Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 49 im Jahr 2012 begonnen wurden.

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Bewusstseinsstufen

--178.195.211.225 11:15, 3. Dez. 2012 (CET)

-> Bewusstseinsstörung: Somnolenz, Sopor, Koma. --Tröte just add coffee 11:16, 3. Dez. 2012 (CET)

Meditation gelesen? Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:19, 3. Dez. 2012 (CET)
Bewusstseinszustand, siehe auch Elektroenzephalografie#EEG-Frequenzbänder und Graphoelemente --Neitram 12:46, 3. Dez. 2012 (CET)
Eine Treppe. --84.191.149.207 13:08, 3. Dez. 2012 (CET)
Ich bin für das da: Entwicklungstheorie der acht Bewusstseinsstufen Gr., redNoise (Diskussion) 13:46, 3. Dez. 2012 (CET)
"Der neuroatomare Schaltkreis (Neuro-atomic Circuit) eröffnet Zugang zum intergalaktischen, universalen Bewusstsein, welches dem Leben im Universum voran geht. Er lässt Menschen außerhalb der Raumzeit und dem Zwang von Relativität operieren. (!) Der Schaltkreis steht mit Ketamin in Zusammenhang. (!)" Grossartig. Kommt von der Kausalitäts- und Begriffsbrillianz beinahe an Mannheimers Freischwebende Intelligenz heran... ;-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:08, 3. Dez. 2012 (CET)

Gema

Womit rechtfertigt die Gema diese lästigen zusätzlichen Gebühren für DVD und CD Rohlinge und für Drucker? Es gibt doch auch Menschen die 100 CDs brennen auf denen sich nur Dateien befinden und keine Musik? Kann man diese Gebühr überhaupt nicht umgehen? --Ich fahre hummer (Diskussion) 03:52, 4. Dez. 2012 (CET)Ich_fahre_hummer

Zur ersten Frage: Siehe Pauschalabgabe. Zur zweiten „Frage“: Ein DeklarIndikativsatz wird durch ein Fragezeichen nicht zur Frage. Zur letzten Frage: Siehe Pauschalabgabe#Situation in anderen Ländern. --Rôtkæppchen68 06:48, 4. Dez. 2012 (CET)
Zur letzten Frage: Gebührumgehung geht wohl nur auf dem Schnäppchenmarkt, ebay etc. Und ist dann legal, macht aber die Gema nicht glücklich. --Carl von Canstein (Diskussion) 07:35, 4. Dez. 2012 (CET)
trotzdem ist sowas unverschämt, nicht alle Rohlinge die man kauft, werden mit Musik bespielt, erst recht keine DVDs--Ich fahre hummer (Diskussion) 07:47, 4. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
Das geht's um den Durchschnitt, wie bei einer Versicherung. Die, die mit Musik nix am Hut haben, zahlen für die mit, die den ganzen Tag nix anderes tun als rumkopieren. --RobTorgel (Diskussion) 08:45, 4. Dez. 2012 (CET)
Ich habe sehr viele vollkommen legal mit Musik, Hörspielen und Filmen bespielte DVD-Rs. Du dafür keine. Das nennt sich ausgleichende Gerechtigkeit. --Rôtkæppchen68 08:48, 4. Dez. 2012 (CET)
Bei obig genannten Datenträgern ist das noch irgendwie vage plausibel. Die Gebühren werden aber auch auf Festplatte, USB Sticks und Speicherkarten erhoben. Sich darüber zu ärgern bringt allerdings nicht viel. Ändert ja nichts :) . --85.181.209.51 09:37, 4. Dez. 2012 (CET)
das ist wirklich eine saufrechheit... also Zahle ich mit für die, die den ganzen Tag nichts anderes tun, als wie zu kopieren und kopieren... hast du eine Quele dafür, dass ich auch beim Kauf einer Festplatte Gema-Gebühren bezahle? Das ist mir vollkommen neu!--Ich fahre hummer (Diskussion) 09:44, 4. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
Hast Du eigentlich den oben verlinkten Artikel und die dort aufgeführte Begründung für den Sachverhalt gelesen? Tu das mal und reg Dich wenigstens qualifiziert auf, anstatt hier völlig ahnungslos herumzujammern. --Rôtkæppchen68 12:42, 4. Dez. 2012 (CET)
Es gibt im Internet jetzt ganz neu sogenannte "Suchmaschinen". Unter ganz seltenen Umständen bekommt man da Antworten auf seine Fragen. Probier's mal aus: [1]. --Eike (Diskussion) 10:04, 4. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragen sind beantwortet. --Eike (Diskussion) 09:41, 4. Dez. 2012 (CET)
Ich habe sehr viele vollkommen legal mit Musik und Hörspielen bespielte DVD-Rs -> ja, aber das witzige ist: du hast beim Kauf deiner legalen Musik, wo auch immer, schon Gebühren an die Gema bezahlt, demnach müsste dir dieser Verrein die DVDs ohne Gebühr aushändigen, weil die schon theoretisch den Hals voll haben müssten. Die Gebühr wurde, soweit ich weiß, eingeführt, weil menschen illegal sich Musik beschaffen und auf CDs spielen, so als Art "ausgleich", das macht dann aus Sicht der Gema illegal zu egal, solang es privat ist...--Ich fahre hummer (Diskussion) 09:52, 4. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
Es handelt sich um eine Abgabe, keine Gebühr. Diese Abgabe geht nicht an die Gema, sondern an die ZPÜ. Die Abgabe gibt es seit 1965, also schon wesentlich länger als die bespielbare CD, die 1988 eingeführt wurde. Damals wurden Schallplatten auf Spulentonbänder und Cassetten kopiert. Die Abgabe wurde dann sukzessive auch auf andere Medien und Geräte ausgedehnt, mit denen urheberrechtlich geschützte Werke vervielfältigt werden können. --Rôtkæppchen68 13:09, 4. Dez. 2012 (CET)
OT: @Rotkäppchen: Ein Indikativsatz wird durch ein Fragezeichen nicht zur Frage. Indikativ und Frage schließen sich nicht aus. Meintest Du Aussagesatz? --84.158.93.233 11:30, 4. Dez. 2012 (CET)
Ja. Ich verbessere es oben. Danke. --Rôtkæppchen68 12:44, 4. Dez. 2012 (CET)
Beim Kauf von "legaler Musik" fällt i.d.R. keine GEMA-Gebühr an. Die Künstler erhalten ihre Vergütung hier über das Musiklabel/Musikverlag. --Optimum (Diskussion) 21:49, 4. Dez. 2012 (CET)
Beim legalen Erwerb der Musik durch Rundfunkmitschnitt fallen Rundfunkgebühren an. Die Rundfunkanstalten müssen aber ihrerseits ihre Musikfolgen an die Gema melden und hierfür Abgaben entrichten. --Rôtkæppchen68 22:44, 4. Dez. 2012 (CET)

Urheberrechtsfreie Datenträger kaufen geht sehr wohl. Nicht für Privatpersonen aber für Firmen welche die Datenträger für eigenen Bedarf, z.B. Aufzeichen von Daten bei Videoüberwachung, verwenden. Vor dem 'Harddiskrecording Zeitalter' hat man dazu VHS Kassetten verwendet welche etwas günstiger gekauft werden konnten. Was man als Firma tun musste um diesen Vorteil zu nutzen weiss ich allerdings nicht. Stelle mir vor dass man beweisen musste dass die Firma wirklich solche Geräte betreibt und sich verpflichten diese Datenträger nicht weiterzugeben. Es könnte ja jemand eine TV Sendung aufzeichnen. --Netpilots -Φ- 19:51, 5. Dez. 2012 (CET)

Für manche Anrufbeantworter gab es geringfügig modifizierte Compactcassetten, die nur in diesem Anrufbeantworter gepasst haben. Ich kann mir vorstellen, dass das auch damit zusammenhängt – und natürlich mit dem Lock-in-Effekt. --Rôtkæppchen68 21:46, 5. Dez. 2012 (CET)
Wo soll der Unterschied zwischen Abgabe und Gebühr liegen? Beides ist genauso eine Frechheit von Menschen einzutreiben, wie GEZ Gebühr. Das mit den Unternehmen und Ihrem Recht, gebührenfrei Festplatten zu beziehen haut mich vom Hocker... ein paar denken also doch noch mit, dass nicht jeder illegal oder legal Musik auf festplatten hortet, sondern man es auch für andere Zwecke benutzen kann, habt ihr zu dm irgend einen interessanten Artikel im Internet gefunden? --Ich fahre hummer (Diskussion) 03:23, 6. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Suche 2 Lieder

Das erste beginnt mit Schlagzeug und leisem Klavier, dazu singt ein Mann mit ruhiger Stimme "la-la-la / la-la la-la", danach habe ich noch ein paar Wortfetzen, mit denen ich bisher leider nicht fündig wurde: "you make me…dying…hold me (langgezogen) close to you". Beim zweiten Lied habe ich nur ein fröhliches "hu-hu", direkt gefolgt von "nobody knows it" - klingt älter, aber in der Mitte (also ohne Refrain) nicht mehr ganz so. Trotz des prägnananten Suchbegriffes habe ich noch nicht den richtigen Titel gefunden. Ich kenne beide Lieder schon länger und habe schon mehrfach danach erfolglos gesucht, daher die Bitte. 46.223.87.92 16:49, 3. Dez. 2012 (CET)

Das zweite klingt mir wie: Don’t Go Breaking My Heart Elton John + Kiki Dee --RobTorgel (Diskussion) 16:54, 3. Dez. 2012 (CET)

BK Huhu usw.: Elton John, Don't go breaking my heart? Gr., redNoise (Diskussion) 16:55, 3. Dez. 2012 (CET)

Danke an beide, das ist genau das Lied, das ich suchte, prima. Von dem 1. Lied hätte ich noch einen kostenfrei Link, vorher allerdings noch mit 1 Werbespot - man hört aber nur das la-la usw. und das Klavier, den Text hatte ich von einer alten Aufnahme notiert, die nicht mehr existiert.46.223.87.92 17:06, 3. Dez. 2012 (CET)

Wo ist denn der link ? --RobTorgel (Diskussion) 17:08, 3. Dez. 2012 (CET)

So hier, bitte sehr. Ich weiß nicht, ob er sehr hilfreich sein wird, da kein Text. 46.223.87.92 17:15, 3. Dez. 2012 (CET)

Irgendwas klappt nicht mit dem Link ? --RobTorgel (Diskussion) 17:17, 3. Dez. 2012 (CET)
Kleiner Tip: Link einfügen geht so: ["Hier Internetadresse inkl http:// ohne die Anführungszeichen"] (die eckigen Klammern müssen eingegeben werden mit Taste Alt Gr + Ziffern 8 und 9). Beispiel (Quelltext im Bearbeitungsfenster angucken): [2] Pittigrilli (Diskussion) 17:25, 3. Dez. 2012 (CET)
PS: Könnte es auch sein, dass die Adresse geblockt wird?? Pittigrilli (Diskussion) 17:30, 3. Dez. 2012 (CET)

(nach 2x BK). Nein, die Adresse wird nicht geblockt. Der Link funktioniert auch, ich hatte nur vor dem letzten Speichern vergessen, ihn hier anzugeben und das System war ein bisschen langsam. Sorry, nicht beabsichtigt, hier folgt der Link: http://rtl-now.rtl.de/unsere-erste-gem-wohnung/janine-alfred.php?film_id=91109&player=1&season=0, ab 2:15. Ich hatte auch etwas damit gezögert, denn es ist wirklich keinerlei Text zu hören und es geht nur wenige Sekunden; aber vielleicht hilft es ja doch, den Titel zu finden. Danke.46.223.87.92 17:39, 3. Dez. 2012 (CET)

Ah, jez ja. http://www.youtube.com/watch?v=0o8BBJXHtnc Gr., redNoise (Diskussion) 18:02, 3. Dez. 2012 (CET) Kann das mal wer durchstreichen? Wie ging das gleich?Sorry.Falscher Zeitraum, das Gewünschte/suchte kenne ich, aber es klingelt noch sehr entfernt. Gr., redNoise (Diskussion) 18:15, 3. Dez. 2012 (CET)
Schreib <s>durchgestrichender Text</s> oder <s>durchgestrichender Text</s> und es kommt durchgestrichender Text bei raus. --Rôtkæppchen68 18:18, 3. Dez. 2012 (CET)
Danke. Gr., redNoise (Diskussion) 18:25, 3. Dez. 2012 (CET)

Nein, das meinte ich nicht, wo kommt das? Das ist es definitiv nicht, das hätte ich gewusst. „Mein“ Lied ist genau bei 2:15-2:21, also die „Klavierklimperei“ und la-la-la, wo die Mutter von Kennenlernen Sohn/Freundin erzählt...Ich habe das mal in einer anderen Sendung gehört, von der ich den Text habe, das ist ein richtiges Lied. Am prägnantesten ist die Stelle mit dem „Hold me close to you“. Trotzdem, danke. 46.223.87.92 18:28, 3. Dez. 2012 (CET)

Ich weiß nicht, ob du das noch liest, aber das Lied ist von Daniel Merriweather und nennt sich Change. YouTube.

„Der Jude ist der plastische Dämon des Verfalls der Menschheit“

Handelt es sich dabei wirklich um ein Wagner-Zitat, wie es Alfred Rosenberg laut des Artikels Institut zur Erforschung der Judenfrage behauptet? --79.255.17.114 21:16, 3. Dez. 2012 (CET)

Hier kann man etwa mehr erfahren--in dubio Zweifel? 21:29, 3. Dez. 2012 (CET)
Wenn Anmerkung 28 stimmt, dann ja. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:30, 3. Dez. 2012 (CET)

Danke--79.255.17.114 21:40, 3. Dez. 2012 (CET)

Sicherheit Bank of Scotland

Moin!

Ich habe unlängst ein Gerücht gehört, die Bank of Scotland sei zwar neben dem britischen auch freiwillig im deutschen Einlagensicherungsfonds, zahle in letzteren aber wegen irgendwelcher Schwierigkeiten aktuell nicht mehr ein. Weiß jemand etwas darüber? Ist es eine Ente oder kriselt dort wirklich was?

Besten Dank an alle Bescheidwisser! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:21, 3. Dez. 2012 (CET)

Dass die Bank erst 2011 dem Fonds beitrat und in den ersten drei Jahren noch eine Haftungsgrenze von 250.000€ je Sparer genießt, weißt du? --Aalfons (Diskussion) 23:37, 3. Dez. 2012 (CET)
Jap, das weiß ich. Das (also den freiwilligen Beitritt) hatte ich auch als sehr positiv wahrgenommen. Die Viertel-Mille-Grenze hat für mich zumindest jenseits des Ärmelkanals keine Relevanz. ;) Ein Ausbleiben der Fonds-Einzahlungen (was mir eben gerüchtweise zuflog) hätte allerdings eine gewisse Aussage. Möcht ich nur gern wissen. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:41, 3. Dez. 2012 (CET)
Ich würde immer davon ausgehen, dass ich der Letzte bin, der es mitbekommen hat. Daher in einem der Börsenforen suchen, wo jedes Kleinstereignis debattiert wird. Versuche mal yahoo finance oder die UK-google news. --Aalfons (Diskussion) 09:17, 4. Dez. 2012 (CET)

Meister zum Schlüssel

Besonders im Schweizerischen konnte ich diesen Begriff des öfteren finden, unter Google dann auch auch hier. Aber was ist ein "Meister zum Schlüssel" eigentlich? -- Doc Taxon @ Discussion 01:47, 4. Dez. 2012 (CET)

Vielleicht kann dir die Zunft zum Schlüssel deine Frage beantworten. Kontaktadresse: [3]. Mehr Infos: [4][5]. / --Stobaios (Diskussion) 13:40, 4. Dez. 2012 (CET) (Unterschrift nachgetragen)
Hehehe! Das letzte Link macht Appetit... Habs aber aus dem Artikel rausgenommen...
+1 Auch hier (unten die Unterschriften) - das waren die Oberen, die Exekutive der Zunft zum Schlüssel. GEEZERSpenden !? Spenden !! 08:58, 4. Dez. 2012 (CET)

Logikfrage

Kann, wenn die Schweiz in Europa liegt (was sie ja tut), eine bestimmte Brücke gleichzeitig die längste ihrer Art in Europa und die zweitlängste derselben Art in der Schweiz sein? Die Holzbrücke Bad Säckingen ist 203,7 Meter lang, während die Luzerner Kapellbrücke nur 202,9 Meter lang ist; beide sind "gedeckte Holzbrücken"; allerdings überbrückt die erstgenannte den Hochrhein, in dessen Mitte die Staatsgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz verläuft, womit die Brücke zur Hälfte in der Schweiz liegt; die Luzerner Brücke liegt bekanntlich zu 100 % in der Schweiz. Nach meiner Alltagslogik entsteht daraus die paradoxe Beschreibung, die ich im ersten Satz geliefert habe. Was sagt die streng wissenschaftliche oder mathematische Logik dazu? CarlM (Diskussion) 01:55, 4. Dez. 2012 (CET)

Wenn Du spezifizierst, was Du mit Europa meinst, wird es klarer. Die Schweiz liegt zwar im geographischen Europa (Erdteil), aber nicht im politischen Europa (totum pro parte für die EU). --Rôtkæppchen68 06:44, 4. Dez. 2012 (CET)
Rein geographisch gemeint. CarlM (Diskussion) 13:08, 4. Dez. 2012 (CET)
Mein "Alltagslogik" sagt: Die Länge einer Brücke ändert sich nicht, auch wenn sie grenzüberschreitend jeweils hälftig in zwei Staaten liegt. Salomonisch beurteilt dürfen beide Staaten die Brücke für sich reklamieren. Meine "Alltagslogik" sagt weiterhin: Wenn ein "Rekord" angeblich darin bestehen soll, dass eine 200-m-Brücke um keine 2 Meter länger ist, als eine andere, dann ist das kein erwähnenswerter Rekord. Auch, falls Lokalpolitiker und manche Wikipedia-Autoren da anderer Meinung sein könnten.
Mathematisch-logisch gesehen handelt es um ein Scheinparadox, dessen Auflösung in der Entscheidung liegt, welchem Staat man eine staatenverbindende Brücke zuordnen soll. --Pyrometer (Diskussion) 10:33, 4. Dez. 2012 (CET)
Mal ganz dumm gefragt: Wer behauptet denn, die Brücke in Bad Säckingen sei die zweitlängste in der Schweiz und die längste in Europa?
Wenn es so eine Aussage gäbe, wäre sie kein Paradoxon oder Scheinparadoxon, sie wäre schlicht falsch. Man kann eine Brücke als Bauwerk nicht nur zur Hälfte (mit der Hälfte ihrer Länge) in eine Liste der längsten Brücken einordnen.
Abgesehen davon gibt es nicht den geringsten Zweifel daran, dass die Schweiz selbstverständlich mitten in Europa liegt. Niemand würde ernsthaft "Europa" mit der "EU" gleichsetzen, es sei denn, in einem Kontext, in dem von vornherein feststeht, dass es sich zum Beispiel um eine gemeinsame außenpolitische Stellungnahme der EU handelt. Die EU umfasst flächenmäßig nicht einmal die Hälfte Europas, und politisch gehören nicht nur Weißrussland, die Ukraine, der europäische Teil der Türkei und diverse Balkanstaaten nicht dazu, sondern auch Norwegen und eben die Schweiz.
Wie dem auch sei: Zählt man die Bad Säckinger Brücke zur Schweiz, ist sie deren längste Brücke, tut man das nicht, ist sie jedenfalls nicht deren Zweitlängste. Denn ihre Länge steht fest, nur ihre geographische bzw. politische Zuordnung nicht.
Abgesehen davon: Wenn ein Bauwerk ein anderes nur um ein oder zwei Meter übertrifft, dann ist das eine der Rekordhalter und das andere nicht. Ob das ein erwähnenswerter Rekord ist, hängt von der Natur des Rekords ab ("längste überdachte Holzbrücke" - hmpf, wir haben sicherlich weniger erwähnenswerte Rekorde) und nicht vom Vorsprung des Erst- auf den Zweitplatzierten. --Snevern 12:34, 4. Dez. 2012 (CET)
Die Idee bei der "zweitlängsten" ist wohl, dass man nur den schweizerischen Teil der Brücke bis zur Grenze in Flussmitte als Länge anrechnet. So etwas passt nur in die Kategorie: Anale Absonderung von getrockneten Weinbeeren. --Pyrometer (Diskussion) 13:51, 4. Dez. 2012 (CET)
Die Kappelbrücke war aber mal länger. Die wurde 1835 um rund 75 Meter gekürzt (24 Binder). Heist also die war wirklich mal länger als die Brücke von Säckingen. Die Brücke von Säckingen ist HEUTE die längeste gedecket Holzbrücke von Europa (alternativ die längste erhaltenene gedeckte Holzbrücke), und nicht die längste jemals in Europa gebaute gedeckte Holzbrücke. In der Schweiz jedenfalls nicht die längste jemals gebaute gedeckte Holzbrücke. --194.150.244.94 15:46, 4. Dez. 2012 (CET)

Gocht

In Johann Gottfried Rademacher ist von einem (vermutlich historischen) Ort Gocht die Rede. weder auf der Begriffsklärungsseite noch bei Google kann ich einen solchen Ort finden. --Uwe G. ¿⇔? RM 08:30, 4. Dez. 2012 (CET)

Offensichtlich ist Goch gemeint: siehe hier. Ich hab's geändert. --Jossi (Diskussion) 08:34, 4. Dez. 2012 (CET)
Merci --Uwe G. ¿⇔? RM 07:14, 5. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 20:14, 5. Dez. 2012 (CET)

Hilfe, meine BEO ist weg!

Folgender Fehler wird mir angezeigt:

Es ist ein Datenbankfehler aufgetreten. Der Grund kann ein Programmierfehler sein. Die letzte Datenbankabfrage lautete:

   (Die SQL-Datenbankabfrage ist verborgen.)

aus der Funktion „ArticleFeedbackv5Fetch::run“. Die Datenbank meldete den Fehler „1146: Table 'dewiki.aft_article_feedback' doesn't exist (10.0.6.54)“.

Kann mir jemand helfen? šùþërmØhî (Diskussion) 21:01, 4. Dez. 2012 (CET)

ist bei mir auch... vllt mal WP:FZW fragen? --Heimschützenzentrum (?) 21:08, 4. Dez. 2012 (CET)
huhu! Dito!^^ Inzwischen geht es bei mir wieder. War wohl ein Serverhusten. ;) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 21:08, 4. Dez. 2012 (CET)
Bin ich froh, ohne meine BEO bin ich aufgeschmissen, dann weiß ich ja nicht wo gerade die Post abgeht :D šùþërmØhî (Diskussion) 21:15, 4. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schuld war die Einführung des Artikel-Feedback-Tools: Wikipedia:Artikel-Feedback#Zeitlicher Rahmen. --тнояsтеn 20:33, 5. Dez. 2012 (CET)

Angst vor Abstraktion?

Ich weiß, dass ist eine etwas "seltsame" Frage, aber dennoch möchte ich sie hier stellen. Bei Suchmaschinen oder Wikipedia komme ich nicht weiter. Es geht mir darum: Es gibt eine Angst vor der Unendlichkeit, es gibt Angst vor kosmischen Ereignissen (bzw. den Kosmos selbst), Angst vor dem Nichts, Angst vor Symmetrien usw. Aber gibt es auch eine Angst vor der Abstraktion? Also Leute, die nicht vor einem speziellen Konzept oder einer Sache Angst haben, sondern vor der Abstraktion selbst? Wurde das schon mal untersucht? Ps: Bitte nicht lustig machen. --188.101.93.80 23:08, 3. Dez. 2012 (CET)

Die Frage widerspricht sich aber schon in sich. Abstraktion IST per se ein "spezielles Konzept" -Andreas König (Diskussion) 23:23, 3. Dez. 2012 (CET)
Spielst du auf Ezra Pound an? "Go in fear of abstractions." ? Das heisst aber etwas anderes... GEEZERSpenden !? Spenden !! 23:30, 3. Dez. 2012 (CET)
Da jede normale menschliche Gedächtnisleistung und jede beschreibende Kommunikation sich der Abstraktion bedient, ist Angst vor Abstraktion schwer vorzustellen.
Unfähigkeit oder eingeschränkte Fähigkeit zur Abstraktion macht aber dem normalen Menschen Angst - schön vorgeführt im Film "Rain Man": Der Autist sieht jeden einzelnen der runtergefallenen Zahnstocher und merkt ihn sich; der normale Mensch sieht eine große Menge (Abstraktion) runtergefallene Zahnstocher, was ihm unter anderem ermöglicht, sich auch auf andere Aspekte des Vorganges einzulassen (wie z.B. Mitleid mit dem Unglücksraben oder Spott über den kleinen Unfall zu empfinden). CarlM (Diskussion) 00:40, 4. Dez. 2012 (CET)
Ich sage ja nicht, dass Leute, die Angst vor Abstraktion haben, sich selbst keiner Abstraktion bedienen. Aber ich denke, z. B. der Beweis, dass sie keine Angst haben müssen, weil sie selbst sehr abstrakt denken, der würde sie schon wieder ängstigen. (nicht signierter Beitrag von 188.101.83.8 (Diskussion) 09:04, 4. Dez. 2012 (CET))
Abstraktion ist ein Teil des Wahrnehmungsprozesses und ist (als Kategorisierung) ein unvermeidlicher Teil des menschlichen Denkprozesses. Sie ist ein Phänomen, welches weitgehend unbewusst stattfindet. Es gehört zu den Abstraktionsprozessen, sich der Abstraktion bewusst zu werden, und sie überhaupt als Phänomen zu begreifen. Mir persönlich ist unklar, wo dabei ein Potential für Angst stecken könnte. Das gilt aber auch für einige andere Ängste, die unter Liste von Phobien aufgezählt sind.
Falls Du jemanden kennst, der im Sinne einer Angststörung betroffen ist, hilft dem eine solche Auskunft natürlich wenig. Auch, wenn es keine Standard-Kategorie gibt, in die man eine solche Angst einordnen könnte, so sind doch alle Arten von Angststörungen ein Anlass für den Versuch einer psychotherapeutischen Behandlung. --Pyrometer (Diskussion) 10:11, 4. Dez. 2012 (CET)
Ich kann zumindest von mir selbst berichten: Keine Angst, aber eine Scheu vor Abstraktion jenseits einer gewissen Ebene. Ich bin im IT-Sektor tätig und habe gleichermaßen mit einfachen Tätigkeiten und mit komplexen Problemlösungen zu tun. Es ist immer ein großer Angang, sich in die komplexen, abstrakten Themen zu versenken, z.B. Programmieraufgaben. Ich vermute, es liegt daran, dass erst der "Arbeitsspeicher" gefüllt werden muss, so dass es vielleicht eine halbe Stunde dauert, bis man richtig drin ist. Das lohnt sich nur, wenn man auch eine längere Zeit ungestört dranbleibt. Im Film "Social Network" ist das schön als "Tunnel" dargestellt, wenn ein Programmierer sich komplett von der Umwelt abschottet, um sich nur auf seine Aufgabe konzentrieren zu können. – Und das ist nicht jedermanns Sache, denke ich. --Wolli (Diskussion) 11:32, 4. Dez. 2012 (CET)
Gestern abend gesucht, darüber geschlafen, und heute morgen nochmal dreisprachig 20 Min. =>
Ich lege mich fest: Pathologische Angst (Phobie) vor Abstraktion oder Abstraktem gibt es so nicht (ODER: hat noch kein Fachmann so beobachtet und in Folge definiert). Unsicherheit oder Unfähigkeit bezüglich Abstraktem/Abstraktion - dazu gibt einiges - aber das war wohl nicht gefragt.
WARUM es das nicht gibt, ist mir genau so klar wie WARUM es derzeit auf dem Mars keine Pokemonkarten gibt. GEEZERSpenden !? Spenden !! 11:47, 4. Dez. 2012 (CET)
Schreib halt mal an die JAXA, vielleicht haben die auf der nächsten Marssonde noch ein paar Milligramm Payload für zwei Pokémon-Karten übrig. Zur Not müssen ESA, NASA oder Roskosmos einspringen. --Rôtkæppchen68 02:55, 5. Dez. 2012 (CET)
Angst ist eine irrationale Emotion - und also solche richtet sie sich vornehmlich auf Dinge, die auch bereits irrational "greifbar" sind. Abstraktionen dagegen diegen den irrational Greifbaren diemetral gegenüber. Man braucht ein gewisses Maß an rationalem Verständnis, um Abstraktionen (be)greifen zu können. Wie aber soll ich mich irrational vor etwas ängstigen, das ich erst rationalisieren muss, im damit etwas anfangen zu können? Allenfalls kann ich Angst vor dem Vorgang des rationalisierens haben, wenn ich meine, diesen nicht bewältigen zu können. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:19, 5. Dez. 2012 (CET)

Shell Münzen

wer kann mir etwas zu diesen Shell Münzen / Medallien sagen, warum hat dieser Konzern diese Münzen produziert und warum gibts die Massenweise angeboten? Gabs für jedes Tanken eine Münze geschenkt? --Ich fahre hummer (Diskussion) 09:46, 4. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Kannst du mit den Dingern irgend etwas bezahlen? Nein? Dann sind es keine Münzen, sondern Medaillen. Zur Ausgabe siehe hier. Wertloser Tand. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:03, 4. Dez. 2012 (CET)
Probier doch mal, ob die Dinger in die Zweitakterplörrezapfsäule passen. --Rôtkæppchen68 18:03, 4. Dez. 2012 (CET)
Oder in Einkaufswagen. Gibt man wenigstens nicht aus.--Optimum (Diskussion) 21:30, 4. Dez. 2012 (CET)

Name gesucht

Hallo, wie nennt man eigentlich diese Touristenbahnen die in zahlreichen Städten unterwegs sind?

 

--Berthold Werner (Diskussion) 10:21, 4. Dez. 2012 (CET)

Scheint nicht einheitlich zu sein. In Strasbourg heisst er offiziel Mini-Tram (auch Minitrain), in Deutschland findet man Touristen Bahn, Touristik-Bahn, Stadtbähnchen etc. Seltener Minibahn (Minibahn ist im Deutschen eher ein Miniaturzug, der auf Schienen fährt und auf dem Kinder oder kindliche Erwachsene im geschwungenen Kreis fahren...) GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:32, 4. Dez. 2012 (CET)
Wegebahn. --Komischn (Diskussion) 10:38, 4. Dez. 2012 (CET)
Danke! Wäre ich nie drauf gekommen. --Berthold Werner (Diskussion) 10:41, 4. Dez. 2012 (CET)
danke auch für das Nachtragen der Category. --Berthold Werner (Diskussion) 11:15, 4. Dez. 2012 (CET)
ne idee welchen Führerschein man dafür wohl braucht? --Ich fahre hummer (Diskussion) 20:09, 4. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
Busführerschein -- Ich_esse_hummer 20:23, 4. Dez. 2012 (CET)

In Luzern heiss er City Train. -- Ich fahre Hummer als Beifahrer und wenn ich einen leihen kann. Ich esse Hummer weil er sehr lecker ist 19:55, 4. Dez. 2012 (CET)

MWST Rückforderung

Wenn ein Schweizer nach Deutschland reist und dort etwas einkauft, dann kann er sich so einen grünen Zettel ausfüllen lassen, den er an der Grenze abgestempelt bekommt. Je nach Preis muss er auch noch Einfuhrumsatzsteuer abführen. Soweit ich weiss, kann er beim Verkäufer die Summe zurückfordern. Welchen Rechtsanspruch hat er darauf? Yotwen (Diskussion) 14:26, 4. Dez. 2012 (CET)

PS: natürlich nicht die ganze Summen, sondern nur die gezahlte Mehrwertsteuer. Yotwen (Diskussion) 14:27, 4. Dez. 2012 (CET)
Vorsteuer#Steuerbefreiungen zweiter Punkt.--Potisiris (Diskussion) 14:44, 4. Dez. 2012 (CET)
Wenn dort etwas zur Frage steht, habe ich es nicht gesehen, vorsorglich schon mal sorry. Soweit ich weiß (aber unbequellt), kann der Verkäufer mit diesem "Sonderrabatt" werben (manche Geschäfte, gern in Bahnhofsnähe, haben sich ja auf Tax-Free-Geschäfte spezialisiert), dann ist das natürlich Teil des Vertrags - er muss sich die Arbeit aber nicht machen und kann ganz normal Umsatzsteuer abführen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:35, 4. Dez. 2012 (CET)
Gerade dort, wo sich viele Touristen aufhalten oder in Garnisonsstädten ausländischer Truppen gehört es einfach zum Service vieler Läden dazu, diese Mehrwertsteuerbescheinigungen auszustellen. Dazu kommt dann ein Kleber “Tax free” auf die Eingangstür, neben die ganzen Kreditkartenlogos. --Rôtkæppchen68 18:08, 4. Dez. 2012 (CET)
Aus dem Merkblatt zur Umsatzsteuerbefreiung für Ausfuhrlieferungen im nichtkommerziellen Reiseverkehr des Bundesministeriums der Finanzen vom 28. Mai 2004 (amtliches Werk, deshalb im Volltext erlaubt): Die Steuerbefreiung gilt ausschließlich für den Unternehmer. Wenn dieser die Voraussetzungen erfüllt, kann er Drittlandskäufern einen Preisnachlass in Höhe der Umsatzsteuer anbieten. Es empfiehlt sich daher für den Unternehmer, die Steuerbefreiung in Anspruch zu nehmen, denn dann kann er dem Käufer ohne erhebliche eigene Aufwendungen einen ins Gewicht fallenden Preisvorteil verschaffen. Die Höhe des Preisnachlasses ist daher Bestandteil des zwischen Unternehmer und Käufer abgeschlossenen Kaufvertrages. Beim steuerfreien Verkauf im Reiseverkehr sollte der Unternehmer in der Regel dem Käufer zunächst den Preis für die gelieferte Ware einschließlich Umsatzsteuer berechnen (siehe nachfolgende Tz. 2). Dies hat seine Ursache darin, dass der Händler für die Steuerbefreiung gegenüber dem Finanzamt Nachweise erbringen muss, die er nur durch die Mitwirkung des Käufers im Anschluss an die Lieferung erhalten kann (siehe nachfolgende Tz. 3). Liegen für den Unternehmer die Voraussetzungen der Steuerbefreiung vor, kann er dem Käufer den Steuerbetrag in bar oder unbar auszahlen - ggf. nach Abzug von Bearbeitungs- und Überweisungskosten. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:11, 4. Dez. 2012 (CET)
Danke Rudolph, das ist zwar Beamtendeutsch und trotzdem!!!! klar. Yotwen (Diskussion) 08:56, 5. Dez. 2012 (CET)

BT-Verbindung Windows 7 mit Nokia 5310

Ich hab ein Nokia 5310 Expressmusic und versuche, dieses Gerät per Bluetooth an meinen Windowsrechner zu koppeln. Die installierte Nokia-Suite kommt damit prima klar (Gerät wird erkannt, Kopplung funktioniert, Daten werden ausgetauscht und synchronisiert). Aber wenn ich unter Windows in das BT-Menü gehe, wird mir da zwar mein Mobile angezeigt (mit korrektem Namen), aber es ist eine Markierung dran, die besagt, dass ein Treiber fehlt. Ich gehe daher davon aus, daß Nokia die Verbindung proprietär betreibt und die Standards übergeht. Ich würde diese Fehlmarkierung gerne beseitigen, aber Nokia bietet keinen Gerätetreiber an - die verweisen lapidar auf die Suite. Auch die Windows-Hilfsseiten bringen mich nicht weiter. Da wird vorgeschlagen, man solle den BT-Treiber entfernen und neu installieren (allerdings habe ich den Verdacht, dass man das tun soll, wenn gar nichts erkannt wird) - aber das bringt auch keine Verbesserung. Im Weiteren verweisen die auf den Hersteller, der für einen Treiber verantwortlich sei. Weiß hier vielleicht jemand eine Lösung? Chiron McAnndra (Diskussion) 18:33, 4. Dez. 2012 (CET)

Lad Dir hier die Nokia Suite runter, öffne sie auf einem 32-bit-Windows mit 7zip und extrahiere unter Packages\CCD und Packages\PCCS die beiden Treiberpakete und probier aus, welches das richtige ist. --Rôtkæppchen68 20:44, 4. Dez. 2012 (CET)
Update: Es geht auch mit 7zip unter 64-Bit-Windows, allerdings nicht aus dem Windows-Explorer, sondern nur aus dem 7zip-Filemanager. Extrahiere Nokia_Suite_webinstaller_ALL.exe\Packages\PCCS\Setup\PCCS.msi (PCCS steht für PC Connectivity Solution). In diesem Installer sind die nötigen Treiberdateien enthalten. Entweder installierst Du den extrahierten Installer per Doppelklick, oder Du öffnest ihn mit 7zip und extrahierst den Inhalt des Installers zur klassischen händischen Installation des Bluetoothtreibers. --Rôtkæppchen68 02:43, 5. Dez. 2012 (CET)

Bei öffentlichen PC (Schule) auf dauerhaft anmelden geklickt

Ich habe bei einem Schul-PC aus versehen auf "dauerhaft angemeldet bleiben" geklickt. Was nun? Ich möchte mein Konto vor Vandalismus in meinem Namen schützen. Hilft da das Passwort ändern? Viele Dank --LG Freddy00 DISK 18:49, 4. Dez. 2012 (CET)

Du musst dich nur einmal hier abmelden, dann sind alle deine Wikipedia-Sessions beendet. Gruß, Seewolf (Diskussion) 18:51, 4. Dez. 2012 (CET)
Lösche den gesamten Verlauf mit allem drum und dran.--Tim Schulz DISK. 18:54, 4. Dez. 2012 (CET)

Bedeutungswandel des Wortes Migranten

Kann man eine unabhängige Quelle über den Missbrauch des Wortes Migranten finden? Ich stelle immer wieder fest, dass Migranten von vielen missbräuchlich synonym nur für ausländische Immigranten gebraucht wird und innerdeutsche Migranten sowie Emigranten aus welchen Gründen auch immer übergangen werden. --Constructor 19:05, 4. Dez. 2012 (CET)

Ich würde hier weniger von "missbräuchlich" sprechen als von einem schleichenden sprachlichen Bedeutungswandel durch Unkenntnis bzw. ständigen Gebrauch in einem bestimmten Kontext. Von Missbrauch würde ich zB eher bei dem (so vor 15-20 jahren) ständigen abfälligen Gebrauch von "Asylant" im Zusammenhang mit illegaler Einwanderung sprechen, wodurch das ehrenhafte "Politische Asyl" total versaut wurde. Pittigrilli (Diskussion) 19:36, 4. Dez. 2012 (CET)
BK
Zunächst ist es natürlich sinnlos, zu behaupten, dass die Benennung eines aus Anatolien stammenden und vor einigen Jahren oder Jahrzehnten nach Deutschland umgezogenen Menschen als "Migrant" diejenigen Menschen übergehe, die beispielsweise von Hamburg nach Hannover oder von Hannover nach Toronto umgezogen sind - weil sich die Äußerung in den allermeisten Fällen eben nicht mit allen dreien befasst.
Wer, wo auch immer, über "Raucher" spricht, diskriminiert nicht dadurch die Postboten oder die Mofafahrer, dass er die letzten beiden Gruppen nicht nennt.
Ansonsten ist die Beobachtung richtig, dass in Deutschland (und in ähnlichen Formen in anderen Staaten) das Wort vom Migranten sich eine seltsame Funktion erarbeitet hat. "Ausländer" wird als diskriminierend gesehen, auch weil es natürlich jemanden, der eingewandert ist und dabei ist, sich zu integrieren, auf eine Stufe stellt mit dem Touristen, der drei Tage bleibt. In Deutschland kommt noch die traditionell (wenn auch heute weniger) lange Zeit bis zur Erlangung der Staatsbürgerschaft hinzu - solange ist der Eingewanderte dann eben Ausländer...
Vermutlich aus Gründen der eigenen Unsicherheit gibt es auch die kleinbürgerliche Mentalität, Jeden sofort nach Staatsbürgerschaft (i.e.: nach gefühlter Staatsbürgerschaft...) einordnen zu müssen, sichtbar sogar in den Personenartikeln der WP, die unbedingt mit "... ist ein deutscher ..." anfangen müssen, mit langen Diskussionen bei Personen, deren Leben mit mehreren Staaten verbunden sind oder die sogar mehrere Staatsbürgerschaften haben.
Was tun?
Integration, Integration, Integration.
Die muss die Gemeinschaft leisten, wobei die formalen Aspekte vom Staat und seinen Institutionen geleistet werden müssen.
Die muss Derjenige selbst leisten, mit und in seiner Familie.
Schule: Kein Herumgehampel der Behörden wie ein paar Stunden pro Woche eine türkische Beistelllehrerin oder Rabatt auf die Noten. Sondern intensivstes Sprachtraining VOR der Grundschule für alle Kinder, die die entsprechende Landessprache nicht altersgemäß beherrschen. Ebenso für ältere Kinder, die gerade erst angekommen sind.
Gerichte: Asylentscheidung in ganz Europa sofort (im SPIEGEL von gestern liest man, dass es in Griechenland Asylbewerber gibt, die seit 15 Jahren auf ihre Anerkennung warten...), also in wenigen Wochen. Nachtschichten der Gerichte sind besser als Unsicherheit auf allen Seiten! Wenn anerkannt, sofortige Integrationsmaßnahmen, intensivst.
Abstellen der Unterschichtsleserbriefler, die Özdemir als "Türken" bezeichnen, et c.
Klare Ansagen von der Politik. Kein Herummerkeln mehr, sondern klare Ansage an alle Beamten in Städten und auf dem Lande (...) daß sie (die Einwanderer) so viel sich derer in Unsern Landen einfinden werden/samt und sonders unter ihren absonderlichen Schuz und protection nehmen/bey allen oberwehnten ihnen gnädigst concedirten Privilegiies sie nachdrücklich mainteniren und handhaben/auch keineswegs zugeben sollen/daß ihnen das geringste Ubel/Unrecht oder Verdruß zugefüget/sondern vielmehr im Gegentheil alle Hülffe/Freundschafft/Liebes und Gutes erweisen werden (1685).
Nicht alle Bürger dieser Welt können nach Europa einwandern. Aber wer da ist, soll dazu ermutigt werden, Europäer zu werden und zu bleiben. CarlM (Diskussion) 19:46, 4. Dez. 2012 (CET)
@Pittigrilli: "Asylanten" für "aus dem Ausland stammende Kriminelle"?
Ich kenne das aus der Schweiz. Da bin ich mal von der Schweizer Begleitung auf eine am Wege stehende Justizvollzugsanstalt aufmerksamgemacht worden.
Auf meine wohl eher unverbindliche Antwort (etwa: "Ah, ist ja interessant") kam dann die Erklärung
"Ja, sind praktisch nur Asylanten drin".
"Bitte?"
"Ja, Asylanten. Jugos und so. Die über die Grenzen kommen und hier illegal" (und so weiter).
CarlM (Diskussion) 20:01, 4. Dez. 2012 (CET)
Ja, genau das meinte ich. In der Schweiz also auch? Interessant... Pittigrilli (Diskussion) 20:24, 4. Dez. 2012 (CET)
Ja, ich kenne es aus Deutschland nicht direkt. Entweder ist es in der Schweiz gesellschaftsfähiger oder ich bewege mich in Deutschland in einer anderen Gesellschaftsschicht.
Ganz vergessen: "Migranten" ist auch deshalb bemerkenswert, weil mindestens zwei einander politisch gar nicht nahestehen wollende Gruppen sich friedlich in das Wort teilen, wenn auch mit unterschiedlichen Untertönen:
Die Kleinbürger und die ganz Rechten meinen damit "Ausländer raus"... ...und den Ausländer machen sie nicht am Reisepass fest, sondern am Aussehen und vielleicht noch am undeutschen Akzent...
Die (parteiübergreifende) Linkskuschelfraktion meint damit "Arme ungewollte Ausländer", wobei sie vor lauter Kuscheln übersieht, dass auch dritte Generationen dabei sind und Leute, die nach dreißig Jahren die Landessprache nicht gelernt haben. Sie übersehen dabei nicht nur, dass solche Leute eventuell auch was hätten tun können, um sich zu integrieren, sondern konzentrieren sich vor allem darauf, dass der Staat böse ist, statt darauf, wie man denn die Integration fördern könnte... CarlM (Diskussion) 20:37, 4. Dez. 2012 (CET)
Das Wort, bzw. die Bezeichnung »Asylant« ist in der Schweiz eindeutig negativ behaftet. --Bobo11 (Diskussion) 20:33, 4. Dez. 2012 (CET)
Na ja - in der Schweiz... Sagen wir bei manchen Schweizern... Die offizielle Haltung der Schweiz [[6]] zum Thema ist ja nicht die Gleichsetzung von Leuten, die um politisches Asyl ersuchen mit aus dem Ausland kommenden Kriminellen... CarlM (Diskussion) 20:41, 4. Dez. 2012 (CET)
Es ist negativ behaftet. Das heisst nicht Asylant=Krimineller oder Asylant=Schmarotzer, sondern das es immer einen negativen Beigeschmack hat wenn das Wort fällt. Da nützt auch die offizielle Haltung nichts. Wenn du in einem Schriftstück o.Ä. eine postiven Eindruck für die Asyl suchenden erreichen willst, dann benutze nie Asylant, sondern Flüchtling. Am besten Die genau Umschreibung die auch zutriff,. Wirtschafts-Flüchtling, politischer Flüchtling Kriegsflüchtling usw.. --Bobo11 (Diskussion) 21:16, 4. Dez. 2012 (CET)
qed - CarlM (Diskussion) 21:22, 4. Dez. 2012 (CET)

Dann eben Bedeutungswandel. Gibt es nunmehr eine neutrale Quelle für diese Beobachtung, die man in den entsprechenden Artikel einbauen kann? --Constructor 21:52, 4. Dez. 2012 (CET)

[BK] Ich erkenne keinen Missbrauch, wenn man beim Gebrauch von "Migrant" bzw. bei "Mensch mit Migrationshintergrund" speziell an Bürger mit ausländischen Wurzeln denkt. Das Wort ist zutreffend und (noch) weitgehend frei von emotionaler Ladung. Die gesellschaftliche Realität in Deutschland ist nun mal so beschaffen, dass man über innerdeutsche Migration wenig zu reden hat. Also ist das derzeitige "Default"-Verständnis des Begriffes (in der Regel natürlich zusammen mit dem Kontext der Anwendung) genau das, was Du beobachtest. Macht nix, wenn sich gesellschaftliche Realität wieder wandelt, wird sich die Bedeutung anpassen. Bis dahin wird man z. B. für innerdeutsche Migration deutlicher sein müssen. --Pyrometer (Diskussion) 22:21, 4. Dez. 2012 (CET)
Da der Artikel nicht "Migrant (Deutschland)" heißt, sondern "Migrant", gehört überhaupt keine Beschreibung aus deutscher Sicht hinein.
Wenn man Quellen dafür findet, dass der Begriff in Deutschland weitaus mehr für dorthin Eingewanderte als von dort Ausgewanderte verwendet wird, dann gehört diese Information in ein Wörterbuch, keinesfalls in eine Enzyklopädie, in der - gern wiederhole ich es - die Sache an sich dargestellt wird, nicht "die Sache, wie sie der Deutsche (der Liechtensteiner, der Bayer, der Berner...) sieht".
Die innerdeutsche Migration ist selbstverständlich Gegenstand der entsprechenden Artikel. In einen Artikel über Migranten oder die Migration gehört sie eher nicht, da sie unter allen Migrationen, die weltweit so erfolgten und erfolgen, kein wesentliches Beispiel ausmacht. Eventuell gehörte die massive Migration (schon vorher und vor allem) in der zweiten Hälfte des neunzehnten und in den ersten Jahrzehnten der zwanzigsten Jahrhunderts aus dem damaligen Osten Deutschlands in die großen Industriestädte (Berlin und viele andere) hinein, weil sie ein wichtiges Beispiel für diese Art von Migration ist. Ähnliches gilt für die Millionen von Vertriebenen und die Millionen, die aus der SBZ und aus der DDR nach Westen wanderten (und damit indirekt den Mauerbau auslösten). Diese aber eben nicht allein, sondern zusammen mit allen Migrationen ab einer gewissen Größenordnung, egal in welcher Weltgegend. CarlM (Diskussion) 22:34, 4. Dez. 2012 (CET)
Meiner Wahrnehmung nach hat sich tatsächlich etwas geändert: Das Begriffsfeld um "Migrant" herum war früher nicht "in aller Munde", sondern war auf den wissenschaftlichen Kontext eingegrenzt. Inzwischen hat es sich "emanzipiert" und ist in den allgemeinen Sprachgebrauch eingedrungen. Es hat dabei aber seine Bedeutung nicht gewandelt, sondern bezeichnet immer noch Menschen, die ihren Wohnort geändert haben. Wird allerdings tatsächlich zumeist im Kontext der Einwanderung von Ausländern verwendet, und löst Begriffe wie "Ausländer", "Gastarbeiter", "(Schein-)Asylanten" ab.
Bisher kann ich aber keinen Bedeutungswandel sehen, sondern nur eine Erweiterung von der eher exklusiven fachlichen Ebene hin zur allgemeinen Verwendung. --Pyrometer (Diskussion) 23:40, 4. Dez. 2012 (CET)

StPO-D

Wo steht etwas in der deutschen StPO über Vorladungen zu Vernehmungen? Bei Vernehmung#Vorladung fehlt in der Ref die Paragraphenzahl... --93.135.61.32 20:52, 4. Dez. 2012 (CET)

Siehe hier. --Rôtkæppchen68 21:31, 4. Dez. 2012 (CET)

Titel Chords

Wir haben in Musik ein Projekt, wo jeder sich in Partnerarbeit ein Lied aussuchen soll und sollen dazu Titel Chords raussuchen. Nur leider habe ich keinen Plan, wo ich das dinden soll, habe schon gegoogelt. Ich benötige es für den Song "Play hard" von David Guetta und finde weder dafür noch für irgendetwas anderes Titel Chords, womit unser Lehrer uns begleiten will auf dem Keyboard. Ich hoffe, es gibt sowas, muss es ja eigentlich. Viele Grüße --Tim Schulz DISK. 17:24, 4. Dez. 2012 (CET)

Google:play+hard+david+guetta+tabs liefert leider nichts. also scheint sich keiner die Mühe gemacht zu haben, irgendwelche Tabs/Chords ins Netz zu stellen. --Rôtkæppchen68 18:14, 4. Dez. 2012 (CET)
Anfänger/Anschlussfrage: Was bitte sind Chords? Notenblätter? Pittigrilli (Diskussion) 18:16, 4. Dez. 2012 (CET)
Noten, die unser Musiklehrer zur Keyboardbegleitung braucht.--Tim Schulz DISK. 18:20, 4. Dez. 2012 (CET)
(BK) Das sind die Gitarrenakkorde zum Lied, auch Tabulatur genannt. --Rôtkæppchen68 18:21, 4. Dez. 2012 (CET)
Aber nicht für die Gitarre, er spielt Keyboard.--Tim Schulz DISK. 18:22, 4. Dez. 2012 (CET)
Das ist egal, das sind die gleichen Akkorde. Frag jemanden, der ein Instrument spielt, es ist nicht so schwer, das selbst rauszuhören und aufzuschreiben. --89.246.184.179 18:35, 4. Dez. 2012 (CET)
Aber dass du die Chords selbst raushörst, ist doch der Witz bei der Aufgabe. Das Fach heisst "Musik" und nicht "Google" --RobTorgel (Diskussion) 19:16, 4. Dez. 2012 (CET)
Heute heißt jedes Fach in der Schule mit Zweitnamen Google <scnr>... Pittigrilli (Diskussion) 19:38, 4. Dez. 2012 (CET)
Ah, so *schäm* --RobTorgel (Diskussion) 07:47, 5. Dez. 2012 (CET)

Google-Lehrbashing ist sinnlos. Die Nutzung der neuen Wiisensquellen und Lernmöglichkeiten (auch Google und Wikipedia) kann Lernende klüger machen, als die verstaubten Lehrmethoden des letzten Jahrtausends.--Wikiseidank (Diskussion) 12:38, 5. Dez. 2012 (CET)

Jawoll. Auch dank uns (schulterklopf...). ;-) Pittigrilli (Diskussion) 16:00, 5. Dez. 2012 (CET)
Du meinst, Ohrwaschel-Training ist verstaubter Schrott ? Auch Lang-Lang sucht die richtigen Tasten beim Google und Garrett seine Saiten ? Sicher, zum "Play"-Taste drücken braucht man das alles nicht. --RobTorgel (Diskussion) 19:59, 5. Dez. 2012 (CET)
Also, ich brauche die Titel Chords, um sie meinen Lehrer zu geben, sonst muss ich acapelle singen mit meinen Partner.--Tim Schulz DISK. 16:02, 6. Dez. 2012 (CET)
Du hast zwei Möglichkeiten: du suchst dir ein anderes Lied aus, wo du die Akkorde im Internet findest oder du singst a capella. --тнояsтеn 16:09, 6. Dez. 2012 (CET)
Na dann wird sich mein Partner ja freuen;) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Tim Schulz DISK. 18:20, 6. Dez. 2012 (CET)

"Nutzlose" Kampfkünste?

Hallo Leute, seid gegrüsst.

Ich hätte da mal eine Frage: ich habe einen Freund, Franky, der seit etwa 12 Jahren Wing Chun und Eskrima betreibt (ursprünglich war er einmal ein begeisterter Karateka). Er hatte da einmal vor kurzem diese krasse Schlägerei gegen einen Typen in einer Bar und hat trotz allem gegen seinen Gegner verloren. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber soweit ich weiss, war Frankys Gegner ein Boxer, der nebenbei noch hin und wieder als Kaskadeur tätig war (bei Stuntshows und so).

Leute, ich bin ein völliger Kampfkunst-Laie, ich verstehe weder was vom Wing Chun noch von Karate, aber etwas will mir einfach nicht in den Schädel: wieso hat Franky gegen einen Mann verloren, der ja faktisch viel schlechter ausgebildet worden ist? Und wieso haben all meine Freunde, die Kampfkünste machen bisher eher mies abgeschnitten gegen weniger versierte Kämpfer? Gibt es ein Kampfsystem, das effektiver funktioniert? --178.195.97.232 17:50, 3. Dez. 2012 (CET)

AK 47 SCNR Gr., redNoise (Diskussion) 18:04, 3. Dez. 2012 (CET)
Tischtennis. Da gewinnt fast immer der wirklich Bessere. CarlM (Diskussion) 18:11, 3. Dez. 2012 (CET)

Ich meinte eigentlich Selbstverteidigung:). Kommt schon Leute! Wenn hat man denn schonmal ein Gewehr oder Katana bei sich?--178.195.97.232 18:13, 3. Dez. 2012 (CET)

Ich empfehle MiKaDo, das ist besser als JuDo oder TaekWonDo - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 18:15, 3. Dez. 2012 (CET)
Meinereiner hat ja recht gute Erfahrungen mit Fenstern gemacht ... --Dansker 18:19, 3. Dez. 2012 (CET)
Das ist eine Frage der Einstellung. Ein Freund von mir lehrt Tai Chi, Kung Fu und noch sowas. In seiner Gegenwart biste auf'm übelsten Kiez super-sicher - es passiert einfach nichts. Einmal ist doch was passiert. Alle lagen, niemand wurde verletzt. Kaum 'ne Ahnung, wie er das macht. Ich versuch' das jetzt seit sechs Jahren hinzukriegen, langsam wird's. Gr., redNoise (Diskussion) 18:22, 3. Dez. 2012 (CET)

Ich mag Humor auch, aber gebt mir doch bitte eine richtige Antwort.--178.195.97.232 18:21, 3. Dez. 2012 (CET)

 
태권도
(nach BK², @WWSS1) Wenn dann bitte TaeKwonDo. --Rôtkæppchen68 18:22, 3. Dez. 2012 (CET)

Es gewinnt der, der mehr einstecken kann. Die besten Schläge und Tritte nützen dem Angreifer nichts, wenn der Verteidiger ein Ziegelstein ist. -- Janka (Diskussion) 18:23, 3. Dez. 2012 (CET)

Die Erfahrungen im Mixed Martial Arts sagen am ehesten Judo bzw. Brazilian Jiu-Jitsu. Mit den ganzen Schlag-Tritt-Techniken bist Du verloren sobald der Gegner einmal an Dir dran ist und Judo scheint ziemlich effektive Techniken zu kennen, um Leuten wirklich viel Schmerz zuzufügen. -- southpark 18:25, 3. Dez. 2012 (CET)

BK ohne EndeTai Chi ist wohl bei meinem Ritter der Schlüssel. Einerseits wird man selber kaum berührt, andererseits ist das "Aua"-Potential ziemlich hoch. Und, Janka, wenn es bereits um's Einstecken geht, is' eh zu spät. Dann gibt es keinen mehr, der unverletzt aufsteht. Gr., redNoise (Diskussion) 18:30, 3. Dez. 2012 (CET)


Ich kenne einen Wrestler, der weiss sich wirklich zu wehren. Judo ist etwas ähnliches, oder? Ich habe mir nur gerade überlegt, dass Janka vermutlich recht hat, soweit ich weiss, war der Kaskadeur ein extrem robuster Kerl.--178.195.97.232 18:27, 3. Dez. 2012 (CET)

Das ist praktisch dasselbe, nur ein anderer Name. Wie kommt's nur, dass ich das Gefühl habe, dass du's nicht ernst meinst...? --Eike (Diskussion) 18:33, 3. Dez. 2012 (CET)

Ich meine es ja ernst. Habe ich mich irgendwie falsch ausgedrückt?--178.195.97.232 18:36, 3. Dez. 2012 (CET)

Könnte es der Kopf sein?
Wenn sich zwei Personen treffen und der eine ein Regelwerk im Kopf hat (und nach Regeln und Fairness Kämpfen trainiert hat), während der andere ihm hemmungslos die Schnauze polieren will (und das auch schon mehrmals in der Praxis gemacht hat) - NO MATTER WHAT - würde ich mein Geld auf den weniger Intellektuellen, mehr Hemmungslosen setzen (... jetzt nicht mit Boxkampf kommen...). GEEZERSpenden !? Spenden !! 18:42, 3. Dez. 2012 (CET)
na ja das Problem bei den als Sport ausgeübten Kampfkünsten ist ja, dass sie im Rahmen eines Regelwerkes ausgeübt werden, das körperliche Schäden weitestgehend vermeiden soll. da hast Du natürlich erst mal ein Problem, wenn der Angreifer sich nicht an diese Regeln hält. Für einen Fortgeschrittenen wäre es möglich, Techniken einzusetzen, die den Genger töten oder umgehend kampfunfähig machen, also z.B. Handkantenschlag auf die Carotis o.ä.: Das Problem ist dann geht er wegen vorsätzlicher Tötung bzw. Körperverletzung vor Gericht uznd ggf. in den Knast und seine Kampfkunstfertigkeiten werden dann eher strafverschärfend wirken. Also dann lieber eine Schlägerei verlieren. Kampfsysteme, die auf das hinauslaufen was Du willst, gibt es eher im militärischen Nahkampf. - Andreas König (Diskussion) 18:48, 3. Dez. 2012 (CET)
Nein, nicht unbedingt. Einer folgt "Regeln", merkt aber, dass der andere "keinen Regeln" folgt (er handelt spontaner, unkonventioneller). Das irritiert und handicapped den Regel-Kämpfer ("will sich nicht mit dem Gesetz in Konflikt bringen"" = zuuu reflektiert), und das ist schon genug Vorteil für den Regellosen, um im Rahmen des Erlaubten zuzuschlagen ("Selbstverteidigung"). (ich habe das mal erlebt - und interpretiere das deshalb so). GEEZERSpenden !? Spenden !! 19:55, 3. Dez. 2012 (CET)

Hallo Andreas König. Was sind denn das für militärische Systeme, kann man die auch ausserhalb des Militärs erlernen?--178.195.97.232 18:54, 3. Dez. 2012 (CET)

Nun ob, da hat mal ein Kampfsportler gesagt; „In der Regel gewinnt im echten Kampf derjenige, der auch gewinnen will“. Sprich die besten Kampfkünste nützen dir nicht wenn du mit angezogener Handbremse kämpfst (Und das ist bei Kampfsportler, wegen Haftungfragen usw. gern mal der Fall). Das es eben durchaus ein Unterschied macht, wenn es einem egal ist, dass man selber und das gegenüber, dabei beschädigt wird. Das es am Schluss eben durchaus der Punkt ist der den Unterschied ausmacht, dass man auch verletzt noch weiter kämpfen will. ---Bobo11 (Diskussion) 19:00, 3. Dez. 2012 (CET)
also Deine Diskussion geht mir zu sehr in die Richtung "wie werde ich ein erfolgreicher Schläger", dich dabei irgendwie zu unterstützen liegt mir ziemlich fern. - Andreas König (Diskussion) 20:03, 3. Dez. 2012 (CET)
Ein erfahrener Kampfkunstlehrer meinte zu dem Thema: "... thermonuclear warfare is the best martial art; followed by long range artillery, armor, guns, knives, and large guys named Bubba. If you want to defend yourself in the street, buy a tank." [7] Das Schmerzpotential einer Kampfkunst sagt IMO wenig aus, da unter Einfluss von Adrenalin u/o Alkohol das Schmerzempfinden stark reduziert sein kann. Staßen-effektiv ist meistens das, was nicht als Sport oder "Budo"-Kunst etc. ausgeübt wird, sondern für die Straße gelernt wird, z.B. Polizei-Ju Jutsu oder Krav Maga. --Zerolevel (Diskussion) 19:31, 3. Dez. 2012 (CET)
100 % (es kommt häufiger vor, dass "Normalpersonen" mehrere Polizisten ausser Funktion setzen). GEEZERSpenden !? Spenden !! 19:56, 3. Dez. 2012 (CET)
+++++1 @Bobo11. Gegen die Erfahrung, was funktioniert und was nicht + Willen + scheiss-mich-nix sieht Theorie ziemlich alt aus. Das spielt sich alles im Hirn ab. Ist die Frage, ob es erstrebenswert ist. --RobTorgel (Diskussion) 20:06, 3. Dez. 2012 (CET)
1.Gewichtsklassen, warum gibts die wohl in jedem Kampfsport? 2.Erfahrung, jemand der das täglich macht, wird man kaum besiegen. Dann kommt erst 3. die Technik. (nicht signierter Beitrag von 84.187.82.214 (Diskussion) 21:25, 3. Dez. 2012 (CET))
Nur zur Klarstellung: Mit "Kopf" meinte ich das Verhalten, dass nicht rationalisiert wird, sondern im Gegenteil körper-automatisch gehandelt wird. So wie der hervorragende Fussballer, der nicht an Taktik und strategisches Spiel denkt, sondern zack - zack - zack - völlig unbewusst / unterbewusst agiert. DAS meinte ich. GEEZERSpenden !? Spenden !! 21:49, 3. Dez. 2012 (CET)
Sicher muss man aufpassen das man nicht Erbsen mit Äpfeln vergleicht. Aber bei körperlich ebenbürtigen Gegnern würde ich nicht auf den mit der perfekten Technik, sondern auf denjenigen mit echter Kampferfahrung und Kampfwillen setzen. Und das ist eben oft nicht der Kampfkünstler sondern der Strassenschläger. Weil dem Regel so was von egal sind. Der steckt sogar absichtlich Schläge ein (soll heissen, er weicht nur soweit aus, dass sie genügend abgeschwächt sind), wenn er so die gegnerische Verteidigung durch brechen kann. Denn es gibt ja keine Punkte, und es zählt nur das Endresultat. Das eben einer am Boden liegt und der andere noch steht, egal wie viel derjenige der noch steht dafür einstecken musste (und wie unfair er dabei kämpfen musst). Denn bei den Kämpfen gilt Regel Nummer 1; «es gibt keine Regeln», und schon daran kann ein Kampfsportler scheitern. Das der Gegner eben nicht Regel-konform auf eine Attacke reagiert, und er deswegen aus seinem Kampfkonzept gerät. --Bobo11 (Diskussion) 23:55, 3. Dez. 2012 (CET)

Die richtige Antwort ist: Asiatische Kampfkünste sind nicht wirklich besonders gut zum Kämpfen geeignet, sondern eher eine Art Philosophie. Man kann natürlich mit ihnen kämpfen wenn man trainiert ist, aber dennoch besteht ein großer Teil nur aus Nimbus. So wie bei den Samurai-Schwertern, die nicht besonders gut sind weil sie aufwändig hergestellt wurden, sondern die aufwändig hergestellt wurden, weil in Japan keine hochwertigen Rohstoffe vorhanden waren und deshalb ein langer Prozess zur Verhüttung notwendig ist. Deshalb wurde auch sofort auf die Verwendung von westlichem Metall umgestellt, sobald das erhältlich war. Es ist oftmals nur ein Nimbus.

Die effektivste Methode ohne Waffen zu kämpfen besteht beim Menschen im Boxen. D.h. bei einem gleichen Einsatz von Trainingszeit erzielt man hier die besten Erfolge. Und außerdem gibt es auch gute Kneipenschläger, die überhaupt nicht trainieren, während es keinen guten Kampfkunstkämpfer ohne Training gibt. Kampfkunst ist vor allem eine Kunst, die unter bestehenden, von beiden Gegnern aus Ehrengründen akzeptierten Regeln einen ästhetisch anzusehenden Wettbewerb hermacht. Wer die regeln nicht akzeptiert sonddern drauf drischt, ist ökonomisch und effektiv gesehen immer besser.46.115.121.206 22:07, 3. Dez. 2012 (CET)

Und soviel ich weiß gab es auch mal Kämpfe zwischen professionellen Boxern und Karateka, wobei raus kam, dass die Boxer erfolgreicher sind. Wenn der Karatekämpfer nicht innerhalb der ersten Minuten einen geschickten Treffer landet oder schneller wegrennt, wird er nach dem ersten Wirkungstreffer zusammen gemöbelt, weil er sehr schlecht im Nehmen ist. Außerdem ind die Boxer ja massereicher und es stekt daher mehr Impuls dahinter. Tut mir ja leid, aber es ist eben doch nicht alles schlecht, was von uns kommt. 46.115.53.141 22:18, 3. Dez. 2012 (CET)
der erste Absatz ist nicht die "richige Antwort", sondern allenfalls eine Teilantwort in Bezug auf den heutigen Gebrauch in Europa - dir traditionellen Kampfkünste z.B. in Japan waren darauf ausgerichtet, Gegner effizient zu töten, Meditation oder Philosophie nur Mittel zum Zweck. Deine Ansichten über japanische Schwerter sind eher belegbedürftig. Versuche gleichwertige Klingen mit moderner Metallurgie herzustellen sind bislang misslungen. den 2. Absatz kann ich teils akzeptieren. - Andreas König (Diskussion) 23:33, 3. Dez. 2012 (CET)
Die meisten „Normalbürger“ dürften nach einem „Wirkungstreffer“ eines Profi-Boxers ziemlich am Ende sein.
Sicherlich trainieren die meisten Kampfsportler nicht das gezielte Töten eines Gegners, sondern eben den „Sport“. Es kommt immer auf den Schwerpunkt an. Jemand mit militärischer Spezialausbildung (Standardbeispiel Navy SEAL) hingegen wird wohl auch einen geübten Gegner mit wenigen Handgriffen töten können (wobei auch er sich möglichst von einem Schwergewichtsboxer vorher nicht ins Gesicht schlagen lassen sollte). Wer so was aber auf der Straße macht, der muss (siehe oben) mit schwersten rechtlichen Konsequenzen rechnen.
Was die Schwerter angeht, stimmt das in der Tat. Europäische Schwerter des frühen Mittelalters hatten aber dieselben Qualitäten. Hier wurde Qualität erst später zu Gunsten der Quantität zurückgeschraubt. Steine oder andere Schwerter durchschlagen geht aber nur mit einem Lichtschwert ;-)     hugarheimur 00:00, 4. Dez. 2012 (CET)
Professionelles Aikido ist außerst effektiv gegen auf Angriff basierte Kampftechniken. Karate gegen Boxen wird einfach nur ein Schlagabtausch bei dem die Kampftechnik nur die gegebene Körperphysik verstärkt. Daher teilt man bei Karate- und Boxturnieren die Kämpfer in Gewichtsklassen auf. Aikido kennt dagegen weder Gewichts-, Geschlechts- noch Altersklassen im Wettkampf. Darüber hinaus gibt es im Aikido zusätzlich diverse Techniken gegen bewaffnete Gegner, während sowas bei Karate oder Boxen völlig fehlt. Aikido erscheint also im Vergleich nützlicher. --85.177.87.63 19:27, 4. Dez. 2012 (CET)
Ebenso Hapkido. --Optimum (Diskussion) 22:25, 4. Dez. 2012 (CET)
Wenn Aikido so effektiv ist, warum hat dann noch nie ein Aikidoka auch nur ansatzweise Erfolg bei einem http://de.wikipedia.org/wiki/Mixed_Martial_Arts Turnier gehabt? 194.105.120.70 (07:38, 5. Dez. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Das sind Showveranstaltungen. Wenn du Showbeweise suchst kuck dir Steven Seagal-Filme an (der ist soein Aikidomeister). Wird überigens auch bei Polizei und im Militär angewendet, also erfolgreich in der härtesten realen Praxis. Der Nutzen für die reale Praxis war überigens die Fragestellung. --92.225.125.46 12:13, 5. Dez. 2012 (CET)
Das ist - sorry, aber anders kann ich's nicht sagen - einfach Quatsch. Steven Seagal ist ein spitzenmäßiger Aikidomeister, aber was Du in seinen Filmen siehst, ist weder Aikido noch Straßenkampf, sondern einfach Action-Kino (in Worten: Muh-Wie). Die Komparsen, die er so schick wirbelt (und das meine ich ganz ernst!), sind Stuntmen, vorbereitet auf das, was kommt, und penibel instruiert. Jede Bewegung, die Du siehst, ist fünfmal abgesprochen und zehnmal langsam eingeübt, damit bloß nichts schiefgeht. Seagal hält sich an das Skript, weil er sonst den Take vermasselt und einen Komparsen verbraucht, der dann statt seiner 1.000 USD Gage mindestens 50.000 USD Entschädigung kriegt, und obendrein müsste der nächste Partner wieder neu instruiert und trainiert werden; und der Komparse hält sich an das Skript und haut Seagal keinen 'rein, selbst wenn der offen ist wie das Brandenburger Tor - wer vorsätzlich den Lead Actor drehunfähig schlägt, kriegt beim Actionfilm keinen kleinen Zeh mehr auf den Boden. Seagal-Filme sind Big Fun, aber "don't try this at home or in the street." --Zerolevel (Diskussion) 19:44, 5. Dez. 2012 (CET)

Tisch, Tisch, Tisch

Eben fiel mir der Satz „Ein Tisch ist ein Tisch ist ein Tisch“ ein. Dass das eine Abwandlung von „rose is a rose is a rose“ ist, steht wohl fest. Aber woher kenne ich die Version mit dem Tisch? Ich habe ein wenig die Websuche betätigt und den Satz (auch auf Englisch) an einigen verschiedenen Stellen gefunden, keiner der Kontexte kam mir aber auch nur ansatzweise bekannt vor. Sieht also ganz danach aus, als sei ich von außerirdischen Lebensformen entführt worden, wobei mir dieser Satz in die Erinnerung implantiert wurde. Oder weiß jemand eine naheliegendere Erklärung? --Chricho ¹ ² ³ 20:29, 3. Dez. 2012 (CET)

Peter Bichsel ist ein Außerirdischer? --79.248.147.127 21:14, 3. Dez. 2012 (CET)
Zumindest scheint er über deren Technologien zu verfügen, ich kann mich nämlich nicht erinnern, je mit ihm in Berührung gekommen zu sein. Und das Werk „Ein Tisch ist ein Tisch“ enthält auch wirklich die dreifache Version? --Chricho ¹ ² ³ 21:49, 3. Dez. 2012 (CET)
Ich gehe eigentlich schon längere Zeit davon aus, daß du "von außerirdischen Lebensformen" (und auf der Pluralform möchte ich bestehen) entführt wurdest. Und was war nochmal die Frage? Du brauchst einen Tisch? Du willst Peter Bichsel einen Tisch zurückgeben? (Er lebt in Bellach bei Solothurn. Du kannst ihn auch über den Suhrkamp Verlag erreichen.) Du hast zwei Tische zuviel? Sehr interessant. Erzähl doch mehr darüber... --84.191.149.207 23:33, 3. Dez. 2012 (CET)
Oftmals ist es so, dass ein Satz über ein ganz bestimmtes Medium bekannt wird, das kann über eine berühmte Erzählung geschehen oder über einen Werbespot einer Einzelhandelskette. Die Chancen liegen in diesem Fall dann nicht schlecht, dass meine Kenntnisnahme des Satzes mit diesem Medium in Verbindung steht. Und daher konnte ich mir vorstellen, dass mir die Auskunft dort sinnvolle Auskunft erteilen kann. Muss ich das noch weiter ausführen, was meine Frage ist und wieso? --Chricho ¹ ² ³ 23:52, 3. Dez. 2012 (CET) PS: Gut zu wissen, dass ich schon längere Zeit beobachtet werde… du hast dich enttarnt!
Bichsels Kurzgeschichte erschien 1969 bei Luchterhand. Wie soll man wissen, was du in dem letzten halben Jahrhundert alles wahrgenommen hast und was nicht? Ob du nun Gunter Gabriel von 2012 („Ein Mann ist ein Mann ist ein Mann“) oder die PL/PI und die Black Panther Party von 1970 („A cop is a cop is a cop“) oder Stuttgart 21 um 2010 („Ein Bulle ist ein Bulle ist ein Bulle...“), das Ventilieren von Nora Reinhardt über das Werk Paris Bar von Martin Kippenberger im Spiegel Nr. 44/2009 („Ein Bild ist ein Bild ist ein Bild“) oder René Magrittes The two misteries von 1966 („Ceci n'est pas une pipe“ - siehe auch hier) auf dem Schirm hast, weiß doch kein Mensch. Und die Geschichte hat den Titel „Ein Tisch ist ein Tisch“ und enthält keine „dreifache Version“. (Außerdem heißt der Tisch ja Teppich.) Daß das eine Abwandlung von „Rose is a rose is a rose ist a rose“ ist, steht überhaupt nicht fest. Da bist du aus meiner Sicht völlig im Irrtum. Der von Gertrude Stein geprägte Satz „Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose“ aus ihrem Gedicht Sacred Emily wurde 1922 in ihrem Buch Geography and Plays publiziert und in Anspielung darauf seitdem vielfach variiert. (Mehr dazu im Artikel zu Frau Stein.) Solange Bichsel selbst den Bezug zu Stein nicht irgendwo herstellt und erklärt, warum man bei dieser dann cupierten Version und dem Inhalt der Geschichte, auf die sich die Überschrift sichtlich bezieht, das Band zu Sacred Emily noch erkennen sollte, bewegst du dich auf dem weiten Feld der Spekulation. So what. Was willst du herausfinden? (Außerdem wirst du nicht von mir schon mehr als längere Zeit beobachtet sondern WIR beobachten dich. Und WIR haben uns gerade nicht enttarnt sondern GEtarnt. Ein Tisch ist ein Teppich.) --84.191.149.207 01:08, 4. Dez. 2012 (CET)
Dann kommt die dreifache Version also nicht aus dieser Geschichte Bichsels. Das erste was mir zu einer derartigen sprachlichen Verdreifachung vorhin durch den Kopf ging, war „ein Tisch ist ein Tisch ist ein Tisch“, eine andere Person tat mir kund, dass ihr diese Kostellation ebenfalls bekannt vorgekommen sei, und im Internet findet sie sich häufiger. Die Frage ist nun, wie dieser Satz – die dreifache Version – populär geworden sein mag, das erschließt sich mir aus den Verwendungen, die ich im Internet gefunden habe, nicht. Dass Bichsels Ein Tisch ist ein Tisch an Frau Stein angelehnt wäre, habe ich übrigens gar nicht behauptet. --Chricho ¹ ² ³ 01:52, 4. Dez. 2012 (CET)
"Die Frage ist nun, wie dieser Satz – die dreifache Version – populär geworden sein mag, das erschließt sich mir aus den Verwendungen, die ich im Internet gefunden habe, nicht." - Tja, dann wird es natürlich sehr schwer. Man könnte natürlich auch erstmal einfach nur den Artikel über Gertrude Stein lesen, was da alles über diesen Satz so steht... Vielleicht war es ja Hemingways auf seine Ex-Freundin Gertrude gemünztes „A Bitch Is A Bitch is A Bitch Is A Bitch“? (Obwohl ich ja überhaupt kein Freund von monokausalen Erklärungsmustern bin...) --84.191.149.207 02:09, 4. Dez. 2012 (CET) p.s.: Vielleicht helfen ja auch die Artikel Rekursion und Repetitio? (Wir haben ja (fast) alle irgendwo im Kopf: Mene mene tekel u-parsin oder Mutabor mutabor mutabor). --84.191.149.207 02:17, 4. Dez. 2012 (CET)
OT: "Dass Bichsels Ein Tisch ist ein Tisch an Frau Stein angelehnt wäre, habe ich übrigens gar nicht behauptet." Ich habe es auch nicht behauptet. Ich habe geschrieben: "Daß das eine Abwandlung von „Rose is a rose is a rose ist a rose“ ist, steht überhaupt nicht fest. Da bist du aus meiner Sicht völlig im Irrtum." Damit habe ich sehr bewußt die Formulierung benutzt, die du zuvor verwendet hast: "Eben fiel mir der Satz „Ein Tisch ist ein Tisch ist ein Tisch“ ein. Dass das eine Abwandlung von „rose is a rose is a rose“ ist, steht wohl fest." Eine literarische Überschrift formulieren ist ein bewußter Akt. Wenn Bichsel etwas abwandelt, dann kennt er die Vorlage seiner Abwandlung. Deshalb habe ich geschrieben: "Solange Bichsel selbst den Bezug zu Stein nicht irgendwo herstellt [...]" und dann von einem "Band zu Sacred Emily" gesprochen. Das alles ist noch lange nicht, wie du schreibst, "an Frau Stein angelehnt" sondern wenn überhaupt darauf angespielt oder bezogen und deshalb interpretierst du mich da falsch, nimm das bitte zur Kenntnis. Wenn Bichsel an den Satz aus Sacred Emily nicht gedacht hat oder ihn garnicht kannte (seine Geschichte hat mit Sacred Emily ja nicht das Geringste zu tun und das hat auch niemand behauptet), dann ähnelt seine Überschrift lediglich dem Satz aus Steins Gedicht - das ist etwas völlig anderes als eine "Anlehnung", die du zu erkennen glaubst. --84.191.149.207 02:52, 4. Dez. 2012 (CET)
Der Satz kommt in seiner Geschichte Bichsels ja auch gar nicht vor, insbesondere nicht in der Überschrift. --Chricho ¹ ² ³ 12:12, 4. Dez. 2012 (CET)
Warum auch? Der Satz Ein Tisch ist ein Tisch transportiert ja auch etwas völlig anderes als der Satz Ein Tisch ist ein Tisch ist ein Tisch ist ein Tisch. --84.191.148.202 15:25, 4. Dez. 2012 (CET)
Es geht mir mit meiner Frage nunmal um den Satz „Ein Tisch ist ein Tisch ist ein Tisch“ – und nicht um etwaige andere Sätze, also spar dir das doch einfach. --Chricho ¹ ² ³ 20:40, 4. Dez. 2012 (CET)
Dieser Satz ist deine Erfindung. Er kommt sonst nirgends vor. Und der Satz „rose is a rose is a rose“, den du in deiner Frage zitierst, heißt in Wirklichkeit „rose is a rose is a rose is a rose“. Wurde das nicht klar? Die "dreifache Version", die du aufgreifst, ist eine Verballhornung von Leuten, die nicht verstehen wollen oder können, daß es ein großer Unterschied ist, wenn ich zweimal, dreimal, viermal oder fünfmal wiederhole. Meinst du etwa, ich verweise aus Spaß auf Rekursion und Repetitio oder weil du so ausgesprochen freundlich bist? Hemingway hat sich aus gutem Grund der Mühe unterzogen, viermal "Bitch" zu schreiben. Eine rhetorische Figur funktioniert nicht beliebig funktioniert nicht beliebig funktioniert nicht beliebig funktioniert nicht beliebig. --84.191.148.163 04:54, 5. Dez. 2012 (CET)
Könntest du vllt. darauf verzichten, dich hier aufzuspielen (dafür verweist du auf die beiden Artikel – ich weiß was das ist und bzgl. der Frage helfen sie keinen Deut weiter) und statt dessen etwas mit Bezug zur Frage sagen? „Er kommt sonst nirgends vor“ ist Unfug – eine Websuche hättest du ja mal zumindest bemühen können: geschätzte 566.000 Treffer, für die englische Fassung noch bedeutend mehr. Er wird dort u. a. auf Donald Judd zurückgeführt, allerdings ohne nähere Information, wo er das gesagt haben soll, und es finden sich auch gegenteilige Behauptungen. --Chricho ¹ ² ³ 10:58, 5. Dez. 2012 (CET)
Willst du mich veralbern? Bei deinen 566.000 Treffern ist auf den ersten 20 Verweisen keine einzige ernstzunehmende Quelle dabei. Das ist durchweg voneinander abgeschriebenes Geschwätz und den Donald Judd bringt einzig und allein ein Werbetext für einen Elektroautobauer aus München ins Spiel. Der vollständige Kontext lautet: "Donald Judd sagte: "Ein Tisch ist ein Tisch ist ein Tisch." Nun könnten wir heute auch sagen: Ein Auto ist ein Auto ist ein Auto. Und das trifft ja zu einem großen Teil auch zu.". Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen. Was soll man wohl von jemand halten, der in einem Satz behauptet: "Wir könnten heute sagen..." und im darauffolgenden Satz: "Und das trifft zum Teil zu..." Was willst du denn mit so einer geistigen Tieffliegerei? Wieso nimmst du das ernst? Und könntest du vllt. darauf verzichten, hier unverschämte Bemerkungen mir gegenüber zu machen? Offenbar bist du der Ansicht, wenn sich hier jemand Zeit nimmt für deine Frage, daß du ihn deshalb dann nach Belieben beleidigen kannst? In diesem Fall mußt du, zumindest was mich angeht, deine Sachen in Zukunft wohl selbst herausfinden. EOD. --84.191.148.163 12:52, 5. Dez. 2012 (CET)
Ich habe nicht behauptet, irgendwas von den ersten Treffern da ernst zu nehmen. Wenn ich da eine Sache gefunden hätte, die ich ernst nehme und mit der ich was anfängen könnte, was bei diesem Autobauer mit Sicherheit nicht der Fall ist, hätte ich hier wohl kaum gefragt. --Chricho ¹ ² ³ 20:49, 5. Dez. 2012 (CET)

Frage nach der Postleitzahl.

An der Kasse (Supermarkt, Zoo, etc) werde ich manchmal nach der Postleitzahl gefragt. Ist es erlaubt da die 11010 (Bundespräsidentialamt) anzugeben, oder wäre das Amtsanmaßung?--Reimello (Diskussion) 22:21, 3. Dez. 2012 (CET)

Erlaubt ist wohl die falsche Frage: Solche Scherzangaben haben nur auf die Statistiken des Supermarkts einen Einfluss.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:24, 3. Dez. 2012 (CET)
Wenn Du meinst, dass der Begriff "11010" ein Amt sei, dann ist es Amtsanmaßung. Vielleicht. CarlM (Diskussion) 22:25, 3. Dez. 2012 (CET)
Und vermutlich ist die Amtsanmaßung auch nur dann eine Straftat, wenn Du damit was Böses bezweckst. Siehst Du denn dem Bundespräsidialamt irgendwie ähnlich? Oder wenigstens dem Hausmeister des Bundespräsidialamtes? Herr Gauck zählt hier nicht, der wohnt wohl nicht unter der Postleitzahl. CarlM (Diskussion) 22:28, 3. Dez. 2012 (CET)
Kommt drauf an. Prüfe, falls du dir nicht sicher bist, ob du Joachim Gauck bist. Das kannst du unter anderem durch einen Blick in den Personalausweis feststellen. Falls ja, ist es keine Amtsanmaßung. Ein Umkehrschluss ist dabei nicht möglich. Ansonsten musst du auf jeden Fall damit rechnen, als Jobabbrecher eingestuft zu werden, was eventuell verminderte Chancen bei Bewerbungen zur Folge hat, zudem solltest du auch verstärkt mit Angeboten von Umzugsunternehmen rechnen.
Das Bundespräsidentialamt solltest du ententen (ent-ent-en). --Martinzum Überlegenzum Überarbeiten 22:40, 3. Dez. 2012 (CET)
Im Artikel Amtsanmaßung wird gleich zu Beginn der Wortlaut des § 132 StGB zitiert: "Wer unbefugt sich mit der Ausübung eines öffentlichen Amtes befasst oder eine Handlung vornimmt, welche nur kraft eines öffentlichen Amtes vorgenommen werden darf, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." Danach wird ausgeführt, welche Handlungen daunter zu verstehen sind und welche nicht. Die Falschangabe der Postleitzahl des Bundespräsidialamtes macht in diesem Fall keine Funktionsträgerschaft nach außen hin erkennbar. Sie ist auch keine Ausübung einer Handlung, die in der vermeintlichen Eigenschaft als vertretungsberechtigter des Bundespräsidialamtes ausgeübt wird. Selbst wenn man, dies vorspiegelnd, dazusagen würde, daß es sich um die Postleitzahl des Bundespräsidialamtes handelt, hätte das auf nichts Relevantes irgendeine Wirkung. @CarlM: Läge tatsächlich eine Amtsanmaßung vor (bei dieser Frage wird noch nicht unterschieden, ob man damit Böses bezweckt oder nicht), würde es sich, wie im Artikel ausgeführt, um ein Vergehen und nicht um eine Straftat handeln. Aus der bewußten Falschangabe einer Postleitzahl in einem Supermarkt zum Zwecke statistischer Erhebungen können keinerlei juristischen Konsequenzen erfolgen. --84.191.149.207 23:10, 3. Dez. 2012 (CET)

Wenn das mehrere machen, stellen sie dann dem Bundespräsidenten einen Obi-Markt (oder was auch immer) vor die Tür? ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:08, 4. Dez. 2012 (CET)

Jein. Also ja, aber nicht vor die Tür. Das geht erstens wegen Denkmalschutz nicht und zweitens ist ja vor der Tür eine andere PeEllZett. Der OBI wird also im Bellevue eröffnet. CarlM (Diskussion) 01:30, 4. Dez. 2012 (CET)
Nimm einfach die 27498, das sorgt für eine bessere Infrastruktur auf Helgoland. [[8]] 92.224.0.89 07:55, 4. Dez. 2012 (CET)
Glaub das nicht. Die Frage nach der PLZ dient ja nur dazu, die Printwerbung für den jeweiligen Markt zu optimieren. PLZs, die nicht dem Haupteinzugsgebiet des Marktes zuzuordnen sind, fallen da durchs Raster. Dazu dürften die genannten PLZs für Baumärkte außerhalb Berlins bzw des Landkreises Pinneberg zählen. --Rôtkæppchen68 08:53, 4. Dez. 2012 (CET)
Bist Du sicher, daß das nur wegen der Printwerbung ist? Ich dachte bisher, daß sie damit erheben, wo es sich lohnt, die nächsten Filialen zu errichten. Aber vielleicht dient es ja auch beidem. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:42, 4. Dez. 2012 (CET)
Die Marktbetreiber (egal ob Bau-, Elektro- oder Super-) wissen ja ganz genau, wo wieviel Menschen wohnen. Dazu gibt es amtliche Statistiken. Da das „Bedürfnis nach Markt“ überall in der Republik gleich ist, reicht es im Prinzip, einfach überall Märkte hinzusetzen. Wenn man die Befragung der eigenen Kundschaft als Grundlage zur Errichtung neuer Märkte nehmen würde, wäre das ja die Kannibalisierung der eigenen Kundschaft. Es ist aber durchaus sinnvoll, Werbeprospekte und Zeitungsinserate auf dienjenige Gebiete zu beschränken, aus der die Kundschaft tatsächlich kommt, weil ja nicht alle Filialen einer Kette gleiches Angebot und gleiche Preise haben. Viele Märkte nutzen das Franchise-Prinzip und werden von selbstständigen Kaufleuten betrieben, beispielsweise die Ketten Obi und Rewe. --Rôtkæppchen68 16:11, 4. Dez. 2012 (CET)
Das klingt durchaus einleuchtend, wenn man es unter den von Dir geschilderten Bedingungen betrachtet. Bei uns in Österreich haben aber z.B. weder die Obi-Märkte noch die Mediamarkt-Filialen unterschiedliche Preise. Ich mutmaße mal, daß das bei uns im Handel verboten ist - nur im Gastgewerbe (Mc Donalds) kommen unterschiedliche Preise vor. Es bekommen also bei uns ohnehin alle den gleichen Prospekt und, zumindest soweit es Wien betrifft, geht er an sämtliche Haushalte, egal, ob man eine Filiale in der Nähe hat oder nicht, und trotzdem fragen sie öfter mal nach der Postleitzahl. Da kann ich doch nur daraus schließen, daß sie sehen wollen, ob z.B. viele Leute aus einem Bezirk kommen, wo es noch keine Filiale gibt, oder von wo aus dem Umland viele Kunden kommen? Immerhin ahne ich aber jetzt den Grund, warum ihr in Deutschland nicht eine derartige Prospektflut habt wie wir. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 17:24, 4. Dez. 2012 (CET)
Wir in Deutschland können die Prospektflut auch mit einem Kleber auf dem Briefkasten „Keine Werbung einwerfen“ wirksam verhindern. --Rôtkæppchen68 17:35, 4. Dez. 2012 (CET)
BK
Gegenden mit Prospektflut gibt es in Deutschland auch.
Unterschiedliche Preise in den Filialen müssen gar nicht der Grund sein. Unterschiedliche Kosten für die Prospektverteilung sind ganz sicher einer. In der Stadt kostet die Verteilung pro Prospekt (genauer pro tausend o.ä.) ziemlich wenig - logisch, da gibt es alle 20 oder 30 Meter 20 oder 30 Briefkästen, ein Verteiler kommt also auf 2000, 3000 und mehr pro Tag. Auf dem Land wird er nach jedem Dorf eingesammelt oder muss selbst ein Fahrzeug haben, und auch im Dorf gibt es pro 20 oder 30 Meter genau 1 Briefkasten - da können dann auch mal 600 oder 800 eine plattfußene "Tagesproduktion" sein. Wenn nun der OBI (wie es so obituell ist...) am Stadtrand steht, dann kommen durchschnittlich viele Kunden aus den umliegenden Stadtbezirken und durchschnittlich wenige vom umliegenden dünnbesiedelten Land. Da lohnt es sich schon, rauszukriegen, bis wie weit vor die Stadtgrenze sich das Papierverteilen denn lohnt. CarlM (Diskussion) 17:39, 4. Dez. 2012 (CET)
Außerdem werden die Prospekte ja auch der Tagespresse und Anzeigenblättern beigelegt, sodass der Zusteller gleich alles auf einmal abliefern kann. Die örtliche Presse hat sich mal die Mühe gemacht, die Eröffnungspreise zweier Möbelhausfilialen derselben Kette zu vergleichen, die am selben Tag in zwei verschiedenen Städten eröffnet wurden. Dabei wurden viele Preisunterschiede festgestellt. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass bei einer bestimmten Elektrokette dieselbe Ware ja nachdem, wo sie sich im Laden befindet, unterschiedliche Preise haben kann. Es wurden identische Waren mit drei verschiedenen Preisschildern an verschiedenen Stellen gefunden. --Rôtkæppchen68 18:01, 4. Dez. 2012 (CET)
Solche Aufkleber, daß man keine Werbung will, gibt es bei uns auch, aber dann bekommt man gar keine, und die Lebensmittelangebote interessieren mich ja. "bis wie weit vor die Stadtgrenze sich das Papierverteilen denn lohnt" Ja, gut, seh ich ein. Trotzdem bleibe ich dabei, daß sie das auch verwenden, um neue Standorte zu bestimmen. Wenn eine Filiale überlastet ist, die Kunden stets vor den Kassen Schlange stehen, man auf Berater grundsätzlich warten muß und mancher Autofahrer erst ein paar Runden am Parkplatz dreht, bevor er eine gerade freiwerdende Lücke erwischt (wie bei "meinem" Obi), scheint mir das schon sinnvoll, wenn sie schauen, wo die Leute alle herkommen, und neue Filialen entsprechend der Angaben planen. Der Franchisenehmer kann sich vermutlich nicht aussuchen, ob seine Filiale an den Umfragen teilnimmt oder nicht, da geht es um die Präsenz der Kette (die u.a. mit Beratung und stets in Ihrer Nähe wirbt), mit der er ja auch gewisse Vertragsbedingungen hat. Oft kommt es auch vor, wenn irgendeine Kette einen neuen Markt eröffnet, daß sie mit "und alle Filialen feiern mit" werben (in denen dann die Eröffnungsangebote auch gelten), auch der Obi macht das. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:00, 5. Dez. 2012 (CET)
und die Lebensmittelangebote interessieren mich ja - Der Tatsache, dass Du das hier schreibst, dürfen wir wohl entnehmen, dass Du Internetanbindung hast - von daher dürfte es keine Lebensmittel-Werbung geben, die man sich nicht ebenso aktuell aktiv beschaffen kann - als pdf oder in anderer Form von der jeweiligen Ladenkette. Die meisten bieten sogar einen entsprechenden Newsletterservice an.
Allgemein dazu - was passiert denn, wenn ich solche Wurfsendung mit dem Vermerkt "Zurück an Absender" in einen öffentlichen Briefkasten werfe? Wenn die Post kein Interesse daran hat, meinen privaten Briefkasten vor solchen "höchst wichtigen" Kundeninformationen zu bewahren, gilt das dann nicht auch umgekehrt? Ist das eine Ordnungswidrigkeit? Oder gar mehr?
Zum Thema - wenn mehr Leute immer ganz bestimmte PLZ angeben würden, dann würden vielleicht die Erfasser solcher Daten irgendwann einsehen, dass es keinen Sinn macht, so weiterzumachen. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:13, 5. Dez. 2012 (CET)

Immer die ollen Kamellen: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 25#Frage an der Kasse: "Welche Postleitzahl"? --тнояsтеn 20:00, 5. Dez. 2012 (CET)

Richtig. Die meisten antworten wahrheitsgemäß und schon ist der Kundeneinzugbereich des Ladens bekannt. --TotalUseless (N) [utzlos] 20:08, 5. Dez. 2012 (CET)
Ich geb immer die 67292 ein, in der Hoffnung, dass dann dort neue Märkte aufmachen. Und es funktioniert: vor kurzem hat McDonalds dort eine neue Filiale eröffnet. -- Liliana 20:08, 5. Dez. 2012 (CET)

Lohnsteuerkarte 2013

Nach allem was ich weiß, wird es die Lohnsteuerkarte 2013 jetzt wohl endgültig nicht mehr geben. Wenn man jetzt im Dezenber etwas machst, was zu einer Änderung der Einträge auf der Lohnsteuerkarte führt, muss man das noch auf der Karte ändern lassen? Muss man den Arbeitgeber benachrichtigen oder funktioniert das jetzt alles automatisch?--Trockennasenaffe (Diskussion) 22:21, 3. Dez. 2012 (CET)

Änderungen auf der Karte sind unnötig, alle Daten werden nun digital übertragen. Personaldatenänderungen (inkl. Steuerklasse und Co.) musst Du unverändert Deinem Arbeitgeber mitteilen. MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 23:03, 3. Dez. 2012 (CET)
(BK) Die Änderungen müssen aber beim Finanzamt erfasst werden! Mir wurde dazu gesagt, dass die entsprechenden Merkmale auf der Lohnsteuerkarte 2011 geändert werden müssen, die man sich vom Arbeitgeber zuschicken lassen muss. Die reine Mitteilung reicht demnach nicht, sonst könnte man ja dem Arbeitgeber alle möglichen Änderungen (Kirchenaustritt, Kinderfreibeträge) mitteilen, und er könnte nicht wissen, ob das stimmt. --Zerolevel (Diskussion) 23:10, 3. Dez. 2012 (CET)
@Zerolevel: Das galt bisher, ab 2013 schaut aber der Arbeitgeber doch nicht mehr auf die Lohnsteuerkarte sondern kann die Daten direkt beim Finanzamt abrufen, wenn ich mich nicht irre.--Trockennasenaffe (Diskussion) 06:42, 4. Dez. 2012 (CET)
Hier eine Erläuterung, die bei den Gehaltsabrechnungen für November mit dabei war:
die elektronische Lohnsteuerkarte geht zum 1. Januar 2013 an den Start. Ab diesem Zeit-punkt haben alle Arbeitgeber die Möglichkeit, in das elektronische Verfahren einzusteigen und die ELStAM ihrer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer anzuwenden. ELStAM ist die Abkürzung für "Elektronische LohnSteuerAbzugsMerkmale" und steht z.B. für Freibeträge, Kinderfreibeträge oder Steuerklasse.
Freibeträge müssen wieder jährlich beantragt werden. Mit der Umstellung müssen die in der Übergangszeit 2011/12 automatisch übertragenen Freibeträge für den Lohnsteuerabzug wieder beantragt werden. Bitte beachten Sie, dass Sie diesen Antrag bis zum 31. Dezember 2012 stellen müssen! Anderenfalls kann es zu Auswirkungen auf Ihren Nettolohn kommen, wenn wir voraussichtlich im April 2013 auf die elektro-nische Lohnsteuerkarte umstellen. Anträge zur Berücksichtigung eines Freibetrages, bei-spielsweise für Fahrten zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte oder von volljäh-rigen Kindern, können Sie seit Oktober 2012 bei Ihrem zuständigen Finanzamt stellen. Pauschbeträge für behinderte Menschen und Hinterbliebene, die bereits über das Jahr 2012 hinaus gewährt wurden, behalten weiterhin ihre Gültigkeit.
Nutzen Sie das Internet. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, bietet es sich an, den Antrag auf Lohnsteuerermäßigung 2013 aus dem Internet herunter zu laden (https://www.formulare-bfinv.de/) und auf dem Postweg zu übersenden. Weitere Informationen finden Sie unter www.elster.de. --Potisiris (Diskussion) 09:27, 4. Dez. 2012 (CET)
Alles richtig, aber der Fragesteller sprach ausdrücklich vom Dezember 2012 ("Wenn man jetzt im Dezenber etwas macht, was zu einer Änderung der Einträge auf der Lohnsteuerkarte führt"); und wenn man jetzt im Dezember noch schnell die Steuermerkmale ändern will (z.B. die Frau hat vorgestern Drillinge bekommen), dann gilt m.E. noch das alte Verfahren. Zumindest beantragen sollte man die Änderung sofort, damit der Arbeitgeber es (ggf. im Januar noch rückwirkend) berücksichtigen kann; odd'r? --Zerolevel (Diskussion) 18:49, 5. Dez. 2012 (CET)

Was ist 1998 in Nordkorea passiert?

In der Länderliste_CO2-Emission sinkt die CO2-pro-Kopf-Emission von 10,5 t/Jahr auf 2,9 t/Jahr im Jahre 1998. Da fragt sich der deutsche Umweltschützer, was können wir von diesem Musterstaat lernen? Ist da ein Fehler in der Statistik, oder haben die einfach mal alle Kohlekraftwerke abgeschalten und Atomkraftwerke zugeschalten? Die Jahre davor ist es ja auch hoch und die danach niedrig.--Reimello (Diskussion) 20:34, 4. Dez. 2012 (CET)

So wie ich das gerade überblicke, kamen da mindestens zwei Sachen zusammen.
  1. Der "Höhepunkt" der nordkoreanischen Hungernot (1994-1998) wurde 1997 erreicht, was vermutlich im Jahr 1998 sehr auf die Produktivität schlug
  2. Es gab Probleme, vermutlich auch infolge der Hungersnot, die Kohlekraftwerke mit Kohle zu versorgen (was nahezu die einzige Energiequelle in Nordkorea ist), siehe [9]
Ob der Test einer Mittelstreckenrakete über japanischen Territorium im Jahr 1998 damit zusammenhängt, konnte ich übrigens nicht herausfinden. Ich vermute (vorausgesetzt, die Zahlen sind korrekt), dass es noch weitere Faktoren gab, welche ich auf die schnelle nicht gefunden habe. --Ambur (Diskussion) 21:53, 4. Dez. 2012 (CET)
Klimaschutz ist kein Umweltschutz, das sind zwei vollkommen unterschiedliche Sachen. Und die CO2 Emission pro Kopf spiegelt auch den Wirtschaftlichen Erfolg und Lebensstandart des Landes wieder. Bei Nordkorea steht einer der Gründe direkt im Artikel. Die Kohleförderung hat sich mehr als halbiert. 1998 war dann auch so ziemlich der wirtschaftliche Zusammenbruch Nord Koreas vollständig abgeschlossen. Im Endeffekt ist das aktuell so etwas wie ein dritte Welt Land, in dem halt noch die ganzen Plattenbauten rumstehen. Strom und Energieversorgung gibts schon seit über 10 Jahre so gut wir gar nicht mehr. Und wer keinen Strom produziert und kein Gas liefert hat auch kaum CO2 Emissionen. Man sehe sich Somalia an. Die sind noch viel bessere Klimaschützer als Nord Korea. --85.180.184.225 07:46, 6. Dez. 2012 (CET)

Irish Mob

Wie und wo ist die irische Mafia entstanden und warum und ist einer der Gründe für ihr bestehen? Ist einer der Gründe dafür der, dass in den USA mehr Menschen irischer Abstammung leben als in Irland selbst? --Ich fahre hummer (Diskussion) 20:47, 4. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Das steht in Irish Mob ... (a) starkes Zusammengehörigkeitsgefühl als Grundlage (b) ökonomisch interessanter Bereich für "Aktivitäten" ... wie auch bei der Kosher Nostra. GEEZERSpenden !? Spenden !! 08:21, 5. Dez. 2012 (CET)
wieso kosher, haha? --Ich fahre hummer (Diskussion) 03:24, 6. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
Meinst du, ich scherze, Jungmensch? => Kosher Nostra ;-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:46, 6. Dez. 2012 (CET)

Wie ist der Name des Diplomaten / Botschafters und aus welchem Land kommt er ?

Nachstehende Fotos habe ich in der zweiten Märzhälfte 1980 anlässlich der Akkreditierung eines Diplomaten / Botschafters vor dem Bundeskanzleramt gemacht.

-

Der Herr der auf dem ersten Foto den Wagenschlag öffnet - bzw. auf dem zweiten auf der linken Seite des Botschafters steht könnte Landtagspräsident Hubert Pfoch sein. - Der Herr an der rechten Seite ist mir nicht bekannt. - Ich stelle die Fragen im Zusammenhang mit folgendem Wikipediaeintrag dem es in einigen Punkten noch an Substanz mangelt --->>> http://de.wikipedia.org/wiki/Gardebataillon_%28Bundesheer%29

Danke !

--Buonasera (Diskussion) 22:29, 4. Dez. 2012 (CET)

Wenn das "A" auf dem Benz nach Österreich deutet, könnte das Franz Pein sein. (siehe Liste der österreichischen Botschafter in Deutschland). Aber ein Vergleichsbild von ihm habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. --Joyborg 22:42, 4. Dez. 2012 (CET)

die Bilder sind aus Österreich... rbrausse (Diskussion) 22:44, 4. Dez. 2012 (CET)
Ach so... :-) --Joyborg 22:49, 4. Dez. 2012 (CET)
Die Uniformen der Ehrengarde sehen auch nicht sehr nach Bundeswehr aus. (Bild Bundeswehrwachbataillon)--Rôtkæppchen68 22:54, 4. Dez. 2012 (CET)
Jaja, schon gut. Die Kulisse sieht auch nicht wirklich nach Bonn aus. Und Links anklicken hilft auch manchmal. Shame on me. --Joyborg 22:58, 4. Dez. 2012 (CET)
Ergooglet: en:Philip Mayer Kaiser war laut en:United States Ambassador to Austria seit 25. März 1980 Botschafter der USA in Österreich. [10] --Rôtkæppchen68 00:55, 5. Dez. 2012 (CET)
Sorry, ich hatte vergessen expliziert dazu zu schreiben, dass es sich um Österreich handelt. - Mittleres Foto, Klick auf Bundeskanzleramt, hätte Klarheit gebracht. - Der Botschafter kam wahrscheinlich aus Süd- oder Mittelamerika. - Hat jemand Zugriff auf das Zeitungsarchiv einer Wiener Tageszeitung; zwischen 17.03. und 25.03.1980 müsste das gewesen sein. -- Buonasera (Diskussion) 09:47, 5. Dez. 2012 (CET)
Ich schau mal, du darfst aber auch, vielleicht findet sich was --RobTorgel (Diskussion) 10:47, 5. Dez. 2012 (CET)

ich finde es seltsam, dass dies eine Botschafterakkreditierung darstellen soll - ist es nicht untypisch, dass diese beim Kanzler durchgeführt werden? Normalerweise ist das doch die Aufgabe des Staatsoberhauptes, nicht des Regierungschefs. rbrausse (Diskussion) 15:16, 5. Dez. 2012 (CET)

Kann auch so sein, denn unser BP ist gleich rechts davon daheim (leider ausserhalb des Bildes) --RobTorgel (Diskussion) 15:18, 5. Dez. 2012 (CET)
PS bestimmt, denn auf dem Benz ist hinten die Kfz-Nummer mit unserem Pleitegeier verdeckt, also die Karre des Präsidenten. --RobTorgel (Diskussion) 15:34, 5. Dez. 2012 (CET)
Ich bin noch am Suchen im Zeitungsarchiv. Bisher habe ich etwas über den neuen Wiener US-Botschafter Philip Kaiser gefunden. Das Zeitungsfoto ist aber schlecht, die Nase würde passen, der Haaransatz nicht. - Wie das Prozedere bei so einer Akkreditierung genau abläuft, weiß ich nicht. - Ansonsten steht ja meine Galerie mit 10 Fotos beim Gardebataillon, hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Gardebataillon_%28Bundesheer%29 - Ich bin sicher mit eurer Hilfe lösen wir den Fall. -- Buonasera (Diskussion) 16:38, 5. Dez. 2012 (CET)
Ausgangspunkt sind deine 10 Fotos. Dass dies das Empfangszeremoniell für einen Botschafter auf dem Weg zu seiner Akkreditierung war, müsste noch nachgewiesen werden, erscheint aber glaubhaft, wenn man das entsprechende Zeremoniell in Deutschland vergleicht: [11], [12]. Im Jahr 1980 haben 26 neuernannte Botschafter dem Bundespräsidenten in Wien ihr Beglaubigungsschreiben überreicht [13]. Keine Person auf einem Bild ist bisher identifiziert, weder mit Hubert Pfoch noch mit Philip M. Kaiser (wie von Rotkäppchen verlinkt) sehe ich irgendeine Ähnlichkeit. Was für Herren kommen mit dem Botschafter? Chauffeur, Dolmetscher, Sicherheitschef, Protokollchef, der entsprechende österreichische Repräsentant? Der Herr, der den Wagenschlag öffnet, wirkt in seiner Funktion untergeordnet, der Herr zur Rechten des Botschafters dem Botschafter gleichgeordnet. Das goldene Buch, das Staatsarchiv, das Bundespräsidialamt - diese alle kennen die Antwort. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:34, 5. Dez. 2012 (CET)
Gute Arbeit ! - Jetzt muss ich nur noch jemanden finden der einen Draht zum österreichischen Bundespräsidialamt hat. - Zur Not mache ich das. - Mfff -- Buonasera (Diskussion) 00:00, 6. Dez. 2012 (CET)

Dollar-Noten

Wieso wurden 1945 letztmalig Dollar-Noten >100 gedruckt und seit 1969 zurückgezogen? In http://de.wikipedia.org/wiki/US-Dollar habe ich nichts dazu gefunden... oder sollte ich es übersehen haben? Die englische Wikipedia schreibt auch nichts dazu... --79.197.47.222 23:08, 4. Dez. 2012 (CET)

Die Kollegen aus der en-WP haben einen Artikel dazu, der vielleicht einige, wenn auch nicht alle Fragen anspricht: en:Large denominations of United States currency. Grüße 85.180.200.160 23:22, 4. Dez. 2012 (CET)
Siehe en:United States dollar#Banknotes, zweiter Absatz. --Rôtkæppchen68 23:26, 4. Dez. 2012 (CET)
viel interessanter wäre es zu erfahren, warum es "nicht relevantes wissen ist", dass Hawaii mal eine eigene US Dollarserie hatte, weil die amerikaner Angst hatten, es würde das selbe passieren, was vor 1945 auf Guam passiert ist: Die Japaner haben unmengden von gültigen Dollarscheinen in die Hände bekommen, die man nicht von anderen Unterscheiden konnte (und somit eine westliche Währung zum Kauf von Waffen in anderen Ländern hatte) und nicht in den US Dollar Artikel reinfließen darf... --Ich fahre hummer (Diskussion) 02:32, 5. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
wp:SM. --Rôtkæppchen68 02:48, 5. Dez. 2012 (CET)
Lass Dich doch nicht auf die Schippe nehmen. ;-) Der Abschnitt US-Dollar#Hawaii-Dollar ist drin, und der Hummer-Fahrer selber hat daran editiert. Es gab wohl Querelen wegen der passenden Quellen. --Pyrometer (Diskussion) 08:11, 5. Dez. 2012 (CET)
Mich würde ja interessieren, bis wann die Hawaii-Dollars in Umlauf waren bzw. gedruckt wurden. Das steht im Artikel noch nicht. --Sr. F (Diskussion) 19:43, 5. Dez. 2012 (CET)

ach wie süß, das wurde jetzt doch endlich mal aufgenommen? ich war so stinksauer als man mir das rausrevidiert hat, dass ich mich von hier für 1 Monat verabschiedet habe und mein "relevantes wissen" woanders preisgegeben habe... aber okay, schön das es doch da ist... Und zu der Frage: wie lange: Ich sag dir wie lange... nach einmarsch der Japaner auf Guam und nach der Kapitulation von Japan wurden die wieder eingezogen und vernichtet, die Jahre darfst du alle gern rausfinden und rechnen, alles relevante weißt du jetzt--Ich fahre hummer (Diskussion) 03:29, 6. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Unbekannter Walzer

Hallo, kann mir jemand sagen, wie der Walzer zu Beginn der Sendung Bon Courage (hier zu hören) heißt? Ich bin schon einiges durchgegangen. Von Strauß ist er vermutlich nicht. Von Waldteufel, Lanner und Ziehrer konnte ich auch erstmal nichts finden. Nun bin ich ja gespannt was es ist. --Toffel (Diskussion) 00:40, 5. Dez. 2012 (CET)

Bin leider auch nur eine Banause, aber ich tippe auf Jacques Offenbach (Hoffmanns Erzählungen ?) --RobTorgel (Diskussion) 09:43, 5. Dez. 2012 (CET)
Frag doch mal beim BR nach. --FA2010 (Diskussion) 10:38, 5. Dez. 2012 (CET) PS: Nicht vergessen, die Antwort dann auch in den Artikel einzutragen. --FA2010 (Diskussion) 10:38, 5. Dez. 2012 (CET)
Service: So erreichen Sie den BR-Zuschauerservice: Telefon: 089 / 38 06 - 50 78 (täglich von 9.00 Uhr bis 21.00 Uhr) / Telefax: 089 / 38 06 - 77 37 / E-Mail: zuschauerservice@br.de / Pittigrilli (Diskussion) 13:26, 5. Dez. 2012 (CET)
"Unbekannter Walzer"? ;) Dieser sehr bekannte Walzer ist der Faust-Walzer aus der Oper Margarethe von Charles Gounod.--79.254.77.140 16:40, 5. Dez. 2012 (CET)
Die Gemeinde dankt. Ich hab's in den Artikel eingetragen, nutzt' nix, schad's nix' --RobTorgel (Diskussion) 16:59, 5. Dez. 2012 (CET)
Dann habe ich die beim BR jetzt umsonst behelligt. :-) @IP: Danke für die Auskunft. Mit "unbekannt" meinte ich "mir unbekannt". (Aber offenbar betrifft es noch ein paar mehr Leute. :-)) Irgendwie kommt mir der Titel jetzt doch entfernt bekannt vor, aber ich wäre nie darauf gekommen. @RobTorgel: Also mir hätte es was genutzt. ;-) Aber es stimmt schon; für die Sendung ist es nicht so bedeutend. Andererseits sagt die Titelmusik ja oft etwas über die Beweggründe einer Sendung aus. In diesem Fall vielleicht das französische Musikstück über das deutsche Werk, um eben eine Brücke zwischen Deutschland und Frankreich zu ziehen. --Toffel (Diskussion) 18:38, 5. Dez. 2012 (CET)
Ja, bei mir war's umgekehrt: Ich hab's gekannt, wusst aber nicht wer und was. Gut, mit Opern hab' ich's nicht so sehr. --RobTorgel (Diskussion) 20:24, 5. Dez. 2012 (CET)

Flughöhe ermitteln

Ich wohne in Falkensee, dass noch regelmäßig von Flugzeugen aus und nach Tegel überflogen wird. Um einschätzen zu können wogegen die BER-Gegner eigentlich demonstrieren, würde ich gern wissen in welcher Höhe mein Haus überflogen wird. Kann man das irgendwie ausrechnen (Entfernung: Luftlinie ca. 15 km) oder irgendwo erfragen? --141.15.33.1 07:02, 5. Dez. 2012 (CET)

beim flughafen nachfragen? mit ner anwendung des sehnensatzes müsste es gehen (ist aber recht schwierig... man müsste z B über nen Baum bekannter Größe peilen und wenn die Baumspitze und das Flugzeug und das Peilgerät auf einer linie sind, müsste man den punkt am boden wissen, über dem das flugzeug gerade ist...)... --Heimschützenzentrum (?) 07:23, 5. Dez. 2012 (CET)
Guck einfach bei Flightradar24. Coole Seite. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:25, 5. Dez. 2012 (CET)
Normalerweise liegt der Gleitwinkel beim Anflug bei drei Grad. Wenn du die Entfernung zur Landebahn kennst, kannst du es einfach errechnen. Siehe Satz des Pythagoras oder auf Millimeterpapier zeichnen und bei 15 km die Höhe ablesen. --Tomás (Diskussion) 07:39, 5. Dez. 2012 (CET)
Danke euch. Laut Flightradar sinds jetzt bei fünf verfolgten Flugzeugen um die 2000 m, Pythagoras sagt 786 m. Falls von Interesse: In etwa so laut wie ein vorbeifahrendes Auto. Man hört es, nimmt es aber nicht wahr. Sobald Türen und Fenster zu sind ist nichts mehr zu hören. --141.15.33.1 07:53, 5. Dez. 2012 (CET)
Bei Flightradar24 werden die Anzeigen rund 30 Minuten zeitversetzt ausgegeben, aus Sicherheitsgründen. --Tomás (Diskussion) 08:18, 5. Dez. 2012 (CET)
Nein, Flightradar24 ist live. --albspotter 08:32, 5. Dez. 2012 (CET)
Hier kannst Du für Tegel bei der Deutschen Flugsicherung direkt mit Stanley Track die Flugverläufe aktuell (-15 Minuten) sehen. Den Flieger anklicken und die Flugdaten auslesen. Zusätzlich gibt es einen Screenshot über die Verteilung den Tag über. --Doofupo (Diskussion) 09:12, 5. Dez. 2012 (CET)
Für Leute, die nur bei Frischluft schlafen können ist das leider kein Trost. -- Janka (Diskussion) 11:41, 5. Dez. 2012 (CET)

Flightradar - sehr coole Seite. Aber was macht Flug AIB409A gerade (12-12-05 11:14) Hamburg > Bernau b. Berlin > Rügen > Bernau b. Berlin > jetzt wieder Richtung Rügen = Testflug?

schwungübungen fürs himmelsschreiben? --Heimschützenzentrum (?) 11:40, 5. Dez. 2012 (CET)
da ist n bild von dem fluggerät vonh heute... --Heimschützenzentrum (?) 11:51, 5. Dez. 2012 (CET)
AIBxxx.x Call Sign, sind alles Werks/Testflüge von Airbus. Es waren noch mehr unterwegs heute. AIB328A eine A321-211 dreht noch ihre Testrunden. 12:34 Uhr --Tomás (Diskussion) 12:28, 5. Dez. 2012 (CET)

es gibt so eine App, flightradr24 für Android und iOS und die webseite dazu, da stehen die Höhen dabei... aber da sind nicht alle Flugzeuge. Viel Spaß.--Ich fahre hummer (Diskussion) 03:37, 6. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Diesmal keine Frage

sondern eine - für alle Autoren - interessante Info: Diese Online-Bibo
http://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/searchresults?query=
(hinter dem Gleichheitszeichen den Suchbegriff eintragen)
ist seit einigen Tagen im Netz - sie verlinkt zu allen angeschlossenen Bibliotheken - es werden immer mehr!
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:54, 5. Dez. 2012 (CET)

Sicher zu interessant, um es hier in der Auskunft nach kurzer Zeit im Archiv verschwinden zu lassen. Postest du's noch woanders, wo man es in drei Tagen auch noch findet? --Snevern 12:58, 5. Dez. 2012 (CET)

Vielleicht passt's nach Wikipedia:Recherche... --Eike (Diskussion) 12:59, 5. Dez. 2012 (CET)
Unser Artikel dazu: Deutsche Digitale Bibliothek. Die passende Vorlage dazu gibt's übrigens hier: Vorlage:DDB. --FA2010 (Diskussion) 13:19, 5. Dez. 2012 (CET)

Danke,hab gleich was interessantes gefunden... -Andreas König (Diskussion) 17:40, 5. Dez. 2012 (CET)

War neulich auch schon mal bei den FZW thematisiert. --Rudolph H (Diskussion) 20:29, 5. Dez. 2012 (CET)

Täuschungsanruf Samsung Galaxy S3

Wie funktioniert der Täuschungsanruf mit dem S3, oder wie kann man diese Funktion aktivieren, falls sie deaktiviert sein sollte? Danke! Jacko

--87.146.89.114 15:09, 5. Dez. 2012 (CET)

Service für die, die's wie ich auch nicht kennen (und brauchen): Täuschungsanruf --Eike (Diskussion) 15:16, 5. Dez. 2012 (CET)
Falls du's dringend brauchst, mach es so wie ich schon Anno dunnemals mit meinem allerersten Hagenuk-Nur-Telefon-und-Wecker-Handy: Weckton auf Klingelzeichen einstellen und Wecker stellen. --Snevern 16:08, 5. Dez. 2012 (CET)
Für Android gibts auch Apps (einfach mal im Play Store nachschauen). Grüße,     hugarheimur 18:08, 5. Dez. 2012 (CET)
Bei meinem Billigst-Samsung (kann nur Tel. SMS, MMS, Kamera u.s.w. aber nicht 'Smart'), ist der Täuschungsanruf unter 'Einstellungen', 'Anruf', 'Täuschungsanruf' mit fixen Zeiten. 5s, 10s, 30s, 1min, 3min. Nummer und Name welche es angezeigen soll, können auch eingestellt werden. Ist praktischer als die Alarmfunktion, weil dort die Zeit schon zum Voraus bestimmt wird. --Netpilots -Φ- 00:25, 6. Dez. 2012 (CET)

Und wie es beim S3 geht, das weiß niemand? Ich habe allerdings in der Bedienungsanleitung auch nichts unter dem Begriff "Täuschungsanruf" finden können. Danke - J.

bei meinem note2 hab ich das auch nicht gefunden, man kan also davon ausgehen das es nicht geht, ohne ein zusätzliches app.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:08, 6. Dez. 2012 (CET)

Frage zu einer Aufleitung :-(

Hallo,

eine Frage die Aufleitung der Funktion : f(x)=1/(x^2-1) ist doch: ln(x+1)+ln(x-1) in der Lösung steht aber ln|x-1|-ln|x+1| + C Wie kommen die auf das Minuszeichen oder ist die Lösung falsch? Wer kann mir einen Tipp geben? (nicht signierter Beitrag von Anja1992 (Diskussion | Beiträge) 15:34, 5. Dez. 2012 (CET))

Ich halte 1/2*(ln(x-1)-ln(x+1)) (ohne Rücksicht auf Beträge und Integrationskonstanten) für richtig. Im Übrigen sollte es Integral oder Stammfunktion heißen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 5. Dez. 2012 (CET)
Beide "Lösungen" sind falsch. Stopf die Lösungsfunktionen in Wolfram Alpha rein (gerne auch mit "derivative of ...") und guck dir den Unterschied an. Das Integral kannst du dir von Wolfram Alpha auch auf verschiedene Weisen bestimmen lassen. -- Janka (Diskussion) 15:47, 5. Dez. 2012 (CET)
Bronstein kommt auf 1/2 ln((x-1)/(x+1)). --Rôtkæppchen68 16:23, 5. Dez. 2012 (CET) Erg. @BlackEyedLion, das ist Deiner Lösung äquivalent. --Rôtkæppchen68 16:25, 5. Dez. 2012 (CET)
Ich werfe mal noch ein   ins Rennen. Man muss hier etwas vorsichtig mit den Vorzeichen sein, weil der ln nur für positive Zahlen definiert ist. Daher die Beträge. -- HilberTraum (Diskussion) 20:21, 5. Dez. 2012 (CET)
Kannst du mir verraten wie du auf den - \ln|x+1|) --Anja1992 (Diskussion) 21:03, 5. Dez. 2012 (CET)
langsam zum Mitschreiben:   (Drittes Binom). Nach Bronstein ist   mit   und  . Nimm   und   und es kommt Deine Formel raus. Einsetzen und es kommt   bei raus. Weil   (Logarithmengesetze), ist auch  . Weil der Logarithmus für   nicht definiert ist, nimmst Du noch die Beträge und es kommt   bzw   bei raus. --Rôtkæppchen68 21:19, 5. Dez. 2012 (CET)
(BK) Das geht z.B. mit Partialbruchzerlegung: Du setzt an   und kommst auf A = 1/2 und B = -1/2, also
 
(Das kann man natürlich auch direkt nachprüfen, indem man die rechte Seite auf den Hauptnenner bringt.) Jetzt muss man nur noch verwenden, dass   die Stammfunktion   hat. -- HilberTraum (Diskussion) 21:28, 5. Dez. 2012 (CET)
Vielen Dank! Jetzt ist es mir doch logisch und ich habe es verstanden vielen Danke!--Anja1992 (Diskussion) 22:03, 5. Dez. 2012 (CET)

ZiviZ

Heute habe ich als Vorsitzender eines größeren Vereins erneut einen Fragebogen von ZiviZ erhalten. Erneut, weil ich den ersten gleich in Ablage Rund entsorgt habe. Ziviz soll für "Zivilgesellschaft in Zahlen" stehen und dient laut deren Website das dazu die [..] Datenlage zur organisierten Zivilgesellschaft (zu) verbessern.. Weiterhin heißt es dort: ZiviZ möchte langfristig eine auf Dauer gestellte Berichterstattung für Deutschland schaffen und damit Akteuren aus Politik und Wissenschaft, Führungskräften des Dritten Sektors und der breiten Öffentlichkeit regelmäßig aktuelle Zahlen liefern..

Da das Ganze u.a. wieder einmal von der Bertelsmannstiftung stammt, wird auch diese Bitte zum Ausfüllen des Fragebogens ungehört verhallen. Neoliberale Think Tanks, deren Ziele m. E. letztendlich zur Zerstörung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und damit zum Ende der Demokratie in diesem Land führen werden, arbeite ich grundsätzlich nicht zu. Dennoch würde mich interessieren, wofür diese Erebung gut sein soll und was damit jenseits der Worte letztendlich bezweckt wird? Hat da jemand zufällig nähere Kenntnisse über Sinn ud Zweck? 78.94.68.173 16:22, 5. Dez. 2012 (CET)

Interessant, daß Sie die Bertelsmänner als "neoliberal" einstufen. Ich halte sie eher für "Rote Socken". Aber vielleicht ist das ja auch (fast) das selbe, jedenfalls wollen sie die Gesellschaft zerstören.--Geometretos (Diskussion) 17:06, 5. Dez. 2012 (CET)

Angeblich:
„Mit der Umfrage sollen neben den in den letzten Jahren gewonnen Daten zum bürgerschaftlichen Engagement auch belastbare Informationen über zivilgesellschaftliche Organisationen erhoben werden. Zu Fragen nach Problemen von Organisationen oder nach Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen ihrer Arbeit will ZiviZ repräsentative Daten erheben und anschließend in Politik und Gesellschaft kommunizieren.“
http://www.deutscher-engagementpreis.de/informieren/aktuelles/aktuelles-detailansicht/article/zivilgesellschaft-in-zahlen.html
http://www.engagiert-in-nrw.de/aktuelles/meldungen/meldungen_be_ue_alt/110707_Zivilgesellschaft_in_Zahlen/index.php --TotalUseless (N) [utzlos] 18:47, 5. Dez. 2012 (CET)

Aufhebungsvertrag

Übertrag von Wikipedia:Fragen zur Wikipedia

--79.238.42.74 16:17, 5. Dez. 2012 (CET) Wenn ich einen aufhebungsvertrag von meiner firma verlange, muss mein chef darauf eingehen ? ich bin 30 jahre in der firma,bekommt man dann eine abfindung?

Ende Übertrag

1.: Nein. Du kannst schließlich auch kündigen. 2.: Nein. Wenn Du das Arbeitsverhältnis aufheben willst und bekommst, was Du willst - wofür soll man Dich entschädigen? --Zerolevel (Diskussion) 17:26, 5. Dez. 2012 (CET)
Man kann keinen Aufhebungsvertrag "verlangen". Verlangen klingt nach Anspruch, aber niemand hat einen Anspruch auf einen Aufhebungsvertrag. So einen Vertrag schließt man einvernehmlich - oder gar nicht. Und wenn man ihn einvernehmlich schließt, kann man ziemlich weitgehend hineinschreiben, was man will. Zum Beispiel eine Abfindung. Muss man aber nicht (als Chef). Der Arbeitnehmer hat also auch darauf keinen Anspruch. Auch nicht nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit. Wenn sich aus Vertrag, Tarifvertrag, betrieblicher Übung oder ähnlichem was ergibt, dann ist das natürlich was anderes. Aber normalerweise hat man keinen Anspruch auf Abfindung. --Snevern 17:44, 5. Dez. 2012 (CET)
Wenn man natürlich weiß, dass etwa der Betrieb ohnehin Stellen abbauen will, kann man dem Chef ja den eigenen Abgang nach dem Motto verkaufen: "Naja, ich würd ja noch gern 12 Jahre hier bleiben, aber für (z.B.) 15.000 Euro könnt ich mir auch vorstellen, gleich zu gehen..." Dann sagt der Chef vielleicht ja, weil er um den schmerzlosen Abgang froh ist, anstatt einen monatelangen Weg durch Arbeitsgerichte etc bei Kündigung zu beschreiten. Pittigrilli (Diskussion) 18:00, 5. Dez. 2012 (CET)
Abfindung bekommt man nur wenn das VORHER vertraglich so vereinbart war. Steht oft in Managerverträgen findet sich aber selten bei normalen Arbeitern/Angestellten. Alles Sonstige ist rechtlich eine gütliche Einigung den man nicht ohne Weiteres erzwingen kann. Zusätzlich darf man bei einer selbst herbeigeführten oder auch nur geduldeten Arbeitsvertragsbeendigung beim ALG mit derben Sperren (3 Monate) seitens der Bundesanstalt für Arbeit rechnen. --85.177.87.168 18:24, 5. Dez. 2012 (CET)
Einen Vertrag gehen zwei Parteien immer nur freiwillig ein. Wenn Dein Chef will, dass Du gehst, er Dich aber nicht zwingen kann (oder es für ihn ein langwieriges und teures Verfahren sein würde, Dich los zu werden), dann hast Du eine Verhandlungsposition. Und kannst Du vielleicht einen "goldenen Handschlag" erreichen. Erzwingen kannst Du das aber nicht. --Pyrometer (Diskussion) 18:13, 5. Dez. 2012 (CET)
Du kannst einen Aufhebungsvertrag anbieten, wenn Du in den 30 Jahren einen gewissen Kündigungsschutz erworben oder eine lange Kündigungsfrist hast. Nach BGB (gültigen Tarifvertrag gegenprüfen!) ist die Kündigungsfrist, nach 20 Jahren 7 Monate zu Ultimo. Hier könntest Du dem Chef gegen eine Abfindung anbieten früher/sofort zu gehen, ihr macht dann 50/50 oder auch besser für Dich. Oder Du hast schon einen Mumienschutz, bist je nach Tarifvertrag im 53. Lebensjahr und geniesst diesen Kündigungsschutz. Auch das kannst Du zu Geld machen. In allen Fällen muß natürlich im Betrieb ein Druck/Notwendigkeit zur sozialen Auswahl/ Entlassungen bestehen oder man will Dich aus anderen Gründen schnell los werden. So einfach für 30 Jahre Betriebszugehörigkeit und weil Du Dich aus freiem Willen verändern willst, gibt es keine Grundlage für solche Angebote deinerseits. Möglicherweise bist Du ein erfahrener und wertvoller Mitarbeiter, den man unbedingt halten will, dann gibt es vielleicht ein Angebot für eine Gehaltserhöhung, das aber nur vielleicht, an sonsten Tschuüss, den Ausstand bei den Kollegen zahlst Du selber.--Doofupo (Diskussion) 07:42, 6. Dez. 2012 (CET)

Glücksspiel und Legalisierung

Hallo, wer kann mir etwas zu der legalisierung vom Glücksspiel in diesen Städten und Ländern sagen: Hobart, Tasmanien, La Plata, Argentinien, auf der Insel Curaçao, ABC-Inseln und in Macao? Manche dieser Städte gelten als schon so große Casino-Städte und können vom dem Angebot, Luxus und dergleichen her mitlerweile sogar Monte Carlo das Wasser reichen können, leider kann man sich nur irgendwie unzureichend informieren, obwohl diese Städte ja so groß im Glücksspielgeschäft tätig sein sollen... War von euch einer in einer dieser Städte? Weiß jemand zufällig, wieso z.B. in Tasmien, Curaçao, Argentinien oder Macao Glücksspiel legal ist bzw seit wann? Dankee --Ich fahre hummer (Diskussion) 03:27, 4. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Hobart??? Das liegt ja nun wirklich am Arm der Welt, sogar für Australier. Kaum zu glauben, dass Spielwütige statt an die Côte d’Azur mal schnell nach Tasmanien jetten. --Optimum (Diskussion) 21:55, 4. Dez. 2012 (CET)
en:Tasmanian casino referendum, 1968, en:Gambling in Australia --Neitram 11:27, 6. Dez. 2012 (CET)

Super danke, damit wäre die Insel Tasmanien erklärt. Danke vielmals :D jetzt nur noch die anderen... --Ich fahre hummer (Diskussion) 03:58, 7. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Telefonanschluss für Langzeitabwesende?

Früher gab es mal die Möglichkeit, bei der Telekom den Telefonanschluss für mehrere Monate stillegen zu lassen und ihn dann relativ einfach wieder zu reaktivieren, wenn man nach einigen Monaten Auslandsaufenthalt wieder da war. Dies bietet die Telekom nicht mehr an; man hat nur die Möglichkeit, komplett zu kündigen und dann einen neuen Anschluss zu beantragen (mit allen terminlichen konsequenzen, was extrem lästig ist); natürlich bekommt man auch eine neue Nummer zugewiesen. Daher würde ich gern wissen, ob es nicht einen Anbieter gibt, der in dieser Hinsicht flexibler ist. Am liebsten wäre mir eine Art Saison-Anschluss (ähnlich wie Saison-Nummernschilder), für den man eben die Grundgebühr nur für vorab vereinbarte Monate zahlen muss (am liebsten mit DSL und I-Net zusammen). Bislang hab ich nichts dazu gefunden. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:59, 4. Dez. 2012 (CET)

Du könntest versuchen, Deine Rufnummern bei Freunden oder Bekannten mit ISDN- oder IP-Anschluss aus demselben Ortnetzbereich zu „parken“ und bei Neubeauftragung des Anschlusses wieder zurückzuholen. --Rôtkæppchen68 21:42, 4. Dez. 2012 (CET)
Einzelne Rufnummern lassen sich dazu- und wieder herausportieren? Das lese ich das erste Mal (aber fände es toll, wenn es geht). -- 188.105.118.246 22:34, 4. Dez. 2012 (CET)
Ja, nach dem Tod seiner Mutter hat ein Bekannter problemlos die Rufnummer seiner Mutter auf seinen eigenen ISDN-Anschluss im Nachbarort (selber Ortsnetzbereich) portieren lassen. --Rôtkæppchen68 22:38, 4. Dez. 2012 (CET)
Dabei wurde aber der Anschluss der verstorbenen Mutter komplett gekündigt, nehme ich mal stark an. Einzelne Rufnummern aus einem bestehenden Vertrag herauszulösen scheint das Problem zu sein... -- 188.99.192.163 11:17, 5. Dez. 2012 (CET)
Wenn es bei Telekom nicht anders geht, als den Anschluss komplett zu kündigen, ist es wohl egal, ob einer stirbt oder nur ein paar Monate eine Weltreise macht. Das Portieren einzelner Rufnummern eines Anschlusses muss auch gehen, da die Rufnummer ja dem Inhaber gehört, egal wo er im jeweiligen Ortsnetzbereich wohnt. Angenommen, meine Mitbewohnerin zieht aus, dann nimmt sie ihre Telefonnummer mit, die sie schon hatte, bevor sie meinen damals ISDN-, heute IP-Anschluss mitgenutzt hat, und auf meinem Anschluss bleiben dann nur die Rufnummern, die von mir genutzt werden. In Italien ist man schon weiter: Dort wurden die Ortsnetzbereiche abgeschafft und Rufnummern landesweit portierbar gemacht. --Rôtkæppchen68 12:32, 5. Dez. 2012 (CET)
Meine persönliche Erfahrung - schon ein paar Jahre her - ist eben, dass man Nummern zu einem bestehenden Anschluss dazunehmen kann (per Neuvergabe, Portierung/Kündigung, whatever), aber einzelne Nummern aus einem bestehenden Vertrag zu lösen ginge irgendwie nicht. In dem Moment, wo Du vereinigst, kannst Du nicht mehr trennen, nur komplett mitnehmen oder komplett löschen. Sprich, Deine Mitbewohnerin müsste beim Auszug auf ihre Rufnummer verzichten, oder Du gibst ihr alle MSNs mit. Hintergrundinfo: Nein, es war bei mir kein Anlagenanschluss, und es war Pink T. -- 188.99.192.163 14:49, 5. Dez. 2012 (CET)
Irgendwie hat das was von der Vereinigung von Bienenschwärmen im BGB... -- 188.99.192.163 14:51, 5. Dez. 2012 (CET)
Wenn es Dir nur darum geht, die Nummer zu behalten, evtl. ein Anbieter wie Sipgate? Da kannst Du die Nummer sogar ins Ausland mitnehmen - nur bitte von dort keine Notrufnummer anwählen... -- 188.105.118.246 22:34, 4. Dez. 2012 (CET)
Das „natürlich bekommt man auch eine neue Nummer zugewiesen“ liest sich hier anders. --Rôtkæppchen68 23:21, 4. Dez. 2012 (CET)
so eine portierung kostet Geld. Ich musste 29,99 Euro für die portierung von der Telekom zu Voxacall zahlen, ich denke nicht dass diese Empfehlung, jedes Mal hin und her zu portieren, nur weil man mal 6 Monate nach z.B. Australien geht, es wirklich wert ist und die perfekte Lösung für das Problem von McAnndra... --Ich fahre hummer (Diskussion) 02:26, 5. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
PPS: ähm.. was ist eigentlich wenn du z.B. deine 5 Monate im Ausland bist? dich kann niemand anrufen, niemand kann deine Mailbox zuquatschen, weil du den Anschluss ja "stilllegen bzw parken" willst. Wieso ist es dann eigentlich von bedeutung, die selbe Rufnummer wieder zu bekommen wenn du die sowieso so lange vernachlässigt hast? --Ich fahre hummer (Diskussion) 02:28, 5. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
@Hummer - weil es Leute gibt, die diese Nummer kennen und wissen, dass man Monate lang nicht da ist und auch ungefähr wissen, wann man wiederkommt. Und weil es einfach idiotisch ist, soviel Geld jeden Monat abzudrücken, nur um die Nummer zu behalten. Es erfordert keinen zusätzlichen Verwaltungsaufwand, die Nummer temporär einfach "einzulagern" - und gerade die Telekom kann sich nicht damit rausreden, dass ihre "Effizienz" darunter leiden würden, wenn sie sich auch noch um sowas kümmern muss (denn was nicht existiert, kann nunmal nicht leiden). Im Übrigen will ich nicht darüber diskutieren, ob das ganze sinnvoll ist oder nicht, sondern ich suche nach einem (alternativen) Anbieter, der es macht. Chiron McAnndra (Diskussion) 08:10, 5. Dez. 2012 (CET)
Dann wie oben vorgeschlagen: http://www.sipgate.de/team/faq/article/46/Wichtige_Informationen_zur_Rufnummernportierung (das ist die Anleitung für Sipgate Team, sollte aber für Sipgate Basic genauso gelten) - Zieh die Nummer zu Sipgate Basic um, 0 Grundgebühr und per VoIP überall erreichbar, wo Du einen Internetanschluss hast. -- 188.99.192.163 11:21, 5. Dez. 2012 (CET)
Das ist leider keine Lösung, denn man braucht dann immer noch eine funktionierende Internetanbindung. Die billigste dazu ist jedoch fast so teuer wie ein Kombipaket (oder in Summe sogar teurer, weil das Paket mehr Leistung bietet) und das ist in jedem Fall teurer als der dauerhaft bezahlte Telefonanschluss. Ich hab sogar gerade mit der Hotline darüber gesprochen (hat nur schlappe 8 Minuten gedauert, bis da endlich einer ran ging) - die hatten sehr viel (nutzloses) Verständnis, können aber auch nichts tun. Daher suche ich nach wie vor einen alternativen Netzbetreiber, der hinsichtlich dieser Sache flexibler ist. Sipgate wäre nur dann interessant, wenn mir jemand einen Anbieter nennen kann, bei dem ich einen vollständigen Internetanschluss ohne Zusatzkosten zu einem Preis bekomme, der unter dem eines reinen Telefon-Anschlusses der Telekom liegt. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:48, 5. Dez. 2012 (CET)
Tja, der billigste Internetanschluss (19,99€), den billiger-surfen.de für meinen Wohnort ausspuckt, kostet immer noch zwei Euro mehr als der billigste Telekomanschluss (17,95€). Wenn Du einen Mobilfunkvertrag bei o2 hast, kannst Du für 5€/Monat Deine Festnetznummer dorthin portieren. Leider bietet o2 Neukunden keine Festnetznummern mehr an. --Rôtkæppchen68 16:41, 5. Dez. 2012 (CET)
Ich verstehe Deine Rechnung nicht. Sipgate Basic kostet Dich genau NULL Euro. Wieso meinst Du also, es kostet mehr als Dein bisheriger Telefon- und Internetanschluss?
  1. Du portierst Deine bisherige Nummer zu Sipgate, behältst aber Deinen bisherigen Telefon- und Internetanschluss bei.
  2. Dein Telefon- und Internetanbieter teilt Dir eine neue Nummer zu.
  3. Du konfigurierst Deine alte Nummer, die nun bei Sipgate registriert ist, als SIP-Rufnummer für eingehende Gespräche in Deiner FRITZ!Box.
  4. Abgehende Telefonate führst Du mit der neuen Rufnummer mit aktivierter Rufnummernunterdrückung.
  5. Bei Umzug meldest Du den Anschluss ab.
  6. Im Ausland kannst Du Deine Sipgate-Rufnummer in Betrieb nehmen, wenn Du dort Internet hast. Wenn nicht, nutzt Du sie einfach so lange nicht. Anrufe in Abwesenheit gehen auf Deine Voicebox und werden Dir per E-Mail als MP3-Anhang zugestellt, wenn Du das willst.
  7. Zurück in Deutschland beantragst Du einen neuen Anschluss und klemmst Deine FRITZ!Box wieder an.
  8. Nachdem Du die Internet-Zugangsdaten in der FRITZ!Box auf die des neuen Anbieters aktualisiert hast, bist Du wieder unter Deiner alten Rufnummer erreichbar.
Jetzt sag mir, wo ist das teurer, als die gleiche Prozedur nur ohne Sipgate? Allerhöchstens einmalig die Portierungskosten weg von Deinem alten Anbieter. Aber die zahlst Du wirklich genau ein Mal, egal wie oft Du danach ins Ausland und wieder zurück gehst, weil Du die Nummer danach ja dauerhaft bei Sipgate lässt. -- 188.99.192.163 19:09, 5. Dez. 2012 (CET)
@IP188 Du verstehst die Rechnung nicht? Das liegt daran, dass ich die Frage nicht für mich selbst stelle, sondern für jemanden ohne Internetanschluss (ja, solche Leute gibts tatsächlich noch). Die haben also lediglich einen Telefonanschluss - ganz normal. Aber anscheinend hat ihnen irgendwann mal jemand was aufgeschwatzt, sodaß sie nun einen Vertrag mit Mindestlaufzeit haben - deshalb geht die temporäre Abmeldung mit gleichzeitig zukünftiger Wiederanmeldung nicht mehr. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:08, 6. Dez. 2012 (CET)
Oben schreibst Du wortwörtlich am liebsten mit DSL und I-Net zusammen. Also war das mal wieder eine typische Chiron-widerspricht-sich-selbst-weil-ihm-die-Antworten-nicht-passen-Aktion. EOT von mir. -- 188.105.115.187 22:53, 6. Dez. 2012 (CET)
Dann schreib doch einfach, dass es egal ist, ob da ADSL oder Internet dabei ist, wenn derjenige es sowieso nicht nutzt, bzw nur, um sein Telefon daran anzuschließen. Bei einem Telekom-Laufzeitvertrag hat Dein Kunde die Möglichkeit, sich sofort auf den Tarif “Call Start” umstellen zu lassen. Dann zahlt Dein Kunde ab sofort nur noch 17,95 (POTS) bzw 25,95 Euro (ISDN) im Monat. Wenn zwischen Ende der Tariflaufzeit und dem Wiederauftauchen von der längeren Auslandsreise mehr als 3,9 (POTS) bzw 2,7 (ISDN) Monate liegen, lohnt sich ein Abmelden des Telefonanschlusses. Dazu kündigt Dein Kunde seinen Laufzeitvertrag fristgerecht, meldet ihn aber gleichzeitig wieder zum gewünschten Zeitpunkt an. Sollte er wegen guter Führung vorzeitig entlassen werden, kann er versuchen, den Auftrag auf sofortige Ausführung umzubuchen. Er könnte bei Vorliegen der Voraussetzungen auch über den Sozialtarif 6,94 bzw 8,72 Euro im Monat sparen. --Rôtkæppchen68 23:34, 6. Dez. 2012 (CET)

Weinbrandbohne

Warum werden Weinbrandbohnen nicht mehr mit der Zuckerkruste innen hergestellt bzw. wo gibt es noch diese leckeren Bohnen? Warum gibt es keinen Artikel dazu? Fehlende Relevanz? 46.115.42.221 21:43, 4. Dez. 2012 (CET)

Die Zuckerkruste entsteht meiner Meinung nach erst durch (Über-)Lagerung. --Sr. F (Diskussion) 21:56, 4. Dez. 2012 (CET)
Soviel ich weiß war sie ehemals Resultat des Herstellungsprozesses. Es gab mal eine Erfindung, Weinbrandbohnen ohne Kruste herzustellen, auf das die Produzenten dann umgestiegen sind. leider. 46.115.42.221 22:04, 4. Dez. 2012 (CET)
Krustenpralinen haben wir noch nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:12, 4. Dez. 2012 (CET)
Nicht mal Weinbrandbohne. --Optimum (Diskussion) 23:05, 4. Dez. 2012 (CET)
Herschellung ... GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:16, 5. Dez. 2012 (CET)

Man sollte den Artikel erstellen und dem Hauptautor eine Schachtel Weinbrandbohnen der besten Sorte zukommen lassen. Oder besser noch, die Sorte öffentlich benennen, damit jeder sie sich selbst über ebay kaufen und hier verschnabulieren kann. 46.115.109.225 20:12, 5. Dez. 2012 (CET)

Einer der Hauptautoren von Hugo Asbach ist leider verstorben, aber vielleicht springen andere ein ..?
"Schon früh folgte der Hauptmarke Asbach Uralt der mindestens acht Jahre gereifte Asbach Privatbrand für Familienmitglieder und Freunde des Hauses. In den 20er-Jahren kamen die von dunkler Schokolade umhüllten Asbach-Pralinen dazu, ..." ... gehören zu meinen schönsten Jugenderinnerungen... GEEZERSpenden !? Spenden !! 11:09, 6. Dez. 2012 (CET)
Ja bei mir auch. Ich würde gern wieder mal solche Bohnen essen, die innen so knusprig sind. Und wenn das Aroma dann von innen so in die Nase zieht. lecker 46.115.93.7 18:21, 6. Dez. 2012 (CET)

Auf die Schippe nehmen

... erklärt WP zwar, leitet es aber nicht ab.

Haben gefunden: "Jemanden auf die Schippe nehmen: Das jiddische Wort chiba = Liebe. Daraus leitet sich die Bedeutung ab: jemanden mit (falscher) liebenswürdigkeit behandeln, ihm etwas Angenehmes vorspiegeln, oder allgemein jemanden verulken.", aber mein Jiddisch-Lexikon gibt das nicht her (aber da kommt ein anderes Wortvor: ßiper ‚Fabel, Geschichte‘ ... Duden sagt schupfen ‚schnell und heftig schieben‘ ... ?!? ). Kann das jemand bestätigen - oder widerlegen? GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:38, 5. Dez. 2012 (CET)

Das DWDS meint in Berufung auf das "Etymologisches Wörterbuch (nach Pfeifer)":

Schippe f. Bezeichnung für ein schaufelartiges Gerät. Mnd. schüppe, nd. Schuppe, Schüppe, md. Schüpp, Schöpp, Schippe (16. Jh.), mnl. scoppe, scuppe, nl. schop ‘Spaten’ wird im 17. Jh. in der entrundeten md. Form Schippe in die Literatursprache aufgenommen; vgl. mit hd. Lautung mhd. schipfe ‘Schaufel, Grabscheit’. Das Substantiv gehört zur Intensivbildung (obd.) schupfen, (md. nd.) schuppen, schüppen ‘heftig stoßen’ und weiter (wie Schaufel, s. d.) als ‘Gerät, mit dem oder auf das etw. geschoben wird’ zu der unter schieben (s. d.) angeführten Wurzelerweiterung ie. *skeub(h)- ‘(flink) dahinschießen, schieben, stoßen’. Dazu in neuerer Zeit die umgangssprachliche Redensart jmdn. auf die Schippe nehmen ‘ihn verspotten, aufziehen’; vgl. jmdm. die Schippe geben ‘ihn fortjagen’ (18. Jh.), wohl zu Schippe in der Bedeutung ‘Wippe, Gerät zum Fortschleudern’ (mhd. schupfe, schuppe ‘Wippe’). – schippen Vb. ‘mit der Schippe arbeiten, wegschaffen’ (17. Jh.).
--Pyrometer (Diskussion) 11:11, 5. Dez. 2012 (CET)

Ich habe mich schon oft gefragt, wie viel von der scheinbar exakten Etymologie streng nachweisbar, und wie viel reine Vermutung und Kaffeesatzleserei ist. :-). --Pyrometer (Diskussion) 11:16, 5. Dez. 2012 (CET)

Wenn man an eine sehr frühe (früheste?) Erwähnung kommt ... und da einen Zusammenhang belegen kann, ... GEEZERSpenden !? Spenden !! 11:53, 5. Dez. 2012 (CET)
Hmmm, Duden vermutet noch: "etwas auf die Schippe nehmen/laden ( umgangssprachlich; jemanden verulken, über jemanden, etwas spotten; Herkunft ungeklärt, vielleicht eigentlich = wie Dreck, Kehricht behandeln, den man auf die Schaufel nimmt...". Das ginge wohl in Richtung "jemanden verladen". Noch andere Vorschläge? (man kann ja auch mehreres dokumentieren ... man ist ja flexibel...). GEEZERSpenden !? Spenden !! 11:32, 5. Dez. 2012 (CET)
Torgel-TF: Bei uns sagt man ja "auf die Schaufel nehmen"
wenn "Schaufel" eine verballhornung wäre, dann müsste entweder
  • "unbekannt"->"Schippe"-->"Schaufel" (von nord-D nach süd-D) oder
  • "unbekannt"->"Schaufel" -->"Schippe" (von süd-D nach nord-D) sein. Das kann ich nicht glauben, es wird wohl wirklich um eine "Schaufel/Schippe" gehen.
Allen diesen Redensarten ist gemein: "jemanden hochnehmen", "jemanden aufziehen", "auf den Arm nehmen", "jemanden verladen", ...also jemanden des eigenen festen Standes berauben und deplacieren, dass er gewissermaßen "neben den Dingen steht" und nicht mitkriegt, was Sache ist.
Die Abwandlung: "Jemanden verscheissern" kann ich so aber nicht auflösen :-( --RobTorgel (Diskussion) 12:08, 5. Dez. 2012 (CET)
Da wir schon bei haltlosen Vermutungen sind, Folgendes schiene mir einleuchtend: "Jemandem die Schippe geben", "jemanden schupfen" ist nach Grimm vermutlich bezogen auf die Praxis, bestimmte Übeltäter mit einer schaufelartigen Vorrichtung bestenfalls ins Wasser, gerne aber auch in übler Riechendes zu tauchen (um sie also auch noch lächerlich zu machen). Herzlich gelacht habe ich (Durfte ich das???) über das Zitat aus dem Straßburger Stadtrecht: "quicunque etiam vina injuste mensuraverit, de scupha cadet in merdam". Daher dürfte wohl auch dein "verscheißern" und die entschärfte humorige Variante "durch den Kakao ziehen" (klingt nach Berliner Schnauze) kommen. Dass es dann "auf die Schippe nehmen" heißt, ist schließlich vielleicht eine Analogiebildung zum in dieser Bedeutung älteren "auf den Arm nehmen". Grüße Dumbox (Diskussion) 12:13, 5. Dez. 2012 (CET)
Nach wie vor freidrehend: "durch den Kakao ziehen" (oder ähnlich gefärbtes) ist "lächerlich machen" oder "dem Spott presigeben". Das ist imho nicht das Gleiche wie "auf den Arm/die Schippe/die Schaufel nehmen". --RobTorgel (Diskussion) 12:19, 5. Dez. 2012 (CET)
Ich möchte noch "anschmieren", "bescheißen" und "ver­ar­schen" anlegen. Das läge sinngemäß irgendwo zwischen dem Kakao und der Schippe. Gruß --stfn (Diskussion) 12:37, 5. Dez. 2012 (CET)
Krüger-Lorenzen (Das geht auf keine Kuhhaut) erklärt es so: "Man behandelt den Verulkten wie ein Häuflein Sand, das mit der Schippe aufgehoben und verstreut wird." Nicht sehr erhellend, das... --Snevern 13:02, 5. Dez. 2012 (CET)
D.h., wenn irgendmal irgendwer from outer space daherkommt und unsere Redensarten erklärt haben will, schaut man recht blöd aus der Wäsche. Manchmal reichen da auch "Warum"-Fragen eines Kindes. --RobTorgel (Diskussion) 13:29, 5. Dez. 2012 (CET)
Ich finde (derzeit) die früheste Erwähnung von "auf die Schippe nehmen" 1931 in einem "Wörterbuch" zur franz. Schülersprache. Wenn sich diese Spur weiter erwärmt, kann aber das Mittelhochdeutsche einpacken... GEEZERSpenden !? Spenden !! 13:50, 5. Dez. 2012 (CET)
Gibt ja auch "Dem Tod von der Schippe springen". Also, sich auf einer Schippe zu befinden, hat offenbar Bedeutung --RobTorgel (Diskussion) 15:15, 5. Dez. 2012 (CET)
 
Ritter, Tod und Teufel, Albrecht Dürer, 1513. Eine Schäferschippe?
Spontan würde ich denken, dass damit die Schaufel des Totengräbers gemeint ist. Hier wird gesagt, dass es sich um eine Schäferschippe handelt, die unter anderem dazu dient, Schafe einzufangen. Demnäch würde der Tod die Menschen/Seelen mit einer solchen Schippe einfangen. Vielleicht ist die ja auch beim "auf die Schippe nehmen" gemeint, in sofern, dass jemand durch Lügen eingefangen wird (vgl. etwa Bauernfängerei oder so). Gruß --stfn (Diskussion) 11:03, 7. Dez. 2012 (CET)

Warum "dumm aus der Wäsche gucken"?

Auch als Erwachsener. Der Redewendungs-Duden leitet es nicht her, und in Wäsche ist es auch nur erklärt. --Aalfons (Diskussion) 13:37, 5. Dez. 2012 (CET)

@Rob Torgel: Wenn hier alle frei assoziieren, dann darf ich auch mal: "Dem Tod von der Hippe springen" ergibt meiner Meinung nach viel mehr Sinn (es dürfte hier also eine sprachliche Verwechslung/Vermischung vorliegen). Oder wann hast Du jemals den Gevatter mit einem Spaten, statt einer Sense über der Schulter gesehen? Geoz (Diskussion) 17:16, 5. Dez. 2012 (CET)
Um da alliterierend zu überleben, schlagen wir "Dem Tod von der Hippe hüpfen" vor. " ... aus dem Graben traben ?" "Nein !" GEEZERSpenden !? Spenden !! 17:25, 5. Dez. 2012 (CET)
"Kannst Du nicht von der Schippe kippen,
wird er Dich auf die Kippe schippen."
--Optimum (Diskussion) 21:54, 5. Dez. 2012 (CET)
Nackich machen? Vielleicht holen wir das Bild der Kellnerin aus dem Café mal hier rüber? --91.56.163.62 22:32, 5. Dez. 2012 (CET)
Das fände ich keine so gute Idee. Es reicht schon, daß man sich im Café wegen solcher Bilder als Frau mehr oder weniger ausgeschlossen fühlt, das muß nicht auf diese Seite auch noch zutreffen, oder? --Häferl (Diskussion) 01:03, 6. Dez. 2012 (CET)
Wer sich durch solche Bilder ausgeschlossen fühlt, der sollte das Internet besser ganz meiden, weil er sowas an jeder Ecke sehen könnte. Den Fernseher sollte er besser auch ausgeschaltet lassen, Zeitschriften besser nicht mehr aufschlagen u.s.w... Überall lauern böse Brüste! Und den Babys beim Stillen gleich die Augen zubinden. --91.56.190.176 08:04, 6. Dez. 2012 (CET)
Es geht doch offensichtlich nicht um die Brüste, sondern um die Herren, die sie aufhängen. --Joyborg 09:37, 6. Dez. 2012 (CET)
Die erfreuen sich doch nur am wunderschönen Anblick, anerkennend, nicht abwertend. Aber klar, wenn ich in einem VW-Polo-Forum ein Bild von einem Ferrari poste, dann fürhlen sich wohl auch einige ausgeschlossen. --91.56.190.176 09:56, 6. Dez. 2012 (CET)
@Geoz: "Von der Sense springen" versuch' ich mir grad vorzustellen.
Als Primi-Ösi frisch vom Baum kenn ich eigentlich nur die "Hohl"-"Hippe" aus dem Eissalon :-(
Ich nehm' jedenfalls aus der Disk mit, dass man/ich vorsichtiger sein sollte mit Sprüchen, die man nicht wirklich erklären kann. Ist ja peinlich --RobTorgel (Diskussion) 07:38, 6. Dez. 2012 (CET)
"Wer sich durch solche Bilder ausgeschlossen fühlt, der sollte das Internet besser ganz meiden" - Nein. Von seriösen Seiten darf man sich anderes erwarten, und wenn das hier ständig geduldet wird, gehört Wikipedia nicht dazu. An allen Ecken über die geringe Frauenbeteiligung zu jammern und tausende Euros für Frauentreffen auszugeben, ist absolut scheinheilig, solange solche Zustände herrschen und keiner etwas dagegen unternimmt. Gäbe es nicht beim Wiener Stammtisch ein paar wirklich liebe Leute, wäre ich längst nicht mehr da. --Häferl (Diskussion) 12:30, 6. Dez. 2012 (CET)
Sollen wir dann nicht gleich anfangen, den Artikel weibliche Brust zu "säubern"? Solche Fotos gehören laut Dir nicht auf eine seriöse Seite. Und erst recht nicht ins Café, wo kämen wir da hin? Da muß es immer bierernst zugehen. Frauen sind nicht gleich Frauen. Um nur mal ein Beispiel zu nennen: Tröte scheint das ganze mit Humor aufgenommen zu haben. Es ist immer nur eine ganz bestimmte Gruppe in Richtung lila, die damit Probleme hat, nicht Frauen generell... --91.56.190.176 12:47, 6. Dez. 2012 (CET)
Sexismus ist Diskriminierung. Und das hat nichts mit einem Bild einer Brust im Artikel darüber zu tun. Solche Bilder wie die "Kellnerin" zeigen einfach nur die Einstellung, die manche Männer hier gegenüber Frauen haben, und die ist erniedrigend. Wie ernst genommen würde sich ein Mann fühlen, wenn hier Frauen ständig eine so erniedrigende Sicht auf Männer zeigen würden? Sowas hat in einem Wissensprojekt nichts verloren. --Häferl (Diskussion) 13:36, 6. Dez. 2012 (CET)
Ich glaube, Du diskriminierst hier gerade den Beruf des Kellners, kann das sein? Was ist daran schlimm oder diskriminierend, als Kellner(in) bezeichnet zu werden? Besonders, wenn der oder die Abgebildete ein Glas oder eine Tasse in der Hand hält? Aber laß gut sein, ich wünsche Dir weiterhin alles Gute in Deiner lila-Welt, für mich ist hier EOD. --91.56.190.176 14:01, 6. Dez. 2012 (CET)
Danke fürs EOD. Vor 16 Stunden wäre die Idee noch besser gewesen. --Joyborg 14:14, 6. Dez. 2012 (CET)
Nein, ich diskrimiere nicht den Beruf des Kellners, das tun jene, die Animierdamen als solche bezeichnen. Und ich lasse mich von dir auch nicht in eine lila Ecke drängen. Ich bin in keiner Ecke zuhause, sondern in der Mitte - gegen die Spaltung der Menschheit in Männer und Frauen. Weil sie eigentlich nur jenen Mächtigen nützt, die unsere gemeinsamen Gegner sind. Gemeinsame, menschliche politische Ziele lassen sich halt nicht verwirklichen, solange ein Großteil der politischen Energie im Geschlechterkampf versickert, während die Mächtigen ihr Süppchen kochen. Aber der Weg zu einer Gesellschaft, in der alle einfach gleichberechtigte Menschen sind, kann nicht funktionieren, solange es immer wieder welche gibt, die das jeweils andere Geschlecht diskriminieren und reduzieren. Mit diversen Staaten ist das genauso: Frieden wird es erst geben, wenn sie sich gegenseitig akzeptieren und respektieren. Von intelligenten, an einer Wissensplattform teilnehmenden Menschen sollte man sich eigentlich erwarten können, daß sie das verstehen und Dinge, die andere (Frauen, Männer, Juden, Türken usw.) als diskriminierend empfinden, einfach bleiben lassen. Die speziellen Bildchen anschauen kannst du in den dafür vorgesehenen Kategorien auf Commons oder auf speziellen Seiten im Netz, wo sich niemand davon belästigt fühlt. Schönen Abend noch, --Häferl (Diskussion) 21:14, 6. Dez. 2012 (CET)
"auf die Schippe nehmen": Röhrich schreibt (Bd. 3, S. 1345 f.): "Die Herkunft der Rda. ist umstritten. Küpper (II,250) erklärt die aufgestellte Schaufel (Schippe) als Sinnblid für die Abweisung eines Freiers. Nach Wolf stammt der Ausdr. aus der Gaunersprache. Er meint urspr. die hinterhältige Vernehmungsmethode, durch leere Versprechungen und falsche Liebenswürdigkeit etwas haerausbekommen versuchen. Ähnl. Bdtg. hat auch die Rda. 'jem. auf den Besen laden' [...]. Vielleicht steht die Wndg. aber auch in Zusammenhang mit dem 'Hänseln' bei Aufnahmebräuchen, worauf auch die Rda. 'in die Schipp beißen' weist. Sie wird dann gebraucht, wenn ein junger Schlepper bei seiner Einstellung für sein Arbeitskollegen Bier oder Branntwein bezahlen muß". Mundartlicher Beleg z. B. im Meckl. Wb.: "einen uppe Schüpp nähmen verulken Sa." Sa. verweist auf: Wossidlo, Mecklenburgische Sagen, 2. Bde, 1939, was aber bedeutet, daß die Redensart älter sein könnte (Wossidlo sammelte seit ca. 1870).
"von der Schippe springen" Röhrich verweist auf folgende Rdaa.: schlesw.-holst. "He hett den Dood 'n Schipp (Scheffel) Hawer geben, er hat sich noch einmal vom Tode loskaufen können, ist von schwerer Krankheit genesen" sowie das rheinhessische "Der kriegt auch nur drei Schippe!" und erklärt dazu: "Man denkt an die Schaufeln Sand, die bei der Beerdigung auf den Sarg geworfen werden, also an ausgleichende Gerechtigkeit des Todes, um sich über Geiz, Habsucht und Reichtum eines anderen zu trösten." (Bd. 3, S. 1346) Denkbar wäre also, daß es sich bei der Schippe um die des Totengräbers handelt.--IP-Los (Diskussion) 19:14, 6. Dez. 2012 (CET)
Danke fürs Weiterschippen. Hat der Röhrich ein Jahr (oder gab es nur einen?) dann formuliere ich das so als weitere Fussnote und baue es ein. Dank und Gruss GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:56, 7. Dez. 2012 (CET)
Womit zumindest gezeigt wird, dass auch die seriöseste Quelle in heftige TF abgleitet, wenn sie ob der Herkunft ins Schwimmen gerät :o) --Optimum (Diskussion) 23:12, 6. Dez. 2012 (CET)
Wobei ich vielleicht noch bemerken sollte, daß der letzte Satz pure TF meinerseits ist.--IP-Los (Diskussion) 12:48, 7. Dez. 2012 (CET)

Gibt es politisch repräsentative Orte in Deutschland?

Hallo, Ich stelle mir gerade die Frage, ob es in Deutschland Orte gibt, deren Wahlergebnisse bei Bundes- oder Landtagswahlen regelmäßig denen des Bundes sehr ähnlich sind. Eine Google-Suche führt mich zumeist zur repräsentativen Demokratie, habe also nicht viel gefunden. Ist euch etwas bekannt? --vigenzo (Diskussion) 17:31, 5. Dez. 2012 (CET)

Es würde naheliegen, dass die offizielle deutsche Durchschnitts- und Teststadt Hassloch (sic! siehe auch hier) dieses Kriterium erfüllt, hab aber nix drüber gefunden. Pittigrilli (Diskussion) 17:55, 5. Dez. 2012 (CET)
Haßloch. Da haben die E. Mustermann und der Otto N. dem Frl. Müller das Leben geschenkt. --Pyrometer (Diskussion) 18:24, 5. Dez. 2012 (CET)
Sollte es einen solchen Ort geben, wäre er vermutlich irgendwo in Nordwestdeutschland zu suchen. Es müsste ein Ort sein, wo die Linkspartei so um die 5 bis 8 Prozent holt; im Osten wäre sie da im Regelfall deutlich drüber, im Süden eher drunter. Das Wahlverhalten ist nun mal mehr regionalisiert als der Kauf von Waschpulver oder Schokomüsli. --slg (Diskussion) 18:30, 5. Dez. 2012 (CET)
Das Beispiel von Pittigrilli gilt nur für die GfK, die Stadt scheint sich für deren Fragestellungen als "genügend geeignet im Rahmen der Meßgenauigkeit" bewährt zu haben. Umfragen in diesem Ort werden mit anderen ausgewählten Stichproben korreliert, dann wird gerechnet und am Ende stehen irgendwelche Prozente.
Genauso läuft's bei der Sonntagsfrage oder am Wahltag: Jedes einzelne Umfrageinstitut hat seine eigene repäsentative Auswahl an "Orten" (hier Wahlkreise und -lokale). Jedes Institut befragt für sich seine eigenen "repräsentativen Orte"! Daher kommen auch die unterschiedlichen Ergebnisse der Hochrechnungen. War die Rechnung nah am Endergebnis dran, war die Auswahl gut, ansonsten wird beim nächsten Wahlgang nachjustiert.
Welches Institut welchen Ort für eine bestimmte Wahl als repräsentativ erachtet, ist mir nicht bekannt. --grixlkraxl (Diskussion) 19:03, 5. Dez. 2012 (CET)
Soweit ich weiß gibt es die (es ja auch keine Kunst das herauszufinden). Deren Ergebnisse sind dann für die Hochrechungen am Wahlabend geeignet. Welche das sind weiß ich aber nicht?--Antemister (Diskussion) 19:06, 5. Dez. 2012 (CET)
Meines Wissens hat in den 20er und 50er Jahren Osnabrück diese Rolle gespielt. Da stimmten die Wahlergebnisse wohl oft bis zur ersten Nachkommastelle mit denen der gesamten Reichs-/Bundestagswahlen überein. Heute wird's das wegen der schon erwähnten Regionalisierung durch die Wiedervereinigung kaum noch geben.--Zoppp (Diskussion) 19:53, 5. Dez. 2012 (CET)
@Pittigrilli und Pyrometer: Ihr hätte auch gleich auf Hassloch#Haßloch als Testmarkt verlinken können ;-)
@Zoppp: Solltest du noch wissen, wo du das gelesen hast, würde das mMn durchaus nach Osnabrück#Politik passen.
Aber zur Frage: Nein, solche Orte sind nicht bekannt. Wahltagsbefragung#Prognose liefert Jochen Groß, Die Prognose von Wahlergebnissen - Ansätze und empirische Leistungsfähigkeit[14]. Dort steht in der Einleitung: "Entgegen der Auffassung, dass Prognosen als ein zentrales Ziel wissenschaftlichen Arbeitens zu zählen sind, finden sich bisher [2010] nur wenige wissenschaftliche Versuche den Ausgang bundesdeutscher Wahlen zu prognostizieren. Dies überrascht ..." Auf S. 49 dann: "Das Erhebungsdesign weicht heutzutage wesentlich nur beim IfD Allensbach ab." Dieses Institut verwendet sog. Quoten- statt Zufallsstichproben.
Die Forschungsgruppe Wahlen schreibt zur 18-Uhr-Prognose (einem exit poll): "Befragung von Wählerinnen und Wählern nach dem Verlassen des Wahllokals ... vor zufällig ausgewählten Wahllokalen"[15], ohne näher auf die gewählten Auswahl-Kriterien einzugehen. Andererseits aber auch: "Die Daten für das Politbarometer werden jeweils von Dienstag bis Donnerstag telefonisch erhoben und am Freitag werden die Ergebnisse veröffentlicht. Dabei werden in den westlichen Bundesländern jeweils ca. 1.000 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte befragt, in den neuen Bundesländern ca. 700. Eine Überquotierung des Ostens erfolgt, um eigenständige Aussagen über die ostdeutschen Länder treffen zu können. Die Zusammenfassung dieser Befragten führt nach Ausgleich der Überquotierung im Osten rechnerisch zu ca. 1.250 Interviews."[16]
Jochen Groß äußert sich allgemeiner: "[Verwendet werden] computergestützte telefonische Interviews (CATI) ..., wobei die Stichprobenziehung häufig nach einem Random-Digit-Dialing-Verfahren erfolgt (bei Infratest dimap etwa Last-Two-Digit-Dialing-Verfahren, vgl. Hilmer/Hofrichter 2002: 34)." (a.a.O. S. 49). Und auf S.55 "Sicher ist allerdings, dass alle Institute vor der Veröffentlichung entsprechenden Nachgewichtungsverfahren anwenden, die sie nicht im Detail publik machen. Einzig von der Forschungsgruppe Wahlen ist bekannt ...". Genaueres weiß man also nicht. :-( --grixlkraxl (Diskussion) 23:38, 5. Dez. 2012 (CET) PS: Schreibfehler gehen zu meinen Lasten, sorry --grixlkraxl (Diskussion) 01:57, 6. Dez. 2012 (CET)
Etwas OT: Das ist eine Gelegenheit, auf den Artikel Prognosemarkt zu verweisen, denn das Prinzip des Prediction Market bzw. konkret des Political Stock Market wird auch, teils sehr erfolgreich, auf Wahlprognosen angewandt. Aktuelles Beispiel: Stockvote an der Universität Oldenburg für die kommende Landtagswahl in Niedersachen 2013. Der vom Fragesteller gesuchte Ort wäre demnach nicht eine reale, analoge Gemeinde sondern eine virtuelle Börse. --84.191.148.163 00:54, 6. Dez. 2012 (CET)
Genau genommen kann es einen solchen Ort nicht geben. Denn es gibt keinen Ort, wo man zwischen CDU und CSU wählen kann. Nenne mich Haarspalter ;-) --212.71.197.50 08:43, 6. Dez. 2012 (CET)
Was ist mit Mödlareuth? --Komischn (Diskussion) 15:39, 6. Dez. 2012 (CET)
Vielleicht früher mal - Hälfte CSU, Hälfte SED, Hälfte BMW, Hälfte Trabi. Wird aber heute auch a weng aufgeweicht sein. CarlM (Diskussion) 17:26, 6. Dez. 2012 (CET)
Ich stehe korrigiert ;-) Das kannte ich nicht. Man lernt nicht aus. --212.71.197.50 10:43, 7. Dez. 2012 (CET)
Wenn man Haare spalten möchte, sind das jedoch zwei Orte, einmal Mödlareuth (Bayern) und einmal Mödlareuth (Thüringen). --тнояsтеn 12:52, 7. Dez. 2012 (CET)

Fleischfresser

Seit wann gibt es Fleischfresser? Schon vor den Dinosauriern (235-65 Mio. Jahre)? Der Artikel schweigt sich hierüber aus.

--Xaver X. (Diskussion) 20:18, 5. Dez. 2012 (CET)

Anomalocaris - vor 530 Mio. Jahren. Aber das war dann vielleicht eher Fisch... --Optimum (Diskussion) 20:45, 5. Dez. 2012 (CET)
Wenn die möglicherweise mit den Arthropoden verwandt waren, waren das eher Krebse oder ähnlich. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:29, 6. Dez. 2012 (CET)
Vermute: Eher Fisch- denn Fleischfresser (wobei das biochemisch Jacke wie Hose ist). Habe in der Hauptartikel-Disk. einen Hinweis hinterlasen, dass tatsächlich der Aspekt Entwicklungsstufen hin zum "Fleischfressen" fehlt. Photosynthese konnte da anfangs ja fast jeder... GEEZERSpenden !? Spenden !! 13:08, 6. Dez. 2012 (CET)
Fische gab's da noch nicht. Die gibt's erst seit rund 450–470 Millionen Jahren. --Neitram 12:13, 7. Dez. 2012 (CET)
Abgrenzung zum Aasfresser? Inwieweit können Bakterien als Fleisch- oder Aasfresser zählen? --Neitram 16:35, 6. Dez. 2012 (CET)

Weil die Evolution gradualistisch abläuft, gibt es kein genau benennbares Datum. Im Prinzip sind alle Organismen, die sich von anderen Organismen ernähren, dazu. Das sind beispielsweise alle Tiere. Organismen, die sich von Tieren ernähren, wären dann Fleischfresser im eigentlichen Sinn. 46.115.93.7 18:33, 6. Dez. 2012 (CET)

Schon erstaunlich, dass ein Begriff, von dem man normalerweise ohne Frage zu wissen glaubt, was er bedeutet, eigentlich gar nicht genau definiert ist, wenn man mal zwei Minuten darüber nachdenkt:
-Was ist eigentlich Fleisch? Irgendwann muss mal eine Bakterie auf die Idee gekommen sein, dass es viel einfacher ist, seine Mitbakterien zu fressen, als die benötigten komplexen Kohlenwasserstoffe selber zu synthetisieren. Das war mMn der erste Fleischfresser, obwohl man Bakterien wohl kaum als Fleich bezeichnen kann. Ebenso würde ich Haie als Fleischfresser bezeichnen. Es geht doch wohl um Tiere, die sich überwiegend von anderen Tieren ernähren.
-Auch Löwen fressen ihre Beute, wenn sie schon tot ist. Der Unterschied zu Aasfressern liegt dann doch nur in der vorhergehenden Jagd. (Manche Aasfresser vertragen allerdings schon stark verwestes Fleich, das für andere Tiere ungenießbar ist) Löwen fressen auch von anderen Tieren, z.B. Leoparden gerissene Beute. Sind sie dadurch Aasfresser?
--Optimum (Diskussion) 23:35, 6. Dez. 2012 (CET)
 
Stammbaum des Lebens
Der Begriff "Fleischfresser" wird ja nur auf Tiere, Pflanzen und Pilze angewendet, die sich hauptsächlich oder ausschließlich von tierischem Gewebe ("Fleisch" ist hier nicht wörtlich zu nehmen) ernähren. Das schließt Aasfresser offenbar ein, vielleicht auch Schleimpilze, nicht aber Bakterien. In jedem Fall konnten erste Fleischfresser erst mit der Evolution der ersten Tiere, also des Reichs Animalia, aufkommen -- auch wenn sich Bakterien bereits vorher gefressen haben. Die ältesten derzeit bekannten Fossilien von Animalia sind 665 Millionen Jahre alt und waren frühe Schwämme. Die nächstälteren sind die Arten der Ediacara-Fauna, etwa 610 Millionen Jahre alt. Bei einigen dieser Ediacara-Spezies wird carnivore Ernährung vermutet, sicher weiß man's aber nicht. Das gibt uns also etwa eine Hausnummer für die Ausgangsfrage. --Neitram 12:08, 7. Dez. 2012 (CET)
Tierisches Gewebe in Form von Aas dürfte ja recht schnell nach seiner Etablierung verwertet worden sein. In der Natur verkommt nichts, Nahrung ist eigentlich immer willkommen. --stfn (Diskussion) 12:18, 7. Dez. 2012 (CET)

Schriftart gesucht

ich weiss, dass das natürlich auch ein direkt für das moped entworfener schriftzug sein kann, aber vielleicht kennt doch jemand diese oder eine ähnliche schriftart. es geht um den harley-schriftzug auf der iron. http://static.blogo.it/twowheelsblog/harley-davidson-sportster-iron-883-special-edition-nuove-immagini-01/5HDSportsterIron883_025.JPG danke für eure mühe --141.15.33.1 08:41, 6. Dez. 2012 (CET)

Du kannst es mal hier versuchen: http://www.identifont.com/identify.html --тнояsтеn 09:00, 6. Dez. 2012 (CET)
  • Es ist nicht der offizielle Schriftzug (wie du dich mit Google => "Harley Davidson font" überzeugen kannst).
  • Das Anfangs-"H" und das End-"N" legen nahe, was du vermutest: Design.
  • Der Schlüssel zu dem "ähnlichen Font", den du suchst, liegt
    • (a) und der ungewöhnlichen Reduzierung (unten rum) des "D" und des "O" (wenn man den Fachbegriff dafür herausbekäme, wäre eine Suche sicherlich erfolgreicher),
    • (b) in den schrägen Verbindungsstrichen bei "A" und "H" und
    • (c) in der uncoolen Hochhüftigkeit des "A", "R" und "E"s (Fachbegriff?). GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:43, 6. Dez. 2012 (CET)
Also die Fonts EF Trieste, Trieste SB und Kleukens Antiqua NF sind schon sehr nahe dran. Ich denke das wurde dann nur noch mit einer Software wie z.B. Inkscape bearbeitet umd die Biegung und den Endschliff hinzubekommen. -- sk (Diskussion) 15:34, 6. Dez. 2012 (CET)
Da muss ich dir widersprechen. Deine Vorschläge weisen ein paar Ähnlichkeiten auf, zum Motorradschriftzug wären aber deutliche Änderungen notwendig, nicht nur kleine Anpassungen (vergleiche z. B. die Buchstaben A und H). --тнояsтеn 15:45, 6. Dez. 2012 (CET)
Mit zeitlicher Verzögerung hat es leise geklingelt: Entstehung der Marke, Jugendstil, hohe Hüfte und schlanker Fuss. Noch nicht genau, aber schon etwas in die Richtung geht => gismonda font <= Würde bei anderen "modernisierten" Jugendstilschriften suchen. GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:36, 6. Dez. 2012 (CET)

Danke für die Ideen und Hinweise. --141.15.33.1 06:04, 7. Dez. 2012 (CET)

Buch gesucht

Ich suche dieses Buch im Internet, kann aber nichts finden. Kann man mir helfen? http://www.brainblog.to/item/2012/12/merkwuerdiges-kinderbuch-aus-finnland#.UMBjAnfMHTw --95.112.168.191 10:20, 6. Dez. 2012 (CET)

Das geheime Leben der Tiere - scheint aber nicht mehr - rot - im Angebot zu sein. GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:31, 6. Dez. 2012 (CET)
Hier auf der Seite des Verlages: http://www.minervakustannus.fi/kirjat/kirja.php?kirja=444. Demnach ist das Buch vergriffen. --тнояsтеn 13:35, 6. Dez. 2012 (CET) P.S.: Fünf finnische Bibliotheken haben das Buch ([17]), scheint nicht sehr verbreitet zu sein.
Wirklich ein seltsames Buch. Ich wüsste nicht, was ich (m)einem Kind dazu erzählen sollte... --Eike (Diskussion) 14:11, 6. Dez. 2012 (CET)
Das sind Lach-Spinn-Bücher. Kinder mögen sowas. Regt die Phantasie an, gibt es viel im englischsprachigen Raum. In Deutschland eher "nicht lernorientiert genug" ? ;-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:31, 6. Dez. 2012 (CET)
In Deutschland muss auch in Kinderbüchern Orrrrdnung und nicht AnarchieTohuwabohu sein ;-) Pittigrilli (Diskussion) 17:55, 6. Dez. 2012 (CET)
Ähm, Élisée Reclus schreibt »Anarchie ist die höchste Form der Ordnung« (zitiert nach Horst Stowasser: Leben ohne Chef und Staat) Bei Stowasser lese ich an gleicher Stelle: »Anarchie ist nicht Chaos, sondern Ordnung ohne Herrschaft« – diesmal kein Spruch irgendeiner Berühmtheit,sondern eine Mauerparole aus dem Pariser Mai. --84.191.148.16 18:12, 6. Dez. 2012 (CET)
Unter dem schwedischen Titel Vad djuren gör när ingen stör (ISBN 978-91-976190-4-2) findet sich noch was. --5.146.56.122 11:08, 7. Dez. 2012 (CET)

Stier-Stier-Kampf?

  Wie nennt man so etwas? Stierkampf ist ja nur Mensch gegen Stier. Das hier ist Stier gegen Stier. --Ratzer (Diskussion) 15:55, 6. Dez. 2012 (CET)

Gavbazi... klingt fast wie Südostdeutsch. Hier mehr. Auch in Indien, China und Thailandand gibt es so etwas. GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:04, 6. Dez. 2012 (CET)
Danke. Wenn das doch zum Stierkampf im weiteren Sinn gehört, sollte man dann einen kleinen Absatz dazu reinschreiben, und Gavbazi darauf verlinken?--Ratzer (Diskussion) 16:21, 6. Dez. 2012 (CET)
"Gavbazi" scheint eine inoffizielle Transliteration zu sein. Sonst finde ich mit dem Begriff nicht viel. Original(begriff) und Literatur-Begriff wäre mir lieber. Halte es für etwas Separates. GoogleBooks bringt es in Europa mit Hunde- und Hahnenkämpfen in Verbindung. Die asiatischen Bull fights sind teilweise "Sportbelustigung", teilweise religiös-rituell. In der Antike gab es das auch und der Siegerbulle bekam einen Preis, der andere wurde ... Das Spektrum erscheint mir zu weit. Frag doch mal Aalfons mit seinem WP-Relevanz-Check. Der antwortet funktionell. GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:25, 6. Dez. 2012 (CET)
Kuhkampf; Uwajima#Stierkampf, en:Tōgyū --Vsop (Diskussion) 01:41, 7. Dez. 2012 (CET)
Lemma: (S)Tierkampf ? Sehr schön - separates Lemma! Darunter könnte man die anderen Varianten - analog zum Stierkampf - unterordnen (und mit den Originalnamen redirected verbinden. GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:24, 7. Dez. 2012 (CET)

Wie heißt dieser NPD-Abgeordnete

Er ist öfters in den Medien präsent. [18] Hier bei einem Parteitag in Niedersachsen. Die auffällige Frisur ist sein Markenzeihchen. Manchmal trägt er auch einen Hitlerbart, hier aber nicht.


--85.179.68.242 16:45, 6. Dez. 2012 (CET)

Mit => Olivia Jones interview NPD Parteitag <= kommt kein Name hoch? Aber Vorsicht: Die sehen sich auch zum Teil verdammt ähnlich ... Auch hier lesen, da wird auf das Video (des Bildes) verlinkt. GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:57, 6. Dez. 2012 (CET)


Das ist Stefan Wijkamp aus den Niederlanden. Der sieht dem bei Olivia Jones sehr ähnlich, letzterer spricht allerdings akzentfrei deutsch... Ok, werden wohl mehrere sein.

Ich denke, nach "Olivia Jones NPD" lohnt es sich nicht, zu googeln, da der Ausschnitt zu kurz war und er nicht als "tja" geantwortet hat. Und er wurde nicht namentlich erwähnt. (nicht signierter Beitrag von 85.179.68.242 (Diskussion) 17:12, 6. Dez. 2012 (CET))

The Boys from the Netherlands ? GEEZERSpenden !? Spenden !! 17:21, 6. Dez. 2012 (CET)

Rennfahrerinnen in der Frühzeit des Automobils

Marie Lutzmann (Ehefrau von Friedrich Lutzmann) wird als erste Opel-Werksrennfahrerin bezeichnet (erstmals an einem Rennen teilgenommen hat sie wohl im Jahr 1900). Ich habe das damals ohne viel Nachdenkens aus der Quelle übernommen. Beim drüberlesen stellte sich mir jetzt die Frage: wer ist denn die erste bekannte Automobil-Rennfahrerin? (bitte nicht Bertha Benz sagen)

Bonus-Frage: Weiß jemand mehr über Maries Rennfahrerkarriere? Grüße,     hugarheimur 19:49, 6. Dez. 2012 (CET)

Ines Keil-Folville? --Schlesinger schreib! 20:13, 6. Dez. 2012 (CET)
Dankeschön. Auch wenn die Dame scheints sieben Jahre später dran war, was sie doch der erste „Profi“. Die Ehefrau vom Herrn Direktor hat das wohl eher „ehrenamtlich“ gemacht ;o) Grüße,     hugarheimur 21:17, 6. Dez. 2012 (CET)

Betrifft Schwarzes Loch welches vor kurzem entdeckt wurde.

Nun meine Frage an Sie Herr Prof.Lesch: Kann es möglich sein das das Schwarze Loch im All unsere Erde verschlucken kann? meine 2.Frage wäre: Wie ist es möglich das ein Satellit 35 Jahre lang fliegen kann was für ein Treibstoff wird da benutzt?

mit freundlichen Grüßen Ihr Fragesteller

  Lothar Köhler (nicht signierter Beitrag von 79.214.158.23 (Diskussion) 20:08, 6. Dez. 2012 (CET))
Wie kommst du darauf, dass Prof. Lesch hier aktiv ist und mitliest? Oder habe ich was verpasst? Ich weiß zwar nicht, welches Schwarze Loch du meinst (vielleicht Sagittarius A* oder die beiden in Messier 22?), aber der Wirkungsradius von Schwarzen Löchern ist nur so groß, wie es die Masse hergibt. Befände sich also selbst im Zentrum unseres Planetensystems ein Schwarzes Loch von der Masse der Sonne, würde sich für uns nichts ändern (erklärt Prof. Lesch m. W. auch in einer Sendung). Die Gravitation ist also ab einer bestimmten Entfernung nicht stärker als bei einem "normalen" Objekt gleicher Masse. Und so schwer sind sie meist nicht, da sie ja i. d. R. aus sterbenden Sternen entstehen. Zur zweiten Frage: Im All bewegen sich Objekte ja mit gleichbleibender Geschwindigkeit fort, solange kein weiteres Objekt einwirkt (stimmt auch auf der Erde, nur dass da Reibungskräfte wirken). Im Fall einer Sonde wird die Geschwindigkeit anfangs durch Swing-by erreicht. Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen und mein Halbwissen stimmt alles. :-) --Toffel (Diskussion) 21:15, 6. Dez. 2012 (CET)
Bearbeitungskonflikt - Ich bin zwar nicht Prof Lesch und ich wüsste auch nicht, wieso der hier antworten sollte oder ob er überhaupt mitliest, trotzdem meine Antwort zu Frage 1: nein - und zu Frage 2: kein Treibstoff, ist anfangs so weit beschleunigt, dass das Raumschiff schneller als die Fluchtgeschwindigkeit des Sonnensystems (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Kosmische_Geschwindigkeiten ) fliegt und jetzt einfach weiterfliegt, weil nichts, z.B. auch keine Atmosphäre, mehr da ist, was es abbremsen könnte. Offensichtlich meinst Du: http://de.wikipedia.org/wiki/Voyager_2 - StephanPsy (Diskussion) 21:22, 6. Dez. 2012 (CET)

Nochmal selbst erstelle CD bzw. MP 3

Hallo.

Zu Artikel 89 aus der 48 Kalenderwoche:

Danke für die Antworten. Es ist eine selbst aufgenommene MP 3 und tritt nur beim abspielen im Player im Auto auf und nur dieses eine Lied. Das heißt das Lied läuft bis ungefähr zur Mitte und ich stelle das Auto ab. Beim starten des Autos wird dieses eine Lied wieder vom Anfang an abgespielt, die anderen Lieder spielen von da aus weiter wo praktisch der Motar ausgemacht wurde. Ist mir halt zufällig aufgefallen und ich dachte es gäbe eine einfache Erklärung.

MFG Harald.

--91.53.223.121 20:59, 6. Dez. 2012 (CET)

Vielleicht ist das Stück mit variabler Bitrate kodiert und dein Autoradio kann dadurch die Stelle nicht einfach wider finden. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:25, 6. Dez. 2012 (CET)

Schlagertext gesucht

Ich suche ein Lied aus den 70er oder 80er Jahren mit dem Text: "Tina war ein Kind vom Nachbarhaus, und war mal früh die Schule aus, dann stand sie oft vor meiner Tür.....". Vielleicht kennt einer von den Älteren das Lied und kann mir sagen, wer es gesungen hat, und wo ich es finden kann. Danke !--Julia19 (Diskussion) 21:03, 6. Dez. 2012 (CET)

Das hier? Gruß --WAH (Diskussion) 21:05, 6. Dez. 2012 (CET)
Man kann das auch solcherart selbst finden. --Si! SWamP 21:14, 6. Dez. 2012 (CET)

Hautfarbe der Einwohner Narus

Kann mir jemand sagen, welche Hautfarbe die Einwohner der Insel Nauru haben, abgesehen von den Gastarbeitern vom benachbarten Festland. --77.3.161.215 21:49, 6. Dez. 2012 (CET)

google bildersuche kann -- Si! SWamP 22:01, 6. Dez. 2012 (CET)

Rätsel

Ich habe kürzlich einen Fernsehbericht über Fischer in der Beringsee gesehen. Es war Nacht, es war ein höllischer Seegang und trotzdem war die Kamera, die einige Meter vor dem mit Bordscheinwerfer fischenden Trawler die gespenstische Szene aufnahm, völlig stabil. Es kann also kein Heli (Nacht!) oder ein anderes Schiff (Seegang!) gefilmt haben. Wie wird so etwas gemacht? (nicht signierter Beitrag von 79.225.115.35 (Diskussion) 23:25, 6. Dez. 2012 (CET))

Entsprechend ausgerüstete Hubschrauber können sehr wohl auch im Dunkeln fliegen. Ob das hier der Fall war, weiß ich natürlich nicht, aber die Aussage "es kann kein Heli gefilmt haben" weil "Nacht!" ist so jedenfalls unzutreffend. --Snevern 23:58, 6. Dez. 2012 (CET)
"heligimbal camera" ist wohl das Stichwort "bisher unbekannte Bewegungsstabilität"... GEEZERSpenden !? Spenden !! 00:51, 7. Dez. 2012 (CET)
Es gibt schon seit längerem Systeme welche die Kamera stabil halten obwohl der Träger wackelt. Eine Steadicam zum Beispiel. Für Helikopter heißt ein ähnliches System Cineflex. Das siehst du zum Beispiel auch in den typischen Helikopter Aufnahmen von Verfolgungsjagden. Der Heli kurvt dem Auto hinterher und wackelt dabei sicher ordentlich, aber die Kamera bleibt schön ruhig. Zusätzlich sollte man beim Fernsehgucken im Hinterkopf haben, daß auch Teile von Dokus (selbst Tierdokus) aus Kostengründen häufig schlichtweg fake sind. Wenn man eine Aufnahme von einem Bären braucht der was interessantes macht, fliegt man nicht nach Alaska sondern geht zum ortsansässigen Tiertrainer, für Aufnahmen aus New York fliegt man nicht 20 Leute um die halbe Welt und sperrt ne Straße sondern man kopiert einfach gekauftes Archivmaterial in den Hintergrund und wenn man spektakuläre Aufnahmen von Schiffen braucht kann man das auch bequem im Studio drehen und die Kamera statt das Schiff bewegen. [19] --FNORD (Diskussion) 03:40, 7. Dez. 2012 (CET)
Könnte sein, dass eine Steadicam am Ausleger des Flyers (ins Wasser gelassener Stabilisator) oder an einem Ausleger der Filmcrew montiert war. Es gibt von der Serie Der gefährlichste Job Alaskas ein MakingOf, da wird gezeigt mit welchen technischen Tricks da gearbeitet wird. Trotz aller Hilfmittel ist es aber kein Spaß für die Fernsehleute. Trotz der zahlreichen fest montierten Kameras laufen/stolpern die noch bei 6 Meter Wellen mit der Kamera vor dem Gesicht übers Deck. Hubschrauber und Begleitboote sind aber auch im Einsatz. Interessant ist der hohe Materialverschleiß. Die Kameras überstehen, wenn ich richtig erinnere, nur eine Fahrt und dann ist finito aufgrund der widrigen Wetterverhältnisse und der Dauergischt. Wirklich spannende Doku (das MakingOf meine ich). Siehe auch das englische Lemma zur Serie mit Erläuterungen zur Produktion. Gruß Thogru Sprich zu mir! 06:46, 7. Dez. 2012 (CET)

Wie heißt dieser Verschluss technisch?

http://www.lecker.de/media/redaktionell/leckerde/backen_1/brotbroetchen/broteinfrieren/hbv_1465/gefrierbeutel_img_308x0.jpg Ich suche keine Handelsnamen dieser Abart von Druckbandbeuteln wie von Melitta oder so, sondern den technischen Begriff, unter dem ich diese Art Beutel oder deren Verschlusstechnologie im Allgemeinen finden kann. --77.3.153.176 23:46, 6. Dez. 2012 (CET)

Reißverschluss ganz simple. Reißverschluss#Varianten drittes foto "Zahnloser Reißverschluss z.B. an Gefrierbeuteln" GRuss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:49, 6. Dez. 2012 (CET)
Zipper "Siehe auch: Reißverschluss" So hab ich es gefunden.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.)

Fehler in Artikel!

http://de.wikipedia.org/wiki/Eva_Maria_Welskop-Deffaa

Ich bitte darum den Fehler im o.g. Artikel zu verbessern. Die Summe von 50 Millionen EURO für die EIGE Agentur ist falsch, es handelt sich um ca. 7 Millionen Euro.

Nachzusehen im Haushalt der EU.

MfG,

Markus Häger (nicht signierter Beitrag von 158.169.131.14 (Diskussion) 11:50, 7. Dez. 2012 (CET))

Hallo Markus.
  1. Der Witz an der Wikipedia ist, dass jeder sie bearbeiten kann und somit Fehler beheben kann → Sei mutig und bearbeite selbst.
  2. Die Quelle, die für de 50 Mio Euro angegeben ist, eine offizielle Seite der EU und schreibt als Mittel „52,5 Millionen Euro (2007-13)“. Wo ist deine Quelle die 7 Mio Euro belegt?--Svebert (Diskussion) 12:09, 7. Dez. 2012 (CET)
Verdacht: 52 Millionen/7 Jahre ergibt pro Jahr etwa 7 Millionen. -- southpark 12:10, 7. Dez. 2012 (CET)
(WP:BK) Hier findet sich eine "Mittelausstattung" (ist das vielleicht eine Art Startkapital?) für 2007 von 52,5 Millionen, hier ein Etat 2010 von 6,5 Millionen. Der Einwand scheint berechtigt zu sein. --Eike (Diskussion) 12:10, 7. Dez. 2012 (CET)
Es ist eine Formulierungssache. Die EIGE hat für 7 Jahre 52 Mio zur Verfügung. Ist ein Etat immer auf 1 Jahr bezogen? Ich ändere mal die Formulierung--Svebert (Diskussion) 12:16, 7. Dez. 2012 (CET)

Seiten zu Frauenrechtsorganisationen gelöscht?

Mir fällt auf, dass in der dt. Wikipedia Seiten zu Frauenrechtsorganisationen fehlen, die es früher offenbar mal gab, da es auf anderen Wikipedia-Seiten Links gibt. Diese führen nun auf eine Seite zum Erstellen eines Eintrags.

Bemerkt habe ich dies für folgende Organisationen:

Shuhada

MADRE

Wieso wurden diese Seiten gelöscht? Es gibt doch in der Wikipedia nicht etwa Zensur durch Chauvis?

Wo finde ich Infos über Frauenrechtsorganisationen (u.a. auch für Spenden)? unsigniert von Bri B.

Shuhada existierte nie, Madre dann zu einem anderen Thema und wurde dorthin verschoben. Interwikis haben diesbezüglich eigentlich keine große Aussagekraft, da sie häufig falsch gesetzt werden. -jkb- 12:42, 7. Dez. 2012 (CET)
Suche mit madre führt zur Wikipedia-Seite über ein Museum. Es gibt aber auch eine (afrikanische?) Frauenrechtsorganisation mit dem Namen Madre(?).

Shuhada auf dt. wohl Schuhada.

Wo finde ich Infos über Frauenrechtsorganisationen (u.a. auch für Spenden)? (nicht signierter Beitrag von Bri B. (Diskussion | Beiträge) 12:46, 7. Dez. 2012 (CET))

Google >>Frauenrechtsorganisationen+Spenden<< Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:48, 7. Dez. 2012 (CET)
Von Wikipedia erwarte ich mir etwas mehr Seriosität als von all dem Zeugs, was Google so auswirft. Oder ist das eine unbegründete Annahme? (nicht signierter Beitrag von Bri B. (Diskussion | Beiträge) 12:53, 7. Dez. 2012 (CET))

<quetsch> Seriösität? Gerne, soweit möglich. Einfachste Internetsuchen? Na komm, das kannst Du allein... Nicht? Na gut, bitteschön! Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:57, 7. Dez. 2012 (CET)

Ja. Wenn etwas fehlt, kannst du auch selber schreiben. Ansonsten am besten nur seriöse Diskussionsbeiträge schreiben. Gruß -jkb- 12:55, 7. Dez. 2012 (CET)
Schuhada auch nicht, Madre wurde von der Abkürzung auf den vollen Namen mal verschoben, ja. Siehe auch den Link hier darüber. -jkb- 12:50, 7. Dez. 2012 (CET)
http://shuhada.org.af/
http://www.madre.org/ --Vsop (Diskussion) 13:22, 7. Dez. 2012 (CET)

Natürlich haben diese Organisationen eigene Web-Seiten, die man leicht findet. Schade nur, dass es in der Wikipedia keine Seiten mehr über diese Frauenrechtsorganisationen gibt. Da ist Wikipedia offenbar ein ganz gutes Abbild der deutschen Chauvi-Gesellschaft. (nicht signierter Beitrag von 212.14.76.244 (Diskussion) 13:32, 7. Dez. 2012 (CET))

Langsam gehst du mit deiner Indifferenziertheit auf den Keks. Oben habe ich dir etwa dreimal zugesichert, dass es diese zwei Artikel hier noch nie gab. Also wieso gäbe es die "nicht mehr" und wieso haben hier Chauvis damit was zu tun? Bullshit. Hast du eine Mission? -jkb- 13:35, 7. Dez. 2012 (CET)
Nein, nicht die bösen Chauvis sind schuld, dass es keine Artikel zu diesen beiden (vermutlich sogar relevanten) Organisationen gibt. Sondern die bösen bösen Feministinnen, die in ihrem Kampf gegen die bösen bösen Chauvis versäumt haben, diese Artikel zu schreiben. Böse böse! -- Janka (Diskussion) 13:51, 7. Dez. 2012 (CET)
Trolle sollte man auch dann nicht füttern wenn Sie über Chauvinismus halluzinieren. Gleichgerechtigkeit für alle Trolle. Einfach ignorieren. --81.200.198.20 13:53, 7. Dez. 2012 (CET)
en:Category:Women's rights organizations. --Neitram 14:38, 7. Dez. 2012 (CET)

<quote> Willkommen bei der Auskunft

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung von Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen.</quote>

Wer lesen kann ... --Zerolevel (Diskussion) 15:42, 7. Dez. 2012 (CET)

"Sgraffito-Dekration"

Ist "Dekration" ein Fachausdruck oder wurde da eher ein o vergessen? (Siehe hier unter "Das alte Gemeindehaus".) Könnte im Zusammenhang auch für eine Art Signatur o.ä. stehen: "mit einer Sgraffito-Dekration aus dem Jahre 1579 versehen" Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 04:45, 8. Dez. 2012 (CET)

Nach den vielen Tippfehlern, die ich dort sonst noch gefunden hab, wird es wohl eher ein fehlendes o sein. Kann als erledigt betrachtet werden. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 05:54, 8. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 11:04, 8. Dez. 2012 (CET)

Duften Tannenbäume weihnachtlich durch Nadeln, durch Harz oder durch künstliche Zugabe?

--79.211.238.117 11:37, 8. Dez. 2012 (CET)

Künstlich ist da nichts: Die Nadeln enthalten ätherische Öle, die durch Wärme freigesetzt werden; am besten, indem man einen kleinen Zweig über eine brennende Kerze hält, aber so hoch, dass zwar diese Öle entweichen, aber die Nadeln nicht anbrennen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:02, 8. Dez. 2012 (CET)

(BK)Es ist natürlicher Essigsäurebornylester, Vorkommen siehe Artikel. --Rôtkæppchen68 12:02, 8. Dez. 2012 (CET)

Und Tannenbäume duften nicht weihnachtlich. Sie duften das ganze Jahr über so, wie sie seit Millionen Jahren geduftet haben. 46.115.121.95 12:29, 8. Dez. 2012 (CET)

Nur stellt man sie sich sonst selten in die Wohnung. Eigentlich ist die Frage genauso wie die eine weiter unten nach dem weihnachtlichen Klang klassischer Musik falschrum gestellt. Es ist mitnichten so, daß es bestimmte Eigenschaften gäbe, die Tannenbäume, klassische Musik oder andere Dinge, die nicht speziell hierfür hergestellt wurden, weihnachtlich machen. Vielmehr ist es andersherum so, daß wir uns mit manchen Dingen nur - oder zumindest fast nur - zu Weihnachten umgeben. Welche das sind, hat sich über Jahrhunderte entwickelt und ist häufig im Kern mit einer inzwischen weitgehend vergessenen Symbolik zu erklären. Und diese Dinge empfinden wir nun als weihnachtlich. -- 91.42.31.15 14:56, 8. Dez. 2012 (CET)
Lesetip: Marcel Proust, Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, genauer Unterwegs zu Swann (Combray). Darin erklärt Proust, wie solche Assoziationen bzw. Erinnerungen zustande kommen.--IP-Los (Diskussion) 15:10, 8. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --77.185.243.192 12:53, 8. Dez. 2012 (CET)

Klingt Klassische Musik so weihnachtlich durch Instrumente, durch den Takt oder durch die Komposition?

46.115.121.95 12:29, 8. Dez. 2012 (CET)
Die Frage stellt sich nicht, da es genug Gegenbeispiele für Klassische Musik gibt, die nicht weihnachtlich klingt, z.B. die hier aufgeführten Werke. --Rôtkæppchen68 12:36, 8. Dez. 2012 (CET)
Wie die vorherige eine Es-ist-Wochenende-und-der-Troll-langweilt-sich-Frage. Als nächstes kommt "Wieso bekomme ich eigentlich in den ersten drei Dezemberwochen immer so vorweihnachtliche Gefühle?" -- Geaster (Diskussion) 12:42, 8. Dez. 2012 (CET)
Ich unterstelle mal, vielleicht ungerecht, dass du den Rest des Jahre keine klass. Musik hörst, nur zu Advent, mehr oder weniger unfreiwillig, da man zu der Zeit damit vollgedröhnt wird. Also assoziierst du das Gedudel mit Weihnachten, und es geht dir wie dem Pawlowschen Hund.
Klar, in Dur sollte ein Stück sein, keine schrägen Akkorde und eher gefällig. Mit Schellengebimmel ist die Sache dann perfekt. --RobTorgel (Diskussion) 12:46, 8. Dez. 2012 (CET)
Siehe auch Jona Lewis, en:Stop The Cavalry.--IP-Los (Diskussion) 15:11, 8. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --77.185.243.192 12:52, 8. Dez. 2012 (CET)

Ernsthafte Antwort auf unernste Frage: Siciliano. - Wer sich morgen nicht auf dem Weihnachtsmarkt rumtreiben muß, sei bei entsprechenden Kenntnissen gebeten, den Artikel zu verbessern/zu erweitern. --Bremond (Diskussion) 22:46, 8. Dez. 2012 (CET)

Suche Buch von Jules Verne

Ich suche einen Roman (vielleicht auch Kurzgeschichte?) von Jules Verne, wo ein Mann aus einem Buch, welches in der ausgestorbenen Sprache Französisch verfasst wurde, erfährt, dass jede Kultur und jede Welt, so auch Atlantis, nach einer bestimmten Zeit untergeht. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.--87.175.168.65 19:02, 8. Dez. 2012 (CET)

Der ewige Adam? --Joyborg 19:14, 8. Dez. 2012 (CET)

Genau die Geschichte meine ich. Besten Dank!--87.175.168.65 19:32, 8. Dez. 2012 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Joyborg 21:04, 8. Dez. 2012 (CET)

Rürup-Rente mit Garantiefonds

Jetzt kurz vor Jahresende muss wieder alles ganz schnell gehen. Deshalb diese Frage an Euch Wissende:

Wenn ich einen Rürup-Vertrag neu abschließe und hierfür einen bestimmten Garantiefonds XY wählen will, in den ich z.B. 10 Jahre lang einzahle, kann es doch eigentlich ganz egal oder zumindest ziemlich egal sein, bei welcher Versicherung ich dies mache, da ja letzten Endes - zumindest in finanzieller Hinsicht - nur der Erfolg dieses Garantiefonds maßgeblich sein dürfte (und der eben garantiert, dass ich, wenn alles schlecht gelaufen ist, am Ende zumindest meinen Einsatz zurückbekomme). Wenn dies so wäre, könnte ich mir sehr viel Zeit und Nerven sparen und einfach zu irgend einer großen Versicherung gehen, oder nicht? Bitte rettet mich. Vielen Dank, Jacko --87.146.89.114 18:51, 5. Dez. 2012 (CET)

Und dennoch kann da ein dickes Minus herauskommen, denn man bekommt dann nicht die mit den Beiträgen ebenfalls gezahlten Verwaltungsgebühren und Provision zurück, sondern nur das Anlagevermögen abzüglich dieser Posten. morty 19:00, 5. Dez. 2012 (CET)
Du kannst dir aber auch die Provision an den Versicherer sparen und das Geld auf Sparbuch bringen.--Antemister (Diskussion) 19:19, 5. Dez. 2012 (CET)
Danke für die schnellen Antworten.
Meine Frage war aber die, ob es nicht eigentlich gleichgültig ist, bei welcher Versicherungsgesellschaft ich den Rürup-Vertrag abschließe, wenn ich mich ohnehin schon für "den einen" Garantiefonds entschieden habe. Und dass die Versicherung etwas dafür haben will, dass sie mich versichert, das ist ja akzeptabel.
Mir geht es nur darum, dass ich meine Suche nach der richtigen Versicherung eigentlich sofort beenden kann, wenn ich mir bereits darüber im Klaren bin, wie die Versicherung das Geld für mich anlegen soll (was ich mir ja aussuchen kann). NOchmal vielen Dank. J. (nicht signierter Beitrag von 87.146.89.114 (Diskussion) 19:28, 5. Dez. 2012 (CET))
Außerdem kann einem die Inflation die Rendite versauen.
Eine Anlage in einer Immobilie in einer Wachstumsregion steigert sich hingegen im Wert. --TotalUseless (N) [utzlos] 20:10, 5. Dez. 2012 (CET)
...wenn sie weit genug weg von den Meeresküsten ist. (Dieses Späßchen muß sein. Es ist ja erst die nächste Generation, der dann das Lachen im Halse stecken bleiben wird.) --84.191.148.163 01:02, 6. Dez. 2012 (CET)
Aber klar doch. --Grip99 02:37, 8. Dez. 2012 (CET)

Bundespräsident (Schweiz)

In der Funktion als Vorsitzender des Bundesrates gilt das Votum des Bundespräsidenten bei Stimmengleichheit als ausschlaggebend (Dirimierungsrecht). Wie geht das in einem aus sieben Personen bestehenden Gremium? Gibt es da nicht automatisch eine Mehrheit? Oder kann sich ein Bundesrat enthalten und dann gewinnt bei drei zu drei die Meinung, für die auch der Präsident gestimmt hat? Unklar, hier kann die Auskunft mal nicht nur mir, sondern auch der Verbesserung des Artikels dienen.

Kurz davor steht im nämlichen Artikel Anders als der Bundespräsident in Österreich oder Deutschland ist der Schweizer Bundespräsident kein Staatsoberhaupt. Die Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft kennt weder ein Staatsoberhaupt noch einen Regierungschef. All diese Funktionen werden vom gesamten Bundesrat als Kollegium wahrgenommen. - Zunächst mal wären zwei Funktionen nicht "all diese", sondern "beide". Aber wo gerade gesagt wurde, dass es diese Funktionen im Schweizer System gar nicht gibt, ist es da günstig, so zu tun, als gäbe es sie doch? Oder als wäre das Schweizer System zwar unvollständig, vertraute aber dann (aufgrund des Vergleichs mit den anderen beiden genannten Systemen) die nicht vorhandenen Funktionen dem Bundesrat an? CarlM (Diskussion) 22:36, 5. Dez. 2012 (CET)

Es kann ja mal einer fehlen oder krank sein, und schon hat man eine mögliche Stimmengleichheit. "Die Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft kennt weder ein Staatsoberhaupt noch einen Regierungschef, deren Funktionen vom gesamten Bundesrat als Kollegium wahrgenommen werden." --Snevern 07:10, 6. Dez. 2012 (CET)
Jup, ziemlich aktuelles Beispiel ist Hans-Rudolf Merz, der war ja zwischen dem 20. Septembers 2008 und 3. November 2008 ausser Gefecht gesetzt. --Bobo11 (Diskussion) 19:41, 6. Dez. 2012 (CET)
OK, dass das nur gilt, wenn mal einer der sieben (warum auch immer) abwesend ist, muss man sich also dazudenken...
Snevern, dass Du den Satz in etwas geänderter Form wiederholst, löst das Problem nicht. Es löst das kleinere, rein sprachliche Problem (alle / beide). Aber eben nicht das logische. Da wird von zwei Funktionen gesprochen, die aber tatsächlich nicht vorhanden sind. Und das zeigt, dass die Beschreibung nicht neutral ist, sondern die Schweizer Struktur von einem bestimmten (vielleicht deutschen oder österreichischen) Standpunkt aus beschreibt. Beispiel: Der gläubige Katholik erfährt, dass die Protestanten keinen Papst haben. Er versucht also, herauszubekommen, wer diese Funktion denn bei den Protestanten innehat... ...weil er sich eine Kirche ohne Papst (genauer: ohne dessen Funktionen) eben gar nicht vorzustellen vermag). Genauso ist es hier: Es gibt in der Schweiz kein Staatsoberhaupt. Aber eben nicht, weil man das vergessen hat, sondern weil die Aufgaben (oder zumindest ein wichtiger Teil der Aufgaben), die die Staatsoberhäupter anderer Staaten haben, in der Schweiz gar nicht anfallen. Sie werden deshalb nicht vom gesamten Bundesrat wahrgenommen, sondern von niemandem. Ebenso gibt es keinen Regierungschef. Es ist falsch, zu sagen, dass der gesamte Bundesrat das tut, was anderswo eine Frau Merkel oder ein Herr Faymann tun. Denn die beiden (und viele ihrer Kollegen weltweit) bestimmen jeweils die Politik und sind jeweils Chef eines Kabinetts oder Ministerrats o.ä. Beide Aufgaben werden aber nicht vom Bundesrat wahrgenommen, sondern bestehen einfach in der Schweiz nicht. Deshalb ist die Formulierung - auch Sneverns leicht veränderte - nicht geeignet, die Struktur zu beschreiben. CarlM (Diskussion) 01:52, 8. Dez. 2012 (CET)
Ich habe nicht versucht, dir oder jemand anderem zu erklären, wie die Schweizer Verfassung funktioniert, ich habe nur deinen Einwand, "all diese Funktionen" könne man bei lediglich zwei Funktionen nicht schreiben, sprachlich gelöst.
Tatsächlich ist die Aussage, so wie sie von dir zitiert und von mir ohne inhaltliche Änderung lediglich grammatikalisch korrekt umformuliert wurde, inhaltlich unzutreffend. Selbstverständlich fallen Aufgaben, die anderswo vom Regierungschef und/oder dem Staatsoberhaupt wahrgenommen werden, auch in der Schweiz an. Sie werden dann teilweise vom Bundesrat wahrgenommen, aber eben nicht "all diese Funktionen". Das würde jetzt hier zu weit führen, aber manche Funktionen werden überhaupt nicht wahrgenommen (Staatsbesuche des Staatsoberhaupts in anderen Staaten zum Beispiel gibt es gar nicht), manche vom Bundesrat, manche vom Bundesratspräsidenten, manche aber auch vom Nationalratspräsidenten oder der Bundesversammlung, und diese Liste erhebt noch nichtmal den Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Besonderheiten der Schweizer Verfassung lassen sich vermutlich gar nicht knackig in einen oder zwei Sätze packen - dafür sind es einfach zu viele. --Snevern 13:42, 8. Dez. 2012 (CET)

Zu dumm einen 8 EUR HP Taschenrechner zu bedienen

Hallo,

ich habe mir diesen HP taschenrechner gekauft [20]. Bedienungsanleitung in Deutsch hier: [21]. Ich bekomme es weder hin, die gespeicherte Steuerrate des taschenrechners abzurufern, noch eine neue zu programmieren, geschweige denn eine Zahl mit der Steuerrate zu multiplizieren. Kann mir jeman sagen, welche Tasten ich drücken muss? Mein Endziel ist es, 119 einzutippen, dann drücke ich eine der ominösen Tasten und es erscheint 100. Oder andersherum. Ganz einfache Aufgabenstellung eigentlich. --95.112.168.191 18:26, 6. Dez. 2012 (CET)

Guxtu in die verlinkte BDA Seite 11/12. Einfach 19 statt 3 eingeben. --Rôtkæppchen68 19:12, 6. Dez. 2012 (CET)
Ich bekomme das nicht hin. Kannst du mir sagen, wie ich die 19 eingebe? Wenn ich 119 eintippe und +TAX oder -TAX drücke, passiert nichts. Da werden auch keine 3 weggenommen. Und wenn ich RATE und TAX gleichzeitig drücke, passiert auch nichts, bzw. wenn ich danach etwas eintippe es ändert sich nichts an dem im dritten Satz beschriebenem Verhalten. --95.112.168.191 20:53, 6. Dez. 2012 (CET)
  • Steuersatz eingeben: 19Rate
  • Steuersatz abfragen: On/CRate
  • Steuer dazurechnen: +Tax Set Steuersatz wird angezeigt; unversteuerten Betrag eingeben +Tax Set versteuerter Betrag wird angezeigt +Tax Set Steueranteil wird angezeigt
  • Steuer wegrechnen: −Tax Rec Steuersatz wird angezeigt; versteuerten Betrag eingeben −Tax Rec unversteuerter Betrag wird angezeigt −Tax Rec Steueranteil wird angezeigt
--Rôtkæppchen68 21:54, 6. Dez. 2012 (CET)
Wenn ich die Tasten 1 und 9 drücke und danach RATE drücke, dannach ON/C drücke und danach RATE, erscheint null auf dem Display. Drücke ich dann wieder ON/C und gebe dann eine Zahl ein und drücke +TAX oder -TAX ändert sich am Wert (null) nichts. Geiles Gerät, nicht? --77.3.129.187 16:12, 7. Dez. 2012 (CET)
Oops, da hab ich die Beschreibung auf Seite 2/3 nicht beachtet. --Rôtkæppchen68 18:58, 7. Dez. 2012 (CET)
Es funktioniert immer noch nicht. Ich tippe 19, dann tippe ich auf RATE. Nach deiner Anleituing müsste, drücke ich danach auf +TAX, der Steuersatz angezeigt werden, es passiert aber nichts. Es bleibt die null stehen. --77.3.129.187 22:29, 7. Dez. 2012 (CET)
Jetzt hab ich's. Um die Steuerrate einzugeben muss man: 19 eingeben, RATE drücken und danach TAX+, dann wir der Steuersatz gespeichert. Jehova. --77.3.129.187 22:34, 7. Dez. 2012 (CET)

Mal blind geraten: Umgekehrte polnische Notation? --Marcela   ¿•Kãʄʄchen•? 16:24, 7. Dez. 2012 (CET)

Nein. --77.3.129.187 18:40, 7. Dez. 2012 (CET)

Was ist das hier für ein Stück ( Video, erster Abschnitt bis 1:30), das der Vertonung der Deutschen Nationalhymne entspricht?

http://www.youtube.com/watch?v=HN8plTRIhcc Im Artikel steht, dass Haydn es für die Kaiserhymne (KuK) vertont hatte. Aber dieser Text klingt doch italienisch, oder irre ich mich. Italien war der KuK-Monarchie doch sicher kein Herzensfreund. --Wespenstachel (Diskussion) 21:42, 6. Dez. 2012 (CET)

Hmm, also der Text ist, wenn ich mich nicht täusche, übersetzt nich viel anders als der hier, ursprünglich anscheinend auch mit einer anderen Musik. Wenn wir nach der Überschrift gehen, stammt die italienische Adaption aus dem Trienter Bereich, was in der Region Trentino-Südtirol liegt, einem Gebiet, das früher zu Tirol gehörte, und auch insgesamt mehr Österreich bzw. dem ehemaligen Heiligen Römischen Reich zugewandt ist als Italien. Warum die Kaiserhymne unterlegt ist? Vermutlich aus eben diesem Grund: Orientierung nach Norden ... --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 22:27, 6. Dez. 2012 (CET)
Von einem Österreicher habe ich aus erster Hand erfahren, dass es zum Haydnschen Kaiserquartett viele Texte gab, für jeden österreichischen Kaiser einen (Österreichische Kaiserhymnen). Da Österreich ein Vielvölkerstaat war, gab es auch mehrere sprachliche Versionen. Dann gibt es noch das Deutschlandlied und der Text der DDR-Nationalhymne wurde ursprünglich auch auf die Melodie des Kaiserquartetts passend geschrieben. --Rôtkæppchen68 22:33, 6. Dez. 2012 (CET)
Damals haben auch italienischsprachige Gebiete zu Österreich gehört: Triest, Rijeka, Lombardei. --Rôtkæppchen68 23:56, 6. Dez. 2012 (CET)
Die Einblendungen im Video verraten, dass es die italienische Version der Österreichischen Kaiserhymne auf Franz Joseph I. ist. Trient gehörte 1912 noch zu Österreich. --Rôtkæppchen68 00:47, 7. Dez. 2012 (CET)
Nur zur Klarstellung: Die Texte wurden nicht auf die Melodie des Kaiserquartetts passend geschrieben sonder Haydn verwendete später im Kaiserquartett die Melodie der von ihm komponierten Hymne. --TheRunnerUp 09:54, 8. Dez. 2012 (CET)

Online-Tickets der Deutschen Bundesbahn

Im Artikel Online-Ticket# Mehrfachnutzung steht, dass die Tickets nicht online überprüft werden, sondern abends mit einer zentralen Datenbank abgeglichen werden. Das kann ich gar nicht glauben, wir haben doch schon 2012. Und was macht die Bahn dann, wenn sie eine falsche Nutzung feststellt, z,B. eine zu lange Unterbrechung der Fahrt, schickt die dann eine Rechnung? --Seewolf (Diskussion) 11:29, 7. Dez. 2012 (CET)

Richtig, wir haben 2012. Somit gibt es die Deutsche Bundesbahn schon fast 19 Jahre nicht mehr. --Rôtkæppchen68 11:53, 7. Dez. 2012 (CET)
Deswegen steht bei uns bis heute an einer Eisenbahnbrücke: "FAHR LIEBER MIT DER BUNDESBAHN"... -- Liliana 15:14, 7. Dez. 2012 (CET)
An einem ehemaligen Busdepot hier im der Stadt war auch jahrelang noch das Schild des ehemaligen Omnibusunternehmens dran, obwohl das Gelände längst anderweitig genutzt wurde – allerdings von einer Behörde, was alles erklärt. --Rôtkæppchen68 19:29, 7. Dez. 2012 (CET)
"Das kann bei mobilen Kontrollgeräten, wie sie beispielsweise für Fahrkartenkontrollen in Zügen verwendet werden, erst am Abend oder am nächsten Tag sein, sobald das Gerät zum Datenabgleich mit der zentralen Datenbank verbunden wird." klingt ein wenig nach "denk ich mir so". Natürlich kann auch bei Mobil-Geräten direkt ein Abgleich stattfinden. Soll ja sogar mobile Telefone geben heutzutage. Ich würde das streichen und auf der Diskussionsseite vermerken. "kann ... erst" ist in jedem Fall falsch. --Eike (Diskussion) 12:04, 7. Dez. 2012 (CET)
Nö, ein mobiler Abgleich findet nicht statt. Das ist auch der Grund, warum man im Zug nicht mehr mit EC/Maestro-Karte bezahlen kann, sondern nur noch mit Kreditkarten. Bei Kreditkarten bekommt die Bahn immer ihr Geld (vorausgesetzt, die Unterschrift/das Foto auf der Karte wurden ordnungsgemäß geprüft). Bei der EC/Maestro-Karte wäre eine Onlineverbindung nötig, um die Kontodeckung abzuprüfen. Und ohne diese Prüfung waren die Zahlungsausfälle zu hoch, deswegen wurde das Verfahren eingestellt. Die Datenverbindung über das GSM(-R)-Netz ist übrigens auf den meisten Strecken nicht ausreichend, um darüber eine kontinuierliche Ticketprüfung durchzuführen. Ganz zu schweigen von dem Thema, dass ein Handover zwischen den Funkzellen bei 330km/h und mehr die Grenzen der Mobilfunktechnik doch recht deutlich aufzeigt - das klappt in der Praxis in den seltensten Fällen ohne Verbindungsabbruch.
Die MTs (Mobile Terminals) werden abends in ihre Station eingedockt, wo die Akkus geladen und die Daten abgeglichen werden.
Fakt ist aber, dass Du für ein gültiges Online-Ticket auch immer ein gültiges Identifizierungsmerkmal brauchst (und nicht ein beliebiges, sondern genau das, das auf dem Ticket vermerkt ist - selbst den eigenen Personalausweis verwenden und den Zwillingsbruder mit der Ticketkopie und dem eigenen Reisepass fahren lassen, geht also nicht). Das heißt, Du kannst ein Ticket zwar mehrfach ausdrucken, es kann aber nur von der identifizierten Person überhaupt einen missbräuchlichen Nutzungsversuch geben, der nicht sofort, sondern erst am Abend auffällt. Und dann ist ja klar, wer die Rechnung und die Anzeige bekommt. -- 188.105.115.187 12:11, 7. Dez. 2012 (CET)

Eiweiss und Hühnerknochen

 
Ein richtiges Ei (kein gefälschtes)

Von einem Kind hab ich da eine Frage, und ich weiss wirklich nicht, wie ich sie beantworten soll:

"Wieso wird das Eiweiß nicht krümelig im Ei, wenn es doch später zu Hühnerknochen werden kann?" --Keimzelle talk 15:54, 7. Dez. 2012 (CET)

Als Benutzer:Keimzelle würde man gerade von dir die richtige Antwort erhoffen. Eier aus dem Supermarkt, aus denen nie ein Küken kommt, sind gefälscht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:22, 7. Dez. 2012 (CET)
Der Kalk aus der Eierschale wandert in die Knochen, siehe Knochen#Knochenwachstum und -umbau sowie Vögel#Brut und Schlüpfen der Jungen. Gruß --stfn (Diskussion) 16:33, 7. Dez. 2012 (CET)
Außerdem ist es so, dass der Knochen erst einige Zeit nach der Geburt oder dem Schlüpfen richtig hart wird. Am Anfang ist er noch weich und biegsam. Die Stabilität kommt dann allein vom Knorpel. Das für die Härtung notwendige Calcium entstammt der Nahrung. Das gilt nicht nur für Küken, sondern auch z.B. für Menschen. Siehe auch Ossifikation. --Rôtkæppchen68 16:58, 7. Dez. 2012 (CET)
Alle Stoffe sind in einem unbefruchteten Ei ebenso vorhanden wie in einem befruchteten Ei. Der Unterschied liegt darin, dass das unbefruchtete Ei in der Wartestellung "Komm schon, Samenzelle!" verharrt und währenddessen nur einen sehr geringen Stoffwechsel besitzt. Das befruchtete Ei wird hingegen "eingeschaltet" und beginnt, chemische Reaktionen der Inhaltsstoffe auszulösen. Du kannst es dem Kind so erklären, dass das unbefruchtete Ei einem Kuchenteig in der Form entspricht. Solange man ihn rumstehen lässt, passiert damit nichts, irgendwann wird er halt schlecht. Stellt man ihn hingegen in den Ofen, beginnen chemische Reaktionen und der Kuchen geht auf und wird fest. -- Janka (Diskussion) 20:34, 7. Dez. 2012 (CET)
Man könnte auch sagen: Winzig kleine Legosteine, aus denen erst nach und nach ein Hühnchen zusammengebaut wird. An Calcium ist nur etwa 40-60 Milligramm im Ei (ohne Schale), das ist 1/1000stel des Gewichts vom schalenlosen Ei.
Wenn der Jungmensch gerne experimentiert:
  • Beim nächsten Hühnchen den langen Beinknochen aufheben und den Gelenkknorpel vorsichtig entfernen.
  • 1 Tag trocknen lassen und sich - Kontrolle - von der Stabilität des Knochens überzeugen.
  • Den Knochen in genügend weissem Essig unterbringen und bei Raumtemperatur unter einer Glaschale (wegen des Essiggeruchs...)stehen lassen (ab und zu etwas schwenken) (der Essig löst das Calzium aus den Knochen.)
  • Nach 2-3 Tagen ist der harte Knochen zu einem "Gummiknochen" geworden (nur noch das proteinäre Bindegewebe ist übrig, die Form bleibt erhalten).
  • Den "Knochen" (die Essigsäure) in Wasser auslaugen und abtupfen (leicht feucht halten).
  • Den "Gummiknochen" in die Schule mitnehmen und Karl-Heinz erzählen, dass man gestern ganz tolles Gummibârchenhuhn gegessen habe. Wenn Karl-Heinz dann sein Glaub-ich-dir-NIE-Gesicht macht, ganz cool den Gummiknochen rausholen... ;-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 00:46, 8. Dez. 2012 (CET)
Endlich weiß ich, warum in manchen Kantinen das Brathähnchen asl Gummiadler bezeichnet wird.  Vorlage:Smiley/Wartung/:) --Rôtkæppchen68 00:54, 8. Dez. 2012 (CET)

Schweiz: Militärische Todesurteile im 1. Weltkrieg?

Todesstrafe sagt, dass in der Schweiz im 2. Weltkrieg 30 Personen nach militärischem Strafrecht zum Tod verurteilt worden sind und 17 davon auch hingerichtet wurden. Weiss man, ob die Schweiz während dem 1. Weltkrieg auch militärische Todesurteile vollzogen und/oder gefällt hat? --64.194.134.114 19:23, 7. Dez. 2012 (CET)

Ja ganz bestimmt, Anzahl müsst ich auch suchen gehen. Damals waren sogar noch zivile Todesurfteile möglich. Das letzte zivile Todesurteil wurde am 18. Oktober 1940 in Sarnen am dreifachen Mörder Hans Vollenweider mittels einer Guillotine vollzogen. Die zivile Todesstrafe wurde mit der Einführung des Schweizerischen Strafgesetzbuches (angenommen am 21. Dezember 1937) abgeschafft. Seit dem 1. Januar 2000 ist die Todesstrafe in Der Schweiz devinitiv verboten, da ab diesem Datum die Toedestraffe auch verfassungsrechtlich vollständig verboten ist (Ist ist auch eine wiedereinführung unter Militärrecht nicht mehr möglich, da wurde sie 1992 abgeschaft).--Bobo11 (Diskussion) 20:06, 7. Dez. 2012 (CET)
Kurios für mich als nicht so kriegsaffinen Leser ist ja, dass in einem Staat, der weder angegriffen wurde noch selbst angegriffen hat, dennoch das Kriegsrecht galt. CarlM (Diskussion) 20:44, 7. Dez. 2012 (CET)
Eine militärische Gerichtsbarkeit ist in gar nicht wenigen Ländern auch zu Friedenszeiten üblich. --Pyrometer (Diskussion) 21:29, 7. Dez. 2012 (CET)
Diese Gerichtsbarkeit unterscheidet aber, bezüglich der Delikte die verhandelt werden können und dem möglichen Strafmaß, zwischen Krieg und Frieden. -- Wiprecht (Diskussion) 22:39, 7. Dez. 2012 (CET)
Mag sein... Ich bin da wirklich kein Experte. Speziell unser ziviles Recht in der BRD hat da auch so einige Vorkehrungen (Notstandsgesetze). Und wer weiß schon, was in den späten 60ern im kalten Krieg an Krisen-Gesetzgebung vorbereitet wurde und womöglich heute noch in irgendwelchen Schubladen unter einer dicken Staubschicht auf seinen Einsatz wartet. --Pyrometer (Diskussion) 23:40, 7. Dez. 2012 (CET)
Vergleich hinkt.
Der Notstand nach den bundesdeutschen Notstandsgesetzen wurde bisher nie erklärt.
Auch im Falle eines solchen Notstandes ist keine Todesstrafe vorgesehen.
Die Frage danach, inwieweit ein nicht kriegführender Staat einen Zustand erklären sollte, der auch die an sich nicht mehr vorgesehene Todesstrafe ermöglicht, bleibt.
Wer weiß schon... ist hier nicht die Frage. Es weiß im Prinzip jeder, da die entsprechenden Gesetze in keiner Weise geheim sind. CarlM (Diskussion) 01:27, 8. Dez. 2012 (CET)

Vielleicht sollte ich das Ganze hier etwas präzisieren. Das militärische Strafrecht der Schweiz sah vor 1992 die Todesstrafe für Landesverrat im Fall des Aktivdiensts und der Kriegsmobilmachung vor. Die Schweizer Militärgerichte im 1. Weltkrieg durften also eindeutig Todesurteile fällen. Meine Frage ist, ob sie das auch getan haben und ob auch jemand als Folge solcher Urteile hingerichtet worden ist. Zusatzfrage wäre - Im Gegensatz zum 2. Weltkrieg war die Schweiz ja damals von aussen nicht direkt in ihrem Bestand bedroht. Hatte das vielleicht auch einen Einfluss auf die militärische Rechtsprechung? --64.194.134.114 01:43, 8. Dez. 2012 (CET)

  • Ich nehme meine Aussage von oben zurück. Es gab kein Verurteilung wegen Landesverrat während des 1. Weltkrieges in der Schweiz. Jedenfalls müsste das ja der General Ulrich Wille gewusst haben, der Verneint das aber (Siehe auch HSL [22]). Der einzige bekannte Prozess wegen Landesverrat vor Kriegsgericht, die Obersten-Affäre, endete ja mit Freispruch. Damit ist auch keine Todesurteil nach Militärstrafrecht möglich, das vollstreckt worden sein könnte, da Landesverrat der einige Punkt war in dem Todesurteile vorgesehen waren (Mord verübt durch einem Militärangehörigen usw. war ja Angelegenheit der zivilen Gerichte). --Bobo11 (Diskussion) 10:30, 8. Dez. 2012 (CET)

Deal oder no deal

Wo erhalte ich eine Spielregel für"Deal or no Deal"?Danke --149.172.53.97 20:06, 7. Dez. 2012 (CET)

Wir haben da schon einmal etwas vorbereitet: Deal or No Deal#Regeln. --Rôtkæppchen68 20:40, 7. Dez. 2012 (CET)

Wozu diente die Königinnenkammer der Cheops-Pyramide

46.115.43.2 11:30, 8. Dez. 2012 (CET)

Nicht zur Bestattung der Königin. Die genaue Funktion ist noch unklar, kann aber mit religiösen Vorstellungen zu tun haben (z.B. symbolische Bestattung des Ka, Himmelsaufstieg), möglicherweise auch als "Back-up"-Lösung falls der Pharao verstirbt bevor die eigentliche Grabkammer fertiggestellt war. --GDK Δ 12:11, 8. Dez. 2012 (CET)
Die Idee mit der Königin stammt von den arabischen Forschern und Entdeckern, welche den Grabräubergang zum Aufgang Richtung Große Galerie/Königinnenkammer freilegten. Man nahm an, dass die Königinnen immer hübsch brav in derselben Grabanlage bestattet sein müssten, wie ihre königlichen Gatten. In Wirklichkeit ist der ursprüngliche Zweck der Mittleren Kammer (wie der Raum heute genannt wird) unbekannt. Einige Ägyptologen vermuten in ihr eine Art "Serdab", einen Kultraum für die Ka-Statue des Pharao. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 12:21, 8. Dez. 2012 (CET)

Film gesucht (Kriegsfilm, 2. WK)

Bin erkältet, hänge auf der Couch und brauche einen Film. Wie heißt er?

Ca. 1970er Jahre, GB oder USA. Ein Ganover, Safeknacker o.ä., wird in GB von der Polizei erwischt. Er landet (auf Jersey? Guernsey?) im Knast. Die Insel wird von den Deutschen besetzt, er bietet sich ihnen an, arbeitet aber tatsächlich für die Briten. Große Teile des Films spielen wohl in Frankreich. Am Ende - Schlußszene - sitzt er an einem Tresen in einem Pub, wird gefragt, für wen er denn nun wirklich gearbeitet habe, da schaut er in den Spiegel und prostet sich selbst zu.

Hoffentlich habe ich nicht mehrere Filme durcheinandergebracht...

--Freud DISK Konservativ 13:33, 8. Dez. 2012 (CET)

Nö, hast du nicht: Spion zwischen zwei Fronten. --Alraunenstern۞ (Diskussion) 13:40, 8. Dez. 2012 (CET)
Übrigens - wie fast immer - eine grandiose Vorstellung des von mir hoch geschätzten Gert Fröbe. --Snevern 13:44, 8. Dez. 2012 (CET)
Danke sehr. Meine große Freude über die schnelle und richtige Antwort wurde sogleich wieder getrübt, als ich feststellte, daß meine Sekte den nicht zum Download bereit hält. --Freud DISK Konservativ 13:46, 8. Dez. 2012 (CET)

Luftdichte Fenster + kleines Zimmer = Lebensgefahr?

Hi! Gestern wurde bei Galileo angeregt, die Fenster einer Studentenwohnung luftdicht abzudichten. Wo kommt dann die notwendige Frischluftmenge (≈25m³/h/Kopf) in das Zimmer, die notwendig ist, um den CO2-Gehalt auf ein akzeptables Maß (<1000ppm(Vol.)) zu senken? War wohl wiedermal Unfug? :-) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 08:16, 9. Dez. 2012 (CET)

Vielleicht der Versuch der Privatsender, die Hörsäle etwas leerer zu bekommen? --91.56.161.243 09:13, 9. Dez. 2012 (CET)
Für frische Luft musst du bei abgedichteten Fenstern selbst sorgen, durch Stoßlüften. Das hat aber nichts damit zu tun, ob in der Wohnung Studenten wohnen oder nicht; deren Sauerstoffbedarf ist nicht signifikant höher als der von anderen Menschen. --Snevern 09:27, 9. Dez. 2012 (CET)
das mag für studis der linkswissenschaften gelten... aber normal sind studentenwohnungen 15m² und davon hat das schlafzimmer nur einen bruchteil (aber versuch das mal einer dem vom AG-Direktörchen aufgestachelten, die tür kaputt tretenden OberGV beizubringen... wie ich seiner geldpörse entnehmen konnte, die ihm an der armen tür herunterfiel, hat er auch den GV wenigstens einmal vollzogen... der knabe war blond wie die OberGVFrau...)... und da wird es dann nachts schon eng, fand ich... nun ist der DirAG wohl pensioniert, obwohl es für solche Härtefälle ja auch kostengünstigere Lösungen gibt... danke... --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 9. Dez. 2012 (CET)
Man muss hier schon unterscheiden. Denn Luftdichte Fenster heisst noch nicht, dass auch der Raum luftdicht ist. Da gib es z.b. noch eine Türe. Aber vom Prinzip her ist es eh Müll, einen Raum kommplet luftdicht haben zu wollen (Und, das hasst auch richtig erfasst gefährlich). Was nicht gut ist, ist wenn es durch die Ritzen zieht. Das kann es aber erst, wenn der Raum mehre genügend grosse Öffnungen hat. Von daher ist es schon sinnvoll, die Fenster solange abzudichten bis sie den Kerzentest bestehen. Das heisst aber nicht, dass der Raum dann auch luftdicht sind!
Problematisch wird es, wenn in einem gut abgedichteten Raum ein Verbrennungsofen (oder ähnlich) betreiben wird. Ansonsten reicht regelmässiges Stosslüften.--Bobo11 (Diskussion) 09:41, 9. Dez. 2012 (CET)
oder wenn der Raum zu klein ist... danke... --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 9. Dez. 2012 (CET)
Als früher noch Galileo interessant war und sich nicht der breiten Masse angepasst hat sondern wissen vermittelte, hätte Galileo von alleine gezeigt, wie frischluft reinkommt. Ich schaue die Sendung nicht mehr, seit es da nur um Essen geht und das mehrmals wiederholt wird... aber früher konnte man da noch was lernen--Ich fahre hummer (Diskussion) 11:45, 9. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
aber mir ist so laaaangweilig... --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 9. Dez. 2012 (CET)
Mit gewöhnlichen Mittel (also Dichtgummis an Fenstern und Türen) bekommst du keinen Raum wirklich luftdicht. Frischluft dringt allein schon dadurch ein dass man ja hin und wieder die Türe öffnet. Problematisch ist eher die steigende Feuchtigkeit im Raum bei dichten Fenstern und fehlendem Lüften, das sorgt für Schimmelbildung.--Antemister (Diskussion) 12:04, 9. Dez. 2012 (CET)
wenn die Feuchtigkeit n problem wird, dann erst recht das CO2, wenn der Raum zu klein ist... danke... --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 9. Dez. 2012 (CET)

dann hat es sich wohl erledigt... ich dachte schon, ich sei der einzige, der nachts stundenlang ohne lüften zu können und mit weggetretenem Bewusstsein im Schlafzimmer herumliegt... tuhuh!!! --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 9. Dez. 2012 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 13:31, 9. Dez. 2012 (CET)

Tantiemen - About a boy

Im Buch/Film lebt der Protagonist von den "Tantiemen" für den Hit seines Vaters. Wäre dies in Deutschland auch möglich? Die GEMA verteilt ja nicht nach Verwertung je Titel, sondern nach "komplexen Verteilerschlüssel" nach einem Punktesystem. --Wikiseidank (Diskussion) 08:56, 4. Dez. 2012 (CET)

Wer einen Hit geschrieben hat, könnte auch Geld durch Plattenverkäufe u. ä. verdienen. (Steht auch unter Tantiemen.) --Eike (Diskussion) 10:16, 4. Dez. 2012 (CET)
Es wird nach Titel verwertet, und das bestimmt auch den Verteilerschlüssel. Grad die öffentlich-rechtl. Sender führen präzise Listen, und dann gibt's Kohle. Nach dem Verteilerschlüssel werden die pauschalierten Einnahmen verteilt. --RobTorgel (Diskussion) 10:27, 4. Dez. 2012 (CET)

Tantiemen aus Plattenverkäufen ist eindeutig, aber der Protagonist verdiente ja, weil der Song regelmäßig (zu Weihnachten) gespielt wird (also nicht Tantiemen, sondern Airplay/GEMA). Tracklisten werden bei allen Rundfunksendern geführt, aber der Musiker (oder Rechtinhaber) erhält ja nicht 5 Cents, wenn sein Song gespielt wird, sondern die Sender zahlen an die GEMA und die verteilt die Einnahmen NICHT Künstler-/Titelscharf, sondern nach einem "komplexen Verteilerschlüssel"???--Wikiseidank (Diskussion) 13:17, 4. Dez. 2012 (CET)

Richtig. Wenn du ein Punkkonzert veranstaltest, musst du dafür Gema-Gebühren abführen, die sich nach der Dauer der Verstaltung und der bespielten Fläche richten. Das Geld bekommt hauptsächlich Marianne Rosenberg, weil die mehr Platten verkauft hat als alle Punkbands zusammen. -- Janka (Diskussion) 13:23, 4. Dez. 2012 (CET)
DAS glaub' ich nicht. Gr., redNoise (Diskussion) 14:49, 4. Dez. 2012 (CET)

Die Frage war: Wäre dies in Deutschland auch möglich? -JA- --RobTorgel (Diskussion) 13:35, 4. Dez. 2012 (CET)

Keine Antwort auf die Frage, aber ein bekannter Fall: Agatha Christie hat damals die Urheberrechte (oder deren wirtschaftlichen Teil oder wie es nun heißt) für die "Mausefalle" ihrem Neffen (?) Raymond geschenkt (der Neffe taucht in den Krimis öfter mal auf, als Neffe von Miss Marple). Der kleine Junge bekam dann immer den Ertrag; heute ist er kein kleiner Junge mehr, bekommt ihn aber noch immer. CarlM (Diskussion) 17:21, 4. Dez. 2012 (CET)
Ähnlicher Fall: Maria Furtwängler bekommt heute noch Tantiemen von Wilhelm Furtwängler, wie sie mal in einem Interview sagte. --Bremond (Diskussion) 15:34, 5. Dez. 2012 (CET)
Vermutlich ein ganz anderer Fall. Denn der Furtwängler hat vermutlich die Tantiemen zu Lebzeiten selbst bekommen, nun bekommt sie seine Erbin, da sie seine Erbin ist.
Frau Christie hat hingegen zu Lebzeiten ihrem Neffen diese Rechte geschenkt und der bekam sie dann ab sofort (auch wenn man annehmen kann, dass zunächst seine Eltern das Geld für ihn verwalteten). Der spätere Tod von Frau Christie hat dann daran nichts geändert. CarlM (Diskussion) 20:14, 5. Dez. 2012 (CET)
Diese Erläuterung des Naheliegenden war etwas überflüssig. --Itu (Diskussion) 11:15, 7. Dez. 2012 (CET)
Du hast sie nicht verstanden? Dann lies Dir alles nochmal durch - das Verschenken von Urheberrechten und das Vererben sind durchaus zwei ganz unterschiedliche Dinge. CarlM (Diskussion) 17:49, 8. Dez. 2012 (CET)

Begräbnis in Wien 1859

In Wilhelm Kunst (Schauspieler) liest man Er erkrankte und starb völlig verarmt und vereinsamt am 7. November 1859 in Wien und fand seine letzte Ruhestätte in einem Armengrab.

Ich glaube mich erinnern zu können, mal in einem Buch (das ich aber nicht besitze) gelesen zu haben, dass es damals in Wien sogenannte Schachtgräber gab (der Artikel dazu ist nicht brauchbar), die sicherlich nach heutigen Begriffen der Individualität des Toten nicht Rechnung trugen, aber nicht wirklich als Armengräber bezeichnet werden können, weil sie eher die normale Begräbnisform darstellten - erinnere ich mich da richtig? Danke, --CarlM (Diskussion) 02:40, 6. Dez. 2012 (CET)

GGf. wie bei Mozart? --Optimum (Diskussion) 14:25, 6. Dez. 2012 (CET)
Eher nicht. Abgesehen davon, dass da fast siebzig Jahre dazwischenliegen (in denen sich auch in Wien mal was ändern kann), sind die Angaben zu Mozart nicht eindeutig - Schachtgrab oder Einzelgrab? Schachtgräber (wie gesagt, hiesiger Artikel unbrauchbar) sollen (eben um die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts) lange Gruben (deren Breite der Länge eines Sarges entsprach) gewesen sein, in die man die Särge nach und nach hineingestellt hat, vielleicht um die 20 oder etwas mehr, Längsseite an Längsseite; war die Grube dann voll, wurde sie zugeschüttet. Meine Frage: War das wirklich eine Art "Armengrab" oder war es einfach die vorherrschende Bestattungsweise? Und wo gibt es weitere Info dazu? CarlM (Diskussion) 02:54, 8. Dez. 2012 (CET)
Der WP-Artikel zu Individualität liefert nichts zur „Individualität eines Toten“. Der WP-Artikel nennt ein Armengrab, während ein Beleg von 1880 von einem Armensarg spricht. Nichts Genaues weiß man nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:06, 8. Dez. 2012 (CET)

ph-Wert

Wie kann ich den ph-Wert meines Leitungswassers erfahren? Ich wohne in NRW.

--78.49.101.103 01:17, 8. Dez. 2012 (CET)

Zwei Möglichkeiten: a) selber testen (geht mit pH-Messgerät oder Teststreifen), b) örtliches Wasserwerk anrufen. Üblicherweise hat Wasser 7 und sollte auch nicht allzu viel davon abweichen. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:47, 8. Dez. 2012 (CET)
Okay, vielleicht noch 'ne kleine Klarstellung. Die 7 beziehen sich auf reines Wasser. Ansonsten kann Leitungswasser einen pH-Wert von 6,0-8,5 haben, was wohl auch abhängig von der Wasserhärte ist. Bei anderen Zusätzen (Kaffee, Tee, Seife, Salz etc.) kann der pH-Wert natürlich auch mehr abweichen. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:55, 8. Dez. 2012 (CET)
oh okay vielen Dank, hab gerade bei meinem Versorger geschaut und der hatte eine Trinkwasseranalyse auf seiner Internetseite, mein ph-Wert ist 8,02 :) --78.49.101.103 02:02, 8. Dez. 2012 (CET)
Aber diesem Wert keine große Bedeutung zumessen: Mit 8,2 schickt der Versorger das Wasser in die Leitungen; was bei Dir aus dem Hahn kommt, ist schon wieder anders und zwischen dem Füllen eines Glases und anschließendem Trinken geht der pH (großes "H"!) herunter durch Aufnahme von Kohlendioxid aus der Luft (frisch bidestilliertes - also sehr, sehr reines - Wasser hat den theoretischen pH-Wert 7; nach eine Sekunde an der Luft sinkt der pH auf ca. 4,8!). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:17, 8. Dez. 2012 (CET)
Bei Leitungswasser ist der Abfall des pH-Wertes an der kohlendioxidhaltigen Luft nicht so drastisch, da das im Leitungswasser vorkommende Hydrogencarbonat mit dem gelösten Kohlendioxid einen Puffer (Chemie) (Kohlensäure-Bicarbonat-System) bildet, was den pH-Wert zwischen 6,2 und 8,6 hält. --Rôtkæppchen68 12:50, 8. Dez. 2012 (CET)
Und wenn das Trinkwasser im nüchternen Magen angekommen ist, ist der pH-Wert dort um die 1,5 - ganz egal, ob das Wasser vom Versorger mit 6 oder 8,5 verabschiedet wurde und wie viel Puffersubstanz es enthielt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:11, 8. Dez. 2012 (CET)
Fällt der pH-Wert während des Transportes vom Versorger zum Leitungsnetz des Hauses denn wirklich signifikant ab? Wenn der Versorger jetzt Wasser mit pH-Wert 8 reinschickt was kommt im Leitungsnetz beim Verbraucher an? --78.49.98.207 23:20, 8. Dez. 2012 (CET)
Der Versorger analysiert sein Wasser, bevor er es ins Leitungsnetz schickt. Deswegen kann er auch nur für die Werte garantieren, auf die er selbst Einfluss hat. Private Wasserleitungen sind oftmals schlecht gepflegt, verkalkt, verrostet, aus Blei etc pp, sodass Aussagen über die Qualität des aus dem Wasserhahn fließenden Wassers unmöglich sind, solange die Beschaffenheit des hausinternen Rohrnetzes nicht bekannt ist. --Rôtkæppchen68 04:14, 9. Dez. 2012 (CET)

Stromausfall durch Leiterseilschwingungen

Wie häufig führen Leiterseilschwingungen in Deutschland zu Stromausfällen? Mir ist bisher nur der Fall im Westen Deutschlands vor rund 5 (?) Jahren bekannt. --91.56.166.101 10:54, 8. Dez. 2012 (CET)

Selten. Das sollte eigentlich nur bei vereisten Leitungen und Sturm hinhauen (Vorausgesetzt natürlich, die Freileitungen sind richtig geplant worden). Denn die Leiterseilschwingungen alleine durch Sturmwind sollte bei der Planung ausreichend berücksichtige worden sein. Die Wahrscheinlichkeit das es die Leitungen durch Witterungseinflüsse einfach zerreisst ist aber grösser. Das eine halber Baum rauf fällt erst recht. --Bobo11 (Diskussion) 21:28, 8. Dez. 2012 (CET)

Übersetzung

Wie kann man 'discharge diagnosis' übersetzen und was bedeutet diese Begrifflichkeit konkret? Gibt es - als Bonusfrage - empfehlenswerte Übersetzportale im Internet für medizinisches Vokabular? Lieben Dank, frohen Advent wünscht--92.231.234.26 17:20, 8. Dez. 2012 (CET)

Ein Nichtmediziner wie ich würde da mal Entlassungsdiagnose, oder abschliessende Diagnose, zB nach Krankenhausaufenthalt dazu sagen, kommt mir eh englisch vor. --Rubblesby (Diskussion) 17:34, 8. Dez. 2012 (CET)
BK Da "discharge" für Vieles steht, aber auch für die Entlassung aus dem Gefängnis und Krankenhaus, würde ich hier auf Entlassungsdiagnose (des Krankenhausarztes) tippen. Kann aber auch was anderes/technisches sein. Man müsste den Zusammenhang wissen um richtig zu übersetzen.--Doofupo (Diskussion) 17:36, 8. Dez. 2012 (CET)
Entlassungsdiagnose. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:37, 8. Dez. 2012 (CET)
Wikipedia:Übersetzungshilfe empfiehlt --Kpisimon (Diskussion) 13:21, 9. Dez. 2012 (CET)
Klingt plausibel. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, wie sich das zum "Entlassungsbefund" und zu anderen Formulierungen wie "discharge summary", "final report" wie "discharge report" abgrenzt. Diagnosen stehen traditionell eher am Anfang einer Behandlung, nicht an deren Ende. Die Linguee-Fundstellen von Pp.paul.4 scheinen alle aus den Formularen von (nur einer bestimmten?) Software zu stammen, die vielleicht nicht dem eigentlichen englischen Sprachgebrauch folgt.
Als gute Anlaufstelle für Fragen dieser Art möchte ich das Forum (Direktlink) von leo.org empfehlen. Dieses Forum ist zwar nicht spezifisch medizinisch, aber es gibt dort auch einige Regulars aus dem medizinischen Bereich. Bitte ausreichenden Kontext zur Fundstelle des Begriffes geben, dann werden Sie geholfen. ;-) --Pyrometer (Diskussion) 13:50, 9. Dez. 2012 (CET)

Neuer (HTML5???) Audio/Videoplayer

hallo,

hab diese frage schon bei "Fragen zu Wikipedia" gestellt. man hat mich hierher verwiesen, daher hier die frage, bzw. mein ursprünglicher beitrag:
hallo,

ich habe bemerkt, dass man jetzt hier anscheinend einen neuen video- und audioplayer hat. dieser ist auf html5-basis??? wie auch immer, das problem ist, dass dieser neue player noch nicht richtig funktioniert, bzw. ich den player falsch bediene. ein kleines beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/Klaviersonate_Nr._11_%28Mozart%29 . scrollt runter bis zu Rondo "Alla Turca" (ich mein das musikstück). es lässt sich problemlos abspielen, aber wenn ich auf "Menü" und dann auf "Urheberschaft" klicke, wird irgendwas in so einem fenster angezeigt. beim vorherigen player war es so, dass man einfach zu der entsprechenden seite von wikipedia-commons geleitet wurde. wenn ich auf "herunterladen" klicke, dann passiert erstmal garnix. es öffnet sich wieder so ein fenster, wo ich "Original ogg, 0 x 0 (67kbps)" auswählen kann. wenn ich draufklicke, passiert nichts. ich benutze firefox 17.0.1 - windows 7 64bit version. was soll denn das mit diesem neuen player? der alte player war doch auch gut!! --90.136.169.56 20:32, 8. Dez. 2012 (CET)

Parteiverbotsverfahren

Jetzt wird ja wieder über ein NPD-Verbotsverfahren diskutiert. Da frage ich mich, muss denn die Bundesregierung zustimmen, der Bundesrat, die Parteien. Denn es soll ja ein Gemeinsame Initiative quer durch (ich nenne sie mal) die Demokratieorgane sein. Kann ich denn als Privatperson denn auch ein Verbotsantrag bei Bundesverfassungsgericht stellen, wenn ich der Meinung bin, ein Partei wäre Verfassungswidrig und hab auch Material die dies mehr oder weniger belegen kann.--79.244.88.253 21:05, 8. Dez. 2012 (CET)

Deine Frage beantwortet Dir der Artikel Parteiverbot. --Rôtkæppchen68 21:07, 8. Dez. 2012 (CET)
das Thema wird so oft durchgekaut, dass es einen eigentlich schon aus dem Hals rauskommt... Am Ende wird sowieso nichts verboten. Ich finde zudem, aus satirischer Sicht (vor allem für die Sendung Extra 3), muss man die NPD bestehen lassen... womit sollten wir sonst belustigt werden? und um auf deine Frage zu kommen: klagen kann man eigentlich gegen alles, wie es entschieden wird, steht immer auf einer anderen Seite--Ich fahre hummer (Diskussion) 21:40, 8. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Ok, da knöpfen wir uns mal die FDP vor, eher zum Eigenschutz zwecks EXTRA3--79.244.88.253 22:00, 8. Dez. 2012 (CET)

Die wirklich unwichtigen Parteien haben kein Verbotsverfahren nötig: sie vergehen von selbst, egal ob das jetzt DVU, Stattpartei, Schill-Partei oder die Freie Wähler (Bundesvereinigung) ist. Und mit einer anderen zurzeit stark gehypten Partei¶ wird es ähnlich sein. --Rôtkæppchen68 02:12, 9. Dez. 2012 (CET)
Ähm, der Satz "klagen kann man eigentlich gegen alles" ist so dumm, wie er falsch ist. Als Einstieg vgl. dazu Klage. --84.191.140.237 03:25, 9. Dez. 2012 (CET)

Schneeräumen in Frankfurt am Main

Besitzt Frankfurt keine Schneeräumfahrzeuge? Ich bin immer wieder verblüfft das man in Frankfurt einfach den Schnee auf der Straße liegen lässt. Das kenne ich aus anderen Städten so gar nicht. Besitzt Frankfurt keine eigenen Schneeräumfahrzeuge weil es so selten in Frankfurt schneit? --85.181.211.68 15:04, 9. Dez. 2012 (CET)

Kurz und knapp: Frankfurt besitzt offenbar keine, hat aber ein Unternehmen beauftragt. Mit google nach "Räumdienst Frankfurt" stößt man schnell [_id_inhalt=52713 darauf] auf die "Winterdienst"-Seite der Stadt, die ich aber aus mir unbekannten Gründen nicht richtig verlinken kann :-) . Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 15:10, 9. Dez. 2012 (CET)
http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=3071&_ffmpar%5B_id_inhalt%5D=52713 (siehe Hilfe:Links#Links zu externen Webseiten (Weblinks)) --Mps、かみまみたDisk. 15:17, 9. Dez. 2012 (CET)
(BK) Winterdienst in Frankfurt ist Sache der FES, eines gemischtwirtschaftlichen Unternehmens mit der Stadt als Mehrheitseigner. Wann die Notwendigkeit des Schneeräumens besteht, ist durchaus Ermessenssache. Ich persönlich finde, man muss wirklich nicht jede vereinzelte Flocke mit schwerem Gerät bekämpfen. 85.180.197.32 15:19, 9. Dez. 2012 (CET)
Danke für den Link. Und die Übersetzung lautet die räumen tatsächlich keine Straßen. Nur Brücken und Co. Das wars mit meiner Frage danke. Und zur IP. Natürlich muss man das. In anderen Städten gilt: Wenn es schneit und der Schnee liegen bleibt wird geräumt bevor der Berufsverkehr losgeht. So was verhindert unnötige Unfälle. Winterreifen hin oder her. Wenn eine dicke Schneedecke so wie heute auf der Fahrbahn liegt hat man einen ganz erheblich längeren Bremsweg. --85.181.211.68 15:27, 9. Dez. 2012 (CET)
Für die Nicht-Rhein-Mainler: Wir reden von 3 bis 5 cm, in unseren Breiten gleichbedeutend mit Winterchaos. Im verlinkten Text steht allerdings tatsächlich auch "Fahrbahnen", sprich Straßen. Grüße 85.180.197.32 15:36, 9. Dez. 2012 (CET)

kann man einige Waffen auch unter Wasser abfeuern?

Hey, ich wollte Fragen ob einer von euch weiß, ob es irgend eine Waffe gibt, die man auch unter Wasser abfeuern kann. Also ich rede jetzt nicht von Harpunen oder sowas, sondern von normalen Handfeuerwaffen, mit denen normalerweise auf der Erdoberfläche geschossen wird. Kann man zum Beispiel mit einer AK47 unter Wasser schießen? Oder mit irgend einer Panzerfaust? Oder versagen so gut wie alle Waffen unter Wasser? Wie sieht es mit den Waffen von Spezialeinheiten aus, gibt es auch Scharfschützengewehre, mit denen man tauchend oder schwimmend vom Wasser aus auf ein Ziel außerhalb des Wassers feuern könnte? Oder ein Sturmgewehr wie dieses M16?--Ich fahre hummer (Diskussion) 07:10, 6. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Beispiel Nº1 HK P11 --Tomás (Diskussion) 07:16, 6. Dez. 2012 (CET)
Zusatzfrage: In HK P11 steht: Bei normalen Handfeuerwaffen, die an der Luft abgeschossen werden, treten die Gase aus dem Lauf aus und verursachen den Mündungsknall. Unter Wasser würde sich der Druck jedoch durch die Verdämmungswirkung des Wassers auf das Ohr des Schützen übertragen. Auch wenn sich viele moderne Handfeuerwaffen unter Wasser abschießen lassen, ohne selbst Schaden zu nehmen, ist dies daher lebensgefährlich. Das Trommelfell des getauchten Schützen würde platzen. Gibt es belastbare Quellen das eine Pistole am ausgestrecktem Arm Unterwasser abgeschossen die ca. 1. Meter entfernten Trommelfelle zum platzen bringen kann? --Mauerquadrant (Diskussion) 07:50, 6. Dez. 2012 (CET)
Siehe z. B. [23]. Das Problem unter Wasser ist wohl weniger die Zündung, sondern dass die abgefeuerten Munition schon nach sehr kurzer Strecke im Wasser ihre kinetische Energie verliert (siehe z. B. dieses Mythbusters-Video). --Kam Solusar (Diskussion) 07:57, 6. Dez. 2012 (CET)
BK Das Gas, das aus dem Lauf der angefragten Waffen mit hohem Druck kommt würde eine (zu) starke Druckwelle ringsherum verursachen, die auch den Schützen gefährdet. (Militär-)Taucher lernen das und wenn er sich daran nicht hält, macht er es nur ein Mal. Bei solchen Unterwasserwaffen muß der Gasdruck eingefangen und langsam an die Umgegend abgegeben werden, sie sind in der Reichweite daher vergleichweise begrenzt.--Doofupo (Diskussion) 08:03, 6. Dez. 2012 (CET)

Ich hab mir die Seite angeschaut die Kam Solusar gepostet hat, da ist so ein Bild, das mich interessiert bzw wo ich nicht weiß was das sein soll, was ist das? Schießpulver das sich zu Diamanten verpulvert hat unter dem hohen Druck und der Hitze?--Ich fahre hummer (Diskussion) 09:01, 6. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

 
expandiertes Hohlspitzgeschoss
Bei den Diamanten handelt es sich einfach um Schmuckstücke (nachträglich eingefügt), mit dem Abfeuern über / unter Wasser hat das nix zu tun. Wenn du dir den Artikel Patrone (Munition) anschaust, siehst du, dass es sich nicht um die Hülse handelt (wo sich die Treibladung drin befindet), sondern um ein Projektil (ein expandiertes Hohlspitzgeschoss).
Allerdings würde ich den Versuch mit der Glock auch nicht nachmachen. Die durch Wasser im Lauf verursachte Erhöhung des Drucks (Treibgase werden hinter dem gebremsten Projektil aufgestaut) kann dazu führen, dass die Waffe zerstört wird („explodiert“). Der Hersteller bewirbt die Waffe zwar damit, dass sie mit Wasser im Lauf (aber über Wasser!) sicher abgefeuert werden kann, aber ich würde mich nicht darauf verlassen, wenn es um meine eigene Hand geht. Grüße,     hugarheimur 09:19, 6. Dez. 2012 (CET)
Eine Gaspistole macht sowas (Unfug) und hier wird scharf geschossen. --91.56.190.176 09:42, 6. Dez. 2012 (CET)
(BK)
Ich kann dazu nur theoretisieren, aber wenn eine Handfeuerwaffe dicht ist (also in Normalstellung das Wasser nur zur Mündung einfließen kann), könnte man die Mündung mit einer Folie o.ä. verschließen, damit die Luft im Lauf nicht durch Wasser verdrängt wird. Das würde dann ausreichen, um eine Kugel unter Wasser abzufeuern. Ein Präzisionsgewehr scheint, was die Dichtigkeit angeht, eine bessere Wahl zu sein als ein Sturmgewehr oder MG mit ihrer Muni-Schnellzufuhr.
Keine Ahnung warum man Hohlspitzgeschosse verwenden sollte, rein nach Gefühl würde ich sagen, die pilzen auf, sobald sie auf H2O treffen. Bei den Mythies hat sich sogar der Stahlmantel von einem Projektil geschält. Da sollte man eher zu Stahlkerngeschossen greifen. Vielleicht solche für extreme Reichweite, die auf geringe Reibung optimiert sind, wenn auch für Luft. Oder eine Art Mini-Harpune vielleicht, die "nur" ca. 150m/s erreicht, aber viel schwerer und spitzer als eine normale Kugel ist. Die Navy soll das haben (hab leider nicht die Quelle), als uboot-gestütztes MG, um feindliche Torpedos zu vernichten.
Die Schallwelle kann man wohl umleiten, und man kann natürlich Gehörschutz tragen. Nicht so wirksam wie an der Luft, aber macht vielleicht den Unterschied zwischen "nur" kurzfristiger Taubheit und dem Druckwellen-KO. Persönlich könnte ich mir Situationen vorstellen, wo es am lebensgefährlichsten wäre, nicht zu schießen, auch wenn ich wohl nie in eine solche gerate.
T.H.U.D. 217.251.167.247 10:22, 6. Dez. 2012 (CET)
Ich würde ja behaupten, die Chance unter Wasser notwendig eine Schusswaffe zu gebrauchen, ist kleiner als von einem Blitz erschlaigen zu werden während man gerade vom Lottogewinn erfährt. ich_esse_hummer 11:01, 6. Dez. 2012 (CET)
Die MythBusters haben mal ausprobiert, ob Wasser Schutz vor Schüssen bietet: http://mythbustersresults.com/episode34. --stfn (Diskussion) 11:05, 6. Dez. 2012 (CET)

ich vermisse einen Facebook like button in der Wikipedia, haha, ich würde gerne die Antwort von 91.56.190.176 liken... Bei dem anderen kommentar kommt mir diese Frage: Wie kann man seinen Benutzernamen verschleiern? Und wieso macht man sowas unnotwendiges?--Ich fahre hummer (Diskussion) 11:22, 6. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

warum macht man sowas unnotwendiges wie hier nach unterwasserfeuerwaffen zu fragen? um sich die zeit zu vertreiben und ein bißchen herumzuspielen? das mit dem verschleiern geht übrigens einfach: per hand tippen. (geht auch anders, ist für gelegentliches nutzes aber aufwendiger). -- ich_esse_hummer 11:36, 6. Dez. 2012 (CET)
An dem Tag, an dem hier Facebook-"like"-Buttons auftauchen, werde ich aufhören, hier zu editieren. --Snevern 11:53, 6. Dez. 2012 (CET)
  Ich aber auch. Aber sowas von! --91.56.190.176 12:34, 6. Dez. 2012 (CET)
+1
@ich_fahre_hummer: Meinst du mich mit der „verschleierten“ Unterschrift?     hugarheimur 11:59, 6. Dez. 2012 (CET)
okay dann kein Facebook button! :D trotzdem, danke vielmals. Ja verschleiern eben dass ein anderer Benutzername angezeigt wird, zum Beispiel "ich_esse_nägel" und wenn man da drauf klickt, kommst du auf einer anderen Benutzerseite raus.--Ich fahre hummer (Diskussion) 04:03, 7. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

aber Leute, was ist eigentlich mit einer Panzerfaust? Die zündet auch?--Ich fahre hummer (Diskussion) 04:04, 7. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Wenn schon Like-Button, dann bitte auch Hate-Button. Und ganz wichtig: Don't-give-a-Fuck-Button.
Southpark: Ja, Feuerwaffe unter wasser wäre selten nützlich, aber für Kampftaucher möglicherweise immer noch. Auch selten, aber eben nicht nie. Habe ja auch nicht behauptet, ich könnte in eine derartige Lage kommen.
217.251.159.174 19:15, 8. Dez. 2012 (CET) ich_lasse_einen_fahren the user formerly known as T.H.U.D.

Welchen praktischen Nutzen sollte das Abfeuern einer Waffe unter Wasser haben? Selbst für Kampftaucher. Fischer werden ihre Fische wohl kaum tauchend erschießen und die wenigen Sportfischer die Harpunieren, gehen allein deshalb mit einer Harpune auf Jagd. Entscheidend wäre es für einen Kampftaucher aber auch andere Spezialeinheiten, etwa beim Militär, das eine Waffe nach längerem rumtragen in Salzwasser (z.B.) voll funktionstüchtig ist aber eben auch erst dann, wenn der Soldat wieder an Land ist. Unterwasserkämpfe zwischen Kampftauchern á la James Bond sind wohl eher sehr unwahrscheinlich. Ich denke auch nicht, dass sich Polizisten demnächst im Kanal/Bach oder See verstecken um Ganoven die schwimmend oder tauchend abhauen wollen mit gezückter Unterwasserpistole erledigen. Der praktische Nutzen solcher Dinge ist gleich null. Sehr schön sieht man das im Video, welches die IP oben eingestellt hat. Die Waffe egal welche lebt vom Drall des Geschosses, der durch Wasser komplett ausgehebelt wird. Wirkung null macht nur schöne Blubberbläschen. Zumal mit ganz großer Sicherheit die meisten Waffen danach einer längeren Inspektion bedürfen. Insofern alles eine sinnlose Übung. In diesem Sinne. --Ironhoof (Diskussion) 13:30, 9. Dez. 2012 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller gesperrt. --Rôtkæppchen68 21:30, 10. Dez. 2012 (CET)
"Unterwasserkämpfe zwischen Kampftauchern á la James Bond sind wohl eher sehr unwahrscheinlich": gutes Argument. Andererseits auch ein Argument FÜR eine Feuerwaffe unter Wasser. Wenn das Risiko eines Unterwasserkampfes hoch wäre, wollte man bestimmt eine spezialisierte Waffe haben, Harpunen oder ähnliches. Wenn das Risiko aber sehr gering ist, dann will man keine separate Waffe dafür haben. Wenn man eine Waffe, die über Wasser am nützlichsten ist und die man sowieso dabei hat, dann immer noch benutzen kann (aber eben nur 1x und mit reduzierter Wirkung oder Reichweite), ist das aber WENN es zu einem derartigen Kampf kommt, ein großer Vorteil.
Ich hatte aber auch einen Denkfehler bei meinem extra langen Projektil. Das würde vielleicht nicht mehr in die Kammer passen, außer man reduziert die Pulvermenge. 217.251.163.78 08:06, 11. Dez. 2012 (CET) T.H.U.D.
p.s. Ist das hier als Trollfrage eingestuft werden, oder wieso wurde der Fragesteller gesperrt? Und WENN, dann kann er doch immer noch lesen, was wir zu dem Thema schreiben.

Wideraufladbare Batterie geht aus irgend einem Grund nicht

Hi, ich habe zwei Batterien der Größe C (Baby) und bei meinem Ladegerät leuchtet auch dieses Lämpchen dass es geladen wird aber die Batterien haben auch nach 17 Stunden laden 0 Volt... Ich habe die Batterien in ihrem ganzen Leben nur 20 Mal geladen oder vllt 30 Mal und die sind 7 Jahre alt. Sind die Batterien jetzt wirklich tod, nur weil ich die längere Zeit (ungefähr 1,5 Jahre) nicht benutzt habe? (kann so eine Batterie überhaupt aufhören zu funktionieren nur weil sie nicht bentutz wurde..??) Oder kann man die mit irgend einem Trick wieder "aufwecken"? --Ich fahre hummer (Diskussion) 08:16, 8. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

NC-Akkus sind bei einer Tiefentladung über 1,5 Jahre ziemlich sicher t.o.t. - Andreas König (Diskussion) 08:55, 8. Dez. 2012 (CET)
Bei zu tief entladenen Batterien funktionieren moderne elektronische Ladegeräte nicht. Hier ist es sinnvoll, die Batterien mit einem Konstantstrom-Ladegerät möglichst langsam zu laden. Hilft das nicht, so ist Entsorgung die einzige weitere Möglichkeit. NiCd-Traktionsbatterien lassen sich regenerieren. Bei C-Zellen lohnt so etwas nicht. --Rôtkæppchen68 12:44, 8. Dez. 2012 (CET)
was soll ich unter langsam laden verstehen, es gibt doch keinen Regler..? --Ich fahre hummer (Diskussion) 16:22, 9. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller gesperrt. --Rôtkæppchen68 21:26, 10. Dez. 2012 (CET)

Heizkörperthermostatventil schock?

Salve, ich habe einen Heizkörper dessen Heizkörperthermostatventil anscheinend einen kleinen defekt hat. Die Heizung darf nur auf 0 oder auf 5 stehen (also voll aufgedreht), weil der Heizkörper wenn man ihn auf 1-4 stellt, nach einer Zeit komische Geräusche und lerm macht, wie auf einer Baustelle. Liegt der defekt nur am Heizkörperthermostatventil? kann man diesen defekt irgendwie beheben, ohne den Sanitärinstallateur zu rufen? oder muss man so ein komplettes Rohrstück an dem dieses Ventil hängt, austauschen? --Ich fahre hummer (Diskussion) 08:23, 8. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Ich würde einfach mal vorschlagen, die Heizung zu entlüften. Da ist wahrscheinlich zu viel Luft in den Rohren was die Geräuche hervorruft. kandschwar (Diskussion) 08:39, 8. Dez. 2012 (CET)
Wenn du viel Pech hast, dann sind Vor- und Rücklauf vertauscht. Das kann auch zu Geräuschen im Ventiel führen. Du solltest mal kontrollieren, ob die Heizung nach dem Einschalten zuerst am Vorlauf (da wo das Thermostatventiel sitzt) oder am Rücklauf warm wird.--79.238.27.103 10:23, 8. Dez. 2012 (CET)
Auf jeden Fall entlüften. Luft in den Leitungen und Heizkörpern klingt tatsächlich schauerlich nach Poltergeist. --RobTorgel (Diskussion) 13:05, 8. Dez. 2012 (CET)

Also der heizkörper ist entlüftet, alle sind entlüftet. Wenn es wirklich daran liegen würde, dass Luft drinnen wäre, würde er doch auch Baustellenlärm machen, wenn das Ventil auf 5 gestellt wäre. Vor und Rücklauf könnten vertauscht sein, wie stelle ich sowas fest? Der Heizkörper wurde meines wissens vom Vormieter selbst angebracht und die Rohre zu dem Heizkörper auch vom (verstorbenen) Vormieter verlegt... --Ich fahre hummer (Diskussion) 20:00, 8. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Lass den Heizkörper abkühlen. Dreh dann das Ventil voll auf und stelle fest, welches Rohr schneller heiß wird. Das ist der Vorlauf. In diesem Rohr sollte das Thermostatventil eingebaut sein. Der Pfeil auf dem Ventilkörper muss in Wasserflussrichtung (vom Vorlauf zum Rücklauf) zeigen. --Rôtkæppchen68 21:21, 8. Dez. 2012 (CET)

Testergebnis: nicht falsch eingebaut, alles hat da seine Ordnung... Was jetzt?--Ich fahre hummer (Diskussion) 16:20, 9. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

 
altes Danfossventil Typ RAV mit neuem Kopf
Der Ventilstößel könnte ausgeleiert, verbogen oder schwergängig sein. Bei alten Danfossventilen (Typ RAV) kann man das ohne Wasser abzulassen selbst reparieren: Ventil auf Max. drehen, Schelle lösen, Kopf vorsichtig ohne Verkanten abziehen. Leider neigen die Halteklauen des Thermostatkopfes zum Abbrechen. Der Stößel sollte sich leicht eindrücken lassen. Falls nicht, Eimer drunterstellen (geringer Wasseraustritt), Stößelbuchse (innerer Sechskant) abdrehen, auseinandernehmen, reinigen, mit Silikon-Armaturenfett einfetten, Buchse mit Stößel wieder einschrauben. Ventilkopf vorsichtig verkantungsfrei wieder aufdrücken. Dabei muss der Pfeil auf der Stirnseite nach oben zeigen oder so, dass die Skale gut abgelesen werden kann. Schelle festziehen. --Rôtkæppchen68 16:32, 9. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller gesperrt. --Rôtkæppchen68 21:25, 10. Dez. 2012 (CET)

Genehmigungen zum Stromsparen

Was brauche ich alles für genehmigungen wenn ich sowas anbringen und nutzen möchte? Da steht, das es sogar geigent wäre, dem Strom in meinem Haus mit einzuspeisen, brauche ich da dann auch noch irgend eine Genehmigung von meinem Stromanbieter, bzw muss da einer vorbeikommen der mir ein Kabel zu dem Stromschrank im Keller irgendwie verlegt, etc? habe ich ungefähr die selben Botengänge wie jemand, der sich eine Solarzelle auf dem Dach anbringen lässt?--Ich fahre hummer (Diskussion) 20:02, 8. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Früher, vor vielen, vielen Jahren, haben wir bei solchen Fragen immer direkt den Anbieter gefragt, weil der sein Produkt und alles drum herum meistens besser kannte als alle Außenstehende. Vielleicht geht das heute auch noch? --91.56.166.101 21:08, 8. Dez. 2012 (CET)
IIRC brauchst Du für Anlagen unter 10 Meter Höhe keine Baugenehmigung, ansonsten beim zuständigen Bauamt von Gemeinde oder Landkreis nachfragen. Für eine Einspeisung ins öffentliche Netz brauchst Du mit Sicherheit eine Genehmiugung des Niederspannungsnetzbetreibers. --Rôtkæppchen68 21:12, 8. Dez. 2012 (CET)
wird mich diese Niederspannungsnetz-Genehmigung etwas kosten?--Ich fahre hummer (Diskussion) 21:31, 8. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
Verlass dich nicht darauf, dass du keine Baugenehmigung brauchst. Geh als erstes zur örtlichen Gemeinde und frag dich dort nach dem zuständigen Sachbearbeiter durch, da wird dir geholfen. Und falls du Nachbarn haben solltest, lad' sie zu einem gemütlichen Umtrunk ein und besprich das Vorhaben im Vorfeld mit ihnen, denn du selbst musst zwar mit dem Lärm von dem Ding leben, aber die Nachbarn müssen das nicht unbedingt. Vergewissere dich also, dass du nicht eine große Investition in den Sand setzt, weil dir ein ruhebedürftiger Nachbar das Ding nach der Inbetriebnahme sofort wieder stilllegen lässt.
Die gleichen Gänge wie der Solarzelleninstallateur hast du schon deshalb nicht, weil du keine Förderung beantragen musst. Es gibt nämlich keine. --Snevern 23:07, 8. Dez. 2012 (CET)
Die Investitionskosten sind übrigens schon nach 1100 Tagen konstantem Wind mit Windstärke 5 wieder drin. Ein Schnäppchen! --FGodard||± 01:30, 9. Dez. 2012 (CET)
Da würde ich doch eher diesen Generator mit diesem Umrichter koppeln und bei Dauerstarkwind hat sich das Teil schon nach 2,90 Jahren (1058 Tagen) amortisiert, weil es ja in den ersten 5 Jahren 8,93 ct/kWh Einspeisevergütung für Windstrom gibt. --Rôtkæppchen68 02:00, 9. Dez. 2012 (CET)Kommando zurück. Die Nennspannungen von Generator und Umrichter passen nicht zusammen. --Rôtkæppchen68 02:01, 9. Dez. 2012 (CET)
Die Annahme "1100 Tage konstant Windstärke 5" ist aber recht unrealistisch, außer man stellt das Gerät auf einen Berggipfel, unter realen Bedingungen dürfte es wohl um ein vielfaches länger dauern, bis sich die Anschaffung amortisiert, wie lange hängt natürlich von der Lage ab. --MrBurns (Diskussion) 03:31, 9. Dez. 2012 (CET)

Bei der Anlage bräuchtest Du aber auch noch Umrichter und Akkumulatorenanlage, um die zwischen Null und 300 W schwankende Leistung des Windrades auszugleichen. Also finanziell gesehen keine sinnvolle Lösung, sieht man von isolierten Standorten ohne Netzanschluss, aber hoher Nutzungshäufigkeit von Verbrauchern geringer Leistung ab. Bei solchen Fällen - wie Leuchttürmen mit ihrem ca. 50W - Lampen setzt man aber auch lieber Solarzellen ein, obwohl am Meer oft viel und stetiger Wind verfügbar ist (die Sonne ist halt zuverlässiger als der Wind, keine Mechanik, die bei zu viel Sonne Abschalten verursacht...). -- 09:37, 9. Dez. 2012 (CET)

und noch eine Frage hierzu.. Für Windenergie kriegt man wirklich keine Förderung/Subventionen? Wieso denn das? und ich habe in amazon noch eine Solarzelle für 850 Euro gesehen, wieviel Förderung bekommt man denn da wenn ich mir sowas aufs dach bauen lasse?--Ich fahre hummer (Diskussion) 10:55, 9. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
Schaust Du im Artikel Erneuerbare-Energien-Gesetz unter Gesetzestexte, da ist das Gesetz verlinkt. --Rôtkæppchen68 12:47, 9. Dez. 2012 (CET)
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Mückenlarven

weiß jemand ob eine Mücke immer gleichviele Larven zeugt, egal ob das getrunke Blut von einem Menschen, einem Kaninchen, einem Vogel oder einem Hund stammt? Oder kann eine Mücke bei bestimmten Blutsorten mehr larven legen? --Ich fahre hummer (Diskussion) 16:29, 9. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Mücken zeugen keine Larven, sondern legen nur Eier. Wieviele Larven aus den Eiern ausschlüpfen hängt von anderen Parametern (Fressfeinde, Feuchtigkeit, Temperatur + + + ) als der Mücken-Mami ab.
Was die verschiedenen Wirte angeht, so spezialisieren sich Mücken meist (erleichtert das Auffinden und die "Qualitätsprüfung" des Wirts). Was die Anzahl der Eier angeht, so hängt das von mehreren Faktoren ab: Wieviel Energie hat die Mücke zur Verfügung, gibt es Faktoren (Temperatur, Feuchtigkeit etc.), die die Eiablage fördern oder eher verhindern. GEEZERSpenden !? Spenden !! 17:34, 9. Dez. 2012 (CET)
Man sollte die Mücken verklagen.-- Ian Dury Hit me  19:53, 9. Dez. 2012 (CET)
Damit unsere Feuchtbiotope fürderhin von Elefanten bewohnt werden?  Vorlage:Smiley/Wartung/:d  --Rôtkæppchen68 02:00, 10. Dez. 2012 (CET)
Mosquitabasco Know-How... GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:08, 10. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller gesperrt. --Rôtkæppchen68 21:24, 10. Dez. 2012 (CET)

Mehrwertsteuer

Wie könnt ihr euch das erklären, Bzw wie rechtfertigen das die Politiker, dass eine Fahrt mit einem Taxi mit 7% Mwst besteuert wird (obwohl Taxifahren doch wirklich Luxus ist..), Seife dagegen mit 19% (Seife ist also Luxus?), eine Flasche Wasser (was jeder Mensch braucht) ebenfalls 19%, Kaffee (was doch eigentlich Luxus ist...) 7% Mwst, ein Pferd 7% Mwst und Toilettenpapier 19% hat und verschiedene weitere solche kaum zu erklärende Mehrwertsteuersätze? Irgendwie verstehe ich die Besteuerung der von mir genannten Produkte nicht, das was Luxus in meinen Augen ist, hat 7% und das was ein alltäglicher Bedarf ist, komischerweise 19%... --Ich fahre hummer (Diskussion) 23:38, 9. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Die Höhe des Mwst.-Satzes wird mit den Branchenverbänden ausgehandelt. Offenbar war die Taxibranche besser organisiert als Kaffeeimporteure und Seifenhersteller. Die Geschichte ist ein alter Hut und immer wieder für einen Lacher gut.--Antemister (Diskussion) 23:43, 9. Dez. 2012 (CET)
Die Wikipedia hat auch dazu einen Artikel. Gruß     hugarheimur 23:47, 9. Dez. 2012 (CET)
ich schrieb doch, dass Kaffee auch mit 7% besteuert ist... ^^ also hatten die genauso gute Organisation wie der Taxiverband. Danke für den Lobbyismus Artikel. Ich habe die Seite per Strg+F abegsucht nach den Begriffen "Mwst" und "Mehrwersteuer", keine Treffer. Das Wort "Steuer" hatte einen treffer in den Quellenangaben... in Wieweit hilft mir der Artikel weiter, außer dass du diplomatisch mitteilen wolltest, dass die Bestechung der Bundestagabgeordneten die Sätze bestimmt haben...? --Ich fahre hummer (Diskussion) 23:51, 9. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Verpackt gekauftes Wasser ist "Luxus", weil man ermäßigtes Wasser aus dem Wasserhahn bekommt. Und nicht Taxifahren ist Luxus, sondern das eigene Auto vor der Tür ist Luxus, was demzufolge mit 19% besteuert wird. --Rächtz (Diskussion) 23:56, 9. Dez. 2012 (CET)

(BK)Und was ist mit Restaurantessen? Wenn Du das Essen am Autoschalter holst, zahlst Du 7 Prozent, im Restaurant genossen, muss der Gastwirt 19 Prozent Märchensteuer abdrücken. Hat das Logik? Ist das gerecht? --Rôtkæppchen68 23:57, 9. Dez. 2012 (CET)
Von der grundsätzlichen Idee her ist das nachvollziehbar, dass der Staat den Kauf von Lebensmitteln begünstigen will und nicht etwa die zum Leben unnötige Inanspruchnahme von bequemen Restaurantdienstleistungen. Fastfoodketten ("Hieressen oder Mitnehmen") stellen da zugegebenermaßen einen speziellen Fall dar, bei dem das absurd erscheint, da auch beim "Hieressen" kaum eine zusätzliche Dienstleistung erbracht wird (außer dem Dach überm Kopf); aber prinzipiell ist das durchaus einleuchtend und gerecht, wenn der Staat nur den Kauf von Essen fördert und nicht Restaurantbesuche, bei denen die Kosten ja normalerweise überwiegend auf Serviceleistungen statt auf die Lebensmittel entfallen. --Rächtz (Diskussion) 00:20, 10. Dez. 2012 (CET)
Der Staat begünstigt nichts, er besteuert, nimmt also nur etwas weniger. Und Staat ist auch der falsche Ausdruck. Staat sind wir alle, die Regierung, die eigentlich uns vertreten sollte und nicht die Industrie, setzt die Steuern fest. Zu wessen Gunsten das geht, das regeln dann die Lobbyisten. --91.56.175.67 08:24, 10. Dez. 2012 (CET)
Also ich würde Taxifahren schon als Luxus betrachten: wenn man in Gegenden wohnt, in denen man nicht auf ein Auto angewiesen ist, gibt es immer billigere Alternativen (auch wenn da mal z.B. nur die Wahl hat zwischen am Bahnhof übernachten und am nächsten Tag mit dem Bus heimfahren oder zwei Stunden zu Fuß gehen) und wenn man in Gegenden wohnt, wo man aufs Auto angewiesen ist, weil es außer Taxis keinen ÖPNV gibt, dann ist man sicher billiger dran, wenn man sich ein Auto kauft, als wenn man mehrere hundert mal pro Jahr ein Taxi bestellt. --MrBurns (Diskussion) 21:37, 10. Dez. 2012 (CET)

Steht unter Umsatzsteuergesetz (Deutschland)#Umsatzsteuergesetz (Deutschland) Generell gelten 19 %. Bei bestimmten Waren oder Dienstleistungen gelten aus politischen Entscheidungen heraus ermäßigte 7 %, z.B. für Nahrungsmittel, Bücher etc. Manche Regelungen sind veraltet, Pferde angeblich als landwirtschaftliches Arbeitstier 7 %. Die Behauptung, dass würde mit den Branchenvertretern verhandelt, ist falsch. Das wird gesetzlich festgelegt, auch wenn es vielleicht gelegentlich einzelnen Branchen gelingt, eine Ausweitung der 7 % Ermäßigung zu erreichen. --UMyd (Diskussion) 00:03, 10. Dez. 2012 (CET)

Genau diese "politischen Entscheidungen" bzw. ihre Begründungen werden doch erfragt. Ich bin mir jedoch überhaupt nicht sicher, ob der Fragesteller tatsächlich ernsthaft die politisch vertretenen Begründungen wissen will oder nur eine der beliebten Sonntagabendlabereien loszutreten gedenkt. Die Begründungen nach denen gefragt wird, finden sich in den jeweiligen öffentlichen und nichtöffentlichen Diskussionen der Gesetzesentwürfe, in den inhaltlich meist kaum nachzuvollziehenden Vorbereitungsarbeiten der befaßten Ministerien und vielleicht noch dann und wann in den dazugehörigen Bundestagsdebatten, falls es zu Kritik aus der Opposition kam. In vielen Fällen wird aber die Sachdiskussion, sofern davon überhaupt die Rede sein kann, die von der Öffentlichkeit weitgehend abgeschirmten Sphäre der Ausschußsitzungen und der dort vorbereiteten Deals zwischen Regierung und Opposition nicht verlassen. Der erste Schritt für eine ernsthafte Antwort wäre also, daß man die konkreten Zeitpunkte ermittelt und benennt, zu denen über die jeweiligen derzeit geltenden Steuersätze parlamentarisch entschieden wurde. Von dort ausgehend kann man dann, sich zeitlich zurückbewegend, den politischen Diskurs untersuchen. Es ist natürlich leichter und weniger aufwendig, einfach ein bißchen zu theoriefindend spekulieren und die zweifellos manchen Regeln innewohnende Irrationalität zu postulieren anstatt sie anhand des dazugehörigen Politikergeschwätzes nachzuweisen (was ja auch dazu beitragen würde, Roß und Reiter zu nennen, wer also diese Regelungen zu verantworten hat.) --84.191.135.175 00:17, 10. Dez. 2012 (CET)

@Rächtz: aber ich kann meinen Wasserhahn nicht mit zum Joggen nehmen oder mit in meinen Reisebus nach Venedig. Und aus meinem Wasserhahn kommt nur Wasser, wenn ich mich mit deiner Aussage zufrieden geben müsste, frage ich mich, wieso dann Cola und Multivitaminsaft ebenfalls mit 19% besteuert sind, die leider nicht "alternativer" (durch meinen Wasserhahn) zu beziehen sind...? Und nicht überall in Deutschland ist das Leitungswasser Trinkwasser. Und für Babynahrung muss man doch sowieso extrawässerchen kaufen... (oder?) --Ich fahre hummer (Diskussion) 00:34, 10. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Der Staat will mit umsatzsteuerlichen Ermäßigungen ja auch keine Reisen nach Venedig subventionieren. Wer will, der kann das ermäßigte Leitungswasser trinken; wer teureres Wasser will, zahlt den vollen USt-Satz. Hab das Gesetz nicht gemacht, finde es aber logisch. Die Begründung fürs Wasser steht sogar in Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Mineralwasser#Rechtliches_in_Deutschland "Diese Einordnung wurde vorgenommen, weil durch das Leitungswasser ein Substitut zum Mineralwasser vorhanden ist." --Rächtz (Diskussion) 00:40, 10. Dez. 2012 (CET)
BK
McHieressen vs McMitnehmen ist absurd, klar. Man stelle sich aber mal den Versuch einer Lösung vor, gar nicht mal die Lösung selbst: A. Gesetzgeber vereinheitlicht beide Freßweisen auf 7 % - großer Protest aller anderen Restaurants, die ja schon unter der McKonkurrenz leiden, die nun auch noch steuerlich besser als die richtigen Restaurants gestellt werden soll... B. Alles auf 19 % - nein, sagen McBurger und Co., ist ungerecht, die Weglaufkunden bekommen ja nicht mehr Service als im Späti! C. Gesetzgeber vereinheitlicht alles, was man essen und trinken kann, vom ALDI bis zum Mehrsterner, vom Schwarzbrot bis zum Kaviar, auf eine mittlere Höhe von (z.B.) 12 % - Aufschrei allerorten, jeder empfindet den eigenen Speisezettel als nötig und alles andere als Luxus; Bush senior erscheint und fordert 48 % auf Brokkoli, CarlM schließt sich der Forderung an...
Lösung: Mwst. abschaffen, nur noch Steuern auf Einkommen: 1. ungerecht, wegen der Touris. 2. entsteht eventuell a bisserl mehr Schwarzarbeit...
Gerechte Besteuerung ist eine Aufgabe, die größer ist als die Kompetenz der meisten Leserbriefler - und der meisten Politiker... CarlM (Diskussion) 00:38, 10. Dez. 2012 (CET)
das hast du schön gesagt Rächtz, aber nach deiner Rede kostet die Cola und der Mulitvitaminsaft immer noch 19% Mwst und Familien mit Kinder kaufen immer noch irgend so ein Natriumarmes Wasser aus Flaschen für Ihre Babys und Menschen, die in einer Gegend in Deutschland leben, wo zu viel Uran oder der 100 Fache Chloridwert im Trinkwasser ist, kaufen immer noch Flaschen zu 19%, weil deren Getränkemärkte keine verminderten Steuersätze führen. Lediglich meine schöne Reise nach Venedig hast du mich ohne meine Flasche Wasser antreten gelassen, die anderen Probleme stehen weiterhin im Raum und sind ungeklärt. @CarlM Freßweisen hahahahahahaha -> Frage hierzu: Interessiert es das Finanzamt eigentlich, dass durchschnittlich 100 Menschen pro tag bei Mc donalds im Innenraum essen, obwohl Sie essen zum Mitnehmen bestellt haben und Mc Donalds den verminderten Steuersatz angewendet hat, letzten Endes zu unrecht? Oder drückt da das Finanzamt ein Auge zu?--Ich fahre hummer (Diskussion) 01:41, 10. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
Wie kann man bloß auf die Idee kommen, dass der Staat ausgerechnet den Konsum von Coca-Cola steuerlich fördern sollte, wenn schon einwandfreies Trinkwasser zum verminderten Steuersatz zur Verfügung steht? Wer unbedingt was anderes trinken will, voller Zucker wie Cola oder auch Multivitaminsaft mit Vitaminen, die man genausogut auch aus begünstigten essbaren Lebensmitteln beziehen kann, der zahlt eben 19%. Hast du einen Beleg dafür, dass es in Deutschland ein Problem gibt mit der flächendeckenden Versorgung mit Trinkwasser? Ich finde im Netz auf Anhieb in erster Linie viele Berichte darüber, dass das Trinkwasser in D gesünder und besser ist als Mineralwasser (laut Stiftung Warentest). --Rächtz (Diskussion) 01:57, 10. Dez. 2012 (CET)
@Hummerfahrer: Wo in Deutschland ist das Leitungswasser kein Trinkwasser!?
Natürlich kann man Wasser aus dem Wasserhahn mit zum Joggen nehmen - nur einem Volltrottel müsste man eigens erklären, dass er dafür nicht den Wasserhahn abmontieren, sondern eine Trinkflasche unter den Hahn halten muss.
Das Finanzamt interessiert sich nicht für einzelne Kunden, die im Laden essen, aber "zum Mitnehmen" bestellt haben. Es interessiert sich ausschließlich für den durchschnittlichen Wert der In- und Out-Esser, und da drückt es kein Auge zu, sondern macht beide auf. Einzelfälle sind Kinderkram. --Snevern 08:42, 10. Dez. 2012 (CET)

Aber dem Finanzamt entgehen so doch Steuern? Wieso hat keiner von euch das Youtube video angeklickt, da seht ihr doch wo Wasser kein Trinkwasser ist. Und ich bin aus hygienischen Gründen angewiesen, alle paar Monate oder wochen eine Flasche unter den Hahn zu halten, für die ich jedes Mal 19% Mwst bezahlen muss, um diese zu erwerben. Also zahl ich letzten Endes sowieso zu viele Steuern wenn ich nur Mal wandern gehen will oder eine Runde joggen. --Ich fahre hummer (Diskussion) 11:02, 10. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer

Wandern und Joggen werden besteuert? -- Ian Dury Hit me  12:18, 10. Dez. 2012 (CET)
Profitipp: Man kann Flaschen auch wiederverwenden, d.h. eine leere erneut mit Leitungswasser auffüllen und braucht nicht jedesmal eine neue, volle mit 19% Mwst. kaufen. --146.185.24.44 12:40, 10. Dez. 2012 (CET)
Es ist schon seltsam, diese Diskussion könnte für so gut wie jede Steuer oder Abgabe eröffnet werden. Alle sind sich wohl einig, dass es weder eine Logik noch einen "gerechten" Grund gibt. Trotzdem schaffen es alle guten Einsichten nicht, unsere Volksvertreter zu einem vollständigen Überarbeiten der Regelungen zu bringen. Lieber vergünstigen wir den Strom für Arbeitsagenturen zu Lasten privater Haushalte. Honi soit, qui mal y pense. Yotwen (Diskussion) 12:48, 10. Dez. 2012 (CET)

Wenn es bei den Hinweisen auf das angeblich nicht gesunde, tatsächlich in Deutschland aber ganz hervorragende Leitungswasser um das Uran gehen soll, empfiehlt sich zunächst die Lektüre von Trinkwasser. Im Übrigen fällt auf, das viele Beiträge, wie eben dieses youtube-Video keine vernünftigen Aussagen wie Grenzwerte nennen, ab denen es gefährlich werden könnte, stattdessen wird der Normalbürger mit Begriffen wie Gift! Schwermetall! (zur Erinnerung auch Eisen ist Schwermetall und die eine oder andere Frau könnte mehr davon brauchen) etc. verunsichert. Auch die ARD-Doku kommt mit 45 Minuten Gefahr!-Gefahr!-Gelaber aus ohne eine einzige echte Information zu Werten, Grenzwerten etc. Auch das schlimmste Gift wirkt erst ab einer bestimmten Konzentration. Und dass im gekauften Wasser weniger Uran etc. ist, glaube ich erst recht nicht. --UMyd (Diskussion) 12:53, 10. Dez. 2012 (CET)

Bei der Erwägung der unterschiedlichen Mehrwertsteuersätze ist immer zu bedenken, dass ihre Einführung in eine Zeit fiel, in der vieles, was heute selbstverständlich ist, die große Ausnahme war. Damals sind die meisten Leute selten verreist, ausser vielleicht um Verwandte zu besuchen. Da setzte man sich dann in die Eisenbahn und verzehrte seine mitgebrachten Butterstullen und trank Kaffee aus der Thermoskanne. Der Erwerb von Flaschenwasser am Bahnhofskiosk konnte also durchaus schon als Luxus betrachtet werden. An Getränken sind nur Leitungswasser, Kaffee und Milch Mwst-reduziert (Tee weiß ich gerade nicht). Alles was darüber hinausgeht galt also als "Privatvergnügen".
Andersherum galten damals noch Selbstverständlichkeiten, die uns heute abhanden gekommen sind. So wäre es zum Beispiel für einen jungen Mann undenkbar gewesen, den Eltern seiner Liebsten vorgestellt zu werden, ohne der Mutter der zukünftigen Braut einen Strauß Blumen mitzubringen. Schnittblumen waren so gesehen zwar keine Lebensnotwendigkeit, aber gesellschaftlich völlig unabdingbar. Deshalb fällt auf Schnittblumen nur der reduzierte Mwst-Satz an. Topfblumen hingegen dienen nur der Verzierung von Fensterbank und Balkon, sind also nicht notwendig und werden daher voll besteuert.
Bei Pferden kann ich mir schon gut vorstellen, dass da auch gute Lobbyarbeit dahintersteckt. Man könnte sonst auch Reit- und Arbeitspferde steuerlich unterscheiden. Das gleiche passiert ja bei Heizöl/Diesel, wo die Besteuerung nach Nutzung erfolgt und die Unterscheidung nur mit großem Aufwand kontrolliert und aufrecht erhalten werden kann.
Im Laufe der Zeit sind natürlich einige komische Regeln dazu gekommen. Jüngstes Beispiel ist der ermäßigte Satz auf Hotelübernachtungen. Die meisten neuen Regelungen wurden übrigens mit dem Ziel begründet, die Fehler der alten Regelung zu korrigieren.--Zoppp (Diskussion) 14:57, 10. Dez. 2012 (CET)
Für Pferde ist ein Mehrwertsteuersatz von 19 % zu zahlen, siehe [24]. Der Satz von 7 % bis Juni 2012 lag wohl begründet darin, dass das Pferd ursprünglich überwiegend als Nutztier zählte. Lediglich die Beibehaltung bis zum Sommer dürfte mit guter Lobbyarbeit begründet sein. --Nordlicht8 ? 19:04, 10. Dez. 2012 (CET)
Aber vermutlich werden Pferde im Sommer eher draußen gegessen als im Winter, vor allem gegrillt... CarlM (Diskussion) 23:06, 10. Dez. 2012 (CET)
Warum muss eigendlich in jeder Diskussion, in der das Wort "Pferd" vorkommt, jemand reflexartig "Wurst" oder "Sauerbrauten" rufen???   Es ging um lebende Tiere, Lebensmittel wurden weiter oben schon behandelt. --Nordlicht8 ? 20:00, 11. Dez. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller gesperrt. --Rôtkæppchen68 21:28, 10. Dez. 2012 (CET)

Gravitation nicht abschirmbar

Ich habe mal irgendwo gehört, dass die Gravitation die einzige physikalische Grundkraft ist, die nicht "abschirmbar" ist. Ist das korrekt und wenn ja warum ist das so? Gruß, --93.209.18.79 12:15, 6. Dez. 2012 (CET)

Abschirmung (Gravitation). Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:19, 6. Dez. 2012 (CET)
Vielen Dank --93.209.18.79 12:22, 6. Dez. 2012 (CET)
Wenn ich einen Massepunkt in eine massive Hohlkugel stecke, so ist er schwerelos. Hier ist die Gravitation zwar nicht abgeschirmt, sondern alle Beiträge heben sich gegeneinander auf. Aber in gewisserweise kann man das schon als Abschirmung bezeichnen ->Kugelschale--Svebert (Diskussion) 13:57, 6. Dez. 2012 (CET)
Das gilt aber nur, wenn die Kugelschale wirklich das einzige Objekt im Universum ist, und besagt sowieso nur, dass die Schale selbst keine Kraft auf den Massepunkt ausuebt. Die Kraft, die von allen Planeten, Sternen und Galaxien ausserhalb der Schale ausgeht, wird dadurch keineswegs abgeschirmt. --Wrongfilter ... 14:10, 6. Dez. 2012 (CET)
Was habe ich mir denn unter einer massiven Hohlkugel vorzustellen? Eine Hohlkugel ist doch entweder massiv oder hohl, aber nicht beides gleichzeitig, oder? --Snevern 14:59, 6. Dez. 2012 (CET)
Das ist zB eine Hohlkugel aus Stahl mit einem Außenradius von einem Meter und innen einem Hohlraum von 10 cm. Wenn sie dir auf den Fuß fällt, verstehst du auch, was mit "massiv" gemeint war ;-) Pittigrilli (Diskussion) 15:15, 6. Dez. 2012 (CET)
(BK)Siehe Kugelschale... Halt eine Kugel die hohl ist, dessen Wand aber nicht eine unendlichdünne Fläche ist, sondern ein ausgedehntes Volumen hat (daher auch Masse). Bzw. als operative Definition: Eine große (im Sinne von großem Volumen) Vollkugel, aus der eine kleine Vollkugel mit gleichem Mittelpunkt entfernt wird.--Svebert (Diskussion) 15:35, 6. Dez. 2012 (CET)
Also eine Hohlkugel aus massivem Material, keine massive Hohlkugel. In der Natur gibt es ohnehin keine Kugeln mit unendlich dünner Fläche, sowas kriegen höchstens Mathematiker hin.
Wenn ich die obigen Postings und den von Svebert verlinkten Artikel richtig verstanden habe, wäre in einer hinreichend großen Hohlkugel, in die man einen Menschen stecken kann, dieser gleichwohl nicht schwerelos, wenn sich die Kugel irgendwo auf der Erde befände - er würde vielmehr auf die Seite der Kugelinnenfläche fallen, die zum Erdmittelpunkt gerichtet ist. Die Schwerkraft (der Erde) wäre mithin nicht abgeschirmt. Oder mache ich da wieder einen Denkfehler? --Snevern 16:42, 6. Dez. 2012 (CET)
Es geht hier um die (unter Physikern) beliebte Vorstellung: "Was passiert mit einem Objekt im Erdmittelpunkt? (Wenn die Erde hohl wäre, und alle Massen gleich verteilt, und die Gravitationskräfte anderer Himmelskörper vernachlässigt werden, und...). Hier würden sich alle Gravitationskräfte zu null addieren, und ein Objekt, auf das keine Gravitationskräfte wirken, ist tatsächlich schwerelos. Das hat aber mit Abschirmung null zu tun. Eine Person in einer beliebigen Hohlkugel würde - wie Du richtig bemerkt hast - einfach unten auf dem Boden sitzen. --62.153.83.38 17:30, 6. Dez. 2012 (CET)
Kann jemand ausrechnen, wie die Gezeitenkräfte im Erdmittelpunkt sind? Würde man in seinem fiktiven Hohlraum im Erdmittelpunkt zur mondzugewandten Seite oder zur mondabgewandten Seite hingezogen werden? (Ich tippe gefühlsmäßig auf letzteres -- bin aber nicht sicher, weil die Gezeiten so paradox sind) --Neitram 12:26, 7. Dez. 2012 (CET)
Die Gezeiten entstehen, vereinfacht gesagt, weil das Wasser der Ozeane auf der mondzugewandten Seite stärker vom Mond angezogen wird, auf der mondabgewandten Seite weniger, jeweils im Verhältnis zur auf den Schwerpunkt der Erdkugel wirkenden Anziehungskraft. Und den Schwerpunkt hat man sich ja ungefähr im Mittelpunkt der Erde vorzustellen. Die Mondgezeiten (für die Sonnengezeiten gilt sinngemäß das gleiche) können also überhaupt nur entstehen, weil das Wasser vom Schwerpunkt der Erde entfernt außenherum verteilt ist. Im Erdmittelpunkt würde die Anziehungskraft des Mondes zwar auch auf dort vorhandenes Wasser wirken, aber eben nicht größer oder kleiner als auf den Erdschwerpunkt; es gäbe also dort überhaupt keine Gezeiten.
Was ist an den Gezeiten paradox? --Snevern 00:16, 8. Dez. 2012 (CET)
Vermutlich ist die kuriose Erscheinung gemeint, dass auch auf der mondabgewandten Seite der Erde ein Tidenberg festzustellen ist. Mit der Anziehung des Mondes kann man das nicht direkt erklären, sondern erst über den gemeinsamen Schwerpunkt und die Fliehkraft. --Pyrometer (Diskussion) 15:28, 9. Dez. 2012 (CET)
"Paradox" finde ich die Gezeiten, weil ja einerseits die Anziehungskraft des Mondes auf alle Punkte und stets in Richtung auf den Mond zu wirkt. Dadurch müsste ein Flutberg nur auf der mondzugewandten Seite entstehen. Andererseits dreht sich das Erde-Mond-System um den gemeinsamen Erde-Mond-Schwerpunkt. Man würde nun deswegen eine zusätzliche Fliehkraft vermuten, die von dieser Drehachse, die durch einen außermittigen Punkt im Erdinneren verläuft, weg gerichtet ist. Tatsächlich wirkt hier jedoch eine Fliehkraft in parallelen Vektoren, die nicht von der Drehachse, sondern vom Mond weg weisen. Diese beiden wirkenden Kräfte heben sich nun fast nahezu auf -- jedoch nicht ganz. Auf der mondzugewandten Seite der Erde überwiegt die eine Kraft und auf der mondabgewandten Seite die andere Kraft, woraus die beiden Flutberge resultieren. Ich nehme meinen Tipp von oben übrigens zurück. --Neitram 11:33, 10. Dez. 2012 (CET)
Wie sieht denn die Abschirmung für die schwache und die starke Kernkraft aus? --Optimum (Diskussion) 18:43, 6. Dez. 2012 (CET)
Hm. Das Problem könnte hier schonmal das Material der Abschirmung sein, alles aus Atomen fällt irgendwie raus wegen zu groß... Pittigrilli (Diskussion) 20:33, 6. Dez. 2012 (CET) Da fällt mir der Studienkollege ein, der auf die Prüfungsfrage des Physik-Professors nach der Substanz zwischen Atomkern und Elektronen sagte: "Luft"... Pittigrilli (Diskussion) 22:02, 6. Dez. 2012 (CET)

Straßenbahnschienen mittig in einer Straße

Warum sind Straßenbahnschienen bei Straßen mit mehr als 1 Fahrstreifen pro Richtung immer auf den beiden mittleren Fahrstreifen angebracht? Das bringt ja eigentlich nur Nachteile und führt zu speziellen Regelungen, zB. dass man Straßenbahnen in solchen Situationen rechts überholen muss. Ein weiterer Nachteil entsteht für die nachfolgenden Autofahrer: Der linke Fahrstreifen wird durch die in der Haltestelle stehende Bim verstellt, und der rechte Fahrstreifen wird von den ein- und aussteigenden Fahrgästen gekreuzt. Ein weiterer NAchteil ist, dass die Fahrgäste nicht von der Gehsteigkante direkt einsteigen können, sondern zuerst eine Stufe hinunter auf die Straße steigen müssen und dann wieder hinauf in die Straßenbahn. Eine nicht sehr sinnvolle Lösung dieses Problems ist, dass der rechte Fahrstreifen im Haltestellenbereich um 20cm höher gelegt ist als der linke mit den Gleisen. Dies führt dazu, dass in diesem Bereich kein Spurwechsel möglich ist, und zu einer unnötigen Bodenwelle am rechten Fahrstreifen. Jetzt frage ich mich echt: was ist der Sinn dahinter? Warum werden die Straßenbahngleise nicht an den äußeren Fahrstreifen verlegt (wie zB am Ring in Wien, nur dass das Befahren für Autos weiterhin erlaubt ist)??? Danke für alle Antworten--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 17:55, 7. Dez. 2012 (CET)

Parkende Autos. --Rôtkæppchen68 18:08, 7. Dez. 2012 (CET)
Ich bezweifle das "immer." Ich kenne genug Stellen, an denen sie nicht-mittig liegen. Nur ist es dann einfacher und sinnvoller sie gleich ganz vom Straßenraum zu trennen und per Bordstein/Gleisbett eine Trennung zwischen beiden Verkehrsmitteln zu legen. -- southpark 18:13, 7. Dez. 2012 (CET)
Das dürfte von den örtlichen Gegebenheiten abhängen. Du könntest auf Portal Diskussion:Straßenbahn mal nachfragen. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:17, 7. Dez. 2012 (CET)
Das fällt seit ca. 1850 unter:
"Das haben wir schon immer so gemacht." "Das haben wir noch nie anders gemacht." "Da könnte ja jeder kommen."
Befrag mal die damaligen Stadtverwaltungen, warum die das so gemacht und den heutigen Verkehr nicht vorausbedacht haben. Jetzt ist das Ändern arg teuer.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:21, 7. Dez. 2012 (CET)
Nein, das wurde nicht immer so gemacht. In der Anfangszeit der Straßenbahn lagen die Gleise oft auf einer Seite der Straße, teilweise auch zweigleisig. Die Mittellage begünstigt den störungsfreien Betrieb, und da zählen Argumente ausschließlich aus Autofahrersicht (wie in der Fragestellung zu lesen) nur bedingt. Im ehemaligen Österreich war auch die Außenlage jeweils am Straßenrand durchaus verbreitet, so z. B. in Zagreb noch verbreitet anzutreffen. Parkplätze sind dann allerdings kaum möglich, und es kommt auch leicht zu Konflikten bei den Einmündungen der Seitenstraßen und mit Rechtsabbiegern. Es hat schon seine Gründe, dass man davon abgekommen ist. MBxd1 (Diskussion) 18:30, 7. Dez. 2012 (CET)
Vermutlich kostet ein breiter Unterbau weniger als zwei schmale. Und vermutlich kostet eine Aufhängung für zwei Fahrdrähte weniger als zwei für jeweils eine. CarlM (Diskussion) 18:33, 7. Dez. 2012 (CET)
Der gute alte Beamtendreisatz. Viel zwingendere Gründe dürfte es wohl wirklich nicht geben. Manche Sachen macht man eben so. Das hat sich wahrscheinlich schon zu den Zeiten eingebürgert, als die Bahnen noch von Pferden gezogen wurden, und der moderne Schilderwald völlig unbekannt war. Am Straßenrand halten die Fuhrwerke, und Waren zu liefern. Also legt man die Straßenbahn vom Rand weg. --Pyrometer (Diskussion) 18:38, 7. Dez. 2012 (CET)
Straßenbahnen benötigen grössere Kurvenradien bei Abbiegungen in Seitenstraßen, die lassen sich besser realisieren wenn die Schienen in der Mitte der Straße liegen. Zweitens brauchen Straßenbahnen auch Oberleitungen, die zusammenliegend in der Mitte der Straße weniger aufwändig und damit preisgünstiger sind, gegenüber zwei einzelnen Oberleitungsanlagen jeweils an den Rändern. --Doofupo (Diskussion) 19:17, 7. Dez. 2012 (CET)
Die Sache mit den Oberleitungen ist eher sekundär, weil die Oberleitungen ohnehin von Masten am Straßenrand oder an Hauswänden abgespannt werden. Wenn die Oberleitungsmasten allerdings in der Mitte der Straße stehen, sind Gleise in Straßenmitte günstiger. --Rôtkæppchen68 19:26, 7. Dez. 2012 (CET)
Na ja, es war ja auch eine Sekundärmeldung, da genau das zwei Äußerungen weiter oben schon gesagt worden war. CarlM (Diskussion) 01:28, 8. Dez. 2012 (CET)
Ach ja, er relativiert wenigstens das mit den Kurvenradien nicht.--Doofupo (Diskussion) 10:33, 8. Dez. 2012 (CET)
Das hat er ja auch nicht abgekupfert. CarlM (Diskussion) 00:54, 10. Dez. 2012 (CET)

Deutsches Wort für Couronnement?

Ich finde den Begriff zwar in der Liste von Fachbegriffen im Festungsbau, aber in dem Zusammenhang paßt das nicht. Gemeint ist der den Spitz- oder Rundbogen füllende Maßwerkschmuck bei Kirchenfenstern oberhalb der bereits geschlossenen einzelnen Bahnen (wie z.B. hier). Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:45, 9. Dez. 2012 (CET)

Bekrönung vermutlich.--78.52.195.80 03:20, 9. Dez. 2012 (CET)
Findest Du, daß das paßt, wenn es sich doch noch um einen Teil des Fensters selbst handelt? Den Link habe ich auch vorhin schon in der Liste gefunden, hatte allerdings Zweifel, daß das dasselbe ist (deswegen hier die Frage ;-)). Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:44, 9. Dez. 2012 (CET) PS.: Als Bogenzwickel hab ich es auch vom selben Autor gefunden, allerdings sind Bogenzwickel lt. dem Artikel Zwickel (Architektur) außen zwischen Bogen und Rahmen.
Maßwerk ist schon richtig (und ausreichend), allerdings bei gotischen Fenstern, nicht in Rundbögen. A propos: Bist Du sicher, dass die Gläser auf dem Foto wirklich in das Bogenfeld hineingehören? Oder sind die vielleicht später hinzugekommen?
Vermutlich sagen aber auch deutschsprachige Kunsthistoriker mal Couronnement - die sprechen ohnehin gerne gemixtes Europäisch mit romanischem Akzent... CarlM (Diskussion) 04:08, 9. Dez. 2012 (CET)
Ach, es war bloß das Bogenfeld, das mir nicht einfallen wollte, obwohl ich es an anderer Stelle schon in den Artikel geschrieben hab ... :D Aber wie soll man von den Architekturbeschreibungen nicht verwirrt werden, wenn ein Autor mehrmals die Bezeichnungen für ein und dasselbe wechselt? - Hast Du übrigens gut beobachtet, die Farbglasscheiben wurden erst Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts eingesetzt. Danke und liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 05:17, 9. Dez. 2012 (CET)
Und der Kunsthistoriker (nein, das ist keine Polemik, einige meiner besten Freunde sind Kunsthistoriker...) spricht zunächst vom Bogenfelde. Dann aber - nämlich nach dem dritten Glas Rotwein oder einfach, wenn junge Mädchen (je nach Alter des Kunsthistorikers zwischen 15 und 51) staunend lauschen - gerät ihm das Bogenfeld gerne mal zum Tympanon. Den Rotwein nennt er dann Montalcino. Das Leben ist hart. CarlM (Diskussion) 18:03, 9. Dez. 2012 (CET)

Ist die Missachtung der deutschen Rechtschreibung eine Ordnungswidrigkeit?

BZW. Kann ich dafür bestraft werden, wenn ich ein Buch in den Handel bringe, welches durchweg nur Rechtschreibfehler enthält? In wie weit ist die deutsche Rechtschreibung bindend?

--79.244.56.153 12:39, 9. Dez. 2012 (CET)

Nein, du darfst schreiben, wie du willst. Ich erinnere mich dunkel, dass die Rechtschreibreform für Ämter verpflichtend war, aber auch da wird wohl niemand bestraft werden... --Eike (Diskussion) 12:53, 9. Dez. 2012 (CET)
Ja, Du würdest dadurch bestraft, dass wir einen Solchenen als Blödmann brandmarken (könnten). Und ja, jeder darf schreiben, wie ihm das Maul gewachsen ist. Wird in Ämtern jemand permanent auffällig, wird sie/er einfach nicht mehr befördert. Da wird schon aufgepasst. (Ich schreibe z.B. immer "insbesonders" statt "insbesondere", das wird regelmässig korrigiert - letztlich bin ich trotzdem dankbar, obwohl ich den Typ (nicht ernsthaft) deswegen hasse: Hilfe, er vergewaltigt meine Sprache :-). --Emeritus (Diskussion) 13:48, 9. Dez. 2012 (CET) - P.S.: Deine Ausgangsfrage war: Du hältst ein Buch mit Rechtschreibfehlern (nicht nur Dreckfuhler) für ordnungswidrig? Nein, sowas gibt es nicht. - Als Autor muss sich jeder überlegen, wem der auf die Füsse treten möchte. Ich hab so breite Quadratlatschen, dass ich mir jeden Rechtschreibfehler erlaube, nur nicht in meiner Antwort. Klaro? - Warte kurz, fällt mir jetzt erst ein: Wenn ein Buch eine Persiflage auf Duden und unser Bildungsbürgertum ist, dann muss dort alles mögliche verballhornt werden, und zwar völlig korrekt. In den Verlagen gibt es, sollte es eigentlich immer geben, Lektoren, die den größten Blödsinn ausbügeln. - Hiermit wirst Du, weil Du Deine Anfrage in fehlerfreiem Deutsch geschrieben hast, auf 3 (in Worten: drei) Jahre auf Bewährung verdonnert. - War Scherz. Denn, wir anderen, sind hier lebenslang im Rechtschreibeknast.--Emeritus (Diskussion) 14:02, 9. Dez. 2012 (CET)
Sogar Starckdeutsch hat keine juristischen Konsequenzen. 85.180.197.32 14:04, 9. Dez. 2012 (CET)
(nach BK und BK)
Du kennst Koeppel? Wir waren mal so besoffen zusammen, er schrieb und schrieb alles was ich lallte. Eine Woche später waren wir stolz darauf. --Emeritus (Diskussion) 14:14, 9. Dez. 2012 (CET)
Na, das erklärt manches ;)! Ich fand Koeppel immer am einleuchtendsten, wenn ich selbst schon heftig am Kaston Püllsonurr genippt hatte... 85.180.197.32 14:27, 9. Dez. 2012 (CET)
[nach BK³:] Manchmal würde ich mir wünschen, dass Schlechtschreibung strafbar wäre. Ist sie aber nicht. Sie ist nicht mal ordnungswidrig.
Trotzdem trägt die böse Tat (wie eigentlich immer) ihren Fluch und ihre Strafe in sich selbst: Wer zu übel schreibt, der wird nur widerwillig gelesen. Er bringt seine Leser gegen sich auf, und das färbt zwangsläufig auch auf die Inhalte und den Autor ab. --Pyrometer (Diskussion) 14:07, 9. Dez. 2012 (CET)
Ich wünsche mir machmalmanchmal, dass solche Rechtschreibsünden wie Binnenmajuskel, insbesondere Binnen-I, Agovis, Genitiv oder gar Plural mit Apostroph, fehlende Durchkopplung und dender in letzter Zeit immer weiter einreißenden Missbrauch von Akut oder Gravis als Apostroph bestraft würden. --Rôtkæppchen68 14:14, 9. Dez. 2012 (CET)
Hört, hört. --Emeritus (Diskussion) 14:22, 9. Dez. 2012 (CET) - Noch'ein Nachtrag: Dein machmal oben, korrigiere nicht: Ich wünsche mir auch manchmal "Machmal". --Emeritus (Diskussion) 14:30, 9. Dez. 2012 (CET)
Vorsicht, Rotkaeppchen: Wenn den falschen Kasus bestraft würde... ;) 85.180.197.32 14:44, 9. Dez. 2012 (CET)
Mist, ich hab mich strafbar gemacht. Was ist die Strafe? --Rôtkæppchen68 14:50, 9. Dez. 2012 (CET)
Solchenen (s.o.) die falsch schreiben, müssen hier weiter Fragen beantworten. -- Ian Dury Hit me  14:59, 9. Dez. 2012 (CET)
(BK) "Eat your own words!" hieße das Verdikt wohl auf Englisch. ;) Aber im Ernst: Du hast im Prinzip natürlich Recht, und in Eile Geschriebenes enthält halt Flüchtigkeitsfehler. Also Freispruch. Verbunden mit der Hoffnung auf Nachsicht deinerseits auch bei anderen Sündern. ;) 85.180.197.32 15:01, 9. Dez. 2012 (CET)
Du bist zu gnädig. Rotkäppchen sei dazu verdammt, alle Beiträge der WP:AU Wort für Wort zu lesen. Bis er erschöpft und verzweifelt niedersinkt. --Pyrometer (Diskussion) 15:36, 9. Dez. 2012 (CET)
Siehe die amtlichen Regeln, dort heißt es: "Das folgende amtliche Regelwerk, mit einem Regelteil und einem Wörterverzeichnis, regelt die Rechtschreibung innerhalb derjenigen Institutionen (Schule, Verwaltung), für die der Staat Regelungskompetenz hinsichtlich der Rechtschreibung hat. Darüber hinaus hat es zur Sicherung einer einheitlichen Rechtschreibung Vorbildcharakter für alle, die sich an einer allgemein gültigen Rechtschreibung orientieren möchten (das heißt Firmen, speziell Druckereien, Verlage, Redaktionen – aber auch Privatpersonen) [meine Hervorhebungen]." Wäre es strafbar, gäbe es z. B. gar keine Mundartliteratur, denn dafür gibt es zumeist gar keine verbindliche Orthographie.--IP-Los (Diskussion) 14:55, 9. Dez. 2012 (CET)
Genitiv oder gar Plural mit Apostroph? Nicht's von beidem ist eine Ordnungswidrigkeit, das ist stet's erlaubt. --MannMaus 14:58, 9. Dez. 2012 (CET)
Natürlich ist das ordnungswiderlich. Und zwar in ganz erheblichem Maße. --Pyrometer (Diskussion) 15:36, 9. Dez. 2012 (CET)
(BK)Siehe auch Galerie unter commons:category:Misplaced apostrophes in Germany. --Rôtkæppchen68 15:38, 9. Dez. 2012 (CET)

Ganz anders sah es 1971 in England aus. Wer Unfug schrieb riskierte Schläge und Gerichtsverfahren. Ohne Risiko handelte wer mit dem gleichen, wenn auch unsinnigen Buch seine Übersetzungen lernte.

--Netpilots -Φ- 18:12, 9. Dez. 2012 (CET)

Kennt von Euch jemand den Begriff Sprachpurismus - (oh manno, sehe grad, das ist nicht mal ein Kackartikel, Schande komme über uns)? Wie in Fronkreisch oder Irreland? --Emeritus (Diskussion) 19:38, 9. Dez. 2012 (CET)

Zensurkarte

Worum handelt es sich bei einer Zensurkarte? Der Begriff taucht z. B im Artikel Metropolis (Film)

--79.255.47.240 16:10, 9. Dez. 2012 (CET)

Zensurkarten haben einen eigenen Artikel verdient. Es handelt sich eigentlich um Zulassungskarten, amtliche Dokumente, auf denen Filme zur öffentlichen Vorführung freigegeben (oder eben nicht freigegeben = Zensur) wurden. Sie enthielten den Namen des Films, den Namen des Antragstellers und des Herstellers des Films, eine Prüfnummer sowie den vollständigen gesprochenen und (auf Untertiteln oder Texttafeln) geschriebenen Text eines Filmes. --Snevern 16:35, 9. Dez. 2012 (CET)

Aufnahme von HD Sendungen.

Hallo.

Ich habe einen neuen HD Receiver von Unitymedia und einen Festplattenrekorder von Panasonic. Warum kann ich die Privaten HD Sendungen (RTL HD, SAT 1 HD, Pro 7 HD usw.) nicht aufnehmen, wohl aber die HD Sendungen von Sky. Hab ich da was falsch eingestellt?

Vielen Dank. (nicht signierter Beitrag von 91.53.215.205 (Diskussion) 19:17, 9. Dez. 2012 (CET))

Nein. Prosiebensat1 und RTL verwenden einen Kopierschutz (HD+/CI+), den Sky ausdrücklich ablehnt. --Rôtkæppchen68 19:20, 9. Dez. 2012 (CET)

Vielen Dank. Laut einer Aussage von Unitymedia wäre das allerdings mit dem HD Festplattenrekorder von Unitymedia möglich? Stimmt das? Habe mir allerdings erst den teuren Panasonic Rekorder zugelegt? Die rücken immer nur scheibchenweise mit der Wahrheit raus.

Gruß (nicht signierter Beitrag von 91.53.215.205 (Diskussion) 20:11, 9. Dez. 2012 (CET))

ist zumindest denkbar, weil diese Kopierschutzgeschichten nur Märchengeschichten sind (Beispiel: BluRay-Entschlüsselung)... außerdem ist es dem HDCP (oder wie s grad heißt) doch egal, ob da n Bildschirm kommt oder n Speicher... --Heimschützenzentrum (?) 20:40, 9. Dez. 2012 (CET)
Beim HDCP können Geräte, die das Signal nicht den Spezifikationen entsprechend weiterverarbeiten, gesperrt werden. Es ist also theoretisch möglich, dass ein HDMI-DVI-Konverter irgendwann mal nicht mehr funktioniert, weil der Schlüssel des Gerätehersteller gesperrt wurde. --Rôtkæppchen68 22:20, 9. Dez. 2012 (CET)
dann macht HDCP also unterschiede bei der datenweitergabe je nach gerät, das die daten erhalten soll (also speicher oder bildschirm)? --Heimschützenzentrum (?) 23:08, 9. Dez. 2012 (CET)
Wo wird HDCP bei Datenwietergabe an einen „Speicher“ angewandt? HDCP dient meines Wissens nach nur dazu, die Übertragung zwischen Set-Top-Box oder BD-Player und Bildschirm so zu sichern, dass das Signal nicht angezapft und aufgezeichnet werden kann. DVI-D kannst Du aufzeichnen. Da gibt es sogar spezielle Aufzeichnungskarten für. HDMI sollst Du nicht aufzeichnen dürfen, auch wenn es HDMI-DVI-Konverter gibt, die genau dafür verkauft werden. HDTV-Aufzeichnung funktioniert im Consumerbereich ausschließlich nativ, d.h. der H.264-Programmdatenstrom wird auf Platte geschrieben. Die Panasonic-DVB-C-Recorder machen nichts anderes. --Rôtkæppchen68 23:44, 9. Dez. 2012 (CET)
@Fragesteller, da kann Unitymedia nichts für. Prosiebensat1 und RTL verlangen für bestimmte Programme, dass sie mit Kopierschutz ausgestrahlt werden. Das kann und darf Unitymedia nicht umgehen. Damit können diese Programme nur in SD aufgezeichnet werden. Sky sieht Kopierschutz (nicht Transportverschlüsselung) als kundenfeindlich an, weswegen die Sky-Programme zwar verschlüsselt, aber ohne Kopierschutz ausgestrahlt werden. Das heißt, dass Dein DVB-C-Recorder diese Programme problemlos aufzeichnen kann, solange eine gültige Sky-Karte im Recorder ist. Ob für die Wiedergabe der Konserve eine Sky-Karte nötig ist, weiß ich nicht. Bei den ö.-r. Fernsehprogrammen sieht der Rundfunkstaatsvertrag weder Kopierschutz noch Transportverschlüsselung vor. --Rôtkæppchen68 22:20, 9. Dez. 2012 (CET)
Aufzeichnung mit dem von Unitymedia gelieferten Rekorder funktioniert. Allerdings gibt es bei Sendern der RTL-Gruppe Einschränkungen. So ist zum Beispiel kein Vorspulen und ich glaube auch kein Timeshift möglich. Für weitere Fragen empfehle ich das vom Kabelanbieter unabhängige Unitymedia-KabelBW-Forum. -- TZorn 04:40, 10. Dez. 2012 (CET)

Warum kann Unitymedia nichts dafür? Wenn doch mit dem Unitymedia Rekorder HD Aufnahmen möglich sind,aber mit dem Rekorder von Panasonic nicht, muß doch Unitymedia die Sperre einbauen und nicht die Privaten???

Gruß

Eiweißhydrolysate als Ersatz für Milch

In einem Glutenfrei-Forum wurde geraten, Milchanteile in einem Rezept z. B. mit Eiweißhydrolysaten zu ersetzen, wenn man Milch nicht verträgt. Was sollen diese bewirken und woraus bestehen sie? Ist der Gebrauch unbedenklich?

Vielen Dank für die Hilfe --FWSG2013 (Diskussion) 20:08, 9. Dez. 2012 (CET)

Milch enhtält kein Gluten. Wenn du eine Lactoseintoleranz hast, kannst du auf lactosefreie Milch zurückgreifen. -- Ian Dury Hit me  20:36, 9. Dez. 2012 (CET)
Es gibt auch eine echte Milcheiweißallergie. Da hilft keine lactosefreie Milch und auch keine Lact(r)asekapseln. Da hilft nur Vermeidung aller Milchprodukte, egal ob mit oder ohne Milchzucker, also auch von altem Hartkäse, den Lactoseintolerante normalerweise bedenkenlos essen können. Eine Substitution durch Sojaerzeugnisse oder Eiweißhydrolysate ist hier also sinnvoll. Eiweißhydrolysat? Ich dachte, das ist so etwas wie Würze. --Rôtkæppchen68 23:53, 9. Dez. 2012 (CET)
Kompletthydrolysate entstehen unter Druck, hoher Temp., und hoher Säurekonzentration. Bei Reduzierung dieser Parameter oder durch unspezifische enzymatische Hydrolyse erhält man Hydrolysate mit immer noch relativ langen Peptidketten. Speziell wenn sie als Milchersatz beim Backen etc. verwendet werden sollen, würden Kompletthydrolysate nichts bringen, sogar den Geschmack verändern.
Am besten mal den Hausarzt fragen, der die Allergiegeschichte kennen sollte. GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:00, 10. Dez. 2012 (CET)

Wem kann ich meinen Verfassungsentwurf für die Republik Schottland zusenden?

Seit Jahren trage ich ein paar tolle Ideen für eine schottische republikanische Verfassung mit mir herum. Jetzt wird es ja ganz aktuell in zwei Jahren. Wem könnte ich meine Vorschlähe zusenden? Vielleicht dem schottischen Parlament? Rolz-reus (Diskussion) 20:17, 9. Dez. 2012 (CET)

Ins Internet, zur Erweiterung durch eine größere Anzahl Leute. --Stillhart 20:30, 9. Dez. 2012 (CET)
bist Du Schotte? Wenn nein, werden schottische Nationalisten gerade auf Deine Ideen als Ausländer warten. - 20:32, 9. Dez. 2012 (CET)
Mein Vorschlag berücksichtigt aber in unglaublicher Form die schottische Geschichte. Rolz-reus (Diskussion) 20:39, 9. Dez. 2012 (CET)
Schick's am besten an SNP Headquarters, Gordon Lamb House, 3 Jackson's Entry, Edinburgh, EH8 8PJ. Geht auch per E-mail an info@snp.org. Da hat es die größten Chancen, nicht sofort unter tosendem Gelächter herumgereicht und dann weggeworfen zu werden. --Snevern 20:52, 9. Dez. 2012 (CET)
Ich hörte mal von Verfassungen, die nicht von einheimischen geschaffen wurden. Leider fallen mir die Länder nicht mehr ein. Geschah allerdings auf Einladung. Wenn Rolz-reus einen guten Vorschlag hat, wieso sollten Schotten ihn lachend wegwerfen, nur weil er kein Schotte ist? -- Ian Dury Hit me  21:02, 9. Dez. 2012 (CET)
Sehr viele Verfassungen wurden von Ausländern geschrieben - oder von Inländern, die von Ausländern abgeschrieben haben. Und wenn der Vorschlag gut ist, hat er bei der Partei der schottischen Nationalisten sicher die größten Chancen, Gehör zu finden, also nicht weggeworfen zu werden (sic). Wenn ein Schotte da unaufgefordert seinen Senf dazugibt und ein paar tolle Ideen einreicht, die in unglaublicher Form die schottische Geschichte berücksichtigen, dann hat dieser Senf vermutlich genau dieselben Chancen wie der von Rolz-reus. Die SNP ist sicher nicht ausländerfeindlich. --Snevern 21:07, 9. Dez. 2012 (CET)
Plötzlich muss ich an die Folge "Big Bang Theory" denken, in der Sheldon den Nahostkonflikt dadurch lösen will, dass er ein zweites Jerusalem in der mexikanischen Wüste aufbaut. Prof. Goldfarbs Meinung dazu: "Go Away!" ... "Please go away!" -- Sheldon: "Said Pharaoh to Moses!" -- Janka (Diskussion) 21:21, 9. Dez. 2012 (CET)

Europäische Bevölkerungsentwicklung

Nein, nicht die der EU, sondern die in Europa. Die hier oft vorherrschende eurozentrische Darstellungsweise (nein, keine Kritik, nur Feststellung) führt ja oft zu unvollständigen Infos über den Rest der Welt. Hier aber auch über unsichere Infos über Europa selbst. So scheint mir ein Absatz wie Bevölkerungsentwicklung#Historische_Entwicklung selbst nicht ganz zu wissen, ob er von Europa handelt oder von der Welt... Daher, liebe Auskunft, meine Frage: In welchem Artikel finde ich was über die Bevölkerungsentwicklung in Europa in den letzten 500 Jahren? Einer möglichen Antwort komme ich noch zuvor: Ja, ich weiß, dass es zum größeren Teil Schätzungen sind und keine genauen Zählungen - wäre OK so... Danke, --CarlM (Diskussion) 21:10, 9. Dez. 2012 (CET)

Eine oberflächliche google-Recherche (es wurden nur zwei Treffer ausgewertet) ergibt das folgende Bild, das mit den von dir schon vorweggenommenen Einschränkungen zu betrachten ist:
500: 27,5 Mio.
650: 18,0
1000: 38,5
1340: 73,5
1450: 42,0
1500: 80-85
1600: 100-110
1700: 110-120
1800: 190
Die einzig einigermaßen gesicherte Zahl ist die von 1800; seither ist die Bevölkerungsentwicklung ziemlich gut erfasst. --Snevern 21:51, 9. Dez. 2012 (CET)
Im Zusammenhang wird oft geschrieben: "Als Schwarzer Tod wird die große europäische Pandemie von 1347 bis 1353 bezeichnet, die geschätzte 25 Millionen Todesopfer – ein Drittel der damaligen europäischen Bevölkerung", die Zahl für 1340 scheint im dem Zusammenhang plausibel zu sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:13, 9. Dez. 2012 (CET)

Wie heißt das Rad, zu sehen beispielsweise auf dem ersten Bild in Magnetaufzeichnung oder zweimal in Schnittsteuerung? Und gibt es äquivalente Hardware für den Computer, mit dem man beispielsweise den Ablauf von Filmen steuern kann? (Ich meine damit nicht das Mausrad, das ist nicht funktionell genug). 46.115.68.115 21:58, 9. Dez. 2012 (CET)

Jog/Shuttle? --80.218.51.61 22:21, 9. Dez. 2012 (CET)
Hier gibts sowas zB mit USB-Anschluss für PC oder Mac, kostet entspannte 999 Dollar. Pittigrilli (Diskussion) 02:48, 10. Dez. 2012 (CET)

HD Bild

Hallo.

Warum haben viele HD Sender bzw. HD Sendungen recht und links einen schwarzen Balken und wenn man das Programm analog oder digital anschaut nicht?

Vielen Dank.

Die HD-Fernsehformate sind ausschließlich im Seitenverhältnis 16:9 definiert. Sendungen, die nativ im 4:3-Format vorliegen, müssen deshalb per Pillarbox nach 16:9 gewandelt werden. digitales SDTV kann sowohl 16:9, als auch 4:3. Analogfernsehen kann eigentlich nur 4:3. Deswegen werden viele 16:9-Sendungen analog im Letterbox-Verfahren übertragen. Ausnahmen bilden manche Sender, die auch 16:9-Inhalte analog formatfüllend senden, z.B. QVC. PALplus war Verfahren, die schwarzen Balken so mit Informationen zu versehen, dass spezielle Fernseher diese Informationen zur Bildverbesserung nutzen konnten, normale Fernseher aber nur schwarze Balken mit gelbblauen Schlieren angezeigt haben. --Rôtkæppchen68 23:12, 9. Dez. 2012 (CET)

Talkshow im Dritten Reich ?!?

hallo, im artikel Fernsehsender_Paul_Nipkow#Programm steht etwas über eine diskussionsendung "gesprächskreis". wie bitte darf man sich die denn vorstellen ? saßen da etwa 5 herren und haben die selben propagandaphrasen gedrescht oder ging es um triviale sachen ? habe bei google nichts weiterführendes gefunden


--78.52.159.9 23:47, 7. Dez. 2012 (CET)

Hallo,

will oder kann mir niemand hier antworten ? Die Frage war ernstgemeint. --92.229.77.106 16:42, 9. Dez. 2012 (CET)

Ich befürchte, die kann erstmal keiner beantworten, ist ja doch recht speziell. Würde mich aber auch interessieren, wie man sich sowas vorstellen muss... --Eike (Diskussion) 16:48, 9. Dez. 2012 (CET)
(BK) Ich würde gerne. Zwar habe ich etwas Material dazu, aber auf eine Talkshow wird in diesem Material nicht unmittelbar eingegangen. Ganz, ganz übel waren jedenfalls die „Kabarett-Sendungen“ („Und wenn einer nicht richtig mitspielt, dann kommt er zu seiner weiteren Ausbildung in ein Konzertlager, wo man ihm schon die richtigen Flötentöne beibringt, hahaha“). Da ich einiges über die Methoden und Vorgehensweisen der NS-Propaganda weiß, kann ich Dir eine Einschätzung liefern: es dürften - im engeren Sinne - unpolitische Gesprächsrunden gewesen sein. Goebbels vertrat u.a. folgende Leitlinien: Keinerlei Meinungsunterschied innerhalb der politischen Klasse dürfe öffentlich werden; der politische Meinungsbildungsprozeß hat absolut außerhalb der Öffentlichkeit stattzufinden, die „Ruhe“ im NS sei ein positiver Wert und dürfe nicht durch das „Gezänk“ der „Systemzeit“ unterbrochen werden. Das ist aber eben freilich nicht mehr als eine begründete Mutmaßung. - Stell Dir nur mal kurz vor: die politische Diskussionsrunde plädiert am Ende für Entscheidung X, und ein paar Tage später meldet der VB, daß von ganz oben die Entscheidung Y getroffen wurde - das paßt nicht zum Selbstbild einer Führerdiktatur. Vielleicht findest Du hier etwas: Vorkriegszeit 1930 - 1939 --Freud DISK Konservativ 16:56, 9. Dez. 2012 (CET)
Das (Vor)kriegsfernsehen war auch nicht als Propagandamedium – wie etwa Hörfunk, Presse und Kino – vorgesehen, da dem winzigen Bildschirm mit den kontrastarmen, niederaufgelösten, flimmernden Bildern von „oben“ eine nennenswerte Wirkung abgesprochen wurde. Im Gegenteil, es wurde vorwiegend „Friede“, Freude, Eierkuchen gezeigt, um vom Krieg abzulenken. --Rôtkæppchen68 17:04, 9. Dez. 2012 (CET)Streichung s.u. --Rôtkæppchen68 12:47, 10. Dez. 2012 (CET)
Es gibt einige TV-Dokumentationen, die Ausschnitte aus dem Programm zeigen. Wenn ich mich recht erinnere waren dort auch Szenen aus solchen Sendungen zu sehen, aber da müsste ich jetzt in meiner Sammlung kramen. Was dort aber gezeigt wurde verblüfft, denn mit Propaganda hatte das wenig zu tun. Man vergleicht es am besten mit dem heutigen Bayerischen Fernsehen: Da wurden Koch- und Gartenbautipps gesendet oder Volksbelustigung, das ganze in heute erschreckend dilletantischer Weise. Mit Propaganda war da wenig am Hut, hätte - siehe Rotkäppchen - da wenig Erfolg gehabt.--Antemister (Diskussion) 17:17, 9. Dez. 2012 (CET)
Filmtipp: Frohsinn, Fernsehen und Faschismus – Die braune Mattscheibe (Dokumentarfilm von 2005, 43 min). --Rôtkæppchen68 17:28, 9. Dez. 2012 (CET)

Oh mein Gott. Es wäre besser, wenn die reden, die auch etwas davon verstehen. NS-Propaganda arbeitete nicht so, daß ständig der Führer bejubelt wurde. Sondern so, daß bsp. Heinrich George (ja, ja, der Vater des Schimanski-Götz George) als Intendant eines Berliner Theaters interviewt wird und so ganz nebenbei erwähnt, daß Theatermachen im Nationalsozialismus doch gar keine besondere Schwierigkeit mehr sei, der Führer hätte das Bett bequem gemacht... Also: es lief vor allem indirekt. Wer das nicht weiß, sollte bitte bei dem Thema etwas zurückhaltender sein. Zweites Beispiel: niemals wurde in der Wochenschau gesagt, daß alle deutschen Soldaten motorisiert seien. Man sah aber so gut wie nur Soldaten in / auf Panzern, Halbkettenfahrzeugen, Lkw, Pkw. Man sah so gut wie nie / nie größere Mengen Soldaten zu Fuß im Krieg auf langen Strecken unterwegs sein. Resultat: der Wochenschaubetrachter mußte irgendwann glauben (er sah ja jede Woche eine Wochenschau), daß quasi jeder Soldat einen fahrbaren Untersatz hat. Das war aber natürlich nicht der Fall: über 90 % aller deutschen Soldaten machten den Krieg, bis auf Bahnfahrten, komplett zu Fuß. Die Propaganda wirkt bis heute - nicht, indem sie fälschlich etwas ausdrücklich behauptet, sondern indem sie geschickt etwas glauben macht. Sozusagen: Beim Betrachter Theoriefindung auslöst.

Der Vergleich mit dem Bayerischen Rundfunk ist eine Sauerei, weil er eine Nähe zwischen NS-TV und BR nahelegt. Man könnte genausogut oder genausowenig von einer Parallele zu WDR, NDR, HR,... reden. Oder eben auch zu allen Privaten. Das ist aber auch nicht verwunderlich. Fernsehen ist weltweit überall gleich aufgebaut. Es entstand unmittelbar aus dem Rundfunk, die ersten Fernsehjournalisten kamen alle vom Rundfunk. Sie übernahmen fürs Fernsehen die gleichen Formate, die es auch im Radio gab, und erfanden neue hinzu oder bauten sie aus - Kochsendungen, beispielsweise, die insbesondere unter der nationalsozialistischen Mangel- und Planwirtschaft von besonderem Interesse waren.

Die Behauptung Rotkäppchens, daß das Vorkriegsfernsehen nicht als Propagandamittel vorgesehen war, ist eine derartig lächerliche Unwahrheit, daß ich schon mal fragen will, wie Du auf diesen Mist kommst. Aus unserem Artikel: „Reichssendeleiter Eugen Hadamovsky eröffnete den Betrieb des Senders mit den Worten: „… in dieser Stunde wird der Rundfunk berufen, die größte und heiligste Mission zu erfüllen: nun das Bild des Führers unverlöschlich in alle deutsche Herzen zu pflanzen …“ “. Natürlich war Goebbels mit der Programmaufsicht betraut. Keine Propaganda? Was soll das??? Ich bin wirklich einigermaßen entsetzt.

Hier der Link zum George-Interview (keine Propaganda, alles klar...): [25] --Freud DISK Konservativ 19:22, 9. Dez. 2012 (CET)

Vielleicht muss man hier den Begriff der Propaganda etwas genauer betrachten. Ja, man kann auch dieses Vorspielen einer "heilen" (BR) oder "kaputten" Welt (RTL II) auch als Propaganda sehen. Aber die meisten sehen als "Propaganda" - damals wie heute - das Bejubeln der Regierung. Wie viele Leute hat den das damalige Fernsehen (einigermaßen regelmäßig) erreicht? Wenn die Zahl sechsstellig war, dann ist das wahrscheinlich schon hochgeriffen. Zeitungen, Kino und Radio erreichten Millionen (eigentlich alle). Wenn der Intendant von "allen" Deutschen spricht, dann ist das reichlich großmäulig. So etwas war zwei Jahrzehnte später möglich.--Antemister (Diskussion) 20:44, 9. Dez. 2012 (CET)
Wenn ich an von dir genannte "Mangel-Kochschau" denke, dann muss man sich überlegen dass im Krieg auch die freie Presse einer Demokratie solche Tipps bringt - einfach deshalb weil so etwas das Volk hören/sehen/lesen will.--Antemister (Diskussion) 20:48, 9. Dez. 2012 (CET)
Unzutreffend. Was Propaganda ist, ist keine Privatmeinung, sondern vielfach definiert. Bejubeln der Regierung ist davon ein nur sehr kleiner und in den meisten Fällen gar nicht so wichtiger Bestandteil. Lies mal einen Sammelband der Goebbelschen Leitartikel im „Das Reich|Reich“, etwa: „Die Zeit ohne Beispiel“. Die allermeisten Artikel (außer den Nachdrucken der Rede zum 20.04.) kommen locker ohne peinliche Suada aus. Mir scheint, ich meine das nicht bös, Du unterschätzt Propaganda. Sie bestand auch aus nur sehr wenigen expliziten Lügen (solange man Weglassungen nicht als Lügen definiert). Und ihre Wirkung ist brutal - und zwar bis heute anhaltend. Stichworte: Autobahnen als Straßen des Führers, die Begriffe Halbjude etc. (schon mal etwas von einem Halbkatholiken gehört? Aha!), der Mythos Rommel, Hitler hätte keinen Alkohol getrunken (süßen Wein schätzte er), die absurde Ursache-Wirkungs-Verkennung bei den deutschen Luftkriegsschäden, die Beseitigung der Arbeitslosigkeit, und so unendlich weiter. Auch die Legende der angeblich sauberen Wehrmacht - seit Reemtsma immerhin nicht mehr ganz so sattelfest. Das alles sind unmittelbare Wirkungen der NS-Propaganda. Das Fernsehen war wichtiger Teil davon. Zur Verbreitung: Private Geräte gab es nur ein paar hundert, des Preises wegen. Sie standen in den Wohnungen und Büros insbesondere auch der NS-Prominenz. Um so sorgfältiger achtete man in RMVP auf Linientreue. Der oben von mir erwähnte „Kabarettist“ mit dem Gerede vom „Konzertlager“ - keine Propaganda? Eugen Hadamovskys klare Ansage - keine Propaganda? Nichts war propagandistisch verseuchter als der Rundfunk! Und das Fernsehen war ja Teil des Rundfunks. Zu Olympia allerdings, da gab es Fernsehstuben für den öffentlichen Empfang, in Berlin, Dresden und Köln, wenn ich mich nicht irre. Mit pro Tag Hunderten von Zuschauern. Das Fernsehen war sehr begehrt, aber für die allermeisten unerschwinglich, und wurde natürlich noch nicht reichsweit ausgestrahlt. Mit Kriegsbeginn endete der Ausbau der Strukturen und der Bau der Geräte. Aber Sendungen à la „Mit Frohsinn meistert man das schwerste Schicksal“, bei dem ein doppelt beinamputierter Soldat auf seinen Prothesen mit einer hübschen Maid tanzt - die liefen bis weit in den Krieg hinein, vermutlich bis 42. Keine Propaganda? Bitte! Da hast Du einen Riesenbock geschossen. Du solltest das richtigstellen. --Freud DISK Konservativ 21:03, 9. Dez. 2012 (CET)
Äh, ich kenne nicht das ganze Programm des damaligen Fernsehens, aber die Ausschnitte, die ich kenne, die sind aus heutiger Sicht langweilig, Frühstadium eben. Es mag sein dass das der Zuschauer des Jahres 1938 anders sah, aber das ich kann ich als zu spät geborener nicht beurteilen. Was deine obigen Beispiele angeht: Sicher, das ist bis heute bisweilen geglaubte Propaganda (war aber damals schon nicht mehr als ein "Bejubeln der Führung/des Führers(, hat aber wenig mit dem Fernsehen zu tun.--Antemister (Diskussion) 00:00, 10. Dez. 2012 (CET)
Die DVD steckt noch im Laufwerk. Ich werde mir den erwähnten Film nochmals eingeben und darauf achten, wo das gesagt wurde. Jedenfalls ist diese Aussage belegbar nicht auf meiner Miste gewachsen. --Rôtkæppchen68 00:08, 10. Dez. 2012 (CET)
(BK) Du findest das vielleicht langweilig, weil Du die Propaganda nicht erkennst. Du denkst, die muß mit dem Holzhammer kommen. Tut sie aber nicht. Goebbels war nicht blöd. Der Zuschauer 1938 sah das deswegen vielleicht ebenfalls nicht. Deswegen wirkte es. Menschen denken immer, nur weil sie mal einen kleinen Artikel über Propaganda gelesen haben, seien sie immun dagegen. Hm. Wenn sie denn immun dagegen wären - warum funktioniert Propaganda dennoch? Eben weil sie unterschätzt wird. Und meist gar nicht erkannt.
Auch das mit dem „Frühstadium“ ist unzutreffend. Seit 1933 im Besitz des Reichsrundfunks, waren die Leute vom RMVP nicht unerfahren und in keinem ideologischen Frühstadium, als sie mit dem Fernsehen anfingen. Technisch - ja, auch was die Vermarktung betrifft. Aber eben nicht, was die Inhalte betrifft. Hier liegt eine solche Verkennung des Sachverhalts vor, daß ich bald gar nicht weiß, wo ich hier mit dem Aufräumen anfangen soll. Ich habe auch den Eindruck, @Antemister, daß Du hier Meinungen und Mutmaßungen zum besten gibst. Sollte es hier nicht um Wissen gehen? Die NS-Propaganda ist einigermaßen gründlich erforscht, ihre Methoden und Wirkungsweisen. Ich habe mal dieses Zitat hier in einer Arbeit für die PhilFak meiner Uni auf seine propagandistische Wirkung und die propagandistischen Elemente darin analysiert: „Jene Divisionen, die jetzt schon zu kleinen Offensiven angetreten sind, und die in den nächsten Wochen und Monaten zu Großoffensiven antreten werden, werden in diesen Kampf hineingehen wie in einen Gottesdienst. Und wenn sie ihre Gewehre schultern und ihre Panzerfahrzeuge besteigen, dann haben sie nur ihre erschlagenen Kinder und geschändeten Frauen vor Augen und ein Schrei der Rache wird aus ihren Kehlen emporsteigen, vor dem der Feind erblassen wird.“ (Joseph Goebbels, 08.03.1945). Diese Analyse ist gut 40 Seiten stark, und ich schürfte nicht übertrieben tief. Jedenfalls: es irrt, wer meint, Propaganda erkennen zu können. Kann man nicht. Jedenfalls dann nicht, wenn man sich nicht halbwegs selbstbestimmt informieren kann. Und wenn die, die die Propaganda machen, keine dummen Jungens sind, die nicht wissen, wie das geht. Jedenfalls liegst Du, was Deine in Bezug auf ihre Wirkung und Erkennbarkeit geäußerte Meinung betrifft, komplett falsch. Bitte nimm das zur Kenntnis und zum Anlaß für viel Lektüre. --Freud DISK Konservativ 00:26, 10. Dez. 2012 (CET)
Hier die Zitate aus dem Film, die meine Aussage von oben stützen:
17:00
Knut Hicketier, Medienwissenschaftler: "Die Prominenz setzte auf das Radio als ein sehr schnelles, auch etabliertes Medium zur Verbreitung von Wortpropaganda und sie setzten auf das Kino als ein Medium, das mit seiner Erhabenheit, Größe Überwältigung eigentlich demonstrierte. Dieses ... dieser kleine Bildschirm mit den schlechten Bildern war eher abträglich. Also, Goebbels war kein Freund des Fernsehens, auch Hitler nicht." Noch misstraut die Nazi-Elite der propagandistischen Wirkung des neuen Mediums, sieht aber Zukunftspotential und investiert Millionen.
22:44
Köpfe und Herzen der Zuschauer sollen erreicht werden. Wie, darüber wird viel nachgedacht in den höheren Etagen der Rundfunkhäuser. Direkte politische Propaganda ist leicht zu durchschauen. Das weiß auch der Minister für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Joseph Goebbels und setzt auf Unterhaltung und Zerstreuung, Frohsinn und Heiterkeit.
24:31
Knut Hicketier, Medienwissenschaftler: "Goebbels hatte ja schon 35, 36, spätestens dann 37 auch für den Radio, fürs Radio verkündet, dass vor allem Unterhaltung gesendet werden sollte. Man wollte dieses stabilisierende Sys..., äh Medium, auch das stabilisierende Funktion von Unterhaltung einsetzen. Man wollte zeigen: Uns geht es gut. Wir sind alle auf dem richtigen Weg und deswegen hatte Unterhaltung eine sehr hohe propagandistische Funktion."
26:47
Im Fernsehen ist Hitler klein, wenig imposant.
33:15
Gute Laune ist gefragt, kein permanentes Bekenntnis.
34:46
Am 14. März 1941 ist Sendestart, Geburtsstunde der deutschen Samstagabendfernsehunterhaltung.
37:53
Ab 1943 dient das Fernsehen ausschließlich der Verwundetenbetreuung: Verwundet, aber fröhlich, dem Fernsehen sei Dank.
38:53
Von 1942 bis 1944 wird Unterhaltungspropaganda gesendet, auf französisch und auf deutsch. [Anm: Diese Aussage bezieht sich auf den Fernsehsender Paris.]
--Rôtkæppchen68 01:54, 10. Dez. 2012 (CET)
Das wird immer schlimmer. Bitte! Die Propaganda bestand insbesondere darin, die Menschen in froher Laune zu halten. Deine Zitate belegen ja ungewollt, daß das NS-TV von vorne bis hinten aus Propaganda bestand. Verstehst Du nicht, daß "Mit Frohsinn meistert man das schwere Schicksal" den Menschen nahegebracht werden soll, daß wer im grauen "Ehrenrock" steckt, sich auf die Hilfe der "Volksgemeinschaft" verlassen kann, daß in Berichten über die Wohltaten des Winterhilfwerks ebenfalls die "Volksgemeinschaft" propagiert wird, daß Goebbels schon ab 1934 nach Röhm / Hindenburg voll auf Unterhaltung setzte, weil ihm nämlich die Leser der Zeitungen, die Zuhörer im Radio abhanden kamen? Die im NS-Rundfunk, Radio und TV, verbreitete "gute Laune" ist Propaganda. Negatives über den Staat wurde ja nicht berichtet. - Ansonsten sind die Zitate teils aus dem Zusammenhang gerissen. Daß Hitler im TV klein wirkt, ist Unsinn. Wahr ist: Die sehr großen und nur mit technischem Gerät bewegbaren, elektronischen TV-Kameras waren wegen ihrer eingeschränkten Mobilität nur für lange Einstellungen brauchbar; kurze Schnitte gab es nicht. Einstellungen, wie wir sie alle von Leni Riefenstahl kennen, waren nicht möglich. Und dann wirkte Hitler freilich nicht sehr imposant. Das war kein Problem des Fernsehens, sondern der Kameras. Vorbehalte gab es insbesondere deswegen, weil live gesendet wurde - Goebbels begutachtete stets selbst den Schnitt der Wochenschau. Beim Fernsehen ging er aus seiner Sicht ein Risiko ein, da man (fast) nur live senden konnte. Zu behaupten, daß das TV ab 43 "ausschließlich der Verwundetenbetreuung" diente, heißt doch nicht, daß das keine Propaganda war - ganz im Gegenteil! Es ist alles Propaganda gewesen. Wenn ein Bildbericht von der "Reichsbräuteschule" auf Schwanenwerder gebracht wird, dann wird das NS-Bild der Ehe propagiert, wenn das NS-TV von Olympia 36 berichtet ("Die Häuser sind schön, die deutsche Wehrmacht hat sie erbaut, sie sind sauber und ordentlich" - ich weiß wirklich nicht, wie irgend jemand auch nur halbwegs ernsthaft die These aufstellen kann, daß das NS-TV irgend etwas anderes gewesen sei, als gerade die Verkörperung der NS-Propaganda. Ihr müßtet mal Euren sehr simplen Vorbehalt ablegen. Nicht Goebbels' Sportpalastrede vom Februar 43 ist typisch für NS-Propaganda, sondern die andauernde Darstellung des deutschen "Wiederaufstiegs" unter / durch Hitler, der nervtötende Frohsinn, die dauernden Massenbelustigungen, die Verschweigung sämtlicher "Probleme" (in Anführungszeichen, weil das Wort doch etwas zu sanfte ist für das von Anfang an verbrecherische System) und so weiter. Ernsthaft: Ich empfehle die mE beste Goebbels-Biographie von Helmut Heiber, antiquarisch leicht zu bekommen. Darin wird auch intensiv auf die Arbeitsweise der NS-Propaganda eingegangen (was bei Longerich deutlich weniger, bei Reuth etwas weniger der Fall ist). Für mich ist dieses Gespräch übrigens sehr lehrreich. Mir werden hier gewisse Verständnisprobleme offenkundig. Insofern habe ich ich auch etwas davon. --Freud DISK Konservativ 07:52, 10. Dez. 2012 (CET)
Da muss ich wirklich etwas missverstanden haben. Vielen Dank für Deine sachkundige Erklärung. --Rôtkæppchen68 12:47, 10. Dez. 2012 (CET)

Ich habe jetzt noch einmal Konrad Dussel: Deutsche Rundfunkgeschichte UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz 2004, ISBN 3-8252-2573-9 herangezogen, worauf die meisten meiner Aussagen oben lettlich beruhen. Der schreibt als Kommentar zu dem Zitat des Reichsendeleiters, das Freud oben schon brachte Wie so häufig bei vergleichbaren Anlässen waren Wunsch und Wirklichkeit kaum auflösbar miteinander verbunden. Ohne Zweifel wird man dem Reichsendeleiter unterstellen dürfen, dass er wirklich davon über zeugt war, das Fernsehen einmal als Propagandamittel nutzen zu können. Doch 1935 war dies nicht zulett aus technsichen Gründen erst in Ansätzen möglich. In diesem Stil beschreibt er im folgenden die Situation des Vorkriegsfernsehens. Das Programm beschreibt er als "Variete-, Kabarett [...], 'Kultur'- und Spielfilm-Konserven". Nur "vorübergehend [1939] drang allerdings mehr direkte Propaganda ins Programm ein", später, im für die Verwendung in Lazaretten, wurde ein "heiteres Programm" ausgestrahlt. Klaus Winker: Fernsehen unterm Hakenkreuz. Organisation, Programm, Personal Böhlau, Köln, 1994, ISBN 978-3-412-03594-5 spricht von einem "mikroskopisch kleinem Publikum" - monatlich etwa 40.000, davon viele Stammzuschauer, die sich den Kinobesuch sparen wollten. Nein, ein effektives Propagandainstrument war das nicht. Zu dem Begriff der Propaganda, mit dem ich und Rotkäppchen sich so blamiert haben: Jede Art von Fernsehprogramm, sei es noch so unpolitisch, üben auf die Konsumenten Einfluss, selbst wenn die Macher es nicht so planen. Seifenopern etwa beeinflussen die Lebensführung, Tierfilme unterstützen Naturschützer. Zumindest ich gehe mal grundsätzlich stillschweigend davon aus, dass in solcherlei Systemen der staatliche Medienbetrieb ja ohnehin im Dienst der Herrscher und andere Ansichten auch im Unterhaltungsprogramm nicht vorkommen. (Mit ein Grund dafür, dass solche Systeme kaum ein vernünftiges Kulturleben zustandebringen) Das zu untersuchen und richtig einzurodnen ist dann eine Sache für Spezialisten.--Antemister (Diskussion) 21:41, 10. Dez. 2012 (CET)

Danke, @Rotkäppchen. Und, @Antemister: Genau gelesen, sind wir nicht so weit auseinander. Es gibt ein Schlüsselwort in Deinem Dussel-Zitat: „direkte Propaganda“. Die war - auch - im NS etwas ziemlich seltenes (nach der Konsolidierung des Regimes, also Herbst 34). Goebbels verabscheute sie und hielt sie für einen Ausdruck von Kleingeistigkeit: „Man merkt die Absicht und ist verstimmt“, sagte er gerne (es ist wohl ein Zitat) zu solcher „direkter“ Propaganda. Goebbels’ Methode war nicht, den Leuten zu sagen, daß sie den NS toll finden müssen, sondern ihnen die ach so tollen Ergebnisse der Politik so zu präsentieren, daß die Menschen möglichst von selbst dachten, daß diese Politik und damit das Regime und damit dessen Chef ganz knorke seien. Er hielt nach einer Darstellung von vorgeblichen NS-Erfolgen gerne ein Zerrbild dessen hoch, was (nach seiner Aussage) in der „Systemzeit“ (id est Weimarer Republik) der Fall gewesen sein soll. So kam der Leser selbst auf den Gedanken: NS muß etwas ganz tolles sein. Diese „indirekte“ Form der Propaganda wirkt langsamer, aber ungleich tiefer. Man merkt das ja leicht an Sätzen wie „es war nicht alles schlecht“, „wenn das der Führer wüßte“. Man merkt das an sich im kollektiven Gedächtnis lange fortlebenden, vermeintlichen Erkenntnissen wie „unterm Hitler hätte es das nicht gegeben“, wobei unter „das“ so ziemlich alles subsumiert werden konnte, vom Sexualverbrechen bis hin zum verspäteten D-Zug, wobei die Kriminalitätsrate im Dritten Reich auch nicht niedriger war (auch wenn man die politischen Straftaten abzog) und die Züge nicht pünktlicher waren als in der Weimarer Republik. Aber es durfte beispielsweise über die meisten Verbrechen nur lokal berichtet werden. Stell Dir mal vor, Du würdest nur noch über die Sexualmorde lesen, die in Deiner persönlichen, engeren Umgebung stattfinden: da bleiben nicht mehr viele übrig. Sie verschwinden einfach aus der Berichterstattung. Oder: als mal 1943 jemand ausrechnete, wieviele Stunden Frauen beim Friseur sitzen, um sich Dauerwellen machen zu lassen - damals einen vielstündige Angelegenheit -, beschloß Goebbels mit Göring, Speer und Bormann, Dauerwellen zu verbieten, damit die Frauen mehr Stunden Granaten drehen können und reichsweit ein paar hundert Friseure für die Wehrmacht freigemacht werden. Weil man aber eben etwas geschickter vorging, als man ihnen heute gerne unterstellt, gab es kein Verbot der Dauerwelle. Zunächst, Schritt 1, wurden in der Wochenschau (und gewiß auch im NS-TV) neue Frisuren vorgestellt, „das trägt die deutsche Frau in diesen heroischen Zeiten“, natürlich alles glatt und kurz. Im Schritt 2 wurde der Handvoll Hersteller der Chemikalien, die für Dauerwellen benötigt wurden, die Bezugsscheine für die Ausgangsmaterialien nicht mehr ausgestellt. Es gab einfach das nötige Mittel nicht mehr. Und somit war ab Mai, Juni 1943 die Dauerwelle im Reich nicht mehr vorhanden. So sanft, so wenig erkennbar arbeitete die NS-Propaganda zumeist. Wer denkt schon, wenn in der Wochenschau die schicke 1943er Frisurmode präsentiert wird, daran, daß diese Frisuren von RMVP-Leuten zusammen mit einem Berliner Friseurberufsschullehrer entwickelt wurde, um ein nicht gesetzliches, aber faktisches Verbot der Dauerwelle herbeizuführen, ohne den Unmut der „Volksgenossinnen“ zu provozieren? Und eben deswegen ist es so unsagbar schwer, dieser Propaganda zu widerstehen. - Was Deinen Vergleich der Fernsehprogramme betrifft: er stimmt, und er stimmt auch wieder nicht. Was daran nicht stimmt: bei uns sind die Sendungen im einzelnen vielleicht jeweils sehr wohl etwas indoktrinierend. Dadurch aber, daß die eine Sendung in Richtung A indoktriniert, die andere in Richtung B und die dritte in C, entsteht ein pluralistisches Bild. Da diverse Dinge zueinander in Widerspruch stehen, wird der Zuschauer zum Nachdenken gezwungen oder jedenfalls aufgefordert. Stelle Dir aber mal vor, alle Fernsehsendungen, alle Zeitungen und jede (verfügbare) Seite im Internet würde andauernd verkünden, daß Margarine gesünder sei als Butter, daß sie eine bessere Haut mache, daß man länger lebe, daß sie besser schmecke, daß sie für ein bewußtes Leben zwingend sei, daß sie nur aus hochwertigen, pflanzlichen Rohstoffen gemacht werde, und dann wird all das bestätigt von Prof. Dr. med. X, Volksökonom Y und dem Prominenten Z - und zugleich gibt es monate-, ja: jahrelang niemals eine Veröffentlichung irgendeiner Art, die sich für Butter als vorzuziehenden Brotaufstrich ausspricht: Was wird wohl mit dem Butter- und dem Margarine-Konsum passieren? Eben. Das genannte Beispiel ist übrigens eine der ersten Tätigkeiten des RMVP gewesen, das sich 1938/39 wiederholte. Was also unser Fernsehen von dem im NS strukturell unterscheidet, ist u.a. dieses: die absolute Uniformität der dargestellten Aussagen und Meinungen. Wer bei den ersten zehn Veröffentlichungen zum Thema X noch anders dachte, gab seinen inneren Widerstand irgendwann allmählich auf, weil er mit seiner Skepsis ja völlig alleine war und alleine blieb. Und genau diesen Aspekt gibt es bei uns in TV/Radio/Printmedien/Internet heute so gut wie gar nicht mehr. Das ist der ganz wesentliche Unterschied. Zum Schluß dieser kleinen Exkursion ein Link zu einem Goebbels-Aufsatz vom März 1939, der in der Fachliteratur vielfach als ein typisches Beispiel besprochen worden ist: „Kaffeetanten“. Nach Aufruf des Links bitte nach „Kaffee“ suchen und ab dem zweiten Treffer lesen: [26]. --Freud DISK Konservativ 02:08, 11. Dez. 2012 (CET)

Größte Struktur?

Was ist die bisher größte, jemals vermutete Struktur im Kosmos? Der Großer Attraktor oder ein Multiversum? Was ist die größte nachgewiesene Strukur im Kosmos? Danke im Voraus. --188.101.94.124 01:06, 8. Dez. 2012 (CET)

Das lässt sich schwerlich vergleichen. "Multiversum" ist die Idee, dass außer unserem noch andere Universen existieren könnten. (Nicht umsonst enthält die Einleitung zum Artikel den Begriff Science Fiction.) Der Große Attraktor wird real beobachtet. Aber wenn man sich auf das Multiversum einlassen will, ist es definitiv größer, weil es unser Universum und damit auch den Großen Attraktor enthält. --Eike (Diskussion) 11:12, 8. Dez. 2012 (CET)
Von den Abmessungen vielleicht die Große Mauer. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:28, 8. Dez. 2012 (CET)
Dir Frage krankt allerdings etwas daran, was du unter "Struktur" verstehen willst. Im allgemeinen Sinn, so wie es in Struktur in der Einleitung steht, ist sicher das beobachtbare Universum die größte Struktur. Dass man "dahinter" noch größere vermutet, steht auf einem anderen Blatt. -- Jesi (Diskussion) 11:36, 8. Dez. 2012 (CET)
Der Artikel führt weiter: "Sie bildet – nach der Sloan Great Wall – die zweitgrößte bekannte zusammenhängende Struktur im Universum." --Eike (Diskussion) 12:17, 8. Dez. 2012 (CET)
Die "Dunkle Materie" ist die größte vermutete Struktur. Angeblich ist sie überall und sie ist rein spekulativ (also allumfassend groß und vermutet). --78.52.195.80 03:17, 9. Dez. 2012 (CET)
Aber keine Struktur. --Freud DISK Konservativ 02:12, 11. Dez. 2012 (CET)

Erdbeben in Berlin

Kann es sein, dass es eben in Berlin ein leichtes Erdbeben gab? Meine Bilder und Lampen haben zwei Minuten gewackelt und ich habe das Wackeln selbst bemerkt. 92.229.173.205 21:43, 8. Dez. 2012 (CET)

Nein. Wohnst du zufällig in der Nähe eines U-Bahn-Tunnels? -- Titus389 21:45, 8. Dez. 2012 (CET)
Nein. 92.229.173.205 21:50, 8. Dez. 2012 (CET)
Disco? Geisterbahn? -- Titus389 21:51, 8. Dez. 2012 (CET)
Nein, aber es das Wackeln ist jetzt weg. 92.229.173.205 21:55, 8. Dez. 2012 (CET)
Na, dann ist ja gut. -- Titus389 21:56, 8. Dez. 2012 (CET)
Das GFZ meldet nichts. --5.146.56.122 21:59, 8. Dez. 2012 (CET)
Dachlawine? CarlM (Diskussion) 22:28, 8. Dez. 2012 (CET)
Saturday Night Fever? --84.191.140.237 03:32, 9. Dez. 2012 (CET)
Leichte seismische Aktivitäten sind normal, wenn in unmittelbarer Nähe Milliarden im Boden versickern. Das legt sich wieder. --91.56.166.101 23:00, 8. Dez. 2012 (CET)
Das Ding im Boden nennt sich Haushaltsloch und davon gibt es gleich zwei in dieser gepeinigten Stadt. Eines, das Haushaltsloch am Paul-Löbe-Haus, ist in diesem Bild eingefangen, hier nochmals aus einer anderen Perspektive. Auf diesem Bild siehst du links vom Haushaltsloch die sogenannte Beamtenlaufbahn (nicht ganz überraschend unterteilt in eine obere und eine untere Beamtenlaufbahn). --84.191.140.237 02:48, 9. Dez. 2012 (CET)

da auch nicht. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:43, 9. Dez. 2012 (CET)

Ein frisch verliebtes Paar in der Nachbarwohnung? Zwei Minuten tönt eher nach Quickie. --Centovalli (Diskussion) 18:09, 10. Dez. 2012 (CET)

Für einen Quickiequake muß man aber nicht frisch verliebt sein, oder? --84.191.150.235 19:38, 10. Dez. 2012 (CET)

Strafe für Steuerhinterziehung höher als für Kindermord?

Stimmt das Gerücht Dass Vergewaltiger nicht so hart bestraft werden wie jemand der Steuern hinterzieht? Ich habe keine Ahnung von Jura aber man hört immer die Kindermörder sind Schuldunfähig?--84.59.2.51 22:36, 9. Dez. 2012 (CET)

Ich wüsste nicht, wer solche Gerüchte verbreitet, doch sie sind Blödsinn. Gewaltverbrechen werden praktisch ausnahmslos mit Gefängnis bestraft, nur in leichten Fällen kann das mal zu Bewährung ausgesetzt werden. Steuerdelikte wurden bis vor kurzem hingegen ausschließlich mit Geldstrafe geahndet, bis der BGH unlängst feststellte das ab 1 Mio. Euro eine Gefängnisstrafe angemessen sei. Was das mit Schuldfähigkeit zu tun haben soll erschließt sich mir aber nicht. Auch ein Volldepp kann Steuern hinterziehen (z.B. Heizöl im Autotank). Zweifellos wird es sich dabei aber eher nicht um Millionensummen handeln. -- Janka (Diskussion) 23:01, 9. Dez. 2012 (CET)
(BK) Für Steuerhinterziehung kannst du in Deutschland bis zu zehn Jahre Haft kriegen; für Mord lebenslang. Mord an einem Kind wird da nicht grundsätzlich anders behandelt. Kindermörder können natürlich - wie alle Straftäter - schuldunfähig sein, aber selbstverständlich nicht automatisch.
Es ist ein alte und nicht ganz grundlose Kritik an unserem Strafrechtssystem, dass es Vermögensdelikte mit vergleichsweise hohen Strafdrohungen versieht, insbesondere im Verhältnis zu Straftaten gegen Personen. Und bei Vermögensdelikten gegen den Staat (also insbesondere bei Steuerhinterziehung) ist die Justiz besonders humorlos.
Bei Kindesmord allerdings auch. --Snevern 23:03, 9. Dez. 2012 (CET)
Es ist ein alte und nicht ganz grundlose Kritik an unserem Strafrechtssystem, dass es Vermögensdelikte mit vergleichsweise hohen Strafdrohungen versieht. Und wie sieht hingegen die Wirklichkeit aus? Sitzen in Gefängnissen eher Gewalttäter oder Steuerhinterzieher? Von letzteren gibt es zweifellos viel mehr. -- Janka (Diskussion) 23:31, 9. Dez. 2012 (CET)
Maßgeblich ist nicht, wie viele es von beiden Kategorien jeweils gibt, sondern wie viele erwischt werden. Und obwohl ich kein Strafrechtler bin und in meinem Leben nur selten im Knast war, ist mein ganz eindeutiger Eindruck, dass weit mehr Gewalttäter in den Gefängnissen sitzen als Steuerhinterzieher. Auch andere Eigentumsdelikte (Hauseinbrüche, Autodiebstähle, Ladendiebstahl usw.) führen vermutlich erheblich häufiger zu Freiheitsstrafen als Steuerhinterziehung. Das hat mehrere Gründe: Zum einen will der Staat Steuersünder zwar abschrecken, vor allem aber will er seine Kohle haben. Und die kriegt er von einem im Knast weniger leicht als von einem, der weiter Geld verdient. Steuerhinterziehung in großem Maßstab kann eigentlich nur ein Besserverdiener überhaupt begehen. Und damit kommen wir zu einem weiteren berechtigten Kritikpunkt an unserer Justiz (und eigentlich der Justiz fast überall auf der Welt): Es ist eine Justiz der "Haves" über die "Havenots". Sozial Benachteiligte begehen nicht nur mehr Straftaten, sondern werden weit überproportional zur Rechenschaft gezogen. Justizia ist zwar blind, aber keineswegs taub, und wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe. --Snevern 12:28, 11. Dez. 2012 (CET)

Kann es vieleicht sein, das damit die alte Rechtslage zur Kindstötung nach der Geburt durch Mütter gemeint ist? Siehe Kindstötung#Deutschland seit_1998.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:09, 9. Dez. 2012 (CET)

Die Frage ist etwas ungenau, trotzdem mal ein paar Antworten und gleich vorweg und ganz klar: Nein, das ist beides falsch.

Die zum Glück sehr wenigen Menschen, die Kinder vergewaltigen und dann töten, sind sicher irgendwie psychisch gestört, können dann vielleicht auch schuldunfähig sein, aber es gibt durchaus Fälle, in denen auf lebenslang mit Sicherheitsverwahrung entschieden wurde. Die Schuldunfähigen dürften aber sicher eher im Maßregelvollzug landen, als weiter frei herumzulaufen. Bei Steuerhinterziehung dürfte der prozentuale Anteil von psychisch Kranken und Schuldunfähigen geringer sein. Für Steuerhinterziehung sind Freiheitsstrafe bis 5 Jahre oder Geldstrafe vorgesehen, in besonders schweren Fällen Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis zu 10 Jahren, für Vergewaltigung 2 bis 15 Jahre Freiheitsstrafe, Vergewaltigung wird also deutlich härter bestraft.

@ Snevern: Ich habe den Eindruck, dass Gewalt gesellschaftlich immer weniger akzeptiert wird. Das gilt ganz sicher für häusliche Gewalt, aber ich glaube auch, dass eine Schlägerei, bei dem z.B. Zähne ausgeschlagen werden, heute stärker verfolgt wird als vor 50 Jahren. Bei Steuerhinterziehung kann ich keine zunehmende Ächtung erkennen. Diese Verschiebungen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung spiegeln sich im Strafrecht wahrscheinlich (noch) nicht. --UMyd (Diskussion) 00:24, 10. Dez. 2012 (CET)
Jetzt finde ich, dass 15 Jahre zu 10 Jahre nicht das das Verhältnis der moralischen Schwere von Vergewaltigung und Steuerhinterziehung wiederspiegelt. Insofern wird Steuerhinterziehung zwar nicht schwerer bestraft als Vergewaltigung, aber Vergewaltiger kommen im Vergleich zu Steuerhinterziehern gemessen an der Schwere der Tat ganz gut weg, meiner Meinung nach wie gesagt. Allerdings scheint mir das vom Gesichtspunkt der Abschreckung her auch angemessen zu sein. Ein Vergewaltiger (oder Mörder) lässt sich von einer hohen Strafe vermutlich weniger abschrecken als ein Steuerhinterzieher. -- TZorn 04:53, 10. Dez. 2012 (CET)
Wohl wahr. Aber ein Vergewaltiger, der im Knast sitzt, vergewaltigt auch nicht. Verbrechen also für x Jahre effektiv verhindert. Ein Steuerhinterzieher im Knast zahlt immer noch keine Steuern, weil er nix mehr verdient. Im übrigen wird ein Steuerhinterzieher, da nicht gewaltaffin, eine Gefängnisstrafe viel härter empfinden. M.E. spricht Alles für eine deutliche Verschärfung der Strafen auf Gewalttaten.--Geometretos (Diskussion) 14:19, 10. Dez. 2012 (CET)
Das würde sowie so Sinn machen, je höher die Strafe desto so höher die Abschreckung, wenn man noch gleichzeitig pauschal die Jugendstrafen verdoppelt lernen die Jugendlichen schneller was sich gehört und was eben nicht, aber wie gesagt Strafen schaffen Abschreckung aber es darf ja keiner länger als dreißig Jahre in den Bau ..... (nicht signierter Beitrag von 212.201.24.171 (Diskussion) 16:19, 10. Dez. 2012 (CET))
Man soll ja nicht füttern, aber: Hast du einen Beleg dafür, dass höhere Strafen eine höhere Abschreckung bewirken? Mir ist aus meiner Studienzeit noch im Ohr, dass in England im 18. Jh. während öffentlicher Exekutionen von zB Taschendieben deren Berufskollegen die günstige Gelegenheit gerne nutzten, um ihrem schändlichen Gewerbe nachzugehen (und das war nur das einleitende Beispiel zur Unsinnigkeit der Annahme...). -- Ian Dury Hit me  19:49, 10. Dez. 2012 (CET)
Wenn ihr die Proportionalität von Strafen diskutieren wolltet, dann würde ich die populistischen Überschriften lassen. Ob eine Freiheitsstrafe von 15 Jahren für einen Totschlag einer Gefängnisstrafe beim dritten Ladendiebstahl angemessen ist, darüber lässt sich sicher streiten. Yotwen (Diskussion) 14:28, 10. Dez. 2012 (CET)
Der große Unterschied wird wohl sein das man sich bei Steuerhinterziehung und Co. nicht mit schlechter Kindheit rausreden kann. Wenn es um Geld geht laufen die Prozesse bürokratischer und automatisierter ab. Parke falsch, zahle nicht und du wirst dich früher oder später garantiert in Erzwingungshaft befinden. Gewalttaten, Diebstähle und Einbruch kann man wenn man jung genug ist und das soziale Umfeld schlecht genug durchaus einige begehen und trotzdem ohne Gefängnisstrafe durchgehen. Siehe freilaufende "Intensivtäter". Die haben alles mögliche gemacht, aber keine Steuerhinterziehung. Sieht man auch sehr schön in den Medien. Wenn wiedermal irgend ein Jugendlicher einen anderen totgeschlagen hat, kommt im nächsten Kapitel des Artikels gleich die Entschuldigung hinterher. (wurde als Kind auch geschlagen, Eltern Alkoholiker etc. ) Das Kapitel findest du bei Steuerhinterziehern nie :). Die sind immer eindeutig schuldig. --85.181.222.109 19:06, 10. Dez. 2012 (CET)

@ IP 212.201.24.171: Nicht die Höhe der Strafe wirkt abschreckend, sondern (a) die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden (siehe Steuer-CD-Kauf und prompte Selbstanzeigen) und (b) die Geschwindigkeit, mit der die kriminelle Handlung sanktioniert wird. Wenn ein Prügel-Hool erst ein Jahr später verknackt wird, weil die justizförmigen Mühlen so langsam mahlen, dann bleibt es sich ziemlich gleich, ob er 3 Monate oder 18 Monate mit Bewährung bekommt, der erzieherische Effekt ist gleich Null, weil die Strafe emotional nicht mehr mit der Handlung verknüpft wird. 1 Woche erzieherische U-Haft sofort nach der Tat wäre vermutlich wirksamer ... das ist aber im Rechtsstaat nicht so gern gesehen. --Zerolevel (Diskussion) 22:24, 10. Dez. 2012 (CET)

Ruandesisch, Ruandisch

Ist Ruandesisch eine gültige Alternative zu Ruandisch oder eine fehlerhafte Übernahme aus dem Französischen? --Chricho ¹ ² ³ 00:22, 9. Dez. 2012 (CET)

Siehe wikt:ruandisch, wikt:ruandesisch und wikt:Ruanda. --Rôtkæppchen68 01:20, 9. Dez. 2012 (CET)
Wiktionary: ruandisch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: ruandesisch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Ruanda – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Ja, da steht eben nichts… --Chricho ¹ ² ³ 01:47, 9. Dez. 2012 (CET)
…weil es das betreffende Wort nicht gibt. Tröste Dich: Auch der Duden kennt es nicht. --Rôtkæppchen68 02:04, 9. Dez. 2012 (CET)
Hrmpf, diese Deutschen mit ihren im Vergleich zum Französischen abscheulichen Adjektiven zu afrikanischen Staaten. Bald kommt kongolisch? --Chricho ¹ ² ³ 05:39, 9. Dez. 2012 (CET)

Siehe Sprachen Ruandas. Die Landessprache heißt nicht Ruandesisch sondern Kinyarwanda. --Sr. F (Diskussion) 09:45, 9. Dez. 2012 (CET)

Für den amtlichen Gebrauch ist nur "ruandisch" zulässig. Das fehlerhafte "ruandesisch" muss nicht aus dem Französischen stammen, es könnte auch zum Beispiel der untaugliche Versuch einer Analogiebildung zum "kongolesisch" sein. --Snevern 09:47, 9. Dez. 2012 (CET)
Achja, zum Hinweis von Sr. F: Der einzige Hinweis des Fragestellers, dass er sich auf eine Sprache bezieht, kann darin gesehen werden, dass er das Adjektiv groß geschrieben hat. Und damit ist Dein Hinweis berechtigt. Das Adjektiv ruandisch gibt es natürlich trotzdem. Also: Die ruandische Landessprache heißt Kinyarwanda (und nicht: Die ruandesische Landessprache heißt Kinyarwanda). --Snevern 10:14, 9. Dez. 2012 (CET)
War nicht auf eine Sprache bezogen. Dennoch danke an alle. Habe ein paar Fundstellen in der Wikipedia (eine war von mir verursacht) angepasst. --Chricho ¹ ² ³ 17:02, 10. Dez. 2012 (CET)

Schön=Gut=Wahr

Wie lautet der Name für die Ansicht, dass das Schöne zugleich das Gute und dass das Gute zugleich das Wahre ist? Dass diese 3 Eigenschaften/Dinge gewissermaßen identisch seien? Solche Ansichten begegnen einen zwar immer wieder in Literatur und Film, aber sie werden nie namentlich benannt. Ein Ästhetizismus kann es nicht sein, weil dabei das Schöne nicht im Vordergrund stehen muss. --188.101.71.72 01:30, 9. Dez. 2012 (CET)

Für die These, daß "das Schöne zugleich das Gute und dass das Gute zugleich das Wahre ist [...] Dass diese 3 Eigenschaften/Dinge gewissermaßen identisch seien" hätte ich gerne ein belegendes Beispiel. Bisher sehe ich hier nur eine Aneinanderreihung von drei Idealen, drei positiv besetzten Werten, ob nun an dem Theater Lübeck als "Dem Wahren Guten Schönen" oder an der Alten Oper in Frankfurt am Main als "Dem Wahren Schönen Guten". Hier lese ich einen Hinweis: "Die Trias des Wahren, Guten, Schönen ist eine Rezeptionsformel des 19. Jhs., in der das spezifische Humanitätsverständnis der Weimarer Klassik zusammengefaßt werden sollte." (Goethe-Handbuch, Stuttgart, 1998, Bd. 4.2, S. 1115) Und einen Verweis auf Goethes Epilog zu Schillers Glocke: "Indessen schritt sein Geist gewaltig fort / Ins Ewige des Wahren, Guten, Schönen, / Und hinter ihm, im wesenlosen Scheine, / Lag, was uns alle bändigt, das Gemeine." Und bei den Kollegen von Wikiquote finde ich hier: "Was meinem Auge diese Kraft gegeben, // dass alle Mißgestalt ihm ist zerronnen, // Dass ihm die Nächte werden heitre Sonnen, // Unordnung Ordnung und Verwesung Leben ? /// Was durch der Zeit, des Raumes verworrnes Weben, // Mich sicher leitet hin zum ewgen Bronnen // Des Schönen, Wahren, Guten und der Wonnen, // Und drin vernichtend eintaucht all mein Streben ? /// Das ist’s: seit in Urania’s Aug, die tiefe, // Sich selber klare, blaue, stille, reine // Lichtflamm’, ich selber still hineingesehen; /// Seitdem ruht dieses Aug’ mir in der Tiefe // Und ist in meinem Sein, - das ewig Eine, // Lebt mir im Leben, sieht in meinem Sehen." - Johann Gottlieb Fichte, Fichtes Werke, Hrsg. I.H. Fichte, 1845, 8. Bd., Seite 461 ff ; 2 Sonette Eine Identität läßt sich jedoch nirgendwo herleiten. Sollte man diese Ansicht also mit einem Begriff belegen, wäre so etwas wie "Ein fürchterliches Mißverständnis" oder "Ein ausgesprochener Irrtum" vielleicht naheliegend. Oder wurde hier nur ein untaugliches Beispiel eingeführt und die Frage zielt auf einen Begriff wie (spontan gemutmaßt) "Entsprechung" oder etwas ähnliches? --84.191.140.237 02:04, 9. Dez. 2012 (CET)
Autosuggestion --78.52.195.80 03:28, 9. Dez. 2012 (CET)
Als Gleichung formuliert hat es berühmterweise Keats in seiner Ode on a Grecian Urn: "Beauty is truth, truth beauty" -- that is all/Ye know on earth, and all ye need to know." -Was ebenso berühmterweise abgekanzelt wurde als "that truthBeauty is beautyTruth claptrap" (Von wem eigentlich? War das T.S. Eliot Robert Frost, tausend Dank an Janneman!). Klassik bzw. Klassizismus scheint mir in die richtige Richtung zu verweisen. Nach Plato liegt ja die Schönheit eines Gegenstandes in seiner Nähe zu seiner Idee, entsprechend zu seiner Güte und Wahrheit. Ganz zugespitzt dann im Stoizismus, wo ein Gut ein in jeder Hinsicht Gutes sein muss, sonst ist es keines. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:35, 9. Dez. 2012 (CET)
Ich hätt' auch auf Platon verwiesen. Fogendes hat mir dazu jemand geschrieben:
"Erkenntnistheoretisch sind zunächst die Ideen das wahre Seiende.
Die Vernunft strebt von sich aus nach dem Wahren. Die Seele begehrt nach dem Wahren.
Der Wille und die Liebe als Teile des Seelischen sind ausgerichtet auf das Schöne und das Gute.
Der Anfang von allem (von allem Seienden) ist aber das Gute. Das Ziel der Erziehung und der Bildung ist der Aufstieg zur Idee des Guten (siehe in der Politeia).
Das Schöne fällt mit dem Guten zusammen, weil das Schöne in der Idee des Guten enthalten ist.
Ebenso kann das Wahre im Guten aufgehen, denn die Erkenntnis des wahren Seins und somit des Wahren an sich ist das höchste Ziel der Philosophie. Das höchste Ziel ist aber die Erkenntnis des Ursprungs alles Seienden: die Idee des Guten.
Nach Platons Lehre steht das Gute ganz oben, also in einer "Rangordnung" am Anfang. Da das Wahre, die wahre Erkenntnis, sowohl aus ethischen wie aus ästhetischen Gründen einen sehr hohen Wert für die Philosophie (das ist die Liebe zur Wahrheit) hat, müßte aus meiner Sicht nach Platon das Wahre an zweiter Stelle folgen, an dritter dann das Schöne, das nach ihm im Guten aufgeht, Bestandteil desselben ist.
Ich bin jedoch nicht sicher, ob die Philologen mir da alle folgen würden. Die Ideenlehre legt es an sich nahe, aber man muß berücksichtigen, daß Platon selbst diese Attribute getrennt behandelt: einmal das Gute und Schöne, dann (in der Erziehung) das gute für sich, und die Erkenntnis des Wahren ohnehin in mehreren Dialogen unter verschiedenen Gesichtpunkten.
Was die Platon-Rezeption und die Literaten (wie z. B. Goethe) dann daraus gemacht haben, ist eine andere Geschichte."
--Eike (Diskussion) 13:02, 9. Dez. 2012 (CET)

Der Zusammenhang wird auch in östlichen Kampfkünsten hergestellt, bes. beim Kyudo, wo das Motto der derzeit mengenmäßig vorherrschenden Schulrichtung "真 Shin – „Wahrheit“  善 Zen – „Güte“  美 Bi – „Schönheit" ist . -Andreas König (Diskussion) 17:53, 10. Dez. 2012 (CET)

Platon - da assoziiere ich mal schnell die antike Kalokagathia ... die war wenigstens echt autochthon. Oder wurde das dann auch zu einer (Fehl?)Interpretation der Herren Winckelmann, Schiller-Goethe etc.? --Zerolevel (Diskussion) 22:46, 10. Dez. 2012 (CET)
Der Text ist wie gesagt nicht von mir; ich kann den nicht verteidigen... --Eike (Diskussion) 10:24, 12. Dez. 2012 (CET)

Was ist ein Omniversum?

Ich frage mich, worum es sich bei einem sogenannten "Omniversum" handeln soll? Es geht um die hypothetische Struktur, von der im Artikel Position der Erde im Universum an letzter Stelle die Rede ist. Da es direkt neben Multiversum und "anderen hypothetischen Konstrukten" genannt wird, gehe ich davon aus, dass es sich nicht einfach um einen anderen Namen für das Multiversum handelt. Suchen mit Suchmaschinen bringen irgendwie völlig themenfremde Verweise hervor, auch von der Wortherkunft scheint mir auch gegen einen Unterschied zu Universum zu sprechen. P.S.: Nein, das ist keine Frage zu Wikipedia, sondern bezieht sich (vorerst) nur darauf, ob jemand was mit den Lemma "Omniversum" anzufangen weiß. --188.100.26.15 23:06, 6. Dez. 2012 (CET)

Aus Parallelwelt: Der Begriff Parallelwelt oder Paralleluniversum bezeichnet eine Welt oder ein Universum, das außerhalb des bekannten Universums existiert. Die Gesamtheit aller Parallelwelten wird als Multiversum bezeichnet. Das Omniversum ist das Universum und das Multiversum. --91.56.187.112 23:17, 6. Dez. 2012 (CET)
Darf es Englisch sein? Aber bitte beeilen! Es kann sein, dass das Omniverse vor dem 21.12. ... gelöscht wird. Entsprechend sollte wir auch mit der Erwähnung verfahren. GEEZERSpenden !? Spenden !! 00:28, 7. Dez. 2012 (CET)
Neben einigen Comic- und Zeichentrickserien scheint der Begriff nur noch hier vorzukommen. Selbst im Artikel zu Penrose steht nichts darüber. Hatte mal versum vorgeschlagen - aber auf mich hört ja niemand... GEEZERSpenden !? Spenden !! 11:39, 7. Dez. 2012 (CET)
Und zu Geezer's Fund wird noch zusätzlich gefunden, dass das Buch auf der englischen Wikipedia und anderen freien online-Quellen basiert: "15 Sep 2010 – Omniverse, ISBN 978-613-0-39971-9, Please note that the content of this book primarily consists of articles available from Wikipedia or other free sources online." Das Omniversum ist wert, dass es zugrunde geht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:12, 7. Dez. 2012 (CET)
Ehe man sich mit Parallelwelten und Multiversum auseinandersetzt, sollte man sich lieber mit Fliegendes Spaghettimonster beschäftigen. Letzteres ist zwar wissenschaftlich auch nicht viel wertvoller, aber immerhin ein etwas weniger grober Verstoß gegen das wissenschaftliche Sparsamkeitsgebot (Ockhams Rasiermesser) und in Hinblick auf fehlende Messbarkeit und fehlende Beweisbarkeit/Widerlegbarkeit vergleichbar... -5.147.8.172 18:14, 9. Dez. 2012 (CET)
Seit wann ist "Ockams Rasiermesser" (eine Konsequenz aus seiner Philosophie) denn eigentlich das wissenschaftliche Sparsamkeitsprinzip? (nicht signierter Beitrag von 188.101.67.133 (Diskussion) 17:56, 10. Dez. 2012 (CET))
"Die Bezeichnung Occam's Razor für dieses Sparsamkeitsprinzip taucht erst im 19. Jahrhundert beim Mathematiker William Rowan Hamilton auf und erlangte in der von John Stuart Mill geführten Diskussion um dessen Wissenschaftstheorie Verbreitung." Ockham rocks ! :-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 18:31, 10. Dez. 2012 (CET)
Ockham und sein Razor sind wohl die meist-mißbrauchten, -mißverstandenen, falsch benutzten und fehlzitierten Opfer des Internets... --92.202.87.124 02:47, 13. Dez. 2012 (CET)
War das nicht das viele Eisen im Spinat und dass Einstein schlecht in Mathe und in der Schweiz war? Aber irgendwo im Omniversum gibt es sicherlich Universen, wo das mit dem Einstein'schen Spinat stimmt und wo Ockham eine Nonne war und sich trotzdem rasiert hat... GEEZERSpenden !? Spenden !! 11:12, 13. Dez. 2012 (CET)

Erhöhtes Suchtpotential für Alcoholabusus durch soziokulturelle Prägung?

Gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse oder Thesen, die besagen, dass Kinder von Alkoholikern später mehr anfällig für Alkoholabhängigkeit werden als ohne Alkohol-Umfeld während der soziokulturellen Prägung (<<< rot, Halloo?! :-P)? Ich meine hier keine Co-Abhängigkeit sondern eine zeitversetztes Abhängigkeit, aufgrund einer "Veranlagung" durch die biographische Prägung. Danke --93.134.232.74 11:30, 9. Dez. 2012 (CET)

In Alkoholismus#Krankheitsursachen steht etwas dazu. Zum Halloo: Es gibt Sozio-kulturelle Geburt. Ist das dasselbe? --Joyborg 11:43, 9. Dez. 2012 (CET)
Nee, Sozio-kulturelle Geburt und Soziokulturelle Evolution deckt andere Themen ab. Trotzdem danke --93.134.232.74 12:06, 9. Dez. 2012 (CET)
Die Wahrscheinlichkeit, daß die Kinder ebenso süchtig werden, hängt vor allem davon ab, ob sie bei den Alkoholiker-Eltern aufwachsen. Sucht hat ja gewisse Ursachen (von Autorität bis Vernachlässigung), die großteils in der Erziehung durch das Elternhaus liegen. Die Eltern wiederholen (normalerweise unbewußt) die Fehler, die schon bei ihnen selbst gemacht wurden. Wenn jemand selbst keinen Zugang zu seinen Gefühlen mehr hat, kann er es auch nicht spüren, wenn er seinem eigenen Kind (seelische) Schmerzen zufügt und ihm sein Selbstwertgefühl nimmt. Wie soll ein Alkoholiker einem Kind überhaupt Selbstbewußtsein geben, wenn doch alles, was es lernt, ist, daß die Eltern - obwohl es (das Kind) doch da ist und sie sich freuen könnten - sich ständig in ihren Rausch flüchten? Sucht ist Selbstmord auf Raten, Kinder lernen von Vorbildern. Empfehlenswert zu dem Thema ist "Du sollst nicht merken" von Alice Miller. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:43, 11. Dez. 2012 (CET)
Naja, es gibt ne Menge Süchtige, die durchaus noch Zugang zu ihren Gefühlen haben. Aber Suchtstrukturen fangen ja schon weit vorher an, und die kriegt ein Kind natürlich vermittelt. Ich weiß, dass es bei Al-Anon extra Gruppen für Erwachsene Kinder von Alkoholikern gibt. --χario 00:44, 13. Dez. 2012 (CET)
Das mit dem Zugang zu den Gefühlen meinte ich nicht so, daß sie durch den Alkohol oder sonstige Drogen den Zugang verloren hätten und gar nichts mehr spüren würden, sondern sie haben nie gelernt, auf ihre eigenen Gefühle zu hören, sie überhaupt wahrzunehmen, weil sie ja nie wichtig waren. Das ist auch gar nicht speziell auf den Alkohol bezogen - viele Eltern ignorieren die Bedürfnisse ihrer Kinder und ersatzbefriedigen sie oder lassen sie schreien. Wenn ein Kind anfängt, "brav sein" zu wollen, um sich die Liebe der Eltern zu erkämpfen, hat es nicht gelernt, daß es als das Kind seiner Eltern sowieso geliebt wird, sondern daß es nur für Leistungen "geliebt" wird - dann bekommt es eine Tafel Schokolade. Mit der Zeit lernt es, Liebe mit Schokolade gleichzusetzen, weil es echte (= bedingungslose) Elternliebe ja nicht kennenlernt und nicht weiß, wonach es eigentlich innerlich sucht, denn für den Moment befriedigt die Schokolade ja. Die Schokolade ist natürlich nur ein Beispiel für viele, wo die Bedürfnisse des Kindes und damit auch seine Gefühle schlicht ignoriert werden und die Kinder vor allem lernen, sich nicht entsprechend ihrem eigenen Willen zu verhalten, sondern so, wie es der autoritären Person wahrscheinlich recht sein wird, damit es sich die Schläge oder was auch immer erspart. Wer seine Kindheit so verbringt, steht am Ende sehr weit weg von seinen eigenen Gefühlen, das ganze Denken und Handeln hat sich an der auroitären Person ausgerichtet, um deren Erwartungen stets zu erfüllen. Das wirkt sich dann im späteren Leben ganz unterschiedlich aus. Mancher beginnt irgendwann zu reflektieren oder macht eine Therapie und lernt dabei, wieder auf die eigenen Gefühle zu hören. Andere versuchen ihr Leben lang, Erwartungen zu erfüllen, und arbeiten sich mitunter sogar hoch. Andere glauben, autoritär zu sein, gehört zum Erwachsensein dazu, und verhalten sich entsprechend. Manche finden ihr vermeintliches Glück in Alkohol oder sonstigen Drogen und kommen nicht mehr davon los - ein psychisch gesunder, glücklicher Mensch wird nicht einfach süchtig und richtet sich zugrunde, nur weil er es einmal ausprobiert, denn er kennt echte Liebe und kann einen Rausch genauso wie jeden anderen Ersatz vom echten, auf Gefühlen wie Liebe basierenden Glücklichsein unterscheiden und dieses allem anderen vorziehen.
Ob es nun das nach Anerkennung ringende Politikerehepaar ist oder die Alkoholikereltern - sie können dem Kind nicht geben, was sie selbst nie bekommen und kennengelernt haben. Selbst beste Vorsätze helfen nicht, wenn man etwas schlicht nicht geben kann, weil man es selbst nie bekommen hat und sich auch nie therapiert hat. Die Eltern merken dann nicht, wie sie das Kind z.B. für eigene Zwecke benutzen oder wie verlassen es sich neben ihnen fühlen muß, und so geben sie alles direkt in die nächste Generation weiter. Das Kind muß dann nicht zwingend genauso darauf reagieren, vielleicht flüchtet sich das Politikerkind in die Drogen (wie soll es seine Eltern auch noch übertreffen) und das Kind der Süchtigen kämpft für eine bessere Welt, in der niemand mehr süchtig werden muß, möglicherweise besteht die Rebellion aber auch nur im Ändern der Art der Droge. - Ich hoffe, ich hab jetzt besser rübergebracht, wie ich das mit dem Zugang zu den eigenen Gefühlen meinte. Daß das alles sehr vereinfacht dargestellt ist, ist mir klar, sollte aber der Verständlichkeit dienen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 05:06, 13. Dez. 2012 (CET)

Androidenhilfe gesucht

Ich verwende ein Mobiltelefon mit Android 2.2.1 und aktiver Synchronisierung mit meinem Google-Account. Auf diesem Telefon verwende ich den Android-eigenen Webbrowser. Dort habe ich diverse Lesezeichen hinterlegt. Kann ich die an meinem PC mittels meines Google-Accounts irgendwie gesammelt abrufen? Oder muss ich jede einzelne Seite am Mobiltelefon aufrufen und mir den jeweiligen Link per Mail weiterleiten?

--88.67.145.55 14:49, 8. Dez. 2012 (CET)

Hast du es denn schon ausprobiert, funktioniert es nicht? rein theoretisch muss es doch klappen, wenn dir synchronisation schon angeboten wird --Ich fahre hummer (Diskussion) 20:05, 8. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
Ich meinte die generelle Synchronisierung mit meinem Google-Account (man kann einen Androiden ja auch ohne Google-Account betreiben). Es gibt aber (anders als für Mail, Kontakte, Kalender und Drive) keinen speziellen Menüpunkt für die Lesezeichen, weder im Mobiltelefon noch in der Google-Navigationsleiste am PC. Auch in der Exportfunktion (die Google ja für den Zweck anbietet, dass man seine Daten aus der Cloud wieder zurück haben will) habe ich nichts zum Browser gefunden. -- 88.67.145.55 20:20, 8. Dez. 2012 (CET)
hast du google Chrome denn auf dienem PC und auf dem Gerät, dass es über Google möglich wäre, zu synchronisieren? weil mit Firefox würd beides bei Android 2.2.1 warscheinlich nicht gehen. Sag doch mal um welches gerät geht es? Samsung Galaxy 2? --Ich fahre hummer (Diskussion) 16:26, 9. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer
Chrome auf dem PC hilft nicht (schon getestet), weil auf dem Androiden kein Chrome läuft (Chrome zu Chrome würde sich nach Anmeldung synchronisieren, da hast Du schon recht) - Chrome auf Android gibt es erst ab Android-Version 4.0. Der Android-eigene Browser ist aber zumindest bei Android 2.2.1 kein Chrome und auch nicht mit dessen Sync-Funktion kompatibel. -- 188.105.115.62 11:10, 10. Dez. 2012 (CET)
Ich bin jetzt nicht so der Android-Experte, trotzdem meine Idee: Firefox wird sowohl für Android, als auch für PC abgeboten, außerdem bietet Firefox eine Synchronisationsmöglichkeit. Ich schlage folgende Vorgehensweise vor: Firefox auf Android installieren. Lesezeichen vom androideigenen Webbrowser importieren. Firefox Sync einrichten. Dann auf dem PC ebenfalls Firefox installieren und mit demselben Sync-Account verbinden. Synchronisieren. Firefox-Lesezeichen vom PC nach Google exportieren. --Rôtkæppchen68 00:59, 11. Dez. 2012 (CET)
Zu wenig freier Speicher auf dem Gerät für Firefox :-( Doof. Und somit weiß ich auch nicht, ob Android-FF überhaupt vom Android-Browser importieren kann. Ansonsten wäre das der Plan gewesen (mir würden sie im PC-FF schon reichen, ich will sie gar nicht zwingend in irgendwas Googligem haben, hatte nur die Hoffnung, da seien sie schon, und somit am leichtesten zu erreichen...) Na ja, vielleicht nehme ich mir über Weihnachten die Zeit, alle Apps vom Gerät zu putzen, Android-FF drauf zu installieren und danach das Spiel wieder retour... aber als regelmäßiges Backup taugt die Methode wohl eher nicht. :-/ -- 188.99.201.62 00:28, 13. Dez. 2012 (CET)
Eine kurze Suche im Play Store fördert Phone2Chrome zutage. Habe es allerdings nicht selbst ausprobiert, weil ich auf beiden Seiten Chrome verwende. --MB-one (Diskussion) 11:59, 14. Dez. 2012 (CET)

Aberglaube und Geschenke

Vorsicht bei der Auswahl von Geschenken - insbesondere an ältere Menschen: da ist nämlich die Einstellung immer noch weit verbreitet, dass etwas Spitzes zu verschenken (wie z. B. Krawattennadeln, Broschen, Scheren, Messer) Freundschaften verderben soll. Hat jemand eine Idee, woher das kommt? Googeln hat nicht geholfen. --46.5.69.208 07:50, 9. Dez. 2012 (CET)

kerzen na klar auch... *kicher* ich denke mal, dass das so wie das händeschütteln ist (immer mit rechts)... einfach nur ne durch irre lebensumstände (hunger, krieg, nachbarn) entstandene schnappsidee, die sich per wikipedia+mundpropaganda immer weiter überliefert... --Heimschützenzentrum (?) 08:21, 9. Dez. 2012 (CET)
Das Händeschütteln immer mit rechts hat aber ähnlich praktische Gründe wie die Vorschrift, immer auf der rechten Seite mit dem Auto zu fahren - damit nicht bei jeder Begegnung erstmal neu verhandelt werden muss, ob man jetzt mit rechts oder mit links schüttelt (bzw. rechts oder links aneinander vorbeifährt). --Snevern 09:38, 9. Dez. 2012 (CET)
Das läuft wohl allgemein unter magisches Denken. Mit dem Verschenken von spitzen Gegenständen wie Messern kenne ich das so, dass man im Gegenzug einen symbolischen Pfennig oder heute Cent annimmt, damit es eben kein Geschenk, sondern ein Geschäft ist. Gruß 85.180.197.32 10:46, 9. Dez. 2012 (CET)
Keine Herkunftserklärung aber ein In- Zusammenhang-Stellen + 1 zum magischen Denken, um Streit zu vermeiden (S. 522-523).
Eigene wilde Hypothese: Ich schenke einem Freund ein supertolles, scharfes Messer - und er verletzt sich selber oder jemanden aus seinem Familienkreis damit. Wessen Schuld ist das? Die Schuld dessen, der das Messer ungefragt eingebracht hat. Bekommt der Schenker aber einen symbolischen Obolus dafür - der Beschenkte tauscht es willentlich ein - hat er daran keine Schuld mehr. GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:03, 9. Dez. 2012 (CET)
Hier noch 24 weitere Stellen bezüglich Messer (und spitzer Gegenstände) GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:06, 9. Dez. 2012 (CET)
Danke! --5.158.132.255 22:15, 9. Dez. 2012 (CET)

Falls doch irgendwas schief geht, empfehle ich Dir den Unsichtbarkeitszauber aus Böhmen, der hier] auf Seite 302 beschrieben ist, wonach man

„am Christabend einen ganz schwarzen Kater fängt, ihn in einem Stücke erstickt, ihn zerkocht und dann einen gabligen Knochen herausnimmt und bei sich trägt“

aus: Zeitschruft für österreichische Volkskunde, 1895

- Ich hoffe, es hilft! Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 14:48, 10. Dez. 2012 (CET)

Es wird ausgehen wie dieses Experiment – jedenfalls außerhalb Böhmens. --Rôtkæppchen68 23:02, 10. Dez. 2012 (CET)
Naja, daß der Hexenzauber so nicht funktioniert hat, ist ja kein Wunder, schließlich war das Abgeschabte der Glocke heute einer ganz anderen Luftverschmutzung ausgesetzt als damals, wodurch eine völlig andere Zutat entstanden ist. In manchen Gegenden wird übrigens behauptet, daß die schwarze Katze sieben Jahre alt sein muß. Also man kann da schon gründlich was falsch machen, dann klappt das natürlich nicht. :D Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:55, 11. Dez. 2012 (CET)
Anderen Mutmaßungen zufolge hatte die Glockenpatina die falsche Konfession: Mit römisch-katholischer statt anglikanischer Patina sollte es funktioniert haben. --Rôtkæppchen68 15:39, 11. Dez. 2012 (CET)
Ich hörte mal eine Dame sagen: "Nadeln zerstechen die Freundschaft." Meine Hoffnung, dass derartige magische Vorstellungen irgendwann endgültig der Vergangenheit angehören, wird sich wohl nie erfüllen. --FK1954 (Diskussion) 22:45, 13. Dez. 2012 (CET)
Solche alten Weisheiten (wie das mit den Nadeln, nicht das mit dem Kater oder der Glockenpatina mit der falschen Konfession) haben aber schon meistens einen tieferen Sinn. Nicht, daß wirklich die Nadeln magisch wären (und wer will schon einen nadelfeien Christbaum), aber es könnte z.B. darauf zurückzuführen sein, daß die Menschen früher noch mehr Selbstgemachtes verschenkt haben, und wenn dann ein paar Stecknadeln in dem schönen, selbstgenähten Hemd vergessen wurden und der Beschenkte sich sticht, kann zumindest die Freude darüber am Weihnachtsabend stark getrübt werden. - Wenn nicht diesen, wird es einen anderen Grund haben, aber ziemlich sicher beruht es auf Erfahrungen und Beobachtungen, die die Leute früher gemacht haben. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:25, 14. Dez. 2012 (CET)
Mit dem Händeschütteln verhält sich die Sache m.W. etwas anders und hat mit Aberglauben weniger zu tun. Wer einem Anderen die rechte (= in der Mehrzahl der Fälle die dominante) Hand reicht, stellt damit seine Friedfertigkeit unter Beweis. Denn er zeigt damit offen, dass er in dieser Hand keine Waffe verborgen hält.
Die Sache mit der schwarzen Katze beweist jedenfalls mal wieder, dass so etwas tatsächlich Unglück bringt. Vor allem für die betreffende Katze.
Und der Aberglaube, dass irgendein bestimmtes Geschenk - was auch immer - Freundschaften verderben soll, ist geradezu das idealtypische Beispiel für eine sich selbst erfüllende Prophezeihung. Denn wer daran glaubt, der wird natürlich ein solches Geschenk an sich schon als Zerstörung der Freundschaft ansehen.
Gruß, --Anna (Diskussion) 12:33, 14. Dez. 2012 (CET)

Sportfechten?

Hallo Leute

Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einer waffenbasierten Kampfkunst und wollte euch fragen, ob das Sportfechten da etwas taugt. Mein Grossvater war selber Fechter, lehnt aber das heutige Sportfechten ab, welches er nur als "unrealistisches Deppen-Fechten" bezeichnet. Ich habe mir übrigens euren Rat zu Herzen genommen und mache seit letzten Montag Systema, ein grossartiges Kampfsystem! Ist das heutige Sportfechten noch "echtes" Fechten oder teilt ihr die Skepsis meines Grossvater diesbezüglich? Gibt es Fechtkünste, die noch anwendbar sind?

Auf jeden Fall wünsche ich euch ein schönes Wochenende. --178.195.97.232 16:31, 8. Dez. 2012 (CET)

Das ist Geschmackssache. Das heutige Sportfechten verwendet einen speziellen Stil, der aus einer Kombination vorgegebener Bewegungsabfolgen besteht. Bevor man richtig fechtet, besteht das Training zu Anfang aus dem wochenlangen Üben dieser Bewegungen, worunter besonders die seitliche Fortbewegungstechnik fällt - da verlieren viele schon die Lust an der Sache.
Das größere Problem (für mich) ist, dass Fechten heute eine Sportart ist, die zum überwiegenden Teil von Frauen ausgeübt wird und es für Männer daher schwer ist, geeignete Gegner/Trainingspartner innerhalb eines Vereins zu finden. Viele Grüße --Wicket (Diskussion) 17:06, 8. Dez. 2012 (CET)
Ficht. http://de.wiktionary.org/wiki/fechten Gr., redNoise (Diskussion) 17:18, 8. Dez. 2012 (CET)
Im Duden kann man dazu nachlesen, das diese Worte umgangssprachlich veralten. So sagt beispielsweise niemand mehr "du fichst", heute sagt man tatsächlich "du fechtest". Auch die Gesellschaft für Deutsche Sprache hält das für O.K. --Wicket (Diskussion) 17:35, 8. Dez. 2012 (CET)
Sich ausgerechnet auf den Duden zu berufen, ist mutig. Der Duden sagt nämlich ganz klar "er ficht". Und "niemand" ist ein großes Wort - zumindest außerhalb des Ruhrgebiet fichtst du auch heute noch.
Was der Duden als "umgangssprachlich veraltend" bezeichnet, ist übrigens die Bedeutung "von Tür zu Tür, Haus zu Haus o. Ä. gehen und betteln". Lies das noch mal nach. --Snevern 18:01, 8. Dez. 2012 (CET)
Hast du heute einen ziemlich autoritativen Tonfall? Ich sauge mir meine Aussagen nicht aus den Fingern. Dann lies du doch bitte mal nach, was die GfdS dazu sagt: [27]. --Wicket (Diskussion) 18:09, 8. Dez. 2012 (CET)
Habe ich diesen autoritären Tonfall nicht immer? ;o)
Von der Gesellschaft für Deutsche Sprache habe ich doch keinen Ton gesagt. Aber wenn ich dich nochmal zitieren darf: "Im Duden kann man dazu nachlesen, das diese Worte umgangssprachlich veralten."
Es ist gar so nicht schwer, einen Fauxpas zuzugeben; ich tue das oft und es tut überhaupt nicht weh. Solltest du auch mal versuchen. --Snevern 19:16, 8. Dez. 2012 (CET)
PS: +1. Fehler eingestehen ist ein Zeichen von Stärke, nicht von Schwäche. --Eike (Diskussion) 11:45, 14. Dez. 2012 (CET)
Zu allen Zeiten verwendeten Sport- und auch andere Fechter einen "speziellen Stil", der aus einer Kombination vorgegebener Bewegungsabfolgen besteht; das ist keine Besonderheit des modernen Sportfechtens. Ein Fechttrainer, der solche Abläufe wochenlang üben lässt, bis die Neulinge die Lust verlieren, hat seinen Job verfehlt. Aber vielleicht hatte ich mit meiner Fechtmeisterin ja auch einfach nur Glück.
Als Selbstverteidigungssport ist das Sportfechten wohl eher weniger geeignet, aber man trainiert Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Reaktionsvermögen in hohem Maße. Man trainiert also sehr viele unterschiedliche Fähigkeiten gleichzeitig. Ein sehr empfehlenswerter Sport. Schon mal über Kendo nachgedacht?
Ob es wirklich mehr fechtende Frauen als Männer gibt, wage ich zu bezweifeln. Der Deutsche Fechter-Bund hat nur rund ein Drittel weibliche Mitglieder und sucht gezielt nach Frauen und Mädchen, die den Sport ausüben wollen. --Snevern 17:26, 8. Dez. 2012 (CET)
Ist vielleicht regional unterschiedlich. Im Ruhrgebiet (wo ich herkomme) bietet sich in allen Vereinen das gleiche Bild: kaum aktive Männer über 30. Viele Vereine hier suchen sogar geziehlt nach jungen Nachwuchsfechterinnen, nicht, weil es zu wenig gibt, sondern weil die besser in die vorhandenen Gruppen passen. Außerdem besteht eigentlich kein Zweifel daran, dass die anfänglichen Übungen wenig prickelnd sind. --Wicket (Diskussion) 17:41, 8. Dez. 2012 (CET)
Der Deutsche Fechter-Bund ist, wie der Name schon sagt, ein überregionaler Verband, und er hat, da beißt die Maus keinen Faden ab, ungefähr doppelt so viele männliche wie weibliche Mitglieder. --Snevern 17:57, 8. Dez. 2012 (CET)

Wenn ich euch richtig verstanden habe, dann kann man das heutige Fechten also nicht mehr zu den ernsthaften, gebrauchbaren Waffenkünsten zählen?--178.195.97.232 21:24, 8. Dez. 2012 (CET)

Bezüglich des obigen du fichst, er/sie/es ficht. Es mag sich hier um eine linguistische Vorsichtsmaßnahme handeln, da man ja leicht missverstanden werden könnte. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:34, 8. Dez. 2012 (CET)
Nicht "du fichst", sondern "du fichtst".
Sportfechten würde ich nicht zu den "ernsthaften, gebrauchbaren Waffenkünsten" zählen. Hätte ich allerdings in einer Notwehrsituation (a) eine geeignete Stichwaffe bei mir, (b) ausreichend Platz, um sie einzusetzen und (c) Zeit und Gelegenheit, das auch zu tun, könnte ich damit zweifellos mehr als nur einen Angreifer abwehren (vorausgesetzt natürlich, sie sind nicht auf die gleiche Weise oder besser bewaffnet und ebenso geübt im Umgang).
Irgendwie ist auch dieses Thema ein Wiedergänger. Ich habe keine Ahnung, was "Systema" ist (die Online-Enzyklopädie meiner Wahl kennt es nicht), aber wenn es eine ernsthafte Kampfsportart ist, dann ist es gut, hinzugehen, zu üben und nicht nach den ersten Enttäuschungen wieder damit aufzuhören. Es ist ziemlich egal, welche Kampfkunst du erlernst - du entwickelst auf jeden Fall das nötige Selbstvertrauen, um Streit aus dem Weg gehen zu können. Es gibt keine Kampfkunst, die dich unbesiegbar macht. Fliegende und unsichtbar werdende Ninjas gibt's nur im Fernsehen, und selbst die sind weder gegen Schusswaffen noch gegen Stichwaffen immun. Trainiere fleißig und dauerhaft (rechne in Jahren, nicht in Tagen, Wochen oder Monaten) und beherrsche deine Kampfkunst: Mehr kannst (und solltest) du nicht tun. --Snevern 23:17, 8. Dez. 2012 (CET)
Falls Dich jemand auf der Straße mit einem Schwert in der Hand überfällt, helfen Dir Deine Kenntnisse im Sportfechten auch nicht weiter. Ich glaube, da hast Du recht. ich_esse_hummer 23:18, 8. Dez. 2012 (CET)
Monty Python Self Defence Class --Rôtkæppchen68 02:58, 9. Dez. 2012 (CET)

Ich könnte wetten, dass du der bist, der schonmal gefragt hat: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 21#Wie realitätstauglich ist Sportfechten noch? --тнояsтеn 10:21, 10. Dez. 2012 (CET)¨

Das Sportfechten unterscheidet sich erheblich vom "echten" Fechten. Beim modernen Sportfechten werden natürlich Agilität und Perzeption meisterlich geschult, aber viele wichtige Grundlagen (Ringen/Entwaffnung nebst Immobilisierung) werden nicht mehr gelehrt. Wie Wicket bereits erklärt hat, machen auch die seitliche Bewegungen des heutigen Sportfechtens in einem realen Gefecht wenig Sinn und dürften für den Anwender gefährlicher sein als für die Zielperson.--188.61.29.207 18:21, 12. Dez. 2012 (CET)

Es stimmt, man lernt im modernen Sportfechten weder Ringen noch die Entwaffung des Gegners. Das liegt aber unter anderem daran, dass bis auf gelegentliche Frager in der Auskunft eigentlich keiner auf die Idee kommt, Sportfechten als praxistaugliche Selbstverteidigungsmethode zu betrachten. Man lernt im Sportfechten ja auch nicht den Gebrauch von Handfeuerwaffen.
Es wäre aber auch und gerade bei einem Gefecht mit scharfen Waffen durchaus sinnvoll, dem Gegner den eigenen Waffenarm zuzuwenden und den Rest des verwundbaren Körpers möglichst weit weg vom Waffenarm des Gegners zu halten (es sei denn, man hielte in der anderen Hand eine weitere Waffe oder einen Schild). Und ganz ohne den Aspekt der Balance sind wir damit schon beim seitlichen Stehen. Und da man seine eigenen Chancen, zu treffen ohne getroffen zu werden, ganz maßgeblich verbessert, indem man sich auf den Gegner zu und von ihm weg bewegt, folgt daraus die Seitwärtsbewegung ganz natürlich - und in höchstem Maße sinnvoll. --Snevern 22:34, 12. Dez. 2012 (CET)

Ich stimme dir grösstenteils zu, allerdings widerspreche ich deiner letzten Zeile: der Kampf mit der heute typischen Seitwärtsbewegung entspricht grösstenteils nicht den historisch gebräuchlichen Methoden, damals z.B. beim Rapierfechten war lediglich eine leicht geduckte und nur etwas gedrehte Körperhaltung der Durchschnitt. Die seitwärtsgerichtete Bewegunsform des modernen Sportfechtens hat sich ja nicht umsonst erst im ausgehenden 19. Jahrhundert langsam etabliert. Gegen einen schweren Gegner wie z.B. einen geharnischten Gegner mit Stangenwaffe oder einen Eskrimador mit Kampilan wären die heutigen Fechterbewegungen richtig selbstmörderisch. Das moderne Fechten ist und bleibt ein toller und schneller Sport, aber zur Selbstverteidigung taugt es vermutlich überhaupt nicht. Ich finde die Frage ausserdem etwas seltsam formuliert. Eigentlich impliziert ja schon allein der Name SPORT*Fechten, dass es sich hierbei um eine entschärfte, auf sportliche Wettkämpfe zugeschnittene Fechtform handelt. Soweit ich weiss, gibt es jedoch Anbieter, die heute noch ältere Fechtformen unterrichten.--188.61.29.207 23:19, 13. Dez. 2012 (CET)

dann wollen wir alle hoffen auf der Straße nicht plötzlich von einem geharnischten Gegner mit Stangenwaffe angegriffen zu werden. -- southpark 10:52, 14. Dez. 2012 (CET)

Du hast uns schon im Mai und im Juni erzählt, dass Sportfechten nix taugen würde, und auch entsprechende Diskussionsseiten mit deiner Meinung begglückt. [28][29] Reicht das dann jetzt? --Eike (Diskussion) 11:53, 14. Dez. 2012 (CET)

Vielleicht hätte ich den Satz "es sei denn, man hielte in der anderen Hand eine weitere Waffe oder einen Schild" nicht in Klammern setzen sollen. Oder hätte ich liebe den Konjunktiv vermeiden sollen? Keine Ahnung. Irgendwie wurde er jedenfalls nicht zur Kenntnis genommen. --Snevern 20:44, 14. Dez. 2012 (CET)