Weischer Mediengruppe
Die Weischer.Media GmbH & Co. KG ist eine deutsche Unternehmensgruppe mit Hauptsitz am Elbberg in Hamburg. Die Unternehmen der Gruppe aus den Bereichen Kino-, Außen- und Onlinewerbung sind an den Standorten Hamburg, Frankfurt, Köln, München, Zürich und Wien tätig.
| Weischer.Media GmbH & Co. KG
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|---|---|
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| Rechtsform | GmbH & Co. KG |
| Sitz | Hamburg |
| Leitung | Florian Weischer Marcus Weischer Frank Kokalj Stefan Kuhlow Udo Schendel Stephanie Woesler |
| Mitarbeiterzahl | 375 |
| Umsatz | 60 Mio. € |
| Branche | Medienbranche, Außenwerbung, Kinowerbung |
| Website | weischer.media |
| Stand: 2021 | |
Unter dem Dach der Unternehmensgruppe agieren mehrere Gesellschaften:
- Weischer.Cinema Deutschland GmbH & Co. KG (Kinowerbung)
- Weischer.JvB GmbH (Außenwerbung)
- Weischer.Online GmbH (Internetwerbung)
- Weischer.Q GmbH
- Weischer.GeoConsult GmbH & Co. KG
- elbbergMedia GmbH & Co. KG
- Nqyer X Media GmbH
- Weischer.Cinema Austria GmbH (Kinowerbevermarktung Österreich)
Geschichte Bearbeiten
Hans Weischer (1919–2009) gründete 1954 WerbeWeischer als unabhängige Spezial-Agentur für Kinowerbung. 1991 kam das zweite Standbein der Gruppe, Jost von Brandis als Spezialmittler im Bereich Außenwerbung, hinzu und seit 1996 ergänzt WerbeWeischer Connect (vor 2010: Pro Motion Pictures) mit Below-the-line-Maßnahmen im Kino das Gesamtangebot. Im Oktober 2008 wurde darüber hinaus eine Full-Service Agentur für mobile Markenführung gegründet, die Weischer Mobile.[1] Sie befasste sich mit Beratung, Konzeption, Kreation und Realisierung von Mobile Marketing Kampagnen. Mit der Übernahme der RoWo Mediagroup am 1. Januar 2016 wird WerbeWeischer zum Marktführer der deutschsprachigen Lichtspielhausreklame (D-A-CH).[2]
Florian (* 1958) und Marcus Weischer (* 1962) – die beiden Söhne des Unternehmensgründers – sind persönlich haftende Gesellschafter die Unternehmensgruppe.
Heute Bearbeiten
2020 änderte das Unternehmen seine Markenstruktur und unterzog die Gesellschaften einem neuen Branding. Zunächst trat die Gruppe als „Weischer Mediengruppe“ auf, darauf folgte „Weischer.Media“ und nun „Weischer“.[3] Unter der neuen Struktur wurden auch die Marken umbenannt. So firmiert WerbeWeischer nun als Weischer.Cinema und auch Jost von Brandis änderte seinen Namen in Weischer.JvB. Auch die in Österreich tätige Tochtergesellschaft Cinecom und die in der Schweiz ansässige Gesellschaft WerbeWeischer Schweiz firmieren nun beide als Weischer.Cinema.[4][5]
Weischer.JvB zählt mit einem Einkaufsvolumen von über 200 Mio. Euro[6] zu den marktführenden Spezialmittlern der Außenwerbung in Deutschland. Im Bereich Kino ist Weischer.Cinema nach eigenen Angaben gemeinsam mit den angeschlossenen Unternehmen Heinefilm und adeins Media Logistik Marktführer in Deutschland.
Seit 1996 ist Weischer deutscher Repräsentant des Cannes Lions International Festival of Creativity; 2017 folgte die Repräsentanz für die Schweiz.[7] Dies beinhaltet auch die Repräsentanzen für die Festivals mit regionaler Ausrichtung: Eurobest Festival (für Europa), Spykes Asia (für Asien) und Dubai Lynx (für den Mittleren Osten).
2019 wurde das Unternehmen für sein Engagement an den Sustainable Development Goals zum weltweit ersten „Supporting Partner“ der Vereinten Nationen ernannt.[8]
Quellen Bearbeiten
- ↑ w&v, Europa Fachpresse Verlag unter: Archivlink (Memento vom 10. Oktober 2008 im Internet Archive)
- ↑ WerbeWeischer wird Marktführer der Kinowerbung | W&V. 13. Januar 2016, abgerufen am 12. Februar 2021.
- ↑ Werben & Verkaufen: Weischer.Media ordnet Marken neu | W&V. 30. Januar 2020, abgerufen am 5. Februar 2020.
- ↑ Weischer.Cinema: Jetzt steht auch drauf, was drin ist. Abgerufen am 5. Februar 2020 (englisch).
- ↑ Cinecom wird zu Weischer.Cinema. Abgerufen am 5. Februar 2020.
- ↑ "aussenwerbung 11", Unternehmensbroschüre der Jost von Brandis Service-Agentur, S. 72
- ↑ Peter Strahlendorf: Cannes Festival: Weischer.Media ist ab sofort auch Schweiz-Repräsentant. 10. November 2016, abgerufen am 5. Februar 2020.
- ↑ Werben & Verkaufen: Weischer Media erhält UN-Auszeichnung | W&V. 29. April 2019, abgerufen am 5. Februar 2020.
- Aktualisierungen August 2023 nach Konzernabschluss 2021