What Comes Next

Jazzalbum von Peter Bernstein

What Comes Next ist ein Jazzalbum von Peter Bernstein. Die im Juni 2020 im New Yorker Sear Sound Studio entstandenen Aufnahmen erschienen am 23. Oktober 2020 auf Smoke Sessions. Diese Aufnahme ist der Erinnerung an die 2020 verstorbenen Jazzmusiker Jimmy Cobb und Harold Mabern gewidmet.

What Comes Next
Studioalbum von Peter Bernstein

Veröffent-
lichung(en)

2020

Label(s) Smoke Sessions

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

9

Besetzung

Produktion

58:28

Studio(s)

Sear Sound Studio, NYC

Chronologie
21 Jump Street
(2018)
What Comes Next The Airmen of Note (Peter Bernstein, Chris Potter): The 2021 Jazz Heritage Series
(2021)

Hintergrund Bearbeiten

Der Gitarrist Peter Bernstein nahm What Comes Next, sein 26. Album unter eigenem Namen, mitten in der Massenquarantäne in Folge der COVID-19-Pandemie in den Vereinigten Staaten auf. Für die Aufnahme wandte sich New Yorks Sear Sound Studio an das Label Smoke Sessions, um die Möglichkeit einer verantwortungsvollen Aufnahmesitzung zu erörtern. Das Label entwickelte darauf einen Plan, um alle im Voraus auf COVID-19 testen zu lassen und sich dann bei der gemeinsamen Arbeit im Studio an räumliche Distanz zu halten und Masken zu tragen. Bernstein spielte im Juni 2020 zusammen mit dem Pianisten Sullivan Fortner, dem Bassisten Peter Washington und dem Schlagzeuger Joe Farnsworth.[1]

Titelliste Bearbeiten

  • Peter Bernstein: What Comes Next (Smoke Sessions Records SSR-200)[2]
 
Joe Farnsworth 2018
    1. Simple As That, 7:21
    2. What Comes Next, 5:59
    3. Empty Streets, 6:17
    4. Harbor No Illusions, 7:19
    5. Dance in Your Blood, 5:34
    6. We’ll Be Together Again, 5:16
    7. Con Alma (Dizzy Gillespie), 7:07
    8. Blood Wolf Moon Blues, 8:27
    9. Newark News, 5:08

Soweit nicht anders vermerkt, stammen alle Kompositionen von Peter Bernstein.

Rezeption Bearbeiten

 
Peter Bernstein bei einem Auftritt beim INNtöne Jazzfestival, Österreich 2016

Jim Hynes schrieb im Glide Magazine, während dieser Aufnahme bleibe Bernstein größtenteils im Vordergrund, so dass es einfach sei, sich auf seine fließenden Linien zu konzentrieren, aber das Album werde noch angenehmer, wenn man sich die Rhythmusgruppe genau anhöre, die so gut sei wie es für Straight Ahead Jazz überhaupt gehe.[1]

Nach Ansicht des Down Beat mache Bernstein Fortschritte, wie er es immer getan hat: Sich in das hineinzulehnen, was einst würdig war – und immer noch ist – und eine Grundlage zu schaffen, um in unbekannte Teile zu springen.[3]

Chris Pearson schrieb in The Times: „Wie klingt Jazz in der Zeit des Coronavirus? Ähnlich wie zuvor, wenn diese Schönheit etwas ist, an dem man vorbeigehen kann. […] Wie so viele festgestellt haben, war die Pandemie zweischneidig. Konzertausfälle gaben Bernstein Zeit, neue Stücke zu schreiben und ein Traumquartett zusammenzustellen.“[4]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Jim Hynes: Guitarist Peter Bernstein Emerges With Elite Quartet on ‘What Comes Next’ (Album Review). Glide Magazine, 16. Oktober 2020, abgerufen am 17. November 2020 (englisch).
  2. Peter Bernstein: What Comes Next. Discogs
  3. What Comes Next: Peter Bernstein (Smoke Sessions). Down Beat, 1. November 2020, abgerufen am 17. November 2020 (englisch).
  4. Chris Pearson: Peter Bernstein: What Comes Next review — music for all time from the guitarist’s dream quartet. The Times, 26. Oktober 2020, abgerufen am 7. November 2020 (englisch).