Reaktionären verwechselst? --Anna (Diskussion) 22:36, 5. Nov. 2013 (CET)
Eher nicht. Die Kreationisten sind wohl Leute, die sich weigern, neuere wissenschaftliche Erkenntnisse anzuerkennen. Und da kann ich mir vorstellen, dass jemand, der auch nicht anerkennen will, dass wir eben nicht an einem bestimmten Freitagnachmittag vor wenigen Tausend geschaffen worden sind, auch nicht anerkennt, dass dem Konstrukt der menschlichen "Rassen" inzwischen auch der Boden unter dem Hintern fehlt. "Reaktionär" scheint mir eher bestimmte Haltungen und Absichten bezüglich politischer Entwicklungen zu bezeichnen, nicht unbedingt zur Anthropologie. Aber ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass alle diese Korrektler, die immer nach irgendwie netteren Namen für bestimmte "Menschenrassen" suchen, damit den Grundfehler perpetuieren. Fiyumn (Diskussion) 03:08, 6. Nov. 2013 (CET)
Hm, das bewegt sich jetzt ziemlich weit weg von der ursprünglichen Fragestellung. Dennoch:
Ich hege keine ausgeprägten Sympathien für die Kreationisten. Ich kenne aber ziemlich viele, aus ziemlich unterschiedlichen Ausprägungen. Und es ist nicht ein einziger dabei, der irgendeiner Rassenlehre anhängt. Was allein schon damit zusammenhängen dürfte, dass die Hautfarbe oder sonstige "Rassen"merkmale in der biblischen Schöpfungsgeschichte (und die ist es ja, die den Kreationisten wichtig ist) überhaupt nicht vorkommen.
Daher möchte ich diese Verknüpfung so nicht unkorrigiert stehenlassen, weil man (egal, was man sonst von ihnen hält) ihnen mit diesem Vorwurf Unrecht tut. Ich kann nicht ausschließen, dass es auch unter den Kreationisten (wie unter allen anderen Gruppierungen) Rassisten gibt. Aber einen Kausalzusammenhang kann ich da nicht erkennen. --Anna (Diskussion) 07:25, 6. Nov. 2013 (CET)

Dreidimensionalisierung von Bildern in Geschichtsdokumentationen

Hallo, wie nennt man diese, für mich unsägliche, Post-Dreidimensionalisierung von alten Bildern? Seit einiger Zeit ist es sehr beliebt in Geschichtsdokumentationsfilmen Bilder zu zeigen, die beim reinzoomen dreidimensional wirken (sollen). Dazu müssen sie wohl bearbeitet worden sein, einzelne Bereiche, vor allem Personen, freigestellt werden und andere Bereiche verfüllt werden. Wie nennt man diese zur Zeit modische Technik? --Friechtle (Diskussion) 00:07, 5. Nov. 2013 (CET)

TF: 2½D Rendering. GEEZER... nil nisi bene 08:00, 5. Nov. 2013 (CET)
Such mal nach camera mapping. Der zugrundeliegende Effekt ist die Parallaxe. --тнояsтеn 10:37, 5. Nov. 2013 (CET)
Lustig, diese Frage wollte ich auch schon stellen. Ist eine wirklich grauenhafte Mode, ähnlich wie das genauso beliebte Schnellzoomen und -schwenken mit einem herzhaften »Wuschhh« als Tonuntermalung. Rainer Z ... 12:11, 5. Nov. 2013 (CET)
Stückweise Zeitraffer in einem Take hat auch was. --RobTorgel (Diskussion) 12:27, 5. Nov. 2013 (CET)
Mein geratenes Wort "Kulissen(-)effekt" hat einige Googletreffer (Beispiel). Der Begriff "parallax effect" scheint auch ganz nah dran zu sein, vgl. en:Parallax scrolling. --Neitram 17:02, 5. Nov. 2013 (CET)
Hm, scheint viel Aufwand zu sein für so ein Ergebnis das ich gar nicht möchte. :) Danke für die Antworten. --Friechtle (Diskussion) 14:42, 6. Nov. 2013 (CET)
Ich hatte das Gefühl... die haben sich ein Programm gekauft, dass das kann, und das muss jetzt halt auch genutzt werden! --Eike (Diskussion) 14:45, 6. Nov. 2013 (CET)

gitarrenseiten

warum ist die seite 1 auf der Gitarre die Seite die ganz unten ist? Gibt es dafür irgend eine Begründung wer das so unlogisch / anders festgelegt hat? --212.223.157.197 02:03, 5. Nov. 2013 (CET)

Das ist die Saite, die es immer gibt, auch bei z.B. 4- oder 5-saitigen Instrumenten. --RobTorgel (Diskussion) 08:24, 5. Nov. 2013 (CET)
Falls der Fragesteller Gitarrensaiten (mit a geschrieben) meint, zur Unterscheidung werden die Saiten von der höchsten zur tiefsten Saite durchnummeriert. --Search and Rescue (Diskussion) 08:33, 5. Nov. 2013 (CET)

Es ist ja alles noch viel verwirrender. Wenn Du Deine Gitarre in normaler Haltung hältst, ist die am weitesten oben gelegene Saite diejenige mit dem tiefsten Ton (das tiefe E). Die Saite, die am tiefsten unten liegt, kurz vor Deinem Knie, ist die mit dem höchsten Ton (das hohe e). "Hoch" und "tief" im Sinne des Tons ist also genau gegenläufig zu "hoch" und "tief" im Sinne der Position auf dem Griffbrett.
Warum dies so "unlogisch" angeordnet ist? Instrumente haben sich historisch entwickelt. Es ist bei allen mir bekannten Saiteninstrumenten so, dass die tiefste Saite immer - wenn Du das Instrument senkrecht vor Dich hältst, so dass die Saiten zu Dir zeigen - auf der linken Seite liegt. Es mag ein paar Linkshänder geben, die das für sich umgebastelt haben, aber Standard ist das so herum.
Übrigens - korrigiert mich, wenn ich mich irren sollte - spielt eine wie auch immer geartete Nummerierung von Saiten in der Praxis überhaupt keine Rolle. Wenn ich eine Saite bezeichnen will, spreche ich von der A-Saite oder von der hohen e-Saite, und jeder weiß, was gemeint ist. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass eine solche Nummerierung in Lernheftchen für Anfänger als (m.E. zweifelhafte) Hilfskrücke verwendet wird. Warum lernt man nicht gleich die richtigen Bezeichnungen der Saiten? --Anna (Diskussion) 08:56, 5. Nov. 2013 (CET)

Zwei Zusatzfragen: Spielt denn auch der Daumen eine Rolle für die Anordnung der Saiten in dem Sinne, daß die Lage der tiefen Saiten einer bestimmten Form von Musik (mit einer Art "Baßstimme") entgegenkommt, die man so einfacher mit der Gitarre machen kann (aber nicht muß)? Und ist die Anordnung der Saiten bei anderen Saiteninstrumenten wie Laute etc. entsprechend? --84.191.150.118 10:02, 5. Nov. 2013 (CET)
Das fünfsaitige Banjo hat seine höchste Saite (von der Tonlage her) in "Daumenlage", ähnlich (was mir bis gerade eben unbekannt war) die Ukulele, wo die Daumensaite höher ist als die mittleren Saiten. --Wrongfilter ... 10:38, 5. Nov. 2013 (CET)
Der Grund ist, die Schwingung der Saiten (bei akustischen Saiteninstrumenten). Je kürzer eine Saite gegriffen wird (Richtung unten), desto höher der Ton. Da gibts höhere Frequenzen. --77.4.94.208 12:44, 5. Nov. 2013 (CET)
Was hat diese Aussage mit der Thematik hier zu tun? Das betrifft ja alle Saiten, unahängig von deren Anordnung. --тнояsтеn 12:57, 5. Nov. 2013 (CET)
Englisch heissen Stimmungen, die nicht monoton in der Tonhoehe sind, en:Reentrant tunings. Da findet man noch einige Beispiele. --Wrongfilter ... 14:46, 5. Nov. 2013 (CET)
Der Link dort ist auch ganz nett: http://www.whitetreeaz.com/guitar1650/tunings.htm (“The strings are numbered with the highest pitched being #1 and proceeding thru the lowest string, which has the highest number....confusing, but traditional.”) --тнояsтеn 15:02, 5. Nov. 2013 (CET)
@Anna: Saitennummerierungen erleichtern zum Beispiel die Kommunikation, wenn man nicht in der Standardstimmung spielt. Bei der Gitarre sind zum Beispiel bei manchen Genres und Spieltechniken (Fingerpicking, Slide-Gitarre...) offene Stimmungen ziemlich verbreitet, oft wird auch zwischen verschiedenen Stimmungen gewechselt. Da hat man dann gerne mal drei verschiedene D-Saiten, oder man stimmt die G-Saite auf fis und die A-Saite auf g und plötzlich ist nicht mehr klar, was mit "G-Saite" gemeint ist. Gebräuchlich ist es z.B. im Jazzbereich aber durchaus auch sonst, und durchaus auch bei Leuten, die theoriebeschlagen sind und ihr Griffbrett in- und auswendig kennen. --89.246.189.170 22:53, 5. Nov. 2013 (CET)
Und @Anna, die vielleicht wichtigste Rolle spielt die Nummerierung der Saiten in der Praxis dadurch, dass viele Hersteller von Gitarrensaiten diese auf den Tütchen mit 1-6 beschriften und nicht mit der Tonhöhe. --Neitram 09:57, 6. Nov. 2013 (CET)

Ablaufdatum Karten

Wieso haben eigentlich so viele Karten ein Ablaufdatum? EC, Kredit, Krankenkasse, Perso und Führerschein. --ZewaSuperSoft$" (Diskussion) 13:33, 5. Nov. 2013 (CET)

TF: aus Gründen der Datenaktualität?!? Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:38, 5. Nov. 2013 (CET)
Damit man von Zeit zu Zeit prüfen kann, ob der Besitzer noch lebt. Conny 13:39, 5. Nov. 2013 (CET).
Und wieso sollte das bei einem Führerschein nötig sein? hat man etwa Angst, dass Zombies autofahren? Soviel ich weiß existiert das Ablaufdatum eher um sicherzustellen, dass die person noch so (ähnlich) ausschaut wie auf dem Foto. In Österreich hat man das beim Führerschein anders geregelt: dort gilt er unbegrenzt, aber der Besitzer muss sicherstellen, dass er am Foto noch wiedererkennbar ist, wnn dem nicht so ist, kann es sein, dass er von der Polizei zu einer Bußgeldzahlung verdonnert wird. --MrBurns (Diskussion) 13:55, 5. Nov. 2013 (CET)
Damit der Staat alle paar Jahre neue Gebühren einstreichen kann.    • hugarheimur RIP Klara Winter 14:13, 5. Nov. 2013 (CET)
Die Fahrtauglichkeit einiger älterer Herrschaften, ist ein echtes nachweislich unter den Teppich gekehrtes Problem. [7] [8] --Hans Haase (有问题吗) 14:16, 5. Nov. 2013 (CET)
In Deutschland lauft aber nur der Führerschein ab, nicht dioe Farerlaubnis, daher man muss sich nur eine neues Dokument ausstellen lassen, die Fahrtauglichkeit wird nicht erneut getestet (nicht mal die gesundheitlichen Voraussetzungen dafür), daher dass Personen, diue altersbedingt fahruntauglich sind Autofahren verhindert man mit dem deutschen System nicht, in anderen Ländern gibts aber medizinische tests füpr alte Führerscheibesitzer. --MrBurns (Diskussion) 02:24, 6. Nov. 2013 (CET)
(BK) Allein dafür, dass nicht irgendwelche vergessenen Zugangsdaten bereit stehen?!. Die Dinger gehen auch mal kaputt und das ist eine Unzuverlässigkeit, nicht betriebssicher. → Grundlagen Sicherheit. --Hans Haase (有问题吗) 14:16, 5. Nov. 2013 (CET)
Naja aber EC Karten sind 2-3 Jahre gültig und da ist kein Bild oder sonst etwas drauf. Versteh ich nicht wieso man die "dauernd" tauschen muss. --ZewaSuperSoft$" (Diskussion) 14:17, 5. Nov. 2013 (CET)
Du bekommst mit den neuen Karten ja nicht nur einfach Duplikate deiner alten Karte, sondern auch immer die aktuellen Anwendungen, die z.B. auf dem Chip drauf sind und sonstige neue Technik. Durch die Verfalldaten verhindert man, dass veraltete Karten noch auf ewig von allen Systemen unterstützt werden müssen. --Neitram 14:27, 5. Nov. 2013 (CET)

Mein Papierführerschein ist aus den frühen 70ern, ich sah damals nicht so gut aus wie heute (naja, es gibt andere Meinungen dazu ;)), man kann mich nicht erkennen. Zusammen mit Perso kein Problem. Bei den Karten muß es etwas mit ihrer Eigenschaft als Karte zu tun haben. Magnetstreifen wird schwächer?--Geometretos (Diskussion) 14:26, 5. Nov. 2013 (CET)

Karten wie Maestro-, Kredit- und Krankenversicherungskarten haben schon deswegen ein Verfallsdatum, um Missbrauch zu verhindern. Elektronisch lesbare oder mit geprägter Schrift versehene Karten nutzen ab. Die Technik auf der Karte entwickelt sich weiter (KVKeGK, EC-Karte→Maestro-Karte). Ich erinnere nur an die Sicherheitslücke älterer SIM-Karten, bei denen die Daten mit DES verschlüsselt und damit leicht knackbar waren. Ich kenne noch den Personalausweis in Buchform. Der war in seinem letzten Jahr zwar noch gültig, aber total zerfleddert. In Ausweisdokumenten ist die allmähliche Veränderung des Passbildes auch ein wichtiges Argument. Den Lichtbildausweis für meine Bus-Jahreskarte hole ich mir auch alle ein bis zwei Jahre neu, da dieses Teil durch zweimal tägliches Vorzeigen beim Busfahrer enorm strapaziert wird. --Rôtkæppchen68 15:12, 5. Nov. 2013 (CET)

Mittelniederdeutsch

Worin unterscheidet sich eigentlich das Mittelniederdeutsche vom Niederdeutschen? Der Wandel des Vokalismus, der das Mittelhochdeutsche vom Neuhochdeutschen unterscheidet, scheint es nicht zu sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:55, 5. Nov. 2013 (CET)

Wenn ich mich recht erinnere (an eine Vorlesung, nicht ans Mittelalter ;)), gab es beispielsweise noch den Dativ. Vermutlich gibt es aber in vielen Bereichen (nicht jedoch so sehr im lautlichen) Unterschiede, weil Mhd. als relativ fixierte Schriftsprache ausstarb und sich das heutige gemeine Niederdeutsch als Ausgleichssprache verschiedener Dialekte neu entwickeln musste, sodass man wohl aufgrund der Summe der Unterschiede eine Trennung vornimmt. Aber gleich kommt IP-Los und erklärt's richtig. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 16:01, 5. Nov. 2013 (CET)
Da gibt es einige Unterschiede (hier aber nur in kurzer Auswahl):
Schriftlichkeit (die mnd. Periode endet mit dem Schreibsprachenwechsel um 1600), d. h. in der mnd. Periode diente das Nd. als Schriftsprache in so ziemlich allen Bereichen (bis auf einige wenige Bereiche wie z. B. dem Minnesang, der ausschließlich auf Mhd. vorgetragen wurde), also als Gebrauchsliteratur (Briefe, Rechnungen, Seebücher, Urkunden usw.), religiöse Literatur (Bibelübersetzungen, Erbauungsliteratur, vgl. auch das Redentiner Osterspiel), "Belletristik" (z. B. Reynke de vos). Danach wurde das Nd. kaum noch im schriftsprachlichen Bereich verwendet (vorwiegend in Hochzeitsgedichten und Bauernkomödien, eine größere literarische Vielfalt setzte erst Mitte des 19. Jh.s ein).
Veränderungen in der Grammatik: Wegfall des Genitivs (nur noch rudimentär in einigen Wendungen vorhanden, vielfach durch Umschreibungen ersetzt, z. B. mien Vadder sien Hus, dat Hus von mien Vadder), Wegfall des Dativs (außer in einigen südniederdeutschen Dialekten), Ausgleich der indikativischen und konjunktivischen starken Präteritalformen (vgl. ick kamm vs. ick keem, heute ausschließlich ick keem [und diverse andere lautliche Formen wie kööm, käum]) - dieser Prozeß wurde jedoch erst im 20. Jh. (zumindest im Mecklenburgischen) abgeschlossen, vgl. die (wohl schon damals veraltenden Formen bei Reuter: was, kamm, slog [heute wie Konjunktiv: wier, keem, slög]). Im Mnd. waren Indikativ und Konj. im Plural bereits identisch, je nach Dialekt konnte der Ausgleich untschiedlich erfolgen (vgl. mnd. ick was, du wêrest, he/se/it was - Pl.: wêren > wer/werst/wer - weren oder was/wast/was - wassen). Wegfall des ge- im Part. II bei den nordnd. Dialekten, vgl. Gryse, Historia Van der Lere / Leuende vnd Dode. M. Joachimi Slueters [...], Rostock 1593: "So hefft ydt unserem Slueter vele sorge und moeye / und vele arbeides gekostet" In heutiges mecklbg. Nd. übersetzt: "So hett dat uns Slütern väl Sorg un Mäuh und väl Arbeit kost". Hier sind schon einige Veränderungen greifbar: Wegfall von syntaktischen Endungen möglich (uns Slütern, unsen ist aber auch zu hören), Wegfall des e (sorge > Sorg, vgl. auch lude > Lüüt/Lüür/Lüü 'Leute'), Wegfall des Genitivs (vele arbeides, wollte man diesen nachbilden, wäre bloß möglich: vääl an Arbeit, klänge hier aber gestelzt). Diese Entwicklungen beziehen sich aber nur auf das Mecklenburgische, in einigen (vor allem südnd.) Mundarten hat sich das e z. B. erhalten, ebenso das ge- (auch als e-, je-). In syntaktischer Sicht fand eine Annäherung an das Hd. statt, z. B. durch Wegfall des -de im Infinitiv (vereinfacht ausgedrückt): "Disse vnd dergelyken in dissem Jare vorgenamene vnd gehandthauede Saken / hebben vnseren Lutterischen Slueter / S. Peters Kercke alhyr tho Rostock erstlyken angefangen vpthoschlutende / vnd herna de andern ock mit thoeroepenende / Denn dat wy ytzundes tho M. Slueters Historien grypen / so ys tho behertigende [meine Hervorhebungen]" usw. (Gryse 1593). Ebenso schwanden z. B. die Konjunktionen efte (ifte, ofte, ift, eft) 'ob' (effte - effte entweder - oder), 'wenn' und wente (wante) 'denn/weil', 'wenn', 'als' (vgl. mhd. wan/wande).
Lautliche Veränderungen: Diese sind regional äußerst unterschiedlich (im Mecklenbg. z. B. Diphthongierungen: Koken > Kauken 'Kuchen', leev > leif 'lieb', sööt > säut 'süß', Erhöhungen: mehr > miehr, Ohr > Uhr, hören > hüren), größere Verbreitung fand im Nordnd. z. B. e > a vor r bzw. a > o vor r, also: Berg (mnd. berch) > Barg bzw. Jahr (mnd. jar) > Johr. Wandel von sk zu sch ([sk] > [ʃ], z. B. in School/Schaul oder Fisch. Lediglich in einigen Dialekten (Ostfriesisch, Westfälisch) hat sich /k/ am Silbenanfang erhalten (allerdings teilw. schon als [ʃk]), im Silbenausgang hat es sich länger gehalten (Bsp. Mecklbg.: am Silbenanfang wohl schon im 18.Jh. geschwunden, im Silbenausgang noch bis in die erste Hälfte des 20. Jh. im Südwesten, also: Disk, Fisk, Wisk 'Wiese', wasken, tüsken 'zwischen' usw.).
Angleichung an das Hd., z. B. die Silbe -lich: vgl. Zitat oben erstlyken (Adv.endung -en) > erstlich.
Andere lautliche Entwicklungen sind geographisch äußerst unterschiedlich, daher nur als Beispiel die Hiattilgung bzw. Wandel des mnd. <w>, z. B. im Mecklenburgischen: mnd. vrouwen > Frugen 'Frauen', bouwen - bugen 'bauen' (in anderen Dialekten hingegen: vrouwen > Fruggen ("westfälische Schärfung") > Froon/Frauen, bouwen > buggen > boon/bauen), Besonderheit im Meckl.: meien > meiden 'mähen' (westf. meggen), vorpomm./strel. meigen, vgl. auch die Zahl mnd. tein 'zehn': westmeckl. teden, meckl. teiden, vorpom./strel. teigen (tein).
Lexik: Ersetzung von "it/et" 'es' durch 'dat' in vielen Dialekten. Hd. Einfluß bzw. Veralten nd. Wörter, z.B. mnd. wrake 'Rache' heute ungebräuchlich; Bsp. Meckl.: mnd. kerke > Kark, heute aber nur noch "Kirch" üblich, des weiteren "Woch", "Mittwoch" statt "Wääk", "Mirrwäken" - in anderen Dialekten wiederum noch gebräuchlich.
Generell haben sich die nd. Dialekte nach 1600 sehr unterschiedlich entwickelt, so daß einige Veränderungen jeweils nur in bestimmten Regionen faßbar sind. Dieses Bild zeigt sich ja auch in den hd. Dialekten (vgl. z. B. die Ausbreitung der neuhochdeutschen Diphthongierung und Monophthongierung).--IP-Los (Diskussion) 18:41, 5. Nov. 2013 (CET)
Ich bin schon mal begeistert! Grüße Dumbox (Diskussion) 22:10, 5. Nov. 2013 (CET)
Vielen Dank für die ausführlichen und sinnvollen Antworten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:29, 6. Nov. 2013 (CET)

Wer steckt hinter den anderen "Online-Wikis"?

Wer genau steckt hinter den anderen Online-Wikis? Diese Frage stellt sich mir jedes mal wenn ich eines der Wikis besuche die speziell für Internet oder Videospiele existieren, denn immerhin haben diese das exakt gleiche Layout wie das originale Wikipedia. Ist Wikipedia nicht durch irgendwelche Lizenzen in diesem Bereich geschützt, oder ist das Format ganz bewusst eine Open Source? Oder sind die anderen Wikis kleine Ableger des wirklichen Wikipedia? (nicht signierter Beitrag von 91.114.25.106 (Diskussion) 15:13, 5. Nov. 2013 (CET))

Das der Wikipedia zugrundeliegende Wiki-System ist Mediawiki. Das ist bewusst Open Source und wird auch von vielen anderen verwendet. (Es rollen sich mir immer die Fußnägel auf, wenn manche die Wikipedia "Wiki" nennen.) Geschützt ist allerdings das Wikipedia:Logo, das sollten diese Websites nicht verwenden. --Eike (Diskussion) 15:17, 5. Nov. 2013 (CET)
Das Layout eines Mediawiki-Wiki muß auch nicht so langweilig sein wie bei Wikipedia. Beispiel: aus Wikia (de.wp-Artikel: Wikia). Über die Kategorie:Freie Wiki-Software findest du auch andere Softwarelösungen. Das deutsche OpenOfficeWiki ist z.B. mit einem MoinMoin Wiki erstellt. --84.191.150.118 17:00, 5. Nov. 2013 (CET)
Ich denke, der Fragesteller meint mit Ableger die 1:1-Kopien von Wikipedia, nur eben mit viel Werbung sowie mit Provisions-Links (z.B. wenn ein Leser dem Amazon-Link folgt und dort etwas bestellt). Das ist sogar legal, wenn die Inhalte linzenzkonform sind und die Lizenz auf jeder Seite angezeigt wird (oder ein Link auf den Lizenztext). Mir ist der Name von solchen Kopien entfallen. Wie heißt der Begriff? --77.4.94.208 19:14, 5. Nov. 2013 (CET) P.S. was wäre eigentlich, wenn man eine Wikipedia spiegelt, aber Geld für den Zugang = Lesen erheben würde (freie Inhalte und so)?
Es werden tagein tagaus Inhalte aus Wikipedia für Geld angeboten und mit den Inhalten Geld verdient. Ein besonders unangenehmes und peinliches Beispiel war 2008 die Kooperation mit Bertelsmann bei dem Wikipedia:Einbänder. Mit freiem Inhalt ist nicht die Kostenfreiheit sondern die Freiheit der Verwendung, also die Lizenzebene gemeint. Weiteres, auch zu Mirrors und Forks (hier im Sinne von: copy, but change parts of the material of Wikipedia) siehe in Wikipedia:Weiternutzung --84.191.150.118 19:43, 5. Nov. 2013 (CET)

Die unsignierte Frage hatte möglicherweise einige andere konkrete Wikis im Sinn. In diesem Sinne geantwortet: Die Wikimedia Foundation betreibt neben der Wikipedia (die zweifelsohne am wichtigsten ist) diverse Schwesterprojekte wie Wiktionary (Wörterbuch), Wikiquote (Zitatesammlung) etc., aufgelistet unter Wikimedia#Wikimedia-Projekte. Daneben gibt es aber auch unzählige andere Wikis, die ganz andere Betreiber haben, und von denen sicher WikiLeaks das bekannteste ist. Siehe auch Liste Anderer Wikis. --KnightMove (Diskussion) 23:42, 5. Nov. 2013 (CET)

Eine schöne Ergänzung, aber der Fragesteller schreibt "...eines der Wikis (...) die speziell für Internet oder Videospiele existieren..." Ich verstehe ihn schon so, daß das identische Design irritiert. Deshalb auch: "Oder sind die anderen Wikis kleine Ableger des wirklichen Wikipedia?" --84.191.150.118 23:58, 5. Nov. 2013 (CET)
Auch zur Entpromotion wurden Wikis schon verwendet: GuttenPlag Wiki, VroniPlag Wiki etc. --Rôtkæppchen68 00:07, 6. Nov. 2013 (CET)

Sorge-Recht

Hallo,

ich hätte mal eine frage zum Thema Sorge-Recht. Und zwar will ich wissen, ob ein Vater, der kein Sorge-Recht hat, (gegen den Willen der Mutter) Das Recht hat, etwas mit dem Kind zu Unternehmen.

Viele Grüße, --46.115.43.239 18:19, 5. Nov. 2013 (CET)

Für einen groben Überblick: Umgangsrecht (Deutschland). --Turnstange (Diskussion) 18:28, 5. Nov. 2013 (CET)
Sorgerecht ----Mauerquadrant (Diskussion) 18:28, 5. Nov. 2013 (CET)
Kommt drauf an. Prinzipiell ja (Sorge-, Umgangs- und Unterhaltsrecht sind in erster Näherung unabhängig voneinander), allerdings ist das Kind nicht reines Objekt der Rechtsanwendung, sondern Rechtssubjekt mit herausgehobener Stellung im gesamten Kindschaftsrecht. Das hängt derart umfangreich von der konkreten Situation ab, dass es aussichtslos ist, auf eine solch allgemein gehaltene Frage eine für dich verwertbare Antwort zu formulieren. Falls du persönlich betroffen bist: Geh zu einem Fachanwalt für Familienrecht, am besten gleich morgen, schildere dem die Situation und lass dich beraten. Suche ggf. auch den VAfK vor Ort auf, dort kannst du evtl. von den (oftmals langjährigen) Erfahrungen anderer profitieren, das ersetzt aber nicht den juristisch erfahrenen Fachanwalt. Das Internet kann dir helfen, bestimmte Begriffe und Zusammenhänge besser zu verstehen, aber lass dich nicht zu sehr von jenen zahlreichen Seiten beeindrucken, deren Leitmotive Bitterkeit, Zynismus und Frauenhass sind, die helfen dir nicht weiter. --95.89.206.155 23:37, 5. Nov. 2013 (CET)
Außerdem hat das Jugendamt die Pflicht, zu beraten. --84.191.150.118 02:09, 6. Nov. 2013 (CET)
Das ist natürlich richtig (§§ 1718 SGB VIII) und sollte nicht vergessen werden. Die Beratung beim Jugendamt hat auch den Vorteil, dass sie kostenlos ist. Die qualitative Spannbreite der Auskünfte dort ist allerdings recht groß. Wenn es wirklich erstmal nur eher ums weniger eilbedürftige Informieren geht (z. B. Vater fällt vier Jahre nach Geburt ein, dass er ja auch ein Kind hat und das mal besuchen könnte), ist der Gang zum Jugendamt als erste Handlung sicher richtig. Eine anwaltliche Erstberatung in Sachen, für die auch das Jugendamt berät, kann dann nämlich zum Problem werden, wenn man sich die 190 EUR dafür nicht leisten kann und Beratungshilfe begehrt, die dann häufig nicht bewilligt wird. Anders ist es, wenn ohnehin klar ist, dass zügiges Handeln geboten ist (z. B. Mutter hat sich vorgestern vom Vater getrennt, zog über Nacht aus und hat dabei das gemeinsame Zweijährige mitgenommen) und die Angelegenheit aller Wahrscheinlichkeit nach gerichtlich geklärt werden muss, dann sollte man sich m. M. n. gar nicht lange mit Beratungshilfe aufhalten, da die Rechtsprechung in solchen Fällen mittlerweile auch ohne vorherige Inanspruchnahme des Jugendamtes Verfahrenskostenhilfe mit Beiordnung eines Rechtsanwalts gewährt (s. OLG Hamm, 03.03.2011, 8 WF 34/11 = NJW-RR 2011, 1577; ähnlich OLG Schleswig, 09.06.2011, 10 WF 86/11, [9]). Das spart im Zweifelsfall wertvolle Zeit, außerdem kann (und muss) man zu seinem Anwalt oder seiner Anwältin (welche die eigene Partei vertreten), ein anderes Vertrauensverhältnis aufbauen und offener reden als mit dem Mitarbeiter bzw. der Mitarbeiterin des Jugendamtes. --95.89.206.155 12:17, 6. Nov. 2013 (CET)

Französische freiwillige Arbeiter 1942-1944 in Deutschland im Austausch gegen franz. Gefangene

Gab es 1942-1944 in Deutschland ein "Gesetz" wonach französische Gefangene frei gelassen wurden, wenn sich im Austausch freiwillig Franzosen zu einem Arbeitseinsatz in Deutschland zur Verfügung stellten? --217.249.224.184 06:10, 6. Nov. 2013 (CET)

Siehe den Service du travail obligatoire („Arbeitsdienst“) des Vichy-Regimes. Üblicher als die bedingungslose Freilassung von Kriegsgefangenen zur Rückkehr in die Heimat war deren Verpflichtung als travailleur libre „Freiarbeiter“ im Land des Kriegsgegners. Das praktizierten alle Kriegsparteien (siehe Spiegel 6/1947, Zeit 52/1948). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:30, 6. Nov. 2013 (CET)

Waar

Ab wann und wo wird man in Deutschland Waar sehen können? Der ist äußerst gut bewertet, das macht neugierig. --Jobu0101 (Diskussion) 07:43, 6. Nov. 2013 (CET)

Generalinspekteur (der BW), aber französ.?

Wie heißt der Generalinspekteur der Bundeswehr auf Französisch, bzw. was ist seine Entsprechung („der ranghöchste Soldat“) in Frankreich? Beispiel Wolfgang Schneiderhan, der ist oft in fr.wiki vertreten - der Musiker!

Gefunden habe ich, von Chief of the Defence Staff (France) (en) ausgehend, (Édouard Guillaud !), CEMA, Chef d'état-major des armées (France). Ist es das? (Generalstabschef der französischen Streitkräfte) --129.69.140.138 13:25, 6. Nov. 2013 (CET)

Auf französischen Websites heißt er mal "inspecteur général de l'armée allemande", mal chef d'état-major de la Bundeswehr. --FA2010 (Diskussion) 14:00, 6. Nov. 2013 (CET)

Französische Streitkräfte#Ministerialebene und fr:Bundeswehr sind leider nicht ausführlich genug. Laut fr:Forces armées françaises#Commandement und fr:Chef d'état-major des armées (France) ist es in Frankreich der Chef d'état-major des armées. Zu Generalinspekteur der Bundeswehr gibt es leider nur Interwikilinks nach en:Chief of Federal Armed Forces Staff und ja:連邦軍総監 (ドイツ). --Rôtkæppchen68 14:13, 6. Nov. 2013 (CET)
Auf die Gefahr, das Offensichtliche zu sagen: Vom obigen Ausgangslink führt in der ersten Zeile ein Link auf en:Chief of defence, wo sich eine tabellarische Übersicht über die Obersoldaten samt, wo vorhanden, (englischen) Alternativübersetzungen findet. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:57, 6. Nov. 2013 (CET)

Gibt es ein Medienerzeugnis, welches regelmäßig über die Entwicklung in Fukushima berichtet?

Das bisschen, was "wir" über Kerntechnologie wissen, reicht aus, um zu wissen, dass die Vorgänge in Fukushima noch Jahrzehnte dauern werden (Halbwertzeit). Gibt es eine Informationsquelle (Medien) aus der man regelmäßig (bspw. monatlich) die Entwicklung verfolgen kann?--Wikiseidank (Diskussion) 07:54, 4. Nov. 2013 (CET)

Auf der IAEA-Website gibt es regelmäßige Berichte.[10] --Rôtkæppchen68 08:22, 4. Nov. 2013 (CET)
Der Betreiber tepco hat auch sowas ähnliches [11] und die umweltschutzorganisation greenpeace informiert da.--gp (Diskussion) 09:00, 4. Nov. 2013 (CET)
Ähnlich wie bei der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl wird eine größere Zone rund um die Anlage sicherlich (relativ) dauerhaft unbewohnbar bleiben. --Kharon 09:29, 4. Nov. 2013 (CET)
Alles auf Englisch, irgendetwas Deutsches? Oder hat die Thematik für Deutschland keine Relevanz?--141.15.33.1 11:01, 4. Nov. 2013 (CET)
Im Sinn der Änderungen der Regierungsline zu den Laufzeiten ist die Relevanz bekannt. Die lokale Situation in Fukushima ist allgemein durch die Medien bekannt. Solange sich da nichts Gravierendes ändert, macht es medial wenig Sinn das Bekannte zu wiederholen. Wegen der enormen Entfernung gibt es jedenfalls keine relevante, direkte Bedrohung oder Gefährdung aus der aktuellen Situation dort für den europäischen Raum. --Kharon 13:33, 4. Nov. 2013 (CET)
(Was eine "Regierungslinie" ist und welche Bedeutung sie hat, kann ich nicht einschätzen) Eine weitergehende Berichterstattung hätte jedoch den Vorteil zeigen zu können, dass Folgeschäden einer Reaktorkatastrophe doch nicht so schwerwiegend sind, wie gelegentlich behauptet wird und das das Leben nach einigen Aufräumarbeiten ganz normal dort weitergeht.--Wikiseidank (Diskussion) 13:56, 4. Nov. 2013 (CET)
So, so... --Eike (Diskussion) 14:57, 4. Nov. 2013 (CET)
Zurück zur Frage: Ein einziges empfehlenswertes Medium gibt es imho nicht. Die höchste Berichterstattungsdichte ist wohl in den Medien der Anti-Atomkraft-Bewegung zu erwarten. In dem de.wp-Artikel werden die wichtigsten Organisationen aufgelistet, von dort aus findet man zu den entsprechenden Internetpräsenzen. In der Gutenberg-Welt würde ich die Zeitschrift anti atom aktuell (de.wp-Artikel: anti atom aktuell) beobachten. Sie besteht seit 1989 und hat den Platz der wichtigen Zeitschrift Atom (Atom Express & Atommüllzeitung) (de.wp-Artikel: Atom (Atom Express & Atommüllzeitung)) eingenommen, die 1994 das Erscheinen eingestellt hat. Die Internetpräsenz von anti atom aktuell verfügt auch über eine sehr umfangreiche Linksammlung. Ein gelegentlicher Blick auf die die Antiatom-Themenseite von Nadir könnte auch nicht schaden. Auch bei indymedia gibt es eine Abteilung "Castor- und Atom-Meldungen". Weil das ein offenes System ist muß man aber, wie auch hier bei der Wikipedia, sehr genau hinschauen, wer da etwas schreibt. --84.191.148.72 14:40, 4. Nov. 2013 (CET)
Die Hauptproblematik ist die Langzeitwirkung und der "Wahrheit" kann man nur über eine entsprechende Langzeitbeobachtung näher kommen. Die Prognosen der einschlägigen privaten Initiativen sind erfahrungsgemäß so dramatisiert überzogen wie die Prognosen der Betreiber systematisch verharmlosend sind. Die "Wahrheit" liegt erfahrungsgemäß am Ende irgendwo in der Mitte. --Kharon 15:40, 4. Nov. 2013 (CET)
Am einfachsten ist es wohl, sich einen Google-Alert anzulegen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:50, 4. Nov. 2013 (CET)
Netter wäre es, wenn es diese Informationen irgendwo als RSS gibt. --Rôtkæppchen68 16:38, 4. Nov. 2013 (CET)

IAEO wird wohl das sein nach dem du suchst. Mit der Verlässlichkeit von Greenpeace und Tepco steht es nicht zum besten.--Antemister (Diskussion) 19:06, 4. Nov. 2013 (CET)

Wenn es doch nur unabhängige Medien geben würde. Also nicht entweder die Schwarzseher oder Informationen von Akteuren mit finanziellen Interessen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:05, 5. Nov. 2013 (CET)
Wenn du die, die keine finanziellen Interessen in diesem Bereich haben, pauschal zu "Schwarzsehern" erklärst, scheinst du Unabhängigkeit danach zu definieren, zu welchem Ergebnis die Medien deines Erachtens kommen sollen. Wenn du das einzig wahre Ergebnis schon kennst, brauchst du aber gar keine Berichterstattung. --Eike (Diskussion) 09:27, 5. Nov. 2013 (CET)
+1 --84.191.150.118 09:49, 5. Nov. 2013 (CET)
Ich mache sie nicht zu "Schwarzsehern". Dafür sorgen Medien. Deswegen die Frage, welches Medium setzt sich mit der Thematik (unabhängig) auseinander, ohne in den Verdacht der "Verschwörungstheoretiker" oder der "Kapital-nach-dem Mund-Redner" zu kommen? Ein Holger Strohm könnte zum Thema Kernenergie gehört werden. Wenn man aber andere Äußerungen von ihm überbewertet werden, kommt schnell die Keule "Verschwörungstheoretiker" (hier z.B. zum Thema Merkel und DDR Eliten)--Wikiseidank (Diskussion) 12:54, 5. Nov. 2013 (CET)
Das gute an solchen Diskussionen ist, dass jeder nachlesen kann. Du hast sie oben Schwarzseher genannt. In dem Satz: "Also nicht entweder die Schwarzseher oder Informationen von Akteuren mit finanziellen Interessen." --Eike (Diskussion) 12:59, 5. Nov. 2013 (CET)
Wenn ich in der politisch/gesellschaftlichen Diskussion als Schwarzseher bezeichnet werde, darf ich den Begriff auch verwenden. (Kennt man auch von anderen Personengruppen).--Wikiseidank (Diskussion) 11:02, 7. Nov. 2013 (CET)

Permanenter Magnetmotor :

Angeblich hat der US Erfinder Howard 3 US-Patente für den permanenten Magnetmotor , welcher in in jedem Haushalt (weil leicht zu konstruieren) zu signifikanten Stromerzeugung , und ,damit zu erheblicher Ersparnis bei der Stromrechnung führen kann . Ist das wahr ?


-V.Bergmann (nicht signierter Beitrag von 79.232.73.249 (Diskussion) 14:52, 4. Nov. 2013 (CET))

Geht es um Howard Johnson? Laut [12] glaubte der, ein Perpetuum mobile gefunden zu haben - also eher nicht wahr. --Eike (Diskussion) 15:02, 4. Nov. 2013 (CET)
So sieht das aus --RobTorgel (Diskussion) 15:06, 4. Nov. 2013 (CET)
bei youtube findet man übrigens viele leute, die versucht haben das teil und variationen davon zu bauen. 212.90.151.90 15:25, 4. Nov. 2013 (CET)
Offenbar fällt es vielen wirklich schwer den Energieerhaltungssatz zu akzeptieren. --Martin K. (Diskussion) 15:31, 4. Nov. 2013 (CET)
Das kann ich aber verstehen! Ich find Gravitation auch öfter scheiße, und dass die Lichtgeschwindigkeit lahmarschig ist, wird im Gigahertzbereich schnell klar... --Eike (Diskussion) 15:34, 4. Nov. 2013 (CET)
Da hast du recht. Und so einen Nanosekunde kann sich auch ganzschön ziehen, wenn man's eilig hat --RobTorgel (Diskussion) 16:20, 4. Nov. 2013 (CET)
Genau! --Eike (Diskussion) 16:25, 4. Nov. 2013 (CET)
Ich weiß gar nicht, was ihr wollt. Der Apparat ist doch eine prima mechanisch betriebene Wirbelstromheizung: Die herumwirbelnden Magnete erzeugen Wirbelströme in den massiven Aluminiumgehäuseteilen, diese wiederum Wärme. --Rôtkæppchen68 16:34, 4. Nov. 2013 (CET)
also ich finde Glühbirnen da deutlich umweltfreundlicher: die gleiche Heizleistung bei viel weniger Aufwand und nebenbei auch noch Licht...- andy_king50 (Diskussion) 18:11, 4. Nov. 2013 (CET)
Glühbirnen? Haben die was mit Bratäpfeln zu tun? --80.140.172.53 19:20, 4. Nov. 2013 (CET)
Nein, aber mit Humor. Bei diesen Witzen wird mir wiederum ganz warm um's Herz - also vielleicht doch eine gute Energiequelle.^^ --Firefly05 (Diskussion) 19:25, 4. Nov. 2013 (CET)
Alles hat mit allem zu tun: Exportäpfel reifen unter Glühbirnen im Bauch von Ozeanriesen. --217.84.106.66 18:32, 6. Nov. 2013 (CET)
"angeblich" ist wahr, weil es so nicht funktioniert. Man muß die Magnete schräg im Nonius auf einer Kreisscheibe anordnen und ihre gleichpoligen Konterparts (einen mehr - wie gesagt) drumrum fest installieren. Die Abstoßung in Drehrichtung ist dann stärker, als der Widerstand, um ins Feld reinzurotieren .. rappelt zwar ein bißchen beim Rotieren, aber es geht. :o| --RoNeunzig (Diskussion) 17:15, 6. Nov. 2013 (CET)

Wie weit ist der Glaube an Außerirdischen verbreitet?

...und wie groß ist der Anteil der Menschen die meinen welche gesehen zu haben?--Askalla (Diskussion) 22:57, 4. Nov. 2013 (CET)

"Außerirdische" sollte man da schon genauer differenzieren: Jegliches außerirdisches Leben, angefangen beim Einzeller? Lebensformen mit menschenähnlicher Intelligenz irgendwo in den Weiten des Alls, die aber genauso wenig Ahnung von uns haben wie wir von ihnen? Oder welche, die uns heimlich besuchen (und womöglich sogar entführen)? Ich würde mal mutmaßen, dass an die erste und vermutlich auch zweite Gruppe wesentlich mehr Menschen glauben als an die dritte. --slg (Diskussion) 23:50, 4. Nov. 2013 (CET)
Also ich glaube das es Außerirdische gibt. Einen hättest du also schon mal. :-) Es ist einfach sehr unwahrscheinlich, dass Leben nur auf unserem Planeten entstanden ist. So gering die Chancen im Einzelnen auch sein mögen, so groß sind sie in den unvorstellbaren Weiten des Universums. Die Leute die glauben, dass ihnen schon Außerirdische begegnet seien, ist wohl sehr gering. So gering, dass ein Anteil kaum auszumachen wäre. --Friechtle (Diskussion) 00:02, 5. Nov. 2013 (CET)
Die Existenz Außerirdischen Lebens ist IMHO keine Glaubensfrage mehr, obwohl noch kein außerirdisches Leben entdeckt wurde. Es gibt die wissenschaftlich fundierte Drake-Gleichung, die etwas über die Wahrscheinlichkeit der Existenz außerirdischen Lebens aussagt. Ob „Kleine grüne Männchen“ existieren, wie sie in der Umgebung der Nellis Range zur Volkskultur gehören, ist aber wirklich Glaubenssache. Aber mit Zahlen dazu kann ich leider nicht dienen. --Rôtkæppchen68 00:10, 5. Nov. 2013 (CET)
Reine Glaubensfrage. Formal wissenschaftlich fundiert, aber eben auf fast völlig freien Annahmen aufbauend.
Wie auch im Artikel steht, hat von 50 Milliarden Arten auf der Erde genau eine die Intelligenz entwickelt, die dafür nötig ist, sich für Leben außerhalb der Erde zu interessieren. Daher schon mal alle Annahmen um diese 50 Milliarden teilen, zum Beispiel.
Es ist beides möglich, dass es welches gibt und dass es keins gibt.
Aber es betrifft uns nicht.
Die Entfernungen sind so, dass uns die Frage nicht ernsthaft zu interessieren braucht. Selbst wenn wir wüssten, dass wir irgendwelchen Pantoffeltierchen unsere Breaking News zuschicken könnten, auf dass diese dann in wenigen Tausend Jahren wüssten, wer nun Mitte November 2013 der neue deutsche Außenminister wird, könnten wir das Zuschicken dennoch sein lassen. Fiyumn (Diskussion) 00:26, 5. Nov. 2013 (CET)
In Kanada etwa 10 %, aber ob das was mit Inteligenz zu tun hat ...? :-)) GEEZER... nil nisi bene 08:05, 5. Nov. 2013 (CET)
Haben wir schon geklärt, ob es auf der Erde intelligentes Leben gibt ? --RobTorgel (Diskussion) 08:31, 5. Nov. 2013 (CET)
Obligatorischer xkcd-Link zum Thema: http://xkcd.com/718/ --132.230.1.28 10:14, 5. Nov. 2013 (CET)
GENIAL ! :-)) GEEZER... nil nisi bene 10:19, 5. Nov. 2013 (CET)
Fiyumn: deine argumentation mit den 50 mrd. arten (sind das überhaupt wirklich so viele?) ist falsch. die anzahl der arten auf einem planeten ist unerheblich. ich bin mir sicher, dass die dominanteste art alles andere verdrängt, wie es der mensch ja auch ganz gut macht. wenn es den mensch nicht gäbe, gäbe es anstelle halt intelligente nagetiere oder sonstwas, die aber wiederum alleine an der spitze der intelligenz stehen und auch da hinkommen würden. übrigens: grad heute gelesen: [13] lg, --kulacFragen? 13:36, 5. Nov. 2013 (CET)
Hat jemand gesagt, dass es soviele seien?
Die Gesamtzahl wird (nicht von mir) mit etwa 50 Milliarden angegeben. Da sind natürlich nicht nur die rezenten Arten drin, sondern alle, die es auf der Erde jemals gegeben hat.
Die Argumentation ist schon deshalb nicht falsch, weil sie keine Argumentation ist. Es ist nur eine Anregung - unter sovielen Arten hat sich nur eine derart intelligente entwickelt; das könnte bei Leben auf anderen Planeten eventuell ähnlich sein.
"Wenn es den Menschen nicht gäbe, wäre eine andere Art so intelligent geworden" klingt bestechend, ist aber schlicht Blödsinn. Der Mensch im weiteren Sinne ist seit zwei Millionen Jahren unterwegs; seine Vormachtstellung auf der Erde ist keine hunderttausend Jahre alt. Sie kann also die Entwicklung anderer Arten nicht in einem solchen Maße beeinflusst haben, weder positiv noch negativ.
Wiederum noch viel später haben wir damit angefangen, andere Arten auszurotten. Aber weder die noch die noch lebenden Arten hätten ohne diese Ausrottung die Zeit gehabt, eine hohe Intelligenz zu entwickeln. Fiyumn (Diskussion) 15:58, 5. Nov. 2013 (CET)
naja, der mensch hat als "dummer affe" angefangen und das ist - da hast du recht - aus erdgeschichtlicher sicht nicht lange her. natürlich konnte er aus diversen gründen (aufrechter gang, etc) seine vormachtstellung besser ausbauen als es anderen vielleicht selbst ohne den menschen möglich gewesen wäre. dass aber ohne fehlen des menschen so gar nichts intelligentes dagewesen wäre, das bezweifle ich persönlich einfach. meinetwegen soll es halt paar millionen jahre mehr dauern, das ändert nichts an der argumentation. ist aber so oder so egal, mein argument war ja hauptsächlich, dass es eine dominierende art pro planet gibt, wenn sich da was entwickelt, weil sie andere zurückdrängt. man kann also doch recht gut mit 1 und nicht 1/50 mrd (oder was auch immer; es waren sicher wesentlich weniger) bei der komponente rechnen. und selbst wenn wir die einzigen in der ganzen galaxis wären...es gäbe noch milliarden andere galaxien...die wahrscheinlichkeit/statistik alleine ist ein verdammt starkes argument bei dem thema. lg, --kulacFragen? 21:28, 5. Nov. 2013 (CET)
Nochmal: Bitte Zeiten berücksichtigen. Der Mensch hat vor evolutionär ganz kurzer Zeit begonnen, andere Arten auszurotten, und vor etwas längerer, aber auch noch sehr kurzer Zeit damit, die Lebensbedingungen anderer Arten zu verändern, zu beeinträchtigen. Diese Zeit hätte den anderen Arten bei weitem nicht gereicht, bei Abwesenheit (oder größerer Zurückhaltung) des Menschen eine relevant höhere Intelligenz zu entwickeln.
Ob eine andere Art in Zukunft, nach dem Ende der Menschheit oder nach dem Beginn einer nennenswerten Zurücknahme derselben, eine ähnliche Intelligenz entwickeln könnte, ist reine Spekulation. Die dafür anzusetzenden Zeiten wären aber in Größenordnungen von einigen Dutzend Millionen bis einigen hundert Millionen Jahren. Muss also auch nicht diese Woche ausdiskutiert werden. Fiyumn (Diskussion) 21:42, 5. Nov. 2013 (CET)

In den USA ist der Glaube, von Außerirdischen entführt worden zu sein, recht verbreitet. Siehe Entführung durch Außerirdische. Die Schilderungen sind recht übereinstimmend, was aber wisenschaftlich erklärt werden kann. Dass es außerirdisches Leben gibt, würde ich übrigens nicht bestreiten wollen. Es wäre geradezu erstaunlich, wenn unter den womöglich Trilliarden von extrasolaren Planeten um die 70 Trilliarden Sterne, die es wohl gibt, nicht irgendwo irgendeine Art Leben entstehen würde. Hängt wohl auch von der Definition von "Leben" ab. --FA2010 (Diskussion) 20:15, 5. Nov. 2013 (CET)

"Irgendeine Art von Leben" - das ist ein weiterer Punkt. Die Frage ist an sich nicht interessant. Wir haben um uns herum eine Vielzahl von Arten, zu denen wir ohne weitere Entfernung oder technische Schwierigkeiten Zugang haben. Alle diese Arten sind eng mit uns verwandt (auch die Tomate oder der Steinpilz), etliche sind sehr eng mit uns verwandt, zum Beispiel alle Vertebraten. Welche Kommunikation pflegen wir mit denen? Nun gut, wir essen sie... ...und ein paar einsame Hundehalter erzählen ihren Kötern alle Probleme. Ein paar Mal haben sich Forscher dran gemacht, mit einigen wenigen unserer wirklich ganz nahen Verwandten über menschliche Sprachen (z.B. Zeichensprachen) zu kommunizieren. Hochinteressant, hat aber auch die Menschheitsgeschichte nicht wesentlich verändert. Selbst wenn es Außerirdische gäbe und selbst wenn wir in Kontakt mit ihnen treten könnten, hätten wir einander nicht wirklich was zu sagen. Das würde schlimmer als jeder Stehempfang, wo man nach zwei Minuten (und das kann eine verdammt lange Zeit sein) Smalltalk mit dem Botschafter oder dem Oberbürgermeister wirklich nicht mehr weiß, was man sagen soll, und sich zu Sekt und Häppchen rettet, bzw. das Gespräch mit der selbstmitgebrachten Person wieder aufnimmt... Fiyumn (Diskussion) 21:32, 5. Nov. 2013 (CET)

Es gab und gibt immer wieder kleinere Umfragen zu diesen Themenbereichen, verknüpft man dieses und Extraterrestrial hypothesis; vgl. bitte auch hier:[14], [15],[16], [17],[18], [19],[20]. Ob es Umfragen im deutschsprachigen Raum darüber gibt, ist mir nicht bekannt, aber es gibt eine Studie aus 2009 des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages,die bislang aber nur zeigt, wie unwürdig entspannt ein moderner rechsstaat mit diesem thema und mit einem informationsfreiheitsgesetz umgeht.;) scnr --gp (Diskussion) 09:42, 7. Nov. 2013 (CET)

Bein ab

In der Krimifolge „Letzte Spur Berlin“ vom 1.11. hat ein Schauspieler ein Bein ab, das er in Afghanistan verloren hat. Wie machen die das? (Der Edgar Selge hat im Polizeiruf übrigens auch einen Arm ab!) -- L' empereur Charles (Diskussion) 14:18, 5. Nov. 2013 (CET)

In Der Geschmack von Rost und Knochen wurde Bluescreen-Technik angewandt, siehe [21]. --тнояsтеn 14:29, 5. Nov. 2013 (CET)
Nachtrag: hier der direkte Vergleich mit und ohne Beine. --тнояsтеn 14:31, 5. Nov. 2013 (CET)

Ah ja.....danke -- L' empereur Charles (Diskussion) 14:34, 5. Nov. 2013 (CET)

Es gibt natürlich noch andere Tricks, mit Hose wirds z. B. schon leichter... um beim gleichen Film zu bleiben: Hier kniet die Darstellerin vermutlich im Rohlstuhl. --тнояsтеn 14:46, 5. Nov. 2013 (CET)
Bei Kottan hat man ganz einen anderen Trick versucht: man hat einen einbeinigen Schauspieler engagiert. --TheRunnerUp 18:50, 5. Nov. 2013 (CET)
Erinnert sei an Gary Sinise in "Forrest Gump".Da waren beide Beine ab. Nicht ganz so trickreich Eddy Murphy am Anfang von "Die Glücksritter".--Wikiseidank (Diskussion) 10:35, 7. Nov. 2013 (CET)
Neulich lief Lautlos im Weltraum im Fernsehen. Da steckten mehrfachamputierte Statisten in den drei Androiden. --Rôtkæppchen68 17:56, 7. Nov. 2013 (CET)

Musste Deutschland noch 2010 Reparationen aus dem 1. Weltkrieg zahlen?

Ich habe auf gewissen einschlägigen Internetseiten gelesen, dass Deutschland noch 2010 Reparationen aus dem 1. Weltkrieg zahlen musste. Ist da was Wahres dran oder ist dass nur so eine rechte Theorie?

--93.228.183.98 18:47, 5. Nov. 2013 (CET)

Siehe Deutsche Reparationen nach dem Ersten Weltkrieg#Ende der Reparationszahlungen, vorletzter Satz. --Rôtkæppchen68 18:51, 5. Nov. 2013 (CET)
92 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkrieges zahlt Deutschland die letzte Rate seiner 
Kriegsschulden. Zum Tag der Deutschen Einheit werden 200 Millionen Euro überwiesen.
zeit.de (unsigniert, Version vom 5. November 2013, 19:11 Uhr 85.180.146.254)
Da sieht man dass auch die Zeit ziemlich stark verkürzt, verdichtet, oberflächlich benennt. Denn es hat da ja viele Stufen der Festlegungen (D-Plan, Y-Plan, Konferenzen), Stundungen, Umschuldungen, Umwandlungen oder wie man es nennen will gegeben. Letzlich eine kleine Nebenwirkung der Wiedervereinigung. Aber im Artikel ist ein interessanter Link, maskiert: Fundierungsanleihen, also [Konsolidierungsanleihe|Fundierungsanleihen]. --129.69.140.138 13:36, 6. Nov. 2013 (CET)
Nur peripher, aber lustig dazu: Welthölzer. Fiyumn (Diskussion) 01:12, 7. Nov. 2013 (CET)

Programme zum Stimme verzerren gesucht

Hallo,

ich suche ein Programm mit dem ich meine Stimme verstellen kann, bspw. eine Alienstimme oder eine Monsterstimme wo finde ich sowas?? Wer kann was empfehlen??? Wie funktioniert sowas technisch???--84.59.150.254 20:29, 5. Nov. 2013 (CET)

Vocoder, Audacity. --Rôtkæppchen68 20:59, 5. Nov. 2013 (CET)
(nach BK) Audacity ist kostenlos und kann sowas. Zu den technischen Hintergründen siehe z.B. Verzerrer, Effektgerät und viele weitere Links, die man in diesen Artikeln findet. Gruß, --95.90.234.140 21:01, 5. Nov. 2013 (CET)

Helium? ;-) --Anna (Diskussion) 22:39, 5. Nov. 2013 (CET)

Und für die Monsterstimme dann analog Schwefelhexafluorid? --Rôtkæppchen68 23:55, 5. Nov. 2013 (CET)
Genau. Analog. Digital wäre Audacity. ;-) --Anna (Diskussion) 00:32, 6. Nov. 2013 (CET)
Argon ist billiger. PοωερZDiskussion 06:24, 6. Nov. 2013 (CET)
…hat aber nur 40 g/mol im Gegensatz zu SF6 mit 146 g/mol. Die Schallgeschwindigkeit ist in Ar 319 m/s, SF6 129 m/s, Helium 981 m/s und Luft 343 m/s. Der umgekehrte Mickymausstimmeneffekt ist also bei Schwefelhexafluorid deutlich größer als bei Argon. --Rôtkæppchen68 07:10, 6. Nov. 2013 (CET)
Schallgeschwindigkeit in Gasen
Gas Formel mol. Masse Schallgeschwindigkeit
Wasserstoff H2 2,016 1280
Helium He 4,0026022 981
Neon Ne 20,17976 449
Luft N2/O2 30,9 343
Stickstoff N2 28,0134 349
Sauerstoff O2 31,998 316
Argon Ar 39,948 319
Kohlenstoffdioxid CO2 44,01 266
Krypton Kr 83,798 220
Xenon Xe 131,293 176
Schwefelhexafluorid SF6 146,05 129
Radon Rn 222 135
--Rôtkæppchen68 08:24, 6. Nov. 2013 (CET)
Effekte beim Tunen am Ringmischer? --Hans Haase (有问题吗) 23:56, 6. Nov. 2013 (CET)
Kurzfristig oder dauernd? Kurzfristig kann eine Demo-Version einer DAW (bspw. FL Studio) genutzt werden (Aufnahme über PC Aufnahme(Audacity). Langfristig hat jede DAW ab der kleinsten Version verschiedene Möglichkeiten zur "Modulation der Stimme"--Wikiseidank (Diskussion) 10:33, 7. Nov. 2013 (CET)
Wenn es nur um das Abspielen beliebiger Klänge und Stimmaufzeichungen auf dem PC geht, tut es auch der weitverbreitete Realtek-Soundtreiber. Im System Tray gibt es da oft einen „Realtek HD Audio Manger“ o.ä., mit dem Stimmen verhunzt werden können. --Rôtkæppchen68 14:27, 7. Nov. 2013 (CET)

Kühlschrank stinkt süss, Kühlmittel?

Hallo, mein noch kein Jahr alter Kühlschrank Marke Beko entwickelt seit zwei, drei Monaten im Betrieb in seinem inneren einen widerlichen, stark süssen Geruch. Der Geruch verschwindet wenn man ihn ausschaltet. Mehrfaches Reinigen hat nichts gebracht, es rottet auch nichts im Auffangbehälter. Auf der Rückseite ist ein Aufkleber "C-Pentane / I-Pentane". Pentane? Isopentan? n-Pentan? Wie riecht das Zeug, ist es gesundheitsschädlich? --Theoprakt (Diskussion) 09:47, 6. Nov. 2013 (CET)

Nein, die riechen eher muffig. Ganz sicher "Innenraum"? Hier wird das Thema und einige Ansatzpunkte diskutiert. GEEZER... nil nisi bene 09:55, 6. Nov. 2013 (CET)
Tja, da war ich schon :). Es stinkt innen, gleichermaßen im Kühl- und Gefrierfach, außen riecht man gar nicht, die Schale ist leer, gereinigt habe ich mit Essigessenz... :( -- Theoprakt (Diskussion) 10:04, 6. Nov. 2013 (CET)
Dann könnte man so vorgehen: Kühlschrank ausräumen, säubern und ausmachen, abkühlen lassen.
Dann anschalten und in 10 Min. Intervallen unten, mittig, oben riechen, wo sich der Geruch zuerst entwickelt. Hunch: Irgendetwas verschmort ganz langsam und hat irgendwo eine Verbindung ins Innere. Plastik um die Innenlampe kannst du ausschliessen ? GEEZER... nil nisi bene 10:10, 6. Nov. 2013 (CET)
Verbindungen ins Kühlschrankinnere sind normal, da heutzutage jeder Kühlschrank eine Abtauautomatik mit Kondensatablauf hat. Das Kondensat ergießt sich auf eine Verdunstungsschale auf dem Kompressorgehäuse. --Rôtkæppchen68 10:13, 6. Nov. 2013 (CET)
also bei mir ist s gerade n apfel, der langsam zu reif wird... heute abend gibts also n apfel... passt na klar nich zum „weg wenn er aus ist”... pentanpentol soll sogar gesund sein... wie es bei pentan ist, weiß ich nich, aber die WP... --Heimschützenzentrum (?) 13:34, 6. Nov. 2013 (CET)
Was wurde im Kühlschrank flüssiges verschüttet oder ist ausgelaufen. Das landet hinten auf dem Aggregat zum Verdampfen und sollte nur Wasser sein. Diese Kunststoffschale lässt sich bei einigen abnehmen und reinigen. Das ist ein wenig Puzzlespiel. Bitte Stecker zuvor ziehen und gekippte und bewegte Kühlgeräte erst einige Stunden stehe lassen, bevor sie wieder eingeschaltet werden, sonst sind aufgewirbelte Partikel in den Düsen und die Kühlmittelpumpe nicht richtig geschmiert. Damit kann auch ein Neugerät zum Totalschaden werden. --Hans Haase (有问题吗) 23:51, 6. Nov. 2013 (CET)

Windows 7 Startmenue - keine zuletzt verwendeten Programme mehr.

Hallo an alle Computerchecker, der Vater meiner Kollegin hat nen Laptop und hat wohl irgendwas gedrückt, was er aber natürlich nicht mehr weiss und hat folgendes Problem: Wenn man auf den "Startbutton" unten links klickt, geht das Feld normal auf, aber auf der linken Seite, wo normalerweise die häufig verwendeten Programme stehen ist alles weiß. Wenn ich nun auf irgendein Programmicon mit der rechten Maustaste klicke und auswähle "zum Startmenue hinzufügen" passiert nichts. Ebenso ist es unmöglich ein Icon in die Taskleiste zu ziehen. An was kann das liegen? Und wie kommt man wieder zur normalen Funktion? Danke für Eure Mühe. --Hosse Talk 10:58, 6. Nov. 2013 (CET)

Rechtsklick auf die Taskleiste und Eigenschaften auswählen. Dort im Reiter Taskleiste Startmenü Häkchen machen. --тнояsтеn 11:12, 6. Nov. 2013 (CET) Korrigiert --тнояsтеn 13:57, 6. Nov. 2013 (CET)
Danke, aber das hat leider nicht geholfen. Ich kann weder was ins Startmenue, noch etwas an die Taskleiste anheften. --Hosse Talk 11:23, 6. Nov. 2013 (CET) PS: Auch im Startmenü habe ich die Häkchen natürlich gesetzt... --Hosse Talk 14:33, 6. Nov. 2013 (CET)
Im selben Fenster klickst Du rechts oben auf den Reiter Startmenü, dann Anpassen, dann unten unter Startmenügröße die gewünschte Größe der LRU-Listen einstellen. In der oberen Auswahlbox die Häkchen bei „Kontextmenüs sowie Ziehen und Ablegen aktivieren“ und „Zuletzt verwendet“ setzen. OK klicken. --84.147.123.227 13:51, 6. Nov. 2013 (CET)
Hat leider auch nicht gefunzt, trotzdem merci. Ich mache jetzt mal ne Systemwiederherstellung. Komisch das alles... --Hosse Talk 14:27, 6. Nov. 2013 (CET)
Update: Nicht mal die Systemwiederherstellung hat genutzt. Hilft wohl nur damit leben. Danke an Euch für die Antworten. --Hosse Talk 08:17, 7. Nov. 2013 (CET)

Alte Fernsehprogramme

Zwecks Kontrolle und eventueller Überarbeitung einer Episodenliste hier in der Wikipedia suche ich nach einer Möglichkeit an alte Fernsehprogramme zu kommen. Konkret interessiert mich dafür das Programm von Nickelodeon (Deutschland, Österreich und Schweiz) in der Zeit von September 2011 bis Mai 2013. Gibt es irgendwelche Webseiten, auf denen dieses archiviert ist? --Gial Ackbar (Diskussion) 11:13, 6. Nov. 2013 (CET)

http://www.etwasverpasst.de/tvprogramm.html --тнояsтеn 11:19, 6. Nov. 2013 (CET)
Danke, hilft aber leider nicht weiter. Das Nick-Programm ist da im entscheidenden Zeitraum stark unvollständig, außerdem ist Nickelodeon Schweiz da nicht auffindbar, und genau das brauche ich um abzugleichen, wo die deutsche Erstausstrahlung stattfand. Gial Ackbar (Diskussion) 11:40, 6. Nov. 2013 (CET)
P.S. Die deutschen und österreichischen Zeiten konnte ich mittlerweile auffinden, mir fehlt aber immer noch die entscheidende Schweiz. Gial Ackbar (Diskussion) 11:54, 6. Nov. 2013 (CET)
Du könntest warten, bis archive.org wieder online ist und es dann dort versuchen. --Rôtkæppchen68 14:34, 6. Nov. 2013 (CET)
Oder aber du präzisierst dein Anliegen und ich schau mal, was ich in Tageszeitungen finde (über LexisNexis z. B.) --тнояsтеn 14:46, 6. Nov. 2013 (CET)
Es geht dem Fragesteller offensichtlich um den Artikel Liste der Episoden von My Little Pony – Freundschaft ist Magie. --Rôtkæppchen68 15:07, 6. Nov. 2013 (CET)
(BK) Hättest du die Frage ein paar Monate eher gestellt, hätte ich noch weiterhelfen können. Bis vor 2½ Wochen konnte man nämlich bei der 4-Wochen-Vorschau von prisma.de nach Auswahl des Fernsehsenders den Wochentag manuell in die Adressleiste eingeben und die Seite aufrufen. Bei einigen Sendern bekam man so noch Fernsehprogramme aus dem Jahr 1998 zu sehen; inzwischen wurde aber der Inhalt der Seiten für die Fernsehprogramme vor dem 28. März 2013 gelöscht (hat wohl zu viel Platz auf den Servern beansprucht). --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 15:15, 6. Nov. 2013 (CET)
Hilft Dir das weiter: [22]? Da kann man dann noch weiter navigieren: [23], [24] etc...--Simius narrans (Diskussion) 22:44, 6. Nov. 2013 (CET)
Ich fürchte nicht. Dem Fragesteller geht es um die Erstausstrahlung der Serie auf Nickelodeon Schweiz  Schweiz. --Rôtkæppchen68 01:33, 7. Nov. 2013 (CET)
<linksrück> Ich finde nur die Erstausstrahlungen und die deutschen Erstausstrahlungen (vielleicht werden ja irgendwo in der Schweiz und Österreich Fernsehzeitschriften in einer Bibliothek oder einem Verlagsarchiv archiviert?).
1. Ein Auftrag von Prinzessin Celestia - Teil 1 (Friendship Is Magic - Part 1 (Mare in the Moon)), Deutsche Erstausstrahlung: 19.09.2011 (Nickelodeon), Original-Erstausstrahlung: 10.10.2010 (The Hub)
2. Ein Auftrag von Prinzessin Celestia - Teil 2 (Friendship Is Magic - Part 2 (Elements of Harmony)), Deutsche Erstausstrahlung: 20.09.2011 (Nickelodeon), Original-Erstausstrahlung: 22.10.2010 (The Hub)
3. Eine Freundin hat's nicht leicht (The Ticket Master), Deutsche Erstausstrahlung: 21.09.2011 (Nickelodeon), Original-Erstausstrahlung: 29.10.2010 (The Hub)
4. Apfelschüttelernte (Applebuck Season), Deutsche Erstausstrahlung: 22.09.2011 (Nickelodeon), Original-Erstausstrahlung: 05.11.2010 (The Hub)
usw. nach My Little Pony - Episodenliste auf www.wunschliste.de. Ist es das, was du brauchst? --84.191.151.206 03:17, 7. Nov. 2013 (CET)
Danke für die Mühe, hat aber leider nichts geholfen, Internet-Archiv hat die nötigen Seiten nicht archiviert, die schweizer Erstausstrahlung ist auf den genannten Seiten auffindbar. Einzige Möglichkeit wäre da nur noch der Tipp mit den Fernsezeitschriften, aber da ich die nicht habe und auch demnächst nicht in die Schweiz komme, kann ich nur daruaf hoffen, dass irgendwer anders irgendwann den Abgleich durchführt. Gial Ackbar (Diskussion) 10:08, 7. Nov. 2013 (CET)

Kalküle gesucht - komplett mit Bausteinen, Regeln und Axiomen in formalistischer Herleitung / Entwicklung

Hallo, .. als Neuling der Materie habe mich ein paar Tage durch mir grundlegende erscheinende Artikel ums Kalkül gearbeitet. Nun möchte ich einige wenige Kalküle formalistisch Schritt für Schritt nachvollziehen, so, daß ich selber kleine konsistente Kalküle (im "Hello World!" -Stil :o) ) entwerfen kann, brauche also Links zu möglichst umfangarmen, aber konsistente oder adäquate oder vollständige Beispiele für Kalküle in lückenloser formaler Darstellung (Notation) von Grund auf komplett mit Definition aller Bestandteile, wie Bausteine, Symbole, Junktoren, Quantoren, Transformationsregeln, Axiome, Schlussregeln), um zu lernen, wie konkret die Anforderungen an diverse Kalkülarten formal erfüllt werden. Möglichst zusätzlich kommentiert im Stile eines Tutorials und was das Kalkül leistet und wie es angewandt wird zB als Beweiskalkül auf ein anderes Kalkül (bzw dessen Eigenschaft) oder zB ob es ein Modell hat. In den Artikeln werden zT Symbole vorausgesetzt (nicht erklärt), was ein Kalkül ja in seinen Bausteinen von Grund auf selber tun muß quasi. Oder es werden Regeln angewandt, ohne diese explizit formal zu entwickeln. Also möglichst je ein kompaktes Beispiel für ein Begriffskalkül, ein Beweiskalkül oder Logikkalkül, ein axiomatisches Kalkül, ein Anwendung eines Modells auf ein Kalkül. Danke schomma! --RoNeunzig (Diskussion) 16:45, 6. Nov. 2013 (CET)

Evt. suchst du das hier (ist allerdings nicht gerade umfangarm): www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS10/Semantik/Lehrbuch.pdf --Ambur (Diskussion) 19:54, 6. Nov. 2013 (CET)
"There was an error opening this document. Could not repair file." acrord32 & arord 4.0.5 .. andere *.pdf gehen problemlos. Danke trotzdem. --217.84.86.99 13:24, 7. Nov. 2013 (CET)

Das Problem ist eigentlich nur, daß Gewimmel im web von sehr speziellen informatischen "Logiken" zB für irgendein bestimmtes Programm, zB viele normalsprachliche saloppe Beschreibungen von Kalkülen mit zB beliebig verwendeten "wenn, .. dann" oder "deshalb" oder "daraus folgt", wo "impliziert" oder "ist äquivalent zu" oder "ist identisch" korrekt wäre und auf formale Transformation verzichtet wird, oder ein Gemisch aus Normal- und Formalsprache, oder zB Symbole werden grob oder gar nicht erklärt und einfach aus anderen Logiken übernommen ohne deren explizite Definition. Ich brauche einfach ein paar weniger komplexe Kalküle, so, wie sie in einer wissenschaftlichen Veröffentlichung verbindlich vorgestellt werden könnten. --217.84.86.99 13:57, 7. Nov. 2013 (CET) [Ro.] Vielleicht geh' ich mit der Frage auch besser ins Portal Logik --217.84.86.99 13:57, 7. Nov. 2013 (CET)

cronjob flutet syslog

 
 

Hallo. Hier bin ich mit einem frisch installierten Ubuntu 12.4 und habe (neben sicher weiteren aufkommenden..) folgendes Problemchen: Ich habe (mit crontab -e) einen croneintrag

* * * * * uptime >> /home/abc/uptime_log
erstellt um minütlich die Ausgabe von uptime zu loggen. Jetzt flutet mir das die /var/log/syslog für jede Ausführung mit einem Eintrag
Nov 6 17:00:01 r13 CRON[5486]: (abc) CMD (uptime >> /home/abc/uptime_log)
Wie kann ich das abstellen? --Itu (Diskussion) 17:05, 6. Nov. 2013 (CET)

1. ich würd syslog sagen, dass er die rausfiltern soll, da mein crond sich das loggen nich abgewöhnen lässt... 2. oder man patch-t sich seinen eigenen crond... --Heimschützenzentrum (?) 18:29, 6. Nov. 2013 (CET)
Kannst du zu 1. etwas konkretere Hinweise liefern? --Itu (Diskussion) 19:07, 6. Nov. 2013 (CET)
Hmm, ich kenn Ubuntu nich so, aber gibts da kein /etc/syslog.conf? --mw (Diskussion) 20:17, 6. Nov. 2013 (CET)
kommt auf deinen syslog an... syslog-ng? rsyslog? einfach nur syslogd? :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 6. Nov. 2013 (CET)
rsyslog laut ps/tree. /etc/syslog.conf ist nicht vorhanden. --Itu (Diskussion) 23:59, 6. Nov. 2013 (CET)
dann gibt es vermutlich eine /etc/rsyslog.conf, siehe: http://manpages.ubuntu.com/manpages/hardy/man5/rsyslog.conf.5.html --mw (Diskussion) 07:04, 7. Nov. 2013 (CET)

Ab wann wurden in Westdeutschland Landesverbände der PDS gegründet?

Ich hatte diese Frage vor einiger Zeit auf Diskussion:Partei des Demokratischen Sozialismus gestellt. Sie trat ja offenbar bei der Bundestagswahl 1990 in Westdeutschland an. (Zumindest gab es eine westdeutsche PDS-Abgeordnete).--SFfmL (Diskussion) 18:05, 6. Nov. 2013 (CET)

So finde ich das an zweiter und das an fünfter Stelle auf der ersten Seite. --84.191.151.253 18:34, 6. Nov. 2013 (CET)

Was entscheidet, ob jemand eine IPv6-IP-Adresse hat?

Angelehnt an den Fragesteller hier zwei drüber mit der (vermute ich) IPv6-Adresse 2620:0:862:1:A6BA:etc... folgende Frage: Wer oder was entscheidet darüber, ob ein User hier eine altmodische 12stellige IP hinterlässt oder so eine neumodische?? Solaris3 (Diskussion) 18:48, 6. Nov. 2013 (CET)

Der Provider tut das. Grobe Faustregel: bei Kabelinternet hat man meist IPv6, bei DSL IPv4. Ausnahmen bestätigen die Regel. -- Liliana 18:50, 6. Nov. 2013 (CET)
Es gibt zwar zumindest einen Kabel-Provider, der tatsächlich nur noch IPv6-Adressen vergibt, aber diese Faustregel halt ich trotzdem für ein Gerücht. --Itu (Diskussion) 20:14, 6. Nov. 2013 (CET)
Ich kann es mir raussuchen. Telekom verleiht mir eine IPv4-Adresse und eine zugehörige 6to4-Adresse. Wenn ich auf meinem PC IPv4 abschalte, geht der Rechner mit IPv6 ins Netz. --Rôtkæppchen68 21:57, 6. Nov. 2013 (CET)
Die frageauslösende IP scheint sogar ein Spezialfall zu sein: Laut whois gehört sie zur Wikimedia selbst. Wie kriegt man denn so eine? Bietet Wikimedia jetzt Proxys an? --StYxXx 00:51, 7. Nov. 2013 (CET)
Das geht imho, wenn man direkt vom RZ in Tampa, Florida editiert. Es gibt auch ein paar ältere Edits von en:User:127.0.0.1 auf der en.wp (mal schauen, wann dann en:User:::1 kommt). -- Liliana 09:16, 7. Nov. 2013 (CET)

Rechtshändig und linksfüßig?

Legt die Rechtshändigkeit (mit starker Abweichung von der Beidhändigkeit) auch die Rechtsfüßigkeit fest? Und wie ist der Effekt auf die Lateralisation des Gehirns, wenn Rechtshänder linksfüßig sind?

--141.30.146.65 19:11, 6. Nov. 2013 (CET)

Das würde mich auch interessieren, ich bin nämlich Rechtshänder, kann aber nur mit links einen Ball treten... Solaris3 (Diskussion) 19:32, 6. Nov. 2013 (CET)
Moin! Ich bin zufällig als Proband für die LIFE-Studie ausgewählt worden, mit der an vielen tausend Menschen in eventuell jahrzenhtelanger Beobachtung solche Phänomene (Händigkeit) wie auch die Expostition für „Volkskrankheiten“ beobachtet wird. Ich wurde unter anderem Tests unterzogen, die genau auf die Lateralisation abzielen; nach fertiger Testreihe hatte ich Gelegenheit, mit einer der Durchführenden zu sprechen (Uniklinik Leipzig), wobei sie mir erzählte, dass das Thema noch deutlich weniger klar ist, als man meinen könnte, und dass es viele Abweichungen von der zu erwartenden Links- oder Rechts-Präferenz gibt. Man sucht also offenbar noch nach Regelmäßigkeiten. :) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:13, 6. Nov. 2013 (CET)

Suche Informationen zu Sockeltypen

Die, die hier http://www.lampensockel.de/kfz.html unten zwar genannt, aber nicht beschrieben werden. Z.B. "PX29t" oder "PKY22s". Wenn ich google finde ich nur Leuchtmittel, aber keine Infos zu den Sockeln. --95.112.241.22 16:55, 7. Nov. 2013 (CET)

Mir ist nicht ganz klar, welche Information du suchst, aber hilft vielleicht Lampensockel weiter? Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:58, 7. Nov. 2013 (CET)
Die Zahl gibt den ungefähren Durchmesser des Sockels in Millimetern an, der letzte Buchstabe die Anzahl der Fußkontakte s – single – 1; d – double – 2, t – triple – 3 usw. Ein Buchstabe vom Ende des Alphabets (X, Y, Z) gibt kleine Veränderungen des Sockels an, um Lampen und Sockel unverwechselbar zu machen, damit nicht z.B. gelbe Blinkerbirnen im Rückfahrscheinwerfer eingesetzt werden können. Den Rest hab ich nicht im Kopf; ich müsste erst nachsehen. --Rôtkæppchen68 17:08, 7. Nov. 2013 (CET)
Der Buchstabe P steht für Prefocus[25], also Scheinwerferlampe mit definierter Lichtpunktlage. --Rôtkæppchen68 17:19, 7. Nov. 2013 (CET)

Neues Lemma - aber nur Weiterleitung

Hallo,

Nach ein paar kleineren Änderungen wollte ich heute ein neues Lemma ohne eigenen Artikel anlegen sondern nur als Weiterleitung auf einen bestehenden Artikel. Der Grund ist, dass ich den Begriff (ein elektronisches Bauteil) in Onlineshops gefunden habe, er aber auch in der Volltextsuche nicht gefunden wird. Erst über Umwege fand ich dann einen dazu passenden Artikel.

--Serpentiner (Diskussion) 11:42, 9. Nov. 2013 (CET)

Schreibst Du #WEITERLEITUNG [[altes Lemma]] als einzigen Text in den Artikel [[neues Lemma]]. --Rôtkæppchen68 11:51, 9. Nov. 2013 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Danke - Halleffektsensor eingestellt :)

Serpentiner (Diskussion) 12:09, 9. Nov. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 14:55, 9. Nov. 2013 (CET)

Fall des Kommunismus

Für jenen die aus dem Osten kommen wohl eine einfache Frage zu einem Thema wo der WP-Artikel von erbärmlicher Qualität ist: Warum sind denn alle kommunistischen Regimes in Osteuropa (ohne Sowjetunion) binnen weniger Monate einfach so ohne Blutvergiessen in sich zusammengefallen? Hatte die damalige Nomenklatura ihr System schon vorher (unter dem Einfluss der Perestroika) insgeheim schon aufgegeben?--Antemister (Diskussion) 19:30, 4. Nov. 2013 (CET)

Ich bin nun nicht so der Ossi, dennoch zwei Hinweise:
Entwicklung nicht verallgemeinern, war in jedem einzelnen Staat anders.
Entwicklung nicht nur einzeln sehen, da sowohl tatsächlicher Einfluss bestand (z.B. Grenzöffnung in Ungarn, dadurch mehr Fluchten aus der DDR, dadurch auch mehr Kritik der Dableibenden) also auch die Informationen was bewirkt haben (zum Beispiel Polen als "Vorbild" für Protestbewegungen anderswo).
"Aufgeben" kam teilweise eher spät - Krenz sollte ja z.B. noch das alte Regime aufrechterhalten, mit ein bisschen Lächeln mehr und ein paar unbedeutenden Zugeständnissen... Fiyumn (Diskussion) 19:40, 4. Nov. 2013 (CET)
Ganz ohne Blutvergießen war es in Rumänien zB nicht. Die Ursachen waren a) die finanzielle Pleite (von der die Nomenklature wusste, die Bevölkerung und der Westen wurden davon ja überrascht) und b) das Ende der Breschnew-Doktrin. --Φ (Diskussion) 19:43, 4. Nov. 2013 (CET)
Eine einfache Frage? Eine eher bescheidene Frage bei einer ebenso bescheidenen historischen Sicht. Man kann natürlich über die mehreren tausend Toten in Rumänien hinweggehen. Aber wer über den Zusammenbruch des Warschauer Paktes redet kann über den Zusammenbruch Jugoslawiens eigentlich nicht schweigen und die Formulierung "binnen weniger Monate einfach so ohne Blutvergiessen in sich zusammengefallen" zeigt doch, daß umfangreichere Ausführungen über europäische Zeitgeschichte nötig wären, die hier den Rahmen sprengen. Keine einfache Frage. Und man kann z.B. Polen, Ungarn oder die Tschechoslowakei auch nicht in einen Topf werfen, wenn man sich nicht mit einfachen Fragen und einfachen Antworten zufrieden gibt. --84.191.148.72 19:51, 4. Nov. 2013 (CET) Nachsatz: Meines Erachtens beginnt eine vernünftige Antwort spätestens zu dem Zeitpunkt, an dem Stalin nahezu alle führenden Köpfe der Russischen Revolution ausgeschaltet hatte. Andere verweisen auf Kronstadt. Wieder andere auf die Kontroverse zwischen Marx und Bakunin. Historische Ereignisse sind immer Folge eine Prozesses. Und 70 Jahre sind in ernsthaften historischen Betrachtungen und dem Versuch, etwas zu verstehen, eigentlich nichts. --84.191.148.72 19:58, 4. Nov. 2013 (CET)
Wahrlich kein Kenner Osteuropas, deshalb die Frage an die vielen Leute hier die sich damit gut asukennen. In der UdSSR gab es ja eine Art Konterrevolution.--Antemister (Diskussion) 20:06, 4. Nov. 2013 (CET)
Die Konterrevolution in der UdSSR hat gerade erst begonnen. Fiyumn (Diskussion) 00:31, 5. Nov. 2013 (CET)

Ich glaube Du fasst in Deiner Frage schon Behauptungen als Fakten zusammen, wodurch eine Frage furchbar erschwert wird. Mal paar Ansätze aus all dem was ich in den letzten beiden Jahrzehnten gelesen habe: Das grundlegende Mißverständnis dieser Regimes, sie maßten sich an, den Propheten Marx zu interpretieren, um ihre diversen eigenen Formen von "Sozialismus" zu erfinden, obwohl Marx schon mehr als 100 Jahre zuvor die Grundsätze für die Realisierung des Kommunismus treffend erklärte, a) der Weltrevolution und b) dem Übergang vom Kapitalismus zum Kommunismus c) "international". Man kann gemäß Marx also gar keine nationalen Einzellösungen realisieren (wie es zB. Lenin behauptete), und der Kommunismus setzt eine breite Arbeiterklasse voraus, wie sie in vielen dieser osteuropäischen Länder bis 1989 nicht existierte. Genausowenig kann man also von quasifeudalistischen und frühkapitalistischen Volkswirtschaften aus (Polen, Rumänien, Bulgarien) den Kommunismus einführen. Und c) schon relativ früh ab 1924 wurde die Maxime ausgegeben, "die internationale Arbeiterbewegung unter der Führung der Sowjetunion", was ein nationalistischer Machtanspruch war, der die Überzeugung der Menschheit vom Kommunismus im Keim erstickte. Das war auch das Problem, daß bis auf Deutschland eigentlich allen osteuropäischen Staaten der Sozialismus durch die Besatzung/Befreiung durch die Sowjetunion aufgezwungen wurde, und sie diesen nicht freiwillig übernahmen. Daneben gibt es noch diverse Aspekte: Überalterung der Führungselite ohne eigene Nachwuchsbildung, Tendenz zur Oligarchie auf allen Ebenen, die mediale Berichterstattung über den Afghanistankrieg, bei dem die Sowjetunion all das tat, was man zuvor 30 Jahren der USA in Vietnam vorwarf, Wirtschaftskrisen in Folge von Mißwirtschaft, Ölkriese und quasikolonialer Macht der Sowjetunion. Und auch wenns makaber klingt, die "Kommunisten" waren nach 1945 einfach zu lasch im Klassenkampf. Die Macht des komm. Regimes in der Sowjetunion fußte ja auf der jahrzehntelangen Verfolgung und Ermordung jedweder alternativen Strömung zum Bolschewismus. Aus politischem Kalkül, der Erfahrung mit dem Nationalsozialismus und der nationalen Tradition heraus (zB. Religion in Polen), wurde der Kampf eher politisch und nicht körperlich geführt. Also mehr als genug Gründe zum Scheitern, ganz ohne Kalten Krieg, USA/NATO und Papst, welche den Niedergang beschleunigten. Ansonsten ist es eine Frage, wie weit man "Regime" definiert, ein Blick nach Osteuropas lokaler und regionaler Führungsstruktur zeigt doch, wie dort die alten Eliten weiterherschen. Wenn politisch, dann meist in sozialistischen, sozialdemorkratischen oder nationalistischen Strukturen, aber sie sind teilweise in personeller Identität vorhanden. Naja, und in Ostdeutschland schafft man das auch, indem man einfach in der CDU blieb, auch wenn man vorher Politiker in der Nationalen Front unter Führung der SED war.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:24, 4. Nov. 2013 (CET)

Vielleicht: Wenn man von Glasnost und Perestroika redet kann man von SDI nicht schweigen. Es gibt also vielfältige Aspekte zu beachten, wenn man zu einer halbwegs allgemeingültigen Aussage kommen will. (Ich halte davon nicht viel, weil solche Aussagen fast immer platt und damit eigentlich unbrauchbar werden.) Und man muß dazusagen, daß man natürlich Elemente von Glasnost und Perestroika bereits im Prager Frühling wiederfinden kann. So neu und überraschend ist das also nicht. Es gibt einige Beteiligte, die heute als einen Hauptfehler des Konzeptes von Glasnost und Perestroika ansehen, daß man sich nicht im Klaren war, daß innerhalb weniger Jahre eine so grundlegende Umgestaltung von oben einfach nicht möglich ist. (Obwohl weitaus weniger tiefgreifend mag man, um das zu verstehen, den Kurswechsel der CDU in der Atompolitik betrachten, der eine Basis, der jahrzehntelang eingehämmert worden war, daß Atomkraftwerke was Gutes seien, völlig irritiert und ratlos vor vollendete Tatsachen gestellt hat.) Bei einer anderen Frage hier habe ich vor kurzem auf einen Umstand verwiesen, den ich nicht für die einzige Ursache des Scheiterns von Glasnost und Perestroika, aber als eine Garantie dafür ansehe. Das Konzept und seine Umsetzung wurden von Beginn an sowohl vom Partei- als auch dem Regierungsapparat und den Provinzfürsten mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln weitgehend boykottiert und verweigert. Die Politik von Glasnost und Perestroika hat die für einen Erfolg nötigen Vermittlungs- und Lernprozesse und ihre Verankerung wenigstens im Apparat, also die "Wachstumsgeschwindigkeit" einer so grundlegenden Veränderung völlig falsch eingeschätzt. --84.191.148.72 20:41, 4. Nov. 2013 (CET) Achso, fast vergessen: Meinst du mit "Konterrevolution" den Augustputsch in Moskau? --84.191.148.72 20:51, 4. Nov. 2013 (CET)
Eine Blase, die platzte. Die DDR und die anderen Satelliten der SU waren in den 1980er Jahren wirtschaftlich am Ende. Das war die Ausgangssituation. Noch Anfang 1989 war nicht klar, wohin die Reise geht. Man ahnte allenfalls, mit dem Abbau der Grenzanlagen zwischen Ungarn und Österreich könnte sich etwas bewegen. Was dann passierte, hat niemand vorausgesehen: Wende_und_friedliche_Revolution_in_der_DDR#Ausreisebewegung_.C3.BCber_Ungarn_und_die_Tschechoslowakei. Mit der Ausreise der Botschaftsflüchtlinge gab es dann kein Halten mehr. -- Janka (Diskussion) 23:01, 4. Nov. 2013 (CET)

Eine moderne Parallele zur Wende 1989 in Osteuropa kann man wohl ein Stück weit im Arabischen Frühling 2011 sehen. In beiden Fällen war es letztendlich wie bei einem Dominospiel: Auch 2011 ist in einem Land (Tunesien) das alte Regime gefallen, dann setzten (durch den dortigen Erfolg beflügelt) in einem weiteren Land nach dem anderen (zum Teil auch außerhalb der arabischen Welt) ebenfalls Massendemonstrationen und Aufstände ein, was ja zumindest in Ägypten und Libyen ebenfalls zum Sturz der seit vielen Jahrzehnten amtierenden Herrschenden geführt hat. Freilich gibt es auch allerlei Unterschiede (die arabischen Länder sind sprachlich/kulturell/historisch, aber nicht so sehr durch eine gemeinsame, von außen aufgedrückte Ideologie verbunden; sie sind nicht wirtschaftlich am Boden, sondern zumindest Libyen ein milliardenschwerer Ölexporteur; die Gewaltbereitschaft beider Seiten; das Eingreifen des Westens in Libyen), aber dennoch haben die Ereignisse von 2011 mir geholfen, manches über die Prozesse und Ereignisse in Osteuropa 1989 (die ich persönlich auch nur noch aus der Sicht des Historikers kenne) besser zu verstehen als zuvor. Dass dann in anderen Ländern (vor allem in Syrien, das sich nun seit 2 1/2 Jahren in einen brutalen Bürgerkrieg verstrickt hat) der Sturz der Regierenden nicht geglückt ist (aber auch, dass die neue Regierung wieder nur in ein neues Unterdrückerregime gemündet hat, siehe Ägypten) hat die Bewegung sicherlich abgebremst und auch in anderen Ländern der Region dafür gesorgt, dass alles beim Alten blieb. Bei der Situation in Ägypten oder Syrien im Jahr 2013 sehe ich auch durchaus Parallelen zu der Situation, in der sich Russland oder der Balkan Anfang der 90er Jahre befanden. --slg (Diskussion) 23:45, 4. Nov. 2013 (CET)

Da es noch niemand gesagt hat: Die DDR hat ihren letzten Akt begonnen zu schreiben, als und indem sie am 13. August 1961 morgens kurz nach eins die Berliner Sektorengrenze abriegelte, um dann in den darauffolgenden Tagen die Mauer zu errichten. Fiyumn (Diskussion) 00:35, 5. Nov. 2013 (CET)
Dem muss ich widersprechen. Die Mauer sollte nur die Abstimmung mit den Füßen von 1945 bis Sommer 1961 verhindern, die ungehindert zu einem viel früheren Ende der DDR geführt hätte. --Rôtkæppchen68 02:33, 5. Nov. 2013 (CET)
Kein Widerspruch.
"Sollte nur" und "war tatsächlich" sind ohnehin zwei Dinge.
Natürlich sollte sie die massive Übersiedlung verhindern oder doch eindämmen. Ich weiß nicht, ob die DDR 1961 (oder vorher) andere Möglichkeiten gehabt hätte (da bin ich aber nicht allein). Sie hat damals ihre Existenz an das Bestehen und Funktionieren der Mauer gebunden. Für das Bestehen und Funktionieren dieser absurden Grenzbefestigung hat sie einen hohen Preis gezahlt, in Arbeitsleistung und Geld, in miesem Image draußen und drinnen. Sie hat sich dann auf die Mauer gestützt... Dennoch konnte sie dieses Bestehen und Funktionieren nie wirklich gewährleisten - eine kleine offene Hintertür in Ungarn und andere über die Botschaften haben ihre Funktion plötzlich weitgehend annulliert. Zusammen mit ihrer Stütze "Mauer" ist die DDR dann eingebrochen.
Der Mauerbau wird auch als zweite Gründung der DDR bezeichnet. Aber es war eben eine Gründung, die bereits ein (wenn auch nicht genaues) Verfallsdatum in sich trug. Bei alledem können die Deutschen dankbar sein, dass es so unglaublich friedlich abgelaufen ist (und, anders als jemand oben, an z.B. Rumänien denken). Fiyumn (Diskussion) 03:23, 5. Nov. 2013 (CET)

Ja. Die haben gemerkt, dass für ihre Zwecke eine marktwirtschaftliche Demokratie viel tauglicher ist. :) --Tets 05:00, 5. Nov. 2013 (CET)

Zur (sehr guten) Ausgangsfrage, die gestellt (und beantwortet) werden muss (und leider - wie immer - in BILD-Argumentation mündet): Der Fakt ist, dass der Kommunismus das einzige Gesellschaftssystem in der Geschichte war, das seine "Macht" ohne menschliche Opfer abgegeben hat. Zwei Gründe empfehle ich dabei zu berücksichtigen. 1) Im kommunistischen Weltbild ist grundsätzlich der Mensch das höchste Gut. !!! Unter der Berücksichtigung, dass der Mensch im Kommunismus sozialisiert wurde!!! Verstöße gegen diesen Grundsatz wurden von sogenannten "Kommunisten" begangen, die von anderen Systemen sozialisiert wurden! 2) Macht ist Ausdruck der Eigentumsverhältnisse. Je mehr Eigentum ein Mensch konzentriert (Gier), um so härter wird er dies verteidigen (zur Not "verbrannte Erde", Nuklearschlag, Umweltschäden) unter Vergeudung eines für ihn geringeren Gutes, der körperlichen Unversehrtheit des Menschen. Das Menschen den Mächtigen (Besitzenden) in der Geschichte folgten, liegt an der für diesen Zweck geschaffenen Manipulation menschlichen Denkens (Rassisimus, Religion usw.) Im Kommunismus gab es keine Mächtigen/Besitzenden, auch wenn die BILD Zeitung (und Udo Lindenberg) den Menschen andere Bilder malten, weil es sonst nicht ins Weltbild passte. Empfohlen wird die Elf99 Reportage über das "Bonzenparadies" Waldsiedlung--Wikiseidank (Diskussion) 08:00, 5. Nov. 2013 (CET)
Bitte markiere in Zukunft Ironie und Sarkasmus, sonst hält man Deine Ausführungen noch für ne ernstgemeinte Antwort. Es gab in der Menschheitsgeschichte genau 2 Nuklearschläge, Hiroshima und Nagasaki. Willst Du hier wirklich mit verkapptem Antiamerikanismus daherkommen, und behaupten, dies geschah aus Gier, und um Eigentum zu verteidigen? Übrigens kommt es nicht so gut, wenn man das BILD-Niveau kritisiert, aber selbst auf dem Level von Jungle World steht.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:24, 5. Nov. 2013 (CET)

Der Kern der Frage zielt doch auf das fehlende Blutvergießen ab, anders als z.b. beim zitierten arabischen Frühling. Wie sicherlich schon sichtbar, ist so eine Frage nicht mit wenigen Sätzen beantwortbar, da haben sich viele Gelehrte in vielen Büchern schon darüber den Kopf zerbrochen. Wenn man mal bissl logisch vorgeht und sich auf das Blutvergießen beschränkt, muß man sich fragen, wer das hätte verursachen können. Und da kommen wir zu den sog.bewaffneten Organen. Also vor allem Polizei, Armee und Staatssicherheit. Eine Polizei gibt es in jedem System und Polizisten wird es immer geben. Die Rekrutierung, sofern wir das überhaupt für andere östliche Länder kennen, erfolgte aus dem Volke heraus ohne wahrscheinlich großartige Anforderungen.Von daher findet sich auch in der Polizei ein Querschnitt der Bevölkerung. Die Armeen der fraglichen Staaten waren alle Wehrpflichtigenarmeen, straff geführt von der jeweils komm. Partei. Lediglich die Staatssicherheiten waren elitäre Vereine, man warb selbst, man konnte sich nicht bewerben, so zum. beim MfS. Und dieses bewaffnete Organ hat ja dann auch die größten Probleme gemacht, siehe Rumänien. Mit Erosionserscheinungen der führenden kommun. Parteien fiel auch die führende Rolle in Armee und Polizei weg und dementsprechend gewannen dort die Fachleute wieder die Oberhand. Außerdem wird es einer Wehrpflichtigenarmee immer schwer fallen, ohne triftigen Grund gegen die eigene Bevölkerung vorzugehen. Beispiele für Protest sind ja aus DD (MAK) und Leipzig (Luftstürmer ) bekannt. Desweiteren wollen ja auch die meisten Berufskader in Polizei und Armee auch im neuen System weiterhin arbeiten, da verhält man sich ab nem gewissen Punkt eher abwartend. (Oder ist das ägyptische Militär komplett ausgetauscht worden, als aktuelles Beispiel?) Diesen inneren Zwang sollte man nicht unterschätzen. Deutschland ist in der Hinsicht ein Sonderfall, da kein anderes europäisches Land einen derartigen Partner hatte. So konnte man es sich auch leisten, eine Armee personell fast komplett aufzulösen. Letzten Endes: ohne Blutvergießen ging es wohl nur in DDR, CSSR, Polen, Ungarn und Bulgarien ab. Baltikum, Rußland, Rumänien und der ganze jugoslawisch-albanische Raum hat genügend Militär gesehen.--scif (Diskussion) 11:19, 5. Nov. 2013 (CET)

Ich sehe keinen wirklichen "Fall des Kommunismus". Russland hat sich eigentlich nur ähnlich wie China reformiert. Jelzin, Putin, Medwedew, alles alte Kader. Der politische Neokolonialismus wurde aufgegeben und natürlich sind einige dieser ehemals marionettengesteuerten Zwangskolonien nicht als "Freunde" gegangen. Faktisch betrieb aber die USA eine ähnliche Form des Neokolonialismus in Südamerika die ebenfalls aufgegeben wurde und ebenfalls dazu führte das viele dieser Staaten heute kein freundliches Verhältniss zur USA pflegen. Die Amerikaner behaupten zwar militärtechnisch heute einen Führungsanspruch sind aber faktisch ökonomisch in einer schwereren Krise als es Russland selbst im Moment des vermeintlichen Fall des Kommunismus war. Russland hatte und hat enorm viele Rohstoffvorkommen und nie Staatsschulden. Der einzige "Fall" oder die einzige "Niederlage" ist das die NATO den Warschauer Pakt überlebt hat. Russland ist aber immer noch eine atomare Supermacht mit UN-Vetorecht und könnte sicher so problemlos größere konventionelle Kriege führen wie die USA. Der "Fall des Kommunismus" scheint tatsächlich ein grob irreführender Populismus und der große, lachende Dritte in diesem Wettbewerb, China, wird sowieso schon immer völlig unterschätzt und verkannt. --Kharon 12:39, 5. Nov. 2013 (CET)
Ich hatte in meinen Ausführungen KEINEN Sarkasmus ("Bonzenparadies" ist BILD-Zitat). Nuklearschläge bezog sich auf Optionen, die von der NATO als machbar geplant waren/sind, vom kommunistischen Lager aber niemals als Erstschlag in Frage kamen. (Die Frage, warum die Atombomben auf Japan runtergingen ist wohl eher eine Zeitfrage - aber interessant zu diskutieren, ob diese auch gegen das weitaus stärkere Deutschland zum Einsatz gekommen wären, wenn sie schon fertig gewesen wären? Stichwort Nachkriegsaufteilungsplanung) Irgendwelche inhaltlichen Erwiderungen zu meinen Stichworten 1) menschenzentriertes kommunistisches Weltbild und 2) Krieg als Mittel zur Eigentums-/Machtsicherung (unter dem Vorwand religiöser oder rassistischer Gründe)?--Wikiseidank (Diskussion) 12:42, 5. Nov. 2013 (CET)
Siehe Neokolonialismus. --Kharon 12:48, 5. Nov. 2013 (CET)

....vom kommunistischen Lager aber niemals als Erstschlag in Frage kamen. Man sollte mit Worten wie niemals immer seeeeeeehr vorsichtig sein. Es sei denn du hast klare, unabhängige Belege neuester Forschung dafür. ND-Artikel sind da eher ungeeignet. Es war auch für mich ein langer Weg der Erkenntnis, aber so defensiv, wie du den russischen Bär hier beschreibst, war er zu Zeiten des kalten Krieges weiß Gott nicht. Als Anfang empfehle ich mal die Akten des NVR im Bundesarchiv, online einsehbar...--scif (Diskussion) 13:12, 5. Nov. 2013 (CET)

Im Kommunismus gab es keine Mächtigen/Besitzenden Wirklich? Dann ist Stalin also bei Kritik zurückgetreten bzw. hat diese freudig aufgenommen? Die Stasi, das Schild und Schwert der Partei, war notwendig, weil es so viele Konterevolutionäre gab? Honnecker wurde frei gewählt? Natürlich gab es eine Machtkonzentration, das kannst Du sogar in der DDR-Verfassung von 1974 nachlesen: "Sie [die DDR] ist die politische Organisation der Werktätigen in Stadt und Land unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei." Ich verweise auch auf Art. 3. Und Besitzende gab es natürlich auch (angefangen vom Autobesitzer bis zum immer seltener werdenden Privatbetrieb). Die eigentliche Macht in der DDR lag bei einer kleinen Personengruppe (Politbüro), die diese mit allen Mitteln verteidigte und abweichende Meinungen unterdrückte (z. B. durch einen Geheimdienst, Inhaftierung von Regimegegnern, Kontrolle der Medien). Daher riefen die Äußerungen dieses Herrn dann auch am 7. 11. 1989 Gelächter bzw. Unglauben hervor.
Der Fakt ist, dass der Kommunismus das einzige Gesellschaftssystem in der Geschichte war, das seine "Macht" ohne menschliche Opfer abgegeben hat. Dann sind die ganzen Maueropfer also keine Opfer oder die inhaftierten Regimekritiker? Der 17. Juni 1953 war dann wohl nur eine gescheiterte Konterrevolution genauso wie Ungarn 1956 oder der Prager Frühling 1968? Offensichtlich war man für Veränderungen nicht so offen.
"Je mehr Eigentum ein Mensch konzentriert (Gier), um so härter wird er dies verteidigen (zur Not "verbrannte Erde", Nuklearschlag, Umweltschäden) unter Vergeudung eines für ihn geringeren Gutes, der körperlichen Unversehrtheit des Menschen." vs. "Im kommunistischen Weltbild ist grundsätzlich der Mensch das höchste Gut." Vgl. die Kulturrevolution in China (oder noch gar nicht so lange her: 1989, Platz des himmlischen Friedens), die Säuberungen Stalins, was sich damit nicht vereinigen läßt. Also zwischen Theorie und Praxis unterscheiden! Zur Umweltverschmutzung sei mal auf Bitterfeld verwiesen.
Zu Wandlitz: Das mag für westdeutsche Verhältnisse bescheiden gewesen sein, im Osten war es aber gehobener Lebensstil, von dem man teilweise nur träumen konnte (das wirst Du dann verstehen, wenn Du noch in den 1980ern mal auf einem Plumpsklo im Winter warst oder Kohle vom Keller zwei Stockwerke hoch schleppen mußtest, weil es noch Kachelöfen gab und keine Fernheizung).--IP-Los (Diskussion) 00:20, 6. Nov. 2013 (CET)
Gewalt und politische Unterdrückung sind kein Monopol der Warschauer-Pakt-Staaten oder Chinas. Das können auch kapitalistische Vorzeigestaaten wie der Sudan, Saudi Arabien oder die Demokratische Republik Kongo. Und (in der Weltsicht relative) Armut und Elend finde ich nicht nur in der untergegangenen DDR sondern vergleichbar auch in Süditalien, bestimmten Regionen Irlands oder in Argentinien. Ich will nicht mißverstanden werden, aber auch auf die Gefahr, mich in die Nesseln zu setzen, ist mir das wichtig. Es geht mir nicht um irgendeine Ja-aber-siehste-Ebene und meine Hinweise sollen wahrlich nicht das Geringste relativieren. Gewalt, Demütigung, Rechtlosigkeit und Gängelung wirken überall und dann ist es den Opfern egal, ob es woanders auf der Welt genauso oder noch schlimmer aussieht.
Ich will darauf hinaus, daß sich Gewalt, Elend und Unmenschlichkeit nicht zwingend durch kommunistische Ideologie erklären lassen oder das, was in Osteuropa, der Sowjetunion, China, Vietnam oder Kuba daraus gemacht wurde. Wenn es mir nicht darum geht, nur flammende antikommunistische (oder antikapitalistische) Reden zu schwingen, wenn ich das eingeklagte Unrecht ernst nehmen will, dann muß ich auch die Tatsache ernst nehmen, daß das, was mich empört und betroffen macht offenbar systemübergreifend stattfindet. Und sinnvolle Antworten auf meine Fragen dazu finde ich meines Erachtens auch nur, wenn ich dies berücksichtige, sobald ich über Motoren und Mechanismen von Gewalt und Unterdrückung nachdenke. Wenn ich in Hanna Arendts Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft lese, habe ich selbstverständlich auch die NSA oder die totale Videoüberwachung der Londoner Innenstadt vor Augen. Ich entsinne mich an ein beeindruckendes Interview mit Norodom Sihanouk, der mit Nachdruck die westlichen Journalisten darauf hinwies, daß Pol Pot in Paris ausgebildet wurde. Und ich habe die Grenze zwischen Mexiko und den USA, die ehemalige Grenze zwischen Hongkong und China (wo der Westen die Flucht in den Westen mit allen Mitteln verhindert hat) oder die Mauer in Israel auch immer als eine Art von "Mauern" verstanden, an denen Menschen auf der Flucht in ein besseres Leben gestorben sind, wie sie jetzt noch immer an der unsichtbaren Mauer des Mittelmeeres zwischen Afrika und Europa sterben.
Der Fragesteller hat sich dafür interessiert, warum (nach seiner Wahrnehmung) so wenig Gewalt bei dem Zusammenbruch der osteuropäischen Herrschaftssysteme im Spiel war. In den Antworten wurde das bereits etwas differenziert. Aber einfache, kurze Antworten gibt es dazu meines Erachtens nicht. Man könnte genauso den Zusammenbruch der Diktatur in Chile oder der Diktatur in Spanien oder die Nelkenrevolution in Portugal befragen und würde sofort mit der Notwendigkeit der Differenzierung konfrontiert sein. Man könnte untersuchen, wie es in Kenia nach Keniatta, Moi und nun unter der Herrschaft Kibakis auf dem Weg zu einem Mehrparteiensystem vorangeht (oder auch nicht). Man wird immer nur zu sehr abwägenden genauen und ausführlichen Antworten gelangen, die viele Aspekte berücksichtigen und einbeziehen müssen, um nicht bei den bequemen platten Parolen hängenzubleiben. Diese Seite ist für eine solche Frage, wenn man sie ernst nimmt, letztlich wohl ein unbrauchbarer Rahmen. --84.191.150.118 02:03, 6. Nov. 2013 (CET)

Eben darum sollte man sich bei allen tw. durchaus gehaltvollen Beiträgen auf die Eingangsfrage konzentrieren und nicht allzusehr auf andere Beispiele und das große Ganze abschweifen. Zu fragen ist, wer hätte Blut vergießen können und warum haben es diejenigen nicht getan. Ein Fakt dabei kam vielleicht noch nicht so zur Sprache, wobei ich da nur für die DDR sprechen kann: es waren auf Seiten der Demonstranten an sich auch keine Waffen vorhanden, da das Gesetzeswerk sowie die Überwachungspraktiken das massiv erschwerten. Ebenso sollte man DDR-spezifisch die Anwesenheit der WGT nicht unterschätzen, deren Reaktion oder Nichtreaktion schwebte ja eine zeitlang wie ein Damoklesschwert über der gesamten Situation. Und sowjet. Truppen gab es auch in anderen Ländern, m. W. in Rumänien zu diesem Zeitpunkt bezeichnenderweise nicht mehr.--scif (Diskussion) 10:53, 6. Nov. 2013 (CET)

Die Frage war nach dem "Fall des Kommunismus". Warum kommen immer wieder welche mit den stalinistischen Säuberungen und China? Das waren keine Kommunisten bzw. wie ich es formulierte "im Kommunismus Sozialisierte". Die DDR Mauertoten haben ebenfalls nichts mit der Frage nach dem "Fall des Kommunismus" zu tun. Aber die "Keule" wird in solchen Diskussionen immer vorgeholt, DDR ist in den heutigen unabhängigen Medien immer nur "Mauer, Stasi und Trabbi". Und wenn ich von Eigentum rede, meine ich doch nicht den Besitzer eines Trabbis, sondern die Konzentration von Eigentum, der Machtausübung erst möglicht macht. Und diese Macht hatte nicht das Politbüro (viele Handwerker, Gastronomen, Kunsthändler usw. hatten mehr Vermögen, als die Staatsführung). (Sarkasmushinweis) Manch einer behauptete, das Politbüro hatte so wenig Macht, dass sie eingesperrt wurden (in Wandlitz). Es ging auch nicht um den "Fall der DDR", sondern den "Fall des Kommunismus". Und der ist wie der Fragende feststellte in allen kommunistischen Ländern (überheblich verallgemeinernd klingend) "unblutig" abgelaufen.--Wikiseidank (Diskussion) 10:58, 7. Nov. 2013 (CET)
Und der ist wie der Fragende feststellte in allen kommunistischen Ländern (überheblich verallgemeinernd klingend) "unblutig" abgelaufen. Ist das jetzt Ironie oder glaubst auch du, das der Fall des Kommunismus unblutig abgelaufen ist? Wenn ja, glaubst du, was du da schreibst? War dein Beitrag jetzt zur Sache der Fragestellung oder nur eine Meinungszusammenfassung deinerseits über andere Beiträge.--scif (Diskussion) 13:03, 7. Nov. 2013 (CET)
Die DDR Mauertoten haben ebenfalls nichts mit der Frage nach dem "Fall des Kommunismus" zu tun. Natürlich nicht, genausowenig wie der Fall der Mauer. Wenn Du behauptest, [i]m kommunistischen Weltbild sei grundsätzlich der Mensch das höchste Gut, dann sollte man das auch mal an der Wirklichkeit untersuchen.
Das waren keine Kommunisten bzw. wie ich es formulierte "im Kommunismus Sozialisierte". Dann gab es noch nie Kommunismus, und all Deine Ausführungen wären völlig sinnlos.
Und diese Macht hatte nicht das Politbüro (viele Handwerker, Gastronomen, Kunsthändler usw. hatten mehr Vermögen, als die Staatsführung). Lies doch bitte mal den Artikel darüber! Und nein, die Handwerker, Bauern und so weiter hatten nicht die eigentliche Macht (genausowenig wie Du heute in einer Demokratie direkt über Gesetze usw. entscheidest), siehe doch oben mein Zitat aus der DDR-Verfassung. Wenn Du noch ein Zitat willst, hier eines aus einem Staatsbürgerkundebuch: "Die Entwicklung dieses neuen, sozialistischen menschen ist die komplizierteste Aufgabe bei der Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft. Dazu bedarf es der bewußten, organisierten und disziplinierten Führung der Werktätigen durch die Partei der Arbeiterklasse und den sozialistischen Staat." Der Besitz der Handwerker, Bauern u. a. gab ihnen eben keine Macht, dafür hatte aber der Staat die Macht, ihnen diesen Besitz wegzunehmen, siehe z. B. LPG. Es war ihnen ja noch nicht einmal möglich, an freien Wahlen teilzunehmen, geschweige denn, eigene Fünf-Jahres-Pläne zu beschließen.
Manch einer behauptete, das Politbüro hatte so wenig Macht, dass sie eingesperrt wurden (in Wandlitz). Manch einer behauptet auch, daß der Mauerbau notwendig gewesen sei, ein anderer, daß die Erde eine Scheibe sei.
DDR ist in den heutigen unabhängigen Medien immer nur "Mauer, Stasi und Trabbi". Klar bestand das Leben in der DDR aus mehr, aber wenn Du hier solche Behauptungen aufstellst, wirfst Du das Thema zwangsläufig auf.--IP-Los (Diskussion) 22:26, 7. Nov. 2013 (CET)

Zitat eines altgedienten Genossen, nach einer Flache Rotwein: Kommunismus und verwandte Ideologien sind in ihrer staatlichen Ausprägung relativ jung, nämlich Produkte der wirtschaftlichen Verhältnisse im Europa des 19. Jahrhunderts, die nach der Französischen Revolution an Bedeutung gewannen. Diese Ideologien gingen von einem idealisierten Menschenbild aus, was im Endeffekt ihren Untergang bedeutete. Wie alle nicht zu Ende gedachten Ideologien jener Epoche des Aufbruchs, waren sie auf genau definierte Feinde angewiesen. Als es diese Feinde aber nach dem zweiten Weltkrieg leider nicht mehr gab, war Schluss. Abend des 9. November 1989 im Elefanten am Heinrichplatz in Berlin-Kreuzberg, ich glaube, wir haben uns noch eine Flasche bestellt. :-) --Schlesinger schreib! 22:44, 7. Nov. 2013 (CET)

Altgedienten Genossen-Zitate gibt es wie Sand am Meer. Diese Herkunft beweist nichts, die Worte sind nette Theoriefindung oder freundlicher: ein Erklärungsversuch wie unzählige andere auch. Das ist nicht schlimm. Aber es führt imho nicht sonderlich weit. Altgedienten Genossen müssen genauso wie alle anderen auch sich irgendwelche Erklärungsmuster zusammensuchen, damit sie ihr Leben ertragen können. Und was die genau definierten Feinde angeht hatten dem altgedienten Genossen doch zwei der wichtigsten Personen der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte den Weg gewiesen: Wolfgang Neuss (»Schaue in den Spiegel und erkenne das Gesicht deines Feindes...«) und Thomas Harlan (»Ich habe das Gesicht des Feindes angenommen. Wenn ich die Mittel des Feindes benutze, um dem Feind auf den Leib zu rücken, dann ähnle ich meinem Feind umso mehr, je näher ich ihm komme.«).
Ich halte auch nicht sonderlich viel von einer politischen Analyse, die die Warschauer Pakt-Staaten pauschal mit "Kommunismus" gleichsetzt. Was wäre dann z.B. mit der Neuen Linken in der ja auch die unterschiedlichsten kommunistisch ausgerichteten Strömungen vertreten sind? Diesen Diskurs gibt es nun schon über ein halbes Jahrhundert. Bloß weil ein paar alte autoritäre Männer mit Atomraketen in einer heruntergekommenen imperialistischen Supermacht namens UdSSR behaupten, das sei jetzt Kommunismus und den globalen sozialistischen Diskurs damit permanent diskreditieren muß man nicht gleich alles glauben. (Über die alten autoritären Männer in China hätte ich ähnlich häßliche Worte anzubieten.)
Recht auffallend ist ja, daß sich Lebenswirklichkeit und politische Theorie in diesen Staaten (wie auch in China oder Kuba) unübersehbar auseinanderentwickelt hatten. Das Phänomen haben wir im Westen auch, aber es wird normalerweise etwas weniger triumphierend als das Auseinanderklaffen von Verfassungsanspruch und Verfassungswirklichkeit dargestellt. Meist verbunden mit dem hoffnungsstiftenden Hinweis, daß auf die Dauer schon alles besser wird, daß Obama Guantanamo schließen wird und daß das Menschrecht der Gleichberechtigung in der katholischen Kirche oder in Polen oder in den Chefetagen der Konzerne irgendwann kein Thema mehr sein wird oder so.
Wir glauben das mit großem Enthusiasmus und mit all der dafür notwendigen Verdrängungsenergie. Es kann garnicht anders sein, als daß alles besser wird. Niemand hört gerne, daß ihm ein Leben bevorsteht, in dem es immer schlimmer wird. Oder daß es am Ende des Tages völlig egal ist, ob man nun die einen oder die anderen oder die dritten, die Kolalitionsmehrheitsbeschaffer wählt. Das macht krank. Wir brauchen Hoffnung und den Glauben an eine Perspektive, in der es irgendwie besser wird. Wir haben Illusion und Selbstlüge erfunden, um unsere Seelen zu heilen. Wer keine Reisefreiheit hatte, der hat sie jetzt. Wenn er immernoch nicht reisen kann, weil Hartz IV das nicht vorsieht, hat er doch wenigstens die Hoffnung, irgendwann einmal (wenn die Altersarmut besiegt ist?) doch noch seine Freiheit nutzen und reisen zu können. Und Hoffnung macht die vorerst (oder wie Arbeitslose gerne sagen "zur Zeit") alternativlose Reise nach "Balkonien" erträglich. Deshalb muß es "Mutti" für uns irgendwie richten, das hoffen wir zumindest. Damit wir das Partyleben hier weiter ertragen (was uns allerdings auch leichter fällt als anderen, weil wir ja auch und gerade mit Hartz IV zumindest materiell noch auf der Speckseite der Welt leben, bis uns diese Frontstaatsflausen ausgetrieben sind).
Wenn man den Fragesteller irgendwie ernstzunehmen versucht, könnte ein theoriefindender Erklärungsversuch sein (und mehr ist ja nicht drin und er führt auch nicht sonderlich weit), daß sich Verfassungsanspruch und Verfassungswirklichkeit, ideologischer Anspruch und Lebenswirklichkeit in den Warschauer Pakt-Staaten so weit auseinanderentwickelt haben, daß den Menschen die Hoffnung und den Glaube an eine Perspektive, in der es irgendwie besser wird, nicht mehr ausreichte. Sowas gab es ja. Chruschtschow, der VI. Parteitag, der Prager Frühling, Bahro, Charta 77, Gorbi... Immer mit dem kurzen Aufblühen von Hoffnung verbunden. Und immer mit der Ernüchterung, mit dem Absturz. Gorbi kam zu spät. Es nutzte nichts mehr, ihm am 40. Jahrestag zuzujubeln. Packt man noch den oben eingebrachten wichtigen Hinweis dazu, daß in den Satellitenstaaten ja nicht eine einzige Revolution stattgefunden hat und unter den Rahmenbedingungen des Kalten Krieges die besiegten faschistischen Regimes einfach durch stalinistische Regimes ausgetauscht wurden, also kein nennenswertes gewachsenes sozialistisches Bewußtsein von unten wirksam wurde, dann war vielleicht (noch immer TF!) einfach die nötige Substanz an Glauben, Hoffnung und Untertanenmentalität nicht mehr vorhanden, um den Warschauer Pakt zusammenzuhalten, als Gorbi anfing zu fragen, was und ob sie denn noch wollen. Vielleicht hat ja es deswegen so schnell Zoom gemacht und vielleicht macht es das in unserem Partyleben noch nicht, weil die Substanz an Glauben, Hoffnung und Untertanenmentalität leider noch ausreichte, um nicht in lautes Lachen auszubrechen, als Obama den Friedensnobelpreis bekam oder als die Gurkentruppe ihre Steuerpolitik bekanntgab. Die ganz Verzweifelten fangen vorsichtshalber an zu schunkeln und singen mit Ernst Neger: Heile, heile Gänsje / Es is bald widder gut, / Es Kätzje hat e Schwänzje / Es is bald widder gut, / Heile heile Mausespeck / In hunnerd Jahr is alles weg... --84.191.153.122 03:11, 8. Nov. 2013 (CET)

Webseitendesign -oben Bild, Inhalt tief unten

In letzter Zeit fällt mir auf, dass der Internetauftritt großer Unternehmen auf der oberen Bildschirmhälfte oder sogar noch größer ein (Werbe-Bild) haben und der navigierbare Rest unten versteckt ist. Beispiele: [26], [27] (besonders krass). Die klassischen Auftritte mit einer Navigationsleiste oben (Beispiele: [28], [29]) sind für mich besser bedienbar und angenehmer. Also warum wechseln die Firmen zu dem Schema "oben groß Bild mit Highlightprodukt, was mich garnicht interessiert und Navigation unten versteckt"? 194.138.39.60 09:24, 6. Nov. 2013 (CET)

TF: Weil sie ihr Highlightprodukt verkaufen wollen? --Buchling (Diskussion) 09:45, 6. Nov. 2013 (CET)
Aha, wenn ich einen Leitungsschutzschalter suche (Beispiel: ABB/Siemens), soll mir gleichzeitig überlegen, ob ich mir nicht doch besser ein Großkraftwerk ("mit beste Wirkungsgrad von die Welt") gönne?  ;-) -194.138.39.60 09:57, 6. Nov. 2013 (CET)
Ähnliches bei http://www.braun.com/de/home.html, und bei http://www.tagesschau.de bekomme ich in der Standard-Einstellung auch nur noch eine einzige Neuigkeit auf dem Startbildschirm gezeigt. Ich vermute, dass es mit der aktuellen Generation von Internetzugangsgeräten - Tablets - zu tun hat. Warum das da praktisch sein sollte, kann ich dir aber auch nicht erklären. --Eike (Diskussion) 10:04, 6. Nov. 2013 (CET)
Das ist eher die neue Generation von Webdesignern. Nachdem sie den Vorgängern beigebracht haben, feste Breite wäre toll (Widescreen, was ist das?), nehmen sie sich jetzt die Höhe vor. -- Janka (Diskussion) 11:37, 6. Nov. 2013 (CET)
Warum seid ihr so ungeduldig? Wenn man sich die Titelseiten der Bücher so etwa 50 Jahre nach der ersten Gutenberg-Bibel anschaut wird man zu den heutigen kulturell gewachsenen Standards eines anständig gesetzten und gedruckten Buches auch signifikante Unterschiede feststellen. Die sogenannten Abhörskandale, deren Potential trotz deutlicher öffentlicher Warnungen in den letzten 20 Jahren immer geflissentlich ignoriert wurde, sind doch das beste Beispiel. Seit 1991 wurde drei Jahre lang von der US-Regierung gegen Phil Zimmermann juristisch vorgegangen, nicht weil er PGP entwickelt sondern weil er es auch veröffentlicht hat. Wieviel Prozent der Mails wurden 2012 verschlüsselt? Hatten wir etwas gelernt? Die Abhörer haben gelernt. Frankreich hatte die starke Verschlüsselung über 56 Bit verboten, oder? Tunesien, Russland und China verbieten noch immer. Wir lassen uns auf der Nase herumtanzen. Denn wir haben noch nicht begriffen, was das WWW ist. Wir ahnen nur die Möglichkeiten und Gefahren der digitalen Welt. Wir verstehen noch nicht wirklich die Bedeutung der Option von Hyperlinks. Wir gestalten Websites noch wie Zeitungsseiten. Wir sind erst dabei, zu verstehen, wir sind nicht nur technologisch sondern natürlich auch in den Fragen der Gestaltung und der Problematik der Mensch-Maschine-Schnittstelle noch auf dem Weg. Wir sind wie die Buchdrucker von 1503. --84.191.151.253 16:34, 6. Nov. 2013 (CET)

Also ist das alles im allen nur eine Modeerscheinung wie die orangen Badezimmerfliesen in den 80ern oder die unbunten Autolacke seit 10 Jahren. Hoffe, das geht schnell vorbei und man bekommt wieder vernünftig zu bedienende Webseiten. -194.138.39.60 11:45, 8. Nov. 2013 (CET)

Ganz, ganz kaltes Licht...

Gestern gelesen: "At Harvard, in 1999, a beam of light fired into a Bose-Einstein condensate slowed from 670,616,629 miles per hour to 38 miles per hour. In a later experiment, it stopped dead. Cool." (Int. Her. Trib., 25-26 Jul. 2009).

D.h. dass bei Annäherung an absolut Null Licht langsamer wird? Lichtgeschwindigkeit lässt mich darüber im Dunkeln ... GEEZER... nil nisi bene 10:05, 6. Nov. 2013 (CET)
Licht wird immer langsamer, wenn es in ein Medium eintritt. Es ist nicht die Temperatur an sich, sondern die Eigenschaften des BE-Kondensats, die das Licht dermassen abbremsen. --Wrongfilter ... 10:09, 6. Nov. 2013 (CET)
Das Bose-Einstein-Kondensat hat einen so hohen Brechungsindex, dass das Licht eben nur noch so langsam ist. --Rôtkæppchen68 10:11, 6. Nov. 2013 (CET)
Was passiert da mit den ... Photonen ? (stopped dead) GEEZER... nil nisi bene 10:12, 6. Nov. 2013 (CET)
Denk dir das Bild rechts oben in Brechungsindex mit einem unteren Medium, bei dem der Brechungsindex extrem hoch ist. Die Wellenfronten liegen dann extrem eng zusammen und brauchen sehr sehr lange, um in das Medium eindringen zu können. Effektiv ist das Medium damit ein idealer Wellenfrontenschlucker, vulgo schwarzer Körper. Die Energie der Photonen wird etwas kurze Zeit später als Wärme wieder abgestrahlt. -- Janka (Diskussion) 11:43, 6. Nov. 2013 (CET)
Wenn c0 die Lichtgeschwindigkeit "im Vakuum" ist, ist das ein ideales Vakuum? Wie verhält sich das zur Lichtgeschwindigkeit in einem realen (XHV) Vakuum? -- Theoprakt (Diskussion) 21:07, 6. Nov. 2013 (CET)
Ich kommt überschlägig auf minimal (1−2,8·10−18c0. --Rôtkæppchen68 22:51, 6. Nov. 2013 (CET)
Ich glaube das ist nicht die Antwort auf Theoprakts Frage. Für kleine Wegstrecken von wenigen Metern sind c0 und c(XHV) als identisch zu betrachte, weil die Teilchendichten so gering sind. Ob man den unterschied für Interstellare Entfernungen berechnen/merken kann weiß ich nicht.--Saehrimnir (Diskussion) 18:05, 7. Nov. 2013 (CET)
Eine kleine Anmerkung: das Licht bewegt sich eigentlich immer mit c0 (Photonen können sich nur lichtartig bewegen), die scheinbar langsamere Lichtgeschwidnigkeit in Medien entsteht dadurch, dass die Photonen nicht einfach durchfliegen können, sondern auf Teilchen (z.B. Atome) treffen. Diese werden dann in einen angeregten Zustand versetzt, fallen aber kurz darauf wieder in den Grundzustand zurück und senden wieder ein Photon mit der gleichen energie aus. Makroskopisch schaut das dann so aus, als wenn das Licht lansgamer wäre als c0. --MrBurns (Diskussion) 10:09, 8. Nov. 2013 (CET)

WASSER

Wie viele Kalorien verbraucht der Körper durch "Verdauung" und "Entsorgung" von 250 ml stillem, völlig normalem Wassers? --84.149.152.158 17:39, 6. Nov. 2013 (CET)

Wenn Dein Wässerchen 20°C hat brauch er ca 4,3 kcal um es auf Körpertemperatur zu bringen, Vorm Entsorgen wird allerdings nicht mehr abgekühlt. --Rubblesby (Diskussion) 18:01, 6. Nov. 2013 (CET)
(BK)Viele werden das nicht sein, aber ich denke mal, einen großen Anteil wird die Erwärmung des Wassers auf Körpertemperatur ausmachen. Um 0,25 Liter Wasser zu erwärmen, werden (ohne Rücksicht auf Verluste) praktischerweise 0,25 Kilokalorien für jedes Grad Celsius Temperaturdifferenz benötigt. --Komischn (Diskussion) 18:04, 6. Nov. 2013 (CET)
Das Wasser wird selbst weder Verdaut noch entsorgt sondern nur benutzt um z.B. die Entsorgung von Stoffen zu bewerkstelligen. Da auch die (lebensnotwendige) Kühlung des Körpers hauptsächlich mit Wasser bewerkstelligt wird, ist sogar fraglich ob man die Temperaturangleichung bei der Aufnahme in Rechnung stellen kann. Also je nachdem wie man rechnet werden auch garkeine Kalorien vom Wasser selbst verbraucht. --Kharon 18:26, 6. Nov. 2013 (CET)
Das Wasser passiert den Verdauungsorganismus bis es letztendlich über die Nieren in der Blase landet, neben der Erwärmung muss man diesen Arbeitsanteil, der Kalorien kostet mit berücksichtigen.--79.232.211.243 18:46, 6. Nov. 2013 (CET)
Dieser Weg ist aber in der Regel von oben nach unten und dürfte daher nach normaler Physik in der Summe sogar eine Arbeitsleistung mitbringen. --Kharon 22:40, 6. Nov. 2013 (CET)
Ich würde den Transport von 250 ml H2O vom Mund in die Blase unter Grundumsatz subsumieren. Wenn der Fragesteller 250 ml Bier oder ein anderes kalorienhaltiges Getränk trinkt, berechnet er ja auch nur den physiologischen Brennwert des Getränks in seiner Energiebilanz, nicht aber den Aufwand, den der Körper damit hat, das Bier vom Mund zur Blase zu treiben. Der Weg durch den Körper ist im Prinzip immer derselbe; auch die Tatsache, dass bei nicht-37°-warmen Getränken Energie aufgewendet werden muss, um das Getränk auf Körpertemperatur zu bringen, ist vollkommen unabhängig vom physiologischen Brennwert des Getränks. --Rôtkæppchen68 00:43, 7. Nov. 2013 (CET)
Als ich den Weg zur Blase beschrieb, war das recht vereinfacht. Es ist nicht gesagt, dass das Wasser nur in die Blase geht. Einiges wird ausgeschwitzt und anderes verlässt hoffentlich als Freudentränen die Augen. Wieder anderes die Nase oder wird zur Spucke. Alles Dinge, die im Grundumsatz erledigt werden und sicher verschieden große Anteile daran kosten. Das Wasser, das im Stuhl gebunden bleibt, dürfte den Grundumsatz aber am wenigsten belasten.--79.232.220.232 10:58, 7. Nov. 2013 (CET)
Das war klar etwas mechanistisch-vereinfachend. Die anderen Körperflüssigkeiten enthalten ja auch Wasser. Trockenes Sperma können nur Pflanzen.  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  --Rôtkæppchen68 00:22, 8. Nov. 2013 (CET)
@Kharon: Das ist im Prinzip richtig (allerdings ist es Fraglich, ob der Körper die Energie wirklich nutrzt, schließlich baut sich in der Harnröhre ja ein Druck auf), aber in diesem Fall vernachlässigbar. Bei einem Höhenunterschied von 1m ist der Potentialunterschied <10J/kg, 250ml Wasser haben ziemlich genau 0,25kg, also wäre man bei ca. 2,5J Energiedifferenz, der Höhenunterschied zwischen Mund und Ende der Harnröhre ist, wenn man nicht ein "Riese" ist, <1m. Die ca. 5 kcal, die man braucht, um das Wasser um 20°C zu erwärmen entsprechen ca. 21.000 J. --MrBurns (Diskussion) 02:02, 8. Nov. 2013 (CET)

Wann wird einer Bank die Lizenz entzogen?

Ich las heute über den neuesten Bankenskandal in der SZ, wo es darum geht das anscheinend diverse deutsche und ausländische Banken über Jahre hinweg eine Aufsichts- oder Gesetzeslücke in Deutschland systematisch ausgenutzt haben um (zitat) "ein Mal gezahlte Kapitalertragssteuer auf Dividendenerlöse zwei Mal oder sogar noch öfter erstattet zu bekommen." Also eindeutiger Betrug im Sinne des Strafrechtes.
Nun ist das ja nicht der erste Fall bei dem man den Eindruck bekommt das sind nicht Einzelfälle von Mitarbeitern die kriminell werden sondern die ganze Branche betrügt nicht nur einzelne Kunden sondern ganze Volkswirtschaften oder wie im LIBOR- bzw. im EURIBOR-Skandal die ganze Welt.
Eine "Frittenbude", ein Taxiunternehmen oder Ähnliche verliert schon bei relativen Kleinigkeiten die Lizenz. Wieviel Betrugsfälle oder welche Vergehen müsste eine Bank begehen das ihr die Lizenz entzogen wird? --Kharon 17:49, 6. Nov. 2013 (CET)

Wenn sie systemrelevant (TBTF) ist, behält sie ihre Lizenz auf jeden Fall. Das ist ja genau der Unterschied zur Frittenbude. 2620:0:862:1:A6BA:DBFF:FE38:DB20 17:58, 6. Nov. 2013 (CET)
Systemrelevant ist aber nur die Institution, wenn sie es denn ist, nicht deren Betreiber. Entzug der Lizenz bedeutet ja nicht das die Frittenbude abgerissen werden, das Taxiunternehmen seinen Fuhrpark verschrotten oder die Bank als Institut liquidiert werden muss. --Kharon 18:08, 6. Nov. 2013 (CET)
Du suchst §§ 35/36 i.V.m. § 33 Kreditwesengesetz bzw. zur Vertiefung die Website www.bafin.de. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:52, 6. Nov. 2013 (CET)
Danke, die Gesetzestexte geben demnach, je nach Auslegung (nachhaltige Verstöße, nicht zuverlässig), also durchaus schon länger Begründungen für einen möglichen Lizenzentzug her. --Kharon 19:06, 6. Nov. 2013 (CET)
Das bringt ja nichts. Da das Gründen einer Bank nicht unter Strafe steht, werden die Delinquenten gleich einen anderen Laden aufmachen. Oder einen bestehenden übernehmen. --80.140.156.250 19:19, 6. Nov. 2013 (CET)
Die Frittenbude bei der die Steuerfahndung oder das Gesundheitsamt essen wird garantiert nicht dichtgemacht. Selbe Logik. -- Janka (Diskussion) 22:37, 6. Nov. 2013 (CET)
Noch etwas Grundsätzliches: Straftaten können nur von natürlichen Personen begangen werden. Es ist also nicht möglich, eine Bank (juristische Person) strafrechtlich anzuklagen. Die Staatsanwaltschaft müsste nachweisen, dass die Bank eine kriminelle Vereinigung ist, um sie zu verbieten. Eine Bank, deren Personal die Bank zu Straftaten nutzen, hat zivilrechtliche Schadenersatzansprüche gegen das Personal. Die Bankenaufsicht kann nur dann einschreiten, wenn sich die Bank bankrechtlich etwas zu Schulden kommen lässt. --84.147.123.227 23:13, 6. Nov. 2013 (CET)
Wenn die Politik sich eine ganze Bank "einsacken" und deren Gläubiger "abspeisen", sprich zwangsprivatisieren, kann, dann kann ein Bundesfinanzminister bei den aktuellen Gegebenheiten bestimmt auch seine Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht anweisen einen Lizenzentzug, selbstverständlich ordentlich juristisch vorbereitet und begründet, vorzunehmen. Da gibt es dann natürlich intensive Proteste und Prophetien über den Untergang des Abendlandes aber dafür bekommt die Partei die den Minister stellt bei der nächsten Wahl garantiert 10-20% mehr Wahlstimmen. Bezüglich der Schuldfrage scheint mir dieser jahrelange, systematische Steuerbetrug völlig ausreichend. Da brauchen wir nur einen Bundesfinanzminister "mit Eiern" dem es nu zuviel wird das da schon wieder ein Fass überläuft. Ob Steinbrück, Schäuble oder Gabriel, alle Drei können das, wenn sie wollen. --Kharon 11:24, 7. Nov. 2013 (CET)
Ja, alle Probleme der Welt wären so einfach zu lösen, wenn die Mächtigen nur endlich die Ratschläge aus den Online-Foren befolgen würden. --188.174.253.245 12:26, 7. Nov. 2013 (CET)
Ich glaube niemand hier hat die Illusion das "die" hier oder in irgendwelchen Foren mitlesen. Es geht (mir) hier nur um die Erörterung ob sowas in Deutschland ohne Weiteres umsetzbar wäre. --Kharon 06:04, 8. Nov. 2013 (CET)
Das ist ja gerade das Drama: Politiker hören nicht auf fachkompetente Foren und Stammtische und fachkompetente Foren- und Stammtischdiskutanten nehmen ihr aktives Wahlrecht nicht wahr, weil die da oben ja sowieso machen, was sie wollen. So bleibt alles beim alten und die Welt wird weiter von angeblich beratungsresistenten Politikern regiert, die ja doch machen, was sie wollen. Schade. --84.147.123.227 07:06, 8. Nov. 2013 (CET)

Waschmaschine kaputt

Ich habe eine Bosch WFF 1400, eigentlich bin ich damit zufrieden und sie wäscht auch ordentlich. Nun ist seit einiger Zeit der Ein/Ausschalter defekt, hat einen Wackelkontakt. Die maschine ist nur angeschaltet, wenn man auf den Schalter draufdrückt. Er rastet zwar aussen (Aus) und innen (An) ein, das Einrasten genügt jedoch nicht, um die maschine wirklich einzuschalten, dazu muss man weiter gegendrücken. Ich kann nicht entdecken, wie man die Blende entfernen könnte, um ich das näher anzusehen. Im Netz finde ich auch keine Anleitung, das handbuch sagt nichts dazu aus, man soll ja nicht selbst dran herumbauen. Ich würde es aber gerne selbst machen. Jaja, man soll nicht, ich weiss... Wo kann ich dazu Hilfe finden? --2.202.135.153 20:53, 6. Nov. 2013 (CET)

da würde ich lieber nur n Elektriker dran lassen... am besten einen, der von Bosch empfohlen wird... --Heimschützenzentrum (?) 21:53, 6. Nov. 2013 (CET)
Hier Reiter Ersatzteilliste und Explosionszeichnungen anklicken. --79.232.211.243 22:00, 6. Nov. 2013 (CET)
Also die zwei Knöpfe und vier Schalter raushebeln (auf die Gefahr, daß ein Plastiknippel bricht), dann die Blende abnehmen oder auch raushebeln? Bringt aber wohl nicht viel. Der Schalter (26 1037) müßte ersetzt werden, wenn überhaupt möglich, je nachdem, wie er mit der Maschine verbunden ist? Man kann höchstens umständlich einen Abstandhalter improvisieren. Dann genügt, den An/Aus-Knopf raushebeln (nur den, Blende kann ganz dran bleiben) und irgendein Knürpsel in den An-aus-Knopf reinfummeln, wo er auf den Stift des Schalters drückt. (Der ungenügende Einrastmechanismus scheint im Schaltergehäuse drin zu sein, wo man nich drankommt). Das vereinfacht dann auch nur - sofern es schwer geht - das "Weiter Gegendrücken". Ich mag auch das Wort: Explosionszeichnung. ;o]) --217.84.86.99
Erster Schritt ist meist den Deckel der Maschine abzunehmen, dann hat man einen besseren Blick auf Blende, Rasten, evtl Nasen die verschraubt sind. --Simius narrans (Diskussion) 22:59, 6. Nov. 2013 (CET)
+1 Bei einigen sind Schrauben der Frontblende erst Sichtbar, wenn die Waschmittelschublade entfernt wurde. Vorsicht beim Abziehen von Knöpfen, einige Schalter dahinter können Lötstellen zur Leiterplatte reisen. Wer nicht über praktische Erfahrung mit Haushaltsmaschinen und Grundlagenwissen Elektr(on)ik und Mechanik verfügt, sollte sich helfen lassen. Ist aber erlernbar. Dieser Schalter sollte nur gegen das Original oder für dieses Modell gemachtes Exemplar ersetzt werden. Prüfe ob, der Schalter nicht nur ausgehängt oder Haltenasen gebrochen sind.--Hans Haase (有问题吗) 23:31, 6. Nov. 2013 (CET)
@217.84.86.99, „etwas dazwischenklemmen“ kann bei einem ausgeleierten, mit 10 Ampere belasteten Schalter schlecht ausgehen. Du weißt nicht, wie verschlissen die Kontakte im Innern des Schalters sind. Wenn der Grund für den Defekt des Schalters verschlissene Kontakte sind, provozierst Du so ein Verschmoren des Schalters mit eventuellen irreparablen Folgeschäden. Da die Verdrahtung des Schalters sowieso im Innern der Maschine zu finden ist, würde ich erst einmal versuchen, den Deckel der Maschine abzubekommen. Je nach Bauart der Maschine müssen da nur ein paar Schrauben gelöst werden und der Deckel aus seiner Führung geschoben werden. Vorher natürlich Netzstecker ziehen. --Rôtkæppchen68 14:49, 7. Nov. 2013 (CET)
Ich hätte jetzt nicht gedacht das die ganzen 10A durch den Schalter gehen, sondern das da noch ein paar Relais dazwischen sind.--Livermorium (Diskussion) 22:59, 7. Nov. 2013 (CET)
Bei 10 Ampere mit überwiegend resistiver Last sind ausschließlich handbetätigte Schalter üblich, auch bei Elektroherden, Boilern, Bügeleisen, Wasserkochern und anderen Elektrowärmegeräten. Der Motor macht den kleineren Teil der Leistungs- und Stromaufnahme aus, sodass sich die Kontaktdimensionierung an der Heizung orientieren kann. --Rôtkæppchen68 00:19, 8. Nov. 2013 (CET)
Ist bei „Weißer Technik“ (=Haushaltsgeräten) üblich. Der Deckel ist hinten geschraubt, selten auch seitlich vorne. Er wird noch durch Schienen gehalten. Dazu muss nach dem Lösen der Schrauben nach vorne oder hinten geschoben werden. Das ist an den hinteren Schrauben zuerkennen. Der Ausfall des Schalters kann ein Folgefehler sein. Der Leichtlauf der Trommel und die Kohlebürsten des Motors sollten auf Verschleiß und Andruck überprüft werden. Beim Austausch deren Laufflächen mit KFZ-Bremsenreiniger reinigen, um Harzreste zu entfernen. Den Reiniger nicht in Lager des Rotors sprühen, dazu einen sauberen Lappen verwenden. --Hans Haase (有问题吗) 00:33, 8. Nov. 2013 (CET)

Reisetipp Ukraine gefragt

Hallo, geschätzte gemeinsam-fast-alles-wissende Gemeinde,

streng genommen keine Wissensfrage (ich bekenne mich schuldig), aber ich bin mir zu sicher, hier gute Tipps zu bekommen:

Ich plane mal wieder eine interessante Reise in neue Gefilde, diesmal in die Ukraine. Feststehende Wegpunkte sind (neben selbstverständlichem Start- und Endpunkt Leipzig) auf dem Hinweg Warschau und Kiew, auf dem Rückweg Lwiw und Krakau.

Die Strecke Warschau–Kiew ist mit theoretischen 9¼ Stunden Fahrt schon grenzwertig, und mit dazugerechnetem mehrstündigem Filz an der Grenze (mit dem man wohl rechnen sollte) will ich da lieber noch einen sicheren Wegpunkt „kurz hinter der Grenze“ einplanen: Sowohl das Auswärtige Amt als auch sämtliche Reiseführer raten von Dämmerungs- oder Nachtfahrten überland in der Ukraine ab und warnen vor bösen Buben an den großen Transitstrecken.

Also die Preisfrage an Auskenner: Gibt es einen Geheimtipp für eine gemütliche, zuverlässige Unterkunft für eine Nacht auf der ukrainischen M 07?

Viel Grüße und tausend Dank im Voraus! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:00, 6. Nov. 2013 (CET)

Schon mal in wikivoyage gestöbert? --Itu (Diskussion) 00:59, 7. Nov. 2013 (CET)
siehe bitte auch Gastfreundschaftsnetzwerk ? --gp (Diskussion) 09:58, 7. Nov. 2013 (CET)
Ist zwar nicht meine Strecke, aber es gibt zumindest in anderen Landesteilen weit verbreitet an den großen Trassen Motels mit bewachten und/oder abgeschlossenen Parkplätzen. --elya (Diskussion) 22:55, 7. Nov. 2013 (CET)
…was nichts heißen muss: Einem Bekannten wurde sein Auto (westdeutsche Marke) von einem bewachten Parkplatz in Osteuropa gestohlen. Das nächste Mal besorgt er sich vor seiner Osteuropareise leihweise einen ältlichen Wagen osteuropäischer Provenienz. --Rôtkæppchen68 01:21, 8. Nov. 2013 (CET)
Vielen Dank für die bisherigen Ansätze! Von der Idee des Wikivoyage-Projekts bin ich zwar sehr angetan und mische da ab und zu auch ein bisschen mit), aber so richtig tiefschürfend informativ ist es noch nicht; zumal es dort eher… sagen wir „narrativ“ zugeht. Dass jemand meinen geliebten, leicht verbeulten Audi 80 B2 klaut oder auch nur knackt, würde mich eher überraschen. ;) Das Stichwort „Motels“ erscheint verfolgenswert: Schon direkt an der Grenze hinter Chełm gibt’s ein recht modern wirkendes Etablissement [30]; ich wühle da mal weiter in Online-Karten nach den Begriffen »готель« und »мотель«. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 10:56, 8. Nov. 2013 (CET)

Leuchtweite von KFZ Scheinwerfern

Es gibt doch sicher Regelungen, wie weit das Abblendlicht an einem KFZ leuchten darf. Ich finde dazu aber nichts. Ich würde nämlich gerne wissen, die Vorschriften zur maximalen Leuchtweite bei Halogenscheinwerfern die selben sind, wie bei Xenon Scheinwerfern. Heisst: Ob die Xenon Scheinwerfer weiter oder nur heller leuchten dürfen als die Halogenpendants. --95.112.241.22 19:00, 7. Nov. 2013 (CET)

Schon mal bei Abblendlicht nachgelesen? --TheRunnerUp 19:50, 7. Nov. 2013 (CET)

Was geschah am 8. Juni 1947?

In den Artikeln zu den verschiedenen Besatzungszonen nach dem zweiten Weltkrieg (GB, FR, US, SU) ist unter den Karten als Stichtag der 8. Juni 1947 angegeben. Wie kommt es zu ausgerechnet diesem Datum?

--SFfmL (Diskussion) 23:00, 7. Nov. 2013 (CET)

Am 8. Juni 1947 endete die dreitägige deutsche Ministerpräsidenten-Konferenz in München (6. bis 8. Juni 1947). Aber ob das was mit den Grenzen zu tun hat? --23:35, 7. Nov. 2013 (CET)
Vielleicht das hier: Das Saargebiet wurde am 8. Juni 1947 um einen Teil des Kreises Saarburg, den Restkreis Wadern und um Gemeinden aus den Kreisen Birkenfeld und Kusel erweitert --FA2010 (Diskussion) 23:36, 7. Nov. 2013 (CET)
oder noch genauer (aus Geschichte des Saarlands): Mit Wirkung vom 8. Juni 1947 wurden 61 Gemeinden der Landkreise Trier und Saarburg wieder aus dem Saarland ausgegliedert. Gleichzeitig wurden 13 vormals bayerische (6), birkenfeldische (3) oder preußische (4) Gemeinden der Kreise Birkenfeld und Kusel dem Saarland angegliedert. --Andibrunt 23:53, 7. Nov. 2013 (CET)

Kleine Anfrage zum Film "Zombie" (1978)

Guten Tag!

Wie kann es sein, dass ein Film, der mittlerweile 35 Jahre auf dem Buckel hat, in der unzensierten Fassung, noch immer zur Liga der beschlagnahmten Medien gehört, aber nicht einmal ansatzweise das Gewaltpotenzial der aktuellen Filme und Fernsehserien des gleichen Themas widerspiegelt? Nachdem ich jüngst die Ausstrahlung der dritten Staffel der Serie THE WALKING DEAD im Fernsehen bewundern durfte, fiel mir fast ein Ei aus der Hose und es kamen mir zum wiederholten Male ernsthafte Zweifel an der Kompetenz der zuständigen Institutionen, die allem Anschein nach nur noch durch willkürliche Entscheidungen glänzen. Mich würde mal interessieren, wie andere Filmfans das Ganze sehen und bin auf deren Meinung gespannt.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. :-)

--93.184.128.19 08:53, 8. Nov. 2013 (CET)

"Zombie (Dawn of the dead)" wurde zu seiner Zeit beurteilt und eingestuft. Heutige Maßstäbe nach Sehgewohnheit, usw. kann man nicht anlegen. Der Film müsste einfach neu beurteilt werden (-> Antrag erforderlich!). Ist ja in der Vergangenheit mit anderen Filmen auch geschehen. Hier steht auch ein bisschen was dazu. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:02, 8. Nov. 2013 (CET)
Auch ein schönes Beispiel von Indizierungen, allerdings bei Computerspielen: River Raid war 18 Jahre lang auf dem Index. -- Hey Teacher (Diskussion) 09:13, 8. Nov. 2013 (CET)
Ich dachte, die Beschlagnahme verjährt nach 10 Jahren, daher damit ein Film seit 35 beschlagnahmt ist, musste die Beschlagnahme mehrmals wiederholt werden. Außerdem muss auch jede neuveröffentlichte Fassung neu beschlagnahmt werden, daher wenn der Film auf verschiedenen Medien oder von verschiedenen Firmen herausgebracht wird oder ein paar Kleinigkeiten beim Schnitt geändert werden, muss er immer neu beschlagnahmt werden. Von Zombie scheint es jedenfalls viele beschlagnahmte Fassungen zu geben. --MrBurns (Diskussion) 09:31, 8. Nov. 2013 (CET)
Das neu einstufen zu lassen, kostet einfach Geld, und das macht der Urheber doch nur, wenn er vorhat, eine Super-Duper-Sonder-Special-Version neu auf den Markt zu schmeißen, die diesen Aufwand dann finanzieren kann. Jeder weiß doch, dass der Index eine Halbwertszeit von maximal 10 Jahren hat, in Zukunft eher weniger, bald wird die Politik auch einsehen, dass wir uns da ziemlich lächerlich machen, als einziges Land, das so einen unnötigen Aufwand betreibt, der die letzten Jahre sowieso immer wirkungsloser geworden ist. PοωερZDiskussion 09:30, 8. Nov. 2013 (CET)
Ein gutes Beispiel für die Einstufungen in verschiedenen Epochen ist natürlich auch das Remake von Romeros Klassiker. Keine Spur unblutiger, für mein Empfinden noch expliziter was die Gewalt und den Gore angeht (ausgerutschte Kettensäge im Schulbus!). Ist FSK 18. Ebenso verhält es sich mit Land of the Dead. Ist einfach eine Frage des Zeitgeistes. Und von Filmen wie Saw oder Hostel (Film) sprechen wir erst gar nicht... Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:39, 8. Nov. 2013 (CET)
Wie ich einmal versuchte, einen indizierten Film zu kaufen
Böse Filme zwischen Kunstfreiheit und Jugendschutz
--Eike (Diskussion) 09:56, 8. Nov. 2013 (CET)

Herzlichen Dank an alle Beteiligten für die ausführlichen Beiträge zum Thema. Ich hoffe, dass sich vielleicht irgendwann ein engagiertes Label wie Turbine Medien dieses Films annimmt und genau wie bei The Texas Chainsaw Massacre eine Aufhebung der Beschlagnahmung durchboxen kann. Auf dass auch Otto Normalverbraucher diesen Klassiker endlich in einer schönen frei verkäuflichen, Edition erwerben kann. Die Hoffnung stirbt zuletzt … :-)

--93.184.128.19 11:37, 8. Nov. 2013 (CET)

Hallo hier bist du richtig, deine gleiche Anfrage auf der Diskussionsseite des Films habe ich entfernt. Die Seite sollte nur der Verbesserungs des Artikels dienen und nicht dem Meinungsaustausch. Ich stimme oben genannten zu, Problem sind sicher auch die ganzen verschiedenen Fassungen des Films und das deren Rechteinhaber wohl kein Geld dafür investieren wollen eine Listenstreichung zu bewirken. Sicher auch mit dem Aspekt, das wenn dieser Film noch einmal auf dem Markt kommen sollte, er sicher in einer sehr kleinen Auflage vertrieben werden würde. Und das Lohnt für den Rechteinhaber nicht, da es nicht die Kosten der Streichung aufwiegt. --Mr.Snips (Diskussion) 18:29, 8. Nov. 2013 (CET)

Was ist/war eine "Beigleite"?

Hallo Gemeinde, ich kann mit dem Begriff "Beigleite" irgendwie nichts so richtig anfangen. Gebraucht wird das Wort z.B. hier auf S. 276 und S. 411. Kennt das jemand? Viele Grüße, --Maddl79orschwerbleede! 11:57, 8. Nov. 2013 (CET)

Eine Nebenzollstelle im Rechtswörterbuch HD --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:19, 8. Nov. 2013 (CET)
(BK) Eine untergeordnete Einnahmestelle für das Gleite, eine Art Transportsteuer; siehe z. B. hier oder hier. Das Gleite wurde in Sachsen 1833 im Zuge einer Reform der indirekten Steuern abgeschafft. --Jossi (Diskussion) 12:43, 8. Nov. 2013 (CET)

Gliederung/Stationierung der Wehrmacht vor dem 2. WK

Gibt es irgendwo (=in serioeser, amtlicher und/oder wissenschaftlicher Literatur) eine Art Uebersicht/Gliederung der Wehrmacht vor dem 2. Weltkrieg (37 oder 38 zB), idealerweise mit Stationierungsorten? A la "Infanterieregiment X: 1. Bataillon stationiert in Y, 2. Bataillon in Z,..."? Ich habe z.B. das militaergeschichtliche Handbuch Baden-Wuerttembergs, da gibt es das, aber eben halt nur fuer Garnisonen in Baden und Wuerttemberg. Viele Gruesse, --SEM (Diskussion) 17:14, 8. Nov. 2013 (CET)

Hab http://www.lexikon- der-wehrmacht.de/Wehrmachtbis39/Heer1939.htm (Lücke schließen, ist irgendwie im Spamfilter) beim Googeln gefunden. Hilft dir das weiter? -feloscho [schreib' mir was]; 17:24, 8. Nov. 2013 (CET)
Danke, ja! Ich hatte eine andere Unterseite des LdW gefunden, aber ohne Quellenangaben. Dann werde ich hier mal die angegebene Literatur anschauen. Viele Gruesse, --SEM (Diskussion) 17:34, 8. Nov. 2013 (CET)

Bezeichnung eines Musikinstruments

Datei:Mystery Instrument.jpg
Die Dame spielt auf einem Omnichord!

Wie nennt sich dieses Instrument? Es ist elektronisch, auf (Sicht des Betrachters) seiner linken Seite sind Reihen von Knöpfen und Reglern, rechts ist ein vertikaler (heller Metall-(?))Bereich, den die Dame mit ihrer rechten Hand "bestreicht". Der Markenname beginnt (vermutlich) mit OM... Ein spezieller Synthesizer? GEEZER... nil nisi bene 13:45, 10. Nov. 2013 (CET)

Das duerfte ein Omnichord sein, genauer dieses Modell. (Google-Suche nach " electric harp instrument OM" hat zum Erfolg gefuehrt). --Wrongfilter ... 14:00, 10. Nov. 2013 (CET)
Das ist es, danke. Ich hatte OMM... gelesen wo jetzt OMNI... steht. GEEZER... nil nisi bene 14:08, 10. Nov. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER... nil nisi bene 14:08, 10. Nov. 2013 (CET)

Saucenfrage

Gelegentlich wenn auch selten, nehme ich mal im Supermarkt so ein Stück Fleisch unklarer Herkunft, mit roter oder grüner Sauce mit. Es scheint egal zu sein in welchem Supermarkt man das kauft, das Zeug schmeckt immer gleich. Gibt es da irgendwie ein einheitliches besonders günstiges Rezept um Fleisch mit roter/grüner Sauce zu versehen das deshalb grundsätzlich und überall Anwendung findet? Oder steht tatsächlich irgendwo in Deutschland ein Fabrik mit zwei riesigen Tanks (einen mit roter und einen mit grüner Sauce) an denen morgendlich Tanklaster auftanken um die Sauce dann republikweit zu verteilen? Was ist das für ein Zeug und wo kommt es her? --85.180.126.241 11:54, 5. Nov. 2013 (CET)

Du meinst das marinierte Grillfleisch? Was drin ist, sollte im Kleingedruckten auf der Packung stehen. Wo sie herkommt, nicht. Da wird es sicher ein paar große Anbieter geben, die ähnliche Standardmarinaden liefern.
Ansonsten ist so etwas immer dubios. Diese Marinade lässt sich prima nutzen, um nicht mehr ganz einwandfreies Fleisch zu kaschieren. Selber machen ist kaum Aufwand und man weiß, woran man ist. Rainer Z ... 12:05, 5. Nov. 2013 (CET)
Ist es soweit? Soylent Green??!! --192.35.17.29 12:24, 5. Nov. 2013 (CET)
+1 zu Rainer Z. Das gehört in die Kategorie "Bewusst essen" = "Ich WEISS, was ich esse." Eine Sauce sollte den Eigengeschmack des Fleisches akzentuieren - nicht maskieren. Alles andere ist kulinarisches Halloween.
Zur Frage: Es gibt etwa 8-12 "Grundsaucen" und Hunderte Varianten. Diese Supermarkt-Schlotz-Saucen sind immer aus dem Billigsten von Billigen hergestellt. Die Fabrikanten und deren Familien müssen ja auch leben... essen aber etwas anderes... :-) GEEZER... nil nisi bene 13:18, 5. Nov. 2013 (CET)
Drin sind: Geschmacksverstärker, Zartmacher, Konservierungsstoffe, Farbstoffe, viel Salz, Wasser.
Alles eher unlecker... Das Fleisch nennt man auch gerne "Neonfleisch" aufgrund seiner Farbe.
Wir haben mal das Experiment gewagt, so ein Stück Fleisch von der grünen Marinade zu befreien. Der "pure" (naja, ganz kriegt man das Zeuch nicht weg) Geschmack dieses Grillsteaks war furchtbar. Im Rohzustand verströmte es schon einen leichten Leichengeruch der auch im Geschmack wieder zu finden war.
Ich kann dazu nur sagen: Finger weg! Das ist übelste Verbrauchervera****e. Lieber ein bisschen gutes Öl mit Kräutern, Salz, Pfeffer und einem Spitzer Limette zu einer Kräutermarinade vermixen und damit das Fleisch selbst marinieren. Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:45, 5. Nov. 2013 (CET)
PS: Übrigens schützt auch der Kauf beim Metzger nicht unbedingt vor der Fertigmarinade. Ich habe selber schon in einer Metzgerei mit ansehen dürfen, wie die Verkäuferin völlig ungeniert vor meinen Augen einen großen Vaku-Pack schmierig rot marinierten Grillfleisches aus dem Großhandel (ich kenne das Zeuch, ich gehe selber in Metro, C&C, etc. einkaufen) aufgeschnitten und in Schalen in der Auslage drappiert hat...
Ich verlinke mal Marinade, falls dem Fragesteller der Unterschied zu Sauce nicht klar war. --Neitram 14:19, 5. Nov. 2013 (CET)
Es ist nicht die Marinade das Problem, sondern das Fleisch. Wer genau hinschaut, der liest meistens den Hinweis, dass es sich um zuvor tiefgekühltes und wieder aufgetautes Fleisch handelt, insbesondere bei Sonder- und Billigangeboten. So ein wässriges Zeug könntest du sonst dem Verbraucher nicht unterjubeln. Man kann es auch ohne die Aufschrift erkennen daran dass sich das Fleisch weich und schwabbelig anfühlt, bei gasgefüllten Packungen bildet sich ein Saft, der bei frischer marinierter Ware nicht vorhanden ist. Dieses Fleisch ist deswegen so billig, weil es bei Marktüberkapazität und niedrigem Schlachtpreis in Mengen prodzuiert wird und zu anderen Zeiten wieder gehandelt und je nach Bedarf verkauft werden kann. Da es hier um Vermarktung über Masse und Preis geht, haben sich die großen Fleischhändler und Einkäufer auf ein Allerwelts-Standardprodukt geeinigt. Jeder Fleischlieferant bietet die gleiche Qualität, nur der Preis und die Transportkosten entscheiden. Ein weiterer Vorteil: Was kostet ein Kilo Marinade, was kostet ein Kilo Fleisch? Der Verbraucher kauft ein Prozentsatz billige Marinade zum teureren Fleischpreis.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:51, 5. Nov. 2013 (CET)

Muss ich wirklich mal wieder die Fleischerehre retten?

  • 1. Die Behauptung das es "immer gleich" schmeckt ist Unfug! Außer man meint Produkte der selben Lieferanten, denn natürlich werden Ketten auch durch diese gemeinsam beliefert, wenn sie verbunden sind. Beispielsweise Edeka und Netto.
  • 2. Viele Menschen sind gar nicht mehr in der Lage, unterschiede im Geschmack zu erkennen. Ob "Grün" nun eine Bärlauch-Petersilien-Basilikum-Sauce mit Rapsöl ist, oder ein Pesto aus Basilikum, Koriander und Olivenöl wird nicht erkannt. Genauso werden "rote Saucen" nur noch in Scharf und weniger Scharf unterschieden, ob sie auf Chili, Cayenne oder Paprika oder Mischungen davon beruhen, für viele unmöglich herauszuschmecken.
  • 3. Das Fleisch entspricht den strengen Deutschen Vorschriften. "Nicht mehr ganz einwandfrei" - wer erwartet wirklich im Supermarkt einwandfreie Nackensteaks für 3,99 Euro die 800 Grammschachtel? Dieser Verbraucher ist einfach blöd.
  • 4. Der Geruch - Fleisch hat entgegen vieler Annahmen einen Eigengeruch, und es ist kein Merkmal für "einwandfrei", wenn es nicht riecht, sondern dann ist es schlecht gereift oder anderweitig behandelt. Der Geruch entsteht aber erst meist bei Zimmertemperatur, darum verbindet man es nicht mit den gut gekühlten Verkaufsbereichen.
  • 5. Ein Fleischwerk von Kaisers produziert täglich mehrere Tausend solcher Verpackungen. Anlieferung Just in Time, glaubt wirklich jemand, daß dort die Möglichkeit besteht, schlecht gewordenes Fleisch vorauszuplanen?
  • 6. Wovon man die Hände lassen sollte sind marinierte Angebote beim Metzger des Vertrauens aus offenen Schalen an Montagen, aber das wußte schon meine Oma, das man am Montag kein Fleisch kauft, da dann die Reste vom Samstag angeboten werden. Und es ist nicht wirklich eine Alternative, stattdessen Hackfleisch oder Gerichte davon zu kaufen^^.

Immer wieder, Leute, kümmert Euch darum was Ihr esst, und bereitet es am besten selbst zu. Ihr habt mit Eurem Konsumverhalten in den letzten 50 Jahren dafür gesorgt, daß der Großteil der lebensmittelerzeugenden Berufe und Gewerbe verschwanden. Eure Sehnsucht nach hochwertigen Produkten zu Kleinstpreisen, möglichst regional erzeugt und biologisch angehaucht ist eine Vision, genauso unredlich wie der Wunsch, das die Ehefrau nach 20 Jahren noch wie am Hochzeitstag aussieht. Man verändert sich, und der Markt erzeugt, was der Kunde wünscht, oder sich wünschen wird, wenn man es ihm anbietet. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:14, 5. Nov. 2013 (CET)

Lieber Oliver S.Y., wir sind ja nicht oft einer Meinung, aber hier muss ich dir einfach mal aus vollem Herzen dankbar zustimmen. Gruß nach Berlin, --Φ (Diskussion) 22:20, 5. Nov. 2013 (CET)
@Oliver, Chili, Cayenne (Pflanze) oder Paprika ist alles drei Capsicum annuum. --Rôtkæppchen68 22:32, 5. Nov. 2013 (CET)
Wollen wir hier über Geschmack sprechen, gern. Auch alle Äpfel sind Malus domestica, und meinst wirklich die schmecken alle gleich? Das ist der Boden, Witterung, Jahrgang und selbst das Alter des Baumes wesentlich für den Geschmack und andere Eigenschaften. Wer Chili und scharfen Paprika für gleich schmeckend hält, der soll sich nicht über die "gleichen Angebote" im Supermarkt beschweren.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:42, 5. Nov. 2013 (CET)
Das hab ich nie behauptet. Du wirst aber nicht ernsthaft behaupten können, eine zubereitete Mischung diverser Capsicum annuum oder Malus domestica sensorisch in die Komponenten zu zerlegen. Ich vermute sogar, Du kannst vom Aroma eines handelsüblichen Apfelkompott-Monopräparats nicht auf die verwendete Apfelsorte schließen. --Rôtkæppchen68 23:00, 5. Nov. 2013 (CET)
Also ich erkenne am Apfelkuchen ungefähr 3,4 Sorten, die wir auch sonst kaufen, also keine Blindverkostung. Aber ich kann sehr wohl Rosenpaprika von Cayennepfeffer und diese beiden von Chilimischungen aus dem üblichen Einzelhandel unterscheiden. Und das meine ich, wenn jemand meint, "alles schmeckt gleich", dann ist das eine unredliche Aussage, weils entweder für Pauschalierung oder fehlende eigene Kenntnisse spricht.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:18, 5. Nov. 2013 (CET)
Oliver, ich stimme da mit vielem überein, aber nicht was die übliche Schuldzweisung an die Konsumenten angeht. Ich halte das in dieser Form für eine Schutzbehauptung der Wirtschaft, mit der den Käufern die Verantwortung aufgebürdet werden soll. Als Käufer hat man aber nur die Wahl zwischen dem, was einem auch angeboten wird. Sie wird zusätzlich eingeengt durch die räumliche und finanzielle Verfügbarkeit. Das Angebot bestimmen aber nicht allein die Verbraucher als Souverän, schon gar nicht tut es der einzelne. Große Unternehmen spielen durchaus eine entscheidende Rolle, indem sie kleine Betriebe durch Kapitalmacht verdrängen. Dann bleibt dem ach so souveränen Konsumenten nichts anderes übrig als aus dem Angebot dieser Unternehmen auszuwählen. Es gibt eben keinen Bäcker oder Metzger mehr in der Nähe. Rainer Z ... 17:19, 6. Nov. 2013 (CET)

Mal eine Gegenargumentation zum Metzgerverteidiger Oliver S.Y.:

  1. die Argumentation "geiz ist geil" wurde gerade von deutschen Händlern offensiv betrieben. In anderen Ländern sehen Ernährungsgewohnheiten und Anteil der Ernährung an den Gesamtausgaben ganz anders aus.
  2. valide Kriterien, Qualität von Produkten zu beurteilen, ohne dieses zuvor gekauft zu haben fehlen. Der Preis ist es nicht, es gibt genug teure, aber sensorisch minderwertige Lebensmittel. Die Markenwerbung muss halt auch finanziert werden. Es gibt genug Beispiel wie der ohnehin schon teure, dann noch mit Wasser künstlich aufgeblähte und danach noch "schutz"-glasierte Seeteufel, der sich in der Pfanne zum Teufelchen mutiert.
  3. auch im Bereich "hochqualitiativer" lebensmittel geht es meist vorrangig um Image und Markenidentität, erst zweitrangig um tatsächliche Qualität, die erst mal dem Hersteller kein Geld bringt
  4. die Behauptung "viele Menschen sind nicht in der Lage die Unterschiede zu schmecken" ist auch eine Schutzbehauptung. Ich kenne keine von der Industrie betriebene Initiative, Verbrauchern industrieferne, aber authentische Lebensmittel nahezubringen. Dies tun allenfalls ausdrücklich wirtschaftsferne Akteure.
  5. einige Praktiken wie das Begasen von Fleisch in "Schutzverpackungen" mit Sauerstoff (rosa, aber ranzig) sind bekannt - bleibt das Zeugs liegen? ich gehe mittlerweile lieber zun Edeka und lass mir die Ware frisch einpacken. Aber ist auch eine Einkommensfrage...
  6. zum konkreten Fall der "Paprika-" und "Kräuter"-mainierten Fleische aus der Kühltheke. Die Tonnage erlaubt es kaum, da Altfleisch zu verabreiten, aber das MDH ist recht lang, alos oxidiert es ggf. einige Tage rum. Ich kann diesen Geschmack auch irgendwie nich mehr ab. Ich hab keine sachliche Begründung dafür,aber irgenwie schmecken diese Fertigmarinaden abstoßend... viel Glutamat ? - andy_king50 (Diskussion) 19:24, 6. Nov. 2013 (CET)
Andy, das Thema ist mariniertes Fleisch im Einzelhandel. Seeteufel haben da nichts mit zu tun, anderes Thema, können wir gern an anderer Stelle drüber sprechen. "Geiz ist geil" wurde von den Händlern der Konsumprodukte geprägt, der Preisdruck im Lebensmittelbereich hat da nichts mit zu tun, der hängt von ganz anderen Strategien wie Marktbereinigung, Standortvergleich und auch Saison ab. Wie gesagt, ich kaufe ganz gern bei Kaisers mein Fleisch, kein Billigdiscounter, aber mit Sonderangeboten. Dort wird genauso wie bei fast allen Lebensmittelhändlern mittlerweile mariniertes wie unbearbeites Fleisch in den Kühltruhen angeboten. Es gibt also keinen Druck auf den Verbraucher, mariniertes Fleisch zu kaufen! Genauso beim Metzger und der Fleischtheke, wer hier also diese Warengruppe kritisiert und konsumiert, macht das aus Faulheit, Unvermögen oder weil es ihm schmeckt. Die Begasung von Fleisch ist auch unabhängig vom Marinieren, auch hier muß niemand diese Produkte kaufen, da es genügend Anbieter von Frischfleisch gibt. Da die aber wegen Lagerung, Kühlung und Verderb eine andere Kalkulation haben, greifen viele Verbraucher zum preiswerteren Gasfleisch. Hier aber auch die Intelligenz der Verbraucher gefragt, wer glaubt ernsthaft, das frische Milch und Fleisch 10 Tage ohne Bearbeitung haltbar sind? Das ist einfach fehlende Lebenserfahrung. Zum Geschmack der Fertigmarinade, ich teile Dein Urteil, und das von Stiftung Warentest [31]. Aber der Test zeigte auch die Vielfalt der Eigenschaften dieser Produkte. "MDH" bedeutet nicht, das der Inhalt am 10.11. noch genauso schmeckt wie am 5.11. - er ist lediglich bis dahin haltbar, bzw. unbedenklich verzehrfähig, was nichts mit dem Geschmack zu tun hat. "Muffig" ist eben nicht verdorben. Und nun kommen wir zum Inhalt, das ich als Koch etwas gegen Fertigmarinaden habe, dürfte klar sein. Ich halte 20 Minuten für die Herstellung einer Marinade nicht für so unzumutbar, das ich solches Fleisch kaufe. Einzige Ausnahme Holzfällersteak aus dem Bug, weil ich nirgendwo diese Scheiben roh kriege. Lebensmittelzusatzstoffe sind erstmal nichts Schlimmes. Hinter vielen Zahlen verbergen sich ganz normale Zutaten, die nur im Rahmen der Vereinheitlichung codiert wurden. Viele schrecken davor zurück, und bevorzugen Begriffe, obwohls das Selbe ist. Gluatamat halte ich persönlich nicht für schlecht, es ist nur ein bekanntes allergene Lebensmittel, und der übermäßige Verzehr soll ungesund sein, aber wer gegrilltes mariniertes Fleisch isst, hat ganz andere Probleme. Hier werden Marinaden der Fleischindustrie verteufelt. Was unterscheidet die beispielsweise von Fertigsaucen? Doch nur, daß sie meist aus Fertigpulver angerührt werden, während man die Fertigsauce samt Wasseranteil transportiert. Wie wäre es mit Hela Curry-Gewürz-Ketchup. Liest sich sehr gesund, kein Zusatzstoff enthalten, kein Code, dafür Guakernmehl, Johannisbrotkernmehl und Natriumlactat, nicht schädlich? E412, E410 und E325... (ich weiß, die Namen müssen alle ausgeschrieben werden, gibt aber keine Vorschrift, die E-Nummern verbietet). Oder Kühnes Thousend Island Dressing, auch kein Code, dafür solche Zutat wie "Molkenerzeugnis", weiß hier wirklich jeder was das ist? Und aus dem Chemiebaukasten Xanthan E 415 - ich bezweifel wirklich, das die wenigen Verbraucher, die sich diese Zutaten durchlesen etwas damit anzufangen wissen. Bei Glutamat ist jeder vorsichtig, aber Xanthan, kenn ich nicht, also kanns nicht so schädlich sein. Problem dabei, Xanthon ist ein Insektizid, für wen war dieser Unterschied klar? @Rainer, doch, es gibt heute überall Bäcker und Fleischer in der Nähe, gerade weil die Lebensmitteldiscounter diesen Trend entdeckt haben, und wieder zurück zur Basis kommen. Man kann also auch bei Lidl, Aldi und Netto frische Produkte kaufen, die weder eine schlechte Qualität haben noch letztendlich teurer sind, als der gewöhnliche Warenkorb. Wie beide können kochen, und das ist hier das Problem, das viele dies verlernt haben, oder nie konnten, weil schon 2 Generationen davor dieses Wissen vernachlässigten.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:12, 6. Nov. 2013 (CET)
In meiner Gegend gibt es keinen Supermarkt oder Discounter mit einer Fleisch- und Käsetheke. Die letzte richtige Bäckerei hat vor Jahren zugemacht. Metzgereien gibt es noch in vertretbarer Entfernung. Bei losem Obst und Gemüse ist es auch schwieriger geworden. Will ich mal eben was einkaufen, bleibt nur der Rewe um die Ecke. Will ich was besseres, muss ich mehr Zeit investieren und teils U-Bahn-Tickets. Für ein Brot und mein Abendessen mache ich das normalerweise nicht. Rainer Z ... 19:32, 7. Nov. 2013 (CET)
"In meiner Gegend gibt es keinen Supermarkt oder Discounter mit einer Fleisch- und Käsetheke. Die letzte richtige Bäckerei hat vor Jahren zugemacht.": Also da bin ich hier in der württembergischen Provinz offenbar besser dran als du in der Metropole Berlin (da wohnst du doch)? Erinnert mich ggfs. daran, dort nie hinzuziehen ;-) --Rosenzweig δ 20:02, 7. Nov. 2013 (CET)
Wer in der Provinz wohnt, sollte wenn möglich sein Grünzeug selber im Garten produzieren und wird beim Landwirt seines Vertrauens mit etwas Suche direkt ab Hof beliefert mit Hällischem Landschwein, freilaufenden Eiern, Hofkäse, Lammkeulen oder Galloway-Rindern. Die Provinz hat hochwertige Lebensmittel zu bieten, nur nicht mariniert und abgepackt und man muss zur Zubereitung selber Hand anlegen und selber Brot backen oder ein Fleisch zerlegen. Gelegentlich ist auch eine Rinderhälfte zu viel, es schadet daher nicht, sich mit ein paar Nachbarn, Freunden und Kollegen auf eine Sammelbestellung einzulassen um auf handlichere Portionen zu kommen. Hochwertige Nahrungsmittel haben es verdient anständig verarbeitet und zubereitet zu werden, daher sollte man dazu bereit sein und z.B. sich seine Marinade selber mischen oder was auch immer. So kommt dieser Einheitsfraß nie auf, der uns so sehr zum Hals raushängt. Bei Schnell, Schnell + billig ist die logische Konsequenz Halbfertiggericht oder Fertiggericht, wobei das nur selten wirklich billig ist, auch wenn man das gerne glaubt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:36, 7. Nov. 2013 (CET)
Solche Sachen gibt es schon in Berlin und Umgebung. aber nur vereinzelt und nicht in jedem Stadtteil. Supermärkte und Discounter gibts dagegen überall höchstens ein paar Häuserblocks entfernt. Es ist ja toll, wenn man in der Provinz eien Nutzgarten hat und sich Landschwein und Galloway-Rind bestellen kann (soweit man sich das alles auch leisten kann). Mit der städtischen Realität hat das nur wenig zu tun. Da ärgert es mich, wenn das schlechte Angebot dem Konsumverhalten angelastet wird. Rainer Z ... 19:31, 8. Nov. 2013 (CET)
+1 zu Rainer Z. Man kann nur das kaufen, was einem auch angeboten wird. Die Aussage, die Konsumenten wollten ja nur billig, ist eine fade Ausrede der Supermärkte für höhere Gewinnspannen, so zumindest meine Meinung. Gruß Thogru Sprich zu mir! 19:54, 8. Nov. 2013 (CET)

Andreaskreuz auf Uniformen

 
Ich meine die beiden diagonalen Stoffstreifen

Warum haben viele Uniformen aus der Zeit um 1800 diese beiden diagonalen Stoffstreifen über dem Oberkörper? Dienten die als Schmuck oder als Hosenträger oder gab es für sie einen anderen Grund?--SFfmL (Diskussion) 10:48, 7. Nov. 2013 (CET)

TF: Befestigung Feldtasche, Säbel, etc. Eine Koppel war wohl noch nicht verbreitet und nach einer Schärpe siehts auch nicht aus. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:37, 7. Nov. 2013 (CET)
+1 Die Begriffe sind giberne und baudrier (1/3 runterscrollen) sagt der Militaria-sammelnde Nachbar... GEEZER... nil nisi bene 11:55, 7. Nov. 2013 (CET)
(BK) Ohne TF, völlig korrekt, diente dem Tragen von Ausrüstungsgesgenständen. Was dran hing ist von der Zeit, der Truppengattung, etc abhängig. Siehe die Bilder auf commons, mal nur ein Träger für den Säbel: [32], dann aus dem gleichen Artikel aus dem auch das verlinkte Bild stammt [33] oder hier reenactment vom Friede von Utrecht: Seitengewehr links, (Munitions)täschchen rechts--Simius narrans (Diskussion) 11:59, 7. Nov. 2013 (CET)
Guckstu Bandolier Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:49, 7. Nov. 2013 (CET)
Heute erfüllt das Koppeltragegestell denselben Zweck. --Rôtkæppchen68 14:39, 7. Nov. 2013 (CET)
Danke Rôtkæppchen68, der Begriff Koppeltragegestell wollte mir einfach nicht einfallen. Ist schon sooooo lange her ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:39, 7. Nov. 2013 (CET)
NB - das geannte Bandelier war nicht aus Stoff, sondern aus Leder, das mit Wiener Kalk "gewienert" werden musste. --Zerolevel (Diskussion) 19:54, 8. Nov. 2013 (CET)

Roger Bacons Zukunftsvisionen

Von Roger Bacon, einem Autor des 13. Jahrhunderts, sollen folgende Ausführungen stammen, in denen er Schiffe, Autos, Flugzeuge, Lifte, Taucher, Fernrohre, Mikroskope vorausgesagt habe. Das ist alles so unmittelalterlich, dass ich gerne eine fachmännische Meinung dazu einholen würde, ob dies wirklich so war. Die Stelle lautet (in englischer Übertragung) [34]:

"It is possible that great ships and sea-going vessels shall be made which can be guided by one man and will move with greater swiftness than if they were full of oarsmen...
It is possible that a car shall be made which will move with inestimable speed, and the motion will be without the help of any living creature...
It is possible that a device for flying shall be made such that a man sitting in the middle of it and turning a crank shall cause artificial wings to beat the air after the manner of a bird's flight...
Similarly it is possible to construct a small-sized instrument for elevating and depressing great weights, a device which is most useful in certain exigencies.
It is possible also that devices can be made whereby, without bodily danger, a man may walk on the bottom of the sea or of a river...
We may read the smallest letters at an incredible distance, we may see objects however small they may be, and we may cause the stars to appear wherever we wish..."
Roger Bacon, On the Marvellous Power of Art and Nature (c. 1267) [35]

--Pp.paul.4 (Diskussion) 00:54, 8. Nov. 2013 (CET)

Na, da würde ich doch zuerst mal anhand des (lateinischen?) Textes nachschauen, wieviel davon Herr Bacon und wieviel der moderne englische Übersetzer geschrieben hat. Fiyumn (Diskussion) 01:15, 8. Nov. 2013 (CET)
Viel Spaß: [36]. --Rôtkæppchen68 01:35, 8. Nov. 2013 (CET)
Ja, steht drin, caput IV, Seiten 36 unten bis 38. Ist aber kein Autograph von Herrn Bacon, sondern eine mehrere Jahrhunderte später produzierte Druckausgabe oder vermutlich eine noch ein paar Jahrhunderte später produzierte Fälschung, die zeigen sollte, worauf sich die Rosenkreuzer denn so stützen konnten. So echt wie die Weisen von Zion, aber lustiger. Fiyumn (Diskussion) 02:36, 8. Nov. 2013 (CET)
Ich bin über la:Rogerius Baco an den Titel „Epistola de secretis operibus artis et naturae sive De mirabili potestate artis et naturae (auctore incerto)‟ gekommen und hab auf GBS nach artis et naturae gesucht und bin ao auf obigen Text gestoßen. Da steht auch auctore incerto, was Urheber ungewiss heißt. --Rôtkæppchen68 08:56, 8. Nov. 2013 (CET)

Für das Verdikt "auctore incerto" oder gar "mehrere Jahrhunderte später ... oder vermutlich eine noch ein paar Jahrhunderte später produzierte Fälschung ... echt wie die Weisen von Zion, aber lustiger" sehe ich nicht den geringsten Anlass. Siehe Partington (1960) pp. 69-81 http://books.google.de/books?id=fNZBSqd2cToC&pg=PA69. Die dort zugrunde gelegte Ausgabe von Brewer (1859) steht bei stanford.edu als pdf zur Verfügung (Appendix I, Cap. IV p. 532). Partington gibt die "Voraussagen" Bacons p. 72 wieder. --Vsop (Diskussion) 11:07, 8. Nov. 2013 (CET)

Ich bezog mich auf die von Rotkaeppchen um 1:35 verlinkte Quelle. Das ist ein Druck, der mehrere Jahrhunderte nach der Lebenszeit Bacons gedruckt wurde. Und er erwähnt die Rosenkreuzer, die nochmal ein paar Jahrhunderte später erfunden wurden. Fiyumn (Diskussion) 15:25, 8. Nov. 2013 (CET)
Es mag Fiyumn überraschen, aber dass die Ausgabe "Hamburg 1618" der Epistola(e) "mehrere Jahrhunderte nach der Lebenszeit Bacons gedruckt wurde", war und ist nicht ihm allein bewusst. Das rechtfertigt es aber nicht, eine Fälschung nach Art der sogenannten Protokolle der Weisen von Zion zu vermuten. Dass Fiyumn darauf besteht, die in der dedicatio erwähnten Rosenkreuzer seien "nochmal ein paar Jahrhunderte später erfunden" worden, wird zur Kenntnis genommen. Unfug ist es aber trotzdem. --Vsop (Diskussion) 17:30, 8. Nov. 2013 (CET)
Überraschung ist Grundlage des Zweifels und ohne Zweifel sollte man überhaupt keine Wissenschaft betreiben.
Die Ausgabe ist "1618" datiert? Hatte ich nicht gesehen - aber ist das Datum echt? Dann sind es insgesamt knapp drei Jahrhunderte... Ich hielte es eher für nicht echt...
Selbstverständlich ist das vielen Leuten bewusst - hatte ich das bestritten? Allerdings hatte sich niemand mit diesem Bewusstsein hier gemeldet...
"Unfug" liegt hier vielleicht zu Grunde, ein Studentenulk könnte es gewesen sein. Und nein, der Vergleich mit dem genannten Machwerk war allgemeiner Natur - diese Baconfälschung ist älter und wohl ohne böse Absichten gebastelt worden.
Brewer hat höchstwahrscheinlich in gutem Glauben gehandelt. Aber eben nicht nach strengen philogischen Kriterien. Fiyumn (Diskussion) 00:48, 9. Nov. 2013 (CET)

Ich danke bestens für die sachkundigen Antworten. Die von Vsop verlinkte Sekundärliteratur Partington (1960) pp. 69-81 http://books.google.de/books?id=fNZBSqd2cToC&pg=PA69 gibt die Editionsgeschichte des Textes an und belegt, dass der Text auf mittelalterliche Handschriften zurückgeht. Partington (1960) S. 70 zieht den Schluss: "This is a genuine work of Bacon's". Druckausgaben z. B.:

  • Druck Paris 1542. Dort das Werk ab fol. 37 (= Digitalisat S. 91), die „Visionen“ auf fol. 42 (= Digitalisat S. 101)
  • Druck Hamburg 1618. Dort Cap. IV, S. 36 unten bis 38. Der Druck ist zur Zeit des Rosenkreuzer-Hypes der 1610-er Jahre entstanden und stellt sich selbst in der Vorrede in dieses Umfeld.
  • Druck London 1859, PDF, 29 MB. Der Text im Appendix 1, S. 523–551. Die Siglen sind im Band nicht erklärt, aber die Ausgabe kollationiert ein Manuskript (MS Sloane) mit zwei Drucken (C) und (H). Den Mangel der fehlenden Erklärung der Siglen behandelt Partington (1960) S. 74 unten bis S. 75 oben. Laut S. 79, Endnote 5 wäre das kollationierte Manuskript BM 719.e.2764. Die zwei Drucke könnten C(olinaeus) 1542 und H(amburg) 1618 sein, was bei Partington fehlt.

--Pp.paul.4 (Diskussion) 11:45, 9. Nov. 2013 (CET)

Wer ist Jeff Masters?

Google listet nur fremdsprachige Artikel. --Wissen234 (Diskussion) 13:20, 8. Nov. 2013 (CET)

Da gibt's mehrere. In welchem Zusammenhang soll er denn stehen? --Eike (Diskussion) 13:30, 8. Nov. 2013 (CET)
Ich meine den US-Meteorologe Jeff Masters vom Wetterdienst Weather Underground vor allem im Zusammenhang mit dem "schwersten Sturm, der je auf Land getroffen ist". Wie steht die Person zu den Positionen des IPCC? Geht für mich jedenfalls nicht schlüssig aus meiner Netzrecherche hervor (da ich mich wohl auch etwas schwer tue, englischsprachige Netzseiten gründlich zu durchforsten). --Wissen234 (Diskussion) 17:40, 8. Nov. 2013 (CET)
Er sagt, dass wir riesige Anstrengungen unternehmen können und müssen, um das Ruder herumzureißen, und dass Gas und Öl von gestern sind (und Kohle von vorgestern). [37] --Eike (Diskussion) 17:56, 8. Nov. 2013 (CET)
¡Muchas gracias por todo! --Wissen234 (Diskussion) 23:59, 8. Nov. 2013 (CET)

Ärztliche Eignungsuntersuchung

Hallo! Weiß jemand, in welchem Gesetz verankert ist, dass der Arbeitgeber für die Ärztliche Eignungsuntersuchung eines Stellenbewerbers die Kosten zu tragen hat? Danke sehr, -- Doc Taxon @ DiscI ♥ BIBR18:43, 8. Nov. 2013 (CET)

Arbeitsschutzgesetz §11; Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge. Da die Pflichtuntersuchungen vor Aufnahme der Tätigkeit durchzuführen sind, ist die Kostenfeiheit auch auf Stellenbewerber anzuwenden. --84.152.13.84 20:34, 8. Nov. 2013 (CET)
Nachtrag: Ein Hinweis findet sich auch in der Arbeitsmedizinischen Regel AMR1 zu §5 ArbMedVV [38]. --84.152.13.84 20:48, 8. Nov. 2013 (CET)
okay, die Kosten werden im §11 ArbSchG jetzt nicht explizit erwähnt, aber in der AMR Nr. 1 III zu § 5 ArbMedVV. Vielen Dank, -- Doc Taxon @ DiscI ♥ BIBR09:31, 9. Nov. 2013 (CET)

Miefige Entspannungs-Sendung 1980er Jahre Westdeutschland

Ich bin auf der Suche nach einer Fitness-/Entspannungs-Sendungs-Reihe aus dem westdeutschen Fernsehen (vielleicht produziert vom Bayrischen Rundfunk): Eine Person macht ruhige, entspannende Bewegungen, ein paar andere Leute machen's nach. Alle sind gekleidet in monochromatischen Vollkörper-Lycro-Kleidern. Meistens barfuß. Manchmal noch ein Fitnessball. Ähnlich zu Tele-GYM, definitiv ähnlich zur Choreographie und Ästhetik von Danse Gooshers (auffindbar bei Youtube). Ideen, welche Sendung ich suche? --Abdull (Diskussion) 18:53, 8. Nov. 2013 (CET)

Das ist imho Tele-GYM, die habe auch ihre Yoga-Tage. Schau mal hier und dann die "Bilder zur Sendung". --46.223.111.2 23:07, 8. Nov. 2013 (CET)

Mein Artikel zur Künstlerin PURA KAUF wurde binnen weniger Minuten, noch während Bearbeitung gelöscht. WARUM???

Wieso wurde mein Artikel zur Berliner Künstlerin PURA KAUF binnen weniger Minuten noch während der Bearbeitung gelöscht???? Es währe sehr traurig, wenn die Löschung nur aufgrund eines falsch verstanden Titels gelöscht wurde, denn es macht sehr viel Arbeit sich auf der Wikipediaseite überhaupt zurechtzufinden und dann noch einen Artikel einzupflegen. Aber dann den Artikel mit einer unbegründeten Schnelllöschung als Unfug in die Tonne zu werfen ist die absolute Höhe. Meine Texte sind weder Unfug, noch war der Artikel fertig. Vielleicht sollte man doch etwas genauer hinsehen.

Ich hoffe Sie können mir meine Frage beantworten und warte auf Rückmeldung. Vielen Dank, KunstFabrik-Berlin --KunstFabrik-Berlin (Diskussion) 22:21, 8. Nov. 2013 (CET)

Der Artikel Pura Kauf wurde mit der Begründung „Kein ausreichender Artikel und/oder kein enzyklopädischer Inhalt“ gelöscht. --Hjaekel (Diskussion) 22:34, 8. Nov. 2013 (CET)
Vermutlich ist die Künstlerin gemäß Wikipedia:Richtlinien Bildende Kunst ohnehin nicht relevant. --Rôtkæppchen68 22:37, 8. Nov. 2013 (CET)
(BK) Der Artikel wurde mit der Begründung: „Kein ausreichender Artikel und/oder kein enzyklopädischer Inhalt“ gelöscht. Er entsprach vermutlich nicht den Mindestanforderungen bezüglich der Qualität, du schreibst ja selbst von noch nicht fertig. Wenn du genaueres wissen willst, solltest du dich an die löschende Administratorin wenden: Benutzerin Diskussion: Itti, sie kann dir ihre Gründe erklären. Wenn du den Artikel erst in Ruhe vorbereiten möchtest, solltest du ihn zuerst im Benutzernamensraum vorbereiten, z.B. auf der Seite Benutzer:KunstFabrik-Berlin/Pura Kauf, wenn er fertig ist kann er dann verschoben bzw. veröffentlicht werden. Du solltest dabei aber vorher beachten, ob das Thema die WP:Relevanzkriterien erfüllt, ansonsten ist es wahrscheinlich, dass er später gelöscht wird. Beachte auch bitte Wp:Wie schreibe ich gute Artikel. Grüße, BeverlyHillsCop (Diskussion) 22:40, 8. Nov. 2013 (CET)
Es sei hier nochmals auf WP:RK verwiesen. Sind die Relevanzkriterien erfüllt, geht es an die Arbeit. Bist Du Dir nicht sicher oder in der WP ungeübt, versuche es zu erst in Deinem WP:BNR. Dort kannst Du Dich üben und Dir helfen lassen. Für den Artikel fehlen Dir (nach erster Google-Suche) wohl reputable Sekundärquellen nach WP:Q. (Dies sind die Voraussetzungen, dass die Wikipedia ihre Qualität aufrecht hält und täglich verbessert) --Hans Haase (有问题吗) 23:24, 8. Nov. 2013 (CET)
Wikipedia:Relevanzcheck gibt 's auch noch... --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 8. Nov. 2013 (CET)
Aus der Website der Künstlerin ergeben sich keine Anhaltspunkte für Relevanz. Besonders aussagekräftig ist Abschnitt „Referenzen“, der zwar vier Zeilen Text umfasst, aber keine einzige Referenz.Googlesuchergebnisse ergeben Blogtreffer und eine einzige leider nicht relevanzstiftende Galerieausstellung. Bevor sich Benutzer:KunstFabrik-Berlin also an die Arbeit macht und erneut einen Artikel über die Dame einstellt, sollte er unbedingt die Wikipedia:Richtlinien Bildende Kunst gewissenhaft durcharbeiten und die Relevanz der Künstlerin darstellen, bevor er den Rest des Artikels schreibt. Gibt es eigentlich spezielle Relevanzkriterien für Illustratoren von Kinder- und Jugendliteratur? --Rôtkæppchen68 02:14, 9. Nov. 2013 (CET)

Filmdownload

Kennt jemand eine Möglichkeit, wie ich mir diesen Stummfilm downloaden kann? MfG --Jack User (Diskussion) 10:20, 9. Nov. 2013 (CET)

Hier wäre eine mp4-Datei zu finden, wenn du mit dem Feuerfuchs unterwegs bist, dann Download per Rechte Maustaste & Ziel speichern unter. Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 11:30, 9. Nov. 2013 (CET)
Hmmm danke, aaaaaaaaber: An error occurred while processing your request. Reference #50.8ebdd958.1384000865.7887a74 :( --Jack User (Diskussion) 13:41, 9. Nov. 2013 (CET)
Mit einem en:Stream recorder geht es direkt von Deinem URL. --Rôtkæppchen68 15:33, 9. Nov. 2013 (CET)

Vorwürfe gegenüber Kagame bzgl. der Emordung Habyarimanas

Ich bin eben über diesen hinter einer Paywall versteckten Artikel gestolpert: Un ancien compagnon d’armes de Kagame l’accuse. Hat jemand eine Idee, worum es in dem Artikel gehen könnte? Der Vorwurf seitens Karegeyas ist anscheinend nicht neu, was ist also die Nachricht? Die jüngste ähnliche Nachricht, die ich gefunden habe, war diese, hatte jetzt aber keine Lust, mich durchs Spanisch zu quälen. Anmerkung für die interessierten Mitleser: Wie wäre es, diesen (gescheiterten) Versuch eines Verfahrens gegen Kagame im Kagame-Artikel aufzunehmen? Grüße --Chricho ¹ ² ³ 10:54, 9. Nov. 2013 (CET)

Wer war August Schlosser?

Hallo, meine Frage steht im Betreff. Der einzige Hinweis im Netz ist der Verweis auf selbigen Straßennamen in Zwickau/Sa. Danke.

--2003:5F:2D3E:4800:91C4:5CD5:36CD:9476 12:58, 9. Nov. 2013 (CET)

Das wird der Sozialdemokrat und Schachtzimmerer August Schlosser sein, der im Zwickauer Pulverturm wohnte: Beleg aus Zwickau. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:06, 9. Nov. 2013 (CET)
Ich würde ihn gerne auf der Schlosser-Seiter nachtragen, die ich auf meiner BEO habe. Vermutlich ein mindestens regional bedeutender Sozialdemokrat. (Die Zeitschrift "Der Sozialdemokrat" versteckt zu haben, reicht eher nicht, als Namensgeber) Weiß jemand mehr über ihn? ThomasStahlfresser 13:18, 9. Nov. 2013 (CET)
"Der Sozialdemokrat August Schlosser war während des Bergarbeiterstreiks Mitglied eines Revierstreikkomitees in Sachsen." Horst Bartel, Wolfgang Schröder, Gustav Seeber: Das Sozialistengesetz, Dietz Verlag 1980, S. 279 --77.12.173.88 14:07, 9. Nov. 2013 (CET)
Im Jahrbuch des Zentralverbandes Deutscher Konsumvereine, Band 4, Teil 2, 1906, S. 179 taucht ein August Schlosser aus Schedewitz als Stellvertreter von was auch immer auf... --77.12.173.88 14:16, 9. Nov. 2013 (CET)

Grundsteuermessbetrag für Zweifamilienhaus

Ich habe gerade Post vom Finanzamt bekommen. Der Grundsteuermessbetrag für unser "Zweifamilienhaus".

Unser Haus ist eine alte Meierei. Unten war der Betrieb, oben eine Wohnung. Aber schon die Besitzer vor uns haben aus allem ein einziges großes Wohnhaus gemacht. (ca. 210 qm) Es gibt noch einen Anbau, der von den Vorbesitzern als Labor genutzt wurde.


Geht es hier nur um die Größe des Hauses?!?! Oder ist das schlicht falsch und ich sollte das reklamieren?!?! Oder kann der Anbau als Wohnung gelten?!!? Tatsache ist, es gibt nur eine einzige Wohneinheit. Nur ein Küche.

Würde die Änderung was an den Kosten ändern?!? (so hoch sind sie ja nicht...)

--88.71.165.132 15:32, 9. Nov. 2013 (CET)

Zweifamilienhaus ergibt die Möglichkeit, einen Teil ohne große Probleme zu vermieten (oder auch zwei Teile). Irgendwann kann das ja nützlich werden.--Hachinger62 (Diskussion) 16:02, 9. Nov. 2013 (CET)
(BK) Die Kostenänderung hängt vom Einheitswert ab: für EFH 2,6 Promille (mal Hebesatz der Gemeinde) bis 30.000 € Einheitswert, darüber 3,5 Promille; für ZFH einheitlich 3,1 Promille. Liegt der Einheitswert über ca. 70.000 (hat nichts mit dem echten Grundstückswert zu tun!), ist ein ZFH billiger. Ein ZFH muss zwei getrennte Wohneinheiten aufweisen, also ggf. Widerspruch einlegen. Übrigens lag nach deiner Schilderung schon vorher ein EFH mit Mischnutzung vor. 85.180.199.137 16:11, 9. Nov. 2013 (CET)

Also laut Bogen hab ich einen Einheitswert von 37.000 Euro und 3,1 Promille. Toller Weise wohnen wir schon lange hier.... Bin mal gespannt. Danke! (nicht signierter Beitrag von 88.71.165.132 (Diskussion) 16:39, 9. Nov. 2013 (CET))

.png-Phänomen

Moin,

ich bastel gerade an meiner Homepage herum, da ist mir ein Phänomen aufgefallen, das ich nicht verstehe. Auf einer .html-Seite habe ich ein .png-Bild eingebunden. Die .html-Datei und das .png-Bild habe ich mit einem ftp-Programm auf den Web-Server hochgeladen. Beim anschließendem Test der fertigen Internetseite im Browser dauerte mir der Bildaufbau des .png etwas zu lange.

Also habe ich das Bild mit einem Grafikprogramm von ca. 250 KB auf ca. 10 KB komprimiert und mit dieser neuen .png-Datei (mit gleichem Namen) die alte Datei auf dem Web-Server überschrieben. Zu meiner Verwunderung hat das Laden des Bildes auf der Internetseite nun noch genau so lange gedauert. Es wurde das alte Bild, das nicht mehr auf dem Server liegt geladen.

Erst das Umbenennen der Bild-Datei im .html-Dokument und des Bildes an sich und ein erneutes Hochladen auf den Server brachte das erwünschte Ergebnis. Das dies am Cache meines Webbrowsers lag kann ich ausschließen, da ich die Internetseite vor dem Umbennen und erneutem Hochladen an einem zweiten Rechner getestet habe, beim dem das alte Bild definitiv nicht im Browser-Cache gewesen sein kann. Aber auch hier wurde das größere alte Bild geladen, obwohl das neue kleine Bild ja auf dem Server lag.

Kann mir einer dieses Phänomen erklären? Gruß --Stefan1973HB Disk. 01:24, 8. Nov. 2013 (CET)

Auch dein Internetanschlussanbieter (ISP) betreibt einen Cache um seinen "traffic" in die Netze Dritter zu minimieren, da er dafür zahlen muss. In den Anfangszeiten des internet war das offen erkennbar. Heute tarnen die ISPs dies. --Kharon 05:54, 8. Nov. 2013 (CET)
Machen das alle ISPs, oder nur einige? --MrBurns (Diskussion) 08:16, 8. Nov. 2013 (CET)
Es kann auch einen Cache auf seitens des Webservers geben, je nachdem was für einen du verwendest (insbesondere wenn du einen bei einem größeren Anbieter angemietet hast). Das ISPs cachen ist eher ungewöhlich. Ich denke, dass das wenn überhaupt nur bei Mobilfunkverträgen vorkommt, wo die ja gerne auch schonmal an den Bildern sonstwie rumpfuschen (Komprimierung erhöhen, etc.). Aber auch da sollte ein Neuladen eigentlich den Cache umgehen. -- Jonathan 12:56, 8. Nov. 2013 (CET)
Danke für die Antworten. Es kann eigentlich nur der Cache des Webservers gewesen sein. Ich wusste gar nicht das es den gibt. Die beiden Rechner mit denen ich, wie oben geschrieben, die Seite teste waren über unterschiedliche ISP (DSL und 3G) mit dem Internet verbunden. Gruß --Stefan1973HB Disk. 00:18, 9. Nov. 2013 (CET)
Auch Dein Browser rendert, wenn die Darstellungsgröße von der Bildgröße abweicht. Mindestens ein Anbieter von Smartphones mit Firewall benutzt die Firewall um Bilder nachzukomprimieren und den 3G-Traffic gering zu halten. --Hans Haase (有问题吗) 00:59, 9. Nov. 2013 (CET) Brombeeren?
Eine Firewall komprimiert keine Bilder. Eine Firewall auf dem Smartphone müsste ja erst die Bilder in voller Größe laden um sie dann komprimieren zu können. Du meinst wahrscheinlich den Opera Mini Browser für Smartphones. Opera Mini nutzt einen speziellen Proxyserver, der die Seiten und Bilder der Website mit der Small-Screen-Rendering-Technik aufbereitet, komprimiert und an das Mobiltelefon weiterschickt. --Stefan1973HB Disk. 02:08, 9. Nov. 2013 (CET)
Üblicherweise geschieht die Zusatzkompression über einen vom ISP gelieferten Zusatztreiber. Mein congstar-Prepaid-Internetstick installiert standardmäßig so einen Kompressionsproxy, der aber deaktiviert werden kann. --Rôtkæppchen68 04:09, 9. Nov. 2013 (CET)
Ob nun über den ISP oder über den Browser, so eine Kompression funktioniert nur, wenn die Verbindung über einen (Proxy-)Server läuft, der die Daten komprimiert. Dieser (Proxy-)Server liegt zwischen dem Client und dem Webseitenserver --Stefan1973HB Disk. 10:18, 9. Nov. 2013 (CET)
Als Firmenkunde wird Dir neben den Brombeeren der Proxy mit Firewall angeboten. OK? --Hans Haase (有问题吗) 22:56, 9. Nov. 2013 (CET)

»Zähne und Klauen«

Woher kommt noch mal dieser Begriff? Beim Googeln kommt vor allem T. C. Boyle, der das aber nur als Buchtitel zitiert. Angelsächsisch, späteres 19. Jahrhundert. Ich finde gerade die Synapsen nicht, in denen ich das gespeichert habe. Rainer Z ... 17:05, 8. Nov. 2013 (CET)

(Dan 7,19 LUT) lässt sich schnell ergoogeln. --Rôtkæppchen68 17:21, 8. Nov. 2013 (CET)
Danke. Was habe ich jetzt noch mit dem 19. Jh. im Kopf? Irgend etwas nach Darwin. Ich glaube, es ist ein Gedicht. Rainer Z ... 17:39, 8. Nov. 2013 (CET)
Das ist höchstwahrscheinlich dieses Gedicht von Lord Tennyson. Da ist "Mutter Natur" keine um ihren Nachwuchs besorgete Mama, sondern red in claws and teeth tooth and claw. Das wurde später als eine Vorahnung der Evolutionstheorie gedeutet (war aber eigentlich nur eine Vorahnung eines einzelnen Evolutionsfaktors: der Selektion). Geoz (Diskussion) 17:54, 8. Nov. 2013 (CET) Falsches Zitat aus der Erinnerung nachträglich korrigiert. Geoz (Diskussion) 18:53, 8. Nov. 2013 (CET)
Ja, ich hätte zwar um ein Haar klugscheissenderweise gesagt "Darwin ja, und zwar Erasmus Darwin", aber nachlesen bestätigte das von Geoz genannte Gedichte des Alfred Tennyson. -- 91.42.21.6 18:39, 8. Nov. 2013 (CET)
Genau, das war es. Herzlichen Dank. Also Daniel und Tennyson. Rainer Z ... 18:40, 8. Nov. 2013 (CET)
Hier das missing link zwischen Daniel und Tennyson. GEEZER... nil nisi bene 09:50, 9. Nov. 2013 (CET)
Klaue (Biologie) ist sowieso komisch: Angreifende Paarhufer - die beissen ?? Mit Zähnen und Krallen wäre genauer. Und warum hat das bis heute noch niemand alliteriert ?? Mit Kiefern und Krallen/Klauen oder mit Krallen und Kauwerkzeugen ..? GEEZER... nil nisi bene 10:56, 9. Nov. 2013 (CET)
Gerhard Strate sagte Spiegel online hierzu: „Das Gericht versucht mit Zähnen und Klauen, die Rechtskraft eines Unrechtsurteils aufrechtzuerhalten“. --Hans Haase (有问题吗) 10:20, 9. Nov. 2013 (CET)
Die Klauen eines Adlers sind doch ausreichend wehrhaft und beeindruckend, man muss sich ja nicht auf Pflanzenfresser beschränken, Grüße --RalfDA (Diskussion) 14:04, 10. Nov. 2013 (CET)
"Klauen" nennt man in der Biologie die Zehen der Paarhufer (wie schon oben angedeutet). Die Krallen der Greifvögel werden als "Fänge" bezeichnet. Aber Achtung: Wenn Jäger von einem "Fangschuss" sprechen, bedeutet das nicht, dass sie einem Vogel in den Fuß geschossen haben.--Optimum (Diskussion) 15:02, 10. Nov. 2013 (CET)
Der Greif müsste dann eigentlich "Fangtier" heißen, und der Fangschreck "Greifgrausen"? Geoz (Diskussion) 15:55, 10. Nov. 2013 (CET)

Java-Update schlägt ständig fehl

Seit mehreren Wochen kann auf meinem Rechner kein Java-Update mehr durchgeführt werden. Ich bekomme in meiner Taskleite regelmäßig das Signal, dass ein Update nun möglich sei, reagiere auch darauf, erhalte dann die Nachricht, dass ich Java 6 durch Java 7 Version 45 ersetzen könne, doch dann folgt unmittelbar danach eine Fehlermeldung: "Die Datei kann nicht als sicher eingestuft werden. Die Datei ist entweder beschädigt oder nicht signiert." Und das war's, Ende im Gelände. Hat jemand eine Ahnung, was da falsch laufen könnte? Ich nutze übrigens Windows XP. --Scooter Backstage 10:08, 9. Nov. 2013 (CET)

Bist Du Admin auf den betreffenden Rechner? Nein: Installiere als Admin. Ja: unter http://www.java.com klicke: „Download“, klicke „alle Downloads“, Offline-Version für Dein Betriebssystem (32/64 Bit) runterladen, dann Start, Ausführen „APPWIZ.CPL“, dort alles Java deinstallieren, Rechner neustarten, das runtergeladene JRE bei geschlossenen Anwendungen installieren, fertig. --Hans Haase (有问题吗) 10:14, 9. Nov. 2013 (CET)
Oder hier auf JRE Downloads und dann auf jre-7u45-windows-i586.exe klicken. Der tiefe Link ändert sich leider mit jeder Version. --Rôtkæppchen68 12:14, 9. Nov. 2013 (CET)
Ok, hier die Links der Offline-Packages für Profis:
jre-7u45 windows 32 Bit
jre-7u45 windows 64 Bit
--Hans Haase (有问题吗) 00:29, 10. Nov. 2013 (CET) M$ würde es als „JAVA7REDIST“ bezeichnen ;-)

Gibt es irgendwo eine Seite, wo die Zeichen, die ein Fußballschiedsrichter macht (wie ausgestreckter Arm bei Abstoß) erklärt werden? --178.2.67.35 18:25, 9. Nov. 2013 (CET)

Google Bildersuche => Schiedsrichter Handsignale Fussball => Sowas? GEEZER... nil nisi bene 20:49, 9. Nov. 2013 (CET)
Für den DFB: Fußballregeln [39], ab Seite 39. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:59, 9. Nov. 2013 (CET)

Autogenbrenner

welche arten von autogenbrenner gibt es ? --217.85.208.34 20:12, 9. Nov. 2013 (CET)

Hast du den Artikel Autogenes Brennschneiden gelesen? --Wrongfilter ... 20:16, 9. Nov. 2013 (CET)

Blaswirkung

was verstehen sie unter dem begriff "blaswirkung"?

--217.85.208.34 20:27, 9. Nov. 2013 (CET)

Das: Blaswirkung. Hättest Du hier aber auch selbst rausfinden können ;-) --GDK Δ 20:29, 9. Nov. 2013 (CET)

Diderot: Die Nonne, Übersetzung von Wilhelm Thal

Ich finde nicht raus, von wann diese Übersetzung ist. Sie liegt bei Gutenberg.de vor, aber daraus geht das nicht hervor. Nach »Wilhelm Thal« zu googeln, ist wenig erquicklig (vielleicht bin ich auch zu doof). Der fleißige »th«-Gebrauch spricht für spätes 19. Jh. Erschienen ist das Ganze vermutlich zuerst in der Franckh’schen Verlagshandlung, Stuttgart.Weiß jemand mehr? Rainer Z ... 20:57, 9. Nov. 2013 (CET)

Nach Kindlers Literatur Lexikon hieß Wilhelm Thal eigentlich Wilhelm Lilienthal. Seine Übersetzung erschien 1899 in erster Auflage in Fürstenwalde/Stg.; 1913 lag bereits die 13. Auflage vor. Ich hoffe, das hilft dir weiter. Gruß, --Φ (Diskussion) 21:21, 9. Nov. 2013 (CET)
[40] --178.115.133.206 21:25, 9. Nov. 2013 (CET)
Das ist nicht schwierig: Bei gutenberg.de gibt es oben einen Link „Quellenangabe“, der die Quellenangabe liefert: Darin steht neben vielen anderen Angaben: Franckh'sche Verlagshandlung, Bibliothek des 17. und 18. Jahrhunderts, zweite Auflage. Ein Jahr ist nicht angegeben, weil es vermutlich im Werk selbst fehlt. Worldcat.org datiert die zweite Auflage: ca. 1900. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:21, 10. Nov. 2013 (CET)

Ganz herzlichen Dank! Kommt dann demnächst als »E-Book zum Film« bei Mobileread. Rainer Z ... 12:46, 10. Nov. 2013 (CET)

Noch was zur Person von W. Thal, er hieß tatsächlich Wilhelm Lilienthal (1867-1907) sein Pseudonym lautete aber Thal, Wilhelm, der Rest scheint ja geklärt, Grüsse--Zusasa (Diskussion) 14:59, 16. Nov. 2013 (CET)

Unterarten von Homo sapiens

Teilt man in der Wissenschaft die Art Mensch in Unterarten auf? Bei manchen Tierarten wird das gemacht. --80.187.101.184 22:08, 9. Nov. 2013 (CET)

Siehe Unterart#Die_Unterart_in_der_Anthropologie. Also: eher nein. --FA2010 (Diskussion) 22:15, 9. Nov. 2013 (CET)
Das im verlinkten Abschnitt erwähnte 99,9-Prozent-Argument ist Kokolores, schließlich teilen Pan paniscus und Homo sapiens 99,4 Prozent[41] der Gene. Eher ist H. sapiens Der dritte Schimpanse, also P. sapiens  Vorlage:Smiley/Wartung/:p  --Rôtkæppchen68 03:37, 10. Nov. 2013 (CET)
Das mit den %-Zahlen ist sowieso sehr diffus (bezogen auf anwesende Gene, exprimiertes Genom, Gesamtgenom, Homologie der Gene, ja was denn?) und jeder definiert es so, wie er/sie es ge(r)ne hätte. Man könnte für die Art auch Pan(em) et circensis vorschlagen - aber vorher gilt es noch, die Menschheitsfragen zu klären ... ("In der Auskunft?" "NEIN! Äh, doch manchmal...") GEEZER... nil nisi bene 09:32, 10. Nov. 2013 (CET)
Jupp, bei diesen %-Angaben wird durchweg verschwiegen, dass sich darin ca. der gesamte Datenmüll befindet. PοωερZDiskussion 12:59, 10. Nov. 2013 (CET)

Artikel: Konfektionsgrößen

Hallo,

ich habe gerade den Artikel (wikipedia.de) über Konfektionsgrößen gelesen.

Zunächst fiel mir auf, dass in dem Artikel folgende Aussagen getroffen werden, Zitat:

"Brust(korb)umfang (m)

Maximaler horizontaler Umfang gemessen bei normaler Atmung und aufrechter Haltung, das Bandmaß über die Schulterblätter, unter den Achseln und über die Brust

Brustumfang, Oberweite (f)

Maximaler horizontaler Umfang gemessen bei normaler Atmung und aufrechter Haltung, das Maßband horizontal unter den Achseln und über die Brusterhebung

Unterbrustumfang (f)

Horizontaler Körperumfang direkt unterhalb der Brusterhebung"

Ich vermute das f und m für feminin und maskulin stehen sollen? Es ist nirgends eine Legende für die Kürzel im Artikel zu finden.

Meine eigentliche Frage ist, dass ich aus dem Artikel nicht schlau werde, wie die Konfektionsgrößen ermittelt werden,also auf welcher Grundlage, muss ich dazu in die angebenen Euro-Norm schauen?

Es wird folgendes zu den Größen, wie beispielsweise 44, angegeben:

1. Konfektionsgröße = Brustumfang/ 2

bzw. in einer Tabelle für Herrenbekleidung:

2. Konfektionsgröße = (Brustumfang-1)/ 2

Wähle ich einen Brustumfang des Mannes von 88 cm, dann ergibt sich für

1. Konfektionsgröße = 88cm/ 2 = 44cm --> Einheit verm. cm ?

2. Konfektionsgröße = (88cm-1(cm?)) = 87cm/ 2 = 43,5 rd. 44

Soweit verstehe ich die Ermittlung bzw. das Zustandekommen der Größenzahl.

Jetzt beginnt jedoch mein Problem. Hat diese Form der Ermittlung irgendwas mit der Proportionslehre zu tun?

In der Konfektionstabelle wird unter Herrengröße 44 eine Körpergröße von 166-170 [cm] angegeben. Diese Proportionen sind ermittelt an einem Durchschnittsmenschen, einem Idealmenschen, aus der natürlichen menschlichen Anatomie? Irgendeinen grundlegenden Zusammenhang muss es doch geben, sonst würde die Rechnung ja nicht aufgehen.

Bei 30 Kilo Gewichtszunahme und einer Brustumfangsvergrößerung von angenommenen 10 cm, folgt:

Konfektiongröße = Brustumfang/ 2 = ((Brustumfang(normal) + Brustumfang(Fett))/ 2 = (88cm + 10cm=98cm)/ 2 = 49

Der Vergleich mit der Größentabelle Herren zeigt, dass ich um 5-6 cm gewachsen bin bzw. ich jetzt längere Hosen kaufen muss?

Das bedeutet ich muss die Hosen, wie in der Realität öfter beobachtet, unten umschlagen. Wie oben beschrieben, fehlt mir hier der anatomische proportionale Zusammenhang. Dieser müsste, wenn ich Brustkorbumfang und Körpergröße ins Verhälnis setze:

88cm/ 170cm = 0,52 = 52% entsprechen. Dieses Verhältnis, beschreibt vermutlich den Normalmenschen, ein anderes, beispielsweise 88cm/ 180cm = 0,49 = 49% den Langen oder

88cm/ 150cm = 0,59 = 59% den Untersetzten?

Die anderen Proportionen müssen, beim Normalmenschen also auch einen Zusammenhang haben. Meine Suche zu Proportion führte mich bei Wikipedia zur Zeichnungslehre.

Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen M.St. (nicht signierter Beitrag von 92.75.166.20 (Diskussion) 13:52, 10. Nov. 2013 (CET))

Für Hosen ist natürlich nicht der Brustumfang entscheidend, sondern der Hüftumfang (für Hemden die Halsweite). Richtig Maßnehmen Daß jeweils der Umfang entscheidend ist, liegt daran, daß man die Kleidungsstücke in der Länge besser kürzen kann als die Weite zu regulieren (gegen Aufpreis machen sie das auch in den meisten Geschäften). Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:42, 10. Nov. 2013 (CET)

Grammatikfrage Englisch.

Diese Überschrift scheint korekt zu sein: "Dog Attack Girl Was Killed By Bulldog" Das begreife ich grammatikalisch nicht. Hund attackiert Kind wurde getötet von Bulldogge. --77.3.141.181 00:20, 7. Nov. 2013 (CET)

Hundeangriff: Mädchen von Bulldogge getötet. GEEZER... nil nisi bene 00:23, 7. Nov. 2013 (CET)
"Hund attackiert" wäre "dog attacks". Außerdem sind Überschriften meist keine ganzen Sätze. Es klingt also oft abgehackt.--Explosivo (Diskussion) 00:53, 7. Nov. 2013 (CET)
Auf deutsch ist es ja auch üblich, den Artikel bei Überschriften wegzulassen. Korrekt wäre bei einem normalen Satz für den 2. Teil: "a/the girl was killed by a/the bulldog" >wobei ich mir nicht sicher bin, ob der Doppelpunkt davor als Saltzende gilt, daher ob man das erste a oder the groß schreiben, müsste. --MrBurns (Diskussion) 01:06, 7. Nov. 2013 (CET)
Du bist dir mit Recht unsicher: Es wird nicht einheitlich gehandhabt. Per Daumenregel: Im britischen Englisch wird ein Doppelpunkt, dem ein explanatorischer Ganzsatz folgt, eher wie ein Semikolon behandelt, also klein weiter; die Amerikaner verfahren wie die Deutschen (AR 54,1), also mit Großschreibung, wenn einem Doppelpunkt ein Satz folgt. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:28, 7. Nov. 2013 (CET) P.S. Wie ich sehe, wird das in der englischen WP auch thematisiert: en:Colon (punctuation)#Use_of_capitals. Dumbox (Diskussion) 06:35, 7. Nov. 2013 (CET)
Die Deutschen hauen übrigens nicht mit dem Daumen, sondern mit der Faust auf den Tisch. Deshalb: Faustregel als Übersetzung der thumb rule. --79.207.50.112 11:14, 7. Nov. 2013 (CET)
Die Groß- und Kleinschreibung hat mit dem Doppelpunkt hier nichts zu tun, sondern mit der Tatsache, dass es sich um eine Überschrift handelt. In Überschriften wird im Englischen jedes oder jedes wichtige Wort großgeschrieben, völlig unabhängig von den sonstigen Groß- und Kleinschreiberegeln der englischen Sprache.
Das ursprüngliche Missverständnis liegt darin, dass "attack" hier kein Verb ist (es müsste sonst in der 3. Person stehen, also ein "s" hinten dran haben), sondern ein Substantiv - Hundeattacke, Hundeangriff.--Anna (Diskussion) 08:25, 7. Nov. 2013 (CET)
Anna, meine Antwort war nicht zum Thema, sondern OT zu MrBurns' hypothetischem vollständigen Satz, daher auch im Kleindruck. @IP: Ja, da ist mir ein Anglizismus hineingerutscht; war aber auch noch früh am Tag. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:31, 7. Nov. 2013 (CET)
Selbst wenn man das mit dem "s" übersieht, macht der Doppelpunkt den Unterschied. Dann wär's halt: "Hund greift an: Mädchen von Bulldoge getötet!" --Eike (Diskussion) 10:06, 7. Nov. 2013 (CET)
Mir scheint, der Anfrager hat den Doppelpunkt übersehen und übersetzt die Wörter einfach ohne Punkt und Komma von links nach rechts: „Hund attackiert Mädchen wurde getötet von Bulldogge“. So wird das natürlich nix. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:46, 7. Nov. 2013 (CET)

Überschriften in Zeitungen sind generell oft für Deutsche schwer formuliert, wobei das Beispiel noch recht einfach ist; "President to announce decision tomorrow" wäre so ein Beispiel; heißt schlicht "Präsident verkündet Entscheidung morgen". "President will announce decision tomorrow" würde man eher nicht schreiben. --84.160.171.6 10:51, 7. Nov. 2013 (CET)

Das ist mir auch schon aufgefallen. Ist das denn grammatikalisch korrekt? "President to announce" ?--95.112.241.22 15:58, 7. Nov. 2013 (CET)
Eher nicht. Korrekt müsste es meiner Meinung nach heißen "President is to announce" oder ganz vollständig "President is going to announce" aber als Verkürzung ist das schon gebräuchlich.--Livermorium (Diskussion) 20:44, 8. Nov. 2013 (CET)

Vielen Dank für die Antworten... War der Doppelpunkt gestern schon da????? --95.112.241.22 13:08, 7. Nov. 2013 (CET) Nein, der Doppelpunkt war gestern nicht da. --95.112.241.22 13:11, 7. Nov. 2013 (CET)

Berechtigte Frage. Nein, war er nicht, den hat Geezer reingeschummelt! Mit Doppelpunkt ist es korrekt - http://news.sky.com/story/1164347/dog-attack-girl-was-killed-by-stray-bulldog, der wurde aber hier unterschlagen: http://www.liveleak.com/view?i=466_1383777340
(Ich schlage vor, Fragen nicht zu verändern. Besonders irritiert mich immer, wenn ein Begriff in der Frage nachträglich verlinkt wird, weil ich nie weiß, ob der Fragesteller den Link gesetzt hat oder einer, der ihm helfen wollte. Es lässt die Frage dann in einem anderen Licht erscheinen...)
--Eike (Diskussion) 13:13, 7. Nov. 2013 (CET)
Einverstanden. --217.84.86.99 14:08, 7. Nov. 2013 (CET)
Ich lerne gerne.
Man zeige mir eine Fundstelle in Google mit der Suche => "Dog Attack Girl Was Killed By 'Stray' Bulldog" <= in der kein Doppelpunkt vorkommt (der Fragesteller hatte keine Ref. angegeben).
Die Frage wurde nicht "verändert", sie wurde "geändert" oder "ergänzt".
Das war eine Hilfestellung, denn der Fragesteller war sich selber nicht sicher ("Diese Überschrift scheint korekt zu sein") [Nein, das schien nur so.] Bei "korekt" habe ich die Persönlichkeit des Fragestellers respektiert - und nicht "ergänzt/geändert".
P.S. Mit einer Katze wäre das alles garnicht erst passiert ... GEEZER... nil nisi bene 14:39, 7. Nov. 2013 (CET)
Das Problem ist halt, dass alle Nachfolgenden die Frage nicht mehr verstehen können - jetzt mal ganz unabhängig davon, ob sie verünftig ist oder nicht. Die meisten haben dann nur noch gesagt, dass er den Doppelpunkt übersehen hat. Dabei war da gar keiner. (Es gab tatsächlich eine Version ohne: http://www.liveleak.com/view?i=466_1383777340) --Eike (Diskussion) 14:45, 7. Nov. 2013 (CET)
Ja genau, von Liveleak kam ich her. Dort gab es keinen Doppelpunkt. --95.112.241.22 15:57, 7. Nov. 2013 (CET)
Versuche mal aufzulösen:
Da war im ursprünglichen Ur-Original kein Doppelpunkt. Aber ein Absatz, ein CR, der erste Teil auf der ersten Zeile, der Rest auf der nächsten, wie es bei Titeln sehr oft der Fall ist. Das überträgt dann jemand, ohne es richtig zu lesen und schon kommt sowas bei raus. Fiyumn (Diskussion) 17:35, 7. Nov. 2013 (CET)
Der Wille zur orthographisch richtigen Schreibung ist weder im deutschen noch im englischen Online-Geschäft allzu ausgeprägt. Im Prinzip hätte man ja nach Geezer's (ich setze den Apostroph absichtlich zur Verdeutlichung des Eigennamens) erster Antwort drei Minuten nach der Frage auch die Frage als beantwortet gelten lassen können. Er hat sich ja verständlich geäußert und die Einfügung des Doppelpunktes war zu diesem Zeitpunkt dem Fragesteller und dem Antwortenden bekannt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:28, 8. Nov. 2013 (CET)
Abgesehen davon, dass das dann kein anderer potentieller Antworter weiß, dass so keiner mehr die Frage richtig verstehen kann, war es auch am Tag danach dem Fragsteller eben noch nicht klar. [42] Es hat als Antwort nicht funktioniert. --Eike (Diskussion) 09:47, 8. Nov. 2013 (CET)
Übrigens bliebe die Überschrift auch ohne Doppelpunkt durchaus noch im Rahmen gängiger Schlagzeilen-Rudimentär-Grammatik (wenn auch inhaltlich weniger plausibel): „Von Hund angegriffenes Mädchen (wörtlich: Hunde-Angriffs-Mädchen) von streunender Bulldogge getötet“. --Jossi (Diskussion) 12:17, 8. Nov. 2013 (CET)
Gewagte These, die sich mit der englischen Sprache nicht so ohne weiteres in Einklang bringen lässt. "Dog attack girl" funktioniert schlichtweg nicht.
Die Absurdität dieses Vorschlags wird auch daran deutlich, dass in diesem Fall zwei Hunde im Spiel wären. Das "Hundeangriffsmädchen", also ein Mädchen, an dem schon das Etikett eines (ersten) Hundeangriffs haftet, wurde von einer Bulldogge - also in einem zweiten Angriff - getötet -? Nee. --Anna (Diskussion) 23:16, 8. Nov. 2013 (CET)
Ich sprach nicht von englischer Schulgrammatik, sondern von rudimentärer Schlagzeilengrammatik, und da funktioniert das sogar sehr gut. Allein heute lese ich in der Sun von Justin Bieber's Brazilian prostitutes shame, in der Daily Mail von einer triple transplant woman, im Daily Mirror vom Madeleine McCann prime suspect und im Daily Star von einem racist attack victim. Das mit dem doppelten Hundeangriff stimmt natürlich, deshalb nannte ich diese Möglichkeit ja auch „inhaltlich weniger plausibel“. Es ging aber hier um eine „Grammatikfrage Englisch“, nicht um eine „Inhaltsfrage Zeitung“. --Jossi (Diskussion) 15:58, 10. Nov. 2013 (CET)
Inhaltlich plausibel wäre es dann, wenn neue Erkenntnisse vorgelegen hätten, dass es speziell eine Bulldogge war, die das Hundeangriffsmädchen tötete. Aber langsam wird es makaber. 85.180.193.94 17:19, 10. Nov. 2013 (CET)

Schraubenmasse

Masseinheit für Schrauben.

--79.193.100.32 10:48, 8. Nov. 2013 (CET)

Siehe Schraube. Gr., redNoise (Diskussion) 10:57, 8. Nov. 2013 (CET)
Siehe auch im Artikel Computergehäuse, falls Du je diese meinst. Hinter den Bildern ist ein englischer Artikel zu finden (Verwendung des Bildes auf Commons, zu erreichen mit Klick aufs Bild) --Hans Haase (有问题吗) 12:54, 8. Nov. 2013 (CET)
Für ausführliche Dokumentation auch fremder und exotischer Gewinde wie BSP, BSW, UTC, UTF, UTEF, Fg, E, Pg, etc pp wende ich mich immer an gewinde-normen.de. --Rôtkæppchen68 14:33, 8. Nov. 2013 (CET)
Ist in der Technik ist es ungebräuchlich eine Masseeinheit bei Schrauben zu verwenden. Allerdings gibt es im Handel bei größeren Verkaufsmengen auch Schrauben nach Gewicht, wenn eine Stückzählung ungleich mehr kostet als das Abwiegen. --Kharon 18:08, 8. Nov. 2013 (CET)
Entweder Stückzahl oder Gewicht (Gewicht üblicher weise in kg) Das ist eigentlich die übliche Liefermenge Bezeichung. Eien speizelle Ienheit gibt es in dem Sinn nicht. Alles andere sind eigtlich die technische Bezeichungen über die Grösse und Typ. Doe BEzeichung M4x15 ist eine metrische Schraube mit ein Gewindeduchmesser von 4mm mit einer Länge von 15mm (Achtung je nach Typ mit oder ohne Kopf). Mit gewinde-normen.de wurde oben schon eine brauchbare Seite verlinkt, wenn du eine Bezeichung suchst. --Bobo11 (Diskussion) 18:46, 8. Nov. 2013 (CET)
Stichwort Zählwaage. Was heute elektronisch geht, ging früher mechanisch über Hebelgesetz[43]. Um den Fehler des Einzelstückes auf die zuzählende Menge gering zu halten, wird damit begegnet, mehrere Einzelstücke in die Muster-/Faktor-/Expemplar-Schale zu legen. Der Zweite Faktor (Menge) wurde am Schieber eingestellt. --Hans Haase (有问题吗) 00:52, 9. Nov. 2013 (CET)
Zählwaage ist gut. Ich hab letzte Woche vier 50er-Packungen Kabelbinder gekauft, von denen ich abgezählt 195 Stück verbraucht habe. Übrig sind sieben Stück. Bei einem meiner früheren Arbeitgeber (über 1100000 Arbeitnehmer) gab es eine Vorschrift, nach der ein Hunderterpack Schrauben zwischen 98 und 102 Schrauben enthalten musste. --Rôtkæppchen68 02:23, 9. Nov. 2013 (CET)
Aha, bliebe noch die Eichung von Waagen: Die Skala muss so grob sein, dass die Fehlwägung nicht den Zeiger hinter den übernächste Marke der Skala bringen kann. Demnach war es entweder „robustes“ Equipment oder die 100 Stück wurden mit einem einzelnen Stück als Referenz abgewogen. Das verstärkt den Fehler. Analogrechner machen Fehler. --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 9. Nov. 2013 (CET) Wo Menschen sind, sind Fehler, aber wer richtigen Mist bauen möchte, braucht einen Computer
Wegen dem zwischen 98 und 102. Ich kenn es ein bisschen anders. "Wichtig ist das es mindestens 100 Stück sind, wenn wir 100 verkaufen“, das war die Aussage des Cheffs in meiner Stamm-Eisenwarenhandlung. Sein Begründung war, „Wegen zu einem Stück zu viel hat noch nie ein Kunde wirklich reklamiert, und zurück bringen darf er es sowieso“. Idealer wiese sind es natürlich 100-102 Stück. Aber ist schon so, meist hat man bei den mechanischen Wagen nicht 1:100 sondern 5:100 (1:20) gewogen (Also nicht 1 Stück sondern 5 in die Messschale legte). Die Ungenauigkeit sinkt da durch ungemein. Gerade wenn du eben prizipiell ein Stück mehr mitgeben willst, weil man das entsprechend kalkulierst hat, dass es über die Zeite eben güstiger kommt, als die Abarbeitung von Reklamationen weil nur 99 Stück. --Bobo11 (Diskussion) 20:56, 9. Nov. 2013 (CET)
Für Verkauf ohne Frage richtig, sonst wäre es Betrug. Für internen Gebrauch Firmeneigene Definition. Richtig, der Fehler wird mit dem kleiner gewählten Faktor (im mathematischen Sinn) Stück proportional kleiner. --Hans Haase (有问题吗) 00:34, 10. Nov. 2013 (CET)

Da zwar die Überschrift von Masse spricht, in der "Frage" aber von einer Masseinheit die Rede ist, gehe ich davon aus, dass Maßeinheit gemeint ist und nicht Masse. Ist die IP aus der Schweiz? eryakaas | D 15:12, 10. Nov. 2013 (CET)

Nein. Rechtschreibfehler gibt es auch in Kassel. --Rôtkæppchen68 01:51, 11. Nov. 2013 (CET)

Fleischbutter

Kennt jemand diesen Brotaufstrich?

In en gibt es dazu einen Artikel, aber ich finde als quelle im Netz effektiv nur kopien aus der wikipedia bzw kopien eines einzelnen rezeptes. mir kommt das ganze etwas komisch vor.

https://en.wikipedia.org/wiki/Fleischbutter Elvis untot (Diskussion) 13:09, 8. Nov. 2013 (CET)

Das ist wirklich dubios. Das verlinke Rezept für »Party-Fleischbutter« mag ja okay sein (klingt etwas nach Zeiten des Mettigels). Das andere rezept ist für »Schinkencreme«, die gar keine Butter enthält. Beiden gemeinsam ist, dass kein Hackfleisch verwendet wird. Also ganz großes Fragezeichen. Rainer Z ... 17:00, 8. Nov. 2013 (CET)
Vielleicht hilft ja die Versionsgeschichte etwas weiter. Da wurden bereits in mehreren Stufen Attribute wie "popular" herausgestrichen, und der Satz "It is found in Bavarian Swabia" ist relativ neu, davor hiess es lange Zeit (wenn auch nicht von Anfang an) "Fleischbutter is a regional specialty in parts of south and west Germany, and either unknown or considered borderline perverse in the north and east". --YMS (Diskussion) 17:29, 8. Nov. 2013 (CET)
Werden wir hier gerade Zeuge, wie in Amiland eine "typisch deutsche Tradition", wie die Weihnachtsgurke, eingeführt wird? Das behauptete Herkunftsgebiet ist ja recht überschaubar. Vielleicht mal Benutzer:Memmingen fragen? Der kommt da ja her. Geoz (Diskussion) 17:38, 8. Nov. 2013 (CET)
1940, indischer Ursprung:http://books.google.de/books?id=jEsVAAAAMAAJ&q=%22fleischbutter%22 = http://books.google.de/books?id=b6g3AAAAIAAJ&pg=PA335&dq=%22fleischbutter%
1948, Raesfeld: http://books.google.de/books?id=D83fAAAAMAAJ&q=%22kaffee+mit+fleischbutter%22 --Vsop (Diskussion) 17:43, 8. Nov. 2013 (CET)

"A restaurant's breakfast spread might include three or four selections of fleischbutter in small containers, along with containers of butter and jam and chocolate-spread", hört sich schon arg danach an, dass der Artikelersteller erstmalig etwas wie Leber- und Teewurst gegessen hat. Dann trollt noch jemand, ein Nutzer findet ein Partyrezept und der Artikel ist fertig.--37.24.187.73 19:57, 8. Nov. 2013 (CET)

Ich hab das Artikelchen mal von Unbelegtem und Unsinn befreit und ihm einen Löschantrag spendiert. --Rôtkæppchen68 20:32, 8. Nov. 2013 (CET)

Damit ist vermutlich Verhackert gemeint. Allerdings lassen sich Rezepte für Fleischbutter auch im Net finden. --Ohrnwuzler (Diskussion) 21:28, 10. Nov. 2013 (CET)

Gemeindestrukturen in Deutschland

In Deutschland gibt es wie in kaum einem anderen Land der Welt unterschiedliche Gemeindestrukturen. So hat man z. B. in NRW relativ früh größere Gemeinden etabliert, in RP dagegen hält man auch weiterhin an sehr kleinen Gemeinden fest. Wie sind diese Unterschiede zu erklären? Hängt das mit Parteipolitik oder mit regionalen Befindlichkeiten zusammen? Gibt es Literatur zu dem Thema? --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:21, 8. Nov. 2013 (CET)

Der Grund ist historisch. Deutschland gibt es als Staat erst seit 1871 und es war nie ein Zentralstaat. Jede Region kocht ihre eigene Suppe. Und erklär einmal fünf bayerischen Bürgermeistern und den lokalpatriotischen Dorfbewohnern, sie müssten zu einer Großgemeinde fusionieren, nur weil das irgendwo in der Lüneburger Heide auch so üblich ist. Die würden dich mit Mistgabeln stechen, wenn du ihnen so etwas aufzwingen würdest. Und teilweise hätten sie sogar recht. In Bayern funktioniert die ländliche Infrastruktur und es gibt keine halbentvölkerte Landschaften, wie in anderen Regionen Europas, wo der Zentralismus gewütet hat. --El bes (Diskussion) 23:37, 8. Nov. 2013 (CET)
Wir haben einen Artikel Gemeindeordnungen in Deutschland, in dem auf die Hintergründe eingegangen wird. Die baden-württembergische Gemeindeordnung geht in einigen Paragraphen speziell auf die verschiedenen Gemeindeordnungen der Vorgängerländer ein. In anderen neu zusammengestellten Bundesländern ist es wahrscheinlich ähnlich. --Rôtkæppchen68 00:04, 9. Nov. 2013 (CET)
Ich vermute, daß dem Fragesteller mit dem Artikel Gebietsreform und den dort verlinkten landesspezifischen Artikeln mehr gedient ist. --84.191.180.52 01:03, 9. Nov. 2013 (CET)
Da dies in erster Linie eine Entscheidung und Sache der jeweiligen Gemeinden selbst ist, ist es natürlich vor allem eine Frage der regionalen Befindlichkeit und Notwendigkeit. Soweit mir bekannt sind die meißten "Fusionen" ökonomisch im Sinne einer Synergie bei der Zusammenfassung der Verwaltung begründet worden. --Kharon 04:56, 9. Nov. 2013 (CET)
In den allermeisten Fällen ist es eben nicht nur Entscheidung und Sache der jeweiligen Gemeinden selbst. Die Gebietsreform in Baden-Württemberg wurde von der Landesregierung initiiert, es gab Gemeindefusionen gegen den Willen der Bürger. Dasselbe ist aktuell in Rheinland-Pfalz der Fall. Die Stadt Lahn ist gescheitert, weil keine Rücksicht auf die Bürger genommen wurde. Die Fusion von Böblingen und Sindelfingen kam aufgrund des Widerstands der Bevölkerung erst gar nicht zustande. --Rôtkæppchen68 11:47, 9. Nov. 2013 (CET)
So ein Quatsch. Die Gebietsreformen wurden zum Teil auch als Hoheitsakt gegen den erklärten Willen und den praktischen Widerstand der Gemeinden durchgesetzt und haben als Folge der regionalen Befindlichkeit in einigen Fällen zu vielfältigen sozialen, politischen und juristischen Spannungen geführt. Die Gemeindereform in Baden-Württemberg zwischen 1968 und 1975 basiert zum Beispiel auf dem "Gesetz zur Stärkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden vom 26. September 1967" und das hat der Landtag verabschiedet. Da haben die Gemeinden vielleicht im Vorfeld ihre Befindlichkeiten und Wünsche geäußert aber das war es dann auch. Am Ende des Tages habe Bürokraten und Technokraten die Entscheidung über die regionalen Befindlichkeiten hinweg vorbereitet. Die Problematik der Gebietsreformen gilt als ein klassisches Beispielfeld für Anspruch und Grenzen kommunaler Selbstverwaltung. Auf dieser Ebene kommen dann allerdings tatsächlich auch die Gemeindeordnungen oder Kommunalverfassungen zum Tragen (die aber ebenfalls Landesgesetze sind und mit der regionalen Befindlichkeit einer Gemeinde auch nicht zwingend etwas zu tun haben müssen), weil sie zur juristischen Grundlage der kommunalen Selbstverwaltung auf der Basis des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG beitragen. --77.12.173.88 11:47, 9. Nov. 2013 (CET)
Auch wenn ich mich erst jetzt wieder melde, möchte ich noch anmerken, dass die Voraussetzungen an sich eigentlich überall gleich sind: Die Finanz- und Verwaltungskraft kleinerer Kommunen gilt als eher gering; auf der anderen Seite wird durch Eingemeindungen ein Verlust der Identifizierung mit dem Dorf befürchtet. Es muss also noch andere Gründe geben, warum z. B. ein so bevölkerungsarmes Land wie MVP an relativ kleinen Gemeinden festhält. Die bisherigen Antworten konnten meine Frage nicht richtig beantworten. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 17:43, 10. Nov. 2013 (CET)
In Mecklenburg-Vorpommern sind dafür die Landkreise riesig. 23180,14 km² Landesfläche teilen sich in acht Landkreise und kreisfreie Städte, das sind 2897,518 km² pro Landkreis oder kreisfreie Stadt. Zum Vergleich: die 35751,46 km² Baden-Württembergs teilen sich in 44 Land- und Stadtkreise. Das sind 812,5332 km² pro Kreis, also zwei Siebtel davon. Der größte Landkreis Baden-Württembergs ist kleiner als der kleinste Landkreis Mecklenburg-Vorpommerns. --Rôtkæppchen68 02:25, 11. Nov. 2013 (CET)
Tja, ich hatte schon vor zwei Tagen darauf hingewiesen, daß wir es mit Landesgesetzgebung zu tun haben. Wenn Verwaltungsgliederung nun eine übergreifend gültige Antwort erwartet, ist ihm eben nicht zu helfen. MacPomm wird schon irgendwelche Gründe haben und vielleicht stehen die auch irgendwo oder es hat sich vielleicht auch noch niemand damit befaßt, weil einfach noch keiner dran gedacht hat, daß es doch eine super Sache und megacool wäre, mal so eine Gebietsreform zu machen. Wer weiß. Vielleicht machen die sich auch garkeinen Kopp, weil in 60 Jahren ohnehin die Hälfte von der Ostsee überspült ist und sich der Aufwand nicht mehr lohnt. Oder sie warten ab, bis das Land noch mehr ausgedünnt ist. Aber auf BaWü werden sie wohl kaum starren. Das ist schon schlimm genug, daß sich all die fitten und flexiblen, eigeninitiativen Leute aus MacPomm dorthin aus dem Staub gemacht haben... --84.191.188.215 04:47, 11. Nov. 2013 (CET)
Der Grund könnte sein, dass das Partnerland von Mecklenburg-Vorpommern nach der Wende Schleswig-Holstein war. Die haben bekanntlich auch sehr kleine Dörfer (Wiedenborstel...), stattdessen gibt es Ämter, die die Verwaltungsaufgaben übernehmen und so die Effizienz steigern. -- Liliana 04:56, 11. Nov. 2013 (CET)
Es gibt zwei Möglichkeiten zwei vorherige kleinere eigenständige Gemeinden zu einer größeren und eventuell wirtschaftlicheren Einheit zusammenzufassen. Die eine Möglichkeit ist die "Einheitsgemeinde". Es gibt dann nur noch einen Gemeindehaushalt, einen Bürgermeister, einen Gemeinderat etc. Die früheren Gemeinden verfügen als Ortsteile nur noch über eingeschränkte Rechte. Der zweite Weg ist der Gemeindeverband. Da besitzt dann jeder Ort noch seinen eigenen Gemeindehaushalt, seinen Bürgermeister, seinen Gemeinderat. Der Bürgermeister ist dann in der Regel ehrenamtlich und nur noch repräsentativ tätig. Das gesamte Verwaltungsgeschehen erfolgt dann zentral durch eine gemeinsame "Verbandsgemeinde" oder "Verwaltungsgemeinschaft". Es obliegt dann denn einzelnen Ländern wie sie die einzelnen Orte bzw. Gemeinden finanziell ausstatten. In Sachsen z.B. erhalten die Gemeinden umso mehr Schlüsselzuweisungen je größer sie sind. Somit sind auch in Sachsen Einheitsgemeinden gegenüber Gemeinden in Verwaltungsverbänden oder Verwaltungsgemeinschaft bevorteilt.
Angesichts der heutigen Anforderungen auf Grund von gesetzlichen Bestimmungen (z. B. neue Personalausweis, zentrales Standesamtsregister) ist es für viele kleine Gemeinden heute kaum noch schaffbar, alles allein umzusetzen. liesel Schreibsklave® 13:05, 11. Nov. 2013 (CET)

iOS 7 Youtube

Kann hier einer eine gut APP empfehlen, um Videos auf einem iPad von Youtube abzuspeichern? --Hvsk (Diskussion) 19:05, 9. Nov. 2013 (CET)

Du meinst eine außer der offiziellen YouTube-App? --Neitram 13:34, 11. Nov. 2013 (CET)
Entschuldigung, ich habe "abzuspielen" statt "abzuspeichern" gelesen. --Neitram 13:35, 11. Nov. 2013 (CET)

Geometrische 2D-Figur Enterprise-Zeichen

 

Wie nennt man mathematisch das Zeichen des Raumschiffes Enteprise? --93.135.119.101 20:52, 9. Nov. 2013 (CET)

Dazu müsstest du als Erstes klären was du mit Zeichen der Enterprise meinst. Das von dir verlinkte Bild hat jedenfalls nicht mit der Enterprise zu tun. --87.148.71.182 21:04, 9. Nov. 2013 (CET)
Starfleet Command Logo... GEEZER... nil nisi bene 21:10, 9. Nov. 2013 (CET)
Asymmetrisches pfeilförmiges Symbol http://en.memory-alpha.org/wiki/Starfleet_insignia. --87.148.71.182 21:12, 9. Nov. 2013 (CET)
Schlechte Karten... GEEZER... nil nisi bene 21:17, 9. Nov. 2013 (CET)

So blöd ist die Frage nicht. Es ist ein gleichschenkliges Dreieck, dessen Basis keine Gerade ist, sondern, wenn ich richtig gucke, eine Parabel. eryakaas | D 15:27, 10. Nov. 2013 (CET)

Bei dem Bild rechts ja (auch wenn es wohl keine exakte Parabel ist, sondern eher irgendeine Bézierkurve). Das Sternenflotten-Logo sieht aber anders aus (und ist unter anderem asymmetrisch) .. --Jonathan 22:33, 10. Nov. 2013 (CET)
Das andere scheint mir das gleiche in sphärisch zu sein. Passt ja zum Weltraum ... eryakaas | D 01:25, 11. Nov. 2013 (CET)

Jena Paradies

Wie oft passt der New Yorker Centralpark in den Stadtpark von Jena hinein? 46.115.87.70 20:53, 9. Nov. 2013 (CET)

Wir dürfen ja nicht mehr die Fragen verändern ... deshalb NYCP: Mit 349,15 Hektar ... Oberaue-Paradies 29 ha... Oh, Boy...! GEEZER... nil nisi bene 20:55, 9. Nov. 2013 (CET)
kommt drauf an, wie oft man ihn vorher faltet. -- Geaster (Diskussion) 20:58, 9. Nov. 2013 (CET)
Das kann nicht stimmen. Der Park ist mindestens 4 Kilometer breit und 10 Kilometer lang und beherbergt mehrere Sportfelder, einen See, Gärten, Pferdekoppeln, ein Stadion usw.. Es könnten 29 km² gemeint sein.46.115.67.152 23:54, 9. Nov. 2013 (CET)
Das kommt darauf an was noch als Stadtpark definiert wird. Ich würde weder das Stadion noch den Schleichersee dazu rechnen und die Gärten auch nicht. Wo die Pferdekoppeln sein sollen ist mir unklar, bei den Gärten? Und zehn mal 4 Kilometer, hast du geschaut wie groß Jena tatsächlich ist? Der Park ist niemals so groß, das wäre ein Drittel des Stadtgebiets und fast die komplette Länge der Stadt. Für mich ist das Paradies der Teil vom Paradiesbahnhof an der Strasse lang bis zum Stadion und dann hintenrum bis zur Stadionbrücke, Richtung Felsenkeller und dann an den Bahnschienen zurück zum Bahnhof.
--87.148.71.182 00:08, 10. Nov. 2013 (CET)
Paradies ist ein anderer Name für Saale-Aue und die geht bis nach Lobeda-West und wird von der Schnellstraße auf der einen Seite begrenzt. Rings um das Paradies sind bebaute Stadteile, was es zu einem Innenstadtpark macht. Die Pferdekoppeln sind in der Nähe vom Burgaupark, kurz vor der Gärtnerei, an der alten Brücke. 46.115.67.152 00:48, 10. Nov. 2013 (CET)
Das ist absoluter Blödsinn. In mehrfacher Hinsicht. --87.148.71.182 01:11, 10. Nov. 2013 (CET)
Für Nichtjenaer (wie mich): Darum geht es wohl und darum. --Mauerquadrant (Diskussion) 04:22, 10. Nov. 2013 (CET)
Und das Ding wurde von niemandem ausgemessen? In Deutschland?? Das halte ich für unwahrscheinlich. GEEZER... nil nisi bene 09:35, 10. Nov. 2013 (CET)
Es wurde noch niemals von jemandem vermessen. Du siehst doch selbst wie viele unterschiedliche Ansichten es dazu gibt. Selbst der Wikipedia-Artikel enthält keine Größenangabe. Man weiß es einfach nicht.185.26.182.27 14:32, 10. Nov. 2013 (CET)
"Es wurde noch niemals von jemandem vermessen." sorry, aber das ist quark. es wurde nur von niemandem hier beim katasteramt oder bei der gemeinde nachgefragt, denn die MÜSSEN wissen, wie gross das gelände ist. 212.90.151.90 11:20, 11. Nov. 2013 (CET)

Hi! Ich verstehe nicht, wie das mit dem Vollduplex beim Gigabit Ethernet gemeint ist: Bedeutet das, dass man 1Gbit/sec senden kann, während man 1Gbit/sec empfängt? Und wenn ja: Wenn der eine Sender auf nem Aderpaar +0,5V anlegt und der andere Sender -0,5V, wie klamüsern die beiden Empfänger die Mischspannung wieder auseinander (und dann noch bei der riesen Frequenz und den ganzen Störungen)? *staun* Sagen die sich vllt: „Wenn ich X (z. B. +0,5V) anlege und wenn ich kurz darauf bei mir (nach nem kleinen Widerstand R1 oder R2: Sender1--R1--Empfänger1--Leitung--Empfänger2--R2--Sender2) Y (z. B. +0,0V) messe, dann muss die Gegenstelle gerade Z=Y-X anlegen.” Steht das in den Artikeln und ich versteh 's bloß nich'? *heul* Oder soll man über sowas nich' nachdenken? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 00:27, 10. Nov. 2013 (CET)

Vollduplex ist imo wie beim Telefonieren. Coax-Eth benutzt(e) Asymmetrische Signalübertragung, da war noch Wechselsprechen wie beim Sprechfunk angesagt. Da war noch Kollision möglich. TP-ETH sind Differenzsignale, wie beim Telefon die Symmetrische Signalübertragung oder auch in heutigen Chipsätzen, RAMs ,PCIe das LVDS. --Hans Haase (有问题吗) 00:47, 10. Nov. 2013 (CET)
Die gleichzeitige Zweiwegekommunikation über dasselbe Medium (4 DA) funktioniert wie bei der Analogtelefonie über sogenannte Gabelschaltungen. Schau Dir mal den Schaltplan eines Analogtelefons genau an und übertrage das Prinzip auf eine beiderseits abgeschlossene Datenleitung. Der definierte Abschluss auf beiden Seiten ist hierbei wichtig – das war er aber auch schon zu ISDN-S0-, RS485- 10BASE2-, ARCNET- und CAN-Bus-Zeiten. --Rôtkæppchen68 01:03, 10. Nov. 2013 (CET)
Echounterdrückung: Eigenes Signal auslöschen, ja!
Das Datenblatt, in dem alles beschrieben war, ist nicht mehr ohne Registrierung verfügbar. Versuche von einem PHY oder dem RTL8139 (mit über 100 Seiten) ein Datenblatt zu bekommen. 1000MBit verwendet alle 4 Paare, 10/100 nur 2: 1=TX+ 2=TX- (Senderpaar), 3=RX+ 6=RX- (Empfängerpaar), am Hub/Switch umgekehrt, daher des XOVER (Crossover-Kabel, das 2 Netzerkkarten oder 2 Hubs/Switches untereinander verbindet. Bei Autoneg (automatisch aushandeln) ist alles Sendeempfänger (XOVER entfällt), bei 1000 Mbit handelt stets aus und verwendet die Leitungspaare 4-5 und 7-8 mit. Daher werden diese Netzwerkkarten beim Einstecken einer Telefonleitung beschädigt. Bei PoE-fähigen ist es nicht definiert. Dank den TAE-Steckern sind deutsche Telefonleitungen leider zu oft auf 3-6, statt 4-5 belegt. --Hans Haase (有问题吗) 01:15, 10. Nov. 2013 (CET) Kopieren die Festland-Chinesen schon von den Taiwanesen oder warum das NDA?
Ergänzend: Eine statische Betrachtung greift zu kurz, da die Wellenlänge bei 1000Base-T auf dem üblichen Kabel ca. 3m ist. Denk dir die Doppelader als gemeinsames Medium mit zwei Sendern. Also wie Funk, nur halt auf'm Draht. Jeder Sender schickt ein Signal in Richtung des anderen Senders. Auf dem Draht ergibt sich die Summe der Signale. Da jede Seite ihr momentanes Sendesignal kennt, kann sie es vom empfangenen Signalmix abziehen und erhält das reine Sendesignal der anderen Seite. Richtiger Abschluss ist wichtig, damit es keine Signalreflexion gibt, sonst würde sich ein Gemisch aktueller und alter Signale ergeben, was einem Echoeffekt entspricht. -- Janka (Diskussion) 01:28, 10. Nov. 2013 (CET)
ok... also so ähnlich wie ich 's schon vermutet habe... früher haben die dinger nur gemerkt, dass der andere gleichzeitig was gesendet hat (aber nich was er gesendet hat)... und das mit dem abschlussswiderstand scheint auch ausgefeilter geworden zu sein (hab mich immer gewundert warum in dieser Wellenwiderstandsgleichung nur eine Frequenz eingesetzt werden konnte... *kicher*)... --Heimschützenzentrum (?) 06:31, 10. Nov. 2013 (CET)
Wellenwiderstand hat mit Frequenzen nichts zu tun. Der Wellenwiderstand entspricht dem Brechungsindex (also Gruppengeschwindigkeit) des Mediums. Für elektrische Leiter bildet man das aus L' und C'. Resonanzfrequenzen hingegen aus L und C. Wichtiger Unterschied. -- Janka (Diskussion) 13:49, 10. Nov. 2013 (CET)
oh - wie nannte sich denn die Gleichung mit dem „f” (für Frequenz f) drin, bei der dann z. B. 75Ω rauskommt? --Heimschützenzentrum (?) 16:26, 10. Nov. 2013 (CET)
In der Formel für den Leitungswellenwiderstand   sind G' und R' normalerweise klein gegen j omega L' bzw j omega C', sodass die Frequenzabhängigkeit des Wellenwiderstands sehr klein ist. Es bleibt dann näherungsweise  . --Rôtkæppchen68 16:34, 10. Nov. 2013 (CET)

LED

verlieren LED-Leuchten mit der Zeit an Leuchtkraft? also z.B. nach x Betriebsstunden nur noch 75% der ursprünglichen Helligkeit

oder bleibt die Helligkeit konstant?

--92.228.165.124 03:48, 10. Nov. 2013 (CET)

Siehe Leuchtdiode#Alterung. --Rôtkæppchen68 03:57, 10. Nov. 2013 (CET)
was sind denn so übliche Verluste bei LED-Leuchten sagen wir mal nach 1000 Betriebsstunden? --92.228.165.124 04:07, 10. Nov. 2013 (CET)
Das scheint sehr unterschiedlich zu sein.[44] --MrBurns (Diskussion) 05:22, 10. Nov. 2013 (CET)
das hängt auch von der Farbe der LED ab. Blaue (wenn ich mich recht erinnere) LED altern schneller, was bei einem Einsatz in Bildschirmen im Laufe der Zeit zu schlechterer Farbwiedergabe führt.--Antemister (Diskussion) 10:31, 10. Nov. 2013 (CET)
Das hängt von der Dimensionierung ab, also von der Stromdichte im Halbleiter, der Kühlung und der Betriebsspannung. Gut gekühlte LEDs halten länger als schlecht gekühlte. Mit Überspannung bzw -strom betriebene LEDs halten nicht so lang wie mit Unterspannung bzw -strom betriebene LEDs. Manche Konstrukteure achten sehr auf Haltbarkeit und betrieben die LEDs deutlich unterhalb des spezifizierten maximalen Stroms. Billig-LED-Lampen betreiben die LEDs bei maximalem Strom, was billiger in der Herstellung ist, aber nicht so haltbar ist. Da LED-Lampen aber mindestens 20000 Stunden halten und die Degradation exponentiell verläuft, kann man davon ausgehen, dass nach 1000 Stunden noch mindestens   ≈ 98,2 Prozent der Leuchtkraft vorhanden sind. --Rôtkæppchen68 11:41, 10. Nov. 2013 (CET)

LEDs verlieren mit der Zeit nicht nur an Leuchtkraft, sondern es kann auch der Effekt auftreten, dass sie ihre Farbe ändern, weil der Phosphor schneller anders altert wie der Halbleiter der blauen LED, bzw. weil bei einer RGB Mischung die LEDs der verschiedenen Grundfarben unterschiedlich schnell altern. So kann es sein, dass eine warmweise LED Leuchte mit der Zeit kaltweis ist. Den Effekt kennen die Hersteller, so dass diese natürlich mit unterschiedlichen technischen Aufwand dagegen steuern. Wie groß die Farbveränderung der im Markt befindlichen LEDs tatsächlich ist kann ich aber so aus der kalten auch nicht sagen.--93.218.152.191 17:00, 10. Nov. 2013 (CET)

Auch andere Leuchtmittel ändern im Laufe ihres Lebens die Farbtemperatur. Besonders ausgeprägt ist das bei Halogen-Metalldampflampen. Dieser Effekt tritt aber auch bei Leuchtstofflampen auf. --Rôtkæppchen68 18:37, 10. Nov. 2013 (CET)
Die durchschnittliche Lebensdauer ist bei jedem Leuchtmittel angegeben. LEDs sind nach der angegebenen Zeit im Normalfall nicht kaputt, sondern haben nur noch die halbe Leuchtkraft. DLD entspricht 50% der Leuchtkraft (auch bei Leuchtstoffröhren). In letzter Zeit wurden die LED-Leuchtmittel so verändert, dass die Alterung schneller eintritt. Zu den Anfangszeiten gabs welche mit 50.000 Stunden, heute sinds nur noch 20-30.000. Gleiches Spiel wie mit den Glühbirnen, die sich hätten auch so bauen lassen, dass sie 20.000 Stunden halten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:51, 10. Nov. 2013 (CET)
Lies bitte die Artikel Glühlampe und Leuchtdiode und berichtige sie, wenn Du Quellen für Dein Wissen hast. --Rôtkæppchen68 23:04, 10. Nov. 2013 (CET)
Nein, bitte nicht diese Artikel kaputteditieren. Die 20.000h sind für ein LED-Leuchtmittel ein praktikabler Wert, weil man erst dadurch die Chips mit 3W belasten darf. Dieselben LED-Chips halten bei 1W Leistung 50.000h, dafür benötigt man dann aber jeweils 2 bis 3 davon, um auf dieselbe Helligkeit zu kommen, was den Preis des Leuchtmittels erhöhen würde. -- Janka (Diskussion) 23:55, 10. Nov. 2013 (CET)
Das war auch ironisch gemeint. Giftzwerg 88 scheint weder den Artikel Leuchtdiode, noch meinen Post von oben gelesen zu haben. Die Lachnummer Ewigkeitsglühlampe scheint ihm auch unbekannt zu sein. --Rôtkæppchen68 00:32, 11. Nov. 2013 (CET)

Werner Mauss

2004 sollte ein Buch über diesen Herrn erscheinen, es hatte schon Titelbild, ISBN und ist in diversen Katalogen verzeichnet. Ist eigentlich irgendetwas bekannt geworden wer das erscheinen des Buches verhindetr hat?--Antemister (Diskussion) 10:26, 10. Nov. 2013 (CET)

Werner Mauss#Literatur. --Vsop (Diskussion) 12:49, 10. Nov. 2013 (CET)
Na ja, die Frage ist WER das Erscheinen verhindert hat. Wenn Ullstein "kein Kommentar" sagt, dürften das nur Insider wissen. Vermutung: Es ging um Geld... :-) GEEZER... nil nisi bene 13:08, 10. Nov. 2013 (CET)
Dass sie explizit „kein Kommentar“ gesagt haben, steht im Artikel nicht. --Chricho ¹ ² ³ 15:07, 10. Nov. 2013 (CET)

http://d-nb.info/969569025 Das war kein "Buch über diesen Herrn", sondern eine Art Autobiographie. Mauss wurde mit Wilhelm Dietl als Autor geführt. Dafür, dass es zu der angekündigten Veröffentlichung nicht kam, sind viele andere Gründe vorstellbar als "wer hat das verhindert?" "Vermutung: Es ging um Geld..." ist auch wenig hilfreich. --Vsop (Diskussion) 23:09, 10. Nov. 2013 (CET)

National wertvolle Kulturdenkmäler

Wo gibt es eine Liste aller deutschen National wertvollen Kulturdenkmäler?--84.149.152.160 15:08, 10. Nov. 2013 (CET)

Ob es eine zentrale Liste gibt, wüsste ich nicht. Jede Stadt und jeder Landkreis entscheidet ja selbst drüber, was er als Denkmal ansieht. Im schlimmsten Fall musst du also die Informationen von all denen selbst zusammentragen. --88.130.114.78 17:58, 10. Nov. 2013 (CET)
Denkmalschutz ist Länderangelegenheit. Deswegen gibt es 16 verschiedene zentrale Listen bei den jeweiligen Landesdenkmalschutzbehörden. --Rôtkæppchen68 18:03, 10. Nov. 2013 (CET)
Da bin ich mir nicht so sicher. Teilweise gibt es solche Landeslisten wohl, aber bei allen Bundesländern hab ich die nicht finden können. Was ist z.B. mit NRW? --88.130.114.78 18:19, 10. Nov. 2013 (CET)
Das mit dem national wertvoll ist zumindest in Bayern nicht festgelegt, sondern wird bei einem Antrag für dieses Förderprogramm vom jeweiligen Bundesland so geschrieben und begründet. Es widerspricht eigentlich der Einheitlichkeit der Denkmäler (keine Klassen). Die Begründung wird dann vom Bund gewertet und das Geld entsprechend verteilt. Das Problem ist ja, dass es nicht nur um Gebäude geht, sondern z.B. auch um Altäre. Der kann dann national wertvoll sein, die Kirche aber z.B. nicht. Also: es gibt diese Liste nicht. --Hachinger62 (Diskussion) 18:29, 10. Nov. 2013 (CET)

Prothese

Wieviel wiegt eigentlich eine moderne Unterarmprothese? Am besten wäre ein Vergleich der verschiedenen Varianten. Schöne Grüße    • hugarheimur RIP Klara Winter 15:28, 10. Nov. 2013 (CET)

Eiserne_Hand_(Götz_von_Berlichingen)
Das war jetzt nicht wirklich hilfreich. Was die Eisernen Hände wiegen, weiß ich schon, ich habe den Artikel ja verfasst. Mir geht es mehr darum, wieviel schwerer so ein Ding gegenüber einer modernen (!) Prothese ist. Grüße    • hugarheimur RIP Klara Winter 18:58, 10. Nov. 2013 (CET)
Moderne Prothesen sind soweit ich weiss hohl und bestehen daher nur aus einer relativ leichtem Plastikhülle. Es sind allerdings Maßanfertigungen und daher hängt das Gewicht auch von der Größe des Menschen ab der sie bekommt. Wenn eine Mechanik drinn ist, die eine Greifen ermögliche, kommt natürlich noch was dazu. Insgesamt würde ich sowas selbst mit Mechanik unter 1 kg schätzen. Genau weiss ich es allerdings nicht. --Kharon 19:10, 10. Nov. 2013 (CET)
Ja, ich meinte schon mit einer wie auch immer gearteten Mechanik, eine „Kunsthand“. Reine unbewegliche Schmuckhände wären wohl auch schon im 16. Jahrhundert leichter gewesen. Danke für die ungefähre Einschätzung, die hilft mir schon weiter, allerdings wäre eine genauere Angabe noch besser ;o) Grüße    • hugarheimur RIP Klara Winter 19:29, 10. Nov. 2013 (CET)
Ich denke, "soweit ich weiss" ist zuwenig. Hier ist der Katalog der Otto Bock HealthCare GmbH, Duderstadt für Prothetik, Obere Extremitäten mit Gewichtsangaben. Weil es sehr unterschiedliche Ausstattungen gibt, solltest du lieber selbst heraussuchen, was dir vergleichbar erscheint. Die Datei hat eine lange Ladezeit. (For the record: Gefunden über "unterarmprothese gewicht" auf der ersten Seite an fünfter Stelle hier drin) --84.191.191.100 19:25, 10. Nov. 2013 (CET) Nachtrag: Die Seite der Zapfe Orthopädie-Technik GmbH, Berlin schreibt: "Das Gewicht der kosmetischen Prothese ist sehr gering." Es wäre also vielleicht sinnvoll, im ottobock-Katalog nach "kosmetischen Prothese" zu suchen und damit ein Mindestgewicht zu haben. --84.191.191.100 19:39, 10. Nov. 2013 (CET)
Hm. So ein Greifer mit 500 g ist am ehesten mit der Ersthand zu vergleichen (zwei Fingerblöcke, nur im Grundgelenk beweglich). Diese wiegt rund 600 g, allerdings ohne die zur Befestigung notwendige Armschiene. Wenn man die Gesamthand auf rund 1 kg schätzte, dann wäre die moderne Alternative rund halb so schwer. Allerdings ist die (bekannte) jüngere Götzhand in ihren Bewegungsmöglichkeiten wesentlich komplexer (alle Fingergelenke und Handgelenk beweglich). Grüße    • hugarheimur RIP Klara Winter 20:26, 10. Nov. 2013 (CET)
Ich habe mich da nicht eingelesen und kann sachlich nichts Kluges dazu sagen. Ich bin bloß Recherchespezialist. Aber ich frage mal dumm: Wieviel wiegt denn im Vergleich ein lebender, nicht verlorener Unterarm mit Hand? Und: Ist das Ziel beim heutigen Design einer Unterarmprothese, diese so leicht wie möglich zu machen oder versucht man das Gewicht (aus welchen Gründen auch immer) dem Gewicht der verlorenen Extremität so weit es geht anzugleichen? --84.191.191.100 21:14, 10. Nov. 2013 (CET)
(2x BK) Gar keine dumme Frage. Ich habe durch Google Werte um 2% des Körpergewichts für einen Unterarm gefunden. Bei 80 kg wären das also 1600 g. Den zweiten Teil deiner Frage kann ich nicht beantworten. Grüße    • hugarheimur RIP Klara Winter 22:34, 10. Nov. 2013 (CET)
Ich hab das mal aufgeworfen, weil es ja auch einen restlichen funktionierenden Körper gibt, der von der Muskulatur her und was sonst auch immer mit der Prothese möglichst gut klar kommen soll. Ich denke, das wäre eine Frage an das Medizinportal, wenn du das genauer abklären willst. Die haben eher eine Idee, wo dazu etwas steht oder kennen jemand, der sich im orthopädischen und physiotherapeutischen Bereich damit beschäftigt. --84.191.191.100 22:59, 10. Nov. 2013 (CET)
Dankeschön. Ich stelle die Frage mal auf dem Medizinportal. Ich denke, das bei Prothesen auch die Gewichtsverteilung eine Rolle spielen dürfte. Grüße    • hugarheimur RIP Klara Winter 00:09, 11. Nov. 2013 (CET)

Geburtsort laut "Lothar König (Pfarrer)" Leimbach, Geburtsort laut Deutscher Nationalbibliothek (http://d-nb.info/gnd/1020908424) Nordhausen. Sollte nicht innerhalb des Lemmas "Leimbach (Nordhausen)" ein neuer Abschnitt mit dem Titel "Personen, die mit Leimbach in Verbindung stehen" und dem Text "Lothar König (* 1954), evangelischer Pfarrer, aufgewachsen in Leimbach" angelegt werden?

--Benutzername3 (Diskussion) 21:33, 10. Nov. 2013 (CET)

Steht doch in beiden Artikeln längst drin, sowohl in Nordhausen als auch im Ortsteil Leimbach. Fiyumn (Diskussion) 00:06, 11. Nov. 2013 (CET)
1954 war Leimbach noch kein Ortsteil von Nordhausen, sondern ist es erst seit 1994. --Benutzername3 (Diskussion) 07:41, 11. Nov. 2013 (CET)
Viele Personen sind in Orten A geboren, die heute zu B gehören (oder, ähnlich gelagert, in der Entbindungsanstalt in B geboren, während ihr Elternhaus in A stand). Dann sind die manchmal bei A und auch bei B als dort geboren aufgeführt. Es hilft dann auch nichts, eins zu entfernen. Hier könnte man Leimbach als unbelegt entfernen, denn die DNB sagt Nordhausen und ein Link im Artikel sagt auch Nordhausen. Wer die Person kennt, weiß aber vielleicht, dass er aus Leimbach kommt und fügt es doch mit oder ohne Beleg wieder ein. Ändere oder ergänze einfach die Artikel so, wie es nach deinen Belegen richtig ist. WP:SM. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:33, 11. Nov. 2013 (CET)

Verzeichnis von Wunder-Flugblättern?

Gibt es ein Verzeichnis von Flugblättern, die über Wunder, Monster oder ungewöhnliche Erscheinungne berichten? Insbesondere würde mich die Zeit unmittelbar nach Entstehung des Buchdrucks interessieren sowie, ob es bereits davor solche Berichte gab. --188.100.180.191 23:05, 10. Nov. 2013 (CET)

Ich habe leider keine Ahnung. Aber wenn ich bei Google das Suchwort "Wunderberichte" mit "Einblattdrucke" bzw. mit "Inkunabeln" kombiniere, werden allerhand wissenschaftliche Publikationen und Verweise ausgespuckt. Und den Inkunabelkatalog der Bayerischen Staatsbibliothek und das Tübinger INKA-Projekt kennst Du wahrscheinlich? Beides hat Freitextsuche... --Rudolph Buch (Diskussion) 00:05, 11. Nov. 2013 (CET)

Gibt es noch 5,25"-Diskettenlaufwerke?

Da ich letztens einige dieser Disketten entdeckt habe, interessiert mich mal, ob es die dazu passenden Laufwerke überhaupt noch gibt, und ob sie in modernen (naja, halbwegs modernen) Rechnern noch nutzbar sind oder ob man dafür einen Steinzeitboliden braucht. -- Liliana 21:06, 9. Nov. 2013 (CET)

Kostenpunkt um die 10,- Euro; auf der anderen Seite des Kabels ist ein USB-Dingens, das mindestens bis USB 2.0 funktioniert, aber vermutlich auch darüber hinaus. Ob die Diskette noch funktioniert, ist eine andere Frage. Fiyumn (Diskussion) 21:46, 9. Nov. 2013 (CET)
Es gibt USB-Laufwerke für 5,25-Disketten. Die waren doch bei Einführung von USB Ende der 1990er Jahre schon ausgestorben?!--Antemister (Diskussion) 22:22, 9. Nov. 2013 (CET)
Ja, falsche Größe, tut mir Leid. Fiyumn (Diskussion) 20:32, 11. Nov. 2013 (CET)
Moderne Motherboards haben meist keinen Anschluss für Diskettenlaufwerke mit Shugart-Bus mehr. Es muss also eine Steckkarte oder ein USB-Adapter für das Diskettenlaufwerk her und ein für das 5¼"-Laufwerk passendes Kabel mit 34poligem Edge-Connector-Stecker. 3½"-Laufwerke haben meist wie der Controller einen 34poligen Pfostenstecker. Dazu kommt, dass die Laufwerke meistens auf Drive Select 1 gejumpert oder festverdrahtet geliefert werden, sodass ein Floppykabel mit passender Drehung hermuss. Die Steuerkabel für ST-506-Festplatten sahen ähnlich aus, hatten aber eine andere Verdrehung. --Rôtkæppchen68 22:26, 9. Nov. 2013 (CET)
Nimm einen alten Computer, das BIOS von Mainboards unterstützt es seit später Mitte 1990er nicht mehr. Die können nur noch 3½" --Hans Haase (有问题吗) 22:50, 9. Nov. 2013 (CET)
"das BIOS von Mainboards unterstützt es seit später Mitte 1990er nicht mehr": Nö. Mein 2003 gekaufter PC hat 5¼-Zoll-Laufwerke noch problemlos unterstützt. Bei späteren Rechnern hatte ich dann keine mehr. -- Rosenzweig δ 13:44, 10. Nov. 2013 (CET)
An neueren Rechnern mit Anschluss für Diskettenlaufwerke sollten aber zumindest 5¼"-DD-Disketten (360K-Disketten) lesbar sein, da das physische Aufzeichnungsformat dem der 3½"-DD-Disketten (720K-Disketten) sehr ähnlich ist. Der einzige Unterschied ist die Anzahl der Spuren, die bei 5¼"-DD-Disketten 40 und bei 3½"-Disketten 80 ist. Drehzahl 300 min−1, Datenübertragungsrate 250 kb/s und Datencodierung MFM stimmen überein. 5¼"-HD- verwenden gegenüber 3½"-HD-Disketten eine höhere Drehzahl (360 min−1 statt 300 min−1), die restlichen Parameter sind gleich (80 Spuren, 500 kb/s, MFM). --Rôtkæppchen68 23:40, 9. Nov. 2013 (CET)
Steckkarten für Floppy-laufwerke kannst bei modernen Rechnern vergessen, die gibt es nur für ISA, da PCI und PCIe die entsprechenden DMA-Signale nicht mehr unterstützen. Daher gehts wenn das Mainboard keinen Floppy-Anschluss mehr hat nur mit einem USB-Laufwerk/Adapter. --MrBurns (Diskussion) 05:09, 10. Nov. 2013 (CET)
Floppycontrollerkarten hat es anscheinend wirklich nur für ISA-, VL- und LPC-Bus gegeben. Der LPC-Bus ist ein motherboardinterner Bus, ist also falls vorhanden nicht extern zugänglich. Es bleiben also zwei Möglichkeiten: Umarbeiten eines 3,5"-USB-Diskettenlaufwerks oder Anschluss eines normalen 5¼"-Laufwerks an einen Rechner mit Shugartbus und hoffen, dass das Betriebssystem mit dem alten Laufwerk noch zusammenarbeitet. Ich werde nachher mal die Abstellkammer nach Laufwerk, Kabel und Disketten durchforsten, einen Zielrechner (Bj 2008, Vista x64) hab ich schon. --Rôtkæppchen68 13:26, 10. Nov. 2013 (CET)
Wenn man sich dann mal ein Diskettenlaufwerk mit USB-Anschluss zugelegt hat, muss das nicht die Lösung des Problems bedeuten (eigene Erfahrung). Das spezielle Berechnungsprogramm, das nur auf 3½"-Diskette vorlag, wollte die Ergebnisse nur auf den LPT1-Drucker ausgeben und die alten Star-Writer-Dokumente verloren beim Einlesen Formatierung und Umlaute.--Optimum (Diskussion) 14:24, 10. Nov. 2013 (CET)
Ich hab ein Canon MD 5501, Baujahr 1989 in meinen fünf Jahre alten Asus P5Q SE plus eingebaut und es funktioniert nur teilweise. Wie oben bereits festgestellt unterstützt das Bios nur 3,5"-Laufwerke. Außerdem kann immer nur ein einziges Laufwerk angeschlossen werden. Unter Windows Vista kann ich 1,2-MB-Disketten lesen und schreiben, aber nicht formatieren. Ein Versuch, die Diskette zu formatieren, zerstört das bestehende Diskettenformat und hinterlässt eine unbrauchbare Formatierung. --Rôtkæppchen68 14:36, 10. Nov. 2013 (CET)
Der Computer hat bereits ein 3,5"-Diskettenlaufwerk, das am internen Diskettenanschluss hängt (keine Ahnung wie der heißt). Stehen da die Chancen besser? -- Liliana 14:34, 10. Nov. 2013 (CET)
Da stehen die Chancen besser, siehe mein Post von 14:36. --Rôtkæppchen68 14:38, 10. Nov. 2013 (CET)
Frage: Handelt es sich überhaupt um PC-Disketten? In deutschen Haushalten würde ich bei 5,25"-Disketten eher auf Commodore oder Apple II tippen, zur Hochzeit der 5,25"-Disketten hatten die meisten Leute hierzulande keine PCs. -- Janka (Diskussion) 14:46, 10. Nov. 2013 (CET)
Sehr berechtigte Frage. Allerdings waren 5,25"-Disketten bei PCs früher Standard. Es gab sogar PCs ohne Festplatte aber mit zwei 5,25"-Disketten-Laufwerken, wobei auf einer Disk das Betriebssystem und auf der anderen das Programm war.--Optimum (Diskussion) 15:12, 10. Nov. 2013 (CET)
Naja, was ich hier z. B. habe ist ein altes dBASE, noch auf 5,25"-Disketten. Es wäre halt spannend zu schauen, ob das noch funktioniert. -- Liliana 15:46, 10. Nov. 2013 (CET)
Ich hab hier hauptsächlich PC-Disketten, aber auch CP/M-formatierte „Minidisketten“ (steht so drauf), für die ich vor ewigen Zeiten mal ein Konvertierungsprogramm geschrieben habe. Ich bin noch auf der Suche nach PC-5,25"-DD-Disketten. Meine oben zerformatierte 5,25"-HD-Diskette konnte ich mit Knoppix 5.3 retten. --Rôtkæppchen68 15:57, 10. Nov. 2013 (CET)
"Minidisketten", weil sie nur noch 5,25" hatten, im Vergleich zu den 8"-Disketten, wie sie z.B. bei der von der Bundesbahn zum Modernisierten Fahrkartenverkauf eingesetzten TA 1069 vorkamen. -- 188.99.203.5 23:07, 10. Nov. 2013 (CET)

Frage an die Lautsprecherexperten

Bei meinem 5.1-System ist ein Satellit kaputt gegangen. Dasselbe Modell finde ich nicht mehr, aber er hat 10W, 4 Ohm und eine Kalotte mit 7 cm Durchmesser. Meine Frage: wenn ich einen anderen Satellit mit 10W/4 Ohm/7 cm nehme die Watt können wohl auch ein biss mehr sein), kann es dann trotzdem sein, dass der Satellit nicht gleich klingt wie die anderen 4? Dass bei Subwoofern die Gehäusebauform auch relevant ist, ist mir klar, aber ist das bei Satelliten auch so? Die müssen ja keien tiefen Töne wiedergeben können. Falls das Gehäuse auch bei Satelliten einen Einfluss hat: habe ich den gleichen Klang, wenn ich eine andere Kalotte mit 10 W/4 Ohm/7 cm in das alte Gehäuse einbaue? --MrBurns (Diskussion) 04:55, 10. Nov. 2013 (CET)

Wenn Du eine andere „Kalotte“ einbaust ist ein anderer Klang sehr wahrscheinlich. Mögliche Abhilfe: Die Satelliten paarweise austauschen (möglichst ähnliche nehmen, damit's zu dem anderen Pärchen passt) oder die defekte „Kalotte“ ausbauen und damit zum Fachhändler gehen. Dort kann man eventuell das Chassis identifizieren und Dir ein neues besorgen. --84.178.28.12 06:24, 10. Nov. 2013 (CET)
So einfach ist das nicht. Jeder Lautsprecher hat bestimmte Eigenschaften (z.B. weiche oder harte Aufhängung, Lang- oder Kurzhuber, Frequenzgang oder Resonanzfrequenz). Das steht dann auch im Datenblatt des Laudsprechers. Da steht dann auch oft drin wie viel Liter das Gehäuse im optimalen Fall hat. Es gibt Lautsprecher die gleich aussehen aber völlig andere akustische Eigenschaften haben. --Mauerquadrant (Diskussion) 06:37, 10. Nov. 2013 (CET)
Der eigentliche Lautsprecher ist in keinster Weise gekennzeichnet. Es steht eben nur drauf: 4Ω 10W. Am Gehäuse steht gar nichts. Beim Datenblatt vom Hersteller des Systems findet sich auch nichts genaueres. Die Gehäuse der Staliten sind 8,5-9,5cm lang (die Vorderseite ist gewölbt), 8,5-9cm breit und 8,5-9cm hoch (vorne breiter und hlher als hinten). --MrBurns (Diskussion) 06:48, 10. Nov. 2013 (CET)
"Staliten" geben üblicherweise mittlere Frequenzen wieder. Die Abmessungen riechen sowieso nach Billigsystem am Computer für einen Musikalischen ohne hohen Anspruch. Die Beaufschlagung der Boxen wird ja bekanntlich vom 5.1-System gesteuert. Nimm möglichst einen Lautsprecher mit breitem Frequenzgang von z.B. 100 bis 20.000 Hz. Die tiefen und höhen Töne kommen ja von den anderen Lautsprechern, einen ggf. unterschiedlichen Pegel zum anderen Satellit regelst Du über die Systemeinstellung ein, wie Du ja auch die Unterschiedlichkeiten Deiner Ohren/Hörfähigkeit einregulieren musst. Frag mal einen Physiker. --79.232.222.92 08:40, 10. Nov. 2013 (CET)
Regel: Bei einem Tieftöner macht das Gehäuse den Klang aus. Da kann man mit Umleitungen und Abzweigen sehr viel drehen. Bei einem Hochtöner ist es das Chassis des Lautsprechers selbst. Deshalb gibt es auch sehr viel mehr Bauformen von Mittel- und Hochtonlautsprechern als von reinen Tieftönern. Es muss also die richtige Bauform sein. Solltest du Lautsprecherboxen aus Plastik besitzen, reden wir im übrigen völlig am Thema "Klang" vorbei. Eine gute Lautsprecherbox ist aus schwerem, zähen Material gebaut, um keine Eigenresonanzen einzustreuen. Das wird in der Praxis nur mit Spanplatten zu erreicht. Mit Plastik hast du nie guten Klang. -- Janka (Diskussion) 14:07, 10. Nov. 2013 (CET)
wie ist es mit Gips? ich hab meine Boxen aus 2cm Gips gebastelt, weil da kein Formaldehyd drin ist... die Lautsprecher scheinen lauter zu sein als vorher, als sie nackt waren... ist Gips auch „schwer und zäh” in dem Sinne? --Heimschützenzentrum (?) 16:14, 10. Nov. 2013 (CET)
Gips ist nicht zäh, sondern spröde. Und das bedeutet, dass Eigenschwingungen der Box nur schwach bedämpft werden. Die Box hat vermutlich eine große Zahl von undefinierten Resonanzfrequenzen. -- Janka (Diskussion) 17:42, 10. Nov. 2013 (CET)
ok - ich hab noch ne alte Jeans reingestopft und den Spalt zwischen Lautsprecher und Gips mit Aquarium-Silikon verstopft... also ohne Formaldehyd kein Lautsprecher? --Heimschützenzentrum (?) 14:00, 12. Nov. 2013 (CET)
Meine Satelliten sind alle aus Holz oder Spanplatte. Das hört man, wenn man drauf klopft. --MrBurns (Diskussion) 11:32, 12. Nov. 2013 (CET)

Pendeluhr geht vor

Meine Pendeluhr geht vor. Muss ich die Einstellschraube am Pendel nach oben oder nach unten drehen?

--79.223.4.16 20:36, 10. Nov. 2013 (CET)

Wenn die Uhr zu schnell läuft, ist das Pendel zu kurz. Du musst das Zusatzgewicht weiter vom Drehpunkt des Pendels wegbewegen, um die wirksame Pendellänge zu vergrößern. -- Janka (Diskussion) 20:46, 10. Nov. 2013 (CET)
Wenn es ein Sekundenpendel ist, sollte die mathematische Pendellänge 994 mm betragen. Hier bei meiner Uhr sogar markiert. Auf den Strich Einstellen und dann mit Geduld ggf. nachjustieren. Wenn die Uhr vorgeht, muss das Pendel langsamer laufen, also das Gewicht nach unten verschieben, sonst umgekehrt bei Nachgehen. --79.232.193.1 15:26, 11. Nov. 2013 (CET)
Auf der Erde ist die Länge eines Sekundenpendels 989 bis 996 Millimeter. In Potsdam sind es 994 Millimeter. --Rôtkæppchen68 20:22, 11. Nov. 2013 (CET)
...und in Bonn auch.--79.232.197.29 07:30, 12. Nov. 2013 (CET)

Ist jeder Radio-Empfänger auch ein potentieller -Sender?

Ich stelle diese Frage unter anderem vor den Hintergrund von Brechts Radiotheorie: Kann man grundsätzlich jeden Radioempfänger auch in einen Radiosender umbauen oder ist dies nur bei einigen Geräten technisch möglich? Danke im Voraus für die Antworten. (nicht signierter Beitrag von 188.100.186.94 (Diskussion) 12:22, 10. Nov. 2013 (CET))

Der Umbau zum Sender funktioniert bei heutigen Radios nicht mehr. Früher gab es Audions bei denen die erste Verstärkerstufe so modifiziert werden konnte, dass aus einem Empfänger ein Sender wurde. Deswegen war für Audions ganz am Anfang eine spezielle Lizenz (Audionversuchserlaubnis) notwendig oder sie waren zeitweise verboten. Später gab es dann bessere Empfängerschaltungen und strengere regulatorische Vorgaben, die es unmöglich machten, dass ein Rundfunkempfänger zum Sender wurde. In Superhetempfängern ist zwar prinzipiell ein Oszillator verbaut, der auch als Sender missbraucht werden könnte, der Frequenzbereich dieses Oszillators liegt jedoch absichtlich außerhalb der Rundfunkfrequenzbereiche. --Rôtkæppchen68 12:37, 10. Nov. 2013 (CET)
Die Ironie, sich mit Brechts Radiotheorie zu befassen, über ein Medium, das diese schon längst verwirklicht hat. PοωερZDiskussion 12:48, 10. Nov. 2013 (CET)
Der Kommentar hat seine small-Tags nicht verdient. Das Wort "Internet" kommt im Artikel Radiotheorie nicht vor, obwohl man doch das sehr deutlich Gefühl hat, es sollte. Auf wen kann man sich bei der Erwähnung berufen? --Eike (Diskussion) 09:38, 11. Nov. 2013 (CET)
Auch beim Radio sind die Zustände doch mittlerweile so, dass jeder Sender seine Hörer ständig bittet, anzurufen, SMS und Emails zu schicken oder auf der Senderwebsite seinen Senf abzugeben. Meine Tageszeitung druckt sogar Facebookkommentare von ihrer eigenen Facebookseite ab. --Rôtkæppchen68 09:50, 11. Nov. 2013 (CET)
Das ist schon noch ein mittelgroßer (sprich: gewaltiger) Unterschied zum Internet, wo sich jeder seinen eigenen Sender (Website) errichten kann. --Eike (Diskussion) 10:17, 11. Nov. 2013 (CET)
Es gab doch neulich den Fall, wo die BNetzA einen alten Radiowecker abschalten musste, weil er durch einen Defekt nicht mehr empfang, sondern sendete und so den Flugfunk störte. -- Liliana 00:12, 11. Nov. 2013 (CET) (addendum: ach ja, hier ist der Artikel: [45])

@Eike: Mautpreller: Brecht on Wiki. In: Dreigroschenheft, 19. Jg., 2012, Heft 3, S. 33–39. Der Autor stellt genau den Zusammenhang her, in diesem Fall allerdings spezifischer, nämlich zum Web 2.0, und diskutiert ihn. (Kein Witz.) --Mautpreller (Diskussion) 13:10, 13. Nov. 2013 (CET)

Großartig! Ich vermute, das Werk liegt dir vor - magst du einen Satz in den Artikel schreiben? --Eike (Diskussion) 13:15, 13. Nov. 2013 (CET)
Natürlich. Mach ich gern. Wenn Du's mal lesen willst, ich habs auch als pdf.--Mautpreller (Diskussion) 13:19, 13. Nov. 2013 (CET)
Gerne! Am besten per Mail an eike bei ein-eike.de. --Eike (Diskussion) 13:20, 13. Nov. 2013 (CET)
Beides erledigt.--Mautpreller (Diskussion) 14:41, 13. Nov. 2013 (CET)

Auftausalz auf der Straße

Im Artikel Auftausalz steht:

„Auftausalz kann seine Wirkung nicht entfalten, wenn es in Reinform (statt als Sole) auf das Eis aufgebracht wird. Es muss sich immer zuerst im Wasser lösen, um seine Wirkung entfalten zu können. Dies kann geschehen, wenn, z. B. aufgrund der Wetterlage, zusätzlich zum Eis flüssiges Wasser vorliegt.“

Im Hinterkopf habe ich, dass der Auflagedruck der Autoreifen genügt, das Eis an dieser Stelle zum Schmelzen zu bringen, worauf sich sofort eine Salzlösung bildet, die nicht mehr gefriert. Stimmt das?

Ich habe jedenfalls noch nie gesehen, dass ein Streuwagen Sole verspritzt hätte. Und das Salz hätte keine Wirkung bei Straßeneisglätte bei Minusgraden.

Was stimmt nun? (nicht signierter Beitrag von Ohrnwuzler (Diskussion | Beiträge) 20:56, 10. Nov. 2013 (CET))

Nun in der Regel braucht nur sehr wenige Wasser um den Prozess in Gang zu setzen. Das ist meist vorhanden. Bei richtigen Eis (z.b. nach Eisregen) hat man wirklich ein Problem, da würde trockenes Salz wirklich nichts bringen. Die heutigen Salzstreuer (für Autobahn usw.), benutzen schlichtweg feuchtes Salz (wird während es Streuens befeutete, soll heissen im grossen Behälter ist trokene Salz), das Feuchtsalz reicht in der Regel. Die Sole ergibt sich dann von alleine auf der Strasse.--Bobo11 (Diskussion) 21:20, 10. Nov. 2013 (CET)

Und stimmte das mit dem Reifenauflagedruck auch? --Ohrnwuzler (Diskussion) 21:38, 10. Nov. 2013 (CET)

So aus dem Bauch heraus muss ich sagen, es spricht physikalisch nichts dagegegen, dass Eis unter Belastung schmilzt. Ober der Reifendruck reicht, bzw. welcher Druck dazu notwendig ist, da bin ich gerade überfragt. Aber es reicht ja wenn das Salz mit dem Eis auf molekularer Ebene in eine Verbindung gebracht wird. Und dafür sollte der Druck eines Autoreifens ausreichend sein. --Bobo11 (Diskussion) 21:44, 10. Nov. 2013 (CET)
Bei trockenem Salz berühren sich Salz und Eis nur punktuell. Deswegen wirkt das Salz nur langsam. Befeuchtetes Salz bringt ein bisschen Salzlösung mit, die das Eis stärker berührt als kristallines Salz allein; deswegen ist die akute Wirkung besser. --Rôtkæppchen68 22:22, 10. Nov. 2013 (CET)
Und du must hier unterscheiden, dass die Aussage mit dem Autoreifen sich eher auf festgefarenen Schnee bezeiht und nicht eine blanke Eisfläsche. Da ist es natütlich einfacher ein Satzkorn reingedrückt zu krigen als in eine Eisfläche. Und es ist schon so wie Rotkäpchen schreibt, es ist vor allem auch eine Frage der Kontaktfläche. Wird das Salzkorn von mehrern Eiskristalen berührt, wirkt es viel schneller als wenn es nur eines ist. Beim angefeuteten Salz kommt noch dazu, dass der molekulare Kontakt Wasser/Salz schon stattgefunden hat. Kurzum der Schlüssel schon im Schloss steckt und nicht zuerst noch das Schloss zwischen Eis und Salz finden muss. Endsprechend schneller startet dann auch die Kettenreaktion des senken des Schmelzpunktes. --Bobo11 (Diskussion) 08:26, 11. Nov. 2013 (CET)
ich hab mal gehört, dass Schnee abkühlt, wenn man ihn mit Salz vermischt... das trifft wohl auch auf Wasser+Eis zu... oder wird der Schmelzpunkt stärker gesenkt, als Wärmeenergie entzogen wird? --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 11. Nov. 2013 (CET)
Ja sicher trifft das auch auf Wasser-Eis-Gemisch zu. Denn jede Agregatsänderung von Fest zu Flüssig braucht Energie. Und die muss zugeführt werden damit der Prozess anhält. Das nahe lirgeste ist natürlich, dass diese von der Umgebung bezogen wird. Und somit sollte eigetlich auch klar sein, dass die Themperatur in der Umgebung sinkt. Dies funktioniert natürlich nur solange wie die Sole noch Reserve (absenken des Schmelzpunktes) nach unten hat. Irgend wann stellt sich aber ein Gleichgewicht ein, und die "Kälte" muss zuerst weiter abgeführt werden, bevor das Schmelzen weiter gehen kann (oder eben es erhöht sich die Salzkonsetration und der Schmelzpunkt sinkt).--Bobo11 (Diskussion) 08:49, 11. Nov. 2013 (CET)
hilft das Flächenenteisung...? --Heimschützenzentrum (?) 12:11, 11. Nov. 2013 (CET)

Also Salzmolekül trifft flüssiges Wassermolekül. Salz löst sich zu einer Salzlösung, die trotz Minustemperatur flüssig ist. Aber warum kommt es dann zum Schmelzen weiterer fester Wassermoleküle, wenn das flüssige Wasser schon da ist? Genau dieser Mechanismus ist unklar. Löst sich dabei festes Eis in der Salzlösung? Und das obwohl gleichzeitig die Temperatur abnimmt? Die Sache mit dem pertiellen Aufschmelzen ermöglicht auch das Skifahren was im Artikel Skifahren völlig fehlt. --Ohrnwuzler (Diskussion) 13:00, 11. Nov. 2013 (CET)

Nein, das "Salzmolekül" trifft nicht auf ein Wassermolekül. In einer Tausalzlösung kommt auf hunderte Wassermoleküle ein Chlorid- und ein Natriumion. Die Gefrierpunktserniedrigung geschieht dadurch, dass die Ionen bei der Bildung von Eiskristallen stören. Dafür reicht schon sehr wenig Fremdstoff. Die Temperatur nimmt übrigens beim Lösen von Kochsalz in Wasser *nicht ab*, sondern bleibt praktisch gleich. Es gibt auch Salze, bei denen sich die Lösung tatsächlich abkühlt (Ammoniumnitrat z.B.) oder erwärmt (Natriumhydoxid). -- Janka (Diskussion) 15:00, 11. Nov. 2013 (CET)
Beim Lössen von Salz im Wasser haste du Recht Janka, dafür braucht es keine Energie (jedefals nicht bei Natriumchlorid). Aber die Agregatsänderung bleibt als Energiefresser vorhanden. Wobei eben wenn die Salzlössung noch genügend stark ist, die eben durchaus durch Abkühlen des Eises es immer noch zum schmelzen bringen kann. Bitte nicht vergessen Schnee und Eis sind selten wirklich viel unter 0° (auch bei tiefen Lufttemperaturen) schon deswegen ist da meist noch genügend Differenz bis zu den ominössen -21,1° vorhanden. Aber ohne das irgendwoher die 332,5 kJ/kg kommen wird aus Eis nie Wasser. Deshalb bringt es ja nichts mit Natriumchlorid zu salzen, wenn die Temperaturen zu tief sind. Das funktioniert eben nur dann gut, wenn die Energie zum Schmelzen aus der Luft bezogen werden kann. Was bei uns in Mitteleuropa ja in der Regel der Fall ist. --Bobo11 (Diskussion) 17:37, 11. Nov. 2013 (CET)
Die Energie zum Wechseln des Aggregatzustandes kommt im Wesentlichen aus der vorbeistreichenden Luft, denn Eis ist ein sehr schlechter Wärmeleiter und das Wasser ist ja gerade die Senke für die Energie. -- Janka (Diskussion) 19:22, 11. Nov. 2013 (CET)

Bleibt noch die Frage offen, ob der Auflagedruck der Autoreifen genügt, das Eis an dieser Stelle zum Schmelzen zu bringen? Wenns beim Schifahren angeblich auch so ist. --Ohrnwuzler (Diskussion) 10:56, 13. Nov. 2013 (CET)

Spontan alleine Urlaub machen

Ich habe gerade das Problem, dass meine Urlaubspläne kurzfristig ins Wasser gefallen sind. Jetzt habe ich Anfang Dezember eine Woche frei, mit der Option auf Verlängerung und würde gerne etwa eine Woche Urlaub machen, aber weiß nicht genau was ich da alleine machen könnte. Sollte irgendetwas sein, dass so durchgeplant ist, dass ich mich um wenig kümmern müsste und vielleicht andere Leute kennen lerne. Vielleicht einfach bei einem Reisebüro fragen? Bin 30 Jahre alt.--62.153.130.147 11:10, 6. Nov. 2013 (CET)

Vielleicht wäre das eine gute Idee! Ansonsten google mal nach "Singleurlaub". --тнояsтеn 11:17, 6. Nov. 2013 (CET)
Ich hätte jetzt vermutet, dass sich hinter "Singleurlaub" Angebote verstecken, die darauf abzielen, diesen Zustand zu beenden oder doch immerhin private oder gar professionelle "Kurz-Kontakte" zu knüpfen. Mag aber ein Vorurteil sein. --Eike (Diskussion) 11:20, 6. Nov. 2013 (CET)
Ich bin jetzt nicht speziell auf der Suche danach, im Urlaub Kontakt mit dem anderen Geschlecht aufzunehmen. Schaden würde es aber auch nicht ;-)--62.153.130.147 11:26, 6. Nov. 2013 (CET)
Momentan ist die Zeit der Langzeiturlauber. Das sind meist Rentner. ;-) --Hosse Talk 11:42, 6. Nov. 2013 (CET)
Weiß nicht, ob du sportlich aktiv bist, aber bei einer Woche bietet sich ein organisierter Kurs an. Segelkurse im Mittelmeer gibts zB im Rahmen von Wochentrips, interessante Angebote bzw ein riesiges Kursprogramm bzgl Klettern, Tourengehen, Lawinenkurse, hat oft auch der Deutsche Alpenverein, glaube auch für Nicht-Mitglieder. Oder ein Wochen-Ski/Snowboardkurs (bei Snowboard kann man nach einer Woche passabel fahren, bei Ski nicht) in einem Gletscherskigebiet in Österreich oder Schweiz (teurer). Ist dann durchorganisiert, hat aber weniger mit Sonne+Rumliegen zu tun ;-) Solaris3 (Diskussion) 12:04, 6. Nov. 2013 (CET)
*eeks* „mit dem anderen Geschlecht”? steht nich in dem guten Puche: „Du sollst nicht mit dem anderen Geschlecht ähm Kontakt aufnehmen, wie mit dir selbst.”? --Heimschützenzentrum (?) 12:59, 6. Nov. 2013 (CET)
Umgekehrt, umgekehrt! --Eike (Diskussion) 13:04, 6. Nov. 2013 (CET)
Urlaubsbekanntschaft, Urlaubsflirt, Spontanurlaub, Singleurlaub, Andersgeschlechtlichkeit - kein Wunder, dass hier nachgefragt wird ... GEEZER... nil nisi bene 13:39, 6. Nov. 2013 (CET)
Langzeiturlaub, Seniorenurlaub, Urlaubsplanung, usw. es gibt viel zu tun. --Hosse Talk 14:31, 6. Nov. 2013 (CET)
Chapeau! Elegante Lösungen (Bläuungen). Andersgeschlechtlichkeit haben wir ja jetzt. Wie sieht es mit Bohlengeschlechtlichkeit aus ... GEEZER... nil nisi bene 10:43, 7. Nov. 2013 (CET)
"Ich bin jetzt nicht speziell auf der Suche danach, im Urlaub Kontakt mit dem anderen Geschlecht aufzunehmen. Schaden würde es aber auch nicht ;-)" - Also, wenn Du weiblich und gutaussehend bist, hätte ich da eine Lösung :D --80.140.156.250 15:02, 6. Nov. 2013 (CET)
Wäre ich weiblich und gutaussehend hätte ich die Probleme nicht. Leider bin ich nur männlich und gutaussehend und nicht mal schwul ;-).--62.153.130.147 16:38, 6. Nov. 2013 (CET)
(Oh Gott wie langweilig ;-) Also irgendwo Strand würde ich nicht empfehlen: für Miami ist es zu spät (es sei denn du hast schon eine ESTA) und alle europäischen und afrikanischen Strandpromenaden sind mit Rentnern überfüllt. Das hat Auswirkungen auf die Animationsprogramme der Hotels: die Musik ist nur für Leute, die auch in der Lage sind, ihr Hörgerät abzuschalten.
Was dir dann zur Auswahl bleibt, das ist aktiver Urlaub im Gebirge: Schweiz oder Österreich, aber auch Hohe Tatra oder die Rumänischen Karpaten. (Gerüchten zufolge soll auch Bayern eine schöne Urlaubsgegend sein.) Schöne Erholung wünscht dir --≡c.w. 20:47, 6. Nov. 2013 (CET)
Ein ESTA-Antrag wird in der Regel umgehend genehmigt. Eine Garantie dafür gibt es freilich nicht. --тнояsтеn 21:46, 7. Nov. 2013 (CET)
…und wenn nicht, dann dauert die Bearbeitung bei der Konsularabteilung der Botschaft bis zu einem Monat. --≡c.w. 22:22, 10. Nov. 2013 (CET)

Es stand nirgendwo was von Strandurlaub oder ähnlichem. Daher, liebe IP, wie wäre es mit Leipzig als Städtetour? Dafür musst du aber (meiner meinung nach) geschichtsinteressiert sein. Wenn du das bist, kannst du dort auch "andere Leute kennenlernen", nämlich Genossen wie Erich Honecker, Walter Ulbricht, Erich Mielke, Ernst Thälmann und Wilhelm Pieck. Für welches Themengebiet, beispielsweise in den Wissenschaften, interessiert du dich denn, liebe IP? Oder ist "Urlaub" für dich wirklich "entspannen und nix tun"? Oder eher "Sport und sonst nichts" (was beim Snowboard- oder Skiurlaub der Fall wäre)? In Moskau (nur zu empfehlen, wenn du etwas Russisch kannst!) kannst du dann alternativ Wladimir Iljitsch Uljanow und/oder Iosib Besarionis Dschugaschwili kennenlernen. --Eu-151 (Diskussion) 21:34, 6. Nov. 2013 (CET)

Das kommt jetzt wirklich sehr auf die Interessen an. Kulturell intersiert, oder lieber was sportliches, oder doch lieber irgend wo ma Strand sich rösten lasse. Aber wenn ich das; „.. ich mich um wenig kümmern müsste“, heist das für mich, dass du wohl oder übel in einem Reisebüro vorbei musst. Aber eigtlich gibt es für fast alles Rund-um-Sorglos-Packete, kommt aber eben bisschen auf deine Interessen und die Dicke des Geldbeutels an. Dendeziell eher Süden, wobei eben im Dezember Südfrankreich, Italien und Spanien durchaus noch drin liegen. Aber dann eben mehr Städte und nicht die typischen Touristenhochburgen (die haben um die Jahreszeit die Bürgersteige Hochgeklapt). Alternative Kreuzfart, das gibst duchaus auch Angebote für Junge. Sei offen für neues und lass dich mal ordentlich im Reisebüro beraten, das ist eigtlich der einzige Tip den ich dir geben kann. --Bobo11 (Diskussion) 21:54, 6. Nov. 2013 (CET)
Google doch mal nach Bildungsurlaub - da gibt es gerade im Dezember oft noch sehr interessante Angebote (oft Sonntag/Montag bis Freitag) und mit viel Glück auch noch freie Plätze. Vorteil: spannende Möglichkeit Leute kennen zu lernen (je nach Veranstaltung Altersspanne zwischen 20 und 60), man kann etwas lernen, über den eigenen Tellerrand blicken, komplett durchorganisiert und dafür meist relativ preisgünstig. Eventueller Nachteil: je nach Kursleiter mehr oder weniger streng getaktetes Programm. --46.237.234.210 22:11, 6. Nov. 2013 (CET)
Falls Urlaub auf Bildungsbuergerniveau ins Konzept passt, koennte das schon mal ein Ausgangspunkt sein. (Studiosus hatte mal spezielle Reisen fuer bis 30(?)-jaehrige im Angebot, aber das scheint jetzt hierin aufgegangen zu sein). -- 160.62.10.13 04:22, 7. Nov. 2013 (CET)

Wien. Tagsüber im Kaffeehaus sitzen und Zeitung lesen, abends in Theater/Oper/Konzert (dafür muss man Tickets kaufen, aber das ist ja recht einfach, da deutschsprachig und auch bezahlbar). --FA2010 (Diskussion) 18:20, 7. Nov. 2013 (CET)

spontan und „durchgeplant“ widerspricht sich irgendwie;-)--in dubio Zweifel? 00:47, 8. Nov. 2013 (CET)
Nur ein bissschen =). Ich kenne Leute die gehen spantan auf ein durch geplante Reise. Begleitung und Bewachung inklusive =). Ferien in Moskau nennt man das bei uns Lokal.
Aber eben ohne die Interessen zu kennen, müssen wir den Fragesteller in Reisebüro schicken. Klar die klären ihn dann auch auf, was der Spass so in etwa kostet. Das seh ich hier am ehsten als den Knackpunkt bei der Frage an, dass die Reisekasse nicht jeden Wunsch aushält. --Bobo11 (Diskussion) 18:54, 8. Nov. 2013 (CET)

Schiffsreise mit den Hurtigruten geht zu jeder Jahreszeit, auch kurzfristig buchbar (macht nur nicht jedes Reisebüro). Jeden Tag fährt ein Schiff von Bergen nach Norden. Das Publikum ist bunt gemischt (Einheimische & Ausländer, in allen Altersstufen), Kosten sind je nach Anforderung moderat bis teuer. Abstecher und Reisemodifikationen sind, auch wenn man bereits unterwegs ist, möglich. Kann man als Komplettpaket von Zuhause im Reisebüro kaufen oder unterwegs wie ein Busticket lösen. (ich würde es, wenn ich die Zeit hätte wieder tun, aber nicht als Kompletpaket sondern andauernd austeige;n mich umschauen und 2 oder 3 Schiffe später wieder einsteigen--Jmv (Diskussion) 00:21, 14. Nov. 2013 (CET)

Zitat von Heinrich Böll gesucht

Bei unserer Goldenen Hochzeit sprach der Pfarrer auch über ein Wort von Heinrich Böll:" Schmerz und Glück gehören zur Erde, aber sie gehören nicht ganz zur Erde". So habe ich es in Erinnerung, möchte es aber nach dem Tod meiner lieben Frau gerne genauer wissen. Frage: Was hat Böll genau darüber gesagt, wo kann ich es finden und nachlesen? Eine Antwort wäre sehr schön. Danke, Johannes

--217.94.241.191 11:24, 6. Nov. 2013 (CET)

Mein Beileid. Ich habe den Text selbst wohl nicht gefunden, aber hier finden sich Worte von Böll über Tränen der Sprachlosigkeit.
Vielleicht dieses hier? "... dass wir hier auf der Erde [...] nicht ganz zu Hause sind."
--Eike (Diskussion) 11:34, 6. Nov. 2013 (CET)
Habe mir erlaubt die Überschrift zu konkretisieren. @Johannes: mein Beileid. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:25, 6. Nov. 2013 (CET)
Hmm, mit den Worten "Böll", "Glück" und "Schmerz" scheint es nichts passendes zu geben. Den Treffer, den Eike gefunden hat, hab ich auch gefunden. Den Text mit Kontext gibt es wohl hier: Heinrich Böll: Weil wir uns auf dieser Erde nicht ganz zu Hause fühlen. Über Gott, Jesus und Christus. Karl-Josef Kuschel im Gespräch mit Heinrich Böll. In: Publik-Forum 12 (1983). Nr. 17, S. 15-18, Zitat S. 16. Mit genau diesen Begriffen hab ich sonst nichts gesehen, was näher dran wäre.
Johannes, drück mal oben neben der Überschrift auf "Bearbeiten" und schreib mal: Bist du dir sicher, dass das genau die Worte waren? Oder waren es vielleicht Synonyme? Statt Glück vielleicht Heil oder Freude oer sowas? Statt Schmerz vielleicht Leid oder Kummer? Ein oder zwei genaue Worte zu kennen, wäre hilfreich! --88.130.121.190 14:46, 6. Nov. 2013 (CET)
Vielleicht besteht ja auch die Möglichkeit, zum Pfarrer zu gehen und ihn zu fragen. Ein Gang zum Pfarrer könnte in so einer Zeit ja sowieso nicht schaden. --Eike (Diskussion) 14:49, 6. Nov. 2013 (CET)
Oder der spruch stammt nicht von Böll.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:52, 6. Nov. 2013 (CET)
Da Böll ja bekanntermaßen aus der Kirche ausgetreten war, würde es mich zutiefst verwundern, wenn der Pfarrer ihn zitiert hätte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:19, 8. Nov. 2013 (CET)
quetsch: Böll wurde sogar von einem römisch-katholischen Priester beerdigt. --Sokkok 01:29, 14. Nov. 2013 (CET)
Das ist eine Annahme, die schon zu Bölls Zeiten nicht ganz stimmte. Die christlichen Kirchen stehen selbstverständlich und seit Jahrzehnten im Dialog untereinander und mit anderen Religionen und mit anderen Weltanschauungen und mit Atheisten. Es ist heute kein Skandal, wenn ein Pfarrer aus dem Talmud oder aus dem Koran zitiert. Und erst recht nicht, wenn er aus einem Roman (oder einem anderen Text) eines Schriftsteller zitiert, der (übrigens als er die meisten seiner bekannten Werke längst geschrieben hatte) aus der Kirche ausgetreten ist, ohne damit eine Abkehr von der Religion zum Ausdruck bringen zu wollen. Jedenfalls sollte der Fragesteller den Pfarrer direkt fragen. Fiyumn (Diskussion) 03:07, 10. Nov. 2013 (CET)
Trotzdem hat Giftzwerg natürlich Recht: Das Zitat könnte nicht von Böll sein. Aber wir kennen noch nicht mal zwei genaue Worte; wenn wir jetzt auch noch davon ausgehen, dass der Autor nicht stimmt, dann können wir gleich aufgeben. Drum hab ich - bevor ich gar nichts schrieb - mal angenommen, dass Böll stimmt. --88.130.125.100 15:17, 12. Nov. 2013 (CET)

Swing-Rhythmus

Es liegen Noten mit Swing-Notation, 4/4-Takt vor. Jetzt möchte ich diese in Straight-Notation umschreiben, auch 4/4-Takt, da ich Rhythmusprobleme habe. Das ist aber nicht ganz unproblematisch.

a) Anfang eines Schlags: eine punktierte Viertel mit folgender Achtel (Swing-Notation). Theoretisch müsste daraus jetzt eine Viertel überbunden mit einer Triolenviertel, gefolgt von einer Triolenachtel, werden.

b) Anfang eines Schlags: eine Achtelpause mit folgender Achtel (Swing-Notation). Theoretisch müsste daraus jetzt eine Triolenviertelpause, gefolgt von einer Triolenachtel, werden.

Wenn man durchgehende Achtel hat, weiß man, dass die erste immer doppelt so lang wie die zweite ist. Doch bei a) und b) tauchen Fragen in der Praxis auf: Man spielt ja theoretisch die zweite Komponente immer später als notiert, jedoch bezweifle ich, dass meine Mitspieler das auch sehen, und denke, dass sie besonders die punktierte Viertel so spielen, wie sie da steht. Das wiederum gibt mir zu denken, ob ich das überhaupt richtig umschreibe, zumal es unglaublich kompliziert danach aussieht mit den ganzen Überbindungen. --Explosivo (Diskussion) 12:37, 9. Nov. 2013 (CET)

mit a) und b) hast du im Prinzip recht, aber es ist einfach nicht üblich, das umzuschreiben. Was ist, wenn du das umgeschrieben hast und jemand sagt: achja swing, ich muss das noch vorne verlängern und hinten verkürzen...
außerdem wirds tatsächlich viel zu unübersichtlich. wie deine Mitspieler punktierte Viertel spielen, musst du wohl noch mal mit denen durchdiskutieren. --Benutzer:Duckundwech 14:19, 9. Nov. 2013 (CET)
Das wird üblicherweise nicht in Noten gesetzt. „Der Bassist orientiert sich am Schlagzeuger und stellt sich dabei auf den Nachschlag ein oder der Schlagzeuger orientiert sich optisch daran, wann der Bassist zupft (und der Ton des Basses ertönt erst verspätet, wenn die Saite ausgelassen wird)“ Siehe dazu Swing (Rhythmus)#Erzeugung und Wirkung --Ohrnwuzler (Diskussion) 21:19, 10. Nov. 2013 (CET)
Es geht mir nicht so sehr, es hinzuschreiben. Vielmehr soll es mir die Umsetzung veranschaulichen. In einer Gruppe kann man nicht einfach so spielen, wie es einem gefällt. Da ist es schon sinnvoll den genauen Rhythmus anzugucken. --Explosivo (Diskussion) 22:41, 11. Nov. 2013 (CET)
Ich würde das immer über das Hören machen. Am besten ist es, das einfach ganz langsam zu üben, bis es zusammengeht. Bevorzugt mit Metronom. --89.246.172.243 22:51, 11. Nov. 2013 (CET)
Kommt drauf an wie groß die Gruppe ist. Normalerweise ist die Rhythmusgruppe für den Swing zuständig, indem sie bremsen (siehe dazu Swing (Rhythmus)), die anderen spielen ganz "normal". Aber das ist die Kunst daran. Sonst hört es sich an wie ein japanisches Blasorchester, das einen Wiener Walzer exaktest spielt. Du könntest es mit 2 Metronomem darstellen, die mit der selben Geschwindigkeit takten, aber eines der beiden versetzt vorher oder nachher. --Ohrnwuzler (Diskussion) 18:33, 13. Nov. 2013 (CET)
Das verstehe ich jetzt nicht ganz, das Problem scheint doch einfach nur die ternäre Rhythmik zu sein? Und die spielt normalerweise doch jeder? --89.246.169.247 18:45, 13. Nov. 2013 (CET)

Geheimhaltung von Suiziden

Gibt es wissenschaftliche Untersuchungen zur Geheimhaltung von Suiziden durch Angehörige gegenüber anderen, uneingeweihten Angehörigen bzw. der Öffentlichkeit – aus soziologischer, psychologischer oder historischer Sicht? Scheint mir kein seltenes Phänomen zu sein. --Chricho ¹ ² ³ 15:05, 10. Nov. 2013 (CET)

das reimt sich wohl jeder Arzt selbst zusammen... vllt bekommt er auch „Standeskeile”, wenn er zu Weihnachten die alte Oma mit Schaum vorm Mund und mit aufgelöstem Sohn, der offenbar der Raumpflegerin noch etwas Zeit verschaffen will, indem er den Notarzt an der Wohnungstür aufhält, weil seine wohlmeinende, liebende Ehefrau den Notarzt zu früh gerufen hat (also bevor die Raumpflegerin der Oma den letzten Dienst erwiesen hat), wegen unklarer Umstände dem Pathologen vorstellt... rechtlich ist es aber ganz klar geregelt, dass nämlich die wahre Todesursache dem Standesamt mitzuteilen ist... --Heimschützenzentrum (?) 16:24, 10. Nov. 2013 (CET)
Habe 20 Min. gesucht und immer nur gefunden (a) das es das gibt (ABER wenn man das weiss, ist es ja nicht mehr geheim) und (b) dass das (anfängliche) Verheimlichen (z.B. in der Familie) meist das Problem vergrössert.
Weitaus grösser noch scheint die Zahl der "verheimlichten Suizid-Versuche" zu sein - an die kein Statistiker heran kommt. Auch dort wie unter (b). GEEZER... nil nisi bene 16:52, 10. Nov. 2013 (CET)
Es gibt allgemeiner in der Familie bestimmte Traumata. Die werden dann oft nicht so besprochen. Die anderen Familienangehörigen sollen mit dem Trauma nicht auch belastet werden. Scham spielt eine Rolle. Schutz der bürgerlichen Fassade vor Nachbarn, Arbeitskollegen, Schulkameraden, Kirchengemeinde usw. spielt natürlich auch eine Rolle. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 16:56, 10. Nov. 2013 (CET)
ich glaub, das reimt sich jeder auch so irgendwann zusammen... spätestens wenn die Raumpflegerin die Enkelkinder des Mordes durch Lübesentzuch bezüchtügt... --Heimschützenzentrum (?) 16:59, 10. Nov. 2013 (CET)
das mit dem (b) kann ich verstehen: z. B. wenn das der guten Raumfee nicht das erste Mal zugestoßen ist und sie den Notarzt bereits beim Vornamen kannte... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 16:59, 10. Nov. 2013 (CET)
Todesursache ist auch ein Fall von Interpretation: Beipielsweise: Patient hat Krebs im Endstadium und nimmt eine Überdosis Opiate. Der Arzt kann jetzt reinschreiben Tod durch Krebserkrankung oder Tod durch Überdosis. Fakt ist, dass der Patient ohne Krebs kein Opiat genommen hätte, so dass Krebs tatsächlich die Ursache ist. Genauso: Endogene Depression, der Patient nimmt sich das Leben. Auch hier ist die Todesursache Depression. Diese Scham bei Suizid ist im übrigen nicht auf irgendwie religös motivierte Menschen beschränkt, kommt bei allen anderen genauso vor. Die Angehörigen machen sich recht häufig Selbstvorwürfe bis hin dazu, dass man einzelne Familienangehörige belastet. Einen ganz krassen Fall der mir zu Ohren kam will hier nicht verschweigen. Eine Mutter hochgradig depressiv sagt zu ihrem Kind im Grundschulalter immer wieder "ach, du bringst mich noch ins Grab". Irgendwann macht die Mutter ein Ende, die ganze Famlilie wendet sich gegen das Kind: da siehst du mal, was du angerichtet hast. Das Kind muss bei einer Stiefmutter aufwachsen, die wenig zuwendung zeigt. Dieses Schuldgefühl blieb der Tochter bis ins hohe Alter erhalten: du hast deine eigene Mutter ins Grab gebracht, sie war anschließend auch ein Kandidat für die Psychiatrie.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:20, 10. Nov. 2013 (CET)
1. also bei der Krebserkrankung: da dürfte die Todesursache „Atemlähmung” sein... die Frage ist also noch, ob es „akzidentiell (z B zu durcheinander, um sich an die Pillen vor 5, 10, 15, ..., und 100 Minuten zu erinnern)”, „vorsätzlich (neue Packung, aber nix mehr drin)” oder „Komplikation einer regulären Behandlung (Dosis wie vom Arzt angeordnet und trotzdem tot)” war... 2. bei der Depression ist es ja bei weitem nicht so, dass dem Patienten die Fähigkeit zur vorsätzlichen Handlung abgesprochen wird (es gibt ja immer die Wahl ins KH zu laufen und sich ans Fett besseln zu lassen oder sich von allem was traurig macht fernzuhalten und den Beamten entsprechend Dampf zu machen, damit man genug zum Essen im Haus hat, denn Hunger macht traurig...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:37, 10. Nov. 2013 (CET)
Habe hier eine parteiische Quelle, deren Quellen mal nachgegangen werden sollte. --Hans Haase (有问题吗) 20:46, 10. Nov. 2013 (CET)
Und da haben wir's. --Hans Haase (有问题吗) 20:49, 10. Nov. 2013 (CET)
Ööhm – und wo steht da jetzt was über „Geheimhaltung von Suiziden durch Angehörige“? --Jossi (Diskussion) 22:32, 10. Nov. 2013 (CET)
Sehe da auch keinen Zusammenhang zur Frage. Da und auch in den dort angegebenen weiterführenden Links steht nur etwas zur Verhinderung von Suiziden. --Chricho ¹ ² ³ 17:07, 11. Nov. 2013 (CET)

Werther-Effekt? --Friechtle (Diskussion) 13:54, 11. Nov. 2013 (CET)

Nein, nach dem suche ich nicht. --Chricho ¹ ² ³ 15:18, 11. Nov. 2013 (CET)
Es gibt auch eine Sache bei "Bahnunfällen". Die werden nicht offiziell bekannt gegeben, das heißt für die Bahnpassagiere "Betriebsstörung", auch Zeitungen haben sich abgewöhnt darüber zu schreiben. Informationen sickern dann irgendwie indirekt durch. Das hat aber weniger mit Scham zu tun, sondern der Nachahmungseffekt war nach solchen Berichten signifikant, soll auch Beunruhigung der Passagiere verhindern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:12, 14. Nov. 2013 (CET)
Zu den Bahnunfällen siehe hier. Die Wiener U-Bahn hatte angeblich einen Rückgang von Suiziden um zwei Drittel. --Pandarine (Diskussion) 14:20, 14. Nov. 2013 (CET)
Es geht mir maßgeblich um Geheimhaltung im persönlichen Umfeld, wo Todesursachen ja normalerweise schon bekannt sind. --Chricho ¹ ² ³ 22:37, 14. Nov. 2013 (CET)

keine Riester-Rente für Amerikaner?

Eine weitläufig verwandte junge Frau hat einen unangenehmen Brief von der Bank erhalten, bei der sie ihren Vertrag zur Riester-Rente geschlossen hat (UniProfiRente). Da ihre Mutter US-Amerikanerin ist, hat sie beide (deutsche und amerikanische) Staatsbürgerschaften. Der entscheidende Absatz in dem Bankschreiben lautet:

Ein Vertrieb von Fondsanteilen an Sie als US-Bürger ist ab dem 1. Januar 2014 generell ausgeschlossen. ... Erträge aus Ihren Fondsanteilen, werden ab dem 1. Januar 201 direkt an Sie ausgezahlt. Weitere Zukäufe sind nicht mehr möglich.

Hallo? Was ist hier los? Ist diese Union Investment (die mit der UniProfiRente) nicht an den Riester-Vertrag gebunden? Immerhin haben die ja beim Abschluss sicherlich ein ordentliches Sümmchen unbekannter Höhe an Provision für sich abgezweigt, und jetzt wollen die plötzlich alles auf Eis legen? So kann Altersvorsorge natürlich nicht funktionieren, zumindest nicht mit der Riester-Rente. Dürfen US-Staatsbürger in Deutschland nicht (mehr) Riestern? Immerhin ist sie ja auch deutsche Staatsangehörige. Brauchen die hier einen Rechtsanwalt? Ggf. einen Sozialrechtsanwalt vom VDK? --Ratzer (Diskussion) 18:53, 10. Nov. 2013 (CET)

Ich muss mich korrigieren: Das Schreiben kam von Union Investment (mit Anschrift in Frankfurt), oben drauf steht nur: Gern berät Sie: Volksbank-Raiffeisenbank XY-Stadt eG. Zu einer solchen Beratung möchte ich der jungen Frau ggf. aber Ratschläge mitgeben, die vielleicht an dieser Stelle eingehen.--Ratzer (Diskussion) 19:01, 10. Nov. 2013 (CET)

Es ist manchmal ein Nachteil US-Bürger zu sein. Man ist - egal wo man wohnt - unbegrenzt in den USA steuerpflichtig. Ich gehe davon aus, daß die Fondsgesellschaft die entsprechenden Scherereien scheut. Mir - nie US-Bürger gewesen - ist vor vor vielen Jahren ein Gemeinschafts-Konto bei einer reindeutschen Bank gekündigt worden, weil das amerikanische Finanzministerium solche Konten irgendwo auf der Welt nicht haben wollte, da auch US-Bürger Mitglied dieser Gemeinschaft hätten sein können.--Geometretos (Diskussion) 19:04, 10. Nov. 2013 (CET)

Man kann nicht zugleich die deutsche und die US-Staatsbürgerschaft innehaben. Die deutsche Staatsbürgerschaft setzt voraus, dass alle anderen Nicht-EU/Schweizer-Staatsbürgerschaften niedergelegt werden. Siehe Staatsbürgerschaft#Mehrfache_Staatsbürgerschaft. Die wichtige Frage muss also erst einmal sein, welche der beiden Staatsbürgerschaften tatsächlich vorliegt. -- Janka (Diskussion) 20:58, 10. Nov. 2013 (CET)
Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Man kann nicht die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben, ohne die amerikanische niederzulegen. Besagte junge Frau hat beide Staatsbürgerschaften jedoch durch Geburt als Kind eines deutschen Vaters und einer amerikanischen Mutter. Sie muss sich auch nicht in einem bestimmten Alter für eine der beiden Staatsbürgerschaften entscheiden, sondern behält beide bis zum Tod, und vererbt als US-Staatsangehörige diese Staatsbürgerschaft an ihre Kinder (und ihre deutsche wohl auch, ohne dass es hierzu eines deutschen Kindsvaters bedürfte). Ob sie die US-Staatsbürgerschaft niederlegen kann, weiß ich nicht, aber darum geht es hier nicht.--Ratzer (Diskussion) 21:34, 10. Nov. 2013 (CET)
Es ist noch komplizierter: Deutsche_Staatsangehörigkeit#Vorschriften_aus_der_Gesetzgebung_bis_2000, aber im wesentlichen ist das Papierkram. -- Janka (Diskussion) 23:48, 10. Nov. 2013 (CET)


+1 zu Geometretos - und wir haben sogar einen Artikel dazu: FATCA. Die ab 1. Januar 2014 strikter umgesetzte US-Steuerpflicht für Auslandsamerikaner bedeutet zusammen mit umfassenden Auskunftspflichten der Auslandsbanken wohl einen so hohen Aufwand (und zusätzliche Risiken), dass man auf die betroffenen Kunden lieber verzichtet. Focus hathier einen Artikel dazu und das Manager Magazin hier über die Konsequenzen. Hat also mit Riester zunächst nichts zu tun und auch DWS und DEKA schließen inzwischen den Verkauf von Fondsanteilen an US-Bürger aus. Einfach mal direkt bei Union Investment anfragen und um Lösungsvorschläge bitten, die örtliche Raiffeisen ist da wahrscheinlich eher überfordert. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:14, 10. Nov. 2013 (CET) Nachtrag: Hier noch Information zur Problematik aus Bankenperspektive. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:31, 10. Nov. 2013 (CET)
Ich verstehe allerdings nicht, warum deutsche Banken hier in Deutschland nicht an Deutsche (auch mit zweiter US-Staatsbürgerschaft) solche Verträge verkaufen sollen. Wieso stehen die hier in Deutschland vor dem US-Finanzminister stramm? Wie der von in Deutschland lebenden US-Bürgern Steuern eintreibt, ist doch sein Bier und muss eine deutsche Bank oder Investmentgesellschaft nichts angehen. --79.222.197.195 15:29, 12. Nov. 2013 (CET)
Weil unsere amerikanischen Freunde sich das irgendwo holen, was sie nicht freiwillig bekommen. Also Kontensperre, Zugriff auf Beteiligungen, Aktionen gegen den Geschäftsführer, so er mal in die USA kommt. Und nach deren Doktrien sind eigentlich immer amerikanische Gerichte zuständig oder recht einfach zuständig zu machen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:42, 13. Nov. 2013 (CET)

Deutsche mit US-Staatsbürgerschaft sind US-Bürger. Im übrigen läuft das viel subtiler. Banken, die nicht mitspielen, wird in Amerika "Schwierigkeiten" gemacht. Prozesse (UBS), Niederlassungsverbot etc.--Geometretos (Diskussion) 12:50, 14. Nov. 2013 (CET)

Als in den USA wohnhafter Schweizer Staatsbürger kann ich das bestätigen: Schweizer Banken schmeissen US-Bürger und Inhaber einer Green Card inzwischen konsequent raus, weil sie dem IRS keine Daten übermitteln wollen und bei diesen Personen eben dazu verpflichtet wären. Ihr Geld kriegen sie natürlich trotzdem ausbezahlt, nur können sie dann selber sehen, wo sie es aufbewahren wollen. Zum Trost: Obama bleibt auch nicht mehr ewig. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:57, 14. Nov. 2013 (CET)

Informationen im Internet verkaufen - wie geht das steuerlich?

Moin Moin! Ich plane, Fachinformationen über das Internet kommerziell zu verkaufen - weltweit. Die Informationen sind nach Bezahlung mit PayPal o.Ä. dann direkt vom in Deutschland befindlichen Server abrufbar. Wie sieht das steuerlich aus? Bei Kunden in Deutschland ist das klar, aber wie ist das mit Kunden im EU-Ausland und im restlichen Ausland? Vermutlich ist das hier nicht umfänglich zu beantworten, aber vielleicht kann mir jemand Literaturtipps (online oder als Buch) geben, womit ich mich in die Materie einarbeiten kann. Danke schon mal im Voraus! --79.215.146.125 20:25, 9. Nov. 2013 (CET)

Schon mal hier nachgeschaut? Das Bundeszentralamt hat auch ein "Steuerliches Infocenter" - sicher kann man Dir dort weiter helfen. --46.5.71.104 21:30, 9. Nov. 2013 (CET)
Da gibt es keinen Unterschied zu jedem anderen Geschäft. Du musst eine Steuererklärung abgeben und den Gewinn versteuern. Gewinn heißt Einnahmen, minus der Betriebs-/ Personal-Ausgaben. Da das Geld auf Konten eingeht, ist das einfach zu "buchhalten", egal ob das aus dem Inland oder Ausland stammt. Nur musst Du den Ausländischen Kunden den hiesigen Mehrwertsteuersatz abknöpfen. So lange Du in den Grenzen des Kleinunternehmertums bleibst, brauchst Du keine Steuernummer, ansonsten mit dem Finanzamt Kontakt aufnehmen wegen Mehrwertsteuer und Vorsteuerabzug.--87.162.247.63 21:48, 9. Nov. 2013 (CET)
Es kann hier nur um die Umsatzsteuer gehen, denn die anderen Steuern fallen grundsätzlich dort an, wo das Gewerbe gemeldet ist. Für die Umsatzsteuer gilt: "Dort, wo die Leistung erbracht wird". Das ist natürlich in genau diesem Fall recht undefiniert. Ich hatte so etwas mal mit Programmierarbeiten für einen Schweizer. Mein Steuerberater hat mir dann erklärt, dass ich diese Rechnung ohne Umsatzsteuer ausweisen müsse, und der Schweizer müsse seine Umsatzsteuer entrichten. Nun ist die Schweiz aber auch wieder ein Sonderfall, denn die Schweizer machen ja nur bei den Europa-Sachen mit, die ihnen in den Kram passen. Für EU-Ausland müsstest du deutsche Umsatzsteuer ausweisen, der Leistungsempfänger zahlt den Betrag mit deutscher Umsatzsteuer und kann diesen dann aber bei seinem Fiskus wieder gegen die Umsatzsteuer gegenrechnen bzw. sich WIMRE die Differenz erstatten lassen.
Das ganze Thema ist jedenfalls kompliziert und es kommt auf das einzelne Land an. Frag unbedingt deinen Steuerberater. -- Janka (Diskussion) 01:12, 10. Nov. 2013 (CET)
Nicht ganz. Wenn Kunde und Lieferant eine UStID haben, kann man bei Warenlieferungen z. B. die Ust gleich weglassen. Bei Dienstleistungen ist es wohl nochmal ein bisschen anders (kenn ich mich nicht aus). Siehe Umsatzsteuer-Identifikationsnummer. Ohne zumindest ein kurzes Vorab-Gespräch mit dem Steuerberater geht da wohl nichts, alles andere wäre fahrlässig und letztlich wohl viel teurer. --WolfD59 (Diskussion) 14:40, 10. Nov. 2013 (CET)
Das heißt, ich muss das effektiv für jedes Land prüfen lassen, da ja meine Abonnenten potentiell überall herkommen können (zumindest habe ich Interessenten aus +20 Ländern)? --79.215.165.125 01:19, 10. Nov. 2013 (CET)
Richtig. Ist kacke, ist aber so. Früher(tm) waren transnationale Geschäfte ja Großunternehmen mit einer Gruppe Justiziaren, die sich nur mit solchen Spitzfindigkeiten beschäftigt, vorbehalten. Heutzutage kann man Kundenbeziehungen nach Lampukistan ja allein vom Küchentisch aus führen und das Steuerrecht ist da leider noch etwas hinterher. Euroraum ist eine Gruppe, EWR ist die nächste Gruppe, EFTA die nächste, dann noch Einzelstaaten (Schweiz, Kroatien usw.), Rest der Welt. Wenn du vernünftig bist verzichtest du auf die kleineren Kundengruppen die mehr Verwaltungsarbeit erzeugen als Gewinn. (Oder du machst das, wie alle vernünftigen Menschen, komplett ohne Verwaltungsarbeit.) -- Janka (Diskussion) 14:33, 10. Nov. 2013 (CET)
Ist das "ohne Verwaltungarbeit" ein Aufruf zur Steuerhinterziehung?--Geometretos (Diskussion) 14:51, 10. Nov. 2013 (CET)
Ich rufe niemanden zu irgendwas auf. Nicht einmal dazu, Steuern zu zahlen. Die meisten Leute sind auch ohne Ratschläge schlau genug, es nicht zu tun, wenn sie es irgendwie vermeiden können. -- Janka (Diskussion) 17:58, 10. Nov. 2013 (CET)
Im übrigen ist es gar nicht möglich, bei Geschäften zwischen Unternehmern (setzen ich bei "Fachinformationen" mal voraus) Umsatzsteuer zu hinterziehen, weil bei solchen Geschäften gar keine Umsatzsteuer anfällt. -- Janka (Diskussion) 18:04, 10. Nov. 2013 (CET)
Kroatien ist seit 1. Juli 2013 EU-Mitglied. --Rôtkæppchen68 16:42, 10. Nov. 2013 (CET)
Unser Artikel zum EWR ist nicht auf dem neusten Stand. -- Janka (Diskussion) 17:58, 10. Nov. 2013 (CET)
@Janka: Für die Umsatzsteuer gilt: "Dort, wo die Leistung erbracht wird". Das ist natürlich in genau diesem Fall recht undefiniert. Ist das wirklich undefiniert? Wenn ich das hier richtig sehe, werden die Informationen in Deutschland erstellt und in Deutschland auf einem Server gehosted. Damit wird die Leistung doch eindeutig in Deutschland erbracht, somit ist die USt. dann auch hier fällig. Oder sehe ich da was falsch? --GDK Δ 08:31, 12. Nov. 2013 (CET)
Das siehst du falsch. Bei Dienstleistungen ist der Erfüllungsort regelmäßig beim Leistungsempfänger. Wenn ich z.B. ein Callcenter für deutsche Kunden in Indien betreibe, wird deutsche Umsatzsteuer für diese Dienstleistung fällig, nicht indische. -- Janka (Diskussion) 11:16, 12. Nov. 2013 (CET)
Das führt aber zu merkwürdigen Ergebnissen: Wenn mein indischer Freund ein Callcenter in Mumbay aufmacht, wird er sicher ganz große Schwierigkeiten mit der indischen Steuerverwaltung haben, wenn er die Steuern nur in den Ländern der Anrufen zahlen will. Und wie will der deutsche Fiskus in Indien kassieren? --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:37, 13. Nov. 2013 (CET)
Nein, da gibt es gar kein Problem. Die Umsatzsteuer ist kein Teil der Leistung, sondern eine Steuer, die der deutsche Staat erhebt, sobald ein Umsatz in Deutschland erbracht wird. Ausnahmslos *jeder*, der in Deutschland etwas verkaufen will, muss diese Steuer von seinem Kunden erheben und an den deutschen Staat abführen. Macht man das nicht, kommt erstmal ein erboster Brief, und kurz danach kommt die Steuerfahndung mit dem Haftbefehl. Dann ist das nur noch eine Frage, ob Indien den Geschäftsführer nach Deutschland ausliefert. Die meisten Länder der Welt würden es bei Nicht-Staatsbürgern jedenfalls tun. -- Janka (Diskussion) 23:31, 15. Nov. 2013 (CET)

Bei Geschäftskunden - B2B - wird die Umsatzsteuer in der Regel dort fällig, wo der Leistungsempfänger sitzt. Das ist auch kein Problem für ihn, er kann sie ja als Vorsteuer abziehen. Bei Privatkunden wird sie in der Regel dort fällig, wo der Leistungserbringer sitzt. Solange nicht bekannt ist, was das Unternehmen wem bietet, kann man die Frage nicht beantworten.--Geometretos (Diskussion) 12:48, 14. Nov. 2013 (CET)

Das gilt WIMRE nur für Waren und gerade nicht für Dienstleistungen. -- Janka (Diskussion) 23:31, 15. Nov. 2013 (CET)